Der achtjährige Levin ist geistig behindert und muss rund um die Uhr versorgt werden. Für die berufstätigen Eltern Ronny und Jennifer ist dies eine enorme Belastung. Der geplante Umbau des Eigenheims bleibt auf der Strecke – die Eltern schlafen in einem Durchgangsraum auf einem Sofa. 2009 gaben sich Jennifer und Ronny das Ja-Wort. Jennifer bringt Sohn Deniz in die Ehe, die gemeinsamen Wunschkinder Levin und Lian vervollständigen das Familienglück. Doch kurz nach der Geburt Levins 2010 bemerkte Jennifer schnell, dass mit ihrem Sohn etwas nicht stimmt. Seine kognitiven Fähigkeiten scheinen zurückgebildet zu sein, in der Krabbelgruppe bewegt sich Levin kaum. Eine Untersuchung in der Uniklinik brachte die schreckliche Gewissheit: Levin ist geistig schwerbehindert und leidet an Intelligenzminderung. Zudem verspürt der Achtjährige kein Sättigungsgefühl und ist stark übergewichtig. Eine Adipositas droht. Bereits im September 2008 erfüllte sich die Familie den Traum vom Eigenheim. Das ist jedoch bei Weitem nicht kinderfreundlich gestaltet, ein Rückzugsraum für die Eltern fehlt komplett. Ronny und Jennifer schlafen im Durchgangsraum auf einem Sofa. An vielen Stellen ist das Haus stark reparaturbedürftig, manche Stellen sind für die Kinder gefährlich. Einen Umbau zu bewältigen, schafft die Familie nicht. Sohn Levin muss rund um die Uhr betreut werden, was für die beiden berufstätigen Eltern eine große Herausforderung ist. Das „Zuhause im Glück“-Team rückt in Nordbayern an, um der Familie zu helfen.