Auch wenn sich Staatsanwalt Dr. Berger vor Gericht schon häufiger mit Rechtsanwalt Dr. Franck herumstreiten musste, hält ihn das nicht davon ab, diesen als Rechtsbeistand zu nehmen. Berger befindet sich in einer fatalen Situation: Er hat mit seinem Wagen bei Dunkelheit den alkoholisierten Erwin Stobbe angefahren und Unfallflucht begangen. Zwei Tage später wird Stobbe erschlagen auf einem verlassenen Fabrikgelände gefunden. In seiner Tasche steckt ein Zettel mit Bergers Autonummer und Adresse. Dr. Franck rät seinem Mandanten, die Flucht nach vorn anzutreten und der Polizei gegenüber zuzugeben, dass er von Stobbe erpresst worden war und 10.000 Mark gezahlt hat.
Da Übergabe und Todeszeitpunkt nahe beieinander liegen und das Geld verschwunden ist, wird Dr. Berger von Hauptkommissar Seifert festgenommen. Bei dem Versuch, die Wahrheit ans Licht zu bringen, muss Matula ins gefährliche Milieu des arbeitsscheuen Stobbe eintauchen, während Dr. Franck sich in der schillernden Privatsphäre von Dr. Berger umsehen muss.
Le procureur Berger demande à maître Franck, dont il a pu à maintes reprises, et souvent en qualité d'adversaire, apprécier les qualités professionnelles, de l'aider à se dépêtrer d'une situation embarrassante. Il a renversé un homme ivre, Erwin Stobbe, une nuit, au volant de sa voiture. Puis il a pris la fuite. Or le piéton accidenté a été retrouvé deux jours plus tard, assassiné, dans un hangar, porteur d'un billet mentionnant le numéro d'immatriculation de la voiture de Berger et son adresse. L'avocat conseille à son client d'avouer à la police qu'il était victime du chantage de Stobbe, auquel il avait versé 10 000 marks...