Jessica (25) und ihr Mann Maik (30) wollen unweit des Berliner Müggelsees ein Haus bauen. Ein Grundstück ist bald gefunden und der Bau des Eigenheims beginnt zügig. Doch als der zuständige Baubegleiter unerwartet stirbt und Geld fehlt, das Jessica und Maik nachweislich bezahlt haben, beginnen die Schwierigkeiten. Die Fertigstellung des Hauses verzögert sich immer wieder. Der Einzug auf die Baustelle kommt für die Familie nicht in Frage. Es gibt keine Treppe vom Erd- ins Obergeschoss, die Elektroanlage ist nicht fertiggestellt, lose Kabel ragen aus den Wänden und in den Bädern gibt es keine Sanitärobjekte. Maik, seine hochschwangere Frau Jessica und ihre zweijährige Tochter hausen mittlerweile in einer Gartenlaube auf dem Grundstück der Eltern, weil sie ihre Mietwohnung räumen mussten. Geduscht wird im Freien, einzige Heizmöglichkeit ist ein kleiner Kaminofen. In vier Wochen soll das zweite Baby zur Welt kommen – die jungen Eltern sind verzweifelt und wissen sich nicht mehr zu helfen. „Die Bauretter“ nehmen sich des Falles an. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger prüft die Verträge mit Sparkasse und Baufirma. John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus, das nicht bewohnbar ist. Gelingt es den beiden Experten der Familie zu ihrem Traum vom Leben im eigenen Haus zu verhelfen?