Paul (41) und Tanja (43) kennen sich schon seit der Schulzeit. Schnell war klar: Wir gehören zusammen. Die beiden beginnen mit der Familienplanung und nach der kleinen Mayla kündigt sich recht schnell Moritz an. Da nun Tanjas Junggesellinnenwohnung zu eng ist, beschließen die beiden, ein Haus zu kaufen. Paul macht sich mit viel Freude und der Unterstützung von Freunden und Nachbarn ans Werk, ein Traumhaus für seine Familie zu schaffen. Und schon bald packen Paul, Tanja und Mayla ihre Sachen und richten sich erstmal im Dachgeschoss ihres Hauses ein. Dies soll nur ein vorübergehender Zustand sein und die Familie freut sich darauf, bald zu viert in den eigenen vier Wänden mit Garten Platz und Ruhe zu finden. Doch es kommt anders. Obwohl alle Vorsorgeuntersuchungen von Moritz gut verlaufen, kommt der kleine Junge mit einem Gendefekt zur Welt: Er leidet an Trisomie 21, dem Down-Syndrom. Moritz muss die ersten drei Lebensmonate im Krankenhaus verbringen. Das führt dazu, dass die Arbeiten im Haus ins Hintertreffen geraten. Papa Paul versucht, was er kann, aber er stößt einfach an seine Grenzen. Nach einem Jahr haust die Familie immer noch in zwei Zimmern im Obergeschoss. Alle vier schlafen in einem Zimmer, das gleichzeitig als Spielzimmer für die kleine Mayla dient. Im anderen Wohnraum steht die Küche, der Esstisch und ein Sofa, das Tanja für Therapiezwecke mit Moritz nutzt. Die Vier brauchen dringend Hilfe. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist nach NRW, um der verzweifelten Familie zu helfen.