An einem Abend im Dezember 2007 ändert sich das Leben der alleinerziehenden Mutter Lisa (43) und ihrer 18-jährigen Drillinge Marvin, Helen und Louis auf tragische Weise. Louis ist auf dem Weg zur Sporthalle, um mit seinen Freunden Basketball zu spielen. Plötzlich wird er von einer unbeleuchteten Motocross-Maschine erfasst. Der Fahrer und Louis stoßen mit den Köpfen zusammen – der Motorradfahrer flüchtet vom Unfallort, ohne Hilfe zu holen. Irgendwann machen sich die Freunde auf die Suche und finden Louis schwerverletzt und bewusstlos auf dem Feldweg. Zwölf Wochen liegt er fortan im Koma und schwebt zwischen Leben und Tod. Nach zahlreichen Operationen kann er in eine Rehaklinik überwiesen werden und versucht, unter großen Schmerzen, zurück ins Leben zu finden. Doch Louis ist tapfer und gibt nicht auf. Mittlerweile kann er wieder sprechen und selbstständig atmen. Seine Mutter Lisa fährt jede Woche tageweise zu ihm, um ihm Unterstützung und Kraft zu geben. Nach über einem Jahr im Krankenhaus ist es Louis' größter Wunsch, endlich wieder zurück nach Hause zu kommen! Die Ärzte würden Louis erlauben, die Wochenenden bei seiner Familie zu verbringen, doch die alleinerziehende Mutter kann den Wunsch ihres Sohnes nicht erfüllen. Das Haus hat zu viele Barrieren, die mit einem Rollstuhl nicht zu überwinden sind. Der Kindergarten-Erzieherin fehlt das Geld, um den behindertengerechten Umbau des Hauses vorzunehmen. Aufgrund der unglaublich tragischen Geschichte bewirbt sich die sehr engagierte Bürgermeisterin des Ortes für die Familie bei „Zuhause im Glück“. Werden Eva, John und das komplette Bauteam es schaffen, das alte Haus behindertengerecht umzubauen, um somit Louis' größten Geburtstagswunsch erfüllen zu können?