1995 wird Ermittler Gerhard Starke zu einer Kiesgrube bei Koblenz gerufen: Eine enthauptete Leiche – kurz darauf folgt ein weiterer Fund. Spuren deuten auf den Verdacht eines Serienmörders hin, der jahrelang unerkannt bleibt. In Hanau wird eine Studentin grausam ermordet im Park aufgefunden. Trotz intensiver Ermittlungen tappt Karl-Heinz Mönch zunächst im Dunkeln – bis ein gescheiterter Mordversuch endlich eine heiße Spur liefert. Beide Fälle verlangen den Ermittlern alles ab.
Gerhard Hoppmann, ein erfahrener Ermittler aus Krefeld, wird 2011 zu einem Mord gerufen: Eine Frau, Heydi B., wurde brutal ermordet, ihr Schädel zertrümmert. Die Spurensicherung findet einen Zimmermannshammer und einen ungewöhnlichen Schuhabdruck von einem Cowboystiefel. Ein Schuster erkennt den Stiefel, kann sich aber an den Kunden nicht erinnern. Hoppmann erstellt ein Täterprofil: Ein Mann zwischen 35 und 60 Jahren aus der Umgebung. In Münster wird die Prostituierte Lydia S. mit über 80 Messerstichen ermordet. Ein Schlüsseletui mit Schlüsseln zu einem Motorroller und einer Haustür führt zu einer umfangreichen, aber erfolglosen Suche an 4000 Türen. Der Fall bleibt ungelöst und wird zum Cold Case. Jahre später wird der Täter schließlich identifiziert und das passende Schloss gefunden.
Im Jahr 2002 wird auf Mallorca die Leiche der vermissten deutschen Schülerin Stefanie gefunden. Ermittler Juan Canedo verfolgt akribisch Spuren, entdeckt, dass das Umfeld der Schülerin etwas verheimlicht, und nimmt den Mörder ins Visier, der sich nach Deutschland abgesetzt hat. Gleichzeitig wird in Wolfsburg die ermordete Schülerin Kerstin aufgefunden. Ermittler Michael Banse hat zunächst keine Spur und keine Verdächtigen. Ein Jahr später verschwindet Petra P., was Banse zu einem Serientäter führen lässt. Doch Petra lebt unter einer falschen Identität, und es dauert Jahre, bis Banse schließlich Kerstins Mörder fassen kann.
Die junge Frau Bianca F. verschwindet, und der erfahrene Ermittler Achim Tietz ist überzeugt, dass sie ermordet wurde. Der Ehemann, Alexander F., hat zwar ein Alibi, doch Tietz vermutet seine Beteiligung. Nachdem der Fall zunächst geschlossen wird, wird Tietz erneut angesetzt, um das Alibi von Alexander und dessen Freund, Mehmet A., zu überprüfen. Dabei entdeckt er, dass Mehmet unter falscher Identität lebt und Verbindungen nach England hat. Tietz verfolgt die Spur bis ins Ausland, um Biancas Schicksal aufzuklären. Parallel dazu verfolgt der ehemalige Kripo-Leiter Hennes Jöris aus Mönchengladbach einen Serienmörder, der 1978 mit dem Mord an einem Jungen begann. Im Laufe der Jahre verschwinden weitere Opfer, und Jöris entdeckt schließlich durch eine Uhr die Identität des Mörders, Kurt S., der ihm sechs Morde gestanden hat.
In Berlin wird Buchhalterin Doris K. bei der Arbeit von einem Killerkommando erschossen. Trotz widersprüchlicher Aussagen fehlt zunächst jede Spur – war sie das eigentliche Ziel oder Opfer einer Verwechslung? Erst Jahre später entdecken die Ermittler, dass ihre Mietswohnung zum tödlichen Auslöser wurde. Auf der A 395 bei Wolfenbüttel wird ein Mann mit einem Kopfschuss tot neben seinem Unfallwagen gefunden. Mordermittler Holger Kunkel stößt bei seinen Nachforschungen auf einen eskalierenden Zuhälterkrieg im Rotlichtmilieu Braunschweigs.
Im August 1994 werden in einem Frankfurter Bordell sechs Leichen gefunden – Prostituierte und Bordellbetreiber brutal ermordet. Ein Freier entdeckt die Toten und alarmiert die Polizei. Die Opfer liegen teils unbekleidet, teils geknebelt. Eine 24-jährige Bordellmitarbeiterin fehlt zunächst. Sie und ihr Mann werden später im Allgäu mit Beute und Tatwerkzeug festgenommen. Die Ermittler vermuten Habgier als Motiv, doch das Paar bestreitet die Tat. DNA-Experte Dr. Harald Schneider vom LKA Hessen wird eingeschaltet, um den Fall aufzuklären. Ein Jahr zuvor, im nahegelegenen Babenhausen, verschwand die dreijährige Elora McKemy und wurde tot aufgefunden. Schneider hilft auch hier, mittels DNA-Spuren den Täter zu identifizieren.
Zwischen 1999 und 2004 versetzt ein Serienmörder die Grenzregion zwischen Kehl und Straßburg in Angst. In Kehl werden mehrere Frauen brutal angegriffen – drei Fälle enden tödlich. Kommissar Gerhard Heck leitet eine Sonderkommission, um das „Phantom von Kehl“ zu fassen. Der Täter schlägt auch auf französischer Seite zu. Fünf Jahre später verschwindet in Lörrach die 19-jährige Melanie B. spurlos. Kommissar Ari Freyers vermutet einen Zusammenhang, doch ohne Leiche fehlt der Beweis. Erst als die Ermittlungen in die Schweiz führen, kommt Bewegung in den Fall – näher an die Lösung, als die Beamten zunächst glauben.
Die Reportage-Serie „Ermittler!“ begleitet Kommissare und Kommissarinnen sowie Ermittler und Ermittlerinnen bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie ihre geheimen Ermittlungsakten, zeigen Tatortfotos, -videos und Obduktionsberichte. Sie fahren an Leichenfundorte und berichten, wie sie den Tätern auf die Spur kamen. Eine spektakuläre Sendereihe, die nichts für schwache Nerven ist. (Text: ZDF)
In Fulda wird die 89-jährige Karola S. brutal erschlagen – ohne erkennbares Motiv. Eine DNA-Spur auf einer Zigarettenkippe führt zu einem Mann, der auch Grabschändungen begangen hat. Eine Reihenuntersuchung bringt keinen neuen Erkenntnisse. In Erlangen verschwindet 2007 der Bestatter Erich W. spurlos. Kommissar Richter entdeckt, dass er kurz zuvor sein Unternehmen verkauft hatte – doch der Käufer zahlte nie. Der Verdacht: Ein Verbrechen aus Habgier. Doch ohne Leiche bleibt der Fall eine Herausforderung.
2012 wird in Malberg der 63-jährige Heinz A. tot in der Badewanne gefunden. Die Ehefrau, Dr. Sylvia A., eine Ärztin, meldet den Tod als natürlichen. Doch vier Wochen später wird sie wegen des Mordes an ihren Tieren verhaftet. Bei der Befragung gibt sie an, in Geldnot zu sein und ihren Mann verloren zu haben. Dies weckt bei den Ermittlern Zweifel an der Todesursache von Heinz A., obwohl er bereits eingeäschert wurde. Der Hausarzt äußert Bedenken über seine Diagnose. In Coburg wird 2012 ein Raubmord gemeldet, bei dem Marie S. erschossen aufgefunden wird und ihr Mann Ulrich S. schwer verletzt ins Koma fällt. Die Tatwaffe gehört ihm. Ermittler Ralf Fenderl hofft, dass der Koma-Patient aus seiner Ohnmacht erwacht und die Wahrheit ans Licht kommt.
Zwei Vermisstenfälle geben Ermittlern jahrelang Rätsel auf: 1998 reist Andrea B. mit ihrem kleinen Sohn nach Mallorca und verschwindet spurlos. Erst 2002 bringt ein Zeugenhinweis auf ihren Ex-Freund Marc L. die Polizei auf eine heiße Spur. Ein abgehörtes Telefonat könnte der Durchbruch sein. Im hessischen Schlangenbad meldet 2014 Emanuel B. seine Frau Britta als vermisst. Die Ermittlungen decken Widersprüche in seiner Aussage auf – er hatte zahlreiche Affären. Eine Überwachungskamera zeigt ihn mit Müllsäcken, in denen Brittas Leiche vermutet wird. Blutspuren am Werkzeug führen schließlich zur Anklage.
Anfang der 1980er werden in Hessen zwei Frauen Opfer brutaler Sexualverbrechen. Jahrzehntelang bleibt die Täterschaft ungeklärt – bis die Fälle beim DNA-Experten Dr. Harald Schneider vom hessischen LKA landen. Im Fall der 1981 ermordeten „Trixi“ aus Frankfurt bringt eine erste Analyse kein Ergebnis, doch Schneider gibt nicht auf. Auch beim 1982 in Kassel getöteten Opfer Anita G. scheiterten frühere Ermittlungen. 2008 lässt Schneider die alten Asservate erneut untersuchen – mit Erfolg: 2009 entdeckt er relevante Spuren an Anitas Kleidung. Die Hoffnung wächst, den Täter doch noch überführen zu können.
Berlin, mit über 3,5 Millionen Einwohnern, ist auch ein Zentrum der Kriminalität, mit jährlich mehr als einer halben Million Straftaten. Zwei außergewöhnliche Fälle sorgten 2003 und 2008 für großes Aufsehen. 2003 nahm Dieter W. zehn Fahrgäste in einem Bus als Geiseln, was zu stundenlangen Spannungen und einem dramatischen Rettungseinsatz unter der Leitung von Polizeidirektor Martin Textor und SEK-Teamleiter Sero führte. 2008 sorgte der „Briefbomben“-Attentäter Peter J. für Aufsehen, der versuchte, seine Familie zu töten. Bei einem seiner Anschläge wurde seine 12-jährige Nichte Charlyn schwer verletzt. Ein massiver Einsatz von Ermittlern, angeführt von Volker Hertzberg, begann, um den gefährlichen Täter zu fassen, der sich in einer Waldhütte versteckte und weitere Anschläge plante. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit.
1991 werden in Florstadt zwei Männer erschossen aufgefunden – wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen. Karlheinz Leß übernimmt die Leitung des komplexen Falls. Zeitgleich erschüttert ein Serienmörder Bayern: Sieben Frauen werden über fast zwei Jahrzehnte getötet. Erst der Mord an einer Rentnerin in Regensburg bringt Kommissar Günther Perottoni auf die richtige Spur. Der Nachbar Horst D. gerät in Verdacht – offenbar tötete er aus Geldnot und täuschte ein Sexualverbrechen vor. Die Ermittler decken eine Mordserie auf, die Kriminalgeschichte schreibt.
Zwei erschütternde Fälle aus dem Jahr 2011 fordern die Ermittler: Die 18-jährige Arzu wird von ihrer eigenen Familie entführt und später mit einem Kopfschuss hingerichtet – ein tragisches Ende eines eskalierten Familienkonflikts. Kommissar Bernd Flake versucht, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. In Krefeld entdeckt Hauptkommissar Hoppmann die Leiche der 75-jährigen Beate S. Zunächst sieht alles nach einem natürlichen Tod aus, doch die Obduktion beweist: Es war Mord. Die Spur zum Täter führt schließlich über das Handy des Opfers.
1968 wird der Verleger des „Solinger Tageblatt“ nahe Burg an der Wupper erschlagen. Trotz intensiver Ermittlungen – über 700 Spuren, 1000 Befragungen – bleibt der Täter unentdeckt. Ein Taxifahrer bringt einen verletzten Verdächtigen zum Bahnhof, doch es fehlen Beweise. Die Ausstrahlung des Falls bei „Aktenzeichen XY“ am 7. Juni 1968 sehen über 20 Millionen Menschen – darunter jemand, der den Täter kennt. Doch er zögert, ihn zu verraten, da eine besondere Beziehung besteht. In der Sendung werden Indizien wie eine verschwundene Uhr und ein umgenähter Anzug präsentiert – die letzte Hoffnung auf Aufklärung. [Die Folge ist im Abspann als „Mord im Wochenendhaus“ betitelt]
Die schwangere Bianca P. gilt als vermisst, angeblich sei sie nach Dänemark gezogen – doch ihre Familie zweifelt an dieser Version. Kommissar Becker deckt verstörende Geheimnisse auf. Parallel entdeckt Josef A. wegen einer Platzwunde eine lebensgefährliche Marcumar-Vergiftung. Die Kripo vermutet ein Mordkomplott – im Fokus stehen Ehefrau und Putzfrau. Was steckt hinter dem mutmaßlichen Anschlag, und welches Doppelleben wird noch ans Licht kommen?
Ein fast perfekter Mord, eine Leiche im Auto und ein Polizist, der Teil eines schrecklichen Verbrechens wird. Täter, die aus dem Hinterhalt agieren, stellen die Ermittler vor besondere Aufgaben. Die Mordermittler Sprenger und Gitzinger suchen nach Tätern, die besonders heimtückisch vorgingen. Sie müssen klären, ob ein Mann ermordet wurde – oder ob es Selbstmord war. Und: Wer ist der Scharfschütze, der einfach so auf einen Polizisten schoss?
1981 wird die 22-jährige Doris M. in Goslar ermordet – der Täter bleibt lange unentdeckt. Erst 24 Jahre später gelingt Kommissar Lüdke ein Durchbruch im Fall. In Schleswig-Holstein werden eine 15-jährige Schülerin und ein 41-jähriger Erntehelfer Opfer eines Doppelmords. Ein unscheinbares Plastikteil auf der Fahrbahn und sorgfältige Ermittlungsarbeit führen schließlich zur Aufklärung.
1993 stößt Kommissar Hans Heimhuber auf einen rätselhaften Mord ohne Spuren. Wenig später wird eine weitere Leiche entdeckt – ein Serienmörder wird vermutet. Erst eine winzige grüne Faser liefert einen Hinweis. In Thüringen ermittelt Kommissar Hans Thiers in einem bizarren Mordfall mit Hammer und Sichel – ohne Erfolg. Ein Jahr später taucht erneut eine Leiche auf, diesmal in einem Sandkasten. Die Angst in der Bevölkerung wächst, und der Druck auf die Ermittler nimmt zu. Kleine Details werden zu Schlüsselhinweisen im Kampf gegen das Verbrechen.
Ein Banküberfall mit Geiselnahme, eine Bombendrohung und der Millionen-Coup in einem Berliner Museum - die Kriminalität in der Hauptstadt ist vielfältig. Doch die Großstadt-Ermittler bekämpfen das Verbrechen mit ausgefeilten kriminalistischen Strategien. Die Ermittler Sindberg und Allonge sind Spezialisten, die sich bereits mit vielen Fällen auseinandergesetzt haben, aber manche haben ihnen alles abverlangt. Sindberg setzt alles daran, eine Geisel bei einem Banküberfall außer Gefahr zu bringen, und Allonge ist auf der Suche nach gestohlenen Kunstwerken im Wert von 3,6 Millionen Euro. Wie können sie diese Fälle lösen?
Eine lebensgefährlich verletzte Frau in der Isar und eine vermisste schwangere Ehefrau. Zwei schreckliche Ereignisse, deren Aufklärung nicht leicht sein wird. Sinead O. wird mit Messerstichen übersät in der Isar gefunden. „Scott, Tennessee, USA“ sind ihre letzten Worte, bevor sie ohnmächtig wird und kurz darauf stirbt. Aber was hat es mit den Worten auf sich? Ermittler Reiner Gröger muss das herausfinden. Die schwangere Vien G. ist spurlos verschwunden, und Ermittler Stefan Lange befürchtet, dass eine Straftat vorliegt. Wird man die Frau noch finden, bevor es zu spät ist?
Im November 2010 entdeckt die Polizei in Südfrankreich zwei männliche Leichen, in Teppiche gewickelt und offenbar erschossen. Die Identität der Toten ist zunächst unbekannt – ein Rätsel für die Ermittler. Der Fall zieht weite Kreise bis nach Deutschland: Kommissar Jochen Adler aus Hofheim übernimmt die Ermittlungen, um die Herkunft und das Schicksal der beiden Männer aufzuklären. Ein mysteriöser Fall beginnt.
Zwischen 1986 und 1991 verschwinden in Hamburg mehrere Frauen spurlos, jeweils begleitet von Abschiedsbriefen. Doch Zweifel wachsen – vor allem, als 1991 eine 53-jährige Frau nach einer Entführung freikommt und von gefolterten Frauenfotos berichtet. Eine engagierte Polizistin erkennt Verbindungen zu früheren Fällen und ermittelt auf eigene Faust. Im Fokus: ein angesehener Pelzhändler mit besten Kontakten. Dank ihrer Hartnäckigkeit nehmen die Ermittlungen Fahrt auf – bis Säurefässer auf seinem Grundstück gefunden werden. Der Verdacht: ein Serienverbrechen hinter der Fassade des respektablen Bürgers.
1997 werden in Frankfurt/Oder eine Frau und ihr Baby getötet – der Verdacht fällt auf ihren Lebensgefährten, der die Leichen im Wald vergraben haben soll. 2001 wird in Ezelsdorf die skelettierte Leiche der Lebensgefährtin von Erwin S. im eigenen Garten entdeckt. Die Kommissare Sommer und Ebenhöch ermitteln lange erfolglos. Erst als die Leichen gefunden und forensisch untersucht werden, kommen sie dem Täter auf die Spur – und stoßen dabei auch auf ein weiteres, bisher unbekanntes Tötungsdelikt.
1981 werden die Jugendlichen Gabriele und Rainer tot nahe der Theodor-Heuss-Brücke bei Mannheim gefunden. Seltsame Beobachtungen und ein dramatischer familiärer Hintergrund führen Kommissar Heinz Gräter schließlich zur Aufklärung. Im Saarland entdeckt ein Landwirt 1990 eine Leiche – das Opfer stammt aus Rheinland-Pfalz. Kommissar Bock tappt lange im Dunkeln, bis eine Zeugin zwei Männer belastet, die zuvor durch ein erfundenes Geständnis auffielen.
Im Juni 1986 wird in Hemdingen das Ehepaar Jürgen und Christa L. sowie ihr Sohn im Schlaf erschlagen – nur der Familienhund überlebt schwer verletzt. Die Tatwaffe bleibt verschwunden, die Spurenlage ist dünn. In Flörsheim entdeckt Kommissar Nickel ein Blutbad im Haus von Gerhard K. Die Obduktion zeigt: Er wurde schwer misshandelt und letztlich durch Ersticken getötet. Die Ermittler stehen unter Druck, denn die Täter gehen skrupellos und mit extremer Gewalt vor – jederzeit könnten sie erneut zuschlagen.
Zwischen 1975 und 1977 verübt der Erpresser „Monsieur X“ zwölf Anschläge auf die Rheintalstrecke zwischen Mannheim und Basel. Sein Ziel: 250.000 D-Mark – „mehr brauche er nicht“, schreibt er in elf Bekennerbriefen. Der schwerwiegendste Anschlag trifft am 17. Oktober 1977 den Nachtzug „Italia-Express“ bei Riegel: 19 Verletzte nach Manipulation von 132 Gleisschrauben. Als „Aktenzeichen XY“ den Fall ausstrahlen will, droht „Monsieur X“ mit neuen Taten, sodass die Sendung verschoben wird. Die Serie „Ermittler!“ widmet diesem Fall eine Sonderfolge.
1990 verbrennt in Cottbus eine Mutter mit zwei Kindern bei einem Autounfall – nur der Vater überlebt. Staatsanwalt Helbig und Kommissar Frank zweifeln an seiner Version, wonach ein Benzinkanister das Feuer ausgelöst habe, und setzen alles daran, ihm das mutmaßliche Verbrechen nachzuweisen. In Hoßkirch scheint ein weiterer Unfall tödlich verlaufen zu sein, doch Kommissar Bachner erkennt bald, dass hinter dem Tod von Natalie M. mehr steckt. Beide Fälle entpuppen sich als weit komplexer als zunächst angenommen.
Zwei rätselhafte Fälle in Norwegen, die selbst nach Jahren Fragen aufwerfen: Im Isdal wird vor 50 Jahren eine verbrannte Frauenleiche gefunden – bis heute bleibt ihre Identität ungeklärt. Ermittler Nils Gjøvåg erhält Unterstützung von Journalistin Marit Higraff, die neue Spuren verfolgt. 2014 verschwindet im Dorf Dørvika nahe des Lysefjords die deutsche Auswanderin Agnes M. spurlos. Die Ermittler Arild Kleven und Ståle Østerhus starten eine umfangreiche Suche, die neben Tälern und Wäldern auch den 42 Kilometer langen Lysefjord unter Wasser einschließt.
1993 wird die Geschäftsfrau Ursula M. brutal ermordet in ihrem Schlafzimmer entdeckt, 1989 stirbt Margarethe Buckwitz bei einem Raubmord in Königstein. Beide Fälle bleiben jahrelang ungelöst. Erst mithilfe moderner DNA-Analysen gelingt den Ermittlern Frank Hansen, Ulrich Demmer und Dr. Harald Schneider der Durchbruch: Schneider entdeckt 20 Jahre später auf dem Klebeband um Buckwitz’ Hals eine winzige genetische Spur. So gelingt es, beide Gewalttaten nach Jahrzehnten doch noch aufzuklären. Ein Erfolg für die Beharrlichkeit der Ermittler und die Fortschritte der Forensik.
1980 wird die elfjährige Cornelia nach Karlsruhe entführt und trotz Lösegeldangebot ermordet – selbst ein Appell des Papstes bleibt erfolglos. Ein Tonband führt später zu einem Bekannten der Familie. In Wien sucht Kripochef Hofrat Siska ab 1988 nach dem Mörder der 20-jährigen Alexandra. Bald darauf geschehen zwei weitere Kindermorde in Wien-Favoriten. Erst eine DNA-Analyse bringt Jahre später eine letzte Hoffnung, den Serientäter zu überführen. Beide Fälle zeigen, wie schwer Wahrheit und Gerechtigkeit manchmal zu erlangen sind.
im Juni 1990 wird in Beeskow die Leiche einer jungen Frau gefunden – sie wurde offenbar gefesselt und stranguliert. Kommissar Sommer kann sie schließlich als eine vermisste Krankenschwester aus Ostberlin identifizieren. 2016 wird eine Frau in Lörrach mit zahlreichen Messerstichen getötet. Kommissar Freyers stößt auf die Spur eines Stalkers, aber die Aufklärung kommt jahrelang nicht voran, doch mit der moderne DNA-Technik ergeben sich neue Optionen.
Ein tragischer Fall von Behördenversagen: Nachdem Hubertus S. seine Schwester Franziska S. über Monate nicht erreichbar kann, verweigert die Polizei Ermittlungen. Da sie volljährig sei, müsse der Ehemann die Vermisstenanzeige stellen. Erst Jahrzehnte später wird ihre Leiche in dessen Haus gefunden. Der Ehemann behauptet, es sei ein Unfall gewesen. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn nicht wegen Mordes an – ein möglicher Totschlag sei inzwischen verjährt. Für Bruder Hubertus S. und die Familie bleibt die Tat nach Jahren der Suche und Ignoranz durch die Behörden ungesühnt.
1999 wird der frühere Promiwirt Harby A. ermordet in seiner Berliner Wohnung aufgefunden – er hatte sich nach paranoiden Fluchten vor einem angeblich drohenden Geheimdienst-Angriff wieder in Schöneberg niedergelassen. In Karlsruhe verschwindet 2000 der Ex-Boxer Hans S., mutmaßlich Opfer eines Verbrechens innerhalb einer kriminellen Bande. Deren Anführer, Detlef K., bietet Kommissar Metzger Informationen zum Täter – gegen eigene Vorteile. Beide Fälle offenbaren gefährliche Verstrickungen mit dem organisierten Milieu und führen zu weitreichenden Ermittlungen.
In einem Waldstück wird eine Mutter überfallen und dabei schwer verletzt. Ihr Baby wird in eine Schlucht geworfen – ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, es lebend zu finden. Parallel rollt Staatsanwältin Anette Bagenda einen über 30 Jahre alten Cold Case neu auf: den Mord an der 13-jährigen Maja. Bei der Sichtung alter Ermittlungsakten stößt sie auf ein entscheidendes Detail – ein Knoten, der zur Lösung führt. Beide Fälle zeigen, wie entscheidend Hartnäckigkeit und ein wacher Blick für Details sein können.
Am 3. September 2010 verschwindet der 10-jährige Mirco S. aus Grefrath spurlos – ein Fall, der sich zu einem der größten Kriminalfälle Deutschlands entwickelt. Nach wochenlanger Suche stellt sich heraus: Mirco wurde ermordet. Kriminalhauptkommissar Ingo Thiel übernimmt die Ermittlungen. Mithilfe des renommierten DNA-Experten Harald Schneider und moderner Mikrospurenanalysen geraten Faserspuren auf Mircos Hose in den Fokus. Diese führen die Ermittler schließlich auf die richtige Spur und zur Aufklärung des Verbrechens.
2004 wird eine ermordete Frau in einem Brandenburger See gefunden – anonym, in einem Seesack versenkt. Kriminalhauptkommissar Trenn kämpft darum, ihre Identität und den Täter zu ermitteln. Ähnlich rätselhaft: 2018 entdecken Wanderer in der Sächsischen Schweiz ein Skelett. Nur eine Perlenkette deutet auf das Opfer hin – ein Junge. Für Kommissar Haschke steht fest: Er will herausfinden, wer er war und was ihm zugestoßen ist. Beide Fälle zeigen die Herausforderung, wenn Ermittlungen ohne Namen beginnen.
Zwei grausame Mordfälle fordern die Ermittler bis an ihre Grenzen: 2007 wird in Karlsruhe ein Taxifahrer erschossen und ausgeraubt. Die Sonderkommission unter Kommissar Wolfgang Metzger arbeitet sich durch tausende Spuren, um den Täter zu finden. Bereits 1996 wird bei Darmstadt der 13-jährige Sebastian ermordet aufgefunden. Zunächst tappt die Polizei im Dunkeln – doch DNA-Experte Dr. Harald Schneider gelingt es, mit neuesten Methoden unsichtbare Spuren sichtbar zu machen.
Zwei brutale Verbrechen erschüttern Frankfurt: 1994 werden sechs Menschen – vier Prostituierte und das Betreiberpaar eines Bordells – in einer Villa im Westend erdrosselt. Die Ermittlungen verlaufen im Spannungsfeld zwischen Mafia-Verdacht und Raubmord. 2012 wird ein 76-jähriger Rentner ermordet. Auch hier führt die Spur ins Umfeld organisierter Kriminalität. Kommissar Bernd Juchems und Staatsanwalt Peter Köhler ermitteln gemeinsam mit dem DNA-Experten Harald Schneider, um Verbindungen zwischen den Taten aufzudecken und die Täter doch noch zu überführen.
Unfall oder Verbrechen? Häufig offenbaren kleinste Details und die akribischen Ermittlungen der Polizeibeamten erst den entscheidenden Unterschied. So auch beim spektakulären „Trabi-Mord“ im Jahr 1990 oder im Fall eines Autounfalls am Bodensee, dessen Spurenlage den Ermittlern sehr verdächtig erscheint. Die beiden Fälle zeigen auch: Selbst der engste Familienkreis kann zu den Tatverdächtigen zählen.
Yvan S., 19 Jahre alt, begeisterter Handballspieler und geschätzt in seinem Freundeskreis, wird Opfer eines Verbrechens, das selbst erfahrene Ermittler tief erschüttert. Die Tat, begangen von jungen Tätern, ist von Hass und Eifersucht getrieben. 1996 wird in Osnabrück die 42-jährige Prostituierte Anna H. brutal in ihrer Wohnung getötet. Der Tatort war gleichzeitig auch ihr Arbeitsplatz, wodurch sich Ermittler Clemens Brans mit unzähligen DNA-Spuren konfrontiert sieht. Ein Doppelmord an einem Pärchen zwischen Mannheim und Ludwigshafen stellt die Kripo 1981 vor große Rätsel. Auf der nahen Autobahnbrücke werden merkwürdige Ereignisse beobachtet, die mit dem Tötungsdelikt in Zusammenhang stehen könnten. Im saarländischen St. Wendel wird 1990 ein 25-jähriger Bäckergeselle ermordet aufgefunden. Kommissar Bock sucht nach einem Motiv für diese Tat an Rainer S., denn Indizien gibt es fast keine.
Kriminalhauptkommissar Michael Berkefeld hinterfragt ein mutmaßliches Geständnis zu fünf Frauenmorden – fehlt entscheidendes Täterwissen? Karl Erhard klärt, ob ein Beschuldigter eine Leiche geschändet hat oder die Frau noch lebte. Und Kommissar Roberto Rossi steht vor widersprüchlichen Aussagen in einem Bandenmord. In allen Fällen zeigt sich: Ein Geständnis allein reicht nicht – Plausibilität und kriminalistischer Spürsinn sind entscheidend.
Keine Mordermittlung ist wie die andere. Es gibt Fälle, bei denen Täter aus ungewöhnlichsten Motiven töten. Die Ermittler versuchen daher, sich in den Kopf der Mörder zu versetzen. Was geht im Kopf desjenigen vor, der für diesen grausamen Mord und die Beseitigung der Leiche verantwortlich ist. In Frankfurt am Main hat ein Mann vermutlich seine Frau ermordet und ihre Leiche im Müll entsorgt. Im zweiten Fall geht es um eine tödliche Vierecksliebesgeschichte: Eine Frau, ein Ehemann und zwei Liebhaber. Der dritte Fall handelt von gefundenen Leichenteilen im Maschsee mitten in Hannover.
Bei Frauenmorden stammen die Täter oft aus dem Umfeld der Opfer – nur etwa ein Drittel sind Zufallsopfer. In Kufstein wird eine französische Studentin tot am Inn gefunden, Ermittler Pupp setzt auf Mautdatenanalyse. In Freiburg wird eine Medizinstudentin an der Dreisam ermordet, Kriminaltechniker rekonstruieren das markante Aussehen des Täters. Drei Wochen später stirbt eine Joggerin im nahen Endingen. Ein DNA-Abgleich zwischen Fällen in Kufstein und Endingen bringt Bewegung in die Ermittlungen – führen alle Spuren zu einem einzigen Täter?
Viele Morde geschehen im persönlichen Umfeld – aus Habgier, Eifersucht oder Hass. In Schnaittach kehrt ein älteres Ehepaar nicht aus dem Urlaub zurück. Sohn und Schwiegertochter wirken besorgt, doch den Ermittlern kommen Zweifel – ein dunkles Geheimnis scheint dahinterzustecken. In Regensburg verschwindet eine junge Frau kurz vor ihrer Hochzeit. Ihr Verlobter startet einen öffentlichen Appell, doch Ermittlerin Meike Schröder bleibt skeptisch. Erst Monate später wird die Leiche gefunden. Zwei Beziehungstaten mit tragischem Ausgang und misstrauischen Ermittlern.
Geplante Verbrechen stellen Ermittler vor besondere Herausforderungen: In Baden-Württemberg ermorden zwei Auftragskiller einen 19-jährigen Albaner – Blutrache ist das Motiv. Die Kripo Ulm steht vor einem ihrer ungewöhnlichsten Fälle. In Berlin gelingt Tätern der spektakuläre Diebstahl einer 100 kg schweren Goldmünze aus dem Bode-Museum – René Allonge ermittelt. Und in Dänemark vergräbt ein Mann zwei Leichen im Sand und glaubt an den perfekten Mord. Doch Kommissar Bent Isager-Nielsen kommt ihm mit Hartnäckigkeit auf die Spur.
In Osnabrück wird eine unbekannte Leiche gefunden – ein Sohn erkennt darin seine vermisste Mutter Ursula U., die offenbar ermordet wurde. In Berlin stirbt Gertrud L. scheinbar bei einem Unfall in der Dusche, doch verdächtige Kontoabhebungen nach ihrem Tod führen zur Mordkommission. Und in Stuttgart brennen mehrere Gebäude nieder – der Verdacht fällt auf die Besitzer eines Lokals, die womöglich Versicherungsbetrug begangen haben. Drei rätselhafte Fälle mit unerwarteten Wendungen.
Mönchengladbach 1984: In einem Park findet man in Gefrierdosen verpackte Leichenteile. Der damals 27-Jährige Ermittler Claus Irrgang ist als erster Beamter vor Ort. An einer der Dosen befindet sich ein unbekannten Fingerabdruck. Bewegung kommt in den Fall, als dieser plötzlich zugeordnet werden kann. Schnell steht fest: Das Opfer wurde nicht im Stadtpark getötet, sondern nur dort abgelegt. Aber warum musste ein Mensch auf so grausame Weise sterben? Niedersachsen 1994: Man findet innerhalb von sechs Monaten zwei männliche Brandleichen. Die Opfer sind bis zur Unkenntlichkeit verkohlt, können nicht identifiziert werden. 13 Jahre fahndet Kommissar Uwe Breuer nach dem Serienmörder und findet schließlich heraus, dass der Täter im Auftrag einer Frau getötet haben will, weil er ihr hörig war.
Eine verstümmelte Leiche liegt am Strand in Dänemark, die Genitalien abgetrennt. Die Ermittler versuchen, einen Verdächtigen zu finden. Doch der Fall bleibt ungeklärt – vorerst. Auch in Weimar haben es die Ermittler mit einem grausigen Fund zu tun: Der Kopf einer Frau wird treibend im Fluss gefunden. Wer ist die Frau? Was musste sie erleiden? Fragen, die die Ermittler extrem unter Druck setzen und an ihre Grenzen bringen. Bei einem dritten Fall liegt in Würzburg am helllichten Tag ein Toter vor einem Hochhaus. Die Beamten von der Streife vermuten, dass es sich um einen Unfall oder um Suizid handelt. Doch der erfahrene Ermittler Karl Erhard glaubt an einen Tötungsdelikt.
2007 wird Gisela O. in ihrer Berliner Wohnung ermordet – es gibt keine Einbruchsspuren, was auf einen Bekannten als Täter hindeutet. In Berlin-Kreuzberg wird wenig später Lutz F. stranguliert und ausgeraubt aufgefunden, die Spuren deuten auf einen Raubmord hin. 2015 verschwindet Jessica B. spurlos in Frankfurt. Erst merkwürdige Aussagen ihres Ex-Freundes lenken den Verdacht auf ihn. Staatsanwältin Böttinger reagiert sofort – es besteht ein Anfangsverdacht auf ein Tötungsdelikt.
Eine junge Ärztin wird in einem Berliner Innenhof erstochen – ihr Ex-Freund gerät in Verdacht, doch Mikrospuren müssen die Wahrheit ans Licht bringen. In Berlin bleibt der Mord am Touristen Stanislaw W. 13 Jahre ungeklärt, bis ein DNA-Treffer neue Hoffnung weckt. Und 2017 wird am Neckarufer bei Mosbach eine unbekannte Frau tot aufgefunden – über winzige Spuren gelingt es den Ermittlern schließlich, ihre Identität und die Hintergründe der Tat zu klären.
René Allonge, einer der erfahrensten Kunstermittler Deutschlands, jagt seit Jahren eine Kunstfälscherbande, die seit den 1980ern aktiv ist – mit einem Schaden von bis zu 100 Mio. Euro. 2008 kommt er der Gruppe auf die Spur. 2018 stößt er auf Erinnerungsstücke von Yoko Ono, die 2006 gestohlen wurden, und begegnet ihr persönlich. Beim größten Kunstraub der DDR – fünf verschollene Meisterwerke aus dem Schloss Gotha – wird Allonge aktiv, als die Bilder 40 Jahre später plötzlich zum Rückkauf angeboten werden.
Bei manchen Verbrechen stehen die Ermittler zunächst vor dem Nichts. Es zählt zu den Sternstunden kriminalistischer Arbeit, wenn es ihnen dann doch noch gelingt, den Fall aufzuklären. So wie in Thüringen, wo 2016 eine Einheit für ungelöste Fälle aufgestellt wird. Ermittler aus Jena suchen nach einem Kindermörder, der die zehn Jahre alte Stephanie 1991 missbraucht und anschließend von der Teufelstalbrücke an der A4 geworfen hat. Auch in Karlsruhe stehen die Ermittler vor einem beinahe unlösbaren Fall. Eine Vietnamesin ist spurlos verschwunden. Obwohl es keinerlei Spuren eines Gewaltverbrechens gibt, ist Kommissar Emil Stark davon überzeugt, dass der Ehemann seine Frau ermordet hat. In beiden Fällen scheint es fast unmöglich, den Täter zu überführen. Wird es den Ermittlern trotzdem gelingen, ihren Fall zu lösen?
Drei rätselhafte Verbrechen erschüttern das vermeintlich sichere Zuhause: In Bochum wird ein alleinstehender Mann ermordet – mit Zucker bestreut, was für Kommissar Englich ein ungewöhnliches Rätsel darstellt. In Lübeck untersucht Kommissar Hansen den Tod eines 77-jährigen Geschäftsmanns – Überwachungskameras könnten entscheidende Hinweise liefern. Und in Stuttgart klärt Kommissar Kühner nach einem verheerenden Brand mit sieben Toten, ob es Brandstiftung war – und welches Motiv dahinterstecken könnte.
Wenn Menschen morden – warum wird der eine zum Täter und der andere nicht? Mit dieser Frage beschäftigen sich Ermittler immer wieder. Und manchmal bringt sie das zur Lösung des Falles. In Dänemark suchen Ermittler Bent Isager-Nielsen und seine Kollegen nach einer jungen Frau und ihren beiden Söhnen. Im Umfeld der Vermissten stoßen sie auf einen Mann, der sich bei näherer Betrachtung als gefährlicher Psychopath entpuppt. Auch in Pforzheim wird ein Mensch vermisst: Der Büchsenmacher Simon P. ist wie vom Erdboden verschluckt. Ermittler Uli Conle und sein Team haben kaum Spuren und nicht einmal eine Leiche. Dennoch werden sie es schaffen, den Fall zu klären. Ein entscheidendes Indiz finden sie in einem Schlangennest. In Aschaffenburg wird eine junge schwangere Frau vermisst. Noch haben Kommissar Büttner und sein Kollege Albert die Hoffnung, sie lebend zu finden. Doch sie haben nicht mit der Skrupellosigkeit ihres Liebhabers gerechnet.
Selten sind Tötungsdelikte systematisch geplant. Oft gehen sie auf zufällige Begegnungen zweier Menschen zurück, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Dirk Homeier von der Kripo Stadthagen wird nach dem Mord an einer Frau als Ermittler beauftragt. Als der Polizist am Tatort ankommt, erschrickt er: Denn er muss feststellen, dass er das Opfer persönlich kennt. In einem zweiten Fall übernimmt Kommissar Bernd Glatzel von der Mordkommission Berlin 2012 den Fall des vermissten Bankangestellten Henning K. Der Fall führt ihn in ein Milieu, das den meisten Menschen verborgen bleibt. Stuttgart: Den Ermittler Michael Kühner führt ein Mordfall an die tschechische Grenze. Dort ist der Fahrer eines Taxis während der Grenzkontrolle zu Fuß nach Tschechien geflohen. Doch eigentlich gehört das Taxi einem Vermissten: Wo ist Herrmann K.?
Im Fall einer jungen Gastwirtin und Mutter aus Franken, die spurlos verschwindet, findet die Polizei die Hochzeitsschuhe und Dessous der vermissten Frau im seichten Wasser. Was ist der jungen Frau zugestoßen, die kurz vor ihrer Hochzeit stand? Im zweiten Fall gerät in Regensburg der ehemalige und eifersüchtige Lebensgefährte einer Getöteten unter Mordverdacht. Um ihn zu überführen, werten die Ermittler auch den Sprachassistenten Alexa aus der Wohnung des Opfers aus. Der dritte Fall handelt von einer vermissten Mutter, die in einem Häuschen an einem Weiher in der Nähe von Ravensburg tot aufgefunden wird. Ihre Leiche ist mit Säure verätzt.
Der Besitzer eines Hochhauses wird tot in seiner Wohnung gefunden. Im angrenzenden Arbeitszimmer befindet sich eine Pferdestatue – anscheinend die Tatwaffe. Im zweiten Fall wird ein Mann in der Uckermark tot aufgefunden, er wurde in seinem Bett mit einer Axt erschlagen. Mordermittler Peter Köhnen kann sich nicht erklären, warum der bescheidene Rentner sterben musste. Im dritten Fall wurde in Gera in einem Mietshaus ein Brand gelegt. Daraufhin findet die Feuerwehr die Leiche eines Polizisten. Hans Thiers muss klären, ob es sich um einen Unfall oder ein Tötungsdelikt handelt.
2008 passiert auf einer Autobahnbrücke in Oldenburg ein Verbrechen, das ganz Deutschland betroffen macht: Ein Mann wirft einen Holzklotz auf ein fahrendes Auto und tötet dabei eine junge Mutter. Kriminalhauptkommissar Reiner Gerke steht unter Druck: Er muss den Werfer finden, bevor er wieder zuschlägt. In einem zweiten Fall ermittelt die Kripo in Sachsen-Anhalt. 1995 wird in einem Taxi der Fahrer erschossen aufgefunden. Kommissar Gerhard Behne hat nur das Projektil aus der Tatwaffe als Anhaltspunkt. Und er kommt mit den Nachforschungen erst Monate später weiter, nachdem eine zweite Bluttat verübt wird.
In der Nähe von Krefeld wird eine nackte männliche Leiche gefunden. Jahrelang können Ermittler Gerhard Hoppmann und sein Team diesen Fall nicht lösen, trotzdem bleiben sie mehr als 20 Jahre lang dran und haben am Ende Erfolg. Der Tod einer alten Dame in Dortmund – vorerst bleibt das Verbrechen unentdeckt, erst drei Jahre später werden die Kommissare Nicole Zerfowski und Gregor Schmidt herausfinden, dass sie ermordet wurde. Und: Ein älterer Mann aus Würzburg wird erschlagen in seiner Werkstatt gefunden. Hat es Ermittler Karl Erhard hier mit einem Verbrechen im Rotlichtmilieu zu tun?
Ab 2007 schießt ein Unbekannter aus seinem Lkw auf vorbeifahrende Transporter – über 700-mal. Dabei nimmt er auch den Tod von Unbeteiligten in Kauf. 2012 schaltet sich das Bundeskriminalamt ein. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, bevor ein erster Tote zu beklagen ist. Für eine verbrannte Leiche, die 1979 in der DDR nahe einer Transitstrecke entdeckt wird, kommt jede Hilfe zu spät. Dafür finden die Ost-Ermittler schnell heraus, dass der Tote aus dem Westen stammen muss. Wird es ihnen gelingen, die Täter in Westberlin zu ermitteln?
Kaum ist Alexander Zelger Kripochef in Bozen geworden, hat er es mit einem Serienmörder zu tun. Und der ist ihm immer voraus, bewegt sich wie ein Phantom. Zelger muss den Mann stoppen. Immer wieder werden unschuldige Frauen mit unzähligen Messerstichen getötet. Zelger weiß, dass der Unbekannte, den alle nur „das Monster von Bozen“ nennen, von alleine nicht aufhören wird, zu töten. 2017 verschwindet in Dänemark die bekannte schwedische Journalistin Kim W. Zuletzt war sie im Rahmen ihrer Arbeit auf einem U-Boot gesehen worden. Dort wollte sie ein Interview mit dem U-Boot-Konstrukteur Peter Madsen führen. Der Kriminalexperte Bent Isager-Nielsen schildert eindrücklich, wie die größte Ermittlung der dänischen Kriminalgeschichte ablief.
Geldgier als Tatmotiv steht im Mittelpunkt mehrerer Kriminalfälle: 2020 wird ein Ehepaar in Neuenkirchen ermordet, der Täter versucht die Spuren durch Brand zu verwischen. Ende der 1980er Jahre raubt ein Bankräuber mit Reagan-Maske in Österreich Millionen, bleibt aber jahrelang unerkannt. In Wehr wird die 58-jährige Brigitte K. an ihrem Arbeitsplatz getötet – das Motiv bleibt zunächst rätselhaft. Drei Fälle, bei denen Ermittler mit unterschiedlichen Methoden dem Verbrechen auf den Grund gehen.
Mörder finden sich in allen gesellschaftlichen Schichten – oft dort, wo man sie am wenigsten erwartet. Entscheidend für die Aufklärung: das Motiv. So verschwindet die zweifache Mutter Maria F. spurlos, während ihr Mann, ein beliebter Pfarrer, öffentlich um Hilfe bittet – und selbst verdächtig wird. Am Tegernsee stirbt ein Arzt auf mysteriöse Weise, seine Krankenschwester-Ehefrau gerät ins Visier der Ermittlungen. In Sachsen meldet eine Hausfrau ihren Mann vermisst – ein Fall, der bis heute als besonders grausam gilt.
Zwei grausame Fälle erschüttern Deutschland: Im Emsland wird Elke S. erwürgt auf einem Feld gefunden, Hinweise deuten auf ein Sexualverbrechen. Über 20 Jahre bleibt der Täter unbekannt – bis DNA-Spuren und ein neues Indiz den Fall wenden. In der Nähe von Kassel wird die entkleidete Leiche der 18-jährigen Anna S. entdeckt. Kommissar Lehnhoff vermutet einen Lkw-Fahrer, doch bald wird klar: Ein Serienmörder schlägt seit Jahren zu. Die Ermittlungen führen bis nach Köln und an den Niederrhein – ein gescheiterter Angriff bringt schließlich die Wende.
Mordermittlungen im Ausland haben ganz eigene Herausforderungen und Eigenheiten. In dieser Episode geht es um die halbe Welt – von Schweden, nach Italien und bis nach Costa Rica. Ein älteres Ehepaar aus Niedersachsen verschwindet spurlos. Von Anfang an glaubt Kommissar Volker Lange nicht an einen normalen Vermisstenfall. Dass der Fall sogar Bo Lundqvist von der Cold-Case-Einheit im schwedischen Malmö beschäftigten wird, ahnt anfangs niemand. In Unna wird eine Frau tot in ihrer Badewanne gefunden. Kommissar Gregor Schmidt werden seine Ermittlungen bis nach Costa Rica führen. In Italien kostet der Fall des Serienmörders Ferdinand Gamper Kripo-Chef Alexander Zelger fast sein eigenes Leben.
Verbrechen geschehen nicht nur im Verborgenen – auch scheinbar sichere Orte können tödlich sein. Am Wiener Klinikum Lainz decken Ermittler nach vielen Todesfällen heimliche Morde auf. In Baden-Württemberg erpresst ein älterer Mann Banken mit Bombendrohungen, wenn ihm das Geld ausgeht. In Offenburg wird Ingrid A. während ihrer Mittagspause brutal in einer Tiefgarage ermordet. Die Spur führt bis nach Frankreich. Drei Fälle, in denen Ermittler gegen das Unerwartete kämpfen.
Manchmal wird aus Freundschaft tödlicher Hass – Mörder lauern oft im vertrauten Umfeld. In einer Klosterruine bei Berlin wird ein israelischer Tourist getötet, auf Videos ist er mit einem Unbekannten zu sehen. In Dortmund wird die 80-jährige Musikkritikerin Sonja M. mit einer Armbrust ermordet, Zeugen berichten von einem Mann im dunkelblauen Hoodie. Und in einem Container bei Hildesheim findet die Polizei den erschossenen Willi L., dessen deutlich jüngere Ehefrau plötzlich verschwunden ist. Drei rätselhafte Fälle mit tragischem Ausgang.
Viele Täter werden rückfällig – auch Mörder. In Berlin wird ein Obdachloser im Tiergarten getötet, der Täter nutzt seine Wehrlosigkeit. In Dortmund führt ein Hausbrand zur Leiche einer älteren Frau – ein Versuch, Spuren zu verwischen? In ganz Deutschland fahndet die Polizei nach einem Serienmörder, der die Bevölkerung in Angst versetzt. Kriminalbeamte kämpfen gegen die Zeit, um einen weiteren Mord zu verhindern. Drei Ermittlungen, bei denen Wiederholungstäter im Fokus stehen.
In Deutschland gibt es über 3000 ungelöste Fälle – sogenannte Cold Cases. Nach dem Vorbild des FBI arbeiten auch hier spezialisierte Altfall-Einheiten. In Aschaffenburg wird die Akte von Ursula B. neu untersucht: 1988 verschleppt, vergewaltigt und schwer verletzt überlebt, stellt sich 30 Jahre später die Frage nach Gerechtigkeit. In Kopenhagen sucht die Polizei seit über 20 Jahren nach einem Serienvergewaltiger und -mörder, der das Land in Angst versetzt. Zwei Fälle, die die beharrliche Arbeit der Ermittler zeigen.
Jede Mordermittlung birgt eigene Hürden – ob chaotischer Tatort oder fehlendes Motiv. In Ludwigshafen wird ein Mann mit einer Armbrust in einer Werkstatt erschossen, doch Spuren fehlen. In Dänemark stirbt ein Unbescholtener – ohne Zeugen. Und in Calw wird eine alleinstehende Frau erstochen, das Motiv bleibt unklar. Alle Taten geschahen abends. Nur wenn dem Täter ein Fehler unterläuft, haben die Ermittler eine Chance, ihn zu überführen. Drei rätselhafte Fälle, die volle kriminalistische Präzision erfordern.
Viele Mörder eint der Versuch, ihre Opfer gut zu verstecken – was Ermittlungen oft erschwert. In Berlin verschwindet Maryam H. spurlos, doch Ermittlerin Katharina Tomalla ahnt sofort, dass es sich um einen Mord handelt. In Trier kämpft Ermittler Richter jahrelang, um das Verschwinden von Walter K. aufzuklären – seine Leiche bleibt unauffindbar. In Ostberlin entdeckt Gerichtsmediziner Keil Leichenteile in vier Paketen, verborgen an einer ehemaligen Transitstrecke. Drei komplexe Fälle, in denen Spürsinn gefragt ist.
1996 verschwindet der Junge Maik G. aus Unterwellenborn – kurz darauf wird seine Leiche entdeckt. Ein gefundener Pullover in einem nahegelegenen See könnte zur Aufklärung beitragen. Tragisch: Auch seine Mutter und Schwester werden später Opfer eines Gewaltverbrechens. 2007 wird in der Okertalsperre ein menschlicher Oberkörper gefunden – die fachmännische Abtrennung der Gliedmaßen deutet auf ein Täter-Duo mit speziellem Know-how hin. Der Verdacht fällt auf einen Fleischermeister und dessen Sohn.
Drei junge Menschen verlieren ihr Leben auf tragische Weise. Auf Amrum verschwindet der irakische Flüchtling Ceetin K., Spuren führen Ermittler Hauke Bahnsen in die Dünen. In Regensburg wird die junge Sexarbeiterin Lica direkt neben der Polizeistation ermordet – Halder und Wittl ermitteln. In Südtirol sucht Staatsanwalt Axel Bisignano nach der vermissten Michela, die nur ihrem Bruder fehlt – bis die Spur auf einen Misthaufen führt.
Im August 1981 wird die 21-jährige Swantje S. in Neuenkirchen brutal erstochen – der Täter bleibt unentdeckt. Erst 27 Jahre später bringt ein entscheidendes Detail in den alten Akten Bewegung in den Fall. Im zweiten Fall stürmt am 20. Dezember 2016 ein maskierter Mann einen Kiosk in Wiesbaden-Biebrich und eröffnet das Feuer. Zwei Personen werden schwer verletzt, die Ehefrau des Betreibers stirbt. Der Täter flieht, doch zahlreiche Spuren bleiben zurück – schon 24 Stunden später sind die Ermittler ihm dicht auf den Fersen.
talien – Sehnsuchtsort voller Kontraste: In Bozen wird Politiker Christian Waldner ermordet, was Kripochef Alexander Zelger unter Druck setzt. Kurz darauf wird im Umland die Rentnerin Maria F. vergewaltigt und getötet – Staatsanwalt Axel Bisignano muss zu ungewöhnlichen Mitteln greifen. In Bozen verschwinden zudem zwei Prostituierte spurlos. Kommissar Zelger weiß um die Herausforderungen im Rotlichtmilieu – gelingt ihm dennoch die Aufklärung?
Frauen werden häufig Opfer tödlicher Gewalt – allein 2023 zählte man in Deutschland 331 Fälle. In Wien ermittelt Josef Siska Anfang der 1990er in einer Mordserie an Prostituierten. Bald gerät der vorbestrafte Jack Unterweger in den Fokus. 2020 meldet sich in Uelzen ein Mann, der den Mord an Karin H. gesteht – doch sein Motiv bleibt zunächst unklar. In Dortmund wird 1993 die 16-jährige Nicole S. nahe ihres Elternhauses ermordet. Erst Jahrzehnte später gelingt es den Ermittlern, diesen rätselhaften Fall zu lösen.
Viele Tötungsdelikte geschehen im persönlichen Umfeld – ausgelöst durch Eifersucht, Liebe oder Hass. 2013 wird Alexander G. beim Tennistraining erschossen, doch die Patronenhülse passt nicht zur Tatwaffe – ein Rätsel für Kommissar Philipps. In Berlin wird im selben Jahr ein Diskothekenbetreiber ermordet, Verdächtige finden sich im engen Umfeld. Und 1985 gerät Friedrich K. in Wien in eine tödliche Falle. Hofrat Siska gelingt es im „Spitzbuben-Mord“, die Täter mit einem Trick zu überführen.
In einer Wohnsiedlung im Heidekreis wird ein Vierjähriger tot aufgefunden. Luca liegt erdrosselt im Kinderzimmer. Im Raum nebenan entdeckt die Kripo die Leiche seiner Mutter. In einem zweiten Fall greift Staatsanwalt Uwe Picard aus Bremen einen Cold Case aus dem Jahr 1987 wieder auf. Im Somme 2012 ruft eine Frau bei der Polizei in Thüringen an und beschuldigt ihren Freund Matthias eines Mordes. In einem Kleingarten finden die Beamten tatsächlich eine Leiche.
Binnen weniger verhängnisvoller Sekunden passieren Verbrechen. Staatsanwältin Karen Häußer ermittelt im Frühjahr 2023 gegen einen Taximörder, der sein argloses Opfer überrascht hat. Der 49-Jährige wurde für eine Beute von nur zehn Euro umgebracht. Und: Der Täter hat nicht zum ersten Mal getötet. Dr. Josef Siska muss sich 1983 in Wien mit einem Doppelmord an Mutter und Tochter beschäftigen. Es gibt kein Motiv, aber noch ein weiteres Opfer. Im ländlichen Vorarlberg hat es Kommissar Bertram Walser im Jahr 2003 mit einem brutalen Raub zu tun, bei dem ein Geschäftsmann lebensgefährlich verletzt worden ist. Es gibt Videoaufzeichnungen des Täters – aber niemand scheint ihn zu kennen.
Nach einem Wohnungsbrand 1995 in Berlin-Hellersdorf gesteht Thomas R. den Mord an einer Frau – und behauptet, sechs weitere Menschen getötet zu haben. In Koblenz wird 2013 ein Diskothekenbetreiber erschossen, der Verdacht fällt auf einen Auftragsmord mit Verbindungen nach Osteuropa. Und bei Ratingen entdecken Pilzsammler eine teilskelletierte Leiche im Wald. Die Identität der Frau ist zunächst unklar, doch eine Entdeckung bei der Obduktion bringt die Ermittlungen voran.
Im August 2010 wird in Tornesch die Leiche von Regina B. entdeckt. Die Mutter von drei Kindern liegt blutüberströmt auf dem Bett, erstochen mit mehr als 30 Messerstichen. Der Täter ist brutal vorgegangen. Für die Ermittler ist klar: Es waren Gefühle im Spiel, der Mörder stammt vermutlich aus dem Umfeld des Opfers. In der Küche wird benutztes Geschirr und eine Pfanne mit Essensresten entdeckt. Hat Regina B. mit dem Täter gegessen? Zu diesem Zeitpunkt ahnt noch niemand, dass nur wenig später ausgerechnet die Essenreste in der Bratpfanne den Mörder überführen werden. In einem weiteren Fall hat die Düsseldorfer Mordkommission mit einem äußerst brutalen Verbrechen zu tun. Am 6. November 2000 werden die Leichen eines Ehepaares entdeckt. Die beiden liegen im Flur ihres Einfamilienhauses – die Körper sind übersät mit Messerstichen. Im Haus sind Schränke und Schubladen durchwühlt.
Im Februar 2011 sieht eine junge Frau in einem Wald bei Zwickau nachts um 3.00 Uhr einen Feuerschein. Als die Feuerwehr eintrifft, machen die Retter eine schreckliche Entdeckung. In den Flammen erkennen sie den Körper eines Menschen. Die Ermittlungen ergeben, dass sie einen Tag vor dem Feuer eine Diskothek in Zwickau besucht hatte. Auf dem Nachhauseweg muss die 23jährige Susann P. dann auf ihren Mörder getroffen sein. Im zweiten Fall geht es um einen Mord in Berlin: Im November 2016 wird die Leiche einer 67-jährigen Frau entdeckt. Marita K. liegt brutal erstochen in ihrem Haus. Zunächst liegt die Vermutung nahe, dass sie einem Raubmord zum Opfer gefallen ist – doch die Ermittlungen bergen eine Überraschung, die in eine ganz andere Richtung geht.
Am 16.12.2013 wird Schnellimbiss-Betreiberin Irina J. in Moßbach bei einem Raubüberfall schwer unterkühlt in einem Kühlhaus entdeckt – ein Mordversuch, doch es gibt Unstimmigkeiten. In einem zweiten Fall führen die Ermittlungen bei einer jahrelangen Einbruchserie zum berüchtigten „Fensterbohrer“, einem Einbrecher, der zur Jahrtausendwende europaweit aktiv war. In einem weiteren Fall wird 1994 ein Optiker in Frankfurt ermordet. Trotz Spuren und Zeugenaussagen bleibt der Fall lange ungeklärt. Erst 23 Jahre später bringt DNA-Experte Harald Schneider neue Erkenntnisse – obwohl wichtige Beweismittel inzwischen gewaschen wurden.
In Berlin-Wannsee wird ein Mann ermordet, die Täter drangen durch die Terrassentür ein. Auffällig viele Duftsteine führen die Ermittler später auf ihre Spur. In Kelkheim wird die 69-jährige Ingrid Z. tot neben ihrem Bett gefunden – gefesselt und mit Klebeband erstickt. Sie hatte am Abend zuvor Bridge gespielt, der Täter könnte aus dem Umfeld stammen. In Groß Döhren verschwindet Karsten M. spurlos. Blut- und Schleifspuren im Garten sowie ein blutverschmiertes Auto deuten auf ein Verbrechen hin. Drei mysteriöse Fälle, die Ermittler vor große Rätsel stellen.
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