Am Rande Berlins will die kürzlich geschiedene Lehrerin Dana (38) für sich und ihre drei Kinder ein neues Zuhause schaffen. Sie erwirbt ein Grundstück und möchte darauf ein Haus errichten. Eine Vertriebsfirma verspricht den Bau eines Holzhauses in nur vier Monaten. Schnell treten Schwierigkeiten auf: Die ersten Arbeiten beginnen mit großer Verspätung. Nachdem eine finnische Firma das Holzhaus in Fertigteilen aufstellt, beginnen weitere Subunternehmen mit der Arbeit. Dann aber legen die Handwerker die Arbeiten nieder, da die Subunternehmen kein Geld erhalten haben. Seitdem steht das Haus halbfertig da. Weil Dana mit ihren Kindern aus ihrer Mietwohnung in der Innenstadt ausgezogen ist, leben sie seit mittlerweile einem Jahr verteilt bei Verwandten. Was lediglich als kurze Übergangslösung gedacht war, gerät zum Dauerzustand und zu einer harten Geduldsprobe für alle Beteiligten. Auch ein eingeschalteter Anwalt kann nicht erreichen, dass die Arbeiten fortgesetzt werden. „Die Bauretter“ wollen den verworrenen Fall klären. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger entdeckt eine entscheidende Falle im Vertrag mit der Vertriebsfirma. John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus, das nicht bewohnbar ist. Gelingt es den beiden Experten der Familie zu ihrem Traum vom Leben im eigenen Haus zu verhelfen?