In der ersten Folge geht es um eine Familie, die bei ihrem neu gebauten Haus auch den Keller als Wohnraum nutzen wollte. Doch der Keller ist viel zu niedrig, die Fenster sind zu klein und die Treppe ist so eingebaut, dass sich größere Menschen an der Kante der Betondecke den Kopf stoßen. Damit ist der Keller unbewohnbar. Von der Baufirma ist nichts mehr zu holen, da sie pleite gegangen ist. Fachanwältin Manuela Reibold-Rolinger deckt die Pferdefüße der Vertragskonstellation auf. Bei den noch existierenden Firmen, die ebenfalls am Bau des Hauses beteiligt waren, prüft sie Möglichkeiten des Schadenersatzes. Architekt John Kosmalla konzentriert sich mit seinem Team auf die Mängelbeseitigung im Kellergeschoss. Dabei kommen „Die Bauretter“ auf eine waghalsige Idee: Sie wollen das komplette Haus samt Mobiliar horizontal durchsägen und anheben. Ein ungewöhnlicher Plan – werden „Die Bauretter“ ihre Mission erfüllen?
In der zweiten Folge helfen „Die Bauretter“ einer Großfamilie aus der Nähe von Remscheid, die seit drei Jahren in einem kaum bewohnbaren Haus leben muss. Die Außenwände saugen Regenwasser auf wie ein Schwamm, im ganzen Haus ist es extrem kalt, weitere Baumängel machen der ganzen Familie das Leben zur Hölle: Türen fehlen, das Bad ist ein gefährliches Provisorium und die Innentreppe ist ein Beton-Rohbau, der direkt in einer Kinderzimmertür endet. Diese Mängel bedeuten auch ein gesundheitliches Risiko und vor allem die Kinder leiden unter der Situation. Doch niemand fühlt sich für den Pfusch verantwortlich. Die Hausbaufirma ist insolvent, der damalige Architekt fühlt sich nicht zuständig und seine Versicherung lehnt jegliche Leistungen ab. Die verzweifelte Familie wendet sich an „Die Bauretter“. Fachanwältin Manuela Reibold-Rolinger deckt die besondere Verbindung zwischen Architekt und beauftragter Baufirma auf und konfrontiert die Verantwortlichen mit ihrer Pfuscharbeit. John Kosmalla und sein Team wollen die Mängel im Haus beseitigen und dafür sorgen, dass das Gebäude endlich wetterfest wird. Doch hierzu sind sie auf externe finanzielle Hilfe angewiesen. Wird es den Experten gelingen, das Haus instand zu setzen?
Vor drei Jahren haben sich Birgit (42) und Harald (51) den Traum vom eigenen Haus erfüllt. Durch einen Fernsehbeitrag waren sie auf einen Handwerksbetrieb aus der Region gestoßen, der ihnen ein sorgenfreies, eng miteinander abgestimmtes Bauen garantierte, dazu alle Gewerke aus einer Hand und qualitativ hochwertige Materialien. Um die Kosten gering zu halten, packt die ganze Familie mit an. Der gelernte Heizungsinstallateur Harald übernimmt die Bereiche Heizung, Sanitär- und Elektroinstallation als Eigenleistung. Birgit und die beiden Söhne (12 und 14) wollen helfen, wo sie können. Doch bereits beim Kellerbau gibt es die ersten Probleme. Nach weiteren Mängeln eskaliert der Streit zwischen Bauherren und Baufirma, schließlich reden sie nur noch über ihre Anwälte miteinander. Birgit und Harald weigern sich, weitere finanzielle Vorleistungen zu erbringen, ehe nicht die monierten Mängel behoben sind. Daraufhin stellt die Baufirma alle Arbeiten ein. Und so fehlen nicht nur alle Innentüren im Haus – auch das Bad im Obergeschoss bleibt ein Rohbau. Eine Treppe fehlt, Fenster und Außentüren schließen nicht richtig, die Eingangstreppe besteht aus ein paar aufgestapelten Betonsteinen. Die Mängel ziehen sich quer durchs ganze Haus. Seit fast zwei Jahren lebt die Familie in ihrem unfertigen Haus. Ein Gutachter bezifferte die Bauschäden auf rund 80.000 Euro. Und das bei einer Bausumme von 135.000 Euro! Ein Mediationsversuch scheitert – zumal sich herausstellt, dass der Mediator früher Rechtsbeistand der beauftragten Baufirma war.
Der Metallbauer Albert und seine Frau Sabine wollen ein zweistöckiges Haus mit integrierter Gewerbehalle bauen. Sie beauftragen eine örtliche Baufirma mit der Planung und dem Neubau. Das Projekt startet zunächst ohne Probleme, doch kurz vor der Fertigstellung kommt es zur Katastrophe. Bei einem Baustellenbesuch entdeckt Sabine Schimmel im gesamten Wohnbereich in der oberen Etage. Ein herbeigerufener TÜV-Gutachter rät, die verschimmelten Stellen zu entfernen und mit Bautrocknern die Feuchtigkeit zu entziehen. Aber nach der erfolgten Trocknung werden durch unsachgemäße Arbeiten mehrere Schläuche der bereits funktionierenden Bodenheizung, im Estrich verlegte Elektroleitungen und auch Wasserabflussrohre zerstört. Unter dem Estrich stehen jetzt großflächige Wasserlachen. Für ihre Fehler will die Baufirma nicht einstehen. Die fünfköpfige Familie muss in zwei winzige Werkstatt-Nebenräume einziehen – und haust seit mehr als einem Jahr auf 24 Quadratmetern. Ein klarer Fall für „Die Bauretter“. Fachanwältin Manuela Reibold-Rolinger entdeckt einige seltsame Details in den abgeschlossenen Verträgen sowie Verbindungen zwischen finanzierender Bank und Baufirma, die sie genauer untersuchen will. Und sie untersucht, warum eine Bürgschaft der finanzierenden Bank nicht wie vorgesehen an die Familie ausgezahlt wird. John Kosmalla und sein Handwerkerteam schaffen gemeinsam mit weiteren Helfern alle Voraussetzungen dafür, dass Sabine, Albert und ihre drei Kinder in ihre Wohnräume einziehen können. Gelingt es ihnen, aus einem Rohbau ohne Heizung, Fußböden und Zimmerdecken ein behagliches Zuhause zu machen?
Grundschullehrerin Alexandra (33) und Klimatechniker Stefan (37) kaufen einen sanierungsbedürftigen Altbau in der Nähe von Köln. Den Innenausbau übernehmen die beiden selbst, für die Reparatur von Dach und Fenstern, den Einbau einiger Lichtschächte und die Dämmung mehrerer Wände brauchen sie einen Fachmann. Im Internet finden sie einen Dachdeckermeister, der ihnen für die gewünschten Arbeiten einen guten Preis anbietet: 50.000 Euro für alles. Im Februar 2011 beginnt der Mann mit den Arbeiten und kurze Zeit später ist vieles bereits erledigt. Stefan und Alex überweisen mehr als 49.000 Euro. Im Sommer 2011 teilt der Dachdecker in einer kurzen E-Mail mit, dass er dringend auf eine andere Baustelle müsse. Es folgen immer neue Ausflüchte und dann ist er gar nicht mehr zu erreichen. Dass die bereits erledigten Arbeiten am Haus nur äußerst mangelhaft ausgeführt wurden, bemerken Alexandra und Stefan erst beim herbstlichen Dauerregen. Überall dringt Wasser ein. Stefan erfährt, dass auch weitere Familien von dem Dachdecker betrogen wurden. Ohne Geld sitzen Alexandra und Stefan in einer Bauruine, die mit jedem Regenguss weiter durchfeuchtet wird. Einen neuen Baukredit hat ihre Bank verweigert. Fachanwältin Manuela Reibold-Rolinger macht sich auf die Suche nach dem abgetauchten Dachdeckermeister. Architekt John Kosmalla gewinnt einen echten Fachmann als Verstärkung für das Bauretter-Team. Gemeinsam wollen sie das mangelhafte Haus bewohnbar machen.
Ein Häuschen auf dem Land für drei Generationen unter einem Dach – das war der Traum von Andreas und Ljubica. In der Nähe von Mönchengladbach finden die beiden ein Grundstück, um ein Haus zu bauen, in dem ihre beiden Töchter Julia und Sophie-Marie und die Großmutter viel Platz haben. Um Geld zu sparen, wollen sie so viel wie möglich selbst erledigen. Ein Architekt soll nur alle erforderlichen Zeichnungen anfertigen und die notwendigen Gewerke auflisten. Als Finanzfachfrau fühlt sich Ljubica sicher genug, Aufträge zu verhandeln, zu vergeben und deren Realisierung zu kontrollieren. Doch bereits beim Rohbau läuft nicht alles wie geplant: alles wird teurer, die Arbeiten dauern länger. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit – veranschlagt war die Hälfte – muss die Familie in das halb fertige Haus einziehen. Sie kann sich die Doppelbelastung mit Kreditraten und Miete nicht länger leisten. Ein Jahr nach dem Einzug versagt die eingebaute Pellet-Heizung ihren Dienst. Das Garantie-Versprechen des Heizungsbauers erweist sich als Lüge. Seitdem lebt die Familie ohne funktionierende Heizung im Haus. Wärme kam im Winter nur von einem kleinen Kaminofen im Wohnzimmer und Elektro-Radiatoren. Wegen der hohen ungeplanten Mehrkosten ist kaum ein Raum im Haus fertig gestellt. Auch der Elektriker hat seine Arbeiten nicht beendet. Ljubica und Andreas setzen ihre letzten Hoffnungen in „Die Bauretter“ die vor schwierigen Aufgaben stehen. Sie müssen nicht nur viele Arbeiten im Haus durchführen, sondern stellen auch fest, dass Ljubica und Andreas manche Probleme unfreiwillig selbst verursacht haben. Sie hatten sich sehr viel zugemutet, und sind am Ende ganz auf sich allein gestellt gescheitert. Können „Die Bauretter“ der verzweifelten Familie helfen? Manuela Reibold-Rolinger vertritt seit 18 Jahren als Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht die Interessen privater Bauherren. Die 47-jährige Inhaberin einer Kanzlei ist ausgebildete Schlichterin nach der Schiedsord
In einem 170 Quadratmeter großen reparaturbedürftigen Haus bei Bielefeld wollten die 50-jährige Annette, ihr Sohn Daniel (25), ihr Lebensgefährte Eduard (53) und dessen Mutter (89) gemeinsam glücklich werden. Das war Ende 2009. Das Haus, Baujahr 1956, kauft die Patchworkfamilie für 90.000 Euro von einem Makler. Der hat noch ein besonderes Serviceangebot: ein bereits fix und fertig ausgearbeitetes Sanierungskonzept eines Bauberater-Unternehmens. Annette und Eduard, die eine Kantine betreiben, nehmen gern an und planen gemeinsam mit einer Architektin den Umbau. Für 150.000 Euro sollen innerhalb von maximal fünf Monaten Dacheindeckung, Fenster und Türen, die Heizung, alle Elektroleitungen und die Sanitärinstallation erneuert sowie die Fassade gedämmt werden. Aufgrund einer fehlenden Genehmigung verschiebt sich der Start des Umbaus zunächst um neun Monate. Als die Sanierungsarbeiten beginnen, gibt es weiteren Ärger. Es entstehen Mehrkosten von 60.000 Euro, aber das Haus ist immer noch nicht bezugsfertig. Im Mai 2011 bricht alles zusammen. Annette und Eduard können die Zusatzkosten nicht mehr stemmen und die Handwerker nicht bezahlen, die daraufhin ihre Arbeit einstellen. Ein Gutachter versucht zwischen allen Parteien zu vermitteln, damit die Bauarbeiten weiter gehen können. Doch seine Einigungsversuche blockt die Architektin ab. Annette und Eduard wissen nicht mehr weiter. Fast ein Jahr wohnen sie provisorisch in einer kleinen Wohnung zwischen gepackten Kisten. Oma Gertrud lebt in einem Altenheim. Ihre letzte Hoffnung setzt die Familie in „Die Bauretter“. Und die wollen nicht nur die Haussanierung zu Ende bringen, sondern vor allem diejenigen zur Mitarbeit gewinnen, die damit einmal begonnen hatten.
Am Rande Berlins will die kürzlich geschiedene Lehrerin Dana (38) für sich und ihre drei Kinder ein neues Zuhause schaffen. Sie erwirbt ein Grundstück und möchte darauf ein Haus errichten. Eine Vertriebsfirma verspricht den Bau eines Holzhauses in nur vier Monaten. Schnell treten Schwierigkeiten auf: Die ersten Arbeiten beginnen mit großer Verspätung. Nachdem eine finnische Firma das Holzhaus in Fertigteilen aufstellt, beginnen weitere Subunternehmen mit der Arbeit. Dann aber legen die Handwerker die Arbeiten nieder, da die Subunternehmen kein Geld erhalten haben. Seitdem steht das Haus halbfertig da. Weil Dana mit ihren Kindern aus ihrer Mietwohnung in der Innenstadt ausgezogen ist, leben sie seit mittlerweile einem Jahr verteilt bei Verwandten. Was lediglich als kurze Übergangslösung gedacht war, gerät zum Dauerzustand und zu einer harten Geduldsprobe für alle Beteiligten. Auch ein eingeschalteter Anwalt kann nicht erreichen, dass die Arbeiten fortgesetzt werden. „Die Bauretter“ wollen den verworrenen Fall klären. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger entdeckt eine entscheidende Falle im Vertrag mit der Vertriebsfirma. John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus, das nicht bewohnbar ist. Gelingt es den beiden Experten der Familie zu ihrem Traum vom Leben im eigenen Haus zu verhelfen?
Die Italienerin Giuseppa und ihr Mann Emilio kaufen 1999 ein Haus in Worms, in dem sie mit ihren drei Kindern und Oma Giovanna leben. Die Familienidylle endet im April 2011 abrupt, als ein Brand ausbricht, der den gesamten Dachstuhl zerstört. Die Bewohner können gerade noch rechtzeitig das Haus verlassen, aber durch die Löscharbeiten wird das ganze Haus in Mitleidenschaft gezogen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einem Wasserkocher ermittelt. Ein Fall für die Feuerversicherung. Die Familie holt drei Angebote zur Brandsanierung ein und entscheidet sich für einen Handwerksbetrieb aus der Nachbarstraße – wegen der unkomplizierten kurzen Wege. Ein Bauingenieur soll deren Arbeiten begleiten. Als die Sanierungsfirma im Juli 2012 wegen eines Streits mit der Feuerversicherung die Arbeiten einstellt, beginnen die Schwierigkeiten. Bald sieht die Familie, die seit dem Brand in der ganzen Stadt verteilt wohnt, keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen. Die Hoffnung, jemals wieder in ihr Häuschen im Stadtzentrum einziehen zu können, schwindet von Woche zu Woche mehr. In einer Aktion mit Handwerksbetrieben aus Worms und Umgebung wollen Architekt John Kosmalla und sein Bauteam das Haus wieder bewohnbar machen. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger konfrontiert den Bauunternehmer und den Bauüberwacher mit Widersprüchen in Angeboten und Verträgen – und findet dabei schier Unglaubliches heraus.
Alisa (22) und ihr Mann Steven (30) wollen ihr Geld in ein Eigenheim investieren. Schon bei der Planung kommt es zu Verzögerungen, der einst versprochene Fertigstellungstermin samt Einzug noch im selben Jahr ist bald kein Thema mehr. Als im Oktober 2011 endlich die Bauarbeiten beginnen, werden diese vier Monate später bereits abgebrochen, weil die Handwerkerbetriebe von der Baufirma nicht bezahlt werden. Was Alisa und Steven nicht ahnen: Zu diesem Zeitpunkt ist die Insolvenz einer der größten Hausbaufirmen Deutschlands längst absehbar. Das Unternehmen hat fast die gesamte vereinbarte Bausumme kassiert und lässt die jungen Bauherren jetzt im Regen stehen. Die haben kein Geld mehr für die Restarbeiten zur Fertigstellung ihres Hauses. Einen zusätzlichen Kredit bekommen sie nicht, denn mit den Zinszahlungen für ihren Baukredit sind ihre finanziellen Möglichkeiten ausgereizt. Mit einem Anwalt will das junge Ehepaar um sein Recht kämpfen, doch es ist zu spät: Im November 2012 meldet die Baufirma Insolvenz an. Für Alisa und Steven bricht eine Welt zusammen: Werden sie ihr Geld nie wieder zurückbekommen, und was wird aus ihrem halb fertiggestellten Haus? Jetzt können nur noch „Die Bauretter“ helfen. Anwältin Manuela Reibold-Rolinger prüft den Fall. Welche rechtlichen Möglichkeiten haben die Bauherren, um die drohende finanzielle Katastrophe abzuwenden? Architekt John Kosmalla und sein Bauteam packen unterdessen an der Baustelle an, um das Haus bewohnbar zu machen.
Ulrike (42) und Andries (46) sind Eltern 16 Monate alter Zwillinge. Die Eventmanagerin und der Chefkoch entdecken am Stadtrand von Berlin ein großes Grundstück mit einem sanierungsbedürftigen Einfamilienhaus. Hier soll auch Ulrikes Mutter mit einziehen können. Eine Übersicht über die nötigen Sanierungsarbeiten schreiben Ulrike und Andries im Internet aus – und erhalten u.a. das Angebot einer Berliner Firma, die „Innenausbau von A bis Z“ anbietet. Für einen sehr günstigen Festpreis von 34.000 Euro verspricht diese umfassende Sanierungsmaßnahmen. Die Arbeiten beginnen pünktlich, doch schnell treten Probleme auf, bis sich eines Tages keine Handwerker mehr auf der Baustelle blicken lassen. Stattdessen erhalten Ulrike und Andries ein Schreiben vom Anwalt des Bauunternehmers, in dem dieser, anderes als vereinbart, mehr Geld fordert. Schließlich bleibt der erschöpften Mutter und ihrem fast Tag und Nacht arbeitenden Partner nichts anderes übrig, als mit Sack und Pack und den Kleinkindern auf die Baustelle zu ziehen. „Die Bauretter“ prüfen den Fall und entdecken nicht nur Unvollendetes, sondern auch Pfusch in fast allen Räumen. Vor allem müssen sie das Haus kindersicher machen. Während das Bauteam Treppen überarbeitet, Bäder fertig stellt und auch noch zusätzlichen Wohnraum unter einem Vordach schafft, sucht Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger Kontakt zu dem Bauunternehmer. Von ihm will sie wissen, wie er mit der vorgelegten Kalkulation überhaupt ein rund 80 Jahre altes Haus sanieren wollte. Bei der Prüfung der Geschäftsdaten hat die Anwältin Seltsames entdeckt. Wird es ihr gelingen, den Mann zur Rede zu stellen?
Christiane und ihr Mann Thomas träumen schon seit langem von einem Häuschen im Grünen. Das wäre ein ideales Zuhause für sie und ihre beiden Kinder und obendrein noch eine gute Altersvorsorge. Durch die Vermittlung einer Grundstücksgesellschaft entsteht der Kontakt zu einer Baufirma, die eine günstige Doppelhaushälfte nach den Vorstellungen der Familie verspricht. Ende Januar 2009 rollt der Bagger an, doch bereits während der Bauphase steht das Wasser im Keller bis zu 30 Zentimeter hoch. 13 Monate nach Baubeginn kann die Familie einziehen – auch wenn im Haus noch nicht alles fertig ist. Ein Jahr später stellt sich heraus, dass das Abwasser der Familie verbotenerweise in den Regenwasserkanal geleitet wird. Auf Druck der Stadtverwaltung müssen Christian und ihr Mann die notwendige Korrektur auf eigene Kosten durchführen lassen. Das größte Problem aber ist der ständige Wassereinbruch im Keller. Nach jedem längeren Regen ist die gesamte Bodenplatte nass. Die in den Kellerräumen gelagerten persönlichen Dinge verrotten. Alle in der Familie schwanken nur noch zwischen Aggressivität, Traurigkeit und Resignation. Das als Ruhepol und Familienmittelpunkt geplante Haus entpuppt sich immer mehr als finanzielles Loch ohne Boden, das alle Hoffnungen zerstört. Eine neue Herausforderung für „Die Bauretter“. Gemeinsam mit einem Sanierungsspezialisten wollen John Kosmalla und sein Team die Kellerwände trockenlegen und viele nicht vollendete Baumaßnahmen zu Ende bringen. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger prüft die Verträge mit der Baufirma.
Eine vierköpfige Familie erlebt den Alptraum schlechthin. Seit vier Monaten leben Detlef (50) und Christiane (47) sowie ihre Töchter Sophie (15) und Denise (13) in einer 35 Quadratmeter großen Notunterkunft mit nur drei Schlafmöglichkeiten für vier Personen. Alles nur, weil sie in ihr angeblich fertiges Haus nicht einziehen können. Ein Zimmermann aus ihrem Heimatort bot ihnen ein angeblich voll erschlossenes Grundstück (429 Quadratmeter für 23.000 Euro) und ein schlüsselfertiges Haus für 135.000 Euro an. Zunächst schien alles wie geplant zu laufen. Anfang Juni 2012 erfolgte der erste Spatenstich. Durch verschiedene Verzögerungen konnte die Bauzeit von vier Monaten nicht eingehalten werden. Die Bauherren hatten ihre Mietswohnung jedoch bereits gekündigt und beschlossen, in eine kleine Ferienwohnung zu ziehen. Aber auch danach waren Fertigstellung und Einzug nicht in Sicht. Christiane und Detlef beauftragten einen Gutachter, der zahlreiche kleine und größere Mängel feststellte. Bald tauschten Bauherren und Unternehmer nur noch finanzielle Forderungen für mangelhafte, nicht erbrachte oder zusätzliche Leistungen über ihre Anwälte aus. Auf der Baustelle geht seitdem nichts mehr voran. Ihre letzte Hoffnung setzt die Familie in „Die Bauretter“. Architekt John Kosmalla und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger wollen eine Fertigstellung des Hauses und eine Einigung zwischen Bauherren und Bauunternehmer erreichen.
Drei Generationen unter einem Dach – das ist der Traum von Andreas (33) und seiner Frau Jana (31). Um sich diesen Wunsch zu erfüllen, soll das Dachgeschoss des 1957 erbauten Hauses der Großmutter zum Wohnraum umgebaut werden. Doch seit nunmehr 13 Monaten steht der 2011 begonnene Ausbau des Daches still. Die mittlerweile fünfköpfige Familie lebt zwangsläufig auf engstem Raum – und der Bauunternehmer stellt sich taub. Neu errichtete Wände sind schief und können nicht fachgerecht verspachtelt werden. Überall ragen Schraubenköpfe aus den Wandflächen. Die Fußböden geben so stark nach, dass darauf kein Laminat verlegt werden kann, da es sonst brechen würde. Zimmertüren lassen sich durch die zu knapp installierten Schalter und Steckdosen nicht einbauen. Jetzt setzt die Familie all ihre Hoffnungen in „Die Bauretter“, um endlich wieder harmonisch und ohne Sorgen zusammenleben zu können. Architekt John Kosmalla überprüft den Stand des Umbaus und berät mit seinem Team, welche Arbeiten durchgeführt werden müssen. Architektin Manuela Reibold-Rolinger nimmt Einsicht in die Verträge und kontaktiert den Bauunternehmer. Wird er sich gesprächsbereit zeigen? Manuela Reibold-Rolinger vertritt seit 18 Jahren als Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht die Interessen privater Bauherren. Die 48-jährige Inhaberin einer Kanzlei ist ausgebildete Schlichterin nach der Schiedsordnung Bau. John Kosmalla arbeitete sechs Jahre als Möbeltischler und schloss 1996 das Studium der Architektur erfolgreich ab. Der 48-Jährige ist seit 2006 als Bauexperte in der erfolgreichen RTL II-Doku-Soap „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ zu sehen.
Die Kindergärtnerin Petra, ihr Sohn Luca und Petras Lebenspartner Stefan suchen eine gemeinsame Bleibe. Die Entscheidung fällt auf ein Haus aus den 70er Jahren, sehr gut erhalten, wenn auch nicht modern. Dafür aber mit einem kleinen Garten, einem Partykeller und genügend Platz für alle. Ein Bauunternehmer soll die nötigen Renovierungsarbeiten durchführen: Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Überarbeitung der Fußböden, Decken und Wände sowie kleinere Arbeiten im Bereich Elektrik. Optional – und nur, wenn es mit dem vorhandenen Budget von 25.000 Euro möglich ist – sollen Bad und Gäste-WC erneuert werden. Zwei Wochen später fahren die Bauherren zu ihrem neuen Haus und trauen ihren Augen nicht: Zwei Handwerker sind bereits dabei, die Bäder zu entkernen – ohne Auftrag, ohne Absprachen. Da nun die Arbeiten bereits begonnen haben, lassen sich die Bauherren jedoch davon überzeugen, die Modernisierung von den Handwerkern weiter ausführen zu lassen. Als die Bauherren wenig später keine Barzahlungen mehr leisten wollen, sondern Rechnung und Quittung verlangen, verlassen der Unternehmer und die Handwerker die Baustelle – und nehmen alle bereits bezahlten Materialien mit. Zu allem Überfluss geht die Beziehung zwischen Petra und ihrem Verlobten kaputt. Der ständige Ärger auf dem Bau und die Ängste vor der privaten Zahlungsunfähigkeit haben die beiden sehr mitgenommen. Und so ist Petra zuletzt völlig verzweifelt. Ihr Geld ist weg, sie wohnt mit ihrem Sohn in einer Übergangswohnung in Hamburg. An einen Einzug in ihr neues Haus ist ohne „Die Bauretter“ nicht zu denken. Können Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger und Architekt John Kosmalla helfen?
Jessica (25) und ihr Mann Maik (30) wollen unweit des Berliner Müggelsees ein Haus bauen. Ein Grundstück ist bald gefunden und der Bau des Eigenheims beginnt zügig. Doch als der zuständige Baubegleiter unerwartet stirbt und Geld fehlt, das Jessica und Maik nachweislich bezahlt haben, beginnen die Schwierigkeiten. Die Fertigstellung des Hauses verzögert sich immer wieder. Der Einzug auf die Baustelle kommt für die Familie nicht in Frage. Es gibt keine Treppe vom Erd- ins Obergeschoss, die Elektroanlage ist nicht fertiggestellt, lose Kabel ragen aus den Wänden und in den Bädern gibt es keine Sanitärobjekte. Maik, seine hochschwangere Frau Jessica und ihre zweijährige Tochter hausen mittlerweile in einer Gartenlaube auf dem Grundstück der Eltern, weil sie ihre Mietwohnung räumen mussten. Geduscht wird im Freien, einzige Heizmöglichkeit ist ein kleiner Kaminofen. In vier Wochen soll das zweite Baby zur Welt kommen – die jungen Eltern sind verzweifelt und wissen sich nicht mehr zu helfen. „Die Bauretter“ nehmen sich des Falles an. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger prüft die Verträge mit Sparkasse und Baufirma. John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus, das nicht bewohnbar ist. Gelingt es den beiden Experten der Familie zu ihrem Traum vom Leben im eigenen Haus zu verhelfen?
Raus aus dem Hochhaus und rein in die eigenen vier Wände! Das ist der Traum, den sich die 36-jährige Kinderkrankenschwester Ivonne mit ihren beiden Söhnen (12 und 10) sowie ihrer Mutter Leni (80) erfüllen will. Jahrelang legt sie Doppelschichten eint und nimmt Zweitjobs an und im Juni 2012 ist es endlich soweit. Sie findet ihr Traumhaus: ein Altbau aus dem Jahr 1890 für 50.000 Euro. Bevor die Drei-Generationen-Familie das neue Heim beziehen kann, muss es von Grund auf renoviert werden. Für 130.000 Euro verspricht ein Unternehmer die Kernsanierung des Hauses. Aber schon bald geraten die Renovierungsarbeiten ins Stocken. Der Installateur, der Fliesenleger und alle Subunternehmen verlassen die Baustelle, weil sie vom Unternehmer nicht bezahlt werden. Der wiederum gibt zu, mit dem Geld von Ivonne andere Löcher gestopft zu haben. Ein Rechtsanwalt setzt dem Unternehmen Fristen zur Fertigstellung. Daraufhin verlässt der Unternehmer die Baustelle. Dort arbeiten seitdem nur noch die mittlerweile schwangere Yvonne, an den Wochenenden unterstützt von ihrem Lebensgefährten Axel. Einige Monate später – die gemeinsame Tochter ist inzwischen geboren, steht Ivonne schon wieder auf der Malerleiter. Das gesamte Haus können Ivonne und Axel jedoch ohne die Hilfe der Bauretter nicht bewohnbar machen! Und während Architekt John Kosmalla mit einem riesigen Handwerkerteam den Altbau saniert, stellt Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger die Chefin des Bauunternehmens zur Rede.
George (39) sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl und ist auf Pflege angewiesen. Im Jahr 2011 beschließen George und seine gute Freundin Sieglinde (57), die sich sehr um George kümmert, sich gemeinsam den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Ihr behindertengerechtes Haus soll eine Art Wohngemeinschaft werden, in der die beiden zusammen leben können. Im November 2011 beginnen die Bauarbeiten für ein schlüsselfertiges Reihenendhaus. Doch schon während der Bauphase kommt es zu Unstimmigkeiten mit dem Bauunternehmer. Als die Bauherren Mängel beanstanden, beseitigt er diese nicht, sondern baut einfach weiter. Die Bauarbeiten verzögern sich um mehrere Monate, im Neubau tritt Schimmel auf. Sieglinde und George schalten einen Anwalt ein, kündigen den Bauvertrag und erteilen dem Unternehmer Hausverbot. Nach ihrer Meinung haben sie 60.000 Euro zu viel bezahlt. In den Bädern gibt es keine Sanitäranlagen, die Treppe und die Böden sind nicht fertig gestellt und im gesamten Haus fehlen Türen. Auch der für George so wichtige Treppenlift ist nicht vorhanden. Zudem ziehen sich Risse durch das gesamte Haus. Mittlerweile sind auch die finanziellen Reserven von Sieglinde und George restlos aufgebraucht. Sie haben Angst, nun alles zu verlieren. Ohne die Hilfe der Bauretter können sie nicht in ihr Haus einziehen. Das ist vor allem für George eine Katastrophe, denn er lebt immer noch in einer nicht behindertengerechten Mini-Wohnung. John Kosmalla und sein Handwerkerteam sorgen dafür, dass die Mängel behoben und das Haus behindertengerecht fertiggestellt wird. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger spricht mit dem Gutachter und den am Bau beteiligten Handwerkern und stellt auch den Bauunternehmer zur Rede. Und sie deckt die Fallen auf, die hinter einer vorschnellen Vertragskündigung lauern können.
Bianka (38) und ihr Lebenspartner Björn (35) sind bei dem Bau ihres Traumhauses in große Schwierigkeiten geraten. Heute leben sie auf unfertigen Baustelle. Das Haus hat keine Fassade, keine richtig funktionierende Heizung, die Zimmer sind nur provisorisch eingerichtet und die Kinder können auf dem Grundstück nicht spielen. Anfänglich ist von Baukosten in Höhe von 225.000 Euro die Rede – einschließlich Architektenhonorar und Baunebenkosten. Ausgegeben haben Bianka und Björn bereits 12.000 Euro mehr – ohne dass das Haus auch nur ansatzweise fertiggestellt ist. Die dafür nötigen Mehrkosten hat ein Gutachter auf rund 60.000 Euro geschätzt. Geld, das die beiden nicht mehr haben. Verantwortlich für die Misere ist in den Augen der Bauherren der Architekt. Anfangs sei das Verhältnis nahezu freundschaftlich gewesen. Gemeinsam mit Freunden hat Björn viele Eigenleistungen realisiert. Später sollte er auch noch die Deckenverkleidungen anbringen, spachteln und streichen. Doch das überstieg endgültig seine Kapazitäten und Fertigkeiten. Neben den Sorgen im Haus ist die bis heute fehlende Klinkerfassade das größte Problem. Für die Bezahlung eines Maurerbetriebes ist kein Geld mehr da, und trotz bestehenden Vertrages unternimmt der Architekt nichts. So verrotten die ungeschützten Dämmplatten an den Außenwänden. Für John Kosmalla ist die Planung seines Fachkollegen bei diesem Haus ein einziges Rätsel. Hier wurden den Bauherren Eigenleistungen in einem Umfang zugemutet, den sie niemals hätten bewältigen können. Außerdem findet der „Bauretter“-Architekt eine andere und deutlich günstigere Fassadenlösung. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger nimmt den Architektenvertrag unter die Lupe und findet zahlreiche Fehler und Versäumnisse. Fehler, die andere Bauherren bei der Zusammenarbeit mit Architekten unbedingt vermeiden sollten.
Nachdem ihre Mietwohnung nach der Geburt der Zwillinge Lucia und Mika zu klein wurde, haben Kirstin (34) und Nicolai (32) ein Haus samt Grundstück als Eigenheim gekauft. Auch Tochter Maya soll nun ein eigenes Zimmer bekommen. Die Familie glaubt alles richtig zu machen, als sie einen ortsansässigen Bauunternehmer mit der Sanierung beauftragt. Doch nach wochenlanger Bauzeitverzögerung wohnen die Eltern mit ihren drei kleinen Kindern in einem Haus voller Mängel. Die zu groß geratene Bodenplatte, eine lebensgefährlich installierte Gasleitung, die schief eingesetzte Treppe und der schlampige Trockenbau im nicht nutzbaren Bad nebst „vergessener“ Fußbodenheizung sind nur einige der wesentlichen Bausünden. Der Bauunternehmer ist jedoch zu keiner weiteren Arbeit bereit. Er behauptet, alles korrekt erledigt zu haben. Kirstin und Nicolai haben längst mehr als den vereinbarten Festpreis bezahlt. Für eine juristische Auseinandersetzung fehlen ihnen jetzt die finanziellen Mittel, da die Rechtsschutzversicherung in diesem Fall nicht greift. Die Eltern fühlen sich abgezockt, denn sie haben den Versprechungen des Unternehmers geglaubt und die verlangten Abschlagszahlungen immer pünktlich überwiesen. Die Bauretter stoßen hinter fast jeder Wand auf Baufehler. Sie beseitigen die wesentlichen Mängel und sorgen dafür, dass die Familie sicher in ihrem neuen Heim wohnen kann. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger entdeckt im Bauvertrag mehrere Fehler und Ungereimtheiten. Ob sie am Ende auch den Bauunternehmer zur Mithilfe gewinnen kann, ist aber alles andere als sicher.
Die 37-jährige Mareike und ihr Mann Jens (44) wollen für sich und ihre drei Kinder ein Eigenheim bauen. Sie wenden sich an eine Architektin, die in der Umgebung bereits mehrere Einfamilienhäuser entworfen und geplant hat. Das neue Haus – bezugsfertig und ohne Eigenleistungen der Bauherren erstellt – soll rund 140.000 Euro kosten. Die Architektin will sich auch persönlich um die Bauleitung und Koordinierung der beteiligten Firmen kümmern. Fünf Monate soll der Bau dauern, doch es kommt von Anfang an zu Verzögerungen. Nichts klappt und auf einmal ist die Architektin nicht mehr erreichbar, weder per Mail, noch per Telefon oder per Post. Der Fertigstellungstermin ist um mehr als vier Monate überzogen. Mittlerweile haben Mareike und Jens von zwei weiteren Familien gehört, die ebenfalls Schwierigkeiten mit der Architektin haben. „Die Bauretter“ wollen Mareike und Jens helfen. Für Architekt John Kosmalla und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger stellen sich drei zentrale Fragen: Was hat die Architektin mit dem an sie überwiesenen Baugeld gemacht? Wie soll angesichts der offenbar veruntreuten Summen das Haus noch fertig werden? Warum ist die Architektin nicht erreichbar? Bei der Suche nach der Architektin erfahren Manuela und John Unglaubliches …
Berufssoldat Bernd (33) und Ehefrau Barbara (31) wollen sich den Traum vom Eigenheim erfüllen. In der Nähe von Aachen möchten sie auf knapp 160 Quadratmetern Wohnfläche ein idyllisches Familiennest für sich und ihre Tochter Emilia (18 Monate) schaffen. Nach langer Recherche entscheidet sich das Paar für einen Generalunternehmer, der ihnen verspricht: „Erst bauen – dann bezahlen“. Doch schnell wird der jungen Familie klar, dass nichts so läuft, wie mit dem Baudienstleister vereinbart. Die Kosten explodieren auf 323.000 Euro – das sind 73.000 Euro über der vereinbarten Summe. Neben der finanziellen Katastrophe steckt der Bau voller Mängel: Die Bodenplatte ist zu dünn, die Außenisolierung mangelhaft, die Kellerdecke falsch eingebaut. Am Ende wird sogar die Statik des Hauses vom TÜV infrage gestellt. Als das Ehepaar die Arbeiten stoppt und die Beseitigung der Mängel fordert, verlangt der Bauunternehmer noch mehr Geld. Ein klarer Fall für die Bauretter! Architekt John Kosmalla und sein Handwerker-Team nehmen sich dem Mängelhaus an. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger kontaktiert den Dienstleister und fordert Schadensersatz. Ob sie der Familie helfen können, ihren Traum vom Eigenheim doch noch zu verwirklichen?
Bei seinen Recherchen zum Thema Eigenheim stieß Carsten auf das Konzept „Mitbauhaus“ – ein Modell, bei dem der Bauherr vorab definierte Eigenleistungen selber übernimmt. Nach der Besichtigung einer solchen „Mitbau-Baustelle“ war Carsten überzeugt, dass dies die beste Lösung ist, um seinen handwerklichen Fähigkeiten und dem engen Budgetrahmen entgegenzukommen. Im Februar 2010 beginnt die Familie mit dem Bau ihres Hauses. Bis zur Fertigstellung des Rohbaus läuft alles nach Plan, doch dann gerät der Bau ins Stocken und das Paar muss zehn Wochen auf den Dachstuhl warten. Kurz darauf kommt, durch die Insolvenz des Bauunternehmers, alles zum Erliegen. Finanziell schwer in Mitleidenschaft geraten, zieht die Familie notgedrungen in den Rohbau. Lediglich ein Dixi-Klo steht den Dreien als sanitäre Anlage zur Verfügung – zum Baden und Duschen besuchen sie das örtliche Schwimmbad. Carsten versucht verzweifelt, das Haus selbst fertigzustellen, stößt hier aber auch fachlich an seine Grenzen. Die Bauretter wollen Carsten, Derya und Can aus ihrer scheinbar ausweglosen Situation helfen und machen sich auf den Weg nach Köln.
2010 beschließen die Freundinnen Maja und Angelica, ein Haus zu bauen. Ein Bekannter empfiehlt ihnen einen Berliner Architekten, der das neue Domizil nicht nur planen und bauen kann, sondern auch gerne die Projektleitung durchführen möchte. Die beiden Freundinnen fühlen sich in diesem Arrangement gut aufgehoben und beginnen den Hausbau Anfang 2012. Nach den vorliegenden Planungen soll das Haus in sieben Monaten fertig sein – aber schon bald wird deutlich, dass dieses Timing mit der Realität wenig zu tun hat. Angelicas Eltern, die ihre Wohnung in Hamburg fristgerecht gekündigt haben, bleibt nichts anderes übrig, als in die Einliegerwohnung des neuen Eigenheims ihrer Tochter in Berlin zu ziehen – obwohl das Haus noch fern der Fertigstellung ist. Und auch Maja, Angelica sowie ihre Frau Isabel wohnen für mehrere Monate mit den Eltern auf diesen 60 m2. Da sich der Architekt immer seltener auf der Baustelle blicken lässt und auch nur noch schwer erreichbar ist, organisieren die Bewohner den Innenausbau und die Fassadenarbeiten in Eigenregie. Doch als der Winter kommt, wird die Situation unerträglich: Im Obergeschoss liegt die Temperatur bei gerade mal 8 Grad Celsius, zudem dringen Feuchtigkeit, Blätter und Ungeziefer in das Haus ein. Sämtliche Geldreserven sind mittlerweile erschöpft, Maja und Angelica stehen vor der Zwangsversteigerung ihres Traumhauses. Eine echte Herausforderung für die Bauretter. John Kosmalla und sein Team stehen vor einer großen Aufgabe. Sie müssen vor allem dafür sorgen, dass das Haus endlich winddicht wird, denn nur dann erhalten die Bauherren die benötigte Kreditförderung. Manuela Reibold-Rolinger will derweil den Architekten zur Rechenschaft ziehen, doch das gestaltet sich schwerer als gedacht.
Alles hat so gut begonnen. Eugen und seine Frau Lilia hatten gespart, verglichen und geplant bevor sie sich in einer familienfreundlichen Neubausiedlung ein Erbbaugrundstück direkt von der Stadt Frankfurt kauften. Ein Bauunternehmer für den Bau der Doppelhaushälfte war über den Bekanntenkreis schnell gefunden. Ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen, startete die Familie mit dem Bau des Eigenheims, doch ab dem ersten Spatenstich lief nichts mehr nach Plan. Bei einer Zwischenbilanz musste die Familie feststellen, dass das Haus schon jetzt erhebliche Baumängel aufwies. Noch bevor Eugen und seine Frau gegenüber dem Bauunternehmer auf die Behebung der Mängel pochen konnten, meldete dieser Insolvenz an. Auf einmal sah sich die junge Familie für die Fertigstellung des Hauses mit Kosten konfrontiert, die sie alleine nicht mehr aufbringen konnte. Gezwungenermaßen zogen Eugen, Lilia und die Kinder in den mangelhaften Bau. Erdgeschoss, Dachgeschoss und Keller sind noch nicht ausgebaut. Im Badezimmer fehlt die Dusche und die Treppe durch das Haus hat keine Absturzsicherung – was besonders für die kleinen Kinder sehr gefährlich ist. Die Bauretter machen sich auf den Weg, um der Familie nicht nur bei der Behebung der Baumängel zu helfen, sondern auch den Baudienstleister mit einer Schadenersatzforderung zu konfrontieren. Wie wird dieser wohl reagieren?
Angela und ihr damaliger Mann kauften das sanierungsbedürftige Fachwerkhaus in der Nähe von Baden Baden vor über drei Jahren. Um die Kaufsumme, 90.000 Euro, und die anfallenden Sanierungskosten für die Immobilie tragen zu können, nahmen die beiden drei Kredite bei der Hausbank auf. Doch nach dem Einzug in ihr neues Zuhause trennte sich Angela von ihrem Mann. Jetzt muss sie alleine für die Kinder und die Kredite aufkommen und da bleibt kein Geld für die notwendigen Sanierungsarbeiten. Offenliegende Stromkabel, herabstürzende Deckenteile und bröckelnde Lehmwände – das Haus ist kein Heim, sondern ein Gefahrengebiet. Auch eine Heizung ist in dem betagten Gebäude nicht vorhanden. Ein alter Holzofen im Erdgeschoss des Hauses dient der Familie als einzige Wärmequelle. Doch dieser Heizkörper allein reicht an kalten Tagen nicht annähernd aus. Die Bauretter wollen Angela und ihren Kindern helfen. Während der Architekt John Kosmalla dem Haus mit Fachwerkprofis an die Substanz geht, schaut sich die Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger die Kreditverträge noch einmal genau an. Dabei entdeckt sie Erstaunliches.
Nach zwei Fehlgeburten wird Alexandra Anfang 2013 überraschend mit der kleinen Samantha schwanger. Ab diesem Moment ist der ganzen Familie klar, dass es Zeit für ein Eigenheim wird. Für einen Schnäppchen-Preis von 60.000 Euro erwirbt die Familie ein 250 Quadratmeter großes, 300 Jahre altes Haus. Auch ein Bauunternehmer ist schnell gefunden und dieser lässt sich sogar mündlich von seinem ursprünglichen Kostenvoranschlag von 120.000 Euro auf 90.000 Euro runterhandeln. Im Februar 2014 beginnen die Arbeiten und nach und nach treffen auch die ersten Rechnungen des Bauunternehmers ein. Schnell wird der Familie klar, dass die mündlich vereinbarten 90.000 Euro nicht ausreichen, um alle drei Etagen fertigzustellen. Als die Familie den Bauunternehmer damit konfrontiert und auch keine weiteren Rechnungen annimmt, werden alle Arbeiten auf der Baustelle eingestellt. Obwohl die notwendigen Außen- und Innentreppen noch nicht da sind, keine Dachdämmung vorhanden ist und Fliesen, Türen sowie Trennwände fehlen, zieht die gesamte Familie, um Geld zu sparen, in das Erdgeschoss des Hauses, das ursprünglich nur für Mutter Helga und Bruder Frank gedacht war. Die Bauretter wollen Alexandra und ihrer Familie helfen. Das Team von John Kosmalla stellt Küche, Bad, Kinderzimmer, Wohnzimmer und Flur fertig, während Manuela Reibold-Rolinger dem Bauunternehmer auf den Zahn fühlt. Wird es ihr gelingen, alle Parteien an einen Tisch zu bekommen?
Jasmin lebt als alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern und ihrer Großmutter im Berliner Bezirk Neukölln. Hier ist Jasmin aufgewachsen und wohnt seit 30 Jahren in der selben Zweizimmerwohnung. Die Miete ist sehr günstig, dafür hat die Wohnung jedoch keine Heizung. Jasmin spart seit Jahren, um sich ein eigenes Haus leisten zu können. Im Jahr 2014 kauft die junge Mutter ein Baugrundstück im Grünen am Rande von Berlin, in einer schönen Gegend, in der nur Einfamilienhäuser stehen. Eine Baufirma ist schnell gefunden und der Bau des Hauses beginnt zügig. Leider wurde falsch kalkuliert und dem Bauträger geht das Geld aus. Ein Rohbau mit Fenster und Türen – mehr ist vorerst vom Traumhaus nicht zu realisieren. Ohne die Hilfe der „Bauretter“ wird die Familie nicht einziehen können. John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus, das im Rohbau nicht bewohnbar ist. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger nimmt sich der juristischen Fragen an.
Die Familie von Enrico (38) und Annett (37) erlebte im Februar 2013 eine Katastrophe. In einer bitterkalten Nacht brannte ihr Haus bis auf die Grundmauern nieder. Da in ihrer kleinen Gemeinde kein ausreichender Wohnraum vorhanden war, reifte schnell der Plan, ein neues Haus zu bauen. Die Versicherung war zu Zahlungen bereit und ein Architekt bot sich freiwillig und kostenlos zur Projektierung an. Großzügig wurde geplant, schließlich sollte eine große Familie ein neues und schönes Heim bekommen Familienvater Enrico (38) hatte im Jahr 2008 einen schweren Autounfall und kann seit dieser Zeit seinen erlernten Beruf als Maurer nicht mehr ausführen. Seine Frau Annett (37) ist gelernte Landschaftsgärtnerin. Sie kümmert sich seit Jahren um die wachsende Kinderschar. Schon der Beginn der Bauarbeiten begann schleppend. Der Architekt bündelte alles in seiner Hand und verlor schnell die Übersicht am Neubau. Das Haus der 13-köpfigen Familie ist heute ein geschlossener Rohbau, der Architekt ist abgetaucht und nicht mehr erreichbar. Ohne den Einsatz der „Bauretter“ können Enrico, Annett und ihre Kinder auf lange Sicht nicht in ihr Haus einziehen. Kann Anwältin Manuela Reibold-Rolinger den Architekten ausfindig machen und ein klärendes Gespräch führen? Und schafft es John Kosmalla mit seinem Bauarbeiter-Team, den unfertigen Neubau endlich bewohnbar zu machen?
Schon seit einigen Jahren sind Tagesmutter Sabrina (30) und Speditionskaufmann Patrik (32) in NRW auf der Suche nach der passenden Immobilie für sich, ihren Sohn Elias (8) und Tochter Marla (6). Eine 110 Quadratmeter große Maisonette-Wohnung erfüllt alle Wünsche der Familie und so warten sie geduldig zwei Jahre, bis der Kauf perfekt und die Wohnung die ihre ist. Doch die Freude währt nicht lange! Vier Monate nach dem Einzug bildet sich im Souterrain und in den Schlafzimmern der Kinder nach einem Starkregen Schimmel. Und das ist erst der Anfang: Wie sich herausstellt, hat sich bereits im ganzen Souterrain Schimmel ausgebreitet. Der Verdacht drängt sich auf, dass ein Baufehler am elf Jahre alten Gebäude vorliegt und ein alter Schimmelschaden nur oberflächlich beseitigt wurde. Viel schlimmer noch – der Verdacht liegt nahe, dass im damaligen Abschlussgutachten bewusst falsche Aussagen über die Ausbreitung des Schimmels getroffen wurden. Bei der Probenentnahme stellt ein Gutachter fest, dass der Schimmel bereits unter den Estrich und in alle Trockenbau-Trennwände gezogen ist. Das gesamte Erdgeschoss muss nun also zurückgebaut, der Estrich entfernt und alle Zwischenwände abgerissen und neu aufgebaut werden! Alle Ersparnisse und die gesamte Finanzierungssumme der Familie sind aber in den Kauf und die Einrichtung der Wohnung geflossen. Reserven sind nicht vorhanden – nicht einmal für einen Anwalt. Hier kommt Anwältin Manuela Reibold-Rolinger zu Hilfe. Während sie sich um die rechtlichen Probleme kümmert, sorgen Architekt John Kosmalla und sein Team dafür, dass der Schimmel komplett beseitigt und die Wohnung wieder bewohnbar gemacht wird.
Alexander (41) ist Maler und Lackierer, seine Frau Petra (37) ist Erzieherin und arbeitet in einer Förderstätte für Menschen mit Behinderung. Im Februar 2014 beginnen die Bauarbeiten für das neue Zuhause ihrer Familie. Der Rohbau ist bis Ostern 2014 fertiggestellt, doch dann stellt der Bauträger die Arbeit ein und ist nicht mehr erreichbar. Auch die Subunternehmen arbeiten nicht weiter, da sie vom Bauträger bezahlt werden müssen. Viele Arbeiten im neuen Zuhause kann Alexander zwar in Eigenleistung erbringen, aber es gibt weder eine Heizung noch eine Treppe in das erste und zweite Obergeschoss. Ohne diese Bauschritte ist das Haus nicht bewohnbar – die Familie braucht dringend Unterstützung. Manuela Reibold-Rolinger entdeckt Zusammenhänge mit anderen Projekten desselben Bauträgers – hierbei scheint es ein System zu geben. John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus. Gelingt es den beiden Experten der Familie zu ihrem Traum vom Leben im eigenen Haus zu verhelfen?
Eigenheim statt Mietwohnung: Tim und Gaby wünschen sich ein neues Zuhause mit Garten für sich und ihre Kinder und haben sich für eine finanzierbare Doppelhaushälfte entschieden. Im Oktober 2013 wird die Baugrube ausgehoben und die junge Familie strahlt vor Glück, dass ihr großer Traum bald endlich in Erfüllung gehen wird. Der Rohbau geht schnell voran und im Dezember 2013 wird Richtfest gefeiert. Doch schon im Januar kommt es zu ernsthaften Problemen: Subunternehmer wie Klempner und Elektriker werden nicht bezahlt und die Arbeiten am Bau werden nach und nach eingestellt. Seither versucht die Familie den Bau in Eigenregie zu vollenden. Doch in den letzten Wochen ist die junge Familie an ihre finanziellen Grenzen gestoßen und bittet die Bauretter um Hilfe. Vom Bauträger liegt eine Erklärung vor, dass keine weiteren Arbeiten durch ihn ausgeführt werden – ein wichtiger Ansatzpunkt für Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger. Architekt John Kosmalla versucht derweil, das Haus endlich bewohnbar zu machen. Gelingt es den beiden Experten, dass der Familientraum vom eigenen Haus doch noch wahr wird?
Die Familie von Diana und David ist vor einigen Jahren aus Australien nach Deutschland gekommen und hat sich in einer Kleinstadt im Spreewald niedergelassen. Diana ist hier aufgewachsen, bevor sie 2002 ans andere Ende der Welt auswandert. Dort lernt sie ihren späteren Mann David kennen, mit dem sie eine Familie gründet. In Canberra wohnen die beiden in einem großzügigen Haus, doch sie wollen, dass die Kinder umgeben von Uroma, Oma und Tanten im Spreewald aufwachsen. Es ist jedoch gar nicht so einfach, ein großes Haus mit Garten und ausreichend Platz für die Kinder zu finden. Im Dezember 2013 findet die Familie endlich ein großes, altes Backsteinhaus mit einem 1000 qm umfassenden Grundstück. Mit der Sanierung beauftragt die Familie eine Baufirma, die ihr von ihrer Bank empfohlen wurde. Ein Jahr nach dem Start der Sanierung ist das Haus jedoch noch immer nicht bewohnbar. Es vergehen mitunter Wochen und Monate, in denen kein Bauarbeiter im Haus arbeitet, da die Firma auf anderen Baustellen tätig und nicht erreichbar ist. Die Familie wendet sich an die Bauretter: John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger klärt juristische Fragen.
Carsten, Anke und ihre drei Kinder haben ein großes Problem: Bei dem von ihrem Finanzdienstleister empfohlenen Bauträger ist das Geld knapp geworden und so geht der Innenausbau ihres neuen Hauses nicht mehr voran. Da ihre Mietwohnung verkauft wurde und sie jeden Cent in die Bauarbeiten investiert haben, muss die Familie den Rohbau mit Luftmatratze und Schlafsack beziehen. Mit 30.000 Euro liegt der Bau schon heute über dem kalkulierten Budget. Trotz der angespannten Wohnsituation und der ungewissen Zukunft versuchen Carsten und Anke, ihren Kindern einen Hauch von Normalität zu vermitteln. Auf die Kinder wirkte das Leben auf der „Baustelle“ zunächst wie ein großes Abenteuer. Doch die Eltern machen sich große Sorgen, was zunehmend auch die Kinder mitbekommen. Die Familie braucht Hilfe, um endlich wieder ein normales und sorgenfreies Leben führen zu können. Seit dem ersten Spatenstich sind 13 Monate vergangen und das Haus ist noch immer nicht bezugsfertig. Der gesamte Innenausbau ist zum Erliegen gekommen. Für den weiteren Ausbau steht kein Geld mehr zur Verfügung. Anwältin Manuela Reibold-Rolinger eilt zur Hilfe und Architekt John Kosmalla will das unfertige Haus mit seinem Team bewohnbar machen.
Silke und ihre Tochter Charlene wohnen zusammen in einer Mietwohnung in Magdeburg. Ende Juni endet der Mietvertrag, da die beiden in ihr neu gebautes Traumhaus einziehen möchten. Aufgrund zahlreicher Mängel verlängert sich die Bauzeit jedoch und die beiden bekommen immer mehr Zweifel an der Arbeit des Bauträgers. Die finanzielle Doppelbelastung durch den verzögerten Bau und die Mietwohnung bringt die alleinstehende Silke an ihre Grenzen. Mithilfe der Bauretter möchten Mutter und Tochter endlich den Traum vom eigenen Haus wahr werden lassen. Ob sich das Traumhaus trotz der Mängelbeseitigung wie geplant umsetzen lässt? Architekt John Kosmalla will das Haus mit seinem Team endlich bewohnbar machen und Anwältin Manuela Reibold-Rolinger wird Sille und Charlene bei der Klärung juristischer Fragen unterstützen.
In einer Nacht im Januar 2016 werden Peter (49), Anett (48) und ihre drei Kinder Christin (16), Lisa (13) und Leon (11) durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Schnell wird klar: Das unbewohnte Nachbarhaus droht einzustürzen. Die Familie ruft sofort die Feuerwehr und hat nur wenige Minuten Zeit, ihr Haus zu verlassen, da das unbewohnte Gebäude sofort abgerissen werden muss. Beim Abriss entstehen Schäden am Haus. Die alten Wände geben teilweise nach und so entstehen große Löcher an der Giebelwand – besonders betroffen sind die Kinderzimmer. Die großen Löcher werden provisorisch mit Bauschaum verschlossen. Doch das Provisorium besteht nun schon seit sechs Monaten – und noch ist nicht klar, wer wann für den Schaden aufkommen wird. Die Kinderzimmer sind nicht nutzbar, die beiden Schwestern schlafen im Wohnzimmer und der 11-jährige Leon im Schlafzimmer der Eltern. Zu allem Überfluss haben sich im Schutthaufen auf dem Nachbargrundstück auch noch Ratten eingenistet. Die Behörden und Versicherungen recherchieren und streiten, die betroffene Familie braucht jedoch sofortige Unterstützung und Hilfe. Zum Glück sind die Bauretter unter Leitung von Architekt John Kosmalla und Anwältin Manuela Reibold-Rolinger zur Stelle.
Damit bei ihrem Hausbau alles glattgeht, hatten Maria (39) und Nikolaos (41) eigentlich gründlich recherchiert, sich Musterhäuser angesehen, Bauherren befragt und alle verfügbaren Informationen über die Baufirma zusammengetragen. Doch inzwischen sind seit dem geplanten Einzugstermin bereits mehrere Monate vergangen und die Bauarbeiten dauern immer noch an. Notgedrungen muss das Ehepaar mit seinen beiden Söhnen Alexis (10) und Janis (5) in das halb fertige Haus einziehen, da die finanzielle Doppelbelastung durch ihre Mietwohnung nicht mehr zu meistern ist. Jeden verfügbaren Euro haben die Eltern in die schleppenden Bauarbeiten gesteckt – immer in der Hoffnung, dass das Haus endlich bezugsfertig wird. Doch der Bau liegt bereits um 60.000 Euro über dem einst kalkulierten Budget. Maria und Niko wissen nicht mehr weiter und sind am Ende ihrer Kräfte. Anwältin Manuela Reibold-Rolinger, Architekt John Kosmalla und sein Team eilen zur Hilfe, um das Haus endlich bezugsfertig zu machen.
Melanie (33) und Florian (38) wünschen sich ein Einfamilienhaus mit großem Garten für sich und ihre Töchter Mariella (6) und Aurelia (2). In der Nähe von München fanden sie ein passendes Grundstück, doch der Hausbau dauert bereits über ein Jahr länger als geplant. Die Familie steht vor einem geschlossenen Rohbau, seit dem Sommer hat der Bauunternehmer alle Arbeiten eingestellt. Über das vergangene Jahr hinweg haben sich unvorhergesehene Zusatzkosten in Höhe von rund 80.000 Euro angehäuft – zum Beispiel für die Rechtsberatung, Gutachter und Kosten für die Mietwohnung. Für die Fertigstellung der Treppe im Haus sind insgesamt 16.900 Euro veranschlagt. Damit wäre das letzte Geld der Familie aufgebraucht. Jeder verfügbare Euro ist bisher in die schleppenden Bauarbeiten gesteckt worden und seit zwei Monaten steht die Baustelle still. Der Bauunternehmer ist nicht erreichbar und lässt sich verleugnen, der Rohbau ist ein Fass ohne Boden. Melanie und Florian brauchen dringen Unterstützung von Anwältin Manuela Reibold-Rolinger und Architekt John Kosmalla, um das unfertige Haus bewohnbar zu machen.
Stephan (49) und Mandy (34) haben zwei gemeinsame Söhne: Louis (1) und Luke (4). Tochter Katharina (13) stammt aus Mandys früherer Beziehung. Ihr Traum vom eigenen Haus war in Bayern für die junge Familie nicht bezahlbar. Also suchten sie in Stephans alter Heimat Mecklenburg-Vorpommern nach geeigneten Immobilien und werden schnell fündig. Für 30.000 Euro erhalten sie 120 Quadratmeter Wohnfläche auf einem 2268 Quadratmeter großen Grundstück. Die Verkäuferin freut sich über das Interesse an ihrem Haus und man wird sich schnell einig. Statt der 30.000 Euro können Stephan und Mandy das Haus über einen Mietkauf erwerben und 400 Euro im Monat zahlen. Doch das Haus ist 90 Jahre alt, stand vier Jahre lang leer und ist daher nicht sofort bewohnbar. Die Familie will in einem Wohnmobil wohnen, bis das Haus bezugsfertig ist. Doch jeder Arbeitstag sorgt für neue Überraschungen: alte Elektrik, sich senkender Fußboden, morsche Fenster. Alles dauert viel länger als erwartet und das Wohnmobil ist auf Dauer zu eng für die ganze Familie. Zum anderen steht der Winter vor der Tür und die Nächte werden immer kälter. Anwältin Manuela Reibold-Rolinger und Architekt John Kosmalla wollen der Familie helfen.
Erzieherin Isabelle und Start-up-Manager Alexander erfüllten sich im August ihren lang gehegten Traum von einem individuell gestalteten Eigenheim. Für sich und ihre Töchter Laura und Clara kauften sie einen geräumigen Bungalow mit großem Grundstück und jeder Menge Gestaltungspotenzial. Um das Ganze finanzieren zu können, verkaufte die Familie ihre bis dahin von ihr bewohnte und noch nicht ganz abbezahlte Doppelhaushälfte und nahm außerdem einen Kredit auf. Laut Kostenvoranschlag des ersten Generalunternehmers war das genug, um den Bungalow zu sanieren. Die entsprechenden Arbeiten starteten im August, bereits Ende November sollte alles fertig sein. Da die neuen Besitzer ihres alten Hauses Anfang Oktober einziehen wollten, beschlossen Isabelle und Alexander, die verbleibenden Wochen in einem Caravan auf dem Grundstück zu überbrücken. Schon bald kündigten sich für die Sanierung des Bungalows aber immer neue und stetig wachsende Kosten an. Doch dies war nur der Anfang eines Albtraums, der kein Ende zu nehmen wollte. Ohne die Hilfe der Bauretter muss die Familie weiterhin bei Wind und Wetter im Wohnwagen ausharren. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger sucht das Gespräch mit dem zuständigen Bauunternehmer. Derweil kümmert sich Architekt John Kosmalla um das Haus. Gelingt es den beiden Experten, der Familie zu ihrem Traum vom Leben im eigenen Haus zu verhelfen?
Mario (35) und Jana (29) hatten einen Traum: Ein gemütliches Eigenheim mit einem schönen Garten, in dem die ihre beiden Kinder Mahlia (3) und Milan (9 Monate) spielen können. Sie wollten einen Ort haben, an dem man sich sicher und geborgen fühlt. Die junge Erzieherin und der Informatiker verbrachten viel Zeit damit, ein Grundstück und den passenden Bauunternehmer zu finden. Außerdem planten sie bereits einen Grundriss. Alles war sehr spannend und das Paar investierte viel Zeit in dieses Projekt. Schließlich erfolgte im März der erste Spatenstich zum Bau des Eigenheims. Vier Monate zuvor war Töchterchen Mahlia zur Welt gekommen. Im Dezember wollte die junge Familie einziehen. Doch dann kam alles anders. Das Bauamt der zuständigen Stadt verhängte einen Baustopp. Der Grund: Der Rohbau war 14 Zentimeter höher als geplant. Die dadurch erforderlichen Nachbesserungen waren teuer – zu teuer für Mario und Jana.
Die Eltern Yvonne und Michael kümmern sich abwechselnd um ihren kranken Sohn Marius und seine beiden Brüder und nehmen das Angebot eines Bekannten an, der sich um den Umbau ihres Hauses kümmern wollte. Unstimmigkeiten und Verzögerungen im Bauablauf führten jedoch zum Baustopp. Bis heute ist der so dringend benötigte Raum für Marius nicht fertig. Können die Bauretter helfen? (Text: RTL Zwei)
Ein Traumhaus mit Charakter und mit viel Platz für drei Kinder. So sah der Traum von Rebekka und ihrem Mann Jörg aus. Das Traumhaus steht bis heute nur als Rohbau. Die vereinbarte Planung stimmt nicht mit dem bau überein. Zudem sind die errechneten Baukosten explodiert. Können die Bauretter der Familie beim Traum vom Haus helfen? (Text: RTL Zwei)
Steffen und Katrin wollten keine Risiken eingehen. Ihr Haus sollte nach Plan und ohne Pannen gebaut werden. Doch alles sollte anders kommen als erdacht und geplant. Ohne Hilfe und Unterstützung durch die Bauretter müssen sie den Traum vom eigenem Haus aufgeben, denn die junge Familie sitzt auf einem Berg Schulden. (Text: RTL Zwei)
Eine sechsköpfige Familie wünscht sich ein eigenes Haus. Die Arbeiten stehen jedoch unter keinem guten Stern. Der erste Bauträger kann gerade noch den Keller bauen, bevor die Firma in die Insolvenz geht.. Der zweite Bauträger verspricht eine baldige Fertigstellung und schafft doch nur einen geschlossenen Rohbau. (Text: RTL Zwei)
Wer träumt nicht davon, seiner Mietwohnung endlich den Rücken zu kehren und den Rest des Lebens im Eigenheim zu verbringen? Doch oft vergehen Jahrzehnte bis der Bausparvertrag fällig wird und die Familie das nötige Eigenkapital angespart hat. Umso dramatischer, wenn unvorhergesehene Kosten auf der Baustelle auftreten und die Finanzierung ins Wanken gerät. So auch bei einer fünfköpfigen Familie aus Duisburg, die seit vier Jahren auf einer Baustelle leben muss. Vater Norbert (61) und Mutter Marion (54) versuchen seit Jahren das Haus zu einem gemütlichen Heim für ihre Familie herzurichten. Dabei fing alles so hoffnungsvoll an: Die Familie ist im Dezember 2004 in das Einfamilienhaus gezogen, das Vater Norbert geerbt hat. Für den nötigen Umbau suchen sie Hilfe bei einem Baubetreuer. Alles scheint geregelt, doch plötzlich wendet sich das Blatt.