Der Mord an einer Buchhalterin setzt die Ermittler der Mordkommission Berlin unter Druck: Doris K. wird während ihrer Arbeit in einem Autohaus erschossen – von einem Killerkommando mit einer abgesägten Schrotflinte. Außer der Tatwaffe haben die Ermittler keine objektiven Spuren: Die Kollegen im Autohaus machen widersprüchliche Zeugenaussagen. Kriminalist Thomas Kasbaum und sein Team haben keine Ahnung, ob Doris K. tatsächlich das richtige Opfer der Auftragskillern ist, oder ob sie einer Verwechslung zum Opfer fiel. Jahrelang suchen sie nach einem Motiv, während die Mörder ein unbehelligtes Leben führen. Erst viel später werden die Ermittler in Erfahrung bringen, dass ihre Mietswohnung für Doris K. das Todesurteil bedeutete. Auf der A 395 bei Wolfenbüttel liegt ein Auto auf dem Dach, der Fahrer tot daneben. Doch was die Rettungskräfte vor Ort entdecken, ruft Mord-Ermittler Holger Kunkel auf den Plan: Der Tote hat eine Schusswunde mitten im Herz. Was aussieht wie ein Unfall, entpuppt sich als regelrechte Hinrichtung bei voller Fahrt auf der Autobahn. Die Ermittlungen führen Kunkel und seine Kollegen ins Rotlichtmilieu von Braunschweig. Das Opfer ist ein dort bekannter Zuhälter. Doch in diesem Umfeld spricht niemand mit der Polizei, was die Untersuchungen erschwert. Bekannt ist aber, dass nur Wochen vor der Ermordung eine Bombe im Lokal des Opfers gezündet wurde. Ermittler Kunkel kommt einem regelrechten Zuhälterkrieg auf die Spur.