Bernd und Sabine lernen sich 1993 kennen und lieben. 1997 folgt die Hochzeit und nur ein Jahr später kündigt sich Wunschkind Janina an, zwei Jahre später folgt Milena. Bernd und Sabine lieben Kinder und beschließen ein weiteres Kind zu bekommen. Also muss ein größeres Haus her, in dem alle Platz haben. Denn Sabines Mutter soll mit einziehen. Nachdem Bernd und Sabine ein geeignetes Haus gefunden haben, bauen zunächst den Dachboden aus und richten dort Kinderzimmer ein. Doch als es durch das Dach hineinregnet, beschließt die Familie eine grundlegende Sanierung des alten Hauses. Anfang 2013 beginnen sie mit der Dämmung der Außenfassade und dem Bau des neuen Daches. Ein halbes Jahr später wollen Bernd und Sabine gerade mit dem Innenausbau des Dachbodens beginnen, als der Familienvater plötzlich erkrankt. Er kann nicht mehr richtig gehen, das Sprechen fällt ihm zunehmend schwer. Die schreckliche Diagnose: Kleinhirnatrophie. Bernd leidet unter einem Gendefekt, der dafür sorgt, dass das Kleinhirn schrumpft. Er muss nun täglich Medikamente nehmen, seinen Job kann er nicht mehr machen, vom weiteren Hausausbau ganz zu schweigen. Zudem hatte Sabines Mutter auch noch einen Schlaganfall und ist nun auch pflegebedürftig und kann der Familie nicht mehr helfen. Sabine ist Alleinverdienerin. Die Familie braucht dringend Hilfe, damit die Kinder wieder eigene Zimmer bekommen und die Eltern einen Rückzugsort haben. Zudem ist das Badezimmer für sechs Personen viel zu klein. Die jüngsten Kinder schlafen im Elternschlafzimmer, die mittlere Tochter in einer durch eine Spanplatte abgetrennten Kammer. Mama Sabine schläft auf der Couch. Das „Zuhause im Glück“-Team will der Familie zu einem schönen Zuhause verhelfen.