Bernd das Brot zieht mit seinen Freunden Chili das Schaf und Briegel der Busch in ein Haus, das er von seinem Onkel geerbt hat. Um ihre neuen Nachbarn kennen zu lernen, laden Chili und Briegel diese zu einer Einweihungsparty ein. Entgegen Bernds Befürchtungen verläuft die Party zunächst reibungslos, bis der angeberische Nachbar Antonio gegen Briegels Hifi-Anlage stichelt.
Chili hat ihre neue Frisbeescheibe nicht im Griff. Die Frisbee fliegt in hohem Bogen über den Gartenzaun und landet mit einem lauten Klirren im Garten der pingeligen Frau Dr. Dr. Potzler. Bernd wittert großes Ungemach, als Briegel mit einem bestechend einfachen Plan an der Unglücksstelle auftaucht. Der erfinderische Busch will Blumenkübel und Pflanze kurzerhand in die Zeit zurückversetzen und so den Unfall ungeschehen machen.
Bernd genießt gerade die Ruhe in seinem schalldichten Zimmer, als Anastasia Potzler in die Stille platzt. Die Nachbarstochter hat keine Lust mehr, Geige zu üben und ist ausgebüchst. Ausgerechnet bei Bernd sucht sie Zuflucht vor ihrer strengen Mutter. Anastasias Plan scheint aufzugehen, bis es plötzlich klingelt. Bernd, Chili und Briegel ist klar: Sie müssen Anastasia vor ihrer Mutter verstecken, damit sie keinen Ärger bekommt.
Beim morgendlichen Gerangel ums Badezimmer hat einer immer das Nachsehen: Bernd. Wenn nicht gerade sein Freund Briegel mit seiner neuesten Erfindung das Bad so lange blockiert, dann ist es die abenteuerlustige Chili. Eine Regel muss her, wer wann das Bad benutzen darf. Doch alle Versuche erschweren das Zusammenleben der drei nur noch mehr, bis der Ordnungshüter Wachtmeister Budimtschitsch eine verblüffende Lösung hat.
Busch versucht, eine Satellitenschüssel auf Chilis Terrasse anzubringen. Um sich gegen die dort wuchernden Schlingpflanzen zu wehren, benutzt Briegel ein selbstgebrautes Entlaubungsspray. Doch durch einen Unfall entweicht das Spray unkontrolliert und Briegel hat ein Problem. Bernd und Chili brauchen dringend eine rettende Idee, damit ihr Freund nicht all seine Blätter verliert.
Chili und Briegel entdecken ein altes Ölgemälde auf einem Schrank. Die Signatur des Malers verrät, dass Bernds Onkel Bornhelf Brot der Künstler sein muss. Wenn Bernds Onkel ein kunstvolles Ölbild malen kann, dann ist Bernds Ausrede "Meine Arme sind zu kurz" nicht länger akzeptabel. Bernd muss seinen beiden Freunden beweisen, dass ein Kastenbrot nicht zeichnen kann. Doch der Praxistest zeigt ein ebenso eindeutiges wie überraschendes Ergebnis.
Briegel der Busch freundet sich mit dem Nachbarn Herr Potzler an, der Gartenzwerge in allen erdenklichen Formen und Größen sammelt. Briegel ist begeistert, die Sammelleidenschaft packt ihn. Doch der Busch übertreibt es. Als er nach und nach den Garten sowie das gesamte Haus mit den bunten Zwergen voll stellt, erkennen Chili und Bernd, dass sie eingreifen müssen.
Briegels neue Erfindung "Der Orgg" übernimmt plötzlich nicht nur die Kontrolle über die Elektrogeräte, sondern will auch die Macht über Bernd, Chili und Briegel übernehmen. Ein scheinbar aussichtloser Kampf von Brot, Schaf und Busch gegen eine Maschine beginnt, bei dem Bernd zu einem Tanzauftritt kommt, den die Welt noch nicht gesehen hat.
Briegel erfindet das "Loch-o-Phon 3000 XL Pro", das mittels Schallwellen ein Loch in den Garten bohrt. Zu dumm, dass sich das gesamte Loch-o-Phon selbst Meter für Meter in den Boden gräbt und damit der Knopf zum Abschalten entschwindet. Es gibt nur eine Möglichkeit die Maschine zu stoppen: Einer der drei Freunde muss hinab in die Tiefe steigen. Doch die Öffnung ist gerade mal groß genug für - Bernd. Mist.
Chili und Briegel laden Frau Potzler, ihren Mann sowie den Dorfpolizisten Budimtschitsch zu einem Versöhnungsessen ein. Dabei wollen sie allen beweisen, dass es bei ihnen überhaupt nicht gefährlich zugeht! Bernd ist gar nicht wohl dabei. Er kennt schließlich seine zwei Mitbewohner und deren Hang zum Chaos. Und in der Tat, selbst Bernds schlimmste Befürchtungen sind dieses Mal noch zu optimistisch.
Chili, Briegel, eine Zirkuskanone, eine aufgeregte Nachbarin, ein zeitgereister Wikinger im Küchenschrank, Bernds täglicher Streit mit seinen Freunden ums Bad, die fast ebenso häufige Diskussion über das Wort "Gnibbl" beim Scrabble-Spiel sowie jede erdenkliche, die Nerven eines ruheliebenden Brotes strapazierende Kleinigkeit - für Bernd ein ganz normaler Tag, an dessen Ende die Erkenntnis steht: "Es ist nicht leicht, ein Brot zu sein."
Reinigungsgeräte? Das deutliche "Nein" von Bernd überhört der windige Vertreter Schulte geflissentlich und schon hat er seinen Fuß in die Haustür gesetzt. Doch sein erster Kontakt mit einer tollwütigen Stehlampe und mit einem zeitgereisten Wikinger im Küchenschrank zeigt ihm: In Bernds Haus wird er einiges erleben, aber garantiert keine Reinigungsgeräte verkaufen.
Ein nächtlicher Einbruch in der Schlossallee sorgt für Aufregung. Während Bernd sich ängstlich verbarrikadiert, begeben sich Chili und Briegel auf Ganovenjagd mit Wachtmeister Budimtschitsch. Doch der Dieb lässt auf sich warten. Bernd tüftelt einen Plan aus, um sich gegen den Ganoven zu verteidigen, und entdeckt dabei den Wert von Briegels explosiven Erfindungen.
Mit einem gekonnten Karatetritt befördert Chili eine Satellitenschüssel in hohem Bogen in den Garten. Briegel ist entsetzt, ohne seine Schüssel bleibt ihm nur der langweilige Bahnstreckenkanal. Ein hitziger Streit zwischen ihm und Chili entbrennt. Sogar die Nachbarin Fr. Dr. Dr. Potzler und Wachtmeister Budimtschitsch werden involviert. Schließlich muss Bernd als Hausherr einschreiten, um die Situation zu klären.
Ein schöner Tag für Bernd: Er hat das Haus für sich alleine und kann in Ruhe seine geliebte Mehlsuppe kochen. Als er jedoch den Herd einschaltet, knackst und rauscht es verdächtig. Briegel hat die Funktion des Herds erweitert und sein Weltraumfunkgerät daran angeschlossen. Plötzlich hat Bernd Kontakt zu einem Gnorkilla, einem verfressenen Weltraummonster, das prompt seinen Besuch ankündigt. Und schon öffnet sich die Küchentür.
Briegels "Super-Chili Con Carne - 3000" löst eine gewaltige Explosion aus. Prompt stehen die Nachbarn vor der Tür und machen Bernd für das Desaster verantwortlich. Daraufhin programmiert Briegel seinen Küchenroboter um. Der "Bernd-O-Mat" soll an Bernds Stelle zukünftig den Ärger der Nachbarn auf sich nehmen. Bernd bezweifelt, dass die Nachbarn darauf reinfallen. Doch der Automat funktioniert verblüffend gut - etwas zu gut für Bernds Geschmack.
Weil Basti kurz vor seiner Seepferdchenprüfung im Tauchen steht, gibt Chili ihm Nachhilfe. Dafür hat Briegel das Badezimmer komplett geflutet. Doch Briegel hat nicht überlegt, wie das Wasser aus dem überfluteten Bad ablaufen soll. Briegel hat eine Idee. Mit einem Laser und Bernds Hilfe will er Chili und Basti befreien. Die Zeit drängt. Bastis Prüfungstermin rückt näher und langsam geht ihm und Chili der Sauerstoff aus.
Briegel hat eine gigantische Riesenrübe gezüchtet. Leider fällt diese auf das Gartenhaus der Potzlers und begräbt es samt der Gartenzwergsammlung unter sich. Während die Nachbarin darauf besteht, die Rübe zu zerlegen und aus ihrem Garten zu entfernen, hegt Briegel plötzlich mütterliche Gefühle für die Rübe und kettet sich daran fest. gelingt es Chili und Bernd, die Nachbarin zu besänftigen und Briegel wieder zur Vernunft zu bringen?
Mühevoll hat Chili ihr Motorrad in Schuss gebracht. Doch der Angeber Antonio stiehlt ihr mit seiner teuren Maschine die Show und macht sich auch noch über das Stuntschaf lustig. Das kann Chili nicht auf sich sitzen lassen. Sie überlegt, wie sie Antonio in seine Schranken weisen kann. Antonios neuester Kauf, ein protziger Sitzrasenmäher, kommt den Freunden gerade recht. Das Duell der Rasenmäher beginnt.
"KREIIIIIIISCH!" Die Mädchen aus der Schlossallee sind aus dem Häuschen. Sie haben einen neuen Schwarm: Jaques! Der ist Sänger, singt super und ist vor allem "total süüüüüß!". Kurzerhand erklären die Mädchen Bernds Haus zum Hauptquartier ihres Fanklubs. Mist. Das ständige Giggeln der Mädchen nervt die Jungs gewaltig. Darum beschließen sie dem Jaques-Wahn ein Ende zu bereiten. Aber den Mädchen ihren Star madigzumachen, ist nicht so einfach.
Bernds Nachbarin Anastasia hat sich verliebt. "In jemand der anders ist als alle anderen!" Bernd deutet die Zeichen: Sie meint doch nicht etwa ihn?
Nachbarstochter Biggi braucht unbedingt ein ausgefallenes Karnevalskostüm. Briegel der Busch hat auch sofort eine Idee: "Du gehst dieses Jahr als Brot!" Leider stellt sich das Brotkostüm als wenig praktisch heraus. Biggi kommt damit weder durch die Tür noch könnte sie so im Bus zur Faschingsfeier fahren. Spätestens als Briegel vorschlägt, Biggi mitsamt Kostüm direkt auf die Party zu "beamen", ist Ärger vorprogrammiert. Mist!
Mit ihrer neuen Videokamera will Frau Dr. Dr. Potzler beweisen, dass die Chaoten von nebenan unzumutbar für die Nachbarschaft sind. Und tatsächlich filmt sie, wie Chili in Antonios Auto einbricht, Briegel die Mülltonnen in der Straße umstößt und Bernd mit einem Knüppel bewaffnet Geld von Biggi, Basti und Anastasia eintreibt. Stolz zeigt Frau Dr. Dr. Potzler den Nachbarn und Wachtmeister Budimtschitsch die erdrückende Indizienlast.
Basti hat sich zum Geburtstag einen ferngesteuerten Bagger gewünscht, aber nur einen Holzbagger bekommen. Ein Fall für Briegel den Busch: In null Komma nichts wandelt er den Holzbagger in ein digitales Hightech-Wunder um. Ganz zu Bernds Leidwesen. Der Bagger entwickelt ein Eigenleben und hebt Nachbars Garten aus. Die Lage wird unübersichtlich; für Bernd Grund genug, zwischen Panikattacke und einer gnädigen Ohnmacht der Verzweiflung zu wanken.
Chili das Schaf möchte auf den Mond. Briegel der Busch will sie mit seinem Weltraumkatapult dorthin befördern. Weil sie zu viel Proviant bei sich hat und viel zu schwer ist, landet Chili statt auf dem Mond mitten im Kaffeekränzchen von Frau Dr. Dr. Potzler. Die ist alles andere als erfreut. Laut Nachbarschaftsordnung steht Bernd, Chili und Briegel zur Strafe eine Woche Hausarrest bevor. Mist.
Chili hat der Rockband "Hotstuff" erlaubt, im Garten zu proben. Der Lärm ruft auch Bernds pingelige Nachbarin Frau Dr. Dr. Potzler auf den Plan, die keinen Sinn für laute Rockmusik hat. Um Ärger mit der Nachbarin zu vermeiden, lässt Bernd die Band in seinem schalldichten Zimmer proben. Doch als er Briegel an einem Kassenhäuschen werkeln sieht, wird Bernd klar: Es geht nicht um eine Probe, sondern um ein handfestes Rockkonzert in seinem Haus.
Zum Spaß stattet Briegel der Busch Bernd mit langen Roboterarmen aus. Dummerweise lassen sich die Arme nicht mehr entfernen. Mist! Doch dann stellt Bernd fest, dass lange Arme durchaus Vorteile haben können, weil er damit Chilis irrsinnige Stunts und Briegels verrückte Erfindungen stoppen kann. Das gefällt ihm. Ganz im Gegensatz zu Chili und Briegel, für sie sind Bernds lange Arme echte Spaßbremsen. Die Arme müssen weg.
Anstatt aufzuräumen, entwickelt Briegel der Busch ein Gerät, mit dem er seinen ganzen Kram verkleinern kann. Versehentlich gerät Bernd das Brot in den Verkleinerungsstrahl und schrumpft auf Daumengröße. Nicht genug damit, dass Chili Bernd beinahe zu Brotkrumen zertritt; zu allem Überfluss sucht Chili ihr neuestes Haustier, das aus dem Terrarium ausgebüchst ist: eine Schlange, genauer eine Klapperschlange auf der Suche nach Nahrung. Mist.
Gerade gönnt sich Bernd das Brot eine lauwarme Mehlsuppe mit Schirmchen, als es an der Tür klingelt. Ein dubioser Lord Dingdong stellt sich als einstiger Reisegefährte von Bernds Onkel Bornhelf Brot vor und behauptet: Bei einer Wette um das große Emu-Rennen von Katangistan habe er von Bernds Onkel dessen Haus gewonnen. Falls Bernd die Spielschulden seines Onkels nicht anders begleichen kann, muss er mit samt Chili und Briegel das Haus räumen.
Es scheppert! Klaus Marschall von der Augsburger Puppenkiste entsteigt seinem ramponierten Wagen. Während Chili und Briegel ihm bei der Reparatur helfen, soll Bernd auf Klaus große Holzkiste aufpassen. Doch die bewegt sich und schon steht Kasperl vor Bernd. Die Marionette will sich aus dem Staub machen, um ein neues Leben ohne Puppenspieler zu beginnen. Bernd stürzt dem Kasperl hinterher! Wenn Kasperl weg ist, bedeutet das garantiert Ärger.
Chili das Schaf will den "Ums-Haus-laufen"-Rekord brechen! Doch bei Runde achthundertneununddreißig prallt sie mit voller Wucht gegen Bernds Haus. Nun hat sie nicht nur einer Beule, sondern auch noch einen immensen Linksdrall. Chili kann nicht mehr geradeaus laufen. Briegels "Ent-Drall-O-Tron" soll Chili wieder in die richtige Richtung drehen. Doch leider gerät nicht Chili, sondern Wachtmeister Budimtschitsch in die Fänge der Versuchsanlage.
Als ihm Chili und Briegel erneut einen Strafzettel einbrocken, will Bernd die beiden in die Garage ausquartieren. Doch die bieten Bernd eine Wette an: Wenn sie einen ganzen Tag keinen Lärm machen oder den Garten der Nachbarin nicht verwüsten, dürfen sie bleiben. Bernd geht die Wette ein. Um festzustellen, dass er auch ganz alleine in der Lage ist, alles zu demolieren und nebenbei einen Rekord im Strafzettelkassieren aufzustellen.
Hatschi! Briegel der Busch muss mit Heuschnupfen das Bett hüten. Als Bernd versehentlich einen stadtweiten Stromausfall auslöst, wird es Briegel ohne seine geliebte Spielkonsole noch langweiliger, als es ihm ohnehin schon war. Chili hat die rettende Idee und überredet Bernd dazu, für Briegel ein Unterhaltungsprogramm "unplugged" mit Musik, Theater und Actionspielen bei Kerzenschein zu veranstalten. Bernd hat da ein gaaanz mieses Gefühl.
Chili das Schaf ist sie fest davon überzeugt, dass es im Haus spukt. Briegels Versuch, Chili mit wissenschaftlichen Methoden klar zu machen, dass es Geister nicht gibt, endet damit, dass er auch an Gespenster glaubt. Jetzt sitzen beide bei Bernd im Bett und bringen ihn Nacht für Nacht um den Schlaf. Genervt will Bernd seinen beiden Freunden beweisen, dass es keine Geister gibt. Doch plötzlich schlägt Briegels Geistergeigerzähler aus.
Briegels Experiment macht die Küche für Bernd und Chili unbegehbar. Die zwei üben sich in Geduld, doch schon bald werden sie von Hungergefühlen überwältigt und entdecken, dass der eine ein Brot und die andere ein Schaf ist. Als Briegels "Klimamax Schnellfroster" die Küche in die Arktis und ihn in einen Eiszapfen verwandelt, müssen Bernd und Chili nicht nur ihren Heißhunger in Schacht halten, sondern auch ihren Freund retten.
1. April. Zwischen Chili und Briegel bricht ein Wettstreit aus, wer den anderen öfter und besser in den April schickt. Bernd ist nicht der einzige Leidtragende, schnell weiten Chili und Briegel ihre Streiche über die gesamte Nachbarschaft aus. Damit rufen sie nicht nur die pingelige Nachbarin, sondern auch Wachtmeister Budimtschitsch auf den Plan, der für Bernd einen ganz besonderen Aprilscherz parat hat. Oberaprilscherzriesenmist!
Diesmal sieht es richtig düster aus für die Drei aus der Schlossallee. Das schöne Haus soll gepfändet werden! Sofort bringen Chili das Schaf und Briegel der Busch verzweifelt alles in Sicherheit, was irgendwie wertvoll sein könnte. Inzwischen sucht Bernd Rat in den Aufzeichnungen seines Onkels Bornhelf Brot und wird sogar fündig. Was er entdeckt, verschlägt nicht nur Chili und Briegel, sondern auch dem Gerichtsvollzieher die Sprache.
Mit Briegels neuer Erfindung, einem Filmspringer, wollte sich Briegel mit Chili in den Film "Dinoland" befördern. Doch nun steht ein echter Dinosaurier in der Schlossallee und beißt ein Stück aus Potzlers Gartenlaube ab. Als nächstes wird Bernd das Brot in hoher Geschwindigkeit durch die Filmgeschichte gewirbelt, dann findet sich die versammelte Nachbarschaft in einem alten schwarz-weiß Stummfilm wieder!
Briegel der Busch hat es mal wieder geschafft. Er sollte einfach nur das Brummen im eigentlich harmlosen Telefon beseitigen und nutzt gleich die Gelegenheit, um einige Verbesserungen an dem eigentlich funktionierenden Apparat durchzuführen. Außer Tee kochen, Bügeln und Jodeln bekommt Chili das Schaf eine ungeplante Nebenwirkung zu spüren. Als Chili und die pingelige Nachbarin Frau Dr. Dr. Potzler zufällig zur gleichen Zeit telefonieren, gibt es eine Rückkopplung. Plötzlich haben die beiden die Körper getauscht. Chili steckt jetzt in der Haut der Nachbarin und Frau Dr. Dr. Potzler in einem gelben Stuntschaf.
Bernd ahnt Schlimmes: Chili das Schaf trainiert eine Wurftechnik mit ihrem Basketball. Doch anstatt den erhofften Höhenrekord aufzustellen, zerdeppert sie ein chinesisches Teeservice. Das gehört ausgerechnet Wachtmeister Budimtschitsch. Als Resultat bekommt Bernd an ihrer Stelle den obligatorischen, täglichen Strafzettel, obendrein beschlagnahmt der Polizist auch Chilis Ball. Über Letzteres ist Bernd gar nicht so unglücklich. Chili aber versucht alles, um ihren Lieblingsball zurück zu bekommen. Als Bernd das Brot mitbekommt, welche glorreiche Idee seine beiden Freunde dafür entwickeln, nimmt das Schicksal schon seinen Lauf, denn Chili und Briegel wollen Wachtmeister Budimtschitsch mit einer Party zum Geburtstag überraschen.
Um die Nerven von Frau Dr. Potzler zu schonen, umgibt Briegel Bernds Haus samt Garten mit einer schalldichten Käseglocke. Doch als die Atemluft für Bernd, Chili und Briegel darunter langsam knapp wird, zeigt sich ein verhängnisvoller Makel an Briegels Erfindung: Nicht nur der Schall, auch die drei Freunde sind unter der Glocke gefangen und zu allem Übel liegt auch die Fernbedienung außerhalb der undurchdringbaren Schutzglocke.
Mit einem lauten Krachen wird die Tür zu Bernds geheimem Raum geöffnet und in eine Staubwolke gehüllt, erscheint ein eigenartiger Besucher im Wohnzimmer. Bei Bernds Anblick wirft sich der Fremde voller Ehrfurcht vor dem Brot zu Boden. Berthold, so der Name des Besuchers, kommt aus dem fernen Brotonien in einer Mission, bei der nur Bernd das Brot ihm und seinem ganzen Volk helfen kann. Berthold sucht das Rezept für das „Mahl des Oberen“.
Briegel hat alle seine Mitstreiter aus einem Online-Spiel zu sich nach Hause eingeladen. Dort will Briegel sein Zockerteam auf den nächsten Gegner in ihrem Spiel einschwören, auf den Magier und Oberbösewicht Razgifal. Als dieser in einem Lichtstrahl auf der Terrasse seines Hauses erscheint, liegen Bernds Nerven blank. Aus dem Spiel wird ein Kampf mit einem sehr realen Bösewicht.
Gegen seinen Willen nutzt jeder das Brot als Kummerkasten und lädt ungefragt seinen Seelenmüll beim ihm ab. Als dann auch noch Bernds monotone und dafür von ihm so geschätzte Südwand Redebedarf hat, gerät Bernds wohlgeordnete Sicht auf den Lauf der Welt aus den Fugen. Allmählich zweifelt Bernd an dem Mehl, aus dem er gebacken ist.
Chili und Briegel legen beim Scrabble hanebüchene Buchstabenkombinationen. Bernd hat das Gefühl, dass die zwei sich neue Wörter ausdenken. Oder was soll ein "Mörglbörg" sein? Bernd beschließt, seine Freunde mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Und obwohl seine Erklärung für "Xyxyvlqzxiosit" überzeugend klingt, glauben ihm seine Freunde kein Wort. Erst Wachtmeister Budimtschitsch bringt etwas Ordnung in den verworrenen Buchstabensalat.
Eine Knödelmaschine dreht durch und befeuert alles und jeden in Bernds Haus wahllos mit Kartoffelklößchen. Bernd lässt seinem Unmut freien Lauf. Die beiden Chaosstifter finden Bernds Vorwürfe absolut übertrieben. Briegel will Bernds Vorwürfe entkräften. Mit einer Erinnerungsmaschine verschafft Briegel sich und seinen beiden Freunden einen Blick in die Vergangenheit. Dabei kommt Erstaunliches zutage.
Bernd soll für Chili als Testesser herhalten. Doch als der sich weigert, schnappt Chili über und wendet sich an Briegel. Zusammen wollen sie der alten Meckerkruste Bernd das Lamentieren austreiben. Briegels neueste Erfindung, der Freuhelm, soll bewirken, dass Bernd von nun an nur noch gut gelaunt ist und jede Idee seiner beiden Freunde Chili und Briegel einfach nur super findet. Aber auch der neue Bernd entwickelt bald großes Nervpotenzial.
Nachdem Bernds Freundin Chili ihn mit einem gekonnten Flug ihrer Frisbeescheibe ins Blumenbeet befördert hat, ist die Frisbeescheibe spurlos verschwunden. Chili bittet Briegel um Hilfe. Der schwelgt gerade in einer Sherlock Holmes-Phase und so findet sich Bernd in einen Kriminalfall wieder, in dem Sherlock Briegel und Chili Watson die Ermittlungen aufnehmen, um den mysteriösen Fall der verschwundenen Frisbeescheibe zu lösen.
Bernd will sich das "Best of Deutschlands langweiligste Bahnstrecken" ansehen. Doch Chili und Briegel wollen mit Biggi und Basti eine Western-DVD anschauen. Bernd ist entschlossen: nie und nimmer räumt er den Platz vor dem Fernseher. Und so bietet er wild entschlossen den Western-Fans die Stirn. Der Streit zwischen Bernd, Chili und Briegel eskaliert, bis Bernds Haus in Schutt und Asche liegt.
Der windige Vertreter Schulte macht seine Ankündigung wahr und kehrt in die Schlossallee zurück. Weil Bernd, Chili und Briegel ihm dabei das Handwerk gelegt und die Polizei Schulte abgeführt hat, will sich der Vertreter nun an den drei Freunden rächen. Mit einer Armee von Haushaltsgeräten übernimmt er die Kontrolle in Bernds Haus. Bernd, Chili und Briegel setzen sich tapfer gegen den Eindringling zur Wehr.
Wachtmeister Budimtschitsch will Bernd einen Strafzettel verpassen. Irgendetwas, das aus Bernds Haus gekommen ist, hat das Nachbargrundstück verwüstet. Für das polizeiliche Protokoll müssen Bernd, Chili und Briegel jeweils aus ihrer Perspektive berichten, was vorgefallen ist. Für Bernd wird schnell klar: Seine beiden Freunde haben eine ganz eigene Sicht auf die Dinge.
Der Anfang und das Ende dieser Nachtschleife entsprechen der Folge „Astrobrot“. Allerdings ist Bernd dazwischen die gesamte Nacht im All gefangen. Während er durchs All schwebt, werden alle Folgen vorangegangener Nachtschleifen parodiert. So ist zum Beispiel aus einem vorbeifliegenden Satelliten die Melodie zur „Nerd-Party“ aus der Nachtschleife Nerds zu hören, bei einem anderen die Titelmelodie von „Tolle Sachen“ und ein Telefongespräch, welches dem aus der Call-In-Nachtschleife ähnelt („Pizza mit Extra-Gnampf“). Diese Nachtschleife ist anders als die anderen vor ihr modular aufgebaut. Das heißt, sie ist aus verschiedenen Bausteinen aufgebaut, die nahtlos aneinander grenzen. Die Infokarte, die auf den Sendestart hinweist, entfällt hierdurch und wird stattdessen durch vorbeifliegende Satelliten dargestellt, die zudem auf die KiKA-Website sowie die App „KiKA-Player“ hinweisen. Dadurch hat die Nachtschleife kein Ende und läuft somit die ganze Nacht hindurch.
Skôl! Den bekanntesten Fernsehgeburtstag aller Zeiten gibt es jetzt mit buschig-brotig-chilischarfer Besetzung, denn Chili das Schaf, Briegel der Busch und, gezwungenermaßen, Bernd das Brot inszenieren eine ganz eigene Version des legendären Silvester-Klassikers. In „Dinner für Brot“ muss Bernd in die Rolle des tollpatschigen Dieners James schlüpfen, während Briegel die Jubilarin Miss Sophie gibt und Chili auf dem Regiestuhl Platz nimmt. Um den 90. Geburtstag von Miss Sophie gebührend zu feiern und in allen Einzelheiten nachzuspielen, ist Chili als Regisseurin jedes Mittel recht. So besetzt sie kurzerhand die Rolle des legendären Tigerkopfs mit der Studiokatze Morle. Doch dummerweise ist Morle so unberechenbar, dass nicht nur Butler James schnell ins Straucheln kommt.
