Die Reisereportage führt ins Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb. Zwischen Münsingen und dem Großen Lautertal erkundet SWR-Moderatorin Anna Lena Dörr die Highlights dieser einzigartigen Naturlandschaft, die sich ungestört vom Menschen auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz entwickelt hat. Dennoch liegen immer noch große Mengen an Sprengkörpern im Boden. Um sie kümmert sich Sprengmeister Bernie Diether. Die Landschaftspflege übernehmen Schafherden. Von Schäfer Gerhard Stotz erfährt Anna Lena Dörr, was ein Schäferleben alles so mit sich bringt. Seine Familie stammt aus dem ehemaligen Dorf Gruorn, das mitten im Truppenübungsplatz liegt. Zwei Frauen bewirten dort das ehemalige Schulhaus, in dem eine Ausstellung das Schicksal der umgesiedelten Familien zeigt. Oben auf der Alb-Hochfläche kann man die Schwäbischen Alb-Büffel von Willy Wolf treffen. Der „Alb-Cowboy“ ist mittlerweile der größte Wasserbüffelzüchter in Deutschland. Außerdem besucht Anna Lena Dörr den Koch Simon Tress, der mit ihr ein Menü aus regionalen Produkten wie Büffelfleisch, Büffelmozzarella und Alb-Linsen zaubert. Anschließend führt er sie in die Wimsener Höhle, der einzigen mit dem Boot befahrbaren Wasserhöhle Deutschlands. Die Schätze des Biosphärengebiets liegen eben nicht nur über, sondern auch unter der Erde. (Text: SWR)