In der ersten Folge wird Elefantenmutter Sabah auf die Geburt ihres Babys vorbereitet. Okapi Henry soll lernen, in eine Transportkiste zu gehen. Im Wuppertaler Zoo erwarten zwei Okapidamen Henry sehnsüchtig als Bräutigam. Aus Leipzig kommt Haibesuch ins Aquarium. Mal schauen, wie der Sachse den Transport verkraftet hat. Im Bärenrevier von Thomas Dörflein beobachtet die Kamera zwei ungleiche Freunde: Die betagte Kragenbärin „Mäuschen“ hütet den Hof mit strengem Regime, hat aber eine Schwäche für ihr Kätzchen. Es darf nicht nur aus ihrem Napf fressen, Bär und Katze kuscheln sogar zusammen!
In Folge 2 muss Okapi-Mann Henry noch immer ,, überzeugt“ werden, freiwillig in seine Umzugskiste nach Wuppertal zu klettern. Tigerbaby Darius hat seinen ersten Auftritt. Wie viel Geduld darf man von so einer kleinen Raubkatze wohl erwarten? Giraffenkind Kalle wird manchmal übermütig. Fragt sich nur, wie man es bremsen kann. Und Bao Bao, der älteste in einem Zoo lebende Panda, bekommt Arztbesuch. Wer weiß: Vielleicht kann der 27-jährige Bär doch noch Vater werden?
Die Herzdamen von Gorilla-Mann Ivo müssen sich einem Schwangerschaftstest unterziehen. Hat der Macho es diesmal geschafft? Die Seelöwen warten auf ihre tägliche Trainingseinheit. Akrobatik pur im Wasserbecken! Für Okapi Henry heißt es Abschied nehmen von seinen Berliner Mädels. Jetzt kann er der Transportkiste Richtung Wuppertaler Zoo nicht mehr ausweichen. Wie geht es dem neugeborenen Elefantenkind heute? Tigerbaby Darius soll auf die Waage. Hält der Wildfang still?
Die Seekühe lassen sich genüsslich abschrubben. Unterwassermassage für die Manatees! Die Herzdamen von Gorilla-Mann Ivo müssen sich einem Schwangerschaftstest unterziehen. War der Macho diesmal erfolgreich? Während der kleine Elefant Shaina spielerisch lernen darf, muss Panzernashornkind Panta dringend laufen üben. Ist seine schwere Beinverletzung ausgestanden? Spitzmaulnashorn Binti soll bald von Mama Ine separiert werden. Mal abwarten, wie groß der Trennungsschmerz ist.
Die „Entbindungsstation“ für die Tüpfelhyäne Malindi wird hergerichtet. Bald ist es soweit mit dem Nachwuchs. Schimpansendame Lilly ist schwer krank. Welche Diagnose bringt der Ultraschall? Trampeltier Wolfgang hat keine Lust zum Trinken. Schaffen es die Tierpfleger doch noch, ihn an die Flasche zu locken? Im Krokodilgehege kommt jetzt der Gärtner zum Zuge. Welche Pflanzen mögen eigentlich Alligatoren?
Diesmal bekommt die neue Robbe Conny eine Trainingseinheit für die Seelöwenstaffel. Wie schnell lernt sie? Marabu Schotter soll eine Samenspende abgeben. Wie das wohl funktioniert? Okapikind Batouri muss zunehmen. Auf der Waage wird sein Gewicht überprüft. Weiter beobachtet „Panda, Gorilla & Co.“, wie Schimpansin Lilly ihre OP überstanden hat und wie es Malaienbärin Tina geht. Sie erwartet Nachwuchs.
Riesenfreude im Tierpark: Elefantenkuh Sabah hat eine Tochter zur Welt gebracht. Radau im Kinderzimmer der Pelikane. Drei Wochen sind sie alt und haben wilde Essmanieren. Flusspferde beeindrucken mit einem bühnenreifen Unterwasserballett und sind scharf auf Putzwolle. Tigerbaby Darius steht eine Trennung bevor. Und wie geht es dem neuen Sandtigerhai Niki im Berliner Aquarium?
Der Nachwuchs der Serval-Katzen muss auf die Waage. Wie lockt man aber Mutter Mara weg, um die Winzlinge einzufangen? Neue Nashornleguane kommen ins Aquarium. Zunächst müssen sie in Quarantäne. Und eine Sensation für europäische Zoos ist zu beobachten: Ein Kiwi-Küken ist geschlüpft! Außerdem geht es um Leopardgeckos. Hat es geklappt mit der Paarung? Im Sand des Terrariums wird nach Eiern gesucht.
Um den neugeborenen Malaienbären herrscht Aufregung. Mutter Tina kümmert sich liebevoll. Im Affenhaus wird in Heimarbeit Kreativspielzeug für Menschenaffen genäht. Tigerkind Darius muss zum Tierarzt.
Das Elefanten-Baby wird zum Medienstar. Wie verkraftet es den Rummel? Im Vogelrevier ist Impftag. Die Kamera beobachtet, wie sich die Störche und Kraniche dabei anstellen. Flusspferde und Eisbären dürfen sich auf besondere Beschäftigungsaktionen freuen. Und auch die Flughunde werden verwöhnt! „Panda, Gorilla & Co.“ klärt auf, warum man die am besten mit Hochprozentigem einfängt. Und es geht um die Geschlechtsbestimmung bei einem Brillenpelikan. Was große Füße so alles verraten!
Okapi-Mann Henry bekommt Besuch im Wuppertaler Zoo: Mal schauen, ob er seinen Berliner Pfleger wiedererkennt. Am Badetag für die Dickhäuter erweist sich Elefantenmädchen Shaina als Wasserratte. Auch Elefantenbulle Viktor planscht. Die Affencrew dagegen muss zum Clickertraining. Macht Simon alles mit? Und „Panda, Gorilla & Co.“ schaut nach dem Nachwuchs: Malaienbär-Baby und Kiwi-Küken gedeihen prächtig. Das Bergzebra Eboni braucht allerdings Arzt und Hufschmied. (
Endlich hat sich Antilopen-Nachwuchs eingestellt! Wie bei Menschen wird zuerst geprüft, ob Mutter und Kind wohlauf sind. Im Krokodilbassin steht Groß-Reinemachen bevor. Das Wasser soll abgelassen werden. Aber trollen sich die Riesen-Echsen so ohne Weiteres? Der Tierarzt schaut nach dem Nachwuchs und prüft im Elefantenhaus, wie es dem jüngsten Baby geht. Dann macht er Visite bei Tigerbaby Darius. Heilt der gebrochene Fuß der kleinen Raubkatze planmäßig? Okapi-Mann Henry trifft endlich auf seine neuen „Mädels“. Im Zoo Wuppertal soll er bald für Nachkommen sorgen.
Freude bei den Pinguinen. Zum ersten Mal dürfen sie wieder aufs Freigehege. Einige müssen noch beringt werden. Die schönste Tiger-Familie freut sich über Nachwuchs. Ein Abstecher führt diesmal zu den Ameisenbären, wahren Feinschmeckern. Was Griseline und Ori so alles in den Futternapf bekommen, ergibt eine abenteuerliche Mischung. Und die Kamera beobachtet, dass Orang-Utan-Mutter Mücke endlich eine Annäherung an ihr Baby zulässt. Doch eine Frage ist noch offen: Hat Mücke ein Mädchen oder einen Jungen bekommen?
Die einsame Katzenbärin Isabel kann sich freuen. Ihr neuer Partner ist endlich angekommen! Mal sehen, ob die beiden zum Traumpaar werden. Die Seelöwen müssen hinter Gitter. Nur so kann ihr Becken geschrubbt werden. Trollen sich die Tiere freiwillig? Im Schlangenhaus beobachtet die Kamera Kinder bei einer Mutprobe. Sie dürfen eine Schlange anfassen. Aber trauen sie sich auch? Ameisenbärin Griseline muss auf die Waage. Sie hat ordentlich zugenommen. Die Tierpfleger fragen sich, ob das noch der Winterspeck ist oder ob Nachwuchs in Sicht ist. Nashörner und Tapire bekommen Besuch. Ihr früherer Pfleger schaut vorbei. Ob ihn Binti, Ine und die anderen wiedererkennen?
Badepremiere für das jüngste Elefantenkind. Sabahs Baby genießt das Planschen in der Schüssel und auch das Sägespäne-Peeling danach. Das Kiwi-Küken muss täglich auf die Waage. Auch am Gewicht zeigt sich, ob es gedeiht wie gewünscht. Im Alfred-Brehm-Haus herrscht Anspannung: Pantherdame Angie muss von ihren Jungen separiert werden, denn die sollen erstmals zum Gesundheitsscheck. Lässt sich die Raubkatzenmutter austricksen? Ivo darf erstmals ins Freigehege und frühstückt auf der grünen Wiese. Seine Gorilla-Mädels sind mit dabei – aber zögerlich. Offenbar trauen sie sich nicht recht an die Früchte des Machos.
Heute sollen die Serval-Babys auf die Waage. Obwohl das Mädchen die Kleinste unter den Katzen-Drillingen ist, hat sie es schon jetzt faustdick hinter den Ohren. Bei den Pelikanen kränkelt ein Rosa-Pelikan-Kind. Der Tierarzt prüft, ob es wirklich eine Lungenentzündung hat. Für den Frühjahrsputz müssen Fische, Vögel und Flusspferde vorübergehend aus dem Wasser. Aber das ist leichter gesagt als getan.
Die Panda-Bären Bao Bao und Yang Yang werden verwöhnt: Warmer Babybrei und Pfannkuchen stehen auf dem Speiseplan. Bestimmt schmatzen die Feinschmecker um die Wette. Marabu Elke trifft heute ihren potentiellen Mann Schotter. Eine spannende Begegnung – werden sich die beiden Einzelgänger vertragen oder fliegen die Fetzen? Im Alfred-Brehm-Haus herrscht Freude, denn Tigerbaby Darius sieht seinen Pfleger wieder, der Urlaub gemacht hat. Ein Timor-Hirsch hat Probleme. Elmars Wange ist stark geschwollen. Ein neuer Fall für den Tierarzt.
Die europäische Wildkatze Maryan bekommt Junge. Jetzt müssen die Handwerker sich sputen. Ganz dringend wird eine Wurfkiste gebraucht. Okapi-Kind Batouri ist krank und seit Tagen im Stall. Verdauungsprobleme machen der Kurzhalsgiraffe zu schaffen. Hilft Futterumstellung oder eher frische Luft? Das jüngste Elefantenkind soll gewogen werden. Gar nicht so einfach, denn der Wonneproppen will einfach nicht stillstehen. Im kleinen Affenhaus gibt es ein Problem. Seit die Weißgesichtseidenäffchen Nachwuchs haben, hängt bei den gestressten Eltern der Haussegen schief. Vielleicht stärkt süßer Vitaminbrei die Nerven? Im kleinen Affenhaus gibt es ein Problem. Seit die Weißgesichtseidenäffchen Nachwuchs haben, hängt bei den gestressten Eltern der Haussegen schief. Vielleicht stärkt süßer Vitaminbrei die Nerven?
Diesmal bekommt Tigerkind Darius prominenten Besuch! Im Tierpark Berlin steigt sein Namensvetter zum Kleinen in den „Tiger-Ring“: Ex-Box-Profi Dariusz Michalszewski. Die Kamera beobachtet, ob er die Begegnung mit der Tigerfamilie heil und ohne k. o. übersteht. Openair-Premiere für das Baby der Oryx-Antilope. Bisher kannte es nur seine Mutter in der Box, nun macht es die Bekanntschaft der ganzen Herde. Mal sehen, wie der Zuwachs akzeptiert wird. Ein aufregender Tag auch für Meerkatze Wilhelm, der ein „Persoanlausweis“ verpasst werden soll. Der Chip muss sein, aber lässt sich Wilhelm so ohne weiteres dafür einfangen?
Visite bei den Rotduckern. Die afrikanischen Mini-Antilopen haben Nachwuchs. Der ist sehr gut bei Stimme, aber ist er auch sonst gesund? Malaienbärin Tina soll kurz in den Nachbarkäfig und damit lernen, sich von ihrem Kind zu trennen. Aber die besorgte Mama hält ihr Baby sogar beim Fressen fest im Arm. Im Affenhaus gibt es „Schulstunden“: Beim so genannten Clickertraining lernen sie, was sie tun müssen, um eine Belohnung zu erhalten. Das macht später u. a. die Arbeit des Tierarztes leichter. Bonobo Simon ist besonders begabt. Aber wird er tatsächlich auf Kommando pinkeln? Das kleine Trampeltier Wolfgang hängt an der Flasche. Seine Mutter hat zu wenig Milch. Aber Wolfgang will nicht so wie die Tierpfleger mit der Nuckelflasche. Und auch ein besonderes Wellness-Programm ist zu beobachten. Das schwangere Spitzmaulnashorn Kumi soll am ganzen Körper eingeölt werden. Eine knifflige Aufgabe, denn der Koloss ist sehr nervös.
Brasilianische Wasserschweine tummeln sich heute mit Guanakos, argentinischen Pampahasen und Spießhirschen auf einem Rasen. Geht das immer friedlich ab? Sabahs Tochter hat endlich einen Namen: Kariba heißt das Elefantenkind – benannt nach einem See in Afrika.
Der junge Kiwi ist krank. Der seltene Laufvogel kann kaum noch laufen. Höchste Zeit zum Röntgen. Während der Tierarzt besorgt prüft, wie es um den Patienten steht, bekommt Seelöwin Sandra Einzelunterricht. Sie ist die gelehrigste Schülerin im Wasser und an Land. Nicht auszuschließen, dass Seelöwin Conny, die Neue im Team, ihr beim Training bald Konkurrenz macht
Ein neuer Fall für den Tierarzt: Diesmal behandelt er einen Methusalem, ein uraltes Schönhörnchen. Weil ihm nur noch ein Zahn geblieben ist, kann es den nicht mehr selber abwetzen und braucht Hilfe. In der Mutterstube von Malaienbärin Tina dürfen die Pfleger endlich ihr Baby begutachten. Hoffentlich lässt sich bei der Premiere klären, ob das Kleine nun ein Junge oder ein Mädchen ist.
Elefantenbaby Kariba darf zum ersten Mal ins Freie. Da kommt Freude auf. Vor allem beim Spielen mit Modderpampe! Im Affenalltag steht ein Fest bevor: Nur für die Gorilla-Mädels gibt’s ein Picknick mit Frühlingsschnittchen. Wie reagiert Macho Ivo auf den Ausschluss vom Büffet?
Heute soll das Faultier vom Baum geholt werden. Für eine Betäubungsspritze, denn das Männchen leidet unter einem Blasentumor und muss zur Krallenpflege. Trampeltierhengst Roy dagegen kann sich freuen. Er darf wieder zu seinen Stuten. Werden die ihn noch mögen? Vornehm zurückhaltend geben sich die Javabantengrinder. Die asiatischen Wildtiere mögen es lieber ruhig und beobachten aus der Ferne. Keine leichte Aufgabe also, für den Azubi, sich ihnen zu nähern. Flusspferdbulle Ede hat ein Zahnproblem und erwartet eine OP. Zuvor braucht er natürlich eine Narkose. Und das Wichtigste: Er muss zur richtigen Seite umfallen
Die Tüpfelhyänen bekommen diesmal einen Leckerbissen extra – ein Straußenei. Zum Trost, denn Weibchen Malindi und Männchen Kara müssen einen schweren Verlust verkraften! Bei den Elefanten dagegen herrscht Freude. Sie haben eine Ladung Sand in ihr Außengehege bekommen und machen sich gleich ans „Burgen bauen“. Die Wasserschildkröten müssen in den Außenteich umgesetzt werden. Aber wollen wirklich auch alle raus? Die Nasenbären haben Nachwuchs. Noch zeigen sich die Kleinen nicht in der Öffentlichkeit. Aber die Pfleger sind besorgt, denn jeden Tag werden es weniger … Tigerkind Darius wächst und gedeiht. Trotzdem muss der Tierarzt kommen, das sieht der Impfkalender so vor. Auch bei den Pavianen schaut die Kamera vorbei. Bei dem wilden Treiben ist es aber schwer, den Überblick zu behalten und zu kontrollieren, ob alle da sind!
Die Pandas sind sauer: Es gibt einen Versorgungsengpass – weil der Bambusnachschub ausbleibt, muss der Speiseplan umgestellt werden. Malaienbärin Tina übertreibt es mit der Liebe zu ihrem Baby. Bei der Pflege knabbert sie liebevoll das Fell ab. Muss das Kind nun von der Mutter getrennt werden? Urwildpferd Vera soll zum Hufschmied, und damit das klappt, soll Vera vorher eine Narkose bekommen. Ein anstrengendes Unterfangen! Bei den Raubkatzen sind Eifersuchtsszenen zu beobachten. Jaguar-Dame Anafi liebt Natal. Der wird aber auch von der rassigen April verehrt. Mal sehen, für wen sich der Jaguar entscheidet. Okapi Jemima hat zwei Monate trainiert, um sich an die Klauenzange zu gewöhnen. Jetzt wird die Probe gemacht: Lässt sie sich vom Tierarzt behandeln?
Elefantenkind Kariba soll auf die Waage. Das ist ein zeit- und kraftaufwendiges Unterfangen, denn die Kleine muss wenigstens einen Moment stillstehen. Im Aquarium macht der Tierarzt Visite. Er behandelt eine seltene Brückenechse, Scalare mit Wurmbefall und Schildkröten. Bei den Weißhandgibbons ist ein Affen-Gaudi zu beobachten. Nachdem ihr Klettergerüst erneuert wurde, turnen die Tiere wieder ausgiebig auf den zehn Meter langen Bambusstangen. Hoch her geht es auch beim Pinguin-Picknick. Während die Königspinguine majestätisch würdevoll nach Fisch anstehen, drängelt ein renitenter Felsenpinguin vor. Wird ihm das etwas bringen? Bei den Seelöwen ist Schluss mit dem Trockentraining im Käfig! Seelöwin Conny lernt jetzt im vertrauten Element Kommandos befolgen. Das ist wichtig, damit der Tierarzt im Krankheitsfall auch ohne Narkose zur Behandlung dicht an sie herankommt.
Spielstunde im Wolfsgehege. Zum ersten Mal darf Zoo-Fan Joschi auf die Anlage. Es wird sich zeigen, ob der Achtjährige mit dem Gewimmel der Wölfe fertig wird. Die Brillenpinguine sind in der Mauser und haben gar keinen Appetit. Außerdem werden die meisten ihr Leben lang Junggesellen bleiben, denn es gibt nur zwei Weibchen im Revier. Was lässt sich da tun? Auch die Mähnenschafe beobachtet die Kamera heute. Sie sind begeisterte Kletterer und meistern filigran die Steilwand. Aber sie können auch zur Gefahr werden … Die Maskenschweine unternehmen einen Ausflug. Dabei bleiben die Ferkel ganz dicht beisammen und werden offenbar gut beschützt. Vor wem eigentlich? Das Tapir-Pärchen soll mit Futter ins Haus gelockt werden. Beide bleiben aber lieber draußen, der Tapir-Mann verweigert sogar das gemeinsame Mahl. Vielleicht liegt das an den Tischmanieren seiner Partnerin.
Das Malaienbär-Baby musste nun doch von seiner übereifrigen Mutter Tina getrennt werden. Nun sind die Tierpfleger gefordert, denn viermal am Tag braucht das Kind seine Flasche. Gorillamädchen Sangha hat Probleme. Nahrung kann sie seit Tagen nicht bei sich behalten. Seltsam, dass die Medikamente vom Tierarzt nicht anschlagen. In der Pelikankolonie spielen die Vögel mit allem, was sich findet. Da muss auch schon mal ein Wasserstöpsel herhalten. Aber unerlaubte Flugversuche bergen Verletzungsgefahren. Nachdem ein Rosapelikan Federn lassen musste, werden die Flügel gestutzt. Die Erdmännchenfamilie hat ein Führungsproblem. Sie braucht ein neues Oberhaupt. Nach dem Tod des Vaters spielen die Jungen verrückt. Aber wird ein neuer Mann überhaupt geduldet?
Ameisenbärin Griseline ist vermutlich schwanger. Bisher sind aber all ihre Jungtiere kurz nach der Geburt gestorben. Nun verkabeln die Handwerker ihren Stall, um Griseline rund um die Uhr beobachten und im Notfall eingreifen zu können. Halbaffe Gustav wurde mit der Flasche aufgezogen. Zum Glück hat er trotzdem Anschluss gefunden, fühlt sich inzwischen unter seinesgleichen im Gehege wohl und wird akzeptiert. Auch beim Vari schaut die Kamera vorbei. Er hat heute Geburtstag und bekommt Besuch von seinem Ziehvater. Wird er den erkennen und nah an sich heran lassen? Seine Zahn-OP hat Flusspferdbulle Ede bestens überstanden und kann sich’s wieder schmecken lassen. Etwa 40 Kilo Heu stehen auf dem Speiseplan! Trampeltiermutter Maja soll allein auf die Wiese. Dafür kommt ihr Söhnchen Klaus-Dieter an die Leine. Offenbar haben die Tierpfleger etwas mit ihm vor…
Inspektion im Liebesnest der Manule. Ein neuer Mann soll mit Arielle für Nachwuchs sorgen. Hat es endlich geklappt? Arielle gibt ihr Geheimnis noch nicht preis. Die Tschajas haben bereits Küken bekommen. Nun muss das Geschlecht der gansartigen Vögel bestimmt werden. Dafür sollen sie Federn lassen! Auch Giraffenkuh Jette ist trächtig. Doch der Spielgefährte für den halbwüchsigen Kalle lässt auf sich warten – die Geburt ist schon drei Wochen überfällig. Im Aquarium ist ein Großputz zu beobachten. Die kostbaren Kois müssen dafür aus dem Wasser. Und manch Überraschungsgast taucht plötzlich auf.
Heute soll Malaienbärkind Dara wieder einmal auf die Waage. Hat das Baby, das mit der Flasche aufgezogen werden muss, inzwischen zugenommen? Binti ist verletzt. Beim Üben für den Gang in die Transportkiste hat sich das Spitzmaulnashorn den Fuß eingeklemmt. Hoffentlich kann der Umzug nach Frankreich dennoch planmäßig stattfinden.
Mückes Baby gedeiht prächtig. Und auch die Orang-Utan-Mutter wird verwöhnt, sogar mit Malzbier! Trotzdem hütet Mücke immer noch das große Geheimnis um das Geschlecht ihres Kindes. Was ist es denn nun – Junge oder Mädchen?
Karibas Füße müssen begutachtet werden. Das Elefantenkind scheint aber kitzelig zu sein. Keine leichte Aufgabe für die Tierpfleger, das wilde Kind zu bändigen. Auf der Wolfsanlage herrscht Freude. Endlich gibt es Junge bei den Polarwölfen! Allerdings ist noch unklar, in welcher Höhle sie sich verkrochen haben. Trampeltiervater Roy steht mal wieder unter Hausarrest. Stute Alwine steht kurz vor der Entbindung. Da würde er nur stören. Die Oryxantilope bleibt wachsam. Schließlich soll ihr Kind das erste Mal auf die Außenanlage und sich der ganzen Gruppe vorstellen. Auf den Tigerclan muss man heute geduldig warten. Als er sich endlich auf dem Felsen sehen lässt, fällt auf, dass Sindarja so richtig schlechte Laune hat. Warum wohl?
Malaienbärbaby Dara unternimmt erste Kletterversuche. Dara bekommt zum ersten Mal feste Nahrung und darf ihre Kletterkünste erproben: an einem Sessel. Zweisamkeit ade! Okapi-Dame Jemima und ihre kleine Batouri erwarten eine Überraschung: Der Stuttgarter Okapi-Mann Stomp zieht in den Berliner Zoo.
Okapi-Bulle Stomp hat die Reise von Stuttgart nach Berlin gut verkraftet. Nun bezieht er sein neues Quartier. Aber wann darf er zu seiner Kurzhalsgiraffendame Jemima? Bei den richtig großen Giraffen ist die Stimmung gedrückt. Jette sollte eigentlich längst Mama sein. Die Tierpfleger fragen sich, ob etwas schief gegangen ist. Die Flusspferde sind in bester Laune. Sie dürfen raus auf die Außenanlage. Frisches Gras lockt! Nino und Gregor trauen sich zuerst aus dem Wasser. Noch immer gibt Arielle Rätsel auf. Ist die Raubkatze nun schwanger oder nicht? Manul-Kater Gerry wurde vorsorglich aus der Wurfkiste und dem Gehege verbannt. Außerdem beobachtet die Kamera die Hirschkuh Havanna. Sie hat eine dicke Backe und Schmerzen. Dabei soll sie sich doch um ihr Kleines kümmern. Nun muss Havanna wohl operiert werden…
Okapi Stomp hat seine erste Nacht im Zoo gut überstanden. Heute lernt Stomp Jemima und Batouri kennen. Wird der Neue aus Stuttgart Gefallen an den Berliner Mädels finden? Fünf kleine Trampeltiere tummeln sich derzeit im Kindergarten des Tierparks. Vater Roy ist stolz auf seinen Nachwuchs. Aber wann darf er wieder zu seinen Stuten?
Simon macht beim Clicker-Training riesige Fortschritte. Armausstrecken für eine Blutabnahme oder eine Spritze, auf die Waage steigen – alles kein Problem! Ob das auch bei der „Vorführung“ klappt? Es ist Zeit für Schotter. Endlich darf der Marabu auf die Außenanlage. Aber dann gibt es einen Zwischenfall…
Dara untersucht ihre neue Welt. Zum ersten Mal darf das Malaienbärkind den Schaukäfig erkunden. Bald kommen auch die ersten Besucher. Buna geht es nicht gut. Die 27-Jährige ist das älteste Zoo-Zebra der Welt und leidet unter Altersproblemen. Brötchen mit Medizin verweigert die betagte Dame. Die Pfleger sorgen sich: Wann wird Buna endlich fressen?
Rettung für die Pandas naht: Endlich ist er da – der frische Bambus aus Frankreich. Muss sich nur noch zeigen, ob es auch die richtigen Sorten für Bao Bao und Yang Yang sind. Enttäuschung bei Familie Waldhund. Vater Nico, Mutter Revagitta und Junior Sam hatten sich Höhlen gegraben, aber die sind zerstört worden. Wer ist wohl der Schuldige?
Friedlich verläuft der Tag bei Familie Tiger. Darius wird geputzt und darf Muttermilch trinken. Vater Shandor nimmt ein Bad. Aber warum ist die Tiger-Mama nur so gereizt? Die Tapire Fietje und Ronja sollen ein Paar werden. Der alte Herr trifft auf seine junge Freundin. Mal sehen, ob sich beide riechen können und die Heiratsvermittlung klappt. Auch einen Notfall begleiten wir: Ein Mongolenbock hat sich am Bein verletzt. In der Röntgenstation wird der zertrümmerte Fuß untersucht. Und es gibt noch ein Sorgenkind, die Gorilladame Sangha. Tagelang hat sie erbrochen und an Gewicht verloren. Nun scheint sie auf dem Weg der Besserung. Sangha kommt auf die Waage, um zu sehen, ob es ihr endlich besser geht.
Dara macht schon ganz schön Rabatz in ihrer Kiste. Das Malaienbärkind gedeiht prächtig. Darauf wird auch der Speisezettel eingestellt: Nun werden auch die Mahlzeiten kräftiger. Pepe hat einen Schwächeanfall erlitten und ist beim Klettern heruntergefallen. Aber warum musste der Weißgesichtseidenaffe von seiner Gruppe getrennt werden?
Premiere für Kariba. Das Elefantenkind darf zum ersten Mal im tiefen Wasser baden. Aber weiß die Kleine auch, dass sie schwimmen kann? Die Pandas schwitzen. In Berlin ist es heißer als in den chinesischen Bambuswäldern. Da kommt Bao Bao und Yang Yang eine leckere Eisbombe gerade recht!
Sangha zieht nach Holland um. Ihr neuer Tierpfleger ist extra nach Berlin gekommen, um sie kennenzulernen. Mal sehen, ob das Gorillamädchen ihn mag und die Annäherung glückt. Und wir schauen einer Karawane zu: Sechs Stuten und fünf Kinder marschieren auf die große Wiese. Doch auch unter den jungen Trampeltierkindern gibt es eine Rangordnung.
Stomp soll zum ersten Mal auf die Waage. Dazu muss der Okapi-Mann aus Stuttgart aber durch die Gänge seines neuen Berliner Stalls laufen. Nun wird sich zeigen, wie stur Kurzhalsgiraffen sein können!
Yoma ist bald ein richtiges Schulkind, die Unterrichtsvorbereitungen laufen. Der Elefant aus der Tierpark-Jugendgang war bisher nicht der Hellste. Aber das muss ja nicht so bleiben.
Dara trinkt sehr gut – aus der Flasche. Nun muss die kleine Malaienbärin an Essen aus dem Napf gewöhnt werden. Außerdem lernt sie zu klettern. Mal schauen, ob sich Dara tollpatschig oder geschickt anstellt.
Sperbergeier Jaqueline zieht um. Kaum gelandet im neuen Quartier, steht schon Herrenbesuch ins Haus: Königsgeier Prinz. Bei den Haubenlanguren gibt es Familienzoff. Edmund wird von seinen Frauen neuerdings verprügelt und muss ausgesperrt werden. Ob da eine Therapie hilft?
Shaina hat Grund zum Feiern: Das Elefantenmädchen wird ein Jahr alt und freut sich hoffentlich über Geburtstagstorte, -ständchen und -post. Zum ersten Mal darf Dara im Außenkäfig klettern. Plötzlich ist ihre Welt riesig groß geworden. Bekommt die kleine Malaienbärin nun Angst vor der eigenen Courage?
Eisbärbaby Knut, Berlins neuer Superstar, wird herausgeputzt. Er erwartet Besuch von seinem größten Fan. Danach muss Klein-Knut zum „Unterricht“. Wie stellt sich der zehn Wochen alte Bär wohl an beim Lauftraining mit Ziehvater Thomas Dörflein?
Malaienbärin Dara steht ein wichtiges Treffen bevor. Sie wird endlich Mutter Tina begegnen. Beide mussten getrennt werden, als Dara ein Baby war. Jedermanns Liebling ist Igi – ein junges Stumpfkrokodil auf der Schlangenfarm. Wie lange lässt sich der kleine Kerl noch knuddeln?
Ein Fest für Kariba steht bevor. Das Elefantenmädchen feiert seinen ersten Geburtstag. Welche Geschenke wohl im Überraschungspaket stecken? Für den kleinen Malaienbären wird’s ernst. Mit Mama Maike erkundet er sein Außengehege und kommt dabei einem Wassergraben gefährlich nahe. Der Absturz droht…
Knut, das Eisbärbaby, hat seinen eigenen Abenteuerspielplatz in Besitz genommen. Doch vor dem Toben muss heute der Tierarzt kommen. Eine Staupe-Impfung für Knut steht auf dem Behandlungsprogramm.
Marabu Schotter wandelt mal wieder auf Freiersfüßen. Er soll mit Elke verkuppelt werden. Dumm nur, dass Schotter Elke so gar nicht leiden kann. Großputz bei den Orang-Utans. Affenmutter Bini greift da sogar selber zum Scheuerlappen. Ob sich Gatte Manu und Sohn Bagus vom Reinlichkeitsfimmel anstecken lassen?
Es war die Sensation im Zoo Berlin: Gleich zwei gesunde Kiwi-Küken sind geschlüpft. Aber werden sich Kiaora und Awa in ihrer gemeinsamen Wohnkiste auch vertragen? Pori erwartet ein Baby. Gemeinsam mit Tochter Tana bezieht die afrikanische Elefantin ihre Mutter-Box. Verrät eine Blutprobe der Schwangeren den genauen Geburtstermin?
Fatou und Gigi, die Gorilla-Seniorinnen, werden besonders verwöhnt. Extra für sie veranstaltet Reimon Opitz ein Affenpicknick. Wie kommen die Käsestullen an? Anspannung bei Familie Serval. Die kleinen Wildkatzen ziehen schon ihren zwölften Wurf groß. Nun ist die Zeit des Abschieds gekommen. Tochter Assanti muss in die Reisekiste.
Kariba ist außer Rand und Band. Das kleine Elefantenmädchen kann im Pool baden. Ein wahres Vergnügen. Frühsport steht auch bei Knut und Ziehvater Thomas Dörflein hoch im Kurs. Der kleine Eisbär gedeiht prächtig. Beim Morgenspaziergang geht es auch bei den leiblichen Eltern vorbei. Erkennt Papa Lars seinen Sohn?
Gerade mal eine Woche alt sind die Schneeleopardenbabys. Mutter Sayan muss von ihren Kindern weggelockt werden. Die sollen endlich auf die Waage und zum Friseur. Malaienbär Ernst ist mit seinen sechs Monaten sehr munter und neugierig. Er kommt ganz nach Mutter Maike. Was familiäre Prägung wohl so alles ausmacht?
Knut ist ganz in seinem Element. Er spielt Wasserball. Tauchen kann der kleine Eisbär auch schon, allerdings nur im flachen Wasser. Wann traut er sich aber ins tiefe? Schwein sein ist schön! Vor allem wenn die Hinterfront eines Ebers auf Hochglanz gebracht wird. Eine Sau liegt René Viete sogar zu Füßen.
Spitzmaulnashorn Zawadi und Mutter Kumi genießen ein Sonnenbad und Massage mit dem Wasserstrahl. Am besten findet die fünf Monate alte Zawadi aber das Wassertreten! Teichreiher Little Joe ist ein ganz leichter Vogel. Mit 59 Gramm ein echtes Fliegengewicht. Aber gegen eine Fußkontrolle protestiert der Kleine kräftig und lautstark. Knut geht nicht gern auf die Waage. Viel lieber verspeist er die Frühstücksschnitten des Tierpflegers! Aber danach muss er zur Zahnkontrolle. Wird Eugen Vater? Eine Krokodildame baut jedenfalls schon am Nest. Dabei hatte sich der Hechtalligator doch bisher eher für seine männlichen Kumpels interessiert.
Poris Kind ist da. Der kleine Elefant kam überraschend schnell auf die Welt und musste gleich Bekanntschaft mit dem Wasser machen – eine aufregende Angelegenheit! Auch Zwergflusspferd Debbie ist Mama geworden. Söhnchen Paul soll nun ans nasse Element gewöhnt werden. Vor allem heißt es für ihn: Trinken lernen unter Wasser. Brillenbär Juan ist der Größte und ein Leckermaul. Süße Köstlichkeiten locken ihn auf die Anlage. Und Bärin Julia ganz besonders.
Große Show im Seelöwenpool! Conny läuft zu Hochform auf. Ob zu Wasser oder zu Lande – die eifrige Seelöwin glänzt mit artistischen Höchstleistungen!
Abwechslung im Elefantenrevier. Der zehn Tage alte Junge darf zum ersten Familienausflug. Mutter Pori passt auf, aber ein Ausreißversuch gelingt dem kleinen Bullen trotzdem.
Knut hat das Zeug zum Detektiv. Beim Versteckspiel mit Thomas Dörflein zeigt der kleine Eisbär schon echte Täuschungsmanöver. Dagegen kommt er in der Futterküche ganz direkt an sein Ziel: sich den Bauch voll zu schlagen.
Paul soll ein vollwertiges Mitglied der Zoo-Familie werden. Mit zwei Wochen bekommt das Zwergflusspferdbaby seinen Chip. Dabei reagiert der kleine Dickhäuter sehr „dünnhäutig“…
Debüt für Kando. Der kleine Elefantenbulle zeigt sich zum ersten Mal mit der ganzen Herde auf der Freianlage. Hat Elefantenmädchen Kariba Freude an ihrem neuen Spielgefährten?
Knut lernt schwimmen. Im tiefen Wasser und vor Publikum! Aber kann sich der kleine Eisbär seine Kräfte schon richtig einteilen?
Ein Höhepunkt in Kandos jungem Leben ist das Baden. In einer legendären Gummischüssel haben schon viele Elefantenkinder diese Prozedur genossen. Aber der kleine Bulle Kando will das runde Ding einfach nicht akzeptieren…
Zwergflusspferdbaby Paul soll mit Mama Debby zum ersten Mal aufs Freigelände. Dafür müssen die beiden quer durchs ganze Flusspferdhaus marschieren. Ein schwieriges Unterfangen…
Schlafkiste war gestern. Knut hat jetzt seine eigene Höhle. Der kleine Eisbär wird immer selbstständiger. Und selbstbewusster bei seinem Morgenspaziergang durchs Revier…
Kando steht mal wieder im Mittelpunkt. Der junge Elefantenbulle hat Damenbesuch: Laborantinnen, die seinen Geburtstermin „voraussagten“…
Bao Bao soll zunehmen. Der alte Panda hat an Gewicht verloren. Weil seine Verdauung im Moment gut funktioniert, erwartet den Bären nun eine kulinarische Überraschung.
Tüpfelhyäne Malindi erkundet zum ersten Mal ihr neues Außengehege – zusammen mit Töchterchen Lulonga. Vater Kara muss noch im Haus bleiben. Wann darf die kleine Familie zusammenkommen?
Mäuschen und Muschi sind seit Jahren eng befreundet. Nicht ungewöhnlich, wenn es sich bei Mäuschen nicht um eine Kragenbärin und bei Muschi nicht um eine Katze handeln würde. Leider geht es mit der fast 40 Jahre alten Bärin gesundheitlich bergab…
Die schöne Amanda hat drei Junge bekommen. Die Karakal-Babys ähneln jetzt schon kleinen Luchsen. Und die Mutter passt auf ihre Rasselbande auf wie ein Luchs…
Mücke und Satu sind zum Picknick geladen. Doch die Orang Utan Mutter scheint keine Lust zu haben. Wird Tochter Satu sie „überreden“ können?
Eisbärjunge Knut kann sich inzwischen schon allein bei Laune halten. Der Abnabelungsprozess von seiner „Ersatzmama“ ist in vollem Gange. Aber trotzdem sucht der kleine Bär noch allzu oft nach Thomas Dörflein.
Inge und Andrea sollen Freundinnen werden. Schwierig, denn die beiden jüngsten Giraffen-Mädchen sind vom Temperament her sehr verschieden. Und der Kindergarten wird noch größer – bald gibt’s Nachwuchs von der schwangeren Jette. Das Seelöwentraining – heute nur was für Männer. Enzo ist nicht immer so ganz bei der Sache. Der Bulle kann schon mal leicht ungemütlich werden.
Badetag im Elefantenpool. Die Wasserratten Kariba und Kando lassen sich nicht lange bitten. Aber die erwachsenen Elefanten-Damen haben heute gar keine Lust. Haubenkakadu Erich benimmt sich auffällig. Er reißt sich die Federn aus. Nun muss er eine Halskrause tragen. Andy und Isabelle waren bisher ein Herz und eine Seele. Aber im Moment hängt der Haussegen bei den Brillenbären schief.
Paul ist zwar nur ein Zwergflusspferd, gebärdet sich aber wie ein ganz Großer, vor allem wenn er auf die Waage soll. Er zieht es vor, auf der Außenanlage abzutauchen.
Bibis Baby ist da. Eine schnelle, unkomplizierte Geburt inmitten der Elefantenherde auf der Anlage. Nun haben Kariba und Kando eine Halbschwester. Die Gorilla-Seniorinnen genießen einen besonderen Service. Fatou und Gigi sind zum „Damen-Kränzchen“ geladen. Mit fast 50 Jahren können sie ihre ganz private Modenschau abhalten. Schon sehr mobil sind die drei Chinaleoparden-Kinder. Mutter Nomi ist momentan sehr genervt von ihrer Dreierbande.
Borsti ist einsam. Das Wasserschwein auf dem Erweiterungsgelände darf nicht zu seinen südamerikanischen Brüdern und Schwestern. Und das nur, weil Borsti kleiner ist als alle anderen. Die Seekühe sind sehr gelehrig. Für rohe Kartoffeln tun Therese und Mira mehr als nur monoton durchs Wasser zu schwimmen. Und Leistung lohnt sich. Kiwi Awa hat die Trennung von seinem Bruder schlecht verdaut. Nach dem Umzug von Kiaora in den Vogelpark Walsrode ließ Awas Appetit stark nach, der Laufvogel nahm an Gewicht ab. Hat er sich inzwischen wieder stabilisiert?
Eisbärjunge Knut liebt die Futterküche. Er fühlt sich da wie im Paradies. Der „Ausflug“ ist für ihn eine kleine Entschädigung für die weitere Entwöhnung von Thomas Dörflein. Es faucht schon ganz beachtlich: Ambato, das sechs Wochen alte Jaguarkind. Und es hat seine Pflegerin schon zum „Fressen“ gern, sehr zum Missfallen von Mutter April.
Batouri und Sandoa sollen ein Paar werden. Aber das knapp zweijährige Okapimädchen zieht frisches Laub dem 16jährigen Bullen vor. Ob der Altersunterschied eine Rolle spielt? Panya heißt das neugeborene Elefantenmädchen. Übersetzt bedeutet das „Maus“. Und die tobt springlebendig durchs Gelände.
Die Varis Gustav und Püppi haben sich so Einiges geleistet in der letzten Zeit. Gustav, eine Handaufzucht, hat seinem Ziehvater in die Hand gebissen, Püppi ist aus dem Gehege ausgebrochen. Deutet sich da etwa ein Generationenkonflikt an? Zahnschmerzen plagen Zwergflusspferd Josef. Für die Behandlung muss der 22-jährige Dickhäuter in Narkose gelegt werden und: auf die richtige Seite fallen. Ein schwieriges Unterfangen.
Mücke und Satu sind immer noch unzertrennlich. Für eine Zahnkontrolle soll das Orang-Utan-Kind vom Kletterbaum runterkommen. Es will aber nicht! Da ist sehr viel Geduld – und Überredungskunst gefragt. Die Altai-Luchse sind angespannt. Mutter Dunja und Vater Alex haben eine Gefahr gewittert: Menschen nähern sich der kleinen Tochter Lena. Ameisenbärin Griseline bleibt ein Sorgenkind. Ist sie nun schwanger von Ori oder nicht? Der Blick auf die Waage soll Aufschluss geben, aber Griselines Gewicht schwankt.
Malaienbär Johannes wird verwöhnt. Er liebt das Mark aus den Markknochen. Da vergisst er auch gleich, dass er seine Anlage für seine Frau Tina und Tochter Dara extra verlassen musste.
Joda und Narayani, die Panzernashörner, verbringen viel Zeit miteinander. Der Liebe wegen! Nach ihrer Totgeburt kommt Narayani jetzt endlich wieder in Hitze. Vielleicht klappt es diesmal mit einem Baby? Jette ist gerade Mutter geworden! Ihr Sohn Ede kam gesund und munter zur Welt. Noch kann das „kleine“ Giraffenkind mit knapp einem 1,80 Metern seinem Pfleger direkt in die Augen sehen. Bonnie und Clyde gewöhnen sich nur schwer an ihre neue Außenanlage. Ablenkung tut Not. Und so bekommen die beiden verwöhnten Tyras ständig neue Spielsachen.
Jemimas Baby ist da! Der kleine Junge ist erst das dritte Okapi-Kind, das im Zoo zur Welt kam. Noch heißt die winzige Kurzhalsgiraffe nur der „Kleine Mann“. Grisu ist mit drei Monaten dagegen schon fast flügge. Der Weißohrkatzenvogel braucht allerdings Fußsalbe. Das bedeutet Stress! Mit Holunderbeeren soll der schöne Vogel besänftigt werden. Eisbärjunge Knut hat es schwer sich zu entscheiden. Erst spielen, dann fressen? Erst das Fleisch oder das Croissant oder vielleicht doch zuerst in den Apfel beißen?
Im Zoo-Aquarium gibt es eine kleine Sensation: Nach 20 Jahren sind hier das erste Mal wieder zwei Mittelmeer-Muränen in die Schaubecken eingezogen. Die jungen Muränen sind erst 60 Zentimeter lang. Wenn sie ausgewachsen sind, können sie eine Größe von rund 1,50 Meter erreichen! Vorausgesetzt, dass ihnen bei der Fütterung nicht ihre verfressenen Beckenmitbewohner in die Quere kommen. Die zwei Binturong-Kinder aus dem Alfred-Brehm-Haus müssen noch kräftig an Gewicht zulegen, wenn sie einmal so schwer wie ihre Eltern werden wollen. Die zwei Monate alten Schleichkatzen müssen immer noch regelmäßig gewogen werden. Einen Namen haben die beiden Geschwister noch nicht, aber Tierpfleger Mirko Rock hat da schon eine schöne Idee! Im Anschluss an die Kuschelprozedur mit dem Nachwuchs bekommt noch Binturong-Vater Vinzent ein paar extra Streicheleinheiten Â…
Bei den Schwarzbären im Tierpark gibt es heute eine Premiere: Die beiden viereinhalb Monate alten Baribal-Brüder Kenai und Koda erkunden das erste Mal die Außenanlage des Bärenschaufensters. Damit präsentieren sich die zwei wilden Kletterkünstler das erste Mal einer größeren Öffentlichkeit, denn die verglaste Bärenanlage ist auch außerhalb des Tierparks für jedermann einzusehen. Seinen ersten großen Auftritt hat auch der kleine Giraffenjunge Mugambi aus dem Zoo. Das dritte Jungtier von Giraffenfrau Kibaja ist mittlerweile vier Monate alt und inzwischen groß genug, um zusammen mit dem Rest der Herde den Tag auf der Außenanlage des Antilopenhauses zu verbringen. Die Kugelgürteltiere Sandra und Alfons haben heute bereits ihr zweites Date. Das acht Monate alte Gürteltierweibchen Sandra ist in der beginnenden Geschlechtsreife und soll sich nun mit Alfons paaren.
Bei den Uganda-Giraffen im Tierpark steht wieder Nachwuchs ins Haus. Für die bevorstehende Geburt muss die Mutterbox von Giraffen-Dame Lotti aufwendig mit Sand aufgeschüttet werden. Die neue Reviertierpflegerin Claudia Walther hat selbst noch nie eine Giraffengeburt erlebt und blickt dem anstehenden Ereignis deshalb mit gemischten Gefühlen entgegen. Kräftig Hand anlegen müssen heute auch die Pfleger im Vogelrevier des Tierparks. Hier steht die künstliche Besamung der Schneekraniche an. Diese Aktion ist für den Fortbestand der Tiere zwingend notwendig, da sich die Kranichart in unseren Gefilden nicht von alleine fortpflanzt. Da die gefiederten Tiere nicht gleichzeitig in Brutstimmung kommen, helfen die Tierpfleger ein wenig nach. Kein ganz ungefährliches Unternehmen …
Okapi-Weibchen Batouri ist das erste Mal Mutter geworden! Lange Zeit war nicht klar gewesen, ob die Deckversuche von Okapi-Mann Steve erfolgreich waren. Umso glücklicher ist man jetzt über das kleine Waldgiraffen-Mädchen, das bereits über den charakteristischen „Strichcode“ verfügt. Obwohl Mama Batouri selbst eine Handaufzucht war, kümmert sie sich sehr gewissenhaft um ihre noch schüchterne Tochter. Relativ scheu sind normalerweise auch die Dingos. Tagsüber bekommt sie der Tierpark-Besucher deshalb kaum zu sehen. Im Moment hat das Rudel aber drei Jungtiere, die sich mit ein paar Fleischbrocken aus der elterlichen Erdhöhle locken lassen. Schon recht bald werden die jungen australischen Wildhunde Berlin aber in Richtung Tschechien verlassen. Ebenfalls selten zu sehen sind die nachtaktiven Schwarzen Thaiskorpione, die in den Schaugehegen des Insektariums leben.
Uganda-Giraffe Lotti hat einen gesunden Bullen namens Eric zur Welt gebracht! Damit ist die Herde im Tierpark inzwischen auf zehn Tiere angewachsen. Die ersten Wochen nach der Geburt müssen Mutter und Kind noch getrennt von den anderen Giraffen im Stall leben. Im Gegensatz zu Halbschwester Jule, die eine Flaschenaufzucht war, klappt bei klein Eric das Milch trinken bei Mama Lotti problemlos. Völlig unkompliziert geht auch die Familienzusammenführung bei den Nasenbären im Zoo über die Bühne. Papa Pippin lernt heute zum ersten Mal seine fünf Kinder kennen. Diese haben die letzten vier Wochen zusammen mit ihren Müttern im Innengehege verbracht. Neugierig erkunden die kleinen Rabauken ihr neues Umfeld. Und für ganz Mutige unter ihnen geht es heute auch gleich hoch hinauf in schwindelerregende Höhen!
Das neu zusammengelegte Afrikanum-Revier umfasst im Tierpark mittlerweile ganze 91 Tiere! Jeden Morgen nimmt sich Reviertierpflegerin Claudia Walther die Zeit, alle Gehege abzufahren und die vielen verschiedenen Arten zu zählen. Gleichzeitig überprüft sie bei ihrer großen Tour, ob alle ihre Schützlinge auch gesund und munter sind. Höhepunkte ihrer heutigen Morgenrunde: die Namenstaufe eines Jungtieres von Addax-Antilope Mira und der imposante Balztanz von Straußenhahn Günther. Einen kurzen Weg zur Arbeit hat hingegen Reviertierpfleger Klaus-Dieter Grahl – er wohnt im Zoo, so wie 33 andere Pfleger und wissenschaftliche Mitarbeiter auch. Als erstes bekommen seine geliebten Schweine einen kleinen Frühstückssnack. Darunter ein ganz besonderer Prachtbursche: Bartschwein Neo, der vom Revierchef mit der Hand aufgezogen wurde.
Seit einigen Wochen teilt sich das einjährige Puma-Mädchen Missoula mit der gleichaltrigen Java-Leopardin Sri Kandi stundenweise ein Gehege. Missoula ist eine seltene Montana-Puma-Zuchtkatze, die im Tierpark von Hand aufgezogen wurde. Von der Java-Leopardin soll Missoula vor allen Dingen „Katzenverhalten“ lernen. Doch Sri Kandi ist die neue Gesellschaft noch nicht geheuer. Etwas aufgeschlossener gegenüber ihrem neuen Mitbewohner scheint Kugelgürteltier Sandra zu sein. Liebhaber Alfons zieht heute mit seiner Kiste bei ihr ein. Gürteltiere sind eigentlich Einzelgänger und werden deshalb im Zoo nur zu Paarungszwecken zusammen gelassen.
Wenn Tierpfleger Detlef Liebschwager morgens um sechs Uhr zur Arbeit kommt, beginnt der Tag im Zoo für ihn zunächst mit einem Rundgang im Raubtierhaus. Anschließend bekommt Malaienbärin Maika ihre Suppe serviert – selbstverständlich vom Revierchef persönlich. Die alte Bären-Dame lebt jetzt im ehemaligen Gehege von Panda Bao Bao, der 2012 im Alter von 34 Jahren verstarb. Die kleinen Raubtiere, wie Sandkatzen-Kater Wiss und die Erdmännchen, müssen sich in Sachen Futter dagegen immer noch gedulden. Sie werden erst am Nachmittag verköstigt und zwar immer der Reihe nach, bissige Marder eingeschlossen. Viel zu tun hat am frühen Morgen auch Reviertierpflegerin Claudia Walther im Afrikanum des Tierparks. Schließlich warten hier Giraffen, Antilopen und Wasserböcke nahezu gleichzeitig auf ihr Frühstück.
Bevor der Zoologische Garten täglich seine Tore öffnet, haben auch die Tierpfleger im Streichelzoo alle Hände voll zu tun. So sollen zum Beispiel die beiden Zwergeselinnen Grisella und Rosa auf ihre neue Anlage umziehen und das möglichst, bevor die Besucher kommen. Tierpfleger Mario Barabasz hat sich für die Esel-Überführung extra Verstärkung dazu geholt. Alle hoffen, dass die Aktion reibungslos vonstatten geht. Etwas weiter weg geht es demnächst für Ameisenbärin Danita. Das neunte Jungtier von Ameisenbärin Griseline, das 2011 im Zoo Berlin zur Welt kam, soll bald in Griechenland leben. Bevor es für Danita auf große Reise geht, muss sie aber noch an den Transportkäfig gewöhnt werden. Die Tierpfleger lassen sich allerhand einfallen, um die 60 Kilogramm schwere Ameisenbärin dazu zu bewegen, in die Transportbox zu steigen.
Bei den Affen im Tierpark sind die Dianameerkatzen Hera und Solar das erste Mal Eltern geworden! Leider hat die Meerkatzenmutter ihr Jungtier nach der Geburt nicht angenommen, sodass sich zurzeit die Tierpfleger rund um die Uhr um das Affenbaby kümmern. Auch im Zoo gibt es eine neue Attraktion: Nach gut anderthalb Jahren Bauzeit ist jetzt das neue Vogelhaus eröffnet worden! Es ist bereits das dritte in der Geschichte des Zoologischen Gartens. 5.200 Quadratmeter groß ist das großzügig gestaltete Vogelparadies! Das moderne Gebäude umfasst drei große Freiflugräume und insgesamt 100 Volieren, die thematisch den Kontinenten Afrika, Australien und Asien gewidmet sind. Stolz führt Reviertierpfleger Jörg Ulbricht durch sein imposantes Reich.
Bei den Ameisenbären im Zoo gibt es wieder Nachwuchs. Klein Evita ist gerade mal 19 Tage alt und der ganze Stolz von Reviertierpfleger Thomas Messinger, denn die Vermehrung der seltenen südamerikanischen Tiere gelingt nicht jeder zoologischen Einrichtung. Evita ist bereits das elfte Jungtier, das die 17 Jahre alte Ameisenbär-Mutter Griseline zur Welt gebracht hat. Doch nicht immer kümmert sie sich um ihre Kinder. Im Gegensatz zu Ameisenbärin Griseline hat sich Okapi Batouri gleich von Anfang an vorbildlich um ihr erstes Jungtier gekümmert. Tochter Bashira entwickelt sich prächtig und bringt mit ihren knapp drei Monaten bereits über 90 Kilogramm auf die Waage! In Hinblick auf Klauenpflege und potenzielle Tierarztbesuche soll das kleine Okapi-Mädchen heute lernen, die Hufe zu heben. Mama Batouri ist darin schon Profi.
Im Alfred-Brehm-Haus hat Java-Leopardin Shinta in diesem Jahr wieder ein Jungtier zur Welt gebracht! Der acht Wochen alte Leopardenjunge Timang bringt rund zwei Kilogramm auf die Waage und unternimmt bereits erste Ausflüge in die Schaubox des Raubtierhauses. Außerhalb Indonesiens ist der Tierpark Berlin die einzige zoologische Einrichtung weltweit, die zurzeit Java-Leoparden züchtet. Auch das Dianameerkatzen-Baby Xena entwickelt sich prächtig. Täglich kontrolliert Tierarzt Dr. Andreas Pauly den Gesundheitszustand der kleinen Flaschenaufzucht. Heute soll das Fliegengewicht gewogen werden. Kein einfaches Unterfangen bei dem quirligen Affenmädchen – Bei den Mohrenmakis scheint der Nachwuchs bereits in die Pubertät zu kommen. Mit seinen zwei Monaten beginnt der Maki-Junge damit, seine Eltern mächtig zu terrorisieren! Mutter Uta wird ihren frechen Sohn aber noch mindestens einen Monat lang (er)tragen müssen
Bei den Kaltblütern im Tierpark gibt es in diesem Jahr wieder ein kleines Fohlen zu bewundern! Das junge Kaltblut wurde wie ihre Halbschwester Eibe von den Tierpflegern nach einer Baumart benannt. Das zwei Wochen alte Fohlen-Mädchen ist noch sehr schüchtern. Ronald Lächert und Martin Rüger nutzen jede freie Minute, um ihr Vertrauen zu gewinnen, denn für Arbeit mit den Tieren ist es wichtig, dass sie ihre Scheu verlieren. Im Vogelrevier von Ronald Richter gilt es heute, ein Steinadler-Junges zu beringen – und das bei strömendem Regen. Der Ring an der Adlerkralle soll sicherstellen, dass man bis zum Lebensende des Tieres weiß, woher diese seltenen Vögel kommen. Raubvogelexperte Mirko Klenz ist außerdem besonders stolz auf die brütenden Sekretäre, ein hochbeiniges Greifvogel-Pärchen, das ursprünglich aus dem fernen Afrika kommt und sich nun mit einem Kappengeierpaar eine Voliere im Tierpark teilt.
Jeden Morgen, wenn die Tierpfleger zur Arbeit kommen, steht in den jeweiligen Revieren erst einmal Gehege-Kontrolle auf dem Plan. Auch im Tropenaffenhaus schaut Pfleger Marco König am Morgen nach dem Rechten. Er prüft, ob sich eventuell ein Tier über Nacht verletzt hat oder vielleicht Jungtiere geboren wurden – und das bei 25 verschiedenen Affenarten, die hier leben. Besonders stolz ist Marco König aktuell auf den doppelten Nachwuchs bei den bedrohten Weißkopfmakis. Nach vier Jahren Babypause haben die beiden Weibchen Petula und Lisa nun im Abstand von zwei Tagen ihre Jungen zur Welt gebracht. Zu dumm nur, dass sich die zwei Affenmütter so gar nicht grün sind – Bei den Blauhalsstraußen auf der Südamerika-Anlage sind erneut Küken geschlüpft! Beim Anblick der sechs winzigen Straußenkinder mag man kaum glauben, dass sie zu den größten lebenden Vertretern der Vogelwelt zählen!
Im Alfred-Brehm-Haus haben die Paarungsversuche zwischen Tiger Darius und seiner sibirischen Angetrauten anscheinend Früchte getragen: Tiger-Weibchen Avrora ist zum ersten Mal schwanger! – In der Futterküche des Raubtierhauses gibt es außerdem einen seltenen Zwillingsnachwuchs zu sehen: Vor zwei Monaten sind bei den nachtaktiven Nebelpardern zwei männliche Jungtiere geboren worden. Aus Rücksicht auf die Nebelparder-Eltern, die ihren Nachwuchs gemeinsam aufziehen, werden die zwei Jungtiere nur ganz selten zum Wiegen aus dem Familiengehege geholt. Die gemischte Raubkatzen-WG, bestehend aus Puma-Mädchen Missoula und Java-Leopardin Sri Kandi, hat sich inzwischen so gut bewährt, dass beide auch zusammen ins Außengehege gelassen werden. In ein bis zwei Jahren sollen die beiden Raubkatzen-Damen jeweils mit einem Zuchtkater zusammenleben.
Ein kleines Highlight im Tierpark Berlin ist das zehn Tage alte Chaco-Pekari, das von den Tierpflegern mit der Flasche aufgezogen wird. Chaco-Pekaris leben ursprünglich in Paraguay, Argentinien und Bolivien. Erstmalig beteiligt sich der Tierpark an einem Nachzuchtprogramm der südamerikanischen Nabelschweine und hat dafür sieben Tiere erhalten. Eine weitere Handaufzucht im Tierpark ist das Dianameerkatzen-Kind Xena. Das zwei Monate alte Affenmädchen ist jetzt über den Berg und geht nun zum Leidwesen ihrer Pfleger bereits eigenständig auf Entdeckungstour. Nach wie vor bekommt Xena fünf Mal am Tag die Flasche. In etwa einem Monat will Kurator Dr. Pauly aber damit beginnen, sie wieder bei ihren Affeneltern Hera und Solar einzugewöhnen. Einen weiteren Erfolg konnte das Halbaffenhaus hinsichtlich der Partner-Suche für Halsbandmaki Tonic verbuchen: Für ihn hat Dr. Pauly in England endlich eine Frau gefunden!
Im Zoo wird Ameisenbärmädchen Evita immer noch regelmäßig mit der Flasche gefüttert. Obwohl Mutter Griseline sich vorbildlich um ihre kleine Tochter kümmert, befürchtet Reviertierpfleger Thomas Messinger, dass Griseline eventuell zu wenig Milch hat. Er beugt deshalb mit einer Mischung aus Hundeaufzuchtmilch und Fencheltee vor. Gedanken machen sich die Tierpfleger im Menschenaffenhaus um die Figur von Gorillamädchen Djambala: Für ihre Körpergröße hat sie einen zu dicken Bauch. Kurzerhand wird sie auf Diät gesetzt. Doch Djambala ist nicht dumm und findet andere Wege, um an ihr Futter zu kommen. Gesunde Ernährung wird auch bei der betagten Gorilladame Fatou groß geschrieben. Doch im Gegensatz zu Djambala ist sie hinsichtlich ihres Speiseplans überaus wählerisch.
Damit die Besucher des Zoos sich auch nachtaktive Tiere ansehen können, wird im Nachttierhaus für die Tiere der Tag zur Nacht gemacht. Wenn die Tierpflegerin Marzanna Glogowska um acht Uhr morgens ihren Dienst beginnt, brennt bei den meisten ihrer Schützlinge noch Licht, das heißt, es ist für sie noch Schlafenszeit. Doch spätestens wenn es Maden zum Frühstück gibt, sind Plumploris, Finger- und Gürteltiere allesamt hellwach.
Kapuzineräffchen Sina ist bereits ein Jahr alt und macht in letzter Zeit große Schritte in Richtung Unabhängigkeit. Die kleine Handaufzucht muss sich endlich von ihren menschlichen Ziehvätern lösen und wird deshalb das erste Mal mit einem anderen Affenmädchen aus ihrer Familie zusammen gelassen. Die Tierpfleger sind gespannt, wie die Begegnung ausfallen wird. Auch das kleine Chaco-Pekari besucht zum ersten Mal seine Angehörigen. Da die älteren zwei Halbgeschwister dem Pekari-Jungen bereits kurz nach der Geburt die Muttermilch streitig gemacht haben, lebt das Flaschenkind bislang getrennt von der Nabelschweinfamilie.
m Raubtierhaus des Tierparks müssen die zwei Nebelparderkinder mal wieder auf die Waage. Die scheuen Katzen leben einzelgängerisch und verbringen den Tag am liebsten liegend in einer Astgabel oder Baumhöhle. Die Tierpfleger bemühen sich, die Wiegeprozedur kurz zu halten, damit die beiden Nebelparderbrüder schnell wieder zurück in die Schaubox können, wo Mutter Kinsha schon ungeduldig auf ihre Kleinen wartet. Auch Java-Leopardenjunge Timang soll zum Wiegen in die Futterküche gebracht werden. Doch das zehn Wochen alte Raubkatzenkind scheint bereits in der Pubertät zu sein und will so gar nicht hören – Recht widerspenstig verhalten sich auch die beiden Jungtiere von Lamamutter Zilona und Alpakamama Bella. Ihre beiden Töchter Schlappi und Bessi sollen heute lernen, an der Leine durch den Tierpark zu spazieren.
Unter der Obhut von Reviertierpfleger Thomas Messinger wächst das kleine Ameisenbärkind Evita prächtig heran. Ganze vier Kilogramm ist es bereits schwer und damit groß genug, um auf dem Rücken von Mutter Griseline erste Ausflüge auf die sonnige Außenanlage zu unternehmen. Auch Okapimädchen Bashira ist in den letzten Wochen kräftig geworden. Kurz nach ihrer Geburt wog es 21,5 Kilogramm. Mittlerweile bringt Bashira das Sechsfache ihres Anfangsgewichts auf die Waage. Nur in Puncto Huftraining will die kleine Waldgiraffe keine rechten Fortschritte machen. Für Brillenbärnachwuchs Rina geht’s heute hoch hinaus: Mit knapp einem halben Jahr klettert sie schon wie eine Weltmeisterin bis in die höchsten Spitzen der Bäume. Ein ganz normaler Fluchtinstinkt bei Brillenbären, denn in den Wipfeln der Bäume sind sie so vor größeren Bären sicher. Turbulent geht es auch bei den Polarwölfen zu. Fünf Jungtiere machen hier die Anlage unsicher.
Für Dianameerkatzenkind Xena wird es langsam ernst: Der kleine Zögling aus dem Affenhaus soll schrittweise wieder an seine Eltern Hera und Solar gewöhnt werden. Ersatzvater Dr. Andreas Pauly ist gespannt, wie die ersten Annäherungsversuche am Gitter des elterlichen Geheges verlaufen werden. Auch das kleine Chaco-Pekari Zamuco im Revier von René Walther macht enorme Fortschritte in seiner Entwicklung. Für ihn steht heute der Auszug aus dem Pausenraum der Pfleger an, denn inzwischen ist das Flaschenkind groß genug, um tagsüber in einem eigenen Stall zu leben. Zamuco fällt die Abnabelung von Pflegemama Jana Simon dennoch sichtbar schwer. In der Futterküche des Alfred-Brehmhauses trifft heute der Raubkatzennachwuchs das erste Mal aufeinander: Mit von der Partie sind Javaleopardenjunge Timang und die beiden Nebelparderzwillinge, für die Tierpfleger Mirko Rock endlich zwei exotische Vornamen gefunden hat.
Alles neu! Neue Tiere, Pfleger in neuen Revieren und mit neuen Aufgaben, viele Neugeborene und neue Herausforderungen in Tierpark und Zoo. Davon erzählen die 40 neuen Folgen von „Panda, Gorilla & Co.“. Marco König hat als neuer Reviertierpfleger bei den Rindern alle Hände voll zu tun. Die Bisonherde hat Nachwuchs: gleich zwei Kälber. Für das Jüngere wird es heute aufregend. Tierarzt Dr. André Schüle kommt, setzt einen Chip und schaut, ob es ein Mädchen oder Junge ist. Auch bei den Binturongs gibt es Nachwuchs. Fiona und Vincent sind Eltern von drei Jungtieren. Die sollen heute das erste Mal gewogen werden. Mutter Fiona muss aus der Mutterbox und weg von ihren Kleinen gelockt werden. Neu im Tierpark ist die junge Katzenbärin Tabea. Für sie gelten noch das Erkunden der Anlage und die Annäherung zum neunjährigen Katzenbären-Witwer Quincy als die täglichen Hürden.
Alles steht im Zeichen von Geburtstagspartys. Elefantenmädchen Pantha feiert ihren zweiten Geburtstag. Im Elefantenhaus laufen die Vorbereitungen für das Geburtstagsmahl, draußen spielt das Geburtstagskind mit Bruder Bogor. Auch Missoula, genannt Missi, feiert heute Geburtstag. Angelika Berkling hat natürlich eine Überraschung für die Montana-Puma-Dame vorbereitet. Bei den Spitzmaulnashörnern gibt es ein weiteres Geburtstagskind. Akili wird zwei Jahre alt. Ihr Pfleger hat zur Feier des Tages gleich zwei Kuchen „gebacken“. Für jedes Jahr einen.
Eiersuche im Zoo. Die Tierpfleger kontrollieren regelmäßig die Nistplätze der Enten und tauschen die Enteneier gegen Gipseier aus. So verhindern sie, dass die Krähen und Reiher die Eier und später die Küken rauben und fressen. In der Aufzucht-Station haben die Pfleger alle Hände voll zu tun, sich um all die Entchen in verschiedenen Altersstufen zu kümmern. Auf der Känguru-Anlage zeigt eine Einbrecherkönigin akrobatische Leistungen. Das junge Ringelschwanz-Felsenkänguru Jule springt immer wieder durch einen Spalt von der großen Anlage ins Vorgehege zu ihrem Vater. Dem munteren Treiben wird nun ein Ende gesetzt. Bei den Mohrenmakis heißt es mal wieder: Ab auf die Waage! Doch so richtig will die Affen-Familie nicht.
Freundschaften, Paare und Zickenkrieg stehen dieses Mal im Mittelpunkt. Klingt ganz menschlich. Es geht aber um tierische Beziehungen. Seit einem halben Jahr hat der Tierpark zwei neue Sumatra-Tiger: Harfan und seine zukünftige Partnerin Mayang. Noch leben die beiden getrennt, aber mit Blickkontakt. Nachwuchs ist jetzt schon Pflicht, denn es geht um nicht weniger als die Arterhaltung. Mehr als Blickkontakte gibt es bei den Humboldt-Pinguinen. Die sind nach einer langen Nacht beim Betten machen und der Morgentoilette. Danach findet das Pinguinpaar Benny und Vierpunkt Zeit zum Schmusen. Zickenkrieg bei den Serauen, einer japanischen Ziegenart. Sie sind eher Einzelgänger, aber seitdem Akita zu alt ist für Nachwuchs und Itzumi nun tragend ist, verstehen sich die früheren Freundinnen überhaupt nicht mehr.
In vielen Revieren ist es soweit: Tierbabys erblicken das Licht der Welt. Die langerwarteten Kälber, Küken, Äffchen sind da. Auf den ersten Blick sieht es auf der Anlage der Uganda-Giraffen aus wie immer. Doch bei genauerer Betrachtung ist heute allerdings alles ganz anders. Giraffenkuh Inge bekommt mitten am Tag auf der Anlage ihr Kalb. Wie in freier Wildbahn. Das hat es im Tierpark Berlin noch nie gegeben. Im Zoo brütet Straußenhahn Al seit einigen Wochen und wartet auf die Ablösung durch Henne Peggy. Auch die Aufzucht der Küken werden sich beide später teilen.
In dieser Folge von „Panda, Gorilla & Co.“ dreht sich alles um die Themen Sport, Spiel und Spaß. Damit sich die Tiere nicht langweilen, haben sich ihre Pfleger allerlei spielerische Beschäftigungen für sie ausgedacht. Für die drei Eisbärendamen Katjuscha, Nancy und Tosca steht heute Wasserballgymnastik auf dem Programm. Sonst kaum noch beanspruchte Bärenmuskeln werden dadurch wieder trainiert. Immer wieder neue Anreize benötigen auch die Orang-Utans. Sie zählen zu den geschicktesten und intelligentesten Tieren. Glücklicherweise lagert im Keller des Zoos genug Bastelmaterial, um die beiden Menschenaffen-Gruppen um Enche und Mano zu beschäftigen. Ebenfalls „Köpfchen“ hat das Kea-Pärchen Fred und Wilma aus dem Vogelhaus. Die neuseeländischen Bergpapageien haben ein extrem gutes technisches Verständnis und fühlen sich schnell unterfordert.
In den Futterküchen von Zoo und Tierpark herrscht jeden Morgen Hochbetrieb. Allein im Vogelhaus des Zoos müssen jeden Tag circa 180 Schalen und Näpfe für die über 500 Vögel gefüllt werden. Für jede der rund 230 verschiedenen Vogelarten wird das Futter individuell zusammengestellt. Extrem wählerisch sind auch die Orang-Utans. Sie gelten als die Gourmets unter den Menschenaffen. Vor tierischen Eiweißsnacks wie Heuschrecken und Mehlwürmern scheinen sie sich regelrecht zu ekeln, für einen Löffel mit Quark oder Joghurt würden sie dagegen alles tun. Für ihre tägliche Ration Mais müssen sich die Weißbartpekaris regelrecht abrackern.
Auf seiner Morgenrunde durchs Nachttierhaus macht Reviertierpfleger Mario Grüßer als erstes bei den Fenneks sauber. In dem wüstenartigen Gehege leben aktuell nur zwei Fuchs-Damen, die relativ zutraulich sind. Kollegin Marzanna Glogowska kümmert sich derweil um Gürteltiermädchen Ola, eine Handaufzucht, die inzwischen aber aus dem Gröbsten raus ist. Dabei hatte für Ola alles sehr dramatisch angefangen. Auch das indische Riesenflughund-Mädchen Emy hatte keinen guten Start ins Leben. Von der Mutter verstoßen, wurde sie mit einem gebrochenen Flügel in der Tropenhalle des Alfred-Brehm-Hauses gefunden. Trotz Fürsorge der Tierpflegerinnen wird Emy nie fliegen können. Doch indische Flughunde sind hervorragende Kletterer und so kann Emy auch mit einem lädierten Flügel bis zu 20 Jahre alt werden.
Früh am Morgen, wenn der Zoo Berlin für die Besucher noch geschlossen ist, ist Tierpfleger Mario Barabasz bereits unterwegs auf seiner täglichen Runde durch den Kinderzoo-Bereich. Hier erwartet den erfahrenen Pfleger heute ein kleines Wunder: Vor seinen Augen bringt die 19-jährige Shetland-Stute Vroni ihr erstes Fohlen zur Welt. Später am Tag müssen mehrere Zwergziegen für den Verkauf vorbereitet werden. Die Ziegenpopulation im Streichelzoo wächst ständig an und ein Landwirt aus dem Sauerland hat zum Glück viel Platz auf seinem Anwesen. Von seinem Liebling, dem Rotbunten Hausschwein Stine, könnte sich Mario Barabasz sicherlich nicht so leicht trennen. Stine ist seit vier Jahren im Zoo und liebt es, täglich von ihrem Pfleger gekrault zu werden. Kurz vor dem Feierabend müssen noch die Schwielen an den Gelenken von Dromedar Arabella eingeölt werden. Aber Arabella hat ihren eigenen Kopf. Mario Barabasz und seine Kollegin entwerfen einen Schlachtplan.
Im Haustierrevier des Tierparks steht heute eine größere Aktion an: Das sieben Monate alte schottische Hochlandrind-Kälbchen Laura muss die Herde verlassen, denn die Rindergruppe darf nicht zu groß werden. Die Tiere sollen schließlich genug Platz auf der Anlage haben. Auf der Ranch von Hufschmied Uwe Lengfeld soll Laura ein neues Zuhause finden. Eine kleine Auffrischung in Sachen Nacktmullpflege erhält heute Pfleger Mike Jarzebowski. Die Betreuung der gebärfreudigen kleinen Nager ist ziemlich zeitintensiv. Etwa alle 70 bis 80 Tage bringt die Nacktmull-Königin um die 15 Jungtiere zur Welt. Normalerweise leben die sogenannten Sandgräber in der Wüste in Höhlengängen unter der Erde. Im Tierpark ist die Nacktmull-Kolonie in einem Röhrensystem aus Plexiglas zu Hause.
Besonders erfolgreich ist die Takin-Aufzucht im Tierpark. Auch in diesem Jahr kann sich Reviertierpfleger René Walther wieder über zwei Goldtakin-Kälber freuen. Die ersten Goldtakine waren 2010 aus dem tschechischen Zoo Lieberec gekommen. Mittlerweile ist die Herde auf eine stattliche Größe von neun Tieren angewachsen. Mit zwei neuen Bewohnern kann auch das Elefantenhaus aufwarten: Die Mittleren Ameisenbären Anna und Anton sind in das ehemalige Gehege der Faultiere eingezogen. Erstmalig sind damit im Tierpark auch Tamanduas zu sehen, die zu den außergewöhnlichsten Säugetieren der Welt zählen. Wenn Reviertierpfleger René Viete nicht zweimal am Tag mit Futter vorbei käme, würden seine beiden nachtaktiven Schützlinge allerdings den kompletten Tag in ihrer kuschligen Baumhöhle verschlafen. Die beiden Hyazinth-Aras aus dem Vogelhaus im Zoo haben ebenfalls gern ihre Ruhe. Doch ihnen steht heute ein unangenehmer Arzttermin bevor.
Für den sechs Wochen alten Trampeltier-Jungen Troll steht heute das erste Mal Halftertraining auf dem Plan. Die Halfter-Übungen sind bei der Arbeit mit den Kamelen wichtig, denn so lassen sich die großen Tiere bei Klauenpflege oder Tierarztbesuchen für die Tierpflegerinnen einfacher handhaben. Am Ende der Trainingsstunde darf auch der verspielte Troll sein Können im Halftern unter Beweis stellen. Das eine Woche alte Giraffen-Mädchen aus dem Tierpark war von Anfang an mit bei den Großen dabei. Reviertierpflegerin Claudia Walther lernt es heute das erste Mal kennen. Da sie im Urlaub war, hat sie leider die spektakuläre Geburt mitten auf der Wiese verpasst.
Elefantenbulle Viktor erhält heute zur Abwechslung einen riesigen Autoreifen auf seine Anlage. Etwas ganz Neues haben sich auch Detlef Liebschwager und Ricardo Rzeppa für die drei Hinterindischen Tigerdamen ausgedacht: Mit einem schwimmenden Buffet sollen Mandalay, Salween und Thaya zum Schwimmen animiert werden. Ein interessantes Experiment, bei dem die Schwierigkeit darin besteht, das Futter von Holzplatten zu holen, ohne, dass es untergeht. Mal sehen, wer sich von ihnen am cleversten anstellt? Gespannt auf die Reaktion seiner Schützlinge ist auch Reviertierpfleger Christian Aust: Dank einer Besucher-Spende gibt es für die Gorillas heute ausnahmsweise Melonen und Pekannüsse zum Fressen. Die einzelnen Mitglieder der Gorilla-Gruppe reagieren völlig unterschiedlich auf die Sonderkost und speziell Ivo hat eine ganz eigene Art, Nüsse zu verspeisen.
Zoo und Tierpark in Berlin sollen auf lange Sicht zusammenwachsen. So die Vision des neuen Direktors Dr. Andreas Knieriem. Doch bevor der große Plan in die Tat umgesetzt werden kann, gibt es noch viele einzelne Baustellen, die es anzugehen gilt. Auf seinen regelmäßigen Runden durch die Reviere verschafft Dr. Knieriem sich einen detaillierten Überblick über die Anlagen der Tiere. Ergebnis der heutigen Morgenrunde durch den Tierpark: ein artgerechteres Gehege für die Marabus, neue Klettermöglichkeiten für die Weißhand-Gibbons und das Freischneiden des Vari-Waldes für eine bessere Sicht der Besucher auf die Tiere. Norbert Zahmel ist mit seinem Seelöwen-Training über die Grenzen des Zoos hinaus bekannt. Speziell Seelöwin Sandra beherrscht bereits über 60 Kommandos! Tierpfleger Björn Bohnenberger tritt bereits in die Fußstapfen seines Mentors und hilft bei Fütterung und Training des Seelöwen-Nachwuchses fleißig mit.
Im Streichelzoo des Tierparks findet heute unter der Leitung der zwei Oberpfleger Michael Horn und Rainer Kaden die jährliche Schafschur statt. Dazu haben die beiden zusätzliches Personal aus allen Revieren zusammengetrommelt und auch die Lehrlinge müssen kräftig mit anpacken, denn nicht alle Schafe wollen sich freiwillig von Schurmeister Matthias Sinnok eine neue Frisur verpassen lassen. Für die Tierpfleger nicht ganz ungefährlich ist auch die Auswinterungsaktion bei den vier Alpenmurmeltieren im Zoo. Nach ihrem Winterschlaf im Inneren des Steinbockfelsens sollen die zwei Pärchen nun den Sommer in ihrem Außengehege verbringen. Das Einfangen und Umsetzen der flinken und wehrhaften kleinen Nager gerät zu einer heiklen Angelegenheit. Bei den Humboldtpinguinen im Tierpark sind die Jungtiere von Hertha und Cindy inzwischen alt genug, um in den sogenannten „Pinguinkindergarten“ umzuziehen.
Die Pfleger in Zoo und Tierpark haben jeden Tag viele verschiedene Tiere zu betreuen. Nicht zu jedem ihrer Schützlinge können sie daher eine spezielle Bindung aufbauen. Dennoch gibt es in jedem Revier ein paar Lieblinge oder sogenannte Charaktertiere, die den Pflegern besonders ans Herz gewachsen sind, weil sie diese zum Beispiel mit der Hand aufgezogen haben oder weil diese schon besonders lange in ihrer Obhut leben. Im Tierpark hat Pflegerin Jana Simon immer noch einen recht engen Kontakt zu Chaco-Pekari Zamuco. Vier Monate lang hatte sie ihn mit der Flasche aufgezogen und zu Anfang sogar mit nach Hause genommen. Mittlerweile ist Zamuco ein Jahr alt und lebt mit einer vier Jahre älteren Bache zusammen. Er ist aber immer noch sehr auf seine ehemalige Ersatz-Mutter geprägt und genießt ihre Streicheleinheiten in vollen Zügen.
Der jüngste Nachwuchs im Alfred-Brehm-Haus ist ein zwei Wochen alter Java-Leopardenkater. Er ist der ganze Stolz der Tierpfleger, denn der Tierpark Berlin ist weltweit die einzige zoologische Einrichtung außerhalb Indonesiens, die sich für die Arterhaltung der Javaleoparden einsetzt. Auf eine erfolgreiche Zuchtstatistik kann auch Reviertierpfleger Thomas Messinger zurückblicken: 2005 kam Okapiweibchen Batouri zur Welt, im Februar 2013 bekam sie dann selbst ein Jungtier, das Okapimädchen Bashira. Insgesamt wurden im Zoo bereits vier Okapis geboren.
Im Tierpark Berlin steht heute ein gewichtiger Umzug von Panzernashorndame Jhansi in den Zoo an. Während Tierpfleger Carsten Schwend im Nashornhaus des Zoos alles für die Ankunft von Jhansi vorbereitet, arbeiten seine Kollegen im Tierpark parallel auf Hochtouren, damit beim Transport auch alles gut geht. Bevor der Schwerlasttransporter seine Reise durch Berlin antreten kann, muss die Nashorndame noch in die Transportbox. Nicht ganz einfach hat es Tierarzt Dr. André Schüle mit seinen Patienten: Bei den Litschi-Antilopen will er ein Jungtier chippen, das erst am Abend zuvor geboren wurde. Da Antilopenkinder schon am zweiten Tag nach ihrer Geburt so flink sind, dass man sie kaum noch einfangen kann, ist Eile angesagt. Doch die Mutter des kleinen Antilopenbocks hat ihren Nachwuchs gut versteckt.
Alle drei Monate fahren die beiden Aquarianer Marco Hasselmann und Christian Heller zum Einkaufen in einen Fischgroßhandel bei Bernau. Für die Schaubecken im Zoo sind sie auf der Suche nach neuen Wildfängen und Dekorationsmaterialien. Bei schönem Wetter trainieren die Tierpfleger mit dem Elefantenbullen Viktor die alltäglichen Kommandos auf der Außenanlage. Trotz immenser Geräuschkulisse führt Viktor alle Befehle von Rolf Becker korrekt aus. Doch wird er auch dem neuen Lehrmeister Philipp Herrmann gehorchen, der erst seit kurzem bei den Dickhäutern ist? Disziplin und Durchhaltevermögen werden Mensch und Tier im Raubtierhaus des Tierparks abverlangt, denn Tierarzt Dr. Andreas Pauly kennt kein Erbarmen, wenn es gilt, Katzenseuche und Katzenschnupfen vorzubeugen.
Im Nachttierhaus hat sich Tierpflegerin Marzanna Glogowska einem kleinen Weißborstengürteltiernamens Oleg angenommen. Seine Mutter hatte ihn nicht ausreichend mit Nahrung versorgt, weshalb die Tierpflegerin ihm anfänglich alle vier bis fünf Stunden die Flasche gegeben hat. Mittlerweile ist Oleg sieben Wochen alt und soll nun lernen, alleine im Zoo zu schlafen. Bisher hatte er die Nächte in der Wohnung seiner Ersatzmutter verbracht. Ohne Probleme hat dagegen Bonoboweibchen Opala ihr zweites Kind zur Welt gebracht. Neugierig wird der Neuankömmling von seiner vierjährigen Schwester Likemba beäugt. Endlich zu sehen ist auch das Buntmarderkind von Oleg und Martha. Doch kaum, dass Mutter und Kind sich aus der sicheren Wohnkiste wagen, hält Oberpfleger Michael Horn bereits einen Kescher bereit, um die beiden einzufangen und impfen zu lassen.
Früh am Morgen herrscht bei den Polarwölfen im Zoo bereits große Aufregung. Die sechs Jungtiere wurden vom Rudel getrennt. Ihnen steht heute eine Impfung bevor. Mit gekonnt angewendeten Nackengriffen sind die Wolfswelpen für die Tierpfleger gerade noch zu handhaben. Bei der nächsten Impfung in vier Wochen werden sie bereits wehrhafter sein. Große Aktion auch bei den Humboldt-Pinguinen im Tierpark: Alle drei Wochen muss das Wasserbecken sauber gemacht werden. Damit haben die Tierpflegerinnen über Stunden zu tun. Solange müssen leider auch die Pinguine auf dem Trockenen bleiben. Immer wieder ein „Highlight“ bei diesem aufwendigen Reinigungsakt: Die Entdeckung ungewöhnlicher Hinterlassenschaften der Besucher des Pinguin-Beckens. Einer speziellen Behandlung müssen sich die Katzenhaie im Zoo-Aquarium unterziehen. Aufgrund von Wurmbefall werden die im Salzwasser lebenden Fische auf Süßwasserkur geschickt.
Jeden Morgen um 8:00 Uhr startet Reviertierpfleger Jörg Ulbricht seine Runde durch das 5.200 Quadratmeter große Vogelhaus des Zoos. Rund 500 Vögel aus 230 Gattungen hat Jörg Ulbricht unter seinen Fittichen. Auf seiner Morgenrunde versucht er, jeden seiner Schützlinge wenigstens einmal in Augenschein zu nehmen. Im Freiflugraum Südostasien ist die Gruppe der Malaienstare inzwischen zu groß geworden. Aus diesem Grund muss der Reviertierpfleger heute ein paar Jungtiere aus den Nestern holen. Die Küken sollen dann mit der Hand aufgezogen und später in die Fasanerie des Zoos umgesetzt werden. Sabine Buchholz aus dem Streichelzoo im Tierpark muss sich ebenfalls jeden Tag um eine Menge verschiedener Tiere kümmern. Morgens warten bereits die Stachelschweine darauf, dass sie endlich nach draußen dürfen. Und auch das zwei Monate alte Zackelschaf Clea hat schon mächtig Hunger auf seine Milchflasche.
Bei den Menschenaffen im Zoo ist eine große Aktion geplant: Schabenbekämpfung steht auf dem Programm und dafür müssen Mensch und Tier ausziehen. Diese aufwendige Maßnahme wird regelmäßig durchgeführt, damit sich die Schädlinge nicht in den Innengehegen festsetzen. Für die Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen und Bonobos bedeutet das zwei Nächte im Freien und Frühstück unter freiem Himmel. Die Tierpfleger nutzen die Zeit und betätigen sich stattdessen als Gebäudereiniger, um die Bartaffen-Anlage und den Pavian-Felsen zu reinigen. Ganz vorne mit dabei: Revierchef Christian Aust. Vor dem Schlafengehen werden die Bonobos noch mit Jutesäcken und Holzwolle versorgt, denn trotz sommerlichen Temperaturen brauchen diese es im Außengehege besonders warm.
Im Zoo Berlin leben verschiedene asiatische Steinbockarten, die auf drei imposanten Felsenanlagen ein neues Zuhause gefunden haben. In ihren heimatlichen Gebirgsregionen können die Steinböcke in Höhen bis zu 6.700 Metern vordringen. Im Zoo muss ihnen ein 16 Meter hoher Felsen genügen. Zumindest für die Tierpfleger ist dieser „steile“ Arbeitsplatz eine tägliche Herausforderung. Mehr Kontakt zu ihren Schützlingen haben dagegen Reviertierpflegerin Nora Kuntzagk und ihre Kollegin Annett Krüger im Kamelrevier des Tierparks. Ohne Probleme können sie mit den Alpakas, Guanakos und Trampeltieren auf Tuchfühlung gehen. Den vertrauensvollen Umgang mit den Tieren haben sich die Pflegerinnen mühevoll erarbeitet.
Glück und Leid liegen manchmal sehr nah beieinander. Diese Erfahrung muss auch Reviertierpfleger Christian Möller immer wieder machen. Während er vor einigen Tagen noch einem kleinen Straußen-Nachzügler ins Leben helfen konnte, musste er gleichzeitig Abschied von Serau-Weibchen Itzumi nehmen, die an den Folgen einer Totgeburt verstorben war. Allein zurück auf der großen Anlage bleibt Akita, das andere Serau-Weibchen, das von Christian Möller nun umso mehr verwöhnt wird. Detlef Liebschwager und seine Kollegen müssen alle zwei Wochen die Hinterlassenschaften der beiden Raubtierpaare Amira und Paule sowie Aru und Aketi auf der Anlage wegräumen.
Den asiatischen Dickhäutern im Tierpark steht heute ein großer Abschied bevor: Der vierjährige Elefantenjunge Dimas muss die Familie verlassen. Er soll zukünftig in einem spanischen Safari-Park in der Nähe von Sevilla leben. Während seine Halbgeschwister Thuza, Pantha und Bogor wie jeden Tag auf der Außenanlage herumtollen, laufen im Haus die Vorbereitungen für Dimas Abreise auf Hochtouren. Der Transport des Jungbullen ist eine logistische Herausforderung, und damit sich Dimas auf der langen Fahrt nach Spanien nicht verletzt, muss er unbedingt rückwärts in die Kiste gehen. Reviertierpfleger Mario Hammerschmidt und sein Kollege Arne Weinhold geben ihr Bestes, um Dimas von dieser Notwendigkeit zu überzeugen. Gleich nebenan geben sich auch Reviertierpflegerin Claudia Walther und ihr Kollege Mike Jarzebowski redlich Mühe mit ihren Schützlingen.
Vollen Körpereinsatz verlangt die Klauenpflege bei den Zebras im Tierpark. Mit einer Diamantstahl-Schleifscheibe und einer großen Hufschere geht es den langen Klauen zwei Mal im Jahr an den Kragen. Bevor sich Tierpfleger Wolfgang Riesbeck und Schmied Uwe Lengfeld ans Werk machen können, müssen die stattlichen Tiere, die bis zu 500 Kilogramm schwer werden können, betäubt werden. Als erstes ist die Bergzebra-Stute Malindi an der Reihe, gefolgt von dem humpelnden Grevy-Zebra Kianga. Nicht zweimal jährlich, sondern im Sommer alle zwei Tage, kontrollieren Reviertierpfleger Yancy Rentz und sein Kollege Sven Schröder die Füße der Enten im Zoo. Da sie sehr schnell wachsen, muss darauf geachtet werden, dass ihre Beinchen für die notwendige Beringung nicht zu dick und nicht zu dünn sind.
Fast ein Jahr lang ist Tierpfleger Marco König bereits Chef im Rinderrevier des Zoos. Vorher war er lange Zeit für die Halbaffen zuständig. An die Arbeit im neuen Revier scheint er sich schnell gewöhnt zu haben, dennoch stellt der Umgang mit den riesigen Tieren immer wieder eine Herausforderung für ihn dar: Auf seiner täglichen Laufrunde traut er sich inzwischen ins Gehege der Wasserbüffel, aber so ganz wohl ist ihm dabei dann doch nicht – Auf jahrelange Berufserfahrungen können die beiden Tierpflegerinnen Christine Hein und Diana Grögor bei ihrer heutigen Aufgabe zurückgreifen: Den Basstölpeln müssen mal wieder die Flügel gestutzt werden. Ein Friseurtermin, bei dem jeder Handgriff sitzen muss. Tierarzt Dr. Günther Strauß ist mit einer Spritze auf dem Weg zum kleinen asiatischen Elefanten Bogor.
„Panda, Gorilla & Co.“ auf Tour: Reviertierpfleger Marco Hasselmann aus dem Zoo-Aquarium, macht heute einen Angelausflug ins schöne Kärntnerland. Sein Ziel: ein Bach bei Villach in Österreich, in dem seit den 50er Jahren ziemlich exotische Fische leben. Zusammen mit drei Fischereibiologen aus Klagenfurt möchte Marco Hasselmann ein paar dieser Attraktionen einfangen, um sie mit nach Berlin zu nehmen. Spannend gestaltet sich auch die Zusammenführung der Herde bei den Moschusochsen im Tierpark. Mutter Momsel und ihr Kind Quengel haben acht Wochen lang allein im Vorgehege gelebt. Heute soll das Ochsenkalb das erste Mal auf die anderen Moschusochsenkühe treffen und vor allem seinen Vater kennenlernen. Innerhalb der Gruppe kommt es regelmäßig zu Konflikten, bei denen es um die Rangfolge in der Herde geht.
Tierarzt Dr. André Schüle beginnt seinen Tag mit einer kurzen Visite bei dem zwei Monate alten Bonobo-Kind Leki. Die Affenfamilie hat ihren jüngsten Sprössling gut angenommen. Anschließend warten schon die Hinterwälder Rinder Waltraud und Wotan. Bei ihnen muss Dr. Schüle Blut abnehmen und einen Tuberkulin-Test machen. Unter den wachsamen Blicken von Revierkater Speedy macht er sich ans Werk. Regelmäßig kontrolliert werden muss die amputierte Schwanzspitze einer Brückenechse. Dazu ist der Tierarzt zu einem Röntgentermin in der Klinik verabredet. Kurz vor Feierabend dann noch ein Abstecher zu Dromedar Arabella, das unter Schwielen leidet. Doch als das Kamel den Tierarzt mit der blauen Spritze entdeckt, ergreift es die Flucht – Reißaus haben jahrelang auch die Stuten vor Zwergeselhengst Benny genommen. Er hatte die unangenehme Angewohnheit, seine Mädels immer zu beißen. I
Wenn Reviertierpflegerin Viola Gandert ihre Morgenrunde bei den Kängurus startet, wird sie bereits von Spalti, dem Spaltfußgänserich erwartet. Ohne Begrüßung kommt sie nicht an ihm vorbei. Auf der großzügigen Anlage leben drei verschiedene Känguru-Arten in einer Gemeinschaft zusammen. Nur Ringelschwanz-Felsenkänguru Jule tanzt hier manchmal aus der Reihe. Vor ein paar Monaten hatte das schlaue Mädchen herausgefunden, wie es zu ihrem Vater Oz ins Vorgehege gelangen kann. Und auch heute scheint sie wieder auf dem Weg zu ihrem früheren Schlupfloch zu sein. In naher Zukunft wird sich der Verantwortungsbereich von Viola Gandert vergrößern: Sie soll zusätzlich das Kamelrevier von Nora Kuntzagk übernehmen, die im Herbst in Rente geht. Um sich auf diese neue Aufgabe vorzubereiten, besucht sie am Nachmittag ihr neues Revier und wird sogleich in ein Leinentraining mit Lama Delu und Alpaka Bella eingebunden.
Was sind die Aufgaben von Oberpflegern? Darüber gibt ein Tag mit Michael Horn und Rainer Kaden Aufschluss: Anwesenheitskontrolle am Morgen, die tägliche Runde mit den Kuratoren durch die einzelnen Reviere im Tierpark, praktischer Unterricht mit Auszubildenden im Schlachthaus und zwischendurch immer wieder Büroarbeit. Außerdem steht heute noch die Verladung eines Kaukasischen Zebu-Pärchens auf dem Plan. Als Oberpfleger kommt man nicht mehr oft in direkten Kontakt mit den Tieren. Deshalb betätigt sich Michael Horn am Ende seines Arbeitstages auch gern mal als Eismann bei den Tüpfelhyänen Kara, Malindi und Toki. Eine enge Beziehung pflegt auch Tierpflegerin Angelika Berkling zu ihren Schützlingen. Bei Raubkatzen allerdings keine so einfache Angelegenheit. Die Pfleger können hier lediglich mit den Jungtieren näheren Kontakt aufnehmen und das nur, wenn die Raubkatzenmütter die Pfleger an ihren Nachwuchs heran lassen.
Buntmarder Oleg bekommt heute zur Abwechslung sein Futter in einer Röhre verpackt, schließlich soll er sich nicht langweilen. Oleg lebt immer noch von seinem Weibchen Martha und dem gemeinsamen Kind getrennt, denn niemand weiß, wie der Mardervater sich seinem Nachwuchs gegenüber verhalten würde. Richtig austoben sollen sich die Rothunde, so der Plan von Oberpfleger Michael Horn. Ihr Futter wird deshalb an eine Art Bungee-Seil angebracht. Doch die neue Beschäftigungsmaßnahme wird erst mal kritisch beäugt. Genauer unter die Lupe genommen wird auch der neue Futterautomat bei den Brillenbären. Turbulent geht es heute bei den Kiangs im Tierpark zu: Wildeselin Ulla hat ein Fohlen zur Welt gebracht, das so schnell wie möglich eine Impfung gegen Bauchnabelinfektionen bekommen soll.
Was sind eigentlich die täglichen Aufgaben eines Kurators? Zur Klärung dieser Frage begleitet „Panda, Gorilla & Co.“ Dr. Florian Sicks einen ganzen Tag lang bei seiner Arbeit im Tierpark: Als Kurator ist er für drei Reviere mit den unterschiedlichsten Säugetieren verantwortlich. Um in engem Kontakt mit den jeweiligen Reviertierpflegern zu bleiben, ist Dr. Sicks regelmäßig in den Gehegen unterwegs. Bei den Langhälsen im Zoo stehen alle Zeichen auf Abschied: Giraffenkuh Kibaya soll demnächst in die Herde im Tierpark wechseln. Sohn Mugambi wird dann ohne seine Mutter auskommen müssen. Doch der Einjährige kommt mittlerweile gut ohne sie zurecht. Tierpfleger Steffen Minge scheint die anstehende Trennung von Kibaya dagegen schwerer zu fallen. Umso mehr genießt er die verbleibende Zeit mit der verschmusten Giraffen-Dame.
Bei der täglichen Morgenrunde lässt sich Tierpfleger Norbert Zahmel von seinem Kollegen Daniel Bohnenberger auf den neusten Stand bringen. Er war in den letzten Tagen nicht da und will nun wissen, ob es allen seinen Schützlingen gut geht. Beim anschließenden Frühstück für die Pinguine müssen die Pfleger genau darauf achten, dass jedes Tier mindestens einen Fisch abbekommt. Keine so leichte Angelegenheit, wenn eine Gruppe von 24 Pinguinen gleichzeitig Futter fassen will. Dass die mühevolle Fütterung per Hand von großem Nutzen ist, lässt sich gut bei der Schaufütterung der sieben Seehunde beobachten: Die Tiere mit den großen Kulleraugen haben dadurch inzwischen so viel Vertrauen zu den Pflegern gefasst, dass sie sich für eventuelle Untersuchungen bereits anfassen lassen. Konditionierung auf Futter – darauf spekuliert auch Reviertierpfleger Thomas Messinger: Ameisenbärin Evita soll ins Raubtierhaus umziehen.
Tierarzt Dr. Andreas Ochs hat heute wieder alle Hände voll zu tun: Wasserbock-Weibchen „Mäuschen“ hat Probleme mit den Zähnen und benötigt dringend ein Antibiotikum. Ein vier Wochen altes Küken bei den Grönland-Blessgänsen atmet verdächtig schwer und bei den Elefanten-Kühen steht die 14-tägliche Blutabnahme an, die einer wissenschaftlichen Untersuchung über den Herpesvirus dient. Auch die Gorilla-Damen Bibi, Djambala und Mpenzi hatten über Monate an einer Untersuchung teilgenommen. Um zu klären, warum es bei Ivo und seinen Damen mit dem Nachwuchs nicht klappt, wollte man wissen, ob die Affenweibchen überhaupt einen Zyklus haben.
Bei den Aquarianern Marco Hasselmann, Christian Heller und Daniel Strozynski steht der jährliche Ausflug zur Nordsee an. Pünktlich um vier Uhr in der Früh starten sie mit dem Kutter „Stiene Bruhns“ zu einer Tour aufs offene Meer. Mit an Bord: Kapitän Anton Bruhns und Decksmann Timo Borg. Ziel des Unterfangens: Neben Futterfisch sollen viele neue Bewohner für die Schaubecken des Zoo-Aquariums gefangen werden, die im Fisch-Handel nur schwer erhältlich sind. Die ergiebige Beute und eine Robben-Bank vor der Insel Borkum lassen die Herzen der drei Aquarianer höher schlagen.
Die Oberpfleger Michael Horn und Rainer Kaden betätigen sich im Tierpark als kreative Handwerker: Die Malaienbären Johannes und Cindy sollen eine Hängematte bekommen. Bei der Anbringung des schaukelnden Mobiliars müssen die Pfleger die Schrauben besonders fest anziehen, denn Malaien-Bären gelten als Feinmechaniker unter den Bären. Abwechselnd liegen die zwei Oberpfleger Probe, doch werden auch Johannes und Cindy wissen, wozu so eine Hängematte gut ist? Für die temperamentvollen Zebus aus dem Kaukasus hat sich Rainer Kaden noch eine andere Beschäftigung ausgedacht: Die sogenannten „Stirnwaffenträger“ sollen sich zukünftig ihre Hörner an einer Art Holzorgel aus langen Akazienstämmen abstoßen.
Ein aufregender Tag für den Raubtierkatzen-Nachwuchs im Tierpark: Der sechs Wochen alte Javaleopard Pelangi darf das erste Mal die Schaubox des Alfred-Brehm-Hauses erkunden und die beiden zwölf Wochen alten Schneeleoparden-Mädchen machen einen Ausflug auf die Außenanlage. Nicht aus den Augen lassen darf Reviertierpfleger Christian Möller seine zwei streitlustigen Wasserschwein-Damen. Lucia wurde von ihrer jüngeren Konkurrentin Camara beim letzten Aufeinandertreffen auf der Anlage derart „vermöbelt“, dass Christian Möller nicht weiß, ob er die beiden jemals wieder zusammen lassen kann. Während Lucia sich noch vom verlorenen Kampf erholt, kümmert sich Vater Felipe um die fünf Jungtiere. Ein ungleiches, aber dennoch sehr inniges Paar sind die Sibirischen Tiger Darius und Avrora.
Das Raubtierhaus im Zoo hat seit ein paar Tagen eine neue Bewohnerin: Ameisenbärin Evita. Sie lebt im ehemaligen Gehege von Panda Bao Bao und ist beim morgendlichen Kaffee der Pfleger Gesprächsthema. Bislang hat sich Evita hauptsächlich in ihrer Schlafbox aufgehalten, heute soll sie das erste Mal auf die Außenanlage. Reviertierpfleger Detlef Liebschwager und seine Kollegen haben vorab viel zu tun. Sämtliche Gehege müssen gereinigt und jeder Raubkatze das persönliche Leibgericht zubereitet werden. Da sich speziell die Menschenaffen schnell langweilen, müssen sich die Tierpfleger ständig neue Beschäftigungsideen einfallen lassen: Für Silberrücken Ivo hat sich Julian These deshalb einen raffinierten Holzklotz ausgedacht und Gorilla-Dame Fatou bekommt das erste Mal eine harte Kokosnuss. Doch sie weiß sich zu helfen und überrascht mal wieder alle.
In der neuen Staffel „Panda, Gorilla & Co“ gibt es wieder spannende Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten und ein Kennenlernen mit vielen neuen Bewohnern. Große Sorgen bereitete zunächst der Nachwuchs im Raubtierhaus: Tigermädchen Alisha ist ein Flaschenkind. Denn Mama Aurora hat die Kleine nicht angenommen. Jetzt wird sie mit der Flasche aufgezogen und futtert schon wie eine ganz Große. An der Seite der Pfleger macht Alisha die ersten tapsigen Entdeckungsschritte in die große weite Tierpark-Welt. Im Zoo ist ein kleiner Star auf die Welt gekommen: Das Orang-Utan-Baby Rieke hatte keinen leichten Start ins Leben, denn auch sie ist ein Flaschenkind. Rund um die Uhr kümmern sich jetzt die Pfleger um das Wohl des kleinen Menschenaffen, geben Fläschchen und wechseln Windeln. Trotz aller Widrigkeiten steht jedoch eines fest: Rieke ist jetzt schon ein Publikumsliebling.
Seit knapp zwei Wochen ist Herrmann auf der Welt. Der Baby-Seelöwe ist jedoch noch nicht wasserfest und schaut lieber Mama Sandra beim Plantschen vom sicheren Beckenrand aus zu. Doch plötzlich wagt sich der kleine Kerl etwas zu weit an den Rand vor. Die Girgentanischen Ziegenzwillinge Max und Moritz haben ein besonderes Date mit ihren Tierpflegerinnen. Sie sind jetzt drei Monate alt und somit ist die Zeit reif, um sich an die Leine zu gewöhnen. Und als wäre das nicht schon genug Training sollen sie für den Spaziergang auch noch ihre gewohnte Umgebung, den Streichelzoo, verlassen. Viele kleine Herausforderungen für die „Spitzbuben“. Auf dem Stundenplan des Lippenbärpärchen Rajath und Kaveri stehen heute ganz spezielle Übungen.
Die quirlige, kleine Dianameerkatze Rhea ist erst zwei Monate alt, doch hält sie die Pfleger schon ziemlich auf Trab. Alle drei Stunden bekommt sie ihr Fläschchen. Gar nicht so einfach, denn dafür muss Rhea erst einmal aus ihrem Käfig kommen. Ob Weintrauben das geeignete Lockmittel sind? Beim Ausflug am Nachmittag lernt Rhea das Affenhaus kennen. Hier darf sie herumklettern, allerdings ein wenig höher, als es den Pflegern Jim Schmitt und Nils Frankenfeldt lieb ist. Aufregung im Raubtierhaus. Die vier sibirischen Tigerkinder sind jetzt neun Wochen alt und dürfen zum ersten Mal mit Mutter Aurora ins Außengehege. Die beiden Tierpflegerinnen Angelika Berkling und Petra Schröder warten gespannt, welcher der vier kleinen Tiger Mut beweist und zuerst eine Pfote nach draußen setzt. Reviertierpfleger Ronald Richter traut seinen Augen nicht, denn im Gehege der Mohrenklaffschnäbel sitzt auf dem Boden ein kleines, graues Häufchen Federn, das nach seinen Eltern schreit.
Im Menschenaffenhaus wird heute Abschied gefeiert: Das Orang-Utan-Mädchen Rieke zieht um. So macht sich Zoo-Tierarzt Dr. André Schüle gemeinsam mit Reviertierpfleger Christian Aust auf den Weg nach Dorset in England. Gemeinsam möchte die Fahrgemeinschaft Rieke sicher in die „Monkey World“ bringen, einer Rettungsstation für Primaten. Kate ist erst seit einigen Wochen im Tierpark Berlin und immer noch ein wenig scheu und bissig. Das Plumplori-Mädchen ist aus dem Augsburger Zoo in die Hauptstadt gekommen. Obwohl sie eine Handaufzucht ist, hält Kate ihren Tierpfleger Mario Grüßer noch ziemlich auf Abstand. Aber da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht – vielleicht lässt sich Kate mit einer knackigen Heuschrecke bestechen?
Zu dem neuen Großrevier von Revierchefin Andrea Fleischer zählt jetzt auch das Affenhaus im Tierpark. Die Handaufzucht Rhea hat es Andrea Fleischer besonders angetan, denn die kleine Dianameerkatze ist sehr zutraulich und lässt sich die Kuscheleinheiten mit der neuen Revierchefin nicht entgehen. Allerdings ist das kleine Affenmädchen um einiges umtriebiger, als es ihren Pflegern lieb ist. Nebenan im Elefantenrevier steht den Pflegern der Schweiß auf der Stirn und hierfür sind nicht nur die sommerlichen Temperaturen verantwortlich, denn es ist Zeit für einen „Frühjahrsputz“. Alle müssen ran, denn das große Badebecken bei den asiatischen Elefanten ist verschmutzt. Zoo-Reviertierpfleger Christian Möller ist auf fremder Mission, denn heute ist er im Tierpark unterwegs und stattet seinem Kollegen René Walther einen Besuch ab.
Der süße Vierlings-Tigernachwuchs aus dem Tierpark ist mittlerweile acht Wochen alt. Es ist der vierte Wurf für Tigermutter Aurora und der erste, den sie alleine großzieht. Heute sollen die vier Racker auf die Waage und müssen dafür kurz von Mama Aurora getrennt werden. Im Zoo-Aquarium steht für vier etwas kleinere Tiere der Umzugshelfer bereit – in Gestalt von Tierpfleger Daniel Strozynski. Er möchte die vier Blaupunkt-Brunnenbauer Fische aus der Quarantäne in das große Pazifikbecken umsiedeln. Das klingt einfacher als es ist, denn die Blaupunkt-Brunnenbauer müssen sich zuerst an das neue Wasser gewöhnen.
Im Affenhaus des Berliner Zoos hat Reviertierpfleger Christan Aust für seine Schützlinge eine Delikatesse aus Asien. Die Durian, auch Stinkfrucht genannt, steht auf dem Speiseplan der freilebenden Orang-Utans ganz oben. Das muss seinen Affen doch auch schmecken. Doch die Durian macht ihrem Namen alle Ehre, sodass Tierpfleger-Kollege Oliver Hoff schnell Reißaus nimmt. Allein der Revierchef bleibt tapfer und versucht wirklich alles, um seinen Affen diesen „Leckerbissen“ schmackhaft zu machen. Im Tierpark Friedrichsfelde soll eine Flugshow aufgebaut werden. Reviertierpfleger Manuel Sembritzki freut sich daher besonders über die drei Schleiereulenbabys, die mittlerweile zehn Wochen alt sind.
Kakadu-Dame Cessy trifft ein schweres Schicksal: Ihr Mann verletzt sie bei einer Attacke lebensgefährlich. Eigentlich soll Cessy eingeschläfert werden, doch der Vogel ist eine wahre Kämpfernatur. Zurück zum Mann darf sie aber nicht, jetzt sind die Tierpfleger ihre neue Familie. Im Tierpark Berlin steht eine erfahrene Revierchefin mal vor neuen Aufgaben. Viola Gandert ist schon seit längerem Reviertierpflegerin im Hirschrevier. Seit kurzem gehört zusätzlich das Kamelrevier in ihren Tätigkeitsbereich. So beginnt der Arbeitstag bei ungestümen Trampeltieren, hungrigen Kängurus und einer außerplanmäßigen Leinentour mit einem störrischen Alpaka-Duo. Das Vogelhaus ist heute Schauplatz eines ungewöhnlichen Duells: Die beiden Kea-Vögel Fred und Wilma treten an gegen den Banks-Rabenkakadu Felix. Wer im Vogelhaus ist das wahre Genie? Herausfinden möchte dies die Biologie-Studentin Saskia Wille, die mit einem Experiment die Intelligenz von Vögeln untersucht
Für die Königspinguine im Zoo hat sich einiges verändert. Revierchef Norbert Zahmel hat seinen Schützlingen eine Diät verordnet. Keinen fetten Hering mehr, sondern mageren Wittling. Als wäre das noch nicht genug, gibt es zur Diät einen Fitnessplan oben drauf: Das Futter gibt es nicht mehr aus der Hand, sondern zum selber fangen. Im Tierpark geht es gemütlicher zu. Flink-Wallaby Jungtier Monti haust glücklich im Beutel, allerdings nicht bei seiner Känguru-Mama, sondern im Stoffbeutel seiner Tierpflegerin Heike Wegener. Monti ist Halbwaise und wird mit der Hand aufgezogen. Keine leichte Aufgabe, denn das Känguru-Baby bekommt alle paar Stunden sein Fläschchen.
Die beiden Tigerkinder Alisha und Dragan sind zurück im Berliner Tierpark. Vor einigen Wochen haben sich die beiden im Zoo Eberswalde kennengelernt. Für die waschechte Berlinerin Alisha heißt das: Rückkehr nach Hause, denn sie ist im Tierpark geboren. Das neue Revier ist aber auch für sie ungewohntes Terrain. Ein Begrüßungsgeschenk von Tierpflegerin Angelika Berkling soll die Eingewöhnung leichter machen. Im Zoo-Aquarium ist eine Seltenheit zu bestaunen: schwarze Kompassquallen. Tierpfleger Daniel Strozynski ist auf seine glibberige Zucht besonders Stolz, denn diese Quallen artgerecht zu halten, ist aufwendig und sehr kostspielig. Vor allem eines braucht eine Qualle, um richtig groß zu werden: alle paar Stunden ausreichend Futter.
Für die Elefanten im Tierpark gibt es männliche Unterstützung. Der zehn Jahre alte Elefantenbulle Valentino soll für Nachwuchs bei den Sumatra-Elefanten sorgen. Für den Neuankömmling steht gleich ein medizinisches Training auf dem Stundenplan. Geübt wird für einen Tuberkulosetest, der zukünftig bei den Elefanten regelmäßig durchgeführt werden soll. Im Rinderrevier des Berliner Zoos möchte Tierpfleger Christian Biebl bei den hochsommerlichen Temperaturen für Abkühlung sorgen. Doch die Wasserbüffel machen ihrem Namen heute keine Ehre und weigern sich, das kühle Nass zu betreten.
Im Berliner Tierpark rückt Tierarzt Dr. Andreas Pauly mit der Spritze an. Bei den Zebras gibt es einiges für ihn zu tun. Ausgerechnet der Kleinste ist der Erste. Chapman-Zebra-Fohlen Florian soll seine allererste Impfung bekommen. Nebenan hat Hartmann-Bergzebra-Hengst Hakimo eine Wunde am Huf und muss in Narkose versetzt werden und Grevy-Zebra-Stute Franzi braucht eine Wurmkur. Nicht weit entfernt im Berliner Zoo gibt es wahrlich Gruseliges zu bestaunen: Das Gifttierbecken ist der Hochsicherheitstrakt im Insektarium. Nur wenige Mitarbeiter haben den Schlüssel zum Bereich mit den giftigsten Tieren.
Im Berliner Zoo kommt es heute auf jedes Kilo an. Die junge Elefantendame Anchali darf zeigen, was sie drauf hat … auf den Hüften. Bei den Lippenbären dagegen darf gespielt werden. Einige Meter weiter bekommen Rahjat und Kaveri eigens vom Zoo-Schlosser René Oldenburg angefertigte Futterbälle zum Spielen. Im Tierpark rücken die Bagger an. Mehrere Anlagen sollen heute umgestaltet werden, um es den Besuchern, vor allem aber den tierischen Bewohnern noch gemütlicher und schöner zu machen.
Springhasenmädchen Melina hat sich bei einem Kletterunfall ihr Bein gebrochen und braucht absolute Ruhe. Zum Glück kann sich der vier Monate alte Springhase auf die aufopfernde Ziehmutter Marzanna Glogowska verlassen, die ihren Schützling behütet und verwöhnt.
Die kleine Dianameerkatze Rhea im Berliner Tierpark soll sich ab heute den Käfig mit ihrer älteren Schwester Xena teilen. Xena wohnt bereits im Nachbarkäfig, die Schwestern kennen sich schon vom Sehen und Riechen, aber heute dürfen sie zum ersten Mal zusammen in einem Käfig tollen.
Die Nashörner im Berliner Zoo sind früh am Morgen noch ein wenig launisch. Nicht jede der Dickhäuter-Damen lässt sich in dieser Stimmung mit Frühstück besänftigen. Wie gut, dass Jürgen Jahrs Frau Tanja zur Unterstützung vorbeikommt. Sie kennt die Tiere gut und hat vor allem für Panzernashorn Jhansi ein ganz besonderes Händchen.
Reinigung der Löwenanlage im Zoo Berlin. Während Männchen Paule schon drinnen wartet, genießt Amira die Anlage draußen alleine. Nur weil die Pfleger rufen, lässt sich doch eine Löwin nicht aus der Ruhe bringen. Da muss schon eine ordentliche Portion Fleisch als Lockmittel eingesetzt werden.
Eiskalte Naschereien gibt es heute bei den Zwergottern im Berliner Zoo: handgemachte Maus-Fisch-Eisbomben von Reviertierpfleger Norbert Zahmel. Dies ist nicht nur eine herrliche Erfrischung, sondern entpuppt sich auch als ideale Beschäftigung für die Tiere. Na dann, guten Appetit!
Auf die drei Zwergeseldamen Dana, Camilla und Jasmin wartet heute Leinentraining. Das Eselinnen-Trio soll mit den Tierpflegern eine Runde durch den Tierpark drehen. Vor allem Nesthäkchen Camilla ist das nicht geheuer und sie schaltet auf stur. Ob eine Handvoll Leckerlis sie doch noch motivieren kann?
Im Elefantenhaus im Tierpark ist heute Waschtag und die grauen Riesen freuen sich schon auf die Planscherei. Während drinnen die Dickhäuter das kühle Nass genießen sind draußen auf der Außenanlage Tierpfleger Robert Pelessier und Azubi Toni Sarwasch auf Beschäftigungs-Mission unterwegs. Sie verbuddeln Äpfel, die die Elefanten suchen sollen.
Umzugstag im Aquarium des Berliner Zoos. Die Katzenhai-Eltern sind seit einiger Zeit hinter den Kulissen untergebracht. Heute sollen die beiden wieder zurück in das Schaubecken. So ein Umzug muss vorbereitet werden. Tierpfleger Daniel Strozynski stellt einen großen Bottich als Übergangsbecken bereit, denn der direkte Wechsel zwischen den Aquarien wäre zu anstrengend für die Tiere.
Im Zoo gab es Nachwuchs bei den Roten Riesenkängurus. Der ist mittlerweile zehn Monate alt, aber noch weiß keiner, ob der kleine Hüpfer ein Junge oder ein Mädchen ist. Heute wird es spannend, denn das Jungtier bekommt seinen Chip. Gleichzeitig wollen Tierarzt Dr. Andreas Ochs und Reviertierpfleger Christian Möller prüfen, ob das Jungtier einen Beutel hat, sich also als ein Mädchen entpuppt.
Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem ist heute auf einer seiner regelmäßigen Runden durch Zoo und Tierpark unterwegs. Heute steht besonderer Besuch aus den USA an. Im Rahmen eines Austauschprogramms sind zwei amerikanische Tierpfleger aus dem Zoo Los Angeles zu Gast. Stationen der Führung: die Giraffen und Giraffengazellen im Tierpark.
Im Affenhaus des Tierparks Berlin heißt es heute wie jeden Tag: Essen fassen für zehn unterschiedliche Affenarten und insgesamt fast 50 Tiere. Das ganze Futter vorzubereiten dauert eine Weile und Tierpfleger-Azubi Kevin Leuchter hat alle Hände voll zu tun, denn Sonderwünsche gibt es nämlich auch noch.
Ein großer Tag für das frischgeborene Panzernashornbaby im Tierpark. Obwohl er erst einen Tag alt ist, darf er heute zum ersten Mal gemeinsam mit Mama Betty an die frische Luft. Ob er sich traut? Ohne Mama wird der kleine sicherlich keinen Fuß vor die Tür setzen, wie gut, dass Betty den Kleinen sanft Richtung Ausgang stupst.
Ein kleines Wunder im Zoo Berlin ist das Seelöwenbaby Aileen. Vor zwei Monaten starb Aileens Mutter Doro an einer Infektion. Der plötzliche Tod war ein harter Schlag, denn ein Seelöwenbaby mit der Hand großzuziehen, ist gar nicht so einfach. Jetzt ist das Waisenkind vier Monate alt und putzmunter, sehr zur Freude der Tierpfleger.
Im Aquarium des Berliner Zoos steht für Reviertierpfleger Christian Heller und seinen Kollegen Shahin Tavangari ein Tauchgang unter erschwerten Bedingungen an. Das Haifischbecken ist verschmutzt und muss gereinigt werden. In Tauchermontur geht es für die beiden Tierpfleger ab ins Becken, unter den Argusaugen der Bewohner.
Die hinterindische Tigerin Saray hat heute einen besonderen Tag vor sich. Für die Raubtierdame ist eine Computertomografie geplant. Dafür wird die Tigerin in das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung gebracht, das nicht weit vom Gelände des Tierparks entfernt liegt. Tierarzt Dr. Günter Strauß legt die Tigerin vorsichtig in Narkose. Dann kann es losgehen.
Im Bärenrevier sind die Wölfe los. Da die Gärtner die Anlage auf Vordermann bringen, dürfen die Polarwölfe auf das Nachbargelände. Eigentlich wohnt hier ja Braunbärin Siddy, aber die muss erst einmal drinnen bleiben. Ein Riesenspaß für das Wolfsrudel, schließlich duftet hier alles intensiv nach Braunbär.
Seit zehn Tagen stampft der kleine Panzernashornbulle an der Seite von Mama Betty durch den Berliner Tierpark. Da wird es doch endlich Zeit für einen Namen. Der kleine Racker hat mittlerweile schon einige Kilos zugelegt und genießt gemeinsam mit Betty die Sonne. Insbesondere das Schlammloch scheint es ihm angetan zu haben.
Im Flusspferdhaus warten schon früh am Morgen hungrige Mäuler auf Reviertierpfleger Uwe Fritzmann. Zuerst sind die Zwergflusspferddamen Maria und Debby an der Reihe. Gar nicht so einfach, denn beide Damen können sich überhaupt nicht leiden und müssen strikt getrennt werden.
Noch döst die Nacktmull-Truppe im Tierpark friedlich vor sich hin. Sie ahnt nicht, dass heute eine Zählaktion ansteht. Reviertierpflegerin Claudia Walther ist bereits auf dem Weg zur Nacktmull-Inventur. Dafür muss sie erst einmal alle 54 Tiere einfangen. Es geht schließlich nichts über eine genaue Buchführung.
Für den kleinen Panzernashornbullen Thanos soll es ein besonderes Spielzeug geben ? einen mit Heu gefüllten Jutesack, handgemacht von den beiden Tierpflegern Kay Weichbrodt und Philipp Herrmann. Eine schöne Beschäftigungsidee, wäre da nicht die knifflige Aufgabe für die Tierpfleger, den Faden durch das Nadelöhr zu bekommen.
Im Dickhäuterhaus des Berliner Tierparks gab es vor 5 Tagen eine Riesenüberraschung. Ein kleiner Elefantenbulle ist früher als erwartet auf die Welt gekommen. Mama des kleinen Elefanten ist die asiatische Elefantenkuh Kewa. Auch die beiden Schwestern des kleinen Bullen Thuza und Pantha passen besonders gut auf ihren kleinen Bruder auf.
Im Flusspferdhaus herrscht miese Stimmung, denn die Flusspferde sollen heute auch tagsüber im Nachtquartier bleiben. Das Wasser im Becken muss ausgetauscht werden. Aber erst wenn auch die letzten Mitbewohner des Beckens, die Karpfen, in Sicherheit gebracht worden sind, kann sich die Tierpfleger-Crew an den Großputz machen.
Im Aquarium des Berliner Zoos wartet eine anstrengende Aufgabe auf die Tierpfleger. Der Quallenzylinder ? ein Becken, das eigens für den Berliner Zoo entwickelt wurde ? muss gereinigt werden. Dafür sollen die gepunkteten Wurzelmundquallen rausgefischt und in ein anderes Becken gebracht werden. Also heißt es für die Bewohner ? ab in die Umzugseimer. Und für die Tierpfleger: ab in die Quallenröhre.
Im Elefantenhaus des Berliner Tierparks steht heute ein besonderer Tag an. Der kleine Elefantenbulle soll einen Namen bekommen. Über 3.000 Vorschläge sind bei seinem Paten, einem Radiosender, eingegangen. Sogar die Presse kommt zur Namenstaufe. Alle sind gespannt, wie der kleine Dickhäuter heißen wird.
Bei den indischen Riesenflughunden in der Tropenhalle des Alfred-Brehm-Hauses herrscht Unruhe. Eine Flughundmutter musste mit ihrem Kind notlanden und hat dabei ihr Junges verloren. Dieses hängt jetzt dicht über dem Boden in einem Strauch ? unerreichbar für die Mutter. Die beiden Tierpflegerinnen Christine Hein und Jenny Ballentin machen sich Sorgen.
Im Tierpark Berlin herrscht Aufbruchsstimmung. Die beiden Malaienbärinnen Linh und Cindy ziehen in die Niederlande. Um ihre letzten Tage zu versüßen, wollen ihnen die Tierpflegerinnen Andrea Fleischer und Evelyn Schmidt mit Zuckerrohr ein besonders leckeres Abschiedsgeschenk machen.
Im Tierpark stehen für Ameisenbär Anton gleich drei Neuerungen bevor. Heute wird er in ein anderes Gehege ins Affenhaus umziehen, allerdings ohne seine jetzige Frau Anna. Denn in seinem neuen Heim wartet eine neue Frau auf den Tamandua. Die Tierpfleger erhoffen sich durch die Abwechslung endlich Nachwuchs bei den Ameisenbären.
Ein Holzstück sorgt für Begeisterung auf der Felsenanlage der sibirischen Tiger im Alfred-Brehm-Haus. Einziger Haken an der Sache: Der Klotz liegt im Wasser. So sehr die Tigervierlinge Artjom, Alexa, Amura und Amba diesen gerne zum Spielen hätten, nasse Pfoten sind für sie keine Option.
Im Halbaffenhaus des Berliner Tierparks gibt es überraschenden Nachwuchs. Eine kleine Dianameerkatze ist geboren, gerade mal acht Tage ist das Mädchen alt. Alle zwei Stunden bekommt sie die Flasche, denn Mutter Hera sie nicht angenommen.
Bei den Tieren im Berliner Zoo ist Action angesagt! Tierpflegerin Nicole Marszalek sorgt mit immer neuen Spielideen dafür, dass in den Gehegen keine Langeweile aufkommt. Die Otter drehen fleißig an ihrer neuen Tonne und der Ringelschwanzmungo bekommt eine geheimnisvolle Röhre.
Die Zwergflusspferde im Berliner Zoo bekommen heute neue Mitbewohner. Doch die müssen zuerst von Reviertierpfleger Marco Hasselmann und seinen Kollegen im Aquarium eingefangen werden. Bei den ?Neuen? handelt es sich nämlich um mehrere afrikanische Fische.
Die kleine Dianameerkatze aus dem Berliner Tierpark ist ein Flaschenkind und braucht eine Rund-um-die-Uhr Betreuung. Damit kein Tierpfleger im Halbaffenhaus übernachten muss, verbringt das kleine Affenbaby die Nächte bei den Tierpflegern zuhause.
Unter den Dickhäutern im Tierpark befinden sich zwei Morgenmuffel. Während bei den asiatischen Elefanten die frühe Aufsteh- und Duschroutine reibungslos abläuft, brauchen die beiden Panzernashörner Betty und Thanos ein wenig länger, um in die Gänge zu kommen.
Im Tierpark ziehen heute die Brillenpelikane in ihr Sommerquartier. Im Winter und Frühling sind sie im Gewächshaus der Vogelaufzucht untergebracht, doch nun darf die Truppe endlich wieder raus. Reviertierpfleger Ronald Richter und seine Kollegen rücken als Umzugshelfer an. Jetzt heißt es: Pelikan unter den Arm klemmen und ab ins Sommerrevier.
Die Seychellen-Riesenschildkröten im Tierpark sind extrem kälteempfindlich und dürfen nur raus, wenn es wirklich warm ist. Nach langem Winter und kaltem Frühjahr ist es heute endlich soweit. Reviertierpflegerin Grit Vogt hat extra Ananas als Lockmittel mitgebracht. Dumm nur, dass die Schildkröten im Stau stecken.
Tiere brauchen gesundes Futter. Das ist die Mission von Futtermittelmanager Dr. Christian Matschei. Die Kräuterzeit ist angebrochen und bei den Guanakos und Steinböcken kommt das frische Grün sehr gut an. Doch ob die Fische im Tierpark wirklich auf Gemüse stehen?
Dickhäuterhaus des Berliner Tierparks bringt Elefantenkind Edgar ordentlich Unruhe in die morgendliche Duschroutine. Er will lieber raus auf die Anlage. Hier haben die Tierpfleger extra eine große Pfütze für die Elefanten aufgefüllt, doch die Begeisterung der jungen Elefanten hält sich erst einmal in Grenzen.
Die beiden Okapis Bashira und Zuri kennen sich bisher nur durch einen Zaun. Heute soll es zum ersten Mal gemeinsam auf die Anlage gehen. Wenn alles gut läuft, sollen sie für Okapinachwuchs im Zoo sorgen. Mal sehen, ob der Funke bei den beiden überspringt.
Das sibirische Tiger-Traumpaar Alisha und Dragan kennt sich seit fast einem Jahr. Beide sind ehemalige Flaschenkinder und mittlerweile zu stattlichen Tigern herangewachsen. Während Dragan allerdings ein begeisterter Schwimmer ist, macht sich Alisha ihre Pfoten nur ungern nass. Ob sie da für das neue Spielzeug eine Ausnahme macht?
Zafira, das kleine Flaschenkind bei den Dianameerkatzen, lebt in der Futterküche des Halbaffenhauses und beobachtet jeden Tag mit Begeisterung, wie die Tierpfleger das Frühstück für die anderen Bewohner schnippeln. Dabei nutzt sie jede Chance, ein Stückchen Obst oder Gemüse zu stibitzen, schließlich ist es nicht mehr nur Milch, die ihr schmeckt.
Bei den Ugandagiraffen im Tierpark gibt es in diesem Jahr wieder zweifachen Nachwuchs: Das Giraffenkind Jule und ihre 20 Tage jüngere Halbschwester Dorle. Während Dorle bereits am frühen Morgen mit ihrer Mutter Inge auf die große Außenanlage darf, muss sich Jule noch ein wenig gedulden. Für sie steht die Flaschenfütterung auf dem Plan, denn Mutter Jette hat leider keine Milch für ihre kleine Tochter. Morgens und abends bekommt Jule deshalb von Tierpfleger Enrico Rödiger eine große Portion Milch. Die tägliche Flaschenfütterung ist keine leichte Prozedur für den Tierpfleger, denn Mutter Jette mag es gar nicht, wenn sich jemand ihrem Jungtier nähert. Im Brehmhaus sieht Chinaleopardin Noomi die Sache mit ihrem Nachwuchs etwas gelassener.
Das Zusammenleben bei den Erdferkeln im Nachttierhaus gestaltet sich nicht ganz so einfach: Die Jungtiere sind mittlerweile zu groß geworden für die Schlafhöhlen im Schaugehege. Deshalb müssen die Erdferkelgeschwister Püppi und Karl-Heinz jeden Tag zweimal umziehen. Ein mühsames Unterfangen für Tierpfleger und Tiere, denn Püppi und Karl-Heinz sind neugierig, verspielt und manchmal auch störrisch. Zur täglichen Routine der Pfleger im Elefantenhaus gehört es, bei den Dickhäutern regelmäßig verschiedene Kommandos abzufragen und sie mit dem Wasserschlauch abzuspritzen. Dadurch sollen vor allem die beiden Jungtiere Pantha und Bogor frühzeitig an den menschlichen Kontakt gewöhnt werden.
Personalwechsel im Berliner Tierpark. Die neue Revierchefin bei den Bären und kleinen Raubtieren wird bereits ungeduldig erwartet: Barbara Lächert. Sie hat den Aufgabenbereich des ehemaligen Reviertierpflegers Michael Horn übernommen und ist jetzt verantwortlich für unzählige Gehege, die über den riesigen Landschaftsgarten verteilt sind. Ihr erster Tag führt sie zu den Eisbären, Katzenbären, Tüpfelhyänen und Malaienbären. Die weiten Wege kann sie am besten mit dem Fahrrad zurücklegen. Besonders intensiv und liebevoll kümmert sich auch Tierpflegerin Angelika Berkling um einen ihrer Raubtiersprösslinge: das Pumamädchen Missoula. Sie ist nach 22 Jahren das erste Pumakind, das im Tierpark geboren wurde. Flaschenkind Missoula ist vier Monate alt und soll nun von den benachbarten Javaleoparden Sri Kandi und Arjuna Katzenbenehmen lernen.
Im Pinguinrevier des Tierparks wollen die Tierpflegerinnen Jenny Ballentin und Christine Hein endlich Gewissheit haben: Handelt es sich bei Nachzügler Maipo nun um einen Jungen oder um ein Mädchen? Dazu wird der kleine Humboldtpinguin aus dem Nest geholt und eine Federprobe entnommen. Den Pinguineltern Jürgen und Cindy gefällt diese Prozedur ganz und gar nicht – Ziemlich mühelos dagegen wickelt die alte Gorilladame Fatou ihre Tierpfleger um den Finger: Sie weiß genau, wie sie um das lästige Nägelschneiden herum kommt und trotzdem ein leckeres Frühstück im Grünen genießen kann. Das zwölf Tage alte Spitzmaulnashornkind Akili soll zum ersten Mal auf die Außenanlage gelassen werden. Nicht nur Mutter Ine ist nervös. Auch die Pfleger sind gespannt, ob Akili es schaffen wird, draußen auf dem unebenen Boden Ine auf Schritt und Tritt zu folgen
Für Yancy Rentz beginnt der Tag mit der Fütterung im weiträumigen Vogelrevier. Die Tiere kennen ihn und so wird er freudig begrüßt. Im Zoo ist Elefantendame Pang Pha zum vierten Mal Mutter geworden. Schon wenige Tage nach der Geburt darf Tochter Anchali mit auf die große Außenanlage. Hier gibt es für das kleine Elefantenmädchen viel Neues zu erkunden, unter anderem Wasser von oben. Im Tierpark soll der Chinaleoparden-Nachwuchs die Mutterbox verlassen und das erste Mal in den Schaubereich des Alfred-Brehm-Hauses kommen. Mutter Noomi ist das am Anfang gar nicht Recht. Sie versucht, ihre beiden kleinen Mädchen zu beschützen – Harmonisches Miteinander dagegen bei den südafrikanischen Blauhalsstraußen um Hahn Al und seine drei Hennen Peggy, Kelly und Marcy. Mit Haupthenne Peggy zieht Al gerade neun Küken groß.
Reichlich Kindersegen gibt es im Hirschrevier und im Reptilienhaus des Tierparks: Ein Jungtier bei den Timorhirschen, zwei Jungtiere bei den Waldbisons und gleich neun Jungtiere bei den Halsbandstachelleguanen. Bei den Elefanten im Tierpark sollen zwei neue Tierpfleger im Umgang mit den Tieren geschult werden. Auch die großen und kleinen Elefanten müssen lernen, die neuen Pfleger zu respektieren. Bei einem französischen Import – den Rotbauchmakis – ist dem Tierpark erstmals Nachwuchs gelungen. Dr. Andreas Pauly ist deshalb mächtig stolz auf Lemurenkind Shari. Nicht ganz so erfreulich ist das ständige Bedürfnis der Makis, ihre Umgebung zu markieren.
Im Kamelrevier soll Lamajunge „Phillip Lahma“ entsprechend seinem Namen Fußballspielen lernen. Die Tierpfleger zeigen ihm, wie das funktioniert. Doch statt dem Ball hinterher zu rennen, ergreift dieser lieber die Flucht. Spitzmaulnashornkind Akili ist alles andere als wasserscheu: Immer wenn Tierpfleger Carsten Schwend Wasser ins Gehege laufen lässt, tobt es ausgiebig in den Pfützen herum. Zusammen mit Mutter Ine kommt Akili außerdem noch in den Genuss einer Nashornmassage. Rührend kümmert man sich auch um eine der ältesten tierischen Bewohner: Die Schwarzkinnfruchttaube „Frau Taube“. Sie lebt schon seit über 20 Jahren im Tierpark und hat mittlerweile Pflegestufe zwei: Musiktherapie und Schnabelpediküre inbegriffen
Kapuzineräffchen Sina ist eine Handaufzucht und muss einmal in der Woche gewogen werden. Kurz nach der Geburt brachte das Flaschenkind nur 250 Gramm auf die Waage. Dank liebevoller Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Tierpfleger hat Sina sich aber gut entwickelt. Im Revier von Thomas Messinger verweigert Rappenantilopenmutter Osaka die Säugung und so übernimmt der Reviertierpfleger die Fütterung. Elefantenkind Anchali hingegen will sich vor dem Tierarzt Dr. Ochs in Sicherheit bringen. Dabei schaut er nur nach den ersten Milchzähnen. Anchali lernt gerade mit ihrem Rüssel umzugehen und versucht, wie die Großen damit zu trinken.
Im Alfred-Brehm-Haus gibt es wieder reichlich Nachwuchs. Nur gut, dass sich die Eltern der beiden Panthergeschwister Ferra und Remaong an der Aufzucht beteiligen, denn die Tierpfleger haben wenig Zeit, sich mit allen Jungtieren gleich intensiv zu beschäftigen. Gewichtigen Nachwuchs gibt es auch auf der Rinderanlage im Zoo: Innerhalb einer halben Stunde wurden hier die beiden Yakkälber Jule und Lotte geboren. Papa Flocke geht bereits wieder bei den Kühen auf Tuchfühlung. Dem Sibirischen Tiger Darius steht eine Zusammenführung mit seiner Angetrauten noch bevor. Noch teilt sich Darius mit Tigerfrau Avrora nur abwechselnd die Felsenanlage. Ein kurzer Blick zwischen dem Tigerpaar ist nur beim Schichtwechsel möglich. Bald soll daraus mehr werden.
Der regelmäßige Kontakt zwischen Pflegern und Jungtieren ist wichtig, um von Anfang an ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis herzustellen. Beim kleinen Spitzmaulnashorn Akili im Zoo scheint diese Taktik bereits Früchte zu tragen: Ohne Scheu lässt sich das acht Wochen alte Nashornmädchen inzwischen von Reviertierpfleger Jürgen Jahr ausgiebig streicheln. Dieses enge Verhältnis zwischen Mensch und Tier kommt den Pflegern bei ihrer Arbeit immer wieder zu Gute. So gelingt es Reviertierpfleger Jürgen Jahr beim ausgewachsenen Panzernashorn Yohda, dass dieser sich von selbst hinlegt, wenn mal wieder ein Fußpflegetermin mit Tierarzt Dr. Ochs ansteht. Die Buschschliefer sind im Verstecken spielen ganz agile Kerlchen. Sie zu zählen, ist eine echte Herausforderung. Dieser muss sich Tierpfleger Daniel Hollin stellen. Die Buschschliefer verharren bewegungslos, bis Daniel Hollin ihnen zu nahe kommt. Dann spurten sie auseinander und verschwinden in Löchern. Ganz schön raffiniert.
Bei Okapiweibchen Batouri ist man sich noch immer nicht sicher, ob sie nun tragend ist oder nicht. Das wöchentliche Wiegen sollte Routine sein, aber Batouri ist sehr schreckhaft. Ob der nervenaufreibende Gang auf die Waage den Tierpflegern endlich Gewissheit auf Nachwuchs bringen wird? Bei den indischen Langohrziegen gibt es wieder zwei Flaschenkinder: Die Mütter von Anne und Markus hatten jeweils Zwillingsgeburten, aber leider nicht genügend Milch für ihre zwei Jungtiere. Im Zoo lernt der Auszubildende Marco Röhrig zum ersten Mal die Tapirgruppe um Ronja, Maja und Pablo kennen. Neugierig stürzen sich die drei auf den Neuen und weihen ihn in ihr Kuschel- und Duschritual ein. (
Es ist wieder mal soweit: Paarungszeit bei den Gottesanbetern. Sie leben im Insektarium, das sich im Aquarium vom Zoo Berlin befindet. Tierpfleger Heimo Sonntag nimmt sich für die Prozedur viel Zeit, denn sie ist nicht ungefährlich. Das Weibchen verfügt über scharfe Zähne und Krallen an den Beinen, die auch menschliche Haut einfach durchdringen können. Das Männchen ist immer der Gefahr ausgesetzt, vom Weibchen gefressen zu werden. Bei den Uganda-Giraffen im Tierpark muss Giraffenkind Jule immer noch mit der Flasche gefüttert werden. Mittlerweile sind Tierpfleger Enrico Rödiger und das kleine Giraffenmädchen aber ein eingespieltes Team. Während der Fütterung muss Mutter Jette im Stall warten. Auch wenn sie ihre Tochter nicht säugt, ist ihr Beschützerinstinkt ganz normal ausgeprägt. Weniger harmonisch verläuft hingegen das Leben bei den drei Wasserschweinen Elena, Lucia und Felipe. Während das Männchen Felipe beiden Frauen zugetan ist, sind die beiden hoch tragenden Weibchen Elena und Lucia momentan gar nicht gut aufeinander zu sprechen. Reviertierpfleger Christian Möller hat so seine Mühe mit den zwei Streitschweinen.
Inwieweit der neue Kollege Ralf Seemann im Elefantenrevier schon das Vertrauen der Tiere gewonnen hat, wird sich bei der täglichen Arbeit zeigen müssen. Heute soll er die Tiere duschen. Eines hat er im Umgang mit den Elefanten auf jeden Fall schon gelernt: immer ein paar Himbeerbonbons in der Tasche zu haben. Kurz vor Feierabend haben die Tierpfleger im Zoo alle Hände voll zu tun: Die Tiere müssen von den Freianlagen in die Häuser geholt und Gute-Nacht-Snacks verteilt werden. Allein im Menschenaffenhaus warten fünf Affengruppen nahezu gleichzeitig auf das tägliche Abendritual, das dieses Mal ganz besonders schmackhaft ist. Auch im Antilopenhaus nimmt das Einsperren der Tiere so seine Zeit in Anspruch: Vor den Giraffen und Wasserböcken müssen zunächst die Litschi- und Sitatunga-Antilopen von der Anlage geholt werden. Immer fein säuberlich nach Männchen und Weibchen getrennt. Nur ein Bock tanzt mal wieder aus der Reihe.
Bei den Brillenbären im Tierpark hat die wunderbare Nähe zu den Tieren so ihren Preis: Dreimal am Tag müssen die riesigen Glasscheiben von außen und innen geputzt werden. Das bedeutet für die Pfleger besonders nach besucherstarken Wochenenden mindestens eine Stunde Fensterputzen am Tag. Tierpfleger Oliver Steffe ist auf dem Weg zu den Jagurundis. Die Anlage muss gereinigt werden. Das gefällt den Tieren gar nicht. Es gibt ein Sorgenkind, das kleine Erdferkelbaby, das vor ein paar Tagen im Nachttierhaus zur Welt kam. Die Erdferkelmutter hatte keine Milch. Hätten die Tierpfleger das Baby nicht rechtzeitig entdeckt, wäre es womöglich verhungert.
Zur Abwechslung müssen die Tierpfleger bei den Raubtieren im Zoo heute Karpfen abfischen und Teichpflege betreiben. Die Löwen können deshalb nicht auf ihre Außenanlage und auch bei den Jaguarundi Conchita und Michel herrscht Ausnahmezustand. Das kleine Kapuzineräffchen Sina soll langsam an das Leben mit seinen Artgenossen gewöhnt werden. Die Handaufzucht wurde bislang in einem separaten Käfig von den Tierpflegern großgezogen. Ein direkter Kontakt mit der Familie wäre für das Affenmädchen aber immer noch zu gefährlich. Durch ein Schmusegitter sollen sich beide Seiten annähern. Auch Tierpflegerin Viola Gandert ist im Tierpark auf Hilfe angewiesen: 168 Tiere umfasst ihr neu zusammengefasstes Rinder-Hirsche-Revier. Ohne die Unterstützung ihrer erfahrenen Kollegen wäre die Arbeit nicht zu schaffen.
Zweimal im Jahr muss das Wasser bei den Flusspferden im Zoo komplett ausgetauscht und das Becken von Algen befreit werden. Die sechsköpfige Flusspferd-Riege muss während der ganzen Putzaktion im Stall bleiben und warten, bis alles wieder sauber ist. Zwischendurch müssen die Flusspferde immer wieder abgeduscht werden, sonst besteht die akute Gefahr, dass ihre Haut zu trocken wird und Risse bekommt. Bei den Brillenbären ist man in Sachen Nachwuchs noch in froher Erwartung: Männchen Carlos hat anscheinend alle drei Bärinnen gedeckt. Für den Fall der Fälle wird schon mal die Wurfbox im Gehege aufgebaut. Das letzte Mal wurde sie vor zwei Jahren montiert. Tierpfleger Detlef Balkow kommt beim Aufbau ordentlich ins Schwitzen. Tierpfleger Ruben Gralki wohnt direkt über dem Menschenaffenhaus. Deshalb ist er morgens meistens der Erste, der nach den Affen schaut.
Bei den Reptilien in der Schlangenfarm im Tierpark ist heute Großkampftag angesagt. Die Anlage der beiden Hechtalligatoren Eugen und Zicke wird mit einem Hochdruckreiniger gesäubert. Die Arbeit bei den gefährlichen Tieren fordert drei Tierpflegern höchste Konzentration ab. Mess- und Wiegeaktion bei den Riesenschildkröten: keine leichte Aufgabe, denn die Tiere sind mächtig gewachsen. Im Nachttierhaus gibt es eine neue Praktikantin. Tierpflegerin Marzanna Glogowska macht sie mit der WG aus Gürteltieren und Nachtaffen vertraut, kuscheln mit Weißborstengürteltier Oskar eingeschlossen. Großes Interesse zeigen inzwischen die beiden Sibirischen Tiger Darius und Avrora aneinander. Seit ein paar Tagen leben sie gemeinsam auf der großen Felsenanlage. Die Zusammenführung wurde von langer Hand vorbereitet. Mal sehen, ob die Begegnung zwischen den beiden auch die erhofften Früchte tragen wird. Angelika Berkling ist zuversichtlich.
Beim Kapuzineräffchen Sina ist der Abnabelungsprozess von den Tierpflegern noch immer in vollem Gange. Täglich wird mit dem fünf Monate alten Flaschenkind das Alleinsein trainiert, denn das Loslassen fällt beiden Seiten schwer. Gleichzeitig versuchen die Tierpfleger, Sina schrittweise an den Kontakt mit ihren Artgenossen zu gewöhnen. Als Betthupferl gibt’s für Sina zum ersten Mal auch etwas Lebendiges zum Fressen. Ob sie damit schon etwas anzufangen weiß? Die zwei Löwenpärchen scheinen sich zu langweilen. Die Tierpfleger Detlef Liebschwager und Nicole Marszalek haben sich deshalb etwas Besonderes für ihre Lieblinge einfallen lassen. Eine Überraschung aus Heu und Parfum. Ganz allein muss dagegen von nun an Katzenbär Quincy zurecht kommen. Seine Partnerin Isabelle ist völlig unerwartet an einem Virus gestorben. Damit er nicht vereinsamt, bekommt er täglich Besuch von den Tierpflegern. Sie machen sich Sorgen um Quincy.
Auf der Südamerika-Anlage im Zoo herrscht große Aufregung. Die drei kleinen Wasserschweinkinder von Mama Lucia erobern das Außengehege und sorgen damit für Irritationen bei ihren Mitbewohnern den Guanakos. Eines der Jungtiere verliert zudem den Anschluss an die Gruppe und gerät in eine lebensbedrohliche Situation. Reviertierpfleger Christian Möller muss eingreifen. Ziemlich gelassen geht’s dagegen bei den beiden Tigern Darius und Avrora zu. Das Sibirische Tigerpaar feiert inzwischen sein zweimonatiges Zusammensein auf der Felsenanlage des Raubtierhauses. Zur Abwechslung müssen die beiden heute mal ohne den Wassergraben auskommen. Zur Not tut’s dann auch ein Bad im Schlamm.
Frühmorgens im Zoo und im Tierpark. Die einen schlafen noch, die anderen warten schon auf ihr Frühstück. Doch bevor die Gänse ihr Futter bekommen, macht Tierpfleger Mario Barabaz noch einen kleinen Test. Tierpfleger Ronald Richter hat alle Hände voll zu tun: In seinem Revier sind gerade zwei Rotrückenpelikane frisch geschlüpft. Einmal am Tag müssen sie „gewindelt“ und ganze sechs Mal am Tag gefüttert werden. Die Pelikan-Küken müssen tagsüber immer genug zu fressen haben, damit sie nachts ohne Fütterung durchschlafen. Ein Fulltimejob! Auch im Nachttierhaus beginnt der Tag mit der Frühstücksmilch. Tierpflegerin Marzanna Glogowska hat wieder eine Handaufzucht: ein Erdferkel.
Zecken sind nicht nur für Menschen gefährlich. Deshalb müssen die Schlangen geimpft werden. Alle Pfleger sind dabei, denn die Riesenschlangen sind zwar ungiftig, aber sie können beißen, sind schwer und haben Kraft. Außerdem müssen die Pfleger den Überblick behalten, denn keine Schlange soll doppelt geimpft werden. Bei den Flusspferden im Zoo ist ein kleiner Bulle zur Welt gekommen. Der vier Wochen alte Sohn von Flusspferd Kathi unternimmt heute seine ersten Tauchversuche. Die anderen Jungtiere aus der Flusspferdgruppe würden gern mit dem Nachwuchs spielen, doch da haben sie die Rechnung ohne Mutter Kathi gemacht. Nicht so recht mitspielen will auch Bogor, der asiatische Elefantenjunge aus dem Tierpark. Die Trainingseinheit gestaltet sich für die Tierpfleger äußerst schwierig. Bogor wurde im Sommer geboren und hat die meiste Zeit auf der Außenanlage verbracht. Das Vertrauensverhältnis zu seinen Tierpflegern muss also erst noch aufgebaut werden.
Das drei Monate alte Erdferkelbaby im Nachttierhaus soll endlich seine Eltern kennenlernen. Tierpfleger Mario Grüßer wagt eine „begleitete“ Familienzusammenführung. Vom Körperbau ist sein Ziehkind immer noch nicht stabil genug, um es mit erwachsenen Tieren aufzunehmen. Mutter Karla verliert aber schnell das Interesse an ihrem vernachlässigten Sprössling und Vater Plucky versucht nur herauszufinden, ob es sich bei dem Erdferkelkind womöglich um einen männlichen Konkurrenten handelt. Eine Überraschung der besonderen Art erwartet Tierpflegerin Heike Wegener bei der Beuteltiergruppe um Cosma, Shiva und Hagen. Derzeit sind die drei die einzigen Westlichen Grauen Riesenkängurus in einem deutschen Tiergarten. Besonders stolz ist man im Tierpark auch auf die Neuzugänge bei den Ringelschwanz-Felsenkängurus, die sich den Stall mit einer weiteren Beuteltierart, den Bennett-Kängurus teilen. Im Aquarium wird das Becken der Blauen Wurzelmundquallen gereinigt. Anschließend wird die nächste Generation von Quallen in das Becken umgesiedelt
Das rotbunte Hausschwein Stine ist Mutter geworden. Elf Ferkel auf einen Streich, das überrascht selbst Tierpfleger Mario Barabasz. Auch wenn Stine eine geübte Mutter ist, in den nächsten Tagen und Wochen braucht sie Ruhe und nährstoffreiches Futter, um ihre elf Zöglinge groß zu bekommen. So bleiben die Tiere erst einmal im Stall. Fressen ist auch für die Orang-Utans im Menschenaffenhaus wichtig. Solange genügend Gemüse im Gehege herumliegt, sind sie quasi ständig am Futtern. Zweimal in der Woche gibt es sogar Jogurt mit Honig, serviert im „Stocherbecher“. Eine Herausforderung, die den Menschenaffen viel Spaß bereitet. Die Rostkatzen sollen heute in ihr frisch renoviertes Gehege umziehen. Ein Jahr lang haben die Raubkatzen in einem Ausweichquartier gewohnt und hier sogar ihren Nachwuchs bekommen. Die Tierpfleger sind gespannt, wie das neue Gehege von der Rostkatzenmutter und ihren Töchtern angenommen wird.
Im Tierpark sind die beiden Schleichkatzen Fiona und Vincent wieder Eltern geworden. Tierpflegerin Petra Schröder will die beiden vier Wochen alten Binturong-Kinder zur Gewichtskontrolle abholen. Damit Mama Fiona ihre Jungen alleine lässt, wird sie mit einer Banane bestochen. Bei den drei Eisbärdamen Nancy, Tosca und Katjuscha ist alles beim Alten. Friedlich leben sie miteinander auf der Felsenanlage des Zoos und kommen sehr gut ohne Männchen aus. Höhepunkt des Tages ist die tägliche Fütterung, denn jede Eisbärin hat beim Fressen ihre Eigenheiten. Viel zu tun hat Tierarzt Dr. Ochs: Elefanten-Mädchen Anchali hat ihren ersten Milch-Zahn verloren, das Erdferkel-Kind aus dem Nachttier-Haus hat plötzlich ein Hänge-Ohr und dann steht bei der Orangenhauben-Kakadu-Frau auch noch eine „Schönheits-OP“ an.
Herzlichen Glückwunsch! Gorilla-Dame Fatou feiert ihren 56. Geburtstag und mit diesem stattlichen Alter gilt sie als zweitältester Gorilla der Welt. Fatou lebt bereits seit ihrem dritten Lebensjahr im Zoo Berlin. In jungen Jahren war sie das Oberhaupt der Gorilla-Gruppe. Heute genießt der ehemalige Wildfang die Ruhe ihres Senioren-Daseins. Anlässlich Fatous Ehrentags warten Pfleger und Stammbesucher mit einem kulinarischen Buffet auf. Nicht ganz ungefährlich ist die Nestkontrolle bei den Coscoroba-Schwänen. Reviertierpfleger Christian Möller schaut nach, ob die Tiere unter dem Heuhaufen Eier versteckt haben. Die Schwäne sind von dieser Aktion wenig begeistert. Bei den Giraffen im Zoo ist endlich der erhoffte Nachwuchs zur Welt gekommen. Rund sechs Monate später als erwartet, hat Giraffenkuh Kibaja endlich ihr drittes Jungtier geboren. Kibaja und der kleine Bulle Mugambi müssen in den ersten Wochen nach der Geburt noch getrennt von der Herde im Stall bleiben. Nur die Tierpfleger dürfen in die Nähe des Giraffenkindes.
Kapuzineräffchen Sina ist engen menschlichen Kontakt gewöhnt. Bereits kurz nach ihrer Geburt wurde sie von den Tierpflegern im Halbaffenhaus mit der Flasche groß gezogen. Mittlerweile ist Sina acht Monate alt. Auch wenn sie heute eine neue Kinderstube bekommt, soll sie Schritt für Schritt in die bestehende Kapuziner-Gruppe integriert werden. Unter den wachsamen Augen von Ziehvater Karsten Thewes finden die ersten Kontaktversuche mit Bruder Paolo statt. Leider keine so angenehme Erfahrung für Äffchen Sina – Bei den Mohrenmakis im Tierpark ist in diesem Jahr wieder ein Jungtier zur Welt gekommen. Lemuren-Frau Uta und ihr Mann Brutus sind damit zum zweiten Mal Eltern eines Jungen geworden. In Deutschland sind die beiden momentan das einzige Mohrenmaki-Pärchen im zuchtfähigen Alter. Kurator Dr. Pauly ist deshalb besonders stolz über den kleinen Max. Stress untereinander wäre bei den verschiedenen Lemuren-Arten vorprogrammiert, wenn man sie gleichzeitig auf die Außenanlage lassen würde. Auf der Vari-Insel im Tierpark herrscht deshalb ständiger Schichtwechsel. Am Vormittag darf die kleine Rotbauchmaki-Familie an die frische Luft. Am Nachmittag erkunden dann die drei Neu-Berliner um Halsbandmaki Tonic das Terrain.
Unter genauer Beobachtung steht heute die Orang-Utan-Gruppe um Enche, Mücke, Satu und Djasinga. Eine Doktorandin der Freien Universität Berlin will wissen, ob die Menschenaffen im Falle von knappen Rationen ihr Futter miteinander teilen. Ein spannendes Experiment, bei dem es vor allem für Orang-Utan-Oberhaupt Enche um die Melone geht – Anschluss an die Gruppe sucht eine kleine Antilopen-Dame, die vor wenigen Wochen aus Holland in den Berliner Zoo gezogen ist. Die Dikdik-Frau mit den halben Ohren soll in Sachen Nachwuchs frisches Blut in die bestehende Antilopen-Herde bringen. Brillenbärin Julia ist wieder Mutter geworden. Um die Tiere nicht unnötig zu stören, dürfen in der ersten Zeit nach der Geburt nur die Tierpfleger in die Nähe des Nachwuchses. Tierpfleger Detlef Balkow hat die verschiedenen Entwicklungsschritte des kleinen Bärenmädchens filmisch festgehalten. Mittlerweile ist das Einzelkind drei Monate alt und beim Spielen mit den Pflegern schon ganz schön kess.
Große Aufregung bei den Polarwölfen im Zoo: Auf ihrer Anlage soll der Rasen neu gesät werden. Vorübergehend werden die Wölfe deshalb ins Nachbargehege ausquartiert. Hier wohnt normalerweise Braunbärin Siddy. Das kanadische Rudel ist völlig aus dem Häuschen. Tierpfleger Markus Röbke und sein Team müssen sich mit der Gartenarbeit beeilen. Bei den Humboldt-Pinguinen im Tierpark sind die Pfleger auf die gesunde Lebensweise ihrer Tiere bedacht. Nach dem Frühsport im Wasser gibt’s zum Frühstück leckeren Fisch, präpariert mit einer Vitamintablette. Manch ein Pinguin stellt sich bei der Futtervergabe gleich zweimal an. Die Tierpflegerinnen müssen aufpassen, dass keiner eine „Überdosis“ erhält. Wesentlich einfacher hat es da inzwischen Julian These im Umgang mit Gorilla Ivo. Dank regelmäßigem Clickertraining kann der Tierpfleger problemlos die Wunde hinter Ivos Ohr versorgen. Die hatte sich der Affenmann bei einer Rangelei mit den Gorilla-Weibchen zugezogen.
Ganz auf sich allein gestellt ist Reviertierpfleger Ronald Richter, wenn er morgens als Erster bei der Arbeit ankommt. In dieser Nacht ist ein Inkubator ausgefallen. Ein frisch geschlüpftes Pelikanküken im Nest benötigt dringend seine Hilfe. Vor der Vogelaufzucht-Station brütet eine Streifengans. Hier muss er noch schnell das Ei verteidigen und bei Marabu-Frau Elke muss der Tierpfleger in puncto Schwangerschaft mal wieder seine hellseherischen Fähigkeiten spielen lassen. Bei Giraffenkind Jule aus dem Tierpark soll die tägliche Flaschenfütterung langsam auslaufen. Die Tochter von Uganda-Giraffe Jette ist mittlerweile acht Monate alt. Zum ersten Mal kommt die frisch gebackene Reviertierpflegerin Claudia Walther in den Genuss, das kleine Giraffen-Mädchen zu füttern. Akute Verletzungsgefahr besteht für die Tierpfleger bei den Gold-Takinen. Das Jungtier von Takin-Weibchen Zhouzhi soll heute zum ersten Mal gewogen werden. Die komplizierte Trennung von Mutter und Kind gerät zu einer nervenaufreibenden Aktion
Nashornmädchen Akili scheint sich prächtig zu entwickeln. Es ist bereits das 19. Spitzmaulnashorn, das im Zoo Berlin heran wächst. Auf Akilis Nase sind schon winzige Ansätze von Hörner zu sehen. Da ist auch das Kuscheln nicht mehr so ganz ungefährlich. Die zwei Binturong-Kinder aus dem Alfred-Brehm-Haus müssen noch kräftig an Gewicht zulegen, wenn sie einmal so schwer wie ihre Eltern werden wollen. Die zwei Monate alten Schleichkatzen müssen immer noch regelmäßig gewogen werden. Einen Namen haben die beiden Geschwister noch nicht, aber Tierpfleger Mirko Rock hat da schon eine schöne Idee. Im Anschluss an die Kuschelprozedur mit dem Nachwuchs bekommt auch noch Binturong-Vater Vinzent ein paar extra Streicheleinheiten
Um den Überblick über den Gesundheitszustand seiner Tiere zu behalten, führt Reviertierpfleger René Walther jeden Morgen bei seinen vielen verschiedenen Schützlingen eine sogenannte „Lebendkontrolle“ durch. Anschließend müssen alle Anlagen gereinigt werden, was bei extrem kräftigen Tieren wie den Moschusochsen keine ungefährliche Aufgabe ist. Bei der Urlaubsübergabe lässt sich René Walther von Ochsenspezialistin Jana Simon schnell noch Namen und persönliche Merkmale der gewaltigen Tiere erklären. Kurz vor Feierabend gibt’s dann für die Kerabaus noch eine ausgiebige Fellmassage – selbstverständlich vom Revierchef persönlich. Bei den Schwarzbären im Tierpark gibt es heute eine Premiere. Die beiden viereinhalb Monate alten Baribal-Brüder Kenai und Koda erkunden das erste Mal die Außenanlage des Bärenschaufensters. Damit präsentieren sich die zwei wilden Kletterkünstler das erste Mal einer größeren Öffentlichkeit, denn die verglaste Bärenanlage ist auch außerhalb des Tierparks für jedermann einzusehen.
Ziemlich viel um die Ohren hat Reviertierpfleger Ronald Richter. Bei seinen Enten steht heute die jährliche Inventur an. Sein Revier besteht aus sechs Einzelbereichen: Wassergeflügel, die Fasanerie, Papageien, die Vogelaufzucht, Greifvögel bzw. Eulen und im Alfred-Brehm-Haus die Vögel. Flächenmäßig ein großes Revier und zu seinem Team gehören 21 Mitarbeiter. Bereits in froher Erwartung ist Okapiweibchen Batouri. Die wöchentlichen Wiegeaktionen der Hochtragenden sind inzwischen ein notwendiges Muss. Die werdende Mutter selbst kam 2005 als zweites Okapi überhaupt im Berliner Zoo zur Welt. Ebenfalls faszinierend anzuschauen: Orang-Utan Mano beim filigranen Pellen seiner Frühstückseier. Der Bezeichnung „Handwerker unter den Affen“ macht er damit alle Ehre.
Okapiweibchen Batouri ist das erste Mal Mutter geworden. Es war lange Zeit nicht klar, ob die Deckversuche von Okapimann Steve erfolgreich waren. Umso glücklicher ist man jetzt über das kleine Waldgiraffenmädchen, das bereits über den charakteristischen „Strichcode“ verfügt. Obwohl Mama Batouri selbst eine Handaufzucht war, kümmert sie sich sehr gewissenhaft um ihre noch schüchterne Tochter. Relativ scheu sind normalerweise auch die Dingos. Tagsüber bekommt sie der Tierpark-Besucher deshalb kaum zu sehen. Im Moment hat das Rudel aber drei Jungtiere, die sich mit ein paar Fleischbrocken aus der elterlichen Erdhöhle locken lassen. Schon recht bald werden die jungen australischen Wildhunde Berlin aber in Richtung Tschechien verlassen. Ebenfalls selten zu sehen sind die nachtaktiven Schwarzen Thai-Skorpione, die in den Schaugehegen des Insektariums leben. Tierpfleger Haymo Sontag zieht aktuell den Nachwuchs der exotischen Tiere in einer Box hinter den Zoo-Kulissen auf.
Völlig unkompliziert geht die Familienzusammenführung bei den Nasenbären im Zoo über die Bühne. Papa Pippin lernt heute zum ersten Mal seine fünf Kinder kennen. Diese haben die letzten vier Wochen zusammen mit ihren Müttern im Innengehege verbracht. Neugierig erkunden die kleinen Rabauken ihr neues Umfeld. Hoch oben über dem Zoogelände verbringt auch Tierpfleger Karsten Thewes gern seine Mittagspause. Immer mit an seiner Seite: Ziehkind Sina. Das Kapuzineräffchen soll auf dem Balkon Sonne tanken und sich dadurch gleichzeitig an andere Umgebungsgeräusche gewöhnen.
Uganda-Giraffe Lotti hat einen gesunden Bullen namens Eric zur Welt gebracht. Damit ist die Herde im Tierpark inzwischen auf zehn Tiere angewachsen. Die ersten Wochen nach der Geburt müssen Mutter und Kind noch getrennt von den anderen Giraffen im Stall leben. Im Gegensatz zu Halbschwester Jule, die eine Flaschenaufzucht war, klappt bei klein Eric das Milch trinken bei Mama Lotti problemlos. Bei den Emus sieht die geschlechterspezifische Arbeitsteilung dagegen völlig anders aus. Hier kümmert sich ausschließlich der Emu-Hahn um die eigene Brut und verteidigt seine drei frisch geschlüpften Küken auch schon mal offensiv gegen Reviertierpfleger Christian Möller
Seit einigen Wochen teilt sich das einjährige Puma-Mädchen Missoula mit der gleichaltrigen Java-Leopardin Sri Kandi stundenweise ein Gehege. Missoula ist eine seltene Montana-Puma-Zuchtkatze, die im Tierpark von Hand aufgezogen wurde. Von der Java-Leopardin soll Missoula vor allen Dingen „Katzenverhalten“ lernen. Jungtiere heran zu züchten, ist das erklärte Ziel bei der asiatischen Löwengruppe im Tierpark. Doch dafür müsste Raubkatzen-Mann Boris endlich seine Schüchternheit gegenüber den beiden Schwestern Churchilla und Shakira ablegen.
Wenn Tierpfleger Detlef Liebschwager morgens um sechs Uhr zur Arbeit kommt, beginnt der Tag im Zoo für ihn zunächst mit einem Rundgang im Raubtierhaus. Anschließend bekommt Malaienbärin Maika ihre Suppe serviert – selbstverständlich vom Revierchef persönlich. Die alte Bären-Dame lebt jetzt im ehemaligen Gehege von Panda Bao Bao, der 2012 im Alter von 34 Jahren verstarb. Viel zu tun hat am frühen Morgen auch Reviertierpflegerin Claudia Walther im Afrikanum des Tierparks. Schließlich warten hier Giraffen, Antilopen und Wasserböcke nahezu gleichzeitig auf ihr Frühstück.
Für Ameisenbärin Danita steht demnächst eine große Reise an. Das neunte Jungtier von Ameisenbärin Griseline, das 2011 im Zoo Berlin zur Welt kam, soll bald in Griechenland leben. Bevor es für Danita auf große Reise geht, muss sie aber noch an den Transportkäfig gewöhnt werden. Die Tierpfleger lassen sich allerhand einfallen, um die 60 Kilogramm schwere Ameisenbärin dazu zu bewegen, in die Transportbox zu steigen. Die Langohrziegen-Zwillinge Matze und Mila sind in Sachen Nahrungsaufnahme noch voll und ganz auf die Trinkhilfe von Pflegerin Jana Simon angewiesen, denn die Ziegenmutter will einfach nicht still stehen.
Bei den Affen im Tierpark sind die Dianameerkatzen Hera und Solar das erste Mal Eltern geworden! Leider hat die Meerkatzenmutter ihr Jungtier nach der Geburt nicht angenommen, sodass sich die Tierpfleger rund um die Uhr um das Affenbaby kümmern. Das Zwergflusspferd-Pärchen Debbie und Josef hat Probleme mit dem Kinderkriegen. Ihr letztes Jungtier kam 2008 zur Welt. Dafür hält der freche Sohn von Flusspferd Kathi die Tierpfleger ordentlich auf Trab. Der kleine Max ist ein halbes Jahr alt und seit ein paar Tagen mit der Großfamilie auf der Wiese des Flusspferdhauses zu sehen.
„Panda, Gorilla & Co. spezial“ erzählt heute turbulenteste Geschichten aus dem Tierpark Berlin. In diesem größten Landschaftstiergarten Europas lebt die schrägste Elefanten-Jugendgang: Horas, Cinta und Yoma. Die Drei müssen aber auch etwas lernen, z. B. in der Elefantenschule! Frodo ist der Entertainer unter den Malaienbären und wird sogar mit Torte verwöhnt. Im Alfred-Brehm-Haus wuseln die Leopardenbrüder Sampit und Toboli sowie die Geschwister Serval wild herum und fühlen sich schon ganz schön erwachsen. Außerdem soll sich Marabu Schotter in Elke verlieben, und Timor-Hirsch Elmar muss behandelt werden. Für Aufregung sorgen ausgeflippte Krokodile und der Nachwuchs von Familie Trampeltier. Im Streichelzoo werden den Zicklein sogar die Pobacken gewaschen. (Text: rbb)
Diesmal stehen spannende Geschichten aus dem Zoo Berlin im Mittelpunkt: Wir erleben mit, wie mühsam es ist, den ausgewachsenen Okapi-Bullen Henry in eine Transportkiste zu locken und im Wasserbecken Scheiben zu putzen, wenn nebenan die Flusspferde um Gregor Blödsinn verzapfen. Gar nicht so einfach auch, die wählerischen Pandas Bao Bao und Yang Yang mit abwechslungsreichem Futter bei Laune zu halten. Dagegen ist es geradezu ein Kinderspiel, einem Riesenesel die Haare und einem Faultier die Krallen zu schneiden! Gefühlvoll wird es, wenn die betagte Kragenbärin Mäuschen mit Katze Muschi kuschelt und der Tierpfleger mit seinen Seelöwinnen schmust. (Text: rbb)
Heute begleitet „Panda, Gorilla & Co. spezial“ Tierärzte auf ihren Touren durch den Zoo Berlin und den Tierpark Berlin. Doktor Strauß impft Tigerkind Darius und die Luchse. Doktor Ochs setzt Pekari-Schweinchen Chips ein und muss bei Flusspferd Ede und Pudu-Hirsch Havanna Zahn-Operationen bewältigen. Außerdem braucht Zebra-Oma Buna vor ihrer Huf-Behandlung eine Narkose. Wenn Schildkröten Schnupfen haben oder sich ein Mongolenbock ein Bein gebrochen hat, ist Doktor Pauly zur Stelle. Auch die Tierpfleger müssen mithelfen, als Trampeltier Alwine plötzlich ihr Kind bekommt oder eine Gang halbstarker Elefanten zur Zahnkontrolle antreten soll … (Text: rbb)
Sandtigerhai Niki aus dem Leipziger Zoo hat sich inzwischen gut im Zoo-Aquarium Berlin eingelebt. Die Dame lässt sich gern verwöhnen – mit Extra-Fischhäppchen direkt aus der Hand. Die Seekühe stehen auch auf Handfütterung. Allerdings be vorzugen Therese und Mira rohe Kartoffeln. Dafür tun die beiden alles! Igi ist der neue Liebling im Tierpark Berlin. Das Stumpf krokodilbaby passt gerade mal in eine Hand, hat aber schon nadelspitze Zähnchen. Und die zeigt der Kleine auch schon mal … Ein Chamäleon-Mann soll verkuppelt werden. Zwei Weib chen stehen zur Wahl. Aber die ärgern sich gerade schwarz .. (Text: rbb)
Zoo Berlin und Tierpark Berlin freuen sich über eine wahre Babyschwemme und „Panda, Gorilla & Co.“ gratuliert mit einem Spezial, das den tierischen Nachwuchs und die dazugehörigen „Pflegeeltern“ in den Mittelpunkt rückt. Neben hautnahen Besuchen beim Tiger und Giraffennachwuchs, bei den Jungtieren der Ameisenbären, den Babys der Seelöwen und Malaienbären, Katzenbären und Panzernashörner zeigt dieses Spezial auch, was aus ehemaligen Kindern geworden ist. Wir besuchen den mittlerweile stattlichen Eisbärbaby Knut, begleiten Flusspferdbaby Paul an seinem letzten Tag vor dem Umzug nach Bratislava und staunen über Orang Utan Mädchen Satu, das inzwischen die ersten eigenständigen Ausflüge unternimmt. (Text: rbb)
Der Film zeigt eindrucksvoll, wie intelligent Tiere sind und wie wichtig es ist, sie mit immer neuen Beschäftigungsideen fit zu halten. Orang Utan Kajan darf seine Mal-Leidenschaft mit Farbe und Pinsel ausleben. Malaienbär Frodo frisst aus speziell präparierten Baumstämmen und Bonobo Simon lernt beim Clickertraining, eine Arztvisite nebst Spritze ruhig durchzustehen. Die Löwinnen Jasira und Amira spielen Fußball, und die Wölfe amüsieren sich mit dem Gartenschlauch. Und wer hätte gedacht, dass Elefanten ganz vorsichtig durch Häuser spazieren wollen? (Text: rbb)
In Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere. Den artenreichen Zoo Berlin. Und den Tierpark Berlin - der größte Landschaftstiergarten Europas. In diesem Paradies kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. Knapp acht Wochen sind sie alt: die Jaguar-Drillinge Atiero, Valdivia und Jumanes. Die Tierkinder werden täglich gewogen. Nur so können die Tierpfleger sicher gehen, dass sich die drei Jaguare gut entwickeln.
Die Erdmännchen Mutter beschützt ihre fünf Kinder. Die geselligen Tiere leben in freier Natur in Rudeln im südlichen Afrika. Hier im Zoo Berlin sind Mutter und Kinder allein im Gehege. Der Rest der Großfamilie wurde ausquartiert.
Schneeleopard Altai muss heute mutig sein. Er hat ein Treffen mit den zwei Schwarzen Panthern in der Futterküche. Die sind nur einen Tag jünger als Altai. Schwarze Panther und Schneeleoparden sind in Asien verbreitet. Der Schwarze Panther im feuchtwarmen Thailand, Malaysia oder auf Java, der Schneeleopard hingegen lebt in Hochgebirgen wie dem Himalaya oder dem Hindukusch.
Baribal-Junge Fargo ist fünf Monate alt und hat heute seine erste nahe Begegnung mit den Tierpflegern. Er muss gewogen werden. Fargo ist etwas ganz Besonderes. Er ist der erste Baribal Nachwuchs seit über 30 Jahren im Tierpark Berlin. Während die Tierpfleger das Wiegen vorbereiten, entdeckt Fargo die Futterküche. Alles ist unglaublich spannend und ist plötzlich ist er oben auf dem Schrank …
Bei den asiatischen Elefanten im Tierpark darf der Dickhäuter-Junge Dimas heute das erste Mal baden gehen. Ohne Angst stürzt er sich sofort in die Fluten - ganz im Gegensatz zu seiner großen Schwester Thuza. Tierpfleger Andreas Buberl bemüht sich redlich, dem Elefantenmädchen die Angst vor dem Wasser zu nehmen.
Der 1844 eröffnete Zoologische Garten ist der älteste Zoo in Deutschland und der wohl artenreichste der Welt. Der durch die Teilung der Stadt 1955 eröffnete Tierpark ist der größte Landschaftstiergarten in Europa. 1963 wurde das bekannte Alfred-Brehm-Raubtierhaus eröffnet. Eine unschlagbare Attraktion im Zoo: das Aquarium, in dem auf drei Etagen Fische, Reptilien und Insekten leben. Beide Standorte erfuhren immer wieder Veränderungen, Um- und Neubauten. Doch eines ist über die Jahre geblieben: die Treue der Berliner. Heute erfreuen sich beide Tiergärten hoher Besucherzahlen und gelten als Touristenattraktion. (Text: rbb)