Die 37-jährige Mareike und ihr Mann Jens (44) wollen für sich und ihre drei Kinder ein Eigenheim bauen. Sie wenden sich an eine Architektin, die in der Umgebung bereits mehrere Einfamilienhäuser entworfen und geplant hat. Das neue Haus – bezugsfertig und ohne Eigenleistungen der Bauherren erstellt – soll rund 140.000 Euro kosten. Die Architektin will sich auch persönlich um die Bauleitung und Koordinierung der beteiligten Firmen kümmern. Fünf Monate soll der Bau dauern, doch es kommt von Anfang an zu Verzögerungen. Nichts klappt und auf einmal ist die Architektin nicht mehr erreichbar, weder per Mail, noch per Telefon oder per Post. Der Fertigstellungstermin ist um mehr als vier Monate überzogen. Mittlerweile haben Mareike und Jens von zwei weiteren Familien gehört, die ebenfalls Schwierigkeiten mit der Architektin haben. „Die Bauretter“ wollen Mareike und Jens helfen. Für Architekt John Kosmalla und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger stellen sich drei zentrale Fragen: Was hat die Architektin mit dem an sie überwiesenen Baugeld gemacht? Wie soll angesichts der offenbar veruntreuten Summen das Haus noch fertig werden? Warum ist die Architektin nicht erreichbar? Bei der Suche nach der Architektin erfahren Manuela und John Unglaubliches …