Ulrike (42) und Andries (46) sind Eltern 16 Monate alter Zwillinge. Die Eventmanagerin und der Chefkoch entdecken am Stadtrand von Berlin ein großes Grundstück mit einem sanierungsbedürftigen Einfamilienhaus. Hier soll auch Ulrikes Mutter mit einziehen können. Eine Übersicht über die nötigen Sanierungsarbeiten schreiben Ulrike und Andries im Internet aus – und erhalten u.a. das Angebot einer Berliner Firma, die „Innenausbau von A bis Z“ anbietet. Für einen sehr günstigen Festpreis von 34.000 Euro verspricht diese umfassende Sanierungsmaßnahmen. Die Arbeiten beginnen pünktlich, doch schnell treten Probleme auf, bis sich eines Tages keine Handwerker mehr auf der Baustelle blicken lassen. Stattdessen erhalten Ulrike und Andries ein Schreiben vom Anwalt des Bauunternehmers, in dem dieser, anderes als vereinbart, mehr Geld fordert. Schließlich bleibt der erschöpften Mutter und ihrem fast Tag und Nacht arbeitenden Partner nichts anderes übrig, als mit Sack und Pack und den Kleinkindern auf die Baustelle zu ziehen. „Die Bauretter“ prüfen den Fall und entdecken nicht nur Unvollendetes, sondern auch Pfusch in fast allen Räumen. Vor allem müssen sie das Haus kindersicher machen. Während das Bauteam Treppen überarbeitet, Bäder fertig stellt und auch noch zusätzlichen Wohnraum unter einem Vordach schafft, sucht Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger Kontakt zu dem Bauunternehmer. Von ihm will sie wissen, wie er mit der vorgelegten Kalkulation überhaupt ein rund 80 Jahre altes Haus sanieren wollte. Bei der Prüfung der Geschäftsdaten hat die Anwältin Seltsames entdeckt. Wird es ihr gelingen, den Mann zur Rede zu stellen?