Krankenschwester Angela und Krankenpfleger Detmar lebten 25 Jahre glücklich zusammen. Sie wohnten seit 14 Jahren in einem 300 Jahre alten Bauernhaus in einer kleinen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer klagt die 4-fache Mutter über Schmerzen im Rücken. Die erschütternde Diagnose lautet: aggressiver Lungenkrebs! Angela nimmt den Kampf gegen die Krankheit auf. Alle angefangenen Arbeiten am Haus werden eingestellt. Die wenigen Monate die der Familie noch bleiben, wollen sie gemeinsam verbringen. Freundin Katrin bewirbt die Familie bei Zuhause im Glück. Mutter Angela war damals sehr erleichtert, dass wenigstens das Haus der Familie keine Sorgen mehr bereiten wird. Leider erlebt sie den Umbau des Hauses nicht mehr. Angela stirbt noch bevor das „Zuhause im Glück“-Team mit den Umbauarbeiten beginnt. Einer ihrer größten Wünsche war es, dass ihre Familie in dem Haus unter guten Bedingungen weiter wohnen kann. Detmar und die vier Kindern Ada (19), Ole (12), Rike (10) und Lili (7) versuchen nun ohne ihre geliebte Mutter zu Recht zu kommen. Doch der Verlust hat alle schwer getroffen. Das Lehmfachwerkhaus aus dem Jahr 1698 hat eine Wohnfläche von ca. 160m ². Es hat einen direkt angrenzenden Stall und liegt auf einem 12.000 m ² großen Grundstück. Geheizt wird mit einer 14 Jahre alten Gasheizung und einem alten Holzofen im Wohnzimmer. Der Dachboden sollte ursprünglich für die Kinder ausgebaut werden, vor allem weil die beiden Jüngsten Lili und Rieke sich ein Zimmer teilen müssen. Eva, John und das komplette Bauteam machen sich auf den Weg, um ihr Bestes zu geben den letzten Wunsch der Mutter wahr werden zu lassen.