Jens und Daniela wohnen in einem Fachwerkhaus, das schon an die hundert Jahre alt ist. Zusammen haben die beiden drei Kinder: Ihr ältester Sohn Danny ist 16 Jahre alt und kümmert sich rührend um seine beiden kleinen Brüder, die fünfjährigen Zwillinge Max und Lukas. Die zwei kleinsten Familienmitglieder waren in ihren ersten Lebensjahren leider sehr krank und mussten ständig in der örtlichen Uniklinik behandelt werden. Viel zu spät stellten die Ärzte fest, dass Max und Lukas nicht richtig hören können. Deshalb müssen sie jetzt bei ihrer Sprachentwicklung einiges aufholen und erhalten dabei professionelle Hilfe. Danny hat sich letztes Jahr einer Therapie unterzogen, um seine Essstörungen in den Griff zu bekommen. Für die gesamte Familie wäre ein schönes Zuhause ein idealer Rückzugsort, um Kraft für die täglichen Herausforderungen des Lebens zu tanken. „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ kann da sicher weiterhelfen!
Esther hat viel durchgemacht, bevor sie Aaron kennen lernte. Ihre erste Ehe verlief sehr unglücklich, obwohl zwei Kinder daraus hervorgingen. Erst mit ihrem zweiten Ehemann, dem amerikanischen Berufssoldaten Aaron schien das Glück perfekt. Die Beiden kauften sich ein Haus, doch trotz vorheriger professioneller Beratung sind ihre eigenen vier Wände bisher der reinste Horror: Beim Bau wurde buchstäblich an allen Ecken und Enden gepfuscht! Es vergeht kein Tag, an dem nicht etwas in Esthers und Aarons Haus kaputt geht. Dazu kommt die ständige Angst um ihren jüngsten Sohn Jenson, der sich noch vor der Geburt mit einem Virus infiziert hatte. Obwohl der Kleine mittlerweile 15 Monate ist, können die behandelnden Ärzte noch nicht sicher sagen, ob er ganz gesund ist. Mit allen diesen Problemen steht Esther alleine da, denn Aaron ist zurzeit im Irak stationiert. „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ nimmt den Beiden gerne zumindest die Sorgen um ihr Haus ab.
Nebahat hat in der Vergangenheit schon einen schweren Schicksalsschlag erlitten: Ihr Mann verstarb vor einigen Jahren plötzlich und unerwartet an einem Herzinfarkt und hinterließ der 36-Jährigen drei Söhne. Die Sorge um ihren schwerkranken, ältesten Sohn, der Ausbau des gemeinsamen Hauses und der anstrengende Job waren zuviel für ihren Mann. Nur vier Wochen später wurde ihrem Erstgeborenen Yilmaz eine neue Lunge implantiert. Nebahat war voller Sorge, dass sie auch ihren Sohn verlieren würde. Doch der vierzehnjährige Yilmaz, der wie sein kleinster Bruder Burak (10) an Mukoviszidose leidet, erholte sich schnell. Allerdings wartet der große Bruder mittlerweile wieder auf eine neue Spenderlunge. Durch die vielen Krankenhausaufenthalte verzögerte sich der Ausbau des Hauses erneut. Da greift „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ der Witwe Nebahat gerne unter die Arme. Die Experten John Kosmalla und Eva Brenner geben wertvolle Tipps rund ums Thema Wohnen, Dekorieren und Inneneinrichtung.
Als Markus und Sabine Schumacher sich vor sechs Jahren ein eigenes Haus kauften, waren sie noch kinderlos. Vor fast fünf Jahren bekamen die Beiden dann süße Zwillingsmädchen. Doch die anfängliche Freude über den niedlichen Nachwuchs wich schnell einem Schock: Ihre beiden Töchter Hanna und Jule leiden an der so genannten Glasknochenkrankheit. Die Mädchen sind ihr ganzes Leben auf den Rollstuhl angewiesen und müssen ständig in Angst leben, sich ihre porösen Knochen zu brechen. Für ihre Eltern heißt das, dass sie ihre Töchter rund um die Uhr pflegen müssen. Dazu kommt, dass bei Markus vor kurzem Multiple Sklerose diagnostiziert wurde. Für die Schumachers wäre es das größte Glück, das Haus so einrichten zu können, dass viel Bewegungsfreiheit für alle möglich ist.
Wenige Wochen sind vergangen, seitdem das „Zuhause im Glück“-Team verschiedene Familien aus ganz Deutschland besucht hat. So unterschiedlich deren Herkunft war, eines hatten sie alle gemeinsam: Die Familien mussten in der Vergangenheit mit besonderen Schicksalsschlägen kämpfen und haben alle Schwierigkeiten mit Bravour gemeistert. Nur kamen ihre innigsten Wohnwünsche zu kurz – bis das „Zuhause im Glück“-Team sie überraschte. Jetzt wurden die beglückten Familien ein zweites Mal besucht. Und schnell zeigte sich, dass mit dem neuen Zuhause auch das Glück in ihr Leben eingezogen ist.
Nach dem schweren Unfall ihrer dreijährigen Tochter hatten die Plathes weder Zeit noch Geld für die Renovierung ihres Hauses – doch jetzt hilft das Team von „Zuhause im Glück.“ Etwa hundert Jahre alt, fast hundert Quadratmeter groß – Familie Plathe hatte sich von sechs Jahren den Traum vom eigenen Heim erfüllt. Während sie sich mit viel Eigeninitiative um die Renovierung des Hauses kümmerten, erlitt die damals dreijährige Tochter Maike einen schweren Unfall. Wie durch eine Wunder überlebte Maike schwerste Verbrennungen im Gesicht und an den Händen – sie hat auch heute noch zahlreiche Operationen vor sich. Nachdem ihr Vater mittlerweile arbeitslos ist, sind auch die finanziellen Reserven aufgebraucht und der Ausbau ihres Hauses ruht.
Diagnose Brustkrebs – Connys Familie macht ihre Erkrankung schwer zu schaffen. Verständlich, dass an den längst fälligen Ausbau des Dachgeschosses im Moment nicht zu denken ist. Aus heiterem Himmel schlug das Schicksal zu: vor drei Jahren erfüllten sich Conny und ihr Mann Hans-Joachim den Traum vom eigenen Haus. Endlich sollte es genug Platz zum Spielen für ihre drei Jungs geben. Familienvater Hans-Joachim freute sich schon auf das Bepflanzen des Gartens. Der 48-jährige Familienvater ist von Beruf Hausmeister und handwerklich sehr begabt. Er hatte sich vorgenommen, das Traumhaus selbst umzubauen. Doch dann der Schock: Conny erkrankte an Brustkrebs. Die schwere Krankheit der 46-Jährigen macht der ganzen Familie zu schaffen. Verständlich, dass da der längst fällige Ausbau des Dachgeschosses erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Claudia, die erwachsene Tochter von Conny und Hans-Joachim, informierte das Team von „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“. Sicher können John Kosmalla und Eva Brenner wieder helfen …
Viel schlimmer kann es eigentlich nicht mehr kommen: Mann weg, Sohn im Rollstuhl und kein Geld, um das Haus behindertengerecht umzubauen. Wie gut, dass es das „Zuhause im Glück“-Team gibt. Das Leben der Familie von Heike wird von einer Krankheit bestimmt: Sohn Adrian, 10 Jahre, leidet unter Muskeldystrophie und sitzt seit zwei Jahren im Rollstuhl. Erst vier Jahre zuvor, bei Adrians Einschulung, wurde der Gen-Defekt bemerkt. Die Krankheit, die Muskelzellen zerstört, bereitete ihm damals Probleme beim Laufen. Seit Adrian auf den Rollstuhl angewiesen ist, hat er nicht mehr die Möglichkeit, sich im Haus frei zu bewegen. Überall lauern unüberwindbare Treppen, Stufen und Kanten. Auch das Bad ist viel zu eng für den Rollifahrer. Weil Heike ihren Sohn oft trägt und umsetzt, leidet sie mittlerweile an starken Rückenschmerzen. Trotz allem versucht Heike, den Kopf nicht hängen zu lassen und ihren Kindern ein schönes Zuhause zu bieten. Doch langsam ist die 44-Jährige mit ihren physischen und psychischen Kräften am Limit, zumal auch ihre finanzielle Lage alles andere als rosig aussieht. Heikes Mann verließ sie und die Kinder, weil er mit Adrians Krankheit und der eigenen Arbeitslosigkeit nicht mehr klar kam. Nun muss sich Heike um alles alleine kümmern. Die zwölfjährige Tochter Giylzene und der kleine Adrian haben sich an „Zuhause im Glück“ gewandt, ohne ihrer Mutter etwas zu verraten. Sie haben natürlich mitbekommen, dass ihre Mutter oft weint, wenn sie glaubt, dass die Kinder es nicht merken. John Kosmalla und Eva Brenner tun ihr Bestes, um das Leben von Heike und ihren Kindern leichter und angenehmer zu machen …
Das Schicksal schlug einen Tag vor Franziskas 10. Geburtstag zu: Bei ihrem kleinen Bruder Lukas wurde Krebs an der linken Niere und eine kleine Lungenmetastase festgestellt. Er wurde sofort in die Uniklinik eingeliefert und bekam eine Chemotherapie, damit der Tumor schrumpft. Einen Monat später wurde dieser mitsamt der Niere entfernt, doch der tapfere Kleine musste noch 28 weitere Chemotherapien über sich ergehen lassen. Auch für Franziska war dies eine schlimme Zeit. Sie war mit ihren Problemen und Ängsten allein, wurde von den Großeltern betreut. Selbst der Hund der Familie musste vorübergehend weg gegeben werden. Der geplante Ausbau des Dachbodens des ehemaligen Bauernhauses wurde verschoben, die finanziellen Reserven der Familie sind aufgebraucht. Momentan befindet sich Lukas wieder in einer kritischen Phase, in der der Krebs jederzeit wieder ausbrechen kann. Tag und Nacht ist seine Familie besorgt um den kleinen Lukas. John Kosmalla, Eva Brenner und das gesamte „Zuhause im Glück“-Team freuen sich, der Familie wenigstens die Sorge um ihr Haus nehmen.
Gaby und Martin haben vier große Jungs im Alter von elf bis 16 Jahren. Die sechsköpfige Familie wohnt in einem alten Haus. Ihre Bleibe ist zwar recht hübsch aber stark renovierungsbedürftig. Familienvater Martin versucht zwar in seiner Freizeit, so viel wie möglich selbst zu machen. Aber seine vier Söhne beanspruchen sehr viel Zeit: Sie alle leiden unter dem so genannten ADHS-Syndrom und müssen sich unterschiedlichen Therapien unterziehen. Beim elfjährigen Dennis wurde außerdem noch eine geistige Behinderung festgestellt. Für die Familie wäre es ein großes Glück, wenn ihnen bei der Renovierung geholfen werden könnte. Am dringendsten wünschen sie sich, dass jeder der vier Jungs einen eigenen Bereich bewohnen könnte. Noch wohnen zwei Brüder zusammen in jeweils einem Zimmer. Auch das Familienbad könnte dringend renoviert werden. Es befindet sich im Keller des alten Hauses und ist ständig feucht. Der Eingangsbereich sieht auch nicht einladend aus: es fehlen Tapeten, es fehlt Farbe und eine Tür, die nicht defekt ist. Auf die „Zuhause im Glück“-Spezialisten Eva Brenner und John Kosmalla wartet also jede Menge Arbeit, um der Familie von Gaby und Martin ihren Traum zu erfüllen.
Thomas und Jacqueline haben drei Kinder, die seit ihrer Geburt am so genannten „Marfan-Syndrom“ leiden; einer genetisch bedingten Bindegewebsschwäche. Der zehnjährige Marco leidet am stärksten darunter: Er hat einen Herzfehler, bei ihm wurde Riesenwuchs festgestellt und immer wieder muss er außerdem wegen anderer Leiden operiert werden. Laufen kann er nur mit einer speziellen Gehhilfe. Bei seinem kleinen Bruder Simon (8) wurde zusätzlich noch eine Aufmerksamkeits-Defizit-Störung diagnostiziert. Vor drei Jahren traf die Familie noch ein weiterer Schicksalsschlag: Mutter Jacqueline hat Schilddrüsenkrebs! Zwar wurde sie sofort operiert. Trotzdem lebt sie jetzt zusätzlich ständig in Sorge, einen Rückfall zu erleiden. Für die dringend anstehenden Renovierungsarbeiten an ihrem kleinen Häuschen in Celle fehlt der Familie Zeit und Geld. Dabei müsste dringend die Heizungsanlage saniert werden. Die fünfköpfige Familie bräuchte außerdem dringend neue Bäder und eine neue Küche. Einer Freundin von Jacqueline und Thomas kam die Idee, sie für „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ vorzuschlagen. Schließlich haben die beiden ihr immer geholfen und sie unterstützt, obwohl sie genügend eigene Herausforderungen zu meistern hatten.
Was ist aus den Familien geworden, denen das „Zuhause im Glück“-Team schon ihre Wohnwünsche erfüllt hat? Wie lässt es sich in den „neuen“ vier Wänden leben? Bestehen die Umbauten und Verschönerungen den Alltagstest? Es ist noch nicht lange her, dass das „Zuhause im Glück“-Team bei diesen Familien zu Gast war: Familien, die seit einiger Zeit keinen Platz auf der Sonnenseite des Lebens gebucht haben. Die beiden Experten Eva Brenner und John Kosmalla bauten zum Beispiel Wohnungen behindertengerecht um und Dachgeschosse aus bei Menschen, denen die Kraft und das Geld fehlte, dies selbst zu tun. Denn die Familien mussten in der Vergangenheit alle mit besonders harten Schicksalsschlägen kämpfen. Da blieb keine Zeit für dringende Renovierungsmaßnahmen. Nur gut, dass es das „Zuhause im Glück“-Team gibt! Einige der Familien, denen das Team bisher half, werden nun ein zweites Mal besucht. Was hat sich für die Familien seit dem Umbau verändert?
Ein Traum wird Wirklichkeit! „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ reist in die Kölner Gegend und renoviert das Haus von Dirk, Marjolein und deren Kindern. Dirk und seine Frau Marjolein, eine gebürtige Holländerin, wohnen in einem alten Haus in der Nähe von Köln. Die beiden haben sich entschlossen, zwei Pflegekinder bei sich aufzunehmen. Und so haben der fünfjährige Jan und seine dreijährige Schwester Nancy ein schönes neues Zuhause mit lieben Pflegeeltern gefunden. Vor zwei Jahren kam dann eine erschütternde Diagnose auf die kleine Familie zu: Seit seiner Geburt leidet Dirk an Diabetes. Da die Ärzte jedoch viel zu spät erkannten, dass es sich bei den Symptomen gerade um die Zuckerkrankheit handelt, hat der Familienvater mit schweren Folgen zu kämpfen: Er hat starke Schmerzen und kann sich deshalb oft tagelang nicht bewegen. An Renovierungsarbeiten ist dabei zwangsläufig nicht mehr zu denken. Und so machen sich John, Eva und ihr Team auf den Weg in die Kölner Gegend und versuchen, Dirk, Marjolein und ihren Kindern ein schönes Zuhause zu verschaffen.
Der 37-jährige Norman hat sich vor fünf Jahren ein eigenes Haus gekauft, das er nach und nach in Eigenregie renovieren wollte. Damals war er Single und glücklich damit, doch dann trat Sarah (29) in sein Leben. Er verliebte sich in die allein erziehende Mutter und bald darauf zog sie mit ihrem heute sechsjährigen Töchterchen Mina Sophie in sein Häuschen ein. Das Glück schien perfekt, als die beiden Söhne Leo (2) und Ben (1) geboren wurden … Doch kurz nach der Geburt von Ben kam der Schock für die Eltern. Ihr Jüngster ist krebskrank! An seinem linken Arm haben die Ärzte einen bösartigen Tumor festgestellt. Nach einer Operation konnte er nicht komplett entfernt werden und so steht dem Knirps jetzt eine Chemotherapie oder sogar eine Amputation bevor. Trotz der Sorge um ihren Jüngsten bemühen sich Norman und Sarah, ihre anderen Kinder nicht zu kurz kommen zu lassen. Der Umbau des Hauses steht für sie dabei nicht mehr an erster Stelle. In einem solchen Fall helfen John und Eva natürlich gerne.
Vor zwei Jahren erfüllten sich Susanne und Markus den Traum von einem eigenen Haus: In Goslar kauften sie sich ein wunderschönes Fachwerkhaus, das sie nach und nach renovieren wollten. So hätten die beiden und ihre vier Kinder Laura (16), Yannick (4), Tom (2) und Lena (2) endlich genug Platz. Vor einem Jahr kam dann eine erschütternde Diagnose auf die kleine Familie zu: Mutter Susanne hat Brustkrebs im fortgeschrittenem Stadium. Der Krebs hat bereits Metastasen gebildet und ihren kompletten Knochenbau befallen. Die vierfache Mutter leidet unter starken Schmerzen und ist durch ihre Krankheit sehr geschwächt. Gerade das Gehen fällt ihr sehr schwer. Deshalb zog sie ins Erdgeschoß ins ehemalige Spielzimmer der Kinder. Der Umbau des Hauses liegt seit Susannes Erkrankung auf Eis. Die 39-Jährige hatte sich bei „Zuhause im Glück“ beworben und das Schicksal ihrer Familie geschildert. Sie glaubt, dass sie ihre Krankheit besser bewältigen könnte, wenn ihre Lieben ein schönes Zuhause haben. Die beiden Experten John Kosmalla und Eva Brenner werden sicher helfen können.
Herrmann, Birgit und ihre jüngste Tochter Helene wohnen in einem hübschen Fachwerkhaus in der Altstadt von Hitzacker. In den letzten Jahren musste die Familie ganze dreimal gegen Hochwasser kämpfen. Dabei wurden ihre eigenen vier Wände stark ramponiert: Das Elternschlafzimmer und das Kinderzimmer können nicht mehr genutzt werden, der Boden im Haus ist voller Löcher. Doch für die notwendigen Renovierungsarbeiten fehlt das Geld. Papa Herrmann wollte sich selbständig machen, doch seine Pläne wurden auch vom Hochwasser zunichte gemacht. Tochter Helene leidet am Down-Syndrom. Sie braucht viel Zuwendung und muss regelmäßig zu Therapiestunden. Die niedliche Achtjährige ist sehr aufgeweckt und hält ihre Eltern auf Trab. In ihrem Zimmer muss der Boden ausgetauscht werden. Nach den zahlreichen Hochwasserschäden stieg fauliger Geruch auf. Mit ihren Eltern teilt sie sich momentan das Gästezimmer. Zwischen Wohnwunsch und Wirklichkeit liegen manchmal Welten: Der lange geplante Ausbau des Dachgeschosses muss immer wieder verschoben werden. Das alte Bad sieht furchtbar aus, doch für neue Fliesen fehlt das Geld. Wer möchte da nicht die eigenen vier Wände von Experten auf Vordermann bringen lassen? Dieser Traum wird jetzt Wirklichkeit: Die beiden Experten, der Architekt John Kosmalla und die Innenarchitektin Eva Brenner helfen wieder Familien, die genügend andere Sorgen haben.
Volker und Nicole haben vier Kinder: Lena ist dreizehn, Nina sechs, Lara zwei und Paul ein Jahr jung. Die sechsköpfige Familie bewohnt ein zweistöckiges Haus in der Nähe von Dortmund, das mit viel Liebe zum Detail eingerichtet ist. Der Alltag ist für die lebensfrohe und hilfsbereite Familie nicht einfach. Denn Nina ist seit ihrer Geburt schwer körperlich behindert. Da sie nur begrenzt greifen kann, braucht sie Hilfe bei vielen Dingen, die für den Rest der Familie selbstverständlich sind. Außerdem wird sie wohl nie laufen können. Doch die clevere Kleine lässt sich nicht unterkriegen und probiert begeistert ihren E-Rolli in der Schule aus. Mehr Selbstständigkeit für Nina daheim und Erleichterung für ihre Familie würden behindertengerechte Bäder bringen. Durch den Einbau eines Treppenlifts könnte sie auch endlich ohne fremde Hilfe in ihr Zimmer oder zu ihren Geschwistern gelangen. Zwischen Wohnwunsch und Wirklichkeit liegen manchmal Welten: Der lange geplante Ausbau des Dachgeschosses muss immer wieder verschoben werden. Das alte Bad sieht furchtbar aus, doch für neue Fliesen fehlt das Geld. Wer möchte da nicht die eigenen vier Wände von Experten auf Vordermann bringen lassen? Dieser Traum wird jetzt wieder Wirklichkeit: „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ ist endlich zurück. Die beiden Experten, die Innenarchitektin Eva Brenner und der Architekt John Kosmalla helfen wieder Familien, die genügend andere Sorgen haben. In jeder neuen Folge besuchen Eva und John unterschiedliche Familien aus ganz Deutschland, die schon lange von einem gemütlichen Zuhause träumen. Für diesen Traum haben sie in der Vergangenheit schon viel auf sich genommen: sie haben ihr Erspartes investiert und haben viele Arbeiten in Eigenregie durchgeführt. Doch dann schlug das Schicksal zu: Ob Krankheitsfälle, Arbeitslosigkeit oder Naturkatastrophen – der Ausbau der eigenen vier Wände rückte plötzlich in weite Ferne. Die Sorge um ein krankes Kind o
Ramona und ihr Mann Gerhard kauften sich vor fünf Jahren ein Haus, das sie in Eigenregie herrichten wollten. Doch dann erkrankte Gerhard an Lungenkrebs. Das allein wäre schon schlimm genug, aber das Schicksal schlug bei Ramona gleich mehrfach zu: Ihr fünfjähriger Neffe starb an einem Herzinfarkt, ihr Bruder erlag einer Embolie und schließlich starb ihr eigener Mann. Die junge Witwe Ramona ist nun mit ihren Kindern Thorsten (11), Erik (7) und Marie (6) auf die Unterstützung von Freunden angewiesen. Und die helfen der 33-Jährigen, wo sie nur können. Trotzdem liegt bei ihren eigenen vier Wänden in der Nähe von Frankfurt einiges im Argen: Das Haus wurde 1929 erbaut und das Alter hat deutliche Spuren hinterlassen: Die Außenfassade wird gerade von Freunden ihres verstorbenen Mannes hergerichtet. Das Bad ist klein und alt und die Kinderzimmer könnten dringend einen neuen Anstrich gebrauchen. Außerdem braucht die tapfere Ramona dringend einen eigenen Rückzugsbereich, in dem sie neue Kraft schöpfen kann. Zwischen Wohnwunsch und Wirklichkeit liegen manchmal Welten: Der lange geplante Ausbau des Dachgeschosses muss immer wieder verschoben werden. Das alte Bad sieht furchtbar aus, doch für neue Fliesen fehlt das Geld. Wer möchte da nicht die eigenen vier Wände von Experten auf Vordermann bringen lassen? Dieser Traum wird jetzt wieder Wirklichkeit: „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ ist endlich zurück. Die beiden Experten, der Architekt John Kosmalla und die Innenarchitektin Eva Brenner helfen wieder Familien, die genügend andere Sorgen haben.
Birgit und Hermann wohnen mit ihrer Tochter Helene in einem hübschen Haus an der Elbe, das in der Vergangenheit verschiedene Hochwasserschäden erlitten hatte. Das „Zuhause im Glück“-Team half tatkräftig, diese Schäden zu beheben und machte der kleinen, musikalischen Helene eine besondere Freude: Das am Down-Syndrom erkrankte Mädchen bekam ein Klavier geschenkt. Mittlerweile hat sie schon große Fortschritte an dem Instrument gemacht. Auch Axel, Susanne und ihre drei Kinder hatten Besuch von Eva, John und Co.. Jedes Kind bekam ein eigenes Zimmer. Außerdem wurde die Küche rundum erneuert. Axels Gesundheitszustand hat sich mittlerweile gebessert: Der krebskranke Familienvater ist nach eigenen Angaben viel entspannter geworden. Der stark zuckerkranke Dirk und seine Frau Marjolein hatten sich schon mit der Tatsache abgefunden, dass sie selbst keine eigenen Kinder bekommen konnten. So adoptierten sie einen Jungen und ein Mädchen – das Familienglück war perfekt. Zur Überraschung der Ärzte wurde Marjolein doch schwanger. Das „Zuhause im Glück“-Team musste also bei ihrem Besuch jede Menge Platz für alle Kinder schaffen. Heute ist die fünfköpfige Familie nach der dramatischen Geburt von Baby Rachel rundum zufrieden. Ramona hat früh ihren Mann verloren und kümmert sich seitdem alleine um ihre drei Kinder. Seit das Team um Eva und John zu Besuch war, hat die Familie in ihrer neuen Küche viel Platz für gemütliches Beisammensein. Und wenn die Kinder abends im Bett sind, hat Ramona in ihrem neu gestalteten Zimmer viel Zeit und Muße, um neue Kraft zu schöpfen.
Mario, Daniela und ihre drei Töchter wohnen in einem hübschen kleinen Dorf, in direkter Nachbarschaft zu Freunden und Verwandten. Die Kinder haben viel Platz zum Toben, Spielen und einen niedlichen kleinen Hund. Mario und Daniela sich das idyllische Häuschen vor sieben Jahren gekauft. Papa Mario ist gelernter Maler und Lackierer. So konnte er zusammen mit Freunden und Familienmitgliedern viel an seinen vier Wänden in Eigenregie renovieren. Doch als die jüngste Tochter der Familie, die fast vierjährige Laura, geboren wurde, blieb dazu nicht mehr viel Zeit. Die kleine, zarte Laura ist das Sorgenkind der Familie. Sie leidet an einer geheimnisvollen Krankheit, deren Ursache von den behandelnden Ärzten bisher noch nicht diagnostiziert werden konnte. Ein ganzes Jahr ihres jungen Lebens verbrachte sie schon im Krankenhaus. Ihre ältere Schwester Alina (7) hat ihr bereits Knochenmark gespendet und Laura geht es von Tag zu Tag besser. Trotzdem braucht sie immer noch rund um die Uhr viel Fürsorge. Die Arbeiten an ihrem Haus wurden da schnell zweitrangig.
Das alte Fachwerkhaus von Bodo, Petra und ihren drei Kindern muss dringend auf Vordermann gebracht werden. Doch die älteste Tochter ist unheilbar krank und muss rund um die Uhr betreut werden. Und Vater Bodo kann schon länger nicht mehr als Tischler arbeiten. Die Familie hat kein Geld und keine Zeit, um die dringen nötigen Renovierungen auf dem Dach oder im Bad in Angriff zu nehmen. Ein Fall für das Team von „Zuhause im Glück“ …
Die Familie von Jörg und Verena hat im Moment ganz andere Sorgen, als die dringend notwendige Renovierung ihres Hauses, denn Mama Verena ist schwer erkrankt. Ein Fall für John und Eva … Jörg, Verena und ihre drei Kinder leben ruhig und abgeschieden auf einem Bauernhof, umgeben von Wald, Feldern und Kühen. Papa Jörg bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb. Die Kinder Andrin (4), Dana (3) und Alyssa (1) stehen ihm, soweit es ihr Alter zulässt, mit Rat und Tat zur Seite. Alle drei sind absolute Wunschkinder von Jörg und Verena, aber dem Familienglück wurden einige Steine in den Weg gelegt. Bei einem Krankenhausaufenthalt stellten die Ärzte bei Mama Verena Lymphdrüsenkrebs fest. Sie leidet unter starken Schmerzen, bekommt oft hohes, lebensgefährliches Fieber und ist durch die Nebenwirkungen einer Chemotherapie fast ausschließlich ans Bett gefesselt. Durch die Krankheit blieb der Familie kaum die Möglichkeit, dringende Renovierungsarbeiten am Haus durchzuführen. Zwar hat sie in Eigenarbeit neue Fenster eingesetzt, aber die schon lang ausgediente Ölheizung konnte immer noch nicht durch eine neue ersetzt werden.
Nicht immer hat die Renovierung der eigenen vier Wände Priorität – vor allem, wenn man Drillinge bekommen hat und mit seiner Gesundheit kämpft. Christina und Thorsten können die Hilfe von John und Eva gut gebrauchen … Christina (31) ist seit zwölf Jahren mit ihrer großen Liebe Thorsten (34) verheiratet. Die beiden wohnen in einem netten Haus in Ostfriesland. Dazu gehören ein großer Garten, eine Garage und ein ehemaliger Kiosk. Die Bude hat mittlerweile eine andere Funktion: Sie ist endlich ein Spielzimmer geworden. Nach zehn Jahren ungewollter Kinderlosigkeit sind die beiden heute Eltern von niedlichen Drillingen. Bei so viel Glück im Dreierpack brauchten Christina und Thorsten natürlich viel Platz. Doch die vorgenommenen Umbauarbeiten standen unter keinem guten Stern. Schon die Schwangerschaft verlief nicht ohne Komplikationen. Doch kaum war das niedliche Trio auf der Welt, musste sich Mama Christina der ersten komplizierten Operation an der Gallenblase unterziehen. Die zweite OP folgte, kaum dass sie sich vom ersten Eingriff erholt hatte. Außerdem wurde Thorsten noch unverschuldet in einen Autounfall verwickelt, bei dem er schwer verletzt wurde. Acht Monate lang war der Familienvater nicht in der Lage, seinen Job als Kfz-Mechaniker auszuüben. Die Krankheitsfälle und die damit verbundene, finanzielle Belastung der Familie brachten die Arbeiten am Haus zum Stillstand. Höchste Zeit, dass Eva und John helfen!
Der Albtraum für jeden Hausbesitzer: Man kauft sich ein eigenes Häuschen, das bei der Renovierung plötzlich zusammenbricht. Die 37-jährige Andrea kann ein Lied davon singen. Gut, dass es die beiden „Retter in der Not“ John und Eva gibt … Vor sechs Jahren hat sich die 37-jährige Andrea ihren großen Wunsch erfüllt: Sie hat sich ein kleines, altes Fachwerkhaus in idyllischer Lage gekauft. Für sie und ihre beiden Kinder Oliver (13) und Chiara (5) war die Freude groß, denn sie konnten endlich in ihre eigenen vier Wände ziehen. Bis der Zeitpunkt kam, als das Haus beim Renovieren zusammenbrach. Mit Hilfe ihres Bruders hat Andrea das Häuschen wieder bewohnbar gemacht, aber aufgrund ihrer Berufstätigkeit und den eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten geht die Arbeit nur schleppend voran. Hinzu kommt, dass ihre kleine Tochter Chiara oft krank ist. Sie hat Husten, Fieberschübe und Allergien. Die Ärzte wissen nicht, was der Grund für den schlechten Gesundheitszustand der 5-Jährigen ist. Deswegen muss ihre Mama oft mit ihr ins Krankenhaus. Also höchste Zeit für John Kosmalla und Eva Brenner der alleinerziehenden Mama ein bisschen Arbeit abzunehmen und das Häuschen wieder auf Vordermann zu bringen.
Vor zwei Jahren haben Birgit und Hans-Jürgen mit der Sanierung ihres Eigenheimes begonnen. Doch dann häuften sich die Schicksalsschläge. Wegen einer Thrombose musste Birgit die linke Hand amputiert werden. Danach erlitt sie einen Schlaganfall und kämpfte monatelang darum, wieder gesund zu werden. Die heute 37-Jährige verlor außerdem ihren Bruder, der tatkräftig dabei geholfen hatte, ihr Haus umzubauen. Die Kraft der Familie reicht nun nicht mehr, um das Haus in ein schönes Heim zu verwandeln. Birgit, Hans-Jürgen und ihre vier Kinder müssen nun notgedrungen in einer Ferienwohnung leben. Doch so kann es nicht ewig weitergehen. Die beiden Experten John Kosmalla und Eva Brenner helfen auch in der neuen Staffel wieder Familien, die sich sehnlich ein hübsches Zuhause wünschen.
Schlaganfall, Gehirntumor, Operation – Thorsten und Julita hatten genügend andere Sorgen, als den Umbau ihres Hauses. Eva, John und das „Zuhause im Glück“-Team helfen gerne. Zwei Kinder, ein kleines Haus – das wäre Thorsten und Julitas Traum gewesen. Nach und nach wollten sie ihr trautes Heim selbst herrichten, doch dann wurde Thorsten schwer krank. Schlaganfall, Gehirntumor, Operation – an eine Renovierung war und ist auch jetzt noch nicht zu denken. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team. Routiniert sehen sich die beiden Experten John Kosmalla und Eva Brenner an was zu tun ist, koordinieren die Arbeiten und packen selbst mit an – Einzug in ein neues Leben für Thorsten, Julita und ihre beiden Söhne.
Tim (30) hat schon viele Schicksalsschläge erlebt. Früh hat er seine Eltern verloren, aber weil er und seine Schwester Tina zusammengehalten haben, sind beide gut über diesen Verlust hinweggekommen. Wenige Jahre nach dem Tod seines Vaters lernte er seine große Liebe Andrea kennen, mit der er eine Familie gründete. Als Andrea das dritte Kind erwartete, kam eine schreckliche Diagnose. Bei Tims Frau wurde Krebs festgestellt. Andrea konnte nicht geheilt werden. Tim und seine drei Kinder versuchen jetzt, mit dem schmerzhaften Verlust fertig zu werden. Die dringend nötigen Renovierungsarbeiten an ihrem Haus kommen dadurch zu kurz. Doch auch in dieser schwierigen Phase kann Tim auf seine Schwester Tina zählen. Sie war es, die Eva Brenner und John Kosmalla die ergreifende Geschichte ihres Bruders schilderte und die beiden um Hilfe für ihn bat.
Das „Zuhause im Glück“-Team hilft Holger und Christel bei dem Umbau ihres Fachwerkhauses zu einem behindertengerechten Heim. Seit zehn Jahren wohnen Holger und Christel in ihrem eigenen Zuhause, einem hübschen Fachwerkhaus. Als vor vier Jahren ihr Sohn Joshua das Licht der Welt erblickte, teilten Ärzte ihnen mit, dass der Kleine an der äußerst seltenen und unheilbaren Stoffwechselkrankheit Mukolipidose leidet. Trotz vieler Krankenhausaufenthalte und ständiger Therapie ist Joshua ihr Sonnenschein. Der ganzen Familie ist nichts wichtiger, als ihm ein schönes und erfülltes Leben zu bieten – dazu gehört auch ein behindertengerechtes Heim. Opa Martin hat das „Zuhause im Glück“-Team um Hilfe gebeten.
Alle zwei Tage muss Alexander für acht Stunden zur Dialyse – seine Frau hat sich deswegen nach einem Fernsehabend Hilfe suchend an „Zuhause im Glück“ gewandt. Als sich Alexander und Galina vor drei Jahren ein altes Haus kauften, hatte der 31-jährige Familienvater zwar schon ein Nierenleiden, das sich seitdem aber dramatisch verschlechtert hat. Alle zwei Tage muss er nun für acht Stunden zur Dialyse – die Arbeiten im Haus bleiben deswegen liegen. Die beiden Töchter teilen sich ein Zimmer, das Bad ist viel zu klein und weil wegen der Krankheit des Vaters das Geld knapp ist, benutzt die Familie Möbel aus zweiter Hand. Galina hat sich deswegen Hilfe suchend an „Zuhause im Glück“ gewandt, als Alexander gerade wieder bei der Blutwäsche war.
Das Leben von Lutz (36) und Sandra (36) ist durch die schwere Behinderung ihres neunjährigen Sohnes stark beeinflusst. Der als Frühchen geborene Julius ist an den Rollstuhl gebunden und muss rund um die Uhr betreut werden. Trotz seiner Behinderung hat sich Julius zu einem aufgeweckten und fröhlichen Jungen entwickelt, der davon träumt, später mal mit seinem Bruder Cedric (4) Fußball spielen zu können. Lutz und Sandra versuchen alles erdenklich Mögliche, um Julius möglichst viel Lebensqualität und Eigenständigkeit zu bieten. Deshalb haben sie schon vor einigen Jahren mit dem Umbau ihres Hauses begonnen. Dazu gehört neben einem Fahrstuhl auch ein behindertengerecht ausgestattetes Badezimmer. Der wichtige Hausumbau geriet allerdings in Verzug, steht mittlerweile seit Monaten still. Das ganze Haus ist eine Baustelle. Dem berufstätigen Vater fehlt es an Zeit und tatkräftiger Unterstützung. Geld für Handwerker haben sie nicht, da die Familie zusätzlich von finanziellen Sorgen geplagt wird. Hinzu kommen Ängste um die berufliche Zukunft von Lutz – sein Arbeitgeber ist insolvent.
Edgar (45) und seine Frau Silvia (43) leben gemeinsam mit ihren siebenjährigen Drillingen Alexandra, Franziska und Katharina in einem 190 Quadratmeter großen Haus nahe Cottbus. Die Geburt der Mädchen 2002 hatte das Glück der Familie perfekt gemacht: Gesunde Kinder, sichere Jobs, die Spaß machten und ein eigenes Haus, das nach und nach liebevoll renoviert werden sollte. Doch dann erlitt Edgar einen schweren Bandscheibenvorfall. Obwohl er sofort ins Krankenhaus gebracht und behandelt wurde, kam die notwendige Operation zu spät. Denn die Nerven im Bein des 45-Jährigen waren bereits abgestorben. Seitdem ist das rechte Bein gelähmt und der Familienvater musste im Rollstuhl sitzen. Mittlerweile kann Edgar dank einfühlsamer Physiotherapie und vor allem dank seiner Ausdauer und dem Rückhalt in seiner Familie an Krücken gehen. Der Rollstuhl wurde in den Schuppen verbannt. Da aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen an die Fortführung der begonnen Umbauarbeiten im Dachboden des Hauses nicht zu denken ist, diese aber dringend nötig sind, hat Edgars Physiotherapeutin ihn und seine Familie für „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ vorgeschlagen.
Karsten (27) und Susanne (28) haben drei süße Kinder im Alter von zwei bis sieben Jahren. Die fünfköpfige Familie wohnt seit einigen Jahren mit Susannes Mutter in einem schmucken Mehrfamilienhäuschen auf dem Land. Ihre trautes Heim hat zwei Stockwerke und bietet mit 1700 Quadratmetern viel Platz für alle sechs Bewohner – von der Oma bis zum jüngsten Enkel. Hoffnungsfroh machten sich Karsten und Susanne an die Renovierung. Doch dann wurde Susanne krank. Sie unterzog sich zahlreichen Operationen, musste mit starken Schmerzmitteln behandelt werden und magerte sehr ab. Trotzdem schaffte sie es, sich um ihre drei kleinen Kinder zu kümmern. Aber weil ihr Job körperlich herausfordernd ist, wurde ihre berufliche Zukunft immer schwieriger. Familienvater Karsten wurde zum Alleinverdiener. Doch dann verlor er seinen Job. Jetzt lebt die junge Familie von Susannes Frührente. Für die Renovierung des Hauses bleibt nichts mehr übrig.
Die Ehe von Michael (38) und Tamara (40) brachte nicht nur Glück ins Haus, sondern auch viele Kinder. Tamara brachte ihren dreifachen Nachwuchs, von zehn bis 16 Jahren mit in die Ehe und Michael zwei Mädchen, die aber nur am Wochenende da sind. Für ihre Patchworkfamilie kauften sie sich ein 210 Quadratmeter großes Haus, dass um 1900 entstanden ist und genügend Raum für alle bietet. Den Hausrat würfelten sie bunt zusammen und ihr Glück schien eigentlich perfekt. Doch dann erkrankte Tamara noch während der Hochzeitsreise an Hirnhautentzündung. Seitdem leidet sie an starken, immer wiederkehrenden Schmerzen, Lähmungserscheinungen und spastischen Krämpfen. Es ist noch ungewiss, ob sie wieder arbeiten kann, denn bislang konnte noch kein Medikament helfen. Außerdem leidet ihr jüngster Sohn Dominique seit seinem sechsten Lebensjahr an totalem Haarausfall und hat zusätzlich Asthma und Neurodermitis bekommen. Das eigentliche „Traum“-Haus entpuppte sich wegen erheblicher Mängel schon bald als Alptraum. Ihr ganzes Geld sowie ein zusätzlicher Kredit flossen in die Renovierung, doch abgeschlossen sind die Arbeiten noch immer nicht.
Bei Michels und Christianes Familie wohnen drei Generationen unter einem Dach: Der 39-jährige Filialleiter und die 35-jährige Familienmanagerin leben zusammen mit ihren zwei kleinen Kindern und mit Oma Marlene (56) unter einem Dach. Am Wochenende ist außerdem Michels zehnjährige Tochter zu Besuch. Die sechsköpfige Idylle ist perfekt, auch wenn Nesthäkchen Rik seinen Eltern einige Sorgen macht. Schon als Christiane mit ihrem jüngsten Sohn schwanger war, traten Komplikationen auf. Nach seiner Geburt wurden schwere Missbildungen festgestellt: Dem kleinen Sonnenschein fehlten ein Lungenflügel und der rechte Kieferknochen, sein Herz schlug auf der rechten statt auf der linken Seite. Der tapfere Rik musste schon unzählige Operationen über sich ergehen lassen. Für die Renovierung ihrer vier Wände blieb Riks Eltern keine Zeit mehr übrig.
Thomas (47) Heim ist ein wahres Generationenhaus. Im Erdgeschoss des 1971 errichteten Gebäudes wohnen sowohl die Eltern von Thomas, als auch sein ältester Sohn Daniel mit seiner zweijährigen Tochter. Im oberen Stockwerk leben Thomas und seine anderen vier Kinder. Bei so vielen Hausbewohnern fehlt es schnell an Platz und so steht „Teilen“ auf der Tagesordnung. Daniel bewohnt mit seiner kleinen Tochter ein Zimmer und auch seine jüngeren Geschwister haben nur einen gemeinsamen Raum. Nestheckchen Teresa schläft zusammen mit ihrem Vater in einem Zimmer. Für die sympathische Familie begann das Jahr mit einem schweren Schicksalsschlag. Nach einer Routine-Operation verstarb ganz unerwartet die fünffache Mutter und Ehefrau. Thomas stand von heute auf morgen als Witwer allein da. Seitdem muss er alleine die vier Kinder versorgen und mit seiner Trauer sowie dem finanziellen Engpass klar kommen. Noch dazu bedrückt die Familie die Sorge um das zweijährige Enkelkind, das mit einem offenen Rücken zur Welt kam. Ein Umbau und die Renovierung der Zimmer würde der Familie ein wenig Hoffnung schenken. Dann könnten aus dem Wohnzimmer, das die Kinder und der Vater seit dem Tod der Mutter nicht mehr betreten haben, weitere Kinderzimmer entstehen.
Anke (38) ist allein erziehende Mutter von drei Kindern. Die Älteste, Jennifer, ist 20 Jahre jung und macht eine Ausbildung zur Erzieherin. Jan ist 15 und geht in die neunte Klasse eines Gymnasiums. Nesthäkchen Carina ist elf und weil sie zu früh auf die Welt kam, ist sie seit ihrer Geburt auf den Rollstuhl angewiesen. Die warmherzige, sympathische Familie hält fest zusammen. So räumt Jennifer öfters das Zimmer, das sie sich sonst mit ihrer Mutter Anke teilen müsste. Und Jan packt auch öfters mit an, wenn seine Mama Hilfe braucht. Vor allem, wenn es darum geht, seine körperlich behinderte Schwester zu tragen. Das ganze Haus ist nämlich nicht für Carinas Rollstuhl ausgelegt. Viel Arbeit wartet auf John, Eva und das „Zuhause im Glück“ - Bauteam: Die vier Wände von Ankes Familie müssen sowohl behindertengerecht gebaut werden als auch wohnlicher gemacht werden.
Sandro (44) und seine Frau Karin (39) haben vier Kinder. Lucio, mit 19 Jahren der Älteste, leistet gerade seinen Bundeswehrdienst ab und ist nur am Wochenende daheim. Der 17-jährige Sergio hat das noch vor sich. Die beiden Mädchen Giulia (8) und Giovanna (2) sind um einiges jünger als ihre großen Brüder. Und alle vier erwarten mit Spannung die Ankunft des jüngsten Sprosses; Mama Karin ist nämlich schwanger. Eine so große Familie braucht natürlich viel Platz. Deshalb zog die Familie vor drei Jahren in ein ungefähr 200 Jahre altes Bauernhaus, das sie in Eigenregie renovieren wollten. Jedes Kind sollte sein eigenes Zimmer bekommen, doch die Bauarbeiten gerieten ins Stocken. Karin erkrankte schwer und konnte ihren Beruf nicht mehr ausüben. Ein neuer Auftrag für das „Zuhause im Glück“-Team …
Laurence (40) hat drei süße Kinder: Akkila, der Älteste, geht in die vierte Klasse. Sein kleiner Bruder Loic besucht die erste Klasse und wurde bei seiner Einschulung sicher von seiner kleinen Schwester Laetitia (5) um seine Schultüte beneidet. Die niedliche Rasselbande wird von Mama Laurence alleine großgezogen. Bis vor kurzem arbeitete sie noch Vollzeit als Buchhalterin. Doch dann hatte Laurence einen schweren Verkehrsunfall. Die 40-Jährige war mit dem Rad unterwegs, als ein Lkw sie erfasste. Die dreifache Mutter wurde schwer verletzt. Sie verlor beide Beine und ist seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen. Während Laurence in der Reha war, wurden ihre Kids bei einer Pflegefamilie untergebracht. Mittlerweile ist Laurence wieder daheim, doch die Wohnung entspricht noch nicht ihren neuen Bedürfnissen als Rollstuhlfahrerin. Mal sehen, was das „Zuhause im Glück“-Team für Laurence und ihre Kinder tun kann.
Wolfgang und seine Frau Liane hatten es im Leben nicht immer leicht. Das erste Kind des Schaustellerpaares verstarb im Alter von nur fünfzehn Jahren. Nach einigen Fehlgeburten gaben die beiden den Kinderwunsch auf. Das Paar kaufte sich ein Grundstück, wo sie sich nach und nach ein eigenes Zuhause schaffen wollten. Wolfgang war kräftig, gesund und konnte zupacken, bis er von einer schweren Hirnblutung völlig aus der Bahn geworfen wurde. Lange war nicht klar, ob der heute 39-Jährige überleben würde. Doch zu all dem Leid kam auch ein wenig Glück: Liane erwartete ein Kind. Heute hat der mittlerweile fast dreijährige Enrico sogar noch einen Bruder. Die beiden Jungs sind wahre Sonnenscheinchen für ihre Eltern. Das hilft Wolfgang und Liane enorm. Denn Wolfgangs Gesundheitszustand erlaubt es ihm nicht, körperliche Arbeit zu verrichten. Zu den Sorgen um den kranken Familienvater kommen noch die Bedenken um die finanzielle Situation. Für die Fertigstellung des gemeinsamen Zuhauses fehlen das Geld und die Kraft. Die beiden Experten, der Architekt John Kosmalla und die Innenarchitektin Eva Brenner, helfen seit Jahren erfolgreich Familien, die sich sehnlich ein hübsches Zuhause wünschen. Doch zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen Welten: Die Pläne für ein schönes Bad können nicht umgesetzt werden, weil ein Kind krank wurde. Die Ersparnisse, die eigentlich für den Dachausbau verwendet werden sollten, müssen nach plötzlichem Jobverlust für den Lebensunterhalt aufgebracht werden. „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ hilft genau denjenigen bei der Verschönerung ihres Heims, die genügend andere Sorgen haben.
Jörg und Stephanie haben zwei süße Kinder, die ihnen sehr viel Freude aber auch einige Sorgen machen. Der sechsjährige Marco leidet an Krebs. Unglaublich tapfer lässt er die nötigen Therapiemaßnahmen über sich ergehen, damit er wieder gesund wird und Fußball spielen kann. Seine kleine Schwester Anna musste auch schon mehrfach operiert werden. Die Sorgen um ihre Kinder zehren an Jörgs und Stephanies Kräften. Für die dringend nötige Renovierung ihrer vier Wände fehlt Zeit und Geld. Langjährige Freunde der Familie haben die vier für „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ vorgeschlagen. Alle fleißigen Unterstützer helfen natürlich gerne. Schließlich haben sie nach fünfzig Folgen der Erfolgs-Doku-Soap schon jede Menge Erfahrung gesammelt: In insgesamt 47.800 Arbeitsstunden, in denen sie 50 Häuser verschönert haben, wurden 12,5 Tonnen Farbe benutzt, 15 Kilometer Stromleitungen verlegt und knapp 150.000 Schrauben verbraucht. Dabei wurden 10.000 Liter Kaffee in knapp 50.000 Pappbechern getrunken, 8.000 Semmeln und 800 kg Brot gefrühstückt und fast 10.000 warme Mahlzeiten genossen. Die beiden Experten, der Architekt John Kosmalla und die Innenarchitektin Eva Brenner, helfen seit Jahren erfolgreich Familien, die sich sehnlich ein hübsches Zuhause wünschen. Doch zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen Welten: Die Pläne für ein schönes Bad können nicht umgesetzt werden, weil ein Kind krank wurde. Die Ersparnisse, die eigentlich für den Dachausbau verwendet werden sollten, müssen nach plötzlichem Jobverlust für den Lebensunterhalt aufgebracht werden. „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ hilft genau denjenigen bei der Verschönerung ihres Heims, die genügend andere Sorgen haben.
Erwin und Johanna leben gemeinsam mit ihren zwei Töchtern Jannika und Melanie in dem Haus, in dem Erwin aufgewachsen ist. Die kleine Melanie hat schon einiges mitgemacht. Sie kam mit einem schweren Herzfehler auf die Welt. Mit zweieinhalb Jahren erhielt die tapfere Kleine ein neues Spenderherz. Ihr ging es wieder besser und kurze Zeit später kam ihr Schwesterchen Jannika auf die Welt. Doch dann kam der Schock: Das Spenderherz wurde wieder abgestoßen. Die gesamte Familie bangte um Melanies Leben, das schließlich durch ein weiteres Spenderherz gerettet werden konnte. Heute ist Melanie den Umständen entsprechend gesund. Sie geht in die Schule, muss aber nach wie vor starke Medikamente nehmen. Die Eltern sind über jeden Tag glücklich, an dem es ihrer Ältesten gut geht. Trotzdem bleibt immer die Sorge um Melanie: Stößt sie auch dieses Spenderherz bald wieder ab? Kann sie trotz so vieler Einschränkungen gut leben? Erwin und Johanna haben in den vergangenen sieben Jahren knapp drei in Krankenhäusern verbracht. Papa Erwin, der Alleinverdiener, musste sechs Monate unbezahlten Urlaub nehmen. Dabei blieb das renovierungsbedürftige Häuschen der kleinen Familie auf der Strecke. Freundinnen der Familie haben das „Zuhause im Glück“-Team auf die vier aufmerksam gemacht.
Vor sechs Jahren lernten sich Ralf und Sabine übers Internet kennen und lieben. Seit zwei Jahren sind sie verheiratet. Das erste Kind der beiden ist der kleine Felix. Das süße Kerlchen sollte noch einen Bruder oder eine Schwester bekommen. Doch statt einer folgten drei süße Schwestern. Julia, Sarah und Lena sind heute schon zwei Jahre jung und halten ihre ganze Familie gehörig auf Trab. Das dynamische Trio kam nach einer komplizierten Schwangerschaft als Frühchen auf die Welt. Und vor allem Lena kämpft noch tapfer gegen die Spätfolgen. Von den Drillingen war sie es, die am längsten im Krankenhaus bleiben musste. Noch heute wird sie über eine Sonde ernährt und künstlich beatmet. Ralf, Sabine, Felix und seine drei Schwestern werden tatkräftig unterstützt. Ein ambulanter Pflegedienst kümmert sich um das fünfköpfige Spitzen-Team. Eine der Nachtschwestern hat die Familie für die Sendung vorgeschlagen. Klar, dass Eva, John und das gesamte „Zuhause im Glück“-Team gerne helfen, um ein schönes und gemütliches Zuhause zu schaffen.
Vor vierzehn Jahren zogen Karl und Martina mit ihrer Familie in ein Reihenhaus. Damals wussten sie noch nicht, dass ihnen einige Herausforderungen ins Haus stehen. Von den sechs Kindern halten sich drei trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen besonders tapfer. Der älteste Sohn Oliver leidet unter einer Erbkrankheit und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Von seinem Vater hat er sein handwerkliches Talent geerbt und arbeitet trotz einer speziellen Form der Muskeldystrophie, unter der er leidet, in einer Behindertenwerkstatt. Das siebenjährige Sonnenscheinchen der Familie, Theresa, leidet unter dem Down-Syndrom. Sie bekommt intensive Förderung und kann dadurch ein weitgehend normales Leben führen. Der jüngste, Jeremias, ist auch in ärztlicher Behandlung, weil er in seiner körperlichen Entwicklung erheblich zurückliegt. Vater Karl hat nach einem schweren Arbeitsunfall den linken Mittelfinger verloren und geht trotz einer fast steifen Hand weiterhin seiner Arbeit als Schreiner nach. Was die achtköpfige Familie vor allem gerne hätte, sind einige behindertengerechte Umbauten. Gerade für Olivers Bewegungsfreiheit könnte einiges gemacht werden.
Steffen und Petra haben fünf Kinder im Alter von fünf bis 19 Jahren. Der 17-jährige Christian ist seit einem Badeunfall am 6. August 2007, bei dem er sich den Halswirbel brach, querschnittsgelähmt. Der Teenager wollte eigentlich eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker anfangen. Nach seinem Unfall war seine Lehre aber erstmal hinten angestellt. Christians Unfall war gerade sechs Wochen her, als sein großer Bruder Frank verunglückte. Der 19-Jährige war mit seiner Zwillingsschwester Ines und ihrem Freund mit dem Auto unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kam der Wagen von der Straße ab und Frank erlitt schwere Kopfverletzungen. Er hatte eine Ausbildung angefangen, die er erstmal auf unbestimmte Zeit verschieben musste. Die siebenköpfige Familie vereint die Sorge um ihre zwei kranken Jungs. Hinzu kommt, dass dringend behindertengerechte Umbaumaßnahmen vorgenommen werden müssen.
Die 46-jährige verwitwete Sylvia hat vier Kinder. Nesthäkchen Vanessa ist fünf Jahre alt und geht in den Kindergarten. Die zwölfjährige Jaqueline ist die Älteste. Die neunjährigen Zwillinge Angelina und Marius machen das Quartett komplett. Die beiden machen ihrer Familie jede Menge Freude, aber auch einige Sorgen. Sylvia, ihr Mann Volker und Vanessa waren gerade in eine nicht komplett ausgebaute Doppelhaushälfte eingezogen, als die Zwillinge vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt kamen. Auf das freudige Ereignis folgten Angst um das Leben der zwei neuen Familienmitglieder: Marius erlitt drei Tage nach der Geburt einen Hirninfarkt, was ihn bis heute körperlich beeinträchtigt. Schwesterchen Angelina musste sich im zarten Alter von sieben Tagen einer Darm-OP unterziehen, die sie fast das junge Leben gekostet hätte. Die Sorge um die zwei Süßen kostete viel Zeit und Kraft. Trotzdem schafften es alle, zusammenzuhalten und waren eine glückliche Familie. Doch dann erlitt Volker völlig unerwartet einen Herzinfarkt und starb! Sylvia versucht so gut sie kann, ihren trauernden Kindern eine Stütze zu sein. Gleichzeitig muss sie mit der finanziellen Situation der Familie fertig werden und die Umbaumaßnahmen trotzdem so gut es geht zum Abschluss bringen. Durch einen Brief der zwölfjährigen Jaqueline wurde das „Zuhause im Glück“- Team auf den Fall der Familie aufmerksam gemacht.
Die 39-jährige Angela hat in ihrem Leben schon einiges erlebt. Nach ihrer Scheidung wollte sie zusammen mit Tochter Vanessa (9), Sohn Alexander (7) und Omi Heide (69) in ein neues, gemütliches Zuhause ziehen. Sie fand eine für sie erschwingliche Wohnung, die sie in ihrer Freizeit in Eigenregie herrichten wollte. Gerade als sie fertig war, wurde ihre Bleibe ausgeraubt und angezündet. Die Familie der Polizistin stand vor dem Nichts und musste noch mal komplett bei Null anfangen. Neue Wohnung, neues Glück? Weil die Familienkasse so gut wie leer war, zogen Angela und ihre Lieben eine neue, erschwingliche, aber stark renovierungsbedürftige Wohnung. Die 39-jährige Polizistin krempelte die Ärmel hoch und renovierte, was das Zeug hält. Ihre Gesundheit hielt das nicht lange aus. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Auf dem OP-Tisch unterlief den Ärzten jedoch ein Fehler mit weit reichenden, gesundheitlichen Konsequenzen für Angela. Bis heute leidet die toughe Polizistin unter den Spätfolgen. Durch ihre Krankheit kann sie das Haus nicht fertig renovieren. Ihre Möbel haben auch schon bessere Zeiten gesehen.
Vor einigen Jahren wurde die Familie von Hartmut (49) und Birgit (45) mit einer schrecklichen Diagnose konfrontiert: Hartmut leidet an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS. Der Vater von drei Kindern, Alicia (14), Maximilian (11) und Inke (7), ist seitdem arbeitsunfähig und wurde in Rente geschickt. Sein Sprachzentrum ist durch die Krankheit beeinträchtigt und nur mittels einer fahrbaren Gehhilfe kann er sich fortbewegen. Der ehemalige Fußballer wird bald komplett auf den Rollstuhl angewiesen sein. Als einstiger Maurerpolier hat er das Haus bis heute weitgehend selbst umgebaut, doch für viele Dinge hat er einfach nicht mehr die Kraft. Mutter Birgit begann vor zwei Jahren wieder befristet als Heilpädagogin zu arbeiten, um der Familie finanzielle Sicherheit zu schaffen. Sie arbeitet nur 15 Stunden in der Woche, um die meiste Zeit für ihren pflegebedürftigen Mann da zu sein. In dem Einfamilienhaus wäre ein rollstuhlgerechter Umbau dringend notwendig, da es für Hartmut jedes Mal eine Qual ist in den ersten Stock zu kommen, wo sich Schlafzimmer und Bad befinden. Außerdem wünscht sich die Familie umgestaltete Kinderzimmer, da Maximilian zurzeit im Durchgangszimmer zum kleinen Zimmer seiner Schwester Inke wohnt. Vater Hartmut leidet sehr unter der Situation, seine Familie beim Umbau kaum noch unterstützen zu können. Viele Pläne und Wünsche für die Zukunft sind geplatzt. Doch trotz des schweren Schicksals und ihrer Sorgen hat die Familie ihr Lachen nicht verloren. In dieser Folge von „Zuhause im Glück“ versuchen Eva, John und das Team ihnen die Wünsche zu erfüllen.
Die Patchworkfamilie von Timo (32) und Dagmar (37) hat einen sehr schwierigen Alltag zu bewältigen. Das Sorgenkind der Familie, Tochter Ronja, kam mit einem offenen Rücken und einem Wasserkopf zur Welt. Bereits als sie schwanger war, wusste Hausfrau Dagmar von den Schädigungen ihres Kindes. Sie musste damit rechnen, dass ihr Kind eventuell auch geistig behindert sein könnte. Für alle war das ein großer Schock. Von den vier Kindern stammen Inga (18) und Erik (13) aus einer früheren Beziehung. Inga ist aber inzwischen zu ihrem Freund gezogen. Ronja (6) und Arne (1) sind die gemeinsamen Kinder von Timo und Dagmar. Die kleine Kämpferin hatte Glück, sie wurde ohne geistige Behinderungen geboren. Allerdings ist Ronja auf Oberschenkelschienen angewiesen, mit denen lediglich ein paar Schritte möglich sind. Im Kindergarten oder außerhalb des Hauses benutzt sie einen Rollstuhl. Ronjas medizinische Versorgung ist sehr kompliziert und zeitaufwendig: Vier Mal am Tag muss sie kathetert werden und abends muss man ihren Darm ausspülen. Timo ist von Beruf Schreiner und hat daher im Haus viel selbst umgebaut. Doch inzwischen ist die Familie körperlich und finanziell am Ende. Sie hat viel Kraft und Energie in das Haus gesteckt, aber weitere dringend notwendige Renovierungsmaßnahmen sind nicht mehr möglich. Am meisten wünscht sich die Familie größere Kinderzimmer. Ein größeres, behindertengerechtes Bad wäre ebenfalls ein großes Anliegen. Dadurch könnte sich die kleine Ronja selbständiger im Haus bewegen. Ronjas Oma und die beste Freundin ihrer Mutter haben das „Zuhause im Glück-Team“ um Hilfe gebeten. Nun wollen Eva, John und das Team der Familie die Sorgen um den Umbau nehmen und versuchen ihnen damit den Alltag erleichtern.
Udo (44) und Sandra (32) leben mit Adoptivtochter Cheyenne (4) und Pflegesohn Maurice (1 ½) unter einem Dach. Vor einigen Jahren erfuhr Udo tragischerweise, dass er an Krebs erkrankt ist. Nach sechs Wochen Krankenhausaufenthalt und einer Operation wurde der Familienvater endlich entlassen, nachdem er beinahe an einer Infektion gestorben wäre. Durch die Chemotherapie ist Udo auch heute noch sehr geschwächt. Außerdem ist sein Hörvermögen erheblich geschädigt. Seit der Behandlung im Krankenhaus ist er auf den Rollstuhl angewiesen und versucht nun zu Hause wieder gesund zu werden. Die Familie wohnt in einem Reihenhaus, das erst vor einigen Jahren gebaut wurde. Während Udos Zeit im Krankenhaus ist im Haus einiges an Arbeit liegen geblieben. Vieles wollte er in Eigenleistung fertig stellen, doch inzwischen hat er keine Kraft mehr dazu. Der ehemalige Vermögensberater kann ohne die Hilfe seiner Frau weder duschen noch sich zum Schlafen hinlegen, da sich diese Zimmer in der ersten Etage befinden. Ein Schlafzimmer im unteren Stock würde ihm das Leben sehr erleichtern. Sandra arbeitet als Sekretärin in Teilzeit und kümmert sich nebenher um die Kinder und ihren kranken Mann. Außerdem wäre eine neue Küche dringend notwendig, da der Herd nicht richtig funktioniert und der Kühlschrank defekt ist. Udo, Sandra und die Kinder wurden von Sandras Arbeitskollegin vorgeschlagen, die sich Sorgen um die Zukunft der Familie macht.
Roland (49) und Dagmar (42) wohnen seit 15 Jahren mit ihren fünf Kindern in einer Doppelhaushälfte am Ende einer ruhigen Wohnstraße. Roland war zwei Jahre arbeitslos und ist nun in Holland berufstätig. Daher kann er leider nur an den Wochenenden bei seiner Familie sein. Da das Geld schon immer sehr knapp war, arbeitet Dagmar abends stundenweise als Putzfrau. In dieser Zeit passen die größeren Jungs, Kai (18), Jens (15) und Rick (13), auf die kleineren Geschwister auf. Sorgenkind Tim (9) braucht besonders viel Aufmerksamkeit. Das Frühchen verbrachte lange Zeit auf der Intensivstation und es war nicht klar, ob er überleben würde. Nach einer Herzoperation wurde er nach Hause entlassen und ist seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen. Zudem wird er über eine Magensonde ernährt, weil er nicht selbstständig schlucken kann. Er muss rund um die Uhr betreut werden. Die kleine Michelle (2) haben die Eltern als Pflegetochter aufgenommen, weil sie sonst ins Heim gekommen wäre. Ihre Brüder kümmern sich um sie, als wäre sie ihre leibliche Schwester. Der Familienzusammenhalt in dieser Familie ist wirklich großartig. Da der Platz im Haus ist sehr knapp ist, hat Roland bereits einen Anbau geplant. Dieser geht aufgrund seiner Berufstätigkeit nur schleppend voran. Ein behindertengerechtes Badezimmer und eine zweite Toilette wären dringend notwendig. Wenn der Anbau fertig gestellt werden könnte, hätte die Familie endlich einen gemeinsamen Essbereich. Ein Zimmer im ehemaligen Stall Außerdem soll aus dem ehemaligen Stall hinter dem Haus ein Wohnraum für den ältesten Sohn entstehen. In seinem jetzigen Zimmer unter dem Dach kann er aufgrund der Schrägen nämlich nur in der Mitte aufrecht stehen. Für einen gemeinsamen Familienurlaub hatten sie bisher noch nie Zeit. Um seiner Familie zu helfen und seiner Frau eine Freude zu bereiten, hat Roland heimlich eine Bewerbung abgeschickt.
Christoph (37) und Ewa (36) haben lange gespart, um sich und ihren zwei Kindern Olivia (16) und Philip (6) den Traum vom Eigenheim erfüllen zu können. Als ihr liebevoll gestaltetes Haus endlich bezugsfertig war, wurde die junge Familie Opfer eines Verbrechens, das ihr Leben verändern sollte: Brandstiftung! Jugendliche zündeten den Neubau an. Der Feuer zerstörte das Innere des Hauses komplett. Obwohl die Täter verurteilt wurden, erhielt die Familie kein Geld zum Wiederaufbau des Hauses, da diese keine finanziellen Mittel besaßen. Als auch die Versicherung nicht zahlte, brach für Christoph, Ewa und ihre beiden Kinder eine Welt zusammen. Mutter Ewa wurde daraufhin depressiv. Doch die Familie lässt sich nicht unterkriegen: Während ihre Eltern schuften bis zum Umfallen, kümmert Tochter Olivia sich neben der Schule um den Haushalt und ihren kleinen Bruder. Denn die Familie hat ihren Traum noch nicht aufgegeben: Sie haben unter unglaublichen Mühen ein neues Haus gebaut. Doch nun, da der Rohbau steht, schwinden ihre Kräfte zusehends … Während des Hausbaus ist die Familie mietfrei in einer ehemaligen Arztpraxis untergekommen, die ihnen von Ewas Chef zur Verfügung gestellt wurde. Doch diese muss nun geräumt werden. Die Zeit drängt: Das Haus muss endlich bezugsfertig werden! Das „Zuhause im Glück“-Team setzt alles in daran, damit die Familie nicht auf der Straße sitzt, sondern endlich in ein gemütliches Heim ziehen kann. Olivias beste Freundin hat die Familie bei „Zuhause im Glück“ angemeldet, damit Christoph, Ewa, Olivia und Philip nach all den Strapazen einen Ort haben, an dem sie sich wohl fühlen können. Ihr größter Wunsch ist es nämlich, endlich in Ruhe zu leben. Kann das „Zuhause im Glück“-Team der Familie ihren Traum erfüllen?
Das Schicksal traf Ilona (38), Peter (45) und die Kinder Felix (10), Hannah (5) und Paule (3) ganz plötzlich im September letzten Jahres. Ausgerechnet an Paules dritten Geburtstag wurde die Familie mit der furchtbaren Diagnose konfrontiert: Ihr jüngster Sonnenschein Paule hat Krebs. Nun ist Ilona mit der Rundumbetreuung des Kleinen beschäftigt, fährt von einem Arzt zum anderen sowie in die verschiedenen Kliniken. Gerade erst wurde eine vierwöchige Chemotherapie bei Paule beendet. Trotzdem muss er fast täglich zur ärztlichen Kontrolle, denn seine Blutwerte müssen beobachtet werden. Der Vater muss die fünfköpfige Familie allein versorgen, für die geplante und notwendige Renovierung des Hauses bleibt daher keine Zeit. Zudem fehlen die finanziellen Mittel. Die ganze Familie leidet unter der Situation und ist durch die Krankheit des jüngsten Familienmitgliedes belastet. Vor allem der älteste Sohn Felix kann mit der Krankheit seines kleinen Bruders nicht umgehen. Er fühlt sich vernachlässigt und futtert den Frust in sich hinein. Mutter Ilona, die durch die Umstände auch an ihre Grenzen stößt, hat sich schon an eine Therapeutin gewandt und um Unterstützung gebeten.
Ulla (47) wurde bereits mehrfach vom Schicksal geprüft. Sie wurde bei den Geburten ihrer Kinder gleich zweimal Opfer fataler Ärztefehler. Nachdem sie einen gesunden Jungen zur Welt gebracht hatte, spielten die Ärzte bei der Geburt von Ullas zweitem Kind Janine mit dem Leben des Säuglings. Viel zu spät entschieden sie sich zu einem Kaiserschnitt. Die Folgen: Janine ist körperlich schwer behindert. Auch die Geburt des dritten Kindes verlief mit schweren Komplikationen, die dazu führten, dass die mittlerweile 15-jährige Ann-Kathrin für den Rest ihres Lebens an den Rollstuhl gefesselt ist. Doch auch um das Nesthäkchen musste Mama Ulla bangen: Tochter Marie (10) kam stressbedingt als Frühchen auf die Welt. Mittlerweile hat sie aber dank der liebevollen Fürsorge ihrer Mutter fast alle Entwicklungsrückstände aufholen können und ist gesund. Die alleinerziehende Mutter versucht nun ihr Leben mit ihren, zum Teil schwerbehinderten Kindern in den Griff zu bekommen. Und das ist alles andere als einfach. Ulla kann ihre Verzweiflung oft nicht verbergen und bricht angesichts der belastenden Situation häufig in Tränen aus. Denn zu allem Überfluss haust die Familie seit Jahren in einer Dauerbaustelle, die aufgrund mangelnder finanzieller Mittel nicht fertig gestellt werden kann. Die katastrophale Wohnsituation belastet den Alltag der Familie enorm. Doch selbst wenn das Geld reichen würde, hätten Ulla und die Kinder keinen Unterschlupf für die Zeit der Wohnungsrenovierung. Ein befreundeter Nachbar hat sich deshalb an „Zuhause im Glück“ gewandt und das Experten-Team um Eva Brenner und John Kosmalla unternimmt nun alles, um der vom Schicksal gebeutelten Familie endlich zu einem schönen Zuhause zu verhelfen.
Hausfrau Kerstin (36) lebt mit ihrem Mann Jürgen (38) und den drei Kindern Walter (14), Jenny (12) und Jonas (6) in sehr bescheidenen Verhältnissen. Alles im Haus ist uralt und abgenutzt. Die Wohnsituation ist zudem viel zu beengt für die fünfköpfige Familie. Dass die Familie daran nichts ändern kann, liegt zum einen an der schlechten finanziellen Situation und zum anderen an Kerstins chronischer Nervenkrankheit. Sie leidet unter einem so genannten essentiellen Tremor, d.h. Kerstin zittert unkontrolliert. Bereits im Alter von zwölf Jahren fing das Zittern in ihrem rechten Arm an. Mittlerweile hat es sich sogar auf beide Arme ausgebreitet. Keiner kann ihr sagen, woher es kommt, was man dagegen tun kann und ob es sich weiter ausbreiten wird. Das Zittern bewirkt, dass Kerstin die täglichen Arbeiten im Haushalt nur mit größter Anstrengung erledigen kann. Oft ist das Zittern aber auch so groß, dass sie alles fallen lässt oder sich böse Verbrennungen beim Kochen zuzieht. Ihre einzige Linderung: starke Beruhigungsmittel, die aber alles andere als gesund sind. Dementsprechend chaotisch sieht es im Haus der Familie aus. Kerstin leidet schrecklich unter ihrer Krankheit und der Unordnung in ihrem Haushalt. Eigentlich ist sie ein geselliger Mensch, aber aus Scham geht sie nur noch ungern unter Menschen und lässt nie jemanden aus ihrem Dorf ins Haus. Zudem hat Kerstin täglich mit verletzenden Missverständnissen zu kämpfen, da viele Leute ihr Zittern als Alkohol- oder Drogenentzugserscheinungen fehlinterpretieren. Auch finanziell geht es der Familie schlecht. Christine, eine Nachbarin der Familie hat sich deshalb bei „Zuhause im Glück“ gemeldet. Mit Hilfe des Teams um Eva Brenner und John Kosmalla soll bei der sympathischen Familie nun endlich die Freude einziehen.
Als Regina mit ihrem Mann und ihrem ersten Sohn Joshua vor elf Jahren in das Haus einzieht, sind sie eine glückliche, kleine Familie. Doch dann stellen die Ärzte bei Joshua eine Muskeldystrophie vom Typ Duchenne fest. Bei dieser unheilbaren Krankheit handelt es sich um eine fortschreitende Muskelschwäche, die von der Mutter unwissentlich vererbt wird. Die Diagnose kommt aus heiterem Himmel und trifft alle wie ein Schlag, besonders da Regina gerade zum zweiten Mal Mutter eines Jungen geworden ist. Die jungen Eltern haben große Angst, dass auch Baby Jonas von der Krankheit betroffen sein könnte. Doch glücklicherweise wurde die Krankheit bei ihm nicht vererbt – Jonas als auch der später geborene Julius sind kerngesund. Da aber die Krankheit des Ältesten ihren unheilvollen Verlauf nimmt und er mittlerweile im Rollstuhl sitzt, muss Regina ihren Beruf als Pharmareferentin aufgeben, um Joshua pflegen zu können. Auch als der Ehemann und Vater die Familie verlässt, gibt die tapfere Mutter nicht auf. Mit der Gewissheit, dass für Joshua keine Hoffnung auf Heilung besteht, kümmert sich Regina fürsorglich und mit vollem Einsatz um ihren Sohn und kämpft gleichzeitig für das gemeinsame Zuhause. Da der Junge weiß, wie schwer es für seine Mutter ist, meldet er sich bei „Zuhause im Glück“. Klar, dass Eva, John und die komplette Bautruppe der allein erziehenden Mutter gerne helfen. Doch wird es dem Team von zwölf Handwerkern gelingen, das Haus in nur acht Tagen in einen Ort der Geborgenheit für Regina und die drei Jungs – besonders für Joshua – zu verwandeln?
Jessika (27) und Thorsten (31) kennen sich seit ihrer Jugend aus der Tanzschule. Als ihr erstes Kind unterwegs ist, richtet sich das frisch vermählte Paar in seinem neu erstandenen Reihenhaus ein. Die junge, glückliche Familie renoviert voller Motivation und Tatendrang das komplette Haus. Und da gibt es viel zu tun: Um seiner Familie ein gemütliches Heim zu schaffen, schuftet Thorsten hart. Er bessert das marode Dach aus, baut eine neue Küche ein und installiert sogar Stromleitungen. Für seine Familie ist dem jungen Vater keine Aufgabe zu schwer. Doch vor drei Jahren verlässt die Familie das Glück. Bei Jessika wird viel zu spät die Fehlstellung ihrer Hüften erkannt. Ein fataler Fehler, denn dies hat bei der 27-Jährigen zu mehreren Bandscheibenvorfällen geführt. Ohne Krücken kann sie mittlerweile gar nicht mehr laufen. Und es kommt noch schlimmer: Nach der zweiten Schwangerschaft muss die Gallenblase der jungen Mutter entfernt werden und im letzten Jahr erhält sie auch noch die furchtbare Diagnose: „Sneddon-Syndrom“, eine äußerst seltene Immunerkrankung. Diese heimtückische Krankheit kann zu Schlaganfällen, einer Lungenembolie oder Thrombose führen. Jessika leidet sehr darunter, dass sie sich nicht wie die anderen Mütter in ihrem Alter um ihre beiden süßen Jungs Chris (5) und Dennis (3) kümmern kann. Die ganze Last und Arbeit bleibt an Ehemann Thorsten hängen. Dieser tut, was er kann. Doch dann passiert das Unfassbare: Im Februar diesen Jahres wird bei ihm Hodenkrebs diagnostiziert und der jungen Familie wird nun endgültig der Boden unter den Füßen weggerissen.
Die kleine Ann-Kathrin (2) wird wohl niemals ein normales Leben führen können. Als sie im März 2006 auf die Welt kommt, diagnostizieren die Ärzte einen so genannten „offenen Rücken“. Die Nerven an dieser Stelle sind nicht ausgebildet, so dass Ann-Kathrin lebenslang auf einen Rollstuhl angewiesen ist. In Folge ihrer schweren Krankheit muss sie zudem achtmal am Kopf operiert und leidet an einer Überlaufblase, die alle drei bis vier Stunden kathetert wird. Mutter Sonja (38) ist mit Ihren vier Kindern ganz auf sich alleine gestellt. Sie lässt sich vom Vater der beiden ältesten Kinder Dennis (16) und Celine (10) im Jahr 2003 scheiden. Die Nesthäkchen Ann-Kathrin und Sophia (1) stammen aus der Beziehung danach, die leider ebenfalls scheitert. Trotz ihres Schicksals ist Ann-Kathrin ein wahrer Sonnenschein und liebt es, mit ihrem Rollstuhl durch die Gegend zu flitzen. Viel Platz ist dafür leider nicht. Auf der oberen Etage ihres Elternhauses lebt Sonja gemeinsam mit ihren vier Kindern auf insgesamt 75 m². Die Gefahr, dass Ann-Kathrin die steile Treppe hinunterstürzen könnte, ist ständig vorhanden. Daher wäre Oma Anneliese (72) bereit, in die obere Etage zu ziehen, um ihrer Tochter samt Enkeln die untere Etage zu überlassen. Aber die Familie kann weder das Geld noch die Kraft für den Umzug und Umbau aufbringen. Stefanie, die Nichte von Sonja, erkennt diese Not und schickt daher heimlich eine Bewerbung an „Zuhause im Glück“. Klar, dass Eva, John und das gesamte Bauteam sofort anreisen, um ein schönes und kindgerechtes Heim für die Familie zu schaffen.
Das Leben meint es nicht gut mit Marie-Noelle (47). Im Jahre 2000 erkrankt die gebürtige Französin und Mutter von drei Kindern an Multiple Sklerose (MS). Trotz leichter Einschränkungen geht es ihr soweit ganz gut, sie kann ihrem Beruf als Erzieherin in einem Kindergarten weiter nachgehen. Bis die Ärzte im Sommer 2006 Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostizieren. Diese Krankheit greift das motorische Nervensystem an und führt zur Lähmung aller Muskeln, einschließlich der Atemmuskulatur. Das Sprechen, Schlucken und Essen fällt ihr bereits schwer. Längere Strecken kann Marie-Noelle nicht mehr laufen und für das Treppensteigen benötigt sie Hilfe. Leider ist sie die meiste Zeit des Tages auf sich alleingestellt. Ihr Mann Helmut (47) arbeitet und Tochter Nicole (12) geht zur Schule. Die beiden älteren Söhne sind ebenfalls nicht immer zuhause, da Benjamin (21) eine Ausbildung macht und Sebastian (23) bereits ausgezogen ist. Nicole leidet zudem an einer seltenen Erbkrankheit, dem Gorlin-Goltz-Syndrom – eine Unterkieferschwäche, die bereits mehrfach operativ behandelt werden musste. Dass Marie-Noelle auf den Rollstuhl angewiesen ist, bedeutet ein großes Problem für die ganze Familie. Denn das Schlafzimmer der Eltern sowie das Badezimmer befinden sich im ersten Stock und die Türrahmen sind für Marie-Noelles Rollstuhl viel zu schmal. Im Grunde kann sie sich nur im Wohn- und Essbereich aufhalten. Drei Freundinnen haben deshalb für die Familie eine Spendenaktion gestartet. Mit diesem Geld soll die Garage behindertengerecht umgebaut werden. Die Logopädin von Marie-Noelle hat das „Zuhause im Glück“-Team bei diesem aufwendigen Vorhaben um professionelle Unterstützung gebeten. Eva, John und das gesamte Bauteam eilen zur Hilfe, um für die kranke Mutter und ihre Familie endlich ein behindertengerechtes und gemütliches Heim zu schaffen.
Im Juli 2006 ändert sich das Leben des Ingenieurs Thorsten (46) und seiner Familie von einer Minute auf die andere. Nach einem Autounfall diagnostizieren die Ärzte bei ihm einen gutartigen Gehirntumor, der sich seit etwa 30 Jahren unbemerkt ausbreiten konnte. Bereits zwei Tage später wird er operiert. Der Eingriff verläuft zunächst ohne Komplikationen, doch der Tumor kann nicht vollständig entfernt werden und wird auch in Zukunft langsam weiterwachsen. Thorsten fällt nach der OP ins Koma und erleidet zwei Schlaganfälle. Seitdem ist er ein Pflegefall und auf die Hilfe seiner Frau Andrea (47) angewiesen. Er lernt zwar wieder Gehen und Sprechen, ist aber viel langsamer als vorher. Sowohl Mutter Andrea als auch die vier Kinder Moira (18), Ludwig (16), Franz (14) und das Nesthäkchen Annemarie (10) leiden sehr stark unter diesem Schicksalsschlag. Die Familie weiß nicht, wie sie die ausstehenden Renovierungsarbeiten in dem großen Haus fortführen soll. Im Jahr ihrer Hochzeit haben sich Thorsten und Andrea einen Traum erfüllt und eine ehemalige Molkerei aus dem Jahre 1885 gekauft. Thorsten war früher handwerklich sehr geschickt und hat die notwendigen Bauarbeiten des renovierungsbedürftigen 300 qm² großen Altbaus größtenteils selbst durchgeführt. Die Hälfte des Hauses hat er bewohnbar machen können – seit der Erkrankung fehlen der Familie jedoch nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch die Kraft weiterzumachen. Sohn Ludwig hat in Sorge um seine Mutter „Zuhause im Glück“ um Hilfe gebeten. Das komplette Bauteam rückt an, um den Traum der Familie noch zu erfüllen und aus den alten Gemäuern ein gemütliches Zuhause für die ganze Familie zu erschaffen.
Noch im letzten Jahr waren die jungen Eltern Michael und Alexandra voller Träume und Hoffnung. Sie übernehmen das Haus von Michaels Mutter und möchten aus dem alten Gemäuer ein gemütliches Zuhause für sich und ihre vier Kinder Kevin (13), Dennis (11), Jaqueline (9) und Jeanette (5) erschaffen. Ihre ganze Zeit, Kraft und Liebe stecken sie in den Umbau und die Renovierung. Doch der Traum einer gemeinsamen Zukunft wird am 10. April dieses Jahres auf grausame Art und Weise zerstört: Alexandra bricht unerwartet auf der Straße zusammen. Michael unternimmt sofort Wiederbelebungsversuche und ruft den Notarzt. Doch für die 36-jährige Mutter kommt jede Hilfe zu spät – die Ärzte im Krankenhaus diagnostizieren ein Hirn-Aneurysma. Alexandra stirbt am nächsten Tag an den Folgen der Gehirnblutung. Das einst so glückliche Leben der Familie ist vom einen auf den anderen Moment zerstört. Die vierfache Mutter wird so plötzlich aus dem Leben gerissen, dass ihr Mann und vor allem die Kinder bis heute unter Schock stehen. Michael versucht alles, um für seine vier kleinen Engel stark zu sein. Doch durch die seelische Belastung und die Trauer ist er am Rande seiner Kräfte angelangt. Zudem muss er als Produktionsfacharbeiter in einem Drei-Schicht-Betrieb sehr viel arbeiten. Die Renovierungsarbeiten bleiben somit liegen, das Zuhause der Familie gleicht einer Baustelle: In dem Haus befindet sich weder ein Wohnzimmer noch eine Küche. Michael schläft mit Jaqueline und Jeanette in einem Zimmer. Die beiden Jungs Kevin und Dennis teilen sich ebenfalls ein sehr kleines Zimmer und müssen auf einer ausziehbaren Couch schlafen. Hinzu kommt noch, dass aufgrund eines Hochwassers Ende Mai viele der Möbel nicht mehr zu gebrauchen sind. Freunde schlagen die Familie ohne ihr Wissen bei „Zuhause im Glück“ vor. Das komplette Bauteam rund um Eva Brenner und John Kosmalla reist sofort an, um dem allein erziehenden Vater und seinen vier Kindern zu einem schönen Zuhause zu verh
Die jungen Eltern Artur (31) und Marina (25) sind seit sieben Jahren glücklich verheiratet, mussten aber mit ihren drei Kindern Eva (6), Betty (4) und Daniel (2) bereits viel durchstehen. Betty, die mit einer Genveränderung, dem so genannten Noonan-Syndrom auf die Welt kommt, leidet an einer verengten Herzklappe sowie an Wachstums- und Sprachstörungen. Im März letzten Jahres wird die 4-Jährige operiert, ein weiterer Eingriff steht noch bevor. Ihr Bruder Daniel leidet an einer Luftröhrenverengung, die von den Ärzten nicht rechtzeitig erkannt wurde. Die schrecklichen Folgen: In einer Not-Operation wurde der Kehlkopf des Kleinkindes durch eine Intubation so schwer verletzt, dass er seitdem nicht mehr selbstständig atmen kann. Welche Behinderungen er aufgrund des Sauerstoffmangels davontragen wird, ist zudem noch nicht absehbar. Artur und Marina geben die Hoffnung aber nicht auf, dass Daniel irgendwann ein einigermaßen normales Leben führen kann. 2003 zieht die Familie in einen stark renovierungsbedürftigen Bauernhof aus dem Jahre 1947. Bislang wurden dort die Böden, die Heizung und die Sanitäranlagen erneuert. Doch seit Daniels Geburt stehen die Renovierungsarbeiten still, da der Baustoffschmutz bei dem Jüngsten zu Atemnot führen könnte. Auch die finanzielle Lage der fünfköpfigen Familie erschwert den Ausbau des Hauses enorm. Obwohl Vater Artur gleich in zwei Jobs täglich 16 Stunden hart arbeitet, reicht das Geld vorne und hinten nicht. Die Familie wünscht sich nichts sehnlicher, als ein schönes Zuhause, in dem jeder sein eigenes gemütliches Zimmer hat. Eine Freundin der Familie wendet sich daher hilfesuchend an „Zuhause im Glück“. Klar, dass Eva, John und das Bauteam sofort anreisen und alles in Bewegung setzen, um der fünfköpfigen Familie zu neuem Glück zu verhelfen.
An einem Abend im Dezember 2007 ändert sich das Leben der alleinerziehenden Mutter Lisa (43) und ihrer 18-jährigen Drillinge Marvin, Helen und Louis auf tragische Weise. Louis ist auf dem Weg zur Sporthalle, um mit seinen Freunden Basketball zu spielen. Plötzlich wird er von einer unbeleuchteten Motocross-Maschine erfasst. Der Fahrer und Louis stoßen mit den Köpfen zusammen – der Motorradfahrer flüchtet vom Unfallort, ohne Hilfe zu holen. Irgendwann machen sich die Freunde auf die Suche und finden Louis schwerverletzt und bewusstlos auf dem Feldweg. Zwölf Wochen liegt er fortan im Koma und schwebt zwischen Leben und Tod. Nach zahlreichen Operationen kann er in eine Rehaklinik überwiesen werden und versucht, unter großen Schmerzen, zurück ins Leben zu finden. Doch Louis ist tapfer und gibt nicht auf. Mittlerweile kann er wieder sprechen und selbstständig atmen. Seine Mutter Lisa fährt jede Woche tageweise zu ihm, um ihm Unterstützung und Kraft zu geben. Nach über einem Jahr im Krankenhaus ist es Louis' größter Wunsch, endlich wieder zurück nach Hause zu kommen! Die Ärzte würden Louis erlauben, die Wochenenden bei seiner Familie zu verbringen, doch die alleinerziehende Mutter kann den Wunsch ihres Sohnes nicht erfüllen. Das Haus hat zu viele Barrieren, die mit einem Rollstuhl nicht zu überwinden sind. Der Kindergarten-Erzieherin fehlt das Geld, um den behindertengerechten Umbau des Hauses vorzunehmen. Aufgrund der unglaublich tragischen Geschichte bewirbt sich die sehr engagierte Bürgermeisterin des Ortes für die Familie bei „Zuhause im Glück“. Werden Eva, John und das komplette Bauteam es schaffen, das alte Haus behindertengerecht umzubauen, um somit Louis' größten Geburtstagswunsch erfüllen zu können?
Yvonne (34) und Steffen (40) kauften vor vier Jahren ein kleines, renovierungsbedürftiges Häuschen mit einem großen Garten. Steffen ist handwerklich sehr begabt und kümmert sich voller Tatendrang um die aufwendigen Renovierungsarbeiten, um für Yvonne und ihren gemeinsamen Sohn Tjaden (7) ein gemütliches Heim zu schaffen. Als sich weiterer Nachwuchs ankündigt, planen sie sogar eine Erweiterung des bisher ungenutzten Anbaus. Doch der kleine Aron kommt mit einer Kiefergaumenspalte auf die Welt. Absoluter Vorrang hat seitdem die Betreuung des Kleinen, der zudem an Blutarmut leidet und zahlreiche Transfusionen erhalten musste. Außerdem hatte er an jeder Hand sechs Finger, die in einer komplizierten Operation entfernt wurden. Tapfer kümmern sich die Eltern um Aron und fördern ihn bestmöglich in seiner Entwicklung. Trotz seiner Krankheiten ist er ein aufgewecktes Kerlchen und bereitet den Eltern viel Freude. Die Renovierungsarbeiten ihres Heims kommen nur stockend voran. Als zudem ein Pilz im Haus festgestellt wird, muss die Küche sowie der Fußboden samt einer kompletten Wand entfernt werden. Der Familie fehlt jedoch Zeit und Geld, um die nötigen Sanierungen zu beenden. Langjährige Freunde wenden sich daher an das „Zuhause im Glück“-Team. Werden Eva, John und der Bautrupp es schaffen, aus den sanierungsbedürftigen Gemäuern ein gemütliches Zuhause für die vierköpfige Familie zu erschaffen?
Im Jahr 2004 erleidet Roland (53) zwei Schlaganfälle – ein schwerer Schicksalsschlag für die Familie. Seither kann der Vater von drei Kindern seinen Beruf als LKW-Fahrer nicht mehr ausüben. Die Auswirkungen spürt er noch heute: Diabetes, Rheumaschübe und Anschwellen der Gelenke. Fortan geht seine Frau Martina (46) als Reinigungskraft arbeiten, um für Roland und ihre gemeinsamen Kinder Christian (20), Helena (15) und Anna (10) zu sorgen. Im Januar 2008 dann der nächste Schock: Bei Martina wird Brustkrebs diagnostiziert. Sie muss ebenfalls ihren Job aufgeben und hat aufgrund der Chemotherapie mit Schmerzen und Fieberschüben zu kämpfen. Ihr Gesundheitszustand ist momentan zwar stabil, doch die 46-Jährige wird schnell müde und auch die Sorge um ihren Mann quält sie sehr. Sie gibt die Hoffnung aber nicht auf und wünscht sich ein normales Leben. Die Familie entschloss sich 1997 für den Kauf eines alten Hauses aus dem Jahr 1960. Vater Roland ist handwerklich sehr begabt und hat mit seinem Sohn und seinen Brüdern in Eigenregie schon viel erneuert. Doch aufgrund seiner Schlaganfälle kann er die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten nicht fortzusetzen. Die Familie hat weder Kraft noch Geld, ihr Haus gemütlich zu gestalten. Eine langjährige Freundin wendet sich hilfesuchend an „Zuhause im Glück“. Die Familie wünscht sich ein schönes Zuhause, damit Martina sich darauf konzentrieren kann, gesund zu werden. Eva, John und das komplette Bauteam reisen an, und versuchen alles, um ihnen diesen Wunsch zu erfüllen.
Jahrelang muss sich die sechsköpfige Familie aus Gelsenkirchen knapp 80 m² teilen – viel zu wenig für das Ehepaar Bernd (37) und Tanja (36) und ihre vier Kinder Niklas (9), Jannis (7), Lenny (2) und Liv (1). Auf der Suche nach einer größeren, aber dennoch bezahlbaren Bleibe, werden sie schließlich im Internet fündig. Anfänglich beträgt die Erbpacht des rund 110 m² großen Hauses nur 200 Euro im Jahr, doch plötzlich fordert die Stadt 4.000 Euro. Die Folge: Die Bank will den eingeplanten Kredit für die Renovierung nicht mehr genehmigen. Das neue Haus gleicht momentan einem Rohbau – die größte Sorge ist daher, dass Bernd die aufwändige Renovierung allein nicht rechtzeitig fertigstellen kann. Da sie ihre alte Bleibe bereits gekündigt haben, stünde die Familie dann auf der Straße. Neben den finanziellen hat die Familie auch gesundheitliche Sorgen. Der älteste Sohn Niklas ist zwar hochbegabt und hat sich bereits mit 18 Monaten selbst Lesen und Schreiben beigebracht. Mit der Begabung einher gehen jedoch auch autistische Veranlagungen, er wird in der Schule gehänselt und läuft mit seinen fast zehn Jahren immer noch auf Zehenspitzen. Zudem leidet er, ebenso wie sein Bruder Lenny, unter Ichthyosis, einer zu trockenen Haut, die im Winter an den Beinen und am Bauch oft schwarz wird. Vater Bernd versucht in jeder freien Minute die Renovierung allein voran zu bringen, doch so langsam verlassen ihn nicht nur die Kräfte, sondern auch der Mut. Das Haus aus dem Jahr 1951 macht von außen einen unbewohnten, aber sonst guten Eindruck. Im Innern gleicht das Haus einem Rohbau. Die Wände sind nackt, nur zum Teil schon glatt verputzt. Alle Kabel und Leitungen, Türen und Armaturen sowie Küche und Bad sind rausgerissen worden. Tanjas Mutter hat die Familie für „Zuhause im Glück“ vorgeschlagen – sie ist der Meinung, dass Bernd und seine Lieben ein wenig Glück und Leichtigkeit verdient hätten. Das findet auch das "Zuhause im Glück"-Team und macht
Astrid (35) und Oliver (36) mussten in den letzten Jahren gemeinsam mit ihren fünf Kindern Raphael (14), Daniel (13), Fanny (12), Emilia (5) und Tim (4) viele Schicksalsschläge ertragen. Daniel wurde ohne die rechte Hauptkammer des Herzens geboren und musste sich in seinen jungen Jahren bereits sechs Operationen unterziehen. Im März letzten Jahres bekam er einen Herzschrittmacher eingesetzt. Doch der Eingriff verlief nicht wie gewünscht. Daniel hat sehr viel Blut verloren und es gleicht einem Wunder, dass er nicht noch mehr gesundheitliche Schäden davongetragen hat. Heute ist er auf blutverdünnende Medikamente angewiesen und gilt deshalb als Bluter. Bereits kleine Blessuren können zu lebensgefährlichen inneren Verletzungen führen. Daniel darf keinen Sport machen und muss immer aufpassen, dass ihm nichts passiert. In der Schule hat er deshalb nicht viele Freunde gefunden – nur sein Behindertenbegleithund ist immer bei ihm. Auch Nesthäkchen Tim ist seit über einem Jahr schwer krank. Bei ihm wurde chronisches Asthma diagnostiziert, unter anderem ist er gegen Schimmelpilze allergisch. Und die gibt es in dem 230 m² großen Haus aus dem Jahr 1710 reichlich. Vor einem Jahr kaufte die Großfamilie ihr damaliges Traumhaus. Vor allem die obere Etage war stark renovierungsbedürftig, aber mit Schimmelherden haben Astrid und Oliver nicht gerechnet. Seit einem Rechtsstreit mit der finanzierenden Bank herrscht totaler Baustopp. Das Haus gleicht einer Baustelle und Oliver fehlt langsam die Kraft, die aufwändigen Renovierungsarbeiten alleine fortzusetzen. Der Onkel hat die Familie bei „Zuhause im Glück“ vorgeschlagen. Sie sind dankbar, dass sie sich haben und würden sich in erster Linie über die Zeit freuen, die ihnen das „Zuhause im Glück“-Team schenken würde. Der komplette Bautrupp setzt alles daran, diesen Wunsch zu erfüllen und ein gemütliches neues Heim für die Großfamilie zu erschaffen.
Sabine und Frank hatten das, was man eine wahre Sandkastenliebe nennt. Die beiden besuchten die Hörgeschädigten-Schule und begannen nach zehn Jahren Schulzeit gemeinsam ihre Ausbildung. Vor 14 Jahren merkten sie, dass sie mehr verbindet als ihr gemeinsames Schicksal der Gehörlosigkeit – aus Freundschaft wurde Liebe. Als sich Nachwuchs ankündigt, entscheiden sie sich für den Kauf eines eigenen Zuhauses. Das stark renovierungsbedürftige alte Gemäuer mit dem 2000 m² großem Grundstück stellt eine Lebensaufgabe dar, die das junge Pärchen voller Tatendrang in Angriff nimmt. Im Jahr 2003 erblickt ihr Sohn Patrick das Licht der Welt, drei Jahre später wird Silvio geboren. Beide Kinder sind kerngesund – das Glück der Familie scheint perfekt. Nun möchten sie ihre Liebe mit einer Hochzeit besiegeln. Doch dann schlägt das Schicksal auf grausame Art und Weise zu: Am 08. August 2008, knapp vier Wochen vor der Hochzeit, verunglückt Frank mit dem Motorrad und stirbt noch an der Unfallstelle. Für seine Verlobte bricht eine Welt zusammen. Die Hochzeitsvorbereitungen waren abgeschlossen, das Brautkleid und der Anzug gekauft. Erst einen Tag vor dem Unfall hatten sie ihre Trauringe ausgesucht. Statt zur Hochzeit muss Sabine nun ihre Freunde und Familie zur Trauerfeier einladen. Trotz ihrer Trauer versucht sie für ihre beiden Jungs stark zu sein. Da Frank der Hauptverdiener war, kommen jetzt auch noch finanzielle Sorgen hinzu. Die weiteren Umbauten des stark renovierungsbedürftigen Hauses kann sie nicht bewerkstelligen, die fälligen Raten für die nächsten fünf Jahre muss sie allein tragen. Sabines Freundinnen und Carina und Stefanie haben die tapfere Mutter bei „Zuhause im Glück“ vorgeschlagen. Sie hoffen, dass Sabine mit der Unterstützung von Eva und John ein wenig Lebensmut zurückgewinnt. Das wünscht sich auch das „Zuhause im Glück“-Team und macht sich auf den Weg zu Sabine und ihren Kindern Patrick und Silvio.
Das Ehepaar Sandra (30) und Michael (37) sowie ihre Kinder Marvin (7), Joanna (5) und Angelina (2) haben in den letzten Jahren sehr viel Pech und Leid erfahren. Alles fing damit an, dass sich die kleine Familie ihren großen Traum vom eigenen Haus verwirklichte. Doch die neu installierte Heizung hat nie richtig funktioniert und der Heizungsmonteur übernahm keine Gewähr. Das Haus kann seitdem nur im unteren Wohnbereich mit einem Ofen beheizt werden und Warmwasser für die Familie gibt es nur über einen Boiler. Doch ein Unglück kommt selten allein: Nur drei Monate nach dem Hauskauf verliert der Vater seinen Job. Neben den finanziellen Nöten, hat das Nesthäkchen Angelina seit ihrer Geburt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Als Baby lag sie zwei Wochen auf der Intensivstation – sie konnte nicht selbständig atmen und musste immer wieder mit Lungenproblemen ins Krankenhaus. Diese zahlreichen Probleme, Ängste und Nöte ließen die Ehe in die Brüche gehen. Sandra zog mit den Kindern in eine Mietwohnung. Doch seit Dezember letzten Jahres wissen beide, dass sie zusammen gehören und wollen um ihre kleine Familie und ihr Haus kämpfen. Die Zeit drängt, Sandra und die Kinder müssen aus der Mietwohnung, doch ihr Haus ist noch stark renovierungsbedürftig. Die Sehnsucht nach einer intakten Familie und einem Zuhause war so groß, dass der 7-jährige Sohn Marvin das „Zuhause im Glück“-Team um Hilfe gebeten hat. Der Bautrupp macht sich auf den Weg und gießt dem Familienglück ein neues Fundament der Liebe.
Hausfrau Anja (39) macht gemeinsam mit ihren drei Töchtern Laura-Jane (13), Janyce (6) und Jana (2) die bisher schlimmste Zeit ihres Lebens durch. Im September vergangenen Jahres verstarb Stefan, Ehemann und Vater der Familie im Alter von 46 Jahren unerwartet an einer Grippe. Der plötzliche Tod war für alle ein Schock. Vor allem die beiden älteren Töchter vermissen ihren Vater schmerzlich. Laura-Jane, die immer ein „Papa-Kind“ war, versucht aber ihrer Mutter zuliebe stark zu sein und ihre Trauer zu verbergen. Anja ist mit ihren drei Kindern, dem Haushalt und den vielen Baustellen im Haus häufig überfordert. Durch die Trauer um ihren so plötzlich aus dem Leben gerissenen Mann fehlt ihr zudem einfach die Energie, weiterzumachen. Das 100 m² große Haus aus dem Jahr 1960 ist stark renovierungsbedürftig, auch wenn das Ehepaar gemeinsam mit Freunden und Nachbarn schon viel in Eigenleistung renoviert hat. Schimmel, Risse im Fußboden, Löcher in den Wänden und eine kaputte Toilettenspülung sind nur einige der Probleme. Die Elektrik müsste dringend erneuert werden, denn die im ganzen Haus offen verlaufenden Kabel sind eine Gefahr für die Kinder. Anja wünscht sich nichts sehnlicher, als ein schönes Zuhause und wieder mehr Zeit für ihre Kinder zu haben. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich auf den Weg, um der Mutter und ihren drei Töchtern zu neuem Glück zu verhelfen.
Im Mai letzten Jahres entdeckte die vierfache Mutter Sonja (42) einen Knoten in ihrer Brust. Der Arzt bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen und handelte sofort: Zuerst wurden Brüste und Lymphknoten entfernt, danach folgte die Chemotherapie. In der Woche darauf begannen die Bestrahlungen. Sonja versucht vor ihrem Mann Fredo (40) und ihren Kindern Mirko (14), Eva (13), Ina (13) und Marko (4) tapfer und stark zu sein. Doch manchmal ist sie sehr geschwächt und demotiviert, auch weil sie ihren geliebten Beruf als Lehrerin nicht mehr ausüben kann. Als Rentnerin steht ihr jetzt weniger Geld zur Verfügung und das derzeitige Krankengeld reicht kaum für die anfallenden Kosten. Für einen dringend notwendigen Um- und Ausbau ihres kleinen Häuschens reichen die finanziellen Mittel der Familie bei weitem nicht aus. Das Haus ist alt und schief – die Wohnfläche für die Familie beträgt nur rund 90 m². Sechs Personen müssen mit einem winzigen, uralten Bad zurechtkommen und die beiden Zwillingsmädchen Eva und Ina teilen sich ein kleines Durchgangszimmer. Da vor allem der kleine Marko Angst um seine Mutter hat, schläft sie zurzeit bei ihm im Zimmer. Der älteste Sohn Mirko wohnt unter dem Dach im ehemaligen Arbeitszimmer seiner Mutter, das nur über eine steile Treppe zu erreichen ist. Das Zimmer ist klein, ungemütlich und ohne Heizung. Vorgeschlagen wurde die Familie von Lydia, einer ehemaligen Schülerin von Sonja, die in direkter Nachbarschaft wohnt und mit der Familie befreundet ist. Sie kennt deren Sorgen und Nöte und hat sich Gedanken gemacht, wie sie der Familie helfen könnte. Klar, dass Eva, John und das gesamte Bauteam zur Stelle sind, um ein schönes und glückliches Heim zu schaffen für einen Einzug in ein neues Leben.
Krankenschwester Angela und Krankenpfleger Detmar lebten 25 Jahre glücklich zusammen. Sie wohnten seit 14 Jahren in einem 300 Jahre alten Bauernhaus in einer kleinen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer klagt die 4-fache Mutter über Schmerzen im Rücken. Die erschütternde Diagnose lautet: aggressiver Lungenkrebs! Angela nimmt den Kampf gegen die Krankheit auf. Alle angefangenen Arbeiten am Haus werden eingestellt. Die wenigen Monate die der Familie noch bleiben, wollen sie gemeinsam verbringen. Freundin Katrin bewirbt die Familie bei Zuhause im Glück. Mutter Angela war damals sehr erleichtert, dass wenigstens das Haus der Familie keine Sorgen mehr bereiten wird. Leider erlebt sie den Umbau des Hauses nicht mehr. Angela stirbt noch bevor das „Zuhause im Glück“-Team mit den Umbauarbeiten beginnt. Einer ihrer größten Wünsche war es, dass ihre Familie in dem Haus unter guten Bedingungen weiter wohnen kann. Detmar und die vier Kindern Ada (19), Ole (12), Rike (10) und Lili (7) versuchen nun ohne ihre geliebte Mutter zu Recht zu kommen. Doch der Verlust hat alle schwer getroffen. Das Lehmfachwerkhaus aus dem Jahr 1698 hat eine Wohnfläche von ca. 160m ². Es hat einen direkt angrenzenden Stall und liegt auf einem 12.000 m ² großen Grundstück. Geheizt wird mit einer 14 Jahre alten Gasheizung und einem alten Holzofen im Wohnzimmer. Der Dachboden sollte ursprünglich für die Kinder ausgebaut werden, vor allem weil die beiden Jüngsten Lili und Rieke sich ein Zimmer teilen müssen. Eva, John und das komplette Bauteam machen sich auf den Weg, um ihr Bestes zu geben den letzten Wunsch der Mutter wahr werden zu lassen.
Eine schwere Lungenerkrankung veränderte das Leben des 62-jährigen Wolfgang von Grund auf. Mit seiner Frau Tatjana (33) und den fünf gemeinsamen Kindern im Alter von acht Monaten bis zehn Jahren lebt er in einem alten Siedlungshaus, das dringend renoviert werden müsste. Doch der schwerkranke Familienvater kann die von ihm begonnenen Arbeiten nicht fortsetzen – seine Lunge zersetzt sich und er ist rund um die Uhr an ein Sauerstoffgerät angeschlossen, da er zusätzlich an einer Herzinsuffizienz leidet. Mittlerweile hat er nicht einmal mehr die Kraft, in das obere Stockwerk zu gehen, in dem die beiden älteren Jungs ihre Zimmer haben. Seit Ausbruch der Krankheit ist Wolfgang erwerbsunfähig. Tatjana verdiente am Anfang noch etwas dazu, doch jetzt muss sie sich rund um die Uhr um ihre fünf Kinder und ihren kranken Mann kümmern. Doch die Familie ist verzweifelt: die räumlichen, finanziellen und gesundheitlichen Probleme sind erdrückend. Das „Zuhause im Glück“-Team hat alle Hände voll zu tun, dieser unverschuldet in Not geratenen Familie zu helfen. Das Haus gleicht einer Baustelle. Die Zimmer sind ungünstig aufgeteilt und nur unzureichend eingerichtet, manche Räume sind nicht bewohnbar, die Fenster sind alt und dichten nicht mehr ab. In einigen Bereichen konnten bereits begonnene Renovierungsarbeiten nicht fertiggestellt werden. Die siebenköpfige Familie verfügt über nur ein Bad. Auch ein separates WC gibt es nicht. Eins ist sicher: Die Architekten Christoph und Natalie sowie das komplette Bauteam werden alles Menschenmögliche tun, dass in dieses Haus das Glück zurückkehrt.
Die Nachricht ihres Vermieters traf Daniela und Thomas wie ein Schlag: Das Haus, in dem sie mit ihren vier Kindern wohnten, wurde verkauft. Die sechsköpfige Familie musste ausziehen. Binnen weniger Wochen entschieden sich die Eltern für den Kauf einer neuen Bleibe. Doch die Bank zeigte sich in Zeiten der Finanzkrise erbarmungslos: Thomas und Daniela bekamen einen Kredit für den Hauskauf, nicht aber für die mehr als notwendigen Renovierungsarbeiten. Als Alleinverdiener sorgt Thomas für den Unterhalt der Familie. Zudem ist die Sorge um Nesthäkchen Madelaine groß. Die Zehnjährige kam als Frühchen zur Welt und litt unter Hirnblutungen. Sie steht auf dem geistigen Entwicklungsstand einer Fünfjährigen, ist kränklich und war deshalb bereits unzählige Male in Behandlung. Madelaine wird ihr Leben lang behindert sein und nie ein selbständiges Leben führen können. Monatelang wohnt die Familie auf einer Baustelle. Die Decken des Wohn- und Esszimmers müssen mit Stahlträgern gestützt werden, da sonst Einsturzgefahr besteht. Fenster und Türen sind undicht, die Wände von Schimmel durchzogen. Wasser- und Elektroleitungen befinden sich in einem desolaten Zustand. Die Eltern haben kein Schlafzimmer, sondern nur eine provisorische Schlafkammer. Vor allem Mutter Daniela droht wegen der katastrophalen Wohnsituation zusammenzubrechen. Auch ihr Mann weiß nicht mehr weiter und ist mit seiner Kraft am Ende. In ihrem alten Zuhause hatten sie häufig Besuch von Freunden und Verwandten, die ‚Baustelle‘ wird jedoch von den meisten gemieden. Das Team von „Zuhause im Glück“ ist die letzte Hoffnung der Eltern auf ein bisschen Glück und das Gefühl, ein Heim zu haben.
Vor drei Jahren haben sich Silke und Peter einen großen Traum erfüllt: Ein eigenes Einfamilienhaus für sich und ihre beiden süßen Racker Lara und Andre. Das Haus ist stark renovierungsbedürftig, aber mit all ihrer Kraft wollten sie es in ihr ganz persönliches Traumhaus verwandeln Doch das Schicksal schlug hart zu: Peter erkrankte an einem bösartigen Hirntumor. Nach kraftraubenden Strahlen- und Chemotherapien war Peters Lebenswille gebrochen: Er starb im März 2009. Silke, Lara und Andre bleiben alleine in ihrem Haus, das mehr einer Baustelle als einem gemütlichen Heim gleicht, zurück. Frauke, eine Kollegin von Silke, kennt die traurige und hoffnungslose Situation ihrer Freundin. Sie wünscht der 38-Jährigen, dass sie endlich wieder ein wenig Glück im Leben hat. Deshalb ruft sie das Team von „Zuhause im Glück“. Eva und John rücken mit ihrer Handwerkertruppe an und legen los: Die begonnen Renovierungsarbeiten im und am Haus müssen fertiggestellt werden. Peter hat bereits einiges geleistet, konnte aber seinen Arbeit leider nicht mehr beenden. Hier muss dringend Hand angelegt werden. Silke träumt von einer schönen, hellen Küche sowie einem Kamin und einem Platz für ihre Büchersammlung. Mäuse-Fan Lara und Wasserratte Andre sollen ihr Kinderlachen zurückgewinnen. Deshalb geben Eva und John ihr Bestes, um die Kinderzimmer in Spielparadiese umzugestalten und Mama Silke einen Ort zum Entspannen und Erholen einzurichten.
Als Franz (41) und Nicole (32) sich vor etwa acht Jahren ein altes Fachwerkhaus kaufen, haben sie genau vor Augen, wie das Schmuckstück einmal aussehen soll. In jeder freien Minute renoviert Franz das marode Haus: Das Dach wird neu gedeckt, neue Böden eingezogen, Fenster ausgetauscht, Dämmplatten befestigt und der Garten angelegt. Aber die letzten Jahre sind nicht einfach für den zweifachen Familienvater. Gesundheitliche Probleme machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Mehrere Leistenbrüche innerhalb eines Jahres sorgen dafür, dass er seinen Beruf als Maurer nicht mehr ausüben kann. Notgedrungen absolviert Franz eine Umschulung zum Berufskraftfahrer im Personenverkehr und nimmt eine Anstellung als Busfahrer an. Um seiner Familie etwas bieten zu können, arbeitet er sogar am Wochenende. Wenn er nicht als Busfahrer unterwegs ist, schuftet er im Haus. Viel Zeit für die Kinder bleibt nicht. Trotz der harten Arbeit ist das Geld knapp und die Renovierungen am Haus gehen nur schleppend voran. Der nächste Schicksalsschlag trifft die Familie im Sommer vergangenen Jahres: Franz erleidet einen Schlaganfall. Von nun an muss die Familie noch härter kämpfen: Das Arbeitslosengeld, das er nun bezieht, reicht hinten und vorne nicht. Mutter Nicole, die keine Berufsausbildung abgeschlossen hat, geht einmal die Woche als Haushaltshilfe arbeiten, um ein wenig Geld in die leere Haushaltskasse zu bringen. Eine ehemalige Nachbarin und gute Freundin hat die Familie bei „Zuhause im Glück“ vorgeschlagen, damit die Renovierungsarbeiten an dem Fachwerkhaus endlich weitergehen. Das Team um Eva Brenner und Daniel Kraft gibt alles, um der Familie ein schönes Heim zu schaffen und endlich das Glück einziehen zu lassen.
Am 11. April diesen Jahres schlug das Schicksal bei Elke (34) mit unerbittlicher Härte zu. Sie verlor ihren Ehemann Stefan – der begeisterte Motorradfahrer kam mit nur 35 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben. Jetzt müssen Elke und die drei Kinder Basti (10), Emma (9) und Paula (3) ohne ihren Papa zurechtkommen. Die Familie hat nicht nur einen über alles geliebten Menschen verloren, sondern sitzt auch noch auf den Schulden in ihrem renovierungsbedürftigen, alten Haus. Elke ist nun die Alleinverdienerin, arbeitet in einer Fabrik und muss die Kredite alleine abzahlen. Das Haus haben Elke und Stefan im Jahr 2000 von den Großeltern geerbt. Gleich darauf begannen die Renovierungsarbeiten. Doch als Fernfahrer war Stefan nur an den Wochenenden zu Hause und der Umbau ging deshalb schleppend voran. Auch heute noch fehlt es an allen Ecken und Enden und große Teile des Hauses gleichen einer Baustelle: Die Fenster sind alt und undicht, die Heizung ist defekt und auch das Dach muss dringend repariert werden. Corinna, eine Freundin der Familie, möchte Elke helfen und hat sich an das „Zuhause im Glück“-Team gewendet. Werden Innenarchitektin Natalie Nguyen-Ton, Architekt Christoph Brenner und das komplette Bau-Team es schaffen, aus dem renovierungsbedürftigen Gemäuer ein gemütliches Zuhause für Elke und ihre drei Kinder zu erschaffen?
Elke (45) und Jürgen (62) sind Eltern von sechs Mädchen. Die drei ältesten Töchter sind bereits ausgezogen, Maria (16) sowie die elfjährigen Zwillinge Tanja und Sarah leben noch Zuhause. Da Maria eine Sprachschule in Chemnitz besucht, ist sie nur an den Wochenenden und in den Ferien bei ihrer Familie. In den ersten drei Jahren ihres Lebens hörte sie aufgrund von Ohrenproblemen nichts. Die Folge: Auch heute noch ist sie in ihrer sprachlichen Entwicklung zurückgeblieben. Die Eltern haben ihr ganzes Leben immer sehr hart gearbeitet, doch im Alter von 54 Jahren verlor Jürgen seinen Job und gilt seitdem als schwer vermittelbar. Und auch Elke kann nicht mehr arbeiten, da sie durch ihre jahrelange Arbeit im Stall starke Probleme mit den Gelenken und dem Rücken hat. Mehrere Operationen am Arm, Knie und Fußgelenk musste sie bereits über sich ergehen lassen. Die finanzielle Situation ist daher sehr schlecht, die Familie muss von Hartz IV leben. Jürgen hat versucht, das 95m² große marode Haus, soweit es die finanziellen Mittel zuließen, bewohnbar zu machen. Doch selbst bei den grundlegenden Ausstattungen fehlt es an allen Ecken und Enden: Warmwasser gibt es nur über einen Boiler und geheizt wird mit einem Kamin und einem Kohleofen. Da das Dach nicht isoliert wurde, ist es zudem im ganzen Haus kalt und schimmelig. Und auch die Zimmer der Mädchen sind einfach nur ungemütlich und spärlich eingerichtet. Trotzdem war es den Eltern immer sehr wichtig, dass es ihren Kindern gutgeht und an nichts fehlt. Dafür möchten die Töchter sich nun bedanken und haben sich an das „Zuhause im Glück“-Team gewandt. Und für das gibt es hier einiges zu tun. Werden es Eva Brenner, Daniel Kraft und das komplette Bauteam schaffen aus der Ruine der Großfamilie in nur acht Tagen ein gemütliches Zuhause zu zaubern?
Der achtköpfigen Großfamilie aus dem brandenburgischen Greifenhain war ein richtiges Familienleben niemals möglich. Bereits vor zehn Jahren verstarb der Vater und gerade die Jüngsten, Steven (13) und Josefine (12), haben ihren Papa niemals wirklich kennenlernen dürfen. Im Mai diesen Jahres dann der nächste schwere Schicksalsschlag: Auch die Mutter erliegt ihrem Krebsleiden. Von nun an sind die Kinder auf sich allein gestellt. Da die drei erwachsenen Brüder nicht mehr zu Hause leben, bestimmt die Mutter vor ihrem Tod den 28-jährigen Manuel als Vormund und Erziehungsberechtigten für seine Geschwister Steven und Josefine. Manuel unterbricht sein BWL-Studium und versucht als Oberhaupt der Familie der Mehrfach-Rolle als Bruder, Ersatzvater und Rekonstrukteur des Hauses gerecht zu werden. Er opfert sich auf, um seinen jüngeren Geschwistern eine optimistischere Zukunft zu sichern. Die Kinder wohnen in einem 100 Jahre alten Bauernhaus mit ca. 150 Quadratmetern. Wohn- und Schlafzimmer sowie ein dritter Raum und zwei Jugendzimmer sind ausgebaut. Doch die zwei Bäder sowie die Küche und der Heizungsraum gleichen einer Baustelle und befinden sich zum Teil noch im Rohbau. Die Heizungsrohre sind zwar verlegt werden, doch die Geschwister müssen das alte Gemäuer immer noch mit Kohleöfen heizen. Und auch das Obergeschoss befindet sich in der Ausbauphase. Verwandte und das Jugendamt helfen soweit es geht, doch das reicht bei weitem nicht aus. Die vom Schicksal gebeutelten Kinder brauchen dringend Hilfe vom „Zuhause im Glück“-Team. Die schnellste Bautruppe Deutschlands rückt an um Manuel, Steven und Josefine ein schönes und glücklicheres Heim zu schaffen.
Für das Ehepaar David (38) und Nicole (36) und ihre Kinder Noel (11), Zoe (6) und Luca (5) im nordrheinwestfälischen Marl konnte es besser nicht laufen: Nachdem sie sich ihren Traum von einem eigenen Haus verwirklicht haben, geht Vater David voller Energie an die nötigen Renovierungsarbeiten. Doch mitten in der aufwendigen Umbauphase hat er einen schweren Bandscheibenvorfall und muss sofort operiert werden. David wird arbeitsunfähig – er muss seinen Job als Rohrleitungsbauer aufgeben und ist auf Hartz IV angewiesen. Seitdem ist Mutter Nicole die Alleinverdienerin der Familie und arbeitet als Teilzeitkraft in 24-Stunden-Schichten in einer Klinik für psychisch kranke Kinder. Besonders Sohn Noel leidet sehr unter der Situation. Die 50 Jahre alte Doppelhaushälfte der Familie ist alles andere als wohnlich und insbesondere das Dachgeschoss gleicht einer großen Baustelle. Dort hätte eigentlich das Elternschlafzimmer entstehen sollen – doch David und Nicole müssen sich aktuell mit einem provisorischen Schlafzimmer in der Flurnische begnügen. Die Heizung ist kaputt und die veralteten Stromleitungen bergen Brandgefahr. Auch die Küche ist viel zu klein für die fünfköpfige Familie. Melanie, eine Freundin der Familie, hat sich an das „Zuhause im Glück“-Team gewandt. Der schnellste Bautrupp Deutschlands macht sich auf den Weg, um das Werk von David zu vollenden.
Petra (41) und Gerd (43) sind mit ihren Kindern Tobias (13), Tabea (10) und Tom (3) aus Heinsberg in Nordrhein-Westfalen das, was man eine glückliche Familie nennt. Doch Mitte letzten Jahres klagt die zehnjährige Tabea plötzlich über Schmerzen im Knie. Über ein halbes Jahr finden die Ärzte keine Erklärung für die Symptome, bis die schreckliche Diagnose feststeht: Tabea hat Knochenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Ihr linkes Bein muss sofort amputiert werden. Seitdem verbringt Petra fast die komplette Zeit bei ihrer Tochter in der Aachener Spezialklinik. Der Vater kümmert sich indessen um die beiden Söhne Tobias und Tom. Beide Elternteile mussten auf Kurzarbeit umsteigen, was die finanziellen Möglichkeiten der Familie auf ein Minimum begrenzt. Die wenige gemeinsame Zeit, die der Familie noch bleibt, wird überschattet von einer unerträglichen Wohnsituation. Im Jahr 1992 kaufen sie Petras altes Geburts- und Elternhaus, einen sanierungsbedürftigen Vierkanthof. Doch die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten kommen wegen Tabeas Krankheit zum völligen Stillstand. Besonders die unvorteilhafte Raumaufteilung macht der Familie zu schaffen: So müssen die Eltern und auch die Kinder Tom und Tabea gemeinsam im Wohnzimmer schlafen. Die Bodenheizung läuft außerdem permanent, da es keine installierten Regler gibt und die Wasseranschlüsse lassen entweder nur kaltes oder warmes Wasser durch die Leitungen fließen. Eins ist klar: Hier sind Profis gefragt! Eva, John und der Bautrupp von „Zuhause im Glück“ rücken an und verwandeln die Großbaustelle der Familie in ein gemütliches Zuhause.
Das Ehepaar Michaela (36) und Peter (40) leben mit ihren Kindern Tim (13) und Nils (8) im idyllischen Linden, Rheinland-Pfalz. Sie bewohnen eine alte Mühle, die seit über 200 Jahren im Familienbesitz ist. Diese war bis Ende der 50er Jahre in Betrieb – erst seit 20 Jahren nutzt die Familie das alte Gemäuer als Wohnhaus. Stück für Stück sanieren Michaela und Peter ihr Zuhause. Das Glück scheint vollkommen, doch dann diagnostizieren die Ärzte bei Tim eine schwere Lungenkrankheit. Wegen der starken Staubbelastung muss schließlich ein Baustopp verhängt werden. Michaela und Peter sind mit ihren Kräften am Ende und für die längst überfällige Sanierung fehlt das Geld. Die einzige Alternative: Der Auszug. Doch da sich die alte Mühle seit Generation im Familienbesitz befindet, ist allein der Gedanke daran unerträglich. Die Wohnsituation in der alten Mühle ist katastrophal! Die dringend notwendigen Reparaturarbeiten liegen brach, doch auch der aktuelle Zustand in der Mühle schadet Tims Gesundheit. Das ganze Haus ist von Schimmel befallen und der Putz löst sich von Wänden und Decken. Zudem dringt Wasser in das Haus und aus dem Keller bahnen sich die Mäuse den Weg in die Wohnung. Eva Brenner, John Kosmalla und „Deutschlands schnellste Bautruppe“ machen sich auf den Weg in das rheinland-pfälzische Linden. Werden sie es schaffen, die alte Mühle innerhalb von acht Tagen in ein neues gemütliches Zuhause für die Familie zu verwandeln?
Mutter Irmgard ist kleinwüchsig – im Alter von 13 Jahren hörte sie auf zu wachsen. Ihre erste Ehe, aus der auch der ebenfalls kleinwüchsige Sohn Stefan (20) stammt, ging in die Brüche. Zehn Jahre lebt die Familie allein – bis Irmgard Christian kennenlernt. Von da an soll alles besser werden. Das Ehepaar bekommt zwei gesunde Kinder und kauft sich im Jahr 2000 ein eigenes Haus. Voller Motivation beginnen sie mit den Renovierungsarbeiten, die jedoch ein abruptes Ende finden: Bei Christian wird Fibromyalgie, eine chronische Schmerzerkrankung, diagnostiziert. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich auf den Weg, um der Familie zu helfen.
Stefanie (39), Tim (47) und die Kinder Jana (11) und Felix (9) sind eine rundum glückliche Familie. Sie lieben das beschauliche Landleben auf ihrem alten Aussiedlerhof in der Nähe von Lüneburg und kümmern sich aufopferungsvoll um hilfsbedürftige Tiere. Doch dann wird bei Mutter Stefanie Brustkrebs diagnostiziert. Für die dringend notwendige Renovierung des Hofes fehlt die Zeit und das Geld. Einrichtungsexpertin Eva Brenner, Architekt John Kosmalla und das komplette Bauteam von „Zuhause im Glück“ machen sich auf den Weg, um der Familie zu neuem Glück zu verhelfen
Vater Helmut (45) aus Niederbayern litt unter Hodenkrebs – doch trotz Verhütung und Krankheit bringt seine Frau Olga (38) vor zwei Jahren Tochter Valerie auf die Welt. Die Familie muss aus Platzgründen in ein größeres, aber renovierungsbedürftiges Haus ziehen und ist mit der Situation schlichtweg überfordert. Das „Zuhause im Glück“-Team soll es richten und hilft dem Familienvater, die Baustelle in ein gemütliches Zuhause zu verwandeln.
Der 39-jährige Stefan leidet unter der Erbkrankheit Phosphatdiabetes, bei der es zu schweren Knochenwachstumsstörungen kommt. Auch seine Töchter, die Zwillinge Saskia (8) und Yasmin (8) sind von der Krankheit betroffen. Trotz seiner körperlichen Eingeschränktheit hat Stefan das Zuhause für seine Frau Nicol (36) und die Kinder teilweise renoviert. Doch der Großteil der Arbeit ist in seinem Zustand nicht zu bewältigen und auch die finanziellen Mittel sind knapp. Das „Zuhause im Glück“-Team möchte dem aufopferungsvollen Vater mit ganzer Kraft beistehen und der fünfköpfigen Familie den Traum von einem gemütlichen Heim erfüllen.
Gilbert (35) kauft mit Ehefrau Svenja (31) vor einigen Jahren das Haus seines Vaters. Die untere Etage wird renoviert und vermietet. Doch irgendwann ist für die mittlerweile sechsköpfige Familie einfach zu wenig Platz in den oberen Räumen. Sie melden Eigenbedarf an und planen, das komplette Haus, nach einer intensiven Sanierung, selbst zu bewohnen. Doch im Februar 2009 dann die Schreckensbotschaft: Tochter Laura (6) hat Leukämie. Die größte Priorität gilt von nun an der Genesung des kleinen Sonnenscheins. Da bleiben die Renovierungsarbeiten zwangsläufig auf der Strecke. Eins ist klar: Hier ist die Hilfe vom „Zuhause im Glück“-Team dringend notwendig. Eva Brenner, John Kosmalla und der komplette Bautrupp rücken an!
Im Jahr 2002 kaufen sich Eva (36) und ihr damaliger Mann ein Haus – alles scheint perfekt. Doch bereits ein Jahr später diagnostizieren die Ärzte Multiple Sklerose (MS) bei Eva. Ihr Mann kommt mit der Situation nicht zurecht und verlässt sie. Damals findet sie Halt bei einem Arbeitskollegen – ihrem jetzigen Ehemann Martin (45). Damit sie und die Kinder Janine (10), Alina (9) und Kevin (3) trotz der Krankheit im Haus bleiben können, muss es dringend behindertengerecht umgebaut werden. Ein Auftrag für das „Zuhause im Glück“-Team! Im Jahr 2003 diagnostizieren die Ärzte bei Eva Multiple Sklerose (MS). Nachdem sie von ihrem damaligen Mann verlassen wird, kommt sie mit ihrem Arbeitskollegen Martin zusammen. Die ganze Familie fühlt sich sehr wohl in ihrem Zuhause, doch Eva sitzt mittlerweile im Rollstuhl und die Einrichtung und die Raumaufteilung sind nicht behindertengerecht. Und auch Martin hat mit der psychischen Belastung durch die Krankheit zu kämpfen. Als sich Evas Zustand wieder einmal verschlechtert, fällt er in eine Depression, die er erst nach sechsmonatiger Behandlung überwinden kann. Die Familie ist am Ende – hinzu kommt, dass der Hausumbau aus finanziellen und gesundheitlichen Gründen nicht realisierbar ist. Eva kann sich mit ihrem Rollstuhl nur in der unteren Etage bewegen. In den oberen Teil des Hauses, in dem auch die Töchter leben, gelangt sie gar nicht mehr. Der dreijährige Sohn Kevin hat im Moment kein eigenes Zimmer – er schläft unten bei den Eltern. Eva wünscht sich, dass jeder sein eigenes Zimmer bekommt und sie sich wieder im kompletten Haus bewegen kann. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an und versucht alles, um ihre Träume zu erfüllen.
Vor 13 Jahren bekommen Corinna (46) und Frank (49) ihr zweites Kind, Sohn Daniel. Das Familienglück scheint perfekt. Doch schon kurz nach Daniels Geburt diagnostizieren die Ärzte bei ihm Cerebralparese – eine Bewegungsstörung, deren Ursache in einer Hirnschädigung liegt. Der kleine Sonnenschein muss zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen und ist heute auf seinen Rollstuhl sowie die permanente Hilfe seiner Eltern und Schwester Aileen (14) angewiesen. Trotz des harten Schicksalsschlags ist Daniel ein lebenslustiger und geistig gesunder Junge. Sein größter Wunsch ist es, sich selbständiger im Haus bewegen zu können – doch leider ist das Haus nicht behindertengerecht umgebaut. Eine klare Mission für das „Zuhause im Glück“-Team.
Im Juni letzten Jahres stirbt Markus im Alter von 47 Jahren völlig unerwartet an einer Lungenembolie. Der plötzliche Tod trifft seine Frau Gabi (47) und die vier Kinder Annika (23), Sarina (20), Dania (18) und Alisha (16) sehr – noch immer können sie nicht glauben, dass ihr geliebter Papa gestorben ist. Die Familie bleibt mit einem stark renovierungsbedürftigen Anwesen zurück, das der handwerklich begabte Markus Schritt für Schritt in Angriff nehmen wollte. Bei dem Haus handelt es sich um ein ehemaliges Ferienhotel, das ursprünglich als Grundschule konzipiert war. Die 100. Baustelle stellt das „Zuhause im Glück“-Team vor eine besonders große Herausforderung. Und passend zum Jubiläum wartet auf das Team noch eine ganz besondere Überraschung.
Als im vergangenen Jahr die Mutter von Lasse (11), Janne (9) und Kjell-Lewe (7) an einer geplatzten Aorta stirbt, bricht für die drei Jungs eine Welt zusammen. Ihr Vater Torsten (47), der zu diesem Zeitpunkt von seiner Frau getrennt lebt, zieht unverzüglich zu seinen Söhnen zurück. Die Familie hängt sehr an ihrem Zuhause. Doch das ist alles andere als gut in Schuss: fast alle Heizkörper im Haus sind defekt, Dach und Wände sind schlecht isoliert und die Sanitäranlagen sind veraltet. Eine klare Mission für das „Zuhause im Glück“-Team. Seit dem unerwarteten Tod ihrer Mutter stehen die drei Jungs Lasse, Janne und Kjell-Lewe unter Schock. Zusammen mit ihrem Vater Torsten versuchen sie nun den schmerzhaften Verlust zu verarbeiten. Dafür braucht die Familie einen Rückzugsort, an dem sie sich wohlfühlt. Doch ihr Zuhause ist wenig gemütlich und die Liste der Mängel lang. In dem 40 Jahre alten Haus ist es aufgrund schlechter Isolierung und defekter Heizkörper zugig und kalt. Die Einbauküche ist uralt und fällt auseinander. Das Badezimmer ist viel zu klein für einen Vier-Personen-Haushalt. Doch die insgesamt 106 m² Wohnfläche sind alles, was die Familie hat – Vater und Kinder hängen trotz aller Fehler sehr an dem alten Haus. Ein Umzug kommt für sie nicht in Frage. Einrichtungsexpertin Eva Brenner, John Kosmalla und das ganze Bauteam von „Zuhause im Glück“ rücken an, um das ungemütliche Haus in ein schönes Heim zu verwandeln.
Thomas (39) und Heike (37) leben mit ihren drei Töchtern Sophie (11), Johanna (9) und Paula (6) in einem geräumigen Haus in Niedersachsen. Nur können sie den Platz nicht nutzen, denn das alte Gemäuer ist stark renovierungsbedürftig. Nach einem schweren Unfall und mehreren Bandscheibenvorfällen ist es für den Vater unmöglich, den Umbau alleine zu stemmen. Auch finanziell steht die Familie nicht gut da. Doch eine Renovierung ist dringend notwendig, denn die Baustellen in dem alten Gemäuer stellen eine Gefahr für die Kinder dar. Eine neue Herausforderung für das „Zuhause im Glück“-Team.
Die alleinerziehende Daniela (35) hat schon einiges geschafft in ihrem renovierungsbedürftigen Haus. Die wichtigsten Räume sind bereits wohnlich und mit dem wenigen zur Verfügung stehenden Geld hübsch, aber mit viel Improvisation eingerichtet. Für den weiteren Ausbau fehlt der zweifachen Mutter, die an einer starken Immunschwäche leidet, einfach die Kraft. Sohn Justin (11) hat zwar ein fertiges Zimmer, doch im Rest des Obergeschosses macht sich die Tierhaltung des Vorbesitzers noch bemerkbar. Und so flieht Justin nachts häufig vor dem starken Ammoniakgeruch in das gemeinsame Schlafzimmer von Mutter Daniela und Bruder Noah (5). Eva Brenner und John Kosmolla rücken mit dem gesamten Bauteam an, um frischen Wind in die vier Wände zu bringen.
Seit neun Jahren leben Amadeus (44) und Anne (42) mit ihren Kindern Lisa (11) und Leonard (10) auf einer Baustelle. Es fehlen nicht nur Tapeten und Bodenbeläge, sondern gleich ganze Wände. Von Gemütlichkeit keine Spur! Noch größer ist die psychische Belastung für die Familie, denn bei Vater Amadeus wurde Gallenkrebs diagnostiziert. Sein einziger Wunsch: Er möchte seiner Familie ein richtiges Zuhause ermöglichen. Eva Brenner und John Kosmalla unternehmen mit ihrem Bauteam alles, damit dieser Wunsch in Erfüllung geht.
Vier Jahre nach der Hochzeit von Elke (43) und Frank (45) scheint mit der Geburt der Zwillinge Maike und Merle das Glück perfekt. Doch Merle kommt mit einem Herzfehler zur Welt und muss vier Monate im Krankenhaus bleiben. Die Ärzte diagnostizieren das so genannte Pierre-Robin-Syndrom und eine Fehlstellung der Beine. Viele Therapien und Krankenhausaufenthalte folgen. Doch die Familie bleibt optimistisch und Merle entwickelt sich gut. Nun fehlt zum Familienglück nur noch ein gemütliches Zuhause. Das nehmen Eva Brenner, John Kosmolla und ihr Team gerne in Angriff.
Durch einen Brand vor vier Jahren haben Nicoline (50) und Peter (43) fast alles verloren. Beim Neuaufbau des Hauses geht erst das Geld aus, dann erkrankt Nicoline an Brustkrebs. Da fehlt einfach die Kraft für den Ausbau. Doch zwei Jahre in Gartenhäuschen und Wohnmobil sind für die Kinder Leonie (16) und Leopold (18) genug. Halbwegs normale Verhältnisse müssen her und so zieht die Familie in den Rohbau. Doch bis auf Leonies Zimmer ist das Haus eigentlich noch gar nicht bewohnbar. Eva Brenner, John Kosmolla und ihr Team stellen sich der Herausforderung, in nur acht Tagen ein komplettes Haus gemütlich herzurichten.
Als junges Ehepaar kaufen und betreiben Angela und Peter eine alte Kneipe und eröffnen in den Räumen noch eine kleine Musikschule. Im Jahr 2000 wird Angela zum ersten Mal Mutter, Sohn Friedemann kommt mit Down-Syndrom zur Welt. 2002 komplettiert die kleine Luise die Familie und alles läuft perfekt. Doch ein zu spät diagnostizierter Gehirntumor kann bei Vater Peter nicht mehr geheilt werden. Im Februar 2005 stirbt Peter und seitdem müssen Angela und die Kinder alleine zurechtkommen. Das „Zuhause im Glück“-Bauteam eilt den Dreien zu Hilfe, um die alte Kneipe in ein schönes Wohnhaus zu verwandeln. Angela und Peter werden spät Eltern von Friedemann (9) und Luise (7). Friedemann kommt mit dem Down-Syndrom zur Welt, woraufhin Angela beschließt, sich ganz auf ihre Mutterrolle zu konzentrieren. Bis 2004 funktioniert das einwandfrei, doch dann wird bei Peter nach einigen Fehldiagnosen viel zu spät ein Gehirntumor festgestellt. Die Pflege ihres Mannes nimmt Angelas ganze Kraft in Anspruch und isoliert die Familie. Friedemann verlernt in dieser Zeit wieder das Essen und macht in seiner Entwicklung einige Rückschritte. Bis heute spricht er kaum ein Wort. Im Februar 2005 verstirbt Peter. Das über hundert Jahre alte Haus ist eine ehemalige Kneipe und sehr offen konzipiert. Das einzige abgeschlossene Zimmer ist das von Mutter Angela, in dem sie seit der Krankheit ihres Mannes zusammen mit den beiden Kindern schläft. Besonders Tochter Luise wünscht sich sehnlichst ein eigenes Zimmer, in dem sie auch mal von ihrem Bruder ungestört spielen kann. Doch nicht nur Wände und Böden müssen erneuert werden. Auch der Wohnbereich ist ein einziges Provisorium. Aufgrund der alten Elektroanschlüsse stellt das Haus für Friedemann auch ein erhebliches Risiko dar. Eva Brenner und John Kosmolla rücken mit ihrem Bauteam an, um aus der alten Kneipe ein gemütliches und sicheres Heim zu zaubern.
Im Januar 2010 hat Conny (32) einen Bandscheibenvorfall, der operativ behandelt werden muss. Während ihres Reha-Klinik-Aufenthaltes läuft alles wie geplant, bis sie dort Anfang März plötzlich einen schweren Hirninfarkt erleidet und sofort notoperiert werden muss. Durch den Infarkt ist Connys linke Köperhälfte gelähmt. Ehemann Maik (35) steht vor der Herausforderung, das Zuhause behindertengerecht umzubauen. Keine leichte Aufgabe, zumal Sohn Kevin (5) unter chronischer Atemnot leidet und die Pflege ebenfalls viel Zeit in Anspruch nimmt. Architekt Daniel Kraft, Einrichtungsexpertin Eva Brenner und der komplette „Zuhause im Glück“-Bautrupp rücken an, um der Familie zu helfen.
Nach dem Tod des Großvaters übernehmen Raphaela (27) und Ehemann Tobias (29) das renovierungsbedürftige Haus der Großeltern. Sie möchten die alten Gemäuer in Eigenregie wieder herrichten, um so ihren Kindern Nico Elias (8) und Leon Noel (2) ein schönes Zuhause zu ermöglichen. Doch dann kommt alles anders als geplant: Raphaela und Tobias verlieren beide ihren Job und bei Raphaela wird eine Zyste an der Milz diagnostiziert. Da sie mit ihrem dritten Kind schwanger ist, ist eine Behandlung aktuell nicht möglich. Hier ist die Hilfe des „Zuhause im Glück“-Teams gefragt. Trotz der Schulden, die auf dem Haus der Großeltern liegen, entschließen sich Raphaela und Tobias, das renovierungsbedürftige Haus der Großeltern zu übernehmen. Doch nur wenig später verliert Raphaela ihre Stelle als Arzthelferin und Tobias seinen Job als Mechatroniker. Mittlerweile arbeitet Tobias als Express-Zusteller für ein kleines Speditionsunternehmen. Aber als bei der mittlerweile wieder schwangeren Raphaela eine Zyste an der Milz diagnostiziert wird, weiß die junge Familie nicht mehr weiter. Neben der psychischen Belastung und den finanziellen Sorgen kommt jetzt auch noch das gesundheitliche Risiko für die Mutter und das ungeborene Kind dazu. Die Renovierungsarbeiten an dem 60er-Jahre-Haus sind zudem aufwändiger als erwartet: Die sanitären Anlagen können nicht mehr genutzt werden, die Heizung funktioniert nicht, die Wände sind porös und das Haus ist kaum isoliert. Außerdem gleicht die Küche einem Rohbau und durch Risse in den Wänden hat die Familie mit Ungeziefer zu kämpfen. Dass Sohn Nico in einem Durchgangszimmer wohnt und es für das ungeborene Kind kein eigenes Zimmer gibt, erscheint in Anbetracht der Situation fast nebensächlich. Als das „Zuhause im Glück“-Team ankommt, wissen sie nicht, wo sie mit den Bauarbeiten anfangen sollen. Wird es Architekt Daniel Kraft, Einrichtungsexpertin Eva Brenner und dem Bautrupp gelingen, in nur acht Tagen, die Großbaus
Claudia (40), Mutter von zwei Kindern, wird vor zwei Jahren die schreckliche Diagnose Brustkrebs gestellt. Die Chemotherapie hat sie bereits hinter sich, jedoch gilt der Krebs als noch nicht geheilt. Trotzdem sind sie und ihr Ehemann Matthias mit den Kindern Felix (12) und Florian (11) zuversichtlich. Doch dann ereilt die Familie ein weiterer Schicksalsschlag. Im Mai dieses Jahres findet der kleine Florian seinen Vater bewusstlos am Boden liegend vor. Als endlich Hilfe eintrifft, ist es längst zu spät. Matthias verstirbt am selben Tag im Alter von nur 39 Jahren an einem Herzinfarkt. Claudia fehlt die Kraft und auch der Mut, die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten im Haus selbst zu tätigen. Das „Zuhause im Glück“-Team ist zur Stelle, um der Mutter und den Kindern in der schwierigen Situation zu helfen.
Katharina (17), das erste Kind von Olaf (47) und Brigitte (47), kommt mit dem so genannten Aircardi-Syndrom auf die Welt. Bei dieser angeborenen Krankheit handelt es sich um eine Fehlbildung zwischen den Gehirnhälften. Katharina wird zeitlebens ein Pflegefall bleiben und muss rund um die Uhr betreut werden. Großmutter Luise (83) ist vor einigen Jahren schwer an Demenz erkrankt und ebenfalls ans Bett gefesselt. Brigitte ist rund um die Uhr mit der Pflege von Mutter und Tochter beschäftigt. Olaf muss mit seinem Beruf als S-Bahnführer die Familie allein versorgen. Ihr altes Zuhause ist stark renovierungsbedürftig und die Familie ist durch die Situation finanziell stark eingeschränkt. Sie braucht dringend Hilfe – ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team.
Das unter Denkmalschutz stehende Haus von Martina (40) und Hans-Peter (53) ist dringend sanierungsbedürftig. Schlechte Isolierung, Feuchtigkeit und Schimmelbefall erschweren der vierköpfigen Familie das Leben in ihrem Zuhause. Die Eltern müssen ihr Erspartes für die Therapie der 2007 diagnostizierten Krebserkrankung ihrer Tochter Jacqueline (14) ausgeben. Da die bösartigen Tumore inzwischen bereits dreimal ausgebrochen sind, kann das Mädchen nicht mehr weiter therapiert werden. Aufgrund ihres aussichtslosen Schicksals, möchte sie ihren Eltern ein Andenken hinterlassen. Das „Zuhause im Glück“-Team möchte ihr diesen Wunsch erfüllen.
Roswitha (44) und ihr Freund Karl-Heinz kümmern sich rund um die Uhr um ihren zehnjährigen Sohn Marvin, der an Muskelschwund leidet. Als Tochter Celine zur Welt kommt, brauchen sie mehr Platz. Karl-Heinz versucht den Umbau des Hauses so schnell wie möglich voran zu treiben. Doch dann wird bei dem Familienvater Hautkrebs diagnostiziert. Nur kurze Zeit später erliegt Karl-Heinz im Alter von nur 49 Jahren seinem Krebsleiden. Er hinterlässt der Familie ein stark renovierungsbedürftiges Haus. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich auf den Weg, um Roswitha und den Kindern zu helfen.
Als Alexandra (37) und Dirk (48) von einer Sportveranstaltung ihrer Söhne David, Noel und Liam zurückkehren, ändert sich ihr Leben schlagartig: Ihr schönes altes Fachwerkhaus steht in Flammen! Erst die Feuerwehr kann das Feuer bändigen, doch bis dahin ist das Haus bereits zerstört. Die Familie besitzt nur noch die Sachen, die sie am eigenen Leib trägt. Die beiden jüngsten Söhne müssen seit diesem traumatischen Erlebnis psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Auf dieser Baustelle hat das „Zuhause im Glück“-Team jede Menge zu tun, denn in nur acht Tagen soll das vom Feuer zerstörte Haus in ein gemütliches Zuhause zurückverwandelt werden.
An der in privater Initiative entstandenen Grundschule hängen alle im Dorf. Doch seit langem ist das Gebäude zu klein und teils nicht kindgerecht. Die ersehnte Nachmittagsbetreuung ist hier nicht möglich. Die Kirchengemeinde hat deshalb die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und ein altes Haus in der Nachbarschaft gekauft. Küche und Essensraum, Spielmöglichkeiten, Ruheraum, Seelsorgeraum, eine Werkstatt und ein schöner Garten – all das soll hier entstehen. Lehrern und Eltern ist es wichtig, dass sich die Kinder im „Blauen Haus“ nicht wie in der Schule, sondern wie zu Hause fühlen. Die Schule arbeitet nach dem „Jenaplan“ des Pädagogen Peter Petersen. Das Konzept versteht Schule als familiäre Lebensgemeinschaft, in der jedes Kind nach seinen Stärken individuell gefördert wird. Doch ist das 1960 gebaute Haus ein Einfamilienhaus und muss für die neuen Bedürfnisse aufwändig umgebaut werden. Bürgermeister, Pfarrer, Bäcker, Metzger und Landschaftsgärtner – alle unterstützen das Projekt nach Kräften. Doch es fehlt vor allem am nötigen Geld. Das „Zuhause im Glück“-Team freut sich auf eine großartige Aufgabe: Es kann nicht nur eine Familie, sondern ein ganzes Dorf glücklich machen.
Sechs Jahre kämpfte die alleinerziehende Mutter Cornelia gegen den Krebs, bevor sie der Krankheit schließlich erlag. Bis zuletzt arbeitete sie daran, ihren drei Kindern und der ganzen Familie ein warmes Nest zu bauen. Sie sollte es nicht mehr erleben, dass dieser Traum in Erfüllung geht. Das ehemalige Bauernhaus ist stark sanierungsbedürftig. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich mit Eifer daran, der trauernden Familie den Neuanfang zu erleichtern.
Im Sommer 2010 zieht Mutter Michaela (46) mit ihren Kindern Jana (25), Benjamin (19), Benedikt (17), Kimberley (16) sowie mit ihrer Enkelin Luna (7) in ihr gemeinsames neues Zuhause nach Dielkirchen in Rheinland-Pfalz. Von Vater Kurt (48) lebt die Familie getrennt, pflegt aber nach wie vor einen guten und herzlichen Umgang. Alles scheint perfekt, doch drei Monate nach dem Hauskauf erhält Michaela eine schreckliche Diagnose: Sie hat einen bösartigen Tumor an der Bauchspeicheldrüse. Eine Katastrophe, zumal das Haus immer noch einer Baustelle gleicht. Ein eindeutiger Fall für das „Zuhause im Glück“-Team.
Franziska lebt mit ihrem Freund in einer glücklichen Beziehung. Sie macht eine Ausbildung zur Erzieherin und die gemeinsamen Kinder Colin (4) und Meggin (1) sind wohlauf. Doch dann bekommt die 25-jährige die schreckliche Diagnose Krebs und das junge Glück zerbricht. Der Vater der Kinder lässt Franziska mit ihren Sorgen und den Kindern allein. Zum Glück kann sie mit den Kindern bei ihren Eltern Peter (62) und Christel (61) einziehen. Doch leider sind die Räume viel zu klein. Ein eindeutiger Fall für das „Zuhause im Glück“-Team.
Tanja kämpfte schon lange mit einer chronischen Lungenerkrankung. Doch sie und ihr Ehemann Wolfgang (43) ließen sich nicht entmutigen, sondern packten nach einer erfolgreich verlaufenen Operation die Gelegenheit am Schopf und erfüllten sich ihren Traum vom eigenen Haus. Dass das Schicksal dann doch so plötzlich zuschlägt, damit haben sie nicht gerechnet. Denn schon drei Wochen nach dem Hauskauf musste Tanja wieder ins Krankenhaus. Ein Jahr später verstarb sie an den Folgen ihrer Krankheit. Seither kümmert sich Papa Wolfgang alleine um die Kinder Sean Pascal (5), Jasmin Chantal (8) und Michéle Janin (10). Das „Zuhause im Glück“-Team ist gerne zur Stelle, um der Familie den Traum vom eigenen Haus doch noch zu ermöglichen.
Christian (43) und Justine (32) heiraten 2002 und der Wunsch des jungen Paares nach Kindern erfüllt sich schnell. Aber leider sind beide Söhne gesundheitlich angeschlagen: Der erstgeborene Sohn Birk leidet unter einem offenen Magen und der jüngere Sohn, Frodo, kommt mit einem Herzfehler auf die Welt. 2007 entschließt sich das Paar zum Hauskauf, um den oft kranken Kindern Lebensqualität bieten zu können. Dann aber, als wäre es noch nicht genug, passiert es Schlag auf Schlag: Noch während den Renovierungsarbeiten leidet Justine unter Schwächeanfällen und verliert sogar kurzzeitig das Augenlicht. Die Ärzte stellen ihr die Diagnose: Multiple Sklerose! Christian ist hilflos. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich auf, um die junge Familie beim Umbau des Hauses zu unterstützen. Das größte Problem für Christian ist der rollstuhlgerechte Umbau des Hauses. Ihm selbst fehlt das Fachwissen für die Bauarbeiten, deshalb kann er im Moment wenig tun. Aber genau das ist so wichtig, denn Justines Krankheit ist bereits vorangeschritten. Die nächsten Schubwellen können zur kompletten Blindheit führen und die junge Mutter an den Rollstuhl binden. Ein zügiger Umbau würde die Zukunft der Familie in ihrem Haus sichern. Im Haus der Familie gibt es genügend zu tun. Für Justine ist es eine einzige Barriere und die 32-jährige kann sich nicht frei bewegen: Es führen Treppen ins Haus, die für Justine zur täglichen Tortur werden können, wenn sie bald im Rollstuhl sitzen wird. Im schlimmsten Fall wird sie gar in eine Isolation gezwungen, da sie das Haus nicht mehr selbstständig verlassen kann. Sämtliche Zimmer sind zu klein und für einen Rollstuhlfahrer nur schwer befahrbar. Birks (6) Zimmer im Dachgeschoss ist nur über eine Wendeltreppe erreichbar, für Justine ist sie schon jetzt zu steil. In Frodos (4) Zimmer liegen Heizungsrohre auf Putz und es ist noch nicht fertig tapeziert. Dabei leidet er unter Asthma und kann nicht auf einer verstaubten Baustell
Der erste Schultag letztes Jahr war für den siebenjährigen Noah alles andere als schön. Weil er Probleme mit dem Sprechen hat, muss er fortan eine spezielle Sprachheil-Schule im weit entfernten Dresden besuchen. Keine leichte Entscheidung für seine Eltern Rico (40) und Kerstin (40), ihren geliebten Sohn in ein Internat zu geben. Doch damit nicht genug: Am gleichen Tag wurde das komplette Erdgeschoss ihres Hauses durch eine Überschwemmung überflutet. Ein eindeutiger Fall für „Zuhause im Glück“. Für das Ehepaar Rico und Kerstin und ihre Kinder Josua Elia (11), Deborah (10), Noah (8), Esra (6) und Jona (4) steht der 7. August 2010 unter keinem guten Stern: Während sie Noah ins Internat nach Dresden begleiten, wird das gesamte Erdgeschoss ihres Hauses überschwemmt. Die Familie hat ihr Bestes gegeben, das Haus wieder trockenzulegen, doch der Familie ist es nicht möglich, die Kosten für die notwendigen Reparaturen zu tragen. Auch können sie die Arbeiten nicht selbst durchführen, weil ihnen die nötigen Fachkenntnisse fehlen. Inzwischen gleicht die untere Etage einem Rohbau – nur noch ein Raum ist von der Familie bewohnbar. Hier ist die Hilfe von Experten notwendig. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich an die Arbeit.
Im Jahr 2000 erfüllen sich Iris und Rainer mit ihrer kleinen Tochter Lara den Traum vom Eigenheim. In den darauffolgenden Jahren wächst die kleine Familie – die Töchter Amelie und Lea werden geboren. Rainer ist handwerklich sehr geschickt und kann die anfallenden Renovierungsarbeiten selbst erledigen. Alles scheint perfekt, doch zwei Tage vor Weihnachten im Jahr 2009 kommt die schreckliche Diagnose: Rainer hat Lymphdrüsenkrebs. Nach einem kurzen Kampf gegen die heimtückische Krankheit stirbt der 43-Jährige im Mai 2010. Seither sind viele Renovierungsarbeiten im Haus liegengeblieben. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich auf den Weg, um der jungen Familie zu helfen.
Kurz nach der Geburt von Tochter Alina im Jahr 2007 wuchs bei den glücklichen jungen Eltern Anika und René der Wunsch nach einem größeren Eigenheim. Die gebürtigen Dresdner fanden kurz darauf ein Haus am Stadtrand, in dem sie sich eine Zukunft mit Kindern vorstellen konnten. Alles schien perfekt, doch im Juli 2008 erleidet René einen schweren Arbeitsunfall und kann aufgrund einer Wirbelverletzung keine schweren Arbeiten mehr verrichten. Die Arbeiten am renovierungsbedürftigen Eigenheim gehen kaum voran – ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team.
Marc (32) und Marion (39) entschließen sich im Jahr 2006 ihr Haus auszubauen, um ihren Kindern Diana (3) und Dominic (2) ein gemütliches und vor allem größeres Zuhause zu bieten. Die Arbeiten sind bereits im vollen Gange, als im Jahr darauf die unheilbare Darmerkrankung „Morbus Crohn“ bei Marc diagnostiziert wird. Rund drei Jahre später folgt der nächste Schicksalsschlag: Marc erleidet mit seinem Motorrad einen schweren Verkehrsunfall. An die dringend anstehenden Renovierungsarbeiten ist in absehbarer Zeit nicht mehr zu denken. Hier ist die Hilfe vom „Zuhause im Glück“-Team gefragt. Nach Marcs Motorradunfall bricht für die junge Familie eine Welt zusammen. Marion muss sich nun allein um ihren Mann und die zwei kleinen Kinder kümmern. Zudem stecken sie eigentlich mitten im Umbau ihres Hauses. Doch die Arbeiten stehen seit dem Unfall still. Marc und Marion haben ein schlechtes Gewissen, weil sie ihren Kindern Diana und Dominic kein schönes Zuhause bieten können. Das ganze Haus gleicht einer einzigen Baustelle – nahezu jedes Zimmer muss renoviert werden. Hinzu kommt, dass im ersten Stock eine Ferienwohnung entstehen soll, die sich noch komplett im Rohbau befindet. Damit sich Marc endlich auf seine Genesung konzentrieren kann, benötigt er dringend Hilfe. Und die rückt bereits an: Das „Zuhause im Glück“-Team hat auf dieser Baustelle wieder eine Menge Arbeit vor sich.
Bis Dezember 2010 führen Christine (34) und Karsten (37) mit ihren Kindern Luka (12), Jana (9) und Pepe (1) ein glückliches Familienleben. Doch plötzlich ist alles anders: Bei Luka wird Osteosarkom, ein bösartiger Knochentumor, diagnostiziert. Kurz darauf muss sich der Junge der ersten Chemotherapie unterziehen. Im März 2011 folgt eine Operation in einer Spezialklinik in Wien. Für die Genesung ist es entscheidend, dass sich Luka nach den anstrengenden Behandlungen erholen kann. Doch das Zuhause der Familie ist alles andere als gemütlich. Die Zimmer sind stark renovierungsbedürftig und es ist einfach zu wenig Platz – eine klare Mission für das „Zuhause im Glück“-Team. Nachdem bei Luka ein bösartiger Knochentumor diagnostiziert wird, geht alles ganz schnell. Nur ein paar Tage später muss er sich der ersten Chemotherapie unterziehen – nach der Operation an seinen Beinen folgen weitere. Trotz dieses schweren Schicksalsschlags ist die Familie voller Hoffnung, dass Luka wieder gesund wird. Während die Eltern Christine und Karsten ihrem kranken Sohn in Wien beistehen, bleibt die neunjährige Tochter Jana bei den Großeltern. Sie leidet sehr unter der Krankheit ihres Bruders, auch wenn die Mutter bemüht ist, die Atmosphäre so normal wie möglich zu gestalten. Für Luka ist es jetzt wichtig, dass er sich von den anstrengenden Therapien und von der Operation erholen kann. Doch im Zuhause der Familie ist an Erholung nicht zu denken – das über 100 Jahre alte Haus ist trotz der guten Bausubstanz an vielen Stellen renovierungsbedürftig. Eva Brenner und das komplette Bauteam machen sich an die Arbeit, um der Familie ein gemütliches Heim zu schaffen.
Im Januar 2011 verstirbt die alleinerziehende Mutter Ulrike im Alter von nur 48 Jahren an einem Tumor an der Leber. Sohn Patrick (18), der noch im Haus wohnt, kümmert sich seitdem um seine Großmutter Anneliese (75). Schwester Katrin (23) möchte ihren Bruder bei der Pflege unterstützen und mit ihrem Freund Florian (25) und Sohn Max-Johann (1) wieder in das Elternhaus einziehen. Doch das Haus ist stark renovierungsbedürftig und es fehlt eindeutig an Platz – eine scheinbar ausweglose Situation und ein klarer Fall für das „Zuhause im Glück“-Team.
Melanie und Ralf führen mit ihren Kindern Marc (11) und Lea (8) ein glückliches Familienleben. Bis zu dem schicksalhaften Tag am 19. September 2010: Ralf, der zuvor schon an massiven Herzrhythmusstörungen leidet, bricht plötzlich zusammen. Alle Versuche, sein Leben zu retten, scheitern. Plötzlich steht Melanie mit ihren Kindern und dem renovierungsbedürftigen Haus allein da. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Mutter zu helfen. Im September 2010 verändert sich das Leben der einst so glücklichen Familie aus Schleswig-Holstein. Der geliebte Vater und Ehemann Ralf stirbt im Alter von nur 48 Jahren. Die Familie leidet stark unter dem Verlust. Zudem muss sich Melanie nun allein um ihre zwei Kinder kümmern und wieder Vollzeit arbeiten. Keine leichte Aufgabe, zumal das Haus stark renovierungsbedürftig ist. Das komplette Haus muss neu gestrichen und tapeziert werden. Außerdem müssen zahlreiche Fußbodenfliesen ausgetauscht werden, das Holz im Treppenaufgang ist stark mitgenommen und an den Wänden im Arbeitszimmer befindet sich Schimmel. Das komplette Obergeschoss gleicht noch einem Rohbau – hier sollten eigentlich die Küche, das Schlafzimmer und das Wohnzimmer entstehen. Das „Zuhause im Glück“-Team macht sich an die Arbeit, um der Familie nach ihrem großen Verlust ein gemütliches Zuhause zu ermöglichen.
Im Jahr 2000 erwarten Petra und Ricky ihr erstes Kind. Das junge Familienglück macht sich auf die Suche nach einem größeren Zuhause. Im kleinen Ort Farnstädt in Sachsen-Anhalt werden sie schließlich fündig. Die Renovierungsarbeiten möchte Ricky selbst durchführen. Doch in den folgenden Jahren schlägt das Schicksal doppelt zu: Auf einen Arbeitsunfall folgt ein schwerer Bandscheibenvorfall – Ricky ist fortan arbeitsunfähig und kann auch die Renovierungen im Haus nicht fortsetzen. Hier ist Hilfe vom „Zuhause im Glück“-Team gefragt.
Frank (41) und Ilona (39) aus dem rheinland-pfälzischen Etzbach lieben das Familienleben. Mit ihren sieben Kindern Patrik (21), Pierre (19), Lea (16), Noel (13), Noah (9), Amy-Sophie (7) und Elia (2) sind sie eine richtige Großfamilie. Das Glück scheint perfekt, doch im Jahr 2005 wird bei Amy-Sophie eine Tumorerkrankung diagnostiziert. Mutter Ilona muss ihren Beruf aufgeben, damit sie sich um ihre kleine Tochter kümmern kann. Für die Renovierung des alten Hauses fehlen Zeit und Geld. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um der Großfamilie zu helfen. Im Mai 2004 kommt die kleine Amy-Sophie als sechstes Kind der Familie zur Welt. Ein Jahr später wird bei ihr ein Lymphangiom diagnostiziert. Dabei handelt es sich um eine unheilbare Tumorerkrankung. Die kleine Amy-Sophie muss sich mehrmals im Jahr schweren Operationen unterziehen. Die Behandlungen werden von amerikanischen Spezialisten in einem Berliner Krankenhaus durchgeführt. Mutter Ilona muss ihren Beruf aufgeben, um ihre Tochter alle sechs Wochen nach Berlin begleiten zu können. Die Auswirkungen auf die Psyche der Siebenjährigen zeigen sich deutlich in Alpträumen und Angstzuständen. Amy-Sophie befindet sich daher zusätzlich in therapeutischer Behandlung. All dies wirkt sich natürlich auf die finanzielle Situation der Familie aus. Dabei müsste das Einfamilienhaus dringend renoviert werden. Die alten Fenster sind undicht, in vielen Räumen bildet sich bereits Schimmel. Geheizt wird noch mit Holzöfen, da es keine Zentralheizung gibt. Zudem ist die Raumaufteilung alles andere als optimal: Amy und Elia brauchen getrennte Kinderzimmer, in denen beide spielen, lernen und zur Ruhe kommen können. Auch Noah findet im unbeheizten Durchgangsbereich keine Ruhe und schläft deshalb auf der Couch im Wohnzimmer. Und die Badezimmer im Obergeschoss können nach einem Wasserrohrbruch gar nicht mehr verwendet werden. Die Familie wünscht sich sehnlichst ein gemütliches Heim. Insbesondere die kranke Amy-Sophi
Britta und Reiner erfüllen sich 2006 ihren Traum vom Eigenheim. Nach einigen renovierungsarbeiten ziehen sie mit Tochter Antje in ihr Haus. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Britta und Reiner trennen sich und Reiner zieht von der gemeinsamen Wohnung im 1. Obergeschoss in das Dachgeschoss des Hauses. Aber er verkraftet die ganze Situation nur sehr schwer und tut das Undenkbare: Familienvater Reiner zündet das Haus der Familie an und erhängt sich anschließend im Dachgeschoss. Das „Zuhause im Glück“-Team will der Familie nun helfen, das abgebrannte Haus wieder bewohnbar zu machen und so den Weg in ein neues Leben ebnen. Britta (39) und Reiner (+40) lernen sich 1997 kennen und verlieben sich. Zwei Jahre später heiratet das Paar. 2006 erfüllen sie sich einen großen Wunsch und kaufen ein schönes Dreifamilien-Haus, in das sie später mit Tochter Antje einziehen. Brittas Eltern ziehen in die Wohnung im Erdgeschoss. Alles scheint perfekt. Doch dann trennen sich Britta und Reiner, der Ehemann bezieht das Dachgeschoss. Er leidet sehr unter der Situation und begeht eine unglaubliche Tat: Als der Rest der Familie unterwegs ist, zündet er das Haus an und erhängt sich anschließend im Dachgeschoss. Ein Schock für die ganze Familie. 16 Zimmer sind durch den Brand zerstört worden. Die Wohnung von Britta ist ebenso verrußt und unbewohnbar wie die Wohnung ihrer Eltern. Da es keine notarielle Teilungsklärung gibt, kommt die Gebäudebrandversicherung für den Schaden nicht auf. Dabei wäre es sehr wichtig für die Familie ihr Haus wieder bewohnbar zu machen, um dort leben und alles verarbeiten zu können. Die Familie wünscht sich sehnlichst ein gemütliches Heim. Für Brittas demenzkranken Vater Arno ist die Situation sehr schwierig. Seit dem tragischen Unglück ist er noch vergesslicher als vorher und das macht Britta große Sorgen. Aber vor allem Tochter Antje (11) braucht die Normalität ihres alten Wohnortes, um das Geschehene endlich verarbeiten zu k
Im April 2008 kaufen Sabine und Jörg ein Haus für ihre Familie. Das Gemäuer aus den 60er Jahren ist stark renovierungsbedürftig, doch Handwerker Jörg möchte ihr Zuhause in Eigenregie renovieren. Da zu dieser Zeit Jörg als Elektriker und Sabine in Teilzeit als Verkäuferin tätig ist, gehen die Arbeiten am Haus nur sehr schleppend voran. Als die beiden Tanten von Sabine pflegebedürftig werden muss Sabine ihre Stelle als Verkäuferin aufgeben. Im Jahr 2011 folgt der nächste Schicksalsschlag: Jörg erleidet gleich mehrere Schlaganfälle. Seine Sehfähigkeit ist seitdem stark beeinträchtigt. Zudem kann er seinen linken Arm nicht bewegen und das sprechen fällt ihm sehr schwer. Es ist ungewiss, ob er je wieder arbeiten kann. Das Haus gleicht einer Baustelle: Wände wurden rausgerissen, Böden neu verlegt und das komplette Obergeschoss wurde komplett entkernt. Durch die zahlreichen unbewohnbaren Räume wird das Wohnzimmer von der ganzen Familie als Schlafraum genutzt. Im geplanten Esszimmer wohnen und arbeiten alle zusammen. Die Küche existiert als solche nicht und das Gäste-WC ist momentan die einzige funktionierende sanitäre Einrichtung im Haus. Das eigentliche Badezimmer im Obergeschoss ist bisher lediglich in Planung. Eva, John und das komplette Bauteam rücken an und versuchen der Familie zu helfen.
Anette (42) und Thorsten (40) lernen sich vor elf Jahren kennen und lieben. 2004 erblickt die gemeinsame Tochter Ronja das Licht der Welt, ein Jahr später heiraten die stolzen Eltern. Als Anette 2008 erneut schwanger wird, können sie ihr gemeinsames Glück kaum fassen. Doch dann wirft sie eine unerwartete Diagnose aus der Bahn: Sohn Birk leidet an Trisomie 21. Die Eltern wollen ihren Kindern ein schönes Heim schaffen und kaufen ein Haus, das sich jedoch schnell als völlig verschimmelte, marode Hütte entpuppt. Die Familie braucht dringend Hilfe – eine klare Mission für das „Zuhause im Glück“-Team. Um ihren Kindern mehr Möglichkeiten bieten zu können, kaufen Anette und Thorsten 2009 ein Haus. Es scheint auf den ersten Blick das Traumhaus für die Familie zu sein. Doch es entpuppt sich als Albtraum: Das Haus ist marode und von Schimmel und Holzwürmern befallen. Zudem hat Sohn Birk, der an Trisomie 21 leidet, ständig mit Infektionskrankheiten zu kämpfen: Dem 3-Jährigen machen Scharlach, Lungenentzündungen und viele andere Krankheiten zu schaffen. Anette muss bald auch ihre Halbtagsstelle aufgeben, um für Birk da zu sein und sich in der wenigen freien Zeit um Tochter Ronja (7) zu kümmern. Da Thorsten nun größtenteils allein für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen muss, bleiben die Arbeiten am Haus liegen. Dabei müsste jede Menge gemacht werden. Die Liste der Mängel ist lang: Die Gaube ist mit Asbestplatten verkleidet, das Wohnzimmer undicht, der Dachstuhl ist vom Holzbock und der Boden von Holzwürmern befallen. Dabei wünschen sich Anette und Thorsten nur eins: Ein Zuhause, in dem Birk gesund aufwachsen kann und Ronja ein schönes Zimmer für sich hat. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um das Haus bewohnbar zu machen und der Familie ein schönes Heim zu schaffen.
Josef (51) und Rebecca (33) haben einen Traum: Sie wollen ihrer großen Familie ein gemütliches Zuhause schaffen. Vor allem für Sohn Heinrich (15), der mit einem Herzfehler auf die Welt kam, ist ein Rückzugsort wichtig. Josef will das alte Haus seines Vaters renovieren. Doch dann der Schock: Der Familienvater erhält die Diagnose Prostatakrebs. An eine Renovierung des Hauses ist nicht mehr zu denken. Das „Zuhause im Glück“-Team möchte der Familie zu einem schönen Zuhause verhelfen. Josef und Rebecca lernen sich bereits zu Schulzeiten kennen. Aus der anfänglichen Freundschaft wird Liebe. Als ihr erstes Kind zur Welt kommt, scheint das Glück perfekt. Aber der kleine Heinrich leidet an einem Herzfehler. In einer komplizierten Operation soll dieser behoben werden, doch im Alter von 15 Monaten kommt es zu schweren Komplikationen. Heinrich erhält einen Herzschrittmacher. In den folgenden Jahren wächst die Familie: Sandra (14), Josef (12), Jessica (10), Tanja (5) und Thomas (5) sind der ganze Stolz ihrer Eltern Rebecca und Josef. Die Großfamilie soll in Josefs altem Elternhaus leben, das dieser renovieren will. Aber im Frühling 2011 holt das Schicksal die Familie erneut ein. Josef erhält die schreckliche Diagnose Prostatakrebs. Es folgen eine Operation sowie Bestrahlungen. Doch auf die Familie wartet noch mehr Leid: Im August 2011 hört plötzlich Heinrichs Herz auf zu schlagen. Nachbarn, die zur Hilfe eilen, retten sein Leben. Nach diesem Vorfall wird Heinrich ein Defibrillator eingesetzt. Seit diesen Ereignissen stehen die Renovierungsarbeiten still, dabei ist das Haus in einem katastrophalen Zustand: die Fenster sind undicht, das Erdgeschoss kann nur mit Holzkohleöfen beheizt werden, die Zimmer im Obergeschoss sind verschimmelt und kalt, da es hier keine Heizung gibt. Das Haus ist voll von potenziellen Verletzungsquellen für die Kinder. Dieser Zustand belastet Josef sehr, denn er wollte zumindest die Kinderzimmer fertig machen. Momentan müss
Anjas Ex-Mann, mit dem sie 2006 ein renovierungsbedürftiges Haus kauft, kümmert sich weder um seine Kinder, noch um das Haus. Die schwierige Beziehung lastet sehr schwer auf Anja, die sich aber wegen ihrer Kinder nicht trennt. Die Krankenschwester erträgt die Schikanen ihres Partners und rutscht immer tiefer in die Depression. Schlussendlich betrügt ihr damaliger Mann sie und verlässt seine Familie. 2009 lernt Anja Jens kennen und beide wissen sofort, dass sie die große Liebe gefunden haben. Die beiden heiraten und der Mechaniker kümmert sich liebevoll um Anjas Kinder Max (14), Antonia (7) und Tillmann (4). Alles scheint perfekt, doch Jens erkennt die Symptome von Anjas Depressionen zunächst nicht. Erst als Anja mit den einfachsten Aufgaben überfordert ist, begreift der 39-Jährige das Ausmaß der Erkrankung seiner Frau. Im Oktober 2011 entschließt sich Anja zu einem mehrmonatigen, stationären Aufenthalt in einer Fachklinik, um dort ihre Depression und eine eventuelle Borderline-Störung therapieren zu lassen. Die Kinder leiden sehr unter der Situation. Zudem befindet sich das Haus der Patchwork-Familie nach jahrelanger Vernachlässigung in einem desolaten Zustand: Die Kinderzimmer sind kalt, die Böden und Wände sind zum Teil verschimmelt, da das Dach undicht ist. Das Haus ist zudem voll von potentiellen Verletzungsquellen. Mithilfe des „Zuhause im Glück“-Teams soll endlich ein sicheres und warmes Zuhause entstehen, damit die Kinder nicht mehr frieren müssen und Mama Anja eine Umgebung hat, in der sie schnell wieder genesen kann
Claudia (36) und Michael (+56) lernen sich 2003 kennen und lieben. Schnell steht für das frischverliebte Paar fest, dass es sich sein eigenes kleines Nest suchen will. 2004 finden die beiden ihr Traumhaus und im gleichen Jahr kommt Töchterchen Anna-Lena zur Welt. 2006 macht die kleine Eva-Maria die Familie komplett, das Glück scheint perfekt und der Hausumbau schreitet voran. Aber die Familienidylle nimmt im Frühjahr 2007 ein jähes Ende. Michael fühlt sich nicht gut und geht zum Arzt. Die Untersuchungen ergeben, dass der Familienvater an MDS, einer Vorstufe von Leukämie leidet. 2009 erkrankt er schließlich an Leukämie, kämpft tapfer und übersteht drei Chemotherapien sowie eine Knochenmarkstransplantation. Aber im September 2010 verliert Michael den Kampf gegen die Krankheit. Claudia und die Töchter Anna-Lena (7) und Eva-Maria (5) haben seinen Tod bis heute nicht überwunden. Claudia kommt mit dem Umbau des Hauses nicht weiter. Das Haus ist sehr alt und die Heizungen funktionieren zum Großteil nicht, die Fenster sind undicht, Kabel und Stahlträger sind an allen Ecken und Enden sichtbar, die Böden sind zum Teil marode. Die Kinderzimmer sind winzig und die Decken senken sich zudem gefährlich ab. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team, das der Familie nach dem schweren Verlust endlich ein warmes und gemütliches Heim schaffen will.
Sonja (25) lernt ihren Andre (32) im Alter von 15 Jahren kennen. Früh wird bei ihr eine Herzinsuffizienz diagnostiziert, die zunächst mit leichten Medikamenten behandelt werden kann. Nach der Traumhochzeit 2004 kommt auch ihr erster Sohn Dominik zur Welt. Um das Familienglück abzurunden erhalten die beiden von Sonjas Vater ein altes Haus geschenkt. Voller Tatendrang ziehen Sonja und Andre in das marode Haus und beginnen mit den Renovierungsarbeiten. Als der zweite gemeinsame Sohn Fynn-Luca zur Welt kommt, verschlechtert sich Sonjas Gesundheitszustand deutlich. Die Renovierungsarbeiten gehen nicht mehr voran. Im gemeinsamen Traumhaus ist nur ein Raum bewohnbar. Nach einer ersten erfolgreichen Herzoperation kehrt Sonja zurück zu ihrer Familie. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Nach einer Blutvergiftung versagt ihr eingesetztes Kunstherz und sie ist auf ein Spenderherz angewiesen. Durch die hohe Infektionsgefahr kann sie nicht zurück in das marode Haus. Die Wohn- und Familiensituation belastet die ganze Familie. Das „Zuhause im Glück“-Team will helfen, das Haus bewohnbar zu machen und so für Sonja den Weg in ein glückliches Leben ebnen.
Als 1984 Bertolds und Christels erster Sohn Thorsten geboren wird, scheint das Glück des Ehepaares perfekt. Die junge Familie will sich im Elternhaus von Christel eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Doch 1991 ändert die Geburt des zweiten Sohnes alles: Sven kommt aufgrund von Sauerstoffmangel geistig behindert auf die Welt. Auch Vater Bertold bleibt vom Schicksal nicht verschont und erkrankt 2002 an Prostatakrebs. Aber der härteste Schicksalsschlag trifft die Familie 2011: Nachdem Christel aus unerklärlichen Gründen stark an Gewicht zugenommen hat, stirbt die zweifache Mutter vermutlich an Thrombose. Die genaue Todesursache konnte bis heute nicht festgestellt werden. Nach dem Tod von Mutter Christel hat sich die Wohnsituation der Familie enorm verschlechtert. Müll und Gerümpel stapeln sich in allen Zimmern. Fenster, Türen und Wände sind extrem alt und kaputt. Das Bad gleicht einer Kloake und ist in einem menschenunwürdigen Zustand. Die gesamten Wohnräume sind nahezu unbewohnbar. Die Situation ist vor allem für den behinderten Sven eine Zumutung, doch Vater Bertold ist durch seine Krankheit stark eingeschränkt und kann an den katastrophalen Lebensumständen aus eigener Kraft nichts ändern. Sven und sein Vater sind dringend auf Hilfe angewiesen und brauchen eine Chance um ein halbwegs normales Leben führen zu können. Eva, John und das Bauteam von „Zuhause im Glück“ rücken an, um Vater und Sohn zu helfen.
Als sich Michael und Kerstin 1981 kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Schon nach knapp anderthalb Jahren schließen sie den Bund der Ehe. Die beiden wollen eine große Familie gründen und so bekommt das Paar acht Kinder: Tobias (28), Raphael (26), Benjamin (25), Marcus (23), Johannes (19), Samuel (19), Aaron (14) und Nesthäkchen Naemi (3). Aber die Kinder wachsen in einem kleinen Haus auf, mit einem Schlafzimmer für sechs Jungs. Der Wunsch nach mehr Platz und einem eigenen Haus ist groß. Also kauft die Familie eine sehr alte Mühle und zieht 2006 dort ein. Doch das Glück hält nicht lange an. Bei den Renovierungsarbeiten stellt Michael verschiedene schwerwiegende Mängel fest. Erschwerend kommt hinzu, dass der 50-Jährige unter psychischen Problemen leidet und in stationäre Behandlung muss. 2010 verliert er auch noch seinen Job. Mittlerweile arbeitet Michael als Hausmeister und bekommt nur einen sehr geringen Lohn. Dies reicht nicht um die Familie zu ernähren und gleichzeitig den Kredit des Hauses abzubezahlen, geschweige denn weitere Baumaßnahmen durchzuführen. Die älteren Söhne können auch nicht mit anpacken, da sie durch ihr Berufsleben zeitlich sehr eingeschränkt sind. Dabei wäre eine Renovierung dringend nötig. Die Dachetage muss erneuert werden, damit jedes Familienmitglied ein eigenes Zimmer bekommt. Der Eingangsbereich ist unfertig, ebenso fehlt ein Treppenhaus. Für die zehn Personen wird dringend ein zweites Bad benötigt. Außerdem ist das Haus feucht und schimmelt. Michael und Kerstin sind dringend auf Hilfe angewiesen und brauchen eine Chance, um ein normales Leben führen zu können. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team.
Sabine und Manfred lernen sich 1982 kennen und heiraten ein Jahr später. Ihre beiden Söhne Patrick und Christopher kommen behindert zur Welt. Sie leiden an einer seltenen Erbkrankheit, die sich u.a. durch abweichende Motorik und Krampfanfälle bemerkbar macht. Vor allem ihr ältester Sohn Patrick braucht intensive Pflege, da er fast blind ist und nicht alleine leben kann. Sabine und Manfred kaufen ein Grundstück und bauen ein Haus, in das die junge Familie 1993 einzieht. Das Paar bekommt zwei weitere, gesunde, Kinder. Aber die Familienidylle wird jäh zerstört. 2004 bricht sich Manfred bei einem Arbeitsunfall die Ferse. Durch falsche Behandlung kommt es zu Durchblutungsstörungen und Manfred muss der Unterschenkel amputiert werden. Er bekommt innere Blutungen und stirbt schließlich im Januar 2011. Sabine steht mit ihren Kindern plötzlich alleine da. Das Haus ist stark heruntergekommen, weil Manfred seit seinem Unfall die notwendigen Arbeiten nicht fortführen konnte. Eine Hauswand ist nicht isoliert und dadurch tritt Feuchtigkeit in die Räume, so dass das Schlafzimmer und die Kinderzimmer von Schimmel befallen sind. Eva Brenner und John Kosmalla wollen Sabine und ihren Kindern wieder zu einem gemütlichen und vor allem schimmelfreien Zuhause verhelfen.
Als Delia (37) das Haus ihrer Großeltern erbt, ist sie gerade arbeitslos und kann sich dieses nicht alleine leisten. Also ziehen ihre Eltern Gabriele und Georg zu Delia und ihrer Tochter Dalina. Aber dann erkrankt Oma Gabriele schwer. Die Ärzte stellen eine erbliche Stoffwechselkrankheit fest, die ihre Lungenfunktion auf unter 20 Prozent einschränkt. Und auf die Familie wartet noch mehr Leid: Anfang 2004 wird Delia mit Zwillingen schwanger. Doch die Freude währt nicht lange, denn einer der Zwillinge stirbt im Mutterleib und das andere Kind ist schwer krank. Jamie kommt zwei Monate zu früh mit einem offenen Rücken zur Welt. Er ist querschnittsgelähmt und kleinwüchsig. Eigentlich bräuchte Jamie viel Platz und Sicherheit, doch das Haus der Familie ist alles andere als barrierefrei. Es ist viel zu eng und alle freien Flächen sind vollgestellt, so dass Jamie sich mit seinem Rollstuhl nicht bewegen kann. Das Bad ist für ihn nicht zugänglich. Zudem muss der Fünfjährige mit seiner Mutter in einem Zimmer schlafen, das zugleich als Wohnraum, Spielzimmer und Pflegezimmer genutzt wird. Dalinas Zimmer und die Küche sind feucht und zum Teil sogar schimmelig. Dabei wäre eine intakte Umgebung für Jamies Entwicklung wichtig. Er soll sich im Haus frei bewegen können und nicht ständig auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Eva, John und das Bauteam von „Zuhause im Glück“ rücken an, um der Familie zu helfen.
An dem fast 100 Jahre alten Haus gibt es viel zu tun, als Stefan und Petra es im Jahre 2007 kaufen. Neben seinem Job fängt der dreifache Vater an, das Haus zu renovieren. Doch er kann seine Arbeit nicht zu Ende bringen. In einer Nacht Ende August 2010 wacht Petra auf und findet ihren Mann leblos neben sich. Zusammen mit Tochter Katja ruft sie den Notarzt, der einen Herzinfarkt feststellt. Im Krankenhaus fällt Stefan ins Koma, aus dem er nie wieder erwacht. Fünf Wochen später stirbt der Familienvater im Alter von nur 42 Jahren. Sein Tod wirft die Familie in ein tiefes Loch. Besonders für die jüngste Tochter Anna-Marie (8) ist der Verlust des Vaters schwer zu verarbeiten. Seit Stefans Tod zieht sie sich immer weiter zurück. Mutter Petra versucht nach dem Wegfall des Hauptverdieners das Einkommen der Familie durch eine Nebentätigkeit zu sichern und arbeitet als Fahrerin für eine Behinderteneinrichtung. Tochter Katja (17) unterstützt ihre Mutter neben der Schule, wo sie nur kann. Doch so bleibt der Familie keine Zeit, um sich um das Haus zu kümmern. Dabei muss dieses dringend renoviert werden: Die Fenster sind undicht, in den meisten Räumen hat sich Schimmelbefall gebildet, die Elektrik im gesamten Haus ist veraltet, der Eingangsbereich und die geplante Küche befinden sich im Rohbauzustand und beheizt wird das Haus über zwei Holzöfen, eine Heizungsanlage gibt es nicht. Mutter Petra wünscht sich vor allem für die Kinder bessere Lebensbedingungen, um ihnen einen sorgenfreien Start in ihr eigenes Leben bieten zu können. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um der Familie ihren größten Wunsch zu erfüllen.
Ein Arbeitsunfall verändert Jürgens (48) Leben von Grund auf. Im November 1991 schaltet ein Kollege versehentlich eine Maschine ein und zerquetscht Jürgens linke Hand. Aber das Unglück bringt gleichzeitig auch das Glück in Jürgens Leben: In der Klinik lernt er Anja-Martina kennen und lieben. Jürgen und Anja-Martina bekommen sechs Kinder: Vanessa (19), Sarah (15), Vincent (13), Cassandra (11), Constantin (7) und Esther (2). Vanessa kommt mit einem Gendefekt leidet, durch den sie geistig und körperlich behindert ist. 1998 kauft die Familie ein Fertighaus. Jürgen baut mit seinem Vater trotz seines Handicaps das Erdgeschoss komplett selber aus. Doch dann scheitert die Ehe und Jürgen steht plötzlich als alleinerziehender Vater von sechs Kindern da. Durch diese Umstände und seine körperliche Einschränkung bleibt der Ausbau des Hauses auf der Strecke. Vor allem die Kinder leiden sehr unter der Situation: Vincent, Cassandra, Constantin und Esther müssen sich ein Zimmer teilen. Sarah und Papa Jürgen schlafen sogar im Wohnzimmer, da die komplette obere Etage nicht ausgebaut und somit unbewohnbar ist. Das Haus steckt zudem durch den Rohbauzustand voller Gefahrenquellen. Jürgen und die Kinder wünschen sich nichts sehnlicher als eigene Zimmer. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team, das der Familie endlich einen schönen Rückzugsort schaffen will.
Als im Mai 1999 ihr Sohn Leon zur Welt kommt, verändert sich das Leben von Inge (39) und Rudi (41) schlagartig. Ihr Sohn leidet unter der Krankheit Leukodistrophie, eine genetisch bedingte Stoffwechselkrankheit mit motorischen und anderen neurologischen Beeinträchtigungen. Leon kann heute nur mit Hilfe eines Sprachcomputers und eines Mittlers kommunizieren. 2002 folgt der nächste Schicksalsschlag: Bei Rudi wird Leukämie diagnostiziert, eine Transfusion rettet sein Leben. Aber es ist unklar, ob Rudi jemals wieder gesund wird. Damit sie ihrem Sohn die nötige Förderung ermöglichen können, suchen Inge und Rudi 2006 ein Haus, das genügend Platz bietet, um es eines Tages behinderten gerecht zu gestalten. Das Paar kauft einen Pferdehof und will das baufällige Haus in Eigenregie renovieren. Doch irgendwann sind die Kräfte und die nötigen Mittel erschöpft und das Haus kann nicht fertig renoviert werden. Rudi ist körperlich nicht belastbar und Inge leidet unter der chronischen Darmkrankheit Morbus Crohn, die beiden sind mit ihren Kräften am Ende. 2011 soll alles besser werden: Ihr Sohn Noel wird geboren und das Paar ist überglücklich. Aber 2012 folgt eine weitere Hiobsbotschaft: Die Ärzte stellen fest, dass Noel an dem gleichen Gendefekt wie sein Bruder leidet. Er wird ein Leben lang auf fremde Hilfe angewiesen sein. Die Familie weiß nicht mehr weiter. Momentan ist ihr Haus voll von potentiellen Verletzungsquellen: Stromkabel ragen aus der Decke, Heizungsrohre liegen frei. Zudem ist das Badezimmer viel zu klein für vier Personen, die Kinderzimmer sind nicht behindertengerecht und weisen erhebliche Mängel auf. Das Zimmer von Noel hat keine Dämmung und die Decke ist an einer Stelle offen. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Daniela und Mirko lernen sich 2004 kennen und verlieben sich. Daniela bringt ihren sechsjährigen Sohn Jan mit in die Beziehung, den Mirko wie seinen eigenen Sohn annimmt. 2007 kommt die erste gemeinsame Tochter Thabea und 2010 Töchterchen Hanna zur Welt. Zunehmend reift der Wunsch bei Daniela und Mirko ein eigenes Heim für ihre Familie zu gestalten. Im Oktober 2011 findet die Familie dann ihr „Rotes Haus“. Es befindet sich in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand, aber Mirko hat als gelernter Tischler die notwendigen Kenntnisse und will die komplette Renovierung in Eigenleistung stemmen. Der Familienvater verbringt fortan jede freie Minute auf der Baustelle. Im April 2012 ändert sich das Leben der Familie mit einem Schlag. Mirko will seinen Kindern gute Nacht sagen, aber auf dem Weg ins Obergeschoss stürzt er auf der Treppe und fällt rücklings hinunter. Daniela findet Mirko regungslos, der herbeigerufene Notarzt kann nur noch den Tod feststellen. Seit diesem tragischen Unfall versucht Daniela mit ihren Kindern den Alltag zu meistern. Die Baustelle steht seit Mirkos Tod still, denn Daniela fehlt jegliche Kraft dazu. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen. Und es gibt viel zu tun: Das komplette Haus ist entkernt und in einem unbewohnbaren Zustand. Kein Zimmer ist fertig gestellt, im Badezimmer sind die Wände roh. Die Fenster sind undicht und in allen Räumen liegen Elektroleitungen frei. Auch die Böden sind alt und marode. Aus dem alten Schornstein zieht Ruß durch das Mauerwerk. Kann das Team rund um Eva Brenner der verzweifelten Familie helfen?
Michael und Dagmar lernen sich auf dem Bauernhof von Dagmars Eltern kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick und so beschließen sie 2001 nach der Geburt von Sohn Benedikt zu heiraten. 2004 wird ihr Sohn Phillip unter schweren Umständen tot geboren. Er muss reanimiert werden, erleidet aber schwere Hirnblutungen und wird als schwerer Pflegefall eingestuft. Die Ärzte geben dem Jungen eine Überlebenschance von 17 Prozent. Heute ist Phillip acht Jahre alt und geht zur Schule. Nach den dramatischen Ereignissen entschließen sich Michael und Dagmar dazu, der Großstadt den Rücken zu kehren und mit ihren beiden Kindern aufs Land zu ziehen. Michael findet ein schönes Haus in Norddeutschland. Für die junge Familie fängt ein neues Leben an. Ihr Glück wird durch die Geburt von Söhnchen Gabriel vollkommen. Doch dann kommt alles anders: Nach der Geburt von ihrem dritten Sohn Gabriel klagt Mutter Dagmar über ein Taubheitsgefühl. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich zunehmend, bis sie nicht mehr laufen kann und Probleme mit den Augen bekommt. Schließlich erhält sie die erschreckende Diagnose Multiple Sklerose. Die Familie fällt in ein tiefes Loch. Eigentlich wollte Michael das Haus Stück für Stück in Ordnung bringen, doch nun muss er nicht nur seinen behinderten Sohn pflegen, sondern auch seine Frau. Für Renovierungsarbeiten bleibt weder Zeit noch Kraft. Dabei ist die Wohnsituation für die pflegebedürftige Mutter und ihren behinderten Sohn ein großes Problem, weil ihr Haus nicht behindertengerecht ist. Die engen Türen und verwinkelten Räume machen ihnen das Leben schwer. Außerdem fallen Paneelen von der Decke, das Haus ist schlecht isoliert, einige Wände sind roh und feucht. Die Hilfe des „Zuhause im Glück“-Teams ist hier dringend nötig.
Als Stefan 2002 das alte Haus aus dem Baujahr 1873 entdeckt, kauft er es sofort. Als gelernter Schlosser will er das Haus Stück für Stück instand setzen. 2003 lernt er Melanie kennen, die beiden verlieben sich und Melanie zieht mit in das heruntergekommene Haus. Das Paar steckt seine ganze Energie in die Renovierung. Die junge Liebe wird 2007 mit ihrem ersten Sohn Felix gekrönt. Als Melanie drei Jahre später wieder schwanger wird, scheint das Glück perfekt. Doch dann ändert ein einziger Tag das Leben der ganzen Familie. Als Stefan am Haus arbeitet, geschieht das Unfassbare: Er kann von einer Sekunde auf die andere nicht mehr sprechen. Die Diagnose: Stefan hatte eine Hirnblutung und muss operiert werden. Nach der OP teilen ihm die Ärzte mit, dass er noch weitere sogenannte Kavernome im Kopf habe. Diese Gefäßmissbildungen können bei der kleinsten Anstrengung platzen. Seit Stephans Gehirnblutung steht die Baustelle still. Melanie geht Vollzeit arbeiten, um den Lebensunterhalt für die Familie zu verdienen. Stefan kümmert sich um den Haushalt und die Kinder. Das Haus ist stark renovierungsbedürftig. Teile sind im Rohbauzustand und nicht beheizt. Lose Elektrokabel stellen eine große Gefahr für die Kinder dar. Viele Zimmer sind nicht gedämmt und die Decken porös. Die Familie wünscht sich ein warmes, ungefährliches Haus für ihre Kinder. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um zu helfen.
Während eines Praktikums verliebt sich Melanie in ihren Chef Michael. Die beiden ziehen 1995 in ihre erste gemeinsame kleine Wohnung und heiraten fünf Jahre später. 2003 werden Michael und Melanie zum ersten Mal Eltern. Die kleine Jessica erblickt das Licht der Welt. Vier Jahre später wird Schwesterchen Janine geboren. 2009 finden Melanie und Michael endlich ihr Traumhaus, nach dem sie schon so lange gesucht haben. Im neuen Heim gibt es viel zu tun – kein Problem für Michael, der in Eigenregie die Umbauarbeiten und die Renovierung durchführen will. 2012 schenkt ihm seine Melanie einen kleinen Sohn: Erik. Aber das Glück hält nicht lange an. Michael geht mit dem Verdacht auf eine Grippe zum Arzt und erhält eine erschreckende Diagnose: Herzbeutel-Virusinfektion. Schwere körperliche Arbeit ist für Michael lebensgefährlich, da seine Herzwand sehr labil ist. Das Haus ist eine einzige Baustelle: Das Bad ist noch im Rohbau, Türen und Fenster sind undicht, die Wände sind feucht und der Stromverteiler veraltet. Im ganzen Haus gibt es Gefahrenstellen, an denen die Kinder sich verletzen können. Die Familie wünscht sich, dass das Traumhaus endlich fertig, warm und behaglich wird. Und vor allem, dass Papa Michael endlich die nötige Ruhe findet, um gesund zu werden.
Im Jahr 1995 lernen sich Uwe und Andrea kennen. Uwe hilft Andrea mit ihrem behinderten Sohn. Kevin leidet seit seiner Geburt an dem seltenen Sturge-Weber-Syndrom, das sich in Feuermalen, epileptischen Anfällen, Entwicklungsverzögerungen und einer halbseitigen Lähmung äußert. In Uwe findet Andrea endlich einen Partner, der sie und Kevin liebt und akzeptiert. Im August 2002 ziehen Andrea und Kevin zu Uwe. 2003 wird das Glück mit der Geburt des gemeinsamen und gesunden Sohnes gekrönt. Zwei Monate später heiraten Uwe und Andrea. Kevin hat heute im Alter von 20 Jahren den Entwicklungsstand eines 4 bis 6-Jährigen. Er ist halbseitig gelähmt, benötigt täglich Medikamente, durch seinen vorstehenden Kiefer kann er den Mund nicht schließen. Andrea und Uwe versuchen Kevin ein ganz normales Leben zu ermöglichen. Aber Kevins Krankheit verschlimmert sich zunehmend. Um die Gesundheit von Kevin nicht weiter zu gefährden, ist es wichtig, dass er in hygienischen Verhältnissen lebt. Dies ist aber in dem alten Haus nicht möglich. Ausgerechnet das Badezimmer gehört zu den größten Baustellen. Uwe nutzt jede freie Minute, um das Haus weiter zu reparieren und auszubauen. Aber allein kommt er nur in kleinen Schritten voran. Die sanitären Anlagen sind kaputt, die Fliesen an der Dusche bröckeln, die Toilette steht lose auf dem Boden, unter dem sich alte Steinfliesen und Sand verbergen. Zudem sind die Holzböden und die Treppe im Haus morsch, die Fenster sind undicht und das Dach ist nicht isoliert. Auch die Elektrik ist veraltet und liegt teilweise offen. Die Familie wünscht sich ein schönes, geräumiges Zuhause. Vor allem ein vernünftiges Bad, in dem keine Infektionsgefahr für Kevin besteht. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Die alleinerziehende Doris lernt 2007 Florian kennen und verliebt sich. 2010 wird ihre Liebe gekrönt und Doris’ Sohn Justin bekommt eine kleine Schwester: Vanessa. Aber das große Glück findet bereits am zweiten Lebenstag von Vanessa ein jähes Ende. Die Kleine infiziert sich im Krankenhaus mit einem hoch aggressiven Keim. Die Infektion führt zu einer Blutvergiftung, die sie fast das Leben kostet und weitreichende Schäden anrichtet – der Dickdarm muss entfernt werden, sie ist blind und schwerbehindert. Vanessa, die mittlerweile zwei Jahre alt ist, sitzt im Rollstuhl und benötigt zahlreiche Hilfsmittel, um den Alltag zu bewältigen. Ihren Beruf im öffentlichen Dienst musste Doris zugunsten der Pflege von Vanessa aufgeben und Papa Florian ist seither Alleinverdiener. Zuhause bleibt vieles liegen, weil die Pflege der kleinen Tochter so viel Zeit in Anspruch nimmt. Und an Umbauarbeiten ihres Hauses, die dringend erforderlich wären, ist überhaupt nicht zu denken. In sämtlichen Räumen gibt es Schwarzschimmel, die Außenmauern sind teils feucht und der Putz fällt von den Wänden, auch die Fliesen lösen sich. Ein weiteres großes Problem sind die undichten Fenster und Türen und die mangelnde Isolierung. Um die Gesundheit der kleinen Vanessa nicht weiter zu gefährden und den Alltag für sie alle zu erleichtern, wünscht sich die Familie von Herzen ein behindertengerechtes Bad, eine geräumige Küche, in der die Hilfsmittel von Vanessa Platz finden, sowie schimmelfreie Räume. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
50 Kinder beherbergt der Waldorfkindergarten in Ottobrunn. Leider hat die Zeit ihre Spuren an dem Gebäude hinterlassen: Schimmel in den Gruppenräumen, eine verstopfte Kanalisation und außen am Haus befinden sich sogar noch Asbestplatten. Vom Landratsamt wurde das Haus für baufällig und nicht mehr tragbar erklärt. Bis September 2013 muss der Kindergarten geräumt werden. Der Großvater eines Kindes hat sich für die Kinder stark gemacht und ein neues Haus mit Grundstück in Brunnthal bei München gekauft. Bedingt durch die Auflagen des Landratsamtes für Kindertagesstätten sprengen die Umbaukosten nun aber das Budget. Wenn kein Wunder geschieht, haben ab September 50 Kindergartenkinder kein Dach mehr über dem Kopf. Das neue Objekt war ursprünglich ein Restaurant, welches nun in eine Kindertagesstätte umgebaut werden soll. Das Gebäude wurde 2007 erbaut und befindet sich in einem guten Zustand. Doch die Kinder, Erzieher und Eltern brauchen dringend Hilfe und gute Ideen. Den Räumen fehlt Farbe, kindergerechte Möbel, Sanitäranlagen, eine Küche, ein Schlafraum für die Kinder und vieles mehr. Allein können sie den vorschriftsmäßigen Umbau nicht bewältigen. Das Team von „Zuhause im Glück“ will helfen und reist an, um zum 150. Mal Menschen in Not zu helfen.
Marion (44) und Wolfgang (47) sind seit 2006 ein Paar. Marion hat bereits zwei Kinder aus erster Ehe, Lena (16) und Manuel (15). Zum perfekten Glück fehlt den beiden nur noch eins: ein gemeinsames Kind. Als Marion schließlich Zwillinge erwartet, scheint das Glück perfekt zu sein. Die Familie entschließt sich zum Kauf eines renovierungsbedürftigen Hauses, das Vater Wolfgang nach und nach ausbauen will. Aber nach der Geburt der Zwillinge Tom und Luca (3) wird das junge Glück von einem herben Schicksalsschlag zerstört. Luca leidet am Down-Syndrom. Auf¬grund dieser Nachricht hat Wolfgang einen Nervenzusammenbruch. Am Rande seiner Kräfte gelingt es Wolfgang nur das 50 Quadratmeter große Dach¬geschoss des Hauses zu renovieren. Doch das Erdgeschoss befindet sich noch völlig im Rohbau und ist unbewohnbar. Die Eltern schlafen mit den Zwillingen im winzigen Schlafzimmer und Lena und Manuel teilen sich ebenfalls einen Raum. Vater Wolfgang schafft es nicht, Umbau, Arbeit und Pflege des kleinen Luca zu stemmen. Die Baustelle steht still. Die extrem beengte Wohnsituation macht allen Familienmitgliedern immer mehr zu schaffen. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Das Leben von Michael (40) und Katja (37) ändert sich schlagartig, als eines ihrer drei Kinder schwer erkrankt. Mit zwei Jahren beginnt der kleine Jared zu schielen und ständig hinzufallen. Kurz darauf die niederschmetternde Diagnose: Metachromatischer Leukodystophie. An dieser extrem seltenen und tödlichen Krankheit leiden weniger als 100 Kinder in Deutschland. Jared verlernt das Gehen, Sitzen und Essen. Außerdem ist der mittlerweile Sechsjährige blind und kann nur mit Hilfe eines 30 Kilogramm schweren Rollstuhls bewegt werden. Für die Eltern ist das in dem nicht behindertengerechten Haus eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Die Zimmer können nur über Treppen erreicht werden, ein Rangieren mit dem Rollstuhl im Flur ist kaum möglich. Außerdem ist das Badezimmer viel zu eng und wenn Katja ihren Sohn waschen will, muss eine weitere Person helfen, den Jungen hineinzutragen. Auch Jareds Zimmer ist viel zu klein für ihn und seine Pflegerin. Zudem hat sich im Flur und dem Schlafzimmer der Eltern starker Schimmel gebildet. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie in dieser schweren Situation zu helfen.
Im September 1988 lernt Andrea Horst kennen. Es ist die ganz große Liebe und dementsprechend geht alles ganz schnell. Die beiden heiraten und bekommen zwei Kinder: Sascha und Sandra. Die vierköpfige Familie lebt zusammen mit Horsts Eltern in einem Generationenhaus. Über die Jahre machen sich Horst und Andrea zusammen mit ihren Schwiegereltern daran, das alte Haus auszubauen und zu sanieren. Doch dann stirbt Horsts Vater und seine Mutter wird pflegebedürftig. Andrea und Horst stehen allein mit der Haussanierung da. Im Laufe der Jahre zieht Sascha aus und Sandra wird bereits mit 16 Jahren Mama. Dann kommt der Wendepunkt: Andrea verliert innerhalb weniger Wochen ihre Schwester Eleonore und ihre Eltern. Kaum hat sie diesen furchtbaren Schicksalsschlag einigermaßen verwunden, erwartet sie der schlimmste Tag ihres Lebens: Als ihr Mann Horst morgens das Haus verlässt, ahnt Andrea nicht, dass sie ihren Mann nie wieder sieht. Während seiner Arbeitszeit erleidet Horst einen Herzinfarkt und stirbt. Andrea ist nicht nur von unermesslicher Trauer erfüllt, sie hat auch ein unüberschaubares Sorgenpaket übernommen. Auch wenn Horst bereits einiges im Haus geschafft hat, so lag doch immer noch sehr viel Arbeit vor den beiden. Die meisten Wohnräume erinnern an eine Baustelle, mit der nun die Frauen allein dastehen. Die Decken in sämtlichen Räumen sind beschädigt, das Familienbad ist nicht funktionsfähig, die Fußböden sind alt und kaputt, Leitungen liegen offen und beheizt wird das Haus mit Elektroradiatoren. Auf den Schultern von Mama Andrea liegt eine schwere Last. Sie macht sich große Sorgen, dass sie mit der Baustelle allein nicht fertig wird. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Manuela und Andreas kennen sich bereits seit vielen Jahren, bis es 2009 zwischen den beiden funkt. Nur wenige Monate später heiraten sie, zum perfekten Glück fehlt nur ein gemeinsames Kind. Ihr Wunsch erfüllt sich, als sie 2012 Eltern von Drillingen werden. Die sechsköpfige Familie braucht jetzt mehr Platz, weshalb sie ein baubedürftiges Haus kauft. Mit dem Einzug ins eigene Heim scheint zunächst alles perfekt. Doch dann hat Andreas einen schrecklichen Unfall. Er stürzt während Reparaturarbeiten vom Dach. Andreas überlebt und muss zweimal operiert werden. Dann bekommt er die erschütternde Diagnose: inkompletter Querschnitt, das bedeutet, ein Teil des Rückenmarks in der Wirbelsäule wurde durchtrennt. Da er jetzt im Rollstuhl sitzt und es unklar ist, ob er je wieder laufen kann, ist es ihm nicht möglich ins Haus zurück zu kehren. Denn dieses kann nur über Treppen erreicht werden. Manuela ist nun mit ihren vier Kindern auf der riesigen Baustelle auf sich allein gestellt. Die Hilfe des „Zuhause im Glück“ Teams ist dringend notwendig.
Anke (42) ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern: Ihre älteste Tochter ist inzwischen verheiratet und lebt in einer anderen Stadt. Zusammen mit Paula (15) und Felix (5) wohnt Anke in einer Drei-Zimmer-Wohnung. Doch diese weist schon nach wenigen Jahren schlimme Baumängel auf. Es gibt keine Außendämmung, vor allem im Winter sind die Wände eiskalt und es schimmelt in sämtlichen Räumen. Die kleine Familie braucht dringend eine neue Bleibe. Im Jahr 1995 kauft Ankes Mutter Gertraude das Haus, in dem Anke aufgewachsen ist. Aber ihr fehlt die Kraft und Energie, um dieses in Ordnung zu halten und Reparaturen durchzuführen. Als Oma Gertraude im Juni 2011 stirbt, vererbt sie ihren Enkeln Paula und Felix ein unbewohnbares Haus. Das Haus von Oma Gertraude soll das Zuhause der Kinder werden. Daher versucht Anke mit den wenigen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen, dieses für die Familie bewohnbar zu machen. Aber das Haus befindet sich in einem katastrophalen Zustand: Böden, Wände, Treppen, Decken – alles müsste dringend erneuert, saniert und renoviert werden. Küche und Bad befinden sich in einem Zimmer und es gibt keine Heizung. Das Dach wurde nach einem Tornado zwar erneuert, allerdings wurde gepfuscht und der Bau nicht fertig gestellt. Anke ist mit ihren Kräften und Mitteln am Ende. Ein Umzug aus der schimmeligen Wohnung in Omas Haus wäre eine große Erleichterung für Mama Anke. Sie müsste nicht mehr um die Gesundheit der Kinder bangen und wäre auch finanziell entlastet. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie zu helfen.
Uwe und Sabine lernen sich 1994 kennen und werden schon bald ein Paar. Die beiden träumen von einem eigenen Haus und entdecken 1995 das alte Gebäude einer ehemaligen Dachdeckerfirma, das sie kaufen. Im Juni 1996 ziehen sie in ihr neues Zuhause. Es gibt jede Menge zu tun und umzubauen. Uwe ist ein echter Handwerker, der jede freie Minute nutzt, um am Haus zu arbeiten. 1997 wird ihr Töchterchen geboren und fünf Jahre später die kleine Justine. Doch das Glück der Familie findet 2013 ein jähes Ende: Uwe ist auf Montage in China. Der Familienvater meldet sich täglich, um den engen Kontakt zu seiner Familie zu halten. Eines Tages ist es nicht Uwe, der anruft, sondern seine Chefin. Sie hat furchtbare Nachrichten: Uwe ist nicht zur Arbeit erschienen. Er ist nicht mehr aufgewacht, plötzlich und unerwartet verstorben. Für Sabine und ihre Kinder bricht eine Welt zusammen. Mit der Situation ist Sabine völlig überfordert. Auch finanziell steht sie unter großem Druck – erst im Februar 2013 verlor die alleinerziehende Mutter ihren Job als Verkäuferin in einer Bäckerei. Die vielen Behördengänge, die Trauer um Uwe, die Sorgen um ihre Kinder und das unfertige Haus belasten sie sehr. Das Haus befindet sich zu einem großen Teil noch im Rohbau. Das Wohnzimmer ist nicht nutzbar, das Familienbad ist nur halbfertig, eine Küche fehlt komplett. Die Heizung wurde zwar gekauft, aber noch nicht angeschlossen. Das Dach ist nicht gedämmt, undichte Fenster sorgen für Schimmel. Sabine und die Kinder wünschen sich, dass ihr Zuhause endlich bewohnbar und gemütlich wird, damit die Familie endlich zur Ruhe kommen kann.
1990 lernen sich Heico und Bettina kennen. Vier Jahre später heiratet das junge Paar. Heico und Bettina kaufen eine Eigentumswohnung, um Platz für den geplanten Nachwuchs zu haben. Und der lässt nicht lange auf sich warten: Im August 2000 erblickt die kleine Anne das Licht der Welt. Dem Mädchen folgen Brüderchen Marius und Nesthäkchen Jan. Es dauert vier Jahre bis bei Anne eine Entwicklungsverzögerung festgestellt wird. Das kleine Mädchen hat motorische Koordinationsprobleme und besucht heute eine Behindertenschule. Das Leben der Familie soll sich im Jahr 2009 für immer ändern: Es ist der letzte Samstag vor Ende der Sommerferien, als Bettina mit ihren Kindern eine Radtour unternimmt. Unterwegs wird sie von einem Insekt gestochen. Was zunächst wie ein ganz normaler Mückenstich aussieht, entpuppt sich als große Gefahr. Die Schmerzen werden immer schlimmer, so dass Heico einen Rettungswagen rufen muss. Und dann der Schock: Bettina erleidet im Krankenhaus ein Organversagen und stirbt. Für Heico und die Kinder bricht eine Welt zusammen. Um einen Neuanfang zu starten, kauft Heico 2012 ein altes Schulnebengebäude. Mit Hilfe von Freunden und Kollegen hat die Familie schon viel geschafft. Aber das Haus ist stark renovierungsbedürftig. Heico ist verzweifelt und total überfordert. Das Gebäude ist eine Großbaustelle, die Zimmer nicht bewohnbar. Das Bad muss von außen abgedichtet werden, es fehlen Wanne und Fliesen und die komplette Beleuchtung. Auch neue Böden müssen verlegt und elektrische Leitungen angebracht werden. Das „Zuhause im Glück“-Team will der Familie helfen.
Heike und Harald lernen sich 1996 kennen. Drei Jahre später findet die Hochzeit statt und Heike zieht zu ihrem Harald in das Haus seiner Großeltern. Ihr Sohn Jonas erblickt 2000 das Licht der Welt und nur ein Jahr später folgt Töchterchen Sarah. Doch Heike merkt sofort nach der Geburt, dass etwas nicht stimmt: Sarahs Hand hängt schlaff herunter, es fehlt der Greifreflex. Ihre kleine Tochter leidet an einer angeborenen Gelenksteife. Sarah hat beidseitig Klumpfüße und ein verkürztes Bein. Die Diagnose zieht den jungen Eltern den Boden unter den Füßen weg. Wird Sarah jemals laufen können? Insgesamt neun Operationen muss das kleine Mädchen über sich ergehen lassen. Ihr Bein bleibt steif. Sie trägt jetzt täglich eine Ganzbeinschiene und muss sich wöchentlich Therapien unterziehen. Da für Heike und Harald die Gesundheit ihrer Kinder an erster Stelle steht, bleibt im Haus vieles auf der Strecke. Die dringend notwendigen Baumaßnahmen können sie nicht durchführen. Zu allem Unglück erleidet Harald 2012 einen Bandscheibenvorfall, durch den er mehr als drei Monate arbeitsunfähig ist. Die schweren Arbeiten am Haus sind für ihn jetzt unmöglich zu bewältigen. Dabei gibt es viel zu tun: Die sanitären Anlagen im Haus sind unzumutbar. Das Badezimmer im Keller verfügt über keine Toilette, warmes Wasser gibt es nur, wenn vorher geheizt wurde. Die Küche ist uralt und an den Wänden bildet sich Schimmel. Auch die Kinderzimmer sind alles andere als gemütlich: Das Bett von Sarah ist provisorisch zusammengenagelt, Jonas schläft auf einer Luftmatratze. Die Böden, Wände und Decken sind in fast allen Räumen in einem schlechten Zustand. Die Familie bittet das Team von „Zuhause im Glück“ um Hilfe. Vor allem der kranken Sarah würde ein schönes Heim helfen, den Alltag leichter zu meistern.
Alexander (36) und Sindy (28) begegnen sich 2003 zum ersten Mal. Schnell wird aus der Bekanntschaft Liebe und zehn Monate später läuten die Hochzeitsglocken. Ein Jahr nach ihrer ersten Begegnung macht die kleine Janina das Glück der beiden perfekt. Alexander und Sindy machen sich auf die Suche nach ihrem Traumhaus und werden in einem knapp 30 Jahre alten Haus fündig. Der nächste Familiennachwuchs lässt nicht lange auf sich warten und Janinas Brüderchen Jonas erblickt 2007 das Licht der Welt. Das bis dahin perfekt verlaufende Leben der Familie erreicht seinen Wendepunkt im Juli 2009, als Opa Karl-Heinz sich schwer am Rücken verletzt. Nun geht es Schlag auf Schlag: Bei Karl-Heinz wird Blasenkrebs diagnostiziert. Es folgt eine Chemotherapie, die nicht anschlägt. Eine schwere Zeit für die ganze Familie. Alexander und Sindy beschließen Karl-Heinz und seine Frau Ilse zu sich zu holen. Doch die Sorgen um die Gesundheit von Karl-Heinz bleiben nicht das einzige Problem: Alex’ Geschäftspartner lässt ihn von heute auf morgen mit der Firma im Stich. Alex kann die Garten- und Landschaftsbaufirma alleine nicht weiterführen und sitzt mit einem Schlag auf einem riesigen Schuldenberg. Die vierköpfige Familie lebt nun von Sindys Einkommen als Teilzeit-Verkäuferin. Das Paar ist nach zwei Jahren Dauerbaustelle mit den Nerven am Ende. Hauptproblem ist der Anbau, der sich seit zwei Jahren im Rohbau befindet. Hier wurde gerade der Estrich gegossen, aber es fehlt der komplette Ausbau. Jonas hat ein winziges Zimmerchen, das eigentlich ein Abstellraum ist und in Janinas Zimmer stapeln sich verpackte Möbel, Ordner und vieles mehr. Sindy und Alex wünschen sich, dass ihre Kinder endlich richtige Kinderzimmer bekommen. Es fehlt dem jungen Ehepaar auch an Privatsphäre, da die beiden nicht einmal ein eigenes Schlafzimmer haben. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Diana und Jens haben im Sommer 2001 geheiratet. Als die erste Tochter Isabel zur Welt kommt, scheint das Glück perfekt und einige Jahre später freut sich die Familie über die Geburt der kleinen Denise. Doch im Alter von zehn Monaten erkrankt Denise gleich zweimal nacheinander an einer lebensbedrohenden Hirnhautentzündung (Meningitis). Bei einer Notoperation kommt es zu Komplikationen und Denise ist seitdem geistig und körperlich behindert. Inzwischen besucht die heute Neunjährige die vierte Klasse einer Behindertenschule, kann jedoch weder sprechen noch laufen und wird ihr Leben lang auf Hilfe angewiesen sein. Nachdem Sohn Tobias und Nesthäkchen Laura zur Welt gekommen sind, erfüllt sich die sechsköpfige Familie den Traum vom Eigenheim. Den Umbau und die Renovierungsarbeiten des Hauses wollen Diana und Jens in Eigenregie durchführen. Doch der Einbau einer neuen Heizung verschlingt das komplette Budget, wodurch der restliche Ausbau nur langsam vorangehen kann. Vor allem die Sanierung des Badezimmers im Erdgeschoss, das für Denise behindertengerecht ausgebaut werden muss, gestaltet sich schwierig. Zu allem Überfluss wird bei Baby Laura eine beidseitige Innenohrfehlbildung diagnostiziert. Ob sie jemals hören oder sprechen können wird, ist unklar. Im August 2013 verlässt Jens seine Familie für eine andere Frau und Diana steht mit den Kindern und dem unfertigen Haus allein da. Sie ist völlig verzweifelt und hat durch die Überlastung stark abgenommen. Dianas Schwester Sabrina wendet sich an das Team von „Zuhause im Glück“, um der Familie zu helfen.
Als sich Astrid und Ulrich 1984 kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Nur wenige Monate später heiraten die beiden. 1990 kaufen sie sich ihr Traumhaus: ein wunderschönes altes Fachwerkhaus mit großem Garten, das sie selbst auf Vordermann bringen und renovieren wollen. Da sie keine eigenen Kinder bekommen können, adoptiert das Paar 1990 den sechsjährigen Michael und drei Jahre später die kleine Angelina, die am Down-Syndrom erkrankt ist. Wie durch ein Wunder wird Astrid 1994 schwanger – und dabei soll es nicht bleiben: In den folgenden fünf Jahren werden die Töchter Rebecca, Franziska und Viktoria geboren. Nesthäkchen Viktoria hat die Augenkrankheit ihrer Mama geerbt: Sie leidet unter grauem Star mit Netzhautablösung, 2002 erblindet sie vollständig. Doch die Krankheiten der Töchter schweißen die Familie noch enger zusammen. 2013 fährt Astrid mit ihren vier Mädels nach Holland, um dort ein paar schöne Tage zu verbringen. Als sie ihren Mann plötzlich nicht mehr erreichen kann, macht sie sich Sorgen und fährt zurück, doch von Ulli fehlt jede Spur. Erst am nächsten Tag erfährt sie: Er liegt aufgrund einer geplatzten Bauchschlagader im Koma. Acht Tage später stirbt der 54-Jährige. Astrid steht vor der großen Herausforderung, das Haus ganz alleine behindertengerecht umzubauen: Das Bad muss fertiggestellt und die zwei neuen Zimmer für die Mädchen ausgebaut werden. Für die blinde Viktoria sind die vielen Baustellen im Haus eine einzige Katastrophe und Schmutz, Staub und Schimmel setzen auch der asthmakranken und an Neurodermitis leidenden Angelina schwer zu. Die Renovierung kann Astrid auf keinen Fall alleine stemmen: Im Flur sind Löcher im Boden, Rohputz an den Wänden und überall hängen Kabel von der Decke. Hinzu kommt, dass die Gasheizung defekt ist und das große Haus mit einem einzigen Holzofen im Erdgeschoss beheizt werden muss. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Andreas und Sabrina lernen sich 2003 bei einer Geburtstagsparty kennen. Die beiden verlieben sich sofort ineinander und verloben sich an ihrem ersten Jahrestag. Als das Paar 2006 heiratet, ist Sabrina schon im achten Monat mit dem kleinen Julian schwanger. Drei Jahre später folgt Schwesterchen Michelle. Als Andreas’ Patentante 2009 ihr Haus verkaufen will, überlegen Andi und Sabrina nicht lange. Das Haus birgt viele Erinnerungen und so entscheiden sie sich für den Kauf. Der fleißige Familienvater beginnt sofort mit den Innenarbeiten des Hauses, denn die kleine Familie will so schnell wie möglich einziehen. Doch es soll anders kommen: Bei den Umbauarbeiten passiert ein schrecklicher Unfall, der alles verändert. Andreas’ Traktor und der mit Erde beladene Hänger geraten auf der kurvigen Straße ins Schlingern. Der Traktor überschlägt sich begräbt Andreas unter sich. Er stirbt noch an der Unfallstelle. Andreas’ Vater Alfred gibt seinem Sohn am Grab das Versprechen, das Haus für dessen Familie fertig zu stellen. Seit dem arbeitet er unermüdlich auf der Baustelle. Viel Arbeit, die nun allein auf seinen Schultern liegt, und eine Aufgabe, die ein Mann allein gar nicht bewältigen kann. Denn die Renovierung des Hauses ist ein Mammutprojekt: Das Erdgeschoss befindet sich im Rohbau, das Duschbad ist völlig kaputt und wurde komplett herausgerissen. Auch die Küche fehlt. Geheizt wird das ganze Haus mit 30 Jahre alten Nachtspeicheröfen. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Im Sommer 1997 lernt die damals 26-jährige Frauke ihren Carlos kennen und verliebt sich in den Dominikaner. Zwei Jahre später kommt der kleine Luis auf die Welt und 2001 wird Frauke erneut schwanger. Doch kurz vor der Geburt erfährt Frauke bei einer Routineuntersuchung, dass mit ihrem Baby etwas nicht stimmt. Die Diagnose: Spina bifida. Die Auswirkungen der Krankheit sind Lähmungserscheinungen in den Füßen, Ober- und Unterschenkeln. Antonia kommt per Kaiserschnitt auf die Welt. Es ist nicht klar, ob sie einen Wasserkopf bekommt oder jemals laufen kann. Von Anfang an geht Frauke mit ihrer kleinen Tochter zur Physiotherapie, um ihre Nerven anzuregen und die Muskulatur zu stimulieren. Auch ihr großer Bruder Luis ist immer für sie da. Und wie durch ein Wunder kann Antonia heute allein stehen und kurze Strecken zu Fuß zurücklegen. Doch für Papa Carlos ist die Situation, ein behindertes Kind zu haben, schwierig. Frauke fühlt sich alleingelassen und trennt sich von ihm. Frauke bleibt mit den Kindern und einem dringend sanierungsbedürftigen Haus allein. Sie ist mit den Kräften am Ende. Weder handwerklich noch finanziell ist sie in der Lage, das Zuhause ihrer drei Kinder zu sanieren. Dabei ist das dringend notwendig. Das Haus muss dringend vom Schimmel und der Feuchtigkeit befreit werden. Das Bad ist total veraltet, die Dusche tropft, es gibt keine Sitzgelegenheit für Antonia und die Toilette ist undicht. Auch die alte Gasheizung ist ein großes Problem: Die Heizkörper lassen sich nicht regulieren, zudem sind sie sehr laut. Ein klarer Fall für das fleißige Team von „Zuhause im Glück“.
Nicki (31) und Andreas (34) sind seit zehn Jahren ein Paar. 2007 heiraten die beiden, ihre Kinder Anna (5) und Alexander (3) machen das Glück perfekt. Der Wunsch nach einem Eigenheim in ländlicher Idylle wächst und als Nicki und Andreas 2012 durch Zufall ihr Traumhaus entdecken, fackeln sie nicht lange: Obwohl die beiden wissen, dass sie in das Haus noch viel Zeit und Eigenleistung investieren müssen, kaufen sie es. Im Februar 2013 zieht die Familie voller Tatendrang und Optimismus in ihr neues Zuhause ein. Bis sich im August 2013 alles ändert: Bei Nicki wird ein Hirntumor diagnostiziert. Er kann zwar in einer achtstündigen OP weitestgehend entfernt werden, doch die Folgeschäden machen sich schnell bemerkbar: Kraft- und Motorikverlust, Bettlägerigkeit und die Angewiesenheit auf einen Rollstuhl machen Nicki zu schaffen. Nicki und ihre Familie wissen bis heute nicht, ob sie jemals wieder laufen können wird. Außerdem sind ihr Seh- und Hörnervermögen durch die OP eingeschränkt. Trotz alledem hält die Familie zusammen und ist dankbar für jeden gemeinsamen Tag. Aufgrund der Ereignisse in den vergangenen Monaten sind die Arbeiten im Haus liegen geblieben. Ohne externe Hilfe kann die Familie die Baustelle nicht bewältigen. Und die Liste der Mängel ist lang: Das Wohnzimmer befindet sich komplett im Rohbau, in einer Hälfte des Raumes fehlt noch der Estrich, die alte Decke ist nicht abgehängt, die Elektrik nicht vollständig überarbeitet, der Heizungsvorlauf ist nur behelfsmäßig verlegt worden und der Schornstein noch nicht montiert. Außerdem ist das Bad schimmlig und nicht behindertengerecht ausgebaut. Anna und Alexander teilen sich ein Kinderzimmer, das nur mit dem Nötigsten ausgestattet ist. Dabei wünschen sich die beiden Kinder sehnlichst ein eigenes Zimmer. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie endlich ein gemütliches Heim zu schaffen.
Daniel und Nadine sind glücklich verheiratet und stolze Eltern von Lily (6) und Ben (4). 2013 erfüllen sie sich einen großen Wunsch und ziehen in Daniels altes Elternhaus. Die obere Etage wird von seinen Eltern bewohnt. Das Haus ist seit dem Bau 1922 immer als Mehrgenerationenhaus genutzt worden und Daniel möchte diese Tradition gerne beibehalten. Das alte Haus ist dringend renovierungsbedürftig und der handwerklich begabte 34-Jährige ist voller Tatendrang. Doch dann kommt alles anders: Der Familienvater leidet unter Blutungen im Darmbereich und fährt ins Krankenhaus. Die niederschmetternde Diagnose: Darmkrebs. Daniel muss sich einer Chemotherapie und einer OP unterziehen. Danach folgen eine weitere Chemotherapien und Bestrahlungen. Er darf sich nicht belasten und braucht viele Ruhephasen. Nun ist Nadine plötzlich Alleinverdienerin und Alleinversorgerin der Familie. Daniels Eltern helfen, wo sie können, um der Familie den Alltag zu erleichtern, doch auch sie kommen an ihre Grenzen. Ohne Hilfe wird das Haus niemals fertig. Das Erdgeschoss ist komplett renovierungsbedürftig, zum Teil sind Tapeten und Teppiche rausgerissen. Die Türen sind alt und verzogen, die Fenster zugig. Die Familie wohnt zurzeit auf engstem Raum, niemand hat eine Rückzugsmöglichkeit. Diese wäre aber gerade für Daniel extrem wichtig. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der verzweifelten Familie helfen.
Die alleinerziehende Ursula lebt mit ihren Zwillingen Maurice und Yannick (beide 8) allein in einem alten Haus, aus dem sie 2004 eine Hundepension macht. Diese läuft gut und die Familie kann von dem Einkommen leben. 2012 bemerkt Ursula einen Knoten an ihrem Hals, der sich nach zahlreichen Untersuchungen als bösartiger Tumor entpuppt. Sie unterzieht sich einer fünfmonatigen Chemotherapie. Die größte Unterstützung bekommt Ursula in dieser Zeit von ihren Freunden Leandro und Ute. Heute geht es der zweifachen Mutter gesundheitlich besser, aber sie leidet immer noch unter den Spätfolgen der Chemotherapie. Vor der Krankheit hatte Ursula genug Power, um neben Job und Kindern auch noch ihr altes Haus zu renovieren. Durch die Krankheit gerieten die Renovierungsvorhaben allerdings ins Stocken. Die 46-Jährige wünscht sich sehr, dass ihr jemand im Haus hilft, denn Renovierungsarbeiten sind dringend notwendig. Einige Zimmer sind von Schimmel befallen, die Wände in Küche und Wohnzimmer sind krumm und ein großer Riss ziert die Rückwand des Badezimmers. In einem neu angebauten Teil des Hauses befinden sich die beiden Kinderzimmer und Ursulas Schlafzimmer. Da Ursula aber den Flur renovieren wollte, hat sie ihr Schlafzimmer zur Abstellkammer umfunktioniert und ist in Maurices Kinderzimmer gezogen. Der teilt sich nun mit Yannick einen kleinen, karg eingerichteten Raum. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie unter die Arme zu greifen und ihr Haus zu einem gemütlichen Heim umzubauen.
Melanie und Enrico lernen sich 2002 kennen und lieben. Melanie bringt die damals zweijährige Angelina mit in die Beziehung. Von Anfang an wünscht sich das Paar ein eigenes kleines Häuschen und nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Max Willi kaufen sie ein Haus. Es sind noch viele Arbeiten notwendig, aber die beiden sind sich sicher, diese im Laufe der Jahre stemmen zu können. Im Jahr 2007 heiraten Enrico und Melanie. Das Glück scheint perfekt. Doch 2009 hat Enrico einen schweren Arbeitsunfall, bei dem er sich so schwer an der Lendenwirbelsäule verletzt, dass er seitdem nur noch eingeschränkt arbeitsfähig ist. 2010 kommt Töchterchen Maria Elise mit einer angeborenen Milch- und Hühnereiweißallergie zur Welt. Aufgrund ihrer Allergie hat sie einen Behinderungsgrad von 50%. Diese Schicksalsschläge bringen die Arbeiten im Haus ins Stocken. Im Dezember 2013 geschieht dann das Unfassbare: Melanie wird beim Überqueren der Straße von einem PKW erfasst. Im Krankenhause erliegt die dreifache Mutter ihren Verletzungen. Die Trauer um Melanie bringt die Familie an ihre Grenzen. Enrico und die Kinder wünschen sich, dass das Haus schön hergerichtet wird, damit alle den Rückzugsort bekommen, den sie so dringend brauchen. Und im Haus gibt es so einiges zu tun: Im Erdgeschoss müssen die Decken begradigt und die Böden neu verlegt werden. Die Elektrik ist veraltet, das ist vor allem in der Küche ein Problem: Hier hängen die Kabel aus den Wänden. Im Obergeschoss fehlen Türen – sogar im Bad. Und zwei der drei Kinderzimmer sind komplett renovierungsbedürftig. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist nach Brandenburg, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Als Michael (40) und Sabrina (30) sich treffen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Die beiden ziehen in Michaels Elternhaus und schmieden Pläne, wie sie dieses zum Traumhaus umgestalten können. Zum perfekten Familienglück fehlen nur noch Kinder. Im Oktober 2009 wird Mia geboren und nur acht Wochen nach Mias Geburt wird Sabrina wieder schwanger. Der kleine Sky wird per Notkaiserschnitt geboren. Dann der Schock: Sky leidet unter einer Gaumenspalte. Viele Operationen und aufreibende Monate folgen. Bis heute kann Sky nicht richtig sprechen. Doch auch Sabrina geht es plötzlich schlecht. Nach einigen Arztbesuchen folgt schließlich die schreckliche Diagnose: Lupus erythematodes. Bei dieser seltenen Autoimmunerkrankung wird das Immunsystem fehlreguliert: Es richtet sich gegen gesunde körpereigene Zellen. Für Sabrinas Krankheit gibt es keine Heilung, nur Medikamente, die die Zeit zwischen den Schüben verlängern sollen. Seit der Diagnose stockt der Umbau des Hauses. Stress ist absolut gefährlich für Sabrina, sie ist nicht in der Lage Michael zu helfen. Dabei gibt es viel zu tun: Das Wohnzimmer ist noch im Rohbauzustand. Der Schlafraum für die Kinder wird mit einem Kaminofen geheizt und der Ruß hat die Decken bereits geschwärzt. Das Badezimmer ist winzig und durch schlechte Belüftung macht sich Schimmel breit. Im Dachgeschoss hat es durch das undichte Dach reingeregnet und der Parkettboden ist aufgequollen und schimmelt. Auch der Schornstein zeigt Risse und zieht Feuchtigkeit. Die Familie wünscht sich Hilfe, damit Sabrina einen Rückzugsort bekommt. Auch der kleine Sky braucht dringend ein Zimmer mit besserer Belüftung. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Eva und Mario werden 2004 ein Paar und ziehen schnell zusammen. Bald darauf ist Eva mit ihrer ersten gemeinsamen Tochter schwanger. Tessa kommt 2006 gesund und munter zur Welt. Als Eva zwei Jahre später zum zweiten Mal schwanger wird, beschließt die Familie wieder in die Nähe von Evas Eltern zu ziehen. Langsam aber sicher reift bei der Familie der Wunsch nach einem eigenen Haus mit Garten für die Kinder, denn die 61m² große Wohnung wird einfach zu eng. 2012 kauft die Familie schließlich ein altes, renovierungsbedürftiges Haus. Im gleichen Jahr wird Eva erneut schwanger, doch die anfängliche Freude währt nicht lange: Die werdende Mutter bemerkt in ihrem Mund eine Geschwulst. Sie geht zum Arzt, der eine schockierende Diagnose stellt: Eva hat einen bösartigen Tumor. Es handelt sich dabei um eine sehr seltene und schwer therapierbare Krebsform. Die Ärzte raten zu einer aggressiven Chemotherapie, die aber erst nach der Schwangerschaft durchgeführt werden kann. Die Zeit drängt. Nach Abwägen sämtlicher Risiken wird Milla sechs Wochen vor dem eigentlichen Entbindungstermin geholt. Doch Eva verliert den Kampf gegen den Krebs. Mario ist seit dem tragischen Tod seiner Frau in Elternzeit und kümmert sich liebevoll um seine drei Kinder. An einen Weiterbau in ihrem Haus ist nicht zu denken, obwohl dieses im Rohbauzustand ist. Es ist noch nicht gedämmt, Sanitäranlagen sind nicht installiert. Das komplette Erdgeschoss ist leer und die Elektrik liegt offen auf den Wänden. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Hartmut und Yvonne verbindet eine lange Liebesgeschichte. Yvonne hat schon mit 14 Jahren ein Auge auf ihren Hartmut geworfen. Anfang 1994 kommen sie endlich zusammen und von da an kann sie nichts mehr trennen. Die beiden Kinder Jana und Pascal werden 1997 und 1998 geboren und Hartmut und Yvonne machen ihr Glück durch eine heimliche, kleine Hochzeit perfekt. In einem alten Gastraum findet die Familie schließlich ihr Traumhaus, das sie mit viel Eigenarbeit zu einem kleinen Heim umbauen wollen. Yvonne und Hartmut glauben, dafür jede Menge Zeit zu haben. Doch es soll anders kommen: Yvonne hat immer häufiger Aussetzer, sie kann nicht mehr richtig geradeaus gehen, ihr fallen Dinge aus der Hand. Die zweifache Mutter geht zum Arzt und bekommt eine niederschmetternde Diagnose: Sie hat das Huntington-Gen ihrer Mutter geerbt und leidet an einer tödlichen Krankheit. Die Chorea major (Huntington), ist eine bis heute unheilbare vererbliche Erkrankung des Gehirns. Betroffene leiden an der fortschreitenden Zerstörung des Gehirns. Seit 2011 sitzt Yvonne im Rollstuhl. Hartmut kümmert sich allein um Haushalt, Job und Kinder. Zu allem Unglück hat Sohn Pascal 2011 einen schweren Fahrradunfall. Er bekommt eine künstliche Schädeldecke eingesetzt und überlebt nur knapp. Zudem steht die Angst im Raum, ob die Kinder das Huntington-Gen ebenfalls geerbt haben. Unter diesen Umständen ist an einen Umbau des Hauses nicht zu denken. Dabei gibt es einiges zu tun. Hartmut hat vor die Eingangstür einen Anbau gezimmert, damit Yvonne eine Unterstellmöglichkeit für ihren Rollstuhl hat. Ins Haus kommt sie damit aber nicht. Der Flur ist dunkel, eng und fensterlos. Das Bad ist nur zum Teil saniert und die winzige Toilette ist für Yvonne nicht befahrbar. Die Küche bietet zwar genug Platz, ist aber völlig veraltet. Das Schlafzimmer ist zu klein für ein eigentlich notwendiges Pflegebett für Yvonne. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Die Geschichte von Claudia (41) und Anthony (44) beginnt wie im Bilderbuch. Die beiden lernen sich 2002 kennen. Der Funke springt sofort über und nur zwei Monate später hält Anthony um Claudias Hand an. Auch Kinder sollen schnell folgen: 2005 kommt Sarah Bianca zur Welt und vier Jahre später Nina Christin. Das Familienglück ist nahezu perfekt, wären da nicht die andauernden Krankheiten von Anthony. Er übersteht 13 Blutvergiftungen, erleidet einen massiven Meniskusschaden, eine Thrombose, eine Herzembolie und eine Lungenentzündung. Erst als man feststellt, dass Anthony gegen Heparin allergisch ist, geht es ihm besser. Das Jahr 2013 beginnt für die Familie entsprechend rosig. Anthony kümmert sich wieder mehr um das Haus, das die Familie 2009 gekauft hatte. Leider verdunkeln sich die brillanten Zukunftspläne, als Claudia im Februar 2013 zunehmend starke Schmerzen in der Brust verspürt. Im September 2013 werden die schlimmsten Befürchtungen dann zur traurigen Gewissheit: Claudia hat Lungenkrebs. Aktuell unterzieht sie sich einer Chemotherapie, doch die Prognose ist sehr schlecht. Die Renovierungspläne werden hinten angestellt. Da Claudia sich von jedweder Form von Bauschutt und Staub fernhalten muss, ist nicht daran zu denken, die Umbauarbeiten in ihrem Beisein fortzuführen. Dabei wären diese dringend nötig. Die Fenster sind nicht isoliert, es fehlt eine Heizung im Wohnzimmer, in der Küche liegen Wände offen und die Elektrik ist veraltet. Auch im Obergeschoss herrscht noch Chaos: Die Fußböden sind schief, die Wände schlecht verputzt, das Bad ist total veraltet. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Tina und David lernen sich 2009 über das Internet kennen. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander, so dass David kurze Zeit später zu Tina und ihren Töchtern Adelina und Laura zieht. 2010 wird die kleine Familie mit der Geburt der kleinen Cassy komplett und das Paar kauft ein Haus. Doch Tina ist kaum noch in der Lage die Treppen in die erste Etage hoch zu steigen. Begonnen hat alles mit einem Unfall. Tina rutscht auf eisglatter Straße aus. Mit heftigen Rückenschmerzen geht sie zum Arzt, aber erst acht Wochen später stellt man in der Klinik fest, dass ein Wirbel gebrochen ist und dieser sich schon ablöst. Die dramatischen Folgen: eine deformierte Wirbelsäule. Dadurch leiden auch Tinas innere Organe; Herz und Lunge sind im Brustkorb eingequetscht. An Treppensteigen oder Spaziergänge ist überhaupt nicht zu denken, ein elektrischer Rollstuhl soll ihr mehr Beweglichkeit geben. Tina verbringt viel Zeit im Krankenhaus. Ihre Töchter und ihr Mann leiden sehr darunter. Da David Vollzeit arbeiten geht und sich oft allein um Kinder und Haushalt kümmern muss, bleibt keine Zeit mehr für die Arbeiten am Haus. Niemand kann sagen, wie sich Tinas Gesundheitszustand in den nächsten Jahren entwickelt. Ihr innigster Wunsch ist es, sich für die verbleibende Zeit in ihrem Haus richtig wohl zu fühlen. Da die Familie das Untergeschoss erst seit kurzem bewohnt, herrscht hier noch Chaos. Ein Zimmer befindet sich im Rohbau, die Küche ist kaputt und alt. Im Bad sind die Wände feucht, die Kinderzimmer sind klein und provisorisch eingerichtet. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der Familie endlich zu einem gemütlichen Heim verhelfen.
Torsten und Karla lernen sich 1997 kennen und lieben. Im Jahr 2000 läuten dann die Hochzeitsglocken und ein Jahr später kommt der kleine Luke gesund zur Welt. Die Familie kauft eine alte Werkstatt, die der gelernte Elektriker Torsten zu einem gemütlichen Heim umbauen will. Drei Jahre später zieht die Familie in das noch unfertige Haus. Karla ist zu dieser Zeit hochschwanger mit der kleinen Leia. Torsten und Karla sind sich sicher, dass sie nach Leias Geburt noch genug Zeit haben würden, um das Haus fertig zu stellen. Doch es soll anders kommen: Leia kommt als augenscheinlich gesundes Kind auf die Welt. Im Alter von drei Monaten werden die Eltern aber stutzig: Leia macht keinerlei Anstalten zu greifen oder sich zu drehen. Außerdem hat sie einen kleineren Kopfumfang als andere Kinder. Es werden zahlreiche Tests gemacht, aber erst im Alter von fast vier Jahren steht Leias Diagnose fest. Ein Gendefekt ist schuld an ihrer schweren Behinderung. Die Folgen: eine deutliche psychomotorische und geistige Entwicklungsverzögerung. In aller Sorge um Leia bekommt Torsten eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung, an der er beinahe stirbt. Heute geht es dem 40-Jährigen den Umständen entsprechend gut, allerdings sind noch vier Bandscheibenvorfälle dazugekommen, die die Arbeiten im Haus nun völlig unmöglich machen. Die Eltern wünschen sich eine bessere Raumaufteilung in ihrem Haus, damit Leia nachts bei ihnen sein kann. Luke bräuchte dringend ein größeres Zimmer. Außerdem fehlt ein behindertengerechtes Bad im Erdgeschoss und die sanitären Anlagen im Obergeschoss müssen repariert werden. Zurzeit wäscht sich die Familie in der Küche, da die Waschtische Bad einen Wasserschaden haben. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der Familie endlich zu einem gemütlichen Heim verhelfen.
Martina und Patrizio kennen sich seit frühester Jugend. 2003 verlieben sich die beiden, 2005 kommt Wunschkind Rico auf die Welt, ein Jahr später heiraten Martina und Patrizio. Nesthäkchen Mariano macht die Familie 2009 komplett und das Paar könnte nicht glücklicher sein. Doch plötzlich ändert sich das Leben der vierköpfigen Familie für immer: Drei Tage nach Marianos fünftem Geburtstag bekommt er plötzlich Fieber und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Dort erhält die Familie eine erschütternde Diagnose. Der Fünfjährige leidet an Tuberkulose mit einem folgenschweren Verlauf, der tuberkulösen Meningitis. Dieser Zustand ist lebensbedrohlich. Mariano kämpft sich ins Leben zurück, aber die Bakterien haben großen Schaden angerichtet: eine Hirnhautentzündung. Die Ärzte stellen fest, dass durch die Entzündung Narben und Verengungen in Marianos Gehirn entstanden sind. Die traurige Folge sind zwei Schlaganfälle, die Mariano kurze Zeit später erleidet. Seitdem sind 75% seines Gehirns nicht mehr aktiv. Er wird voraussichtlich nie wieder laufen oder sprechen können. Die Familie ist völlig hilflos und in ihren Schmerz mischt sich die Angst, wie sie es bewerkstelligen sollen, dass Mariano nach Hause kommen kann. Denn ihr Haus ist nicht behindertengerecht. Das Problem beginnt schon im Eingangsbereich, der für einen Rollstuhl unüberwindbar ist. Auch das Badezimmer ist alles andere als behindertengerecht. Die Treppe ins erste Obergeschoss ist eine Baustelle, nichts ist verputzt, durch ein früheres Treppengeländer sind Löcher am Boden, eine neu geschaffene Durchgangstür wurde nie fertig gestellt. Die ganze Familie wünscht sich sehnlichst ein behindertengerechtes Haus, damit Mariano wieder Teil der Familie werden kann. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um das möglich zu machen.
Melanie (40) und Carsten (38) lernen sich im Jahr 2000 kennen, 2003 heiraten die beiden. Zunächst geht Melanie mit Carsten in die USA. Carsten beendet in Boston sein Studium und arbeitet anschließend in Neuengland als Pastor. 2005 und 2006 kommen die ersten Kinder der beiden auf die Welt: Philipp Dominik und Titus Timothy. Das Leben der Familie scheint perfekt, wäre da nicht Melanies Erkrankung. Schon 1998, als Melanie 21 Jahre alt ist, bekommt sie die niederschmetternde Diagnose: Multiple Sklerose. Zunächst setzt sie sich mit der Erkrankung überhaupt nicht auseinander, Melanie will es einfach nicht wahrhaben. Zumal die Krankheit, wie bei den meisten Patienten, sehr langsam beginnt. Erst einige Jahre später erleidet Melanie ihren ersten Schub. Nach der Geburt von Philipp bekommt die zweifache Mutter den nächsten Schub. Ihre Symptome verschlimmern sich. Die Familie beschließt nach Deutschland zurückzukehren und zieht 2010 nach Königstein. Dort will Melanie sich um die Renovierung ihres alten Hauses kümmern. Doch dann bekommt die mittlerweile dreifache Mutter ihren nächsten Schub – der gleichzeitig auch der bisher schwerste ist. Seitdem kann Melanie keine längeren Strecken mehr laufen, sie humpelt, hat Gedächtnis- und Sprachprobleme. Um die Familie zu unterstützen, ist regelmäßig Melanies Mutter Erica zu Besuch. Sie wohnt in einem kleinen Gästezimmerchen. Auch für Erica wünscht sich die Familie mehr Platz und einen schöneren Raum. Die beiden großen Kinder teilen sich derzeit ein Zimmer mit Hochbett und hätten gerne jeweils ihren eigenen Bereich. Um Melanie die Hausarbeit zu erleichtern, ist zudem eine neue Küche nötig. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Bernd und Sabine lernen sich 1993 kennen und lieben. 1997 folgt die Hochzeit und nur ein Jahr später kündigt sich Wunschkind Janina an, zwei Jahre später folgt Milena. Bernd und Sabine lieben Kinder und beschließen ein weiteres Kind zu bekommen. Also muss ein größeres Haus her, in dem alle Platz haben. Denn Sabines Mutter soll mit einziehen. Nachdem Bernd und Sabine ein geeignetes Haus gefunden haben, bauen zunächst den Dachboden aus und richten dort Kinderzimmer ein. Doch als es durch das Dach hineinregnet, beschließt die Familie eine grundlegende Sanierung des alten Hauses. Anfang 2013 beginnen sie mit der Dämmung der Außenfassade und dem Bau des neuen Daches. Ein halbes Jahr später wollen Bernd und Sabine gerade mit dem Innenausbau des Dachbodens beginnen, als der Familienvater plötzlich erkrankt. Er kann nicht mehr richtig gehen, das Sprechen fällt ihm zunehmend schwer. Die schreckliche Diagnose: Kleinhirnatrophie. Bernd leidet unter einem Gendefekt, der dafür sorgt, dass das Kleinhirn schrumpft. Er muss nun täglich Medikamente nehmen, seinen Job kann er nicht mehr machen, vom weiteren Hausausbau ganz zu schweigen. Zudem hatte Sabines Mutter auch noch einen Schlaganfall und ist nun auch pflegebedürftig und kann der Familie nicht mehr helfen. Sabine ist Alleinverdienerin. Die Familie braucht dringend Hilfe, damit die Kinder wieder eigene Zimmer bekommen und die Eltern einen Rückzugsort haben. Zudem ist das Badezimmer für sechs Personen viel zu klein. Die jüngsten Kinder schlafen im Elternschlafzimmer, die mittlere Tochter in einer durch eine Spanplatte abgetrennten Kammer. Mama Sabine schläft auf der Couch. Das „Zuhause im Glück“-Team will der Familie zu einem schönen Zuhause verhelfen.
Patrick (26) und Kim (24) lernen sich 2009 kennen und lieben. Für die beiden war schnell klar: Wir gehören zusammen. Nur zwei Jahre später kommt die kleine Mia zur Welt und das Glück scheint perfekt. 2014 kauft das Ehepaar ein Haus in Patricks Heimatort und Kim ist zu diesem Zeitpunkt bereits zum zweiten Mal schwanger. Die Eltern gehen von einer normalen Schwangerschaft, ohne Komplikationen, aus. Nach dem Arztcheck kurz nach der Geburt wird jedoch klar: Mit dem Baby stimmt etwas nicht Leoni wird in ein Herzklinikum gebracht und die Spezialisten vor Ort finden heraus, dass Leoni einen sehr seltenen Gendefekt hat. Das sogenannte Syndrom 9p führt dazu, dass Leoni ihr Leben lang schwer körperlich und geistig behindert sein wird. Der Umbau des gekauften Hauses steht seit der Diagnose still. Neben Umbaumaßnahmen, die das komplette Haus behindertengerecht gestalten sollen, muss dieses renoviert werden, da einzelne Wände schimmelbefallen sind und die Dachabdeckung undicht ist. Alleine kann die kleine Familie den Umbau nicht stemmen und braucht unbedingt die Hilfe des „Zuhause im Glück“-Teams.
2010 lernen sich Patricia (32) und Enrico (+32) im Internet kennen. Nach einigen Chats treffen sie sich und bemerken sofort, dass es sich um Liebe auf den ersten Blick handelt. Enrico kauft 2010 ein Haus, in das er mit Patricia und ihrer Tochter einzieht. Ein Jahr später wird Patricia schwanger, im März 2012 werden die Zwillinge Lara und Maddox geboren. Einem perfekten Familienleben scheint nichts mehr im Wege zu stehen, doch dann der Schock: Maddox ist schwerstbehindert, eine Besserung seines Zustandes ist nicht absehbar. Und als wäre dies nicht schlimm genug, bekommt auch Enrico eine Schockdiagnose: Der Familienvater hat ein großes Karzinom an der Bauchspeicheldrüse. Die Ärzte sehen keine Chance auf eine Heilung und raten ihm, Vorbereitungen für den Extremfall zu treffen. Zwei Monate nach der Hochzeit erliegt Enrico seiner Krankheit. Patricia bleibt alleine zurück und ist mit dem alten Haus völlig überfordert. Dabei müsste dieses dringend behindertengerecht umgebaut werden. Unterschiedliche Bodenhöhen, eine missratene Raumaufteilung und viele Durchgangszimmer sorgen dafür, dass Maddox sich im Haus mit seinem Rollstuhl nicht bewegen kann. Im eigentlichen Schlafzimmer nächtigen derzeit Patricia und ihre drei Kinder. Platzmangel, undichte Fenster und der kalte Boden machen das Haus alles andere als gemütlich. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Mathias (31) und Julia (+29) verlieben sich 2002 ineinander. Sie sind drei Jahre zusammen, dann kommt die Trennung. Julia ist schwanger und als die kleine Cora 2006 zur Welt kommt, ist für Mathias klar: Um dieses Kind muss ich mich kümmern. Über die gemeinsame Fürsorge für Cora wächst das Paar wieder zusammen. Seitdem sind Mathias und Julia unzertrennlich. Ein Vaterschaftstest bringt später die Wahrheit ans Licht: Mathias ist nicht der leibliche Vater von Cora. Dennoch liebt Mathias Cora wie seine eigene Tochter. Gerne würde er die Neunjährige auch adoptieren, aber dafür gibt es Auflagen: ein eigenes Zimmer und eine kindgerechte Wohnumgebung. Genau das planen Julia und Mathias, als sie 2012 Julias Elternhaus übernehmen. Ein Jahr zuvor hat die gemeinsame Tochter Laila das Familienglück perfekt gemacht. Doch 2013 soll sich alles ändern: Julia ist mit dem Auto unterwegs zu ihrem Schwager. Sie hat es eilig und begeht einen folgenschweren Fehler: Während eines Überholvorgangs wird ihr Auto von der Straße geschleudert – mit der Fahrerseite genau in einen Baum. Jede Hilfe kommt zu spät, Julia ist sofort tot. Mathias ist seit dem Unfalltag wie gelähmt. Er ist zerrissen zwischen seiner Arbeit, den Kindern und der unendlichen Trauer um Julia. An Arbeiten im Haus ist nicht mehr zu denken. Dabei gibt es viel zu tun: Das Kinderzimmer von Cora und Laila ist viel zu klein. Im Wohn-Essbereich stapelt sich alles, da dies die einzige brauchbare Nutzfläche darstellt. Mathias schläft auf der Couch. Zudem ist die Küche lediglich eine provisorische Küche im Durchgangsflur. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Kirsten (26) und Andy (30) kaufen 2012 ein Haus und haben große Pläne. Doch dann stürzt Kirsten bei den Renovierungsarbeiten von einer Leiter und fällt mit der Wirbelsäule auf einen Hammer. Sie kann nur noch ihre Arme bewegen, es besteht der Verdacht auf eine Querschnittslähmung. Einige Zeit später kann eine Lähmung glücklicherweise ausgeschlossen werden, doch Kirsten trägt trotzdem bleibende Schäden davon. Im September dieses Jahres wird dann ihr Sohn Raphael geboren. Der kleine Junge kommt mit nur einer Niere und einer chronischen Magen-Darm-Erkrankung zur Welt. Der mittlerweile Einjährige muss viel Zeit im Krankenhaus verbringen und bedarf viel Aufmerksamkeit. Da bleibt Vater Andy keine Zeit, um sich dem Umbau des Hauses zu widmen. Dabei gibt es viel zu tun. Das größte Problem ist die Kälte im Haus, da dieses keine funktionstüchtige Heizung besitzt. Die Eltern schlafen im Wohnzimmer, wo nur ein alter Kachelofen für ein bisschen Wärme sorgt. Auch die Kinderzimmer sind kalt und noch nicht renoviert. Einzig das Bad ist so gut wie fertig, doch um dort hinzugelangen, muss man durch den eiskalten Wintergarten. Das Obergeschoss ist gar nicht bewohnbar, da es nicht gedämmt ist. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um das Haus der Familie endlich in ein warmes und gemütliches Heim zu verwandeln.
Benjamin (32) und Nadine (29) lernen sich über einen Arbeitskollegen kennen und aus Freundschaft wird bald Liebe. Im März 2007 heiraten die beiden auf einem Schloss. Benjamin ist überglücklich, seine Nadine – die zu dem Zeitpunkt bereits hochschwanger ist – nun endlich seine Frau nennen zu dürfen. Gekrönt wird ihre Liebe dann zwei Monate später durch die Geburt ihres ersten Kindes Leon. 2012 kaufen Benjamin und Nadine ein Haus für ihre kleine Familie, in dessen oberes Stockwerk auch Nadines Mama ziehen sollte. Doch noch vor ihrem Einzug kommt alles anders. Nadines Mama stirbt plötzlich und unerwartet an Krebs. Zeitgleich stellen sie fest, dass Nadine mit dem zweiten Kind schwanger ist. Trotz der Trauer um die Mutter ist die Freude groß. Doch der nächste Schicksalsschlag lässt nicht lange auf sich warten. Die Schwangerschaft verläuft nicht komplikationslos und die kleine Kate kommt viel zu früh auf die Welt. Sie wird im Januar 2015 geboren, in der 29. Schwangerschaftswoche mit nur 800 Gramm Körpergewicht. Kurze Zeit nach Kates Geburt erleidet Nadine einen schweren Schlaganfall, bei dem ein Teil der rechten Gehirnhälfte abstirbt. Die 29-Jährige ist zudem vollständig gelähmt und kann nicht sprechen. Seither pendelt Benjamin zwischen der Kinderintenivstation, auf der seine Tochter untergebracht ist und der Intensivstation, auf der seine Frau liegt, hin und her. Zusätzlich versorgt er den kleinen Leon (8), der seine Mama sehr vermisst. Dass Benjamin in der momentanen Situation etwas am Hauszustand ändern könnte, ist undenkbar. Freunde der Familie versuchen, zu helfen, wo sie können. Aber es reicht hinten und vorne nicht aus. Kates Zimmer ist noch im Rohzustand, das Elternschlafzimmer und das Wohnzimmer nur provisorisch eingerichtet. Es gibt keinen richtigen Rückzugsort. Freunde und Familie wünschen sich sehr, dass Nadine und Kate bald in ein wohnliches Zuhause zurückkehren. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der Familie dabei helfen.
Renate (32) und Norman (30) lernen sich 2001 bei der Bundeswehr kennen und lieben. 2008 heiraten die beiden und sind überglücklich, als Renate 2010 schwanger wird. Doch noch während der Schwangerschaft erhält das junge Paar eine niederschmetternde Diagnose: Norman hat Leukämie. Mit nur 28 Jahren blickt er zum ersten Mal dem Tod ins Auge. Die anschließende Therapie verläuft jedoch erfolgreich und Norman wird wieder gesund. Im August 2011 kommt Töchterchen Pandora auf die Welt. Alles scheint perfekt, erst recht, als sich zwei Jahre später mit dem kleinen Phileas weiterer Familienzuwachs ankündigt. Renate und Norman finden ein Eigenheim für die bald vierköpfige Familie und beginnen mit den Umbauarbeiten im neuen Zuhause. Doch wieder hat das Schicksal andere Pläne. Nach einer Routineuntersuchung im August 2014 steht fest: Norman ist zum zweiten Mal an Leukämie erkrankt. Die Chemotherapie muss sofort beginnen und zerstört Normans Knochenmark. Dank einer Stammzellenspende überlebt der junge Vater. Auch heute ist Normans Immunsystem noch stark geschwächt. Er muss große Menschenmengen meiden und in geschlossenen Räumen eine Schutzmaske tragen. Der 30-Jährige ist kaum belastbar und kann nichts an den Baustellen im Haus ändern; an eine Fortsetzung des Umbaus ist nicht zu denken. Beide Kinderzimmer sind noch nicht fertig, die Küche viel zu klein, das Bad eine Baustelle und im Schlafzimmer ist sogar eine großes Loch in der Wand. Das Team von „Zuhause im Glück“ will Norman und seiner Familie dabei helfen, in einem neuen sauberen Heim endlich genug Raum und Zeit zur Genesung zu finden.
Robert und Ljubica (genannt „Lubi“) lernen sich 1996 kennen. Zwei Jahre später heiraten sie. 1999 kommt Wunschkind Jasminka zur Welt und drei Jahre später soll ein Sohn das Glück der beiden perfekt machen. Doch bei einer 3D-Ultraschall-Untersuchung fallen der Ärztin Unregelmäßigkeiten bei dem Baby auf. Die Diagnose: Maximilian leidet unter der Glasknochenkrankheit. Es folgen viele Krankenhausaufenthalte und Operationen. Wie genau sich ein Kind mit diesem Gendefekt entwickelt, kann man nur schwer vorhersagen. Aber vor allem bis zum Ende der Pubertät erleidet das Kind immer wieder Brüche. Maxi kann heute durch die vielen Verletzungen nur sehr schlecht laufen, zudem setzt mittlerweile schon Muskelschwund ein. 2009 kaufen Robert und Lubi ein Haus, in der Absicht für Maxi vorzusorgen. Doch es ist nicht behindertengerecht. Mit dem Rollstuhl kann Maxi sich dort nicht bewegen und so muss Lubi ihren Sohn durchs Haus tragen. Das Problem beginnt schon am Eingang, der nur über Stufen erreichbar ist. Der Flur und das Bad sind für den Rollstuhl zu eng. Auch das Obergeschoss ist nur über eine Treppe zu erreichen. Das Team von „ Zuhause im Glück“ reist an, um das Haus behindertengerecht zu gestalten und der Familie endlich ein entspanntes, barrierefreies Leben zu ermöglichen.
Imma (38) und Peter (48) lernen sich über einen Bekannten von Peter kennen und verlieben sich. 2005 wird ihr gemeinsamer Sohn Danny Carl geboren und eineinhalb Jahre später heiratet das Paar. 2011 kauft Peter das Haus seiner Mutter, um es nach und nach zu einem Mehrgenerationenhaus umzubauen. Um Platz für die Renovierungen zu haben, bleibt die Familie aber vorerst in ihrer Wohnung. 2013 dann der Schock: Imma erkrankt an der seltenen Autoimmunerkrankung Stiffman Syndrom. Es folgen eineinhalb Jahre, in denen Imma zunächst im Krankenhaus und dann im Pflegeheim liegt. Sie kann sich nicht mehr bewegen und verfällt sogar in einen Wachkomazustand. Die Kosten für die Wohnung, den Hauskredit und das Pflegeheim sprengen bald jeden Rahmen. Peter muss in das unfertige Haus ziehen und holt seine Frau nach Hause, um sie dort zu pflegen. Sohn Danny leidet so sehr unter der Situation, dass er Verhaltensauffälligkeiten entwickelt. Er kommt in eine betreute Wohngruppe und ist nur an den Wochenenden nachhause. Danny soll im Laufe des Jahres wieder nach Hause kommen, doch das geht nur, wenn die Wohnsituation stimmt. Ein Umbau würde endlich Ruhe ins Leben der Familie bringen, doch im Haus gibt es viel zu tun: Die Küche ist alt und viel zu eng, das Wohnzimmer ist gleichzeitig Schlafzimmer für Imma und Peter und muss dringend umgebaut werden. Das Bad ist schwer zugänglich, klein und nicht behindertengerecht. Um Platz zu schaffen, müsste zudem der Dachboden renoviert werden. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Paul (41) und Tanja (43) kennen sich schon seit der Schulzeit. Schnell war klar: Wir gehören zusammen. Die beiden beginnen mit der Familienplanung und nach der kleinen Mayla kündigt sich recht schnell Moritz an. Da nun Tanjas Junggesellinnenwohnung zu eng ist, beschließen die beiden, ein Haus zu kaufen. Paul macht sich mit viel Freude und der Unterstützung von Freunden und Nachbarn ans Werk, ein Traumhaus für seine Familie zu schaffen. Und schon bald packen Paul, Tanja und Mayla ihre Sachen und richten sich erstmal im Dachgeschoss ihres Hauses ein. Dies soll nur ein vorübergehender Zustand sein und die Familie freut sich darauf, bald zu viert in den eigenen vier Wänden mit Garten Platz und Ruhe zu finden. Doch es kommt anders. Obwohl alle Vorsorgeuntersuchungen von Moritz gut verlaufen, kommt der kleine Junge mit einem Gendefekt zur Welt: Er leidet an Trisomie 21, dem Down-Syndrom. Moritz muss die ersten drei Lebensmonate im Krankenhaus verbringen. Das führt dazu, dass die Arbeiten im Haus ins Hintertreffen geraten. Papa Paul versucht, was er kann, aber er stößt einfach an seine Grenzen. Nach einem Jahr haust die Familie immer noch in zwei Zimmern im Obergeschoss. Alle vier schlafen in einem Zimmer, das gleichzeitig als Spielzimmer für die kleine Mayla dient. Im anderen Wohnraum steht die Küche, der Esstisch und ein Sofa, das Tanja für Therapiezwecke mit Moritz nutzt. Die Vier brauchen dringend Hilfe. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist nach NRW, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Thomas (45) und Britta (48) lernen sich 1999 während einer Reha kennen. Ein Jahr später heiratet das Paar und 2001 kommt ihre Tochter Kim zur Welt. Die Familie kauft ein kleines Haus, denn an weitere Kinder denken Britta und Thomas nicht. Doch die Natur hat andere Pläne und so erblickt 2004 die kleine Fabienne das Licht der Welt und kurze Zeit später folgt Joel. Das Kinderglück sorgt für Probleme im Haus: Die Kinder teilen sich ein Zimmer, Thomas und Britta schlafen getrennt – einer bei den Kindern, einer im Wohnzimmer. Da Papa Thomas viel als Monteur unterwegs ist, kommt er mit dem Umbau nicht voran. Hinzu kommen Krankheiten und Schicksalsschläge, die die Familie seit Jahren verfolgen. Besonders die ADHS-Erkrankung von Britta macht der Familie zu schaffen. Doch das größte Sorgenkind ist die kleine Fabienne. Fabienne wird aufgrund ihres auffälligen Verhaltens in der Schule gemobbt und vertraut sich niemandem an. Im Sommer 2013 weiß die damals Neunjährige sich nicht mehr anders zu helfen und trifft eine schreckliche Entscheidung: Fabienne versucht, sich umzubringen. Daraufhin bekommt sie psychologische Hilfe, es folgt die Diagnose ADHS. Diese Kraft kann Britta jedoch nicht immer aufbringen, da sie selber sehr unter ADHS leidet. Sie und Fabienne brauchen durch ihre Krankheit eigentlich klare Strukturen – besonders im Wohnbereich. Doch im Haus fehlt es an allem: Das Bad ist alt und unpraktisch, die Kinderzimmer zum Teil noch im Rohbau, ebenso der Flur. Im gesamten Haus gibt es Probleme mit der Elektrik. Zudem ist das Heizungssystem veraltet und gesundheitsgefährdend, da die Schächte Asbest enthalten. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen.
Silke (42) und Frank (44) lernen sich 1995 kennen und verlieben sich sofort ineinander. Nur drei Monate später folgt der Heiratsantrag und 1997 die Hochzeit. Perfekt wird das junge Glück durch die Geburt von Sohn Luc im Jahr 1999. Nach dem Tod von Franks Oma, übernehmen Silke, Frank und Luc deren Haus und ziehen ein. Auch Franks Mutter lebt in dem Haus und behält weiterhin ihren eigenen Wohnbereich, die junge Familie begnügt sich mit einem kleinen Bereich. Als Franks Mutter stirbt, beginnt die Familie, den ehemaligen Wohnbereich in Eigenleistung umzubauen. Doch das Paar kommt nicht sehr weit, denn Silke hat plötzlich gesundheitliche Probleme: 2011 erhält sie die Diagnose Multiple Sklerose. Zunehmend treten jedoch Symptome auf, die nicht zu MS passen. Anfang 2015 dann der Schock: Silke hat Lungenkrebs, der unheilbar ist. Die Ärzte geben der Mutter maximal 24 Monate zu leben. Die Familie ist mit der Situation hoffnungslos überfordert. Nach dem Tod von Franks Mutter war die Hoffnung, dass Frank, Silke und Luc mehr Platz für sich haben. Jeder sollte einen Rückzugsbereich bekommen, es sollte ein geräumiges Schlafzimmer und ein behindertengerechtes Bad für Silke entstehen. Jetzt ist der Bedarf schlagartig gewachsen: Der Rückzugsbereich für Silke ist dringend nötig, genauso wie ein großes Schlafzimmer und ein geräumiges Bad. Die Baustelle im eigenen Haus wirbelt zudem jede Menge Staub auf, was für Silkes Lunge extrem schlecht ist. Die 42-Jährige wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre Familie versorgt ist, wenn sie geht. Doch die Baustellen im Haus sind allein nicht zu schaffen. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Nina (35), Schwester Yvonne (37) und Mama Katharina (61) sind seit dem Tod des geliebten Papas und Mannes im Jahr 2002 noch enger zusammengerückt. Als Nina von ihrem langjährigen Lebensgefährten schwanger wird, scheint es, als hätte die Familie endlich wieder einen Grund zur Freude. Dann der Schock: Nina hat bereits während der Schwangerschaft Lähmungserscheinungen im Gesicht, zudem ist sie ständig müde und erschöpft. Die Ärzte gehen von ganz normalen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft aus, doch Ninas Zustand verschlimmert sich nach der Geburt von Sohn Jayden zunehmend. Jaydens Vater ist mit der gesamten Situation überfordert und verlässt Nina nach 15 Jahren Beziehung. Die junge Mutter zieht mitsamt dem Kleinen wieder zurück in das Haus ihrer Mutter. Ein MRT bringt Klarheit: Nina leidet an einer ausgeprägten Form von Multiple Sklerose. Mit einem aggressiven MS-Gegenmittel kann das Immunsystem heruntergefahren werden, was die Ausbereitung der Krankheit verhindern soll. Aufgrund des geschwächten Immunsystems ist Nina sehr anfällig für Krankheiten. Sie ist körperlich nicht mehr in der Lage sich um Jayden zu kümmern und so helfen Mutter Katharina und Schwester Yvonne so oft es geht. Doch die Dauerbelastung aus Job, Krankenpflege und Erziehung von Jayden bringt die aufopferungsvollen Helferinnen zunehmend an ihre Grenzen. Der Altbau aus dem 19. Jahrhundert, in dem die Familie lebt, muss dringend renoviert werden. Denn das Haus hat keine funktionierende Heizung und es gibt keine behindertengerechte Dusche für Nina. Doch für den Umbau fehlt der Familie schlichtweg das Geld. Das „Zuhause im Glück“-Team soll der Familie helfen endlich ein warmes und schönes Zuhause zu haben.
Nach dem Tod von Mutter Sandra stehen Vater Uwe (47), Sohn Maximilian (16) und die beiden Töchter Lea (15) und Isabel (11) vor einem großen Scherbenhaufen. Uwe und Sandra lernen sich 1997 kennen und lieben. Uwe wird über eine Zeitungsannonce auf die hübsche Sandra aufmerksam und innerhalb kürzester Zeit werden die beiden ein Paar. Dass Sandra bereits von einem anderen Mann ein Kind erwartet, tut der Liebe der beiden keinen Abbruch. Im Gegenteil, Uwe behandelt Sohn Maximilian wie sein eigenes Kind. Die Geburt der zweiten Tochter Lea soll das Familienglück perfekt machen, doch dann der Schock: Lea leidet unter einer seltenen Stoffwechselstörung und ist ihr Leben lang auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen. Damit sich Lea zuhause wohlfühlen kann und die Kinder viel Platz zum Spielen haben, zieht die Familie in ein Haus auf dem Land, das allerdings renovierungsbedürftig ist. Mit der Geburt von Töchterchen Isabel, scheint nun endlich alles zur Ruhe zu kommen. Dank Uwes handwerklichem Geschick kann sich die Familie viel Geld sparen und Uwe bereitet seiner Frau und den Kindern nach und nach ein gemütliches Eigenheim Da die Pflege von Lea sehr zeitaufwändig ist, muss Sandra ihren Job aufgeben, um voll und ganz für sie da sein zu können. Anfang 2015 passiert dann das Unfassbare: Sandra bricht im Bad zusammen und stirbt. Die junge Mutter litt bereits seit längerer Zeit an Epilepsie und erliegt einem Schlaganfall. Ohne Mutter und Ehefrau ist die Familie vollkommen hilflos und überfordert. Auch wenn Uwe schon einiges renoviert hat, so fehlt es im Zuhause noch immer an allen Ecken und Enden. Die Familie benötigt dringend einen behindertengerechten Umbau, damit die Pflege für Tochter Lea erleichtert wird. Eva Brenner und das „Zuhause im Glück“-Team greifen der Familie unter die Arme.
Olaf (50) und Sabine (48) lernen sich 1987 kennen, sechs Jahre später heiraten die beiden und 1995 kommt ihre Tochter Nina zur Welt. Da die Familie viel Platz braucht, kaufen Olaf und Sabine ihr Traumhäuschen und machen sich an die Renovierung. Der gelernte Schreiner möchte viele Umbauten selbst erledigen und macht sich mit Feuereifer an die Arbeit. Doch das Schicksal hat andere Pläne: Nur zwei Jahre später wird bei Olaf Parkinson diagnostiziert. Die Familie hofft, dass der Parkinson-Prozess langsam verläuft und Olaf lange mobil bleibt. Kurz nach der Schockdiagnose wird Sabine erneut schwanger und 1998 kommt Tochter Jana zur Welt. Im Alter von neun Monaten stellt Sabine fest, dass mit Jana etwas nicht stimmt. Das Baby leidet unter Diabetes. Bei so einem kleinen Kind ist diese Diagnose ungewöhnlich, es folgt ein langer Krankenhausaufenthalt. Zudem begleitet tägliches Messen und Spritzen von nun an die Familie. Mittlerweile ist bei Olaf die Parkinson-Erkrankung so weit vorangeschritten, dass er nicht mehr arbeiten kann, Sabine ist Alleinverdienerin. Im Alter von sieben Jahren beginnt auch die ältere Tochter Nina auffällig zu werden, auch bei ihr stellt man Diabetes fest. Und das Schicksal hält noch weitere Rückschläge für die Familie bereit: Sabine kommt mit Verdacht auf einen Schlaganfall ins Krankenhaus. Doch es ist kein Schlaganfall, sondern ein MS-Schub. Die Mutter leidet unter der Nervenkrankheit Multiple Sklerose. Die Erkrankung ist nicht heilbar, niemand weiß, wie es weitergehen soll, wenn tatsächlich beide Elternteile im Rollstuhl landen. Die Familie benötigt dringend ein behindertengerechtes Zuhause sowie schöne Zimmer für die Kinder. Auch die Küche ist baufällig und das Elternschlafzimmer dringend renovierungsbedürftig. Das „Zuhause im Glück“-Team will der Familie endlich zu einem schönen Zuhause verhelfen.
Wie lief die erste Baustelle? Was waren die lustigsten Momente in zehn Jahren „Zuhause im Glück“? Und wie sind sich Eva und John eigentlich zum ersten Mal begegnet? In der Jubiläumsfolge plaudern die „Zuhause im Glück“-Experten Eva Brenner und John Kosmalla aus dem Nähkästchen. Die beiden schwelgen in Erinnerungen und geben einen ganz persönlichen Rückblick auf ein Jahrzehnt voller großer Herausforderungen, enger Zeitpläne aber auch großer Gefühle und schöner Momente. Wie viele Familien hat das „Zuhause im Glück“-Team eigentlich schon glücklich gemacht? Und wie viele Schrauben, Küchenmöbel, Kabel etc. wurden insgesamt verbaut? Welche Strecke haben Eva, John und Co. auf ihren Missionen zurückgelegt? In spannenden Rankings lässt das Team die zehn Jahre noch einmal Revue passieren und teilt mit den Zuschauern die beeindruckendsten Verwandlungen, die originellsten Basteltipps oder die besten Themenzimmer. Auch die emotionalsten Momente können die Zuschauer zusammen mit dem Team noch einmal erleben. Und auf Eva und John wartet noch eine ganz besondere Überraschung.
Andrea und Sascha lernen sich bereits als Teenies kennen und lieben. 1994 heiraten die beiden in einer großen drei Tage lang dauernden Party. Nach der Hochzeit ist der Kinderwunsch groß, doch Andrea wird einfach nicht schwanger. Sieben Jahre lang muss das Paar warten: 2001 kommt endlich das heißersehnte Wunschkind Marius zur Welt, 2003 folgt der kleine Erik. Den Eltern wird klar, dass ihre Kinder nicht in der Wohnung im sechsten Stock eines Hochhauses großwerden sollen und so machen sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Haus im Grünen. Die beiden werden schnell fündig. Sie wissen zwar, dass in dem alten Haus noch jede Menge Arbeit steckt, aber die beiden sind kreativ und fleißig. Doch dann soll alles anders kommen: Im Juli 2014 klagt Sascha plötzlich über Schmerzen in der Schulter, die immer schlimmer werden. Als Andrea einen Krankenwagen ruft, bricht ihr Mann zusammen. Fast zwei Stunden versuchen die Helfer und der herbeieilende Arzt alles, doch es ist zu spät. Sascha stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Kinder, die den Abend ja miterleben mussten, sind seitdem total traumatisiert. Nun braucht die Familie dringend Zeit, Platz und Ruhe, um zu trauern. Daran ist in dem alten Haus jedoch nicht zu denken: Die Küche ist völlig veraltet und kaputt. Die Heizung arbeitet nicht richtig, Steckdosen liegen offen. Die Kinderzimmer sind kalt, klein und nicht kindgerecht. Durch den Schornstein regnet es hinein und auch die Haustür ist nicht dicht. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie ein gemütliches Heim zu schaffen.
Anke und Sascha lernen sich 2008 übers Internet kennen. Ankes Kinder Martina und Martin sind begeistert von Sascha und so zieht die geschiedene Anke kurzerhand mit ihren Kindern zu ihrem neuen Freund. Im Haus ist noch einiges zu tun, aber die vier sind glücklich. 2011 heiraten Anke und Sascha. Sascha übernimmt das Sorgerecht für Ankes Kinder. Gekrönt wurde das Familienglück 2012 von der Geburt des gemeinsamen Sohnes Lukas. Doch dann erkrankt Anke schwer: Sie wird immer schwächer, kann nichts mehr heben, manchmal sacken ihr einfach die Beine weg. Im Januar 2014 bekommt Anke die schreckliche Diagnose: Morbus Pompe. Die seltene Stoffwechselkrankheit macht sich überwiegend in der Muskulatur bemerkbar. Der Verlauf bei erwachsenen Patienten ist nicht vorhersehbar. Symptome sind fortschreitende Muskelschwäche, besonders der Atemmuskulatur und Skelettmuskulatur. Seit dieser Diagnose ist in der Familie nichts mehr wie früher. Da Anke zunehmend gesundheitliche Probleme hat, übernimmt Sascha den Großteil der Hausarbeit, auch die großen Kinder helfen mit. Sascha ist aber durch den Schlafmangel und die viele Arbeit am Limit. Die Eltern sind traurig, dass sie ihren Kindern ein Stück Kindheit nehmen müssen. Zudem ist bei Anke die Angst vor dem Rollstuhl groß. Wenn sie dann ihr geliebtes Haus auch noch verlassen müssten, würde für die Familie eine Welt zusammenbrechen. Die Familie braucht ein behindertengerechtes Haus, damit Anke hier weiterhin leben kann. Besonders die Treppe wird für Anke irgendwann nicht mehr zu bewältigen sein. Zudem gibt es weitere Baustellen: Das Bad ist völlig veraltet. Der kleine Lukas schläft sogar im Elternschlafzimmer und bräuchte dringend ein eigenes Zimmer mit Spielmöglichkeiten. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie ein gemütliches Heim zu schaffen.
Elke und Achim lernen sich 2002 im Internet kennen. Elke sucht sich eine Arbeit in Achims Nähe und zieht kurzerhand bei ihm ein. 2003 kündigt sich dann der kleine Jannick an, der im Jahr darauf gesund und munter das Licht der Welt erblickt. Zu dritt steht die junge Familie nun vor der Entscheidung, wo sie leben möchte. Sie beschließen, zurück in Elkes Heimat zu ziehen. Dort finden Elke und Achim Arbeit, Jannick wächst und gedeiht, und 2007 bekommt er sogar eine kleine Schwester: Emily. Da die Wohnung nun zu klein wird, ziehen sie noch im selben Jahr in ein altes Haus. 2013 beschließen Elke und Achim nach vielen glücklichen Jahren zu heiraten. Doch an einem schicksalshaften Abend ändert sich das Leben der Familie für immer: Achim geht wie üblich früher zu Bett als Elke. Als auch sie ins Schlafzimmer geht, sieht sie ihren Mann krampfend im Bett liegen. Sie ruft einen Notarzt und leitet sofort lebensrettende Maßnahmen ein. Der Notarzt ringt stundenlang um Achims Leben, doch er verliert den Kampf. Der Familienvater verstirbt an diesem Abend im Alter von 47 Jahren an einer Lungenembolie. Für Elke und die Kinder bricht eine Welt zusammen. Die vielen Baustellen im Haus sind für die Familie eine zusätzliche Belastung. Das Leben dort ist ungemütlich. Doch genau das Gegenteil braucht die Familie jetzt: ein Zuhause zum Wohlfühlen, in dem die Zeit der Trauer beginnen kann und irgendwann Raum ist für einen Neuanfang. Die Küche ist uralt, im Obergeschoss gibt es keine funktionierende Heizung und kein warmes Wasser. Elkes Schlafzimmer ist ein Durchgangszimmer und die Kinderzimmer sind verwohnt. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Paul und Stephanie lernen sich 2005 in Köln kennen und 2008 heiraten die beiden. Ein Jahr später kommt Philippe zur Welt, 2013 das zweite Wunschkind, die kleine Claire. Die junge Familie kauft ein Haus und alles scheint perfekt. Doch ein Tag im Juli 2013 verändert das Leben der Familie für immer: Paul ist mit dem Motorrad unterwegs, als er aus ungeklärter Ursache mit einem Auto zusammenprallt. Stephanie eilt sofort ins Krankenhaus, wo sie Paul aber erstaunlich fit vorfindet. Es scheint, als habe er Glück im Unglück gehabt. Doch dann stellen sich plötzlich Beschwerden ein: Paul sieht auf einmal doppelt und bekommt schlimme Kopfschmerzen. Die Diagnose: schweres Schädel-Hirntrauma. Paul leidet bis heute unter den Folgen: Er bekommt Krampfanfälle, Bewusstseinsstörungen und andauernde Müdigkeit. An Arbeiten im Haus ist gar nicht zu denken. Auch Stephanie, die nun Vollzeit arbeitet und sich allein um die Kinder kümmert, ist an ihren Grenzen. Dabei müsste in dem Haus dringend etwas getan werden: Die Küche ist völlig veraltet, der Wohnraum überladen. Aus dem Bad sollte eigentlich ein Kinderzimmer entstehen. Paul hat mit dem Umbau bereits angefangen, ist aber nicht fertig geworden. Hier ist sogar noch der alte Fliesenspiegel an der Wand. Die obere Etage sollte eigentlich einmal Wohnraum werden, gleicht jedoch eher einer Abstellkammer. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie ein gemütliches Heim zu schaffen.
Michael und Nicole lernen sich vor über 20 Jahren kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Schnell ziehen sie zusammen und drei Jahre später kommt Söhnchen Patrick zur Welt. Nach der Geburt von Tochter Celina klagt der Vermieter wegen Kinderlärm gegen die Familie. Nicole ist klar: Ihre Kinder sollen spielen und lachen dürfen – die Familie muss umziehen. So schauen sich Michael und Nicole nach einem bezahlbaren Haus um. Schließlich werden sie fündig. An dem alten Haus ist zwar noch viel zu tun, aber Michael hat genaue Pläne und ist als Maler und Lackierer fachkundig genug, um die Arbeit abzuschätzen. Doch es soll anders kommen: Anfang des Jahres 2015 bekommt Michael plötzlich heftige Bauchschmerzen. Eine Magenspiegelung bringt schließlich das erschütternde Ergebnis: Magenkrebs, inoperabel. Die Überlebensprognose für ist gering. Michaels größte Sorge gilt nun der Absicherung seiner Familie. Er schämt sich, dass er seiner Frau und den Kinder ein renovierungsbedürftiges Haus hinterlässt. Das Bad ist noch ein kompletter Rohbau, das Wohnzimmer ist alt. In Patricks Zimmer schimmelt der Schornstein und das sind nur einige der Probleme im Haus. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie zu helfen.
Udo kauft 2009 ein Haus. Da er handwerklich geschickt ist, will er dieses für sich und seine Bedürfnisse sanieren. An Familie denkt er beim Hauskauf noch nicht. Doch es kommt anders, denn kurz nachdem die Tinte auf dem Vertrag trocken ist, lernt er Selina kennen und lieben. Kurzerhand zieht sie bei ihm ein und schon im Mai 2011 kommt ihr erster gemeinsamer Sohn Tristan zur Welt, 2014 folgt Sohn Kilian. Doch schon bald bekommt das Glück der Familie Kratzer: Udo klagt immer häufiger über unerklärliche Rückenschmerzen und geht zum Arzt. Die schockierende Diagnose: Lymphdrüsenkrebs. Ein Schock für die ganze Familie! Schon nach der ersten Chemotherapie geht es Udo sehr schlecht, er magert ab und verträgt die Medikamente nicht richtig. Während der laufenden Chemo macht sich schließlich Udos angeborener Herzfehler bemerkbar. Er bekommt Kammerflimmern und stirbt mit nur 47 an plötzlichem Herzversagen. Selina ist seitdem am Boden zerstört und funktioniert nur noch für ihre Kinder. Im Haus gibt es überall Baustellen, die sie niemals alleine bewältigen kann. Die kleine Familie braucht dringend Ruhe und Raum zum Trauern. Ein Hausverkauf kommt für Selina nicht infrage, da das Haus für sie untrennbar mit Udo verbunden ist. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie ein gemütliches Heim zu schaffen.
Vor 15 Jahren lernten sich Ronny und Jana bei der Arbeit kennen. Es kam zur ersten Verabredung und ein paar Monate später zogen sie zusammen. Als 2003 ihr Wunschkind Jeremy Dean zur Welt kam, schien das kleine Glück perfekt. Schon bald nach der Geburt bemerkte Mama Jana erste Auffälligkeiten bei ihrem Sohn. Doch die Ärzte konnten zunächst keine Besonderheiten feststellen. Jana und Ronny ließen sich davon nicht aus der Bahn werfen und gaben sich 2005 das Ja-Wort. Im Dezember 2006 kauften die beiden schließlich ein Haus für ihre kleine Familie, in das sie erst 2008 einziehen würden. Im Mai 2007 änderte sich dann alles. Ronny und Jana waren eingeladen und Jeremy übernachtete bei seinen Großeltern. In der Nacht bekam der Junge seinen ersten Anfall und musste im örtlichen Krankenhaus notversorgt werden, anschließend verlegte man ihn in die Uniklinik nach Magdeburg. Jeremy erholte sich von dem Anfall relativ gut und auch in den darauffolgenden Monaten blieb sein Zustand zunächst stabil. 2008 zog die Familie endlich in ihr gemeinsames Heim. Jana und Ronny wollten ihr Glück noch einmal versuchen, 2009 kam ihr zweites Wunschkind, Tochter Abby Zoe, auf die Welt. Doch Jeremys Zustand verschlechterte sich, die epileptischen Anfälle häuften sich und statt sich weiterzuentwickeln, verlor er Fähigkeiten, die er zuvor erworben hatte. Er kann nur wenige Schritte laufen, seine Füße sind gekrümmt, weil er jahrelang nur auf Zehenspitzen gelaufen ist. Er ist nun pflegebedürftig und muss rund um die Uhr betreut werden. Die ständige Sorge um Jeremy macht allen schwer zu schaffen, nicht nur nervlich, auch körperlich stoßen alle an ihre Grenzen. Der Zusammenhalt in der Familie ist stark und so hatten sie sich vorgenommen das Haus in Eigenleistung behindertengerecht umzubauen. Opa Ernst und Onkel Tino sind dabei eine große Hilfe, aber die Belastung ist zu groß, so dass ein Ende der Umbauten kaum in Sicht ist.
2008 kauft Stefan für sich und seine schwangere Frau ein altes Fachwerkhaus. Der junge Mann fängt sofort an, dieses aus eigener Tasche und eigener Kraft zu renovieren. Im September 2008 ziehen Stefan und seine Partnerin in das Haus ein und kurz darauf kommt Sohn Jeremy zur Welt. Das junge Glück scheint perfekt: Das Paar heiratetet und im November 2009 erblickt ihr zweites Kind, Tochter Josephine, das Licht der Welt. Doch dann der große Schock: 2012, kurz vor Weihnachten, verlässt die Mutter die Familie und Stefan steht plötzlich alleine mit zwei kleinen Kindern da. Die Trennung ist für alle drei sehr hart, die Kinder leiden seither unter Verlustängsten. 2014 kommt dann der nächste Schlag für die kleine Familie: Als Stefan wegen einer Sehschwäche zum Arzt geht, wird ihm die erschütternde Diagnose Multiple Sklerose gestellt. Darüber hinaus ergeben die Untersuchungen einen inoperablen Bandscheibenvorfall. Seit der Diagnose wird der Familienvater von Reha zu Reha geschickt. Zwar gelingt es den Ärtzen, durch Spritzen die Krankheit einigermaßen in den Griff zu bekommen, aber er leidet unter starken Schmerzen. Stefan ist mit seinen 33 Jahren am Ende seiner Kräfte und versucht trotzdem für seine Kinder da zu sein und ihnen ein normales Aufwachsen zu ermöglichen. Die schlechte Wohnsituation belastet die ganze Familie zusätzlich. Stefan kann sich nicht entspannen und die Kinder müssen sich ein kleines Zimmer teilen. Stefans sehnlichster Wunsch ist, dass Jeremy und Josephine jeweils ihr eigenes Zimmer bekommen, in dem sie spielen, Hausaufgaben machen und Freunde einladen können. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie zu helfen.
Jürgen und Sandra lernen sich 2004 kennen und lieben. Im Sommer 2007 wird Sandra schwanger. Die beiden freuen sich auf den gemeinsamen Nachwuchs, doch das Schicksal trifft sie hart: Bei einer Vorsorgeuntersuchung stellt die Ärztin Auffälligkeiten bei dem Säugling fest. Yves wird noch am gleichen Tag, sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Schnell stellen die Ärzte die Diagnose Hydrozephalus (Wasserkopf) und geben den Eltern zu verstehen, dass das Neugeborene nicht lange leben wird. Nach sechswöchigem Krankenhausaufenthalt darf die kleine Familie endlich nach Hause. Yves entwickelt sich zwar etwas verzögert, macht aber Fortschritte: Er lernt laufen und sprechen. 2009 heiraten Sandra und Jürgen und noch im gleichen Jahr wird Sandra ein zweites Mal schwanger. Als Töchterchen Merle gesund und munter das Licht der Welt erblickt, ist die Freude riesengroß. 2011 kommt dann ein herber Rückschlag für die Familie: Yves geht es schlecht. Zunächst vermuten Sandra und Jürgen einen Magen-Darm-Infekt, aber schnell wird klar, dass es nicht gut um den Kleinen steht. Er wird ins künstliche Koma versetzt, mehrere Wochen kämpft Yves ums Überleben. Seit 2011 liegt er nun im Wachkoma und ist auf eine 24-Stundenpflege angewiesen. Um der Pflege des kleinen Yves gerecht zu werden, kaufen Sandra und Jürgen ein Haus. Doch schon bald machen sich große Probleme bemerkbar, die einen Umbau unmöglich machen. Die meisten Zimmer des Hauses sind nicht bewohnbar. Es gibt kein Schlafzimmer, Papa Jürgen schläft im Wohnzimmer, Mama Sandra in Merles Kinderzimmer. Yves Zimmer ist notdürftig eingerichtet, die vielen medizinischen Geräte und Medikamente, lassen das Zimmer kahl und wenig kindgerecht wirken. Die Küche ist alt und zerfällt langsam in ihre Einzelteile. Auch die Badezimmer sind nicht auf Yves Pflegebedürfnisse angepasst. Die Familie braucht dringend Hilfe, denn nicht nur der kleine Yves ist krank, auch Mama Sandra leidet s
2010 lernt Yvonne den Vater ihrer beiden Kinder kennen. Doch nach und nach entpuppt sich dieser als cholerischer Gewalttäter. Er schlägt Yvonne und sperrt sie sogar ein. Sie weiß, dass sie aus dieser Beziehung raus muss, doch ihr fehlt der Mut. Schließlich bemerkt sie auch bei ihrem Sohn Noah blaue Flecken. Als sie den Kindsvater zur Rede stellen will, kommt es erneut zu Gewalttaten. Diesmal schreiten die Nachbarn ein und alarmieren die Polizei. Yvonne wird mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, das Jugendamt schaltet sich ein. Yvonne trennt sich endlich von ihrem Partner. Im Internet lernt sie schließlich David kennen und verliebt sich. David kümmert sich liebevoll um Yvonne und die Kinder und beschließt, seiner neuen Familie ein Eigenheim zu kaufen. Mit dem Hauskauf ist viel Arbeit verbunden und nach und nach machen sich auch starke Mängel bemerkbar. Doch das Paar arbeitet hart, bis Yvonne von ihrer Vergangenheit eingeholt wird: Sie bekommt schwere depressive Störungen mit Suizidgedanken sowie einen Nervenzusammenbruch. Sie wird in die geschlossene Abteilung eingeliefert. Für David gerät alles ins Wanken: Er muss Vater für Marie und Noah sein, allein das Haus fertigstellen und Geld verdienen. Er möchte alles für seine Familie tun, ist aber völlig überfordert. Dabei liegt im Haus jede Menge im Argen: eine viel zu kleine, veraltete Küche, ein enges Bad, ein kleines, schimmeliges Kinderzimmer, das sich die Kinder teilen müssen. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie zu helfen.
Julia und Yannick lernen sich auf einer Party kennen. Für Julia war es Liebe auf den ersten Blick und nach einem gemeinsamen Festivalbesuch stand für beide fest, dass sie zusammengehören. Es dauert nicht lange und Yannick zieht bei Julia und ihrer Tochter Leticia ein. Julia macht von Anfang an kein Geheimnis um ihre Krankheit: Julia leidet an dem Gendefekt HMSN Typ 1, eine Nervenkrankheit, die durch Muskelschwund gekennzeichnet ist. Yannick will für seine kleine Familie sorgen und so geben Julia und Yannick sich im Februar 2015 das Ja-Wort und kaufen ein Haus, um sich dort eine gemeinsame Zukunft aufzubauen. Yannick beginnt das Haus zu renovieren, auch um den Bedürfnissen von Julia gerecht zu werden und ihr einen Rückzugsort zu schaffen. Das Schlafzimmer und Wohnzimmer im Erdgeschoss kann er noch fertigstellen, bevor 2015 das Schicksal bei der jungen Familie zuschlägt: Yannick hat auf dem Heimweg einen schweren Autounfall, weil er am Steuer einschläft. Die Ärzte stellen die Diagnose: Narkolepsie. Bei dieser neurologischen Erkrankung leiden die Patienten unter Einschlafattacken. Die Diagnose ist ein schwerer Schlag für die ganze Familie, denn seither ist Yannick arbeitsunfähig. Der junge Mann ist am Ende seiner Kräfte und muss sich von der Vorstellung lösen das Haus in Eigenleistung für seine Familie umbauen zu können. Dabei braucht die junge Familie den Platz mehr denn je, denn im Oktober 2015 kommt Yannicks und Julias gemeinsame Tochter Lilith zur Welt. Derzeit spielt sich das Leben der vierköpfigen Familie nur im Erdgeschoss ab, da sich die obere Etage, auf der die zukünftigen Kinderzimmer liegen, im Rohbau befindet. Weder Yannick noch Julia haben einen Raum, in den sie sich zurückziehen oder sich ausruhen können. Auch Leticia, die bereits in die Schule geht, hat kein eigenes Zimmer, die Schularbeiten macht sie am Küchentisch, Freunde einladen kann sie nicht. Die gesamte Familie braucht dringend Raum, um zur Ruhe zu kommen. Das „Zuhause im Gl
Im Jahr 2000 lernten sich Daniela und Nicks Vater, Bert, kennen. Schnell war für beide klar, dass sie zusammengehören und so zogen sie schon bald in ihre erste gemeinsame Wohnung. 2002 erblickte ihr Sohn Nick das Licht der Welt. Bei seiner Geburt stellten die Ärzte allerdings zwei Blutgerinnsel im Kleinhirn und ein Lymphangiom über dem linken Ohr fest. Schon in den ersten Lebensmonaten machten sich bei dem Kleinen Entwicklungsstörungen bemerkbar – die Diagnose lautete spastische Hemiparese. Vor allem für Mama Daniela war es ein schwerer Schlag zu wissen, dass ihr Sohn sein Leben lang halbseitig gelähmt und auf Hilfe angewiesen sein würde. 2008 ergab sich für Daniela und Bert die Möglichkeit, Danielas Elternhaus zu erwerben. Sie fingen an, das alte Haus zu renovieren und zogen kurz darauf in das noch unfertige Haus ein. Nach mehreren harten Schicksalsschlägen trennte sich Bert von Daniela und zog aus dem gemeinsamen Haus aus. Nach weiteren familiären Verlusten und der Verantwortung für Nick, erhöhte sich der Druck auf Daniela immer weiter, so dass sie selbst eine Woche lang im Krankenhaus medizinisch behandelt werden musste. Die schweren Schicksalsschläge haben auch Nick stark belastet. Er leidet seitdem an Ticks und Zuckungen mit psychosomatischem Ursprung. Schon häufiger wurde Nick wegen seiner Behinderung gemobbt und gehänselt, was vor allem für Mama Daniela schwer zu ertragen ist. Aber Nick ist ein aufgeweckter Junge, der sich nicht unterkriegen lässt. Er treibt Sport und geht zur Jugendfeuerwehr. Nick und Daniela halten zusammen und versuchen den Alltag so gut es geht zu meistern. Doch die Situation ist schwierig und das unfertige Haus eine zusätzliche Last. Daniela hängt sehr an ihrem Zuhause, in dem sie und ihre Geschwister großgeworden sind und möchte sich nicht davon trennen. Die kleine Familie braucht dringend einen Ort, an dem die beiden sich wohlfühlen und zur Ruhe kommen können.
2008 lernen sich Walter und Brit über das Internet kennen. Schon ein paar Wochen später ziehen die beiden zusammen. Im folgenden Jahr bekommt die kleine Familie mit der Geburt von Sohn Connor Zuwachs. Noch leben die drei in Hamburg, doch mit Gedanken an die Zukunft, entscheiden sie, nach einem Eigenheim auf dem Land Ausschau zu halten. 2013 finden sie ein renovierungsbedürftiges Haus, das perfekt scheint. Sie lassen neue Fenster einsetzen und das Haus bekommt eine neue Dämmung. Viele der Umbau- und Renovierungsarbeiten nehmen Walter und Brit selbst in die Hand. Doch mitten im Umbau kommt es zu einem harten Schicksalsschlag: bei Connor wird MDS (myelodysplastisches Syndrom) diagnostiziert, eine Erkrankung, die Leukämie ähnelt. Es folgen lange Monate des Wartens und der Angst um den kleinen Connor. Der damals 5-Jährige muss eine schmerzhafte Chemotherapie und Knochenmarktransplantationen über sich ergehen lassen. Weihnachten 2015 wird er aus dem Krankenhaus entlassen und die ganze Familie feiert gemeinsam, glücklich darüber, die Krankheit besiegt zu haben. Nun will Vater Walter sich wieder verstärkt um das Haus kümmern, doch bei den Arbeiten plagt ihn ein schwerer Husten. Zuerst liegt der Verdacht auf einer Lungenentzündung, bis weitere Symptome wie Sehschwäche und rapider Gewichtsverlust hinzukommen. Nach mehreren Untersuchungen steht die erschreckende Diagnose fest: Lungenkrebs und eine Zyste im Kleinhirn. Walter ist von der Krankheit und der Chemotherapie sehr geschwächt und es wagt niemand die Prognose zu stellen, wie viel Zeit ihm noch bleiben wird. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie die zusätzlichen Belastungen mit der Renovierung abzunehmen.
Alexander und Christin kennen sich schon seit 2008. Aus einer freundschaftlichen Nachbarschaft wird bald mehr – die beiden werden ein Paar. Da die Ärzte Christin mitgeteilt haben, dass sie niemals Kinder bekommen kann, verhüten sie nicht. Doch dann geschieht das Unglaubliche: Christin wird schwanger. Das Paar freut sich sehr auf das Baby. Alex will sein altes Haus für die kleine Familie herrichten. Doch er kommt nicht dazu, denn Christin wird in der Schwangerschaft sehr krank. Bei ihr bricht plötzlich eine starke Form von Neurodermitis aus, eine heftige Entzündung der Haut. Teilweise kann sie nicht mal Kleidung tragen. Die Ärzte sind ratlos und viele gängige Medikamente gegen Neurodermitis darf Christin aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht nehmen. Als die kleine Amelie schließlich auf der Welt ist, verschlechtert sich Christins Zustand dramatisch. Sie wird stationär ins Krankenhaus eingeliefert. Zeitgleich versucht die Familie in der Wohnung Platz fürs Babybett zu schaffen. Beim Möbelrücken stellt Alexander fest: Fast die komplette Wohnung ist stark schimmelbelastet. Alexander und Christin beschließen daher, sofort in Alex’ Haus zu ziehen, dass er zwar angefangen hat zu sanieren, aber noch längst nicht fertig stellen konnte. Die Familie wünscht sich sehnlichst ein gemütliches Zuhause, damit Christin in Ruhe genesen kann. Denn der Zustand des Hauses ist alles andere als wohnlich: Die Küche ist vierzig Jahre alt und marode. Sie ist viel zu eng, Stauraum fehlt. Das Wohnzimmer ist vollgestellt und bietet keine Gelegenheit zum Entspannen. Der Essbereich wurde zum Kinderzimmer umfunktioniert und Alex schläft im abgetrenntem Bürobereich. Auch das alte Bad muss dringend saniert werden. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie die zusätzlichen Belastungen mit der Renovierung abzunehmen.
Gabi und Dominikus kennen sich seit ihrer Jugend, doch ihre Wege trennen sich. Im Jahr 2002 treffen die beiden sich wieder und die alte Liebe entflammt neu. Bereits kurze Zeit später ziehen sie zusammen. Im Mai 2005 kommt ihre gemeinsame Tochter Cheyenne zur Welt. Zunächst scheint alles normal zu sein, doch als Cheyenne ein Jahr als ist, stellt man fest, dass sie eine angeborene Chromosomenstörung hat. Sie wird nicht über den Stand einer 5-Jährigen hinauskommen. Die Diagnose ist ein Schock für die Familie. Dazu leidet Cheyenne an einer schweren Reflux-Krankheit, sodass sie mehrfach am Magen operiert werden muss. Vor einigen Jahren kommt dann noch eine Hüfterkrankung hinzu, die dem Mädchen das Gehen erschwert. Aber die kleine Familie lässt sich nicht aus der Bahn werfen, sondern hält fest zusammen. Im Juli 2008 kommt dann Sohn Roger als gesunder Junge zur Welt. 2012 entschließen sich Gabi und Dominikus dazu, ein Haus zu kaufen, das sie nach und nach in Eigenleistung renovieren wollen. Doch das Schicksal holt sie erneut ein: Die Ärzte finden bei Gabi einen Bauchspeicheldrüsentumor. OPs und Bestrahlungen können nicht verhindern, dass der Krebs streut. Die Ärzte geben Gabi noch drei Jahre zu leben. Die zweifache Mutter ist meistens schlapp, kann die Treppen kaum hochsteigen, derzeit schlafen sie und Dominikus im Wohnzimmer auf dem Sofa. Gabi fehlt ein Rückzugsort. Tochter Cheyenne braucht zudem ein Zimmer im Erdgeschoss, da sie aufgrund ihrer Krankheit die Treppen ebenfalls nicht steigen kann. Die ganze Familie wünscht sich so sehr ein schönes Zuhause, in dem sie die gemeinsame Zeit genießen können. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie die zusätzlichen Belastungen mit der Renovierung abzunehmen.
Anne und Patrick lernen sich 1999 kennen. Zwei Jahre später werden sie ein Paar. Anne leidet an Morbus Crohn und ist dadurch körperlich wenig belastbar. Außerdem hat sie weitere Autoimmunkrankheiten. 2008 heiraten die beiden und ein Jahr später kommt, nach vielen Komplikationen und Krankenhausaufenthalten, Wunschkind Lene auf die Welt. Als Lene gerade mal sieben Monate alt ist, muss Anne sich mehreren Operationen unterziehen. Danach kommt es zu Wundheilungsstörungen und durch das geschwächte Immunsystem zu einer Gürtelrose im Innenohr, die den Gleichgewichtssinn lahmlegt. Weil Anne nicht in der Lage ist, Lene allein zu versorgen, muss die kleine Familie schweren Herzens Köln verlassen und in die Nähe der Großeltern ziehen. 2013 kaufen sie ein Haus. Die Großeltern helfen beim Streichen und der Rest soll gemacht werden, wenn Kraft, Zeit und Geld da ist. 2015 wird Anne wieder schwanger und zunächst scheint alles gut zu verlaufen. Doch dann bekommt die werdende Mutter Blutungen: Ihr Körper kämpft gegen die Schwangerschaft an. Söhnchen Ole kommt nach nur 22 Schwangerschaftswochen zur Welt. Er ist schwer krank, wird sondiert, beatmet, hängt an Kabeln und Schläuchen und ist von Maschinen abhängig. Die Familie wünscht sich so sehr einen ruhigen Alltag. Die ständige Sorge um Ole und der Gesundheitszustand von Anne rauben der Familie jegliche Kraft, sich um ihr Haus zu kümmern. Dabei gibt es viel zu tun: Die Küche ist veraltet und ungemütlich. Ole braucht ein kindgerechtes Zimmer, das zugleich aber auch genügend Platz für die medizinischen Geräte bietet. Das Bad ist alt und weist Schimmelstellen auf. Das ganze Obergeschoß ist zudem schlecht isoliert. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie zu einem gemütlichen Zuhause zu verhelfen. (Text: RTL II)
Andreas (52) verliebt sich 1996 auf einer Party in Alexandra (+37). Schnell wird beiden klar: Es ist die große Liebe. Nur ein Jahr später folgt die Hochzeit, bald darauf die Geburt der ältesten Tochter Rebekka. Doch Andreas ist damals noch nicht klar, dass seine Frau seit ihrer Kindheit an schweren Depressionen leidet. Alexandras Krankheit macht sich erst bei der Geburt von Sohn Christoph bemerkbar. Die Ärzte diagnostizieren das Downsyndrom. Für die Eltern ist das ein tiefer Schock – Alexandra verfällt in eine schwere depressive Episode, doch lernt mit der Zeit, das Schicksal ihres Sohnes zu akzeptieren. Zeitgleich arbeitet die Familie an ihrem Eigenheim: Maurer Andreas ist handwerklich geschickt genug, um einen Großteil der Renovierungsarbeiten selber umzusetzen. Die Familie komplettiert die jüngste Tochter Lena, die 2006 auf die Welt kommt. Alles läuft in geregelten Bahnen – auch Alexandra blüht auf. Bis Andreas 2009 drei Herzinfarkte nacheinander erleidet. Seitdem hat sich alles verändert. Andreas’ Herz hat nur noch eine Leistungsfähigkeit von 30% – der Hausumbau bleibt fortan liegen. Zudem brechen Alexandras Depressionen unbemerkt aus. Erst als Andreas seine Frau 2011 nach einem Suizidversuch im Haus findet, wird Alexandra in eine Psychiatrie eingewiesen. Doch von ihrem ersten Freigang kehrt sie nicht mehr zurück: Alexandra suizidiert sich. Von diesem Tag an kämpft die Familie um Normalität. Zudem verwittert seitdem das Haus: Insbesondere der Strom ist ein Problem. Mehrere Familienmitglieder haben in der Küche bereits einen Schlag abbekommen. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt jetzt an, um allen einen Neuanfang zu ermöglichen.
Lars (46) und Sandra (42) sind seit 1994 ein Paar. Nach acht Jahren Beziehung heiraten die beiden, kurz darauf folgt die Geburt der ersten Tochter Laura. Sohnemann Leon macht 2006 das kleine Familienglück perfekt. Lars und Sandra kaufen ein Haus in Niedersachsen und beginnen mit der Renovierung. Doch dann die Schockdiagnose 2007: Krebs. Sandra muss sich einer kräftezehrenden Strahlentherapie unterziehen – die zwar den Krebs besiegt, aber ihren Körper nachhaltig schädigt. Es folgen unzählige Krankenhausaufenthalte, über zwanzig operative Eingriffe werden vorgenommen. Zudem bildet sich ein Lymphödem. Sandra wiegt auf einen Schlag über 100 Kilo. Als Sandra sich auch davon erholt, der nächste Schock: Bei einem langersehntem Urlaub mit der Familie muss Sandra in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ihre Blase wird entfernt und ein künstlicher Darmausgang gelegt. Mittlerweile geht Sandra viermal wöchentlich zur Therapie. Durch das Wasser in ihren Beinen ist ihre Mobilität stark eingeschränkt. Der 2007 begonnene Hausumbau ist wegen Sandras Martyrium völlig zum Erliegen gekommen. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie einen neuen Start zurück ins Leben zu ermöglichen.
Ramon (51) und Antje (37) lernen sich 1998 kennen. Für beide ist es die große Liebe und schon kurze Zeit nach der ersten Begegnung ziehen sie zusammen in ihre erste gemeinsame Wohnung. Im März 2001 kommt ihre gemeinsame Tochter Sandra zur Welt und vier Jahre später Sohnemann Luca. Das kleine Familienglück ist perfekt. Nur die Wohnung wird zu klein für die vierköpfige Familie und so ziehen sie 2014 in ein Eigenheim. Das ist zwar in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig, aber der Charme des Hauses überzeugt Ramon und Antje. Eigentlich will Ramon die meisten Arbeiten in Eigenleistung schaffen, doch sein Gesundheitszustand macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Bereits 2008 wird er aufgrund von sieben Bandscheibenvorfällen für berufsunfähig erklärt. Außerdem wird ein stiller Herzinfarkt diagnostiziert, der auch die Lunge angegriffen hat. Ramon leidet unter COPD, einer Lungenerkrankung, die vor allem durch chronischen Husten und Atemnot gekennzeichnet ist. Körperlich ist der Familienvater nicht belastbar, nur leichtere Arbeiten kann er erledigen, an eine Renovierung oder gar einen Umbau ist nicht mehr zu denken. Dabei braucht Ramon ein sauberes und ruhiges Zuhause, damit die Krankheit nicht schlimmer wird. Ganz besonders das Schlafzimmer muss renoviert werden, da die Wände dort feucht sind und bereits Schimmel sichtbar ist. Aber auch die Kinderzimmer sowie die Küche sind alles andere als gemütlich. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist nach Niedersachsen, um der Familie zu helfen.
Peter und Petra lernen sich 2004 kennen. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick und bereits nach kurzer Zeit folgt die Hochzeit. 2011 zieht das Paar, das sich sehnlichst eine Familie wünscht, in das Haus von Petras Eltern. Das größere Haus ist zwar schon in die Jahre gekommen, aber das junge Paar versucht es mit ihren Mitteln auf Vordermann zu bringen. Durch eine künstliche Befruchtung erfüllt sich der Traum gleich dreifach: Petra ist mit Drillingen schwanger. 2012 erblicken die drei Mädchen das Licht der Welt. Das Glück der fünfköpfigen Familie scheint perfekt. Bis im März 2015 der erste große Bruch kommt: Petra fällt in eine schwere Depression, wird sogar von Selbstmordgedanken getrieben. Der zweite Schicksalsschlag folgt nur ein Jahr später. Peter erkrankt schwer und erhält eine furchtbare Diagnose: Krebs. Der Familienvater leidet an Multiples Myelom. Der Krebs greift die Knochen an und verdrängt das Knochenmark. Dadurch steigt unter anderem das Risiko für Knochenbrüche, eine Verletzung könnte für den 40-Jährigen tödlich sein. Heilbar ist seine Krankheit nicht, die Ärzte geben Peter noch zehn Jahre zu leben. Die Familie braucht dringend Hilfe, denn das Haus ist nur notdürftig renoviert. Peter und Petra schlafen angrenzend ans Wohnzimmer, es gibt keine Tür, die den Schlafbereich abgrenzt. Das Badezimmer ist sehr alt und für Peter nicht ohne Gefahr nutzbar. Die Mädchen haben zwar ein Spielzimmer, aber die Aufteilung bietet keine Rückzugsmöglichkeit. Auch die Küche ist für die fünfköpfige Familie zu eng. Das große Grundstück bietet zwar ausreichend Platz, macht aber auch dementsprechend viel Arbeit, der Mama Petra alleine nicht nachkommen kann. Eine schöne Spiellandschaft für die Mädchen und eine kleine Terrasse, könnte der Familie Erholung gleich vor dem Haus bieten. Ein Umbau und eine Renovierung würde der Familie Ruhe schenken, die es ihnen erlaubt, die Zeit, die ihnen bleibt, gemeinsam zu genießen.
Als Juliane 2008 in Alexanders WG zieht, wird schnell aus der Freundschaft Liebe. 2012 kommt ihr Sohn Lukas zur Welt und im selben Jahr geben Juliane und Alexander sich das Ja-Wort. Da der Platz in der Wohnung langsam zu klein wird, sehen sie sich nach einem passenden Eigenheim um und werden fündig. Das Haus ist zwar schon in die Jahre gekommen, aber das junge Paar traut sich die Renovierung zu. Juliane wird zum zweiten Mal schwanger, doch die Schwangerschaft gestaltet sich schwierig. Die kleine Zoé wird per Notkaiserschnitt sieben Wochen zu früh geboren. Sie erleidet einen Herz-Kreislaufstillstand und kann lange nicht reanimiert werden. Durch den Sauerstoffentzug hat Zoé schwere Schäden erlitten. Die Ärzte sagen den jungen Eltern, dass sie sich von ihrer Tochter verabschieden müssen. Aber Zoé kämpft. Drei Wochen lang liegt die Kleine im Koma und nach mehreren Operationen stabilisiert sich ihr Zustand. Nach langen und harten drei Monaten darf das kleine Mädchen das erste Mal nach Hause. Mittlerweile kann sie Nahrung bei sich behalten und die Familie ist froh um jedes Gramm, das Zoé zunimmt. Außerdem leidet das kleine Mädchen an Mikrozephalie, einer Entwicklungsbesonderheit, bei der der Kopf eine vergleichsweise geringe Größe aufweist. Mikrozephalie geht für den Betroffenen mit einer geistigen Behinderung einher. Daher ist noch ungewiss, wie sie sich entwickeln wird. Sicher ist, dass Zoé auch zukünftig auf intensive Pflege angewiesen ist. Das Elternschlafzimmer können Alexander und Juliane nicht mehr nutzen, denn sie brauchen die Nähe zum Badezimmer und zur Küche, um sich angemessen um ihre Tochter kümmern zu können. Zoé hat derzeit auch kein Kinderzimmer. Das gesamte Haus ist nicht auf die Bedürfnisse und Pflege eines kranken Kindes ausgerichtet. Auch wenn die jungen Eltern sehr darum bemüht sind, ihren Kindern ein heiles Zuhause zu bieten, fehlt Juliane und Alexander die Kraft, Zeit und das Geld das Haus den Bedürfnissen anzupassen. Ein b
Peter und Anke verlieben sich 2006 ineinander – und werden schnell ein Paar. Die Hochzeit aus Liebe folgt 2011, genau wie die Geburt des gemeinsamen Sohns Ole. Das Glück der jungen Familie scheint perfekt, als ein altes Landhaus zum idealen Eigenheim wird. Nach und nach renovieren und verschönern sie das Haus, richten sich ein, genießen die gemeinsame Zeit im Garten. Im März 2016 verändert sich das Leben der Familie schlagartig: Peter kommt mit einer vermeintlichen Grippe ins Krankenhaus, doch diese stellt sich als lebensgefährliche Blutvergiftung heraus. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich rapide, Peter muss in ein künstliches Koma versetzt werden. Als seine Organe versagen, hängt Peters Leben am seidenen Faden. Zwar gewinnt er den Kampf um sein Leben, doch er verliert seine Finger, Zehen und letztlich auch seine Unterschenkel. Fortan ist das Leben der Familie ein anderes. Das Haus ist nicht behindertengerecht eingerichtet, der Alltag eine einzige Herausforderung. Peter kann nur mit Ankes Hilfe die Toilette benutzen – selbst einfache Dinge, wie sich Glas Wasser aus der Küche holen, schafft er nicht ohne Unterstützung. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um die Zukunft der Familie wieder selbstbestimmter zu gestalten. Peters großer Wunsch sich zu Hause wieder frei zu bewegen, soll in Erfüllung gehen. Es steht ein Hausumbau an, der vor allem ein bisschen Normalität ins Familienleben bringen soll.
Alexandra und Dirk lernen sich 2003 online kennen. Zwischen den beiden funkt es sofort: bald wird geheiratet, 2006 kommt das erste Kind zur Welt. Ein gemeinsames Zuhause sollte das Glück perfekt machen. LKW-Fahrer Dirk möchte das Eigenheim selber renovieren und so herrichten, dass man zumindest darin wohnen kann. Für Alexandra ist gerade das wichtig: Sie leidet an Asthma und einem kollabierten Lungenflügel. Für die Familie ändert 2007 die Geburt der zweiten Tochter alles: Amy kommt drei Monate zu früh und ist an Trisomie 21 erkrankt. Das Kind hat besondere Bedürfnisse: Amy spricht nicht richtig, muss Windeln tragen und auch das Laufen fällt ihr schwer. Drei Mal wöchentlich muss die Förderschülerin zu Ergotherapie, Logopädie und Krankengymnastik. Ein selbstständiges Leben wird auch in Zukunft für Amy kaum möglich sein. An den vor Jahren begonnenen Umbau ist nicht mehr zu denken. Zwar arbeitet LKW-Fahrer Dirk nach dem Job tapfer weiter an den eigenen vier Wänden, doch das Projekt wächst ihm über den Kopf. Das „Zuhause im Glück“-Team übernimmt: Die Familie braucht behindertengerechte Aufenthaltsmöglichkeiten und einen Rückzugsbereich. Auch an grundlegenden Dingen mangelt es: nur das Bad hat eine funktionierende Heizung.
1997 lernen sich Nadine und Michael auf einer Kirmes kennen und lieben. 2002 heiraten sie und 2003 kommt ihr Sohn Tobias auf die Welt. Es folgen seine Geschwister Jasmin und Lucas. Zu fünft wird der Platz langsam knapp und so zieht die Familie in ihr Eigenheim in Nadines Heimatdorf. 2013 kündigt sich weiterer Nachwuchs bei Nadine und Michael an. Doch die Geburt verläuft kritisch: Die Herztöne des Ungeborenen sacken ab und das Baby leidet unter Sauerstoffmangel. Nach einer risikoreichen Geburt kommt schließlich der kleine Janick auf die Welt. Im Laufe seines Heranwachsens stellen die Ärzte unter anderem einen Entwicklungsrückstand fest. Janick erhält Ergotherapie und Sprachförderung und besucht einen Integrationskindergarten. Der kleine Junge hat keine Körperspannung und muss immer beaufsichtigt werden, da ein erhöhtes Unfallrisiko besteht. Zudem hat er epilepsie-ähnliche Anfälle. Noch immer stehen viele Untersuchungen an, weil die Ursache dieser Anfälle unklar ist. Michael will Nadine zuhause viel abnehmen und die nötigen Arbeiten im Haus angehen. Doch durch den Stress erleidet der Familienvater im Sommer 2015 einen Nervenzusammenbruch und kann die Arbeiten nicht fortsetzen. Gerade für Janicks Entwicklung wäre eine ruhigere und geordnete Umgebung aber wichtig. Die Raumaufteilung des Hauses ist sehr ungünstig für die Großfamilie. Warmwasser gibt es in dem Haus nicht und auch die Heizung und der Strom funktionieren nicht richtig. Das Team von „Zuhause im Glück“ möchte der Familie in Not helfen und ihr Haus zu einem gemütlichen Heim umbauen.
Sabine und Olaf lernen sich 1998 kennen und lieben. Für beide hat es sofort gefunkt: Nur ein halbes Jahr später ziehen sie zusammen, 2002 möchten sie ihr eigenes Nest errichten. In einer ländlichen Gegend werden sie fündig – und auch wenn das Haus renovierungsbedürftig ist, beide möchten sich selber verwirklichen und schlagen zu. Die drei Kinder Marie, Lina und Ben machen das Glück der jungen Familie perfekt. Das Haus wird renoviert, die Kinder eingeschult – doch 2012 folgt die Schockdiagnose: Brustkrebs. Die Chemotherapie verträgt Sabine schlecht und überlebt die Behandlung nur knapp. Doch der Brustkrebs scheint besiegt, die Familie schaut positiv in die Zukunft. Im Sommer 2016 klagt Sabine erstmals wieder über Rippenschmerzen im Brustbereich. Es folgt eine schiere Odyssee zu verschiedenen Onkologen, bis feststeht: der Krebs ist zurück. Zwei Tumore sitzen direkt an Herz und Lunge, eine OP ist ausgeschlossen. Die Ärzte können den Krebs nur noch palliativ behandeln, Sabine hat keine Chance auf Heilung. Dennoch gibt die Familie nicht auf und ist offen im Umgang mit der Krankheit. Marie, Lina und Ben wissen um das Schicksal ihrer Mutter und haben große Angst um sie. Sabines größter Wunsch: Bevor sie stirbt, sollen alle Kinder schöne Zimmer bekommen. Wenigstens das Haus soll keine Belastung mehr für die Familie sein. Das „Zuhause im Glück“-Team reist nach Rheinland-Pfalz, um in diesem emotionalen Fall der Familie einen Herzenswunsch zu erfüllen. Niemand weiß, wie viel gemeinsame Zeit Sabine noch hat.
Ein gemeinsamer Strandausflug legt den Grundstein für ihre Liebe: Wiebke und Stefan lernen sich 2004 über einen gemeinsamen Bekannten kennen. Ihre Verbindung zum Meer ist dabei ihre große Gemeinsamkeit. Zusammen stehen sie auch Wiebkes Morbus Crohn-Erkrankung durch. Die Erzieherin leit seit dem Teenageralter an der tückischen Darmkrankheit. Das Glück der beiden macht die Geburt des gemeinsamen Sohns Finian komplett. 2008 erblickt er das Licht der Welt, 2010 kauft die junge Familie ein Haus in Melsdorf. Das Heim ist zwar renovierungsbedürftig, doch Heimwerker Stefan nimmt die Herausforderung an. Doch im Dezember 2016 nimmt das Schicksal seinen Lauf: Wiebke erkrankt an Darmkrebs. Für die passionierte Reiterin bricht eine Welt zusammen. Die 43-Jährige bekommt derzeit eine starke Chemotherapie und hatte mehrere operative Eingriffe hinter sich. Weder an ihre Tätigkeit als Erzieherin noch an den Hausbau ist noch zu denken. Der gelernte Koch Stefan ist mit der Situation völlig überfordert. Er macht sich große Sorgen um seine Frau, die der große Halt in seinem Leben ist. Neben seinem Vollzeitjob muss er sich zudem um Finian kümmern – der Traum von den eigenen vier Wänden ist in weite Ferne gerückt. Das „Zuhause im Glück“-Team reist nach Schleswig-Holstein, um die Familie zu unterstützen. Doch auch viele Freunde und Verwandte stehen fest hinter der Familie – und alle packen gemeinsam tatkräftig mit an.
Frank und Tanja verlieben sich 1999 ineinander. 2001 heiraten die beiden, 2002 kommt Finn Ole, der älteste Sohn der Familie zur Welt. Es folgen Tochter Linnéa 2003 und Sohn Tjorben 2005, ins gemeinsame Heim zieht die Familie bereits 2004. Das große Glück scheint perfekt. Bald steht die Diagnose Muskeldystrophie, die die Muskeln immer schwächer werden lässt, im Raum. Das Herz ist bei dieser Erbkrankheit schließlich der letzte Muskel, der erschlafft. Da die Krankheit nur Jungen betrifft, fürchten die Eltern um Finn Ole und Tjorben. Eine Untersuchung bestätigt den fürchterlichen Verdacht: Beide leiden an der seltenen Krankheit. Patienten erreichen selten das Erwachsenenalter. 2009 wird Tanja erneut schwanger. Kjell ist zwar ein Junge, aber zur Überraschung aller nicht von der Erbkrankheit betroffen. Allerdings stellen die Ärzte fest, dass der jüngste Spross der Familie unter unerklärlichen Infektionen leidet. Nach einem Krankenhaus-Marathon und vielen Operationen, entscheiden sich die Eltern im Dezember 2012 dazu, Kjell weitere Eingriffe zu ersparen. Er stirbt am 16. Januar 2013 in den Armen seiner Mutter. Das Familienleben kam seither völlig zum Erliegen. Frank und Tanja sind vor Angst gelähmt und befürchten, dass auch ihre Söhne Finn Ole und Tjorben vor ihnen sterben werden. Das Schlafzimmer, in dem Kjell verstarb, kann Tanja kaum noch betreten, geschweige denn darin übernachten. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie in Not zu helfen. Der begonnene Umbau soll endlich zu Ende gebracht werden – und allen einen Neuanfang ermöglichen.
Michaela (44) und Markus (39) lernten sich im Internet kennen. Knapp ein Jahr später packte die alleinerziehende Sechsfach-Mama ihre Sachen und zog mit Kind und Kegel zu ihrem Angebeteten ins Saarland. Dort mietete Markus ein Haus und die Patchwork-Familie lebte glücklich unter einem Dach – bis ins Jahr 2011. Michaela erlitt einen schweren Schlaganfall und lag wochenlang im Krankenhaus. Langsam lernte sie wieder zu sprechen, Treppen zu steigen und den Alltag zu meistern. Das Paar hatte einen Plan. Sie wollten das Haus, in dem sie wohnten, kaufen und zum Mehrgenerationenhaus umgestalten. So könnten auch Markus Eltern bei ihnen wohnen. Die beiden machten sich ans Werk und sorgten sich jedoch auch weiterhin um Michaels Gesundheit. Nach dem Schlaganfall hatte die 44-Jährige 60 Kilogramm zugenommen. Ein Gendefekt, der den Abbau von Fetten aus der Nahrung verhindert, wurde diagnostiziert. Um weitere Probleme vorzubeugen, rieten die Ärzte Michaela zu einem Magen-Bypass. Doch bei dem eigentlichen Routine-Eingriff ging alles schief. Ihre Lunge kollabierte und der Darm wurde verletzt. Kurze Zeit später litt Michaela an einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung und danach an einer Wundheilstörung. Heute wird die Sechsfach-Mama über eine Magensonde ernährt, ist sehr schwach und auf einen Rollstuhl angewiesen. Bei all dem Unglück lebt die Familie auch noch in einem unfertigen Haus. Michaelas Pflegebett steht im Wohnzimmer. Mit dem Rollstuhl kommt sie nicht ins Bad geschweige denn ins Obergeschoss. Das Haus muss behindertengerecht umgestaltet werden. Das Team von „Zuhause im Glück“ rückt an, um zu helfen.
Beate (47) und Wolf (65) kennen sich fast 30 Jahre. Die Liebe der beiden begann 1990 in der Kunsthalle in Frankfurt am Main. Sie Angestellte, er Schreiner – schnell verlieben sich die beiden ineinander. 1998 kommt Ruben auf die Welt, der erste Sohn von insgesamt fünf Kindern. Genug Platz für alle bietet ein altes Pfarrhaus in Rosbach mit großem Garten, dass die Familie Anfang der 2000er bezieht. Zwar gibt es dort viel zu tun, denn das Haus wird nicht renoviert übernommen, doch die Familie bastelt und werkelt gerne. Vor allem Schreiner Wolf, der handwerklich begabt ist. Im März 2014 der erste große Schicksalsschlag für die siebenköpfige Familie: Vater Wolf erleidet einen Schlaganfall. Beate ist zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus – die Kinder Ruben und Noah retten ihm das Leben und rufen im entscheidenden Moment den Notarzt. Beide Kinder kämpfen noch heute mit dem traumatischen Erlebnis. Wolf kämpft sich trotz halbseitiger Lähmung zurück. Ein langer Krankenhaus- und Reha-Aufenthalt muss überwunden werden, die Familie muss sich neu sortieren. Gerade, als wieder etwas Normalität ins Familienleben einkehrt, erleidet Wolf 2015 am Geburtstag von Sohn Eliah einen zweiten Schlaganfall. Er liegt für Wochen im Koma, kann lange weder sprechen, noch essen, noch laufen. Seit Februar 2016 lebt er in einem Pflegeheim und ist an den Rollstuhl gefesselt. Beate und ihre Söhne fühlen sich ihrem Ehemann und Vater noch immer sehr verbunden. Doch ein Besuch im Pflegeheim nimmt so sehr mit, dass sich Beate zwei Tage davon erholen muss. Sie trägt mittlerweile die Verantwortung für den Hausumbau und die Kinder. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um die Renovierung des Hauses in Angriff zu nehmen. Beate und ihre Kinder sollen wieder Raum und Zeit für sich bekommen – und so die Situation besser verkraften zu können.
Premiere bei "Zuhause im Glück": Das Pfarrhaus in Rosbach ist nicht nur das älteste Gebäude, das jemals in der Sendung renoviert wurde - es verlangt dem Team auch alles ab. Schnell stellen die Einrichtungsexperten fest, dass hier nicht nur eine, sondern gleich zwei Baustellen auf das Team warten. Zum ersten Mal in 13 Jahren "Zuhause im Glück" wird daher die Bauzeit verlängert. 16 statt acht Tage geben Eva Brenner, John Kosmalla und die Handwerker alles, um Familie Schmelzer den Traum vom "Zuhause im Glück" zu ermöglichen.
Gesine und Michael werden im Mai 2007 ein Paar. Zu dieser Zeit befinden sich beide in der Ausbildung zur Krankenpflege. Nach der Hochzeit folgen 2009 und 2010 die beiden Wunschkinder Florentine und Greta. Das Paar entscheidet sich aufs Land zu ziehen, um den Kindern ein Leben in der Natur zu ermöglichen. Dafür ziehen sie ins Dachgeschoss von Gesines Eltern nach Friemar. Das Glück scheint perfekt – 2015 kommt Marlene zur Welt, im Jahr darauf wird Gesine wieder schwanger. Doch dieses Mal kommt es anders. Im März 2017 bestätigt sich ein schlimmer Verdacht: Die Krankenpflegerin leidet an Brustkrebs. Die Chemotherapie beginnt bereits während der Schwangerschaft. In der 36. Woche wird die kleine Mathilda auf die Welt geholt, damit die Behandlung in höheren Dosen fortgesetzt werden kann. Drei Mal wöchentlich fährt Gesine dafür ins 80 Kilometer entfernte Nordhausen, um den Krebs zu bekämpfen. An den im Dezember 2016 begonnen Hausumbau ist nicht mehr zu denken. Zumal sich Michael mit seinem Arbeitgeber überwarf und freigestellt ist. Zusammen wohnen sie weiterhin zu sechst im Dachgeschoss. Das Team von Zuhause im Glück reist an, um die Familie zu unterstützen.
Im Jahr 2000 lernten sich Ann-Cathrin (39) und Frank (45) kennen, 2006 folgte die Traumhochzeit und zwei Jahre später machte sich ihr erstes Kind Max auf den Weg. Als sich dann Wunschkind Nummer Zwei ankündigte, beschloss das Paar, in das leerstehende Elternhaus von Ann-Cathrin einzuziehen. Da sie schwanger war, machten die beiden nur das Nötigste: Streichen und Renovieren. Knapp ein Jahr später wurde die Zweifach-Mama mit Symptomen eines Schlaganfalls ins Krankenhaus eingeliefert. Die spätere Diagnose: ADEM – eine Nervenentzündung. Ann-Cathrin kämpfte hart und nach einem halben Jahr ging es ihr wieder gut. Das Familienglück war wieder perfekt und die Geburt der kleinen Anna-Felicia setzte dem Ganzen die Krone auf. Doch nur vier Wochen später passierte die unfassbare Katastrophe. Ann-Cathrin kam wieder mit Lähmungserscheinungen ins Krankenhaus: Eine äußert riskante Not-Operation musste durchgeführt werden. Doch dieses Mal hinterließ der Vorfall schlimme Schäden. Die 39-Jährige ist heute auf einen Rollstuhl angewiesen und kann ihre Hände nicht mehr benutzen. Unter der Woche ist sie in einem Seniorenheim untergebracht. Jeden Freitag holt Frank seine Frau nach Hause. Als quasi alleinerziehender Vater mit Vollzeitjob stößt er an seine Grenzen. Frank und die Kinder Max (9), Frederic (6) und Anna-Felicia (3) wünschen sich nichts sehnlicher, als dass ihre Frau und Mutter wieder ganz zu Hause wohnen kann. Doch dafür benötigen sie ein behindertengerechtes Heim. Das Team von „Zuhause im Glück“ rückt an, um der Familie zu helfen.
Dennis und Sabine lernten sich 2011 in einer Online-Community kennen und lieben. Obwohl die beiden im selben Ort wohnten, brach erst der virtuelle Kontakt das Eis. „Bine“ brachte drei Töchter mit in die Beziehung und so war dem Paar nach der Hochzeit schnell klar, dass ein eigenes Zuhause für die Familie hermuss. Ein Heim war schnell gefunden – und das Familienglück schien perfekt, als „Bine“ Anfang 2017 mit dem ersten gemeinsamen Kind schwanger war. Für beide war Finn-Luca ein Wunschkind. Doch die Schwangerschaft verläuft nicht ohne Komplikationen: Als „Bine“ im August 2017 ins Krankenhaus kommt, verschlechtert sich ihr Zustand dramatisch. Binnen Stunden verliert Dennis nicht nur seinen ungeborenen Sohn, sondern auch seine Frau. Das Familienleben ist seitdem in den Grundfesten erschüttert. Sowohl Dennis als auch die Kinder brauchen dringend einen Neuanfang. An den Umbau des Hauses ist seit dem tragischen Vorfall nicht mehr zu denken.Das „Zuhause im Glück“-Team fährt nach Bitterfeld-Wolfen und greift der Familie unter die Arme.
Vater Christian und Mutter Steffi-Lotta träumen von einem Bauernhof auf dem Land, doch als Baby Marta schwer krank auf die Welt kommt, zerbricht der Traum. Die Einjährige leidet an einer Fehlbildung der Speiseröhre und Herzproblemen. Die Renovierung des Landhauses bleibt völlig auf der Strecke und bringt die Familie an ihre Grenzen. Für Vater Christian und Mutter Steffi-Lotta war früh klar: Ihre Kinder sollen auf dem Land groß werden. So zog das Paar, das sich bereits 2003 kennen und lieben lernte, auf ein ehemaliges, renovierungsbedürftiges Winzeranwesen in Rheinland-Pfalz. Die schwangere Steffi-Lotta träumte hier von ihrem kleinen Bauernhof. Doch zwei Wochen nach dem Umzug geriet das Leben der Familie aus den Fugen: Töchterchen Marta kommt zu früh auf die Welt und leidet an einer schweren Fehlbildung der Speiseröhre. Schon im Alter von vier Jahren, muss sie eine zwölfstündige OP über sich ergehen lassen und wird ins künstliche Koma versetzt. Die Ärzte machen den Eltern klar, dass Marta in den nächsten Jahren viele weitere Eingriffe über sich ergehen lassen muss, die meisten davon stationär. Zudem vermuten sie einen Herzfehler. Der Schock sitzt tief. Für die nächsten Jahre wird Marta etliche Krankenhausaufenthalte, Atem- und Bewegungstherapien wahrnehmen müssen. An Krippe oder Kindergarten ist nicht zu denken – zu groß ist die Infektionsgefahr für das Kleinkind. An die Neugestaltung des pfälzischen Winzerhauses bleiben seit Martas Geburt völlig auf der Strecke. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um der Familie unter die Arme zu greifen.
Bis Anfang 2017 war das Familienleben von Thomas (40) und Frauke (42) unbeschwert. Zusammen mit ihren zwei Kindern leben sie in Schleswig-Holstein, Vater Thomas trainiert die Fußballjugend und arbeitet als erfolgreicher Gebietsverkaufsleiter. Gegen Jahresende 2016 entschließt sich die Familie dazu, das Dach in Eigenregie umzubauen und zu sanieren. Schon während der Renovierungsarbeiten, fühlt sich Thomas ständig schlapp und verspürt anhaltenden Muskelkater. Eine Folge des Umbaus – meint er. Als die Beschwerden nicht abnehmen, vermuten die Ärzte das Karpaltunnelsyndrom dahinter – Thomas wird operiert. Doch schon während der OP müssen die Ärzte ihre Diagnose revidieren. Nach dem anschließenden Krankenhaus-Marathon steht fest: Thomas ist an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt. Er muss fortan von Spezialisten der Uniklinik Hannover behandelt werden und benötigt bereits jetzt ständige Betreuung und Unterstützung im Alltag. Weder an seinen Job noch an den weiteren Hausumbau ist zu denken. Schlimmer noch: Thomas wird mittelfristig an den Rollstuhl angewiesen sein. Das Haus muss dringend behindertengerecht umgebaut werden. Das „Zuhause im Glück“-Team reist nach Schleswig-Holstein, um Thomas und seinen Liebsten zu entlasten.
33 Jahre waren Marion (60) und ihr verstorbener Mann Johann (+63) ein Paar. Gemeinsam engagierten sie sich sozial: Bis zuletzt zogen sie Pflegekinder in ihren eigenen vier Wänden groß. Seit Johanns Tod kommt der angefangene Hausumbau nicht voran. Tochter Sarah unterstützt die diabeteskranke und auf einem Auge blinde Marion nach Kräften – das „Zuhause im Glück“-Team reist nach Schleswig-Holstein und packt mit an. Seit 1983 gingen Marion (60) und ihr Mann Johann (+63) durch dick und dünn. Gemeinsam engagierten sie sich sozial – zudem schulte Johann nach der Geburt von Tochter Sarah (31) zum Erzieher um und arbeitete in einem Jugendhaus. In der Einrichtung kümmerte er sich um schwererziehbare Kinder und nahm mit Marion gemeinsam Pflegekinder auf. Zurzeit kümmert sich Marion um Sarah, die nach schwerer Misshandlung im Babyalter geistig behindert ist, Julia, die nächstes Jahr ihr Abitur machen möchte und Ina, das Nesthäkchen im Grundschulalter. Zusammen wollten sie das Haus der Familie mit Vater Johann renovieren. Doch im April 2016 verstirbt er überraschend – nur acht Wochen nach der Diagnose Lungenkrebs. Der Schock sitzt noch tief. Marions Krankheiten machen der Familie zunehmend zu schaffen. Mit 33 Jahren wurde bei ihr Diabetes festgestellt – vier Zehen wurden ihr amputiert, auf einem Auge ist sie blind. Zudem ist sie herz- und nierenkrank und muss regelmäßig zur Dialyse. Tochter Sarah springt seither ein und greift ihrer Mutter tatkräftig unter die Arme. Doch die 60-Jährige hat zunehmend Probleme, im Haus zurecht zu kommen. Das „Zuhause im Glück“-Team gibt alles, um Marion und ihrer Familie ein neues Heim zu schaffen.
Sandra (38) und Ulrich (58) lernen sich 2002 kennen und lieben. Zwei Jahre später folgt die Hochzeit – und ein reichlicher Kindersegen, der an ein Wunder grenzt: Sandra ist seit ihrer Jugend rheumakrank und eine Schwangerschaft gilt als ausgeschlossen. Dennoch kommen Doreen, Tim Luca, Ben Joel und Mia Eileen auf die Welt und machen das Familienglück perfekt. Der erste Rückschlag erfolgt 2013: Familienvater Ulrich erkrankt an Parkinson. Kurzzeitig ist die Familie sogar getrennt, doch die Behandlung schlägt an und der Optikermeister kann seiner Arbeit wieder nachgehen. 2014 folgt der Umzug in das gemeinsame Haus, der Schock scheint überwunden. Doch seit 2016 ist die Welt der Familie nicht mehr dieselbe. Sandra erkrankt an Brustkrebs. Die Behandlung kann bis heute nicht abgeschlossen werden: Eine Fraktur der linken Hüfte und die damit einhergehenden Operationen verhindert eine Chemotherapie. Das Hüftimplantat verträgt Sandra nicht, die Antikörpertherapie erhält sie bis heute. Zusätzlich ist sie auf einen Rollstuhl angewiesen. Während dieser Strapazen für Sandra diagnostizieren die Ärzte im August 2017 bei Ulrich einen Tumor im Rücken. Während der Operation des Tumors stellen die Ärzte zudem fest, dass Ulrich an Lymphdrüsenkrebs leidet. Für die Familie steht fest: beide Eltern sind schwer krank. Das 2014 bezogene Haus ist für die Bedürfnisse der Familie völlig ungeeignet. Das „Zuhause-im-Glück“-Team reist nach Detmold, um der Familie zu helfen.
Sascha und Denise wissen nicht mehr weiter: Ihr Sohn leidet an fokaler Epilepsie. Bis zu 200 Anfälle erleidet Fynn am Tag. Das Eigenheim, in das viel Arbeit und Geld zum Umbau gesteckt wurden, ist nicht barrierefrei – und damit für den Fünfjährigen eine ständige Gefahr. Das „Zuhause im Glück“-Team reist nach Niedersachsen, um der Familie unter die Arme zu greifen. Denise und Sascha kennen sich seitdem sie 12 und 13 sind – und sind seitdem unzertrennlich. Im Teenageralter wurde die Romanze ernst und Hochzeit sowie die gemeinsame Tochter Vanessa und Sohn Fynn folgten. Zuvor brachte Denise bereits Sohn Rico mit in die Beziehung. Im Mai 2013 erfüllten sich Handwerker Sascha und seine Frau Denise den Traum vom Eigenheim. Im Dezember 2016 folgte der Schock: Beim Spielen mit den Geschwistern bricht Fynn krampfend auf dem Boden zusammen. Es folgt eine monatelange Odyssee durch verschiedene Krankenhäuser, bis die Diagnose steht: fokale Epilepsie. Fynn erleidet bis zu 200 Anfälle pro Tag. Schwere Medikamente haben die Krankheit im Griff, doch die Nebenwirkungen sind schlimm: Er weist jetzt shcon rechtsseitig Lähmungserscheinungen auf, Treppensteigen ist kaum mehr möglich. Die Familie hat viel Zeit und Geld in den Umbau gesteckt, doch das Haus ist nicht barrierefrei. Durch die vielen Krankenhausaufenthalte ist die Renovierung zudem komplett zum Erliegen gekommen. Sascha und Denise schlafen oft auf dem Sofa und überlassen ihren Kindern das Schlafzimmer, da die Kinderzimmer noch stark sanierungsbedürftig sind. Der Familie fehlt die Kraft vor Sorge um Fynn.
Seit dem Einzug in ein altes Bauernhaus, ereilen Vater Ralf (48), Mutter Gabriele (50) und ihre Töchter Mathilde (18) und Emily (17) mehrere Schicksalsschläge: Die Töchter mussten sich beide schweren operativen Eingriffen unterziehen und Mutter Gabriele kämpft gegen den heimtückischen Brustkrebs. Die Renovierung des alten Landhauses kam seither völlig zum Erliegen. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an den Niederrhein, um der Familie zu helfen. Seit 1996 sind Ralf (48) und Gabriele (50) ein Paar und sind mit ihren beiden Töchtern Mathilde (18) und Emily (17) eine Bilderbuchfamilie. 2014 entschied sich die Familie zum Kauf eines 1905 erbauten und stark renovierungsbedürftigen Landhauses. Das Glück schien perfekt, doch eine Reihe von dramatischen Schicksalsschlägen bringt die Familie an ihre Grenzen. Ende 2017 mussten beide Töchter ins Krankenhaus. Bei Mathilda wurde eine Zyste am Eierstock festgestellt und operativ entfernt werden. Emily musste nach schmerzhaften Behandlungen die Gallenblase entfernt werden. Die Operationen waren sowohl für die Teenager als auch für die Eltern eine große Belastung. Der nächste Schock folgte auf dem Fuße: Bei Mutter Gabriele wurde Brustkrebs festgestellt. Noch während sie sich um ihre Töchter sorgte, musste Gabriele umgehend behandelt werden. Innerhalb von einer Woche wurde der Tumor operiert und Gabriele therapiert. Von der Behandlung erholt sich die 50-Jährige nur schleppend. Ihre Prognose ist positiv, doch die Angst vor einem Rezidiv bleibt. An Ehemann Ralf gingen die negativen Ereignisse der letzten Monate nicht spurlos vorbei. Er unterstützt seine Familie nach Kräften, doch scheint mittlerweile mental am Boden zu liegen. Die seit Jahren andauernde Renovierung des Landhauses ist derzeit nicht zu stemmen. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an den Niederrhein, um der Familie zu helfen.
Die Diagnose Multiple Sklerose warf Anikka völlig aus der Bahn. Das Familienleben mit ihren zwei Töchtern kam völlig zum Erliegen – ebenso die Renovierung ihres alten Bauernhauses. Ihre größte Stütze war ihr Mann Gregory, doch der verließ die Familie ohne sich zu verabschieden. Seitdem wünschen sich die drei nichts mehr als ein möglichst normales Familienleben. 2003 lernte Anikka ihren Mann Gregory kennen. Der Amerikaner und die Bayerin heirateten nur wenige Monate später, die Töchter Alina und Joleen machten das Glück komplett. Als der Soldat in sein Heimatland zurückgerufen wurde, ließ sich die Familie in Kentucky, später in New York nieder und schien endlich angekommen zu sein. Doch nach einem Streit mit Gregorys Eltern entschieden sich die vier, 2009 zurück nach Deutschland zu ziehen. Dann der Schock: Nachdem Anikka schon eine ganze Zeit lang an Kribbeln in den Fingern und Taubheitsgefühlen litt, diagnostizierten die Ärzte Multiple Sklerose bei der zweifachen Mutter. Den Neuanfang wagte die Familie in einem alten Bauernhaus. Zwar ist dieses stark renovierungsbedürftig, doch man war endlich angekommen. Allerdings musste sich Annika bereits 2014 eingestehen, dass sie krankheitsbedingt nicht mehr so viel leisten kann, wie sie gerne würde. Mittlerweile ist Anikka arbeitsunfähig, an die Renovierung des Hauses ist nicht mehr zu denken. Seit Herbst 2016 ist Anikka auf einen Rollator und immer häufiger auf einen Rollstuhl angewiesen, Gregory übernahm die Arbeiten im Haus. Neben der Krankheit musste Anikka einen persönlichen Schicksalsschlag verkraften: 2017 flog Gregory in den USA, um seine Familie zu besuchen. Seitdem ist er nicht mehr zurückgekehrt. Die zweifache Mutter steht mit ihren Töchtern alleine da und sehnt sich nach Normalität. Das „Zuhause im Glück“-Team reist nach Bayern, um der kleinen Familie zu helfen.
Nach der Geburt von Söhnchen Keno, wird das Haus von Antke und Erich bald zu klein. 2014 kaufen sie sich ein größeres Eigenheim. Die Renovierung soll durch den Verkauf des alten Hauses finanziert werden, doch das Ehepaar fällt auf Betrüger rein. Nach fast einem Jahr müssen sie eine Räumungsklage einreichen, mit dem Ausgang, dass sie ihr altes Haus völlig verdreckt und zugemüllt wieder bekommen. Kurz darauf der nächste Schock: Bei Söhnchen Keno diagnostizieren die Ärzte eine besonders schwere Form von Epilepsie. Mit einer schweren Cortisontherapie mit großen Nebenwirkungen auf die Organe, kann Keno zumindest wieder halbwegs am Leben teilnehmen. Allerdings bleibt während des Krankenhausaufhalts die Renovierung des Hauses vollkommen auf der Strecke. Die Familie hat kein Warmwasser und auch eine Heizung fehlt. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um Antke, Erich und dem kleinen Keno endlich ein gemütliches Heim zu schaffen.
Die dramatische Geburt ihres Sohnes Lewin wirft Denise und Björn völlig aus der Bahn. Das Kleinkind ist schwerst pflegebedürftig und muss rund um die Uhr betreut werden. Den Traum vom gemeinsamen Familienleben auf dem Land will die junge Familie dennoch nicht aufgeben. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um Denise und Björn zu helfen. Seit vier Jahren sind Denise und Björn ein Paar, sie ehemalige Miss Germany-Finalistin, er Moderator bei einem Shoppingsender. 2016 beschließen die beiden, sesshaft zu werden und finden mit einem alten Fachwerkhaus in der Eifel ihr persönliches Traumobjekt. Das Haus ist stark renovierungsbedürftig, doch Denise und Björn bauen nach Kräften und mit Unterstützung eines Zimmermanns um. Das Glück der beiden scheint perfekt, als Denise Anfang 2017 schwanger wird. Die naturverbundene Hausfrau entscheidet sich für eine Geburt in den eigenen vier Wänden. Immer an ihrer Seite sind Björn und eine erfahrene Hebamme. Doch es kommt zu Komplikationen: Lewin bleibt im Geburtskanal stecken. Zwar kann er noch reanimiert werden, doch der lange Sauerstoffmangel hat dramatische Konsequenzen. Lewin ist seitdem ein Pflegefall, der rund um die Uhr betreut werden muss. Er kann bis heute nicht schlucken und droht an seinem Speichel zu ersticken. Die Nahrungsaufnahme erfolgt über eine Nasensonde. Welche kognitiven und motorischen Schäden zurückbleiben, kann bis jetzt noch nicht abgeschätzt werden. Björn und Denise haben viel Geld in Therapien und Hilfsmittel für Lewin gesteckt. Geld, das eigentlich für den aufwändigen Hausumbau eingeplant war. Zudem sind die Einkünfte massiv eingebrochen, da Björn nur noch drei Tage pro Woche als Moderator arbeiten kann und sich an seinen freien Tagen um Lewin kümmert. Einen geeigneten Pflegedienst gibt rund um ihren Wohnort nicht. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um der Familie zu helfen und zumindest die Last des Hausumbaus abzunehmen.
Der vierjährige Milo erkrankt unvermittelt an Leukämie. Die Familie steht unter enormen Druck: Weil der Kamin im ersten Stock ist, schimmeln Boden, Decke und Wände. Für den Sohn von Stefan und Tabea wird das eigene Zuhause so zur Todesfalle. Das Team von „Zuhause im Glück“ rückt an, um der siebenköpfigen Familie ein neues Leben zu ermöglichen. Seit Schulzeiten sind Stefan und Tabea ein Paar und noch so verliebt wie am ersten Tag. 2009 erblickte das erste von fünf Kindern das Licht der Welt. Neben Arjen, Sami, Kaleb und Jakob macht der vierjährige Milo das Glück komplett. Doch im April 2018 zog es der Familie den Boden unter den Füßen weg: Bei Milo wird Leukämie diagnostiziert. Für die Familie steht seit diesem Schicksalsschlag das Leben auf dem Kopf. Die Umbauarbeiten des im Dezember 2017 erworbenen Eigenheims liegen auf Eis. Da der Kamin im ersten Stock feucht ist, schimmeln Boden, Wände und die Decke. Für den kranken Milo ist das eigene Zuhause so zur Todesfalle geworden. Die Räume wurden nun - auch wegen des gefährlichen Baustaubes - speziell zugeklebt, damit Milo weiterhin zu Hause wohnen kann. Die Familie haust daher auf drei Zimmern, eine Küche fehlt komplett. Durch die Krankheit von Milo kann der Umbau unmöglich ohne fremde Hilfe geschafft werden. Die Eltern wünschen sich für ihre Kinder ein schönes und sicheres Zuhause - und die Unterstützung des „Zuhause im Glück“-Teams steht bereit.
Die alleinerziehende Mandy zieht ihre mehrfachbehinderte Tochter Jasmin groß, die an therapieresistenter Epilepsie leidet. Das denkmalgeschützte Haus müsste dringend saniert werden, doch dazu fehlen die Zeit und finanzielle Mittel. Die Stadt zeigt sich kooperativ, doch Mandy kann einen Umbau kaum alleine schultern. Das „Zuhause im Glück“-Team reist nach Brandenburg, um der Familie zu helfen. Seit 2012 ist Mandy alleinerziehend. Ihre Töchter Kyara und Jasmin zieht sie in Brandenburg alleine groß. Da Jasmin seit ihrer Geburt schwer mehrfachbehindert ist, muss Mandy ihren Alltag nach ihrer Tochter ausrichten. Das Schlimmste: Bis heute kann nicht genau gesagt werden, woran Jasmin erkrankt ist. Lediglich eine therapieresistente Epilepsie gilt als diagnostiziert, die Grundkrankheit bleibt unklar. Das Haus, in dem die kleine Familie wohnt, steht seit 2009 unter Denkmalschutz und müsste dringend saniert werden. Zwar zeigt die Stadt Kooperationsbereitschaft, allerdings fehlt es Mandy an allen Mitteln. Da sich Jasmins Gesundheitszustand zusehends verschlechtert und eine genaue Lebenserwartung aufgrund der unbekannten Grunderkrankung nicht prognostiziert werden kann, ist der Leidensdruck bei Mandy besonders hoch. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um die 40-Jährige zu unterstützen und zumindest die Wohnungsnot zu lindern.
Der achtjährige Levin ist geistig behindert und muss rund um die Uhr versorgt werden. Für die berufstätigen Eltern Ronny und Jennifer ist dies eine enorme Belastung. Der geplante Umbau des Eigenheims bleibt auf der Strecke – die Eltern schlafen in einem Durchgangsraum auf einem Sofa. 2009 gaben sich Jennifer und Ronny das Ja-Wort. Jennifer bringt Sohn Deniz in die Ehe, die gemeinsamen Wunschkinder Levin und Lian vervollständigen das Familienglück. Doch kurz nach der Geburt Levins 2010 bemerkte Jennifer schnell, dass mit ihrem Sohn etwas nicht stimmt. Seine kognitiven Fähigkeiten scheinen zurückgebildet zu sein, in der Krabbelgruppe bewegt sich Levin kaum. Eine Untersuchung in der Uniklinik brachte die schreckliche Gewissheit: Levin ist geistig schwerbehindert und leidet an Intelligenzminderung. Zudem verspürt der Achtjährige kein Sättigungsgefühl und ist stark übergewichtig. Eine Adipositas droht. Bereits im September 2008 erfüllte sich die Familie den Traum vom Eigenheim. Das ist jedoch bei Weitem nicht kinderfreundlich gestaltet, ein Rückzugsraum für die Eltern fehlt komplett. Ronny und Jennifer schlafen im Durchgangsraum auf einem Sofa. An vielen Stellen ist das Haus stark reparaturbedürftig, manche Stellen sind für die Kinder gefährlich. Einen Umbau zu bewältigen, schafft die Familie nicht. Sohn Levin muss rund um die Uhr betreut werden, was für die beiden berufstätigen Eltern eine große Herausforderung ist. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt in Nordbayern an, um der Familie zu helfen.
Nach einem Darmdurchbruch hängt Richards Leben am seidenen Faden, nur eine Not-OP kann den Familienvater retten. Als zudem Sohn Jannick an Morbus Perthes erkrankt, bricht für die fränkische Familie eine Welt zusammen. Das Haus ist stark renovierungsbedürftig und muss dringend umgebaut werden, um Vater und Sohn ein möglichst sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Im Frühjahr 2011 erfüllen sich Birgit und Richard mit ihren drei Kindern einen Lebenstraum: Die Familie lässt sich in einem Haus in Oberfranken nieder. Diverse Zimmer müssen hier renoviert werden, Heizung und Elektrik fehlen. Doch zum Umbau kommt es nicht. Im April 2011 plagen Richard starke Bauchkrämpfe, die sich immer weiter verschlimmern. Die Diagnose Morbus Crohn, eine unheilbare Darmkrankheit, wirft die fünfköpfige Familie aus der Bahn, doch ans Aufgeben denken sie nicht. Jedoch verschlimmert sich Richards Situation zunehmend. Nach einem Darmdurchbruch im Oktober 2017 hängt sein Leben am seidenen Faden, erst eine Not-OP kann ihn retten. Seitdem ist Richard auf einen künstlichen Darmausgang angewiesen und darf nicht mehr als drei Kilo heben. Auch die Kinder blieben von Schicksalsschlägen nicht verschont. Nach einem Kurzurlaub klagt Sohn Jannick vermehrt über Schmerzen im Bein und humpelt. Nach mehreren Arztbesuchen steht fest: Jannick leidet unter Morbus Perthes, einer Hüftgelenkskrankheit. Der Elfjährige muss seitdem auf Krücken laufen, darf sein Bein nicht belasten. Da das Haus nicht barrierefrei ist, stellt der Alltag eine enorme Herausforderung für ihn dar. Der einst geplante Hausumbau kam völlig zum Erliegen. Richard braucht dringend ein Schlafzimmer in Badezimmernähe, für die Kinder ist das Leben im Haus ohne Heizung und Elektrik eine große Belastung. Mit dem „Zuhause im Glück“-Team möchte die Familie den Umbau nun stemmen und in eine bessere Zukunft blicken.
Der 47-Jährige ist seitdem querschnittsgelähmt. Mit Hilfe des „Zuhause im Glück“-Teams wird das Haus behindertengerecht umgebaut, damit Detlef heim kann. Die Liebesgeschichte von Detlef und Karola beginnt im Jahr 2002, als sich beide auf der Arbeit kennen lernen. Für das Paar ist es Liebe auf den ersten Blick, die Geburt der Zwillinge Kian und Fabienne machen das Glück, neben Sohn Ilias und Tochter Celina, perfekt. Doch die Familie trifft völlig unvermittelt ein schwerer Schicksalsschlag, der alles verändert: Detlef erleidet einen Herzinfarkt. Die notwendige OP hat schlimme Komplikationen zur Folge. Die Wunde entzündet sich und der Entzündungsherd wandert ins Rückenmark – Detlef ist seitdem querschnittsgelähmt und wurde in eine weit entfernte Spezialklinik verlegt. Für die ganze Familie war dies ein schwerer Schock, von dem sie sich bis heute nicht erholt hat. Ohne die Unterstützung von Karolas Mutter wäre das Zusammenleben völlig zum Erliegen gekommen. Da das Eigenheim bei Weitem nicht behindertengerecht ausgebaut ist, droht Detlef das Heim, sollte er wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Damit die Familie auch in Zukunft gemeinsam leben kann, rückt das „Zuhause im Glück“-Team an.
Familienvater Malte und seine Kinder Mia-Lotte und Piet müssen den Tod von Mutter und Ehefrau Susanne verkraften. Die 37-Jährige erkrankte an einem Brustkrebs-Rezidiv und verlor den Kampf gegen den Krebs. Um positiv in die Zukunft blicken zu können, hilft das „Zuhause im Glück“-Team bei den Umbauarbeiten, die weder zeitlich noch emotional zu stemmen sind. Nach 13 Jahren Beziehung entschieden sich Malte und Susanne für eine große Hochzeit. Zuvor machte bereits die Geburt von Töchterchen Mia-Lotta im August 2010 das Familienglück ab, im August 2016 kam zudem Sohn Piet auf die Welt. Im selben Jahr entschied sich die Familie für ein Drei-Generationen-Haus, um Oma Sabine mehr einzubinden. Hierfür müssen im Haus die beiden Wohnungen im Obergeschoss verbunden werden. Ein schwieriges Unterfangen, ohne fremde Hilfe ist dies kaum zu stemmen. Doch das Schicksal machte der Familie einen Strich durch die Rechnung: Ende 2016 erkrankt Susanne an einem Brustkrebs-Rezidiv. Die junge Mutter, die bereits 2012 an Brustkrebs litt und geheilt war, kämpfte erneut tapfer gegen die Krankheit. Leider ohne Erfolg: Am 3. August 2018 verstarb Susanne. Seitdem kam das Familienleben völlig zum Erliegen, der geplante Umbau liegt seitdem auf Eis. Den Kindern fehlt ein eigenes Kinderzimmer und Vater Malte sehnt sich nach einem Rückzugsort, um den Verlust seiner geliebten Ehefrau zu verarbeiten. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt in NRW an, um der kleinen Familie zu helfen. (Text: RTL II)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Weihnachten steht vor der Tür. Diese besinnliche Zeit ist für das „Zuhause im Glück“-Team ein guter Anlass, um das aufregende Jahr 2008 Revue passieren zu lassen. Einrichtungsexpertin Eva Brenner und Architekt John Kosmalla blicken gemeinsam noch mal auf 20 spannende Folgen „Zuhause im Glück“ zurück. Dabei stoßen sie auf allerhand schöne, witzige und besonders emotionale Momente. Aber ein Jahr „Zuhause im Glück“, das bedeutet auch unzählige aufwendige Umgestaltungen und aufregende Baukatastrophen. Doch wie ist es den Familien ergangen, die ein neues Zuhause bekommen haben? Ist bei ihnen endlich das Glück eingezogen?