Der Polizist Josef Matula ist zum Prozess des Jugendlichen Paul Schneider vorgeladen. Matula hatte nämlich diesen vor einiger Zeit beim Aufbrechen parkender Autos erwischt. Der bekannte Anwalt Dr. Dieter Renz - Schneiders Verteidiger - nimmt Matula während der Verhandlung dermaßen in die Mangel, dass dieser sich nicht mehr genau an die Vorgänge am Tatabend erinnern kann. Daher wird Paul nur zur einer milden Strafe auf Bewährung verurteilt. Nach einiger Zeit verliebt sich Matula in eine junge Frau namens Laura. Doch Laura ist die Schwester seines Widersachers Paul Schneider. Kurzzeitig ist Matula irritiert, doch trotz aller Bedenken siegt seine Liebe zu Laura. Es vergeht nicht viel Zeit und Matula steckt in Schwierigkeiten. Paul wurde erneut samt ein paar Freunden bei einem Einbruch erwischt. Matula gerät in den Verdacht Tipps gegeben zu haben und wird daher vom Polizeidienst beurlaubt. Er erinnert sich an den Anwalt Dr. Renz und hofft auf dessen Hilfe.
Dr. Renz bekommt Besuch von Claus Brinkstedt, einem früher einmal berühmten Militaryreiter. Brinkstedt bittet den Anwalt, die Scheidung gegen seine Frau Charlotte einzureichen. Er könne mit ihr nicht mehr zusammen leben, er wolle fern von Deutschland ein neues Leben beginnen. Renz lehnt jedoch ab. Er ist mit beiden Ehepartnern befreudet und sieht sich daher außerstande, einen von ihnen juristisch gegen den anderen zu vertreten. Er verspricht aber, mit Charlotte zu reden. Nach dem Gespräch hat Renz den Eindruck gewonnen, Claus Brinkstedt stehe am Ende seiner Karriere in einer persöhnlichen Krise, die sich wieder bessern werde. Wenige Tage später ist Brinkstedt tot, verunglückt bei einer relativ harmlosen "Fuchsjagd". Alle Indizien deuten auf einen Unfall hin, nur einer glaubt an Selbstmord: Dr. Rasch, Vertreter der Versicherungsgesellschaft, bei der Brinkstedt eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hatte. Er beauftragt Matula, Recherchen über die Todesumstände anzustellen. Während sich Matula an die Arbeit macht, hilft Renz Charlotte bei der Klärung der Nachlassfragen. Beide ahnen nicht, dass sie unabhängig voneinander am selben Fall arbeiten, und dass dieser Fall noch eine dramatische Wendung nehmen wird...
Eines Abends erlebt der Rechtsanwalt Dr. Renz eine Überraschung: Birgit Weißendorn, mit der ihn vor nunmehr 27 Jahren eine innige Freundschaft verband, sucht ihn völlig überraschend auf! Doch Birgit ist nicht gekommen, um alte Erinnerungen zu beschwören, sondern sie bittet Renz, ihr bei einem Geschäft behilflich zu sein. Sie will nämlich "L'Arcadie", den alten Landsitz ihrer Familie, verkaufen, um mit dem Geld Anteile an der Farbenfabrik GAFAL zu erwerben. Renz ist skeptisch, erliegt dann aber den gemeinsamen Erinnerungen und besorgt einen Käufer. Zugleich aber schickt er Matula zu GAFAL, um Erkundigungen über die Firma einzuholen. Matulas Auskünfte sind niederschmetternd, die GAFAL steht kurz vor der Pleite. Renz warnt Birgit dringend vor dem Kauf - vergeblich. Viel zu spät merkt er, welche Absichten Birgit wirklich mit dem Geschäft verbindet...
Rechtsanwalt Dr. Renz bereitet gerade ein festliches Abendessen für eine Reihe von geladenen Gästen in seinem Hause zu, als es plötzlich an der Haustür klingelt und der junge Armin Fest den Verteidiger dringend um Hilfe bittet. Nur stockend kann der völlig verstörte Mann Renz und Matula erzählen, dass er kurz zuvor in seiner Wohnung seine Freundin Carola im Streit erschlagen habe. Renz übernimmt die Verteidigung Fests und hofft auf eine milde Strafe für seinen Mandanten wegen Körperverletzung mit Todesfolge, da nach dessen Aussage das Opfer infolge eines Schlages unglücklich mit dem Kopf gegen einen Heizkörper gefallen sei. Die Staatsanwältin hingegen sieht einen Tötungsvorsatz gegeben und erhebt Anklage wegen Totschlages. Während Matula im Umfeld der Toten ermittelt und dort nach und nach auf einige Ungereimtheiten stößt, bahnt sich im Prozess eine Wende an: Als herauskommt, dass ein größerer Geldbetrag bei der Toten verschwunden ist, lautet die Anklage plötzlich auf Mord. Völlig überraschend zieht Fest daraufhin sein Geständnis zurück und behauptet, er habe das Opfer gar nicht gekannt. Der wahre Täter sei sein bester Freund Lutz Segert, für den er die Tat auf sich genommen habe ... Hier ist wieder Spannung pur angesagt...!
Großer Geburtstagsempfang für Sophie Franke, Alleinbesitzerin eines pharmazeutischen Weltkonzerns. Alle sind da und sagen ihr Sprüchlein auf, Verwandte, Betriebsangehörige und offizielle Gratulanten. Da wird plötzlich die Tür aufgestoßen und ein junger, braungebrannter Mann tritt herein. Sofort lenkt er alle Blicke auf sich, er geht lachend auf Sophie zu und nimmt sie in die Arme. Tatsächlich, er ist es: Jason Franke, Sophies Enkel, der vor 15 Jahren über Nacht das Elternhaus verlassen hat und von dem in all der Zeit niemand etwas gehört hat. Alle sind außer sich vor Freude - nur Irene Braun, Sophies Enkelin und Erbin hat Zweifel daran, dass dieser Jason wirklich der richtige Jason ist. Sie beauftragt Matula, Jasons wirkliche Identität herauszufinden. Zögernd nimmt Matula den Auftrag an. Bevor er mit seinen Recherchen beginnt, fragt er Dr. Renz um Rat, denn der ist der Hausanwalt der Frankes. Renz hält den Auftrag für die überspannte Idee einer jungen Dame, die sich um ihr Erbe betrogen fühlt. Tatsächlich stellt Matula Nachforschungen an und stößt bald auf einige Merkwürdigkeiten aus dem früheren Leben Jasons. Während Renz von Sophie den Auftrag erhält, Jason als Alleinerben einzusetzen, taucht Matula in dessen Leben ein, trifft sich mit alten Freunden - und erlebt dabei eine große Überraschung...
Der frühere Kraftfahrer Hans Hohmann hockt bis spät nachts in der Kneipe und lässt sich mit Bier und Schnaps voll laufen. Dabei räsoniert er über die Schlechtigkeit der Welt und über seinen früheren Arbeitgeber Ellerwein. Margot, seine Frau, versucht ihn, wie jedesmal, zu beschwichtigen. Vergeblich. Endlich torkelt Hohmann nach Hause und schläft auf der Couch ein. In dieser Nacht brennt die Autovermietung von Ellerwein nieder. Für die Kriminalpolizei gibt es nur einen Verdächtigen, Hans Hohmann. Eine leere Schnapsflasche und ein verkohltes Feuerzeug am Tatort sind eindeutige Indizien. Doch Hohmann erinnert sich an nichts. Ellerwein glaubt, dass die Versicherung die Schadensregulierung hinauszögern wird und beauftragt Matula, weitere Beweise für Hohmanns Schuld zu finden. Matula tut es ungern, er mag Ellerwein nicht. Auch für Anwalt Dr. Renz, den Verteidiger Hohmanns, gibt es keine Zweifel, dass dieser der Brandstifter ist. Doch dann erscheint der Fall in einem anderen Licht.
Im Wald erschießt Jäger Johannes Straub die beiden Rassehunde von Erika Togan. Begründung: Die Tiere hätten gewildert. Frau Togan verlangt von Dr. Renz, gerichtlich gegen Straub vorzugehen, Matula soll ihn ausspionieren. Da passiert Merkwürdiges: Zuerst brennt Straubs Auto, kurz darauf seine Hütte im Wald!
Zwischen Anwalt Dr. Renz und Staatsanwalt Weiermüller fliegen die Fetzen. Doch nach der Verhandlung bittet Weiermüller den Kontrahenten um Rechtsbeistand. Eine mysteriöse Geschichte: Ein Fremder benutzt sein Autokennzeichen und richtet beträchtlichen Schaden an, für den der Staatsanwalt verantwortlich gemacht wird.
Angetrunken fährt Herbert Schlichting nachts ein Mädchen heim und beschädigt beim Einparken ein Auto. Während er eine Notiz an die Scheibe des Wagens heftet, verschwindet die Schöne. Schlichting sucht Anwalt Renz auf. Seine Frau soll nichts erfahren. Matula ermittlet: In dem Haus, vor dem Schlichting parkte, ist in der Nacht ein Mord passiert.
Matula hat andere Sorgen, als nach einem vermißten Mädchen zu fahnden. Nur widerwillig macht er sich auf die Suche und findet tatsächlich die 14jährige Gabi. Ein Zufall. Matula glaubt, der Fall sei erledigt - Irrtum! Jetzt wird's erst richtig spannend: Der Detektiv und das Mädchen werden von zwielichtigen Typen gejagt und von der Polizei gesucht.
Auf einer Vernisage lernt Dr. Renz die attraktive Helen Riemann kennen. In ihrer Wohnung vertraut sie dem Anwalt ein Geheimnis an: sie befürchtet, ihr Ehemann Paul wolle sie umbringen; vermutlich habe er es auf ihr gutgehendes Antiquariat abgesehen. Dr. Renz schaltet Matula ein. Der fängt als Buchverkäufer im Antiquariat an. Eine Idee, die sich bald auszahlt...
Klaus Sperber will sich mit Hilfe von Detektiv Matula restlos Klarheit über die Seitensprünge seiner Frau verschaffen. Angeblich verbringt sie die langen Nachmittage ihrer Kur nicht nur in Schlangenbad, sondern auch in den Armen von Jochen Esswein, dem langjährigen Freund und jetzigen Geschäftspartner von Sperber, der ebenfalls verheiratet ist. Tatsächlich wird Matula mit seiner Kamera fündig. Frau Sperber kommt mehrmals in der Woche nach Frankfurt und taucht mit Esswein in der Hochhauswohnung ihrer Freundin Elke Funk unter. Als Matula die Beweisfotos übergibt, scheint sich zwischen den Sperbers einiges geändert zu haben. Sperber bittet um Herausgabe der Filme, da er mit seiner Frau einen neuen Anfang gefunden habe. Die Sache wäre erledigt, wenn Matula auf dem Film, den er Sperber ausgehändigt hat, nicht auch ein Beweisfoto in einer ganz anderen Sache für Dr. Renz gemacht hätte. Als er sich den Film noch am selben Abend bei Sperber zu Hause wieder abholen will, macht Matula eine Entdeckung, die ihm schlaflose Nächte bereiten wird.
Der junge Jörg Schreber hat sich von seiner Großmutter deren sämtliche Ersparnisse geliehen. Angeblich, um in ein Gebrauchtwagengeschäft einzusteigen. In Wirklichkeit aber lässt er sich von der rauschgiftsüchtigen Sigrid und einem Dealer überreden, Heroin in Amsterdam zu kaufen. Jörgs Großmutter bittet Dr. Renz um Hilfe.
Ein des Mordes an einem früheren Schuldirektor beschuldigter Stadtstreichernamens Pankraz hat sich kurz vor Prozessbeginn mit seinem Anwalt überworfen und bittet Dr. Renz, nun seine Verteidigung zu übernehmen. Doch für Renz sprechen die Fakten zu eindeutig gegen Pankraz. Renz schaltet Matula ein, der die polizeilichen Recherchen nochmal überprüfen soll ...
Beaufort, ein französischer Industrieller, und seine Frau Agnes wollen in Frankfurt ein Geschäft abwickeln. Während eines Stadtbummels wird Agnes entführt; die Kidnapper verlangen drei Millionen D-Mark Lösegeld. Beaufort reist sofort nach Paris, um das Geld aufzutreiben, sein Anwalt Dr. Renz schaltet jedoch die Polizei und Detektiv Matula ein ...
Nach dem Tod des Gründers des Frankfurter Bankhauses Rimbach im Jahre 1979 wurden die Geschäfte von seinem Sohn weitergeführt. Herr Rimbach Junior hat zwar keine groben Management-Fehler gemacht, doch auch nicht mehr verhindern können, dass einige Kredite notleidend wurden und die Zukunft der über 100 Mitarbeiter seiner Bank am seidenen Faden hängt. In dieser Situation entsteht eine zusätzliche Bedrohung, die Rimbach den Todesstoß geben kann: Der "kleine Paschirbe" bekommt die Chance, sich an Rimbach für die Kündigung zu rächen, die seinen sozialen Abstieg vom Büroboten der Bank zum Gelegenheitsarbeiter eingeleitet hatte. Als Gartenarbeiter findet Paschirbe im hinteren Teil des Privatgrundstücks der Rimbachs das unvollständige Skelett eines Menschen. Der Alkohol hat Paschirbes Gehirn noch nicht so weit beeinträchtigt, dass er sich nicht mehr daran erinnern könnte, wie der Cousin des Bankgründers Rimbach 1948 unter geheimnisvollen Umständen spurlos von der Bildfläche verschwand. Für Paschirbe steht sehr bald fest, dass Rimbach senior seine Bank mit Geld gegründet hat, das er dem Mord an seinem Cousin Alfred Rohloff verdankt. Paschirbes ehemalige Kollegin und Bekannte Eva Fuhrmann war mit ihm - dem "schönen Freddy" - sogar so nah befreundet, dass sie heute noch Bilder und Liebesbriefe von ihm hervorkramen und die große Wut des kleinen Paschirbe durch präzise Fakten untermauern kann. Dr. Renz und Matula werden von Rimbach mit der Vertretung seiner Interessen beauftragt.
Nachdem Schreinermeister Willi Kunze seinen Betrieb über 20 Jahre lang solide geführt hat, entsteht für ihn eine mehr als bedrohliche Situation. Seine Hausbank lehnt den Antrag für einen Kredit über 120'000 Mark ab, den er für die Anschaffung einer neuen Furniermaschine und die Auszahlung der nächsten Löhne dringend braucht. Begründung des neuen Sachbearbeiters Köhler: Laut Auskunft der SCHUFA habe er einen Kredit über 50'000 Mark verschwiegen, den er seit kurzem bei einer anderen Bank laufen habe und damit das Vertrauensverhältnis schwer belastet. Der Filialleiter dieser anderen Bank, Herr Altmann, kann Willi Kunze und seinem Anwalt Dr. Renz tatsächlich die entsprechenden Unterlagen zeigen, die eindeutig von ihm unterschrieben worden sein müssen. Da Herr Kunze beteuert, diese Unterschrift nicht geleistet zu haben, schaltet Dr. Renz eine Sachverständige ein, doch Frau Groß kommt zu einem deprimierenden Ergebnis: Die falsche Adresse auf den Kreditunterlagen spricht in Kunzes prekärer finanziellen Situation ebenfalls gegen seine verzweifelten Beteuerungen. Die Tatsache, dass Altmann und Kunze bisher einander nicht begegnet sind, besagt zudem wenig; die 50'000 Mark sind über das Kreditvermittlungsbüro Zenker gelaufen, mit dem Altmann seit Jahren so gut zusammenarbeitet, dass er nur stichprobenartig die Kreditwürdigkeit der von dort kommenden Kunden überprüft. Ohne die Findigkeit von Matula hätte der bald an den Rand des Wahnsinns getriebene Willi Kunze - der eben noch feucht-fröhlich seinen 50. Geburtstag gefeiert hat - nicht die geringste Chance, einer Katastrophe zu entkommen ...
Gerti Breuer hat den dringenden Verdacht, dass sie ihr Mann Lothar betrügt. Bevor sie jedoch weiter reichende Konsequenzen zieht, möchte sie - auch im Hinblick auf ihre beiden Kinder - absolute Klarheit. Sie bittet ihren früheren Freund Josef Matula um Hilfe und übergibt ihm eine zweifelhafte Hotelquittung, die sie in der Jackentasche ihres Mannes gefunden hat. Schon am Abend der nächsten angeblichen Dienstreise nach Düsseldorf stellt Matula fest, dass Herr Breuer in der Umgebung von Frankfurt ein gefährliches Doppelleben führt. Bevor er jedoch eine dahintersteckende Frau ermitteln kann, befindet sich Matula selbst in einer sehr viel misslicheren Lage als seine Auftraggeberin. Dr. Renz ist nicht nur als Anwalt, sondern auch als Detektiv gefordert, die Wahrheit über Breuer herauszufinden und Matula aus der Untersuchungshaft zu befreien ...
Nach elf Jahren wird der wegen Totschlag verurteilte Udo Lemke aus dem Gefängnis entlassen, seine Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt. Frauke Kuiper, die Witwe des Opfers Helmut Kuiper, fürchtet, dass Udo Lemke Rache an ihrer Tochter Ann nehmen könnte. Im damaligen Prozess war sie mit ihren sieben Jahren die Hauptbelastungszeugin gegen den wegen Körperverletzung vorbestraften Lemke. Da Frauke mit Udo in erster Ehe verheiratet war, scheint sie seine Gefährlichkeit richtig einschätzen zu können und wendet sich an Dr. Renz. Renz sieht einen Tag vor Lemkes Entlassung keine Möglichkeit, Frau Kuiper auf gerichtlichem Weg zu helfen und verweist an seinen Freund Matula. Für Renz wird die Sache erst interessant, als er beim Studium der Akten herausfindet, dass Lemke die Tat nie gestanden hat und möglicherweise für ein Mitglied der Familie Kuiper gebüßt hat. Lemkes Unberechenbarkeit wird dadurch allerdings nicht geringer ...
Kurz vor Mitternacht wird in einer Straße mit Prostituierten ein angetrunkener Mann beim Überqueren der Fahrbahn von einem metallic-silbernen Jaguar erfasst und zu Boden geschleudert. Der Fahrer des Wagens bremst kurz, um dann mit hoher Geschwindigkeit davonzufahren und den tödlich verletzten Unbekannten seinem Schicksal zu überlassen. Ilona kann sich gerade noch die Zulassungsnummer des Tatfahrzeugs notieren, so dass die Polizei kurze Zeit später beim Halter des Fahrzeugs auftaucht. Dr. Markus läuft den beiden Beamten geradewegs in die Arme und behauptet, seinen Wagen in der Garage gelassen zu haben. Die Inaugenscheinnahme der leeren Garage scheint die Aussage von Dr. Markus nicht gerade zu stützen, zumal er sich erst nach einem nächtlichen Telefongespräch mit seinem Anwalt Dr. Renz zu einer Blutprobe bereit findet, deren Ergebnis bereits vorher feststeht. Dr. Markus hat den Abend mit seinem Schwager und Kollegen Dr. Danzer bei Schachspiel und Whisky verbracht. Den Heimweg will er zu Fuß und per U-Bahn angetreten haben. Ihm sei der Führerschein schon einmal wegen eines Alkoholdelikts entzogen worden, und er habe gewusst, dass er beim Schach trinke. Obwohl Dr. Renz als Anwalt der Firma Markus-Chemie Herrn Dr. Markus und seinem Vater schon lange verbunden ist, fällt es ihm schwer zu glauben, dass ein anderer den Wagen gesteuert hat, um Dr. Markus in seiner Existenz zu vernichten. Einige Recherchen von Matula ändern jedoch das Bild ...
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Herr Bertram, von Beruf Steuerprüfer, wird vor seinem Haus zusammengeschlagen. Seine Frau erhält anonym einen sehr teuren Ring und dann wird auch noch sein Auto von einem Laster zusammen gedrückt. Er kann sich diese Vorfälle nur damit erklären, dass Frau Hufschmid dafür verantwortlich ist. Diese hat eine Firma für den Export von Obst und Gemüse. Bertram führt dort derzeit eine Steuerprüfung durch und ist auf einige Ungereimtheiten gestoßen. Doch weder die Polizei noch seine Vorgesetzten scheinen die richtigen Ansprechpartner für seine Verdächtigung zu sein. Immerhin wurde er vor einiger Zeit schon einmal bedroht, aber weil er nichts beweisen konnte, sprach man von Verfolgungswahn. Deshalb wendet er sich erst mal an Dr. Renz und Matula. Dr. Renz kommt nun auf die Idee, einen zweiten fiktiven Prüfer mit in die Firma einzuschleusen. Wenn sich die Hufschmid nun auch an den zweiten Mann heranwagt, dann hätte man vielleicht einen schlüssigen Beweis. Also tritt Dr. Renz am nächsten Tag seine neue Stelle als Herr Wendrich an. Frau Hufschmid und ihr Buchhalter Kiester bietet ihnen jegliche Hilfe an. Und tatsächlich scheint es so, als wolle sie nun auch Wendrich zu reden, beide Augen bei der Prüfung zu schließen. Am anderen Morgen fällt, an einer Baustelle, ein großer Stein dicht neben Renz zu Boden. Und kaum im Büro der Hufschmid eingetroffen, bietet sie den beiden Prüfern eine Reise zu besonders günstigen Kondition an. Als sie mit Dr. Renz mal allein ist, gesteht sie ihm, dass sie in den letzten Jahren mehrfach den Arbeitern keine Lohnsteuer abgezogen hatte. Doch das erklärt trotzdem nicht die Summe von ca. 20.000 Mark, die jeden Monat vom Firmenkonto fehlen. Als Dr. Renz am Abend Wendrichs Wohnung betritt, findet er einen Schuhkarton voller Geld. Mit Matula zusammen fährt er daraufhin zu Frau Schufschmid um sie zur Rede zu stellen. Dort aber öffnet niemand auf das Klingeln. Matula hört jedoch das Motorengeräusch aus der geschlossenen Garage
Wenige Tage nachdem Matula, getarnt als Hausmeister, in die Wohnung des Dr. Winter eingeschleust wurde, um dessen Forschungsunterlagen zu schützen, wacht er morgens neben dem erschossenen Pablo Delgardo auf. Alle Indizien weisen auf ihn als Täter; erst als Matula vermutet, als Strohmann benutzt worden zu sein, nimmt sich Renz diesem anscheinend hoffnungslosen Fall an. Seine Bemühungen, Matula die Untersuchungshaft zu ersparen, scheitern am Widerstand des Untersuchungsrichters und des Staatsanwalts. Bei einem Haftprüfungstermin flieht Matula in der Uniform eines Polizisten aus dem Gerichtsgebäude...
Matula taucht unter und versucht, den Fall auf eigene Faust zu lösen. Er wendet sich an Dr. Peters, der ihm den Auftrag im Hause Winzer verschafft hatte, doch der behauptet, ihn nicht zu kennen. Frau Winzer führt ihn auf die Spur ihres Mannes in der Bretagne, dort lernt Matula die frühere Geliebte des Wissenschaftlers kennen, die mehr weiß, als sie sagt. Auch hier muss Matula vor dem Staatsanwalt fliehen, bevor er von dem undurchsichtigen Leblanc-Sicherheitschef einer französischen Firma, mit der Dr. Winzer zusammenarbeitet - gezwungen wird, nach Frankfurt zurückzufliegen. Am Flughafen wird er von der Polizei erwartet...
Bei der Gerichtsverhandlung steht es schlecht um Matula. Die Beweisführung des Staatsanwaltes scheint lückenlos zu sein. Nur durch einige außergerichtliche Aktivitäten gelingt es Dr. Renz, die Unschuld seines Mandanten zu beweisen: Pablo Delgardo wurde von Nathalie, der Tochter und Geliebten Dr. Winzers erschossen. Sie überraschte ihn, als er versuchte, aus dem Tresor ihres Vaters wichtige Unterlagen zu stehlen, dadurch sah sie sich in ihrer vorbehaltslosen Liebe zu Delgardo hintergangen. Auch die Aussage ihres Vaters, der sich selbst belastete, um Matula zu entlasten und den Fall abzuschließen, konnte ihr nicht mehr helfen...
Dr. Renz wird von Ado Tshibula aufgesucht, der wegen Diebstahl, Einbruch, Scheckbetrug und Heiratsschwindel vorbestraft ist. Er plant einen Diebstahl und möchte wissen, wie hoch die Strafe ist die er zu erwarten hat, wenn dem Bestohlenem kein Nachteil, sondern ein Vorteil entsteht. Es gelingt Matula, Ado bei einem Einbruch zu überraschen. Ein Juwelier, der einen Versicherungsbetrug plant, hatte ihn angeheuert, seinen Safe zu knacken...
Der lebenslustige Klaus Hassler wird erschossen in der Firma seines Bruders Werder gefunden, der sofort verdächtigt wird, zumal ein Zeuge und seine Frau Claudia ihre entlastenden Aussagen zurücknehmen. Matula, der für Dr. Renz und Werner Hassler Zeugen befragt, verliebt sich in Claudia, wird von ihr um den Finger gewickelt und glaubt bald fest an die Schuld Hasslers. Für Renz ist die Sache nicht so einfach...
Martin Krafft hat mit den sechs Zahlen, die er seit Jahren regelmäßig im Lotto hat, einen Volltreffer gelandet. Allerdings möchte er den Gewinn nicht mit Noch-Ehefrau Hildegard teilen. Diese hegt allerdings einen Verdacht über Martins möglichen Lottogewinn und schaltet nach dessen plötzlichen Verschwinden ihren früheren Anwalt Dr. Renz ein. Martins Spur scheint sich zu verlieren, aber die Rolle seiner neuen Freundin Maria wird immer mysteriöser.
Dem bereits zu 14 Jahren verurteilten Strafgefangenen Ewald Kurr gelingt während einer erneuten Gerichtsverhandlung eine dramatische Flucht mittels Schusswaffe und Geiselnahme. Wenige Zeit später wird Dr. Renz von Staatsanwalt Dr. Giese kontaktiert. Eine soeben festgenommene dilettantisch wirkende Bankräuberin behauptet, von Kurr und seinem Komplizen Becker aufgesucht und durch Geiselnahme ihres eineinhalbjährigen Sohnes zu dem Überfall gezwungen worden zu sein...
Werner Eschholz gerät in eine schwierige Situation. Seine Frau Vera wird wenige Tage nachdem er durch ihren Anwalt den Scheidungsantrag bekommen hat, von unbekannten Männern entführt. Die Täter wollen Herrn Eschholz dazu zwingen, Gegenstände im Wert von 3,2 Millionen Mark des Auktionshauses herauszugeben, in dem er als Angestellter seiner Frau als Geschäftsführer arbeitet. Hat er dies alles etwa selbst eingefädelt um seinen luxuriösen Lebensstil beibehalten zu können?
Die junge Alice fährt nach dem Tod ihrer Mutter, mit der sie in Dänemark lebte, nach Frankfurt, um mit Hilfe von Matula ihren Vater Gerd Hufschmidt zu suchen. Privatdetektiv Matula beginnt seine Recherchen in der Villa, in der das Ehepaar bis zur Scheidung wohnte. Aber bei seinen Bemühungen, mit der neuen Eigentümerin Kontakt aufzunehmen wird er als vermeintlicher Attentäter verhaftet. Er informiert Dr. Renz, der ihm einiges über den Vater von Alice erzählen kann.
Bernd sitzt in Untersuchungshaft und sieht einem Prozess entgegen, in dem ihm die Anklage vorwirft, seine frühere Freundin Elvira getötet zu haben. Am Abend seines Geburtstags habe er Elvira einen ultimativen Termin zur Rückkehr von ihrem neuen Freund Alf gesetzt. Wie mehrfach in seiner Kneipe angedroht, habe er sie mit dem Messer erstochen und ihr die Haare abgeschnitten. Alles spricht für ihn als Täter. Wenige Tage vor der Verhandlung wird auf dem gleichen Grundstück eines der dort übernachtenden Punkermädchen ermordet. Und zwar auf die gleiche Weise wie Elvira.
Irene Sievers bittet Dr. Renz sie als Scheidungsanwalt zu vertreten. Auf einer Reise hat sie einen anderen Mann kennengelernt. Der neue Schwarm ist offenbar so immens reich, dass sie einer schnellen Scheidung zuliebe bereit ist, auf alle Ansprüche zu verzichten. Renz versucht zunächst, Frau Sievers vor einem weiteren "Irrtum" zu bewahren, doch sie besteht auf einer Scheidung in Weiß. Irgendetwas an der Sache irritiert Renz.
Durch die Ermordung ihres schwerreichen Onkels wird Trixie Keppler unverhofft zur Alleinerbin eines Riesenvermögens. Ihre ausgebooteten Brüder Axel und Jochen, die beide zur Halbwelt gehören, lässt dies nicht ruhen. In einer anderen Erbangelegenheit wendet sich Trixie an Dr. Renz. Matula ist bereit, sich der hübschen jungen Dame zu ihrem Schutz anzunehmen und ahnt nicht, in welch blutige Liebesgeschichte er sich damit verstrickt.
Der Vater von Trixie Keppler wird tot in seinem Haus aufgefunden. Trixie, die sich mit Matulas Hilfe Zutritt zum Haus ihres Vaters verschafft hatte, wird des Mordes an ihrem Vater verdächtigt. Dr. Renz übernimmt ihren Fall, da er Trixie vor ihrem Bruder, dem zwielichtigen Anwalt Jochen Keppler, beschützen möchte. Matula dagegen hat sich heftig in Trixie verliebt und verteidigt sie gegen ihren weit gefährlicheren zweiten Bruder Axel, der sich in der Frankfurter Unterwelt zum Eigentümer eines Bar-Imperiums emporgearbeitet hat.
Karl Wilbrand ist mit der wesentlich jüngeren Karin verheiratet. Karin verliebt sich nach wenigen Ehejahren in den Freund ihres Mannes, Gunter Bonte. Karl Wilbrand wird eines Tages in seiner geschlossenen Garage bei laufendem Motor halb erstickt gefunden. Wilbrand schaltet Rechtsanwalt Renz und den Detektiv Matula ein, weil er Angst vor weiteren Mordanschlägen hat.
Matula nimmt die junge Journalistin Therese Dorn zu einer Observation mit. Aus dem fahrenden Auto sehen sie zufällig, wie ein Mensch von einem Hochhaus stürzt. Therese Dorns Recherchen ergeben, dass der Tod des rauschgiftsüchtigen Peter Poland kein Selbstmord war. Ein Bekennerbrief, mit "T.O.D." unterzeichnet, lässt auf einen fanatischen Täter schließen.
Edgar Woller, mehrfach vorbestrafter Mandant von Dr. Renz, ist wieder rückfällig geworden. Von einem Gast seiner Stammkneipe hat er einen "todsicheren Tipp" erhalten und bricht in die Villa der Familie Droysen ein. Danach erfährt er, dass bei seinem Einbruch die Hausherrin erwürgt worden sein soll. Er wendet sich an seinen Anwalt.
Die Herren Döring, Althoff und Hagenfeld treffen sich in regelmäßigen Abständen zum Pokern. Dabei bewegen sich die Einsätze leicht in sechsstelligen Beträgen. Die Tätigkeiten im Import-Export-Bereich, die einen derartigen Umgang mit Geld erlauben, lassen sich bei allen drei Herren nicht bis ins einzelne verfolgen. Sicher ist, dass sie illegale Geschäfte mit sicherheitsempfindlicher Elektronik betreiben. Als am Schluss einer solchen Pokerrunde der beleibte Herr Döring um Forderungen von 264.000 Mark reicher auf Althoffs Terrasse tritt und sich das Gesicht mit Wasser aus dem Swimmingpool benetzen will, fällt er ins kalte Nass und ist nach wenigen Augenblicken tot. Der an einen Rollstuhl gefesselte, querschnittsgelähmte Althoff will gesehen haben, dass sich Hagenfeld seiner Spielschulden von 171.000 Mark offenbar dadurch entledigt hat, dass er dem Fall von Döring durch einen Stoß nachhalf. Hagenfeld wiederum behauptet, dass Althoff den Unfall dazu benutzen wollte, auch seinen zweiten Konkurrenten loszuwerden. Zwei Wochen vor dem Prozess gegen Hagenfeld, der sich vor allem auf die Zeugenaussage Althoffs stützt, kommt dessen Anwalt Dr. Buschhoff bei einem Autounfall ums Leben. Dr. Renz springt in die Bresche. Während er sich in die Sache einarbeitet, werden verschiedene Anschläge auf ihn verübt. Da es keinen Sinn ergibt, wenn Althoff auch den zweiten Anwalt Hagenfelds aus dem Wege räumt, weil dann ein dritter einspringen würde, forscht Matula nach Feinden von Renz und wird fündig.
Jochen Hartwig sucht Rat bei seinem Golffreund Dr. Renz. Schwer alkoholisiert hat er eine asiatische Prostituierte erwürgt und wird seither erpresst. Hartwig erwartet keine anwaltliche Unterstützung von Renz, er will lediglich vor dem unbekannten Erpresser geschützt werden. Dass Hartwigs Leben tatsächlich in Gefahr ist, hält Matula im Grunde für höchst unwahrscheinlich, bis ihn die Realität eines Besseren belehrt.
Anke und ihre zehnjährige Tochter Anne haben Grund zur Freude. Dr. Renz hat erreicht, dass Rainer Fasold zwei seiner sechs Jahre Haft erlassen bekommt und zu seiner Familie zurückkehren kann. Besondere Überraschung für den in Ganovenkreisen als 'Träumer' geltenden Fasold: Dr. Renz hat auch die ersehnte Schankerlaubnis für ihn erwirkt. Damit braucht Anke nicht mehr 'anschaffen' zu gehen, und Rainer kann auf die 100.000 Mark verzichten, die ihm von dem Überfall 'zustehen', für den er als einziger Beteiligter gesessen hat.
Ein Gelegenheitsverbrechen katapultiert Hans Zorek in ungeahnte Schwierigkeiten. Um rasch zu Geld zu kommen, hat er sich zum Komplizen eines Einbruchs gemacht. Nun erpresst ihn ein Mitwisser mit einem neuen Auftrag. Zorek soll Thea Bork erschießen, die gerade in einem Mordprozess als Belastungszeugin auftritt. Als zwecks Einschüchterung sein Sohn entführt wird, fasst Zorek einen folgenschweren Entschluss.
Drei 18-jährige Schüler - Bernhard, Michael und Klaus - überfallen eine Bank und fordern genau 17.000 Mark. Beim Verlassen des Tatorts ist ihnen die Polizei bereits auf ihren Fersen. Als einer der drei Flüchtigen angeschossen wird, nehmen sie ein zufällig im Wege stehendes Mädchen als Geisel und brausen mit einem Wagen davon. Da sich die Verletzung von Klaus als so bedrohlich entpuppt, dass nur ein Mediziner helfen kann, erfahren sie von ihrer Geisel Madeleine, dass ihr Vater Arzt sei. Damit ist das Ziel ihrer Flucht vorgegeben: Sie dringen in das Elternhaus von Madeleine ein und verbarrikadieren sich vor der kurze Zeit später anrückenden Polizei. Die Mutter, die die Geiselnahme aus nächster Nähe erlebt hat, wendet sich an Dr. Renz, weil sie um das Leben ihrer Tochter fürchtet.
Robert Schuster und Angelika Curtius sind seit Jahren ein Paar. Die beiden arbeiten in derselben Firma. Eines Tages wird Robert aus dem Bett weg verhaftet. Aus Eifersucht soll er seinen Chef Peter Freese erschossen haben. Trotz eines Alibis reichen die Indizen für eine Mordanklage gegen Schuster aus. Erst als sich Matula einschaltet, wendet sich das Blatt.
Dr. Renz bekommt Besuch von Herbert Wiesner, der ihm zu treuen Händen ein Päckchen mit einem Schließfachschlüssel seiner Sparkasse übergibt mit der Maßgabe, den Schlüssel einem aus Hamburg kommenden Journalisten auszuhändigen für den Fall, dass ihm in den nächsten Tagen "etwas zustoßen" sollte. Der Inhalt des Schließfachs werde von diesem Journalisten gut bezahlt, Mutter Wiesner solle den Erlös im Falle seines Ablebens erhalten. Wie sich zeigt, erpresst Wiesner seinen früheren Arbeitgeber, den gerade zu Erfolg und Popularität aufsteigenden Schlagersänger Dennis Cramer. Wiesner war zufällig Zeuge, als Dennis Cramer seine Ehefrau mit der Gartenschere erstach, weil sie ihn verlassen wollte. Offiziell befindet sie sich auf einer längeren Asienreise, in Wirklichkeit liegen ihre sterblichen Reste in einem verlassenen Bergwerk im Hunsrück.
Helen Burig, eine langjährige Klientin von Dr. Renz, wird in ihrem Haus ermordet. Mit ihren letzten Worten beschuldigt sie ihren Mann Arnold der Tat. Dieser gibt an, zur fraglichen Zeit bei seinem Freund Groll und dessen Frau Gundi gewesen zu sein. Groll und sein Vater behaupten jedoch, Arnold am Tatabend nicht gesehen zu haben.
Elise hat das Glück ihres Lebens erst mit knapp fünfzig Jahren gefunden. Die Ehe mit Helmuth Simon bestand im Lauf ihrer zwanzig Jahre immer mehr aus Höflichkeitsfloskeln und Gesprächen über sein Geschäft. Elise hat sich ein eigenes kleines Appartement genommen und verbringt ihre Nächte bei dem über zehn Jahre jüngeren Karl Schäfer. Nachdem sie eines frühen Morgens sein altes Landhaus verlässt, dringt dessen verflossene Geliebte Ilona Keller zu Herrn Schäfer vor, um ihm eine unter Einfluss von Alkohol immer unerfreulicher werdende "Szene" zu liefern. Wenige Stunden später wird Elise von einer Hiobsbotschaft getroffen. Karl eröffnet ihr, dass Ilona tot in seiner Wohnung liege und er nicht wisse, was passiert sei. Als Scheidungsanwalt von Elise wird Dr. Renz in die Sache hineingezogen. Matula findet bald heraus, dass es Kontakte zwischen Ilona und Helmuth Simon gegeben hat, der durch die Scheidung um 1,5 Millionen Mark "erleichtert" werden wird.
Der charismatische Bühnenstar Hannes Malzer ist über seinen nervenaufreibenden Beruf zum Zyniker geworden. Deshalb nimmt er seine glühende Verehrerin Silvia auch nicht ohne Hintergedanken mit in seine Wohnung. Als er ihr einen Kuss aufzwingen will, wehrt sich die erschreckte junge Frau und stürzt so unglücklich die Treppe hinab, dass sie leblos liegen bleibt. Matulas Recherchen werden in Gang gesetzt, weil ein Unbekannter Malzer für das Geschehene offenbar zum Tode verurteilt hat.
Julia Winter ist eine außergewöhnlich reizvolle, faszinierende Frau. Sie hat zwei Kinder, und sie hat die Mitte der Dreißig schon hinter sich, ohne dass man ihr das ansieht. Ihr Lebensinhalt ist der Erfolg, am liebsten da, wo sie ihn am leichtesten findet, nämlich bei Männern. Um so schmerzhafter trifft es Julia, schon zum zweitenmal in eine tödliche Verstrickung zu geraten. Ihr unter nicht ganz geklärten Umständen bei einem Garagenbrand ums Leben gekommener erster Ehemann taucht wieder auf. Zusammen mit ihrer Freundin Jeanette, die Zeuge der Begegnung war, besucht sie ihren Anwalt Dr. Renz, der vor fünf Jahren die Erbschaftsangelegenheiten geregelt hatte. Möglicherweise hatte ihr Mann seinen Tod damals nur inszeniert, um untertauchen zu können. Als Matula der Autonummer des von Julia "identifizierten" Mannes nachgeht, stößt er auf einen im Hotel lebenden Mann, der sich als George Miller eingetragen hat. Kurze Zeit, nachdem Renz und Matula vergeblich versucht haben, ihn zu stellen, wird Daniel Klein - der jetzige Lebensgefährte Julias und stellvertretende Vater ihrer Kinder Sandra und Stefanie - tödlich bedroht. Google
Aus dem Wohnmobil des Türken Hikmet dringt beängstigender Lärm. Der strenggläubige Moslem ist wütend, weil seine pubertierende Tochter ins westliche Fahrwasser geraten ist. Am meisten ärgert ihn, dass Ayla einem deutschen Abenteurer nachläuft und nun nicht mehr für eine bereits arrangierte Ehe mit einem türkischen Unternehmersohn infrage kommt. Matula, von Hikmet mit der Suche nach seiner ausgerissenen Tochter beauftragt, sieht sich schon bald in eine blutige Geschichte verwickelt.
Kurz bevor Matula einmal ausspannen und an einem Drachenfliegerkurs teilnehmen will, bekommt er 1.500 Mark Honorar für seinen letzten Ermittlungsauftrag. Ehe er Frau Reimers die Adressen der beiden von ihr gesuchten - offenbar "grundsoliden" - Herren übergibt, fragt Matula nach dem Hintergrund seines Auftrages. Angeblich haben die beiden vor Jahren im Ausland Unfallflucht begangen. Wenige Tage später - nach einer unsanften Landung mit seinem Drachen - liest er in der Zeitung, dass einer der von ihm ermittelten Herren, Sportlehrer Fries, erschossen wurde. Das ist für ihn Grund genug, seinen Urlaub abzubrechen und mit Renz Kontakt aufzunehmen. Denn der Bankierssohn Rudolf Theysen, der zweite der von ihm ermittelten Herren, scheint sich in Lebensgefahr zu befinden.
Die Elektronikfirma 'Remmler' erzeugt Steuerelemente für Raketen. Ein Teil ihrer Lieferungen geht in kriegsführende Länder. Mit Hilfe von Dr. Renz will der Menschenrechtsaktivist Ulombe beweisen, dass diese Exporte illegal sind. Nach eingehender Prüfung verabredet er sich mit dem Firmeneigentümer Herrn Remmler in dessen Büro. Das Treffen endet mit einem Knalleffekt und führt geradewegs zu Ulombes Verhaftung.
Magda Hofheimer ist eine kultivierte und vermögende Dame, die mit ihren 70 Jahren das Bedürfnis hat, Ordnung in ihrem Seelenleben zu schaffen. Sie sucht Dr. Renz auf und bittet ihn, Kontakt zu dem soeben aus der Haft entlassenen Eberhard Buck herzustellen. Sie sieht inzwischen auch in Buck ein Opfer ihrer Tochter Uta und möchte ihm, dem Mörder ihres einzigen Kindes, nach acht Jahren Haft finanziell unter die Arme greifen. Frau Hofheimer scheint sich vorzuwerfen, ihre Tochter zur Fortsetzung der Ehe mit Lorenz Vogt, dem etwas blassen Chefingenieur ihres Unternehmens, gezwungen zu haben, obwohl die zukünftige Alleinerbin Uta längst Eberhard Buck liebte. Nach Lektüre der zwischen ihnen geschriebenen Liebesbriefe will sie Buck um Verzeihung bitten. Bei dem von Renz vermittelten Gespräch zwischen Frau Hofheimer und Buck, an dem später auch sein Rivale Lorenz Vogt teilnimmt, kommt es zu tödlichen Schüssen. Ist Buck während seiner Haft in schlechte Gesellschaft geraten?
Mit Genugtuung stellt Landwirt Olaf fest, dass die Ehe seiner großen Liebe Karla in Brüche geht. Karlas gehörnter Ehemann Henry will mit ihrer gemeinsamen Tochter Miriam nach Kanada durchbrennen. In ihrer Verzweiflung wendet sich Karla an Dr. Renz, der seiner Klientin klar macht, dass es keine rechtliche Handhabe gegen die Reisepläne ihres Mannes gibt. Kurz nach dem Gespräch verunglückt Henry tödlich.
Bereits seit September 1981 lösen ein Detektiv und ein freier Anwalt gemeinsam Fälle: Claus Theo Gärtner ist als Privatdetektiv Josef Matula seit der ersten Folge der Serie 'Ein Fall für zwei' dabei. An seiner Seite bisher vier Anwälte: Günter Strack, Rainer Hunold, Mathias Herrmann und Paul Frielinghaus. Nach 25 Jahren erfolgreicher Ermittlungen feiert nun die am längsten laufende Detektivreihe des deutschen Fernsehens am 15. September 2006, ab 0:00 Uhr ihr Jubiläum. Drei packende Folgen, 'Caesars Beute', 'Das Paar' und 'Fasolds Traum', versprechen eine lange Kriminacht.
Die Bankräuber Berthold Kramm und Heinz Rose werden aus der Haft entlassen. Rose dringt in die Kanzlei von Dr. Franck ein. Er fordert die 'Akte Kramm', weil er sich Hinweise auf den Verbleib der Beute erhofft. Rose entführt den Anwalt. - Geht manchmal hart an die Grenze: Privatdetektiv Joseph Matula. Start der Serie mit 30 Folgen.
Irma, die Frau seines früheren Mandanten Alfred Westermühl, erscheint sehr verzweifelt bei Dr. Franck und bittet um sofortige Hilfe. Ihr Mann sei in der Presse als Protagonist einer Autoschieberbande dargestellt worden, obwohl er in Wahrheit selbst Opfer dieser Leute sei. Sein Lebenswerk - eine Autowerkstatt - wurde damit zerstört. Nun sei er dabei, sich mit seiner Werkstatt in Flammen aufgehen zu lassen. Nur Dr. Franck habe genug Einfluss, ihn von seiner Tat abzubringen, und die Möglichkeit, juristische Schritte zur Verringerung der bevorstehenden Schwierigkeiten einzuleiten. Trotz des Einsatzes von Dr. Franck kommt es zum Schlimmsten. Alfred Westermühl nimmt sich vor seinen Augen das Leben. Als Dr. Franck sich um die attraktive trauernde Witwe kümmert und sie nach den ersten Vernehmungen der Polizei heimbringt, hat er das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.
Friedel steht vor einem Rätsel. Nachdem sie ihren Ehemann Herbert Lersch an einer Eckkneipe der Frankfurter Innenstadt abgesetzt hat, ist er offensichtlich 'untergetaucht'. Der in einem Baumarkt als Verkäufer arbeitende Mittfünfziger scheint bei der Verabredung in dem Lokal eine sehr lukrative Nebentätigkeit angeboten bekommen zu haben. Während der Abwesenheit von Friedel hat er sich aus seinem Kleiderschrank noch die besten Sachen geholt und einen Brief mit 5000 Mark hinterlassen: 'Es ist etwas dazwischen gekommen. Warte nicht auf mich. Das Geld ist für dich. Herbert.' Am folgenden Tag erhält sie einen Anruf, in dem Herbert sie sehr wortkarg darüber informiert, dass 'etwas passiert' sei und er sich so bald wie möglich wieder melden werde. In der Tat ist 'etwas passiert'. Der Filialleiter einer Bank, der durch Unterschlagung bei Wertpapiergeschäften Millionen in die eigene Tasche geleitet hat, ist ermordet worden. Friedel Lersch wendet sich an Dr. Franck.
Dr. Franck erhält zu nächtlicher Stunde einen Hilferuf von Tamara Rakowska, der polnischen Geliebten seines Freundes Horst Zoller. Er begibt sich umgehend in Zollers Villa, um das Unglaubliche zu sehen. Sein Freund liegt tot auf dem Sofa seines Arbeitszimmers, neben ihm ein von ihm handschriftlich abgefasster Abschiedsbrief. Die Begründung für seinen offensichtlichen Selbstmord - "berufliches Versagen" - kann Franck nicht recht glauben. Zollers Romane waren Bestseller. Dem bald eintreffenden Kommissar Kandler gegenüber behauptet die attraktive Tamara, am Abend allein im Kino gewesen zu sein. Das graphologische Gutachten bestätigt die Authentizität des Abschiedsbriefes, und die Autopsie ergibt eindeutig die Todesursache: Zyankali. Zollers etwas herbe Schwester Dora reist an, um Beisetzung und Nachlass zu regeln, nicht zuletzt, um Tamara aus ihrem "gemachten Nest" zu vertreiben. Voller Hoffnung, ihren Beruf als Krankenschwester endlich aufgeben und dann heiraten zu können, muss sie bei der Testamentseröffnung jedoch einen schweren Schlag hinnehmen. Die von ihr gehasste "Hure" Tamara ist als Alleinerbin des mehrere Millionen schweren Vermögens eingesetzt worden. Dora versucht, Dr. Franck zur Anfechtung des Testaments als ihren Anwalt zu bestellen. Da Franck bereits für Frau Rakowska arbeitet und Matula im richtigen Augenblick in Dr. Francks Kanzlei auftaucht, erhält er den Auftrag, Tamaras Privatleben auszuforschen. Dabei stößt er auf Jerzy Polinsky, einen intimen Freund aus ihrer Heimat, und auf bemerkenswerte Details aus Tamaras Vorleben.
Vor eineinhalb Jahren sind Dr. Ralf Soleg beim Joggen von einem Lieferwagen beide Beine zerquetscht worden. Der Fahrer des gestohlenen Fahrzeugs konnte nach seiner Flucht erst Tage später aufgrund einer Zeugenaussage festgenommen werden. Die Umstände des Unfalls und die Tatsache, dass Werner Tross kurz nach dem Unfall sein finanziell vor dem Ruin stehendes Altenheim durch eine mysteriöse Barzahlung von 70.000 Mark wieder flott gemacht hat, legen den Verdacht nahe, dass der mit Computer und Zahlen arbeitende Ralf Soleg von ihm ermordet werden sollte. Das jedenfalls glaubt Ralfs Schwester Helma, die nach der vorzeitigen Entlassung von Werner Tross aus der 18-monatigen Haft Angst vor einem neuen Anschlag auf ihren im Rollstuhl sitzenden Bruder hat. Helmas Sorge um Ralf geht so weit, dass sie darüber ihre Ehe mit Fritz Golland riskiert, der sich an ihr "Nein" zu ehelichen Beziehungen nicht gewöhnen will. Andererseits wirbt Ralfs Noch-Ehefrau Gundy wieder um seine Gunst, nachdem sie sich vor seinem Unfall einem anderen Mann zugewandt hatte. Sie behauptet, aus ihrem Fehler gelernt zu haben und möchte ihren Schlüssel zu Ralfs Wohnung gern zurückhaben, um sich wieder ganz zu Hause bei ihm fühlen zu können. In einem Gespräch mit Dr. Franck äußert Helma einen schweren Verdacht.
Aus dem obersten Stockwerk eines Wohnhauses dringen Hilferufe einer Frau. Wenige Momente später taucht sie am offenen Fenster auf, scheint sich gegen jemanden zu wehren, schreit: "Nein! Ich will nicht! Hilfe! Ich will nicht sterben!", kippt über den Sims, stürzt in die Tiefe und bleibt regungslos liegen. Die Passanten sehen noch einen jungen blonden Mann aus dem Fenster schauen, ebenso der Hausmeister, der die Trepe hinaufrennt, um den offensichtlichen Täter zu stellen. Hans Kramke, ein Wohnungsnachbar der toten Solange Bartoschewsky, hilft ihm bei der Ergreifung von Oliver Lohmann. Die Polizei nimmt Lohmann unter Mordverdacht fest. Seine Mutter bittet Dr. Franck, die Verteidigung zu übernehmen. Wie sie ist auch Dr. Franck bald davon überzeugt, dass der rauschgiftabhängige Lohmann selbst Opfer einer kriminellen Tat sein muss. Der Bruder von Solange, Konrad Bartoschewsky, sucht Dr. Franck auf, um ihm einen Brief zu übergeben, der den seit zwei Jahren von ihr geschiedene Ingo Kremmler schwer belastet. Kremmler leitet ein gutgehendes "Zentrum für seelische Begegnung" und offenbart sich schon bei einem ersten Besuch von Dr. Franck als äußerst schillernde Figur. Grund genug, um Matula als Patient einzuschleusen und Ermittlungen anstellen zu lassen. Matula schlüpft in die Rolle eines Therapiesuchenden und entdeckt mehr, als er gesucht hat.
Karl Sander steckt in einer mehr als schwierigen Lage. Während er von den Nachwirkungen eines Herzinfarkts an das Bett gefesselt ist, wurde seine 17-jährige Tochter Kathi entführt. Nach dem Konkurs seiner Firma hat er vor einem halben Jahr einen Offenbarungseid leisten müssen und soll nun zur Auslösung seiner Tochter 2 Millionen Mark zahlen. Er befürchtet zu Recht, dass er bei Einschaltung der Polizei die 1,3 Millionen Mark, die er "unbeleuchtet" im Ausland für sich arbeiten lässt, seinen Gläubigern abtreten muss, zu denen übrigens auch die Brüder seiner hübschen Lebensgefährtin gehören. Sander wendet sich an Dr. Franck, nachdem er ihn den Erpressern als Vermittler bereits genannt hat. Dr. Franck ist mit Rücksicht auf die lebenssprühende Kathi und die Krankheit seines früheren Mandaten bereit zu helfen. Als Renate, die geschiedene Frau von Sander, turnusmäßig von ihrem Besuchsrecht bei ihrer Tochter Gebrauch machen will und erfährt, was geschehen ist, zwingt sie Dr. Franck, zur Rettung ihrer Kathi in die Verhandlungen mit den Gangstern eingebunden zu werden. Sie ist sogar bereit, sich mit 160.000 Mark an der Lösegeldsumme zu beteiligen.
Olaf Schlüter hat seine Elektrolehre "hingeschmissen". Sein Lehrmeister Kurt Glanz - früher ein ruhiger und ehrbarer Familienvater - ist nach dem Unfalltod seiner kleinen Tochter aus dem Tritt gekommen und hat sich durch Alkoholmissbrauch immer mehr zu einem rücksichtslosen Schläger entwickelt. Gemeinsam rutschen Olaf und Kurt in das Milieu von Nichtsesshaften, sprich: Stadtstreichern. Eines Morgens wird Olaf erschlagen in dem Rohbau aufgefunden, in dem er und seine Saufkumpanen übernachteten. Kurt Glanz wird von der Polizei unter Mordverdacht in seiner Wohnung festgenommen. Seine Frau Hedda wendet sich an Dr. Franck. Die belastenden Zeugenaussagen der "Pennbrüder" enthalten Widersprüche. Matula muss kurz nach seiner gänzlichen Entwöhnung vom Alkohol auf Wunsch von Dr. Franck ins "Milieu" eintauchen und die Klamotten eines Penners anlegen. Dr. Franck sieht sich das bürgerliche Umfeld von Olaf und Kurt an. Kaum haben sie Kurt aus der Untersuchungshaft gepaukt, geschieht ein weiterer Mord.
Rüdiger Hillmann, Eigentümer eines Unternehmens, das Gartenbaugeräte und Rasenmäher herstellt, wendet sich an Detektiv Josef Matula. Auf Empfehlung seines Anwalts Dr. Franck möchte er ihn zu seiner geplanten Geburtstagsparty engagieren. Im Dinnerjacket - versteht sich. Und zwar als "Rausschmeißer". Nicht, dass sich die Mafia angesagt hätte, Hillmann fürchtet, dass Sohn Alexander seinen angekündigten Besuch wahrmacht und ihn vor der erlauchten Gästeschar attackiert. Wie erwartet, kommt es bei der Party in der Villa Hillmann zum Eklat. Der als Gast verkleidete Matula bringt Alexander nach Hause. Trotz der blutenden Verletzungen Matulas kommt es dort zu einem sachlichen und in Sympathie mündenden Gespräch zwischen den beiden. Alexander wirft seinem Vater und seiner jungen, hübschen Stiefmutter Doris vor, den Niedergang und Tod seiner leiblichen Mutter auf dem Gewissen zu haben. Alexander nennt es "Mord". Wenige Tage später explodiert eine tödliche Bombe unter dem Hochsitz des Freizeitjägers Hillmann.
Der Postbeamte Jochen Billiger ist nach seiner Scheidung in großer finanzieller Not. Er muss Unterhalt für seine Tochter und deren heimlich arbeitende Mutter zahlen. Für sein neues Leben mit der attraktiven Ute Sowinski bleibt wenig übrig. Robby Neu, der Wirt der Kneipe, in der sie arbeitet, versucht, Jochen für eine "krumme Sache" zu gewinnen, bei der er sein Wissen als Postbeamter in bares Geld, in viel Geld, verwandeln kann. Wenn er Spätdienst hat, weiß er, ob der Bundesbank noch die Geldsäcke von ausländischen Zentralbanken ausgeliefert wurden oder ob sie im Tresorraum der Post bis zum nächsten Morgen gelagert werden. Außerdem weiß er, in welchem der Schließfächer der Schlüssel zum Tresor liegt. Nachdem er von Dr. Franck über die Schwierigkeiten aufgeklärt wurde, die Unterhaltsregelung zu revidieren, betrinkt er sich und plaudert im Suff einen Teil seiner Postgeheimnisse aus. Sein Kollege Heinz Perz hilft Robby bei dem Einbruch in den Tresorraum, die Beute beläuft sich auf runde 1,5 Millionen Mark. Als die Kriminalpolizei den Kreis der Verdächtigen zunehmend einengt, schlägt Jochens Gewissen immer heftiger. Er übergibt seinen Beuteanteil von 500.000 Mark an Dr. Franck und hofft dadurch, ein mildes Verfahren gegen sich zu ermöglichen. Doch er hat die Rechnung ohne die beiden Komplizen gemacht.
Felix Hartwig hat sich als Finanzmakler und mit Altbau-Sanierungen auf nicht immer ganz saubere Weise schon mit 34 Jahren ein kleines Vermögen geschaffen. Dies und seine bevorstehende Heirat mit Gräfin Amelie von Kaltenbach haben den aus kleinen Verhältnissen stammenden Yuppie in die Schlagzeilen der Regenbogenpresse gebracht. Da Hartwig von Amelies Familie abgelehnt wird und ihm an Gräfin Amelie vor allem die Tatsache zu faszinieren scheint, dass sie in absehbarer Zeit erhebliche Anteile am Familienkonzern der Kaltenbachs erben wird, ist er auch während seiner Verlobungszeit durchaus zu Abenteuern mit anderen Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts aufgelegt. Bei einem solchen Abenteuer mit Sonja Frey, der "Verflossenen" des Enthüllungsjournalisten Markus Meyer, kommt es nach dem Besuch der "Sunset"-Bar zu einem Anschlag auf seinen Wagen. In der Absicht, die Spuren seines Seitensprungs zu verwischen, nutzt er diesen Anschlag, um im Nachhinein seine Entführung vorzutäuschen. Er zieht in seiner Bedrängnis Dr. Franck zu Rate. Der lehnt jede Unterstützung seines früheren Mandanten ab. Wenig später kommt es zu einem blutigen Ende der fingierten Entführung Hartwigs.
Anne Körner hat im Dorf viele Spötter, die sich über ihren Bräutigam Harald Schunke "die Mäuler zerreißen", aber auch ihr Bruder Walter findet es abwegig, dass seine mit weiblichen Vorzügen gesegnete Schwester einen Strafgefangenen heiraten wird. Nur ihr abgearbeiteter Vater freut sich darauf, einen kräftigen Schwiegersohn zu bekommen, der auf dem Hof zupacken kann und die Anschaffung einer neuen Melkmaschine sinnvoll macht. Am Tag seiner Entlassung aus der Haft besorgt Harald einen großen Blumenstrauß für Anne und wird kurze Zeit später von einem Autofahrer, der ihm offenbar bekannt ist, fast überfahren. Anne wartet am Bahnhof vergebens auf ihren zukünftigen Mann. Auch in den nächsten Tagen bleibt er verschwunden. In ihrer Verzweiflung wendet sich Anne an den Anwalt ihres Verlobten, an Dr. Franck.
Auf dem Autostrich von Frankfurt taucht jeden Freitag nach Einbruch der Dunkelheit eine ganz in rotem Leder gekleidete Frau auf. Im Unterschied zu ihren Kolleginnen vermeidet sie lange Diskussionen um den Preis ihrer Dienste, steigt in den nächstbesten Wagen, um den ihr offenbar peinlichen Ort so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Da ihre Konkurrentinnen sie für eine Hausfrau halten, die sich etwas dazuverdient oder Abwechslung sucht, dulden sie das Treiben der Unbekannten. Eines Morgens wird sie von einem Jogger im Stadtwald erwürgt aufgefunden. Wenige Tage später taucht bei Dr. Franck der Ehemann der Ermordeten, Dirk Petzold, auf und möchte erfahren, in welcher Angelegenheit er Angelika anwaltlich vertreten habe. Aus dem hinterlassenen Schriftstück von ihm an seine Frau ginge das nicht hervor. Als Dr. Franck erfährt, wie Frau Petzold ums Leben gekommen ist, zweifelt er mit ihrem Mann an der Erklärung, die für die Polizei bereits feststeht. Frau Petzold war für beide die Unschuld in Person, Matula zieht in der Rolle eines Vetters von Herrn Petzold in dessen Haus, um seine Recherchen in der Nachbarschaft aufnehmen zu können. Er gerät in die seltsame Atmosphäre einer Siedlung von Eigenheimbesitzern, die Herrn Petzold als Fremden, als Eindringling empfinden, und dessen Tragödie sie klammheimlich freut.
Während Josef Matula von seiner jungen Nichte, die vorübergehend bei ihm logiert, um in Frankfurt eine Lehrstelle zu suchen, zu einem strapaziösen Nachtleben in den Diskotheken der Mainmetropole gezwungen wird, geschieht ein grausiger Unfall. Der Rosenverkäufer Hugo Roether, bekannt als "der alte Rosenhugo", "der mit dem steifen Bein", wird von einem hellblauen Mercedes angefahren und mit tödlichen Verletzungen seinem Schicksal überlassen. Einziger Anhaltspunkt des Fluchtfahrzeugs: ein defekter Scheinwerfer. Die Fahndung der Polizei kann zwar den Unfallwagen und dessen Halter ermitteln, Staatsanwalt Karl-Heinz Naumann, doch ist die Sache damit keineswegs aufgeklärt. Als Fahrer und Unfallflüchtiger kommt sehr viel mehr der Ganove Uwe Kroll in Betracht, auch wenn er behauptet, den Wagen erst nach dem Unfall gestohlen zu haben. Sein Rechtsanwalt Dr. Franck und Matula stellen bald fest, dass Kroll Werkzeug einer kriminellen Bande sein könnte, die sich von Staatsanwalt Naumann in ihren schmutzigen Geschäften gestört fühlt.
Arndt Vasall gerät in Verdacht, seinen Bruder Bernhard erschossen zu haben. Der in einer Villa mit Park lebende Bernhard hatte es abgelehnt, seinem Bruder ein weiteres Mal mit einer sechsstelligen Summe aus geschäftlichen Schwierigkeiten herauszuhelfen. Kurze Zeit nach dem Mord passiert noch etwas Ungewöhnliches: Kathrin Vasall, die attraktive Tochter des in Untersuchungshaft sitzenden Verdächtigen, verlässt ohne Vorankündigung ihren Geliebten Peter Schröder. Während Dr.Franck die Verteidigung von Arndt Vasall vorbereitet, wendet sich Peter scheinbar zufällig an Matula mit der Bitte, Kathrin zu suchen. Mit einem Trick verschafft Matula sich Zutritt zur Villa des Ermordeten. Dort begegnet er Kurt, dem einzigen Sohn von Bernhard Vasall und der etwas mysteriösen Haushälterin Frau Herz. Wie sich herausstellt, gibt es verwandtschaftliche Beziehungen zwischen ihr und Peter Schröder. Möglicherweise wusste sie Genaueres über das Testament, in dem Kurt enterbt wird.
Während Matula in einer Schlange vor der Kasse einer Bank steht, stürmt ein ziemlich großer Mann mit Maske und Pistole in die Schalterhalle, wirft eine Plastiktüte hin und schreit: "Vollmachen. Los. Los, Tempo!". Matula will den Räuber schon von hinten überwältigen, wird von dem Unbekannten und seiner drohenden Waffe jedoch daran gehindert. Plötzlich ruft ein in Jeans und Parka gekleideter Mann mit Pistole im Anschlag vom Eingang aus: "Polizei! Hände hoch!" Bei dem Versuch, sich zu wehren, wird der Räuber mit einer Kugel getötet. Der zufällig vorbeigekommene Peter Bach ist in der Tat Polizist und leidenschaftlicher Anhänger des Combat-Schießens. Sein erfolgreicher Einsatz wird von seinen Kampfschießsport-Freunden als Beweis für die Nützlichkeit einer solchen Ausbildung gewertet. Alle wichtigen Zeugen werden ins Präsidium zur Protokollierung ihrer Aussage bestellt. Auf dem Flur wird Matula von einem heruntergekommenen Mann, Herrmann Meier, in ein folgenschweres Gespräch verwickelt. Meier wollte lediglich den Diebstahl seiner Pistole anzeigen, doch mit der angeblich gestohlenen Waffe hat der erschossene Bankräuber noch einen weiteren blutigen Banküberfall verübt.
Nach Verbüßung einer vierjährigen Haftstrafe hat Kurt Brocker ein neues Leben begonnen. Bei der Firma "Kasperg - Erdarbeiten, Transporte, Kiesbau" hat er nicht nur Arbeit gefunden, sondern die junge verwitwete Chefin für sich persönlich gewonnen. Herta Kasperg stört sich nicht an der kriminellen Vergangenheit ihres Lebensgefährten, jedenfalls solange er nicht wieder von ihr eingeholt wird. Sein früherer Mithäftling Liebenau taucht ausgerechnet an Brockers Geburtstag auf - angeblich, um ihm zu gratulieren. Während der abendlichen Feier im Kreise der nächsten Angehörigen von Herta gibt es eine weitere unerwünschte Störung. Kurz nachdem Dr. Franck einen Toast auf seinen Mandanten Brocker ausgebracht hat und der Tanz mit einem Walzer eröffnet worden ist, klingelt das Telefon. Herta erfährt von dem Anrufer, dass draußen auf dem Torpfeiler eine Überraschung für das Geburtstagskind liege. Hertas 20-jähriger Sohn Christoph - der aus seinem Studienort Darmstadt mit Freundin Vera angereist ist - geht hinaus, um das Päckchen zu holen. Als er zur Toreinfahrt kommt, hört man die Bremsen eines Wagens. Da Christoph nach einiger Zeit noch immer nicht zurück ist, geht Vera hinaus, um ihren Freund zu suchen. Er ist verschwunden. Am folgenden Tag meldet sich per Telefon ein Mann mit einem ungewöhnlichen Auftrag, dessen Durchführung über das Leben von Hertas Sohn entscheidet. Brocker soll in der bereits eingeleiteten Entführung einer betuchten Dame die "Schmutzarbeit" einschließlich Geldübergabe erledigen. In seiner Verzweiflung wendet sich Brocker an Dr. Franck.
Lisa Feyninger hat sich als Tochter aus "gutem Hause" auch mit der Betreuung von Häftlingen beschäftigt. Unglücklicherweise - aus der Sicht ihres Vaters - hat sie sich dabei in Hartmut verliebt. Nachdem Hartmut auf Bewährung freigelassen worden ist, nimmt er Lisas Zeit und Aufmerksamkeit so in Anspruch, dass sie ihre von der Mutter geerbte musikalische Begabung vernachlässigt. Nach dem Tod der großen Pianistin lasten die Erwartungen von Feyninger schwer auf Lisa. Als Hartmut mit Plänen für eine neue Galerie schwanger geht und das Startgeld auftreiben will, wendet sich Lisa an Hartmuts Anwalt Dr. Franck. Sie fürchtet, dass er schon wieder eine Dummheit plant, und beauftragt Matula, die Schritte ihres Geliebten zu beschatten. Dabei gerät er in das schillernde Milieu von Kunstschiebern, die mit gestohlenen Bildern bei angesehenen Bürgern lukrative Geschäfte machen. Kurze Zeit später wird Hartmut auf frischer Tat ertappt und erschossen.
Der in Untersuchungshaft auf seinen Prozess wegen Rauschgifthandels wartende Barbesitzer Michael Hagen hat mit Hilfe eines Kassibers an seine Geliebte Karin Rombach seine Flucht vorbereitet. Gelegenheit soll ihm der Ausflug zu seiner im Sterben liegenden Mutter bieten. Der Lebensgefährte seiner Mutter, Kauer, hat hierfür 50.000 Mark in bar besorgen sollen, angeblich zur Stellung einer Kaution, in Wahrheit als Fluchtgeld. Auf dem Rückweg zum Gefängnis gelingt es Hagen, den ihn begleitenden Polizisten mit dem Feuerlöscher einer Autobahnraststätte kampfunfähig zu machen und das bereitstehende Fluchtauto zu besteigen. Karin Rombach wendet sich zwei Tage später vertrauensvoll an Dr. Franck, da sich Hagen nicht zum verabredeten Treffen eingefunden habe und sie auch noch kein Lebenszeichen von ihm erhalten hat. Matula sieht zunächst nichts Ungewöhnliches in dem fehlenden Kontakt zwischen dem Flüchtenden und seiner Geliebten. Wenig später wird die Leiche von Michael Hagen gefunden.
Willi Schumann wird am Abend nach Verlassen seines Detektivbüros von einem maskierten Mann überfallen und mit einer Eisenstange niedergeschlagen. Nur einem glücklichen Umstand verdankt Willi, dass seine Kopfverletzung nicht tödlich ist. Um seiner Frau Aufregung zu ersparen - sie liegt nach einem Autounfall mehrfach behindert zu Hause im Bett - wendet sich Willi noch am selben Abend hilfesuchend an seinen Freund Matula, zumal er sich erinnert, dass der Werkstatt- und Tankstellenbesitzer Lederle, der ihm Rache angedroht hatte. Lederle war ein Mandant von Dr. Franck, aufgrund der Ermittlungen von Willi überführt worden und für vier Jahre ins Gefängnis gegangen. Während Dr. Franck auf Druck von Schumann und Matula seinem früheren Mandanten auf den Zahn fühlt, stellt sich heraus, dass Schumann in seiner Branche zu den "schwarzen Schafen" gehört und infolgedessen auch mit "schwarzen Schafen" aus sozial höchst angesehenen Kreisen zu tun hat.
Als Corinna vor zehn Jahren vom Vater ihrer gerade erst geborenen Tochter verlassen wurde, hat sie sich wohl kaum vorgestellt, dass ihr das Schicksal vier Jahre später mit Thomas Schuster einen wirklichen Vater für Tanja schenken würde. Thomas ist zwar erheblich älter als seine Frau, doch nicht zuletzt dank seiner verständnisvollen Art und seiner erfolgreichen Tätigkeit als kleiner Unternehmer kann er Corinna und Tanja ein erfülltes und sorgloses Leben bieten. Jedenfalls so lange, bis sich Viktor Brandau - der geschiedene Mann Corinnas - nach acht Jahren des Schweigens telefonisch bei ihr meldet. Viktor ist durch seine derzeitige Freundin Biggi - die ihn übrigens mit seinem besten Freund Karl Meinke betrügt - dahintergekommen, dass Corinna einen "reichen Knacker" gefunden hat. Um sich ein Stück von dem Kuchen abzuschneiden, droht Viktor, sich um seine Tochter Tanja "zu kümmern". Corinna beauftragt Matula mit der Beschattung ihres Ex-Mannes, um herauszufinden, was er plant. Rechtsanwalt Dr. Franck wird von ihr eingeschaltet, als sie einen Tag später entsetzt feststellt, dass Viktor sich auf dem Schulweg eine Haarsträhne seiner Tochter "gekauft" und abgeschnitten hat. An der Ernsthaftigkeit seiner Forderung nach 50.000 Mark besteht also kein Zweifel.
Auch wenn Winfried, der Schlagzeuger des volkstümlichen Kärner-Trios, heute fehlt, gelingt es Karl und Waltraud Kärner, die ältere Generation mit ihrer optimistischen und temperamentvollen Musik in Stimmung zu bringen. Während ihres letzten Auftritts in einem Altenheim verlässt ein wenig begeisterter Zuhörer die Vorstellung, um eine Zigarre zu rauchen. Als er auf dem Parkplatz im auffällig lackierten Tourneebus der Kärners das Licht einer Taschenlampe bemerkt, wird ihm von innen eine Tür an den Kopf geknallt. Eine Gestalt verlässt das Wohnmobil und verschwindet in der Dunkelheit. Als der am Boden liegende Rentner entdeckt wird und die Spuren - auch im Wagen - gesichert werden, glaubt die Polizei zunächst an einen ertappten Einbrecher. Doch sehr bald findet sie in einem Gitarrenkoffer Zellophanpäckchen mit Kokain. Kärner weist empört den Vorwurf zurück, etwas mit dem Teufelszeug zu tun zu haben. Die Polizei jedoch verhaftet Kärner und führt ihn am nächsten Morgen dem Haftrichter vor. Zu seiner Verstärkung nimmt sich Kärner Anwalt Dr. Franck. Schnell erweist sich, dass es jemand auf den makellosen Ruf Kärners abgesehen haben könnte - eine Katastrophe für den Schallplattenabsatz und den Erfolg bei der älteren Generation. Matula findet jedoch noch sehr viel interessantere Hintergründe.
Zwei Tage vor seinem Prozess schreibt Willi Niemann einen Abschiedsbrief, reißt das Bettlaken in Streifen und erhängt sich in der Zelle des Untersuchungsgefängnisses. Obwohl er wie durch ein Wunder von den diensthabenden Aufsehern in dem nächtlich abgedunkelten Raum entdeckt und gerettet werden kann, wirkt die Tat wie ein Eingeständnis seiner Mitschuld an dem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft, bei dem es auch zu einem Mordversuch kam. Für Dr. Franck ist die Aufgabe vor Gericht dadurch jedoch wesentlich erschwert worden. Vor allem, als er dem Verhalten von Elke Niemann, der Frau des Angeklagten, entnehmen muss, dass sie ihm als Anwalt wesentliche Hintergründe des Falles verschweigt. Die Niemanns arbeiten beide für die in einem parkähnlichen Anwesen lebende Familie Dornhagen, die seit Generationen sehr vermögende Leute sind. Frau Niemann macht sich besonders verdächtig, als sie Dr. Franck das Mandat entziehen will und trotz ihres schmalen Geldbeutels innerhalb kurzer Zeit 15.000 Mark auftreibt, um Dr. Franck möglichst schnell loszuwerden. Matula setzt sich auf die Fersen von Frau Niemann. Erst während des Prozesses kann er die ganze Wahrheit herausfinden.
Als Matula von dem Import-Export-Kaufmann Dieter Bremser beauftragt wird, seinen im Außendienst tätigen Mitarbeiter Bruno Lavassani zu beschatten, ahnt er nicht, dass ihm eine nahezu perfekte Falle gestellt werden soll. Der libanesische Mann soll neue Geschäftsräume für das expandierende Unternehmen anmieten. Bei der Besichtigung des menschenleeren Rohbaus einer Lagerhalle fällt plötzlich ein Schuss. Der mysteriöse Lavassani, der wahrscheinlich unter anderem Namen in Frankfurt lebte, stirbt. Ein Motorrad brüllt in unmittelbarer Nähe auf und entfernt sich mit großer Geschwindigkeit. Matula kann noch die Verfolgung aufnehmen, doch an einer Absperrung ist er dem geländegängigen Zweirad hoffnungslos unterlegen. Im Autoradio hört er wenig später eine Fahndungsmeldung, die sich genau auf seinen Wagen und seine Person bezieht. Offensichtlich gab es doch einen Zeugen. Dr. Franck begleitet Matula zur Polizei. Doch das Mißtrauen gegen den Hauptverdächtigen lässt sich nicht aus der Welt schaffen, vor allem als man herausfindet, dass die Tatwaffe Eigentum von Josef Matula ist.
Ein junger Mann beschattet den Kaufhausdetektiv Thomas Kleber, er fotografiert ihn in verschiedenen Situationen. Dabei wird er Zeuge, wie Kleber eine junge Frau wegen versuchten Diebstahls in der Kosmetikabteilung abführt und im Teppichlager sexuell missbraucht. Später fotografiert der junge Mann, wie Kleber mit einem Mann auf offener Straße in heftigen Streit gerät. Noch am selben Abend wird Kleber in der Nähe des Kaufhauses durch einen Schuss getötet. Der junge Mann ist wieder auf den Fersen von Kleber gewesen und wird von einem Passanten neben dem stark blutenden Opfer gesehen. Eine blitzschnelle Fahndung führt zur Ergreifung des jungen Mannes, Michael Hude. Aufgrund der Zeugenaussage des Passanten und der zum Projektil passenden Patronenhülse in seiner Tasche wird Michael festgenommen. Als seine Mutter, Angelika Hude, angeblich nicht zu ihm ins Untersuchungsgefängnis vorgelassen wird, wendet sie sich an Dr. Franck. Der stellt schnell fest, dass Michael selbst nicht mit seiner Mutter reden will und die Tat bereits gestanden hat. Dr. Franck erkennt rasch, dass da etwas nicht stimmt. Zusammen mit Josef Matula versucht er, die Wahrheit herauszufinden.
Bei einer abendlichen Fahrt in die Innenstadt werden Dr. Franck und Matula zufällig Zeugen eines Selbstmordversuchs. Sie können gerade noch verhindern, dass sich der etwa vierzig Jahre alte Mann von einer Mainbrücke in die Tiefe stürzt. Dr. Franck hat den Eindruck, dass der Mann ernst machen wird, wenn er ihn in dieser Situation allein lässt. Er nimmt den heruntergekommenen Bruno Maschke mit zu sich in die Wohnung. Dort erfährt er, wie Bruno Maschke nach der "Bauchlandung" mit drei Bowlingbahnen wegen Konkursbetrug zwei Jahre ins Gefängnis kam und dabei seine gutaussehende Frau Helen verlor. In den fünf oder sechs Monaten nach seiner Entlassung aus der Haft ist es Bruno nicht gelungen, seine Frau wiederzufinden. Sie wird von ihrer Schwester Kornelia erfolgreich versteckt gehalten. Ohne die Möglichkeit, die Beziehung zu Helen noch einmal durch ein Gespräch abzuschließen - oder neu zu beginnen - hat für Bruno das Leben keinen Sinn mehr. Dr. Franck versucht, Helens Adresse über Konni ausfindig zu machen, und tatsächlich gelingt ihm die Vermittlung eines Treffens zwischen den früheren Ehepartnern. Und das, obwohl Helen inzwischen als Kassiererin in einem Kino arbeitet und ein Leben mit anderen Männern aufgebaut hat. Als Helen nach dem Treffen mit Bruno in ihrer Badewanne tot aufgefunden wird, richtet sich aller Verdacht gegen ihn.
Durch Dr. Francks erfolgreiche Verteidigung einer "Dame", die ihrem horizontalen Gewerbe entsagen wollte und den sie brutal daran hindernden Zuhälter erstochen hatte, wird eine auf den Zuschauerbänken sitzende Kollegin seiner Mandantin auf ihn aufmerksam. Hanna hat einen Schreinermeister aus Wesel kennengelernt, will ihn heiraten und eine bürgerliche Existenz aufbauen. Sie hat die Idee, sich durch eine Ablösesumme von 80.000 Mark milieugerecht von ihrem "Luden" Erich freizukaufen. Um dabei kein Risiko einzugehen, hat sie Dr. Franck ausersehen, einen Ablösevertrag aufzusetzen und das Geld zu überbringen. Da er noch unter dem Eindruck seines eigenen Plädoyers vom Vormittag steht und die Liebe zwischen Hanna und ihrem Walter glaubhaft erscheint, bittet er Matula um Hilfe. Matula hat gute Kontakte zur Halbwelt und kennt deren Spielregeln. Es gelingt ihm bald, den Deal um Hanna einzufädeln und die Summe herunterzuhandeln. Doch Erich macht seine Zustimmung abhängig von einem Treffen mit Hanna, und zwar unter vier Augen. Wenige Stunden nach einem Essen mit ihrem Bräutigam und ihrer zukünftigen Schwiegermutter wird Hanna in ihrem Appartement tot aufgefunden.
Ismail, der Sohn des türkischen Restaurantbesitzers Mustafa Tüyen, wird verdächtigt, seine Schwester Fatma mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Sie habe vor einem halben Jahr der Familie den Rücken gekehrt, um mit einem Deutschen zusammenzuleben. Ihr Bruder habe im Treppenhaus vor Zeugen angekündigt, die Ehre seiner Familie auf diese Weise wiederherzustellen. Die Obduktion wirft jedoch Fragen auf, die sich erst im Laufe einer dramatischen Enthüllungsgeschichte genauer stellen und beantworten lassen. Dr. Franck und Matula geraten in einen Fall, der die Problematik des Zusammenlebens zwischen Deutschen und Türken auf sehr sensible Weise in Szene setzt.
In eine der feinsten Villen Frankfurts wird spätabends eingebrochen. Der Täter bewegt sich trotz Alarmanlage unbemerkt durch den Keller bis zur Bibliothek, hebelt die Tür eines Schrankes aus und entnimmt Wertpapiere, Geldscheine und eine Schatulle im Gesamtwert von mehr als einer Million Mark. Der Hausherr hat die verdächtigen Geräusche gehört, greift zu seinem Jagdgewehr und schießt auf den Einbrecher. Als er das Licht anschaltet, muss Herr Düllmann feststellen, dass er den Unbekannten durch Kopfschuss getötet hat. Die Ehefrau des Erschossenen wendet sich verzweifelt an Dr. Franck. Frau Seiffert fürchtet, dass der Keks-Fabrikant wegen seiner guten Verbindungen im Prozess wegen fahrlässiger Tötung freigesprochen wird. Da ihr Mann bisher unbescholten gewesen sei und als Gärtner eines Golfclubs nur von einem Dritten angestiftet worden sein kann, bittet sie Dr. Franck, als Nebenkläger aufzutreten. Matula und Franck finden sehr bald Anhaltspunkte dafür, dass der Tod von Herrn Seiffert Folge eines menschlichen Dramas ist, dem ein weiteres zugrunde liegt.
An der Geldübergabe scheitern fast alle Erpressungen, das erlebt auch Thomas Spengler, der zu nächtlicher Stunde auf dem Bahnhof neben einem Kiosk eine Aktentasche abholen will und unvermittelt von als Pennern verkleideten Polizisten überwältigt wird. Wegen der Erkrankung seines Anwalts übernimmt Dr. Franck als Pflichtverteidiger das Mandat - und zwar vier Monate später, kurz vor dem Prozess. Spengler wird vorgeworfen, eine Supermarktkette erpresst zu haben durch die Vergiftung von Lebensmitteln. Besonders verschärft wird die Anklage durch den Tod einer Kundin nach dem Verzehr von vergiftetem Sellerie, der ihr von der MAXI-Handelskette frei Haus geliefert worden war. Der arbeitslose und verschuldete Thomas Spengler behauptet, von einem ihm unbekannten Mann an einer Bushaltestelle angesprochen worden zu sein, der ihm 500 Mark angeboten hat für den Fall, dass er die fragliche Aktentasche für ihn abhole. Parallel zur Gerichtsverhandlung versuchen Dr. Franck und Matula, die vom Staatsanwalt angeführten belastenden Indizien durch eigene Recherchen zu entkräften. Es wird immer deutlicher, dass hinter der im Vordergrund laufenden Erpressung ein anderes Verbrechen getarnt werden soll.
Anita Wilhelms hat Matula mit Recherchen über die Seitensprünge ihres Mannes beauftragt und erhält einen niederschmetternden Bericht. Die Fotos von Herrn Wilhelms und der 25-jährigen Carola Schwendtner sind eindeutig. Die attraktive und elegante Anita bittet Matula, allein gelassen zu werden und lässt sich dann doch von einem netten jungen Herrn ansprechen, von Sascha Rentrop. Sascha hat für ihren Mann Hugo Wilhelms und sein Unternehmen verschiedentlich Modeaufnahmen auf Auslandsreisen angefertigt. Anita folgt seiner Einladung zu einem Bummel durch mehrere Bars, spricht dem Alkohol kräftig zu und landet spät abends in seiner Wohnung und in seinen Armen. Als sie am nächsten Morgen aus einem schweren Rausch erwacht, entdeckt sie Sascha erschlagen in seiner eigenen Wohnung. Tatwaffe war eine Statue, die er bei einem Fotowettbewerb gewonnen hatte. Anita wendet sich an Matula, der den Notarzt und Dr. Franck alarmiert. Die Polizei findet Fingerabdrücke von Anita auf der Statue. Wegen ihrer Alkoholprobleme ist Anita vor einigen Jahren schon einmal in einen ungeklärten Unfall mit tödlichem Ausgang verwickelt gewesen. Der Chef der Mordkommission nimmt Anita fest. Wären da nicht Matula und Dr. Franck, der wirkliche Hintergrund der Sache wäre wohl kaum ans Licht gekommen.
Hanno Bremer steht wegen Mordes an dem homosexuellen Filialleiter einer Großmarktkette vor Gericht. Ein anonymer Anrufer hatte ihn der Polizei ins Netz getrieben, es wurden Beweisstücke in seiner Wohnung gefunden, die ihn so schwer belasten, dass Anklage gegen ihn erhoben werden konnte. Zunächst lässt Hanno die Verhandlung sehr gleichgültig über sich ergehen, bis ihm sein Verteidiger Dr. Franck die Äußerungen des Staatsanwalts in Klartext übersetzt. Er plädiert nicht auf Totschlag im Affekt - wie bisher erwartet - sondern auf Mord aus niederen Beweggründen. Und das hieße "lebenslänglich". Plötzlich besinnt sich Hanno eines anderen und zieht sein "Geständnis" zurück. In der Verhandlungspause erklärt er Dr. Franck von Oberstudienrat Kepich, seinem alten Lehrer, 250.000 Mark bekommen zu haben, wenn er die Tat auf sich nimmt und anderhalb Jahre Knast absitzt. Dieses "gute Geschäft" erscheint nunmehr alles andere als verlockend. Dr. Franck sieht sich in einer völlig neuen Situation, in der auch sein Freund Matula gefragt ist.
Der Schreinermeister Karl Lohse sieht eines Tages nach Einbruch der Dunkelheit, wie der Freund seiner über alles geliebten Tochter Karla Hals über Kopf aus dem Haus rennt. Als er in ihre Wohnung geht, findet er sie blutüberströmt und tödlich verletzt. Klaus Hencke wird aufgrund der Zeugenaussage des Vaters noch am selben Abend festgenommen und als Tatverdächtiger verhört. Zwei Tage später sieht Günter Lohse, Karlas 17-jähriger Sohn, wie Hencke wieder frei herumläuft und sich mit seinen ehemaligen Kollegen von der Polizei und seinen Freunden in der Kneipe trifft. Der über siebzig Jahre alte Vater der Ermordeten reagiert auf diese Mitteilung mit verständlicher Empörung. Mit eigenen Augen hat er Hencke vom Tatort wegrennen sehen und "jetzt lassen die ihn laufen". Bei seinem ersten Gang zur Abschleppfirma von Hencke kommt es zu einem heftigen Wortwechsel und einem Handgemenge, als Lohse mit einem Wagenheber auf Hencke losstürzt und ihn totschlagen will. Schon am nächsten Tag wird der alte Lohse von Polizeihauptmeister Klages in seiner Werkstatt festgenommen. Einem Täuschungsmanöver verdankt Lohse, dass er dem Zugriff der Justiz entkommen und nun Selbstjustiz üben kann. Von einem Freund besorgt er sich ein altes Gewehr. Seine Frau Liesbeth wendet sich hilfesuchend an Dr. Franck.
Wenige Tage vor der Premiere wird die Hauptprobe in einem kleinen Frankfurter Privattheater auf besonders unangenehme Weise gestört. Anke Bruck, die Eigentümerin des Unternehmens, beendet aus gegebenem Anlass die finanzielle und künstlerische Förderung des Regisseurs, der gleichzeitig auch ihr Ehemann ist. Sie ist fest entschlossen, das Theater zu schließen. Hintergrund: Anke verfügt über Fotos, die beweisen, dass Thomas Bruck nach zehn Ehejahren seine vormalige Geliebte Lore Renders wieder regelmäßig zu "Schäferstündchen" trifft. Als wenig später auf die vermögende Anke ein Anschlag verübt wird, bei dem sie mit dem Schrecken davonkommt, engagiert sie ihren bisherigen Privatdetektiv Matula auch als Leibwächter. Er soll sie rund um die Uhr - vor allem nachts - auf ihrem vornehmen Anwesen beschützen. Als Matula in Erfüllung seines Auftrags selbst Opfer eines Attentatsversuchs wird, gelingt es einem Unbekannten, Anke zu töten. Polizei und Staatsanwaltschaft sehen in Thomas Bruck den Hauptverdächtigen, weil er der Hauptnutznießer ihres Todes ist. Belastend für Thomas sind zudem zwei Tatsachen: Er hat keinen Zeugen für ein Alibi, und der bei dem Anschlag auf Matula benutzte Jeep gehört zum Theater, wurde aber hauptsächlich von Thomas gefahren. Er wendet sich an seinen Anwalt Dr. Franck.
Durch Geiselnahme seiner Familie wird Tenberg, der Niederlassungsleiter einer Bank, von drei maskierten Männern gezwungen, den Tresor zu öffnen. Bei diesem Coup werden 2,2 Millionen Mark geraubt. Obwohl die Polizei das Gebäude noch während der Tat umstellt, können zwei Täter entkommen, der dritte, Damaschke, wird geschnappt und geht für sechs Jahre hinter Gitter. Als Damaschke nach Verbüßung der Strafe freigelassen wird, empfängt ihn Monica, die Mutter seiner sechseinhalb Jahre alten Tochter Andrea. Das "Empfangskomitee" ist jedoch noch um zwei Personen verstärkt: Ganz offensichtlich gibt es Leute, die sich unbemerkt von Damaschke zur Beute führen lassen wollen. Der Strafentlassene bekommt sehr schnell zu spüren, dass seine Zukunft als rechtschaffener Bürger durch diese "Schatten aus der Vergangenheit" auf dem Spiel steht. Er wendet sich an seinen Anwalt Dr. Franck und ist sogar bereit, von seinen knappen Ersparnissen einen Privatdetektiven zu engagieren. Schon nach kurzer Zeit stellt Matula einen der heimlichen Verfolger Damaschkas: Privatdetektiv Dentzel.
Frau Sieburg sieht neue Hoffnung, ihren Mann wiederzufinden, der sie vor vier Jahren von einem Tag auf den anderen verlassen hatte. In einem Antiquitätengeschäft entdeckt sie durch Zufall ein kostbares Medaillon, das ihr Mann als Erbstück seiner Mutter getragen hat. Frau Sieburg ahnt, dass ihr Mann aus wirtschaftlicher Not heraus seine letzte Habe versilbern musste und Hilfe braucht, die sie ihm aufgrund einer größeren Erbschaft jetzt geben könnte. Verziehen hat sie längst, dass er seine Firma in einen betrügerischen Konkurs getrieben hat, um sich mit 1,5 Millionen nach Südamerika abzusetzen. Dr. Franck vermittelt Frau Sieburg Josef Matula, der versuchen könnte, den Weg des Amuletts zurückzuverfolgen. Bei seinem Versuch, den derzeitigen Aufenthalt ihres Noch-Ehemannes ausfindig zu machen, werden Dr. Franck und Matula indes mit mysteriösen Vorgängen konfrontiert, die die damaligen Ereignisse in ein völlig neues Licht tauchen. Seine ehemalige Geliebte Evelyn, sein Prokurist Kallway, und sein Chauffeur Kofler korrigieren das Bild, das Frau Sieburg von ihrem untergetauchten Mann entwirft. Die alte Frau Sieburg hat regelmäßig Post von ihm bekommen, sogar der Chauffeur hat eine Postkarte aus Lateinamerika.
Marion versucht, ihre Familie vor dem endgültigen Zerfall zu bewahren. Auf Anraten von Dr. Franck hat sie ihren Mann, Gerd Schultheiß, vor seiner ruinösen Spielleidenschaft schützen wollen, indem sie ihn bei allen Spielbanken "sperren" ließ. Noch am gleichen Tag, als er zum ersten Mal am Betreten eines offiziellen Casinos gehindert wurde, hat er "seine sieben Sachen" gepackt, um unterzutauchen. Als sie versucht, ihre Tochter Lissy über die von ihr angegebene Adresse zu erreichen, muss sie feststellen, dass auch sie das Weite gesucht hat. Erste Ermittlungen von Detektiv Matula ergeben, dass Schultheiß auch seinen Getränkehandel seit Wochen im Stich gelassen hat. Matula wird gerade Zeuge, wie drei Burschen bei Gerds Partner Michael Reiser auf brutale Weise einen Schuldschein "einlösen", der offensichtlich in einem illegalen Spielsalon ausgestellt worden ist.
Nachdem sich Sylvie erfolglos an die Polizei gewandt hat, um Hilfe bei der Suche nach ihrem seit gestern abend verschwundenen Mann Klaus Beckmann zu finden, kommt sie - ziemlich in Rage - zu Dr. Franck. Er hat die Interessen von Beckmann bei dem Rechtsstreit um sein Buch über drogensüchtige Kinder vertreten - das übrigens später zu einem Bestseller geworden ist. Bei Recherchen zu seinem nächsten Buch zur Enthüllung der verschlungenen Wege von Drogendealern aus der Hand der Süchtigen bis in den legalen Wirtschaftskreislauf soll Beckmann von dem gestrigen Gespräch mit einem wichtigen Informanten nicht zurückgekehrt sein. Zunächst also eher ein Fall für Matula. Sylvie betont, dass es nicht darum gehe, ihren Mann "aus ihrgendeinem fremden Bett zu zerren". Matula setzt einen Tausendmarkschein aus für denjenigen Taxifahrer, der den Wagen des vermissten Ehemanns aufspürt. Er selbst begibt sich unter der Tarnkappe eines "neuen Kollegen" in das Gemeinschaftsbüro von Beckmann und trifft auf die Journalistin Karin Thomas, die dort seit einiger Zeit auch ihr Nachtlager aufgeschlagen hat und - wie sich später herausstellt - intime Beziehungen zu Klaus unterhält. Kurze Zeit später entdeckt ein Taxifahrer den Wagen des Vermissten. Beim Öffnen des Kofferraums wird Beckmanns Leiche gefunden. Matula alarmiert die Polizei und ruft Dr. Franck. Ein Zufall scheint die Aufklärung des Verbrechens zu begünstigen. Der ermittelnde Kommissar Holger Körbel ist ein Studienfreund von Dr. Franck. Der verdächtigt zwar routinemäßig zunächst die Ehefrau, die wegen Beschaffungskriminalität vier Jahre Gefängnis hinter sich hat, doch er bezieht ihn mehr als üblich in die laufenden Erkenntnisse der Polizei ein. Schon bald ergibt sich deshalb eine Situation, in der Dr. Franck seinem Freund Körbel eine wichtige Mission abnimmt: Er führt ein Gespräch mit dem Privatbankier Wolfgang Fischer, der verdächtig scheint, bei der Wäsche von Drogengeld nützliche Dienste geleistet z
Friedrich Winkler hat sich einen Tag vor der gerichtlichen Scheidung von seiner 20 Jahre jüngeren Frau Sonja mit ihr im Restaurant eines Nobelhotels verabredet. Doch der letzte Versuch, seine nach vier Jahren zerbrochene Ehe mit der hübschen, aber etwas gewöhnlichen Sonja zu retten, schlägt vor den Augen und Ohren der Öffentlichkeit jämmerlich fehl. Sonja vertagt das Gespräch und beabsichtigt, ihren vermögenden Mann am kommenden Tag bei Gericht kräftig abzukassieren. Auf ihrem Weg zu der von Friedrich für sie gemieteten Hotelsuite steigt Sonjas Stiefsohn Norbert in den Fahrstuhl. Er möchte nicht nur seine intime Beziehung zu Sonja erneuern, sondern ihr ein Geschäft vorschlagen: Er hat Unterlagen über illegale Gewinne der angesehenen "Delta-Vermögensberatung", die sein Vater und seine Tante Margarethe unversteuert im Ausland haben verschwinden lassen. Mit Hilfe dieses Materials über unbeleuchtete Gelder möchte Norbert die Berechnung der Abfindung für Sonja nach oben korrigieren. Sein Motiv: Er möchte an das Geld seines "Alten", ohne zuvor die mit Mühen verbundenen Bedingungen seines Vaters zu erfüllen, nach dem Studium in die Firma einzusteigen. Da Sonja ihn abblitzen lässt - auch in erotischer Hinsicht - kommt es für sie zu einer zweiten heftigen Auseinandersetzung innerhalb kurzer Zeit. Als Norbert das Hotel verlässt, wird er von seinem inzwischen alkoholisierten Vater von der Bar aus beobachtet. Friedrich geht nun ebenfalls zu Sonja. Eine Ausrede beim Zimmermädchen öffnet ihm die Tür. Wenig später wird er von der Sicherheitsangestellten des Hotels auf dem Bett schweigend neben seiner erschlagenen Frau gefunden. Die Polizei nimmt ihn in Untersuchungshaft. Dr. Franck erhält von Alfons Winkler das Mandat, seinen Sohn Friedrich von dem Verdacht des Mordes zu befreien und zwar um jeden Preis. So hat Matula diesmal wenigstens genug Geld, um seine Spesen zu zahlen.
Karl Liebeck blickt auf ein buntes Leben als Regisseur von Fernsehsendungen zurück. Seine Frau Ilona hat ihn gedrängt, seine Erlebnisse mit den "Halbgöttern" der Unterhaltungsbranche aufzuschreiben: Der Verleger Ernst von Mehling fand das Ergebnis "verdammt gut" und will es als Buch auf den Markt bringen. Kurz vor dem Erscheinungstermin sind Einzelheiten zu prominenten Personen an die Öffentlichkeit gedrungen, die schwarze Flecken ihrer Biographie offenbaren. Beliebte Serienstars werden "geoutet", von der erfolgreichen Sängerin Catarina May wird sogar behauptet, sie habe vor Jahren in einem Pornofilm mitgewirkt. Zunächst nutzt Frau May die erste sich bietende Gelegenheit, Liebeck in der Öffentlichkeit - während eines Rundfunkinterviews - zu ohrfeigen. Dann sucht sie Dr. Franck auf, um sich juristisch zu wehren. Gleichzeitig engagiert der Verleger wegen eines anonymen Drohbriefes einen Bodyguard für seinen Autor: Matula. Bei der Presseparty für das Buch kann Matula jedoch nicht verhindern, dass ein Attentat auf seinen Schützling Karl Liebeck verübt wird.
Überraschende Wende im Prozess gegen Olaf Beier: Staatsanwalt Dr. Hinz beantragt allein aufgrund von Indizien eine lebenslängliche Haftstrafe für den in einen bewaffneten und blutigen Raubüberfall verwickelten Angeklagten. Daraufhin will Olaf nicht länger von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch machen. Er ist zwar nicht zu einem Geständnis bereit, er will nur "auspacken". Dr. Franck bittet das Gericht um Vertagung. Als er am nächsten Morgen zu einem ersten Gespräch mit seinem Mandanten in die Haftzelle kommt, erfährt er, dass dieser in seiner Zelle Selbstmord begangen hat. Für den Staatsanwalt ist das Verfahren damit beendet. Für Dr. Franck jedoch nicht. Weniger die Vorwürfe, die Olafs Mutter gegen ihn erhebt als das Gefühl, dass mit dem Selbstmord etwas nicht stimmt, veranlassen ihn zu Ermittlungen auf eigene Faust. Nach ersten Anhaltspunkten für einen kriminellen Hintergrund gelingt es Matula, sich aufgrund einer fingierten Straftat ins Gefängnis einzuschleusen. Bei dem Versuch, den Fall "von innen" aufzuklären, bekommt er einen mehr als intimen Einblick in das Leben im Knast. Es zeigt sich aber auch bald, dass Dr. Franck zu recht weitergebohrt hat.
Das Ehepaar Weber hat Matula mit der Beschattung ihrer Tochter Britta beauftragt, die in ihren Leistungen auf der Mittelschule so weit abgerutscht ist, dass sie die letzte Klasse wahrscheinlich wiederholen muss. Er überreicht Fotos, die eindeutig darauf hinweisen, dass die 17-jährige Schülerin mit ihrem Lehrer Peter Baum eine heiße Liebesbeziehung unterhält. Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit - nach einem von Baum geleiteten abendlichen Schulkonzert - knöpft sich der temperamentvolle Vater den "Strolch" vor. Das Vieraugengespräch in der Aula artet rasch in Handgreiflichkeiten aus und endet mit dem K.O. des bei seinen Schülern beliebten Herrn Baum. Beim Verlassen des Schulgebäudes bittet Herr Weber den Hausmeister - der bereits abschließen wollte - um erste Hilfe für den niedergestreckten Lehrer. Der Hausmeister findet allerdings keinen Verletzten, sondern einen Toten. Noch in der Nacht wird Herr Weber festgenommen und bedarf des juristischen Beistands von Dr. Franck. Hauptkommissar Jakobus von der Mordkommission geht davon aus, dass Herr Weber am Ende seiner Auseinandersetzung das Opfer mit einem Mikrofon-Ständer erschlagen hat. Da Herr Weber dies vehement bestreitet, versucht Dr. Franck mit Hilfe von Matula, den Hintergrund des geheimnisvollen Todes auszuforschen. Die ersten Recherchen offenbaren, dass nicht nur das Liebesleben von Peter Baum, sondern auch seine schulische Karriere Anlass für seinen frühen Tod gewesen sein können.
Am Abend vor der Eröffnung des nobel gestylten italienischen Restaurants "Frankfurter" muss die Feuerwehr anrücken, um die Flammen in der brandneuen Küche zu löschen. Auch Kommissar Lüttge ist eingeschaltet worden, um aufzuklären, warum der dabei tot aufgefundene Koch - der 25-jährige Stefan Kaufmann - einem Stromschlag zum Opfer gefallen ist. Die Indizien sprechen zunächst für Fahrlässigkeit beim Anschluss des kombinierten Elektro-Gasherdes. Doch schon kurz nach dem Eintreffen des herbeigerufenen Eigentümers Dr. Simons und seiner Frau wird deutlich, dass auch ein krimineller Vorsatz im Spiel gewesen sein kann. Dr. Simons wendet sich an Rechtsanwalt Dr. Franck, um seine Interessen zu sichern. Matula lehnt es ab, in dieser Sache tätig zu werden. Einerseits gibt es derzeit einige Probleme zwischen ihm und Dr. Franck, andererseits müsste Matula gegen die Wirtin einer benachbarten Kneipe recherchieren, der er bisher seine besten Informationen aus dem Halbwelt-Milieu verdankt.
In einer Verhandlung vor dem Frankfurter Schöffengericht wird der Bauunternehmer Huber - nicht zuletzt dank der Verteidigung des Anwalts Dr. Franck - von der Anklage der Fahrerflucht freigesprochen. Bei einem mit seinem Wagen verursachten Unfall ist der Schüler Peter Knecht zum Krüppel gefahren worden. Architekt Ringwald hat unter Eid ausgesagt, Huber habe an diesem Abend mit ihm Baupläne besprochen. Arno Knecht, der Bruder des querschnittsgelähmten Peter, empfindet diesen Freispruch als glatten Hohn und schwört Rache. Einige Zeit später wird Hubers Frau Opfer eines Überfalls und muss mit einer schweren Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Huber schaltet auf Vermittlung von Dr. Franck den Privatdetektiv Matula ein. Der wendet sich zunächst an Vera Preuss, die Freundin der Verletzten. Bei ihr nämlich soll der Anschlag auf dem Weg vom Hauseingang zum Fahrstuhl hinterrücks verübt worden sein. Schon bald wird Matula klar, dass mit diesem Anschlag möglicherweise ganz andere Verbrechen vertuscht werden sollen.
Angela hat typische Probleme einer nicht mehr ganz jungen alleinstehenden Frau: Ihr Kollege Stefan Reichner hat mit der immer noch attraktiven Angela einen Kino-Abend verbracht, der zwar in ihrem Bett fortgesetzt wurde, aber schon nach wenigen Stunden enttäuschend endete. Denn Stefan lebt eigentlich mit der noch blutjungen Christine zusammen und macht sich berechtigte Hoffnungen, sie jetzt nach ihrem 18. Geburtstag heiraten zu können. Nach dem Unfall von Christines Vater hat sie nämlich die Hälfte seines erheblichen Vermögens geerbt. Die zweite Hälfte der Firma und andere Werte fielen an Christines Mutter, Julia Loring, die ihre Tochter davor bewahren will, diesen "Gigolo" zu heiraten. Sie geht zu ihrem Anwalt Dr. Franck und bittet darum, einem abgefangenen Liebesbrief ihrer Angestellten Angela Winter nachzugehen. Mit dem Beweis seiner Untreue glaubt sie, ihren Möchtegern-Schwiegersohn aus dem Feld schlagen zu können. Matula verabredet sich als angeblicher Freund von Stefan mit Angela. Nach seinem Kino-Erlebnis mit der romantischen Frau bringt er Angela nach Hause. Ihre Begegnung endet jedoch anders als der Abend mit Stefan. Da sie erfahren hat, dass sich Matula nur als Detektiv mit ihr getroffen hat, bittet sie ihn um seinen Schutz: Sie hat Angst vor ihrem Nachbarn Rudolf Wagner, der sie seit Wochen beobachtet und schweigend verfolgt. Wenige Stunden später ist Angela tot.
Der Ausflug in eine finstere Ecke am Frankfurter Hafen bringt Heike Landers in tödliche Gefahr. Gerade als sie in ihren auffallenden Sportwagen einsteigt und wieder nach Hause fahren will, versucht ein aufgeregter Mann, ihre Beifahrertür zu öffnen. Frau Landers gerät in Panik, will den Motor starten und fliehen. Dann fallen drei Schüsse. Zwei Kugeln treffen den Unbekannten, eine trifft Heike Landers. Abgegeben wurden sie von dem Fahrer eines Straßenkreuzers. Frau Landers verliert das Bewusstsein und prallt mit ihrem Wagen gegen eine Mauer, der Mann jedoch stirbt noch am Tatort. Wie sich herausstellt, war der Tote - Jürgen Klose - ein Mandant von Dr. Franck. Möglicherweise handelt es sich um eine Schießerei unter "schweren Jungs" im Konkurrenzkampf um ein Revier. Denn Jürgen Klose hatte wegen Einbruch, Überfall und Hehlerei in Haft gesessen. Da Dr. Franck der Mutter von Klose nahezu familiär verbunden ist und ihm keinen Rückfall in die Kriminalität zutraut, lässt er Matula auf seine Kosten recherchieren. Und der fördert Erstaunliches zutage.
Dr. Franck verlässt gegen zehn Uhr abends das Büro seines Steuerberaters Diedenhofen. Als er ziemlich übermüdet in den Fahrstuhl einsteigt, stolpert er über einen am Boden liegenden Mann. Plötzlich hellwach, stellt er an ihm kein Lebenszeichen mehr fest und informiert die Polizei. Als er seinem Steuerberater den Fund zeigen will, kommt der Fahrstuhl von einem oberen Stockwerk des Hochhauses zurückgefahren - ohne Leiche und ohne Blutspuren. Gemeinsam rennen Franck und Diedenhofen über die Treppe des Hochhauses nach oben und finden auch dort nichts Verdächtiges. Diedenhofen vermutet unausgesprochen einen Zusammenhang mit der völligen Überarbeitung seines Mandanten. Als Dr. Franck sich bei Matula Trost über seine "Blamage" holen will, streut auch Freund Josef Salz in die offene Wunde. Dennoch ist er bereit, zu recherchieren, wer sich zu dieser späten Zeit noch im Bürohaus befunden haben könnte. Von einem Penner - der sein Domizil am Fuß des Gebäudes auf einer Bank eingerichtet hat - erfährt er, dass um 22 Uhr auch im obersten Stockwerk noch Licht brannte. Schon bei seinem ersten Besuch in der dort ansässigen Geschäftsleitung eines Elektronik-Unternehmens erfährt er von dem stellvertretenden Geschäftsführer Kuhn, dass der Firmeninhaber Christian Bialas zur fraglichen Zeit noch einige Telefonate führen wollte. Matula bekommt sehr rasch Anhaltspunkte dafür, dass Bialas erhebliche Probleme im beruflichen Bereich, aber auch in seiner Ehe mit einer wesentlich jüngeren Frau hat.
Hartmut Kleinert herrscht mit fester Hand über seine Familie wie über seine Firma. Sein Sohn Rüdiger hat ebensowenig Freude an seinem Job im väterlichen Unternehmen wie seine Tochter Erika, die darüber hinaus ihre große Liebe nicht heiraten darf, weil sie den Ansprüchen des "Alten" nicht genügt. Dennoch hält die Familie fest zusammen, als ihr Oberhaupt eines Abends "ganz gewöhnlich" entführt wird und gegen ein Lösegeld freigelassen werden soll. Frau Kleinert fürchtet um ihren Mann, weil er schwer zuckerkrank ist und seine Insulinspritzen nur für 24 Stunden reichen. Deshalb möchte sie die Polizei unter allen Umständen heraushalten und wendet sich an Dr. Franck. Er soll die - wegen Zeitdrucks von den Erpressern bereits halbierte Summe von 500.000 Mark, so schnell wie möglich überbringen. Dr. Franck gibt seiner Mandantin nach und überbringt den Geldkoffer einschließlich Insulinspritzen für vier Tage. Da Kleinert sich als Opfer besonders clever verhält und dieser Fall - gegen den ausdrücklichen Wunsch von Dr. Franck - natürlich auch Matula auf den Plan gerufen hat, entwickelt sich aus der zunächst "ganz gewöhnlichen" Entführung eine ganz andere Geschichte voll spannender Überraschungen.
Albert Sprenger hat nach der Aufgabe seines sehr erfolgreichen Handels mit Antiquitäten Anschluß an eine Sekte gesucht und bei den "Anhängern Shivas" gefunden. Der indische Meister und seine Statthalter in Frankfurt haben es verstanden, dem kultivierten alten Herrn einen neuen Lebenssinn zu vermitteln. Denn Sprengers Privatleben beschränkt sich ansonsten auf allwöchentliche Schachabende mit dem jungen Till Münzer, der sich bisher auch fachmännisch um die Anlage seines nicht geringen Vermögens gekümmert hat. Als Sprenger unter dem Einfluss seines indischen Meisters alle Wertpapiere in Gold umtauscht, sieht Münzer seine Felle davonschwimmen und verabreicht seinem Schachpartner tödliches Gift, um das im Safe vermutete Gold im Wert von über einer Million Mark ausräumen zu können. Als er den Safe mit der im antiken Sekretär versteckten Zahlenkombination öffnet, ist dieser leer. Die Nachbarin, Frau Kaspar, die für alle Eventualitäten einen Schlüssel von Sprengers Haus hat, findet ihn und holt den alten Arzt, der das von ihm seit längerem behandelte Herzleiden als Todesursache feststellt. Kurz nach der Testamentseröffnung reist Marianne an, die in Italien als Malerin lebende Tochter Sprengers, und wendet sich an Dr. Franck, da ihr Münzer von dem dubiosen Goldgeschäft ihres Vaters berichtet hat. Ihm bleibt nach einem ergebnislosen Besuch bei Frau Wieland, der Leiterin des Meditations-Zentrums der Sekte, nichts anderes, als Matula auf die Spur des Goldes zu setzen.
Martin hat die Finanzprobleme eines 17-Jährigen. Er braucht mehr Taschengeld, als er von seiner geschiedenen Mutter Yvonne beziehungsweise deren Vater, Max Wölke, bekommt. Martins Vater Jochen Biller fällt als Geldgeber aus, weil er wegen schweren Raubes hinter Gittern sitzt. Als Martins Großvater feststellen muss, dass ihm etwa 1.000 Mark gestohlen worden sind, rastet er aus. Für den in seinem Haus lebenden Enkelsohn war er bereit, alles zu tun. Er wollte ihn als Nachfolger in seinem Maurergeschäft aufbauen, doch nun glaubt er, in ihm die kriminellen Anlagen seines Schwiegersohns wiederzuerkennen. Martin kann - beobachtet von seinem Spielfreund Petti - vor dem Zorn seines Großvaters noch zum nahen Geldversteck auf den Friedhof fliehen, doch dort muss es zu einer schrecklichen Auseinandersetzung gekommen sein. Jedenfalls endete sie für Martin auf der Intensivstation. Martins Vater bekommt die Gelegenheit, noch seinen sterbenden Sohn zu besuchen und nutzt die erste Möglichkeit zur Flucht, auch um Rache an seinem Schwiegervater zu üben. Als es Dr. Franck und Matula gelingt, den des Mordes beschuldigten Max Wölke aus der Untersuchungshaft herauszuholen, fangen die Schwierigkeiten erst richtig an.
Nach dem feuchtfröhlichen Klassentreffen zur 25. Jahresfeier ihrer Reifeprüfung wollen Reinhold Beckert und Egon Manz - wie damals als frischgebakkene Abiturienten - den Abend mit einem gemeinsamen Bordellbesuch abschließen. Während der verwitwete Reinhold nur seinem zwölfjährigen Sohn gegenüber verantwortlich ist, riskiert der stark alkoholisierte Familienvater Egon wesentlich mehr, als er sich von Wilma, Angelika und seinem Freund ins Hotel "Eden" abschleppen lässt. Am nächsten Morgen wird er mit einem Scherz seines Freundes aus dem Tiefschlaf geweckt und entdeckt neben sich die nackte Leiche von Angelika. Offenbar wurde sie mit der Sektflasche erschlagen, die Egon in der Nacht mit aufs Zimmer genommen hatte. Der Beweis des ersten Anscheins spricht so sehr für ihn als Täter, dass Egon sofort Anwalt Dr. Franck einschaltet. Er soll retten, was zu retten ist. Doch zunächst obliegt Dr. Franck die Aufgabe, Frau Manz über die Katastrophe zu informieren.
Ingrid Seefeld plant den perfekten Mord. Manfred will sich von ihr scheiden lassen, um zukünftig nur noch mit ihrer gemeinsamen Freundin Lore Potofsky zu leben. Obwohl er auch seine Geliebte noch bis vor kurzem mit seiner Ehefrau "betrog", und obwohl er den großen Erfolg als Fuhrunternehmer allein dem Geschick seiner tüchtigen und kultivierten Frau verdankt, will sich Manfred aus ihrer totalen Umklammerung lösen. Sie schlüpft in die Maske seiner Geliebten und lockt ihn zu einem abschließenden Gespräch an ein verstecktes Plätzchen am Mainufer. Da wo die Geschichte ihrer leidenschaftlichen Liebe begann, soll sie auch beschlossen werden. Mit den Kugeln aus Ingrids Pistole - es sei denn, Manfred entscheidet sich in letzter Sekunde für seine Ehefrau.
Als ihr Sohn Robin mit 18 Jahren erwachsen war, hat sich Susanne Böhm von ihrem aus einer begüterten Familie stammenden Mann scheiden lassen. Gegen den dringenden Rat ihres Anwalts Dr. Franck hat sie auf jegliche Abfindung und Unterhaltszahlungen verzichtet. Sie wollte nur noch mit dem zehn Jahre jüngeren Martin Sutter zusammenleben, bescheiden zwar, aber in ihrem Sinne frei. Sie geht arbeiten, und Martin lebt zur Zeit vom Taxifahren. Eines Tages steht die Polizei vor ihrer Tür und nimmt Martin fest unter dem Verdacht, eine Bank überfallen und um 600.000 Mark beraubt zu haben. Die Anhaltspunkte sind massiv, Susanne ruft Dr. Franck zu Hilfe. Wollte der Lebenskünstler Martin an das große Geld oder soll er Opfer eines tödlichen Komplotts werden?
Rainer-Maria Hagen hat sich mit seiner Kraftnatur und provozierenden Ausdrucksformen einen weltweit klingenden Namen als Künstler erworben. In der Presse wurde gemeldet, dass er einem französischen Sammler ein Nagelbrett für eine Million Mark verkauft habe. Da der begnadete Selbstdarsteller Hagen bei der Suche nach neuen Ideen ebensowenig Skrupel zeigt wie im Umgang mit Galeristen, erwachsen ihm viele Neider und Feinde. Noch provozierender jedoch ist sein Verhalten gegenüber Frauen. Mit besonderem Genuss hat er Paloma, die betörend schöne Tochter seines größten - aber erfolglosen - Widersachers Gussmann, von seiner Spielart der Liebe abhängig gemacht. Er erniedrigt sie in aller Öffentlichkeit mit seinen maßlosen Launen. Sie aber scheint (der Erbitterung ihres Vaters zum Trotz) solche peinlichen Shows zur Auflockerung langweiliger Parties auch noch zu genießen. Als der große Hagen es sich eines Abends zu Hause allein gemütlich machen will, klingelt ein vertrauter Besucher und feuert wortlos drei Schüsse auf ihn ab. Die Waffe gehört dem angesehenen Galeristen Karl März, dessen Frau Greta vor fünfzehn Jahren mit Hagen verheiratet war. Als März von Kommissar Lüdecke unter Mordverdacht festgenommen wird, wendet er sich an seinen Anwalt Dr. Franck. Um seinem Mandanten helfen zu können, muss er sich einige indiskrete und überraschende Einblicke in die schillernde Kunstszene Frankfurts verschaffen - nicht zuletzt mit Hilfe von Detektiv Matula.
Paul Weller konnte noch Rechtsanwalt Dr. Franck zu Hilfe rufen. Früh morgens erwartet er ihn in seiner Werkstatt. Neben dem unter Schock stehenden Weller findet Dr. Franck die blutverklebte Leiche eines jungen Mannes. Obwohl der stark alkoholisierte Weller nicht mehr rekonstruieren kann, ob er Daniel getötet hat, nimmt er die Tat auf sich. Auf diese Weise glaubt er, den Tod von Daniels Vater Georg Meininger sühnen zu können, an dem er sich schuldig fühlt. Obwohl ihm mehrere Zeugen vor Gericht bescheinigen, dass ihn keine Schuld am Tod seines Freundes Georg trifft, hat er sich trotz eines Freispruchs erster Klasse selbst nicht freigesprochen. Der Grund für die vorausgegangene Auseinandersetzung im Wirtshaus war nämlich die durchaus begründete Eifersucht, dass zwischen Georgs attraktiver Frau Christa und dem kraftvollen Paul "etwas lief". Dr. Franck will Paul Weller vor sich selbst schützen und schaltet Detektiv Matula ein. Ein Besuch bei Christa fördert Überraschendes zutage. Ihr ermordeter Sohn wollte mit Rita, der 15-jährigen Tochter des reichen Geschäftsmannes Klaus Tessmann, nach Nordamerika reisen. Tessmanns Sohn Mario bringt Matula auf eine heiße Spur: Wahrscheinlich wollte Daniel durch eine Erpressung an Tessmanns Geld. Doch womit konnte er Tessmann erpressen?
Die temperamentvolle Bruni Trapp ist empört. Sie glaubt, einem "Blindgänger" in die Hände gefallen zu sein. Sie wollte Rechtsanwalt Dieter Winter "feuern", weil er ihr kurz vor dem gegen sie anstehenden Mordprozess nahelegt, ein Geständnis abzulegen. Und das, obwohl er ihr vier Monate lang in der Untersuchungshaft Hoffnungen gemacht hatte. Das Gericht bestimmt Winter als Pflichtverteidiger, überlässt es Frau Trapp, zusätzlich einen Verteidiger ihrer Wahl zu bestellen und schließt sie wegen respektlosen Verhaltens von der Teilnahme an der Verhandlung aus. Winter will den Schaden begrenzen und wendet sich an seinen Kollegen Dr. Franck. Bruni kann Dr. Franck zunächst davon überzeugen, dass sie nichts mit dem gewaltsamen Ende ihres Lebensgefährten Herbert Meyer zu tun hat. Ein Feiertag gibt Matula etwas Zeit zu ermitteln - trotz des schon laufenden Prozesses. Herbert Meyer hatte sich nach einem beachtlichen Lottogewinn von Frau und Tochter getrennt, um mit Bruni ein neues Leben zu beginnen. Er erwarb seine Stammkneipe, machte die bisher von ihm dort angehimmelte Bruni zur Geschäftsführerin und kaufte für sie beide ein Liebesnest. Die Anklage wirft Frau Trapp nun vor, ihren Lebensgefährten aus Habgier erschlagen zu haben, als dieser wieder zurück zu seiner Familie wollte. Herberts früherer Freund und Nachbar Karl Bublinski und Tochter Sabrina Meyer bezeugen diese These. Als sich auch Dr. Franck von Bruni belogen fühlt, scheint ihr Schicksal besiegelt.
Die weit über Frankfurt hinaus bekannte Schauspielerin Ellen Schäfer lebt in einer "offenen Ehe". Ihr Mann hat offenbar kein Problem damit, als Oberarzt in der Klinik ihres Liebhabers Professor Milan zu arbeiten. Ein halbes Jahr nach der von Milan vorgenommenen Implantation eines neuen Herzens kommt es für Ellen jedoch zu einer hochbrisanten Situation. Während sie mit großen seelischen Problemen wegen des fremden Herzens in ihrer Brust kämpft, nimmt Professor Milan - wie schon so oft - einen neuen Schatz in sein Bett und gibt Ellen den Laufpass. Dr. Franck und Matula werden in einem exklusiven Restaurant unfreiwillige Zeugen der letzten bösen Worte, die zwischen Milan und Ellen - im Beisein ihres Ehemannes - fallen. Ein Anruf unterbricht das unerfreuliche Gespräch. Professor Milan fährt noch einmal in die Klinik. Frau Schäfer folgt ihm mit ihrem Wagen. Etwa eine Stunde später wird Milan vor seiner Villa im eigenen Wagen erschossen. Ellens Ehemann wendet sich an Dr. Franck. Obwohl Schäfer seine Frau davor bewahren will, in den Skandal hineingezogen zu werden, belastet er sie indirekt mit seiner Aussage. Dr. Franck bereitet Ellen auf das Verhör vor. Matula begibt sich unter dem Deckmantel eines Schauspielers ins Theater und erlebt als Schatten von Ellen bald eine Überraschung. Sie verlässt die Probe, und geht in eine zwielichtige Bar, um dort etwas Wichtiges zu regeln.
Zu nächtlicher Stunde fährt Polizeihauptmeister Lebus Streife am Frankfurter Osthafen. Neben ihm sitzt sein knapp 20 Jahre älterer Kollege Max Keller. Ihr nachdenkliches Gespräch über sehr private Dinge wird unterbrochen, als sie zwischen Hafenbecken und Lagerhalle ein vor zwei Stunden gestohlen gemeldetes Taxi entdecken. Als der zur Verstärkung herbeigerufene Streifenwagen eintrifft, ist es bereits zu spät. Drei Schüsse peitschen durch die Nacht, Lebus kann von seinem Kollegen Keller nur noch tot geborgen werden. Doch die Beamten werden schnell fündig. Sie können einen flüchtigen Herrn - der gar nicht in diese finstere Gegend paßt - festnehmen. Kurt Scharnak, Mitte 50, hat zuvor noch eine Plastiktüte mit länglichem Inhalt in einen Container werfen können. Am nächsten Morgen wendet sich Scharnak an Rechtsanwalt Dr. Franck. Bei einer Gegenüberstellung wird Scharnak von Keller eindeutig als Todesschütze identifiziert. Er behauptet, mit einem Unbekannten verabredet gewesen zu sein, will aber nichts mit den Schüssen zu tun gehabt haben. Er will auch nicht mit dem Taxi, sondern mit der S-Bahn zum Hafen gefahren sein. Bei ihren Recherchen stoßen Dr. Franck und Matula auf immer neue Überraschungen.
Spät abends lässt sich Dr. Franck von einem ihm unbekannten Mann zu einem Treffen im Büro überreden. Arthur Deck bezichtigt sich, vor anderthalb Stunden einen Mann erschossen zu haben. Das Opfer sei der finanzkräftige Bauunternehmer Erich Cramer. Deck habe gehofft, von seinem ehemaligen Geschäftpartner Cramer wieder Arbeit zu bekommen, weil der allein an seiner miserablen Lage Schuld sei. Cramer habe ihn zwar bei sich zu Hause empfangen, aber lediglich 10.000 Mark angeboten, um ihn endgültig loszuwerden. Danach sei der tödliche Schuss gefallen. Dr. Franck begleitet seinen nächtlichen Besucher zu Hauptkommissar Wenz und übernimmt die Aufgabe, Decks Frau Lisa am nächsten Morgen zu unterrichten. Aus dem Gespräch mit ihr ergibt sich der Verdacht, dass Deck an tiefen Depressionen leidet und möglicherweise nur beschränkt schuldfähig ist. Als ein anonymer Anrufer von Lisa jedoch fordert, sie solle die "halbe Million herausrücken", die ihr Mann gestern Abend bei Cramer geraubt habe, eröffnet sich die Perspektive auf einen sehr viel mysteriöseren Hintergrund. Auf Dr. Franck und Matula kommt eine ebenso schwierige wie gefährliche Aufgabe zu.
Paul Gartz, der bisher immer wieder erfolgreiche Texter der Werbeagentur SBSA, steckt mit 43 Jahren in einer persönlichen und beruflichen Krise. Sein neuer Creativdirector, die ehrgeizige Yuppiefrau Bettina Ratschke, lehnt Gartz wegen seiner Abhängigkeit von den Modedrogen Kokain und Alkohol ab, aber auch, weil er der einzige ist, der ausspricht, was alle in der Firma denken, nämlich dass die Ratschke nur Karriere gemacht hat, weil sie mit ihrem Chef Dr. Sontheim ins Bett geht. Nachdem die Präsentation ihres Vorschlags zu einer Werbekampagne für ein neues Medikament jämmerlich fehlschlägt und ein wichtiger Kunde verlorengeht, gelingt es der Ratschke, die Schuld auf Gartz abzuwälzen, obwohl dieser erstmals nicht als Texter mitgewirkt hatte. Wegen seiner fristlosen Kündigung wendet sich Gartz an Rechtsanwalt Dr. Franck. Doch der sieht wenig Chancen, mehr als eine Abfindung zu erstreiten. Wenige Tage später wird Gartz - der sich als tragende Säule der Agentur von Dr. Sontheim sieht - wegen Mordes an Bettina Ratschke verhaftet. Die Umstände der Tat sind wieder so arrangiert worden, dass er für jemand anderen den Kopf hinhalten muss. Dr. Franck und Matula müssen sich tief in das smarte Milieu der Designerkostüme und Mobiltelefone tragenden Artdirectoren einarbeiten, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Trotz seiner einschlägigen Kenntnisse hat sich der ehemalige Nachtclubkönig Harry Ziegler von einem Gauner aufs Kreuz legen lassen: Heinz König hat ihm "heißes Geld" - registrierte Scheine aus einer Erpressung - in Höhe von 500.000 zum Preis von 250.000 Mark angeboten. Erst nach der Übergabe stellte Ziegler fest, dass ihm lediglich gut gemachtes Falschgeld angedreht worden war. Er wendet sich an Rechtsanwalt Dr. Franck, den er bei der Scheidung von seiner dritten Frau, der ehemaligen Schönheitskönigin Petra, fürchten gelernt hat. Als Ziegler in Begleitung von Dr. Franck zum Oberstaatsanwalt geht und sich selbst anzeigt, um der Bestrafung für ein schlimmeres Vergehen zuvorzukommen, wird er überraschend unter Mordverdacht festgenommen. Heinz König, der Lieferant der Blüten aus Italien, ist erschossen in seinem Wagen aufgefunden worden. Um seinem Mandanten aus der Klemme helfen zu können, braucht Dr. Franck die Dienste Matulas. Matula wendet sich zunächst an die Ex-Frau von Ziegler, die bei der Scheidung mit mehreren Diskotheken abgefunden wurde. Dabei lernt er auch Petras neuen Lebensgefährten und Geschäftspartner kennen, den durch Zuhälterei zu Reichtum gekommenen Manfred Kratzer.
Dem früher sehr erfolgreichen Profi-Radrennfahrer Lutz Kämper, genannt Lucki, wird nach acht Jahren Haft die Reststrafe erlassen. Er bestreitet nach wie vor, seine frühere Freundin Doris Förster im Löffenheimer Wald ermordet zu haben. Doch sein Trainer Hasler hatte ihn mit seiner Aussage damals so belastet, dass Luckis Unschuldsbeteuerungen hohl klangen. Jetzt will er sich dieses "Dreckschwein vorknöpfen". Der alte Teamkamerad Stefan Rottmann, einer der wenigen, die in den letzten Jahren zu Lucki gehalten haben, hilft ihm auf die Beine. Er holt ihn vom Gefängnistor ab und stellt ihm eine vorläufige Wohnung zur Verfügung, und zwar auf dem Gelände der von seinem Vater Karl Rottmann gegründeten Pumpenfabrik. Wenige Stunden nach seiner Freilassung hat Lucki schon wieder Probleme mit der Polizei: Seine massive Aufforderung, Hasler möge die belastende Aussage widerrufen, führt zu einer Rauferei, in deren Verlauf eine Glasvitrine in dessen Sportgeschäft zersplittert. Dr. Franck bekommt seinen Mandanten wieder frei. Doch während er Matula ermitteln lässt, ob neue Beweise zu einer Wiederaufnahme des Mordprozesses ausreichen würden, wird Haslers attraktive Frau Winny als Geisel entführt. Für Kommissar Schastock ist die Sache eindeutig.
Der junge Russe Wassili Kurassow hat dem Krieg in Afghanistan als Deserteur den Rücken gekehrt und sich über Osteuropa nach Deutschland durchgeschlagen. Dort hat er zwar die Liebe der einige Jahre älteren Vera erobert, aber beruflich hat er es bisher nur zum Türsteher vor einer Diskothek gebracht. Für seinen halbseidenen Chef Wedemann geht er jedoch durchs Feuer: Als der Drogenabhängige Millionärssohn Jörg Brohler kürzlich Lokalverbot bekam und aus Rache eine Razzia wegen Rauschgifthandel in Wedemanns Diskothek anzettelte, ließ Wassili seine starken Fäuste sprechen. Als Wassili das Lokalverbot gegen Brohler zwei Wochen später verteidigen muss, kommt es zu einer noch brisanteren Situation: Brohler reizt Wassili bis aufs Blut und wird von ihm zusammengeschlagen. Am nächsten Morgen wird Brohler in der Nähe der Disco tot aufgefunden. Vera ist überzeugt, dass der Mordverdacht gegen Wassili unbegründet ist. Für sie war er der erste Mann, zu dem sie volles Vertrauen hatte. Wegen Wassilis drohender Abschiebung bittet sie Dr. Franck um Hilfe. Er und Matula werden so in die Aufklärung eines Mordes verwickelt, der sie in eine heiße Diskothek führt, in der sich junge Leute mit synthetischen Drogen wie Speed und Ecstasy fit für lange Nächte bei hämmernder Musik machen. Hier warten das leichte Geld und der schnelle Absturz.
Ludwig Zils geht in seinem Leben als Ehemann und Vater von sechs Kindern ebenso auf wie in seinem Beruf als Kantor eines Kirchenchors. Als eine der zahlreichen, ihn verehrenden Sängerinnen, die Musiklehrerin Anna Holz, eine Tages im Garten vor der Sakristei mit einer tödlichen Kopfverletzung aufgefunden wird, nimmt ihn Kommissar Gattler unter Mordverdacht fest. Zeugenaussagen mehrerer Chormitglieder erhärten den Vorwurf, dass Zils von der attraktiven Anna erpresst wurde, seine Familie zu verlassen und mit ihr zusammenzuleben. Aus dem Untersuchungsgefängnis wendet er sich an seinen Freund Dr. Franck, mit dem er als Student mal Musik gemacht hat.
Barbara Wallner hat alles, was sich eine Frau von Dreißig wünschen kann. Sie sieht gut aus, führt ein abwechslungsreiches Leben als Immobilien-Maklerin, sie verdient gut, nur in der Liebe hat sie ein Problem: Ihr derzeitiger Freund Holger Ebert macht ihr große Schwierigkeiten, weil sie sich - nach einer Empfehlung ihrer Freundin Nadja Jung - auf eine leidenschaftliche Affäre mit einem farbigen Callboy eingelassen hat. Nach einem heimlichen Treffen mit ihrem neuen Lover wird sie in ihrem Hotelzimmer ermordet. Die Aussagen eines im Nebenzimmer eingezogenen älteren Ehepaares führen zur Verhaftung des Nigerianers Anthony Sono. Er behauptet, zur Tatzeit an der Hotelbar gewesen zu sein. Wegen eines mysteriösen Unfalls verliert Sono kurz vor dem Prozess seinen Anwalt. Nach anfänglichen Problemen mit Sono übernimmt Dr. Franck das Mandat, als anonyme Drohungen ihn davon abhalten wollen. Der ebenfalls unter Verdacht stehende Freund der Toten, Holger Ebert, ist Polizist und kollaboriert mit einer "Aktion D". Sprecher dieser rechtsradikalen Gruppe ist Arndt von Mehring, ein früherer Kunde der Toten. Matula bleibt es nicht erspart, sich in diese gefährliche Szene zu begeben.
Im Hauptgeschäft einer Computer-Handelskette ereignet sich Peinliches: Der Gerichtsvollzieher Liebauer kommt wegen einer offenstehenden Rechnung von 80.000 Mark. Da die Firmenkonten "leer" sind, muss der geschäftsführende Gesellschafter Guido Engelhardt die Sache aus eigener Tasche bereinigen. Umgehend sucht er seinen Anwalt Dr. Franck auf und zitiert Matula zum Rapport in die Kanzlei. Ohne Erfolg versucht Matula seit längerem, in Engelhardts Unternehmen die undichte Stelle aufzudecken, durch die unbemerkt Geld abfließt. Doch alle überprüften Mitarbeiter sind "sauber", auch der Buchhalter Volker Ritter. Als sich Matula widerwillig erneut auf die Spur von Ritter setzt, erlebt er Überraschendes: Ritter steigt mit kleinem Handgepäck in ein Flugzeug nach Zürich. Auftraggeber Engelhardt will die Chance nutzen und von Matula die Wohnung Ritters durchsuchen lassen. Als sich Matula am Türschloss zu schaffen macht, kommt aus Ritters Wohnung dessen attraktive Kollegin Anke Freitag. Sie hält Matula für den soeben von ihr bestellten Taxifahrer, was dieser geistesgegenwärtig nutzt. Nach einer rasanten "Taxifahrt" setzt Matula sein ursprüngliches Vorhaben fort und findet sehr aufschlussreiche Informationen, auch auf Ritters Anrufbeantworter.
Zwei Tage nach dem Mord an der attraktiven, aber etwas verlebten Anna Henkel meldet sich bei Kommissar Zoerner der sechzehnjährige Daniel Winter und gesteht die Tat. Als Beweis legt er das Seidentuch vor, mit dem das Opfer erwürgt wurde. Als Motiv gibt er - gegenüber seiner Mutter und dem von ihr hinzugezogenen Rechtsanwalt Dr. Franck - an: "Ich wollte wissen, wie es ist, jemanden zu töten." Dadurch erübrigt es sich für die Polizei, Annas Geliebten, dem bisherigen Hauptverdächtigen, dem Taxifahrer Horst Winter, die Tat nachzuweisen. Daniels Vater, ein Richter von hohem Ansehen, traut seinem Sohn die Tat zwar zu, will ihm aber mit Hilfe seiner Beziehungen - auch zu einem psychologischen Gutachten - eine Haftstrafe ersparen. Dr. Franck jedoch gewinnt den Eindruck, dass das Geständnis seines minderjährigen Mandanten nicht der Wahrheit entspricht. Mit Hilfe von Detektiv Matula will er den Täter im direkten Umfeld von Anna Henkel suchen. Anna hatte mehrere große Verehrer. Und Horst Winter, ihr eifersüchtiger Geliebter, hat ein Alibi, das auf tönernen Füßen steht.
Jürgen Hilgers arbeitet nach dem plötzlichen Ausscheiden aus seiner Bank als Vermögensberater, manche nennen ihn lieber "Vermögensverbrater". Als er eines Tages vom Joggen zurückkehrt, findet er dort seine ermordete Frau. Die von ihm alarmierte Polizei entdeckt einen plump vorgetäuschten Einbruch und vermutet, dass die Spuren der Tat vertuscht werden sollten. Sie nimmt Hilgers unter Mordverdacht fest. Sein Anwalt Dr. Franck interessiert sich zunächst für die Frage, wer ein Interesse haben könnte, die vermögende, aber unscheinbare Frau Hilgers zu töten und ihren Mann zu belasten. Der erste Verdacht richtet sich gegen Hilgers Geliebte Karen Lehnert. So heißblütig sie ihn zuerst verschlang, so furienhaft ging sie auf ihn mit dem Messer los, als er Schluss machen wollte. Als Matula das etwas konstruiert wirkende Alibi von Karen Lehnert überprüfen will, treten zwei weitere "interessante" Personen ins Blickfeld. Ihre Busenfreundin Brigitte Steffens und ein Geldanleger, Dr. Bauer, der von den Diensten Hilgers offensichtlich schwer enttäuscht worden ist.
Die "knackige" Debbie Debakel bringt mit ihren freizügigen Chansons den Zuschauerraum des Labbeduddel-Theaters zum Kochen. Da platzen drei muskulöse Zuhältertypen herein, um die Vorstellung zu stören und überfällig ausstehende "Kohle" einzutreiben. Immerhin kann Ringo Ritschel einen Schuldschein von 20.000 Mark vorweisen, den ihm die ehemalige Prostituierte und derzeitige Bedienung des Etablissements, Angela Paetz, ausgestellt hat. Der Veranstalter James Jacobi und sein Partner Yogi Hesse waren durch einen früheren "Besuch" Ringos vorgewarnt und haben fünf Rocker als "Saalschutz" engagiert. Hansi, Peter und Ringo bekommen kräftig eins auf die Nase. Nachdem es Debbie zudem noch gelingt, Ringo vor Publikum zu blamieren, tritt er ab mit der Drohung, "diesen Schweineladen" in Schutt und Asche zu legen. Drei Nächte später dringt aus dem "Labbeduddel" dichter Qualm. James und Yogi schauen im Schlafanzug der Feuerwehr bei der Arbeit zu und sind entsetzt, als Debbie leblos von Sanitätern herausgetragen wird. Da Ringo zur Tatzeit am Tatort war, fällt der Verdacht natürlich auf ihn. Seinem früheren Anwalt Dr. Franck erklärt er, in eine Falle getappt zu sein. Ein Mann habe ihn nachts in seinem Hotel angerufen und zum Theater gelockt. Dr. Franck und Matula versuchen herauszufinden, ob sich hinter dem Brand ein Versicherungsbetrug oder ein Mordanschlag auf Debbie verbirgt.
Nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau vor über zwanzig Jahren hat Ernst Weißenburger seine Familie durch feste moralische Grundsätze zusammenhalten wollen. Seine beiden Söhne Theo und Hans leben bis heute noch im Vaterhaus, was vor allem der Ehe von Theo nicht gutgetan hat. Er hintergeht seine Frau Sophie regelmäßig mit der knackigen Mona, die ihre Zärtlichkeiten gewerbsmäßig in Kontaktanzeigen anbietet. Unter dem Deckmäntelchen eines Abonnements im Fitness-Center trifft er sich jeden Mittwoch mit Mona. Nach einem solchen leidenschaftlichen Abend in Zimmer 7 des Stundenhotels "Margot" kommt es zu einer Tragödie. Theos 70jähriger Vater wird mit einem Metallrohr aus dem Kopfteil des Bettgestells erschlagen. Hausmeister Alfred Salinger, der Lebensgefährte der Motel-Chefin Margot, entdeckt die Leiche in einem Müllcontainer. Die Umstände der Tat sprechen für sich. Hauptkommissar Fahrlander vermutet ein Vater-Sohn Drama und nimmt Theo noch in der Nacht fest. Dr. Franck wird auf der Heimfahrt von der Spielbank Wiesbaden übers Autotelefon in den Fall hineingezogen und um seinen weiteren Abend mit der charmanten Zahnärztin Nina gebracht. Matula muss nicht nur im Transport-Unternehmen Weißenburger recherchieren, sondern unter anderem auch die unter dem Namen "Mona" arbeitende Dame ausfindig machen.
Jan Lippens hat als Teilhaber einer Privatbank nicht nur beruflich "ein großes Rad gedreht", auch privat lebte er auf großem Fuß. Seine Frau Tatjana schmückte ihn durch ungewöhnliche Schönheit und Schick, zumindest in der knappen Zeit, die ihm für sie blieb. Immer wenn sie sich vernachlässigt fühlte oder die goldenen Fesseln zu eng wurden, gab sie Geld aus. Ihre Neigung, in den teuersten Geschäften überflüssige Dinge einzukaufen, entwickelte sich jedoch bald zur Sucht, so dass Jan ihre Kreditkarten und Konten sperren ließ und anfing, seine Angebetete zu prügeln, um nicht in den Ruin getrieben zu werden. Obwohl sich Dr. Strehler (der auch schon Tatjanas Schwester Sophie von Wessel psychotherapiert hatte, nachdem ihre Verlobung mit Jan geplatzt war) intensiv der seelischen Seite des Problems annahm, kommt es zum Eklat: Tatjana hat "den Nolde", das letzte Bild von Wert im Hause Lippens, fälschen lassen, das Original offensichtlich verhökert, um bei der exklusiven Firma Lambert weiter sündhaft teure Dessous kaufen zu können. Noch am selben Abend wird Tatjana auf dem Weg zu ihrer Schwester mit ihrem Halstuch erdrosselt und am Kinderspielplatz wie eine Orchidee aufgehängt. Da Tatjanas Schmuck nicht geraubt wurde, sucht Kommissar Bigeler den Täter in "feinen Kreisen". Sein Verdacht richtet sich vor allem gegen den Ehemann. Jan wird wie ein gemeiner Krimineller von der Polizei festgehalten und wendet sich an Dr. Franck. Matula hat erneut Gelegenheit festzustellen, dass es in allen Bereichen der Gesellschaft feine und unfeine Leute gibt, zum Beispiel Michael Baumann, Abteilungsleiter in der Firma Lambert.
Heiner Kühne hat mit dem erfolgreichen Anlagekaufmann Herbert Regelski einen Kreditvertrag über drei Millionen Mark abgeschlossen, um die Idee seines Lebens realisieren zu können: Ein legales Spielkasino auf einem Schiff am Mainufer in Frankfurt. Er zahlt Regelski Bearbeitungsgebühren in Höhe von 200.000 Mark, doch dieser fordert überraschend - aber entsprechend dem Kleingedruckten - "weitere Sicherheiten", die Kühne nicht leisten kann. Die an Kühne erteilte Konzession für seine Goldader wird zurückgezogen mit der Folge, dass er ruiniert ist. Kurze Zeit später bricht Kühne - angelockt durch einen anonymen Anruf - in Regelskis Büro ein und raubt aus dem Safe 150.000 Mark sowie Unterlagen, mit denen er eine Betrugsabsicht seines Vertragspartners nachweisen will. Die Alarmanlage ruft die Polizei herbei, die Regelski mit zwei Kopfschüssen tot in seinem Sitzungszimmer findet. Aufgrund von massiven Drohbriefen, die Kühne an Regelski geschickt hatte, wird er unter Mordverdacht festgenommen. Dr. Franck und Matula stoßen auf größere Schwierigkeiten und Überraschungen bei dem Versuch, Kühne zu helfen. Die Konzession für das Casino-Schiff war offenbar so begehrt, dass der Immobilienhai Günter Bremer - Regelskis früherer Partner - möglicherweise zwei ungeliebte Konkurrenten gleichzeitig ausschalten wollte. Andererseits deckt Matula auch im Privatleben des Toten einen Abgrund auf: Dorothea, die verwöhnte Witwe Regelskis, scheint mit dessen Leibwächter Clemens Hoschek in zärtlicher Eintracht zu stehen. Grund genug für Matula, dem früheren Freund und erotisch überaus aktiven Kollegen Hoschek und seiner lustigen Witwe auf den Zahn zu fühlen.
Mit Herz und Witz hat sich Babsi den Ausweg auf den Strich erspart, indem sie ihren unsicheren Lebensunterhalt als Trickdiebin aufbessert. Eines Tages wendet sich Babsi verzweifelt an Dr. Franck, weil Kommissar Berger ihr angeblich "einen Mord anhängen" will. Die Indizien sind jedoch mehr als eindeutig. Sie behauptet zunächst, den unbekannten Mann beim Nachhausekommen tot in ihrem Appartement gefunden zu haben, doch die Würgemahle an Babsis Hals, ihre zerrissene Bluse, und die Kampfspuren in der Wohnung sprechen gegen sie. Dr. Franck gegenüber variiert sie ihre Darstellung, ohne dadurch glaubwürdiger zu werden: Sie habe am Flughafen einen Koffer mit Geld an sich gebracht. Der bestohlene "Typ" sei ihrem Taxi gefolgt, habe sie in ihrem Appartement angebrüllt und nach dem Koffer verlangt. Dann sei ein zweiter Mann - "ein Agent, oder sowas" - gekommen und habe den anderen erschossen. Da Staatsanwalt Heßler von "Mord in Verbindung mit Beischlafdiebstahl" ausgeht, muss Matula - wenn auch widerstrebend - an die Front. Dabei geraten er und Dr. Franck nicht nur in die schillernde Welt von Babsi, sondern auch in die einer stadtbekannten Persönlichkeit namens Hermann Josef Seliger.
Gute Stimmung in der Sportredaktion der "Frankfurter Nachrichten": Ressortleiter Georg Flemming gibt drei Jahre nach seinem Einstand ein großes Abschiedsfest, weil er die Stelle des Chefredakteurs der Illustrierten "Super Sport" übernehmen wird. Außer seinem langjährigen Vertrauten und Mitarbeiter Gerd Sawitzki freuen sich alle über das Ausscheiden Flemmings. Mathias Weinreich hat diesen "Absahner" und "Karrieristen" wohl am meisten gehasst, zumal Kollegin Tatjana Molden aus seinem Bett umstieg in das dieses "Schleimers". Als sich das Fest gegen drei Uhr nachts auflöst und Flemming zu Fuß allein nach Hause schlendert, wird er von einem plötzlich startenden Wagen gezielt überfahren. Da das auf Mathias Weinrich zugelassene Fahrzeug nach der Tat in einer Seitenstraße abgestellt wurde, gerät er als Flemmings größter Feind unter Mordverdacht. Er hatte das Fest ziemlich alkoholisiert schon früher verlassen und behauptet, sein Auto nach einer Karambolage in der Tiefgarage auf der Straße stehen gelassen zu haben, und zwar mit Schlüssel im Zündschloss. Die schöne Tatjana Molden hat Mitleid mit ihrem in Untersuchungshaft genommenen Exfreund Mathias und bittet Dr. Franck auf sehr einnehmende Weise um dessen anwaltliche Vertretung. Da die Vorwürfe gegen seinen Mandanten kaum zu entkräften sind, bittet Dr. Franck einen besonders intensiven Leser des Sportteils um Hilfe: Josef Matula.
Seit drei Wochen lebt die attraktive Katja Lorenz - für eine Studentin etwas zu nobel - in einer kleinen Wohnanlage mit Hallenbad. Der Eigentümer des Penthauses, der prominente Kunsthändler Jochen Scherbach, glaubt aufgrund bestimmter Indizien, dass ihm die Hausbewohner mit Katja einen "Köder" ausgelegt haben, um ihn doch noch als Mörder hinter Schloß und Riegel zu bringen. Das jedenfalls argwöhnt er gegenüber seinem Rechtsanwalt Dr. Franck, der ihm vor zwei Jahren zu einem Freispruch "letzter Klasse" verholfen hatte. Die Anklage warf Scherbach damals den Mord an einer jungen Frau vor, die eines Tages tot im Swimmingpool lag. Er hatte als einziger im Hause kein Alibi, unterhielt auffällige Verbindungen zur Pornoszene und frönte einem leicht perversen Kunstbegriff. Matula zieht ins Penthaus ein, um Katja zu überprüfen und wird bemuttert von Scherbachs Haushälterin, Frau Gnieda. Als Fassadenkletterer dringt Matula auf eigene Faust in Katjas Wohnung ein und erlebt eine Überraschung, die dem Fall eine völlig neue Wendung gibt.
Ingo Ferber verdankt seine Freilassung nach sieben Jahren Haft allein dem Zufall, dass der Sexualmord an einem Kind, für den er verurteilt worden war, von dem wahren Täter gestanden wurde. Nachdem Ferber versucht hat, dem aus wohlhabenden Verhältnissen stammenden Richter Rheinberg klarzumachen, was er ihm angetan hat, wird dieser nach einem allmorgendlichen Fitnesslauf im Park erschossen in seinem Wagen aufgefunden. Natürlich richtet sich der Anfangsverdacht der Polizei gegen Ferber. Er hatte ein starkes Motiv und erklärt seine Fingerabdrücke im Fahrzeug des Toten mit einer Geschichte, die man glauben kann oder auch nicht. Dr. Franck nimmt seinem langjährigen Mandanten ab, dass er Rheinberg nur spüren lassen wollte, welche Erniedrigung er im Gefängnis als vermeintlicher Kindermörder erdulden musste. Franck betraut Privatdetektiv Matula mit Recherchen im Umfeld von Ferber und Rheinberg. Tatsächlich stößt er auf verschiedene Menschen, denen der Mord an diesem Richter ebenso zuzutrauen wäre.
Jürgen Hintze hat während der längeren Abwesenheit seines Partners Timo Jensen für 3 Millionen Mark eine Sandgrube in Tschechien gekauft. Die geographische Nähe zu den Bauvorhaben, die ihr seit 20 Jahren gemeinsam betriebenes Unternehmen derzeit angeht, haben ihn dabei zum Überschreiten des vereinbarten Limits von 2 Millionen Mark veranlasst. Nach der Rückkehr von Jensen kommt es zu einem großen Krach zwischen den Partnern, weil sich der Sand - aufgrund eines Gutachtens - als untauglich für Bauzwecke erweist. Nachdem Jensen die Rückzahlung des verlorenen Geldes in die Firmenkasse fordert und die sofortige Kündigung des Gesellschaftsvertrages einleitet, wird er abends auf dem Weg zu seiner Sekretärin und Geliebten Sabine mit dem eigenen weißen Porsche zu Tode gefahren. Jensens Tod kommt keinem der betroffenen Familienmitglieder so ganz ungelegen. Stephan Jensen kann endlich den langersehnten Schreibtisch seines Vaters übernehmen. Stephans jüngerer Bruder Ralf kann seine erheblichen Schulden begleichen. Und Désirée, Jensens Witwe, hofft als Erbin seiner Firmenanteile, Sabine endlich rausschmeißen zu können. Nur für Hintze sieht es schlecht aus. Er wird unter Mordverdacht in Untersuchungshaft genommen und bittet Dr. Franck um anwaltlichen Beistand. Auch Matulas Findigkeit und Schlagfertigkeit sind mal wieder gefragt.
Karina Masur ist der Star der diesjährigen Buchmesse. Die gutaussehende Nachwuchsautorin schildert in ihrem Werk "Ausweg: Mord" fünf Fälle, bei denen gepeinigte Ehefrauen ihren Mann umgebracht haben, um ihre Kinder und sich selbst zu schützen. Wenige Stunden nach der Vorstellung ihres männerfeindlichen Buches auf dem Stand des Verlages wird sie in der Messehalle tot aufgefunden. Die Polizei verdächtigt Christian Neumann, den Sohn einer in ihrem Buch vorgestellten Mörderin, Frau Masur erschlagen zu haben. Bei der vom Fernsehen aufgezeichneten Presseveranstaltung habe er Morddrohungen gegen sie ausgestoßen, weil sie Frauen zur Selbstjustiz anstifte. Der Versuch, den jungen Mann vom Mordverdacht zu entlasten, führt Dr. Franck und Matula in eine ihnen unbekannte Welt. Die im sechsten Monat schwangere Schriftstellerin lebte in einer engen lesbischen Gemeinschaft mit Petra Thiel. Über die Eifersucht wegen der Schwangerschaft hinaus hätte sie ein weiteres starkes Motiv: Gegenüber Dr. Haller vom Wollweberverlag gibt sie sich als Ko-Autorin und Erbin aus. Doch auch der Lektor profitiert erheblich von dem öffentlichkeitswirksamen Tod der Autorin. Die zweite Auflage geht bereits in Druck. Interessant ist für Matula zudem die Frage nach dem bisher geheimgehaltenen Kindsvater.
Zum 27. Geburtstag hat die frischgebackene Ärztin Dr. Stephanie Bernsdorf eine illustre Schar von Gästen in das von ihr bewohnte feudale Elternhaus eingeladen. Neben Professor Lausnitz, ihrem Chef in der Virchow-Klinik, und weiteren Kollegen fällt vor allem Stephanies blendend aussehender Lebensgefährte Dr. Michael Maler auf. Nach einem heftigen Streit mit Andreas Steiner, dem aufdringlichen Lieferanten von Blutplasma für seine Herzoperationen, geht Michael zum Luftschnappen in den Garten. Als Stephanie nach ihm sucht, findet sie ihren Quasi-Verlobten in mehr als eindeutiger Umarmung mit seiner verheirateten Anästhesistin Margit Rebelein. Nach der anschließenden "Szene" zieht sich die Gastgeberin in ihr Schlafzimmer zurück, was einige Gäste zum vorzeitigen Verlassen des Festes veranlasst. Kurz nachdem Stunden später auch die letzten Gäste gegangen sind, verlässt Stephanie in höchster Eile mit ihrem Golf die Garage und rammt ein fremdes Fahrzeug. Ihr Lebensgefährte liegt mit einer blutenden Kopfverletzung im Koma auf dem Rücksitz. Sie wollte ihn gerade in die Virchow-Klinik bringen. Aber auch die noch herbeigerufene Unfallrettung kann nicht verhindern, dass Dr. Maler auf dem Weg in den Operationssaal stirbt. Als die Polizei in der Mülltonne eine Hantel mit Blutspuren und den Fingerabdrücken von Stephanie findet, gerät sie in den Verdacht, Michael aus tiefer Verletzung ihrer Gefühle erschlagen zu haben und wird in Untersuchungshaft genommen. Dr. Franck und Matula tauchen in die kleinen und großen Geheimnisse der Herzklinik ein und finden so manches "böse Blut".
Das Publikum erinnert sich gern an den Namen Christian Berger. Da es ihm und seiner Stimme heute - mit Ende 40 - noch gelingt, so manches Herz höher schlagen zu lassen, verspricht sein neues Album ein glänzendes Comeback. Jedenfalls reißen sich sein Agent Andreas Tophoven und der Fernsehproduzent Walter Maiwald um ihn. Nicht nur wegen der Gefahr für seine neue Karriere bahnt sich für Christian eine Katastrophe an, nachdem er von Zeugen erkannt worden ist, als er panikartig aus der Wohnung von Gisela Benzing floh. Denn auch seine Frau Veronika trifft es wie ein Keulenschlag: Christian ist in Verdacht geraten, die Sadomaso-Prostituierte erdrosselt zu haben, zumal zwischen ihm und dem Callgirl seit längerem eine intensive Beziehung bestand. Christians Versuch, seine Anwesenheit am Tatort zur Tatzeit als harmlos zu erklären, wird von Kommissar Schützner mit weiteren höhnisch auf den Tisch gelegten Trümpfen abgeblockt. Dr. Franck wird mit einem Fall konfrontiert, der ihn in die Abgründe einer von Hemmungen weitgehend freien Branche blicken läßt. Auch Matulas Hilfe ist besonders gefragt.
Die gutaussehende Beate Richarz hat sich vor einigen Monaten ganz von ihrem Studienfreund Jürgen und ihren Eltern zurückgezogen und führt mit ihrer neuen Clique ein ausschweifendes Leben in einem oberhalb des Rheins wunderschön gelegenen Haus. Die in den Abgrund von Drogen gleitende Beate ahnt weder, dass der eifersüchtige Jürgen ihr auflauert, noch dass sie von ihrer begüterten Großmutter Marie-Helene - unter Umgehung der Eltern - zur Alleinerbin eingesetzt werden soll. Die aus einer französischen Winzerfamilie stammende lebenslustige alte Dame möchte so das von ihrem deutschen Mann mit Hilfe einer Sektkellerei in Wiesbaden aufgebaute Vermögen vor der erwiesenen Unfähigkeit ihres Stiefsohnes Axel Richarz schützen. Ihren Lebensabend verbringt sie gehbehindert und halb erblindet in der Beletage der Villa, die sie aus der Konkursmasse ihres Stiefsohnes gerettet hat. Als Gegenleistung lässt sie sich von Axel und seiner herben Frau Gudrun rund um die Uhr betreuen. Marie-Hélène spürt, dass man ihr etwas verheimlicht und möchte die von ihr wie eine eigene Enkeltochter geliebte Beate noch einmal sehen. Deshalb bindet sie ihr von Dr. Franck persönlich betreutes Testament an eine Bedingung: Wenn sie ihre Enkeltochter nicht mehr zu sehen bekommt, fällt das ganze Vermögen automatisch an ihre beiden Geschwister in Frankreich. Dr. Franck spürt bei seinem Besuch der alten Dame, dass mehr auf dem Spiel steht als ihr letzter Wille und schaltet Matula ein.
Auch wenn sich Staatsanwalt Dr. Berger vor Gericht schon häufiger mit Rechtsanwalt Dr. Franck herumstreiten musste, hält ihn das nicht davon ab, diesen als Rechtsbeistand zu nehmen. Berger befindet sich in einer fatalen Situation: Er hat mit seinem Wagen bei Dunkelheit den alkoholisierten Erwin Stobbe angefahren und Unfallflucht begangen. Zwei Tage später wird Stobbe erschlagen auf einem verlassenen Fabrikgelände gefunden. In seiner Tasche steckt ein Zettel mit Bergers Autonummer und Adresse. Dr. Franck rät seinem Mandanten, die Flucht nach vorn anzutreten und der Polizei gegenüber zuzugeben, dass er von Stobbe erpresst worden war und 10.000 Mark gezahlt hat. Da Übergabe und Todeszeitpunkt nahe beieinander liegen und das Geld verschwunden ist, wird Dr. Berger von Hauptkommissar Seifert festgenommen. Bei dem Versuch, die Wahrheit ans Licht zu bringen, muss Matula ins gefährliche Milieu des arbeitsscheuen Stobbe eintauchen, während Dr. Franck sich in der schillernden Privatsphäre von Dr. Berger umsehen muss.
Clarissa Groth ist es ausgesprochen peinlich, eine Schwester zu haben, die Prostituierte ist. Seit acht Jahren hat sie deshalb jeden Kontakt zu Nicole abgebrochen. Als Leiterin der Kreditabteilung einer Frankfurter Bank konnte es sich Clarissa auch nicht leisten, Nicole bei der kürzlichen Einweihung des Dehner-Hauses zu begrüßen, weil sie die finanzierende Bank offiziell repräsentieren musste. Edwin Dehner, ein guter Kunde ihrer Bank, hat sich ein größeres Gebäude mit Appartements, Penthaus und Nachtclub erstellen lassen, um seine legalen und illegalen Geschäfte (Drogenhandel und Geldwäsche) in einem prickelnden Rahmen tätigen zu können, in dem gut gewachsene Damen - wie Nicole - zum Genuss von Alkohol und Sex einladen. Durch längeren Missbrauch von Kokain hat sich Nicoles Zustand so verschlechtert, dass sie verzweifelt in Clarissas Büro reinplatzt. Obwohl sie Clarissa flehentlich darum bittet, sich bei Dehner dafür zu verwenden, sie nach vier Jahren gnadenloser Ausbeutung endlich in eine Drogentherapie gehen zu lassen, kommt es zu keiner Annäherung. Wenige Tage später wird Dehner nachts in seiner Tiefgarage erschossen. Zum ersten Mal scheint es Hauptkommissar Foster mit der Aufklärung der Tat sehr leicht zu haben. Nicole behauptet, aus Notwehr die fünf Schüsse auf Dehner abgegeben zu haben. Clarissa bittet Rechtsanwalt Dr. Franck, ihre Schwester zu vertreten und eine möglichst geringe Strafe herauszuholen. Schon nach kurzer Zeit wird ihm jedoch klar, dass das Geständnis von Nicole unter einem enormen Druck von außen zustande gekommen sein muss. Nach einigen riskanten Recherchen in der "Szene" wird Dr. Franck und Matula klar, dass sowohl der Hauptnutznießer, Dehners verwöhnter Bruder Arno, wie auch der Hauptgeschädigte, der Schrotthändler Sundermann, ihre Finger im Spiel gehabt haben dürften.
Tanja Petzoldt hat kurz nach Erlangen ihrer Volljährigkeit und kurz vor dem Abitur die Schule verlassen. Sie und Bea Radtke, ihre Freundin aus der Boutique, fühlen sich reif und attraktiv genug, um zusammen nach Hollywood zu gehen und Karriere zu machen. Tanjas Eltern haben seit drei Tagen vergeblich versucht, Kontakt zu ihrer begabten Tochter zu bekommen, sind von der Polizei etwas herablassend vertröstet worden und wenden sich verbittert an Matula. Über eine ehemalige Mitschülerin gelingt es ihm, Tanja auf dem Weg in ein Hochhaus-Appartement ausfindig zu machen. Nachdem Matula umgehend ihre Eltern benachrichtigt, um die Erfüllung seines Auftrags zu melden, geschieht das Entsetzliche: Tanja stürzt in der abendlichen Dunkelheit von dem Balkon des Appartements ihres Freundes Richard Greiner und ist sofort tot. Matula reagiert sofort und rast die Treppe hoch, bemerkt einen herabkommenden Fahrstuhl und nimmt die Verfolgung einer flüchtenden Gestalt auf, die in einem amerikanischen "Schlitten" davonrast. Für ihn und Bea steht nach kurzer Zeit fest, wer der Täter ist: der zwielichtige Olaf Timmermann, der sich als Agent internationaler Künstler betätigt und durch Mädchen-Handel in den Nahen Osten einen zweifelhaften Ruf erworben hat. Als sich Timmermann aus der Untersuchungshaft an Dr. Franck wendet, kommt es zu einer überraschenden Entwicklung.
Harry Kroll hat sich aus dem Gewerbe zurückgezogen und lässt das Taxi jetzt von seiner bei ihm lebenden Enkelin Nina chauffieren. Denn er selbst hat eine einträglichere Einkommensquelle erschlossen: Mit Perücke, Oberlippenbart und im Outfit eines Kavaliers alter Schule erleichtert er Gäste von Nobel-Herbergen um leichtsinnig im Hotelzimmer deponierte Wertgegenstände und Bargeld. Aufgrund seiner hervorragenden technischen Ausrüstung hinterlässt er dabei grundsätzlich keine Spuren, abgesehen von seiner ironischen Empfehlung auf einer Visitenkarte, die mit "Ein Gentleman" unterzeichnet ist. Bei einem derartigen "Fischzug" gerät er gleich zweimal in Bedrängnis. Nachdem er sich von der bestohlenen Frau Gredendorf hat überraschen lassen, aber äußerst elegant aus der Affäre zieht, scheint Harry in einer zweiten Suite des Hotels Esplanade größeres Glück gehabt zu haben, aber auch noch größeres Pech: Er hat aus einem Zimmersafe Schmuck im Wert von 600.000 Mark rauben können, aber mit dessen Eigentümer, Juwelier Kranzberg aus Köln, offensichtlich eine tödliche Auseinandersetzung gehabt. Jedenfalls gelingt es Hauptkommissar Gerber, ihn aufgrund einer Zeugenaussage wegen dringenden Mordverdachts zu verhaften. Seine Lage ist zunächst hoffnungslos - auch wegen des mangelnden Interesses seines Anwalts. Das ändert sich erst, als es der - ihren Großvater abgöttisch liebenden - Nina gelingt, Dr. Franck für die Sache zu interessieren. Er und Matula geraten unverhofft in eine turbulente Geschichte voller Überraschungen verschiedenster Art.
Bracko ist etwa das, was man sich weithin unter einem gestandenen Mannsbild vorstellt. Kräftig von Statur, hat er sich als Abenteurer und Söldner in Afrika und zuletzt in Bosnien herumgetrieben. Noch heute hat er nie Schwierigkeiten, eine attraktive Frau in sein Bett zu bekommen, dafür hat er um so mehr Probleme mit Geld und Alkohol. Derzeit wohnt er in einer Frankfurter Absteige und träumt von einer Straußenfarm in Kenia. Das dafür notwendige Geld erhofft er von seinem früheren Söldnerkumpel Wegner, der - etwas cleverer als Bracko - das Frankfurter Möbelhaus seines Schwiegervaters Großmann zu einem überregionalen Unternehmen ausgebaut hat. Eines Tages wird Bracko vergiftet in seinem Zimmer aufgefunden. Zeugenaussagen seines Zimmernachbarn Funcke und des halbseidenen Portiers Seitz führen bald zur Verhaftung Wegners. Die Polizei glaubt, dass Wegner von Bracko mit irgend einer alten Geschichte erpresst worden ist und zur Selbsthilfe gegriffen habe. Sein Rechtsanwalt Dr. Franck kann der Argumentation von Kommissar Schwarz nicht viel entgegensetzen und nimmt Matulas Hilfe in Anspruch, um den Hintergrund des Falles auszuleuchten. Bracko hatte nicht nur eine heiße Affäre mit der aufregenden Frau seines zweiten Söldnerkumpels Kaminski, der inzwischen eine Gaststätte im Westend betreibt, irritierend ist auch die Tatsache, dass die Schwester Brackos kurz vor ihm an einem Herzanfall gestorben ist. Ihr Mann Schubert hatte Bracko Hausverbot erteilt, weil der sich mehrfach in Geldnot an sie gewandt hatte.
Eva hat sich in den serbischen Frauenhelden Miroslaw verliebt und will ihn heiraten. Ihr Vater Franz Ohm empfindet diesen Entschluss als Katastrophe, zumal Miroslaws Vater schuld war am Zusammenbruch seines Autohauses in Frankfurt. Nach einem leidenschaftlichen Abend mit Eva verlässt Miroslaw gegen Mitternacht noch einmal sein Liebesnest, um einen "geschäftlichen Termin" wahrzunehmen, und wird auf dem Parkplatz vor seinem Café "Europa" von zwei Schüssen tödlich getroffen. Evas Vater gerät unter Mordverdacht und bittet Dr. Franck um anwaltliche Hilfe. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten bei seinen Recherchen unter serbischen Landsleuten findet Matula in der deutschen Kellnerin Fanny Gerber eine Zeugin, die Evas Vater entlasten könnte. Obwohl sie von zwei vermummten Männern mit blanken Messern zum Schweigen gepresst wird, ist sie nach einer Seelenmassage von Dr. Franck bereit, ihre Aussage vor dem Untersuchungsrichter zu wiederholen. Doch bevor es dazu kommt, wird Fanny in ihrem Versteck von einem Mann ermordet, nicht ohne Schuld von Dr. Franck, der ebenfalls lebensgefährlich getroffen zusammensinkt. Da Franck schon länger einen jungen und tüchtigen Anwalt als Sozius in seine Kanzlei aufnehmen wollte, um häufiger in Berlin Vorlesungen halten zu können, wird sein Wunschkandidat Dr. Johannes Voss unerwartet schnell als Vertreter gefordert. Matula braucht etwas Zeit, um sich an die kampflustige Arbeitsweise seines neuen Partners zu gewöhnen. Doch diese erscheint notwendig, da sich Miroslaw Vazul offenbar in großem Stil an mafiosen Geschäften mit abgelaufenen Medikamenten beteiligt hat.
Iris glaubt inzwischen, Sebastian Fuhrmann habe sie nur geheiratet, um an Geld für die Firma und seine Frauengeschichten heranzukommen. Sie lässt ihren Mann von Matula beschatten und muss zur Kenntnis nehmen, dass er nebenbei fest liiert ist mit Sonja, der attraktiven Eigentümerin einer Sonnenbank. Darüber hinaus unterhält er lebhafte geschäftliche Kontakte zu Prostituierten, denen er - nach Auskunft einer Heilsarmistin - mit Hilfe von Hochglanzprospekten festverzinsliche Wertpapiere zur Alterssicherung verkauft, was Sebastian natürlich schon Ärger mit deren "Beschützern" eingebracht hat, da ein erheblicher Teil des "Liebeslohns" auf diese Weise an ihnen vorbeiläuft. Nachdem Iris ihren Kummer über ihre triste Ehe in Alkohol ertränkt hat, kommt es abends in ihrem schönen Hause zu einer hässlichen Szene, bei er sie einen Schuss aus der vom Vater ererbten Armeepistole abgibt. Eine Nachbarin kann später bezeugen, dass Sebastian nach diesem Schuss fluchtartig das Haus verlassen habe und von seiner alkoholisierten Frau mit dem Wagen verfolgt worden sei. Jedenfalls gehen Polizei, Staatsanwalt und Untersuchungsrichter jetzt davon aus, dass Iris es war, die ihren Mann anschließend in einem Parkhaus stellte und mit ihrer Waffe erschossen hat. Matula vermittelt Iris einen tüchtigen Anwalt, den jungen Dr. Johannes Voss. Er kann in Zusammenarbeit mit seinem Detektiv bald feststellen, dass der Ermordete möglicherweise von seiner schillernden Vergangenheit eingeholt worden ist, weil in Fachkreisen bekannt war, dass die verlockenden Zertifikate der arabisch-deutschen Investmentgesellschaft weniger wert sind als das bedruckte Papier.
Linda Vogt ist nicht nur jung, sie sieht nicht nur unverschämt gut aus, sie hat zudem ein Einkommen, von dem die meisten Menschen nur träumen können. Im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Firma KapitalPlus bringt sie mehr oder weniger betuchte Menschen dazu, Geld in riskante Termingeschäfte zu stecken. Nachdem sie am Freitagnachmittag noch einen Kunden per Telefon dazu überredet hat, Kaffee-Optionen im Wert von 80.000 Mark zu kaufen, wird sie von ihrem bulligen Chef Kai Stöckel gewarnt, es nicht zu übertreiben. Denn Stöckel musste - vom Golfplatz kommend - gerade unten am Eingang ihren aufgebrachten Kunden Fritz Apelt davon abhalten, ihr Büro zu stürmen und sein ganzes Geld zurückzuverlangen. Der verheiratete Inhaber einer mittleren Installationsfirma hatte sich nach anfänglichen größeren Gewinnen von Linda zu einer Spekulation hinreißen lassen, bei der er alles verlor, sogar noch 60.000 Mark, die er sich bei seinem Schwiegervater geliehen hatte. Nachdem Linda noch am selben Abend in ihrer Wohnung mit Hanf erdrosselt worden ist, richtet sich der Anfangsverdacht der Kriminalpolizei sehr bald gegen Apelt: Er kannte Lindas Adresse, weil er bei ihr im Badezimmer neue Armaturen installiert hatte, und in ihrem Terminkalender stand für den Tatabend sein Name mit zwei Ausrufezeichen. Sein Anwalt Dr. Voss und Privatdetektiv Matula haben große Mühe bei ihrem Versuch, Apelt zu entlasten. Doch wie sich herausstellt, konnte Linda nicht nur in ihrem Beruf über Leichen gehen, sondern auch in ihrem Liebesleben. Ihr Kollege und Ex-Freund Anatol Berghöffer hatte ebenso schmerzlich unter ihr zu leiden wie ihre Kollegin Bea Lenzen, der sie den attraktiven Werbe-Fotografen Elmar Stein zu gelegentlichen erotischen Treffs ausgespannt hatte. Außerdem scheint Linda auch von ihrem im Geld schwimmenden Chef, dem Pferdezüchter Kai Stöckel, mehr gewusst zu haben als ihm lieb sein konnte.
Auf der Anklagebank des Schwurgerichts sitzt mit Röhrenhosen und derben Schuhen der 22-jährige Spät-Punker Oliver Zenker. Im Zuschauerraum erwartet seine Clique von "Olli" einen "starken Auftritt" gegen "die da oben". Obwohl die mit Dr. Voss befreundete Staatsanwältin Dr. Renate Kraft dem Angeklagten vorwirft, am Rande eines Einbruchs einen Mann erschlagen zu haben, und trotz der Ermahnungen seines Anwalts Dr. Voss, versucht Olli, die Sache ins Lächerliche zu ziehen. Durch Vortäuschen eines epileptischen Anfalls und mit Hilfe einer Waffe, die ihm im nachfolgenden Getümmel von seiner Freundin Sarah zugesteckt wird, gelingt ihm die Flucht aus dem Gerichtsgebäude. Dr. Voss wendet sich an Matula, um seinen Mandanten vor noch größeren Fehlern zu bewahren. Sein erster Weg führt Matula zu dem Antiquitätenhändler Kilian, genannt "Moses", der um sich eine Reihe von jungen gestrauchelten Helfern wie Olli und Sarah versammelt hat. Unter ihnen Olivers Freund Ren‚, der Sarah zwischenzeitlich "getröstet" hat, und der etwas ältere Händler und Zuhälter Andi Kolanski. Während Dr. Voss bei der Staatsanwältin gutes Wetter für seinen Mandanten zu machen versucht, steigt Matula in die Abgründe des Frankfurter Punker-Milieus.
Für Annette Hoffmann ist der Traum fast jeder Schauspielerin in Erfüllung gegangen: Sie hat einen Vertrag mit "Hollywood" abgeschlossen. Zur Feier dieser Sensation gibt ihr Bruder und Manager Lothar im Garten seiner Villa eine rauschende Party mit illustren Gästen, zu denen auch RA Dr. Voss zählt. Als jedoch ihr etwas zu junger Geliebter Axel Mohl mit Verspätung eintrifft, kommt es zu einem peinlichen Eklat: Annette stellt ihren Lover stimmgewaltig zur Rede, nachdem er von ihrer Haushälterin Martha am Morgen beim Verlassen eines gewissen Hotels in eindeutiger Umarmung mit einer anderen Frau gesehen worden ist. Am nächsten Tag wird Annette blutverschmiert neben der Leiche ihres Geliebten Axel in seiner Wohnung sitzend gefunden, und zwar von Axels Freund Gregor Beck, der ihm gerade den halben Anteil an seinem Fitness-Studio verkaufen wollte. Hauptkommissar Emmerich kennt keine Rücksicht auf die Prominenz von Annette Hoffmann und nimmt sie unter dringendem Mordverdacht fest. Im Auftrag ihres von Lothar Hoffmann eingeschalteten Anwalts Dr. Voss ermittelt Matula sehr bald pikante Einzelheiten. Unter anderem stellt sich heraus, dass Axel für eine Frau tätig war, die unter der Firma "Adonis" leichte Männer an neugierige und betuchte Damen verkuppelt. Außerdem erhärtet sich der Verdacht, dass auch Annettes hübsche Tochter Pia in die Geschichte verstrickt ist.
Als Aushängeschild für sein Frankfurter Fitnessstudio "Mike's Gym" hat Paul Seewald den Mittelgewichtsboxer Mike Hammer engagiert, der an der Europameisterschaft im Boxen teilnehmen soll. Kurz vor Mikes erstem Titelkampf kommt es beim Boxtraining zu einem Streit mit seinem Sparringspartner Conny Bonke. Am nächsten Morgen wird Mike beim Joggen erschossen. Unter Mordverdacht wird Bonke festgenommen. Paul Seewald wendet sich an Rechtsanwalt Dr.Voss, um Bonke, seinen zweiten Hoffnungsträger, schnell wieder aus der Haft heraus zu bekommen.
Die 23jährige Marie ist offensichtlich entschlossen, sich von ihrem 17 Jahre älteren Mann Tom Engelmann scheiden zu lassen. Nach dem Joggen im Wald kehrt sie durch den großen Garten – im Unterschied zu Tom – taufrisch zurück und betritt über die Terrasse das Arbeitszimmer der Villa Engelmann. Zu ihrem Entsetzen findet sie die blutüberströmte Leiche ihres geliebten Schwagers Dieter Engelmann. Weniger beeindruckt bewegt sich im gleichen Raum dessen früherer Vertrauter Lars Klinger, der sofort die Flucht ergreift. Marie hat gerade noch mitbekommen, dass sich der durchtrainierte Lars mit Dieters Schreibtisch und der Tatwaffe beschäftigte. Und das, obwohl er sich schon vor zwei Jahren ganz von Engelmann und dessen zahlreichen Bordellen zurückgezogen hat. Auch den brutalen Job als Kampfsportlehrer des Asia Centers hat Lars aufgegeben, um seitdem mit seiner zärtlichen Ehefrau Sali aus Thailand ein glückliches Leben zu führen. Nachdem Lars Klinger auf der Flucht vom Tatort aufgrund eines Hinweises von Marie Engelmann von der Polizei geschnappt wird, gelingt es Kommissar Feldhoff mit Hilfe der Aussagen von Marie, Klinger festzunehmen. Dr. Voss übernimmt die Verteidigung des vorbestraften Klinger und bittet Matula um Hilfe. Der fördert peinliche Details aus dem Hause Engelmann zutage und gewinnt erstaunliche Einblicke in die Geschäftspraktiken der Rotlichtbosse.
Der Journalist Jörg Wagner wird in seiner Wohnung ermordet. Neben seiner Leiche sitzt Wagners völlig verstörte Kollegin Heike. Als sich auf dem Anrufbeantworter des Opfers eine Morddrohung der jungen Frau findet, wird die krankhaft eifersüchtige Heike in eine Nervenklinik eingewiesen. Ihre Großmutter wendet sich an Dr. Voss.
Die junge Ehe von Miriam und Claus Block steckt schon nach wenigen Jahren in einer Krise. Sein Erfolg als geschäftsführender Gesellschafter der ertragsstarken Firma NEDSOFT – aber auch Miriams labile Gesundheit – begünstigten seine zahlreichen Affären mit Frauen. Der Versuch eines Neuanfangs am heutigen Hochzeitstag scheitert, weil Claus das mit ihr verabredete abendliche Versöhnungsessen absagt, um seinen Partner Sigmar Holtzberg treffen zu können. Miriam glaubt jedoch, dass es ihrem Mann weniger um die Übernahme der Geschäftsanteile von Holtzberg geht, sondern vielmehr um ein anschließendes Treffen mit seiner neuesten Freundin.
Ulli Ritter hat seinen luxuriös eingerichteten Wohnwagen auf einem idyllischen Campingplatz fest am Seeufer installiert, um dort ungehemmt seiner Leidenschaft für attraktive Frauen nachgehen zu können. Während er Maria, die junge und sinnenfrohe Ehefrau seines Kollegen Jürgen Weber, wieder in seinem dünnwandigen Lustschloss verwöhnt, wird nach Einbruch der Dunkelheit ein Brandanschlag auf den Wohnwagen verübt. Eine Gasflasche explodiert unter dem Wagen, und das heimliche Liebespaar stirbt in einem Feuerpilz.
Beim Verlassen eines edlen Restaurants wird Dr. Voss Zeuge einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen einem aufgebrachten Mann und einem verliebten Paar. Obwohl er selbst gerade in attraktiver Gesellschaft ist, fühlt sich Dr. Voss – im Unterschied zu anderen Passanten – genötigt zu schlichten. Nachdem er den Angreifer durch einen Fausthieb zu Boden gestreckt hat, erkennt dieser in ihm einen Freund aus der Studentenzeit: Journalist Patrick Witt und Johannes Voss verabreden ein baldiges Wiedersehen, das jedoch anders ausfällt als erwartet. Der von Witt auf der Straße gewaltsam zu einer Geldzahlung aufgeforderte Elmar Bauer – der ‚Verflossene‘ seiner Stiefmutter Gerda – wurde nämlich einen Tag später ermordet. Bauers neue Geliebte, die jüngere und etwas schräge Rita Kogel, will zur mutmaßlichen Tatzeit Patrick Witts Wagen vor Bauers Wohnung gesehen haben. Jedenfalls braucht er Dr. Voss jetzt dringend als Anwalt, zumal er sich schon beim ersten Verhör von Hauptkommissar Sander in Widersprüche verstrickt. Offensichtlich hat Patrick Witt als Journalist in Hamburg von einigen Illusionen Abschied nehmen müssen und zuletzt als Aushilfe im Fotogeschäft seiner Stiefmutter arbeiten müssen.
Nach mehreren geglückten Einbrüchen geraten Carlo und Rolf, alias ‚Schumi‘, erstmalig in Lebensgefahr: Die Terrassentür der Villa des stadtbekannten Antiquitätenhändlers Borchart wurde offensichtlich bereits von einem ‚Kollegen‘ gewaltsam geöffnet. Obwohl er zur ‚Arbeit‘ keine Waffe mitnimmt, zaubert Schumi eine Pistole aus der Tasche und schleicht todesmutig ins dunkle Haus. Mit Verzögerung folgt ihm sein Kumpel Carlo. Plötzlich peitschen mehrere Schüsse auf, es kommt zu einem Gerangel, und Schumi rast mit Beutestücken davon, während der gutmütigere Carlo noch beim Verlassen des Hauses von zwei Kugeln getroffen wird. Schwer verletzt kann ihn die Polizei später auf dem Grundstück verhaften und ins Krankenhaus einliefern. Für den Hauseigentümer Borchart dagegen kommt jede Hilfe zu spät. Mit Hilfe erster Aussagen der unter Schock stehenden Ehefrau Anette Borchart, die mit einer Fleischwunde davon kam, kann Kriminalkommissar Trauber den Tathergang einigermaßen plausibel rekonstruieren. Carlo ist intelligent genug, seine Lage richtig einzuschätzen und will der notwendigen Operation erst zustimmen, nachdem er mit letzten Kräften einen Anwalt gesprochen hat. Dr. Voss ist bereit, Carlo zu helfen, weil er nicht ahnt, auf welche Sache er sich da einlässt. Matula dagegen ist zunächst weniger bereit zu helfen, da er in seiner eheähnlichen Beziehung zu Dagmar Ohloff zurzeit nur schwaches Interesse an einer Tätigkeit außer Haus hat.
Hans Kleinschmidt hat sich mit seinem Friseurgeschäft in einem Frankfurter Vorort einiges Vermögen erarbeitet. Neben Geldanlagen zählt dazu das Haus, in dem er selbst lebt, und mehrere hübsche Wohnungen hat er vermietet. Sein Sohn Gilbert führt das im Parterre liegende Geschäft seit sieben Jahren weiter und muss sich um den 69 Jahre alten allein stehenden Mann täglich kümmern, der wegen starker Schmerzen einen Rollstuhl braucht. Für die Sauberkeit der Wohnung sorgt seine berufstätige Mieterin Ingrid Stein, deren sympathischer Sohn Peter undefinierbare Aktivitäten per Internet betreibt. Eines Tages wird Peter Zeuge, wie ein Unbekannter auf verdächtige Weise die Wohnung vom alten Kleinschmidt verlässt. Er kann den Flüchtenden verfolgen und ihn – auch dank der Geistesgegenwart des im selben Haus lebenden Steuerberaters Sommer – der Polizei ins Netz treiben. Da der alte Kleinschmidt kurz zuvor in seiner Wohnung mit einem Aschenbecher erschlagen wurde, wird Boris Feldkamp als dringend tatverdächtig festgenommen. Auf Drängen von Gilbert Kleinschmidt – der mit Feldkamp befreundet ist – übernimmt Dr. Voss dessen Verteidigung. Nachdem der Staatsanwalt beim Haftprüfungstermin Boris Feldkamp schwer belastet, beichtet der seinem Anwalt, die Wohnung zwar mit einem Mordauftrag betreten zu haben, dass er ihn aber nicht mehr ausführen konnte, weil ihm jemand zuvorgekommen sei. Für Dr. Voss und Matula beginnt ein mehr als ungewöhnlicher Fall, der ohne sie wohl nie geklärt worden wäre.
Obwohl Carl Gold den in Deutschland erfolgreichen Showsänger Rocky Kayser mit großem Geschick managt, kann er nicht verhindern, dass dessen persönlicher Bodyguard, der hünenhafte farbige Ken, nach einem Rockkonzert in Hamburg von unbekannten Jugendlichen mit Tritten und Baseballschlägern so schwer verletzt wird, dass er einen Nachfolger suchen muss. Carl Golds Frankfurter Anwalt Dr. Voss empfiehlt ihm Detektiv Matula. Der lehnt dankend ab und vermittelt den hoch bezahlten Job seinem bulligen Kollegen Philip Marx. Trotz verstärkten Polizeiaufgebots zum Schutz des nächsten Konzerts in Frankfurt, verliert Rocky jedoch auch seinen neuen Bodyguard, und zwar als der einen als Autogrammjäger getarnten Attentäter mit der Waffe abwehren will. Carl Gold verspricht sich eine gute PR für seinen Star, wenn er durch Eigeninitiative den flüchtigen Mörder überführt. Er beauftragt Matula mit Recherchen parallel zu denen von Polizei und Staatsanwältin Rita Körner. Matula fühlt sich mitschuldig am Tod seines Kollegen und arbeitet für ihn deshalb nur auf der Basis eines Erfolgshonorars. Doch schon nach einer privaten Rekonstruktion des Tathergangs stellen sich Matula und Dr. Voss Fragen, die in eine völlig neue Richtung weisen. Privatdetektiv Philip Marx scheint ein schwarzes Schaf seiner Zunft gewesen zu sein.
Kurz bevor eine Ausstellung weltberühmter Originale des Malers Vincent van Gogh in Frankfurt zu Ende geht, findet Dr. Voss noch einmal Zeit zu einem Rundgang – in charmanter Begleitung. Zwei Tage später – als die mit 244 Millionen Mark versicherten Kunstschätze unter den Augen von schwer bewaffneten Sicher-heitskräften für den Rücktransport zu den Eigentümern fachmännisch verpackt werden – geschieht das Unfassbare: Mit Hilfe von sofort wirkendem Betäubungs-gas werden in einer genau geplanten Aktion die 32 Bilder des Meisters geraubt. Nach dem Umladen in einen präparierten Tanklastzug kann die Beute mühelos durch die Ringblockade der stadtauswärts führenden Landstraßen geschmuggelt werden. Noch am selben Tag klingelt bei Dr. Voss das Telefon. Ein Sprecher der Kunsträuber stellt ihn vor die Alternative: Entweder tritt er – wie schon bei einer früheren spektakulären Erpressung – als ‚fairer Vermittler‘ auf, um der Ver-sicherung die Bilder gegen Zahlung von 122 Millionen Mark zurückzugeben, oder man werde die jetzt unverkäuflich gewordenen Bilder vernichten, so dass die ‚Südstern‘ dann den gesamten Schaden von 244 Millionen Mark erstatten müsse. Für den Kunstliebhaber Dr. Voss steht nach kurzer Bedenkzeit fest, wie er sich verhalten soll. Er fordert einen Beweis für die Glaubwürdigkeit des Angebots und wendet sich an Dr. Roth, den Chef der Versicherungsgesellschaft. Wie nicht anders zu erwarten, kommen bisher nicht gekannte Herausforderungen aufDr. Voss und Matula zu. Mehrere Leute waren eingeweiht in das Sicherheits-konzept der Transportfirma, die Staatsanwältin verfolgt konträre Taktiken, und die Gangster lassen sich nicht an der Nase herumführen. Sie haben vielmehr sehr genaue Vorstellungen vom zweiten Teil ihrer Aktion – etwa dem Abwurf des Geldes aus einem Sportflugzeug.
Der Zeitschriftenhändler Horst Kreimann hat schon mehrfach die Polizei bemüht, um den vor seinem Geschäft in der Frankfurter Fußgängerzone aufspielenden jugendlichen Musikgruppen das Handwerk zu legen. Im Unterschied zu seiner Frau Hilde und seiner Tochter Julia ärgert er sich über die ständige Geräusch-kulisse, mehr noch über die Tatsache, dass er Kunden verliert, die von den Schaulustigen am Betreten seines Ladens gehindert werden. Als sogar das Fern-sehen anrückt, um sich des Reizthemas anzunehmen, sucht Kreimann erstmals anwaltlichen Rat bei seinem Stammkunden Rechtsanwalt Dr. Voss. Vor laufender Kamera darf Kreimann seinen Standpunkt vertreten, wird jedoch von dem nicht nur bei jungen Mädchen besonders erfolgreichen Musiker Micky dabei so lächer-lich gemacht, dass er vor aller Welt sein Gesicht verliert.
Dr. Voss hat Mühe, seinen Mandanten Klaus Schramm davon abzuhalten, ihn in sein bevorstehendes Geschäft außerhalb der Legalität einzuweihen. Als Eigentümer des Prominenten-Restaurants ‚Soho‘ weiß Schramm, dass man an solche Goldgruben meist nur mit unlauteren Mitteln herankommt. Momentan ist er auf dem Weg zum Notar, um für offiziell sieben Millionen Mark ein Äppelwoi-Lokal in Frankfurt-Sachsenhausen zu kaufen. Da er bei dieser Gelegenheit Schwarzgeld waschen will, ist vor Unterzeichnung des Kaufvertrags geplant, eine Million Mark in bar per Köfferchen am Finanzamt vorbei fließen zu lassen. Als Begleitschutz für dieses heikle Treffen in der Tiefgarage des Notars engagiert Schramm Detektiv Matula. Wie immer, wenn ein Auftrag als ‚ganz harmlos‘ hingestellt wird, kommt es auch diesmal besonders dick. Der Immobilienmakler Wolfgang Petzold, der zwischen Schramm und dem Verkäufer, dem Stararchitekten Alexander Mechtler, vermittelt hatte, lässt mit der Geldübernahme auf sich warten. Als Matula nach dem Rechten sehen will, löscht ein Unbekannter das Licht und erschießt Klaus Schramm, um an das Bargeld zu kommen. Matula wird vom Täter gezwungen, ein gefährliches Betäubungsmittel zu trinken. Als Matula auf der Intensivstation aufwacht, wartet bereits Kommissar Brenner, um ihn zu verhören. Offenbar hat der Täter die Spuren so legen können, dass es aussieht, als habe sich Matula das Schwarzgeld mit Hilfe eines Komplizen selbst unter den Nagel gerissen. Mehr denn je werden Dr. Voss und Matula gefordert. Auch Schramms selbstbewusste Ehefrau Susanne und Jürgen Walter, der Geschäftsführer seines Promi-Restaurants, könnten Mitwisser der illegalen Transaktion gewesen sein.
Karsten Seiler hat die Eifersucht seiner Ehefrau Sofia eine Reihe von Jahren ertragen, weil sie ihm den Rücken frei hielt für seine Entfaltung als Künstler. Er konnte ungestört malen, während Sofia mit ihrem Bruder und Steuerberater Rüdiger Friedmann seine Vermarktung betrieb. Ihre finanzstarke Fürsorge ging so weit, dass sie Karsten zuliebe eine Galerie aufbaute, die unter der Leitung ihres zweiten Schützlings Horst Adler immer bessere Geschäfte mit Seilers Bildern machen konnte. Als Sofia jedoch spürt, dass ihr Karstens Gefühle entgleiten, schaltet sie Detektiv Dieter Hornung ein. Unter dem Druck des Ergebnisses dieser Ermittlungen, muss ihr Karsten eröffnen, dass seine Freundin schwanger von ihm ist. Vierzehn Tage nachdem Karsten Seiler das gemeinsame luxuriöse Penthouse verlassen hat, will er sich seine persönlichen Sachen und Bilder aus der Wohnung holen. In Erwartung einer dramatischen Zuspitzung der Situation hat Sofia Detektiv Hornung als Beschützer hinzugebeten. Da sich dieser wegen eines Verkehrsstaus verspätet, kann er nicht mehr verhindern, dass Sofia ganz offen-sichtlich von der Dachterrasse gestoßen wird. Geistesgegenwärtig kann Hornung allerdings den durch einen Hinterausgang fliehenden Noch-Ehemann Karsten stellen und der Polizei übergeben. Die ersten Ermittlungen im Penthouse belasten ihn schwer, da seine sämtlichen Bilder offenbar von Sofia zerschnitten worden sind. Belastend ist zudem die Tatsache, dass Karsten Alleinerbe von Sofia ist, ausgenommen für den Fall, dass er als ihr Mörder entlarvt wird.
Frau Häusler ist verzweifelt: Ihr Mann ist beim Segeln ertrunken, die Versicherung zahlt aber erst, wenn die Leiche gefunden wird. Eines Tages entdeckt man den Toten, verbuddelt in der Erde und mit einem falschen Pass ausgestattet. Matula findet heraus, dass sich Häusler mit veruntreuten Geldern und seiner Freundin absetzen wollte. Frau Häusler gerät unter Tatverdacht. Rechtsanwalt Dr. Voss ist der Einzige, der von der Unschuld seiner Mandantin überzeugt ist.
Der Oberschüler Martin Kembach verbringt die meiste Zeit im Gartenhaus seiner Oma. Gemeinsam mit seinem Klassenkollegen Werner schleust er sich dort in fremde Computer ein und stiehlt gezielt Daten. Eines Tages findet Martins Oma ihren Enkel erschlagen auf. Offenbar hat es zwischen ihm und seinem Freund Werner einen schlimmen Streit gegeben. Martin wollte aus der Hackerszene aussteigen. Mit letzter Kraft konnte der Sterbende noch die Buchstaben 'WER' auf den Boden schreiben.
Der Chefchirurg der Uni-Klinik, Prof. Kempinski, wird in seiner Villa überfallen. Als ihn sein Nachbar zum Tennis abholen will, findet er Kempinski tot auf. Daneben kniet der vor Jahren wegen Alkoholproblemen entlassene Mitarbeiter Dr. Singer, der soeben die Pistole zu Boden legt. Kommissar Stenzel verhaftet Singer, dessen Anwalt Dr. Voss ist. Voss bittet Matula um Hilfe.
In einem Bootshafen am Rhein wird eine weibliche Leiche aus dem Wasser geborgen. Für die anwesenden Wassersportler ist alles klar: Bei der Toten handelt es sich um die minderjährige Pia Schmidt, die seit einigen Wochen vermißt wird, und der 17jährige Parra, Sohn spanischer Gastarbeiter und ausdauernder Verehrer von Pia, hat das Mädchen auf dem Gewissen...
Das stabile Selbstbewusstsein von Eleonore Camphausen (Katja Rupe) basiert nicht nur auf den ererbten Waldgebieten, die ihre Vorfahren aus dem 16. Jahrhundert herüber gerettet haben, sondern auf ihrem Liebesverhältnis mit dem strammen Alwin Krug (Horst Kummeth), der bei ihr seit sechs Jahren als Förster angestellt ist...
Nachdem Regina mit ihrem Mann, dem erfolgreichen Chirurgen Prof. Schurmann (Dieter Kirchlechner), keine Kinder bekommen konnte und dieses Thema mit ihren 45 Jahren abgehakt war, fanden ihre mütterlichen Instinkte einen Ausweg in der Betreuung von jungen Männern aus der Nachbarschaft, die mit ihrem Leben nicht zurecht kommen...
So haben wir Joseph Matula ja noch nie erlebt: Ohne Not brettert er mit seinem Alfa in eine Radarfalle, rast unbeirrt weiter durch die Nacht, zieht eine Strumpfmaske über den Kopf, dringt gegen den Willen des etwa gleichtaltrigen Herbert Kalisch (Bernd Tauber) in dessen Wohnung und prügelt lebensbedrohlich auf ihn ein...
Als das attraktive Fotomodell Janine Lips (Gesine Cukrowski) in der Kanzlei von Rechtsanwalt Dr. Markus Lessing auftaucht, staunt dieser nicht schlecht: Die Frau, die seinen Mandanten Sirnon Basse (Ronald Nitschke) wegen Körperverletzung und versuchten schweren Menschenhandels anklagte, schlägt plötzlich einen dubiosen Deal vor: Gegen 10.000 Euro wird sie bei der morgigen Gerichtsverhandlung ihre Aussage in einem entscheidenden Punkt revidieren...
Als Max Grabowski (Martin Lindow) nach drei Jahren Haft freikommt, die er wegen Körperverletzung mit Todesfolge abgesessen hat, ist er von einem Ziel getrieben: Er will seine Freundin Ute (Fiona Coors) von seinem festen Vorsatz überzeugen, von nun an endlich - wie schon so oft versprochen - ein solides Leben zu führen. ..
Die Belegschaft der Privatklinik Prof. Kramer (Helmut Zierl) feiert in einem noblen Landgasthaus ausgelassen ihre alljährliche Betriebsfeier. Während sich viele Gäste auf der Tanzfläche vergnügen, kommt es am anderen Ende des Saals zwischen Dr. Christian Brandes (Peter Davor) und Dr. Andreas Pesch, die beide um die Gunst des Chefs und dessen vakanten Stellvertreterposten buhlen, zu einem heftigen Streit. ..
Auf einer Vernissage lernt Rechtsanwalt Lessing den viel versprechenden Nachwuchskünstler Manuel Leske (Florian Panzner) kennen. Beeindruckt von dessen Arbeit erwirbt Dr. Lessing ein Werk des jungen Malers, der früher durch illegale Sprayeraktionen in der Graffitiszene aufgefallen ist und nun vor dem Durchbruch in die internationale Kunstszene steht...
Rechtsanwalt Dr. Lessing unterstützt Matulas sportliche Ambitionen und fährt ihn zu seinem Fitness-Studio. Dort angekommen scheint alles wie immer zu sein: der Chef Wolfgang Gabor (Michael Lott) mixt und serviert Vitamindrinks, Sportler trainieren an den Geräten und die beiden Ruderinnen Susanne Kerschner und Chrissie Thon (Natalie Spinell) aus dem angegliederten Ruderverein liefern sich auf den Laufbändern einen ehrgeizigen Wettkampf...
Es ist mal wieder Dr. Lessings Qualitäten als Rechtsanwalt zu verdanken, dass Christian Keller (Vinzenz Kiefer) freigesprochen wurde. Im Beisein von Matula und Christians Mutter (Ilona Grübel) beschwört er seinen Mandanten, endlich etwas aus seinem bislang wegen kleineren Straftaten verkorksten Leben zu machen...
Völlig unerwartet trifft Rechtsanwalt Dr. Markus Lessing nach vielen Jahren im Gericht seinen früheren Studienfreund Dietmar Erlenkamp (Stefan Reck) wieder. Nach der Trennung von seiner Frau lebt Erlenkamp nicht mehr in den USA, sondern hat seit einem halben Jahr in Frankfurt seine eigene, sehr gut laufende Kanzlei...
Inmitten des hektischen Betriebes am Frankfurter Großmarkt kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall. Als der türkische Gemüsehändler Deniz Demirel (Haydar Zorlu) die sabotierte Kühlung seines Lagerraumes und die verdorbene Ware entdeckt, bezichtigt er seinen Standnachbarn Rolf Fürst (Frank Giering) der Tat...
Ein Wiedersehen mit seinem geschätzten Mentor Dr. Johannes Lorant (Rüdiger Vogler), der mittlerweile als Richter am Oberlandesgericht tätig ist, hätte sich Markus Lessing unter anderen Umständen gewünscht. Der Jurist, bei dem Lessing als Referendar seine Karriere begann, meldet sich plötzlich nach vielen Jahren, dass seine Frau (Johanna Christine Gehlen)entführt wurde...
Nach einem Vortrag wird Professor Bonnert auf dem Gelände des Frankfurter Zoos in der Tierklinik ermordet. Auf Bitten des Zoodirektors (Achim Wolff) übernimmt Rechtsanwalt Dr. Lessing die Verteidigung des beliebten Tierpflegers Jurek Andrasch (Florian Sonnefeld), der unter dringendem Tatverdacht festgenommen wurde...
Seit dem tragischen Unfalltod seiner Frau lebt Rechtsanwalt Dr. Lessing als Single. Doch seit er vor einigen Wochen Verena Severing (Stefanie Höner) kennenlernte, keimt in ihm erstmals wieder der Wunsch nach einer festen Partnerschaft auf, derart fasziniert ist er von der attraktiven Boutiqueinhaberin...
Aus Sicht von Dr. Lessing hätte es keinen unerwünschteren Gast geben können, als Torsten Abroleit (Uwe Fellensiek), der plötzlich in seiner Kanzlei auftaucht. Helga und der anwesende Matula staunen, als der charmante Abroleit, der sich als Lessings alter Klassenkamerad vorstellt und behauptet, unschuldig in Schwierigkeiten geraten zu sein, von dem Anwalt eine schroffe Abfuhr kassiert...
Lange Zeit konnte ihm die Polizei nichts nachweisen, doch nun sitzt Gerhard Pohl (Claude Oliver Rudolph) wegen Verdachts auf Menschenhandel und Mord in U-Haft. Elena Karpova (Anne Kanis), eine attraktive Lehrerin aus Weißrussland, die in Deutschland als Prostituierte arbeitete und eine Zeit lang sogar Pohls Freundin war, wird am folgenden Tag vor Gericht gegen ihn aussagen...
Mit Hilfe der Professorentochter Sandra Brückner (Josefine Preuß) verschaffen sich ihre Mitschüler Chris (Florian Bartholomäi), Martin (Michael Wiesner), Bernd (Eric Bouwer) und ihr Freund Oliver (Joseph M’Barek) nachts heimlich Zutritt zum Senckenbergmuseum, um ein Video für einen Filmwettbewerb zum Thema Horror zu drehen...
Aufgrund der Erkrankung eines befreundeten Anwalts übernimmt Dr. Lessing in Vertretung die Vertragsangelegenheiten des Popsternchens Sandra Solina (Julia Dietze). Inmitten ihres Teams, dem Visagisten Oliver (Thomas Arnold), dem Assistenten Carsten Koch (Andreas Hofer) und vielen Gästen aus der Musikbranche, kommt es während eines Promotions-Termins ihrer neuen CD zu einem Zwischenfall...
Beim jährlichen Apfelweinfest im Traditionslokal „Grüne Eiche“ ist auch Rechtsanwalt Dr. Lessing zu Gast. Er wird Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen Gastgeber Georg Massner (Bernd Tauber) und dessen Sohn Alex (Mirko Lang). Diese endet damit, dass Massners Fitnesstrainer Peter Henning (Ron Holzschuh) den Sohn des Unternehmers vor die Tür setzen muss...
Die junge Künstlerin Sabine Held (Margarita Breitkreiz) wird verdächtigt, den Star-Astrologen Philip Ross (Hans Schenker), für den sie Deckenfresken anfertigt hat, erschlagen zu haben. Angeblich weigerte sich Ross, die junge Frau zu bezahlen. Kommissar Allberg (Thomas Anzenhofer) findet bei Sabine Held eine Visitenkarte von Dr. Lessing. Dieser wird daraufhin gerufen...
Lessing verteidigt „pro Bono“ den indischen Werkstudenten Amal Chopra (Murali Perumal), der unter Verdacht steht, seine Ex-Freundin und Arbeitskollegin Julia (Nadja Becker) aus Wut über die Trennung erschlagen zu haben. Das unterstellt dem jungen Mann zumindest der recht engagierte Kommissar Breuer (Christoph Grunert), der Lessings Mandanten die angebliche Tatwaffe zuordnen kann...
Während der Feierlichkeiten zum Jahrestag des Frankfurter Flughafens am Rebstock wird der gut aussehende Cargo-Pilot Kröger (André Dietrich) erstochen aufgefunden. Unter Tatverdacht steht Zolloberamtsrat Wolfgang Tieck (Dominique Horwitz), der mit der Tatwaffe in der Hand bei der Leiche aufgegriffen wird...
Während Lessing vor Gericht zufällig Christian Kerber (Jörg Schüttauf), einen alten Kollegen aus seiner Zeit als Staatsanwalt trifft und mit ihm bei Whiskey über alte Zeiten redet, wird Matula von Kosovo-Albanerin Rea Basha (Nora von Waldstätten) um Hilfe gebeten, da ihr Ehemann Arian (Zlatko Maltar) nach einem nächtlichen Streit in der gemeinsam betriebenen Kneipe „Milo“ vor vier Tagen spurlos verschwunden ist...
Matula observiert den Versicherungsvertreter Martin Trautmann (Kai Scheve), der verdächtigt wird, einen fingierten Einbruch bei dem Architekten Siebert (Thomas Darchinger) eingefädelt zu haben. Hat vielleicht auch der zwielichtige Geldverleiher Andy Lambert (John Friedmann) seine Finger im Spiel? Matula wird nämlich Zeuge eines handfesten Streites zwischen Trautmann und der Kiez-Größe Lambert. Doch dabei allein bleibt es nicht...
Wirtschaftsanwalt Dr. Fritsch findet den Krematoriumsangestellten und vorbestraften Erpresser Horst Reinhardt ermordet in dessen Laube. Das behauptet Fritsch jedenfalls. Reinhardts Frau Sonja, die Fritsch über der Leiche gebeugt überrascht, glaubt jedoch, dass er ihren Mann umgebracht hat. Warum sonst ist Fritsch, als Sonja erschien, geflohen und untergetaucht? Erst wesentlich später meldet sich Fritsch bei Lessing und stellt sich, von ihm begleitet, der Polizei. Bei Lessing, der Fritsch als korrekten und humorvollen Kollegen kennt, mehren sich die Zweifel an dessen Unschuld. Und tatsächlich scheint Fritsch ihm einiges zu verheimlichen...
Mark Delamotte (Mark Kuhn), ein berüchtigter Frankfurter Paparazzo, ist getötet worden. Eine ganze Reihe von angesehenen Persönlichkeiten hätte aufgrund veröffentlichter Skandalgeschichten Anlass gehabt ihn zu töten. Doch der Verdacht fällt auf den Eishockey-Profi Simon Beck (Christian Oliver), der kurz vor dem Mord in einer heftigen Auseinandersetzung mit Delamotte gesehen wurde. Lessing, der von Becks Vereinsboss mit dessen Verteidigung beauftragt wird, kommt schnell dahinter, dass Beck, seine Schwester (Kathrin Kühnel) und sein ganzes berufliches Umfeld offensichtlich etwas verschweigen. Worum ging es also beim Streit, den Beck mit Delamotte hatte? Wirklich nur darum, dass der Paparazzo zu aufdringlich war und der Eishockey-Star sich belästigt fühlte? Der Mandant schweigt gegenüber Lessing eisern...
Der 19-jährige Uli Caspar (Ludwig Trepte) wird verdächtigt, den Lokalpolitiker Martin Bär in einer Frankfurter Kirche erschlagen zu haben. Doch der junge Mann kann sich an nichts mehr erinnern. Weder an den Frontalzusammenstoß mit Lessings Auto, noch an den Mord an Bär. Kurzerhand übernimmt Markus Lessing das Mandat aus Pflichtgefühl. Er fühlt sich dem jungen Mann gegenüber verantwortlich, weil Uli ihm beim Verlassen der Kirche ins Auto gelaufen ist. Stammt das viele Blut an Ulis Kleidung möglicherweise vom Mord an Bär? Seine geringen Verletzungen schließen dies nämlich aus...
Eigentlich ist Matulas Routinejob, die verschwundene Koreanerin Maria Hausel (Joy Maria Bai) für ihren Ehemann ausfindig zu machen, erledigt. Umso überraschter ist Matula, als er in der Nacht einen Anruf von seinem ehemaligen Auftraggeber Sebastian Hausel (Florian Panzner) erhält. Angeblich hat er seine Frau Maria tot in ihrer neuen Wohnung gefunden. Weil er am Tatort von Charlotte Böttger (Alma Leiberg), der Ehefrau des Hausverwalters, gesehen wurde, wird nach ihm als Mörder gefahndet...
Drogenfahnder Rocky Schäfer, der verdeckt in der Frankfurter Hiphop-Szene ermittelt, wird tot in Matulas Loft aufgefunden. Die Beweislage spricht eindeutig gegen den Privatdetektiv, dem der Polizistenmord zu Last gelegt wird. Dr. Lessing versucht mit allen juristischen Mitteln, seinen besten Freund aus der Untersuchungshaft zu bekommen. Doch die vermeintlichen Indizien gegen Matula, die Hauptkommissar Brenner vorbringt, sind schwerwiegend, sodass sich Entlastendes kaum finden lässt und die Ermittlungen rasch eingestellt werden. Also bleibt Dr. Lessing nichts anderes übrig, als sich auf das Terrain der detektivischen Recherchen zu begeben. Während der Anwalt feststellen muss, eben kein Detektiv zu sein und selbst in Gefahr gerät, sieht Matula nur noch einen Weg: Er bricht aus dem Gefängnis aus und taucht unter. Er selbst muss herausbekommen, wer ihm den Mord angehängt hat. Mit Hilfe seines alten Freundes Benjamin Stoltz, wie Matula ehemaliger Polizist, heftet er sich an die Fersen des dubiosen Musikproduzenten und selbsternannten "Graf von Bonames". In der Zwischenzeit erfährt Dr. Lessing von Staatsanwältin Beck, dass Matula per Großfahndung gesucht wird. Mit Nachdruck bittet sie den Juristen, seinen Mandanten dazu zu bringen, sich freiwillig zu stellen. Umso mehr kämpft Lessing um den Unschuldsbeweis seines Freundes vom Schreibtisch aus und findet ein entlastendes Indiz. Plötzlich versteht er, wer welches Spiel im Fall Matula spielt und muss erkennen, dass sich Matula längst in großer Gefahr befindet.
"Koala im Schnee. Ein Roman von Viggo Svensson". So steht es auf dem Buch, das seit einer Woche in den Läden ist. Doch stammt es wirklich von Viggo Svensson? Die Nachwuchsautorin Lisa Schmidt bezichtigt ihn des Diebstahls. Bei einer Signierstunde gibt sie dem von Fans umlagerten Schriftsteller eine Ohrfeige. Am nächsten Morgen liegt er erstochen in seiner Wohnung. Lisa wird verhaftet, und während ihr Vater den Grund für alles in der "brotlosen Kunst" sieht, beauftragt ihre Mutter Dr. Lessing mit der Verteidigung. Viggo Svensson war ein Autor, dessen skandalöses Erstlingswerk "Verbotene Früchte" ein Bestseller ist, ein Roman über die Beziehung eines reiferen Mannes zu einer Minderjährigen. Seitdem hatte er nichts mehr zu Papier gebracht - bis zu "Koala im Schnee". Kurzerhand kündigt Verlagschef Tom Berger den Svensson-Nachwuchspreis an. Matula ergreift die Gelegenheit, mehr über Vorgänge im Verlag herauszu- bekommen, und bringt sich als spätberufener Autor ins Gespräch. Svenssons Agentin Larissa Meyerhof ist von ihm hingerissen. Matula wird schnell klar, dass nahezu jeder aus dem Umfeld Svenssons ein Motiv gehabt hätte, den Bestsellerautor umzubringen. Und er trifft auf die junge Svenja Pauls, die bis vor kurzem noch in psychiatrischer Behandlung war. Kann ihre Aussage Lisa Schmidt entlasten? Aber auch Lisa selbst spielt Dr. Lessing gegenüber nicht mit offenen Karten.
Markus Lessing, Friederike Herfort und Stefan Freiberg waren als Studenten ein unzertrennliches Trio. Während Lessing auf einem Kongress in Kanada ist, kommt es nach vielen Jahren in der Spielhalle von Friederikes Ehemann Max zu einem zufälligen Wiedersehen zwischen Stefan und Friederike. Beide werden Zeugen eines Überfalls, bei dem Friederikes siebzehnjährige Tochter Bea erschossen wird. Friederike will den Todesschützen erkannt haben: Georg Sattler, der mit seinem Bruder Tim eine Gärtnerei betreibt und sich um den Garten der Herforts kümmert. Doch die Brüder geben sich gegenseitig ein Alibi und müssen auf freien Fuß gesetzt werden. Als Tim anderntags seinen Bruder erstochen auffindet und er Friederike am Tatort sieht, gerät sie unter Verdacht: Wollte sie den Tod ihrer Tochter rächen? Da Lessing immer noch in Kanada festsitzt, erklärt sich Stefan bereit, den Fall zu übernehmen, und zieht vorübergehend in dessen Büro ein. Natürlich kann er auch auf Matulas Hilfe zählen. Bei seinen Recherchen im Umfeld der Sattler-Brüder stößt er auf Chris Kubelka, einen vorbestraften Elektronikspezialisten, der die Sattler-Brüder allem Anschein nach bei dem Überfall auf die Spielhalle mit seinem Know-How unterstützt hat. Offenbar kam es zwischen Kubelka und den Brüdern zu Streitigkeiten um die Beute. Während Matula Kubelka auf den Zahn fühlt, wird er Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen Tim Sattler und dem zwielichtigen Spediteur Tasic, der den jungen Mann massiv unter Druck zu setzen scheint. Hat er die Sattler-Brüder etwa zu dem Überfall angestiftet? Währenddessen zweifelt Stefan an der Glaubwürdigkeit seiner alten Studienfreundin. Friederike zeigt sich wenig kooperativ und enthält Stefan wichtige Informationen vor, wodurch seine juristische Strategie mächtig ins Wanken gerät.
Barbara Köhler, eine Investmentbankerin, wird ermordet in einem Frankfurter Hotelzimmer aufgefunden. Ihre Familie ist geschockt und steht vor einem Rätsel, denn Barbara hatte angegeben, dass sie nach Mainz zu einem Geschäftsessen wollte. Als die Kripo nachweisen kann, dass sich ihr Ehemann Simon zur Tatzeit im Hotel aufhielt, wird dieser unter Mordverdacht festgenommen. Dr. Lessing übernimmt nicht nur auf Bitte des Sohnes Jens Simons Verteidigung, sondern auch, weil die Polizei eine seiner Visitenkarten bei der Toten gefunden hat.
Der alleinerziehende Georg Quast wird beschuldigt, Volkan, den Freund seiner Tochter Isa, brutal ermordet zu haben. Die minderjährige Isa Quast belastet den eigenen Vater schwer. Will sie doch mit eigenen Augen gesehen haben, wie er, in einem Wutanfall, die Tat beging. Als sich auch noch herausstellt, dass Georg tatsächlich gewalttätig ist, steht Lessing vor einem schweren Fall. Er muss die erdrückende Indizienlage gegen seinen Freund und Mandanten entkräften und gleichzeitig auf dessen Tochter aufpassen.
Rechtsanwalt Lessing verteidigt den Unternehmensberater Matthias Tembrink. Ihm wird vorgeworfen, seinen Studienfreund Jörn Steinborn umgebracht zu haben, weil dieser eine Affäre mit seiner Frau hatte. Matula findet schnell heraus, dass Steinborn offenbar noch eine zweite Liaison hatte. Die Spur führt zu Alexandra Salewski, die pikanterweise Steinborns Aufgaben als Immobilien-Anlageberaterin bei einer Privatbank übernimmt und damit durchaus ein Motiv hätte. Nicht nur in Steinborns direktem beruflichen Umfeld gibt es eine Verdächtige, bei seinen Recherchen stößt Matula auch auf unzufriedene Kunden.
Parkourläuferin Jenny Mitosinka stürzt bei einem Sprung, der fotografiert und vermarktet werden sollte, in den Tod. Doch es war kein Unfall: Das Geländer des Abbruchhauses wurde manipuliert. Die Polizei nimmt Nick Barnikol, den heimlichen Liebhaber von Jenny und Gründer der Frankfurter Parkour-Gruppe "Street Apes" fest. Die Indizien sprechen dafür, dass Jenny den verheirateten Mann mit ihrer Affäre erpresst haben könnte.
Der Stadtreiniger Klaus Ewald staunt nicht schlecht, als er auf einem Grünstreifen einen Koffer voller Geldscheine findet. Doch noch an Ort und Stelle wird er von einem Polizeiaufgebot verhaftet - als mutmaßlicher Entführer von Yvonne Waldmann, der das Lösegeld abholen wollte. Ewald beteuert seine Unschuld.
Fünf Jahre saß Dirk Berger wegen Bankraub hinter Gittern. Mit einer Menge Wut im Bauch knöpft er sich nach der Entlassung seinen früheren Freund Kevin Kößner vor, den er für seine Verurteilung verantwortlich macht. Am nächsten Tag wird Kößner erschlagen aufgefunden und Berger als unmittelbar Verdächtiger festgenommen. Lessing übernimmt die Verteidigung. Bergers Wut auf Kößner hatte sich bereits am Rande eines Boxkampfes entladen. Berger hatte herausgefunden, dass Kößner nun auch noch mit Pia Sommer zusammenlebt, die er vor seiner Festnahme als Freundin zu gewinnen suchte. Berger ist überzeugt: Die beiden haben ihn hereingelegt. Matula soll Licht in die Angelegenheit bringen. Sein erster Weg führt ihn ins Wettbüro, das der Getötete zusammen mit seinem Partner Mischa Fahrenholz betrieb. Unschwer kann er herausfinden, dass dort unter der Hand mit Anabolika gehandelt wird. Mit diesem Nebengeschäft haben sich Kößner und Fahrenholz auch Feinde gemacht - vor allem den Boxtrainer Horst Klein, den alle nur "Sitting Bull" nennen. Auf Doping ist der nicht gut zu sprechen. Auch weil ein erfolgreicher Boxer aus seinem Stall gerade an den Folgen gestorben ist. Obwohl Lessing dringend Entlastungsmaterial im aktuellen Mordfall sucht, führen alle Spuren zurück zu dem alten Banküberfall. Alle Beteiligten haben mit der Sache mehr zu tun, als sie zugeben wollen. Doch Bergers Aggression macht es seinem Verteidiger schwer, ihn als unschuldig darzustellen. Der Fall scheint sich zu wenden, als eine Aussage Mischa Fahrenholz schwer belastet. Doch Matula ist sich seiner Sache ganz sicher: Derjenige, der Kößner wirklich umgebracht hat, muss nun aus der Deckung kommen. (ZDF)
Der Stationsarzt Henning Voss wird in einer Frankfurter Klinik erschossen. Noch am selben Abend wird die Krankenschwester Melanie Wagner in ihrer Wohnung festgenommen. Sie hatte ein Verhältnis mit dem Mordopfer, ihre Fingerabdrücke befinden sich auf der Tatwaffe, und sie flüchtete vom Tatort. Da sie die Aussage verweigert, wird Lessing als ihr Pflichtverteidiger bestellt. Melanie macht ihm seine Aufgabe alles andere als leicht, denn sie will nicht kooperieren. Eine Schlüsselrolle scheint ein unbekannter Mann zu spielen, der in der Tatnacht bei Lessings Mandantin war. Dieser Unbekannte flieht, nachdem Matula ihn bei seiner Recherche im Krankenhaus an Melanie Wagners Spind aufschreckt. Als der Detektiv ihn schließlich in seiner Wohnung aufspürt, zieht der Gesuchte eine Waffe. Matula kann entkommen, lässt aber nicht locker: Die Spur führt zum BKA. Mit einer List kann Lessing zum BKA-Abteilungsleiter Lutz Holm vordringen, der ihm widerwillig offenbart, dass Melanie mehr ist, als sie zu sein scheint. Als ein Mordanschlag auf seine Mandantin verübt wird, entschließt sich Lessing, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, um den Unbekannten zu finden und seine Mandantin zu schützen. (ZDF)
Die 15-jährige Ausreißerin Marie Hansen belauscht unfreiwillig einen Mordauftrag: Ein Mann mit fremdländischem Namen soll umgebracht werden und ein gewisser "Anwalt Lessing" nichts davon erfahren. Der verteidigt gerade den Kunsthändler Ulrich von Steeg, der wegen Betrugs angeklagt ist. Die Beweise sind dürftig, doch die Staatsanwältin kündigt überraschend einen Zeugen aus Südamerika an. Offenbar ist es eben jener Zeuge, der laut Marie getötet werden soll. Doch Maries Warnung an Lessing kommt zu spät: Der Südamerikaner wird ermordet aufgefunden. Marie ist abgetaucht. Die Staatsanwältin verdächtigt Lessings Mandanten, den Mord beauftragt zu haben. Auf Lessings Bitte hin beginnt Matula mit der Suche nach der jugendlichen Ausreißerin. Seine Recherchen führen ihn zu einer Fälscherwerkstatt auf einem Schiff. Von Steeg wird im Betrugsfall freigesprochen, aber noch im Gericht wegen Mordverdachts festgenommen. Als die Leiche des Bildhauers und Fälschers Willi Buck im Main auftaucht, führt die Spur direkt zu Lessing, der plötzlich wie der Mittelsmann in einem Mordkomplott dasteht. Ins Zentrum der Verdächtigungen rückt zunehmend Steegs Frau Judith, die mehr weiß, als sie zugibt. Will sie ihrem Ehemann eine Falle stellen, um ein neues Leben mit ihrem Angestellten Felipe Soza zu beginnen? Im letzten Moment kann Matula Marie Hansen finden und vor einer Entführung retten. Der Spediteur Jan Kopp wird festgenommen. Doch Kopps Aussage bringt eine böse Überraschung für Lessing mit sich. Matula muss dringend seinen Freund entlasten. (ZDF)
Schreck für Strafverteidiger Dr. Markus Lessing: Nach einem Fahrradunfall im Frankfurter Stadtverkehr liegt er im Krankenhaus. Matula und Kristin machen sich große Sorgen um ihn. Da passt es gut, dass sein Neffe Felix, der gerade sein Staatsexamen abgelegt hat, bei ihm ein Praktikum beginnen will. Er soll einspringen und den Callcenter-Inhaber Sven Kaiser verteidigen. Der junge Anwalt steht vor einer großen Aufgabe - selbstverständlich bekommt er dabei jegliche Unterstützung von Matula, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Sven Kaiser wird beschuldigt, seine Mitarbeiterin Carmen Krämer ermordet zu haben. Seine Teamleiterin Andrea Spitzer und der IT-Betreuer Klaus Babel belasten ihn mit ihren Aussagen schwer. Außerdem wurde er dabei gesehen, wie er Carmens Leiche in sein Auto gebracht hat. Auch seinem jungen Anwalt Felix sagt er nicht die Wahrheit: Er ist nicht der erfolgreiche Unternehmer, sondern steht vor dem Ruin. Matula muss in das Callcenter, um mehr über die Firma und die Mitarbeiter herauszufinden. Bald stößt er auf ein Netz von Intrigen und Ungereimtheiten. Jeder verfolgt hier seine eigenen Interessen und arbeitet gegen alle anderen. Stand Carmen Krämer dabei jemandem im Weg? Auch Uwe Lenz treibt ein undurchsichtiges Spiel. Er wirft der Pharmafirma Meda-San vor, schuld an seiner schweren Erkrankung zu sein. Doch wie hängt Kaisers Callcenter mit Meda-San zusammen? Derweil kämpft Felix Lessing für seinen Mandanten, doch der düpiert ihn und startet eine fragwürdige PR-Aktion. Matula und Felix läuft die Zeit davon, um Einwände gegen das Verfahren vorzubringen. Sie müssen schnell herausfinden, warum Carmen Krämer sterben musste. (ZDF)
Sein alter Schulfreund Hans Luginger bittet Matula, seinen Mitarbeiter Thomas Marin zu überprüfen. In seinem Laden im historischen Hessendorf-Museum verschwindet immer wieder Geld aus der Kasse. Als Marin tot aufgefunden wird, steht Luginger plötzlich unter Mordverdacht. Nur gut, dass Matula einen ausgezeichneten Strafverteidiger kennt. Lugingers Gewehr ist die Tatwaffe, und er flieht vor der Polizei. Zu seiner Entlastung gibt er an, er habe sein Gewehr seinem Bekannten Ansgar Brunnenmeier geliehen. Lessing kennt Brunnenmeier bereits als Gutachter aus dem Gericht. Brunnenmeier jedoch behauptet, das Gewehr sei sicher verschlossen gewesen im Waffenschrank des Jagdvereins. Matula entschließt sich, im ländlichen Umfeld nachzuforschen, und stößt auf verschiedene Geheimnisse in der dörflichen Gemeinschaft. Findet er hier auch das Motiv für den Mord? Auch Luginger sagt nicht die Wahrheit. Wie Matula aufdeckt, betreibt sein Kumpel illegale Geschäfte. Als auch die Behörden davon Wind bekommen, hat der Ermittlungsrichter genügend Munition, um Lessings Verteidigung vom Tisch zu wischen. Auf der Suche nach entlastendem Material stößt Matula auf eine geheime Romanze, eine fehlgeschlagene Erpressung und den wahren Grund für eine Familienfehde. Matula und Lessing entscheiden sich für eine riskante List, um den wahren Täter aus der Reserve zu locken und damit den Mandanten Luginger zu entlasten. (ZDF)
Die Radiosendung "Frankfurt Superstar", eine Castingshow für Sänger im lokalen Frankfurter Radiosender Frank-F.M., entwickelt sich zu einem Renner unter den Frankfurter Hörern. Dann wird eine der Kandidatinnen, die talentierte 17-jährige Janina Feld kurz nach einer Sendung brutal erschlagen. Janinas größte Konkurrentin, die hübsche Lilly Kleinert, hatte dem Mordopfer noch kurz zuvor ziemlich eindeutig gedroht; und das bei laufender Sendung. Die Täterin scheint damit festzustehen. Dr. Lessing bekommt seine Mandantin schnell aus der U-Haft, zu dünn ist die Indizienlage. Doch dann finden sich Spuren des Opfers an Lillys Kleidung, woraufhin sie erneut verhaftet wird. Matula setzt sich auf die Spur der jungen Sängerin. Was wollte sie mit dem Handy des Opfers? Er findet in dem Mobiltelefon die Nummer eines Boulevardmagazins. Was hatte Janina der Presse so Dringendes mitzuteilen, und wer wollte das um den Preis ihres Lebens verhindern? Matula schleicht sich bei Frank-F.M. ein. Hier hat jeder etwas zu verbergen, jeder spielt ein doppeltes Spiel. Ingo Gold sagt nicht die Wahrheit über seine Verbindung zu Janina, Judith Peters verschweigt die tatsächliche Situation des Senders. Sie alle brauchen den Erfolg der Castingshow und können keine Störenfriede gebrauchen. Während Lessing zunehmend Schwierigkeiten mit Staatsanwalt Humboldt bekommt, der über jedes Ziel hinausschießt, stößt Matula bei seinen Recherchen auf eine Gestalt im Hintergrund, die der Urheber des Verbrechens sein könnte. (ZDF)
Ein Auffahrunfall am Rande Frankfurts bringt Susanne Brandt in Erklärungsnot - im Kofferraum des Wagens, an dessen Steuer sie saß, wird die Leiche ihres Freundes David Feininger entdeckt. Für Polizei und Staatsanwaltschaft ist die Sache klar: Nach einem Streit hat Susanne Brandt ihren Freund erschlagen und wollte seine Leiche beseitigen. Kein leichter Fall für Lessing - er geht von einem anderen Szenario aus. Denn der Unfallwagen gehörte dem Mordopfer und wurde auch von Susanne regelmäßig genutzt. Laut ihrer Aussage muss die Leiche bereits im Kofferraum gelegen haben, als sie das Auto mit dem Zweitschlüssel übernahm. Matula ist gefragt: Er bringt in Erfahrung, dass sich David Feininger vor seinem Tod mit einer gewissen Dr. Astrid Valentin traf, mit der er offensichtlich eine Affäre hatte. Hat sie, die ein Recycling-Unternehmen leitet, etwas zu verbergen? Und welche Rolle spielt ihr Mitarbeiter Armin Zinner? Lessing und Matula stoßen auf die Internetaktivistengruppe Incognito - eine Vereinigung, deren Ziel es ist, illegale Machenschaften von Großunternehmen aufzudecken, und bei der Lessings Mandantin Mitglied ist. Wie aber steht Susannes Engagement bei Incognito in Verbindung mit David Feiningers Tod? Doch dann stößt Matula auf etwas, in das alle Beteiligten verstrickt sind, und ein gefährlicher Kampf entbrennt. (ZDF)
Die blinde Medizinstudentin Gloria von Hohe wird neben der Leiche ihrer Mitbewohnerin Nelly Kraska, die ihr gegen Kost und Logis im Alltag zur Hand gehen sollte, gefunden. Gloria gerät unter Verdacht, aus Eifersucht und Wut über Nellys Unzuverlässigkeit zugestochen zu haben, weil beide Frauen nacheinander ein Verhältnis mit Benjamin Bahr hatten. Gloria beteuert ihre Unschuld, doch Lessing wird schnell skeptisch, denn Gloria scheint besser sehen zu können, als sie anfangs behauptet. Dubios erscheint auch ihre steinreiche Tante Sybille von Hohe, die ein Gutachten über die Sehfähigkeit ihrer Nichte um jeden Preis zu verhindern sucht. Haben die beiden etwas zu vertuschen? Matula begibt sich als Gastdozent getarnt in das Studentenmilieu. Er stößt auf Freunde Glorias: Ralf, genannt der "Fuchs", spielt sich als Beschützer der Blinden auf, und Benjamin entpuppt sich als Stalker, der nicht von Nelly lassen konnte. Auch Glorias verheirateter Augenarzt Prof. Eisinger scheint in die Angelegenheit verstrickt zu sein. Er hatte eine Affäre mit Nelly, die aufzufliegen drohte. Hat er etwas mit dem Mord an Nelly zu tun? Als ein weiterer Mord an einem ehemals Blinden geschieht, der dem an Nelly ähnelt, kann Lessing Glorias Unschuld beweisen, und sie kommt aus der U-Haft frei. Doch dann erkennen Matula und Lessing den Zusammenhang der beiden Morde und haben einen schrecklichen Verdacht: Sollte am Ende nicht Nelly, sondern die blinde Gloria sterben?
Die Goethe-Liebhaberin Dorothee Constapel liegt erschlagen in ihrer Wohnung. Schnell fällt der Verdacht auf den Bordellbesitzer Ingo Kringe. Dorothee war die Vermieterin seines Etablissements und wollte nach Jahren einen anständigen Mieter haben. Ihr wertvollster Schatz, eine stattliche Anzahl originaler Goethe-Briefe, ist verschwunden. Lessing übernimmt das Mandat, auch wenn sein Mandant nicht dabei hilft, Vertrauen in seine Version der Geschichte aufzubauen. Matula begibt sich an den Tatort, ein gut situiertes Viertel in Frankfurt. Gegenüber der Wohnung spielen ältere Herrschaften Boule. Sie behaupten, Ingo gesehen zu haben, sind sich dann aber doch nicht mehr so einig. Außerdem scheint einer der alten Männer, Richard, etwas zu verbergen. Kann der Pflegedienst, der sich um Dorothee gekümmert hat, Matula entscheidende Hinweise auf den Täter geben? Dann versucht Richard, die Goethe-Briefe zu verkaufen. Ist er der Mörder? Oder stimmt seine Geschichte, dass er die Briefe von seiner großen Liebe erhalten habe? Mit den von Matula ermittelten Informationen tritt Lessing Staatsanwältin Winterfeld entgegen, mit der er in Studientagen ein Verhältnis hatte. Dann überschlagen sich die Ereignisse. (ZDF)
Adam, Computerfreak und Matulas Freund, hat ein raffiniertes Computerprogramm entwickelt, mit dem man online Konten plündern kann. Das Programm funktioniert so gut, dass es niemandem auffällt. Also nutzt Adam das aus und zweigt etwas für sich ab. Als die Auftraggeber das herausfinden, wollen sie "ihr" Geld von Adam zurück. Als Druckmittel entführen sie Adams Schwester Agnieszka. Sie geben ihm nur wenige Stunden, um alles zurückzuzahlen. Matula wird Zeuge des Kidnappings auf offener Straße. Er verfolgt die Gangster, doch sein Versuch, Agnieszka zu befreien, scheitert. Matula wird selbst zum Gefangenen. In der Zwischenzeit wendet sich Adam in seiner Not an Lessing. Der versucht, von der neuesten Entwicklung noch nichts ahnend, einen Deal einzufädeln. Adam soll für seine Aussage mit einer geringen Strafe davonkommen. Während Lessing in seinem Büro mit der Staatsanwältin die Einzelheiten diskutiert, beginnt die Situation um Matula und Agnieszka zu eskalieren. Matulas Tarnung fliegt auf, und eine Gruppe der Gangster macht sich auf den Weg zu Lessing und seinem Mandanten. Sie wollen unbedingt ihr Geld eintreiben. Schließlich kommt es zu einem dramatischen Showdown in den Räumen der Anwaltspraxis.
Uta Diefenbach, die Leiterin eines Jobcenters, liegt erschlagen im Park. War nicht Martin Erler kurz zuvor in dem Jobcenter und hat mit einem Baseballschläger randaliert? Die Polizei nimmt ihn wegen dringenden Tatverdachts fest. Immer mehr Indizien gegen ihn tauchen auf: Das Blut des Opfers findet sich an seiner Kleidung, und er hat sie und ihren Mann über längere Zeit heimlich fotografiert. Aber Erler bestreitet die Tat. So hat es Lessing nicht leicht mit seinem neuen Mandanten. Matulas Recherchen in der Gartenlaube, in der Erler zuletzt hauste, fördern einen Hinweis auf das Jobcenter zu Tage. Undercover stattet Matula dem Jobcenter einen Besuch ab und trifft auf die Sachbearbeiterin Simone Bölcke. Mit dieser Frau scheint einiges nicht zu stimmen. Kam ihre Chefin Diefenbach hinter ihr Geheimnis und musste deswegen sterben? Oder hat ihr Ehemann mit ihrem Tod mehr zu tun als er sagt? Immerhin hat Schönheitschirurg Lars Diefenbach ein ziemlich unklares Verhältnis zu seiner Patientin Tanja Torsow. Außerdem findet Matula heraus, dass Diefenbach zusammen mit einem Schweizer Anwalt finanziellen Nutzen aus ihrem Tod zieht. Im Haftprüfungstermin muss Lessing feststellen, dass seine Strategie nicht aufgeht. Er wird von neuen Fakten, die Erler schwer belasten, überrascht. Als dieser auf dem Rücktransport ins Gefängnis flieht, überschlagen sich die Ereignisse. Lessing und Matula müssen eine Katastrophe verhindern.
Lessing ist zwei Tage wie vom Erdboden verschluckt. Als Matula ihn endlich aufstöbert, ist der Anwalt voller Blut und in einem desolaten Zustand. Lessing hat keine Ahnung, was mit ihm geschehen ist, aber die dumpfe Befürchtung, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Die Besorgnis wird zur Gewissheit, als sie die Leiche eines Richters finden. Lessing saß neben dem Getöteten und hatte dessen Blut an seiner Kleidung. Ist er der Täter? Lessing ist sich nicht sicher. Schließlich kann jeder Mensch ein Mörder sein. Ahnungen und diffuse Schuldgefühle lassen ihn von nun an nicht mehr los. Lessing will sich stellen, und auch Matulas Einwände helfen nicht. Er geht zur Staatsanwaltschaft und wandert in U-Haft. Von nun an herrscht eine verkehrte Welt: Lessing sitzt im Gefängnis, und Matula muss seinen Freund von dessen Unschuld überzeugen. Ganz wasserdicht sind die Indizien gegen Lessing nicht, und so muss die Staatsanwältin dabei zusehen, wie er freikommt. Die beiden Freunde beginnen jeden Stein umzudrehen. Wer kann ein Interesse daran haben, Lessing einen Mord unterzuschieben? Sollte er auch getötet werden? Viele Fragen, und noch haben sie keine Antworten. Eine Bombe in Matulas Loft zeigt ihnen deutlich und brutal: Sie sind beide ins Visier der Täter geraten. Auch Matula schwebt in Lebensgefahr. Schaffen es die Freunde, den Fall rechtzeitig zu lösen, oder ist ihnen jemand immer einen entscheidenden Schritt voraus? Dem scheint so, denn sie geraten in eine tödliche Falle, aus der es kein Entkommen mehr gibt.
Durch einen Anruf gerät das bisher in geordneten, bürgerlichen Bahnen verlaufende Leben von Anwalt Benni Hornberg aus den Fugen. Leo Oswald, ein alter Schulkamerad und Bennis einstiger bester Freund, ist zurück in Frankfurt am Main. Nach 20 Jahren und zahlreichen kriminellen Aktivitäten in Südamerika steckt Leo in ernsten Schwierigkeiten: Er wird beschuldigt, den angesehenen Unternehmer Stefan Schwarz getötet zu haben. Und die Indizien, die der attraktiven Staatsanwältin Conni Leinfelder vorliegen, sind erdrückend. Benni, der eigentlich Fachanwalt für Versicherungsrecht und nicht für Strafrecht ist, hilft nach anfänglichem Zögern seinem alten Freund Leo. Er ignoriert dabei sämtliche eindringlichen Warnungen seines Schwiegervaters Dr. Oskar Renners, in dessen renommierter Kanzlei er arbeitet. Renners ist im Moment vor allem damit beschäftigt, mit dem gerissenen Anwalt Frederic Katzner einen großen Versicherungsdeal über die Bühne zu bringen. Dass Katzner nicht mit offenen Karten spielt, bekommen die beiden Freunde sehr bald zu spüren. Aber auch der mit allen Wassern gewaschene Leo hat noch ein paar Geheimnisse parat, die er nicht mit Benni teilt. Gerade zu dieser Zeit muss Benni schmerzhaft erfahren, dass sich seine Frau Gabi auf eine heftige Affäre mit ihrem Yogalehrer eingelassen hat. Sein altes Wohlfühl-Leben entgleitet ihm endgültig. Leo glaubt den Mörder von Stefan Schwarz zu kennen. Der Unternehmer hatte auf einer exklusiven, privaten Sexparty die Escort-Dame Marie getroffen. Wenige Stunden später wurde die hübsche Studentin erschlagen aufgefunden. Schwarz muss ihr Mörder sein. Was war an jenem Abend noch passiert? Leo hatte den Unternehmer aufgesucht, um ihn zur Rede zu stellen. Doch offenbar hatte jemand dafür gesorgt, dass Schwarz für immer schweigt. Benni und Leo setzen alles auf eine Karte. Die Theorie über den wahren Hintergrund und die Täter im Fall der Ermordung von Stefan Schwarz, die der Versicherungsanwalt der Staatsanwä
Nach einem spektakulären Coup liegt Tim erschlagen in der Werkstatt. Amy gerät unter Verdacht. Alles spricht gegen die junge Frau. Detektiv Leo (Wanja Mues) und Anwalt Benni (Antoine Monot, jr.) glauben trotzdem an die Unschuld ihrer Mandantin und nehmen die gestohlene Nobelkarosse unter die Lupe. Hat der Besitzer etwas zu verbergen?
Benni Hornbergs neuer Mandant Alexander Neuhaus gibt ihm Rätsel auf. Der junge Mann, der wegen eines Drogendeliktes im Gefängnis eine viermonatige Haftstrafe verbüßt, soll randaliert und JVA-Beamte angegriffen haben. In seinem Leben "draußen" soll er BWL-Student aus gutem Hause sein. Er kennt aber weder die Universität, noch ist er intelligent genug, um Bennis Ausführungen folgen zu können. Bei Alexanders Mutter Vera stoßen Leo und Benni auf ein Familienfoto, das einen ganz anderen jungen Mann zeigt. Bennis Mandant ist nicht Alexander Neuhaus, es ist jemand ganz anderes ...
In der Tiefgarage eines noblen Frankfurter Hotels wird Luise Graf, eine gut betuchte ältere Dame, auf scheinbar professionelle Weise erschossen. Da passt es umso weniger ins Bild, dass sich der Täter dabei von drei Kameras hat filmen und eine Zeugin hat entkommen lassen. Rasch gelingt es der Polizei, einen dringend Tatverdächtigen festzunehmen, der Gast des Hotels ist.
Eine Lackiererin wird angeklagt, ihren Chef getötet zu haben, der sie in seiner KFZ-Werkstatt jahrelang mit einem verbotenen Treibmittel arbeiten ließ, bis sie krank wurde. Der Frankfurter Strafverteidiger Benni Hornberg wird in diesem Fall von seinem Freund Leo Oswald mit detektivischer Raffinesse unterstützt. Seine Mandantin Paula Mohnkopf macht Benni die Verteidigung jedoch nicht leicht. Sie gesteht überraschend die Tat, weigert sich aber, ihren Arzt als Zeugen zuzulassen, Staatsanwältin Claudia Strauss sieht darin einen Beleg, dass die ganze Verteidigungslinie des "Totschlags im Affekt" durch eine leidende Frau nur ein Märchen ist. Als Strauss neue Beweise dafür präsentiert, dass in der Tatnacht eine große Geldsumme aus dem Büro des KFZ-Werkstattchefs verschwand und dass Paula direkt danach, kurz vor der Festnahme mit Tochter und Ehemann, ein Wochenende in Saus und Braus im nahegelegenen Freizeitpark verbrachte, sieht es wie ein geplanter Mord aus Habgier aus. Leo findet heraus, dass das Bargeld aus illegalen Geschäften mit Autoschiebern stammte. Wurde Gerd Preysing von Kubisch, dem Kopf der Autoschieber, ermordet? Bei den weiteren Recherchen gerät Leo nicht nur in Gefahr, sondern die Freunde finden auch entscheidende Hinweise, die den Fall in einem anderen Licht erscheinen lassen. (Text: ZDF)
Eine Angestellte wird wegen Mordes an dem Leiter des Naturkundemuseums, Frederick Schaposi, angeklagt. Hat sich Judith Mahler an ihrem Vergewaltiger gerächt? Nun soll Benni Judith im Auftrag ihres Vaters und angesehenen Geschäftsmannes Hugo Mahler vor Gericht verteidigen – gegen eine erdrückende Beweislage. Staatsanwältin Strauss glaubt, dass das Opfer erst ohnmächtig geschlagen und dann aus dem Fenster gestoßen wurde. Darüber hinaus gibt es ein Überwachungsvideo, das Judith Mahler an dem Abend im Hotel zeigt. Gegenüber Benni beteuert sie ihre Unschuld. Leo findet heraus, dass sich Schaposi mit mehreren Personen im Hotelzimmer getroffen hat. Darunter waren seine Frau Anna-Luisa und zu Bennis Verwunderung sein einflussreicher Schwiegervater Oskar Renners. Was verbergen sie? Der Fall nimmt eine weitere Wendung, als Konstantin Schlick, Judiths ehemaliger Anwalt in der Vergewaltigungssache, auch am Hotel gesehen wurde. (Text: ZDF) Deutsche Erstausstrahlung: Fr 06.11.2015 ZDF
Die hochrangige Beamtin der Europäischen Zentralbank, Birgit Haindling, wird ermordet aufgefunden. Ihr Putzmann Cem, ein illegaler Migrant, wird in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen. Obwohl die Mordmotive gegen ihn sprechen, beteuert er gegenüber Benni seine Unschuld. Benni findet bald heraus, dass diese belastenden Aussagen unter Druck durch die Polizei entstanden sind. Zudem erfährt er eine interessante Information über Claudia Strauss. Benni hat seine eigene Verteidigungsstrategie: Er folgt einer weiteren Täterspur zu einem geheimen Lover. Zusammen mit der protestierenden Claudia Strauss fährt er hoch in den Glasturm der EZB. Währenddessen versucht Leo, ein Alibi für Cem zu finden. Im Zuge der Recherchen offenbaren sich dem Ermittlerduo Ungereimtheiten im Bankensystem. Hatte sich Birgit Haindling vielleicht Feinde gemacht? Als Cem aus dem Gefängnis flieht, ahnen die Freunde, welchen tragischen Schritt er gehen will. (Text: ZDF) Deutsche Erstausstrahlung: Fr 13.11.2015 ZDF
Der Gastwirt eines Traditionslokals, Xaver Gottlob, wird beschuldigt, seinen Konkurrenten Tilman Brügge erschossen zu haben, der ihm mit seinem modernen Fastfood die Kunden abwirbt. Benni vertritt den Angeklagten und taucht ein in eine Welt, in der um Frankfurts berühmte Grüne Soße gestritten wird. Eine Spur führt zum Kräuterbauer Haller, der beide Gastronomen belieferte. Die Leiche wurde in der Nähe seiner Kräuterfelder aufgefunden. Doch bald erhärten sich die Vorwürfe gegen den durchaus schwierigen Xaver Gottlob. Seine Enkelin Marie, die das Familienunternehmen einmal weiterführen soll, macht sich große Sorgen um ihn. Als Leo nachweisen kann, dass es einen weiteren Mitspieler im Grünen-Soßen-Krieg gibt, wird den beiden klar, dass der Fall eine größere Dimension annimmt. Zudem muss Benni sein Privatleben neu ordnen. Seine Noch-Ehefrau Gabi macht ihm ein verlockendes Angebot. (Text: ZDF) Deutsche Erstausstrahlung: Fr 20.11.2015 ZDF
Der erfolglose Unternehmer Jan-Philip Rosen wird beschuldigt, seine Großmutter, die ehemalige Chefin des Rosen-Verlages, aus Habgier ermordet zu haben. Er wird noch am Tatort verhaftet. Gegenüber Benni Hornberg beteuert er nicht nur verzweifelt seine Unschuld, sondern sieht sich als Opfer einer Verschwörung. Er ist zudem nicht ins Haus der Großmutter eingebrochen, sondern war nach einem Anruf von ihr vor Ort, um wichtige Unterlagen zu besorgen. Im Zuge seiner anwaltlichen Tätigkeit trifft Benni Hornberg bei Staatsanwältin Claudia Strauss auf Theo van Ackeren, den zwielichtigen Anwalt des Verlages. Stecken er und Jan-Philips Mutter Doris Rosen unter einer Decke? Die beiden sowie Jan-Philips Bruder Karl sind von seiner Schuld überzeugt. Die Vorwürfe erhärten sich, als Claudia Strauss die belastende Aussage von Jan-Philips Ex-Freundin Sophia Pallas offenbart. Doch Leo findet heraus, dass Sophias neuer Freund Nepumuk Fisseler, ein ehemaliger Türsteher, mehrfach drohend bei den Rosens aufgetaucht ist. Auch private Probleme stellen die beiden Freunde vor neue Herausforderungen. Während Benni erfährt, dass sich seine Frau Gabi von ihm scheiden lassen möchte, ist Leo auf der Suche nach seiner Mutter. Ein Lichtblick ist Nele, die nach ihrem Auslandssemester nach Frankfurt zurückgekehrt ist. Als der Detektiv weiter in die Verlagswelt eintaucht, findet er ein entscheidendes Detail, das dem Fall eine neue Wendung gibt. Jetzt kann nur noch ein gewiefter Plan von Benni und Leo helfen, Licht ins Dunkel zu bringen. (Text: ZDF)
Der arbeitslose Mietnomade Ronny Kunze wird durch eine Gasexplosion aus seiner Wohnung gesprengt. Der Familienvater und Wohnungsbesitzer Christian Hinz wird daraufhin festgenommen. Gegen ihn spricht alles. Trotzdem glaubt Benni den Beteuerungen von Christian und dessen Frau Jule, dass er es nicht war. Benni und Leo stoßen auf den Immobilienmakler Alexander Becker, der neben Familie Hinz weitaus mehr mit Ronny zu tun hat, als er zugibt. Während Benni sich um seinen Mandanten und dessen Familie kümmert, stöbert Leo Ronnys leiblichen Vater auf. Der hatte sich nie zu Ronny bekannt, und Leo vermutet eine gewalttätige Beziehung zwischen Vater und Sohn. Nina, die zwischenzeitlich bei Benni wohnt, erkennt in Christian ihren ehemaligen Lehrer. Der hatte einen Schüler geschlagen und daraufhin seinen Job verloren. Darin sieht die Staatsanwältin Claudia Strauss einen Hinweis auf den gewaltbereiten Charakter von Christian und damit ein weiteres Indiz für seine Tat. Als dieser dann auch noch unvermittelt die Tat gesteht, stößt er seinen Verteidiger vor den Kopf. Benni und Leo stehen vor einem Rätsel. Warum behauptet Christian, ganz allein für den Mordversuch an Ronny verantwortlich zu sein? Als die beiden Freunde den Zusammenhang zwischen allem verstehen, ist es beinahe zu spät, um eine Katastrophe zu verhindern. (Text: ZDF)
Die Flugingenieurin und ausgebildete Pilotin Hanna Lorenz soll den Flugpsychologen Dr. König ermordet haben. Sein Gutachten hatte die Karriere der Angeklagten als Pilotin verbaut. Ausgerechnet bei ihrem Fluchtversuch nach der Festnahme, den Benni verhindert, lernt er seine Mandantin kennen. Für den Strafverteidiger ist Hanna Lorenz eine echte Herausforderung. Claudia Strauss bringt erdrückende Beweise gegen sie vor. Auch Leos erste Recherchen deuten auf ihre Schuld hin. Doch Hanna versichert gegenüber Benni, trotz ihres aufbrausenden Charakters keine Mörderin zu sein. Nun hoffen Leo und Benni, in Hannas beruflichem Umfeld einer Frankfurter Cargo-Airline Entlastendes zu finden. Dabei entpuppt sich der Traumberuf „Pilot“ schnell als Knochenjob: Stress, hohe Belastung und Geldsorgen. Zudem setzt die Frankfurt Air Cargo ihre Piloten massiv unter Druck. Liegt darin der Grund für eine Notlandung der Piloten Miller und Wagner? Hat Dr. König Ungereimtheiten aufgedeckt und sich so Feinde gemacht? Benni will bei einem Ortstermin Hannas Unschuld beweisen, doch sie nutzt die Gelegenheit und flieht. Ist das ein Schuldeingeständnis? Die beiden Freunde entscheiden sich für eine List und nutzen Leos Kontakt zu der Journalistin Andrea Bosetti, die versucht, hinter die Machenschaften von Frankfurt Air Cargo zu kommen. Sie lancieren einen Artikel und stechen so in ein Wespennest. Plötzlich finden sie sich mit allen Beteiligten in einer lebensbedrohlichen Situation wieder. Doch nicht nur der Mordfall beschäftigt die beiden Freunde. Während Benni die kalte Seite seiner Ex-Frau Gabi kennenlernt, die ihn vermeintlich in der Hand hat, fühlt sich Nele von Leo hintergangen und zieht aus. (Text: ZDF)
Das attraktive It-Girl Geraldine Fink wird beschuldigt, ihren Manager Markus Kleinert erstochen zu haben. Benni gelingt es, seine Mandantin vor der U-Haft zu bewahren. Während er die Verteidigung übernimmt, darf Leo als Personenschützer für die Prominente einspringen. Keine leichte Aufgabe, denn Geraldine hat den Ernst der Lage nicht verstanden und hält sich an keine Absprache. Benni sieht sich mit Doris Eisner konfrontiert, der Agentin und Managerin von Geraldine. Sie nimmt den Strafverteidiger nicht ernst und spricht ihm jegliche Kompetenz ab. Derweil steht Leo vor ganz anderen Problemen, denn Geraldine ist ausgerückt. Er findet sie wild tanzend in einem Club, in dem sie auch von einem jungen Mann bedroht wird. Bald stoßen Benni und Leo auf Julian Riedel, einen Start-up-Unternehmer, der eine Verbindung zu dem Mordopfer aufweist. Aber nicht nur das: Julian Riedel führt Leo zu Georg Zeitz, einem reichen Unternehmer. Bei einem Undercover-Einsatz in dessen Villa findet Leo ein Porträt von Geraldine. Was steckt dahinter? Geraldine betont, nichts mit diesen beiden Männern zu tun zu haben. Für Staatsanwältin Claudia Strauss ist Geraldine nach wie vor die einzige Tatverdächtige. Als sie Benni zu sich bittet, offenbart sie dem Strafverteidiger, dass seine Mandantin gegen die gerichtlichen Auflagen verstoßen hat und nun per Haftbefehl gesucht wird. Leo und Benni scheint die Zeit davonzulaufen. Nach und nach kommen sie jedoch hinter das tragische Schicksal von Geraldines Leben. Als sie plötzlich wieder verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse. Die beiden Freunde können sie schließlich aufspüren. Doch Geraldine befindet sich bereits in höchster Gefahr. (Text: ZDF)
Tom Ehlert, Creative Director einer Werbeagentur, wird in seinem Frankfurter Apartment erstochen. Ist seine Freundin, die Anwältin Carolina Beyer, für den Mord verantwortlich? Noch vom Tatort aus bittet sie Benni um ihre Verteidigung. Trotz der Unschuldsbeteuerungen lässt Claudia Strauss sie vorläufig festnehmen. Zufällig haben Benni und Leo in einer Bar am Tatabend eine unbekannte junge Frau gesehen, die Tom Ehlert wütend hinterherlief. Was hat es mit diesem Streit auf sich? In einer trickreichen Aktion gelingt es Leo, an Toms Handy zu kommen, das interessante Neuigkeiten enthält. So tauchen die beiden Freunde in die Welt der Dating-Apps ein, denn darüber haben sich Mandantin und Opfer kennengelernt. Tom war alles andere als ein Unschuldslamm. Er hatte mit unzähligen seiner Dating-Kontakte Sex. Könnte eine dieser Affären ein Motiv für den Mord haben? Zwischenzeitlich gerät auch Toms Ehefrau Jennifer in den Kreis der Verdächtigen. Sowohl sie als auch Carolina wollen angeblich nichts voneinander gewusst haben, geschweige denn von Toms zahlreichen Frauenbekanntschaften. Während Claudia Strauss ausnahmsweise Benni mit ins Labor nimmt, entdeckt er dort ein winziges Detail, das zur Lösung des Falls betragen könnte. Doch es kommt ganz anders. Eine Wendung erfährt auch der Fall von Leos Vater. Dank Benni kann dieses Kapitel endlich ad acta gelegt werden. (Text: ZDF)
Dem Baustatiker Olaf Scheck wird vorgeworfen, Sandra Kersch mit seinem Auto vorsätzlich überfahren zu haben. Er streitet die Tat jedoch ab und behauptet, Sandra nur flüchtig zu kennen. Sandra war die Freundin seines Mitbewohners Mark Turag. Dieser spielt Staatsanwältin Claudia Strauss Informationen zu, die ihn von jeglicher Schuld befreien und Olaf belasten. Benni wird von Olafs Ehefrau Katrin beauftragt, ihren Mann zu vertreten. Benni weiß nicht, wem er glauben soll. Denn es steht Aussage gegen Aussage. Er und Leo finden bald Unstimmigkeiten in Olafs Behauptungen. Er kannte Sandra Kersch wohl besser als nur flüchtig. Warum verheimlicht er das? Benni bemerkt Olafs ständig ansteigende Angst. Und wer ist der unbekannte Mann, den Leo in der Wohnung des Opfers bemerkt? Als der Detektiv in einem der Zimmer von Mark und Olaf Kameras entdeckt, erahnen die Freunde, dass hier mehr als eine Beziehungstat vorliegen muss. Doch Olaf schweigt. Die Spur führt die beiden Freunde mitten hinein in die Frankfurter Halbwelt mit all den zwielichtigen Gestalten. Kann einer von ihnen den beiden weiterhelfen? Doch dann stoßen sie auf ein dunkles Geheimnis in Olafs Leben. Letzte Folge „Ein Fall für zwei“. (Text: ZDF)
Die 16-jährige Kathi Wünsch wird beschuldigt, ihren 17-jährigen Ex-Freund Matz Kooser nach einem Streit um veröffentlichte Intimfotos erschlagen zu haben. Nach einem Hinweis der zuständigen Psychologin des Jugendamts, Julia Faust, übernimmt Benni Hornberg das Mandat. In seinem Auftrag wird umgehend auch Leo Oswald tätig. Der ertappt ein Mitglied aus Kathis Clique beim Entsorgen der Tatwaffe: Nina, Bennis Tochter. Benni kann es nicht fassen: Was hat seine 16-jährige Tochter mit dem Mord an Matz Kooser zu tun? Existieren auch von ihr verhängnisvolle Fotos, oder schützt sie nur ihre Freunde aus der Clique? Sein Versuch, Nina und seiner Mandantin Einzelheiten zur Tatnacht zu entlocken, scheitert. Die beiden wollen ihre Freunde nicht verraten. Zudem muss Benni feststellen, dass er den Vater des toten Matz, der selbst Jurist ist, aus alten Zeiten kennt. Als dem klar wird, dass Bennis Tochter womöglich in den Mord an seinem Sohn verwickelt ist, bezichtigt er ihn, den Fall übernommen zu haben, um seine Tochter zu schützen. (Text: ZDF)
Der polnische Bauarbeiter Lukas Jablonski wird angeklagt, seinen Chef, den Bauunternehmer Holger Freising, im Streit getötet zu haben. In einem Mülleimer nahe der Baustelle wurde Jablonskis Kleidung mit Blutspuren des Opfers gefunden. Ewa, die Frau des Verdächtigen, bittet Benni, den Fall zu übernehmen. Die Jablonskis sind gerade Eltern geworden und im Begriff, ihr Leben in Deutschland aufzubauen. Während Benni vor dem Haftrichter um die Freilassung seines Mandanten kämpft, heuert Leo undercover auf Freisings Baustelle an. Er stellt schnell fest, dass dort einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Vor allem die marode Unterkunft entsetzt ihn, in der alle Bauarbeiter gezwungen sind, zu überteuerten Mieten zu wohnen. Nach Anfangsschwierigkeiten gelingt es Leo, in der verschworenen Gemeinschaft der polnischen Bauarbeiter zu ermitteln. Er nimmt Jablonskis Freund, Pawel Nowak, ins Visier und findet heraus, dass Bauunternehmer Steiner die Frau des Opfers, Martha Freising, unter Druck setzt, falsches Baumaterial zu verwenden. Benni erfährt, dass der Polier der Baustelle, Stefan Keller, gegen Jablonski aussagen wird und dass Jablonskis Baby mit Behinderungen geboren wurde. (Text: ZDF)
Ein unerwarteter Anruf bringt Benni und Leo zum Staunen: Ihr ehemaliger Englischlehrer Horst Felsenstein soll die Oberstudiendirektorin Vera Kasseck erschlagen haben. Ausgerechnet ihr Idol „Felsi“, der einzige Lehrer mit Idealismus in ihrer gemeinsamen Schulzeit, soll ein Mörder sein? Doch Benni erlebt in seinen Mandantengesprächen einen hochnervösen „Felsi“, der aufgrund seiner humanen Pädagogik große Probleme hatte. Er, der die Persönlichkeit jedes einzelnen Schülers in den Mittelpunkt stellte, wurde von der gnadenlos leistungsorientierten Direktorin Kasseck gegängelt und gemobbt. Schüler, die in seiner Band spielten, wurden schlechter benotet als nötig, und einigen soll er sogar bei Prüfungen geholfen haben, so ihre Unterstellung. Leo sieht sich in seiner alten Schule um: Auf die Schüler Joschi, Tim und Lena hatte es die Direktorin offensichtlich besonders abgesehen. Leo besorgt sich vorübergehend Joschis Smartphone, das Details offenbart, die Benni einen entscheidenden Schritt nach vorn bringen. In seinen Gesprächen mit seinem Mandanten gewinnt er allerdings von Mal zu Mal stärker den Eindruck, dass „Felsi“ ihm etwas verschweigt. (Text: ZDF)
Bianca Bronner bittet Benni um anwaltliche Hilfe. Ihr Vater, Chef des traditionsreichen „Hotel Bronner“, wurde festgenommen. Er soll den Co-Direktor Peter Solbach getötet haben. Das Hotel stand vor einigen Jahren kurz vor der Pleite, konnte aber durch den Investor Moritz Sturm, der mit frischem Geld eingestiegen ist, gerettet werden. Nun hat eine große Hotelkette ein Übernahmeangebot gemacht, das zu Zerreißproben unter den Teilhabern führte. Peter Solbach und Moritz Sturm, der dritte Teilhaber, wollten verkaufen, Bronner war strikt dagegen. Laut Firmenvertrag hat Bronner bei Solbachs Tod das Erstkaufsrecht für dessen Anteile. Für die Tatzeit kann Bronner kein Alibi vorweisen. Doch plötzlich erhält er Hilfe von unerwarteter Seite: Sturm bezeugt, ihn zur Tatzeit im Hotel gesehen zu haben. Bronner wird aus der U-Haft entlassen. Benni mutmaßt, dass Sturm Bronner womöglich ein falsches Alibi gegeben hat, um ihn erpressen und zum Verkauf zwingen zu können. Bronner beichtet Benni in einem vertraulichen Gespräch, dass er am Tatabend tatsächlich bei Solbach zu Hause war, er ihn aber nicht angetroffen habe. Unvermittelt fragt Benni Bronner, ob er sich vorstellen könnte, dass seine ehrgeizige Tochter Solbach umgebracht haben könnte. Bronner ist entsetzt und verschwindet grußlos. (Text: ZDF)
Eine ältere Dame bittet Benni, ihren drogenabhängigen Sohn Peter Eckert zu vertreten. Ihm wird zur Last gelegt, ausgerechnet seinen Freund Sebastian Kürzer ermordet zu haben. Der Drogenkranke Sebastian Kürzer wird mit durchtrennter Kehle im Bahnhofsviertel aufgefunden. Schnell ist ein Verdächtiger gefasst – sein väterlicher Freund Peter Eckert – ebenfalls drogenabhängig. Beide waren zuletzt in einen öffentlichen Streit verwickelt. Benni und Leo ermitteln im Drogenmilieu rund um den Frankfurter Hauptbahnhof, treffen auf gefallene Persönlichkeiten und finden ernüchternde Einblicke in eine tragische Familiengeschichte. Schließlich erfahren sie von einem undurchsichtigen Erpressungsfall, der sie bis in den Frankfurter Hochfinanzsektor zwischen die Fronten zweier fusionierender Ökostromgiganten führt. (Text: ZDF)
Benni darf Daniel Krause, den Betreiber einer etablierten Apfelweinwirtschaft, vertreten. Dieser soll seinen Cousin Ulrich Wickenhöfer mit einem Bembel niedergeschlagen haben. Das Apfelweinlokal "Zum goldenen Apfel" läuft bestens. Trotz der zwei Besitzer Ulrich und Daniel, die unterschiedlicher nicht sein können. Jetzt aber liegt Ulrich tot im Apfelweinkeller, und Daniel ist dringend tatverdächtig. Die Cousins haben das Lokal in Sachsenhausen vor zwölf Jahren geerbt und es nach mühsamen Einigungsprozessen aufgeteilt. Vier Wochen betreibt eine Familie das Lokal, vier Wochen die andere. Und ausgerechnet Bennis Mandant hat einen Filmriss vom Tatabend. Der Anwalt und sein Freund Leo ermitteln in einer Apfelweindynastie mit Schwarzgeld, übergriffigen Wirtsleuten, eingeschüchtertem Personal und einem Wettbürobesitzer, dem man besser nicht zu nahe kommt. Erst als eine schwangere ehemalige Servicekraft auftaucht und sich die Umstände um die Vaterschaft klären, kommen Benni und Leo auf die Spur des Mörders. (Text: ZDF)
Der Co-Pilot Philip Kleinbölting wird erdrosselt in einem Frankfurter Crewhotel aufgefunden. Seiner schockierten Freundin, der Stewardess Anne Schmitz, wird der Mord zur Last gelegt. Sie wird kurz darauf blutverschmiert und verwirrt in der Innenstadt festgenommen. Benni und Leo ermitteln im Kollegenkreis ihrer Mandantin rund um den Frankfurter Flughafen. Während ihrer Recherchen treffen die beiden auf arbeitslose Piloten und zwielichtige Pokerrunden und finden schließlich heraus, dass sich der hoch verschuldete Kleinbölting auf Schmuggelgeschäfte mit der chinesischen Triade eingelassen hatte und so unbewusst eine Spirale der Gewalt und Missverständnisse in Gang gesetzt hat. (Text: ZDF)
Klaus Tebbe, ehemaliger Chef der Lebensmitteltechnik von "Kuhnfrisch", wird wegen räuberischer Erpressung mit Todesfolge festgenommen. Benni übernimmt das Mandat des Aktivisten. Der Lebensmittelhersteller "Kuhnfrisch" wird seit Tagen erpresst, die Geldübergabe war erfolglos, und jetzt ist jemand an einem vergifteten "Kuhnfrisch"-Produkt gestorben. Benni und Leo beginnen mit ihren Ermittlungen im Umkreis der Familie Kuhn und ihres börsennotierten Unternehmens. Sie erfahren von fragwürdigen Strafprozessen und unmoralischen Geschäftspraktiken, die "Kuhnfrisch" über die Jahre nicht nur positive Schlagzeilen einbrachten. Doch dann gibt es eine weitere Leiche, und plötzlich deutet alles darauf hin, dass sich der alternde Patriarch Karl-Heinz Kuhn sogar Feinde in den eigenen Reihen gemacht hat. (Text: ZDF)
Eigentlich soll Matula nur eine Jacht nach Mallorca überführen. Doch kaum dort angekommen, wird der Privatdetektiv mit einem rätselhaften Todesfall konfrontiert.
Benni und Leo ermitteln in der Frankfurter Oberschicht, nachdem Escort-Girl Svenja Gerber den Industriellen Michael Parman bei einem exklusiven Männerabend erstochen haben soll. Mithilfe des Sittenpolizisten Niklas Ludwig bewegen sich Benni und Leo im Kreise der elitären und anonymen Gäste aus Wirtschaft, Politik und Justiz und treffen dabei auf zwielichtige Geldeintreiber, verschwiegene Ehefrauen und eingeschüchterte Escort-Girls. Doch obwohl Benni und Leo bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens stoßen und ihnen "von oben" nahegelegt wird, den Fall ruhen zu lassen, geben sie nicht auf. Leo bekommt schließlich wichtige Informationen von Escort-Girl Jasmin Peters: Kurz vor dem Mord wurde ein Verdächtiger im Garten der Villa gesehen. Wer ist dieser Mann? Während Benni nun versucht, weitere Infos aus seiner Mandantin herauszubekommen, streift Leo mit Niklas Ludwig auf der Suche nach dem Unbekannten durch die Stadt. (Text: ZDF)
Hanne Erwall hat vor einem halben Jahr ihr ungeborenes Kind verloren. Als sie nach Frankfurt zurückkommt, stirbt kurz darauf der potenzielle Vater Wolf Kleiber an einem starken Gift. Benni findet in Hanne eine völlig verstörte Mandantin, die sich nicht an den Tathergang erinnern will. Wolf Kleiber betrieb zusammen mit seiner Frau Antje und seinem Schwager einen Bio-Obsthof, auf dem auch Hanne gearbeitet hat. Als Benni herausfindet, dass Hanne ohne ihr Wissen ein Medikament zur Abtreibung verabreicht wurde, muss Leo auf dem Hof verdeckt ermitteln. Benni und Leo offenbart sich ein Familiendrama. Hat die mittlerweile selbst schwangere Antje Hanne das Mittel verabreicht, um die Nebenbuhlerin loszuwerden? Hat der eigene Schwager Wolf vergiftet, nur um den Hof für sich zu retten? (Text: ZDF)
Benni und Leo ermitteln im Fall des ermordeten 18-jährigen Adem Jasari. Bennis Mandant, Nico Rautenberg, soll ihn betrunken angegangen sein und tödlich verletzt haben. Da sein Mandant kaum mit ihm redet, muss Benni mit Leos Hilfe im Umfeld des Opfers recherchieren: Adems Vater Lutz Kettler nahm Adems schwangere Mutter Anfang des Jahrtausends aus dem Kosovo mit nach Deutschland, ließ die Familie aber Jahre später im Stich. Adem und sein Vater hatten zuletzt Streit. Warum also hatte er die Hoffnung, sein Vater würde sich nach dem Tod seiner kürzlich verstorbenen Mutter um ihn kümmern? Und was hat das mit Nico Rautenberg zu tun? Alle Hinweise deuten auf ihn als Täter, doch was war sein Motiv? Und warum scheint er die Schuld geradezu auf sich nehmen zu wollen? Wen schützt er? Seine Freundin Lilli Peters, die als Zweite am Tatort war? Da bestätigt sich eine Vermutung von Benni und Leo: Adem hat Nico nicht zufällig kennengelernt, sondern gezielt den Kontakt gesucht. (Text: ZDF)
Benni und Leo ermitteln im Umfeld des JVA-Insassen Tom Winter, der während eines täglichen Freigangs seinen Anwalt Mark Brettschneider erschossen haben soll. Benni und Leo treffen auf Arbeitskollegen, ehemalige Zellengenossen und auf die trauernde Familie Lang, die Tom Winter bei einer alkoholisierten Fahrerflucht zerstört haben soll. Auch Vera König, die ehemalige Kanzleipartnerin des Mordopfers, verbirgt etwas. Plötzlich taucht die Waffe wieder auf, mit der Brettschneider erschossen wurde, obwohl Winter weiterhin in U-Haft sitzt. Alle realisieren, dass es hier um viel mehr geht als um den Mord an Mark Brettschneider. (Text: ZDF)
Maximilian Dreiser wird scheinbar im Streit mit seiner Frau Emilia lebensgefährlich verletzt. Emilia, die ein Kind von Max erwartet, kommt in U-Haft – doch Benni glaubt an ihre Unschuld. Während Max im Koma liegt, stellt sich heraus, dass ihn eine Giftschlange gebissen hat. Die Zeit rennt, die richtige Schlange und damit auch das richtige Gegengift zu finden. Leo und Benni suchen Hilfe im Zoo – im Gegenzug nimmt Benni einen tierischen Mitbewohner auf. Bei der Durchsuchung des Hauses der Dreisers entdeckt Leo ungewöhnliche Boxen.
Maja Lindach wird erschlagen in ihrer Wohnung aufgefunden. Benni vertritt Philipp Wessling, der nun in U-Haft sitzt. Kürzlich hatte Maja sich von ihm getrennt. Sie hinterlässt einen Sohn. Vor Majas Wohnung trifft Leo auf den trauernden Nachbarn Gerd Mertens. Der erzählt Leo von dem schwierigen Verhältnis Majas zu ihrer Schwägerin Katharina Lindach. Nach dem Selbstmord von Majas Mann Constantin vor einiger Zeit sei es zum Zerwürfnis gekommen. Leo sucht Katharina Lindach im Autohaus Lindach auf. Der Familienbetrieb ist Katharinas Ein und Alles. Doch Maja, die nach Constantins Tod dessen Posten im Autohaus übernahm, wollte endgültig mit Katharina brechen. Denn Maja gab Katharina die Schuld an Constantins Selbstmord und hatte ihr daraufhin den Kontakt mit ihrem Sohn Laurin untersagt. Leo und Benni sehen darin ein eindeutiges Mordmotiv. Doch als herauskommt, dass Philipp heimlich ein Treffen zwischen Katharina und Laurin arrangiert hat, kommen Zweifel an dessen Unschuld auf.
Nach dem Prozess gegen Staranwalt Burkhard Westmann wird Karin Ritter ermordet. Ritter hatte ihrem ehemaligen Chef vorgeworfen, sie vergewaltigt zu haben. Vermutlich war dies kein Einzelfall. Für den Mord wird nicht Westmann, sondern Matthias Zeiler verhaftet. Im Sorgerechtsstreit um die zwei Kinder hatte Karin Ritter Zeilers Ex-Frau Bianca vertreten und drohte sogar mit dem Entzug des Umgangsrechtes. Zeilers Tochter bittet Benni, ihrem Vater zu helfen. Auch Staatsanwältin Claudia Strauss glaubt nicht, dass Matthias Zeiler der Täter ist – sondern Burkhard Westmann. ...
Claudia Strauss wird für den Mord an einem angeblich korrupten Polizisten verhaftet. Benni und Leo geben alles, um ihre Unschuld zu beweisen. Dabei bewegen sie sich in gefährlichen Kreisen. Während Leo sich undercover in den „Aquila Club“ einschleust, um Beweise für die zwielichtigen Geschäfte des Chefs Kowalski zu finden, kämpft Benni bei der Staatsanwältin Lörensen für Claudia. Doch wegen der erdrückenden Beweislast sind der die Hände gebunden. Vor der Tat hatte Claudia das Mordopfer Justus Madlener verdächtigt, als Maulwurf für den berüchtigten „Aquila Club“ tätig zu sein – jedoch ohne eindeutige Beweise. Daher kann Benni weder von Madleners Frau Simone noch von dessen Freund und Kollegen René Heyer Unterstützung erwarten. Die Zeit rennt, und Claudias Verzweiflung wird immer größer.
Eine Paketbombe explodiert und reißt Susanne Hartung in den Tod. Ihr Bruder Max soll sie wegen eines Erbstreites, bei dem er leer ausging, getötet haben. Benni Hornberg übernimmt das Mandat. Sein Privatdetektiv Leo Oswald versucht, im Restaurant „Frankfurter Häusje“ mehr über den ehemaligen Wirt Peter Stollner herauszufinden. Er kannte Susanne gut. Sie gab ihm in der Trauer um seine Tochter Halt, die kürzlich bei einem Unfall ums Leben kam. Leo und Benni finden heraus, dass auch Susannes Schwägerin Caroline Hartung durchaus ein Mordmotiv hat: Das Opfer hatte zuvor die selbst kreierte Limonade „Babbelnade“ des Ehepaares Hartung aus dem Sortiment des Getränkehandels Ehrental genommen – mit weitreichenden finanziellen Folgen für Caroline und Max. Inhaber des Getränkehandels ist Fred Ehrental, der Lebensgefährte von Susanne. Seine Ex-Freundin Tessa Grunert scheint nicht ganz über die Trennung von Fred hinweggekommen zu sein. Hat sie Susanne aus Eifersucht getötet?
Juliana Schultheiß wird erstochen in der Kanalisation aufgefunden: am Arbeitsplatz ihres Mannes Paul. Benni Hornberg und Leo Oswald übernehmen den Fall, um Pauls Unschuld zu beweisen. Leo versucht undercover im Fitnessstudio, in dem Juliana zuletzt gearbeitet hatte, mehr über die Tote zu erfahren. Mit Inhaber Sven Bensheim träumte sie von einer gemeinsamen Zukunft. Sie wollte die Scheidung von Paul. Doch der wollte seine Frau nicht gehen lassen. Auch Julianas Scheidungsanwalt Hagen Küppers bestätigt das gegenüber Benni. Doch die Kollegen von Paul – Vera und Dennis – geben dem Angeklagten ein Alibi. Also nähert sich Leo als Gewerkschaftler auch dem Team der Kanalreinigung an und erfährt: Dennis dealt mit Drogen – gemeinsam mit Bensheim und Juliana. Musste Juliana deshalb sterben?
Marianne Geiger wird auf der Trauerfeier ihres Mannes bei der erschlagenen Kerstin Brühl entdeckt. Kurz zuvor kam es zu Streitigkeiten zwischen der Witwe und dem Opfer. Kerstin Brühl hatte behauptete die Erbin des Geigerschen Töpfereibetriebs zu sein. Benni Hornberg und Leo Oswald übernehmen den Fall und ermitteln im Umfeld der Töpferei. Am Tatort gibt es Einbruchsspuren – Leo vermutet, dass zur Tatzeit Diebe im Haus waren. Er macht sich auf die Spur der Diebe und schleust sich in die Bande um Alex und Jannis ein. Benni nimmt sich unterdessen das Umfeld von Marianne Geiger vor. Tochter Anja zog vor Kurzem erst wieder zu ihren Eltern und schien die gute Beziehung zwischen ihrem Vater und der Toten zu missbilligen. Das zumindest behauptet der neugierige Nachbar Helmut Saur Hatten die beiden eine Affäre? Benni und Leo müssen sich die Frage stellen, was es mit der Behauptung der Toten auf sich hatte, die eigentliche Erbin der Töpferei zu sein. Denn hier scheint der Schlüssel zur Lösung des
Eine Leiche treibt im Osthafen. Noraly van de Wal wird festgenommen. Sie hat gemeinsam mit dem Opfer auf dem Frachtschiff „Zora“ gearbeitet. Benni Hornberg übernimmt die Verteidigung. Leo Oswald heuert auf der „Zora“ an, um mehr über die Arbeit und das Leben auf dem Schiff zu erfahren. Kapitän Hanno Pfeiffer und seine Familie sind erschüttert wegen des Mordes an Patrick Zachau. Noralys Verhaftung hat ebenfalls einen tiefen Riss hinterlassen. Leo und Benni ermitteln: Das Mordopfer hatte Spielschulden. Und auch der Chef des Hafen-Managements, Joachim Thomsen, ist nicht gut auf den Toten zu sprechen. Musste Zachau deshalb
Der Streit zwischen den Brüdern Elias und Johann eskaliert. Am nächsten Tag wird Elias tot aufgefunden, der Verdacht fällt auf Johann. Anwalt Benni Hornberg übernimmt seine Verteidigung. Gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Privatdetektiv Leo Oswald, versucht Benni, Johanns Unschuld zu beweisen. Die Brüder, zwei Hobby-Archäologen, sind beim Sondegehen offenbar auf einen interessanten Fund gestoßen. Leo taucht ein ins Sondengängermilieu. Der erfolglose Sondler Mario Karl schien wenig erfreut, dass sich die Brüder in seinem Revier rumtrieben. Auch die Antiquarin Elke Rühl scheint in den Fall verwickelt zu sein. Und was hatte der Weinhändler Hademar Steiner am Tatabend an der Baustelle zu suchen, auf der Elias gefunden wurde? Benni und Leo versuchen, den verzwickten Fall zu lösen.
In letzter Minute setzt Dennis Urban noch den Notruf ab, Minuten später ist er tot. Die Polizisten finden Fabian Eisermann bei seiner Leiche – der beteuert, er habe nur helfen wollen. Er engagiert den Frankfurter Anwalt Benni Hornberg, um seine Unschuld zu beweisen. Die Ermittlungen führen zu einem zweiten Fall, der etwas mit dem anderen gemeinsam hat: In den Wohnungen beider Mordopfer findet sich der Gingoo-Smartlautsprecher. Detektiv Leo Oswald ermittelt undercover als Mitarbeiter bei Gingoo. Kommt der Täter aus diesen Kreisen? Manager Actun Sahin scheint recht unkonventionell mit den Daten der User umzugehen. Benni befragt indessen die Witwe des Opfers, Ceyda Urban. Sie ist über den Tod ihres Mannes nicht allzu traurig. Nach und nach blicken Benni und Leo hinter die Fassade und müssen feststellen: Nichts ist so wie anfangs geglaubt.
Während einer Party versucht Tobi, das Café, in dem seine Freunde feiern, anzuzünden. Maik nimmt seine Verfolgung auf, beiden ringen miteinander. Danach wird Maik bei Tobis Leiche gefunden. Hat Maik Tobi erschlagen? Anwalt Benni Hornberg übernimmt die Verteidigung des jungen Aktivisten Maik Frenzel. Benni und Privatdetektiv Leo Oswald verstehen: Sie müssen sich die Clique vornehmen, um mehr über den Tatabend zu erfahren. Die Freunde containern gemeinsam und versorgen so einige Obdachlose mit Essen. Die Spur führt Leo und Benni auch zu Tobis letztem Arbeitgeber, Guido Lerchner. Der spricht in den höchsten Tönen von dem Opfer, aber Leo findet heraus: Tobi hatte teuren Lachs gestohlen. Außerdem scheint eine Verbindung zwischen der Freundin des Mandanten, Lena Grebe, und Lerchner zu geben. Wusste Tobi über eine heimliche Beziehung Bescheid und musste deshalb sterben?
Die erfolgreiche Bauunternehmerin Tatjana Weber wird tot aufgefunden. Aufgrund eines Streits wird ihr Mann des Mordes beschuldigt. Seine Verteidigung übernimmt Anwalt Benni Hornberg. Gemeinsam mit Privatdetektiv Leo Oswald beginnt Benni, im Umfeld des Opfers zu ermitteln, um Roland Webers Unschuld zu beweisen. Tatjana Weber war offenbar kurz davor, mit Mitarbeiter Adil Hadad einen ökologischen Beton herauszubringen. Als Bindemittel für den ökologischen Beton dienen Pflanzen, die die beiden auf einer Dachterrasse mitten in Frankfurt anbauten. Doch das Patent wollte Tatjana Weber offenbar nur auf sich anmelden – kam es deshalb zum tödlichen Streit? Benni folgt einer zweiten Spur, denn auch Carla Gehrke hat ein starkes Tatmotiv: Ihre Tochter Emma sitzt seit einem Unfall auf einer der Baustellen im Rollstuhl. Den Schadensersatz lehnte die Bauunternehmerin ab.
Daria Seiler wird nach einem Videodreh erschossen. Verdächtigt wird ihr Bruder, Rapper Vincent Seiler, mit dem Daria Streit hatte. Benjamin Hornberg kennt Vincent von einem früheren Fall. Er und Leo Oswald glauben an seine Unschuld. Leo versucht undercover als Tontechniker im Plattenlabel mehr über die Tote, ihren Bruder und dessen besten Kumpel, Rapper Nik Marek zu erfahren. Daria hat nämlich nicht nur im Plattenstudio gearbeitet. Sie war auch mit Nik zusammen und unguten Machenschaften im Studio auf der Spur, in die Plattenboss Lennart Parker verwickelt zu sein scheint. Auch Nik und Vincent könnten von den Vorgängen im Studio gewusst haben. Benjamin erfährt jedoch parallel noch von ominösen VIP-Partys, auf denen bevorzugt junge Frauen als schmückendes Beiwerk eingeladen werden. Daria scheint auch davon gewusst zu haben. Was ist auf diesen Partys passiert? Musste Daria etwa deshalb zum Schweigen gebracht werden?
Der verurteilte Totschläger Mike Thorak wird nach sieben Jahren vorzeitig aus der JVA entlassen. Kurz darauf wird seine damalige Anwältin, Elvira Brockstein, tot in ihrer Wohnung gefunden. Thorak, der Elvira Rache für seine Verurteilung angekündigt hatte, wird erneut festgenommen. Benjamin Hornberg übernimmt seine Verteidigung. Was sonst ein alltäglicher Fall für ihn und Leo wäre, entwickelt sich zur Zerreißprobe für die beiden Freunde. Denn Leo Oswald hatte Jahre zuvor eine innige Beziehung zu Elvira Brockstein und gibt sich eine Mitschuld an ihrem Tod. Er ist von Thoraks Schuld überzeugt und will ihn für den Rest seiner Tage im Gefängnis wissen. Leo und Benjamin arbeiten in dem Fall gegeneinander. Leo versucht, in der JVA mehr über Thoraks Rachepläne in Erfahrung zu bringen, während sich Benjamin, unterstützt von einem neuen Detektiv, auf die Suche nach Beweisen für Mike Thoraks Unschuld macht.
Der junge Start-up-Gründer Cem Bölcke betreibt einen erfolgreichen Food-Fahrrad-Lieferservice. Eines Tages landet er mit einer Vergiftung im Krankenhaus. Der Fahrradkurier Felix Glauberger gerät unter Verdacht. Cem hatte den Musikstudenten kurz zuvor nach einem Streit gefeuert. Ein Racheakt? Anwalt Benjamin Hornberg übernimmt die Verteidigung des Beschuldigten. Die Staatsanwaltschaft schießt sich immer mehr auf Felix Glauberger als Täter ein. Der Privatermittler Leo Oswald heuert undercover als Fahrradkurier an und erfährt, dass harte Preiskämpfe und Ausbeutung an der Tagesordnung sind. Offenbar war Cem mit dem mächtigen und skrupellosen Platzhirsch der Frankfurter Essensauslieferer aneinandergeraten. Brian Michelson kämpft mit harten Bandagen. Und Cem hatte ihm immer mehr Marktanteile abspenstig gemacht. Es geht um viel Geld. Wurde er deswegen vergiftet?
Sascha Cörds überrascht seinen Geschäftspartner Oliver Wegmann, mit dem er die Reinigungsfirma „Cörds & Wegmann“ betreibt, in einem heimlich angemieteten Apartment. Cörds befürchtet, sein vorbestrafter Kompagnon könnte erneut in Drogengeschäfte verwickelt sein. Doch statt verbotener Substanzen findet er im Schlafzimmer Isabella Schuckard, die regungslos auf dem Bett liegt. Die schlafe nur, behauptet Wegmann, aber Tage später ist die Frau spurlos verschwunden. Oliver Wegmann wird festgenommen. Cörds hat ihn bei der Polizei gemeldet, da er Isabella Schuckard in einer Vermisstenanzeige wiedererkannte. Staatsanwältin Strauss hat 48 Stunden Zeit, fundierte Beweise zusammenzutragen, die eine U-Haft rechtfertigen. Benjamin übernimmt das Mandat. Wegmann beteuert, mit der Frau lediglich einen One-Night-Stand gehabt zu haben. Er wisse nicht, wo sie stecke. Cörds habe ihn angeschwärzt, um ihn aus der Firma zu drängen.
Last but not least stellen sich Leo und Benni die Frage, was aus ihren Träumen geworden ist - und ob sie nicht besser Automechaniker bzw. Astronaut geworden wären