Robert und Ljubica (genannt „Lubi“) lernen sich 1996 kennen. Zwei Jahre später heiraten sie. 1999 kommt Wunschkind Jasminka zur Welt und drei Jahre später soll ein Sohn das Glück der beiden perfekt machen. Doch bei einer 3D-Ultraschall-Untersuchung fallen der Ärztin Unregelmäßigkeiten bei dem Baby auf. Die Diagnose: Maximilian leidet unter der Glasknochenkrankheit. Es folgen viele Krankenhausaufenthalte und Operationen. Wie genau sich ein Kind mit diesem Gendefekt entwickelt, kann man nur schwer vorhersagen. Aber vor allem bis zum Ende der Pubertät erleidet das Kind immer wieder Brüche. Maxi kann heute durch die vielen Verletzungen nur sehr schlecht laufen, zudem setzt mittlerweile schon Muskelschwund ein. 2009 kaufen Robert und Lubi ein Haus, in der Absicht für Maxi vorzusorgen. Doch es ist nicht behindertengerecht. Mit dem Rollstuhl kann Maxi sich dort nicht bewegen und so muss Lubi ihren Sohn durchs Haus tragen. Das Problem beginnt schon am Eingang, der nur über Stufen erreichbar ist. Der Flur und das Bad sind für den Rollstuhl zu eng. Auch das Obergeschoss ist nur über eine Treppe zu erreichen. Das Team von „ Zuhause im Glück“ reist an, um das Haus behindertengerecht zu gestalten und der Familie endlich ein entspanntes, barrierefreies Leben zu ermöglichen.