Steile Felsen, auf denen alle paar Meter eine imposante Burg thront. Eine Blondine, die mit ihrem Kamm „Schiffe versenken“ spielt. Marschall Blücher, der bei Kaub mit 50.000 Mann den Fluss überquerte. Die Mystik der heiligen Hildegard von Bingen, die gerade vom Vatikan in den Rang einer Kirchenlehrerin erhoben wurde. Und natürlich der sagenumwobene Vater Rhein selbst – eine Mixtur, die das obere Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz zum Inbegriff deutscher Romantik macht. Aber das Tal, das die UNESCO vor zehn Jahren zum „Welterbe“ erklärte, steht natürlich auch für unerträglichen Bahnlärm, für Bausünden, Souvenirkitsch und den Kegelclubtourismus à la Rüdesheimer Drosselgasse. Doch Expeditionsleiterin Karen Markwardt entdeckt mit den Zuschauern auch, dass sich am Mittelrhein abseits der bekannten Klischees seit einigen Jahren viel bewegt und neue Wege gegangen werden. Buchstäblich: Die teilweise neu erschlossenen Wander- und Kletterpfade hoch über dem Rhein gehören mit ihren spektakulären Ausblicken sicherlich zum Aufregendsten, was Wanderdeutschland zu bieten hat. Viele der steilen Weinlagen, die lange brach lagen, werden wieder kultiviert. Und das mit Erfolg: Mit dem Spayer Matthias Müller kommt der Winzer des Jahres 2012 aus dem Mittelrheintal. Es wird probiert und getestet – hier wie da. (Text: SWR)
Ein Wintermärchen in den Bergen – so könnte man das Montafon von Anfang Dezember bis Ende März beschreiben. Moderatorin Karen Markwardt zeigt die Highlights der Region, entdeckt aber auch unbekanntere Ecken. Sie trifft den Sänger Markus Wolfahrt, der mit seinen Klostertalern über 30 Jahre auf Tour war und jetzt wieder Zeit für seine Heimat findet. Bei einer Schneeschuhwanderung zeigt er ihr das abgelegene Silbertal. Mit Skilegende Anita Wachter ist Karen Markwardt im Gebiet der Golm unterwegs und findet heraus, dass sich hier auch abseits der Pisten Spaß haben lässt. Für Adrenalin pur sorgen der Alpine Coaster oder der Flying Fox. Zu den Liebhabern des Montafons gehört der bekannte Regisseur Joseph Vilsmaier, der hier Filme wie „Schlafes Bruder“, „Marlene“ und „Bergkristall“ gedreht hat. Mit ihm besucht die Moderatorin den Gaschurner Pfarrer Joe Egle, der aus allem, was die Natur bietet, Heilschnäpse ansetzt und deshalb als „Schnapspfarrer“ bekannt geworden ist. Eine kulinarische Spezialität des Montafons ist der sogenannte „Sura Käs“. Im neu eröffneten Käsehaus wird gezeigt, wie er auf traditionelle Weise hergestellt wird. Eine der schönsten Ecken des Montafons ist die Bielerhöhe. Im Winter kann man sie nur per Seilbahn und mit einer Busfahrt durch ein langes Tunnelsystem erreichen. (Text: SWR)
Auf Spurensuche zwischen Aberglaube, Frömmigkeit und Hightech führt die Reisereportage des SWR Moderatorin Anna Lena Dörr nach Oberschwaben. Der Bussen gilt den Oberschwaben als „Heiliger Berg“. Mit Pfarrer Albert Menrad nimmt die Moderatorin an der Bussen-Wallfahrt teil und versucht herauszufinden, welche Kraft von diesem Ort ausgeht. Aus Unlingen bei Riedlingen stammt der Zauberer Peter Valance. Ebenfalls in Riedlingen trifft Anna Lena Dörr auf Fräulein Wommy Wonder und kommt so zu einer außergewöhnlichen Stadtführung. Der Federsee bei Bad Buchau ist eines der schönsten Naturschutzgebiete im Land und war schon immer eine Fundgrube für Archäologen. Das lebensechte Museum gehört mit seinen Nachbauten zum Weltkulturerbe der Unesco. In Biberach an der Riss besucht Anna Lena Dörr das Filmmuseum von Adrian Kutter.
Die Reisereportage führt ins Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb. Zwischen Münsingen und dem Großen Lautertal erkundet SWR-Moderatorin Anna Lena Dörr die Highlights dieser einzigartigen Naturlandschaft, die sich ungestört vom Menschen auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz entwickelt hat. Dennoch liegen immer noch große Mengen an Sprengkörpern im Boden. Um sie kümmert sich Sprengmeister Bernie Diether. Die Landschaftspflege übernehmen Schafherden. Von Schäfer Gerhard Stotz erfährt Anna Lena Dörr, was ein Schäferleben alles so mit sich bringt. Seine Familie stammt aus dem ehemaligen Dorf Gruorn, das mitten im Truppenübungsplatz liegt. Zwei Frauen bewirten dort das ehemalige Schulhaus, in dem eine Ausstellung das Schicksal der umgesiedelten Familien zeigt. Oben auf der Alb-Hochfläche kann man die Schwäbischen Alb-Büffel von Willy Wolf treffen. Der „Alb-Cowboy“ ist mittlerweile der größte Wasserbüffelzüchter in Deutschland. Außerdem besucht Anna Lena Dörr den Koch Simon Tress, der mit ihr ein Menü aus regionalen Produkten wie Büffelfleisch, Büffelmozzarella und Alb-Linsen zaubert. Anschließend führt er sie in die Wimsener Höhle, der einzigen mit dem Boot befahrbaren Wasserhöhle Deutschlands. Die Schätze des Biosphärengebiets liegen eben nicht nur über, sondern auch unter der Erde. (Text: SWR)
Von felsigen Höhen bis tief ins Innere der Erde: Im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Frankreich geht Karen Markwardt auf eine besondere Expedition. Sie erkundet das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. In einer waldreichen Region mit bizarren Felsformationen, auf märchenhaften Burgen und in kilometerlangen unterirdischen Bunkeranlagen ist sie Geschichten auf der Spur. Viele dieser Geschichten handeln vom Krieg in einer jahrhundertelang umkämpften Gegend. Heute herrscht hier Frieden. Kletterer schwärmen von den bizarren Sandsteinfelsen und verraten Karen Markwardt, wie sie die schroffen Wände am besten erklimmen kann. Das Städtchen Hauenstein gilt als Deutschlands größte Schuhgemeinde. An Wochenenden strömen Tausende hierher, um auf der Hauensteiner Schuhmeile ein Schnäppchen zu machen. Viele besuchen auch das Deutsche Schuhmuseum, in dem Schuhe aus aller Welt und allen Epochen Zeitgeschichte erzählen. In Bitche in Lothringen trifft Karen Markwardt einen ostdeutschen Landmaschinenschlosser, der es schaffte, Sterne-Koch in Frankreich zu werden. Und sie besucht die im deutsch-französischen Krieg von 1870/71 hart umkämpfte Zitadelle. Zu einem Besuch im Wasgau gehört auch die Einkehr in einer der urigen Hütten des Pfälzerwaldvereins – gemütlicher Abschluss der Expedition im Wasgau und in den Nordvogesen. (Text: SWR)
Der Hegau ist die einzigartige Vulkanlandschaft an der Schweizer Grenze. SWR-Moderatorin Karen Markwardt entdeckt bei ihrer Expedition eine geschichtsträchtige Region und trifft markante Typen. In Singen, der Hegau-Metropole, erinnert sie sich mit Oscar-Preisträger Pepe Danquart an seine wilde Jugend am Fuß des Hohentwiels. Auf dem höchsten Vulkankegel Deutschlands zeigt ihr der Naturschutzwart bedrohte Tiere und Pflanzen. Wein wird auf dem höchsten deutschen Weinberg auch angebaut. In Hilzingen schnüffelt sie sich durch einen Kräutergarten und stattet dem Bauernkriegsmuseum einen Besuch ab. Wagemutige Taucher versuchen seit Jahren, das Geheimnis des Aachtopfes zu ergründen. Karen Markwardt steigt mit hinab ins Innere der größten deutschen Quelle. In Eigeltingen besucht die SWR-Moderatorin einen der weltweit besten Schnapsbrenner und eine kuriose Bonbonmanufaktur. Und in Stockach kann man nicht nur Fastnacht feiern, sondern auch gepflegt golfen – mit Blick auf den Bodensee und die Vulkanschlote. (Text: SWR)
Der Südschwarzwald ist ein beliebtes Feriengebiet bei Jung und Alt. SWR-Moderatorin Karen Markwardt entdeckt auf ihrer Reise die Highlights dieser Landschaft ebenso wie kleine Schätze am Wegesrand. Im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof erfährt sie, wie die Schwarzwaldbauern in früheren Zeiten gelebt und gearbeitet haben. In Triberg besucht sie den höchsten Wasserfall Deutschlands und in Schonach eine Firma, in der traditionelle und moderne Kuckucksuhren hergestellt werden. Seit langem eines der beliebtesten Ausflugsziele im Schwarzwald ist der Titisee. Er wird seit ein paar Jahren sogar von immer mehr Reisegruppen aus China besucht. Für eine Wanderung durch die malerische Umgebung hat Karen Markwardt einen berühmten Begleiter gefunden, Skilegende Georg Thoma, der ganz in der Nähe des Feldbergs daheim ist. Der höchste Berg Baden-Württembergs ist das älteste und größte Naturschutzgebiet im Land. Hier erklärt der Feldberg-Ranger die Besonderheiten und Schätze der Natur. Weiter geht die Reise zum Belchen, dem wohl schönsten Berg des Schwarzwaldes. Dort lädt ein 400 Jahre alter Bauernhof, der heute ein uriger Gasthof ist, zur Einkehr ein. Zum Abschluss der Expedition in den Südschwarzwald besucht Karen Markwardt mit Wettermann Sven Plöger die Krunkelbachhütte. (Text: SWR)
Die Reisereportage führt ins Ermstal am Fuße der Schwäbischen Alb. Zwischen Metzingen und Bad Urach erkundet SWR-Moderatorin Anna Lena Dörr die Highlights dieser Region. Metzingen wird gerne als „Outlet-City“ bezeichnet und steht ganz oben auf der Deutschland-Besuchsliste bei ausländischen Gästen. Der Vorstandschef der Holy-AG, Wolfgang Bauer, war Mitbegründer dieser außergewöhnlichen Stadtentwicklung. Er nimmt Anna Lena Dörr mit auf eine Stadtführung durch das alte und das neue Metzingen. Zu Metzingen gehört außer Mode auch der Wein. Deshalb wird die Stadt auch gerne als „Sieben Keltern Stadt“ bezeichnet. Anna Lena Dörr hilft bei der Weinlese und besucht das Weinbaumuseum. Ganz in der Nähe von Bad Urach liegt die Falkensteiner Höhle. Regelmäßig anzutreffen sind dort die Männer der „ARGE“ Grabenstetten, die die Höhle bereits auf vier Kilometern Länge ausführlich erforscht, vermessen und gefilmt haben. Achim Lehmkuhl hingegen, der von vielen auch „Der Ackerläufer“ genannt wird, ist auf der Suche nach Zeugnissen aus der Keltenzeit. Denn bei Bad Urach lag eine der bedeutendsten keltischen Siedlungen. In einem kleinen Museum in Grabenstetten können die Funde besichtigt werden. Eine ganz andere Sammlung besitzt Rolf Geigle: Grammophone. Mittlerweile hat er sie alle in einem alten Bauernhaus in Bad Urach-Hengen untergebracht. (Text: SWR)
SWR-Moderatorin Karen Markwardt beginnt ihre Reise an der Hornisgrinde. Zusammen mit einem Schwarzwald-Ranger erkundet sie die eigentümliche Moorlandschaft auf dem höchsten Berg des Nordschwarzwalds. Nicht weit davon lockt der Mummelsee die Besucher an. Von dort geht es hinunter nach Oberkirch, der hochprozentigen Hauptstadt des Südwestens, denn nirgendwo sonst gibt es mehr Schnapsbrennereien an einem Ort. Hier werden feine Destillate gebrannt. Karen Markwardt ist bei der Herstellung der leckeren Tröpfchen dabei. In Offenburg rufen Bürger noch einmal die badische Revolution aus und in Kehl kommen sich Deutsche und Franzosen im Garten der zwei Ufer nahe. In Gengenbach, einer Perle unter den Fachwerkstädten des Landes, wird ebenfalls Station gemacht. Wie ein Bäckeoffa, die am Oberrhein beliebte Eintopf-Spezialität, gekocht wird, verrät Sternekoch Martin Herrmann. Nach einem Besuch im größten Freizeitpark Europas in Rust endet die Reise in Freiburg. Karen Markwardt besichtigt die aufwändigen Restaurierungsarbeiten am Turm des weltberühmten Münsters und lernt bei einer Stadtführung per Fahrrad auch die weniger bekannten Ecken der Stadt kennen. (Text: SWR)
Der Schwarzwälder Hochwald, nicht zu verwechseln mit dem Hoch-Schwarzwald, liegt im Hunsrück! Er wurde gerade zum Nationalpark ernannt. Und was er jetzt als Erstes braucht, sind Park-Ranger, die ihn schützen und verteidigen und vor allem auch den Besuchern näherbringen. Auf ihrer Expedition in den nagelneuen Nationalpark macht Karen Markwardt eine Quasi-Ausbildung zur Rangerin und findet mit ihren Guides heraus, dass das waldreichste Kammgebirge des Südwestens jede Menge Hochspannendes hergibt und von Superlativen nur so strotzt: Europas größte Wildkatzenpopulation gibt es hier, eine der eindrucksvollsten Keltenfestungen Europas fasziniert durch ihre monumentalen Ausmaße, das einzige römische Legionärslager Caesars in Europa wurde hier kürzlich entdeckt und genau in der Mitte des Nationalparks entsteht in einem ehemaligen NATO-Hauptquartier das erste Hochsicherheits-Rechenzentrum Europas. Und warum der Schwarzwälder Hochwald so heißt, wie er heißt, findet Karen Markwardt natürlich auch heraus. Und dass es dort imposante Fischadler gibt und wilde Narzissen, mystische Hangmoore und jede Menge Wild. Eine Expedition in Ranger-Manier mitten durch ein überdimensionales Waldgebiet voller Überraschungen. (Text: SWR)
Grenzerfahrungen im Wortsinn macht Moderatorin Karen Markwardt bei ihrer Expedition, die in Schaffhausen in der Schweiz beginnt und auf der Halbinsel Höri im Bodensee endet. Ein Schritt genügt oft, und schon hat man, ohne es zu wissen, das Land gewechselt. Der Rheinfall bei Schaffhausen ist ein Touristenmagnet. Immer mehr Urlauber aus Fernost lassen sich mit Schiffen ins Herz des größten europäischen Wasserfalls schippern. Spektakulär ist auch die Aussicht vom Hochseilgarten direkt auf den Rheinfall. In der entzückenden Stadt Schaffhausen erfährt Karen Markwardt, dass es ein Amerikaner war, der die berühmte Uhrenindustrie in der Stadt etablierte. Und sie macht die Probe aufs Exempel, ob man auf dem Rhein tatsächlich per Anhalter unterwegs sein kann. Büsingen ist ein kleiner deutscher Ort, der mitten in der Schweiz liegt. Deshalb gibt es dort auch zwei Postleitzahlen und zwei verschiedene Telefonhäuschen. Auf der Halbinsel Höri stattet Karen Markwardt den Museen zu Ehren von Hermann Hesse und Otto Dix einen Besuch ab, erlebt die einzigartige Seeprozession in Moss und geht mit den Bodenseefischern auf Fang. Romantisch das Finale der Expedition: ein Besuch auf der „Liebesinsel“ bei Radolfzell. (Text: SWR)
Speyer sei die Ausgehstadt in der Pfalz, hört man oft. Schnell fällt auch das Wort „Toskana“, und das nicht nur wegen der vielen Eiscafés und des Flanierufers am Rhein. Die Domstadt ist ein Touristenmagnet, sie wächst, ist begehrt als Wohnstadt für geplagte Großstädter aus dem Rhein-Neckar-Raum. „Wir sind eine Insel“, sagen die Speyrer und meinen ihre Eigenheiten, die ganz viel Spannendes in die Stadt bringen. Moderatorin Anna Lena Dörr macht den Praxistest, sucht Facetten Speyers auch mal außerhalb des Tourismusprogramms. Und sie erlebt eine Stadt, in der eine große Artistentradition nicht verloren geht, sondern mit ganz jungem „Personal“ in einem echten Zirkus gerade wieder auflebt. Sie entdeckt eine barocke Stadtkirche, deren Gemeinde für die Orgelrenovierung einen Orgelmarathon stemmt. Jeder darf mal – einzige Einschränkung: auf keinen Fall kirchliche Musik! Außerdem erlebt Anna Lena Dörr Pfälzer Wein-Gemütlichkeit und Szene-Treffs, Brezelfest mit Dirndl und Blasmusik und Musiker, die die Pfalzlieder auch mal ein bisschen jazzy aufbereiten. Und wer mag, kann sich auch ganz anders vergnügen, z. B. beim Frühjahrsputz mit Panzerschrubben der Wasserschildkröten aus dem Rhein. (Text: SWR)
Das Remstal gilt als die Wiege Württembergs. In diesem Jahr ist die mit Sehenswürdigkeiten gesegnete Region um eine Attraktion reicher: In Schwäbisch Gmünd findet die Landesgartenschau Baden-Württemberg statt. Karen Markwardt besucht in der SWR-Reisereportage den Auftakt des blühenden Spektakels und stellt die mittelalterliche Stadt vor, die ganz im Zeichen der Staufer steht. Sie trifft den gebürtigen Gmünder Vincent Klink auf dem Wochenmarkt, besucht die „Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik“ und schnüffelt sich durch den Duftgarten einer bekannten Kosmetikfirma. Außerdem geht sie der Frage nach, was der Western-Schauspieler Bud Spencer mit der Stadt zu tun hat. Im Umland von Schwäbisch Gmünd besichtigt sie das schmucke Städtchen Lorch, in dem römische und staufische Geschichte an einem Fleck vereint sind. (Text: SWR)
Die besonders frische, auch als „Champagnerluft“ bezeichnete Luft hat den Schwäbischen Wald um die Jahrhundertwende zu einer Attraktion für Ausflüge gemacht. Sie lockt die Menschen auch heute wieder aus den Städten in das Naturparadies östlich von Stuttgart. Moderatorin Karen Markwardt entdeckt die Region. Sie trifft auf noch unberührte Natur und spannende Menschen. Ihre Tour beginnt mit einem Frühstück über den Wipfeln des Schwäbischen Waldes. Für die Moderatorin ist es genau die richtige Einstimmung auf den Schwäbischen Wald, in dem es viele Orte gibt, die zur Entschleunigung einladen. Das geschieht schon in der Schwäbischen Waldbahn, welche die Ausflügler aus dem Remstal gemächlich nach Welzheim bringt. Dort findet man heute noch die Spuren der Römer. Der Ebnisee wurde vor über 200 Jahren angestaut, um Holz nach Stuttgart zu flößen. Er ist schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel. So auch für die Harleyfahrer, die Karen Markwardt auf ihre Lieblingsroute mitnehmen. Tradition ohne jegliche Folklore gibt es auf dem Mönchhof in Kaisersbach zu entdecken. Karen Markwardt lüftet das Geheimnis der Familie Hofmann, die den angeblich besten schwäbischen Kartoffelsalat der Region macht und hilft im Wald beim Holzrücken mit Pferden. Sie genießt die Idylle des Mühlenwanderwegs, der sich durch Naturschutzgebiete windet. (Text: SWR)
Die Reportage führt dieses Mal auf die Schwäbische Ostalb. Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet die Region und zeigt Ecken, die nur wenigen Besuchern bekannt sein dürften. Dazu gehört das Schloss Fachsenfeld, das mit seinem englischen Garten ein echter Geheimtipp ist. Sein letzter Bewohner, Baron Reinhard von König, gilt als Erfinder der Stromlinienform von Autos und somit als Mitbegründer der Silberpfeil-Ära in der Rennwagengeschichte. Zur Römerstadt Aalen gehört natürlich das Limes-Museum. Hier trifft Anna Lena Dörr eine Schulklasse, die sich auf eine römische Modenschau vorbereitet. Für das moderne Aalen steht die Firma Lobo, die Weltmarktführer in Sachen Lasertechnik ist. Ein sogenannter „Wahl-Aalener“ ist der Schauspieler Michael Kausch. Bekannt wurde er vor allem an der Seite von Manfred Krug in der Serie „Liebling Kreuzberg“. Er verrät, wie es ihn in die Ostalb verschlagen hat und warum er geblieben ist. Ebenfalls mit seiner Heimat verbunden ist Patriz Ilg, ehemals einer der weltweit erfolgreichsten 3.000-Meter-Hindernisläufer. Der Welt- und Europameister ist heute Sportlehrer und Ortsvorsteher im Aalener Stadtteil Hofen. Die reichhaltigen Eisenerzfunde in dieser Gemeinde führten zur Industrialisierung. Im Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ kann man sich heute noch ein Bild davon machen. (Text: SWR)
Diesmal macht die „Expedition in die Heimat“ einen Ausflug ins „sagenhafte“ Kylltal, entführt ins Reich von Hexen und Prinzessinnen, armen Bauern und wohlhabenden Grafen. Die Zuschauer lernen das legendenumwobene „Kroppemännchen“ kennen, treffen auf wilde Wölfe und dampfende Stahlungeheuer und besuchen den Geburtsort Karls des Großen. Und schließlich lässt sich alles über die drei Jungfrauen von Auw und die wunderschöne Genoveva von Brabant erfahren. Im idyllischen Kylltal zwischen Kronenburg und Trier hört Karen Markwardt die geheimnisvollen Geschichten, die man sich dort noch immer in lauen Sommernächten erzählt. Als Erzähler hat sie einen profunden Kenner der Eifel und deren Mythen an ihr Lagerfeuer eingeladen: Jacques Berndorf, der mit seinen Eifelkrimis eine ganze Literaturgattung begründete. (Text: SWR)
„Wald des Jahres 2014“ – mit diesem Prädikat darf sich neuerdings der Schönbuch schmücken. Eine bemerkenswerte Auszeichnung, bedenkt man doch, dass Schönbuch eingezwängt zwischen Autobahn, Flughafen und Industrieschneisen direkt vor der Haustür des Ballungsraumes Stuttgart liegt. Der Naturpark hat sich trotz des Besucheransturms an den Wochenenden in einzelnen Ecken seine unberührte Schönheit erhalten. „Expedition in die Heimat“ mit Karen Markwardt sucht nach diesen stillen Winkeln. Sie besucht ebenso die Orte, die man gesehen haben muss, wenn man im Dreieck Herrenberg-Tübingen-Stuttgart unterwegs ist. Im Siebenmühlental klappern nicht nur die Mühlen, hier gehört bei „Hannes und der Bürgermeister“ schwäbisches Klappern zum Handwerk. Die Mäulesmühle ist die bekannteste der sieben Mühlen im Tal. Das Kloster Bebenhausen ist ein Ort, an dem Landesgeschichte geschrieben wurde. Ganz andere Geschichten verfasst Schriftsteller Felix Huby: In seiner Heimatgemeinde Dettenhausen ist die Idee für den Kommissar Bienzle entstanden. Herrenberg besitzt eine markante Stiftskirche, die wie eine Glucke über dem Tal hockt. In Waldenbuch gibt es zwei Attraktionen zu bestaunen: das Museum für Alltagskultur und das Museum Ritter, ein Kunstmuseum ganz im Zeichen des Quadrates. (Text: SWR) Deutsche Erstausstrahlung: Fr 27.06.2014 SWR Fernsehen
Bei ihrer Reise durch das Nordpfälzer Bergland bekommt Expeditionsleiterin Karen Markwardt mächtig was auf die Ohren. Weil sie zuhause kein Auskommen mehr fanden, machten ab Mitte des 19. Jahrhunderts viele Menschen aus der Region zwischen Kusel und dem Dach der Pfalz, dem Donnersberg, aus der Not eine Kunst und zogen als Wandermusikanten hinaus in die Welt. Viele von ihnen mit großem Erfolg. So entdeckte einer beispielsweise den jungen Frank Sinatra, ein anderer komponierte den Marsch, zu dem noch heute die US-Präsidenten vereidigt werden. Diese Tradition ist im Nordpfälzer Bergland immer noch zu spüren: Musik liegt hier quasi in der Luft. Und zwar in all ihren Schattierungen. So trifft Karen Markwardt mit Elwin Held aus Mackenbach nicht nur einen der letzten noch lebenden „alten“ Wandermusikanten, sondern auch seine Nachkommen im Geiste, die „Neuen Wandermusikanten“ um die Brüder Bernhard und Roland Vanecek. Die Dudelsackbläser aus Gangloff versuchen, Karen Markwardt Flötentöne beizubringen. Und diese versucht wiederum herauszubekommen, was wirklich unter dem Nordpfälzer Kilt steckt. Sie erlebt, wie der Kuseler Rapper Ray Senioren den Hip-Hop nahebringt. Und sie erwandert mit Singer-Songwriter Mark Forster den Donnersberg, der über seinem Heimatort Winnweiler thront. Aber Karen Markwardt sammelt noch ganz andere Töne ein: das Muhen der einst vom Aussterben bedrohten Glanrinder etwa, die sie mit der frischgebackenen Deutschen Melkmeisterin kennenlernt. Oder das Freudengebell von Möpsen, deren Fans sich einmal jährlich am Donnersberg treffen – Mopsrennen und Mopsmodedesigner inklusive. Und dann erleben alle noch ein schwarz-weißes Wunder: 60 Jahre nach dem Endspiel von Bern trifft die Filmcrew des „Wunders von Bern“ auf dem Fußballplatz von Bedesbach auf den letzten noch lebenden Weltmeister von 1954 Horst Eckel und sein Promiteam. (Text: SWR)
Das „Gäu“ ist eine spröde Schönheit, am östlichen Rand des Speckgürtels der Landeshauptstadt Stuttgart gelegen. Karen Markwardt entdeckt in der SWR-Reportage die Kulturlandschaft zunächst an Bord eines historischen Doppeldeckers. Markant sind aus der Luft die ausgedehnten Streuobstwiesen und die typischen Hecken. Markant sind auch die Menschen, die diesem Landstrich ihre Seele geben. Zum Beispiel Lutz Ackermann, der Künstler, der rund um sein Bahnwärterhäuschen bei Herrenberg eine fast bizarre Kunstlandschaft gestaltet hat. Oder Walter Seeger, der in seiner kultigen Wirtschaft schwäbischen Whiskey herstellt. Weiter geht die Reise auf dem Rücken von Wanderpferden nach Grafenau, wo in Schloss Dätzingen die Gebrüder Schlichtenmaier ein beachtliches Kunst-Imperium aufgebaut haben. Weil der Stadt entdeckt man am besten auf den Spuren des größten Sohnes der Stadt: Johannes Keppler thront überlebensgroß auf dem mittelalterlichen Marktplatz. In Renningen ist nicht nur ein bekanntes Naturtheater daheim, hier hat auch Hollywood-Star Roland Emmerich seine ersten Filme gedreht. Rasant wird es in Weissach, dort betreibt der Sportwagenhersteller Porsche seine Teststrecke. In der Nähe von Vaihingen/Enz wurde vor Jahren der weltberühmte Keltenfürst ausgegraben. Karen Markwardt lässt sich die Geschichte dieses spektakulären archäologischen Fundes erzählen. Und zum Schluss geht es der malerischen Enz-Gemeinde Rosswag erst in den Weinkeller und dann mit dem Heißluftballon in die Luft. Die Aussicht über das Gäu ist wirklich ein Traum. (Text: SWR)
Die Nahe rockt – und sie ist gleichzeitig ein Ort besonderer Ruhe. Das stellt Expeditionsleiter Jens Hübschen während seiner Tour entlang der knapp über 100 Flusskilometer zwischen der Quelle im saarländischen Selbach und der Mündung in den Rhein bei Bingen immer wieder fest. Die Nahe und die von ihr geprägte Landschaft haben ganz verschiedene Gesichter und verbinden unterschiedliche Regionen und Mentalitäten: den Hunsrück im Norden, die Pfalz im Süden, Rheinhessen im Osten und das Saarland im Westen. Ein echter Schmelztiegel eben. So regieren kulinarisch im oberen Teil Spießbraten und Bier aus der Stubbi-Flasche. Die mittlere und untere Nahe haben sich dagegen in den vergangenen Jahren zu einem der „angesagtesten“ Weinanbaugebiete Deutschlands gemausert. Hier verwöhnt auch Sternekoch Johann Lafer seine anspruchsvollen Gäste, ob im Restaurant auf der Stromburg oder in der Schulkantine in Bad Kreuznach. Mit dem Freilichtmuseum im Bad Sobernheimer Nachtigallental befindet sich an der Nahe das größte Museum von Rheinland-Pfalz, ein paar Kilometer flussabwärts das angeblich kleinste – zwei Vitrinen groß in einem ehemaligen Bad Kreuznacher Brauereikeller. Die Nahe steht für Stille und Abgeschiedenheit: Da ist der Disibodenberg, wo zugewuchert wie im Dornröschenschlaf die Ruinen des Klosters liegen, in dem die heilige Hildegard von Bingen den Großteil ihres Lebens verbrachte. Ein Ort, der noch heute zum Innehalten und zur Meditation einlädt. Genauso wie das in den Fels gehauene Eremitenkloster von Bretzenheim, in seiner Art einmalig nördlich der Alpen. Aber die Nahe kann auch wild und laut sein. „Expedition in die Heimat“ besucht ein Konzert der Toten Hosen am Bostalsee unweit der Nahequelle. Jens Hübschen lässt sich von „Ausbilder Schmidt“ bei einer Stadtführung der besonderen Art durch dessen Heimatstadt, die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein, dirigieren. Und ganz still geht es auch nicht beim Matschfußballturnier in Simmertal zu
Eigensinnig, humorvoll und gewitzt – so könnte man die Moselaner charakterisieren. Und eine Expedition an die Mittelmosel spiegelt das auch wider. Da gibt es Menschen, die in ihrem Haus Wildschweine halten. Da sind Abenteurer, die in die Luft gehen und sich in Seifenkisten Wettrennen liefern. Und man trifft Sänger, die Joe Cocker zum Verwechseln ähnlich sehen – und sogar so klingen. An der Mittelmosel kann sich Moderatorin Karen Markwardt eigentlich nicht langweilen. In Schweich besucht sie Deutschlands einzigen Hersteller von Heißluftballonen und erlebt die Mosel von oben. Sie rudert mit den Moselanern um die Wette – im einzigartigen Nachbau des Römerschiffs Stella noviomagi in Neumagen-Dhron. Sie trifft einen waschechten afrikanischen König in Trittenheim, wo dieser sogar mal Weinkönig war. In Bernkastel-Kues taucht sie ein in die philosophische Gedankenwelt eines berühmten Moselaners: Nikolaus von Kues. In Ürzig besucht sie das wohl auffälligste Winzerhaus an der Mosel, das sogar schon als Fernsehkulisse diente. (Text: SWR)
Die Reisereportage führt dieses Mal an den Bodensee. Bereits vor Start der SWR-Sommeraktion „Vier in einem Boot“ unternimmt Moderatorin Anna Lena Dörr eine Kreuzfahrt mit der Sonnenkönigin. Sie geht auf Landgang in Baden-Württemberg, Bayern, Österreich und der Schweiz. Jedes Jahr im Sommer wird die Inselstadt Lindau zum Oldtimer-Treffpunkt. Die „Lindau Classics“ ist eine der schönsten Veranstaltungen dieser Art. Ein Wahrzeichen des Bodensees ist der Zeppelin NT. Gebaut wird das Luftschiff in Friedrichshafen. Anna Lena Dörr besucht die Zeppelin-Werft und nimmt an einem Rundflug teil. An der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz wird seit gut hundert Jahren mit einem aufwendigen Naturprojekt verhindert, dass dieser Teil des Bodensees verlandet. Mit dem verlängerten Rheinarm wird das Geröll des Flusses kilometerweit in die tieferen Stellen des Sees geleitet. Gleichzeitig entstand so eines der schönsten Naturschutzgebiete Mitteleuropas. In Arbon besucht Anna Lena Dörr das neue Saurer-Museum. Hier stehen die wichtigsten Modelle des ehemals größten Schweizer Lastwagenherstellers. Präsident Ruedi Bär beweist, dass die meisten davon noch fahrtauglich sind. In den Heilkräuter-Schaugarten in Teufen im Appenzellerland kommen Besucher aus der ganzen Welt, um dem „Lazy Gardener“ Remo Vetter über die Schulter zu schauen. Das in ein Felsmassiv gebaute Wildkirchli und das Gasthaus Äscher sind eine echte Bilderbuchkulisse. Von der Konzilstadt Konstanz geht es über die Schweizer Grenze ins benachbarte Kreuzlingen. Im ehemaligen Kloster direkt am Bodenseeufer befindet sich heute ein Museum zur Geschichte der Bodenseeschifffahrt und Fischerei. (Text: SWR)
Was haben der Kabarettist Thomas Freitag, der Humorist Thaddäus Troll, der Spitzenweinerzeuger Felix Graf Adelmann und der Ferrari-Fotograf Günther Raupp gemeinsam? Sie lieben die Landschaft an der Murr. Und das ist kein Wunder: Von der Quelle – mitten im Naturparadies Schwäbischer Wald gelegen – schlängelt sich das Flüsschen westlich durch weite Täler und Wiesen in Richtung Neckartal mit seinen Weinbergen. Das ist landschaftlich abwechslungsreich und zieht spannende Menschen an. Versteckt – am Rande von Oppenweiler – liegt ein Häuschen, in dem eines der populärsten Bücher über die Schwaben entstand: „Deutschland deine Schwaben“. Hier hatte der bekannte Mundartdichter Thaddäus Troll alias Hans Bayer seine Schreibklause, genoss das Landleben, kochte gut und gerne – die unbekanntere Seite von ihm, von der seine Tochter Manuela Bayer erzählt. Wer weiß schon, dass der bekannte Kabarettist und Parodist Thomas Freitag als Jugendlicher in Backnang seine Bühnenkarriere startete – als Sandmännchen. Er führt Moderatorin Karen Markwardt als „Expeditionsleiter“ durch das Backnang seiner Jugendjahre. Wer hätte gedacht, dass in „Murr an der Murr“ der Fotograf für Ferraris wohnt? „Muranello“ nennt Günther Raupp seine Wahlheimat, in die er nach seiner Foto-Jagd nach den tollsten Ferrari-Momenten immer wieder gerne zurückkommt – mit seinem Privat-Ferrari, versteht sich. Ums Genießen geht es auch beim Abstecher zur Burg Schaubeck in Steinheim-Kleinbottwar, wo der jüngste Spross der Adelsfamilie, Felix Graf Adelmann, mit Herzblut Cuvées erzeugt. Mit David Burkhardt und seiner Familie trifft Karen Markwardt Ökopioniere der ersten Stunde auf dem idyllischen Wachoderhof in Murrhardt und entdeckt ganz neue Seiten an sich – schon mal ein Schaf geschoren oder Brot gebacken? Sie lässt sich nicht lange bitten und packt mit an. Auch bei den Räubern vom Mainhardter Wald, einer Laienspielgruppe. Eine der schönsten Wanderungen der Gegend
Karen Markwardt ist in Kaiserslautern unterwegs, einer Stadt, die wie kaum eine andere in Deutschland für Fußball steht. Es ist die Stadt der „Helden von Bern“, Spielort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die Heimat der Roten Teufel, die vier Mal Deutscher Meister waren. Die „Expeditionsleiterin“ macht sich dennoch auf die Suche nach Orten, an denen sie nicht an die angeblich schönste Nebensache der Welt erinnert wird. Ob sie wohl fündig wird? Jedenfalls trifft sie auf ihrer Suche jede Menge interessante Zeitgenossen. Allen voran eine Kanzlerin, die sich als großer Fan der Westpfalz-Metropole outet. Mit dem Comedian und gebürtigen Kaiserslauterer Knacki Deuser bricht Karen Markwardt aus einer Gefängniszelle aus. Und es gibt ja schließlich nicht nur Fußballweltmeister. So trifft sie eine Friseurweltmeisterin und den weltbesten Einradfahrer. Sie versucht sich in der Waschmühle, einem der kultigsten Freibäder Deutschlands, an Arschbomben vom 10-Meter-Turm und trainiert mit Shaolin-Mönchen Kung Fu. Weitere Expeditionsziele sind ein Staubsauger-Museum und die modernste Eisdiele Europas. (Text: SWR)
Das Kochertal im Hohenlohischen ist eine der schönsten Kulturlandschaften im Norden Baden-Württembergs. Karen Markwardt folgt dem Flussverlauf zwischen Schwäbisch Hall und Künzelsau. Dabei zeigt sie, wie die Sammelleidenschaft eines Kunstmäzens das kulturelle Leben einer ganzen Region beeinflusst. Hohenlohe ist aber auch Bauernland: Landwirte haben einige bedrohte Nutztierarten vor dem Aussterben gerettet. Und in Künzelsau wartet ein Multitalent auf die Moderatorin, der als Politiker, Turner und Fallschirmspringer eine gute Figur macht. (Text: SWR)
Einmal Prinzessin für einen kurzen Moment sein und dann gleich darauf den echten, harten Arbeitsalltag der Schieferbrecher unter Tage erleben: Anna Lena Dörrs Expedition entlang der Nette bringt so einige „Verwandlungen“ mit sich und ist ebenso schillernd wie steinig. Schiefer und auch Basalt, Bims und Tuff – Lavagesteine aus den Vulkanen der Eifel – prägten und prägen die Landschaft, ihre Menschen. Und sie prägten die Nette. Der kleine Fluss windet sich mal idyllisch, mal reißend und wild durch die versteinerten Lavamassen, vom Nürburgring über Mayen und Plaidt bis zum Rhein. Auch für einen von Adorfs ersten Filmen, „Winnetou 1“, hätte sich hier eine wunderbar geeignete Kulisse gefunden: am „Silbersee“ im alten Mayener Grubenfeld. Dort erfährt Anna Lena Dörr einiges über den harten Alltag der Steineklopper, deren einziges Vergnügen oft der „Blaue Montag“ war – ein veritables Besäufnis, alle vier Wochen. Und schließlich landet Anna Lena Dörr noch in der Nette. Zusammen mit Michael Bertram, der zu Fuß im Fluss „bewegte“ Nette-Bilder schafft und dann hoch zu Ross – im Vertrauen darauf, dass alle Pferde schwimmen können. (Text: SWR)
Die Mariensäule in Buchen ist das Wahrzeichen eines Landstrichs, der auch Madonnenländchen genannt wird. Überall in der Region zwischen Mosbach und Walldürn im Norden von Baden-Württemberg finden sich alte Bildstöcke, Mariendarstellungen und Kreuze. Moderatorin Karen Markwardt sucht hier die Geschichten hinter der Geschichte. In Mosbach steht die Simultankirche, die, als eine der letzten ihrer Art, die Türen für die Ökumene geöffnet hat. Hier gibt es eines der kleinsten Fachwerkhäuser im Land: das Haus Kickelhain. Vorbei an Bildstöcken geht es mit dem Rad Richtung Donenbach – auf der Radbahn, einer ehemaligen Bahnstrecke, die heute dem Radwanderweg als Untergrund dient. In Donebach steht das zweithöchste Bauwerk Deutschlands. Die religiöse Vielfalt des Madonnenländchens zeigt sich in Bödigheim. Hier findet man einen malerischen alten jüdischen Friedhof und die Flurkapelle. Ein kleines Stück weiter liegt Schloss Bödigheim. Es ist seit 1268 ununterbrochen im Besitz der Familie Rüdt von Collenberg. Zusammen mit den Rüdts von Collenberg taucht Karen Markwardt in die wechselhafte Geschichte der Familie ein und lässt sich das neueste Projekt, die Vermietung von Wohnungen im Schloss, erklären. Am echten Leben im Mittelalter versuchen sich die Siedler von Adventon in Osterburken: Sie bauen hier eine mittelalterliche Stadt auf. Vom Färben der Kleider, Schmieden der Werkzeuge und Beschlagen der Holzbalken des Wikingerhauses wird alles originalgetreu ausprobiert. Welche Geschichten sich hinter den vielen Bildstöcken und Kreuzen verbergen, erfährt Karen Markwardt von Felicitas Zemelka bei einer Wanderung rund um Buchen. (Text: SWR)
Die Lahn fließt still und bedächtig und ist bekannt als Paradies für Paddler. Aber sie ist viel mehr als das, wie Moderator Jens Hübschen auf seiner Expedition in diese Region erleben darf: eine Heimat für kreative, interessante, äußerst erfolgreiche Menschen. Am Ufer des Flusses leben ein Fotograf, der gerne abtaucht, und ein Streetartist, der von hier aus die Welt erobert. Hier sind Studenten zu Hause, die zielsicher um sich werfen und zu Internetstars werden, und ein Arzt, der Spezialist ist für Höhlenrettungen. Außerdem wurde hier ein sportlicher Weltmeister geboren. „Expedition in die Heimat“ reist entlang der Lahn von Limburg bis Bad Ems: eine Reise mit überwältigender Natur und Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal ins Linzgau. Moderatorin Anna Lena Dörr entdeckt die Highlights dieser Region, zeigt aber auch Ecken, die nur wenigen Besuchern bekannt sein dürften. Dass das Linzgau auch gerne als „Toskana des Bodensees“ bezeichnet wird, hat mehrere Gründe. Einer davon sind die vielen Schlösser dieser Region. Eines der schönsten ist die imposant auf einem Berg gelegene Anlage Schloss Heiligenberg. Anna Lena Dörr bekommt eine Führung von Erbprinzessin Jeannette und Erbprinz Christian zu Fürstenberg. Ganz in der Nähe von Heiligenberg lebt der Eremit Bruder Jakobus Kaffenke auf dem Ramsberg. Seine Klause wird von vielen Pilgern besucht, die auf Jakobsweg unterwegs sind. Eine echte Rarität ist auch die historische Kegelbahn in Salem-Weildorf. Ein Verein hat sie restauriert und öffnet sie regelmäßig für Besucher und Veranstaltungen. Im Schloss Salem besucht Anna Lena Dörr nicht nur das eben neu eröffnete Feuerwehrmuseum, sie trifft auch Bernhard Prinz von Baden. Als Chef des Hauses Baden liegt ihm das Markgräfliche Weingut besonders am Herzen. Ein empfehlenswerter Freizeittipp ist der Bogenparcours der Familie Allgaier im Deggenhausertal. Da ihre Landwirtschaft nicht zum Leben ausreichte, haben sie auf dem Gelände einen Park zum Bogenschießen eingerichtet. Einen Traum hat sich Gerhard Schumacher in Unteruhldingen-Mühlhofen erfüllt: Mit viel Aufwand hat er aus einem alten Bauernhof ein Traktormuseum geschaffen. Seine Sammlung an Fahrzeugen dürfte deutschlandweit einmalig sein. Unteruhldingen ist vor allem für seine prähistorische Pfahlbausiedlung bekannt. Musemsleiter Gunter Schöbel zeigt, wie aufwendig es ist, diese auf Pfählen gebauten Holzhäuser über die Jahre in Schuss zu halten. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den Neckar. Zwischen Bad Wimpfen und Neckarzimmern erkundet Moderatorin Anna Lena Dörr die Highlights dieser Region und zeigt Ecken, die nur wenigen Besuchern bekannt sein dürften. Unterwegs ist Anna Lena Dörr mit dem Ehepaar Jessica und Rüdiger Stumpf auf ihrem Personenschiff „Neckarbummler“. Sie erfährt, was diese Fluss- und Burgenlandschaft so anziehend für Touristen aus aller Welt macht. In der alten Stauferpfalz Bad Wimpfen rastete einst Kaiser Friedrich Barbarossa I auf seinen Reisen. Heute kommen tausende Besucher in die sehenswerte historische Altstadt. Und das auch ihretwegen: Blanca Knodel ist die einzige Türmerin Deutschlands und ein echtes Original, das den Besuchern gerne mal die Türen ihrer Turmwohnung öffnet. Nicht weit von Bad Wimpfen liegt die Burg Guttenberg. Freiherr Bernolph zu Gemmingen-Guttenberg zeigt mit Stolz seine kostbare Holzbibliothek und nimmt Anna Lena Dörr mit in die Deutsche Greifvogelwarte. In Gundelsheim macht die Moderatorin ein „Wengerter-Abitur“ und lernt in der Schokoladenmanufaktur Schell, welche süße Symbiose Wein und Schokolade miteinander eingehen können. Eine der schönsten Burgen im Neckartal ist die ehemalige Burg des Ritters Götz von Berlechingen. Die mächtige Burganlage Hornberg wird heute von Baron Dajo von Gemmingen-Hornberg bewohnt. Den Triathleten Timo Bracht aus Eberbach kennt man auch als Ironman vom Neckar. Der Spitzensportler ist sehr heimatverbunden, weshalb er den Wanderweg „Neckarsteig“ mit initiiert hat. Einblick in eine fremde Welt bekommt die Moderatorin in der Nähe von Neckarzimmern. Sie besucht die ehemaligen Gipsstollen, die heute der Bundeswehr als Materiallager dienen und zu den größten Depots dieser Art in Europa zählen. (Text: SWR)
Heute macht Moderator Jens Hübschen blau. Das fällt ihm im „blauen Ländchen“ rund um Nastätten natürlich ziemlich leicht. Er wird mit dem Segelflieger den blauen Himmel erkunden, erfahren, wie man früher Blau gefärbt hat und feststellen, dass mehr Menschen im blauen Ländchen Benzin im Blut haben als adeliges Blau. Er wird im blauen Rock Barockreiten lernen, mit Eseln Kutschfahrten unternehmen und natürlich wird er die blau gewandete Bienenkönigin von Nastätten treffen. (Text: SWR)
Mannheim, die frühere Barockstadt und heutige Industrie- und Arbeiterstadt mit internationalem Flair. Beste Voraussetzungen für eine echte Stadt-Expedition mit Moderatorin Annette Krause. Und eine Expedition ist natürlich nur dann interessant, wenn die Moderatorin auch selbst gefordert ist. So steuert Annette im Mannheimer Hafen 30 Tonnen schwere Container in luftiger Höhe, klettert auf die Spitze des Wasserturms, füttert Pinguine im Luisenpark und nimmt eine Boxstunde beim ehemaligen deutschen Meister Charly Graf. Die Stadt erschließt sie sich mit einer Segway-Tour, besucht den Erfinder des Spaghetti-Eises, Dario Fontanella, und blickt vom Fernmeldturm aus bis in den Odenwald. Außerdem lernt Annette im Techno-Museum Paulchen kennen. Der Roboter zeigt menschenähnliche Züge, tanzt und führt Dialoge mit der Moderatorin. Schließlich ist sie zu einer ganz besonderen Schlossführung in der zweitgrößten Schlossanlage Europas unterwegs. Natürlich in Originalkleidung aus der Zeit des Badischen Barock. Und: Was kaum jemand weiß, direkt unter dem Schloss gibt es einen Bunker, der im Krieg bis zu 2.000 Menschen das Leben rettete, während oben das Schloss in Schutt und Asche gelegt wurde. Auch hier ist Annette Krause auf den Spuren der Vergangenheit. Die Highlights: Annette als Kranführerin im zweitgrößten Binnenhafen Deutschlands, beim Füttern der Pinguine mit frischen Heringen sowie das knallharte Boxtraining mit der „Ghetto-Größe“ Charly Graf. Und dabei immer charmant und gut gelaunt! (Text: SWR)
Eine Expedition im Land der tausend Hügel, in Rheinhessen – genauer, der rheinhessischen Schweiz. Was ist hier schweizerisch? Anna-Lena Dörr begibt sich auf die Spuren – und findet sie erst mal musikalisch. Neben Alphörnern werden hier aber auch fremde Klänge gespielt und keltische Harfen gebaut. In Wöllstein wird sie „atemlos“ – hier ist Superstar Helene Fischer aufgewachsen. Wandern kann Anna-Lena Dörr hier auch. Zuerst gerät sie auf den Holzweg, einen historischen Panorama-Höhenwanderweg mit Namen Holzstraße, dann auf den Wanderweg Bänkelschesroute. Und sie hat jede Menge Begegnungen mit Menschen, die ihr die Region – auch auf Schweizerdeutsch – näher bringen können: eine Kräuterfrau, die so gar nichts hexenhaftes hat und mit ihrem Erb-Frey-Hof dennoch verzaubert, eine Weinbäuerin, die ihr Herz für Ziegen entdeckt hat, zwei junge Schwestern, die aus einem verfallenen Bauernhof eine Restauration stemmen und nur Selbstgemachtes kredenzen und einen ebenso ausdauernden wie selbstbewussten „Schloss“-Restaurator. Und natürlich interessante Winzer – Rheinhessen ist das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. So ist die Expedition in die rheinhessische Schweiz musikalisch, sportlich, spannend, genussreich und irgendwie auch ein bisschen wie ein ereignisreicher Urlaub in der Schweiz. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal nach Heilbronn und Umgebung. Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet die Highlights dieser Stadt, zeigt aber auch Ecken, die nur wenigen Besuchern bekannt sein dürften. Drachenbootrennen kennt man nicht nur in Asien, sondern auch in Heilbronn, der Stadt am Neckar. Der Verein „Neckardrachen“ ist zudem sportlich ambitioniert, was zahlreiche deutsche und Weltmeistertitel belegen. Eine Stadtführung bekommt die Moderatorin von Heilbronns berühmtester Figur, dem Käthchen von Heilbronn. Und das gleich in dreifacher Ausführung, denn drei junge Damen teilen sich dieses repräsentative Amt. Sie zeigen Anna Lena Dörr ihre Stadt und erklären, was Heilbronn so lebens- und liebenswert macht. Dazu gehört sicherlich auch der Wein: Heilbronn hat nicht nur die größte Weingärtnergenossenschaft Württembergs, sondern auch eine Wein Villa mitten in der Stadt. Das klassizistische Fabrikantenwohnhaus dient als Vinothek und Gastronomiebetrieb. Weit über Heilbronn hinaus bekannt ist das Kaffeehaus Hagen. Die Familie röstet seit 80 Jahren ihren eigenen Kaffee und ist heute zudem ein beliebter Treffpunkt der Stadt. Einen Ausflug unternimmt Anna Lena Dörr ins benachbarte Städtchen Neckarsulm und besucht dort das größte Zweiradmuseum Deutschlands, das vor allem Modelle der einstigen Firma NSU zeigt. Viele Fahrzeuge haben noch heute Liebhaber, wie zum Beispiel das legendäre Automobil Prinz. Einige davon treffen sich regelmäßig im „NSU-Prinz Club Schwaben“, der Anna Lena Dörr zu einer Oldtimerausfahrt in die nahegelegen Weinberge mitnimmt. (Text: SWR)
Der Odenwald – das ist viel mehr als „nur“ Wald: Mythisch, sagenumwoben und eine echte Verführung für Körper und Gaumen. Moderatorin Annette Krause hat für ihre Expedition ein besonderes Programm vorbereitet. Traumhafte Bilder, Natur und Landschaft so weit das Auge reicht und dazu jede Menge interessanter Begleiter. Mit dem Triathlet Timo Bracht besteigt sie den Katzenbuckel, beim Lama-Trecking lernt sie einen besonderen deutschen Tatort kennen: den Siegfried-Brunnen, wo der Nibelungen-Held ermordet wurde. Hoch oben auf einer denkmalgeschützten Eisenbahntraße geht die Reise mit einer Solardraisine weiter. Im Bikepark von Beerfelden stürzt sich Annette Krause eine Skipiste hinunter und mit dem Weltmeister der Konditoren kreiert sie in Michelstadt eine traumhafte Torte. Mit dem Odenwaldclub geht es bis nach Erbach, vorbei an Highlights wie dem Himbächel-Viadukt und dem Marbachstausee. Im deutschen Mekka der Elfenbeinschnitzer darf auch ein Besuch ins Deutsche Elfenbeinmuseum nicht fehlen. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den winterlichen Arlberg. Zu Beginn der Skisaison zeigt Moderatorin Annette Krause, weshalb die Region um Lech so einzigartig ist. Nicht umsonst gilt der Arlberg als Wiege des Skisports in den Alpen. Skipioniere gibt es am Arlberg auch heute noch. Der Leiter der Lecher Skibetriebe Michael Manhart tüftelt wie sein berühmter Großvater Sepp Bildstein, der den ersten Lift an den Arlberg brachte, immer an neuen Ideen. Dazu gehören beheizbare Sessellifte und schottische Hochlandrinder als natürlicher Lawinenschutz. Stolz ist man am Arlberg auf den traditionsreichen Skiclub Arlberg. Weltweit zählt er mehrere tausend Mitglieder, die alle am Skiclubpullover zu erkennen sind. Annette Krause besucht einen der wöchentlichen stattfindenden Stammtische. Zum Skiclub Arlberg zählen auch berühmte Skirennläufer. Mit Abfahrts-Olympiasieger und Weltmeister Patrick Ortlieb fährt Annette Krause den „Weißen Ring“. Auf dieser ausgewiesenen Skirunde rund um Zürs und Lech findet einmal im Jahr das spektakuläre Jedermann-Skirennen statt. In einer langen Tradition steht auch Busunternehmer Horst Fritz. Schon sein Vater brachte die Urlauber mit Pferdeschlitten vom Bahnhof in Langen über den Flexenpass hinauf zum Arlberg. Heute geht das bequemer im „Fünf Sterne Reisebus“. Er fährt mit Annette Krause zur Hospiz-Alm in St. Christoph, eine der exquisitesten Organisationen weltweit, zu der Könige, Rennfahrer und Schauspieler gehören. Ebenfalls einzigartig in ganz Österreich ist das des Heliskiing, das nur am Arlberg erlaubt ist. Mit dem Helikopter werden erfahrene Skifahrer auf einen Berggipfel gebracht, die mit einem ausgebildeten Ski-Guide eine traumhafte Tiefschneeabfahrt erleben. (Text: SWR)
Expeditionsforscherin Anna Lena Dörr bereitet sich vor auf ihr erstes Weihnachten mit ihrer kleinen Tochter – und geht auf die Suche nach einem Ort, an dem Rheinland-Pfalz am weihnachtlichsten ist. Im Westerwald, im Wiedtal, findet sie alles, was sie auf ein stimmungsvolles Fest vorbereitet und noch viel mehr: Die Feuerwehr öffnet ihr Adventstüren, ein Kranz geht schwimmen mit der dritten Adventskerze, ein Auto verleiht ihr Flügel und neben der größten Naturwurzelkrippe findet sie auch den größten Weihnachtsstern der Welt. Sie trifft einen Macher, der vom „Krippe-Virus“ befallen ist: Gustel Hertling kann Anna Lena die schönsten und interessantesten Krippen aus aller Welt zeigen – er hat mehr als 2000 Exemplare gesammelt. Und dann spielen auch noch Dackel Emma, ein Feuerwehreinsatz-Kommando und die Waldbreitbacher Franziskanerinnen eine Rolle bei dieser Weihnachts-Expedition. Das alles kann Anna Lena Dörr mitnehmen für den 24. Dezember – als Erinnerung auf roten Weihnachtskugeln und als Einstimmung auf ihr erstes Weihnachtsfest mit eigener Familie. (Text: SWR)
Rund 40 Kilometer südöstlich von Stuttgart erhebt sich die Schwäbische Alb. Was früher ein armer und karger Landstrich war, ist heute ein beliebtes Naherholungsgebiet. SWR-Reporterin Annette Krause ist in der blühenden Landschaft unterwegs. Neben Wacholderheiden und Silberdisteln im Unesco-Biosphärengebiet gibt es die Prachtburg der Hohenzollern bei Hechingen, das berühmte Gestüt Marbach und das Kloster Beuron an der Donau zu sehen. Schafherden, Höhlen und ruhige Orte am Wegesrand versprechen Eindrücke der besonderen Art.
Die Reisereportage des SWR führt in dieser Sendung vom Feldberg ins Dreiländereck. In Schönau im Schwarzwald ist man stolz auf seinen berühmten Sohn: Fußball-Bundestrainer und Weltmeister Joachim Löw ist hier geboren und aufgewachsen. Aus der kleinen Ortschaft Böllen kommen ebenfalls Weltmeister, denn der Tauziehclub gehört zu den erfolgreichsten Vereinen seiner Art im Land. Im Wiesental lebten die Menschen hauptsächlich von der Textilindustrie. Im Wiesentaler Textilmuseum in Zell sind viele der historischen Webmaschinen tatsächlich noch funktionstüchtig. Landschaftlich wunderschön sind die vielen Aussichtsberge wie der Belchen oder Hochblauen. Moderatorin Annette Krause wagt von hier aus den Sprung in die Tiefe. Durchs Kandertal fährt sie mit einer historischen Eisenbahn. In Lörrach überrascht Annette Krause den Kabarettisten Florian Schröder in seiner ehemaligen Schule und konfrontiert ihn mit seinem Abiturzeugnis. Der Künstler zeigt ihr die schönsten Plätze seiner Heimat. (Text: SWR)
Die „Residenz des Rechts“ ist eine ziemlich junge Großstadt. In diesem Jahr feiert Karlsruhe das 300. Stadtjubiläum. SWR-Moderatorin Anna Lena Dörr zeigt die schönsten Ecken der badischen Metropole und taucht in das alternative Leben der Südstadt ein. Außerdem trifft sie die Sport-Botschafterin Regina Halmich und begleitet den ARD-Rechtsexperten Frank Bräutigam bei seiner Arbeit am Bundesverfassungsgericht. (Text: SWR)
Wer die Schneifel im Winter durchquert, sollte sich besser warm anziehen: Der Höhenzug nordwestlich von Prüm, an der Grenze zu Belgien, ist eine kältesten Regionen in Rheinland-Pfalz. So kalt, dass der Wintersport hier eine feste Rolle spielt. Auch wenn der Name „Schneifel“ keineswegs, wie viele glauben, eine Kurzfassung von Schnee-Eifel ist – Schnee gibt es hier in der Regel genug. Das Wintersportgebiet „Schwarzer Mann“ mit Abfahrtspisten, Loipen und Rodelbahnen ist ein touristischer Höhepunkt, im wahrsten Sinn des Wortes. Mit fast 700 Metern ist es die dritthöchste Erhebung der ganzen Eifel Aber nicht nur wegen des Klimas gilt die Gegend als kalt und rauh. Oft war die dünn besiedelte Grenzregion ein Spielball der Mächte. Der Krieg suchte die Schneifel zuletzt vor 70 Jahren heim, als die Amerikaner hier den Westwall durchbrachen. Heute ist die leidgeprüfte Region genau der richtige Ort, um Frieden zu finden, ins Gleichgewicht zu kommen. Ob auf dem „Pilgerweg des Friedens“, im Moor oder auf alten Schmuggel-Wegen – die Schneifel bietet viele Orte der Stille und der Einkehr. Deswegen gibt es hier Menschen, die sich Gedanken machen über den Zustand der Natur und der Welt. (Text: SWR)
Der „schwäbische Grand Canyon“ – so nennt man vollmundig den Donaudurchbruch zwischen Tuttlingen und Sigmaringen. Die Donau hat in der Tat eine beeindruckende Landschaft geformt, in der seltene Tierarten daheim sind. Die Attraktivität des Tales lockt viele Menschen an die Donau, die auf dem Fluss, an den steilen Felsen oder dem großen Wanderwegenetz Entspannung und sportliche Herausforderung suchen. Der Konflikt zwischen Naturschutz und Freizeitvergnügen ist im Donautal beispielhaft gelöst worden. SWR-Moderatorin Anna Lena Dörr entdeckt das Tal und eine verwunschene Wallfahrtskirche mitten im Wald, besucht den durchaus weltlich orientierten Chef des Klosters Beuron und wandert mit der „First Lady“ von Baden-Württemberg, Gerlinde Kretschmann, durch den zauberhaften Park von Inzigkofen. (Text: SWR)
Diesmal ist Moderator Jens Hübschen mit dem Elektrofahrrad auf einer Tour von Mainz nach Bingen entlang des Inselrheins unterwegs. Zwei Städte, direkt am Fluss und dazwischen sehr viel sehenswerte Natur: Jens Hübschen trifft Menschen, die von, auf und am Wasser leben. Da sind Skipper, die in der „brückenarmen“ Gegend Menschen über den Fluss bringen und dabei schon einiges erlebt haben. Andere lebten viele Jahre auf einer Rheininsel – natürlich schaut sich der „Expeditionsleiter“ diese Insel mal genauer an. Mit dem Schiff geht’s auf Entdeckungsreise zu verborgenen, alten Rheinarmen und bei einem Picknick lässt sich der herrliche Ausblick vom Rochusberg genießen. Jens Hübschen muss das natürlich alles erradeln und wird dabei feststellen, was so ein Elektrofahrrad alles kann. Er trifft passionierte Radfahrer, die ihn begleiten und ihren ganz persönlichen Geheimtipp für eine ausgefallene Einkehr mitbringen. So landen sie in einer Kapelle, die eigentlich keine ist. Dafür wird sie von einem Konditor bewirtschaftet, der einen sehr guten Kuchen anbietet. Es gibt einsame Sandstrände nur wenige Fahrradminuten von Mainz und viele unerwartete Ausblicke. Zum Abschluss macht sich „Expedition in die Heimat“ in Bingen noch auf eine spannende Suche nach Hildegard von Bingen. Der Weg führt zu einem „magischen“ Ort, an dem Jens Hübschen erfahren soll, was von der Heiligen blieb … (Text: SWR)
Die Reisereportage führt dieses Mal ins Nördlinger Ries, einer geologisch und historisch spektakulären Region. Höhepunkt im Stadtleben Nördlingens ist das jährliche Stabenfest. Am Stabenmontag ziehen die Kinder geschmückt mit Blumenkränzen durch die Straßen der historischen Altstadt. Mit ihren Bauwerken gehört Nördlingen zu den besterhaltenen mittelalterlichen Städten Deutschlands. Die Stadt liegt im Mittelpunkt des Nördlinger Beckens, das durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden ist. Im Rieskratermuseum erfährt Moderatorin Anna Lena Dörr, weshalb sich sogar die Astronauten der Apollo-Mission hier vorbereitet haben. Wirklich sehenswert ist Schloss Baldern. Es gehört den Fürsten zu Öttingen-Wallerstein. Anna Lena Dörr erhält eine persönliche Führung von Erbprinz Carl-Eugen und Prinzessin Anna zu Öttingen-Wallerstein. Ein echtes Wahrzeichen der Region ist auch der Zeugenberg Ipf bei Bopfingen. Schon für die Kelten hatte er eine besondere Bedeutung. Eine Institution ist auch die Musikschulakademie Schloss Kapfenburg. Für junge Menschen ist das ehemalige Deutschordensschloss ein idealer Ort zum gemeinsamen Musizieren. (Text: SWR)
Die Reisereportage führt ausnahmsweise über die Landesgrenze nach Basel. Die Schweizer Stadt im Dreiländereck ist die neue Wahlheimat des Komikers Emil Steinberger. Gemeinsam mit seiner Frau Niccel verrät er beim Stadtbummel mit Moderatorin Annette Krause, was ihn nach Basel geführt hat. Begeistert war Emil sofort von der historischen Altstadt gewesen. Zu den originellen Läden dort zählt das Weihnachtshaus von Wolfgang Wanner. Zu ihm kommen Stars aus Hollywood genauso wie der Vatikan, um sich den Weihnachtsbaum schmücken zu lassen. Zu Basel gehört aber auch die Fasnacht, die das ganze Jahr über vorbereitet wird. Felix Rudolf von Rohr zeigt eins der Übungslokale und eine Larvenwerkstatt. Basel gilt auch als Kunsthauptstadt der Schweiz. Ein führender Experte ist der ehemalige Direktor der weltweit renommierten Kunstmesse ART Basel. Sam Keller ist heute Chef der Fondation Beyeler, dem wohl schönsten Basler Museum. Eine Besonderheit in Basel sind überdies die historischen Fähren über den Rhein. Fähri-Mann Jacques Thurneysen erzählt, weshalb die Basler ein besonderer Menschenschlag sind und sich gerne eine Auszeit auf dem Schiff nehmen. Die bekommt man auch im „Zooli“. Nashörner, Elefanten und Affen leben quasi in der Stadt und machen ihn zu einem der schönsten Tierparks Europas. (Text: SWR)
Wer kennt sie nicht, diese grau-blauen Krüge und Kannen aus dem Westerwald? Die wurden hier millionenfach „gebacken“. Kannenbäckerland heißt deshalb diese Kulturlandschaft, in der sich eines der bedeutendsten Tonabbaugebiete Europas befindet. Hier macht der Ton die Musik. Und in einer der vielen Tongruben beginnt Anna Lena Dörr ihre Expedition. Der älteste Werkstoff der Menschheit hat es ihr angetan. Und die Keramiker – von der Scherbensammlerin bis zum Master of The Arts – verblüffen sie: Die können mehr als Kannen; der gute Ton hier lässt viel an Tonarten zu. Darüber hinaus überrascht die Region Anna Lena mit tausendundeinem Schmetterling, einem imposanten – eisernen- Industriedenkmal, einer rührigen Fürstenfamilie und einigem Spannenden mehr. (Text: SWR)
Das Remstal ist ein echtes Schlaraffenland: Wein, Obst und Gemüse gedeihen hier vortrefflich. Anna Lena Dörr ist deshalb auch zu Gast bei Markus Heid, einem der „jungen Wilden“, die den Weinbau im Südwesten revolutioniert haben. Guter Wein geht zusammen mit gutem Essen, zum Beispiel bei Bernd Bachofer aus Waiblingen, dessen experimentelle Küche bei Kennern geschätzt wird. Aus Waiblingen stammt auch der Comedian Christoph Sonntag, der die Eigenheiten der Remstäler gut kennt. Und aus Schorndorf stammte der Autopionier Gottlieb Daimler, dessen Geburtshaus in der Nähe des schönen Marktplatzes liegt. (Text: SWR)
Diese Folge der Reisereportage führt zur Burg Hohenzollern. Sie ist Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Moderatorin Annette Krause trifft dort den Schauspieler aus der SWR-Serie "Die Fallers" Sascha Rösch, der leidenschaftlich als Burgführer arbeitet. Auf der Albhochfläche hinter der Burg Hohenzollern lebt Dressurreiter Martin Schaudt. Der Olympiasieger verrät, weshalb er hier seine Pferdezucht betreibt. Ebenfalls in der Nähe ist der Flugplatz Degerfeld. Dort stationiert ist ein schöner roter Doppeldecker, der einst dem Sänger Reinhard Mey gehört hat. Diese Folge der Reisereportage führt zur Burg Hohenzollern. Sie ist Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Moderatorin Annette Krause trifft dort den Schauspieler aus der SWR-Serie "Die Fallers" Sascha Rösch, der leidenschaftlich als Burgführer arbeitet. Auf der Albhochfläche hinter der Burg Hohenzollern lebt Dressurreiter Martin Schaudt. Der Olympiasieger verrät, weshalb er hier seine Pferdezucht betreibt. Ebenfalls in der Nähe ist der Flugplatz Degerfeld. Dort stationiert ist ein schöner roter Doppeldecker, der einst dem Sänger Reinhard Mey gehört hat. In Hechingen, unterhalb der Burg, wurde der Kino-Film "Global Player" mit Walter Schultheiß gedreht - in der Stadt, aus der der deutsche Regisseur Hannes Stöhr stammt. In Haigerloch dann ist der Besuch des Atomkellers ein Muss. Hier arbeiteten die Nazis während des Zweiten Weltkriegs an der Entwicklung der Atombombe. Die neu gestaltete Anlage zeigt Egidius Fechter, der ein Buch über die Geschehnisse geschrieben hat. Neu und fast noch ein Geheimtipp ist dagegen das Panoptikum im ehemaligen Gasthaus Schwanen. Künstlerin Alraune Siebert hat hier ihre Figuren aus Stoff ausgestellt. Sieben Hochzeiten und ein Mord lautet das Motto der akribisch bis ins kleinste Detail gestalteten Szenen der Ausstellung.
Jens Hübschen ist sicher, dass er es auf dieser Expedition durchs Alsenztal mal schön langsam angehen lassen kann. Aber schon bald geht ihm auf, dass es in dem wildromantischen Tal gar nicht so einfach ist, eine ruhige Kugel zu schieben. Weder beim Road-Bowling noch beim Golf, nicht beim Radfahren mit einer Olympiasiegerin oder bei seinem Besuch in der Heimat der Seiltänzer. Er wird immer auf Trab gehalten und die Zeit läuft ihm davon – ganz besonders im Turmuhrenmuseum in Rockenhausen. Der kleine Fluss führt ihn auch zum Hause eines Weltmeisters von 1954: ein Haus voller Erinnerungen. Hier lebte Fritz Walter, der keine ruhige Kugel schob, sondern als „Artist“ mit der Lederkugel weltberühmt wurde. Weltbewegendes auch in Winnweiler: Dort trifft Jens Hübschen Menschen, die regelmäßig bei den Oscar-Verleihungen, bei den Olympischen Spielen oder dem Europäischen Song Contest dabei sind. Die Zuschauer dürfen also gespannt sein, wie es Jens Hübschen bei all der Anspannung ergeht und ob es vielleicht doch auch etwas Entspannung gibt – im idyllischen und anregenden Tal der Alsenz. (Text: SWR)
Die Freie Reichsstadt Ravensburg ist das kulturelle Zentrum Oberschwabens. Die Stadt mit den vielen Toren und Türmen ist in ihrer mittelalterlichen Substanz prächtig erhalten und lädt zu ausgedehnten Stadtspaziergängen ein. Mit dem Humpis-Quartier hat Ravensburg ein international beachtetes Museum dazu gewonnen. Die Lage Ravensburgs in Nähe zum Bodensee hat dafür gesorgt, dass die Stadt in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Ihren Charme hat sie aber nicht verloren. Das gilt auch für die Nachbarstadt Weingarten. Dort ist die SWR-Reisereportage beim traditionellen Blutritt mit dabei. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den Albtrauf. Moderatorin Annette Krause erkundet die Region zwischen Nürtingen und Kirchheim/Teck. Am Kletterfelsen Reußenstein lässt sie sich bei einer Übung von der Bergwacht Lenninger Tal retten. Die starke Truppe sorgt für die Sicherheit der vielen Wanderer und Kletterer in dieser einzigartigen Naturlandschaft. Ehrenamtliches Engagement zeigen auch die „Volunteers“ des Naturschutzzentrums Schopfloch. Sie bieten unter verschiedenen Aspekten Führungen an, zum Beispiel ins Randecker Maar oder Schopflocher Moor. Eher ein Geheimtipp ist in Nürtingen die Sammlung Domnick. Das außergewöhnliche Anwesen war zugleich Wohngebäude und Kunstmuseum des Sammlers Ottomar Domnick. Zu Kirchheim/Teck gehört ein Besuch des Schlosses. Hier haben früher die württembergischen Herzöge ihre Witwen untergebracht. Kein Wunder also, dass Schlossführerin Sandra Ontyd als Hofdame auftritt. Zur Region gehören natürlich sowohl die Burg Teck als auch die mächtige Burgruine Hohenneuffen. Letztere ist ein geschichtsträchtiger Ort, denn hier trafen sich zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg die Ministerpräsidenten, um über einen Südweststaat zu beraten. (Text: SWR)
Die Donaumetropole Ulm ist eine Stadt der Superlative. Dort gibt es nicht nur den höchsten Kirchturm der Welt, sondern auch das krümmste Haus der Welt, das einzige türkische Theater in Deutschland, die meisten Nebeltage und die älteste Stadtverfassung. Annette Krause trifft auf ihrem Streifzug durch Ulm auch noch den schillernden Illusionisten Florian Zimmer, Wetterfrosch Sven Plöger und Ivo Gönner, einen der dienstältesten Oberbürgermeister Deutschlands. (Text: SWR)
Die herrliche Landschaft des Allgäus erkundet Moderatorin Anna Lena Dörr in „Expedition Heimat“. Entschleunigt wandelt sie auf kulinarischen Pfaden, ist zu Gast bei der Fürstenfamilie, trifft einen singenden Politiker und einen rockenden Abt. Mit der historischen Postkutsche durch die herrliche Landschaft des Allgäus – Moderatorin Anna Lena Dörr begibt sich entschleunigt auf Expedition im Grenzland zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Die Route führt über Isny und Leutkich ins Kneippheilbad Bad Grönenbach. Unterwegs trifft sie einen singenden Kommunalpolitiker, besucht eine für die Gegend typische Käserei, besichtigt in Legau den bedeutendsten Hersteller von Bio-Lebensmitteln und erhält eine Privataudienz bei der fürstlichen Familie Waldburg-Zeil. Von einer ungewöhnlichen Seite zeigt sich Notker Wolf aus dem bayerischen Allgäu: Der Abtprimas der Benediktiner spielt auch heute noch in einer Rock-Band. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Die Reportage führt dieses Mal Richtung Landau, erkundet die Region rund um die südliche Weinstraße in der Pfalz und zeigt versteckte Ecken, die nur wenigen Besuchern bekannt sein dürften. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den Bodensee. Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet die Region zwischen Überlingen und Bodman, eine der beliebtesten Ferienregionen in Süddeutschland. Überlingen mit seiner Uferpromenade ist ein wahrer Besuchermagnet. Wie spektakulär die Bodenseestadt aus der Luft aussieht, zeigen zwei junge Filmer. Bei Sipplingen liegt die Bodensee-Trinkwasserversorgung, die einen großen Teil des Landes mit Wasser versorgt. In Bodman lebt auch heute noch der Namensgeber des Bodensees. Anna Lena Dörr besucht den Grafen Wilderich von Bodman in seinem Schloss und unternimmt mit ihm einen Ausflug auf die Ruine Hohenbodman. Von hier aus hat man einen Traumblick auf den Bodensee. Natürlich bewegt sich Anna Lena Dörr nicht nur an Land. Zu einer Bodenseereise gehört ein Segeltörn genauso wie eine Fahrt mit einem historischen Dampfboot. Und schließlich ist am Überlinger See die einzige Kapitänin des „Schwäbischen Meeres“ daheim. (Text: SWR)
Annette Krause erkundet auf ihrer heutigen Expedition den Bienwald im „Dreiländereck“ zwischen Rheinland-Pfalz, Baden Württemberg und dem Elsaß. Dabei entdeckt sie uralte Eichen, wundersame Heilmittel und schlüpfrige Fische. Sie besucht begnadete Sportler, ausgezeichnete Köche und passionierte Flieger. Und nicht zuletzt erlebt Annette Krause nächtliche Überraschungen, macht eigenen Honig, kümmert sich um die deutsch-französische Freundschaft und flucht wie einst die römischen Galeerensklaven. (Text: SWR)
Eine Region wie im Märchen – mit stolzen Burgen, geheimnisvollen Schlössern und einem echten Grafen. Hier könnte wunderbar die Heimat von Rotkäppchen, Dornröschen und Rapunzel sein. Das liegt an der Naturfülle des Wildenburger Landes: riesige Waldflächen, idyllische Bachtäler und weite, grüne Hochplateaus. Es wird gejagt, gefischt, genossen. Stadtkinder verbringen hier naturnahe Ferien voller Spaß und Entdeckungen, eine buddhistische Nonne empfängt Besucher in ihrem Einsiedler-Kloster und Mountainbiker und Paraglider fühlen sich wie im Paradies. So viel Natur wirkt Wunder: der stumme kleine Hanns-Josef lernt in seiner Heimat auf märchenhafte Weise sprechen – und schreiben. Den bekannten Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil und andere sehr entspannte Zeitgenossen trifft Jens Hübschen auf seiner Expedition ins Wildenburger Land. (Text: SWR)
Der Rhein trennt Deutschland von der Schweiz. Im Süden Baden-Württembergs ist der Fluss noch idyllisch und ohne großen Schiffsverkehr. Moderatorin Annette Krause entdeckt auf ihrer Expedition Menschen, für die Grenzen nicht viel bedeuten. In Hohentengen besucht sie das südlichste Weingut Deutschlands und gleich gegenüber Kaiserstuhl, die kleinste Stadt der Schweiz. Mitten im Rhein kreuzen junge Wasserskitalente ständig über die Grenze und Laufenburg heißen gleich zwei Orte am Fluß. Die bessere Schokolade findet Annette Krause allerdings hinter der kleinen Brücke im Schweizer Teil. Immer am Fluss entlang führt ihre Reise vom Rheinfall in Schaffhausen bis nach Rheinfelden. Schweizer und Deutsche Highlights reihen sich hier aneinander. Im Jurapark Aargau entdeckt sie mit einer Naturärztin die riesige Vielfalt essbarer und heilender Pflanzen. Das Rosendorf Nöggenschwiel dagegen lockt Besucher mit abertausend duftenden Rosen. Und wenn Musiker Max Mutzke die geheimen Lieblingsplätze seiner Heimat Waldshut-Tiengen zeigt, versteht man endgültig warum der Hochrhein eine der schönsten Landschaften in Deutschland ist. (Text: SWR)
Auf der Landkarte stellt sich die Moseleifel-Region als ziemlich grüner Fleck dar. Hier und da findet man einige Pünktchen, die für Städtchen oder Dörfchen stehen. Die Reisereportage führt dorthin. (Text: SWR)
Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet die Wanderregion Kinzigtal zwischen Alpirsbach und Haslach. In Alpirsbach besucht sie im Rahmen einer Bierwanderung die historische Klosteranlage und begegnet dem Forellen-Hypnotiseur Joachim Schindler. In Schiltach trifft Anna Lena Dörr die Kräuterpädagogin Walburga Schillinger, die gerade ihr Wissen an eine Landfrauengruppe weitergibt. Außerdem unternimmt sie hier eine Fahrt mit der Zipline-Anlage. An sieben gespannten Seilen schwebt man in schwindelnder Höhe durch die Schwarzwaldlandschaft. Sehenswert ist auch die „Auqademie“ der Firma „Hans Grohe“. Eine Ausstellung in Sachen Badezimmer, die alles bietet, sogar Probeduschen. In Oberwolfach gibt es ein Mineralien- und Mathematikmuseum. Zum einen, weil es mehrere Bergwerke in der Nähe gibt, zum anderen, weil in Oberwolfach eines der weltweit führenden Mathematik-Forschungsinstitute liegt. Hier sind jährlich mehr als 2.500 Professoren aus aller Welt zu Gast. Mit dem Schwarzwaldverein wandert Anna Lena Dörr in den alternativen Bärenpark im Wolftal. Drei Wölfe und acht Bären haben hier nach einem Leben in Gefangenschaft eine neue Heimat gefunden. Auf ihrer Tour trifft die Moderatorin auch die Bäuerin Brigitte Müller, die an der Sendung „Lecker aufs Land“ teilgenommen hatte. Nach einem Besuch der Vogtsbauernhöfe in Gutach wandert Anna Lena Dörr auf dem nach dem berühmten Pfarrer benannten Hansjakob-Wanderweg und erklimmt den Brandenkopf. Mit 945 Metern ist er die höchste Erhebung der Gegend mit einem Traumblick auf den Schwarzwald. (Text: SWR)
„Die dunkle Seele des Schwarzwalds“, so nennt man landläufig den Hotzenwald, die Ecke des Schwarzwalds, die sich oben vom Schluchsee bis an den Hochrhein erstreckt. Ein karger Landstrich mit ganz besonderen Menschen, die sich ihre Freiheitsliebe und ihren Eigensinn seit den Salpeterer-Unruhen im 18. und 19. Jahrhundert bewahrt haben. Hier ist es immer einen Kittel kälter als anderswo und die Menschen sind wortkarger. Moderatorin Annette Krause startet ihre Expedition am Schluchsee, einem Ferienparadies für Familien. Über St. Blasien mit dem prächtigen Dom geht es hinein in den Hotzenwald. Annette Krause besucht eine Familie, die vor Jahren aus der Stadt auf einen alten Schwarzwaldhof gezogen ist, dort Ziegenkäse herstellt und eine neue Heimat gefunden hat. Der alemannische Dialekt, der im Hotzenwald gesprochen wird, begleitet sie auf der gesamten Reise. Unterwegs lernt sie auch das traditionelle Kartenspiel des Hotzenwalds kennen, das Jassen. Tradition und Moderne verbindet die Trachtendesignerin Kim Schimpfle aus Freiburg. Annette Krause begleitet sie auf der Motivsuche im Hotzenwald. (Text: SWR)
Jens Hübschen ist wieder auf Expedition in die Heimat. Diesmal ist das Leiningerland sein Ziel, wo er auch den Pfälzer Gral in Händen halten wird. Der Pfälzer Christian Chako Habekost assistiert ihm nicht nur dabei, sondern stellt Jens eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Bei einem der besten deutschen Winzer beginnt Jens Hübschens Expedition in das Leiningerland. Auf seiner Reise trifft er einen Palatina-Scout und eine Palatina-Rennschnecke. Das Wort Pfalz leitet sich übrigens aus dem lateinischen Palatina ab. Nach einigen Abenteuern und Überraschungen endet seine Reise im tiefen Stumpfwald an einem der ältesten Fischteiche Deutschlands. Und schließlich konnte Jens seine Aufgabe bewältigen und das Rätsel um den Pfälzer Gral lösen. (Text: SWR)
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres von Karlsruhe startet Moderatorin Annette Krause ganz stilecht auf einer Draisine. Der Karlsruher Freiherr von Drais hatte das Laufrad im frühen 19. Jahrhundert erfunden. Mit der S-Bahn geht es weiter über das schmucke Städtchen Ettlingen hinein ins Albtal. Dieses Naherholungsgebiet erkundet Annette mit der Dampflokomotive, dem Oldtimer-Bus und per pedes. Ziel der Expedition ist Bad Herrenalb im Schwarzwald. (Text: SWR)
Die beiden Flüsse im Norden Baden-Württembergs erkundet man am besten auf dem Drahtesel. Der Radrundweg zählt zu den schönsten Strecken in ganz Deutschland und ist mehrfach prämiert. Auf der Strecke liegen ansprechende Städte wie Schwäbisch Hall, Künzelsau oder Jagsthausen. Ob Naturgenuss oder kulturelle Highlights – diese Ecke in Hohenlohe hält für den Besucher viele Überraschungen bereit. (Text: SWR)
Es gibt viele Wege, die Südwestpfalz zu erleben: auf den zahlreichen Wanderpfaden, allein oder mit Gästeführern, mit dem Wohnmobil, Fahrrad oder Motorrad – die Landschaft bietet viele Möglichkeiten. Sie bietet aber auch etwas ganz anderes, nämlich eine unendliche Fülle an bezaubernden, manchmal verblüffenden und oft spannenden Fotomotiven. Man muss sie nur entdecken und das am besten, indem man sich auf eine ausgedehnte Fotosafari begibt. Genau das macht Anna-Lena Dörr auf ihrer frühherbstlichen Reise durch diese einzigartige Landschaft. Sie sucht tief im Wald ebenso nach Motiven wie in der Rosenstadt Zweibrücken oder in der ehemaligen Schuh-Metropole Pirmasens. Sie schaut Fotoprofis über die Schulter und testet, wie ein Weltunternehmen mit dem Albtraum aller Fotografen, dem Datenverlust, fertig wird. Im Grenzland zwischen Deutschland und Frankreich geht Anna Lena Dörr auf eine fotogene Eselwanderung, lässt sich inspirieren von alten Klostermauern, entdeckt die morbide Schönheit verlassener Stätten des Kalten Krieges, erkundet bizarre Felsen und mächtige Burgen und verwandelt sogar sich selbst in ein ungewöhnliches Landschaftsmotiv. (Text: SWR)
Von Waldenburg aus, dem Balkon Hohenlohes, hat man einen prächtigen Blick hinunter in die Hohenloher Ebene. Annette Krause begibt sich auf die Spuren von Sauriern, Römern und interessanten Zeitgenossen von heute wie dem „stärksten Mann der Welt“. Auch ein Besuch in einem der Residenzschlösser darf nicht fehlen. In der Kleinstadt Öhringen bereitet man sich schon auf die Landesgartenschau im nächsten Jahr vor. (Text: SWR)
Eine Stadt in Bewegung. Seit der Bundesgartenschau 2011 ist in Koblenz einiges ins Rollen gekommen. Das Stadtbild hat sich verändert, Grünflächen wurden geschaffen, junge Unternehmer tauchen auf und beleben die Stadt mit neuen Geschäftsideen. Die Zeit, in der man das Deutsche Eck nur mit Bundeswehr und Wehrhaftigkeit verband, ist vorbei. Koblenz entwickelt sich zu einer lebendigen kleinen Großstadt, und Moderator Jens Hübschen stürzt sich hinein, mitten in den Trubel. Er lernt zum Beispiel Christian Ganser kennen, der mit ein paar Freunden eine Gewürzmanufaktur mit dem pfiffigen Namen Pfeffersack & Söhne gründete. Ganser importiert hochwertige Gewürze aus der ganzen Welt und kreiert neue Mischungen, die zum Beispiel wunderbar zur modernen Küche von Georg Gerhards und dessen Gerhards Genussgesellschaft passen. Dort verkehrt auch Thomas Anders, der vielleicht berühmteste Sohn der Stadt in der heutigen Zeit, oder der Comedian Roberto Capitoni. Dann trifft Jens Hübschen einen jungen Filmemacher, Christoph Städtler, der gerade einen neuen Imagefilm für Koblenz produziert. Motto auch hier: eine Stadt in Bewegung. Alles dreht sich, nichts steht still. Koblenz ist hip. Eine Stadt in Bewegung erfordert einen Moderator in Bewegung. Jens Hübschen begleitet den einzigen Rikschafahrer von Koblenz: Bashir Dezham. Jens Hübschen erkundet Koblenz multimobil und erlebt dabei Kurioses. Eine bunte Stadt in Bewegung. (Text: SWR)
Baukunst und Braukunst passen im Donautal zwischen Ehingen und Zwiefalten gut zusammen. SWR Moderatorin Annette Krause ist unterwegs auf den Pilgerpfaden, die durch die abwechslungsreiche Flusslandschaft führen. Ein Bischof erklärt ihr, warum gerade hier so viele Kirchenbauten und monumentale Kloster zu finden sind. Ein anderes Markenzeichen sind die vielen Brauereien im Donautal. Die Moderatorin besucht sowohl die Berg-Brauerei in der selbsternannten deutschen Bier-Metropole Ehingen, als auch eine kleine Familienbrauerei in Zwiefaltendorf, die eine eigene Höhle hat. Außerdem besichtigt sie jenes alte Forsthaus, in dem Ernst Jünger jahrzehntelang lebte und unternimmt einen Abstecher auf die Heuneburg, die süddeutsche Hauptstadt der Kelten vor Jahrtausenden. (Text: SWR)
Moderatorin Annette Krause reist durch den winterlichen Bregenzerwald zwischen Schwarzenberg und Schoppernau – eine Urlaubsregion auch für Nicht-Skifahrer. In Schoppernau nimmt sie die junge Wirtin Sandra Muxel mit auf eine geheimnisvolle Schneeschuhwanderung. Ziel ist die in den Bergen gelegene Villa Maund, ein historisches Jagdschloss aus Holz, in der bereits der deutsche Kronprinz Wilhelm zu Gast war. Reformator Franz Michael Felder verbesserte mit seinen Ideen nachhaltig die Milchwirtschaft und damit das Leben der Bauern. Der Schoppernauer Bergkäse, der in der Zwischenzeit computergesteuert gelagert und gesalzen wird, trägt noch immer seinen Namen. Eines der größten Skigebiete Vorarlbergs ist die Region zwischen Mellau und Damüls. Annette Krause trifft dort den Skiclub aus dem schwäbischen Kressbronn am Bodensee und erlebt einen zünftigen Hüttenabend auf der Kressbronner Hütte. Auch der ehemalige Skispringer Toni Innauer ist im Bregenzerwald zu Hause. In seinem Elternhaus auf der Alpe Sonderdach erzählt er der SWR-Moderatorin von seinen Wurzeln und seinen Visionen. Ein musikalisches Aushängeschild über die Region hinaus ist die Musikgruppe „Holstuonermusigbigbandclub“ – kurz HMBC genannt. Die jungen Musiker bleiben trotz ihrer Erfolge mit der Heimat verbunden. In Schwarzenberg lebte die Künstlerin Angelika Kaufmann und das Schwarzenberger Skigebiet Bödele gilt als eine der Wiegen des Skisports in den Alpen. Im Traditionsgasthaus Hirschen erfährt Annette Krause, wer alles hier schon Urlaub gemacht hat. Eine nächtliche Fackelwanderung auf den Diedamskopf gehört zu den ausgefalleneren Erlebnissen für Urlaubsgäste: Sie findet immer bei Vollmond statt und wird mit einem weiten Ausblick auf die Bergwelt belohnt. (Text: SWR)
Moderatorin Annette Krause erkundet die Wiege des Skisports, den winterlichen Schwarzwald rund um den Feldberg. Sie trifft den aus der Serie „Die Fallers“ bekannten Schauspieler Martin Wangler, der sie in seinem Heimatort Breitnau in die Geheimnisse eines alten Kartenspiels einweiht. Bei einem zünftigen Spieleabend erfährt sie, weshalb „Cego“ wieder groß im Kommen ist. Mit von der Partie ist auch der Musiker und SWR-Moderator Hansy Vogt. Als Schwarzwaldbotschafter zeigt er ihr die schönsten Geheimplätze seiner Heimat. Heimatgefühle kommen auch bei Skispringer Sven Hannawald auf. Seine große Karriere startete in der Zeit, als er in Hinterzarten lebte. Bei seinem Besuch dort trifft er viele bekannte Gesichter. Der Region treu geblieben sind die „Zipfel-Brüder“ Thomas, Georg, Peter und Ulrich. Rund 40 deutsche Meistertitel im Skilanglauf haben sie gewonnen und sie sind auch heute noch auf den Loipen der Feldberg-Region unterwegs. Natürlich kann man am Feldberg auch Skifahren. Kein Wunder also, dass es in Todtnau den ältesten Skiclub der Welt und auch die längste Ski-Abfahrt Deutschlands gibt. So wird hier jährlich nicht nur das „Hinterwaldrennen“ ausgetragen, es gibt auch immer wieder FIS-Rennen mit den aktuell bekannten Skirennläufern. Dass so viel Skisport in dieser Naturlandschaft nicht zum Problem wird, darum kümmert sich das Haus der Natur und der Feldberg-Ranger. Stefan Büchner erklärt, weshalb es besser ist, die Wintertouristen in sein Konzept einzubeziehen. Ein Auge für die Natur hatten auch viele Maler, die rund um den Feldberg gewirkt haben. Dazu gehören die Brüder Franz Xaver und Hermann Winterhalter aus Menzenschwand, die vor allem durch Portraits großer Häupter vor rund zweihundert Jahren bekannt geworden sind. „Le Petit Salon“ ist ein kleines sehenswertes Museum, das an sie erinnert und von einem kleinen Verein betrieben wird. (Text: SWR)
Die Reisereportage des Südwestrundfunks führt dieses Mal ins Vorarlberg. Moderatorin Annette Krause erkundet die Region zwischen Dornbirn und Feldkirch. Mit Skifahrlegende Marc Girardelli wandert sie auf den Karren bei Dornbirn. Hier gibt es einen spektakulären Blick über das Rheintal und die angrenzende Bergwelt. Der Weg ins Bergdorf Ebnit führt durch die Rappenschlucht. Am Ausgang befindet sich in einer ehemaligen Fabrik das weltweit größte Rolls-Royce Museum. Zu Dornbirns kulturellem Angebot gehört auch die Inatura. Die Ausstellung zeigt Flora und Fauna Vorarlbergs auf außergewöhnliche Weise und gibt Einblick in das Thema „Lebewesen Mensch“. Ein Mekka für Architekturinteressierte ist der achtstöckige Life Cicle Tower in Dornbirn. Es handelt sich um das erste Hochhaus in Holzbauweise und zeigt die moderne Seite Vorarlbergs. Vom einzigen Flugplatz des Landes bei Hohenems aus beweist Kunstflieger David Mätzler dann, welche Kunststücke mit seiner russischen YAK52 möglich sind. Seltene Einblicke gibt das Grafenpaar Stephanie und Clemens Waldburg Zeil in den imposanten Palast Hohenems. Eine Führung lohnt sich auch durch die mittelalterliche Schattenburg in Feldkirch. Der hoch über Feldkirch gelegene Letzehof ist dagegen ein Palast anderer Art, ein Buddhistisches Kloster nämlich. (Text: SWR)
Die Magie des großen Flusses: Jens Hübschen erlebt die Rheinromantik! Er trifft den Landschaftsmaler Andreas Bruchhäuser, der fasziniert ist von „seinem“ Rhein – und das zu jeder Jahreszeit. Auf Fährfahrten und vom Romantikschloss Arenfels aus genießt Jens Hübschen geheimnisvolle Lichtwechsel über dem Wasser. An der einst sogenannten „Riviera des Rheins“ in Rolandseck vertieft er sich in romantische Geschichten aus der glamourösen Zeit, in der die feine Gesellschaft in das „selige Tal des Rheins“ (Hölderlin) eintauchte. Und er beendet seine Rhein-Reise am Symbol der Rheinromantik überhaupt: dem sagenumwobenen Rolandsbogen mit Blick auf den Drachenfels und die Insel Nonnenwerth. Zwischendurch erlebt Jens Hübschen auf seiner Expedition auch eine gehörige Affenschelte, ein romantisches Tresterfleisch-Dinner, eine unwiderstehliche Nudelholz-Versammlung der dritten Art und einiges mehr. (Text: SWR)
SWR Moderatorin Annette Krause erkundet das Residenzschloss Ludwigsburg mit seinem prächtigen Park, das „Schwäbische Versailles“. Neben einer langen Geschichte bietet Ludwigsburg auch moderne Ideen und Kreativität. Die renommierte „Filmakademie Baden-Württemberg“ war schon bei Oscar-Verleihungen erfolgreich, junge Start-up-Unternehmen verblüffen mit ihren zukunftsweisenden Erfindungen und auch der Caro-Kaffee trat von der Residenzstadt seinen Weg in die Welt an. International erfolgreich sind die Sportler des „1. Tanzclub Ludwigsburg“, die nicht nur mit Standardtänzen beeindrucken. Auf ihrer Reise besucht Annette Krause auch die Nachbarorte Kornwestheim und Asperg, die sich mit ihren Spezialitäten nicht hinter der Kreisstadt verstecken müssen. (Text: SWR)
Die Bergstraße im Norden Baden-Württembergs wird auch „Badische Riviera“ genannt. Moderatorin Anna Lena Dörr erfährt von Wetterfee Claudia Kleinert, warum das Klima am Rande des Rheintals so extrem mild ist. Kleinert wird ihr auch erzählen, wie das Wetter das Leben der Menschen in diesem Landstrich beeinflusst. In der Region zwischen Ladenburg und Heppenheim spielt das Automobil eine große Rolle. Carl Benz stammt von hier, sein Geburtshaus ist heute ein Museum. Wenige Kilometer nördlich liegt Heppenheim, der Heimatort des mehrfachen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel. Auch er hat Spuren hinterlassen. Krönender Höhepunkt der Reisereportage ist das Kloster Lorsch, das von der Unesco schon vor mehr als 20 Jahren zum Weltkulturerbe ernannt wurde. (Text: SWR)
„Eine Wonne, hier zu leben!“, stellt Moderatorin Anna Lena Dörr im Wonnegau fest. Die Expedition führt sie dieses Mal in den Süden Rheinhessens, die Region zwischen Worms, Alzey und dem Rhein. Mitten in Weinbergen probiert sie Wein von Ökowinzer Stefan Sander, aber auch Bier, das sein Bruder Ulrich produziert. Dann gibt es erst mal einen Kaffee im Herrnsheimer Schloss und einen Spaziergang durch den englischen Schlosspark. In Worms entdeckt die Moderatorin eine außergewöhnliche Gewürzhandlung, bringt den Pantomimen Mister He in Gundsheim zum Lachen und staunt über 1,3 Millionen Schuhe in Wonsheim. Unterwegs ist Anna Lena Dörr auf den verschiedensten Wegen und Gefährten, auch in einem Motorradbeiwagen bis sie auf einer echten Ranch im Wonnegau ankommt: Dort schaut sie sich das sogenannte Cow-Horsing an und das bei der amtierenden Europameisterin dieser Sportart. Eine Wonne, in dieser Region auszuspannen und Spannendes zu erleben. (Text: SWR)
Die Enz ist einer der wenig bekannten Nebenflüsse des Neckars. Dabei hat die Gegend zwischen Vaihingen und Besigheim allerhand zu bieten: eine bezaubernde Flusslandschaft, hübsche und lebendige Kleinstädte und viele interessante Menschen wie Bonbonmacher, Müllermeister, Weingärtner und Künstler. In Bietigheim-Bissingen staunt Annette Krause nicht schlecht über die Internationalität der Kleinstadt. Das liegt auch daran, dass drei Bundesliga-Mannschaften hier ihre Heimat haben. (Text: SWR)
Ludwigshafen ist eine Stadt, die ihre manchmal spröde Schönheit nicht auf den ersten Blick offenbart. Eine Stadt also, die es zu erforschen gilt. Moderator Jens Hübschen besucht das „industrielle Herz“ der größten Chemiefirma der Welt. Er trifft Daniela Katzenberger und lässt sich von ihr ihre Lieblingsorte in der Stadt zeigen. Auch andere starke Frauen zeigen ihm die Stadt aus ihrer Sicht. So beispielsweise Vize-Weltmeisterin Alena Schumann oder Stabhochspringerin Lisa Ryzih. Jens Hübschen haut aber auch mit den „Heartlinern“ auf die Pauke und ist begeistert von der Staatsphilharmonie – und deren Programm für Manager, um gutes Zusammenspiel zu lernen. Neben der Rheinuferpromenade an der stillgelegten U-Bahnstation Danziger Platz entdeckt er das Faszinierende an dem dunklen, unbekannten „Bauch“ der Stadt. Ludwigshafen, ein interessanter Großstadtdschungel, attraktiv, spannend und immer wieder überraschend. (Text: SWR)
Die Reisereportage führt dieses Mal in den Mittleren Schwarzwald. Moderatorin Annette Krause begibt sich auf eine Zeitreise entlang der Deutschen Uhrenstraße. Ihre Route führt von Schramberg über Hornberg und Triberg bis nach Furtwangen. Die Zeit ist im Schwarzwald nicht stehen geblieben. Bester Beweis ist Junghans. Der einst größte Uhrenbauer der Welt ist aus der Insolvenz neu auferstanden und macht mit schicken Uhren wieder von sich reden. Dahinter steckt der ehemalige Landtagsabgeordnete Dr. Hans-Jochem Steim, der seiner Heimatstadt Schramberg mit seiner Oldtimersammlung auch ein sehenswertes Museum geschenkt hat. Ebenfalls aus der Fünftälerstadt stammt das in München lebende Model Gitta Saxx. Sie kommt auf Heimatbesuch und schwelgt in Erinnerungen an ihre Kindheit. Weil die Bedeutung von Holz im Schwarzwald überall präsent ist, wundert es nicht, dass neben Kuckucksuhren auch noch Mountainbikes aus Holz gebaut werden – und einer der weltbesten Holzfäller aus Hornberg kommt. Der Forstwirt Werner Brohammer ist mittlerweile ein echter Showstar. Der Triberger Bürgermeister, Dr. Gallus Strobel, hatte die Idee für den ersten Männerparkplatz. Er wollte damit den Ort und seine Wasserfälle besser vermarkten. Einer der wohl bekanntesten Schwarzwälder ist Skispringer Martin Schmitt. Mit Annette Krause besucht er das Ski-Internat in Furtwangen und seine ehemalige Schule. Er erzählt von seinem Leben und freut sich auf das Wiedersehen mit alten Bekannten. Zurück in der Heimat ist auch der Fallers-Darsteller Sebastian Mirow. Er kommt nicht nur regelmäßig zu Dreharbeiten an den Fallershof, sondern hat hier tatsächlich seine ersten vier Lebensjahre verbracht. „Expedition in die Heimat“ ist die Reisereportage im SWR Fernsehen. Immer freitags besuchen Moderatoren die schönsten Regionen im Sendegebiet. Spektakuläre Luftbilder, spannende Geschichten und vor allem faszinierende Menschen – das ist die attraktive Mischung dieser modernen Heimatkunde. (Tex
Auf einer Länge von etwa 25 Kilometern bildet der Main die nördliche Grenze von Baden-Württemberg. Anna Lena Dörr erkundet in der SWR Reisereportage die interessantesten Städte und trifft bemerkenswerte Zeitgenossen. Wertheim, am Zusammenfluss zwischen Main und Tauber und deshalb entsprechend hochwassergefährdet, ist ein schmuckes Städtchen, gekrönt von der mächtigen Burgruine. Die Glasindustrie hat hier Maßstäbe gesetzt und für einen bemerkenswerten Aufschwung gesorgt – das Angebot an hochspezialisierten Arbeitsplätzen ist ungewöhnlich reichhaltig. Das Outlet-Center Wertheim Village ist auch ein Anziehungspunkt für mehr als zwei Millionen Menschen pro Jahr. Auf ihrer Mainreise trifft die SWR Moderatorin auch den letzten Fährmann am Main, der seine Fähre von Baden-Württemberg aus nach Bayern übersetzt. Stippvisiten diesseits und jenseits der Landesgrenze machen deutlich, dass die Region ein Ausflugsziel ist, das sich zu entdecken lohnt. Kurztext: Auf einer Länge von etwa 25 Kilometern bildet der Main die nördliche Grenze von Baden-Württemberg. Anna Lena Dörr erkundet in der SWR Reisereportage die interessantesten Städte und trifft bemerkenswerte Zeitgenossen. Wertheim, am Zusammenfluss zwischen Main und Tauber und deshalb entsprechend hochwassergefährdet, ist ein schmuckes Städtchen, gekrönt von der mächtigen Burgruine. Die Glasindustrie hat hier Maßstäbe gesetzt und für einen bemerkenswerten Aufschwung gesorgt – das Angebot an hochspezialisierten Arbeitsplätzen ist ungewöhnlich reichhaltig. (Text: SWR)
Aus dem Dschungel der Hauptstadt in den Urwald vor den Toren der Stadt: Anna Lena Dörr macht sich auf zu einer besonderen „Expedition in die Heimat“: Für die gebürtige Saarländerin ist es dieses Mal ihre eigene Heimat, die sie neu erkundet. Und das im Uhrzeigersinn: Sie reist einmal rund um Saarbrücken. Was sie dabei entdeckt, ist wild, schlau, tiefgründig und verführerisch. Vor den Toren von Saarbrücken liegt ein Urwald – oder zumindest ein 1.000 Hektar großes Waldstück, aus dem mal ein Urwald werden soll. Im „Saarkohlewald“ ist ein Umweltprojekt im großen Stil entstanden. Forstwirtschaft und konventionelle Waldpflege sind aus diesem Wald verbannt worden. Das Werden und Vergehen von Flora und Fauna soll sich hier ungehindert entfalten können. Was die Natur aus dieser Chance macht, das ist für die Menschen der Weg zu einem neuen Verständnis ihrer Umwelt – ein Forschungsprojekt. Überhaupt wird viel geforscht am Stadtrand von Saarbrücken: An der Universität des Saarlandes studieren 18.000 junge Menschen. Und es gibt zukunftsweisende Forschungseinrichtungen wie das „Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz“, an dem die Technik der Zukunft entwickelt und erforscht werden soll. Um die Zukunft der Studierenden kümmert sich die Universität ganz konkret mit dem „Starterzentrum“, an dem junge Unternehmen und ihre innovativen Geschäftsideen gefördert werden. Mit Hilfe eines jungen Saarbrücker Unternehmens, des „Velo-Taxis“, reist die Entdeckerin ökologisch korrekt von der Uni zum Saarufer. Auf dem Fluss geht es weiter mit dem „Theaterschiff“. Dann begleiten Alpakas, die Kamele Südamerikas, Anna Lena Dörr auf ihrem Weg gen Westen, nach Frankreich, wo sie in der „Bonne Auberge“ die kulinarischen Verführungskünste eines Geschwisterpaares kennenlernt. So gestärkt taucht sie ab in die Bergbaugeschichte der Region, erkundet das Bergmannsleben von einst und das Kunstdasein von heute und landet schließlich un
Die Baar ist eine spröde Schönheit. Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb ist es immer einen Kittel kälter als anderswo. Auf der Baar entspringt auch die Donau. Aber nicht, wie vielfach behauptet, im Schlosspark von Donaueschingen. Trotzdem hat das Adelshaus Fürstenberg viel zu bieten: Prächtige Gebäude und eine atemberaubende Privatsammlung, die Moderatorin Anna Lena Dörr bei einer Privatführung besichtigen darf. Ein anderes Markenzeichen der Baar ist die Firma Hohner in Trossingen. Hier werden seit Jahrzehnten Mundharmonika gebaut, das so genannte „Klavier des kleinen Mannes“. In Bad Dürrheim gönnt sich Anna Lena Dörr ein erholsames Bad im Sole-Thermalbad. (Text: SWR)
Vom Spaziergang über den Marktplatz von Freudenstadt bis zum Aufstieg zur Krunkelbachhütte am Herzogenhorn ist es ein weiter Weg. Doch „frisch gewagt, ist halb gewonnen“ dachte sich Karen Markwardt bei ihrer Expedition durch den Schwarzwald. Auf ihrem Weg trifft sie viele interessante Menschen, mit denen sie Einblicke in und Ausblicke auf eine der schönsten Landschaften Deutschlands teilen kann. Calw, Baden-Baden, Mummelsee, Triberger Wasserfälle, Titisee, Feldberg, Belchen und Schluchsee hier unterwegs zu sein, macht Spaß. Sternekoch Martin Herrmann, Skilegende Georg Thoma, Feldberg-Ranger Achim Laber und Wetterfrosch Sven Plöger sind Karen Markwardts Partner vor Ort im Schwarzwald. (Text: SWR)
Eine Welt für sich – idyllisch, romantisch, geheimnisvoll – das ist die Gegend zwischen Rothenburg ob der Tauber und Ellwangen. Gerade die Lage an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern, weit weg von den großen Metropolen, hat dafür gesorgt, dass es hier noch Dinge gibt, die in anderen Regionen schon längst verloren sind. In der SWR-Reisereportage trifft Moderatorin Annette Krause auf spannende Menschen und erstaunliche Orte – auch unter Tage. Die Mischung aus Hohenlohe, Mittelfranken und Schwaben ist unverwechselbar. Ein echter Geheimtipp – noch. Rothenburg ob der Tauber ist bezaubernd, das beweisen Ströme von Touristen aus aller Welt. Hinreißend und längst nicht so überlaufen ist Dinkelsbühl, das mit einer der schönsten Altstädte im Land lockt. Moderatorin Annette Krause taucht ab in die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, der hier einmal im Jahr lebendig wird. Sie schlüpft ins Kostüm, um zu erfahren, warum mehr als 1.000 Dinkelsbühler jedes Jahr im Juli bei der „Kinderzeche“, einem der ältesten Kinderfeste Deutschlands, dabei sind. Mit Spitzenkoch Peter Scharff, einem „Ur-Dinkelsbühler“ findet sie heraus, wie der berühmte Karpfen aus der Region auf dem Grill zubereitet wird. Eine Landpartie rund um Blaufelden zeigt, wie Käse aus Hohenlohe schmecken kann und dass auch Spargel hier wächst. Im Feuchtwanger „Café am Kreuzgang“ gibt es mit Finesse hergestellte Pralinen von Michaela Karg. Mit ihren Kreationen hat sie schon in Paris internationale Preise gewonnen. Ganz in der Nähe, auf einem Bergsporn, nur einen Katzensprung über die bayerische Grenze, liegt Schloss Schillingsfürst. Constantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst zeigt exklusiv die herrschaftlichen Räume, erzählt von seiner Leidenschaft für Musik und was das alles mit Franz Liszt zu tun hat. Die Grenzlage hat dazu geführt, dass sich in der Nähe von Fichtenau die „Jenischen“ angesiedelt haben. Ein ganz eigener Volksstamm, Menschen mit e
Anna Lena ist am und auf dem alten Rhein unterwegs – dem Rhein, wie er vor den massiven Eingriffen des Menschen und durch natürliche Veränderungen des Flussbettes ausgesehen hat. Seit der großen Rheinbegradigung im 19. Jahrhundert sind grüne Idyllen, ruhige Seitenarme, fast unberührte Landstriche entstanden. Inseln und Halbinseln hat er geschaffen, der neue Rhein. Anna Lena Dörr, die Moderatorin auf Expedition, lernt die weitgehend unbekannte Welt links und rechts des Rheines zwischen Karlsruhe und Speyer kennen. Zum Beispiel aus der Luft, im Hubschrauber der Wasserschutzpolizei. Oder im Kanu, ganz beschaulich, an der Seite eines Kajak-Weltmeisters. Oder im Naturschutzzentrum Rappenwört, dort erfährt die Moderatorin einiges über die Fauna und Flora der Rheinauen entlang der Ufergebiete. Das Altrheingebiet ist aber nicht nur ein grünes Paradies, es ist auch eine Goldgrube. Hier kann man tatsächlich Rheingold finden. Das wird neben dem Kiesabbau in „bescheidenem Maße“, aber durchaus professionell, gewonnen. Mit einem jungen Angler geht Anna Lena Dörr auf Raubfischjagd am Schmugglermeer, außerdem ist sie weiterhin auf dem Wasser unterwegs: auf einem Zwölf-Personen-Nachen, auf dem Fahrgastschiff „Pfälzerland“, und zuletzt darf sie an Bord eines Bootes der Wasserschutzpolizei bei der Kontrolle im Ölhafen der zweitgrößten Raffinerie Deutschlands dabei sein. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal auf die Schwäbisch Alb. Moderatorin Annette Krause besucht die Region rund um Albstadt. Ihre Entdeckungsreise ist voll spannender Geschichten und interessanter Begegnungen. Die Region rund um Albstadt ist bekannt für ihre lange Textilgeschichte. Heute gibt es wieder viele erfolgreiche Unternehmen, die ihre Kleidungsstücke hier produzieren. Annette Krause besucht das Nähmaschinenmuseum der Firma „Mey“ in Lautlingen und die Trikotage-Kultmanufaktur „Merz beim Schwanen“. Dass „Die Alb ruft“ wissen alle Anhänger von Trachtenmoden, denn so heißt der Trachtenladen in Bitz, der zu den größten des Landes gehört. Markenzeichen der Schwäbischen Alb ist auch die grandiose Natur. Mit den Albguides ist Annette Krause auf den sogenannten „Traufgängen“ unterwegs. Dazu gehören traumhafte Fernblicke von Albfelsen und kuriose Entdeckungen wie die „Hossinger Leiter“. Die Alblandschaft eignet sich bestens für sportliche Betätigungen. Im Tailfinger Bikepark finden deshalb auch regelmäßig Deutsche Meisterschaften im Downhill-Fahren statt. International erfolgreich ist der in Bitz ansässige Westernreiter Grischa Ludwig. Er beherrscht sein Pferd perfekt. Zu historischer Berühmtheit gelangte der aus Lautlingen stammende Claus Schenk Graf von Stauffenberg, dessen Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 scheiterte. Im Stauffenberg-Schloss in seiner Heimatgemeinde ist heute neben einer Gedenkstätte auch eine äußerst sehenswerte Musikinstrumentensammlung untergebracht. (Text: SWR)
Wer auf der Burgruine „Hohenurach“ steht, hat einen unvergesslichen Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt der Schwäbischen Alb. Davon kann sich auch Anna Lena Dörr während ihrer Expedition überzeugen. Sie hat sich auf eine Gegend voller spannender Kontraste eingelassen. Es wird einiges geboten auf der Schwäbischen Alb. Das geschäftige Gewusel im „Outlet-Center“ von Metzingen kann man erleben, aber auch die Stille bei der Kanufahrt durch das Lautertal, das Geblöke und Gebimmel der Schafherden auf der Münsinger Alb, das Tropfen der Stalaktiten in der Falkensteiner Höhle und die mächtigen Orgelklänge in der Abteikirche vom Kloster Neresheim genießen. Die Schwäbische Alb ist spannend für Augen und Ohren. Auch interessante Zeitgenossen, wie der erfahrene Brezelbäcker, der kernige Büffelherdenbesitzer, der kluge Bergbauexperte und das charmante Prinzenpaar, gesellen sich dazu auf diese Expedition durch die Heimat. (Text: SWR)
Die Iller bildet die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern, dabei leben auf beiden Seiten des Flusses Schwaben. Moderatorin Anna Lena Dörr macht sich also auf die Suche nach den „wirklichen“ Schwaben. Dabei trifft sie einen kuriosen Fährmann, den dienstältesten Oberbürgermeister Deutschlands, besucht die „Bienenstadt“ Illertissen und folgt dem Flusslauf bis zur Mündung in die Donau. Dort erwartet sie mit dem Kloster Wiblingen ein Juwel der Kirchenbaukunst. (Text: SWR)
„Expedition in die Heimat“ erkundet die Gefühle der Menschen in der Moseleifel zwischen Trier und Wittlich. Ganz gleich ob Moselaner, Eifelaner oder Moseleifeler: Expeditionschefin Anna Lena Dörr trifft Menschen, die ihre Region zielstrebig und mit viel Gefühl für Tradition in die Zukunft führen. Los geht es in Trier, der Moselhauptstadt mit 2000 Jahren Geschichte. Geniale Ideen der Römer sind dort in der Unterwelt zu sehen. Anna Lena Dörr aber erkundet eine neuzeitliche technische Glanzleistung: den Energietunnel der Stadtwerke, neun Meter unter der Moseloberfläche. Fast nebenan ist die Europäische Kunstakademie in die imposanten Hallen des ehemaligen Schlachthofs gezogen. Trierer Geschichte, Dozenten aus aller Welt, anerkannte Hochschule und Public Viewing zur EM in der Kunsthalle. Weiter geht es mit einem Landwirt als Filmemacher in eigener Sache und auf neuen Wegen: Mit ein paar Kumpels macht David Engel aus Hetzerath agriKULTUR auf YouTube, seine eigene „Sendung mit der Landwirtschaft“. „Expedition in die Heimat“ ist bei den Dreharbeiten dabei und erfährt, wie und warum welches Futter in die Kuh kommt und warum der junge Moseleifelaner weiter macht als Milchbauer – bald sogar mit eigener Molkerei. Der Letzte seiner Zunft: Mit lauter Musik kutschiert Josef Bayer seinen Händlerwagen in die Dörfer. Im Saarland, an der Obermosel und in Thüringen ist der fahrende Händler aus Landscheid unterwegs. Mit allem, was ein Haushalt braucht. Anna Lena Dörr steigt zu und erfährt, warum das Klappern zum Handwerk gehört. Einige von Bayers Bestsellern kommen aus seinem Nachbardorf. In Niederkail feiert die Firma Börner 2016 sechzigjähriges Jubiläum: mit Küchenhobeln, Saftpressen, Würfelreiben und anderen originellen Ideen. Auf ein ziemlich buntes Sortiment trifft die Expeditionsleiterin auch am „Büdchen“, dem Souvenirkiosk unterhalb der Wallfahrtskirche in Klausen. Hier gibt es neben Heiligenbildern auch Zuckerpfeifen für die Kleinen. No
Das Glottertal bei Freiburg hat weit mehr zu bieten als sentimentale Erinnerungen an die „Schwarzwaldklinik“. Annette Krause erschließt das Glottertal – und zwar sportlich, kulinarisch und historisch. Ab ins Abenteuer Glottertal, auf eine Reise, bei der für jeden Geschmack etwas dabei ist! Die SWR-Moderatorin hebt ab zum Gleitschirmflug, besteigt den mystischen Hausberg Kandel, hört von Hexen und Wundern, durchquert das Tal mit einer Reitergruppe, ist mit dem Mountainbike und zu Fuß unterwegs. Dabei trifft sie auf echte Glottertäler und Menschen, die wegen der faszinierenden Landschaft dorthin gezogen sind. Sie besucht Familie Kunz, die in der elften Generation das Hotel zum Kreuz führt, eine der legendären Talwirtschaften. Sie ist dabei, wenn Metzger Ulrich Reichenbach den weltberühmten Schwarzwälder Schinken macht, wenn Imker ihren edlen Waldhonig ernten und Winzer in den steilsten Lagen ihre Rebstöcke pflegen. Im Glottertal treffen sich Tradition und Moderne. Für das Neue steht der preisgekrönte Möbeldesigner Matthias Scherzinger, der seine Objekte ausschließlich aus heimischen Hölzern zimmert. Genauso wie die Trachtenschneiderin Stefanie Kunert. Neben klassischen Glottertäler Trachten entwirft sie ganz moderne Kollektionen, die bei jung und alt gleichermaßen gefragt sind. Natürlich darf auch ein Ausflug zur legendären Kulisse der TV-Schwarzwaldklinik nicht fehlen. Was vom Mythos um Dr. Brinkmann übrig geblieben ist, erfährt die SWR Moderatorin vom echten Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, Dr. Werner Geigges. Der Arzt hat den Trubel damals erlebt und blickt durchaus positiv auf die Zeit der legendären Schwarzwaldklinik zurück. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den Bodensee. Moderatorin Annette Krause erkundet die Bregenzer Bucht und ist zu Gast in drei Anrainer-Ländern: Schweiz, Österreich und Bayern. In der Schweiz macht sie eine Dampfzugfahrt ins malerisch gelegene Örtchen Heiden. Dessen Bewohner kleiden sich gerne im Stil der Biedermeierzeit und feiern alle vier Jahr ein großes Fest. In Altenrhein gewährt Nicole Stettler-Lindemann Einblicke in das einzige Hundertwasserhaus der Schweiz. Ihr Vater hat das als Markthalle konzipierte Gebäude gemeinsam mit dem berühmten Architekten realisiert. Der Alte Rhein ist nicht nur Grenze zu Österreich, sondern auch ein außergewöhnliches Naturschutzgebiet, das täglich mit einem Schiff erkundet werden kann. Ganz in der Nähe liegt das Zisterzienser-Kloster Mehrerau, das jährlich viele Besucher anzieht. Sehr sehenswert sind die beiden Bibliotheken des Hauses. Pater Heinrich erklärt, weshalb das Kloster die wichtigste Fußballakademie des Landes besitzt und weshalb auch er gerne einmal selbst auf das Tor schießt. Bregenz ist bekannt für seine Festspiele und auch für seine Kunstszene. Annette Krause ist ganz in ihrem Element und macht eine Schnellführung durch die vielen Galerien und Ausstellungen. Ein Kleinod ist die sogenannte Badeanstalt Mili. Der historische Holzbau am Seeufer zwischen Bregenz und Lindau ist auch heute noch täglich für Badegäste geöffnet. Einmal im Jahr herrscht Ausnahmezustand im bayerischen Lindau. Dann findet die Nobelpreisträgertagung statt. Schirmherrin Gräfin Bettina Bernadotte erklärt Annette Krause, worum es hierbei geht und welche Rolle ihre Familie spielt. Eine Bootstour unternimmt die Moderatorin mit dem Schönheitschirurgen Professor Werner Mang. Der prominente Arzt aus Lindau gewährt ganz private Einblicke und zeigt weshalb er seine Heimatstadt so liebt. (Text: SWR)
SWR Moderatorin Anna Lena Dörr erspürt auf ihrer Expedition die geheime Kraft der Bäume. Ihre Verwurzelung, ihre himmelhohen Kronen, den mächtigen Stamm – unverrückbar, stark, Schutz und Leben spendend. Mitten im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands erlebt sie das Zusammenspiel der Natur und der Arbeits- wie Freizeitwelt. Sie erlebt mit, wie uralte Bäume vorm Aussterben gerettet, wie Baumwipfel erforscht werden, wie Köhler, Daubenhauer und Baumkletterer arbeiten. Im Herzen des Pfälzerwalds hängt alles auf wundersame Weise zusammen. Für viele ist es eine ungewohnte Erfahrung, Stille zu erleben: Anna Lena Dörr wird inmitten des Biosphärenreservats im Zelt übernachten. Umso lauter geht es zu, wenn sie eine Wanderhütte besucht: Mehr als 100 urige Hütten soll es im Pfälzerwald geben. Wandern, sich wundern, Natur erleben – und am Schluss einen Baum umarmen. (Text: SWR)
Wilde, ursprüngliche Landschaften, eine Flussbettwanderung durch das enge Tal der Murg, der Hof eines legendären Hexenmeisters, eine Fahrt in einem 90 Jahre altem Oldtimerbus und ein Fest von Unimog-Liebhabern. Das sind nur fünf Stationen der Expedition durch das Murgtal mit Annette Krause. Wie wenige andere Flüsse verkörpert die Murg ein Stück Geschichte: Von der Wildnis zur Industrialisierung. Einer der Murg-Quellflüsse entspringt an den bewaldeten Hängen des Ruhesteins, ganz in der Nähe vom Bannwald mit dem Wilden See. In dieses Stück Natur hat der Mensch seit 115 Jahren nicht mehr eingegriffen. Hier können Wanderer erahnen, wie der Nationalpark in einigen hundert Jahren einmal aussehen wird. Die dunklen Wälder sind auch ein guter Nährboden für Sagen und Legenden: Im 17. Jahrhundert soll hier ein böser Räuberhauptmann sein Unwesen getrieben haben. Unheimlich sind auch die Geschichten um den Morlokhof in Baiersbronn. Hier sollen mehrere Generationen lang Wunderheiler gelebt haben, die jede Krankheit kurieren konnten. In der ehemaligen Glashütte Buhlbach haben findige Glasproduzenten im frühen 19. Jahrhundert die Champagner-Flasche erfunden. Noch erfolgreicher waren die Holzbarone, die im 18. Jahrhundert die Stämme aus dem Schwarzwald bis nach Amsterdam verkauft haben. Zu kleinen Flößen zusammengebunden, trieben sie das enge Murgtal herunter. Industrie braucht Strom – aus Wasserkraft. Oberhalb von Forbach liegt die Schwarzenbach-Talsperre. Hier arbeiten alte Turbinen bis heute tadellos. Richtig große Betriebe haben im engen Murgtal keinen Platz gefunden. Sie haben sich dort angesiedelt, wo die Murg den Schwarzwald verlässt und Richtung Rhein fließt. In Gaggenau baute Daimler-Benz seit 1951 den Unimog. Nicht nur Land- und Forstwirte schätzen das „Universalmotorgerät“. Viele Reisende haben damit ganze Weltfahrten erfolgreich bestanden. „Expedition in die Heimat“ ist die beliebte Reisereportage im SWR Fernsehen. Jeden Freitag entdec
Die Donau trennt die beiden Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern, doch sie verbindet sie auch: Auf beiden Seiten des Stromes leben Schwaben. Anna Lena Dörr startet ihre Expedition mitten auf dem Fluss, genau zwischen den beiden ungleichen Schwestern Ulm und Neu-Ulm. Die donauschwäbische Grenze wäre ohne Napoleon nicht denkbar, auf seinen Spuren kann man in Elchingen wandeln. Langenau ist eine Stadt des Wassers und versorgt weite Teile Baden-Württembergs mit Trinkwasser. Entlang der Donau geht es über Leipheim, Günzburg und Lauingen bis nach Dillingen. Überall spielt Naturschutz eine große Rolle und sogar im Schatten des mächtigen Kernkraftwerkes Gundremmingen kümmert man sich intensiv um die erneuerbaren Energien. (Text: SWR)
Das Welterbe Oberes Mittelrheintal ist Ziel von Besuchern aus aller Herren Länder und weltbekannt. Anders sieht es in den Seitentälern aus, die lassen die meisten Besucher links liegen. Jens Hübschen macht diese Region zum Ziel bei seiner Expedition durch linksrheinische Täler und Schluchten am Mittelrhein. Er stellt fest: Hier gibt es richtige kleine Paradiese für Wanderer und Kletterer, für Mountainbiker und für Genießer. Jens Hübschen trifft ganz besondere Menschen, er lernt wildromantische Täler kennen, die manchmal zu Schluchten werden, und er entdeckt Orte mit traumhaften Aussichten. Eine Expedition in eine Heimat, in der es noch so viel zu entdecken gibt. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den Bodensee. Moderatorin Annette Krause besucht die Region zwischen Kressbronn am Bodensee und Kisslegg im Allgäu. In Kressbronn wird sie bei ihrer Anreise per Schiff am Landungssteg vom Musikverein musikalisch empfangen. Das Besondere daran ist, dass der erst 27-jährige Bürgermeister Daniel Enzensperger im Verein mitspielt. Bei einem Ortsrundgang zeigt er ihr, wie schön seine Gemeinde ist und welch große Aufgaben dort auf ihn warten. Ganz in der Nähe liegt auch der größte Binnenhafen Deutschlands. Hafenmeister Hubert Grassel weiß, weshalb Gohren so beliebt bei Seglern ist. Die Erforschung des Bodensees ist Aufgabe des Seenforschungsinstituts Langenargen. Auf dem Schiff Kormoran nehmen die Wissenschaftler regelmäßig Proben und untersuchen die Wasserqualität. Geforscht wird auch ganz in der Nähe am Degernsee und am Schleinsee. Das Team um Dr. Martin Mainberger hat hier 6.000 Jahre alte Pfahlbausiedlungen entdeckt. Die idyllische Landschaft im Hinterland des Bodensees ist auch die Heimat von Landfrau Maria Gührer. Die Gewinnerin aus der SWR Sendung „Lecker aufs Land“ nimmt ihre Gäste gerne mit auf eine Kapellenrundfahrt in der Pferdekutsche. In Amtzell besucht Annette Krause die Vogler’sche Hammerschmiede. Der Schmied Hans Ortlieb hält das historische Kleinod am Laufen und gibt regelmäßig Führungen. Am Zusammenschluss der Oberen und Unteren Argen liegt der Ort Gopperstweiler. Hierhin hat es Spitzenkoch Artur Frick-Renz verschlagen, der nach vielen Stationen auf der Welt wieder zurück in seine Heimat wollte. Annette Krause besucht einen Grillkurs in seinem Gasthof. Typisch für das Allgäuer Landschaftsbild sind die vielen vereinzelt gelegenen Bauernhöfe. Ihre Milch liefern viele in die Leupolzer Emmentalerkäserei, die neuerdings sogar koscheren Käse für ein französisches Rabbinerkloster herstellt. Wirklich sehenswert ist in Kisslegg das Neue Schloss, das für seine Kunstausstellungen weith
Das Königsland – wer kennt es, wer weiß, wie groß es ist und wer überhaupt als König hier regiert? Es ist ein fast unbekanntes Land mitten in der Pfalz, ein Land voller Wald, ein Land voller Geheimnisse. In seiner Mitte liegt ein Berg, umringt von ein paar Dörfern: der Königsberg. Sogar eine kleine Stadt liegt am Fuße dieses Berges. Ihr Name klingt wie aus einem alten Märchen: Wolfstein. Und märchenhaft sind sie wirklich manchmal, die Geschichten, die Anna Lena Dörr auf ihrer Expedition durch das Königsland entdeckt. Geschichten von Königen und Herrschern über ganz eigene Reiche. Es sind Könige der Lüfte und der Tiefe darunter, Könige im Pferdestall und Könige der Menschlichkeit. Sogar ein echter King ist dabei: ein Stephen King, der sich nach vielen Reisen im Königsland niedergelassen hat, so wie manch anderer – Menschen, die herausgefunden haben, dass es leicht ist, ein König zu sein, hier im Königsland. Warum das so ist, das will Anna Lena Dörr auf einer ganz besonderen Expedition in dieses vergessene Land selbst erfahren. (Text: SWR)
Moderatorin Annette Krause ist unterwegs in Vorarlberg. Ihr Weg führt sie durch das Große Walsertal und auf die Hochalpe Nenzinger Himmel. Die Reise beginnt im idyllischen Bad Rothenbrunnen, früher ein beliebtes Heilbad. Heute kehren viele Wanderer hier im Alpengasthof ein. Im Kräuterhaus von Susanne Türtscher treffen sich regelmäßig die Alchemillafrauen des Walsertales. Sie verkaufen verschiedene Naturprodukte, die sie selbst herstellen. Der Ort Blons im Großen Walstertal erlangte in den Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkriegs durch eine Lawinenkatastrophe traurige Berühmtheit. Marlies Jenny-Dobler hat aus Dankbarkeit für ihr Überleben ein kleines Puppenmuseum in Blons eingerichtet. Nicht weit davon entfernt liegt die Probstei St. Gerold. Das Einsiedlerkloster ist das kulturelle Zentrum des Tales und Pater Christoph zeigt, weshalb der Ort bei den Besuchern gefragt ist. Der Schnifnerberg ist bei Paragleitern sehr beliebt. Annette Krause wagt einen Tandemsprung mit Andrea Tiefenthaler, ehemalige Weltmeisterin im Paragleiten. Im Ort Thüringen liegt die Villa Falkenhorst, die früher im Besitz einer schottischen Fabrikantenfamilie war. Ursprung und Bedeutung der Steinkreise am Bürserberg sind noch weitgehend unerforscht. Sie gelten als eine Besonderheit in dieser Berglandschaft. In der Nähe beginnt das Gamperdonatal, das auf die Hochalpe Nenzinger Himmel führt. Mit den 200 Berghütten ist sie für viele Einheimische ein paradiesischer Erholungsort. Die Hochalpe liegt im Dreiländereck zwischen Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Dort trifft Annette Krause zum Schluss ihrer Expedition den Liechtensteiner Skirennläufer Marco Büchel. (Text: SWR)
Rheinhessen – das heißt: Weinberge, soweit das Auge reicht. Es ist das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. Nur in fünf der 136 rheinhessischen Gemeinden gibt es keinen eigenen Weinanbau. Was die Landschaft prägt, prägt natürlich auch die Menschen. Wein ist hier mehr als nur ein wunderbares Getränk: Wein ist Alltagskultur, Lebensinhalt, Beruf und Berufung, Kunst und Forschungsobjekt, Nebenerwerb und vieles mehr. Moderator Jens Hübschen macht sich auf, dieses Weinland zu erforschen. Er trifft die amtierende rheinhessische Weinkönigin, erfährt, dass es Wein etwa in Ingelheim schon mindestens seit Karl dem Großen gibt, lernt einen Künstler kennen, der mit Rotwein malt, erlebt eine „Weinsafari“ und lässt sich kulinarisch wie ein alter Römer in einer der legendären rheinhessischen „Kuhkapellen“ verwöhnen. Zudem begegnet er drei Winzerinnen am berühmten roten Hang in Nierstein, kostet rheinhessischen Sekt und „orangenen“ Wein und erforscht die seltsamen weißen Weinberghäuschen. (Text: SWR)
„Die Augen der Eifel“ – so nennt man hier die Maare. Es sind Seen, die nach Vulkanausbrüchen entstanden sind. In ihnen spiegelt sich kreisrund der Herbsthimmel. Sie faszinieren nicht nur Erdgeschichtsforscher und Naturliebhaber, sondern auch die Eifler selbst, die an den sagenhaften Dauner Maaren leben. Jens Hübschen trifft hier eingeschworene Eifeler, zurückgekehrte Weltenbummler, die nach wie vor überwältigt sind von der Anziehungskraft der vulkanisch entstandenen Region, von den Maaren und der Tatsache, dass in der Vulkaneifel die Erde immer noch ab und zu bebt. Mit einer Katastrophe muss Jens Hübschen zum Glück nicht rechnen. Aber mittendrin im Maarkessel spürt er die geheimnisvolle, Jahrtausende währende Faszination dieser einzigartigen Naturgebilde. Jens Hübschen entdeckt auf seiner Expedition ins Land der Maare und Vulkane so manch fleißig sprudelnde Mineralquelle. Er besucht eine Käseschule und eine 400 Jahre alte Glockengießerei und unternimmt eine überraschungsreiche Wildtier-Safari. Er erfährt totale Dunkelheit und Stille in einer Eishöhle und guckt zuletzt in die Röhre – nicht im bildlichen Sinn, sondern wirklich: in den Sternenhimmel über der Eifel. Eine Landschaft zum Anhimmeln, die soeben zum „UNESCO Global Geopark“ ernannt wurde. (Text: SWR)
Freiburg mit seinem Münster lockt Besucher aus aller Welt in die südlichste Großstadt Deutschlands. Von hier aus liegen in allen vier Himmelsrichtungen Orte, die viel über Geschichte und Eigenheiten des Breisgaus erzählen. Moderatorin Annette Krause schaut sich eine Woche lang bei Künstlern, Visionären und regionalen Erzeugern rund um Freiburg um. Sie besichtigt historische Orte wie das Bergwerk Schauinsland, mit dessen Silber das Münster überhaupt erst gebaut werden konnte. In der Faust-Stadt Staufen probiert Annette Krause das Kirschwasser von Philipp Schladerer. Im Tango-Museum sieht sie nicht nur wunderschöne Instrumente, sondern wird auch in die Kunst des Tango-Tanzens eingeführt. In Breisach besucht sie die historischen Sektkeller der Geldermann-Privatsektkellerei und auf dem Kaiserstuhl verabredet sie sich mit der badischen Weinprinzessin Katharina Dier aus Bötzingen zu einem Picknick. (Text: SWR)
Für die Tiere in freier Wildbahn ist der Winter eine harte Jahreszeit. Kälte und Schnee erschweren die Nahrungssuche für diejenigen, die keinen Winterschlaf halten. Die meisten wild lebenden Tiere der süddeutschen Regionen haben sich den jahreszeitlichen Bedingungen angepasst und sind auch in einem strengen Winter nicht darauf angewiesen, dass die Menschen ihnen zusätzliches Futter anbieten. (Text: SWR
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal in das winterliche Kleinwalsertal. Moderatorin Annette Krause erkundet die österreichische Enklave, die nur von Deutschland aus erreichbar ist. Für viele Baden-Württemberger und Rheinland-Pfälzer ist das Tal sowohl im Sommer als auch im Winter ein beliebtes Reiseziel. Mit einem Skiclub aus Stuttgart geht Annette Krause auf die Piste und besucht anschließend dessen Skihütte. Am Hohen Ifen trifft sie auf Jugendliche aus Jockgrim in Rheinland-Pfalz, die hier im Schullandheim untergebracht sind. Sie begleitet sie auch bei einer nächtlichen Fackelwanderung durch die bizarre Eislandschaft der Breitachklamm. Abenteurer Dominik Müller bietet mit seiner Agentur weltweit Bergreisen an. Ihm selbst fehlt nur noch der Mount Everest zur Besteigung der Seven Summits. Mit Annette Krause geht er auf Skitour zum Hahnenköpfle. Ein Gipfelstürmer der anderen Art ist Spitzenkoch Sascha Kemmerer. Für seine-Kilian Stube hat er einen der wenigen österreichischen Michelin-Sterne erkocht. Gekocht hat er außerdem schon auf dem Stuttgarter Fernsehturm und in der Villa Hammerschmiede im Kraichgau. Dass regionale Produkte Teil seines Erfolgsrezeptes sind, erklärt er bei einer kleinen Einkaufstour durch das Tal. Wie vielfältig die Beziehungen zwischen Österreich und Deutschland sind, erfährt Annette Krause bei einer Übung der Bergrettung Mittelberg. Die ehrenamtlichen Helfer zeigen, wie gut sie ihre Einsätze vorbereitet haben und wie der Abtransport von Verletzten vor allem nach Deutschland funktioniert. Beliebt ist das Kleinwalsertal im Winter aber nicht nur wegen des alpinen Skisports sondern auch aufgrund der vielen alternativen Freizeitmöglichkeiten. Eher ein Geheimtipp ist eine Winterwanderung zur Bärgunt-Hütte am Fuße des Widdersteins. Die Wirtin Sabine Ott liebt die Abgeschiedenheit vor allem im Winter und freut sich auf alle, die den Weg zu ihr hinauf finden. Der Besuch des Spielcasinos in Riezlern stellt da eher ein Kontr
Die Filder-Ebene bei Stuttgart ist eine dicht besiedelte Region in Baden-Württemberg. Eingezwängt zwischen Autobahn und Flughafen erschließen sich ihre Reize erst auf den zweiten Blick. Das Filderkraut ist ein schmackhaftes Wahrzeichen der Region und begleitet Moderatorin Anna Lena Dörr bei ihrer Reise über die Fildern. Sie verschafft sich an Bord eines dort stationierten Polizeihubschraubers einen Überblick. Im Anschluss besucht sie das Spielkartenmuseum, das Musical-Zentrum und trifft die Schauspielerin Julia Nachtmann. Im historischen Neoplan-Bus geht die Entdeckungsreise weiter: zum mehrfach preisgekrönten Wohnprojekt Scharnhauser Park und zu einem der noch verbliebenen Krautbauern. Beim jungen Sternekoch Marco Akuzun landet das Filderkraut im Kochtopf. Im Restaurant im Stuttgarter Flughafen können Akuzuns Gäste ihr Essen mit Blick auf die ankommenden und abfliegenden Jets genießen. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal nach Oberschwaben. Die Region zwischen Wolfegg, Bad Waldsee und Bad Wurzach ist geprägt von geheimnisvollen Moorgebieten, Orten mit barocker Baukunst und kreativen Menschen, die tief in ihrem Glauben verwurzelt sind. Annette Krauses Reise beginnt im Franziskanerinnenkloster in Reute. Die Frauen gewähren ihr einen Einblick in die Klostergemeinschaft und zeigen, dass diese nicht nur von Stille und Gebet, sondern auch von Fleiß und Lebensfreude geprägt wird. Das Kloster ist auch Ausgangspunkt für Menschen, die auf dem Oberschwäbischen Pilgerweg unterwegs sind. Die Grabener Höhe ist dank der eindrucksvollen Aussicht auf die Alpenkette und der Moorlandschaft des Wurzacher Riedes ein Geheimtipp. Hier trifft Annette Krause den Leiter des Naturschutzzentrums Horst Weisser. Er führt sie an sonst nicht zugängliche Stellen des Riedes. Die Hügellandschaft Oberschwabens ist ideal zum Radfahren. Der ehemalige Weltmeister und Tour-de-France-Etappensieger Rolf Gölz radelt mit Annette Krause an den oft versteckt liegenden Badeseen vorbei nach Wolfegg. Dort zeigt ihr Johannes Fürst zu Waldburg Wolfegg das Schloss, das er mit seiner Familie bewohnt. Im Bauernhausmuseum stößt man auf eine interessante Dauerausstellung zum Thema Schwabenkinder. In Bad Waldsee wählen die Bauern alle Jahre wieder eine Braunvieh-Königin, die für den Erhalt dieser seltenen Kuhrasse wirbt. Die Upcycling-Kollektion der Modedesignerin Liza-Marie Hermann aus Bad Waldsee ist mittlerweile sehr gefragt. Mit Annette Krause besucht die junge Frau das Training ihres Rudervereins auf dem Waldseer Stadtsee. Anschließend kommt ein entspannendes Moorbad gerade recht. In Bad Wurzach kann man das in einem echten Holzzuber genießen. (Text: SWR)
Woran denken die Menschen, wenn sie den Namen Luxemburg hören? Politisch Interessierte mögen die Europäische Union oder gar Rosa Luxemburg damit verbinden. Doch nahe an der Grenze zu Luxemburg, in Trier, denkt man an ganz andere Dinge: gute Arbeitsplätze bei niedrigen Steuersätzen, günstigen Kaffee und noch günstigeres Benzin. Zum Tanken machen viele Autofahrer einen kleinen Schlenker über die Grenze und steuern gezielt eine der vielen Tankstellen in Wasserbillig oder einem anderen grenznahen Örtchen an. Wie aber würde eine Expedition nach Luxemburg aussehen, wenn man aufs Tanken und sogar aufs Auto komplett verzichtet? Jens Hübschen macht die Probe aufs Exempel und startet ein außergewöhnliches Experiment, eine Expedition im wahrsten Sinn des Wortes, nämlich per pedes. Zu Fuß dauert der Weg vom Porta-Nigra-Platz in Trier bis in die Innenstadt von Luxemburg laut Online-Routensuche knapp zehn Stunden. Auf seiner Expedition „ohne Sprit nach Luxemburg“ könnte der Moderator freilich etwas länger brauchen. Denn es sind die kleinen Begegnungen und Entdeckungen am Wegesrand, die diese ungewöhnliche Expedition so spannend machen. Und natürlich die Frage, ob der Fußgänger bis zum Ende durchhält auf seiner entschleunigten Tour, ohne Motor, ohne Sitzheizung und schützendes Blechkleid – und das mitten im Winter! Vielleicht hilft ihm ja die Aussicht auf eine süße Belohnung im Herzen von Luxemburg. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal in die Landeshauptstadt Stuttgart. Moderatorin Anna Lena Dörr besucht die Sehenswürdigkeiten am Rande der Stadt und genießt die unterschiedlichen Blickrichtungen auf das Zentrum. Am spektakulärsten ist der Blick sicher vom Stuttgarter Fernsehturm. Er ist nicht nur eines der Wahrzeichen der Stadt, er ist auch der älteste seiner Art. Die idyllische Anlage des Degerlocher Luftbades bietet seit mehr als 110 Jahren ein abwechslungsreiches Programm zur Freizeitgestaltung. Zu Degerloch gehört auch der Mundartautor Gerhard Raff. Mit dem sogenannten Erbschleicher-Express, einer historischen Standseilbahn, nimmt er Anna Lena Dörr mit zum Waldfriedhof, auf dem viele berühmte Stuttgarter ihre letzte Ruhestätte fanden. Ein besonderes Ausflugsziel ist der Birkenkopf. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden hier die Trümmer der Stadt aufgeschichtet, weshalb der Hügel im Volksmund auch Monte Scherbellino genannt wird. Die Seen um das Bärenschlössle und das Schloss Solitude gehören zu Stuttgarts beliebtesten Naherholungsgebieten. Der für seine schwäbische Küche bekannte Spitzenkoch Jörg Mink betreibt hier nicht nur ein Restaurant, sondern auch den Stuttgarter Businessclub. Hier treffen sich regelmäßig Personen aus Wirtschaft und Politik zum Meinungsaustauch. Der Name Solitude ist auch bekannt als ehemalige Rennstrecke. Vor allem die Fahrzeuge von Porsche waren hier sehr erfolgreich. Stuttgart steht auch für bedeutende Architektur. In der zum Unesco-Weltkulturerbe gehörenden Weissenhof-Siedlung steht das Modulhaus B10 des Stararchitekten Werner Sobek. Er erklärt Anna Lena Dörr, was in Zukunft ein intelligentes Haus alles leisten wird. Mit der ehemaligen Weinkönigin Stefanie Schwarz unternimmt Anna Lena Dörr eine Rundfahrt im Touristenbus „Stuggi“. Ihre Rundreise endet an der Grabkapelle auf dem Rotenberg. Außergewöhnlich ist hier nicht nur der spektakuläre Blick auf Stadt sondern auch die Akustik im Innern. Der U
Klapprige Klappräder, futuristische Velobikes – Drahtesel aller Art begegnen Anna Lena Dörr bei ihrer Fahrrad-Expedition auf dem Maare-Mosel-Radweg. Objekte der Begierde oder auch des Spieltriebs. „Zeit, dass sich was dreht“: Das Rad der Geschichte dreht sich und offenbart die Geschichte des Rades. Anna Lena übt Hochradfahren und begleitet ein Tandem mit einem sehbehinderten Copiloten, für den Radfahren pure Lebensqualität bedeutet. Und sie radelt ein Stück mit der Deutschland-Rad-Reisenden Anna Magdalena Bössen, die unendlich viele Radgeschichten aus ihrem gelben Koffer zaubert, plus die eine und andere Überraschung. Über hohe Viadukte und durch lange Tunnel geht es auf der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Daun in der Vulkaneifel und Bernkastel-Kues an der Mosel, vorbei an tiefblauen Maaren und hinein in die grüne Rebenwelt an Lieser und Mosel. Der Maare-Mosel-Radweg zählt zu den schönsten Bahntrassen-Radwegen Deutschlands. Und er ist für Genussradler – und dazu zählt sich Anna Lena – wie geschaffen: Es geht mal kurz bergan und dann nur noch ebenerdig und bergab: „Zeit, dass sich was dreht“. (Text: SWR)
Die Enz ist der längste Nebenfluss des Neckars. Die ersten knapp 40 Kilometer führen durch den nördlichen Schwarzwald, dem bösen Zungen nachsagen, er sei vergleichsweise unspektakulär und langweilig. Doch hier findet man die längste stählerne Rutsche in Süddeutschland, märchenhafte Bannwälder, das vielleicht schönste Thermalbad im Land und viele außergewöhnliche Menschen. Die Männer vom Bartclub Höfen sind mit imposanten Schnauz- und Backenbärten bei internationalen Meisterschaften vertreten. Thomas Vieweg unternimmt Trekkingtouren mit Ziegen als Gepäckträger und das Team um Claudia Ollenhauer hat aus einem ehemaligen Hotel ein innovatives Wohnprojekt für ältere Menschen gemacht. In Straubenhardt turnt die deutsche Meistermannschaft und mit „Im schönsten Wiesengrunde“ hat eines der beliebtesten Heimatlieder hier seinen Ursprung. Abschluss der Reise ist Pforzheim, das in diesem Jahr sein 250-jähriges Jubiläum als Goldstadt feiert. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt auf eine Hochebene am östlichsten Zipfel der Schwäbischen Alb. Moderatorin Anna Lena Dörr macht sich auf, das Härtsfeld zu entdecken. Sie stellt fest, dass dort Himmel und Erde ganz nah beieinander sind und dass es dort wirklich „immer einen Kittel kälter“ ist. Wie ein Burgfräulein fühlt sich Anna Lena Dörr, als sie bei Sonnenaufgang auf Burg Katzenstein in Dischingen erwacht. Im Hof hantiert ein junger Mann mit Pfeil und Bogen. Die Aussicht von Katzenstein reicht weit über das Härtsfeld. Hier wurden Zölle und Zehnt eingetrieben, Beschuss und Belagerungen überstanden. Einige Kilometer weiter in Dorfmerkingen hat der Köhler Marcus Waldinger seinen Meiler angezündet. Alle paar Stunden muss er ihn mit Holz füttern. Tag und Nacht wacht er über seinem brennenden Meiler. Beim Köhler lernt Anna Lena Dörr auch etwas über die Zeit. „Hier steht die Zeit“, erklärt Marcus Waldinger. Denn der Meiler gibt den Takt an, nicht die Uhr. Albguide Guido Wekemann zeigt Anna Lena Dörr magische Orte, zum Beispiel das „Paradieswegle“, das direkt hinter dem Neresheimer Kloster beginnt. Und sie erfährt, welche Schätze sich hier in der Erde verbergen. Mit Marmor von hier ließen sich einst die württembergischen Könige beliefern. Ihre alte Dampflokomotive ist der Schatz der Neresheimer Eisenbahnfreunde. Eines Tages soll die „Schättere“ wieder bis zum Härtsfeldsee fahren. Die Museumsbahn ist eine der Attraktionen auf dem Härtsfeld. (Text: SWR)
Jens Hübschen begibt sich auf die Spur der Steine, in die Edelsteinwelt von Idar-Oberstein im felsigen Naheland. Steinreich wurde die Stadt, als vor Jahrhunderten die ersten Achate in den Felsen aus Vulkangestein entdeckt wurden und seine Edelsteinschleifer, Goldschmiede und Fasser bald zu den besten der Welt zählten. Und heute? Die Minen sind geschlossen, die Edelsteine kommen aus Übersee, die Hochzeit der Modeschmuckindustrie ist vorüber, aber die Steine sind allgegenwärtig in der Stadt. Dort residiert alles, was Rang, Namen und Wichtigkeit hat im Edelsteingewerbe; auch die Deutsche Edelsteinbörse findet hier statt. Für Jens Hübschen öffnet sich so mancher Tresor und manche Tür, die Besuchern eigentlich verschlossen bleiben. Er besucht einen Farbedelsteinhändler, der – in zehnter Generation – die ganze Welt beliefert und bereist. Er würde seine Heimatstadt an der Nahe nie für Antwerpen oder Hongkong aufgeben. Der Senior einer Diamantenhändler-Familie verrät Jens Hübschen, dass er große Diamanten am einfachsten in der Hosentasche transportiert. In einer alteingesessenen Mineralien-Schleiferei erfährt der Moderator am eigenen Leib, wie hart und kräftezehrend dieses Handwerk ist. Im Deutschen Edelsteinmuseum erlebt er die unglaubliche Kunstfertigkeit der Idar-Obersteiner Edelsteinwerkstätten, die im 19. Jahrhundert sogar für den berühmten Juwelier Fabergé in St. Petersburg arbeiteten. Die Hochschule für Schmuck- und Edelsteindesign bringt jährlich mehrere Sieger von Designpreisen hervor und immer wieder bleiben Absolventen vor Ort und tragen mit neuen, schrägen und ausgefeilten Ideen und Konzepten die Schmucktradition Idar-Obersteins in die Zukunft. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal ins Allgäu. Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet die Region zwischen dem Alpsee und Bad Hindelang. Inmitten dieser traumhaft schönen Bergwelt trifft sie auf Menschen, die alle auf ihre persönliche Art und Weise von der Kraft der Berge beseelt sind. Dazu gehören die Senner im Allgäu, die jetzt wieder das Vieh auf die Weide bringen und die vielen Alphütten bewirtschaften. Die Freiwillige Feuerwehr von Blaichach sucht den schönsten Stamm für ihren Maibaum, der reichlich geschmückt beim großen Maifest aufgestellt werden soll. Die Jodelkünstlerin Hedwig Roth bietet nicht nur Kurse für jedermann an, sondern leitet auch die Jodlergruppe aus Vorderburg. Adi Geisegger aus Rettenberg hat als Paragleiter und Fotograf in seinem neuen Buch das „Allgäu von oben“ im Blick. Sein Mitbewohner Stephan Lang dagegen ist erfolgreicher Trailrunner und erklimmt die Berge im Eiltempo. Alle zusammen führt der Weg auf ihren Hausberg, den Grünten, den die Einheimischen gern als „Wächter des Allgäus“ bezeichnen. Das Allgäu wurde mittlerweile auch zur Heimat für verschiedene religiöse Zentren, wie zum Beispiel einem Zen-Kloster in Buchenberg. Der Gründer Hinnerk Polenski ist Zen-Meister und weiht Anna Lena Dörr in die Geheimnisse dieser aus Japan stammenden Glaubensrichtung des Buddhismus ein. In der Nähe von Sonthofen befindet sich eine der bekanntesten Schluchten des Allgäus. Für Anna Lena Dörr ist die Starzlachklamm eine echte Herausforderung, denn auf sie wartet eine Canyoning-Tour. Das Wahrzeichen der Stadt Sonthofen ist die ehemalige NS-Ordensburg. Seit 1956 beheimatet die nach dem Widerstandskämpfer Generaloberst Beck benannte Kaserne die Bundeswehr. Nach ihrer derzeit stattfindenden Restaurierung wird auch die Sportfördergruppe wieder hier untergebracht sein. Zu den zahlreichen Top-Sportlern dieser Einheit zählt die Skirennläuferin Tina Geiger, die auch in der schneefreien Zeit gerne in die Berge geht. Mit
Die Löwensteiner Berge sind ein beliebtes Ausflugsziel für Menschen aus dem Großraum Stuttgart und der Region Heilbronn. Gelegen zwischen Murr, Neckar und Hohenloher Ebene ist der Höhenzug rund um den „Juxkopf“ ein vielseitiges Wandergebiet. Auch Badefreunde kommen am Breitnauer See im Sommer auf ihre Kosten. Wein und Kulinarik stehen ebenso auf dem Expeditionsprogramm von Annette Krause wie Begegnungen mit besonderen Menschen. Immerhin wurde hier in der Gegend schon 1921 eine Bausparkasse gegründet. (Text: SWR)
Die Löwensteiner Berge sind Heimat von zahlreichen Familienbetrieben, die weit über die Region von sich reden machen. Hier leben kreative und produktive Menschen. Als ob der Name die Region geprägt hätte: Der Löwe steht für Energie, für Lebenslust und die Fähigkeit, zu genießen. SWR Moderatorin Annette Krause trifft bei ihrer Expedition auf Burgherren, Bio-Weinbauern, Falkner, Schauspieler, Naturkosmetiker, Bausparer und Designer. Sie kommt in den Genuss von außergewöhnlichen Erfahrungen und Ereignissen. So ist sie dabei, wenn Riesen-Uhus und Geier ihre Bahnen über der Burg Beilstein ziehen. Wenn neue Düfte und alte Elixiere für Schönheit und Pflege entstehen. ... (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den Bodensee und in die Schweiz. Moderatorin Annette Krause reist von Konstanz nach St. Gallen. Ihre Route führt sie auf der alten Konstanzer Straße durch das Schweizer Hinterland des Bodensees. Die Konzilstadt Konstanz feiert das 600-jährige Jubiläum der einzigen Papstwahl nördlich der Alpen. Aber nicht nur dabei versprüht die Stadt internationales Flair. Bei der größten jährlich stattfindenden Segelregatta am Bodensee kommen Teilnehmer aus aller Welt nach Konstanz. Annette Krause testet auf der Bodenseewoche ihr Können als Seglerin. Ihre Reise führt sie weiter in die Schweizer Nachbarstadt Kreuzlingen. Wenn man Kreuzlingen ansteuert, umschifft man bei der Hafeneinfahrt die sogenannte Wollschweininsel. Guido Leutenegger, der ehemalige Stadtrat, hatte die Idee zu diesem außergewöhnlichen Naturschutzprojekt. Von hier geht es auf den Konzil-Radweg nach „Mostindien“. So bezeichnet man das Schweizer Hinterland des Bodensees wegen seines Obstanbaus. Auf der „Öpfelfarm“ der Familie Kauderer werden ganzjährig ausgefallene Apfelprodukte hergestellt. Das romantische Städtchen Bischofszell ist überregional für seine üppigen Rosengärten bekannt. Ein Highlight ist die jährlich stattfindende Rosenwoche. Neben Obst und Rosen gibt es auch ein orientalisches Kamelrennen im Thurgau. Möglich macht es Karin Stiffler aus Neukirch an der Thur auf ihrem Kamelhof. Letzte Station ist St. Gallen, Anziehungspunkt für etwa 1.500 junge Deutsche, die hier studieren. Annette Krause will herausfinden, was die Stadt so attraktiv macht und wie das Studentenleben aussieht. Sie stellt fest, dass St. Gallen eine Modestadt ist und St. Gallener Stoffe auf keinem roten Teppich dieser Welt fehlen. Im Textilmuseum der Stadt erfährt sie, was die besondere Qualität ausmacht und welche berühmten Stars sie bevorzugen. Wer in St. Gallen unterwegs ist, muss auch einen Abstecher in das berühmte Kloster der Stadt machen. Wegen seine
Anna Lena Dörr erwartet eine aussichtsreiche und außergewöhnliche Expedition: Sie geht auf die Suche nach dem perfekten Picknickplatz in der Pfalz. Zwischen Neustadt an der Weinstraße und Landau bietet die Gegend wunderschöne Aussichtspunkte und auch spektakuläre Gebäude wie die Rietburg, das Hambacher Schloss oder die St. Anna-Kapelle in Burrweiler. Und weil zu einem richtigen Pfälzer Picknick natürlich feinste Brot-, Wurst- und Fleischwaren gehören, ist diese Expedition in die Heimat auch besonders kulinarisch! Anna Lena entdeckt Wein- und Käschdebrot, Lewerknebb und Krebbenetz, echten Pälzer Grumbeersalat und viele andere Spezialitäten. (Text: SWR)
Die Südliche Weinstraße ist ein Paradies für Wanderer und Genießer, unbestritten eine der schönsten Gegenden im ganzen Land. Allerdings auch eine, die von Motorrad-Ausflüglern und anderen Touristen nur so wimmelt. Doch wo sind inmitten dieser Landschaft die wahren Paradiese? Die einfachen, manchmal unscheinbaren Orte, an denen Menschen einfach glücklich sind? Was ist überhaupt ein Paradies auf Erden? Jens Hübschen macht sich zu Fuß auf die Suche nach den kleinen Paradiesen zwischen Landau und Wissembourg, den besonderen, manchmal versteckten Orten. In Klingenmünster trifft er Menschen, die einen ungewöhnlichen Lebensentwurf in einer alten Mühle verwirklicht haben, und besucht ein besonderes „Naturhotel“. In Bad Bergzabern entdeckt er einen paradiesischen „Kaffeefleck“ und findet heraus, warum für manche Menschen das „Paradies der Erde auf dem Rücken der Pferde“ liegt. Er trifft Menschen, die ihre eigene Vision vom Paradies auf Erden verwirklicht haben: ob es ein eine romantische Weinstube in Birkenhördt ist oder ein „Kunstraum“ in Schweigen. Das kleine Paradies kann ein Weg voller Märchen und Geister sein, mitten im Wald, so wie der „Waldgeisterweg“ in Oberotterbach, oder eine alte französische Villa wie die „Villa Alfredshöhe“ in Wissembourg. Viele kleine Paradiese liegen in dieser deutsch-französischen Grenzregion dicht beieinander. Was sie besonders macht, sind die Menschen und ihre Geschichten. Und von denen erfährt der Moderator einige auf seiner Reise von Landau nach Wissembourg. (Text: SWR) Deutsche Erstausstrahlung: Fr 28.07.2017 SWR Fernsehen
In der Reisereportage erkundet SWR Reporterin Annette Krause die Region Radolfzell. Die Stadt am Bodensee wird in diesem Jahr 750 Jahre alt und ist vor allem als Kurort und Sitz von Naturschutzorganisationen bekannt. Auf der Halbinsel Mettnau liegen direkt neben dem Naturschutzgebiet vier Reha-Kliniken. Annette Krause testet das Sport- und Wellness-Programm auf der Halbinsel. Ein weiteres Naturschutzgebiet ist der nahegelegene Mindelsee. Dort besucht die Reporterin das Max-Planck-Institut für Ornithologie. Institutsleiter Martin Wikelski erläutert das Icarus-Projekt, mit dem die weltweiten Wanderbewegungen der Tiere erforscht werden. Tausende von Minisendern sollen dabei neue Erkenntnisse bringen. Eher traditionell geht es auf der Seewiefke zu. So lautet der Name des einzigen original friesischen Segelbootes auf dem Bodensee. Skipperin Caroline Habenicht bietet unterschiedliche Touren vom Schnuppersegeln bis zur Traumhochzeit auf ihrem Schiff an. Anders sind die Kanuten aus Radolfzell unterwegs. Ihr Sport ist Kanu-Polo, den sie erfolgreich in der Bundesliga betreiben. Angenehm entspannt ist die Stadtführung von Monika Küble. Die Schriftstellerin hat anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums einen historischen Roman über Radolfzell, den Dichter Joseph Victor von Scheffel und die Unternehmerfrau Malwine Schiesser geschrieben. Einen ungewöhnlichen Einsatz hat die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Radolfzell. Mit ihrer Drehleiter hilft sie Wolfgang Schäfle beim Beringen der jungen Störche aus dem Storchendorf Böhringen. Mehr als 30 Paare mit reichlich Nachwuchs gibt es mittlerweile hier. Zu den Geschichten Radolfzells gehört, dass in dieser Stadt von Konditormeister Joseph Keller die berühmte Schwarzwälder Kirschtorte erfunden worden sein soll. Den Namen der Stadt trägt seit diesem Jahr das Bodensee-Kursschiff MS Stadt Radolfzell. Mit dessen Kapitän Christoh Rimmele ist Annette Krause verabredet. (Text: SWR) Deutsche Erstausstrahlung: Fr 04.08.2017
Schroffe Felsen, spektakuläre Höhlen und außerordentliche Funde aus der Vergangenheit – Anna Lena Dörr entdeckt in der neuen Folge der SWR Reisereportage einiges. Ihre Route führt von der Ulmer Alb über die Blaubeurer bis zur Laichinger Alb. Auf der Schwäbischen Alb bläst der SWR Reporterin der Wind um die Ohren, sei es zu Fuß oder auf dem Motorrad. Die Motorradgemeinschaft der „Albschrubber“ kennt die schönsten Touren über die Hochflächen der Ulmer Alb, aber auch durch die Täler von Lauter, Blau und Ach. Nach einem Ausritt mit dem Ulmer Reit- und Fahrverein über das Ulmer Hochsträß fährt Anna Lena Dörr mit den Motorradfreunden nach Herrlingen. Sie läuft an der ehemaligen Rommel-Villa vorbei, wandert durch Wälder und eine tiefe Schlucht zum Nägelesfelsen. Dort genießt sie den Ausblick auf das Blautal. Auf dem Reiseplan steht auch das Spatzennest, das Haus der Ulmer Naturfreunde, das seit 90 Jahren von den Städtern als attraktiver Naherholungsort mitten in der Natur genutzt wird. Nach einem Besuch im Kräutergarten der Feld-Wirtschaft in Bermaringen macht sie Bekanntschaft mit der in Stein gemeißelten schönen Lau am Ufer des Blautopfs. Noch ein Besuch im Internat der Blaubeurer Klosterschule – schon geht es mit dem Motorrad zum „Hohlen Fels“ bei Schelklingen, wo die Reporterin auf außergewöhnliche Höhlenfunde stößt. Über die Streuobstwiesen des regionalen Safterzeugers Albi in Berghülen fährt sie nach Laichingen, die Stadt der Leinenweber. Ganz in der Nähe befindet sich die Laichinger Tiefenhöhle, die einzige zur Besichtigung ausgebaute Schachthöhle in 500 Metern Tiefe. (Text: SWR)
Mitten im Weltkulturerbe Mittelrheintal steht er, der Felsen der Loreley. Auf den ersten Blick unscheinbar, wie vieles hier. Sieht man aber genauer hin, so setzt sich aus vielen Eindrücken ein Gesamtbild zusammen, das von atemberaubender Schönheit ist. Anna-Lena Dörr begibt sich auf eine Spurensuche und setzt viele einzelne Steine zu einem Mosaik zusammen. Wo die Landschaft schroff ist und der freie, schweifende Blick durch tiefe Täler und hohe Felsen versperrt, da ist es die Summe der Einzelteile, die ein Ganzes bilden. So ist es auch mit den Menschen, die Anna-Lena hier trifft. Oft gehören zwei dazu, ein Lebenskonzept zu verwirklichen. Ob es um einen Skulpturengarten geht oder um eine Eselzucht: Hier leben Menschen, die sich für das Leben an genau diesem Ort entschieden haben. Charakteristische Landschaft, charakterstarke Menschen das fasziniert Besucher aus der ganzen Welt, die zu besonderen Ereignissen hier ihr Zelt aufschlagen: Anna Lena Dörr erlebt das mit und trifft auf einer der schönsten Freilichtbühnen Deutschlands die Urgesteine des deutschen Hip-Hops, die Fanta 4, und begeistert sich für das Feuerwerksspektakel „Rhein in Flammen“. (Text: SWR)
Eine Welt für sich – idyllisch, romantisch, geheimnisvoll – das ist die Gegend zwischen Rothenburg ob der Tauber und Ellwangen. Gerade die Lage an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern, weit weg von den großen Metropolen, hat dafür gesorgt, dass es hier noch Dinge gibt, die in anderen Regionen schon längst verloren sind. In der SWR Reisereportage trifft Moderatorin Annette Krause auf spannende Menschen und erstaunliche Orte – auch unter Tage. Die Mischung hier – Hohenlohe, Mittelfranken und Schwaben – ist unverwechselbar. Ein echter Geheimtipp – noch. Natürlich, Rothenburg ob der Tauber ist bezaubernd, das beweisen Ströme von Touristen aus aller Welt. ... (Text: SWR)
Sie knattert ganz schön – die alte Zündapp von Jule. Auch Jens Hübschen schnappt sich ein Mofa und begleitet Jule, Mona und Katrin von den „Zündkatzen“ durch deren Lieblingstäler im Pfälzerwald. Die Mädels der ersten weiblichen Mofagang Deutschlands lieben ihre Heimat und knattern am liebsten über Radwege quer durch die Pfalz. Und am Ende jedes Tages und jedes Tales gibt es etwas Überraschendes: eine Wasserbüffelherde, einen großen Biohof, eine Pfälzerwald-Hütte, Rinderbarone im Bornwiesental, Urwald im Quellgebiet der Wieslauter und Luchse in den verzweigten Tälern. Abenteuerlustig wie Jens eben ist und mit Unterstützung kundiger Einheimischer lernt er auf seiner Expedition Täler und Tiere kennen und schaut im großen und dunklen Pfälzerwald in die Sterne, in die Zukunft und nicht zuletzt ein wenig in sich selbst. Angekommen im endlos tiefen Wald. Darauf ein Zündkatzen-Bier. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt in den Südschwarzwald. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet wilde, naturbelassene Flusstäler und begegnet in einer einzigartigen Natur außergewöhnlichen Menschen. Die Wutachschlucht bildet mit den ihr angrenzenden Zuflüssen eine der schönsten Wildlandschaften im Schwarzwald. Für ihren Schutz ist Wutach-Ranger Martin Schwenninger zuständig. Er bringt Tourismus und Naturschutz in Einklang und gibt Annette Krause wichtige Tipps für ihre Tour. Behilflich sind auch die Wutach-Scouts, die sich am Wochenende ehrenamtlich um die vielen Wanderer kümmern. Heimatforscher Matthias Wider entdeckt auf eine andere Art diese Landschaft. Bei seinen nostalgischen Führungen begibt er sich in die Schlucht auf die Spuren des ehemaligen Kurbades Bad Boll. In der Schaffhauser Säge trifft Annette Krause einen Aussteiger. In diesem ehemaligen Sägewerk hat sich der Stuttgarter Kulissenbauer und Künstler Josche Frankenberger eingerichtet. Vor langer Zeit hatte sich auch die Berliner Sängerin Helene Siegfried in diese Ecke verliebt. Ihr liebevoll eingerichtetes Schwarzwald-Hüsli ist heute ein Museum. Es diente bereits als Filmkulisse und war das Wohnhaus des Fernsehdoktors Professor Brinkmann aus der „Schwarzwaldklinik“. Ebenfalls bekannt ist das über Jahrzehnte unveränderte Etikett auf den Bierflaschen der Rothaus-Brauerei. Es zeigt das Trachtenmädel „Biergit Kraft“. Annette Krause geht dieser Geschichte in der Staatsbrauerei nach. Echte Lebenskünstler sind Daniela und Robert Jasper. Das berühmte Profikletterer-Ehepaar ist durch schwer begehbare Routen vor allem in der Eiger-Nordwand weltweit bekannt geworden. Im nahegelegen Schlüchttal zeigen sie ihre heimischen Kletterfelsen. Eine weitere Möglichkeit, diese Region zu erkunden, ist das Wanderreiten. Ein Verein sorgt dafür, dass man durch den ganzen Schwarzwald von Station zu Station reiten kann. Annette Krause will wissen, worin der Reiz dieser Art des Urlaubmachens liegt.
Im Westerwald soll das Ende der Welt und das Tiefste im eigenen Inneren zu finden sein. Anna Lena Dörr geht auf die Suche. Einsame Wanderungen in urtümlichen Waldgebieten, Stille im Klosterleben, Meditation, Yogaangebote, Kneipen und Klangschalenversuche: Die quirlige Städterin erlebt, wie Landschaft und gewachsene Traditionen in Menschen Veränderungen bewirken können. Ruhe und innerer Einkehr beim Reisen statt Hektik und Stress im Alltag. In einem täglichen Blog wird Anna Lena Dörr von dieser Reise berichten und darüber, wie sie tatsächlich am Schluss auch das Ende der Welt findet. (Text: SWR)
Die Gegend am Oberrhein zwischen Au am Rhein und Rastatt wird auch Badischer Dschungel genannt. Dort, wo der Rhein einstmals hunderte Meter breit war, gibt es heute wieder eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Die Auenlandschaft am Altrhein zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Deutschlands. SWR-Moderatorin Annette Krause geht auf Dschungel- und Entdeckungstour im Grenzgebiet zu Frankreich und der Pfalz. Prägend für diese Gegend war der Grenzfluss Rhein. Je nach Wasserstand lebten die Menschen links- oder rechts vom Rhein. Noch heute besitzen zwei elsässische Gemeinden größere Liegenschaften auf deutscher Seite. Auf einem ehemaligen Westwallbunker am Goldkanal, Baden-Württembergs größtem Baggersee, steht ein Wochenendhäuschen. Relikte der wechselhaften Grenzbeziehungen finden sich auch unter der Erde. In Rastatt erkundet SWR Moderatorin Annette Krause die feuchten Kasematten der ehemaligen Bundesfestung, aber auch den Barock der badischen Markgrafen mit all seiner Pracht ganz nach französischem Vorbild. Die „Expedition in die Heimat“ endet in Iffezheim, bekannt für die Pferde-Rennbahn, wo der Rhein mit Kies gefüttert werden muss – auch zum Erhalt der Auenlandschaft. „Expedition in die Heimat“ ist die Reisereportage im SWR Fernsehen. Die SWR Moderatoren erkunden die interessantesten Regionen des Sendegebietes und begegnen dabei bemerkenswerten Menschen. (Text: SWR)
Sie ist die Burg überhaupt und für viele ist sie die schönste im ganzen Land: Burg Eltz zwischen Eifel und Mosel gelegen. Ein persönlicher Streifzug mit dem Grafen zu Eltz durch seine Burg ist ein Highlight für Moderatorin Anna Lena Dörr auf ihrer Expedition im Maifeld. Und das birgt noch viele Überraschungen. Von der Mosel steil hinauf auf die Eifelhöhen und dann ist es da: das Maifeld, eine weite, einladende und fruchtbare Landschaft. Je nach Jahreszeit erscheint sie rapsgelb oder weizengolden glänzend. Die „Kornkammer der Eifel“ schmiegt sich rund um das Städtchen Münstermaifeld mit der überraschend mächtigen, großartigen Stiftskirche. Die Menschen dort sind keine Moselaner, irgendwie Eifler, aber eigentlich „Maifelder“. Und sie sind stolz darauf! Und wie sind sie, die Maifelder? Aktiv, sie tun was, setzen sich ein, stellen was an! Anna Lena Dörr erlebt Menschen, die ihre Heimat lieben, gerne quer denken und ihre Türen – und Dörfer – gern für andere offen halten. Wie zum Beispiel Georg Theobald aus Möntenich, der Wiesenkleespezialist. 40 Jahre lang war er Bänker und noch länger „Hobbyschäfer“. Jetzt im Ruhestand kann er endlich „Vollzeit-Schäfern“ und bewirtschaftet die gräflichen Wiesen der Burg Eltz auf seine Art – nachhaltig eben. Die Maifelder stemmen sich vehement gegen das Dorfsterben und tun vieles dafür, ihr Stückchen Heimat lebenswert und lebendig zu halten. Wie das gehen kann, erlebt Anna Lena Dörr in Gappenach, wo eine vor 20 Jahren zugereiste Fotografin eine kleine Kostbarkeit in ihrem alten Dreiseithof geschaffen hat: das Café Kostbar. Der Name ist Programm und inzwischen (fast) jeder Gappenacher aufs Foto gebannt. Auch so lernt man sich kennen. Landwirtschaft, Milchvieh und viele Pferde: Es gibt hier zwar kaum Ackergäule mehr, aber die Reitpferde sind immerhin so zahlreich, dass sich eine Fahrpraxis für Pferde bezahlt macht. Und manchmal stehen die Zossen gleich vor der Veranda: Anna Lena Dörr beg
Die Reisereportage des SWR führt an den Unteren Neckar. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet eine der schönsten Flusslandschaften in ganz Deutschland. Die vielen Motorbootclubs entlang des Neckars unternehmen regelmäßig Wanderfahrten auf dem Fluss. Annette Krause ist dabei und erfährt, weshalb diese Art des Tourismus immer beliebter wird. Am Neckar entdeckt sie historische Städte, Burgen und Schlösser, darunter Schloss Zwingenberg. In Eberbach werden hochwertige Ruderboote gebaut. Die Firma Empacher gehört zu den weltweit erfolgreichsten Rennbootherstellern. Der Angler Peter Merkel ist auf dem Fluss auf der Pirsch nach Welsen, die hier über zwei Meter lang werden können. Für die Sicherheit der vielen Schiffe und den reibungslosen Betrieb der Schleusen ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt verantwortlich. Annette Krause schaut den Mitarbeitern bei ihrem Einsatz zu und erfährt vieles über die Binnenschifffahrt. Für ein kurzes Stück am Neckar überquert man die Hessische Landesgrenze. Bei Neckarhausen ist noch eine Autofähre im Einsatz, zu deren Erhalt ein Verein gegründet wurde. In Hirschhorn lohnt ein Besuch der Kaffemanufaktur, die zugleich Stadtbibliothek ist. In der Bibliothek gibt es Werke des Schriftstellers Mark Twain, der selbst auf dem Neckar unterwegs war und seine Erlebnisse literarisch festgehalten hat. Die Burgfeste Dilsberg hatte ihn damals besonders beeindruckt. Der Brunnenstollen gehört auch heute noch zu den Sehenswürdigkeiten der imposanten Anlage. Das neueste und modernste Personenschiff der Weißen Flotte ist die „Königin Silvia“. Der Heidelberger Reeder und Kapitän Karl Hofstätter hat sich damit einen Traum erfüllt und dem Reisen auf dem Neckar einen neuen Impuls gegeben. (Text: SWR)
Es hat so viel zu bieten, das Zellertal. Und doch wissen die meisten nicht, wo es liegt. Manche verwechseln es mit dem Zillertal in Tirol, andere suchen es in Oberbayern, wo es tatsächlich auch ein Zellertal gibt. Doch das kleine Zellertal in Rheinland-Pfalz, zwischen Donnersberg und Worms, auf der Grenze zwischen der Pfalz und Rheinhessen, kennen nur wenige. Dabei war die die Namensgeberin des Tals, die Gemeinde Zell, einst ein bedeutender Wallfahrtsort. Wein vom Schwarzen Herrgott, einer Weinbergslage im Zellertal, war noch vor hundert Jahren in aller Munde. Es ist ein Tal mit viel Geschichte, eine kleine Welt für sich, in der die Uhren noch heute ein bisschen anders ticken als im Rest der Welt. Jens Hübschen begibt sich auf eine Zeitreise durch dieses unentdeckte Zellertal, reist mit der Kutsche zwischen Windrädern hindurch, spürt dem Geheimnis des Heiligen Philipp nach, schmeckt die Geschichte in Form von altem Wein und entdeckt Spuren der Vergangenheit in Kellern, auf Speichern, hinter alten Mauern und Tapeten. Er erforscht, wie die Menschen im Zellertal mit ihrer Geschichte umgehen, welche Traditionen ihnen wichtig sind und was sie von der Zukunft erwarten. Die Geschichte und die Geschichten den Menschen machen die Reise durch dieses kleine, unbekannte Tal zu einem besonderen, unvergesslichen Erlebnis. (Text: SWR)
Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet die Doppelstadt am Rande des Schwarzwalds. Was bei der Gemeindereform im Jahr 1972 als Zusammenschluss zweier unterschiedlicher Nachbarn mit viel Skepsis begann, reift mittlerweile zu einer Einheit von kultureller Bedeutung und hoher Lebensqualität heran. Das badische Villingen besitzt eine sehenswerte Altstadt mit mittelalterlichen Bauwerken, das ehemals württembergische Schwenningen wurde seit jeher von der Uhrenindustrie geprägt. Die Doppelstadt ist eine Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fasnacht. Anna Lena Dörr besucht unter anderem die Nachsorgeklinik im Stadtteil Tannheim. Diese betreut mit ihren Reha-Programmen seit 20 Jahren Familien mit an Krebs, am Herz und an Mukoviszidose erkrankten Kindern und möchte ihnen vor allem neuen Lebensmut schenken. Besonderes leistet auch Barfußläufer Aldo Berti. Um Spenden für Kinder-Projekte zu sammeln, lief er jüngst von der Insel Rügen zum Kloster Einsiedeln mehr als 2.100 Kilometer ohne Schuhe. Lohnenswerte Erkundungstouren in der Natur kann man direkt vor den Toren der Stadt beginnen. Villingen-Schwenningen liegt am Rande des Schwarzwalds und ist von einigen Naturschutzgebieten umgeben. Besonders sehenswert ist das Schwenninger Moos. Hier hat der Neckar seinen Ursprung. (Text: SWR)
Die Viezstraße im Apfelrausch: Auf den Streuobstwiesen im Saargau zwischen Trier und Saarlouis leuchten rote und gelbe Apfelbäume, Viez-Bauern setzen aus Wildäpfeln Most an, Meister ihres Fachs brennen aus Golden Delicious Apfelbrand oder komponieren mit Rubinette-Äpfeln Saar-Gin. Moderatorin Anna Lena Dörr hat hier etwas Besonderes vor: sie möchte im Lutherjahr ein Apfelbäumchen pflanzen, einen Roten Holzapfel, den Star untern den alten Apfelsorten. In keinem Viez darf er fehlen, aber sie findet den Paradies-Apfel sogar auch als Dekor auf einem Villeroy und Boch-Geschirr. Der Name Viez leitet sich vom lateinischen vice vinum ab: anstelle von Wein. Haben die Römer erfunden. Schmeckt gut, der Viez. Und tut gut, die Expedition ins Apfelparadies. (Text: SWR)
Hohenlohe, die bäuerlich geprägte und beschauliche Landschaft im Nordosten Baden-Württembergs, ist ein Trendsetter geworden. Nirgendwo im Südwesten sind die Landwirte so innovativ und umweltbewusst, nirgendwo sonst gibt es so gut funktionierende Netzwerke zwischen den Menschen, die das Leben auf dem Lande für sich entdeckt haben. Annette Krause besucht bei ihrer Tour durch Hohenlohe den Retter des Schwäbisch-Hällischen Schweines, ist bei einer Viehversteigerung dabei, lässt sich im Schloss leckeres Heumilcheis kredenzen und wundert sich auch nicht, dass in Vellberg plötzlich jede Menge Lügengeschichten aufgetischt werden. In Kirchberg an der Jagst besucht sie ein außergewöhnliches Integrationsprojekt. In Rot am See erinnert sie an drei tapfere Männer, die Vorbild für viele Hohenloher sind. (Text: SWR)
Moderatorin Anna Lena Dörr reist durch den Südwesten und gleichzeitig zurück in die 20er, 50er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Sie kann durch die Zeit reisen, weil sie Menschen trifft, die sich an ganz persönliche Ausschnitte aus diesen vergangenen Epochen erinnern. Und alle können sich mit erinnern, denn das Leben früher ist auf Papier, Glasplatten und auf Zelluloid festgehalten, auf Dias, Schmalfilmen und sogar auf 35-Millimeter-Filmen. Die Zeitzeugen können uns die Geschichten zu den Bildern erzählen, von sich selbst, den Eltern, den Groß- und Urgroßeltern. Anna unternimmt eine sehr emotionale Zeitreise. Und eine märchenhafte: Mit Hilfe der analogen Dokumente kann sie beinahe in Vergessenheit Geratenes zurückzaubern und das frühere Lebensgefühl der Menschen im Land wiederspiegeln. Und das jetzige umso besser begreifen. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt in das winterliche Allgäu. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet die sogenannten Hörnerdörfer, fünf Orte entlang der Hörnerkette. Diese Orte sind mit ihrem abwechslungsreichen Angebot an Wintersportmöglichkeiten ein beliebtes Reiseziel für Urlauber aus dem Südwesten. Die Landschaft eignet sich ideal zum Schneeschuhwandern. Mit Unterstützung von Bergführer Michael Schott plant Annette Krause, auf einem Hörnergipfel zu biwakieren. Wesentlich komfortabler hat es da der schwäbische Skiclub Gerhausen, der bei Ofterschwang eine eigene Berghütte besitzt. Die Skifahrer aus Baden-Württemberg helfen beim Präparieren der Piste für den Skiweltcup der Damen. Bei dem Großereignis ist auch die ehemalige Weltmeisterin im Riesenslalom, Maria Epple-Beck, dabei. Gemeinsam mit Annette Krause erkundet sie die Rennstrecke. In den 50er Jahren bekam der Skitourismus im Allgäu einen wichtigen Impuls durch die sogenannte Hörnertour. Das war eine Skitour über die Hörnergipfel, die inklusive An- und Abreise an einem Tag zu bewerkstelligen war. Auch heute noch erzählt man im FIS-Skimuseum in Fischen davon. Bei wichtigen Anlässen veranstaltet der Ort ein historisches Skirennen mit alter Kleidung und Ausrüstung. Auf dem Bolsterlanger Horn liegt Deutschlands höchstgelegene Grillschule, in der Chef-Grillmeister Adolf Blanz Wintergrillkurse gibt. Der kleine Ort Balderschwang ist für seine ausgezeichneten Langlaufmöglichkeiten bekannt. Annette Krause trifft hier die Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle und bekommt eine Einführung in die immer beliebter werdende Sportart. Außerdem gibt es in Balderschwang einen privaten christlichen Radiosender. Etwa 50 Personen arbeiten bei Radio Horeb. Pfarrer Dr. Richard Kohler ist stolz darauf, dass aus diesem abgelegenen Ort inmitten der Berge in die ganze Welt gesendet wird. (Text: SWR)
Im Schatten der Kaiserberge entdeckt SWR Moderatorin Annette Krause die Heimat des Staufergeschlechts. Dort wird sie sowohl in die Kunst des Schwertkampfes als auch der Raubvogeldressur eingeweiht. In Rechberghausen, der heimlichen Heiratshauptstadt im Südwesten, staunt Annette Krause über die viele Frauenpower im Rathaus. Sternekoch Rolf Straubinger serviert seine edlen Menüs auf einer alten Burg. (Text: SWR)
Hoch über Annweiler, auf dem Sonnenberg, thront die Reichsfeste Trifels. „Thront“ ist ein passendes Wort, denn einst, in der Stauferzeit, war der Trifels Ausdruck und Symbol der Macht. Hier wurden die Reichsinsignien verwahrt: Krone, Zepter, Reichsschwert und Reichsapfel. Und Richard Löwenherz wurde hier gefangen gehalten. Ausgerechnet er, der König der Engländer, hat Spuren in der Region rund um Annweiler hinterlassen: Ein Bundesstraßentunnel, ein Wanderweg, ein Gasthaus und viele andere Dinge tragen seinen Namen. Sogar ein Fest wird ihm zu Ehren gefeiert. Persönlich hatte er mit all diesen Dingen natürlich nichts zu tun. Schließlich liegt sein unfreiwilliger Besuch auf dem Trifels mehr als 800 Jahre zurück und dauerte nur ein paar Wochen. Warum also ist das Ereignis seiner Gefangenschaft bis heute präsent in der Region? Was verbinden die Menschen mit Löwenherz? Und gibt es auch heute Menschen mit Löwenherzen im Trifelsland? Moderatorin Anna Lena Dörr sucht nach Antworten. Ihre Expedition ins Trifelsland führt sie nicht nur auf die Burg Trifels. Auch unten in Annweiler und in den Dörfern ringsherum findet sie Menschen, die sich über Löwenherz ihre eigenen Gedanken gemacht haben, und Menschen, die selbst ein Löwenherz besitzen, andere aus misslichen Lagen retten, vergessene Wege wiederentdecken oder sich hoch in die Lüfte schwingen. Sie entdeckt Geschichten, die mit Mut zu tun haben. Und dem historischen Löwenherz begegnet sie auch – in einer Ausstellung in Speyer. (Text: SWR)
Wer von Stuttgart in Richtung Heilbronn fahren möchte, kann von Glück sagen, wenn er das Leonberger Dreieck ohne Stau hinter sich bringt. Freie Fahrt abseits der Autobahn verspricht die „Expedition in die Heimat“ mit SWR Moderatorin Annette Krause. Sie zieht für diese Reisereportage im SWR Fernsehen mit einem Wanderschäfer abseits der stark befahrenen Straßen los. Für Filmaufnahmen besucht sie Leonberger Künstler und lernt die Sängerin Jenny Marsala kennen. In Warmbronn begibt sie sich auf die Spuren des Schriftstellers Christian Friedrich Wagner sowie des Architekten Frei Otto. Beim Abstecher nach Weilimdorf trifft sie einen begehrten Barbier. (Text: SWR)
Eine wahre Explosion der Natur erwartet Moderatorin Annette Krause in der Region zwischen Schwetzingen und dem Rhein. Der heißersehnte Frühling ist im Rheintal meist etwas früher dran und entfaltet seine Kraft hier besonders stark. Ein Grund mehr, das blühende Tal in dieser Zeit zu besuchen. Der Chefgärtner des Schwetzinger Schlosses, Helmut Krupp, führt in den Barrockgarten und den Englischen Garten und hat gerade alle Hände voll zu tun. Besonderer Anziehungspunkt für Touristen aus der ganzen Welt ist aber auch der fürstliche Obstgarten, mit Tausenden von Kirschblüten. Nach einer Frühlingstour mit einem Sportwagen der Kultmarke NSU ist das nächste Ziel Altlußheim. Im Museum Autovision, mit seltenen Modellen historischer Fahrzeuge, machen die Geschichte des Autos und seine Bedeutung für die Region deutlich. In Altlußheim hat aber auch die Familie Dörr ein Stück Geschichte geschrieben. Seniorchef Willi Dörr betreibt hier ein Friseurmuseum mit unzähligen Exponaten rund ums Haar.. Wie stark die Region von der Natur geprägt ist, zeigt sich bei der Fahrt mit der Personenfähre Neptun. Von Oberhausen/Rheinhausen geht es mit Kapitän Ernst Hessenauer in die Berghäuser Altrheinarme. Hier darf sich die Natur frei entfalten – ein Hauch von Amazonas im Rheintal. Wenige Kilometer entfernt, in Waghäusel, wird noch einmal Geschichte lebendig. Auf dem Gelände der Eremitage erinnert ein Denkmal daran, dass hier die entscheidende Schlacht der badischen Revolution stattgefunden hat. Rund um das barocke Jagd- und Lustschloss erinnern Silos und alte Fabrikreste an die Zeit als hier in einer Zuckerfabrik mehr als 1000 Menschen arbeiteten. Ganz in der Nähe befindet sich eines der bedeutendsten Vogelschutzgebiete Europas. Vor allem das in die Seen der Umgebung fließende „Zuckerrübenwasser“ soll die Vögel angezogen haben. Hier geht Moderatorin Annette Krause auf Safari mit dem Vogelschutz-Experten Ulrich Mahler. Bis zu 250 Arten, darunter Raritäten wie der
Der Rhein – kein Fluss in Deutschland hat die Menschen mehr bewegt als dieser Strom. Glück und Leid, Krieg und Frieden, Reichtum und Armut: Alle Facetten menschlichen Lebens und menschlicher Emotionen wurden hier im Laufe der Jahrtausende durchlebt und haben ihre Spuren hinterlassen. In zahlreichen Mythen und Legenden sind diese Spuren zu finden und einige sind weltbekannt geworden. Das Nibelungenlied oder die Sage von der Loreley sind nur zwei davon. Und die Märchen um den „Vater Rhein“ faszinieren noch heute Menschen aus aller Welt. Doch woher kommt diese Anziehungskraft? Was macht den Rhein so besonders? Wie konnten so viele Erzählungen hier entstehen und weshalb haben diese Geschichten noch immer eine solche Strahlkraft? Die „Expedition in die Heimat – lebendiger Mythos: märchenhafter Vater Rhein“ geht diesen Fragen nach. Moderatorin Anna Lena Dörr begibt sich auf die Suche nach dem Rheingold. Sie lernt zwei – bis heute – feindliche Brüder kennen. Sie ergründet den höchsten Kaltwassergeysir der Welt. Sie folgt den Spuren William Turners und einigen anderen Romantikern. Sie erkundet die noch immer gefährlichen Untiefen des Rheins und sie trifft ihn: den leibhaftigen „Vater Rhein“. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt ins Ammertal am Rande des Naturparks Schönbuch. SWR Moderator Steffen König erkundet die Gegend zwischen Tübingen und Herrenberg. Im Frühjahr ist das ein besonderes Erlebnis, dann feiert man in diesem Streuobstparadies Blütenfeste wie in Japan. Steffen König besucht den Bäckerweltmeister Jochen Baier in seinem modernen Demeter-Backhaus in Herrenberg-Gültstein. Hier weht ebenfalls ein Hauch von Japan. Mit einer japanischen Bäckerkollegin tüftelt er an einer Kirschblütentorte für das schwäbische Hanami. In Mönchberg ist der Streuobstwiesen-Experte und Schnapsbrenner Frank Mayer mit seinem Secco-Mobil unterwegs. Er weiß, welche Blüte zu welcher Obstsorte gehört und wie man fachgerecht Obstbäume schneidet. Ein Geheimtipp ist das kleine Kunstmuseum von Hans-Anthon Wagner in Breitenholz. Der Lithograf hat mehr als tausend Miniaturgraphiken von zahlreichen Gemeinden im Land angefertigt und ausgestellt. Außerdem lebt er seit über 40 Jahren zurückgezogen und bescheiden in einem Schäferwagen. Aufregend ist dagegen das Leben der Radsportfamilie Holczer. Mit dem Team Gerolsteiner hat sie ein Jahrzehnt lang deutsche Radsportgeschichte geschrieben. Heute stellen die Holczers bei einer Radtour ihre Heimatverbundenheit unter Beweis. Lohnenswert ist auch ein Blick von oben auf diese wunderschöne Streuobst- und Weingegend. Der junge Langstrecken-Segelflieger Clemens Pape vom Flugsportverein Ammerbuch nimmt den Moderator mit in die Lüfte und zeigt ihm die schönsten Winkel zwischen Wurmlinger Kapelle und Schloss Hohenentringen aus der Vogelperspektive. (Text: SWR)
Ein kleiner Ort an der Mittelmosel, der mal fast ein Weltstädtchen war! Moderatorin Anna Lena Dörrs Expedition in Traben-Trarbach ist auch eine Zeitreise. Um 1900 war die Doppelstadt das größte Weinhandelszentrum im Deutschen Kaiserreich. Der Traben-Trarbacher Moselriesling hatte Weltruf. Ihren immensen finanziellen Erfolg ließen viele Weinhändler in Stein meißeln, auf einzigartige und damals sehr moderne Art: im Jugendstil. Anna Lena besucht und bestaunt so wundervolle wie ungewöhnliche Prachtvillen und Kellereigebäude, die allesamt der Architekt Bruno Möhring entwarf. Er war verantwortlich für die einzigartige Architektur, die immer noch den Charme Traben-Trarbachs ausmacht. Inzwischen ein zwar großartiges, aber auch schweres Erbe, mit dem die Doppelstadt heute mehr denn je zu kämpfen hat. Traben-Trarbach hat viel vor, vieles ist in Bewegung, vieles muss sich wandeln. In die renovierte Jugendstilkellerei am Trarbacher Moselufer zog Buddha ein. Mehr als 2.000 Statuen aus der Sammlung eines Mainzer Unternehmers und Wahl-Traben-Trarbachers, die in ihrer Einzigartigkeit Gäste aus aller Welt anziehen. Ein Hotelier aus dem Schwarzwald hat ein komplett erhaltenes Jugendstilhotel auf der Trabener Moselseite zum – neuzeitlichem – Leben erweckt. Das Bellevue strahlt in alter Pracht. Der ehemalige Tanz- und Theatersaal des fast verfallenen Gasthofs Brauneberg am Stadtturm in Trarbach glänzt seit kurzem mit einer Sammlung der „Lebenswelt der 50er“ und die Wohnsituation des reichen Kaufmanns Böcking im 18. Jahrhundert hat das Mittelmoselmuseum anschaulich aufbereitet. Der Trabener Christof Hack, Lederdesigner in Köln, bietet seine Manufakturstücke im Jugendstilambiente eines leer stehenden Fischgeschäfts an. Und der Wein? Mit Markus Müllen vom „klitzekleinen Ring“ erlebt Anna Lena auf dem wieder aufgeforsteten Trarbacher Hühnerberg hautnah, warum man als Moselwinzer schwindelfrei sein muss. Die 60 bis 100 Jahre alten Reben sollen heute wieder d
Mitten in der Natur erfährt Anna Lena Dörr große, erhabene Ruhe. Sie empfindet Ehrfurcht vor einem 1.000-jährigen heiligen Baum und tankt Kraft unter dem frischen Grün von Eichen und Buchen. Frühlingserwachen im Gelbachtal! Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Das Mailied von Johann Wolfgang Goethe kommt ihr in den Sinn – und klar: Goethe war auch hier, im Jahr 1815 an der spektakulären Aussicht, die heute Goethepunkt heißt. Es dringen Blüten aus jedem Zweig und tausend Stimmen aus dem Gesträuch. Die Natur verstehen lernt Anna Lena im wahrsten Sinne des Wortes, als sie die Sprache der Vögel zu verstehen versucht – mitten im Buchfinkenland. Buchfinken gibt’s hier zuhauf, die Wasseramseln haben bereits Junge, der Eisvogel baut noch an seiner Bruthöhle direkt am Gelbach, ganz natürlich. Mit den Naturmaterialien Holz, Stein und Lehm bauten die Menschen in den Dörfern im Gelbachtal schon immer. Einige von ihnen sind ganz besonders eng mit der Natur verbunden: Sie stellen zum Beispiel natürliche Stärkungsmittel für Pflanzen her oder verwandeln einen schweren Kirschbaum-Stamm in eine Engel-Skulptur. „Natürlich im Gelbachtal“ – ein Naturerlebnis entlang einer Naturschönheit, dem Gelbach im Westerwald. (Text: SWR)
An dem kleinen Fluss ist einiges in Bewegung. Die Trasse der alten Ruwer-Hochwaldbahn führt mitten durch atemberaubende Natur. Hier rollen heute Fahrräder durch idyllische Täler längs der Ruwer. Die Expedition mit Steffen König startet an einem Bahnhof. In Hermeskeil schaut er sich die Dampflok-Giganten an, die hier früher entlang stampften. Ein Sammler hat wahre Schätze in seinem riesigen Lokschuppen. Steffen wandert zum Ursprung der Ruwer und folgt dann mit dem Rad ihrem Verlauf bis zur Moselmündung in Trier. Auf diesem Weg findet er viele alte Mühlen und ihre bewegten Geschichten. Auch die Ruwer hat sich bewegt in den letzten Jahren: Dank eines groß angelegten Gewässerprojektes darf sie sich nun an vielen Stellen wieder ganz natürlich schlängeln und muss sich nicht mehr an begradigten Ufern entlang bewegen. Die ursprüngliche Natur lockt so manchen Radfahrer und Wanderer in den Osburger Hochwald. Steffen König lernt Menschen kennen, die diesen Landstrich lieben, gestalten und bewirtschaften und die spannende Geschichten erzählen können – von der Römerzeit bis heute. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt in die Region rund um das Städtchen Walldürn. Diese Region hatte man früher aufgrund der kälteren Witterung und der angeblichen Rückständigkeit auch als Badisch-Sibirien bezeichnet. Heute ist man weit davon entfernt. Gerade zur Zeit der vierwöchigen Wallfahrt steckt Walldürn voller Leben. SWR-Moderatorin Annette Krause trifft dabei viele außergewöhnliche Menschen. Mehrere tausend Pilger marschieren jedes Jahr nach Walldürn. Darunter ist die Wallfahrtsgruppe aus dem pfälzischen Bobenheim-Roxheim, die fünf Tage lang unterwegs ist. Annette Krause begleitet sie auf ihrer letzten Etappe. Walldürn ist nicht nur einer der bedeutendsten Fußwallfahrtsorte Deutschlands. Es gibt beispielsweise die Wallfahrtstage der Motorradfahrer, der Radfahrer oder der Reisemobilfahrer. Dass die Region auch „Madonnenländchen“ genannt wird, hat mir den zahlreichen religiösen Bildstöcken zu tun. Diese sind das Lieblingsthema des jungen Geopark-Rangers Ralf Zang. Die Führungen des eingefleischten Heavy-Metal-Fans und Kabarettisten sind mittlerweile Kult und äußerst beliebt. Eine Besichtigung der Region ist auch in der historischen Postkutsche möglich, die früher zwischen Walldürn und Buchen verkehrte. Kutscher Marco Zahn nimmt Annette Krause zu einer Ausfahrt zu einer der vielen Wallfahrtskapellen mit. Ungewöhnlich hingegen ist die Flurkapelle bei Bödigheim. Das schlicht wirkende Holzgebäude wurde von amerikanischen Studenten unter Mithilfe einheimischer Firmen gebaut und erhielt 2010 die höchste Auszeichnung des amerikanischen Architekturverbandes. Am Blut-Donnerstag geht die Wallfahrt dann ihrem Höhepunkt entgegen. Die Frauen von Walldürn legen frühmorgens einen Blumenteppich, der dann das von Erzbischof Stephan Burger aus Freiburg geleitete Hochamt ziert. Im Anschluss findet die große Prozession der Gläubigen durch die Innenstadt von Walldürn statt. (Text: SWR)
Zwischen Nordpfälzer Bergland und rheinhessischer Schweiz liegt das Appelbachtal: so idyllisch, als wäre die Zeit dort stehen geblieben. Kleine Dörfer mit malerischen alten Höfen und Gärten liegen zwischen Wiesen und Wäldern, Radfahrer und Wanderer erholen sich hier vom hektischen Getriebe der Städte, Kinder spielen noch auf der Straße. Zwar ist auch im Appelbachtal nicht alles eitel Sonnenschein, trotzdem ist es ein guter Ort, nach der heilen Welt und allem, was wir damit verbinden, zu suchen. Von der Quelle bei Marienthal am Donnersberg bis zur Mündung in die Nahe bei Bad Kreuznach folgt Moderatorin Anna Lena Dörr dem Lauf des Baches, begegnet besonderen Menschen und Orten und forscht dabei nach der schmalen Grenze zwischen Schein und Wirklichkeit, zwischen der bloßen Fassade und der wahren heilen Welt. In der Templerkapelle von Hof Iben besichtigt sie die tiefen Risse dieser Welt, nicht nur in den Mauern, sondern auch in der Zeit. In Sankt Alban und in Neu-Bamberg, Gaugrehweiler und Tiefenthal trifft sie auf Menschen, die ihre ganz eigene Sicht haben und erfährt, was Körper und Seele heilen können. Am „Märchenweg“ bei Wöllstein und der „Galerie unterm Maulbeerbaum“ in Badenheim lässt sie kreative Widerspiegelungen jener verlorenen, heilen Welt auf sich wirken. Und am kleinen Delta des Appelbachs findet sie ein renaturiertes Idyll als rührenden Versuch, diese Welt von einst wiederherzustellen. (Text: SWR)
Im Elztal nordöstlich von Freiburg finden sich Bauernhöfe, die seit vielen Generationen mit traditionellem Wissen bewirtschaftet werden. Zugleich sprießen hier ungewöhnliche Geschäftsideen, wie etwa die von Kirsten Söller, die Meerjungfrauen-Kostüme in der ganzen Welt vertreibt. Für die Reisereportage im SWR Fernsehen „Expedition in die Heimat“ begibt sich SWR Moderatorin Annette Krause eine Woche lang auf Erkundungstour zwischen Waldkirch und Freiamt. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt mitten in den Schwarzwald. SWR Moderatorin Annette Krause besucht die Region zwischen Königsfeld und St. Georgen. Königsfeld wurde vor mehr als 200 Jahren als Herrenhuter Brüdergemeinde gegründet. Eng mit dieser Geschichte ist eine der größten Privatschulen Baden-Württembergs verbunden. Annette Krause möchte herausfinden, was das Erfolgsmodell der Zinzendorfschulen ausmacht. Einer der berühmtesten Königsfelder war der Arzt, Philosoph und Musikwissenschaftler Albert Schweitzer. Sein ehemaliges Wohnhaus ist heute ein Museum, in dem man mehr über sein umfangreiches Wirken erfahren kann. Die Stadt St. Georgen war früher weltweit als Produktionsstätte von Schallplattenspielern bekannt. Im Phonomuseum kümmern sich heute noch mehrere Herren um diese faszinierende Technik. Sie wissen, weshalb analoges Musikhören im Digitalzeitalter immer noch in ist. Von großer Bedeutung ist auch die Kunstsammlung Grässlin. Annette Krause trifft auf die Töchter der Familie, die aus dem kleinen Schwarzwaldstädtchen einen Anziehungspunkt für Kunstliebhaber aus der ganzen Welt gemacht hat. (Text: SWR)
In Biberach an der Riss sorgen der Gigelberg und das Jordanbad, die Fachwerkhäuser auf dem Weberberg und der historische Marktplatz für eine geschichtsträchtige Atmosphäre. Hier lebte der berühmte Schriftsteller Christoph Martin Wieland, und hier kam der Räuber Franz Xaver Hohenleiter, genannt der Schwarze Vere, zu Tode. Für die Reisereportage „Expedition in die Heimat“ erkundet SWR Moderatorin Annette Krause, was diese Stadt heute lebendig hält und ausmacht. Sie trifft auf Modedesignerin Andrea Lintner-Fimpel, die aus alter Tisch- und Bettwäsche Kleider für ihr Label „annLint“ fertigt, schaut beim „Dramatischen Verein“ im Komödienhaus vorbei und ist auch in der Mosterei und Brennerei von Familie Steigmiller-Lutz in Ummendorf zu Gast. (Text: SWR)
Steffen König reist in die Südeifel, einem eher dünn besiedelten und nicht unbedingt zentral gelegenen Landstrich nahe der Grenze zu Luxemburg. Überraschenderweise gibt es hier zahlreiche Burgen und Schlösser. Auf der Suche nach der schönsten Burg muss der Moderator eine Menge Abenteuer bestehen. Er wird Drachen begegnen, den Teufel in seiner Schlucht suchen, mächtige Stromschnellen überqueren, eine Festung erstürmen, sich mit Pfeil und Bogen beweisen, an einem zünftigen Rittersmahl teilnehmen. Er lernt Burgbesitzer und ihre wundervollen Anwesen kennen. Und ganz zum Schluss – auf dem größten Mittelalterfest Luxemburgs – umgeben von Gauklern, Spielleuten und Rittern – darf Steffen König für kurze Zeit tatsächlich König und Herrscher über die Burg Vianden sein. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den Bodensee. Annette Krause erkundet die Region zwischen Langenargen und Tettnang und trifft dabei auf viele außergewöhnliche Menschen und Geschichten. Einer davon ist der Bäcker „Seppi“ Reck aus Tettnang, der nach einem historischen Rezeptbuch barockes Gebäck herstellt und im ehemaligen Schloss der Grafen von Montfort bei einem barocken Kaffekränzchen serviert. Auch Langenargen besitzt ein sehenswertes Schloss der Grafen von Montfort. Es ist die ideale Kulisse für Wolfgang Kallina, der hier jede Woche eine Argentinische Tangostunde veranstaltet. Bei Sonnenuntergang und Bodenseekulisse ein unvergesslich romantisches Tanzvergnügen für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Region hat auch viel Natur zu bieten. Das Naturschutzgebiet Eriskircher Ried ist das größte seiner Art am östlichen Bodenseeufer. Sowohl die Schussen als auch die Argen münden ganz in der Nähe in den Bodensee. Mit der Outdoor-Spezialistin und Geschäftsführerin der Sportlabels „Vaude“, Antje von Dewitz, erkundet die Moderatorin diese einzigartigen Flussdeltas und erfährt dabei, was richtige Ausrüstung auszeichnet und weshalb es hier noch so viel verborgene Paradiese gibt. Zum Bild dieser Landschaft gehören auch die vielen Hopfenfelder rund um Tettnang. Annette Krause bekommt Einblick in die Arbeit der Hopfenbauern, besucht das Museum erfährt, dass das uralte Handwerk mittlerweile auch ganz moderne Ableger hat. (Text: SWR)
Kuren im südbadischen Badenweiler hat Tradition. Zahlreiche Prominente wie Hermann Hesse und Martin Walser haben sich hier von ihren Leiden erholt. SWR Moderator Steffen König testet neue und bewährte Angebote des Kurlebens in der „deutschen Toskana“. Ein Hauch von Zauberberg liegt über dem Kurort Badenweiler. Klar, dass hier die Cassiopeia-Therme mit ihrem Heilwasser ein Pflichttermin ist. Genauso wie der berühmte Kurpark mit Hunderten von Baumarten. Darunter viele Exoten wie die gigantischen Mammutbäume und Zedern. Aber Steffen König muss sich auch ein bisschen anstrengen. Gemeinsam mit Radprofi Felix Odebrecht radelt er auf den Hausberg Blauen. Von dort aus geht es mit dem Tandem-Gleitschirm wieder ins Tal, wo der Park der Sinne entstanden ist. Gemeinsam mit dem Arzt Hans Jürgen Scheuerle lassen sich dort alle Sinne schärfen. Ob Riesenohren, Spiegeleffekte oder Klangerlebnisse, hier hat jeder ein Aha-Erlebnis. Mit einer Ayurveda-Massage folgt gleich das nächste Wahrnehmungs-Erlebnis. Im „Ayurveda Kurzentrum Triguna“ sucht Steffen König nach Tiefenentspannung. Am Ende ist er so entspannt, dass er geweckt werden muss. (Text: SWR)
Gute Weine, legendäre Wunder und ausgezeichnete Küche – die Romantische Straße in Tauberfranken hat einiges zu bieten. Abseits der berühmten Schlösser und Kirchen gibt es Nischen, die zur Besinnung auf die historischen Wurzeln des Grenzgebiets zwischen Baden-Württemberg und Bayern einladen. Für die Reisereportage im SWR Fernsehen „Expedition in die Heimat“ schaut sich SWR Moderatorin Annette Krause in der Region entlang der Tauber zwischen Weikersheim und Creglingen um. Sie nimmt Flugstunden beim Modellflugclub in Röttingen, entdeckt den seltenen Tauberschwarz, steigt in Tauberrettersheim in ein Horex-Gespann und besucht glückliche Schlossbesitzer in Reinsbronn. (Text: SWR)
„Der Mensch hat Himmel und Erde in sich, in ihm ist alles verborgen.“ – Hildegard von Bingen hat das gesagt. Sie ist eine der ungewöhnlichsten Frauen der Geschichte und fast jeder kennt sie. Millionen von Menschen sind von ihr fasziniert. Wie kann eine Frau, die 1179 gestorben ist, heute noch so gegenwärtig sein? Steffen König will das auf seiner Expedition herausfinden. Er fährt nach Bingen, besteigt den Disibodenberg, besucht die Rochuskapelle und die Wallfahrtskirche in Eibingen. Er blättert in Hildegards Schriften, meditiert, philosophiert über ihre Visionen, hört ihre Musik, isst nach ihren Rezepten und Ratschlägen. Empfindet er die historischen Stätten als ganz besondere Orte und spürt er so etwas wie Hildegards Aura? Kann er mit ihren Gedanken etwas anfangen, mit ihrer Musik entspannen? Und postet er ihre Weisheiten auf Instagram, weil sie ihn inspirieren? (Text: SWR)
Wein und wilde Tiere – das Zabergäu ist ein kleines Paradies bei Heilbronn. Im Herbst ist es hier besonders schön. Wie ein bunter Patchwork-Teppich in Rot, Grün und Gelb breitet sich die sanfte Hügellandschaft aus, ganz vom Weinbau geprägt. Brackenheim, das Herz der Region, ist die größte Rotweingemeinde Deutschlands. SWR Moderatorin Annette Krause macht sich zu einer Genusstour auf. Sie entdeckt beim Weingut der Grafen Neipperg die Vorzüge des Lembergers, hilft bei der Lese, erfährt viel über die Geschichte und trifft weinbegeisterte Menschen in Besenwirtschaften und bei Weinfesten der Gegend. In den Wäldern rund um Zaberfeld leben die seltenen Wildkatzen, Wildtier des Jahres 2018. Dort erfährt Annette Krause Überraschendes über die scheuen Tiere und bekommt sie tatsächlich zu Gesicht. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt zu den Nachbarn in die Schweiz. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet die Region zwischen dem Bodensee und dem Bergmassiv des Säntis. Zu dieser Jahreszeit finden überall im Appenzellerland die traditionellen Viehschauen statt. Dort trifft Annette Krause auf viele Schweizer Traditionen, darunter das Schellenschütteln. Die Klänge, die dadurch erzeugt werden, gehören seit langem zur Schweizer Bergwelt. Eine außergewöhnliche Wissenschaft betreibt der Kuhflüsterer Christian Manser. Der studierte Landwirt kann Kühe verstehen und gibt sowohl Landwirten als auch interessierten Wanderern Auskunft darüber, was die Tiere wirklich umtreibt. Einmal im Jahr findet am Fuße des Säntis der Schwägalp-Schwinget statt, ein Ringkampf, der auf Sägemehl ausgetragen wird. Annette Krause will wissen, weshalb diese Form des Freistil-Ringens in der Schweiz so populär ist, und nimmt an einem Training des Schwingclubs Herisau teil. Patric Hautle ist hauptberuflich Wegemacher und kümmert sich um alle Wanderrouten im Alpsteingebirge. Er weiß, weshalb der Säntis kein einfacher Berg zum Besteigen ist, und gibt Annette Krause, die ihn bei der Besteigung des Säntis begleitet, außergewöhnlich Einblicke in diese hochalpine Welt. Zur Belohnung gibt es am Gipfel eine grandiose Aussicht. Bei schönem Wetter sind neben Deutschland, Österreich und Liechtenstein sogar Italien und Frankreich zu sehen. (Text: SWR)
1840 hat der französische Schriftsteller Victor Hugo eine Reise am Rhein entlang unternommen und seine Eindrücke in Form von Briefen festgehalten. Statt eines aktuellen Reiseführers nimmt Anna Lena Dörr auf ihrer Expedition seine Schrift „Le Rhin“ mit, um den Rhein durch die Brille des Literaten neu zu entdecken. Wie hat der Autor des Romans „Der Glöckner von Notre Dame“ den Rhein und deutsche Städte am Ufer erlebt, und was hat er über den Fluss und die Menschen, die an ihm leben, geschrieben? Im Reisegepäck hat die Moderatorin auch Schriften anderer bedeutender Dichter wie Clemens Brentano und Heinrich Heine. Viele haben den romantischen Rhein besucht und in Versen verewigt, haben Geschichten erzählt, zum Beispiel über das alte Bacharach und eine Zauberin, die in den Mauern der Stadt gelebt haben soll. Was sagen diese alten Geschichten heute? Wie lässt sich diesem kulturellen Erbe begegnen, wenn man am Rhein entangfährt, um Rheinwein zu trinken und Fachwerkromantik zu genießen? Erleben die Menschen Fluss heute noch so wie die Dichter damals? Lässt der mächtige Strom so etwas wie Erhabenheit spüren, inspiriert der Fluss auch noch die Dichter von heute? Anna Lena Dörr hat Antworten bei den Gesprächen auf ihrer Expedition und teilt ihre persönliche Sicht. TAGESTIPP: (Text: SWR)
Bei Sonnenaufgang macht sich SWR Moderator Steffen König auf den Weg von Nördlingen nach Steinheim. Er ist auf der Spur des Meteoriten, von Krater zu Krater. Die großen Geschosse rasten vor 15 Millionen Jahren auf die Erde zu und schlugen kurz hintereinander in Nördlingen und in Steinheim ein. Im Zeiss-Planetarium reist Steffen König zum Mond und wieder zurück. Unterkochen, Bopfingen und Königsbronn sind die Reisestationen der „Expedition in die Heimat“. In Königsbronn bestaunt Steffen König den Brenztopf und erkundet, warum es Jahrzehnte gedauert hat, bis Königsbronn zu dem Widerstandskämpfer Georg Elser stehen konnte. Der Moderator wird im museumseigenen Café mit selbstgebackenem frischem Hefezopf und hausgemachtem Gsälz verwöhnt. Bei Sonnenuntergang wartet der Ballonsportclub Hellenstein auf Steffen König und nimmt ihn auf eine Ballonfahrt mit. Von dort sieht man die Wacholderheiden im Seinheimer Krater von oben. Mitten im Krater besucht Steffen König einen der wenigen Albschäfer, Johannes Smietana und begleitet ihn und seine „Mädle“ für einen Tag. Nach einer Stärkung in der Kraterhütte findet er dann Spuren des Meteoriteneinschlags – Millionen Jahre alte Schnecken und ein außerirdisches Fundstück. (Text: SWR)
Steffen König auf der Suche nach Frauenpower an der unteren Mosel. Frauen, die die Welt kennen und die Mosel lieben: auf dem Fluss, in den Steilhängen, auf den Dörfern zwischen Cochem und Koblenz. Ob Aussteigerinnen, Rückkehrerinnen oder Zugereiste – alle sind Neustarterinnen und lassen ihre Visionen, ihre Lebensziele hier an der Mosel Wirklichkeit werden: mit viel Mut, Energie, Lust und Herz für die Region. So wie Katrin Hegebach, Wahlmoselanerin aus Villingen-Schwenningen, die sich mit ihrer Sportbootschule erfolgreich an die Realisierung ihres Traums und – in eine Männerdomäne wagte. Schneidermeisterin Brigitte Pappe sorgt im winzigen Moselkern mit ihrer „Akademie der Kleidermacher“ für meisterlichen Schneidernachwuchs und will wieder Moseltweed weben. Konditormeisterin Martina Schneiders richtete in ihrem Elternhaus eine Patisserie ein und gibt mit ihren runden Traumtörtchen Tortenstücken eine neue Form. Manuela Berg hat sich mit ihrem Westernhof im Eifeldorf Kail ein gutes Stück Terrain als erfolgreiche American Quarter-Horse-Züchterin erobert und feiert als Turnierreiterin Erfolge. Anna Piechotta aus Dohr hält mit ihrem Musikkabarett nicht nur den Moselanern gern den Spiegel vor, sie kann richtig gut böse sein und hat ihre Liebe zur Moseleifel neu entdeckt. Die Mädels vom „Russenhof“ in Winningen, Rebecca Materne und Janina Schmitt, beweisen, dass man ein gutes Weingut auch aus dem schiefrigen Moselboden stampfen kann und zwar sehr erfolgreich! Und die Grafikdesignerin Désirée von Canal aus Winningen hat erfahren, dass ihr Kiez nicht in Berlin ist, sondern zu Hause an der Mosel, zwischen Cochem und Koblenz. TAGESTIPP: (Text: SWR)
Schroffe Felsen, tiefschwarze Tannenwälder, menschenleere Hochplateaus umgeben das Höllental zwischen Himmelreich und Hinterzarten. Nichts, was auf den ersten Blick dazu einlädt, diese Gegend zu besuchen. Aber genau das macht auch ihren besonderen Reiz aus - vor allem in der Adventszeit. Der erste Schnee erhellt die Landschaft, der schwarze Wald wird auf einen Schlag freundlicher und der Weihnachtsschmuck der Höllentalbewohner erstrahlt in hellem Glanz - das SWR Fernsehen begibt sich auf eine vorweihnachtliche Expedition. SWR Moderator Steffen König trifft einen kauzigen Schwarzwälder, der ihm von einer vorweihnachtlichen Stubete erzählt. Er begleitet die Schüler des Birklehofes beim adventlichen Kurrende-Singen und nähert sich dem berühmten Hirschsprung aus einer anderen Perspektive. Im Parkhotel Adler in Hinterzarten backt er Weihnachtsplätzchen und schmückt Weihnachtsbäume im Inklusionsprojekt Himmelreich. Eine mystische Fackelwanderung führt durch das Löffeltal. Besinnlich-adventlich wird es bei der Feuerzangenbowle in Kirchzarten und auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte des Südschwarzwalds in der Ravennaschlucht. (Text: SWR)
Überall im Südwesten wappnen sich die Schloss- und Burgbesitzer für Weihachten. Wir erzählen die schönsten weihnachtlichen Burg- und Schlossgeschichten und lassen dabei auch die Historie einiger Burgen und Schlösser wiederaufleben.
Romantische Schlösschen aus vergangenen Jahrhunderten, futuristische Luxuswohnbauten der Gegenwart: Villen waren und sind die exklusivste Form des Wohnens, errichtet von den großen Baumeistern ihrer Zeit mit der Absicht, Wohlstand, Stil und Lebensart ihrer Auftraggeber zu repräsentieren. Sie sind Ausdruck von besonderer Wohnkultur, feiner Lebensart, von Geschmack oder Prunk oder aber das Symbol für Macht und Reichtum. Der Film begibt sich auf Zeitreise durch Baustile, durch gesellschaftliches Leben, durch wirtschaftliche und politische Entwicklungen.
Wie überleben die Tiere im Südwesten den Winter? Welche Strategien haben Luchs, Wolf, Biber & Co entwickelt, um nicht zu erfrieren? (Text: SWR)
Premiere zum Jahresanfang – die SWR Moderatoren Anna Lena Dörr, Annette Krause und Steffen König unternehmen zum ersten Mal eine gemeinsame Expedition in die Heimat. Drei in einem Boot für die 200. Sendung im SWR Fernsehen. Seit viereinhalb Jahren erkunden die Moderatoren einzeln die Regionen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland, nun können sie sich zum ersten Mal gemeinsam auf Abenteuerreise im Alltag im Südwesten begeben – mitten im Sendegebiet zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Abenteuer und Spannendes aus der Heimat im Südwesten, denn die furchtlosen Expeditionsleiter haben auf der Suche nach der Heimat auch mal ihre persönlichen Grenzen überschritten. Eine Reise quer durch Regionen und Zeiten, eine „Expedition zu Dritt – 200 Reisen in die Heimat“. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt ins winterliche Ramsau bei Berchtesgaden. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet das erste Bergsteigerdorf Deutschlands, das am Rande des Nationalparks Berchtesgaden liegt. Chef der Nationalpark-Ranger ist der aus Baden-Württemberg stammende Jochen Grab. Er geht mit Annette Krause auf Adler-Beobachtung und zeigt ihr die Einzigartigkeit der Natur am Fuße des imposanten Watzmanns. Eine Attraktion für Winterurlauber ist die Wildfütterung im Klausbachtal. Den Weg zur Futterstelle legt man am besten mit dem Kutscher Rudi zurück. Der idyllisch gelegene Hintersee und die Ortschaft Ramsau waren schon immer Anziehungspunkte für viele Landschaftsmaler. Tourismusdirektor Fritz Rasp weiß, was diese Naturromantik ausmacht und wo die schönsten Stellen seiner Heimat sind. Ihm ist es zu verdanken, dass Ramsau in den Kreis der Bergsteigerdörfer aufgenommen wurde. Eine wesentliche Rolle spielte dabei der schonende Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen. Einer der Vorreiter ist der Hotelier und Öko-Pionier Hannes Lichtmannegger, der viele regionale Lieferanten für seine Ideen begeistern konnte. So ist die Rettung des Schwarzen Alpenschweines auch sein Verdienst. Zu einem Bergsteigerdorf gehört auch eine Bergsteigergeschichte. Dafür steht der Name Hermann Buhl. Der Erstbesteiger des Nanga Parbat ließ sich in Ramsau nieder, wo Annette Krause heute seine Tochter Kriemhild Buhl und deren Mann Thomas Klinger besucht. Der berühmte Photograph macht gerade Aufnahmen von seiner Schwiegermutter Eugenie Buhl. Ramsau besitzt ein kleines Skigebiet und eignet sich darüber hinaus für etliche winterliche Unternehmungen. Die junge Ramsauer Wanderführerin Ursula Nagl nimmt Annette Krause zum Toten Mann mit. Bettina Schwab ist eine Schwäbin aus der Nähe von Ludwigsburg, die ihr Herz in Ramsau verloren hat. Sie lebt auf einem abgelegenen Bauernhof bei Ramsau – mit einem Kaiserblick auf den Watzmann und den Nationalpark. Für Abwechslung sorgt de
Ruhe vor dem Ansturm auf die Burg: Während Mittelalter-Fans die Eröffnung der Burgen-Saison kaum erwarten können, inspiziert SWR Moderatorin Anna Lena Dörr auf ihrer Expedition fünf unterschiedliche Burgen in der Winterpause. Sie putzt mit „Bediensteten“ königliches Silber, räumt mit einem Burgherren die Rüstkammer um, trifft auf verrückte Hexen, testet freiwillig die Geräte in einer „Folterkammer“ und entdeckt unheimliche und gruselige Burgen-Geschichten. Die Moderatorin hat die Burgen – fast – für sich alleine, um ihre Eindrücke mit den Zuschauerinnen und Zuschauern zu teilen. „Expedition in die Heimat“ – diesmal in ausgekühlten, fast menschenleeren alten Mauern hinter meist verschlossenen Toren: Ein Abenteuer der besonderen Art. (Text: SWR)
Die Reisereportage führt auf die Schwäbische Alb. SWR-Moderatorin Annette Krause erkundet die Region der „10 Tausender“ zwischen Balingen und Schömberg. Mit Diakon Olaf Hofmann und dessen Frau Beate besteigt sie den Lochenstein, um dort in freier Natur zu übernachten. Das Leben der jungen Forstwirtin Ramona Rauch spielt sich vorwiegend im Freien ab. Sie ist amtierende Baden-Württembergische Waldkönigin und zeigt Annette Krause, weshalb der Wald von jeher die Menschen fasziniert. In der Alb-Metropole Balingen trifft Annette Krause die jungen Musiker Kate Lynn Lohner und Bastian Niklas. Ihre Passion ist Volksmusik. Daher engagieren sie sich im Haus der Volkskunst. Diese Einrichtung ist Treffpunkt von Musikern aus ganz Europa. Anika Heimann verschönert als Sprayerin die Stromkästen der Stadt Balingen auf ganz legale Weise. Im Balinger Waagenmuseum erfährt Annette Krause, weshalb sich Feinmechanik auf der Schwäbische Alb entwickeln hat. Pferde sind die große Leidenschaft der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Sie zeigt Annette Krause ihre Heimat bei einem Ausritt rund um Balingen. Einmal im Jahr findet in Schömberg eine Tiersegnung an der Palmbühlkapelle statt, die bereits seit Jahrhunderten ein Wallfahrtsort ist. Eine Schömberger Institution ist auch der Bartclub. Mit ihrer außergewöhnlichen Haarpracht heimsen die stolzen Männer regelmäßig Titel bei Weltmeisterschaften ein. Der Schwäbische Albverein hat für die Region eine wichtige Funktion. Am Oberhohenberg, dem zweithöchsten Berg der Schwäbischen Alb, pflegen die Mitglieder regelmäßig die Wege und bewirten die Wanderer in ihrer Schutzhütte. Das Bild des ebenfalls über tausend Meter hohen Plettenberg wird durch seinen riesigen Steinbruch geprägt. Die Fossiliensammlung im Museum im Werkforum gehört zu den schönsten der Gegend. Nadine Bechthold ist Wirtin der Plettenberg-Hütte. Zu ihrem Programm gehören auch zünftige Hüttenabende. (Text: SWR
Das ist wirklich grenzüberschreitend: Kehl und Straßburg, die beiden Städte am Rhein, sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Eine einzigartige Verbindung schafft die Trambrücke über den Rhein. Für die Reisereportage des SWR Fernsehens pendelt Moderatorin Annette Krause zwischen Deutschland und Frankreich hin und her. Die Straßburger Altstadt mit dem berühmten Münster und der malerischen Kanalpartie „Petit France“ ist ebenso eine Attraktion wie das Europaviertel. Im Münster lässt sie sich von Archivarin Sabine Bengel, die aus Kehl stammt, die Renovierungsarbeiten am Gotteshaus erläutern. Außerdem trifft sie in Straßburg den bekannten elsässischen Künstler Roger Siffer. Auf deutscher Seite, in Kehl, besucht sie eine deutsch-französische Kinderkrippe, begleitet die grenzüberschreitende Wasserschutzpolizei, ist beim Essigmachen dabei und unterhält sich mit dem Oberbürgermeister über europäische Gefühle entlang der Grenze. Der Kehler OB ist übrigens gebürtiger Italiener. Wenn das nicht grenzüberschreitend ist … (Text: SWR)
Ein Museumsbesuch kann zum Abenteuer werden, wie Moderatorin Anna Lena Dörr auf ihrer Reise erfährt. Sieben kleine, rheinland-pfälzische Museen stehen auf ihrer Liste, ein Museum für Puppentheater, ein Fossilien-, ein Spielzeugmuseum. Es sind teils wenig bekannte, private Museen. Ein Bergbaumuseum im Keller eines Wohnhauses auf dem Dorf, ein Katzenmuseum in einer Ludwigshafener Seitenstraße, ein Zirkusmuseum in einer ehemaligen Feuerwache. Manchmal ist das Abenteuer die Begegnung mit jenen Menschen, die ihr Leben einer Leidenschaft gewidmet und all ihre Kraft darauf konzentriert haben, den Dingen eine Stimme zu geben, sie zu ordnen und der Welt zu zeigen. Durch sie werden die Gegenstände lebendig und lüften ihr Geheimnis. Im Museum sind Weltreisen möglich, Zeitreisen und manchmal sogar Reisen ins Ich, in die eigene Seele. Oder zu den Wurzeln der eigenen Zunft, wie im 3F-Museum, dem Museum für Foto-, Film- und Fernsehtechnik in Deidesheim. Eine Entdeckungsreise zu den Schätzen, die Forscher von ihren Expeditionen mitgebracht, die Sammler in den hintersten Winkeln von Speichern und Schränken, auf Flohmärkten und in Auktionshäusern aufgespürt, von denen sie geträumt und nach denen sie Jahre lang gesucht haben, ob am Ende der Welt oder direkt vor ihrer Haustür. Die Dinge warten nun in den Vitrinen der Museen auf Besucher, um ihre Geschichte erzählen zu können. Wer ihnen zuhört und offen ist für ihren Zauber, dem öffnet sich das Abenteuer. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR Fernsehens ist zwischen der Rheinebene und den Höhen des Mittleren Schwarzwaldes unterwegs, zwischen Bad Peterstal-Griesbach, Oberkirch und Allerheiligen. SWR Moderatorin Annette Krause schaut, ob die vielgepriesenen Premium-Wanderwege halten, was sie versprechen. Mit Lach-Yoga-Übungen stimmt sie sich auf eine Mediationswanderung auf dem Wiesensteig ein und genießt zusammen mit der versierten Yoga-Spezialistin Anna Karina Cassinelli Vulcano Wälder und Bäche. Sie erkundet den Schwarzwaldsteig und ist mit einer Gruppe Wanderer auf dem Himmelsteig unterwegs. Ulrich Freiherr von Schauenburg residiert unterhalb der Ruine Schauenburg in Schloss Gaisbach, das er aufwendig renoviert hat. Der Baron betreibt das Restaurant „Silberner Stern“, eine historische Gaststätte, in der Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen seinen berühmten „Simplicissimus“ schrieb. Annette Krause besichtigt auch das jüngste Projekt des umtriebigen Barons, eine Sternwarte in den Weinbergen. Die Ölmühle Walz ist seit 1832 in Betrieb. Sylvie Mayer und ihr Bruder Jochen Hättig sorgen dafür, dass sie auch heute noch so arbeitet wie damals und stellen verschiedene Ölsorten her, darunter Wallnussöl, Mandelöl und Leinöl. Pfarrer Achim Brodback arbeitet seit drei Jahren als Naturpark-Pfarrer. Er veranstaltet Gottesdienste, organisiert Ruinenerkundungen und meditative Wanderungen. Darunter ist eine Wanderung zu den Allerheilligen-Wasserfällen und zur Ruine von Kloster Allerheiligen. Eine weitere Wanderung führt zum abgelegenen Löscherhansenhof. Verena Schmieder hat den landwirtschaftlichen Betrieb von ihren Eltern übernommen und betreibt außerdem die Schnaps-Brennerei ihrer Großeltern. Sie wurde zur jüngsten Brennmeisterin Deutschlands gekürt. Lothar Baumann verwandelt in seiner Natursteinmanufaktur den Schwarzwälder Natursandstein in kleine Kunstwerke. Die Traditions-Bäckerei Schmiederer, die es seit 1854 in Bad Peterstal-Griesbach gibt, ist das
Friedrich Schiller, der große deutsche Dichter und Denker, thront unübersehbar hoch über der bezaubernden Kleinstadt am Neckar. Schiller ist allgegenwärtig – dabei hat er nur vier Jahre lang in Marbach gelebt. Sogar Queen Elizabeth von England hat ihm schon seine Aufwartung gemacht. Annette Krause entdeckt bei einer historischen Stadtführung viele Spuren des großen Sohnes der Stadt, natürlich auch auf der Schillerhöhe, wo das Nationalmuseum, das LIMO und das deutsche Literaturarchiv ihren Sitz haben. Die neue Archivdirektorin Sandra Richter macht deutlich, welche Bedeutung Schiller bis heute für Marbach hat. Tobias Mayer war ein anderes Genie aus der Stadt am Neckar. Das Wirken des genialen Astronomen wird in einem modernen Museum gewürdigt. Museumsreif ist auch die alte, aber noch funktionsfähige Ölmühle der Familie Jäger. Entlang der Murr geht die Reise nach Steinheim. Hier ist mit dem „Homo steinheimensis“ einer der ältesten Urweltfunde der Welt ausgestellt. In Erdmannhausen ist dem schwäbischen Nationalgebäck, der Brezel, ein Museum gewidmet. Endstation der Reise ist Backnang, die hübsche Kleinstadt an der Murr. Die Handwerks- und Industriegeschichte der Stadt ist mehr als einen Abstecher wert. Zudem lässt sich Annette Krause vom jungen Meisterkoch Lars Schürer verwöhnen und genießt den Frühling inmitten von Tausenden von Tulpen. (Text: SWR)
Der Glan – 90 Kilometer, wildromantisch, geschichtsträchtig, geheimnisvoll, aber auch voller kulinarischer Überraschungen. In Meisenheim, einem der schönsten Städtchen im Südwesten, probiert Moderatorin Anna Lena Dörr einen ganz besonderen Gin und entdeckt eine sehr selten gewordene alte Obstsorte. Auf ihrer Reise von der Quelle bis zur Mündung wird es aber vor allem tierisch: Sie findet ganz besondere Rinder, kann Forellen fischen, sich an ihrem eigenen Ziegenkäse versuchen und die größten Adler der Welt beobachten. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal nach Oberschwaben. SWR Moderatorin Annette Krause besucht die Region rund um Bad Saulgau. Dort trifft sie den Erbgrafen Maximilian zu Königsegg-Aulendorf, der ihr einen Einblick in die lange und bedeutungsvolle Familiengeschichte gewährt. Während er und seine Familie im Schloss Königsegg leben, ist das einstige Stammschloss in Aulendorf heute in Besitz der Stadtverwaltung, die es für den Besucher öffnet. Zu den speziellen Schlossführungen gehört das Kaffeekränzchen mit Gräfin Paula, die lange Zeit die oberste Hofdame von Kaiserin Sissi in Wien war. Die Jahrhunderte währende Zugehörigkeit zu den Habsburgern hat viele oberschwäbische Städte geprägt. Bad Saulgau zählt deshalb zu den fünf Donaustädten in der Region, obwohl es gar nicht am Fluss liegt. Einen geographischen Überblick verschafft sich Annette Krause mit den „Königen der Lüfte“, denn Bad Saulgau besitzt einen der größten Fallschirmsprungvereine im Land. Die Moderatorin wagt einen Tandemsprung aus 4.000 Metern Höhe. Im Kloster Sießen wird sie von Franziskanerinnen erwartet. Die Ordensschwestern zeigen ihr, wie ihr Zusammenleben funktioniert. Zu den Beschäftigungsbereichen gehört auch die Paramenten-Werkstatt, in der Gewänder und Tücher bestickt und bemalt werden. Prachtvoll gekleidet sind die zahlreichen traditionsreichen Bürgergarden Oberschwabens. Dazu gehören auch die Gelben Husaren aus Altshausen, deren Garde im 18. Jahrhundert vom Landkomtur des Deutschordensschlosses gegründet wurde. Sie sind auch heute noch bei zahlreichen Anlässen aktiv, wenngleich das Schloss Altshausen seit einem Jahrhundert dem Herzog von Württemberg als Wohnsitz dient. (Text: SWR)
Diesmal kann man den Titel wörtlich nehmen. Außer seinem Rucksack und wenigen Informationen aus kenntnisreichen Köpfen hat Steffen König nur Instinkt und Entdeckergeist dabei, wenn er entlang des Flüsschens Queich unterwegs ist. Er wird seine ganz persönliche „Expedition in die Heimat“ erleben und man darf gespannt darauf sein, was er da so alles an die Oberfläche holt. Vom Pfälzer Wald bis zur Oberrheinischen Tiefebene geht die Reise diesmal durch eine der reizvollsten Gegenden Deutschlands. Jetzt, wenn der Frühling die ganze Natur explodieren lässt, geht es zu Fuß von der Quelle bei Hauenstein bis zur Mündung bei Germersheim. (Text: SWR)
Mit der Bundesgartenschau ist Heilbronn in diesem Jahr das blühende Zentrum des Landes. Doch anstatt allein auf Blumen und bunte Beete zu setzen, entsteht auf einer ehemals tristen Industriefläche ein neues Stadtquartier, in dem mehr als 3000 Menschen in modernen Wohnungen direkt am Neckar ein neues Zuhause finden. So zum Beispiel im höchsten Holzhaus Deutschlands. SWR Moderatorin Annette Krause besucht neben den Highlights der Bundesgartenschau auch die Stadt und entdeckt, dass Heilbronn überall wieder aufblüht. Die Experimenta, eine wissenschaftliche Erlebniswelt, hat einen spektakulären Neubau erhalten, auf der Waldheide, wo einst Pershing-Raketen stationiert waren, ist eine geheimnisvolle Natur zurückgekehrt und an der Neckarmeile locken unzählige Restaurants und Bars. Ruder-Olympiasiegerin Carina Bär zeigt auf dem Neckar, was in ihr steckt. Auf dem Wartberg bietet sich nicht nur der beste Blick auf die Stadt, sondern auch die Gelegenheit, eine der besten Weinregionen Baden-Württembergs zu entdecken. (Text: SWR)
„In den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte“, sagte Franz Kafka, wohl ein echter Waldliebhaber. Auch SWR Moderatorin Anna Lena Dörr liebt den Wald. Sie bleibt aber nicht lange im Moos liegen, sondern begibt sich auf Expedition in grüne Tiefen, die Dinge des Waldes aufzuspüren, zu fühlen, zu sehen und mit allen Sinnen zu begreifen. Im Pfälzerwald testet sie das trendige Waldbaden, sammelt Harze und lernt Walddoktoren kennen. Im Bienwald sieht sie Millionen Maikäfer fliegen: Alle vier Jahre kann man dieses fantastische Naturschauspiel erleben. Lecker im Wald ist sie auch unterwegs auf einer Wald- und Wiesen-Kräutertour und erlebt abschließend den magischen Zauber einer Vollmondnacht – natürlich mitten im tiefen Wald. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal nicht an, sondern auf den Bodensee. SWR Moderatorin Annette Krause besucht die schönsten und interessantesten Inseln. Dazu gehören Lindau, Mainau und Reichenau, aber auch Eilande, die kaum jemand kennt. Ihre Reise startet in Lindau mit dem Seetaxi. Die Idee dazu hatte das Hotelier-Ehepaar Doris und Karl Nitsche, das damit ein Stück Venedig-Feeling nach Lindau bringen und gleichzeitig den begrenzten Parkmöglichkeiten auf der Insel Herr werden möchte. Ein besonderer Luxus, den sie ihren Gästen anbieten, ist ihr schwimmendes Hotelzimmer in Form einer luxuriösen Yacht im Lindauer Hafen. Nicht weit entfernt liegt die wohl kleinste Bodenseeinsel Hoy. Nur ein paar Quadratmeter groß, stand auf ihr vor mehr als 70 Jahren sogar ein Badehaus. Davon gibt es heute nur noch wenige am Bodensee. Das Aeschacher Bad gilt als Geheimtipp und Rückzugsort für Menschen, die ungestört im See baden wollen. Ein Verein hat es vor dem Abriss gerettet und hält das 1911 erbaute Kleinod liebevoll instand. Auf der Blumeninsel Mainau wird Annette Krause von Björn Graf Bernadotte empfangen. Er gewährt Einblick in das Fotoarchiv seines berühmten Vaters Lennart Graf Bernadotte, der die Mainau zu einem der beliebtesten Ausflugsziele Deutschlands machte. Von hier geht die Reise weiter mit Fischerin Heike Winder aus Hagnau zum Untersee und zur Liebesinsel. Hier wurde die berühmte Kuss-Szene für den Film „Die Fischerin vom Bodensee“ gedreht. Das kleine Eiland gehört heute zum Naturschutzgebiet Mettnau und ist Rückzugsort für viele Wasservögel. Auf der Insel Reichenau besucht Annette Krause den Bootsbauer Rolf Winterhalter und die Gemüsebäuerin Stefanie Wehrle. Beide haben den elterlichen Betrieb übernommen und bringen frischen Wind auf die Insel. Anziehungspunkte sind natürlich auch die UNESCO-Welterbestätten. Die letzte Insel dieser Reise ist die Klosterinsel Werd bei Stein am Rhein. Hier leben noch mehrere Franziskanermönche unt
SWR Moderator Steffen König erkundet in der SWR Reisereportage „Expedition in die Heimat“ das Remstal – 80 Kilometer zu Fuß, entlang der Rems. Dabei entdeckt er Kiesstrände am Fluss, verwunschene Täler, malerische Weinberge und einen Garten, der unendlich wirkt. Er schaut sich auch die Höhepunkte der Gartenschau an. 16 Städte und Gemeinden im Remstal haben sich für die Gartenschau gerüstet und zeigen sich von ihrer besten Seite. Nie hätte sich der SWR Moderator träumen lassen, dass das Remstal so schön ist. „Ich komme wieder“, sagt der smarte Fernsehjournalist, „aber dann bleibe ich länger“. „Warum eigentlich“, fragt sich Steffen König, „fliege ich weit weg, wenn es im Remstal so schön ist?“ Seine Reise durchs Remstal beginnt mit einem Abenteuer. Er hat sich für seine Expedition in einem Baumzelt einquartiert, das er selbst aufbauen muss, Lagerfeuerromantik inklusive. Am Remsursprung trifft er auf eine blondgelockte Quellnixe. Wenige Kilometer weiter stärkt er sich im Böbinger Milchhäusle, wo der Begriff Frischmilch wirklich seinen Namen verdient. Die Gewässerführerin Corinna Österle erklärt Steffen König, wie es kam, dass die Rems einst 100 Kilometer lang war und heute nur noch 80 Kilometer misst. „Na klar“, lacht Corinna Österle, „weil die Kurven rausgemacht worden sind“. Jetzt wird die Rems wieder renaturiert. Steffen König erkundet die Rems auch zu Wasser. Im Kanu fährt er von Endersbach nach Waiblingen und entdeckt dabei spektakulär schöne Aussichtspunkte. Das Remstal von oben? Kein Problem. Auf dem Kleinheppacher Kopf steigt er bei Bernd Kiessig ein, der den Moderator im Gleitschirm mitnimmt. Und wo entspannt sich Steffen König von seinen aufregenden Erlebnissen im Remstal? In Remseck am Neckarstrand. Sogar so etwas gibt’s im Remstal. (Text: SWR)
Das Gäu ist eine Landschaft, die mittendrin liegt – mitten in der Pfalz, nah an den touristischen Hotspots von Speyer und Neustadt – doch irgendwie auch abseits. Flaches Land jenseits der Weinstraße und des Pfälzerwaldes. Eine Bach- und Wiesenlandschaft, die einen etwas sperrigen und nicht sehr bekannten Namen trägt. Das Gäu ist der letzte Rest vom Speyergau. Um das Gäu zu verstehen, gibt es nur einen Weg: Man muss hinfahren und Fragen stellen – viele Fragen, auf die man manchmal nur ein Schulterzucken, manchmal aber auch sehr viele Informationen bekommt. Egal, denn vor allem muss man dort Zeit verbringen, um die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen. Genau das hat sich SWR Moderatorin Anna Lena Dörr vorgenommen. Viele der Geschichten, die sie auf ihrer Expedition durch das Gäu erfährt, verraten etwas über die Landschaft und die Mentalität der Menschen, die sie geprägt haben. Zum Beispiel die Geschichte vom Pfefferminzbähnel, das einst von Speyer nach Neustadt eine wohlriechende Monokultur durchfuhr. Oder die Geschichte eines alten Fachwerkhauses, dessen Wiederherstellung jetzt selbst zum Kunstprojekt wird. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR ist im oberschwäbischen Laupheim unterwegs, einer Stadt, die vor allem durch einen früheren Einwohner bekannt ist, Carl Laemmle. Der legendäre Hollywood-Pionier und Gründer der Universal Studios wurde in Laupheim geboren und hatte Zeit seines Lebens einen engen Bezug zu seiner Heimatstadt. SWR Moderatorin Annette Krause macht sich auf die Spuren des berühmten Filmproduzenten, besucht seine Lieblingsplätze und testet, wie gut die Laemmle-Pralinen schmecken. Neben Onkel Carl, wie er genannt wurde, gab es damals noch viele andere berühmte jüdische Mitbürger in Laupheim. Deren Geschichte versucht die Moderatorin, im Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Erfahrung zu bringen. Zusammen mit Museumsdirektor Michael Niemetz besucht sie den Judenberg und den jüdischen Friedhof. Im Planetarium und der Sternwarte von Laupheim trifft die Moderatorin engagierte Astronomie-Kenner, die erklären, wie es dazu kam, dass sogar ein Himmelskörper nach Laupheim benannt wurde. Einer der Sterngucker war erst kürzlich in einem fliegenden Observatorium mit Wissenschaftlern der NASA unterwegs. Sein beeindruckender Erfahrungsbericht dient als Grundlage einer neuen Planetariumsshow. Von Standesbeamten der Stadt erfährt Annette Krause, dass Laupheim seit einigen Jahren zu einem Hochzeitsparadies geworden ist. Schloss Großlaupheim zählt zu den begehrtesten Kulissen für Heiratswillige. Zu bewundern gibt es einen einzigartigen Oldtimer von 1925, der hier einst gebaut wurde und von dem weltweit nur noch zwei Exemplare existieren. Das Fahrzeug der ehemaligen Autofabrik Steiger ist ein Dinosaurier der Straße, der auch heute noch fahren kann. Annette Krause probiert es aus. Sie schaut auch hinter die Kulissen der Firma Kässbohrer, deren Produkte seit Jahrzehnten weltweit mit großem Erfolg verkauft werden. Dort erfährt sie alles über die Erfolgsgeschichte und die Herstellung des berühmten Pistenbully, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Im Freizeitbereich
Die Reisereportage des SWR führt durchs schöne Laucherttal. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet das wildromantische Flusstal auf der Schwäbischen Alb, das immer noch als Geheimtipp gilt. Die Region eignet sich von ihrer Thermik ideal für Heißluftballonfahrer. Günther Binder hat seine Leidenschaft für dieses Fortbewegungsmittel zum Beruf gemacht und zeigt Annette Krause, wie faszinierend seine Heimat aus der Vogelperspektive ist. Einen ganz anderen Zugang zur Schwäbischen Alb haben die Schauspieler Gerd Plankenhorn und Berthold Biesinger vom Theater Lindenhof. Für ihr neuestes Theater-Film-Projekt „Das Bodenpersonal“ landen sie als Engel mit einer Mission an der weithin sichtbaren Salmendinger Kapelle. Der Archäologe Wolfgang Heinzelmann wandert mit Annette Krause entlang des Lauchertwasserweges zur Walzmühle. Diese Mühle wurde von zwei betagten Schwestern bis zu ihrem Tod betrieben und durch die ARD-Dokumentation „Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht“ bekannt. Beim Besuch der ehemaligen Klosteranlage Mariaberg bekommt die Moderatorin Einblick in das Leben und die Arbeit der heute darin untergebrachten Einrichtung im Bereich der Jugend- und Behindertenhilfe. Faszinierend ist die Arbeit der Backfrauen von Harthausen, die fast das ganze Dorf mit frischem Brot versorgen. Annette Krause hilft beim Brotbacken und erfährt, wie wichtig dieser Treffpunkt für die dörfliche Gemeinschaft ist. In Inneringen trifft sie die außergewöhnliche Künstlerin Ilse Wolf. Sie ist Hinterglasmalerin und näht zudem prachtvolle historische Kostüme. In ihrem Gewandhaus stellt sie Mode aus fünf Jahrhunderten mit Bezug zu Venedig aus. Ein Kleinod im Laucherttal ist Veringenstadt, wo sie der Amtsbotin Rosemarie Elser begegnet und etwas über das Veringenstädter Hexenhemd erfährt. Einer der schönsten Abschnitte des Laucherttals ist das Bittelschießer Täle. Mit dem Schwäbischen Albverein geht es hier auf eine Gesundheitswanderung, eine Mischung aus Sport und Bewegung, die voll im Trend liegt.
Der Neckar mit seinem charaktervollen, nahezu ursprünglich erhaltenen Flusslauf gilt unter Bootsfahrenden als Geheimtipp. SWR Moderatorin Annette Krause ist für die zweiteilige Reisereportage „Expedition in die Heimat – Mit dem Hausboot auf dem Neckar“ im SWR Fernsehen unterwegs auf einer einwöchigen Schiffstour von Heidelberg über Zwingenberg und Heilbronn bis nach Lauffen am Neckar. Vom Wasser aus bieten sich ungewöhnliche Einblicke in die Natur- und Kulturlandschaft des reizvollen Neckartals, auf seine Weinberge und versteckten Seitentäler. Von Menschen, die mit und am Wasser leben, erfährt Annette Krause Wissenswertes rund um Schifffahrt, Wasserschutz und Fischerei. Auf Landgang lässt sie sich von prominenten Einwohnern und Einwohnerinnen ausgewählte Plätze zeigen. Folge 1: Von Heidelberg nach Zwingenberg Bevor es an Bord der „Maja“ geht, hat Annette Krause noch allerlei Vorbereitungen zu treffen. In Heidelberger Geschäften lässt sich alles finden, was für eine einwöchige Tour auf dem Wasser gebraucht wird. Dann heißt es: Leinen los! An der Seite von Eigner und Skipper Michael Münster geht es stromaufwärts über Neckargemünd und Neckargerach bis zum Etappenziel Zwingenberg. Unterwegs trifft die SWR Moderatorin auf die beiden Quadrathlon-Champions Lisa und Stefan Teichert, die mit dem Kajak auf dem Fluss trainieren. Welche Faszination vom Wassersport ausgeht, erfährt sie im Gespräch mit Mitgliedern des Neckargemünder Wassersportvereins. Sie trifft SWR Kollegin Tatjana Geßler aus Mückenloch, die am Neckar ihrer Segelleidenschaft nachgeht. Das Gastronomenehepaar Sandy und Christian Heß bietet in „Christians Restaurant“ am Flussufer Spitzenküche an. In Eberbach entstehen unter den Händen von Schokoladen-Sommelière Susanne Bäcker-Valerius Pralinen und Torten – benannt nach der englischen Königin Victoria, die angeblich auf dem Neckar zur Welt kam. Auf dessen Wassern tummeln sich auch kuriose Gefährte: Ob „Amphicar“ oder selbstgebautes Floß – Annette Krause testet die
Der Neckar mit seinem charaktervollen, nahezu ursprünglich erhaltenen Flusslauf gilt unter Bootsfahrenden als Geheimtipp. SWR Moderatorin Annette Krause ist für die zweiteilige Reisereportage „Expedition in die Heimat – Mit dem Hausboot auf dem Neckar“ im SWR Fernsehen unterwegs auf einer einwöchigen Schiffstour von Heidelberg über Zwingenberg und Heilbronn bis nach Lauffen am Neckar. Vom Wasser aus bieten sich ungewöhnliche Einblicke in die Natur- und Kulturlandschaft des reizvollen Neckartals, auf seine Weinberge und versteckten Seitentäler. Von Menschen, die mit und am Wasser leben, erfährt Annette Krause Wissenswertes rund um Schifffahrt, Wasserschutz und Fischerei. Auf Landgang lässt sie sich von prominenten Einwohnerinnen und Einwohnern ausgewählte Plätze entlang der Strecke zeigen. Die zweite Etappe führt Annette Krause von Zwingenberg nach Haßmersheim und in den Weinort Gundelsheim. Hier lässt sich die SWR Moderatorin die regionalen Weinlagen erklären. Beim Wasserskifahren und traditionellen Fischerstechen in Offenau ist die Gefahr, ins Wasser zu fallen, groß. Schauspielerin Simone von Racknitz zeigt in Heinsheim die Besonderheiten ihrer Heimat. In Heilbronn spaziert Annette Krause mit SWR Moderatorin Stephanie Haiber durch die Stadt und unternimmt einen Abstecher zur Bundesgartenschau (BUGA). Derweil hat Albrecht Rittmann, Ministerialdirektor a.D., das Steuer der „Maja“ übernommen. Er berichtet von seinen Plänen, Europa mit dem Boot zu bereisen. Annette Krause staunt über Geschichten, die nur einem Leben am Wasser entspringen können: Die abenteuerlichen Einsätze der Wasserschutzpolizei Heilbronn, das Seemannsgarn, das Heinz Haferkamp und seine Mannen des BUGA-Hafenschleppers spinnen oder die Biografie von Jürgen Seybold, dem letzten Berufsfischer am Neckar. (Text: SWR)
Steffen König entdeckt Geschichte, Tradition und Moderne auf seinen Streifzügen durch Andernach – eine der ältesten Städte Deutschlands. Hier im Landkreis Mayen-Koblenz bewundert er den größten Kaltwasser-Geysir der Erde, lernt viel über Vulkanismus und entdeckt auf einer Wanderung rund um die Stadt mehrere Quellen, einen Wasserfall und Höhlen. Andernach hat wundervolle Naturphänomene, aber auch engagierte Einwohner, wie das mit zukunftsweisenden Projekten der „essbaren Stadt“ beweist. Kreuz und quer durch die Stadt: Steffen König erlebt unterschiedliche Perspektiven und klettert in einen der ältesten Kräne Deutschlands, findet eine verborgene Kapelle in der großen Marienkirche und schaut sich dort in schwindelerregender Höhe den 800 Jahre alten Dachstuhl an. Feiern können die Andernacher natürlich auch: Vor ihrem Konzert auf dem großen Sommerfest spricht Steffen König mit einem Urgestein der Musikgeschichte, den Black Föös. (Text: SWR)
Einst jagten Lavaströme des ausgebrochenen Laacher See-Vulkans durch das Brohltal und verfüllten es komplett. Dann hat der Brohlbach sich sein Bett durch den weichen Stein gehöhlt. Heute ist nahezu der ganze Tuff- und Bimsstein im Tal abgebaut. In diesem einzigartigen, vulkanisch geprägten Tal trifft Moderator Steffen König auf seiner Expedition den Müller, in dessen Wassermühle einst aus Tuff Trass gemahlen wurde und erkundet sogenannte Trasshöhlen, Überbleibsel des Tuffabbaus und einen in Tuffstein groß angelegten Bunker. Außerdem gelangt er durch die in vulkanischem Gestein entstandene Wolfsschlucht an den 50 Meter tiefen Laacher See und entdeckt dort tausende von aus dem Wasser aufsteigenden kleinen Blasen. Ein magischer Moment, in dem Steffen sich fragt, ob der Vulkan wirklich schläft. Das Kohlenstoffdioxid kommt aus dem Innern der Erde und manche Forscherinnen und Forscher glauben an eine Magmakammer in 30 Kilometern Tiefe. Im Gastflügel eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler Deutschlands, dem Kloster Maria Laach, übernachtet Steffen König, um sich am nächsten Tag wieder auf die Spuren des Vulkanismus zu machen – in diesem geheimnisvollen Tal, durch das auch die Brohltalbahn fährt, treffend „Vulkan-Express“ genannt. (Text: SWR)
Zwei Flüsse und dazwischen eine Region von einzigartiger Schönheit. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr erforscht den Saargau zwischen Saar und Obermosel. Sie entdeckt dabei Menschen, die ihren unterschiedlichen Passionen folgen: Einen Apfelbauern, der ganz neue Wege geht. Eine Therapeutin, die mit Eseln arbeitet. Oldtimer-Freunde zu Lande und zu Wasser. Einen Outdoor-Sportler, der außergewöhnliche Ein- und Ausblicke bietet. Eine ehemalige Weinkönigin, die sich einer seltenen Rebe verschrieben hat. Menschen, die sich mit Glockengießerei beschäftigen. Anna erlebt freischwebend eine besondere Nacht 200 Meter über der berühmten Saarschleife. (Text: SWR)
SWR Moderatorin Annette Krause erkundet bei einer Ballonfahrt mit Rudi Höfer aus Schwäbisch Hall in beschaulicher Geschwindigkeit die Hohenloher Landschaft. Wohin die Reise geht, kann der erfahrene Luftschiffer auch nach mehr als 3.500 Ballonfahrten nicht vorhersagen, denn das entscheidet der Wind. Im Kloster Großcomburg, hoch über dem Kochertal, besichtigt die SWR Moderatorin Schätze, die man sonst nicht sehen kann. Nur wenige Kilometer entfernt tüftelt der Automatenkünstler Bernhard Deutsch an skurrilen Maschinen, die in der Schwäbisch Haller Innenstadt für Erheiterung sorgen. Die Schwäbisch Haller Kriminautorin Tatjana Kruse erzählt von ihrer Arbeit und Bernulf Schlauch, der Hohenloher Holunderblütenzauberer, lädt Annette Krause zu sich nach Hause ein. (Text: SWR)
SWR Moderatorin Annette Krause quartiert sich und ihr Team in der großartigen Landschaft des Allgäu in einer Berghütte ein. Die ganze Region befindet sich während der Viehscheid-Zeit im Ausnahmezustand. Die Alpe Hohenschwand bei Steibis gehört der Sektion SSV Ulm 1846 des Deutschen Alpenvereins (DAV). Hüttenwart Martin Rivior erklärt Annette Krause, weshalb der Verein hier eigens eine Hütte betreibt und welche Besonderheiten das Leben in den Bergen mit sich bringt. Bei ihren Erkundungstouren in der Umgebung stößt die Moderatorin auf Gumpenspringer an den Buchenegger Wasserfällen. Dieses nicht ganz ungefährliche Hobby erfordert höchste Konzentration und Präzision. Ebenfalls abenteuerlich wird die Begegnung mit Anke und Chris Geist. Die beiden betreiben eine der größten Paragliding-Schulen im Allgäu. Bei einem Tandemflug kann Annette Krause das Allgäu aus der Vogelperspektive genießen. Markant und weithin sichtbar ist die Nagelfluhkette, die heute als Naturpark zertifiziert ist und besonders geschützt wird. Rangerin Theresa Hilber nimmt Annette Krause mit auf den Weg der alten Bäume, die auf der Nordseite des Hochgrats zahlreich und opulent vorkommen. Der knapp 2.000 Meter hohe Gipfel ist auch bequem mit einer Seilbahn erreichbar. Hier finden regelmäßig besondere Veranstaltungen statt. Bei einer Bergmesse lernt die SWR Moderatorin die beiden Pfarrer Frank Wagner und Karl-Bert Matthias kennen, die sie auf die Alpe Hohenschwand begleiten und ihr zeigen, wie man echte Allgäuer Kässpätzle zubereitet. „Guet im Futter“ ist passenderweise der Name einer Steibiser Musikgruppe, die den zünftigen Hüttenabend musikalisch begleitet. (Text: SWR)
Was ist Glück? Ein Gefühl, ein Moment, eine Lebenshaltung, etwas, das man sich erarbeitet oder etwas, das einem in den Schoß fällt? Was hat die Landschaft, in der man lebt, mit Glück zu tun? Gibt es jene glücklichen Gefilde, von denen vor allem in der Literatur vergangener Zeiten so oft die Rede ist? Die Sickinger Höhe im Südwesten von Rheinland-Pfalz hätte gute Chancen, zu diesen glücklichen Gefilden zu gehören. Frankreich im Süden, das Saarland im Westen, der Pfälzerwald im Osten, eingerahmt von den Städten Homburg, Landstuhl, Pirmasens und Zweibrücken sowie von mehreren Autobahnen. Ländlich, ruhig, fast abgeschieden, durchzogen von Wanderwegen und Bächen, mit weiten Ausblicken und waldigen Tälern, eine Landschaft voller Charme und voller Glücksgeschichten. Nach genau diesen Geschichten sucht SWR Moderatorin Anna Lena Dörr auf ihrer Expedition. In kleinen Dörfern und auf einsamen Wegen begegnet sie Menschen, die das Glück auf dem Rücken der Pferde finden, hoch in der Luft oder in den Tiefen der Seele, in den Schönheiten alter Bauwerke, beim Kartenspiel oder am Tisch beim pfälzischen Essen. Im Rosendorf Schmitshausen, im wasserreichen Odenbachtal, am Keltenfelsen, in einer Backstube und an vielen weiteren Orten spürt sie zarten Fäden nach, aus denen das Glück gesponnen ist. Auch ihr eigenes Glück stellt Moderatorin Anna Lena Dörr zusammen mit ihrem „Expeditionen in die Heimat“-Fernsehteam so manches Mal auf die Probe. Ob sie das Glück am Ende findet? (Text: SWR)
Liegt es an der sanft hügeligen Landschaft, dem guten Essen oder am leckeren Frankenwein, dass die Franken besonders glücklich sind? „Expedition in die Heimat“-Moderatorin Annette Krause macht sich auf eine Entdeckungsreise durch das Frankenland. Ihre Reise beginnt in der Nähe von Wertheim im Kloster Bronnbach und führt über Giebelstadt, Sommerhausen und Randersacker bis nach Würzburg. Im Kloster Bronnbach taucht sie mit Pater Joachim in eine andere Welt ein und erfährt, warum dort sogar einmal ein portugiesischer König gewohnt hat. Machen Schlösser und Burgen glücklich? Familie von Mallinckrodt hat vor 40 Jahren Burg Gamburg gekauft. Annette Krause lernt, dass es gleichzeitig eine Lust, aber auch eine Last ist, eine Burg zu besitzen. Eine Art Burg zum Durchatmen haben sich die Modeschöpfer Otto Drögsler und Jörg Ehrlich gekauft. Mit ihrem Label Odeeh machen sie Mode für Großstadtfrauen und sind international erfolgreich, sie leben und arbeiten aber in Giebelstadt. Annette Krause trifft die beiden Designer und will wissen, wie sie ihr Glück in der fränkischen Provinz gefunden haben. In Sommerhausen bestaunt die Moderatorin das kleinste Theater Deutschlands, das Torturmtheater, das einst von dem weltberühmten Schauspieler, Regisseur und Künstler Veit Relin gegründet worden war und nun von seiner Frau Angelika Relin weitergeführt wird. Ob der fränkische Wein glücklich macht und vor allem wie, das will Annette Krause in der Weißweingemeinde Randersacker herausfinden. Im Weingut Schmitt’s Kinder taucht sie tief in fränkische Weingeschichte ein. In Würzburg endet Annette Krauses Fränkische Landpartie. Auf der alten Mainbrücke, einem der Wahrzeichen der Stadt, kommt sie beim „Brückenschoppen“ mit Würzburgerinnen und Würzburgern ins Gespräch und erfährt, was es bedeutet, wunschlos glücklich zu sein. (Text: SWR)
Unterwegs am Oberrhein, entlang der deutsch-französischen Grenze von Nachbar zu Nachbar – SWR Moderatorin Annette Krause besucht Städte und Regionen diesseits und jenseits des Rheins. Auf ihren Erkundungen per Schiff und Dampflok genießt sie die vom Weinbau geprägte Landschaft, besucht Orte mit Flair und bekannte Museen auf beiden Seiten des Rheins. Ob in Burkheim, Marckolsheim, Breisach oder Colmar, überall gibt es Erstaunliches zu entdecken. Die Moderatorin trifft Edelwinzer, beschäftigt sich mit dem Kriegsschauplatz der „Maginot-Linie“ und erfährt, dass die amerikanische Freiheitsstatue die Erfindung eines Elsässers ist. Immer wieder war der Rhein eine heftig umstrittene Grenzlinie. Heute verbindet er die beiden Nachbarn Baden und Elsass und macht sie zu einer attraktiven Region für Einheimische sowie Touristinnen und Touristen. Die Breisacher Fahrgast-Schifffahrt von Familie Goedert befördert jährlich zahlreiche Passagiere von Ufer zu Ufer. Doch bevor Annette Krause zusammen mit Chefin Anna Goedert an Bord geht, erkundet sie die deutsche Seite des Ufers. In Burkheim trifft sie auf Genossenschaftswinzer und erfährt, wie die Reben des berühmten Grauburgunders in die Region kamen. Im Korkenziehermuseum zeigt ihr Bernhard Maurer die Kuriositäten seiner Sammlung: die teuersten und die erotischsten. Umwelt- und Naturschützer Nikolaus Geiler führt die Moderatorin durch den Rappennestgießen, ein einzigartiges Naturschutzjuwel mit Quellteichen und einer großen Artenvielfalt am Altrhein. Auf der französischen Seite beeindruckt Annette Krause das Museumsareal der Maginot-Linie von Marckolsheim, das an die Kämpfe im Juni 1940 erinnert. Geschichte pur gibt es auch in Colmar zu entdecken: Im Musée Bartholdi, eingerichtet im Geburtshaus des Bildhauers und Entwicklers der Freiheitsstatue Auguste Bartholdi, ebenso wie im bedeutenden Musée Unterlinden bei einer Zeitreise durch 7.000 Jahre Kunstgeschichte mit Museumsleiterin Pantxika de Paepe. Unterwegs mit der Dampflok der Elsäss
Fünf Weihnachtsmärkte zwischen Rhein, Nahe und Mosel: SWR Moderatorin Anna Lena Dörr begibt sich auf eine romantische Reise. Erste Station ist die verwinkelte Altstadt von Bernkastel-Kues. Hier gibt es einen „feurigen“ Markt, vom imposanten Fackelschwimmen in der eiskalten Mosel über eine Feuerzangenbowle hin zum besinnlichen Lichterschein in der Pfarrkirche St. Michael. Anna Lena Dörr lässt sich von der weihnachtlichen Stimmung verzaubern. Von Bernkastel-Kues geht es in den Hunsrück. Im kleinen Kirchberg findet immer am zweiten Adventswochenende der alljährliche „Christkindmarkt“ statt. Kleine Gassen, altes Fachwerk und viele Stände ziehen Besucherinnen und Besucher weit über die Hunsrückgrenzen hinaus an. Die SWR Moderatorin trifft dort auf fröhliche Landfrauen und lernt eine alte Hunsrücker Spezialität kennen: selbstgemachte Zimtwaffeln. Sie genießt außerdem den weihnachtlichen Gänsebraten von Hunsrücker Gänsen. Der nächste romantische Halt liegt an der Nahe. In Bad Münster am Stein-Ebernburg erkundet die Moderatorin den prachtvoll beleuchteten Weihnachtsmarkt vor der grandiosen Kulisse des Rheingrafenstein und findet auch dort eine regionale, weihnachtliche Spezialität: das sogenannte „Füllsel“. Das sieht zwar eigenartig aus, schmeckt aber hervorragend. Weiter geht es Richtung Rheinhessen. Immer am zweiten Adventswochenende findet der Oberhilbersheimer „Märchen-Weihnachtsmarkt“ statt und zieht inzwischen zehntausende Besucherinnen und Besucher an. Hauptattraktion sind ein von Ober-Hilbersheimer Kindern aufgeführtes Märchen und die besonderen Essensangebote der Oberhilbersheimer Einwohnerinnen und Einwohner.. Schließlich führt die Reise an den Rhein. In Trechtingshausen entdecken Zuschauerinnen und Zuchauer eine „Weihnachtsburg“. Die wundervoll beleuchtete Burg Rheinstein ist ein weihnachtliches Kleinod und Treffpunkt vieler Liebespaare. Aber vor allem Kinder sind von einem außergewöhnlichen Drachenkampf und der im Rittersaal erzählten Weihnachtsgeschichte begeis
In der Natur-Dokumentation führen die Autoren Jürgen Vogt und Andreas Kölmel die Zuschauer in die Heimat von Uhu, Biber & Co in den Mittelgebirgen westlich des Rheins - und zu den Wildkatzen, die in Eifel und Hunsrück leben. Berge, Wälder und Täler sind hier Paradiese für Tiere, die in anderen Teilen Europas bedroht oder verschwunden sind. (Text: SWR)
Das Stuttgart-Porträt von Anita Bindner präsentiert einzigartige und unveröffentlichte Filmaufnahmen aus der Stadtgeschichte. Eine Reise von den ersten Stuttgarter Filmdokumenten bis ins digitale Heute: Stuttgarterinnen und Stuttgarter filmen ihre Heimat, ambitionierte Amateure und Profis dokumentieren prägende Ereignisse, liebenswerte Erinnerungen, Zeitloses und Zeitgeistiges, Amüsantes und Kurios
Auf den Spuren der Kultserie "Links und rechts der Autobahn" beginnt eine Zeitreise, zurück ins Jahr 1963. Der Film zeigt die Entwicklungen und Zäsuren bis heute und die Menschen, die maßgeblich die Region Hohenlohe geprägt haben.
Früher waren Reste in der Speisekammer oder Übriggebliebenes vom Sonntagsessen geradezu heilig, nichts wurde fortgeschmissen. Man hatte meist nicht viel, lebte kärglich und Notzeiten nach Kriegen verschlechterten die Versorgungslage zusätzlich. Das Kochen mit Resten war üblich - oft entstanden daraus ganz eigene Gerichte, die auch heute noch populär sind. Der Film zeigt die historischen Hintergrün
Annette Krause überprüft, ob die vielgepriesenen Premium-Wanderwege zwischen der Rheinebene und den Höhen des Mittleren Schwarzwaldes auch das halten, was sie versprechen.
Warum ist die Kartoffel Patersons Victoria eine Heldin? Was macht die Alblinse in einem russischen Institut? Welches Saatgut verbirgt sich in alten Bauerntruhen und welche alten Sorten in Schrebergärten? Jenseits des Obst- und Gemüsesortiments in den Supermärkten lassen sich spannende Geschichten von heimischen Kulturpflanzen erzählen, die durch den Einsatz von Liebhabern noch nicht völlig verschwunden
Frauenpower am Fluss: In den idyllischen Orten zwischen Cochem und Koblenz geht Moderator Steffen König auf eine Expedition zu Frauen, die die Welt kennen und die Mosel lieben. Wie Anna Piechotta aus Dohr bei Cochem. Sie hält mit ihrem Musikkabarett nicht nur den Moselanerinnen und Moselanern gern den Spiegel vor, kann richtig gut böse sein und hat ihre Liebe zur Moseleifel als Heimkehrerin neu entdeckt. Konditormeisterin Martina Schneiders enterte ihr Elternhaus in Pommern mit ihrer Patisserie, bringt mit ihren runden Traumtörtchen Tortenstücken neu in Form und ihrem Heimatort Pommern ganz neue Geschmackserlebnisse. Schneidermeisterin Brigitte Pappe sorgt im ehemals als Wolldorf bekannten Moselkern mit ihrer „Akademie der Kleidermacher“ für geprüft meisterlichen Schneidernachwuchs und will wieder Moseltweed weben. Aussteigerinnen, Rückkehrerinnen oder Zugereiste – alle sind Neustarterinnen und lassen ihre Visionen, ihre Lebensziele hier an der Mosel Wirklichkeit werden: mit viel Mut, Energie, Lust und Herz für die Region. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR Fernsehens begibt sich in eine der beliebtesten Wintersportregionen Österreichs. Im Naturschnee-Skigebiet am Sonnenkopf nimmt SWR Moderatorin Annette Krause bei der mehrfachen Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner einen Kurs im Tiefschneefahren. Eine Alternative zum Skifahren ist die Schneeschuhwanderung mit Wanderführerin Caroline Mark auf den Aussichtsberg Mutjöchle. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Vorarlberger Bergwelt und auf das Klostertal, das sich von der Alpenstadt Bludenz bis zum Arlberg erstreckt. Mit dem Bau der Arlbergbahn und des Eisenbahntunnels vor mehr als 100 Jahren wurde es zur Hauptverkehrsader zwischen Ost und West. Annette Krause begleitet die Männer der Eisenbahn-Feuerwehr auf ihrem Löschzug bei der Fahrt in den mehr als zehn Kilometer langen Tunnel zu einer Rettungsübung. Stuben am Arlberg gilt nicht nur als Wiege des Skisports. Hier treffen sich einmal im Jahr Snowboarderinnen und Snowboarder aus aller Welt zu einem legendären Rennen. Paul Gruber, einer der Snowboard-Pioniere, vermittelt Annette Krause die Faszination an diesem Sport. Ziel der Expedition ist die auf 2.288 Meter gelegene Ulmer Hütte, in der Annette Krause auf viele Urlauberinnen und Urlauber aus dem Südwesten trifft. (Text: SWR)
Natur, Ruhe, Orte zum Durchatmen, kleine, geheime Paradiese – wer in einer Großstadt lebt, der braucht sie besonders. Die SWR Reisereportage führt zu diesen unbekannten Rückzugsorten und findet sie mitten in Stuttgart. Staus, Baustellen, Hektik – das alles lässt SWR Moderator Steffen König hinter sich und steigt in die historische Standseilbahn ein, findet mitten im Wald das alte Garnisonsschützenhaus. Vor 170 Jahren gebaut, haben hier Soldaten Schießübungen absolviert. Heute sorgt ein engagierter Verein dafür, dass dieser Platz eine Oase für Kinder und Erwachsene wird. Das Lapidarium, eine kleine Parkanlage, ist auch so ein Paradies: Orangenbäumchen, Brunnen und antike Fundstücke – wer hier vorbeikommt, erlebt den Charme von Süditalien. Ein kleiner Urlaub in der Mittagspause, bei dem man noch dazu Überraschendes über die Geschichte von Stuttgart erfährt. Kaum etwas ist so herrlich entspannend wie das Geräusch sprudelnden Wassers: Mehr als 250 Brunnen gibt es in Stuttgart, lauter kleine Oasen, gleich in der Nachbarschaft. Besonders prächtig ist der Galatea-Brunnen auf dem Eugens-Platz. Steffen König genießt einen der schönsten Orte in der Innenstadt mit einem atemberaubenden Ausblick und trifft Peter Haller und Herbert Rau, die mit ihrer Stiftung Stuttgarter Brünnele dafür sorgen, dass die Brünnele wieder fließen. Aber Stuttgart ist auch ein Dorado für eine besondere Sportart? Für Parcour-Sportler ist die ganze Stadt mit ihren Plätzen und Treppen eine Akrobatik-Spielwiese. Der Parcour-Profi Andy Haug zeigt Steffen König seine Lieblingsplätze und natürlich seine Tricks, vom Salto bis zum Stuttgarter-Sprung. Die Siedlung Ostheim mit ihren Reihenhäusern, grünen Hinterhöfen und kleinen Läden – wie dem Kaffee-Laden „Schwarzmahler“ – ist für die Menschen bis heute ein besonderes Idyll. Ein Geheimtipp eben. Wie der „Besen im Grünen“ in Feuerbach. Für sich und ihre Gäste hat Margarete Plath im Garten ihrer elterlichen Villa einen wunderbaren Rückzugsort geschaffen. Unter Bä
SWR Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet auf ihrer Expedition deutsche Kaffeekultur: Die reicht vom Lebensgefühl Kaffeehaus über das Date an der mobilen Kaffee-Bar bis hin zum Kaffeeklatsch im urbanen, rappelvollen Frühstückscafé. Familiär und cool, traditionell historisch und modern, künstlerisch und sogar „kriminell“ sind die Cafés, die Anna besucht. Im Krimi-Café in der Eifel heißt der Kaffee „Schwarzer Tod“, im Kino-Café auf dem Hunsrück erlebt Anna Kaffeegeschichten aus dem vergangenen Jahrhundert und mit einer jungen Konditormeisterin aus Rheinhessen kreiert sie eine „Expedition in die Heimat“-Torte. Schmeckt die nach Heimat? Ebenso wie die hinreißenden Sahnetorten, die modernen Mousse-Tartelettes oder bodenständigen Karottenkuchen auf ihrer Kaffeefahrt? Anna Lena Dörr ist auf Expedition in Cafés, zu innerer Einkehr und äußerer Geselligkeit, auf der Suche nach dem Geschmack von Heimat bei Kaffee und Kuchen in Rheinland-Pfalz. (Text: SWR)
Die einen lieben die Berge, die anderen das Meer, aber wer käme auf die Idee, sich ausgerechnet in den Saarkohlenwald zu verlieben? In eine Region, die vom Bergbau geprägt ist, wo Bergehalden aus der Landschaft ragen und alte, verlassene Industrieanlagen vor sich hin verrotten? Ja, es ist wahr: Als Goethe hier vor genau 250 Jahren den „brennenden Berg“ bei Dudweiler besuchte, entflammte sein Herz für den Bergbau. Der Bergbau gab im vergangenen Jahrhundert Tausenden von Menschen Arbeit. Doch die letzten Gruben sind geschlossen genauso wie der „brennende Berg“, ein im 17. Jahrhundert in Brand geratenes Kohlenflöz, das seither schwelte und rauchte, inzwischen erloschen ist. Diese Region, in der Wasser, Wald und Kohle eine besondere Verbindung eingehen, hat etwas Außergewöhnliches, wie SWR Moderatorin Anna Lena Dörr auf ihrer „Expedition in die Heimat“ erfährt. Nirgendwo sonst kann man das Erdzeitalter des Karbon, in dem Dinosaurier lebten und Kohle entstand, so lebendig erleben wie im „Gondwana“, einem Erlebnismuseum in Reden. Gleich nebenan wird aus dem Schacht der alten Grube noch immer das warme Grubenwasser gepumpt und ergießt sich in einen einzigartigen Wassergarten. Das einzige Hufeisenmuseum Deutschlands steht am ehemaligen Bahnhof der alten Grube Itzenplitz. Am Itzenplitzer Weiher ragt ein historisches Pumpenhäuschen aus dem Wasser, das heute ein beliebtes Bildmotiv – nicht nur für Hochzeitsfotos – ist. Fotografinnen und Fotografen lieben den Saarkohlenwald, denn die Mauern der alten Gruben sind wie die übrig gebliebenen Kulissen eines gewaltigen Schauspiels und das Geheimnisvolle verschmilzt mit dem Nostalgischen und Morbiden. Ob sich auch Moderatorin Anna Lena Dörr in den Saarkohlenwald verliebt? Die Chancen stehen gut. (Text: SWR)
Das Donautal zwischen Ehingen und Ulm ist eine flache Landschaft, die dennoch erstaunliche An- und Aussichten bietet. Moderator Steffen König startet seine „Expedition in die Heimat“ westlich von Ehingen bei Burg Rechtenstein hoch über dem Flussbett im Heißluftballon. Auf seiner Reise per E-Bike erfährt Steffen vieles über Kirchtürme und regionale Besonderheiten. Unterwegs entdeckt er die Skyline von Ehingen, die von weitem ins Auge sticht. Steffen schaut sich auch den höchsten Kran der Welt mit mehr als 200 Metern Höhe genauer an. In Öpfingen an der Donau empfängt ihn der Ritter der Schwarzwurst in seiner Wurstküche. Ein wenig wie in „Klein-Paris“ fühlt sich der Moderator in Oberdischingen. Hier entdeckt er die außergewöhnlichen architektonischen Bauten des ehemals gefürchteten Räuberfängers Franz Ludwig Reichsgraf von Schenk Castell. Weiter auf adligen Spuren trifft Steffen König auch den umtriebigen Freiherrn von Ulm-Erbach in seinem Schlossturm neben der Schlosskirche. Die stifteten seine Vorfahrinnen, zwei Nonnen, mit ihrem Erbteil im 18. Jahrhundert. Die berühmte Wiblinger Basilika nur wenige Kilometer weiter hat keinen Turm, jedoch eine weltberühmte Bibliothek. Anschließend fliegt Steffen König wie ein Vogel in einem Flugsimulator durchs historische Ulm. Ein neues „must“ für Touristinnen und Touristen in Ulm ist das Ulmer Münster. Warum der Turm seit seiner Erbauung nie eingestürzt ist und auch nicht einstürzen wird? Die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren es in dieser „Expedition in die Heimat- Von Turm zu Turm durchs Donautal“. (Text: SWR)
Natur und Nervenkitzel: Die Reisereportage des SWR stellt Attraktionen und Freizeitangebote im Schwarzwald vor. Moderator Steffen König quartiert sich in einem Erlebnisbauernhof ein und startet von dort seine spannenden Ausflüge. Zuerst geht es auf eine idyllische Trekking-Tour beim Geroldsauer Wasserfall, dann zum eindrucksvollen Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, wo es alte Schwarzwaldhöfe und -mühlen zu bestaunen gibt und der Besucher erleben kann, wie in den vergangenen 600 Jahren im Schwarzwald gelebt, gewohnt und gearbeitet wurde. Beim nächsten Ausflugsziel, dem Alternativen Wolf- und Bärenpark, finden misshandelte Wölfe, Bären und Luchse ein neues Zuhause. Leiterin Sabrina Reimann erzählt von deren Schicksal und ihrem einzigartigen Tierschutzprojekt. Natürlich gibt es auch ein bisschen Action: Steffen König wagt sich bei der Hirschgrund-Zipline Area Schwarzwald hoch hinaus. Auf sieben verschiedenen Seilstrecken geht es in schwindelerregender Höhe über Baumwipfel und Täler. Wer hier mitmacht, braucht starke Nerven und darf auf gar keinen Fall Höhenangst haben. Gleiches gilt für die schwebende Übernachtung im Hängezelt in 40 Metern Höhe. Im Schulmuseum Zell-Weierbach erfährt der Besucher hautnah vieles über das Schulleben im Jahre 1900: Warum es Eselsmützen gab oder was der Spruch „Speck und Eier gibt Einser und Zweier“ zu bedeuten hat. Zum Schluss geht es auf eine ganz besondere Wanderung, eine mit Marzipan und Pollux, mit Kastor und Krabat: Die Ziegen mit den außergewöhnlichen Namen zeigen dem Moderator den richtigen Weg. Damit dieser sich auch korrekt in der Herde verhält und keine tierischen Konflikte heraufbeschwört, gibt ihm Andrea Kurz die notwenigen Anweisungen. Ihr Freizeitangebot, „Ziege to go“, ist ein Hit hier im Schwarzwald. (Text: SWR)
Die SWR Reisereportage des SWR erkundet das Killertal am Fuße der Schwäbischen Alb. SWR Moderatorin Annette Krause reist in die Region zwischen Burladingen und der Burg Hohenzollern und lernt besonders „harte“ Typen kennen. Dazu gehören der Köhler Franz Praßl, die deutschlandweit erfolgreiche Heavy-Metal-Band „Kissin Dynamite“ und Mitglieder von „Hillbilly Hellfire Racing“, die mit ihrem Fahrzeug an Beschleunigungsrennen teilnehmen. Außerdem besucht sie den Unternehmer Wolfgang Grupp und seine Familie bei der Firma Trigema und den Europameister im Modellfallschirmspringen Roland Schuler. Echte Geheimtipps sind die Linkenboldshöhle, die gemeinsam mit dem Schwäbischen Albverein besichtigt werden kann sowie Deutschlands einziges Peitschenmuseum. (Text: SWR)
Es gibt Momente im Leben, da braucht man sie: Orte, an denen man sich besinnen, Orientierung finden, neue Energie tanken kann. Orte, die Halt geben, Trost und Inspiration spenden. Viele Menschen haben einen solchen Ort der Kraft. Für die einen ist es der eigene Garten, für andere das Fitness-Studio, ein Meditationsraum, eine Stelle im Wald, am Meer, in den Bergen. Doch es gibt Orte, die strahlen für viele Menschen gleichzeitig eine besondere Magie aus. Orte des Spirituellen, Kirchen, Tempel, Kultstätten gehören dazu, aber auch von der Natur geschaffene, außergewöhnliche Plätze. In Rheinland-Pfalz gibt es solche Orte, und einige davon besucht Steffen König auf seiner Expedition in die Heimat: Klosterruinen, Maare, Teufelsfelsen. Orte, um die sich Legenden ranken, Orte, an denen schon Kelten und Römer ihre Spuren hinterlassen haben, Orte, die Menschen in der Not aufsuchen. (Text: SWR)
Ohne gutes Schuhwerk geht auf dieser Expedition nichts. 160 Kilometer feinste Wanderwege erkundet SWR Moderatorin Annette Krause in der Heidenheimer Brenz-Region. Auf zehn Etappen entdeckt sie den Albschäferweg und folgt den Spuren der Hüte- und Wanderschäfer auf der Ostalb. Diese Wanderung verbindet Natur, Kultur und Historie auf spannende Weise. Viele Stationen sind auch für Familien geeignet und für Kinder besonders interessant. Im Archäopark Vogelherd geht es zurück in die Steinzeit. Hier haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die weltweit ältesten Schnitzereien und damit die Wiege der menschlichen Kultur entdeckt. Archäoguides zeigen den Gästen, wie Vorfahren Feuer gemacht haben und auf die Jagd gegangen sind. Die Vogelherdhöhle gehört zum Weltkulturerbe Höhlen und Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb. Nur wenige Schritte weiter kommt gleich das nächste ausgezeichnete Highlight: Die Charlottenhöhle – die längste begehbare Tropfsteinhöhle in Deutschland zählt zum UNESCO-Geopark Schwäbische Alb. Bizarre Felsenlandschaften, wunderschöne Wacholderheiden, einen der größten Meteorkrater Deutschlands, Sternegastronomie und nicht zuletzt unzählige Schafe – all das gibt es auf dem Albschäferweg zu entdecken. (Text: SWR)
Altehrwürdig und wohlbekannt: Heidelberg ist ein weltweites Touristenziel. Sehenswürdigkeiten wie die Alte Brücke oder das Schloss kennt jeder. Die Reisereportage des SWR zeigt ein anderes Gesicht der berühmten Stadt, präsentiert Plätze und Orte, die nicht so bekannt sind, sich aber zu entdecken lohnen. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet gemeinsam mit den beiden Sachbuchautorinnen, Eva-Maria Bast und Heike Thissen, die Geheimnisse Heidelbergs. Von diesen gibt es wahrlich viele, nur bleiben sie meist unbemerkt, weil die Besucherinnen und Besucher einfach an ihnen vorüber gehen. Sie offenbaren sich nur denen, die mit wachem Blick die Stadt erkunden. Nachdem die Moderatorin in dem kleinen Laden von Jens Meier die Kunst der Bonbon-Herstellung gelernt hat, geht es weiter zu Pascal Baumgärtner, dem Macher des Streetart-Festivals „Metropolink“. Bei ihm treffen sich seit einigen Jahren Graffiti-Spezialisten aus der ganzen Welt und verwandeln bei großen Happenings Häuserfassaden in Kunstwerke. Auf der „Urban Romantic“-Tour macht sich Annette Krause selbst ein Bild davon. Außerdem trifft sie in Baumgärtners Hauptquartier, einer ehemaligen US-Kaserne, Streetart-Künstlerinnen und Streetart-Künstler, die ihr Können unter Beweis stellen. Im Völkerkundemuseum erfährt sie aufregende Details aus dem Leben des Tausendsassas Victor Goldschmidt. Er gründete hier mehrere Forschungsinstitute und war bemüht, eine Brücke zwischen Natur- und Geistes-Wissenschaften zu schlagen. Zeit seines Lebens frönte er einer ungetrübten Sammelleidenschaft. Was er von seinen unzähligen Reisen an Forschungsobjekten mitbrachte, wird hier ausgestellt. Wobei sich ein Großteil der Objekte in einem geheimen Archiv befindet, das Annette Krause jedoch besuchen darf. Danach trifft sie beim Schlendern durch die ebenso bekannte wie umstrittene Bahnstadt einen der Macher der legendären „Halle 02“: Hannes Seibold erzählt von der bewegten Historie des Veranstaltungsorts und davon, wie sich alles durch die moderne
SWR Moderatorin Anna-Lena Dörr hat sich einen alten Bulli organisiert, um längs der schiffbaren Lahn von Limburg bis zur Mündung in Lahnstein Abenteuer zu suchen. Sie trifft eine echte Prinzessin, die mit ihrem Prinzen auf der eigenen Burg lebt. Sie findet heraus, dass Lamas richtig zutraulich sein können. Sie macht eine Tour auf einem Hausboot und versucht auf einem Surfbrett zu stehen – eine Herausforderung. Dann versucht sie, herauszufinden, warum und wie man in einem Kloster leben kann und möchte. Manchmal unterscheiden sich die Gründe einer Nonne gar nicht so sehr von denen einer sozialen Wohngemeinschaft. (Text: SWR)
Die SWR Reisereportage sucht nach Geheimtipps für einen günstigen Bodensee-Urlaub. SWR Moderatorin Annette Krause trifft zwischen Ludwigshafen am nordwestlichsten Zipfel des Bodensees und Lindau Menschen wie Thomas Hepperle, der ihr am Steilufer des Überlinger Sees Traumblicke und verborgene Schönheiten seiner Heimat zeigt: Es geht zum Naturschutzgebiet Spetzgarter Tobel und zu einer Gletschermühle. Eine ungewöhnliche Art, zu übernachten, gibt es in Frickingen auf dem Ferienbahnhof. Dort dienen stillgelegte Zugwagons als Unterkunft. Auch beim Kanuwandern findet Annette Krause günstige Übernachtungsmöglichkeiten – im Zelt auf dem jeweiligen Vereinsgelände. Gewusst wo: Natürlich kann man im Bodensee auch kostenlos baden. Annette Krause entdeckt frei zugängliche Strände. Dazu gehört der Lindenhofpark bei Lindau – eine wunderschöne Parkanlage mit historischer Villa und einem Badestrand. (Text: SWR)
Es geht den Neckar entlang, zum höchsten Berg des Odenwalds. In Neckarsulm besucht SWR Moderatorin Annette Krause das Zweiradmuseum und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die Geschichte von Fahrrad und Motorrad. Einige dieser Klassiker darf sie sogar selbst ausprobieren. Auf Burg Guttenberg bekommt sie eine Führung von Bernolph Freiherr von Gemmingen-Guttenberg, der sowohl die düstere Folterkammer als auch die einzigartige Holzbibliothek vorstellt. Außerdem residiert die deutsche Greifenwarte auf der Burg, die Dutzende Greifvögel und Eulen beherbergt. Einen sehr ungewöhnlichen Weinberg besitzt Norbert Greiss, er heißt Himmelreich. Dort baut der Winzer eine eigentlich ausgestorbene Rebsorte an, den Urban, und träumt davon, eines Tages einen Friedhof der besonderen Art daraus zu machen. Einen Fried-Weinberg, bei dem man unter den Rebstöcken beerdigt wird. Auf Burg Hornberg begibt sich die Moderatorin auf die Spuren von Götz von Berlichingen, der hier mehrere Jahrzehnte verbrachte. Außerdem lädt Burgherr Dajo Freiherr von Gemmingen-Hornberg in seine Privatgemächer ein. Er führt durch seine Ahnengalerie und präsentiert in seiner Privat-Bibliothek ein unvorstellbar wertvolles Buch aus der Ritterzeit. Mit dem einstigen Sport-Superstar Timo Bracht – vielfacher Ironman-Gewinner und einer der erfolgreichsten deutschen Triathleten – geht es auf Trainings-Tour: Er, der inzwischen als Gesundheitscoach arbeitet, zeigt Annette Krause nicht nur die schönsten Trainings-, Jogging- und Radfahr-Strecken, sondern auch, wie man sich fit hält. Nach einer Stippvisite im kleinen feinen Küfereimuseum in Eberbach geht es schließlich zu einer abwechslungsreichen Wanderung auf den Katzenbuckel. (Text: SWR)
„Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit“. Dieses Dichterinnenzitat nimmt sich SWR Moderatorin Anna Lena Dörr bei ihrer Expedition in einen Wanderurlaub zu Herzen. Unterwegs ist sie auf dem schönsten Wanderweg Deutschlands in der Eifel, einem Klettersteig im steilsten Weinberg Europas an der Mosel, einer einzigartigen Hängebrücke im Hunsrück. Sie besucht geheimnisvolle Baumgeister am Fuße des oberen Mittelrheintals. Weiß leuchtende Trulli in Rheinhessen und die herrlichen Aussichten am Rande des Pfälzerwaldes bescheren ihr und den Zuschauerinnen und Zuschauern neue Einsichten. Der Weg als Ziel für Moderatorin Anna Lena Dörr: eine außergewöhnliche Expedition in die Heimat und eine Einladung zum Wanderurlaub in der natürlichen Vielfalt von Rheinland-Pfalz. (Text: SWR)
Die SWR Reisereportage begibt sich auf den Beuroner Jakobsweg: SWR Moderatorin Annette Krause pilgert von Tieringen auf der Schwäbischen Alb bis nach Pfullendorf im Linzgau. Dabei trifft sie viele Menschen, die sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten. Dazu gehört Bruder Jakobus, ein Einsiedler aus der Klause St. Benedikt, der sich um die vielen Pilgerinnen und Pilger auf dem Beuroner Jakobsweg kümmert. Im Kloster Beuron gewährt Erzabt Tutilo Einblick in das Leben der Benediktinermönche. (Text: SWR)
Freiburg feiert Jubiläum. 2020 wird die südbadische Metropole 900 Jahre alt. Auch die „Expedition in die Heimat“ gratuliert – mit einem Stadtbummel, der Altehrwürdiges und Brandneues, Aufregendes und Einzigartiges miteinander verbindet. Freiburg ist eine Stadt mit vielen Geschichten. Sie trägt zahlreiche Spitznamen, darunter grüne Hauptstadt Deutschlands, Fahrrad-Hauptstadt oder auch nördlichste Stadt Italiens. (Text: SWR)
SWR Moderator Steffen König ist auf dieser Expedition lautlos unterwegs, denn der alte VW Bulli fährt ausschließlich mit Strom. Die Reise führt über die Fachwerkstraße zu den drei Städten mit B: Bönnigheim, Besigheim und Bietigheim-Bissingen. Beim Start in Eppingen wartet prachtvolles Fachwerk, zugleich auch die erste Herausforderung: Beim Rollschuhverein muss Steffen König zeigen, ob er wie die Stars des Vereins das Zeug zum Medaillengewinner hat oder ob er sich nur mit Mühe auf den Rollen halten kann. Weinrevoluzzer warten mit den Dautels in Bönnigheim. Beim Besuch im „Ratsstüble“ entdeckt Steffen König das wohl schönste Fachwerkhaus in Bönnigheim, bevor es auf die Fahrräder geht. ... (Text: SWR)
Die SWR Reisereportage begibt sich auf ein Abenteuer tausende Meter über dem Meeresspiegel. SWR Moderatorin Annette Krause wandert im österreichischen Vorarlberg auf der Lechquellenrunde und besucht die Freiburger, die Ravensburger und die Göppinger Hütte. Dabei erfährt sie viel über das Leben in den Bergen und begegnet außergewöhnlichen Menschen. Marilena Walch entspannt gestresste Einheimische sowie Urlauberinnen und Urlauber gleichermaßen mit Yoga vor grandioser Bergkulisse. Wettermann Sven Plöger erklärt, weshalb für ihn das Wetter der Alpen so wichtig ist und welche klimatischen Veränderungen auf die Menschen zukommen. Mit Bergführer Martin Murr unternimmt Annette Krause die alpine Besteigung des bekanntesten Gipfels dieser Region, der Roten Wand. (Text: SWR)
Eine 400 Hektar große Heidelandschaft. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr zieht es mit ihrer Expedition mitten in das Naturschutzgebiet der Mehlinger Heide in der Pfalz. Ein blühender Anziehungspunkt im Wandel: Heidschnucken beweiden Teile des ehemaligen Truppenübungsplatzes, Biologieschülerinnen und Biologieschüler entdecken die Natur und kartieren sie metergenau, Landschaftsfotografen fangen den besonderen Zauber der Heideblüte ein. Auch rund um die Heide fasziniert die Blütezeit. Der Japanische Garten Kaiserslautern ist der größte dieser Art in Europa. ... (Text: SWR)
In der SWR Reisereportage "Expedition in die Heimat" besucht SWR-Moderatorin Annette Krause ausgewanderte Schwaben, die in Berlin eine neue Heimat gefunden haben. Warum haben sie dem Ländle den Rücken gekehrt? Was machen sie jetzt? Der Besuch in der Hauptstadt birgt einen Koffer voller Überraschungen. Für ihre Gesprächspartner hat sie kleine Reisemitbringsel als Dankeschön eingepackt. Annette Krause bekommt darüber hinaus Berlin-Geheimtipps, die nicht in den offiziellen Reiseführern stehen.
Auf dieser Expedition ist Moderator Steffen König mit dem E-Mountainbike unterwegs und erkundet den Schwarzwald zwischen kitschiger Postkartenidylle und Aufbruch. Der Lohn für die sportliche Anstrengung: sensationelle Ausblicke und die Begegnung mit herzlichen Schwarzwälderinnen und Schwarzwäldern. Auf der Bike-Ranch in Schonach lernt Steffen König von Carsten Schnürle, was sein hochmodernes E-Mountainbike alles kann, zusammen geht’s mitten durch den Wald auf dem Bike-Ranch-Trail. Modedesigner Jochen Scherzinger aus Gütenbach liebt den dunklen Schwarzwald, fernab vom Tourismus. ... (Text: SWR)
Die SWR Reisereportage begibt sich ins Wellness-Paradies nach Oberschwaben. Kaum irgendwo in Deutschland gibt es so viele Heilbäder auf so engem Raum. SWR Moderatorin Annette Krause versucht herauszufinden, wie vielfältig hier das Wohlbefinden gesteigert werden kann. Im Wurzacher Ried nimmt sie an einem Achtsamkeitstraining teil und testet in den Vitalium-Thermen die Wirkung eines Moorbades im Holzzuber. In Bad Buchau erhält sie vom mehrfachen Weltmeister Michael Epp ein Nordic-Walking-Kurs und besucht den Friseurladen von Deutschlands Shopping-Queen Gordana Apostoloska. Auf dem Dreher-Erlebnishof bei Bad Saulgau erfährt sie, wie wichtig Tierwohl auch für Menschen ist und wie ein Wellness-Urlaub auf dem Bauernhof aussehen kann.
Sie sind geheimnisvoll, bizarr und uralt. Den Gesetzen der Physik scheinen sie zu trotzen. Die Fantasie der Menschen beflügeln sie auf seltsame Weise. Und sie beherrschen die Landschaft der Südwestpfalz wie steinerne Riesen, um die sich etliche Sagen ranken: Die roten Buntsandsteinfelsen, die vom Dahner Felsenland bis Pirmasens aus dem Pfälzerwald ragen. (Text: SWR)
Die SWR Reisereportage zeigt dieses Mal die grandiose Stimmung des Indian Summer vor der Traumkulisse des Bodensees. Das herbstliche Farbenspiel erlebt in dieser Obst- und Weinregion seinen Höhepunkt zur Ernte- und Lesezeit. Im Obstbau-Kompetenzzentrum entdeckt SWR Moderatorin Annette Krause eine Apfelsortenvielfalt und erfährt, weshalb es wichtig ist, auch alte Sorten zu erhalten. In Meersburg besucht sie die älteste bewohnte Burg Deutschlands, in der einst die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff lebte. Jetzt im Herbst bekommt sie fern von Touristenströmen eine Führung von der heutigen Burgherrin Julia Naeßl-Dom. Eine außergewöhnliche Art, die Bodenseeregion zu entdecken, ist der Flug mit dem Zeppelin NT, der grandiose Blicke aus der Vogelperspektive bietet.
Eine Expedition mit SWR Moderatorin Anna Lena Dörr und viel Natur: Ein Dorado für Ornitholog*innen, Wanderinnen und Wanderer sowie Naturfreund*innen ist das Naturparadies Westerwälder Seenplatte. Sieben Weiher für die Fischzucht, doch die Seenplatte lockt im Herbst auch viele Zugvögel an, die auf dem Weg in ihre Winterquartiere hier Rast machen. Das Leben im Wasser, das Leben in der Luft, die Natur im Wandel. Hier am Wasser mit gutem Klima und viel Natur sind faszinierende Welten sichtbar für alle, die sie erkennen wollen. Ruhe und Respekt für die lebendige Umwelt sind überall in dieser Region bei den Menschen zu spüren. Sie sind von ganzem Herzen Naturschützer*innen, Naturbeobachter*innen, Naturkreative. Denn diese Landschaft ist ihre Heimat, die sie erhalten und in ihrer Schönheit bewahren möchten. (Text: SWR)
SWR Moderatorin Anna Lena Dörr sucht in den Kirchen der Eifel nach diesen Botschaften. In evangelischen und katholischen, koptischen und buddhistischen Gotteshäusern geht sie auf Expedition, forscht nach Hinweisen, um die Bedeutung rätselhafter Darstellungen und baulicher Details zu verstehen. Die Reise führt sie in den uralten Trierer Dom ebenso wie in die neue koptische Kirche von Bitburg, in die Stiftskirche von Kyllburg, die Wallfahrtskirche von Weidingen, die Basilika von Prüm und die Erlöserkirche von Gerolstein. Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren, warum es in Daun eine mobile Kirche gibt, wie die buddhistisch-katholische Nachbarschaft in der Kirchgasse von Langenfeld funktioniert und wie es in Mayen gelang, einer zerstörten Kirche eine neue Seele zu geben. Eine Expedition in die Kirchen der Heimat und in das religiöse Herz der Eifel. Eine Entdeckungsreise in „Gottes geheimnisvolle Häuser“. (Text: SWR)
Esslingen am Neckar – eine Stadt mit uralten Wurzeln und quirligem Leben in historischen Mauern. Es ist genau der richtige Platz für eine moderne Schatzsuche. SWR Moderatorin Annette Krause macht sich mit dem GPS-Gerät auf die Spur von Geschichte und Geschichten, steigt hinab in Keller und Krypten und beweist Mut in der schwindelnden Höhe der Türme von St. Dionys, der beeindruckenden Stadtkirche Esslingens. Sie entdeckt beim Jungwinzer des Jahres 2020, Max Kusterer, dass Wein und die Steillagen ein wichtiger Schatz der Stadt waren und sind. Aber wer weiß schon, dass im alten Esslinger Rathaus eines der wenigen Glockenspiele installiert ist, auf denen noch Livekonzerte gegeben werden können? Annette Krause lernt auf ihrer Suche den international erfolgreichen jungen Künstler Tim Bengel kennen, der seine erstaunliche Kunst mit Sand und Blattgold in seinem Atelier in Esslingen kreiert. (Text: SWR)
In der Vorweihnachtszeit führt geht es ins Allgäu. SWR Moderatorin Annette Krause macht Wintercamping am Hopfensee und trifft dort andere Wintercampierende. Zuschauerinnen und Zuschauer kommen in Weihnachtsstimmung: Die SWR Moderatorin schaut einem Schlittenbauer über die Schulter, bekommt Last-Minute-Tipps für die Weihnachtsbäckerei, trifft einen Pfarrer, der seinen Weihnachts-Podcast vorbereitet und wagt vielleicht sogar den Sprung ins kühle Nass – zusammen mit Eisschwimmerinnen und Eisschwimmern. (Text: SWR)
Die Reisereportage des SWR Fernsehens geht auf eine außergewöhnliche Expedition: Annette Krause erkundet den Neckar mit einem Hausboot. Dabei entdeckt sie ungewöhnliche Landschaften und originelle Menschen. Ihre Tour auf der Motoryacht „Maja“ startet in Heidelberg und führt sie bergwärts bis Lauffen am Neckar. Mitten im Neckar bei Heidelberg trifft sie das junge Sportler-Ehepaar Lisa und Stefan Teuchert. Die beiden sind sehr erfolgreich in der ungewöhnlichen Sportart Quadrathlon. In Neckargmünd holt Annette Krause den Sternekoch Christian Heß zu sich an Bord, der unter Beweis stellen muss, auch auf engstem Raum in der Bordküche kulinarische Höchstgenüsse zu zaubern. Ungewöhnlich ist auch die Begegnung mit dem Gefährt von Hans-Joachim Bethge. Er besitzt ein Amphicar und fährt damit nicht nur auf der Straße, sondern auch im Fluss. In Zwingenberg wird Annette Krause vom Motoryachtclub eingeladen, mit ihrem Hausboot die Nacht im Hafen zu verbringen und bei einem geselligen Abend mehr über das Leben am Fluss zu erfahren. Am nächsten Tag wartet ein echtes Abenteuer auf Annette Krause. In Offenau befindet sich einer der wenigen Abschnitte am Neckar, auf denen Wasserskifahren möglich ist. Im Schloss Heinsheim begegnet sie der Schauspielerin Simone von Racknitz, die zeigt, weshalb es sich in ihrer Heimat besonders gut leben lässt. Die sympathische Schauspielerin gehört zum SWR1 Ensemble von „Pop und Poesie“ und gibt bei einem gemütlichen Abend an Bord des Hausbootes eine musikalische Kostprobe. (Text: SWR)
Die SWR Reisereportage führt dieses Mal in die Region rund um den Feldberg. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet die winterliche Schwarzwaldlandschaft und begegnet Menschen aus der Region und ihren besonderen Geschichten. Mit Martin Wangler, dem Schauspieler aus der SWR Serie „Die Fallers“, erkundet sie die wildromantische Ravenna-Schlucht, die Teil seiner vielen Programme als Kabarettist ist. Hoch hinaus geht es mit der Schneeschuh-Akademie Hinterzarten, mit der Annette Krause den Feldberg-Gipfel bezwingt. In der Nordic-Schule Notschrei besucht sie bei Vanessa Bühler einen Biathlon-Kurs. Feldberg-Ranger Achim Laber zeigt, wie schwer es ist, die Interessen des Tourismus und die Natur unter einen Hut zu bringen und wo die Grenzen für den Menschen liegen. Der junge Landschaftsfotograf Michael Corona eröffnet Annette Krause einen außergewöhnlichen Blick auf seine Heimat. Seine spektakulären Naturaufnahmen zeigen die faszinierende Schönheit des Hochschwarzwaldes. (Text: SWR)
Die SWR Reisereportage führt in die winterliche Allgäuer Bergwelt an der Grenze zum österreichischen Bundesland Tirol. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet die Region von Bad Hindelang und dem nahegelegenen Tannheimer Tal. Dabei begegnet sie vielen interessanten Menschen mit ungewöhnlichen Geschichten. Die Landschaft an der Alpennordseite eignet sich besonders gut zum Ballonfahren. Der aus Schwäbisch Hall stammende Pilot Rudolf Höfer zeigt die Faszination dieses Sports und erklärt, weshalb er im Tannheimer Tal jedes Jahr ein großes Ballontreffen veranstaltet. Annette Krause besucht außerdem einen besonderen Biathlonkurs im Wintersportort Oberjoch und ein skurriles Kutschenmuseum im Hintersteiner Tal, das sich auch bestens bei einer romantischen Kutschfahrt erkunden lässt. (Text: SWR)
Auf der in Gärtnerkreisen sogenannten Milchstraße, mitten in einem milchweißen Schneeglöckchen-Garten, ist SWR Moderatorin Anna Lena Dörr auf dieser winterlichen „Expedition in die Heimat“ unterwegs. Da blüht also was. Auch Zitronenbäume und Malvenbüsche blühen im Winter, wenn man sie in acht Grad warme moderne Orangerien stellt und sie in pinkfarbenes Licht taucht. Das Licht hilft ihnen, weiterhin Photosynthese zu betreiben. Aus Malvenblüten und anderen Pflanzenteilen lernt Anna Lena, wie man Pflanzenfarbe gewinnt. Draußen in den Gärten kommen erste neue Triebe und die bereits im Herbst angelegten Knospen wachsen jetzt. Die Zuschauer*innen begegnen einer Gartenbuch-Autorin, die anhand der Knospen die Blütenfarbe etwa von Magnolien erfühlen kann. (Text: SWR)
Mannheim – da denken viele erst einmal an eine staubige Arbeiterstadt, rauchende Schornsteine und grauen Beton. SWR Moderatorin Annette Krause zeigt, dass Mannheim auch anders ist. Vielleicht erst auf den zweiten Blick. Die Moderatorin trifft unter anderem den Musiker Cris Cosmo, der genau dieses Gefühl zur heimlichen Hymne der Stadt gemacht hat: „In Mannheim weint man zweimal. Einmal, wenn man kommt und einmal, wenn man geht“, heißt es in seinem Refrain. In Mannheim begegnet Annette Krause der großen weiten Welt im Kleinformat: Ob das in den winzigen Skulpturen ist, die Benedikt Hild mitten auf den Straßen Mannheims baut, oder bei einer chinesischen Tee-Zeremonie im größten originalen Teehaus außerhalb Chinas. Annette Krause backt mit Taner Karadagli ein Quinoa-Jasmin-Brot ... (Text: SWR)
Sie sind süß und kuschelig und viele halten sie für dümmlich – oder essen sie. Was Schafe für die Menschen leisten, was sie für die Erhaltung der Landschaft und der Pflanzenwelt bedeuten, ist vielen leider nicht bewusst. Ganz genau wissen es nur die Schäfer*innen, doch von ihnen gibt es immer weniger. Vor allem die Berufs- und Wanderschäfer*innen verschwinden langsam. Ein paar von ihnen trifft SWR Moderatorin Anna Lena Dörr auf ihrer Reise ins Dreiländereck zwischen Luxemburg, Belgien und der Eifel. Als Wanderschäferin für einen Tag begleitet sie Florian Weber am Ufer der Our entlang. Die Moderatorin erfährt, wie es heute gelingen kann, als Schäfer eine Familie zu ernähren. Sie streift mit Günther Czerkus, dem Vorsitzenden des Bundesverbands der Berufsschäfer, über die Streuobstwiesen der Eifel und lernt, was Schafe mit Schnaps zu tun haben ... (Text: SWR)
Mit einer maximalen Reisegeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde geht es durch das idyllische Lautertal auf der Schwäbischen Alb. SWR Moderator Ramon Babazadeh ist auf einem Mofa aus den 1980er Jahren unterwegs. Er erkundet die traumhafte Landschaft des Biosphärengebiets und trifft faszinierende Menschen. Seine erste Station ist das legendäre Gestüt Marbach. Hinter den Kulissen bekommt er Einblicke in die Fohlenaufzucht und ist beim Training dabei. Nach einem Besuch in der Schokoladen- und Seifenmanufaktur im Lagerhaus an der Lauter erfährt er, wie das Albsommer-Eis hergestellt wird und stellt sich einer Eistorten-Challenge. Auch die Wimsener Höhle steht auf seinem Tour-Programm. Sie ist die einzige Höhle Deutschlands, die man auf einem Boot befahren kann. Ein echtes Abenteuer. ... (Text: SWR)
Jedes Jahr zwischen März und April erblüht die Pfalz in verschwenderischem Weiß oder zartem Rosa: Es ist die Zeit der Mandelblüte und nirgendwo sonst in Deutschland kann man diese Blütenpracht in einer solchen Vielfalt erleben. Mehr als 100 Kilometer führt der Pfälzer Mandelblütenpfad von Schweigen-Rechtenbach an der französischen Grenze bis nach Grünstadt im Leiningerland, etwa zehn Kilometer nördlich von Bad Dürkheim. SWR Moderator Arndt Reisenbichler will die ersten warmen Tage nutzen, um sich fit zu machen für den Sommer. Er hat sich einen straffen Trainings-Plan vorgenommen. Der Mandelblütenpfad ist die perfekte Kulisse für sein Vorhaben, die Pfalz sportlich zu erkunden. ... (Text: SWR)
Die Berge im Blick, den See direkt vor den Füßen. Radolfzell ist die drittgrößte Stadt am Bodensee - ein Kurort, der aber noch viel mehr zu bieten hat. Moderatorin Annette Krause erkundet die Gegend, auch mit dem Rad, und trifft unter anderem Schlagerstar Matthias Reim.
Eine abenteuerliche Reise unternimmt SWR Moderatorin Anna Lena Dörr diesmal und landet an Stränden, auf einer Burg, in einem Kloster, mitten in einer Weinlage und in einem Spargelfeld. Im Fluss ist sie wortwörtlich – von Wasser umgeben und in steter Bewegung. Anna ist mit Fähre, Yacht, Ruderboot oder „DLRG-Muli“ unterwegs und genießt das Gefühl, dass alles fließt und nichts bleibt wie es ist, mit allen Sinnen. Reif für die Insel? (Text: SWR)
Mit dem E-Bike auf der Ostalb und entlang der Brenz. Auf ihrer Radtour bekommt SWR Moderatorin Annette Krause Einblicke in die Arbeit einer Müllerin und einer Schäferin, darf noch einmal Kind sein im Steiff-Museum sowie im Mitmach-Museum Explorinho, erkundet einen brandneuen Radweg und bekommt ein original römisches Essen aufgetischt. Auf Expeditions-Tour geht es diesmal in die Brenz-Region und in die Ostalb. Moderatorin Annette Krause erkundet die Region mit dem E-Bike. An der Brenz entdeckt sie eine altehrwürdige Mühle, die schon mehr als 440 Jahre von der gleichen Familie geführt wird. ... (Text: SWR)
Sie sind romantisch, geheimnisvoll, schön. Und: Sie besitzen Weltrang. Die Gärten am Mittelrhein haben schon durch ihre Lage etwas Besonderes. Einige von ihnen strahlen einen eigenen Zauber aus. Die Route der Welterbe-Gärten umfasst 34 Stationen. Zwischen Bingen und Koblenz führt sie an Orte voller Magie und Inspiration: Orte mit sensationellen Ausblicken ins Mittelrheintal und faszinierenden Einblicken in die Geschichte der Gartenkunst. Die Route umfasst feudale Parkanlagen, ebenso wie Bauern- und Kräutergärten. Auf ihrer Reise über diese außergewöhnliche Gartenroute besucht SWR Moderatorin Anna Lena Dörr den wohl romantischsten Garten der Welt auf Schloss Stolzenfels sowie einen „Gesundheitsgarten“ in Lahnstein, den Garten des Mittelalters auf der Marksburg oder den Renaissancegarten von Schloss Philippsburg. Sie erfährt, wie bürgerliches Engagement den Propsteigarten in Hirzenach rettete... (Text: SWR)
Atemberaubende Berge. Großartige Abenteuer. Das Montafon ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen in Österreich für die Menschen aus dem Südwesten. Moderatorin Annette Krause geht wandern, Rad fahren, besucht Berghütten und erlebt die Tradition der Sonnenwendfeuer.
Camping hat viele Gesichter und im Schwarzwald besonders schöne: Ob klassischer Campingplatz, unterwegs mit dem Wohnmobil, Zelten in der wilden Natur oder Campingurlaub auf dem Bauernhof, immer verzaubert die großartige Landschaft. SWR Moderator Ramon Babazadeh ist in einer der beliebtesten Urlaubsregionen des Südwestens unterwegs und trifft Menschen, die hier ihren Traumurlaub erleben oder als Gastgeber*innen ihre Heimat lieben. Wer zum Beispiel einen Schnapsbrunnen unterhält, muss damit rechnen, dass die Gäste auch mal übernachten wollen. Stefan Wild, ein in doppeltem Sinn ausgezeichneter Weinküfer, hat für diesen Fall die Übernachtung im Weinfass vorgesehen. ... (Text: SWR)
SWR Moderatorin Anna Lena Dörr ist auf einer „wilden“ Tour mit Pferden: Wanderreiten im Westerwald. Eine neue Perspektive und eine für sie ungewohnte Reisehaltung. Sie lernt, was Osteopathie bei einem Pferd bewirken kann, wie eine solidarische Landwirtschaft funktioniert und erlebt in einem Bergwerk tiefe und heilsame Stille. Außerdem ist es für sie ein gutes Gefühl, abends am Feuer auf einem klimaneutralen Campingplatz zu sitzen. Überwältigende Natur, interessante Kultur, besonderer Umgang mit Tierwelten: eine ganz besondere Erlebnisreise. (Text: SWR)
Ein Traumziel für viele, die Urlaub in Deutschland machen ist der Bodensee. Was aber machen diejenigen, die mit ihrem Hund auf Reise gehen? Welche Ausflüge können sie am See unternehmen, welche Strände besuchen? SWR Moderatorin Annette Krause macht sich mit Mischlings-Hündin Frida auf Erkundungstour. Hunde sind ausdrücklich willkommen auf dem Katamaran Ferdinand. Dieser fährt täglich zwischen Friedrichshafen und Konstanz hin und her, befördert sowohl Urlauber*innen als auch Einheimische. Das ganze Jahr über. Ein schönes Fahrgefühl – auch für Frida. Im Zentrum für Hunde-Fitness und -Physiotherapie lohnt ein Blick hinter die Kulissen: Hier werden sowohl Senioren- als auch Sporthunde trainiert, fit gemacht oder wieder aufgepäppelt. ... (Text: SWR)
Urlaub auf dem Hausboot, ein echtes Abenteuer: Moderatorin Annette Krause ist mit dem Motorboot "Maja" auf Neckar und Rhein, zwischen Heidelberg und Speyer unterwegs. Sie testet aber auch Faltboot und SUP - und - sensationell - sie trifft ein Pärchen, dessen Wohnwagen tatsächlich wie ein Boot schwimmen kann.
Der schönste Wasserwander-Fluss Deutschlands gilt auch als der harmloseste Fluss der Welt – Hektik ist an der Lahn ein Fremdwort. Das langsame Fließen des Flusses entschleunigt und inspiriert. Die Menschen an der Lahn sind aufmerksam und achtsam, sie genießen und gestalten. Der Fluss bindet und verankert sie – für immer. Wer hierher kommt, bleibt hier, wer hier geboren wurde, möchte nicht gehen. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet den Fluss als Anker sowie die besondere Bedeutung der Lahn für die Menschen am Ufer. (Text: SWR)
SWR Moderatorin Annette Krause macht Urlaub vor der Haustür – bei einem Städtetrip in Karlsruhe. Sie begibt sich auf die Suche nach kleinen Paradiesen und Rückzugsorten in der pulsierenden Stadt, darunter in den Botanischen Garten, die grüne Oase der Stadt, oder auf den alten Flugplatz, der mittlerweile Naturschutzgebiet ist. Zusammen mit ihrem SWR Kollegen, Moderator Pierre M. Krause, erkundet sie dessen badische Heimatstadt – unter anderem beim Gondoletta fahren im Stadtgarten. Es gibt noch mehr Paradiesisches zu entdecken in der badischen Metropole: Die einzigartige Welt der Gewürze von Luise Molz, die etwa 600 verschiedene Sorten anbietet, sowie die „Eismarie“ von Heide und Bruno Scheidt, einem kleinen Paradies für Eisliebhaber*innen, das bereits mit acht Goldmedaillen ausgezeichnet wurde. Im Zeichen des Goldes steht auch ein weiteres Abenteuer, auf das sich die Annette Krause begibt: Sie wandelt auf den Spuren der Goldwäscher des 19. Jahrhunderts. Ob sie selbst fündig wird?
Das Land jenseits des Waldes ist auch ein Land jenseits der Grenze. Es liegt in den Nordvogesen, dort, wo Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gemeinsam an Frankreich grenzen. Die Region zwischen dem Bienwald im Norden und dem Hagenauer Forst im Süden trägt den französischen Namen „Outre Forêt“, auf Deutsch „jenseits des Waldes“. Doch auch wenn der Name nach Randlage klingt, in Wahrheit liegt diese Region mittendrin. Mitten im Herzen Europas. Sie ist ein Ort voller Energie. Auf seiner Expedition erkundet Arndt Reisenbichler das Geothermie-Kraftwerk in Soultz-sous-Forêts und das Erdöl-Museum in Merkwiller-Pechelbronn – es erinnert an die Blütezeit der elsässischen Erdölindustrie. ... (Text: SWR)
Der Kurort Baden-Baden im Schwarzwald eignet sich bestens zum Wandern. Auf dem Panoramaweg liegen unzählige Sehenswürdigkeiten. SWR Moderator Ramon Babazadeh entdeckt Plätze mit grandioser Aussicht, Felsen zum Klettern, Berge zum Gleitschirmfliegen und spektakuläre Wasserfälle. Ein einzigartiges Naturerlebnis, bei dem ihn viele interessante Menschen begleiten. Auf den bekanntesten Berg von Baden-Baden, den Merkur, führt Deutschlands längste städtische Standseilbahn. Ramon Babazadeh genießt oben nicht nur die grandiose Aussicht, sondern trifft sich mit den „Schwarzwaldgeiern“, einem der größten Gleitschirmvereine im Land. Auf dem 44 Kilometer langen Panorama-Wanderweg liegt auch der berühmte „Forellenhof“, in dem in den 1960er Jahren eine der bekanntesten deutschen Fernsehserien gedreht wurde. Die Battert-Felsen sind nicht nur Naturdenkmale, sondern auch ein beliebtestes Klettergebiet im Schwarzwald. ... (Text: SWR)
Das Markgräflerland gilt als die sonnenreichste Region Deutschlands. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet die Gegend unter anderem mit einem Trike, halb Auto, halb Motorrad – vom höchsten Berg des Markgräflerlands fliegt sie mit dem Gleitschirm. Sie besucht die größte römische Thermenanlage nördlich der Alpen, bestaunt Deutschlands einzige normalspurige Museumsbahn in Kandern sowie außergewöhnliche Graffiti-Kunst in Lörrach. Ganz im Süden, in Weil am Rhein, ist Annette Krause mit einem Millionär verabredet, einem Kilometer-Millionär auf dem Fahrrad. (Text: SWR)
Das Taubertal ist nicht nur für Wandernde und Radfahrer:innen, sondern auch für Weinkenner:innen ein Paradies. Das Besondere: Hier gibt es Wein aus drei deutschen Anbaugebieten – Franken, Baden und Württemberg. Zudem trifft man hier viele außergewöhnliche Menschen und es gibt einzigartige Sehenswürdigkeiten. SWR Moderatorin Annette Krause besucht zuerst den Winzerhof Wille, der ausschließlich von Frauen geleitet wird. Eine davon, Michaela Wille, ist Taubertaler Weinkönigin, ihre Schwester Christina die Weinprinzessin. ... (Text: SWR)
SWR Moderatorin Anna Lena Dörr startet an der Nahe-Mündung bei Bingen. Flussaufwärts kommt sie an der berühmten Fels-Eremitage in Bretzenheim vorbei, probiert die vielfältigen Sorten herausragender Nahe-Weine und erlebt ein besonderes Abenteuer beim Pack-Rafting vor dem imposanten Rotenfels. Sie besucht Rentiere in Niederhausen, erholt sich bei einer lehmigen Felke-Kur in Bad Sobernheim, kocht einen „Henkelmann“ in Bundenbach und besucht dort auch eine riesige Whisky-Sammlung. Anschließend „waldbadet“ sie im geheimnisvollen Naturpark Soonwald-Nahe und übernachtet in einer Baumhütte bei Daxweiler. (Text: SWR)
Mit Oldtimer-Traktoren erkundet SWR Moderatorin Annette Krause die Schwäbische Alb. Unterwegs im Biosphärenreservat entdeckt sie traumhafte Schlösser, spektakuläre Höhlen und grandiose Aussichtspunkte. Eine Landschaft mit viel Natur, einem besonderen Klima und voller Genüsse. Sie findet den kältesten Ort Deutschlands und den ersten Windpark in Baden-Württemberg. Auf der Alb trifft Annette Krause unter anderem Fernsehkoch Simon Tress. Dessen Konzept ist besonders nachhaltig: Nahrungsmittel dürfen nicht weiter als 25 Kilometer entfernt hergestellt werden. Auf Schloss Lichtenstein lebt der junge Fürst Philipp von Urach. Er studiert Archäologie und nimmt in der Nähe an Ausgrabungen teil. ... (Text: SWR)
Annette Krause ist auf Städtetrip in und um Ulm. Eine Stadt mit vielen Facetten zwischen moderner Urbanität und historischen Besonderheiten. Für Annette fühlt es sich ein bisschen wie Urlaub an: Tolle Sehenswürdigkeiten, interessante Menschen und Geschichten, Natur und Kultur. Sie versteht jetzt den Spruch der Städter: Ulm isches!
Oldtimer, Alphorn, ein Camping-Dinner oder Campen im Iglu: All das ist in Oberschwaben zu erleben. Auf ihrem Roadtrip ist Annette Krause mit einem Oldtimer-Camping-Gespann unterwegs von Bad Waldsee nach Isny, in die Heimat des Caravanings.
Der bekannteste Superlativ in Ulm ist der Kirchturm des Münsters, mit 161 Metern der höchste der Welt. Weil aber der Haupt- und auch die Nebentürme gerade komplett eingerüstet sind, um das marode Mauerwerk zu flicken, darf SWR Moderatorin Annette Krause mit der neuen Münsterbaumeisterin Heidi Vormann in die geheime Lorenz-Schatzkammer, benannt nach einem ihrer berühmtesten Vorgänger. Architektonisch modern sind viele andere Gebäude in der Nachbarschaft des Münsters und im Zentrum der Stadt. Besonders gefällt Annette das Flair im Fischerviertel. Hier hat sie einen Termin zur Anprobe in einem Fair Fashion Store. ... (Text: SWR)
Nürnberg ist ein Paradies für alle, die gerne Weihnachten zelebrieren. Nicht nur wegen seines berühmten Christkindlesmarktes. Es gibt Lebkuchen, Springerle, Spielsachen, Zwetschgen- Männle und Glühwein. Mit einer Postkutsche fährt SWR Moderatorin Annette Krause durch die weihnachtlich geschmückte Franken-Metropole und besucht die schönsten Stände. Zwetschgen-Männle gehören genauso dazu wie die weltgrößte Feuerzangen-Bowle. Mit einer als Lebküchnerin verkleideten Stadtführerin besucht die Moderatorin stadthistorisch bedeutende Orte und erfährt alles über die Geschichte des Lebkuchens, der einst als Nachtisch reicher Patrizier:innen diente und auch als Medizin sehr begehrt war. So soll er gegen Kopf-, Magen- und Rückenschmerzen helfen. ... (Text: SWR)
Skifahren, Freeride, Schneeschuhwandern und Wellness in der Felsentherme: das ist Winterurlaub in Bad Gastein und Bad Hofgastein. Urlaub pur in Österreich. Annette Krause fliegt über den Gasteiner Wasserfall, wandert unter Zirben im Nationalpark Hohe Tauern, fährt ein in den Heilstollen und erfährt mehr über die Perchten, eine urige Tradition im Gasteiner Tal.
Selbst ein Messer schmieden – das kann man ausprobieren und vom Profi unter Aufsicht lernen. Ebenso wie andere Handwerkskünste, die in verschiedenen Handwerks-Kursen und -workshops im Südwesten angeboten werden. Ob Arbeiten mit Holz oder mit Edelsteinen, jede Werkstatt hat ihre eigene Magie. Einen Tag, ein Wochenende oder auch mal eine ganze Woche: viele Handwerkskünstler:innen geben gerne ihr Wissen weiter. Mit den eigenen Händen unter künstlerischer Anleitung etwas Schönes zu erschaffen, macht Spaß. Eine „Expedition in die Heimat“ als Kurzurlaub in interessante Arbeitsräume. Das ist Glück – handgemacht. (Text: SWR)
Der Bodensee ist ein beliebtes Urlaubsziel im Sommer. Doch auch zwischen Winterschlaf und Frühlingserwachen ist es dort wunderschön. Eine magische Zeit. Nicht nur für die Einheimischen. Immer mehr Urlauber:innen kommen an den See, um die Ruhe vor dem Sturm zu genießen. Am Affenberg in Salem sind die Vorbereitungen für die ersten Besucher:innen bereits voll im Gange. Knapp 200 Berberaffen leben in dem Waldstück und etwa 50 Storchenpaare, von denen bereits die ersten aus dem Süden zurück sind. In Immenstaad entdeckt Moderatorin Annette Krause besondere Wasserfahrzeuge: Seit einem Jahr gibt es dort Wasserfahrräder zum Ausleihen – auch geführte Fahrradtouren auf dem Wasser. Noch ist wenig Betrieb auf dem See, die Weiße Flotte liegt noch im Hafen. In der Werfthalle in Friedrichshafen wird das erste Elektroschiff fertiggestellt, das dieses Jahr vom Stapel laufen soll. (Text: SWR)
Ein Städte-Trip bei Nacht in Stuttgart? SWR Moderatorin Annette Krause trifft Darsteller:innen und Macher:innen des Kult-Musicals „Tanz der Vampire“, fährt auf den ersten Fernsehturm der Welt und begibt sich bei einer „Ghostwalk Tour“ zu Orten des Grauens. Nach einem Besuch des veganen Restaurants von Chefkoch Christian Weber, Künstler Tim Bengel und Ex-Fußballstar Timo Hildebrandt geht es auf Tour mit den beiden Stuttgarter Nachtbürgermeistern – oder besser: Nacht-Managern. Mit ihnen entdeckt die Moderatorin die Club-, Musik- und Kneipen-Szene der baden-württembergischen Landesmetropole. (Text: SWR)
Das Geheimnis des Glaubens gehört in der katholischen Messe gehört es zur Liturgie. In allen Religionen ist das Gotteshaus die architektonische Verkörperung dieses spirituellen Geheimnisses. Tempel, Kirchen, Synagogen und Moscheen haben oft noch andere Geheimnisse. Manche verstecken sich unter den Farbschichten geweißter Wände, andere in Altären, Schreinen und Figuren. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr sucht in Gotteshäusern am Mittelrhein nach geheimen Botschaften. In der Neuen Synagoge in Mainz, der Tahir Moschee in Koblenz, in evangelischen und katholischen Kirchen will sie die Bedeutung rätselhafter Darstellungen und baulicher Details verstehen. Ihre Expedition führt sie in den Mainzer Dom und in die Liebfrauenkirche von Oberwesel, die Basilika Sankt Severus in Boppard und das Wallfahrtskloster von Kamp-Bornhofen. Sie besucht einen Heiligen, der bei Seuchen hilft, entdeckt ein antikes Taufbecken unter dem Kirchenboden oder ein Esels-Rad unter dem Dach. (Text: SWR)
„Flusswandern auf der Mosel“ zeigt den Fluss von seiner schönsten Seite – nämlich vom Wasser aus. Naturgemäß eine ganz andere Erfahrung als die Sicht vom Lande. Geschwindigkeiten und Geräusche werden anders wahrgenommen, das langsame Dahingleiten im Paddelboot führt zu einer enormen Entschleunigung. Naturerleben, Sport und Entspannung in einem kleinen Boot wecken die Lebensgeister und beruhigen sie gleichzeitig. Moderator Arndt Reisenbichler beginnt in Trier und lernt vom Domorganisten des Trierer Doms – einem begeisterten Faltbootfahrer – wie man mit dem kleinen Boot umgeht. ... (Text: SWR)
Baden-Württemberg können Rad-Fans gut entlang des Rheins erkunden, Von Konstanz bis Karlsruhe auf dem Eurovelo Radweg. Die Radtour führt in die Schweiz und nach Frankreich. Zehn Jahre „Expedition in die Heimat“ wird mit dieser Radtour durch den Südwesten gefeiert. Den Anfang macht SWR Moderator Ramon Babazadeh in Baden-Württemberg: Er radelt 400 Kilometer von Konstanz bis Karlsruhe. Einer der „Top Ten“-Höhepunkte dieser Tour ist Stein am Rhein in der Schweiz. Vom Rheinfall geht’s nach Bad Säckingen zum „Dirt Jumping“, einem Fahrrad-Funsport. In Basel macht Ramon Station bei den alten Fischerhäuschen. Danach geht es den Kaiserstuhl entlang, dann nach Rust und über die Grenze nach Frankreich zu einer der längsten Fischtreppen Europas in Gambsheim. In Karlsruhe gibt er den Staffelstab an SWR Moderatorin Anna Lena Dörr. Sie fährt in der zweiten Folge der Rheinradtour durch Rheinland-Pfalz bis nach Koblenz
Teil zwei der Jubiläums-Radtour entlang des Rheins durch den Südwesten. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr startet mit dem Rad in Karlsruhe und entdeckt entlang der Pfälzer Seite des Rheins geheimnisvolle Orte. Am Altrhein bekommt sie Geheimtipps für Radler:innen, fährt in Mannheim auf den Spuren von Karl von Drais auf dem ersten Radweg der Welt und lässt sich in Lampertheim den berühmten Spargel schmecken. Über Worms geht es weiter nach Nierstein, wo sie am roten Hang eine der Spitzenweinlagen am Rhein erkundet. An Mainz vorbei führt die Radstrecke nach Bingen, wo Anna Lena in den Rheinauen etwas über die Pappeln erfährt. Sie erreicht schließlich das berühmte obere Mittelrheintal, mit Burgen und verwunschenen Orten. Nach fünf Etappen und mehr als 350 Kilometern endet diese Radtour durch den Südwesten am deutschen Eck in Koblenz. (Text: SWR)
Flusswandern ist wie Urlaub machen. Vom Wasser aus hat man eine einzigartige Perspektive auf das Donautal in Baden-Württemberg mit seinen Burgen und Schlössern. SWR Moderatorin Annette Krause ist mit dem Kanu von Hausen im Tal bis Sigmaringen unterwegs. Einer der Verleiher führt die Moderatorin auch in die Kunst des Fliegenfischens ein. Sie erklimmt einen der zahlreichen Kletterfelsen und bekommt Einblick in die Rettungsarbeit der Bergwacht Sigmaringen. Ganz im Zeichen des Naturschutzes ist Donautal-Ranger Markus Ellinger unterwegs. Am Rastplatz in Dietfurt legt er jedes Jahr ein Heuwiesen-Labyrinth an, um den Wassersportlern auch Einblick in die sensible Flora und Fauna zu geben. Im Fürstlichen Park in Inzigkofen gibt es den ersten Stammbaum-Wald Deutschlands: ein Projekt zur Pflanzung von Bäumen zu besonderen Anlässen, das voll im Trend liegt. Höhepunkt der Kanuwanderung ist der Besuch des Hohenzollern-Schlosses in Sigmaringen. (Text: SWR)
Die kleine Stadt Pirmasens am Westrand des Pfälzerwalds war Garnisonsstadt im 18. Jahrhundert. Ihre Wurzeln reichen bis um 700 nach Christus. Der Stadtname leitet sich vom Heiligen Pirminius ab. Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet eine moderne Stadt. Sie besucht den deutsch-französischen Wochenmarkt, stellt sich einem Erlebnis-Parcour im Science Center Dynamikum, entdeckt wegweisende Kunst in der größten Rizzi-Galerie in Deutschland ebenso wie die Wurzeln des großen Dadaisten Hugo Ball. Zur neuen Heimat wurde die Stadt für die chilenische Mosaikkünstlerin Isidora Paz Lopéz, die mit ihrer „Vogeltreppe“ und internationalen Kolleg:innen das Stadtbild mitprägt und ihr Haus in Hinterweidenthal in eine Residenz für Mosaizisten ausbauen möchte. Das Sternelokal „Die Brasserie“ betreibt der gebürtige Kroate Vjekoslav Pavic, Modistin Steffi Külzer das Café Hutschachtel. In der „Schuhstadt“ Pirmasens verschreibt sich die Traditionsfirma „Werner-Schuh“ der Nachhaltigkeit. (Text: SWR)
Eine Weltpremiere: bisher noch nie gezeigte Fernsehbilder aus einer neu entdeckten Höhle auf der Schwäbischen Alb. SWR Moderation Annette Krause muss klein machen in den Höhlen der Schwäbischen Alb. Als Schlufen bezeichnen Höhlenforscher:innen die Fortbewegungsart, wenn kein Platz mehr ist und man sich durch einen winzigen Spalt im Fels zwängen muss. Das rund 200 Kilometer lange Mittelgebirge im Süden Baden-Württembergs ist die höhlenreichste Region Deutschlands. Über Jahrmillionen hat das Wasser wilde und zerklüftete Karsthöhlen ausgespült. Manche kann man besuchen, andere sind nur unter größten Mühen zu erreichen. Annette Krause stellt die Kolbinger Höhle vor und trifft auf eine Fledermausforscherin und zwei Student:innen, die eine Bachelor-Arbeit zur Höhlenvermessung per Laserscanning verfasst haben. Außerdem trfft sie den berühmten Grabungsleiter Prof. Nicolas Conard sowie Höhlenforscher Andreas Kücha. (Text: SWR)
Konstanz, die größte Stadt am Bodensee, überzeugt einer historischen Altstadt und seinem Konzil. Es ist eine junge, lebendige Stadt. SWR Moderatorin Annette Krause testet Bier-Yoga, übt sich im Brückenspringen mit der DLRG, macht einen Surf-Kurs auf dem Bodensee und wirft einen Blick hinter die Kulissen im Sealife-Center. Die junge Konstanzerin Melina Weber zeigt ihre Stadt aus ihrer Perspektive: Sie hat lange in China gelebt und bringt den Menschen als erfolgreiche Influencerin auf Socialmedia-Kanälen deutsche Lebenskultur nahe. Die Imperia-Statue, eine sparsam bekleidete Kurtisane, die den Papst und den Kaiser in jeweils einer Hand trägt, ist dort als Wahrzeichen undenkbar. Dass in Konstanz Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine große Rolle spielen, liegt auch daran, dass das größte und artenreichste Naturschutzgebiet vor den Toren der Stadt liegt. Das Wollmatinger Ried verwandelt sich mit der Irisblüte in ein spektakuläres blaugefärbtes Blütenmeer.
Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 schaut man im Ahrtal wieder nach vorn. Mit einem beispiellosen, solidarischen Kraftakt wurde hier alles in Bewegung gesetzt, damit man den Ahrsteig und den Rotweinwanderweg wieder erleben kann. Auch den ehemaligen Regierungsbunker in Dernau, der – einst versiegelt – nun teilweise neu geöffnet werden soll. Drei Tage zu Besuch im Ahrtal, mit einem touristischen Blick in eine Region, die gemeinsam zupackt. An der Ahr sagen die Bewohner:innen selbstbewusst: „Wir werden #wiederbunt“. (Text: SWR)
Im Westen von Baden-Württemberg zwischen Rhein und Rench besucht SWR Moderator Ramon Babazadeh Offenburg und das Renchtal. Von Offenburg geht es bis nach Oppenau in den Nationalpark Schwarzwald. In einem Ultraleichtflugzeug, einem „Trike“, hat er einen grandiosen Ausblick auf das badische Offenburg. Im Cockpit mit Pilot Boris Bohn entsteht ein Gefühl von Freiheit. Ein Highlight ist das jüngst mit dem Architekturpreis ausgezeichnete „Hotel Liberty“, ein ehemaliges Gefängnis. Im Herzen der Stadt gibt es den historischen Gasthof Salmen, der zweitweise Synagoge und Treffpunkt der badischen Demokratiebewegung war sowie das jüdische Ritualbad Mikwe. Hinaus ins Renchtal radelt Ramon mit dem Hans-Grohe-Werks-Team auf dem Rennrad. Das Unternehmen sponsert die deutsche „Bora“-Rennrad-Nationalmannschaft. Auf einer Weinsafari geht es mit dem Jeep durch die Rebberge unterhalb der Burgruine Schauenburg. Eine Wanderung zu den Allerheiligen Wasserfällen im Nationalpark ist ein Erlebnis. (Text: SWR)
Die kulinarische Abenteuerreise führt durch die Ehrenbachklamm. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr und Maria Salome Hoffmann suchen nach essbaren Kräutern am Wegesrand, denn Anna-Lena wird auf ihrer Expedition die vier Säulen des Survivals kennenlernen: Wie kann sie sich von dem ernähren, was der Wald hergibt? Wie Feuer machen ohne Feuerzeug oder Streichhölzer? Wie schläft es sich in der Natur ohne Zelt? Und wo findet man Wasser, wenn man keines dabeihat? Am Wegesrand treffen beide auf Menschen, die sich auf die Natur und was sie geben kann, spezialisiert haben: Manfred Hessel zaubert Rezepturen aus Pflanzen, um Tiere zu heilen – auch nach den Prinzipien der Kräuterlehre Hildegard von Bingens. Mit Frederike Jäckel erarbeitet Anna-Lena aus frischem Holz Löffel und Schüsseln. Mit der Hirnfrost-Eismanufaktur aus Lingerhahn zaubert sie Eis aus Kräutern, die sie im Wald gefunden hat. Zum Schluss gibt es ein Vier-Gänge-Menü – mitten im Wald. (Text: SWR)
Der höchste Berg in den bayerischen Alpen, die Zugspitze, ist mit 2962 Meter ein beliebtes Ausflugsziel für Menschen aus aller Welt. Sie ist bequem mit der historischen Zahnradbahn oder der neuen Seilbahn erreichbar. Den meisten ist der Gipfel eine Stippvisite wert. Andere arbeiten hier das ganze Jahr. Mit dem ARD-Wetterexperten Sven Plöger besucht SWR Moderatorin Annette Krause die Forschungsstation Schneeferner-Haus, um mehr über den Klimawandel zu erfahren. Die junge Bergsteigerin und Skifahrerin Caja Schöpf nimmt Annette Krause mit auf einen imposanten Klettersteig an der benachbarten Alpspitze. Mit dem Künstler Bernhard Rieger wandert sie zum Königshaus am Schachen, einem Schloss aus Holz, das König Ludwig mitten in die Bergwelt bauen ließ. Hotelchef Dietmar Müller-Elmau zeigt ihr Schloss Elmau, das Nobel-Resort am Fuße des Zugspitz-Massivs, das bereits zum zweiten Mal die Staatschefs beim G7-Gipfel empfängt. (Text: SWR)
Zum zehnjährigen Geburtstag übernimmt Harald Schmidt die Moderation der Sendung. Der Kult-Talkmaster, Schauspieler und Kabarettist auf den Spuren seiner Herkunft: Obwohl der „Privatier mit abgeschlossener Vermögensbildung“ seit vielen Jahren im Kölner Exil lebt, liebt er seine schwäbische Heimat über alles und hat viel über die Menschen, Orte und den Dialekt zu erzählen. Besonders am Herzen liegt ihm Nürtingen am Rande der Schwäbischen Alb – dort ist er aufgewachsen, hat sein Abitur gemacht und Orgelspielen gelernt. Harald Schmidt stellt seinen alten Wirkungsbereich vor und zeigt seine Lieblingsorte, wo er sich als Schüler rumtrieb, sich zum ersten Mal verliebte und wo er das kirchliche Musizieren lernte. Ob Schlossplatz oder Eckensee, für ihn ist die Landeshauptstadt Stuttgart „the place to be“. Vor einigen Jahren feierte Schmidt als Ensemblemitglied des Stuttgarter Staatsschauspiels große Erfolge. Er nimmt er die Zuschauenden hinter die Kulissen mit. (Text: SWR)
Den Schwarzwald zu Fuß entdecken: Bei einer Wanderung auf dem Harmersbacher Vesperweg, einer geführten Tour durchs Kinzigtal oder bei einer Übernachtung im Podhaus in Oberwolfach. Wer den Schwarzwald liebt, wird diese Expedition genießen. Im Survivalcamp bereitet sich SWR Moderatorin Annette Krause auf ihre Trekkingtour vor: mit Ausrüstung zum Navigieren und Orientieren abseits der Wege, Feuer machen und Übernachtung in der Wildnis. So geschult lässt sich die Teufelskanzel bei Bad Peterstal-Griesbach entspannt erklimmen. Unterwegs entdeckt Annette Krause essbare Pflanzen wie Spitzwegerich, Giersch und Löwenzahn und erfährt am Schwenkenhof, wie man daraus Frischkäse macht. Bei der nächsten Wanderung geht es zur Großvatertanne bei Loßburg – der mit fast 50 Metern Höhe größten Weißtanne im Schwarzwald. Der Premiumweg Harmersbacher Vesperweg mit seinen ungewöhnlichen Rastplätzchen eignet sich nicht nur für Trekkingfans, sondern auch für Genießer:innen. (Text: SWR)
Die Wanderhütten im Pfälzerwald sind seit vergangenem Jahr immaterielles UNESCO-Kulturerbe. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr schaut wandert zu den beliebtesten Hütten. Warum sind sie so populär? Ist es das gute Essen, der Wein, die tolle Lage, die Gemütlichkeit oder die Freundlichkeit der Betreiber:innen, die diese einzigartigen Einkehrmöglichkeiten im Pfälzerwald auszeichnen? Wandern und Einkehren im Pfälzerwald: Eine außergewöhnliche „Expedition in die Heimat“, auf der nicht nur der Weg, sondern auch die Hütte das Ziel ist. (Text: SWR)
Der Bliesgau steht für Nachhaltigkeit und sanften Tourismus. Die kleine, dünn besiedelte Region im Südwesten des Saarlandes nennt sich seit 2009 Biosphärenreservat. SWR Moderator Arndt Reisenbichler macht eine Expedition der Langsamkeit, baumelt an Bäumen, wandert mit Eseln, lässt sich mit dem Wasser treiben, flaniert über ein römisches Landgut, genießt die Landschaft. Durch die Barockstadt Blieskastel schlendert er mit einer Zofe und in Homburg steigt er in die berühmte Schlossberghöhle – die größte von Menschenhand geschaffene Sandsteinhöhle Europas. Der Bliesgau ist fünfmal kleiner als der Pfälzerwald und liegt zwischen Rheinland-Pfalz und Frankreich, der Blies, der Saar und der A6. Die Landschaft ist geprägt von Streuobstwiesen, Orchideen-Feldern, einer Auenlandschaft und Buchenwäldern. Hat ein Biosphärenreservat wie der Bliesgau Modellcharakter? Was kann man hier lernen über das Gleichgewicht von Menschen und Umwelt? (Text: SWR)
Mallorca ist für viele aus Baden-Württemberg Ausgewanderte eine zweite Heimat. Auch für Manager Horst Zwipp aus Schorndorf, den Moderatorin Annette Krause in Port d’ Andratx trifft, oder die Besitzer:innen des Restaurants Trespais: den aus Stuttgart stammenden Italiener Domenico und seine österreichischen Frau Jenny. Sie schwärmen von den kulinarischen Köstlichkeiten der Insel. Tourguide Jürgen aus Heidelberg fühlt sich längst als echter Mallorquiner. Bevor Frank Maruccia nach Mallorca auswanderte, um ein Weingut aufzubauen, war er erfolgreicher Unternehmer. Der Autodidakt stellt seinen Wein ohne zusätzliche Bewässerung her – eine Besonderheit auf Mallorca. Nach einem Besuch des heiligen Bergs von Mallorca, dem Puig de Randa, lässt sich die Moderatorin noch zwei ungewöhnliche Wassersportarten zeigen, die derzeit im Trend sind: SUP-Yoga und Flite-Board. Mallorca hat für jede:n etwas zu bieten. (Text: SWR)
Viele Urlauber:innen aus dem Südwesten zieht es im Sommer nach Südtirol: zum Wandern, Radfahren oder Essen und Trinken. SWR Moderatorin Annette Krause erlebt die Bergwelt der Dolomiten, erkundet die berühmte Seiser Alm, besucht die Südtiroler Hauptstadt Bozen und genießt die Weinregion am Kalterer See. Im Grödnertal testet sie die Zipline am Monte Pana, die mit 100 Kilometern pro Stunde ins Tal führt. Mit Italiens Skistars Nicol und Nadia Delago geht sie wandern. Auf der Seiser Alm, der größten Hoch-Alm Europas, hütet der Saltner das Vieh noch mit Pferden. Die erfolgreiche Auto-Rennfahrerin Manuela Gostner zeigt ihre Heimatstadt Bozen und den berühmtesten Südtiroler, den Ötzi, im Archäologiemuseum. Die Weinregion rund um Tramin erkundet Annette Krause auf dem Mountainbike. Ingrid Pernstich bietet Ausfahrten für Tourist:innen an, um ihnen ihre Heimat näher zu bringen. (Text: SWR)
Ein Wochenende in der rheinland-pfälzischen Stadt Worms. SWR Moderator Ramon Babazadeh geht auf eine Expedition in die traditionsreiche Stadt, eine der ältesten Deutschlands. Einst war sie Zentrum der mittelalterlichen Welt und jüdischer Gelehrsamkeit. Berühmt ist die Stadt auch als Originalschauplatz der uralten Nibelungensage und der Reformation. Ramon Babazadeh sucht auch nach dem Hier und Heute: Er erliegt dem Charme der traditionsbewussten, kreativen und feierfreudigen Bewohner:innen, erlebt die Anziehungskraft der schönen Parks und Höfe, bewundert die prächtigen Weinlandschaft drumherum und genießt die perfekte Lage direkt am Rhein. (Text: SWR)
Drei Prachtschlösser, die Gartenanlage „Blühendes Barock“, der Favorite-Park, eine historische Innenstadt und der Neckar – Ludwigsburg ist eine Reise wert. Bei ihrem Ausflug macht sich Moderatorin Annette Krause auf die Suche nach den Geheimnissen der Barockstadt. Jochen Laube von der Filmakademie Ludwigsburg zeigt ihr seine Heimatstadt, schwärmt vom Marktplatz mit italienischem Flair und hat schon Drehorte hier gefunden, wie den Favorite-Park. Dort lernt Annette Krause bei einer schwäbischen Texanerin im Café Bubbles, wie man einen Kürbiskuchen backt, passend zur alljährlichen Kürbisausstellung in Ludwigsburg. Ein echtes Öko-Abenteuer bietet Anna Bröll mit ihrem Kajakverleih: Plogging auf dem Neckar. Wer bei seiner Paddeltour Müll einsammelt, darf das Kanu umsonst ausleihen. Annette Krause nimmt die Herausforderung an und lässt sich dann von einer Gruppe Eisschwimmer um den Journalisten Martin Tschepe in den herbstkalten Neckar locken. (Text: SWR)
Oberschwaben – eine sehr spezielle Region. SWR Moderatorin Annette Krause lernt magische Orte unterschiedlichster Art kennen, die die Vielfalt dieser einzigartigen Landschaft mit seinen außergewöhnlichen Menschen und Geschichten widerspiegeln. Sie besucht das Wahrzeichen, die berühmte Waldburg, und entdeckt an der Grenze zum Allgäu eine Linde, der Heilkraft nachgesagt wird. Die Waldkönigin von Baden-Württemberg zeigt ihr die Magie der oberschwäbischen Ried- und Moorlandschaft und bei Bad Schussenried beobachtet sie ein Männerritual.
Der Pfälzerwald ist ein Paradies für Natur-Fans. Mit den französischen Nordvogesen bildet die Region ein grenzüberschreitendes Biosphärenreservat, das für Artenreichtum und vorbildlichen Umweltschutz steht. Wie bilden Menschen und Natur hier ein harmonisches Gleichgewicht? Für das Ökosystem haben Schafherden eine wichtige Funktion: Sie halten Flächen frei und tragen in ihrem Fell Pflanzensamen über weite Strecken. Die Wanderschäferei geht zurück, Nebenerwerbs- und Hobby-Schäfer:innen werden immer wichtiger. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr trifft sie auf den Hirtenwegen im Pfälzerwald. Warum widmen sie sich trotz aller Schwierigkeiten der Schäferei? Woher rührt ihre Leidenschaft? Von alpinen Steinschafen in Sankt Martin bis zu den Kamerunschafen von Hirschthal sowie den Skudden von Ludwigswinkel führt die Expedition zu Herden und Held:innen, zu Menschen, die sich engagieren, um neue Wege in die Zukunft zu gehen. (Text: SWR)
„Stille Nacht, heilige Nacht „ ist das berühmteste Weihnachtslied der Welt. Vor mehr als 200 Jahren wurde es zum ersten Mal in Oberndorf im Salzburger Land gesungen. In dieser österreichischen Region stimmen sich die Zuschauer:innen auf das Weihnachtsfest ein. SWR Moderatorin Annette Krause besucht den Christkindlmarkt auf dem Dom- und Residenzplatz in Salzburg, einen der ältesten und bekanntesten Weihnachtsmärkte der Welt. Sie blickt hinter die Kulissen des traditionsreichen Adventsingens, unterhält sich mit Turmbläser:innen und ist mittendrin, wenn der Krampuslauf beginnt. Im Salzburger Weihnachtsmuseum erfährt sie viel Ungewöhnliches über die Geschichte des Christbaumschmucks und der Weihnachtsspielzeuge. (Text: SWR)
Mainz bleibt Mainz. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt fasziniert. Die Geschichte der Stadt auf der einen Seite, das Leben-und-Leben-lassen-Gefühl in der von Studierenden geprägten Stadt auf der anderen. Ein Miteinander von Alt und Neu: von Fastnacht und Kleinkunst, von Dom und Synagoge, von der Altstadt mit seinen gemütlichen Weinstuben und der Neustadt, dem hippen Szeneviertel. Herzlichkeit beim traditionellen Marktfrühstück im Schatten des Doms St. Martin. Staunen, wenn Spektakuläres entdeckt wird. Wie der „Alte Dom“, eine archäologische Sensation. Staunen auch im Angesicht der blauen Motiv-Fenster der Stephanskirche, die der große Künstler Marc Chagall für Mainz gefertigt hat. Der Rhein verbindet das Alte und Neue, das Gestern und das Heute. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr entdeckt die sympathische Lebensfreude der Mainzer:innen. (Text: SWR)
Oberstdorf, der südlichste Kurort Deutschlands der Allgäuer Alpen, hat im Winter viel zu bieten: Winterurlaub in der Natur, Wintersport im Skigebiet und viele Freizeitangebote. SWR Moderatorin Annette Krause besucht die WM-Skisprung-Arena und testet den atemberaubenden Hochseilgarten. Mit Evi Sachenbacher-Stehle unternimmt sie eine Schneeschuhwanderung ins abgelegene Bergdorf Gerstruben. Eine grandiose Kulisse ist im Winter die vereiste Breitach-Klamm. Aufs Eis begibt sich Annette Krause mit den deutschen Eistanzmeister:innen Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffen. An der Heini-Klopfer-Skiflugschanze findet ein Feuerwehr-Treppensteigwettbewerb statt. Eine spektakuläre Übernachtungsmöglichkeit bietet die Iglu-Lodge am Nebelhorn. (Text: SWR)
Schonach und Schönwald, zwei Orte mitten im Schwarzwald, laden zum Winterurlaub ein: Schneeschuhwandern in tief verschneiter Landschaft, Wintersport mit Biathlon, Skispringen und Einkehren in gemütliche Schwarzwaldhöfe – SWR Moderatorin Annette Krause auf der Suche nach Winterglück. Sie geht mit Florian Bachmann und seinen Huskys auf Tour. Die Region um Schönwald ist ideal dafür, weshalb er hier ein großes Schlittenhunderennen etablieren möchte. Biathletin Simone Hauswald gibt nach dem Karriereende ihr Wissen als Coach und Mentaltrainerin weiter und geht mit Annette Krause auf die Rothaus-Loipe. Mit Ranger Niklas Binder entdeckt die Moderatorin die Schwarzwaldlandschaft rund um die Naturschutzgebiete Rohrhardsberg und Blindensee. Bei der Einkehr im Küferhäusle gibt es ein Käse-Seminar mit Fondue
Der Bodensee ist ein beliebtes Urlaubsziel im Sommer. Doch auch zwischen Winterschlaf und Frühlingserwachen ist es dort wunderschön. Eine magische Zeit. Nicht nur für die Einheimischen. Immer mehr Urlauber:innen kommen an den See, um die Ruhe zu genießen. Am Affenberg in Salem sind die Vorbereitungen für die ersten Besucher:innen voll im Gange. Knapp 200 Berberaffen leben in dem Waldstück und etwa 50 Storchenpaare, von denen die ersten aus dem Süden zurück sind. In Immenstaad entdeckt SWR Moderatorin Annette Krause besondere Wasserfahrzeuge: Seit einem Jahr kann man dort Wasserfahrräder ausleihen – oder geführte Fahrradtouren auf dem Wasser machen. Noch ist wenig Betrieb auf dem See. Die Weiße Flotte liegt im Hafen. In der Werfthalle in Friedrichshafen wird das erste Elektroschiff fertiggestellt, das dieses Jahr vom Stapel laufen soll. (Text: SWR)
Der Naturpark Neckartal-Odenwald: ein Paradies für Natur-Fans und Wandernde. Er ist einer der größten Naturparks in Baden-Württemberg und bietet besondere Ausflugsziele, Wanderwege und Touren. SWR Moderatorin Annette Krause wandelt auf den Spuren der alten Römer den Odenwald-Limes entlang und besucht die versteckt gelegenen Trekking-Camps des Naturparks. Sie ist unterwegs auf dem schönsten und längsten Wanderweg der Region, dem Neckarsteig, und trifft dort Ironman-Gewinner Timo Bracht, der diesen Weg mitentwickelt hat. Zwei Bloggerinnen stellen auf einem besonderen Wanderweg die Sehenswürdigkeiten ihres Heimatortes Neidenstein vor. Absolut außergewöhnlich: Die Begegnung mit dem „Cowboy vom Odenwald“: Leon Scholl kümmert sich mit seinen Kuhhunden um eine Herde schottischer Hochlandrinder. (Text: SWR)
In verlassenen Gärten und Häusern versteckte Schätze suchen? Viele haben als Kinder von abenteuerlichen Geschichten geträumt, die sich hinter einsamen, efeubewachsenen Mauern zugetragen haben könnten. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr will in der Eifel verwunschene Orte entdecken. Auf ihrer Expedition entdeckt sie schlafende Dornröschen und solche, die wachgeküsst wurden. Ein Geisterdorf, eine verlassene Mühle, eine Künstlersiedlung mitten im Wald, Orte der Stille, Klöster, karge Burgruinen und ein mittelalterlicher Stollen zwischen zwei Maaren liegen auf ihrem Weg durch diese herbe Landschaft. Orte voller Legenden und mystischer Stimmungen. Viele dieser Orte laden zum Besuchen ein. Über ein Netz von ausgedehnten Wanderwegen sind sie zu erreichen. (Text: SWR)
Idyllische Städtchen, zauberhafte Weinstuben und historische Gemäuer laden zum Verweilen ein. Zu einem Kurzurlaub in der Region gehören Wandern, Genuss oder gutes Essen unbedingt dazu. Moderator Ramon Babazadeh erlebt eine faszinierende Zeitreise in der legendären Hochkönigsburg und fährt mit dem letzten Bootsbauer im Elsass die Ill entlang. Auf Flachbooten wurde im Spätmittelalter Wein transportiert, heute sind es die Touristen. In dem zauberhaften Ort Niedermorschwihr trifft er die Marmeladekönigin Christine Ferber, deren Konfitüren bis nach Japan exportiert werden – dort ist sie ein Star. Auch ein Besuch im Bergbaupark Tellure steht auf dem Programm, das Silberbergwerk ist ein besonders beliebtes Ausflugsziel in der Region.
Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden wird die Perle des Historismus genannt. Die prachtvollen neoklassizistischen Bauten aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende prägen das Stadtbild. Wiesbaden ist eines der ältesten Kurbäder Europas und wird von den Wiesbadener:innen liebevoll „Nizza des Nordens“ genannt. Diesen Chic und das mediterrane Flair der Stadt genießt SWR Moderatorin Anna Lena Dörr in jeder Minute ihres Kurztrips. Wiener Schmäh und japanische Architektur, afghanisches Essen und knallgrüne indische Sittiche. Es macht Spaß, Wiesbaden zu genießen, die Möglichkeiten scheinen hier endlos. (Text: SWR)
Endlich Frühling: In Freiburg, der deutschen Stadt mit den meisten Sonnenstunden, kann man ihn so richtig genießen. Auf geht’s zu einer Städtetour mit viel Natur, Grün, Blumen und lauschigen Abenden im Freien. Dazu stehen auch noch Kunst, Shopping und Ausflüge in die Umgebung auf dem Programm. Auf ihrer Reise besucht SWR Moderatorin Annette Krause Klassiker, wie den berühmten Markt am Münster, schaut sich aber auch Geheimtipps an, wie die Streetart der Stadt. Grün wird es auf dem Bionikpfad im Botanischen Garten oder beim Ausflug ins Arboretum, einem Waldgebiet voller exotischer Bäume mit vielen Blüten. Sportlich wird es am Seepark, dem Ausflugsziel mitten in der Stadt: Hier wartet, umsonst und draußen, die Sportbox mit vielen Spielgeräten zum Ausleihen. Eine Fahrt auf den Hausberg Schauinsland mit Blick hinter die Kulissen der Schauinslandbahn ist genauso ein Highlight wie der Besuch auf dem Mundenhof. Der naturnahe Tierpark ist besonders für Familien geeignet.
Urlaub auf dem Fluss: Mit dem Hausboot auf dem Rhein. Besonders sehenswert ist die Strecke zwischen Speyer und Straßburg mit ihren zahlreichen Altrheinarmen. Ein Eldorado für Wassersportler:innen sowie Naturliebhaber:innen. SWR Moderatorin Annette Krause begegnet auf ihrer Reise vielen Menschen, die auf oder am Wasser leben. Angelika und Thomas Münch haben sich ihren Traum vom Leben auf dem Wasser erfüllt und ein modernes Hausboot gebaut, das nun ihr ständiger Wohnsitz ist. Vom Rhein in die Welt – davon träumt Albrecht Rittmann, der Annette Krause in Straßburg das Europaparlament zeigt und erklärt, wie man dank eines spektakulären Schiffshebewerks und dem Marne-Rhein-Kanal mit dem Boot bis Paris fahren kann. Von Gold träumen die Rheinbrüder: Sie gehören zu Deutschlands erfolgreichsten Kanusportvereinen und finden im Karlsruher Rheinhafen ideale Trainingsbedingungen. (Text: SWR)
Eine Wanderung entlang des Unesco-Welterbes Limes ist eine Wanderung in die Geschichte und in die Moderne. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr trifft auf ihrem Weg immer wieder auf Überreste der römischen Besatzung und auf eine einzigartige Landschaft mit grandiosen Tälern und atemberaubenden Höhenzügen. Sie beobachtet zusammen mit der Fürstin zu Sayn-Wittgenstein den unglaublichen Garten der Schmetterlinge am Schloss Sayn. Sie durchstreift ein verlassenes Dorf, aus dem die Vorfahren der berühmten Rockefellers stammen. Sie schaut sich bei Höhr-Grenzhausen an, was junge Künstler:innen heute alles aus Glas und Keramik machen. In Bad Ems „erfährt“ sie einen abenteuerlichen Bikepark. Bei der Römerwelt in Rheinbrohl und dem Limeskastell in Pohl taucht sie in die Lebenswelten der alten Römer ein. Eine „Expedition“ in die Heimat zum Miterleben und Nachwandern. (Text: SWR)
Die Halbinsel Höri gilt als Geheimtipp für alle, die den Bodensee lieben, es aber nicht laut und trubelig mögen: Stille Buchten, verträumte Pfade und unberührte Natur. SWR Moderatir Ramon Babazadeh ist zum Camping auf der Höri und erkundet das versteckte Paradies. Bei der stimmungsvollen Reise übernachtet er in einem Schlaffass, entdeckt das kleine Fischerdörfchen Kattenhorn bei einer Wanderung und fährt mit einem der letzten Berufsfischer am Untersee raus, um die Netze einzuholen. In Gaienhofen besucht er den Garten und das Wohnhaus von Schriftsteller Hermann Hesse und dessen Frau Mia, das heute in Privatbesitz ist. Da die Höri auch Film-Kulisse ist, schaut er hinter die Kulissen der ARD Serie „WaPo Bodensee“ und lernt, wie man fernsehgerecht ein Polizeiboot fährt. Natürlich darf auch ein Ausflug in die nahegelegene Schweiz nicht fehlen: Mit der Höri-Fähre geht es nach Steckborn auf einen Drink in die Vollmondbar.
Vom Arbeiterviertel ins Showbiz: Comedian Bülent Ceylan rockt jede Comedy-Bühne. Großgeworden ist er zwischen Gartenzwergen und Siedlungsbauten in Mannheim. Bülent kehrt in der Sendung ins Arbeiterviertel Waldhof zurück – nicht mehr als Außenseiter, sondern als einer der bekanntesten Comedians Deutschlands. Unterwegs auf den Spuren seiner Vergangenheit trifft er auf alte Bekannte: Seine Englischlehrerin, deren schöne Füße ihn heute noch im Schlaf verfolgen. Oder auf Harald, den früheren Schrebergartennachbarn, der ihn zur Bühnenrolle Harald inspiriert hat. Mit Mama Hilde zeigt sich der Comedystar entwaffnend persönlich, spricht über Mobbing und Enttäuschungen und schwelgt in Erinnerungen: an die türkische Großfamilie und heimliche Treffen mit der Mutter in der Nacht bei Chips und Süßigkeiten. (Text: SWR)
Im Schwarzwald locken Bauernhöfe mit Wellness-Angeboten, Glamping, Übernachten im Schäferwagen oder Luxus-Chalets zum Ausspannen. Aber auch den klassischen Urlaub auf dem Bauernhof mit Pferd, Pony, Kaninchen, Ziege, Kuh & Co.gibt es noch. Vor allem Familien mit Kindern lieben es, die Tiere zu füttern, beim Melken und Käsemachen zuzuschauen, Brot selbst zu backen oder einfach mal einen Nachmittag im und am Bach zu spielen. SWR Moderatorin Annette Krause zeigt, was es für Angebote gibt, vom Spaziergang mit Eseln oder einem Pumuckl-Ritt auf Ponys für die Kleinen bis zu Kräuterwanderungen und Klettern. Das alles in der atemberaubenden Kulisse des Schwarzwalds. Bei einem Ausflug ins Freilichtmuseum Vogtsbauernhof erfährt sie, wie sich das Leben vieler Bauernfamilien im Lauf der Zeit geändert hat. Vom Bauernhof zum Urlaubshof. (Text: SWR)
Vor einem Jahr war das Filmteam schon einmal im hier, nun zum zweiten Jahrestag der verheerenden Flut ist es wieder im Ahrtal. Hier schaut man immer noch nach vorn. Woher holen die Menschen die Kraft? Mit einem beispiellosen, solidarischen Akt wurde hier alles in Bewegung gesetzt und vieles möglich gemacht, damit man sie wieder erleben kann: die Radwege, den Rotweinwanderweg, aber auch alle schönen und geheimnisvollen Orte, die es nach wie vor hier gibt. Drei Tage zu Besuch im Ahrtal, drei Tage mit dem touristischen Blick in eine Region, die gemeinsam zupackt. An der Ahr sagt man selbstbewusst: Wir werden #wiederbunt! (Text: SWR)
Der Gardasee – eines der beliebtesten Urlaubsziele für die Menschen aus dem Südwesten. Der See in Oberitalien ist schnell zu erreichen und ein Paradies zum Wandern, Fahrradfahren und Windsurfen. SWR-Moderatorin Annette Krause besucht die zauberhafte Privatinsel Isola del Garda, den traditionsreichen und umweltfreundlichen Campingplatz La Quercia in Lazise und die spektakuläre Scaligerburg in Malcesine, die einst auch Goethe stark beeindruckte. Daneben trifft sie Ausgewanderte aus Deutschland, die sich hier eine neue Existenz aufgebaut haben. Jürgen verliebte sich vor 12 Jahren in Gincia aus Limone sul Garda, seither lebt er dort, direkt am See. Lucie und Kai haben erst vor kurzem Baden- Württemberg den Rücken gekehrt und sich in Tignale niedergelassen. Sie leben von der Außenwelt abgeschlossen und autark mitten im Wald und sind immer noch völlig verzaubert von den Menschen und der Landschaft. (Text: SWR)
Sommer, Sonne, Bodensee. Für Urlaub auf dem Wasser muss man nicht in die Ferne schweifen. Annette Krause erlebt die vielen Möglichkeiten, die der See bietet. Vom SUP-Yoga bis zum Segeln auf historischen Yachten, vom schwimmenden Wohnwagen bis zum Elektro-Ausflugsschiff. Eine Reise mit spannenden Geschichten und Menschen, die eng mit dem Bodensee verbunden sind. Eine lange Tradition haben die Bodenschwimmer:innen, die immer wieder versuchen, den See in verschiedene Richtungen zu durchqueren. Im Verein Bodensee-Openwater trainieren sie für Wettkämpfe. Neben dem klassischen Kanufahren ist in Friedrichshafen auch Kanu-Polo beliebt: eine Mischung aus Handball und Basketball auf dem Wasser. Viel Ausdauer und Geschicklichkeit sind gefordert. Dass der Bodensee im Gleichgewicht bleibt, dafür sorgt das Seenforschungsinstitut in Langenargen. Mit einer neuen Methode suchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Neoziten: Arten, die ursprünglich nicht im Bodensee vorkamen.
Entschleunigt auf einem E-Bike entdeckt Arndt Reisenbichler unterschiedliche Seiten des Rheins, wortwörtlich: mal links, mal rechts läuft der Fahrradweg von Mainz nach Koblenz, bei Bingen wechselt er die Flussseite. Mal taucht er ab, mal geht es hoch hinauf, vorbei an großen Weinlagen, auf Treidelwegen, durch Auenwälder, hübsche Orte und an vielen Burgen vorbei. Auch im achtsamen Reisemodus gut an einem Wochenende zu erleben: eine tolle Tour durch das Weltkulturerbe Mittelrheintal. (Text: SWR)
Straßburg ist eine Stadt mit vielen Gesichtern: voller malerischer Schönheit und Geschichte, aber auch modern und innovativ. Sie ist Weihnachtshauptstadt und Hafenstadt, besitzt mehr Brücken als Venedig und pflegt ihre Streetart. Sie ist französisch, birgt aber auch ein deutsches Erbe. In ihr schlägt das Herz Europas. Wer ein Wochenende in Straßburg verbringen will, hat die Qual der Wahl. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr muss sich entscheiden zwischen Restaurants und Entdeckungen. Sie erkundet die Stadt zu Fuß und per Boot, streift durch die Gassen des historischen Gerberviertels und die jungen Stadtviertel am Hafen. Ein altes Bad, ein neues Planetarium und ein Wasserturm voller afrikanischer Geister liegen auf ihrem Weg. Sie steigt hinab in einen Keller mit dem ältesten Fasswein der Welt und auf den Turm des weltberühmten Münsters. Auch wenn die Zeit an nur einem Wochenende eigentlich zu knapp ist, erlebt die Moderatorin Straßburg in seiner gesamten Vielfalt.
Rheinland-Pfalz ist in Sachen Wassersport und Wasserspaß ganz vorne mit dabei. Moderator Arndt Reisenbichler wird zwar ganz sicher nass beim Barfuß-Wasserskifahren und Wakeboarden auf der Mosel, beim Tauchen im Hunsrück oder bei Wingfoil und Wasserball in der Pfalz. Trocken bleibt er jedoch vermutlich beim Rudern in Rheinhessen oder beim Segeln in der Eifel. Die Zuschauer:innen erfahren, wo die besten Spots für Wasserspaß in Rheinland-Pfalz zu finden sind. (Text: SWR)
Tübingen – eine baden-württembergische Universitätsstadt voller Geschichte und Geschichten. Romantisch am Neckar gelegen, mit gut erhaltener Altstadt, die zum Bummeln einlädt. SWR Moderator Ramon Babazadeh auf einem Städte-Trip zu außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps. Auf dem SUP-Board geht es über den Neckar in die Stadt, wo er das zauberhafte Figurentheater von Frank Soehnle und das einzigartige Auto-, Zweirad- und Spielzeugmuseum „Boxenstop“ von Rainer Klink besucht. Einen Stadtrundgang der besonderen Art erlebt er mit Barbara Honner: Seit Jahren erforscht sie die Historie alter Schriften, die sich an vielen Häuserfassaden finden. Auf dem Stadtfriedhof entdeckt der Moderator eine kleine, sehr besondere Bibliothek und selbstverständlich darf auch eine Wanderung vom Schloss Hohentübingen zur Wurmlinger Kapelle nicht fehlen. Besonderes Highlight: Das Treffen mit Tübingens Pop- und Schlager-Star Dieter Thomas Kuhn, der seine Hotspots vorstellt.
Die Camping-Möglichkeiten in Rheinland-Pfalz sind so vielfältig wie die Camper:innen, die sie bewohnen. Arndt Reisenbichler hat fünf unterschiedliche Plätze ausgesucht und möchte herausfinden, warum die Urlauber:innen sich dort wohl fühlen. Sind es die kleinen Rituale, wie die Edelsteinsuche für Kinder im Badeteich der Harfenmühle, oder das abendliche Glas Wein in der Vinothek in Leiwen für die Eltern? Oder sind es die Ausflugsmöglichkeiten wie das Kupferbergwerk in Fischbach, das Wandergebiet in Dahn, die Fahrradwege in Birkenfeld? Es gibt Ruhe oder Spaßangebote, interessante Ausflugsziele oder Entspannungsorte, aber immer viel Natur und anderes Leben – ob allein im Camper und zusammen auf dem Platz. Von der ruhigen Oase bis zum Familien-Erlebnispark – hier findet jede:r den persönlichen Traumurlaub. (Text: SWR)
Der letzte wilde Fluss der Alpen ist der Lech in Tirol. Für viele Wanderernde und Urlauber:innen aus dem Südwesten ein Sehnsuchtsziel. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet das Lechtal. An der längsten frei begehbaren Hängebrücke Österreichs trifft sie Wandernde auf dem Lechweg, deren Ziel ist der Lechfall bei Füssen. Am spektakulären Simms-Wasserfall testet sie einen Klettersteig. Die „Lechtaler Kräuterhexen“ sind ein Zusammenschluss von Frauen, die sich mit Kräutern und alten Bräuchen auskennen. Eine von ihnen ist Olympiasiegerin Sigrid Wolf, die Annette Krause zu einer Gravelbike-Tour auf den Lechradweg einlädt. Im Naturparkzentrum erfährt sie, weshalb der Lech seine Ursprünglichkeit bewahren konnte und welche seltenen Tiere und Pflanzen hier ansässig sind. Ein beliebtes Ausflugsziel in der Region ist die Burgenwelt Ehrenberg. Vier mächtige Burgen bewachten jahrhundertelang einen der wichtigsten Grenzübergänge in den nördlichen Alpen. (Text: SWR)
Was hier im Süden der Pfalz alles gedeiht: Wein, Feigen und Kiwis, Esskastanien und Mandeln. Auf den Höfen der Weingüter machen sich Palmen, Olivenbäume, Oleander und Jasmin Konkurrenz. So viel Süden für alle Sinne. Moderatorin Anna Lena Dörr lässt sich genüsslich treiben: von einem Bilderbuchörtchen zum nächsten. In einem der bezauberndsten Weindörfer an der Weinstraße, in Rhodt unter Rietburg, wird das Fest des neuen Weines gefeiert und einen Ort weiter, in Burrweiler, ist Anna Gast im Weingut St. Annaberg unterhalb der St. Anna-Kapelle. (Text: SWR)
Der Westweg ist der bekannteste Fernwanderweg im Schwarzwald und zählt zu den besten Trails in Deutschland. SWR Moderatorin Annette Krause ist auf Wandertour und entdeckt die vielfältige Natur. Los geht es am Latschigfelsen mit spektakulärem Blick über das Murgtal. Die rote Raute, das Kennzeichen des Westwegs, stets im Blick geht es Richtung Süden quer durch den Schwarzwald. Mit Naturparkrangerin Nadine Berger ist Annette Krause im Naturschutzgebiet Schliffkopf unterwegs. Sie trifft Fernwanderin Nina Rühlig, die den Weg mit Rucksack und Zelt in elf Etappen gelaufen ist – allein. Nicht zuletzt erfährt Annette Krause einiges über die Geschichte des Westwegs und bekommt Tipps von Wanderführer und Schuhmacher Stefan Welberg: Worauf sollte man bei der Wahl des Wanderschuhs achten und was ist das beste Mittel gegen Blasen? Weitere Highlights der Tour: Der Wasserfallweg bei Todtnau und die Hängebrücke „Blackforestline“. (Text: SWR)
ie sind himmlische Kraftorte, Orte der Besinnung, manchmal aber auch Orte der Begegnung oder des prallen Lebens: heilige Orte in der Pfalz. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr entdeckt sie im Wald und in Speyer, auf einer Anhöhe über der Rheinebene und auf dem „heiligen“ Berg von Kaiserslautern – dem Betzenberg. Sie besucht christliche und jüdische Stätten, einen Shaolin-Tempel und heilige Quellen. Sie begegnet Menschen, die eine besondere Beziehung zu diesen Orten haben und dort eine Verbindung mit dem Göttlichen spüren. Was macht einen Ort heilig? Für die einen sind es die Natur, die Heimat, für andere der Altar, ein Friedhof oder ein Stadion. Hier wird gebetet und gefeiert, gejubelt und getrauert. Manchmal sind es große Bauten, manchmal nur ein Baum oder ein Felsen. Manche Orte sind verborgen und nur wenigen Menschen heilig, andere überstrahlen alles. Orte für Rituale und Inszenierungen, zuweilen geschieht dort ein Wunder. Sogar mitten in der Pfalz. (Text: SWR)
Hohenzollern Castle on the Swabian Alb, Deutschland Bild: Shutterstock / Shutterstock / Copyright (c) 2020 Der königliche Winterzauber auf Burg Hohenzollern ist wie ein weihnachtliches Märchenland. Bei den Vorbereitungen vor Weihnachten muss jeder Handgriff sitzen. SWR Moderatorin Annette Krause blickt hinter die Kulissen und lässt sich verzaubern. Penibel wird auf den historischen Kontext der Burg geachtet, im Grafensaal wird eine zwölf Meter lange Tafel mit Original-Service und -Silber aus kaiserlichen Beständen nach Karl Friedrich Schinkel aufgestellt. Daneben: ein sieben Meter hoher Weihnachtsbaum. Außerhalb der Burgmauern wird es in der Adventszeit weihnachtlich: Bei der Stiftung Lebenshilfe Zollernalb arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung an Weihnachtsengeln oder stellen in der hauseigenen Rösterei ungewöhnliche Kaffee-Adventskalender her. Die Gruppe Danzbar bereitet sich mit historischen Instrumenten auf den Auftritt mit alten Weihnachtsliedern aus Baden-Württemberg vor. I
Dieter Thomas Kuhn: Mit Föhnwelle und Brusthaartoupet sorgte er in den Neunzigern für ein Revival des deutschen Schlagers und landete viele Hits. Noch immer wird er von seinen Fans gefeiert. Der Sänger ist in Tübingen aufgewachsen, dort zeigt er seine persönlichen Lieblingsplätze der Stadt. Er trifft langjährige Freund:innen und seine Geschwister, besucht seine alte Schule und die Orte, an denen er damals zum ersten Mal aufgetreten ist. Darüber hinaus trifft er sich mit Bestsellerautorin und Ärztin Lisa Federle, mit der er auf dem Tübinger Marktplatz während der Covid-Pandemie ehrenamtlich Teststationen betrieb und derzeit gemeinsam auf Tour ist. Ein besonderer Höhepunkt: Der Star-Musiker begegnet seiner ersten große Liebe wieder, mit der er als Schüler Händchen hielt. (Text: SWR)
Eric Philippi ist der Shootingstar am Schlagerhimmel. Seit er bei der Schlager-Challenge 2021 von Florian Silbereisen den ersten Platz belegte, nimmt seine Karriere unaufhörlich an Fahrt auf. Kein Wunder, dass er immer weniger zuhause im Saarland ist. Für die SWR Zuschauer:innen hat er sich Zeit genommen und zeigt seine Heimat rund um Saarlouis. Der hervorragende Sänger und außergewöhnliche Musiker, Texter und Komponist schreibt auch für Howard Carpendale, Ben Zucker, Michelle, Beatrice Egli und Florian Silbereisen. Heimat, Familie und Freundschaft spielen eine wichtige Rolle in seinem Leben und in seiner Musik. Sein Tonstudio ist immer noch im Elternhaus. Jede freie Minute verbringt er mit seiner Familie. Auf seinem Streifzug durch die Heimat trifft Eric alte Freund:innen, Wegbegleiter:innen und – völlig unerwartet – seinen alten Trompetenlehrer, der ihn nachhaltig geprägt hat. Er geht zum Training seiner alten Fußballmannschaft und zeigt die Schönheit des Saarlands. (Text: SWR)
„Strawberries, cherries and an angel kissing spring …“. Mit der Neuinterpretation von „Summer Wine“ kletterte Natalia Avelon Ende der 2000er auf Platz zwei der deutschen Charts. Auch als Schauspielerin feierte sie Erfolge. In „Das wilde Leben“ spielte sie die Hauptrolle und verkörperte Uschi Obermaier. Natalia wurde in Polen geboren und zog als Kind mit ihrer Familie nach Ettlingen, das zu ihrem Zuhause wurde. Für diese SWR Sendung kehrt sie zurück und nimmt die Zuschauer:innen mit zu den Plätzen und Orten, die sie geprägt haben: den Spielplatz, auf dem sie zum ersten Mal einen Jungen küsste, das Stadion, in dem sie hart trainieren musste, in die Schule, in der sie sich am liebsten in der Raucherecke aufhielt. Auf den Spuren der Vergangenheit unterwegs in Karlsruhe, Moosbronn oder dem Ettlinger Stadtteil Schöllbronn. Natalia Avelon trifft alte Freundinnen, Lehrer:innen und Kolleg:innen, schildert wie und wo sich ihre Leidenschaft für Film, Fernsehen und Theater entwickelte. (Text: SWR)
Tobias Mann, Kabarettist und Musiker. Bild: SWR/Thomas Klose / SWR Presse/Bildkommunikation Der Komiker, Satiriker und Musiker Tobias Mann ist Mainzer durch und durch. Geboren und aufgewachsen in Mainz, trat er hier mit zwölf Jahren zum ersten Mal auf eine Bühne. Seither feiert er Erfolge, nicht nur in Mainz. Aus der rheinland-pfälzischen Hauptstadt ist er allerdings nie weggegangen. Mit seiner Heimatstadt verbunden begibt er sich mit den Zuschauer:innen zurück zu seinen Wurzeln: seinen ersten Fastnachtsauftritt, seine erste Band, sein erstes Theaterstück, seinen ersten Preis. Energiegeladen, klug und mit jeder Menge unkonventionellem Humor führt Tobias Mann durch seine Stadt, seine Geschichte, seine Vergangenheit. Er trifft dabei Weggefährt:innen, die sich mit ihm gemeinsam erinnern und äußerst heiter in vergangenen Zeiten schwelgen. Tobias Mann kann auf einzigartige Weise andere Menschen zum Lachen bringen. Eine Kunst, die er auf besondere Art beherrscht. Das wird eine lustige Mainz
An der Stupa des Buddhistischen Zentrums mit Blick auf den Alpsee. Bild: SWR Fahrradregion Allgäu. Die hügelige Vor-Alpen-Landschaft gehört zu den besten Radregionen in Deutschland. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet mit dem E-Bike die Strecke zwischen Wangen im Allgäu und dem Großen Alpsee. Mit dem Radclub „Ratzenrieder Ritzelflitzer“ besucht sie eine Fußball-Golf-Anlage. Der Kegelverein aus Gestratz ist regelmäßig mit einem Neun-Personen-Rad unterwegs und macht einen Ausflug in die historische Badwirtschaft Malleichen mit ihrer alten Kegelbahn. Kaddi Kestler vom Podcast „Bergfreundinnen“ radelt mit Annette Krause zu dem grandiosen Eistobel zwischen Isny und Oberstaufen. Im Hutmuseum in Lindenberg erfährt sie, weshalb es dieses Jahr eine Ausstellung zum Thema „Radfahren und Hut“ gibt. Auf ihrer letzten Etappe zum Großen Alpsee wird sie von Snowboard-Weltmeisterin Selina Jörg begleitet, die schon immer sportlich auf dem Rad unterwegs war. (Text: SWR)
Schwäbischer Albverein Gomaringen mit Annette Krause (Mitte). Bild: SWR Am Fuße der Schwäbischen Alb verwandeln die blühenden Streuobstwiesen die Landschaft in ein Blütenmeer. SWR Moderatorin Annette Krause macht sich auf die Suche nach dem schwäbischen Hanami und trifft Menschen mit Frühlingsgefühlen. Sie begleitet eine Jodel-Wanderung inmitten dieser grandiosen Naturlandschaft am Fuße der Alb. In der ehemaligen Stofffabrik Pausa in Mössingen hat man sich dem Streuobstwiesen-Thema verschrieben. In der eigenen Manufaktur werden Produkte und Kuchen aus Obst hergestellt. Der Mössinger Rosenpark ist nicht nur besonders, weil er auf einer ehemaligen Mülldeponie angelegt wurde, sondern weil ihn die Besitzer:innen seit vielen Jahren mit skurrilen Objekten liebevoll gestalten. Weit über die Grenzen hinaus war Gönningen einst für seine Samen-Händler:innen bekannt. Familie Fetzer betreibt dort als letzte ein solches Geschäft und gestaltet die beliebten Tulpen-Sonntage mit. (Text: SWR)
Ein Städte-Trip in die fränkische Genussmetropole am Main. In Würzburg trifft barocke Stadtgeschichte auf quirliges Student:innenleben. SWR Moderator Ramon Babazadeh erkundet, was die Stadt alles zu bieten hat. Er lässt sich die Lieblingsplätze der Würzburger und Würzburgerinnen zeigen. Auf der Alten Mainbrücke genießt er den legendären Brückenschoppen mit Silke Mayer, der Schwester von Basketball-Legende Dirk Nowitzki, der aus Würzburg stammt. Eine Besichtigung der Würzburger Residenz gehört zu einem Wochenend-Trip genauso wie ein Ausflug in die umliegenden Weinberge und die köstliche fränkische Küche. Außerdem wirft Ramon Babazadeh einen Blick in die sehr moderne Jugendherberge in Würzburg – mit bester Aussicht auf die Stadt.
Einmal um den Bodensee herum in einem Oldtimer mit Elektromotor. Bei diesem besonderen Roadtrip macht SWR Moderator Ramon Babazadeh Station bei zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Locations auf deutscher, österreichischer und schweizerischer Seite. In Markdorf besucht er den Camping-Platz Wirthshof mit seinen Chalets. Weiter geht es zum Hopfengut No20, wo man in vierter Generation „grünes Gold“ anbaut und mittels moderner Techniken Hopfen produziert. Frühmorgens geht es aufs Wasser bei einer Bootsfahrt mit Bodenseefischer Franz Blum, den schon sein Vater als Kind zum Fischen mitgenommen hatte. In Wolfurt werden die Geheimnisse des Waldes erkundet, mit dem Waldpädagogen und Schriftsteller Jürgen-Thomas Ernst. Er gibt faszinierende Einblicke in die Pflanzenwelt am Bodensee. In Höchst kommt es zu einer Begegnung mit außergewöhnlichen Tieren: Auf dem Heldernhof gibt es seit 2015 Wasserbüffel.
Abenteuer Bodensee. Der Traum vom Fliegen, außergewöhnliche Schiffe und eine Schatzsuche in den Tiefen des Sees. SWR Moderator Johannes Zenglein erlebt den Bodensee zu Wasser und aus der Luft. Weltweit bekannt ist der See durch den Zeppelin NT. Das Luftschiff fasziniert und ein Rundflug in ihm ist ein echtes Erlebnis. Den Traum vom Segeln erfüllt ein Verein mit einem atemberaubenden Segelschiff: Auf der Tioga of Hamburg, dem wohl größten Segelschiff am Bodensee, segeln Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam. Der Apnoe-Taucher Nik Linder stellt einen neuen Abenteuer-Trend vor: Seatrekking bedeutet, mit Schwimmen und Wandern ein Gewässer entlang der Uferlinie zu erkunden.
Für viele Inselkenner:innen von Sylt ist der Winter die schönste Zeit des Jahres. Nur wenige Besucher:innen kommen auf die Insel und die Natur zeigt ihren außergewöhnlichen Charme in vielen Facetten: Sonne, Regen, peitschende Winterstürme bis hin zum gefürchteten Seenebel. Fauna und Flora verändern sich in der kalten Zeit und erstrahlen in einzigartiger Schönheit. Moderator Arndt Reisenbichler besucht Sylt in dieser rauen Zeit: Er will die Winterstürme erleben, Klimaforschende im Watt begleiten, auf Kegelrobben treffen, aber auch vom nördlichsten Wein Deutschlands kosten. Vor allem aber will er erfahren, warum diese Insel für viele ein Sehnsuchtsort ist und bleibt – zu jeder Jahreszeit und Wetterlage.
Die Bodenseeregion strahlt in der Vorweihnachtszeit einen besonderen Zauber aus. Es gibt dort eine Vielfalt von Adventstraditionen und Weihnachtsmärkten, die ihresgleichen sucht. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet den winterlichen Bodensee kurz vor Weihnachten. In Langenargen lernt sie Weihnachtsgebäck aus der Region kennen. Sie besucht den beliebten „Christmas Garden“ auf der Insel Mainau, der voller funkelnder und leuchtender Überraschungen steckt. Im österreichischen Bregenz locken nicht nur ein bezaubernder Weihnachtsmarkt in der Oberstadt, sondern auch ein spektakulärer Krampuslauf, zu dem Krampus- und Perchtengruppen aus ganz Österreich kommen. Auf der Schweizer Seeseite besucht Annette Krause die älteste Kerzenmanufaktur des Landes und betritt einen zauberhaften Laden mit faszinierendem Weihnachtsschmuck – sogar eine gläserne St. Gallener Bratwurst gibt es im Sortiment. In der Mülenenschlucht geht es dann mit Fackeln auf die Spuren alter Traditionen.