Im Sommer 1997 lernt die damals 26-jährige Frauke ihren Carlos kennen und verliebt sich in den Dominikaner. Zwei Jahre später kommt der kleine Luis auf die Welt und 2001 wird Frauke erneut schwanger. Doch kurz vor der Geburt erfährt Frauke bei einer Routineuntersuchung, dass mit ihrem Baby etwas nicht stimmt. Die Diagnose: Spina bifida. Die Auswirkungen der Krankheit sind Lähmungserscheinungen in den Füßen, Ober- und Unterschenkeln. Antonia kommt per Kaiserschnitt auf die Welt. Es ist nicht klar, ob sie einen Wasserkopf bekommt oder jemals laufen kann. Von Anfang an geht Frauke mit ihrer kleinen Tochter zur Physiotherapie, um ihre Nerven anzuregen und die Muskulatur zu stimulieren. Auch ihr großer Bruder Luis ist immer für sie da. Und wie durch ein Wunder kann Antonia heute allein stehen und kurze Strecken zu Fuß zurücklegen. Doch für Papa Carlos ist die Situation, ein behindertes Kind zu haben, schwierig. Frauke fühlt sich alleingelassen und trennt sich von ihm. Frauke bleibt mit den Kindern und einem dringend sanierungsbedürftigen Haus allein. Sie ist mit den Kräften am Ende. Weder handwerklich noch finanziell ist sie in der Lage, das Zuhause ihrer drei Kinder zu sanieren. Dabei ist das dringend notwendig. Das Haus muss dringend vom Schimmel und der Feuchtigkeit befreit werden. Das Bad ist total veraltet, die Dusche tropft, es gibt keine Sitzgelegenheit für Antonia und die Toilette ist undicht. Auch die alte Gasheizung ist ein großes Problem: Die Heizkörper lassen sich nicht regulieren, zudem sind sie sehr laut. Ein klarer Fall für das fleißige Team von „Zuhause im Glück“.