An dem fast 100 Jahre alten Haus gibt es viel zu tun, als Stefan und Petra es im Jahre 2007 kaufen. Neben seinem Job fängt der dreifache Vater an, das Haus zu renovieren. Doch er kann seine Arbeit nicht zu Ende bringen. In einer Nacht Ende August 2010 wacht Petra auf und findet ihren Mann leblos neben sich. Zusammen mit Tochter Katja ruft sie den Notarzt, der einen Herzinfarkt feststellt. Im Krankenhaus fällt Stefan ins Koma, aus dem er nie wieder erwacht. Fünf Wochen später stirbt der Familienvater im Alter von nur 42 Jahren. Sein Tod wirft die Familie in ein tiefes Loch. Besonders für die jüngste Tochter Anna-Marie (8) ist der Verlust des Vaters schwer zu verarbeiten. Seit Stefans Tod zieht sie sich immer weiter zurück. Mutter Petra versucht nach dem Wegfall des Hauptverdieners das Einkommen der Familie durch eine Nebentätigkeit zu sichern und arbeitet als Fahrerin für eine Behinderteneinrichtung. Tochter Katja (17) unterstützt ihre Mutter neben der Schule, wo sie nur kann. Doch so bleibt der Familie keine Zeit, um sich um das Haus zu kümmern. Dabei muss dieses dringend renoviert werden: Die Fenster sind undicht, in den meisten Räumen hat sich Schimmelbefall gebildet, die Elektrik im gesamten Haus ist veraltet, der Eingangsbereich und die geplante Küche befinden sich im Rohbauzustand und beheizt wird das Haus über zwei Holzöfen, eine Heizungsanlage gibt es nicht. Mutter Petra wünscht sich vor allem für die Kinder bessere Lebensbedingungen, um ihnen einen sorgenfreien Start in ihr eigenes Leben bieten zu können. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt an, um der Familie ihren größten Wunsch zu erfüllen.