Lauwarmes Essen, zu fettig und fade im Geschmack − Kantinen haben oft einen schlechten Ruf. Mit diesem Vorurteil kämpft auch der Speisesaal des Land- und Amtsgerichts in Köln. Dabei sind die Anforderungen der Richter und Anwälte, die hier essen, hoch: Das Essen soll gut schmecken, alles muss sehr schnell gehen und günstig soll es natürlich auch sein. Für „die Kochprofis“ ist es eine wahre Herausforderung, frischen Wind in den grauen Kantinen-Alltag zu bringen. Ob altes Öl für die Pommes, zerkochter Grünkohl oder lasches Dressing - die drei decken gnadenlos alles auf, was nicht schmecken kann. Das bedeutet für Küchenchef Robert: Raus aus der Koch-Routine, her mit neuen Ideen! Mit 400 Essen pro Tag und niedrigen Preisen noch Gewinne und guten Geschmack einstreichen? Werden es die drei jungen Köche schaffen aus der lauen Kantine eine Luxus-Mensa zu zaubern? Auch die Kantinen-Mannschaft ist skeptisch. Zwei Tage haben Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Martin Baudrexel Zeit für ihre Koch-Mission in Köln. Die Kamera hat die drei sympathischen Köche bei ihrem Einsatz begleitet.
Seit vier Monaten ist die Schlachthofgaststätte in Augsburg wiedereröffnet. Doch die Gäste bleiben aus. Die Besitzer Bella und Franz stehen kurz vor der Pleite. Ein Fall für die „Kochprofis“, denn die beiden Wirtsleute haben jeglichen Glauben an die Zukunft ihrer Gaststätte verloren. Die drei Kochprofis machen sich ans Werk, und stellen das Wirtshaus erst einmal komplett auf den Kopf. Doch der Weg zur perfekten Küchenorganisation ist hart. Ein dritter Kühlschrank muss her, und auch neue Kochutensilien, Geschirr und Besteck sind dringend nötig. Alter Krempel fliegt raus, und der Gastraum wird aufgepeppt Passendes Ambiente schaffen ist die oberste Devise. Für die neue Speisekarte gilt: Auch Hausmannskost sollte gesund sein. Salatgerichte und Nachspeisen kommen auf den Speiseplan und Besitzer Franz bekommt nützliche Tricks für eine vielseitige und rentable Küche. In buchstäblich letzter Sekunde ist alles gerichtet, und die ersten Gäste treffen ein. Nach einer guten Stunde sind die Tagesgerichte aus. Ein voller Erfolg für „die Kochprofis“, der sich auch noch Wochen nach dem Einsatz beweist. Denn seither ist die Schlachthofgaststätte stets gut besucht.
In der „Galerie“, dem Restaurant des Autohofes „Feuchtwangen West“ an der A7, hat man sich voll auf Trucker-Kundschaft eingestellt. Bis zu 130 schwere Jungs parken ihre Lastwagen auf dem riesigen Areal des Autohofes. Die A7 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen der Republik. Rund um die Uhr arbeiten Küchenchefin Helga R. und ihr Team an den Portionen unzähliger Truckermenüs, von denen auch eine Kleinfamilie satt werden könnte. Vom Trucker-Frühstück bis zum Trucker-Steak gibt es hier handfeste Kost. Dabei hatte Pächter Thomas G. ganz andere Visionen. Eigentlich sollte „Die Galerie“ eine kulinarische Alternative zu Fast Food und selbst gemachter Stulle werden. Jetzt sind die Kochprofis am Start, aus Träumen vielleicht doch Wirklichkeit werden zu lassen. Aber einfach wird es für die drei Köche nicht werden - eine endlose Speisekarte und eine im 3-Schicht-Takt arbeitende Küchenmannschaft müssen erst einmal neu organisiert werden. Zusätzlich lässt auch der Stil des Restaurants zu wünschen übrig. Bei der Mischung aus American Sportsbar und Landhausgaststätte gibt es viel zu tun. Eine harte Nuss, die „die Kochprofis“ da zu knacken haben.
Das 300 Quadratmeter große, im französischen Kolonialstil umgebaute New Orleans-Restaurant präsentiert sich so gut wie es kann. Drei Köche kreieren dem Ambiente entsprechend cajun-kreolische Gerichte für die leider nur spärlich erscheinenden Gäste. Der Chefkoch nimmt es inzwischen persönlich, dass keine Gäste erscheinen. Vielleicht müssen die traditionellen Rezepte auch erst auf die Geschmacksnerven der Essener abgestimmt werden! Liegt vielleicht ein Voodoo-Zauber auf den Pfannen des „Big Easy“, auf Cajun-Koteletts mit Süßkartoffeln? An der Location kann es nicht liegen, denn das „Big Easy“ liegt in allerbester Lage. Nahezu jeder aus dem Ruhrgebiet würde es mit verbundenen Augen finden: Viehoferplatz 2 - die erste Adresse in Essen. Da kommen die Köche Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska doch gerne hin. Zuerst analysieren sie die aktuelle Situation. Was steht auf der Speisekarte, wie schmecken die Gerichte, wie ist die Küche organisiert und wie sieht es mit dem Styling des Lokals aus? Dann geht es an die Arbeit. Jeder der drei übernimmt ein bestimmtes Aufgabengebiet und kümmert sich um mögliche Verbesserungen und Änderungen.
Seit immerhin elf Jahren führt Carsten Macke mit seiner Frau Iris das 3-Sterne-Hotel – in bewährter Familientradition. Die Küche des Restaurants ist bestens ausgestattet, das Essen schmeckt prima und trotzdem wird das Lokal immer weniger besucht. Von einem Widersacher ist die Rede, ein High-Class-Konkurrent, nur dreißig Autominuten entfernt. Doch ist das allein der Grund für den Gästeschwund? Chefkoch Carsten weiß nicht mehr weiter. Zeit für frischen Wind im idyllischen Kurort Silberborn. Die drei Profiköche Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard greifen dem besorgten Chefkoch unter die Arme, analysieren seine Speisekarte und verraten ihm ihre Insider-Kniffe für zufriedene Gäste.
Bei Freiburg gibt es den Europapark Rust, in Brühl das Phantasialand und in Hassloch heißt das Mekka für Vergnügungssüchtige „Holiday-Park“. Wer hier zwischen Fahrten auf dem reißenden Donnerfluss und der Riesenachterbahn „GeForce“ mal Pause machen will, der kehrt in das Selbstbedienungsrestaurant „Pfalzgraf“ ein. Dort gibt es Schnitzel, Pommes und Spaghetti – gute Hausmannskost der bürgerlichen Küche. Im Restaurant ist der 35-jährige Koch Guido Herald der Chef am Herd. Mit seinem sechsköpfigen Team verpflegt er zwischen Krokodil- und Wasserski-Show die Besucher. „Mein Team hat immer wieder neue, kreative Ideen. Trotzdem entscheiden sich die meisten Gäste dann doch wieder für Bratwurst mit Pommes!“ Seine Rettung hat einen Namen: Die Kochprofis! Mario Kotaska, Stefan Marquard und Martin Baudrexel sind auf dem Weg nach Hassloch. Die „Mission Freizeitpark“ beginnt - und es geht rund im Restaurant des Pfälzer Dorfs. Das ausgemachte Ziel der drei Gourmet-Helden: Nach gründlicher Analyse der Speisekarte, zahlreichen Geschmacksproben und einer Überarbeitung des Gastraumes soll das Essen auch mit den beliebten Fahrgeschäften mithalten können! Die werden von drei Köchen natürlich auch getestet...
Blaue Lagunen, Hula-Tänzerinnen, Tropenbad und Wellness – für die drei Köche wird es heute richtig exotisch: In Deutschlands erstem hawaiianischen Freizeitpark, der Badewelt Waikiki in Zeulenroda bei Gera, können die Gäste in eine Traumwelt mit Südsee-Flair eintauchen. Bevor sich die Kochprofis in die tropischen Fluten stürzen, wollen sie erst einmal sehen, was es in der Beachbar, dem SB-Restaurant des Tropenbads, leckeres zu Essen gibt. Schnitzel, Pommes und Currywurst? Das ist Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska entschieden zu fad - sie krempeln den Laden erst einmal komplett um. Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sind heute an einem ganz besonderen kulinarischen Brennpunkt: Das Waikiki-Tropenbad verspricht mit Erlebnisgrotte, Wasserfall und kristallklaren Lagunen pures Urlaubsfeeling. Doch beim Essen im SB-Restaurant „Beachbar“ kommen die drei Gourmet-Könige nicht auf den Geschmack. Hier heißt es, Exotik ade – aloha Schnitzel, Pommes und Currywurst! Geschäftsführer Rupprecht und seine achtköpfige Crew haben alle Hände voll zu tun, die hungrigen Badegäste zu verköstigen – und freuen sich über die professionelle Hilfe der „Kochprofis“. Zwei Tage stellen die jetzt alles auf den Kopf, sehen in Töpfe und Pfannen, checken die Speisekarte und die Zufriedenheit der Gäste. Nichts bleibt vor den Kochprofis sicher – was ihnen nicht gefällt, wird geändert. Küche, Service, Styling, neue Ideen müssen her – und zwar schnell. Nach viel Schufterei dann das große Finale in der Badewelt Waikiki: Exquisite Speisen, hawaiianisches Ambiente und viele zufriedene Gesichter und Gaumen machen das Südsee-Flair perfekt!
RSC – „Münchens nicht normaler Fitnessclub“ bietet seit zwei Jahrzehnten Sport- und Fitnessmöglichkeiten für die ganze Familie. Im Angebot: Badminton, Squash, Aerobic, Business-Boxen, Highspeed-Fußball und vieles mehr. Doch während die Kurse brummen und auf den Plätzen die Bälle fliegen – in dem zum Fitnessclub gehörenden Restaurant könnte mehr los sein. Ein klarer Fall für die drei Kochprofis: Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska checken die Lage vor Ort. Was verspricht die Speisekarte und was kommt wirklich auf den Tisch? Wer viel Sport macht, hat auch viel Appetit – das erfahren die drei Kochprofis in der heutigen Sendung. Einsatzort ist ein Münchner Fitnessclub. Das Sportangebot ist riesig, aber im Restaurant könnte mehr los sein. Die drei Profiköche Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska zeigen sich heute von ihrer sportlichen Seite und nehmen den Fitness-Tempel mal genauer unter die Lupe. Nach einem ausführlichen Hantelcheck kommt die Speisekarte dran. Die drei staunen nicht schlecht: 250 asiatische und italienische Gerichte werden angeboten und schaffen Erwartungen – doch werden diese erfüllt? Zwei Tage stellen Ralf, Martin und Mario jetzt alles auf den Kopf, sehen in Töpfe und Pfannen, checken die Speisekarte und die Zufriedenheit der Gäste. Nichts bleibt vor den Kochprofis sicher – was ihnen nicht gefällt, wird geändert. Küche, Service, Styling, neue Ideen müssen her – und zwar schnell. Jeder der drei übernimmt ein bestimmtes Aufgabengebiet und kümmert sich um mögliche Verbesserungen und Änderungen. Dann das große Finale im Fitnessclub-Restaurant: Glückliche Gäste und ein rundum zufriedenes Küchenteam sind der Lohn für zwei Tage harte Arbeit…
Mit Blaulicht geht es heute für die drei Kochprofis ins Wuppertaler Krankenhaus. Hier leisten die drei erste Hilfe für Königsberger Klopse, Wurstgulasch und Eintopf. Um Hilfe gerufen haben nicht nur die Patienten, sondern auch die Ärzte und Schwestern: Das Essen soll besser schmecken – aber wie? Vollwertessen oder Diätkost – ein Krankenhaus stellt an sein Küchenteam große Anforderungen. Auch im Wuppertaler Bethesda Krankenhaus mit 900 Mitarbeitern und 12.000 stationären Patienten pro Jahr wollen täglich viele Menschen satt werden. Ein 24-köpfiges Küchenteam versorgt die Patienten und die Mitarbeiter und liefert außerdem das Essen für die zum Krankenhaus gehörende Kindertagesstätte. Zwei Tage haben Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Martin Baudrexel Zeit, die Krankenhaus-Küche aufzupäppeln. Ihr Ziel: die optimale Versorgung der Geschmacksnerven. Nichts ist vor den Kochprofis sicher – was ihnen nicht gefällt, wird geändert. Ob Menü-Zusammenstellung oder Küchenorganisation, jeder der drei übernimmt ein bestimmtes Aufgabengebiet und kümmert sich um mögliche Verbesserungen und Änderungen. Dann das große Finale in der Krankenhaus-Cafeteria: Glückliche Patienten, Ärzte, Schwestern und ein rundum zufriedenes Küchenteam sind der Lohn für zwei Tage harte Arbeit…
Der Speicher in Berlin ist eine bekannte Adresse für alle Nachtschwärmer der Hauptstadt. Direkt am Spreeufer gelegen, verfügt die Location über eine Diskothek, ein Restaurant, eine Strandbar und ein eigenes Hausboot auf der Spree. Eine echte Oase inmitten Berlins Großstadthektik – doch während abends der Laden immer voll ist, kommen tagsüber immer weniger Gäste, um im Restaurant zu essen. Ein klarer Fall für die drei Kochprofis Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska. Der Speicher in Berlin, einst ein alter Getreidespeicher, wurde 1997 zur mehrstöckigen Diskothek umgebaut und lockt seither viele Nachtschwärmer an. Dazu gibt es eine coole Strandbar mit Liegestühlen direkt am Spreeufer und ein Restaurant im 50-er Jahre-Style. Nachts läuft der Laden, aber tagsüber steht sich das Küchen- und Servicepersonal meist die Beine in den Bauch. Das Restaurant ist nicht ausgelastet und obwohl sich die Köche alle Mühe geben, will es einfach nicht klappen. Geschäftsführer Thilo Geipel hat aufgegeben, auf ein kulinarisches Wunder zu hoffen und ruft lieber nach den Kochprofis: Ralf, Mario und Martin stellen den Laden auf Kopf. Erst wird analysiert, dann gearbeitet. Jeder der drei übernimmt vor Ort ein bestimmtes Aufgabengebiet: Küche, Service, Styling. Nach zwei Tagen Action dann das große Finale mit vielen Gästen – der Laden läuft und die drei Kochprofis können im Liegestuhl am Strand einen leckeren Cocktail schlürfen...
Der Küchenleiter Ralf Peter Möller und seine ehrenamtlichen Mitarbeiter sind jeden Tag auf die Lieferungen der „Berliner Tafel“ und private Spenden angewiesen. Lebensmittel, die anderswo übrig bleiben, sind für den Chef und seine Helfer die Zutaten für schmackhafte Mahlzeiten in der „Malteser Suppenküche“. Allerdings weiß Herr Möller oft nicht, mit welchen Resten er kochen kann. Da ist Kreativität und Improvisationstalent gefragt, denn Lebkuchen im Sommer sind für ihn keine Seltenheit. Der Auftrag für die drei „Kochprofis“ ist eindeutig: Hier ist eine ganze Menge Pfiffigkeit nötig! Werden es die Profis auch diesmal wieder schaffen, diesen Menschen einen besonderen Gaumenschmaus zu zubereiten? Und wie meistern sie die Herausforderung, die passenden Lebensmittel zu besorgen, die sie hierzu benötigen?
Einsatzort der drei Köche ist die Kantine des großen Versandhauses Quelle in Nürnberg. Hier essen täglich rund 800 Mitarbeiter, die an ihre Kantine große Anforderungen stellen. Gut soll das Essen schmecken, abwechslungsreich in der Auswahl und günstig im Preis sein. Küchenchef Roland Frisch und seine zehnköpfige Crew arbeiten auf Hochtouren, doch auch hier muss messerscharf kalkuliert werden, um mit niedrigen Preisen die Gäste zufrieden zu stellen und dabei noch Gewinn zu erzielen. Die drei Kochprofis Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska stehen auch in dieser Folge vor einer großen Herausforderung: Sie wollen zeigen, dass guter Geschmack und Kantinenessen keine Gegensätze sein müssen. Mit vereinten Kräften krempeln die drei Jungs den Laden um – nach zwei Tagen harter Arbeit kommt dann die große Probe: Wie werden den hungrigen Quelle-Mitarbeiter die Ideen der Kochprofis schmecken?
Erstmals sind alle vier Kochprofis gemeinsam zu sehen. Kochstar Ralf Zacherl und seine Kollegen Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska besuchen heute den „Familienfreizeitplatz Borlefzen“. Seit über 40 Jahren bietet das Familienunternehmen einen schicken Campingplatz mit Badesee, Bootshafen und dem Restaurant Borlefzer Hof mit Imbiss. Der Wirt bietet Pizza und Pasta an – doch das ist den Gästen auf Dauer zu wenig – und deshalb ein klarer Fall für „Die Kochprofis“. Die Kochprofis geben noch einmal so richtig Gas: Tatort in dieser Folge ist ein ganz idyllischer Campingplatz direkt an der Weser. Hier werden die Vier mit Witz, Charme und Kochverstand die Campingküche auf Vordermann bringen. Denn das zum „Familienfreizeitplatz“ gehörende Lokal hat dringend mehr Pep nötig. Auf der Speisekarte stehen Pizza und Pasta. Da Kurzzeit-Gäste und Dauercamper aber gerne mehr Abwechslung auf ihrem Teller vorfinden würden, haben sie jetzt kurzerhand die Kochprofis zu Hilfe gerufen. Dabei wartet auf die vier Feinschmecker noch ein Abenteuer: Um auch die anspruchsvollen Dauercamper Uschi und Harry glücklich zu machen, soll es frische Forelle geben – das hängt aber von Stefan Marquards Angelkünsten ab.
Das „Sombrero“ hat gerade sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. Jeder Wochentag steht unter einem anderen Motto: zum Beispiel „All you can eat“ oder „Cocktailparty“. Die Speisekarte bietet vom Fingerfood, das man sich selbst zusammenstellen kann, über Sandwiches, Fleisch, Pfannengerichte, gemischte Platten und Nachspeisen hauptsächlich mexikanische Speisen, aber auch italienische Pasta und Besonderheiten wie ein Gallier-Gelage, bei dem mit den Händen gegessen wird und man die Essensreste hinter sich wirft. Die drei Köche machen sich vor Ort ein Bild von der Situation des Lokals und der Küche. Der portugiesische Koch bekommt viele Tipps und Anregungen für Änderungen auf der Speisekarte und auch die Küchen-Aushilfe wird richtig gebrieft. Denn nach zehn Jahren sucht der Geschäftsführer nach frischen Ideen. Nicht nur in den Töpfen sondern auch außerhalb der Küche liegt einiges im Argen. Daher die Bitte an die Kochprofis, den Laden umzumodeln, mehr Frische in die Küche zu bringen und dem Personal etwas auf die Sprünge zu helfen. Und da Weihnachten ja fast schon vor der Türe steht, wollen die drei Köche die Gelegenheit nutzen, um das „Sombrero“ mit weihnachtlicher Deko auch im Gastraum etwas gemütlicher zu machen. Mexikanische Weihnachten – olé!
In dieser Folge gehen die Kochprofis an die Uni - Der Umweltcampus Birkenfeld ist eine Außenstelle der Fachhochschule Trier. Hier geht es speziell um Umwelttechnik und -planung. Wenn die Studenten nicht nur geistige Nahrung aufnehmen wollen, können sie die Mensa aufsuchen, die sich direkt auf dem Campus befindet. Hier hat Küchenchef und Mensaleiter Christian das Sagen. Jeden Tag aufs Neue stellt er sich die Frage, wie man bei den großen Mengen an Essen noch frisch und ausgewogen kochen soll? Dazu kommt, dass die hungrigen Studenten mit ihrer Kritik nicht gerade sparsam umgehen… Küchenchef Christian würde auch gern die Angestellten der Firmen im Umkreis der FH in seiner Mensa bekochen. So könnte er die „Flaute“, die sich in den Semesterferien einstellt, ein Stück weit umgehen. Nun sollen Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Martin Baudrexel, dem Mensaleiter unter die Arme greifen und ihm neue Ideen und ein paar Tipps und Tricks zeigen, wie er das gewohnte Mensaessen aufpeppen kann. Vielleicht gelingt es mit einem guten Konzept auch, Gäste anzuziehen, die nicht auf dem Campus arbeiten.
Diesmal sind die Köche in Gauting bei München. Hier im Lokal „Bürgers“ gibt es einiges zu tun. Die Küche bietet so gut wie alles, was man von einer internationalen Karte erwarten kann. Die Speisekarte reicht vom Hamburger über Pasta bis hin zu bayerischen Schmankerln. Außerdem gibt es täglich Frühstück, eine Cocktail Happy Hour, an Werktagen wird ein Mittagsexpress angeboten, montags ist Pizzaabend, dienstags Nudeltag, donnerstags Steakabend und samstags kann man ein bayerisches Weißwurstfrühstück genießen. Die Vielfalt des Angebots kann aber auch schnell zum Problem für die Küche werden. Außerdem ist ein Teil des Personals erst seit kurzem mit von der Partie und daher noch nicht ganz so gut aufeinander eingespielt. Ein klarer Fall für die Kochprofis: Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sollen den Laden so richtig aufmischen, dem Koch, der sich gerne weiterentwickeln würde, mit Rat und Tat zur Seite stehen und dem Geschäftsführer Rene gewissermaßen „Existenzgründerhilfe“ geben. Und das alles im Zuge einer modernen, aufgepeppten bayerischen Küche.
Die Darsteller des Musicals Elisabeth, das im Apollo Theater aufgeführt wird, stellen an fünf Tagen in der Woche ihr Können und ihre Kunst vor einem großen Publikum unter Beweis. Dafür brauchen sie natürlich ordentlich „Nervennahrung“, welche sie aus der Kantine des Theaters bekommen. Küchenchef Marvin gibt sich alle Mühe und ist immer bereit, auf alle Wünsche der Stars und der Theatermitarbeiter einzugehen. Allerdings fällt das Angebot nicht immer ganz nach den Vorstellungen der Künstler aus. Das Essen ist oftmals fettig, die Nudeln matschig, die Salatauswahl nicht groß genug und insgesamt ist das Angebot stark auf Fleisch konzentriert. Jetzt sind die Kochprofis gefragt. Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sollen für ein abwechslungsreicheres Speisenangebot sorgen und dem Küchenchef zeigen, was er am Kantinenessen verändern kann, damit die Darsteller noch schöner singen und tanzen…
Die Gaststätte Walleralm liegt an der Bergstation inmitten des Skigebiets Sudelfeld, das vorwiegend von Familien und Wochenendskifahrern besucht wird. Für die hungrigen Skifahrer gibt es klassische „Pistengerichte“: Spaghetti Bolognese, Currywurst, Schnitzel mit Pommes, Leberknödelsuppe, etc. In der Küche arbeitet bereits seit einiger Zeit ein eingespieltes Team von vier Mitarbeitern zusammen, das auf der Suche nach neuen Ideen für eine abwechslungsreichere Speisekarte ist. Die Köche Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sollen der Chefin und ihrem Team Ideen für neue Gerichte geben, die vom gewöhnlichen Speiseplan abweichen, satt aber nicht müde machen. Denn mit einem schweren Schnitzel im Magen ist vielleicht so manch einem eher nach einem kleinen Mittagsschläfchen als nach Bewegung zumute… Doch Alm-Chefin Ute stellt eine Bedingung: Die Gerichte dürfen den Betrag von zehn Euro auf keinen Fall überschreiten, da die Gäste nicht bereit sind, mehr zu zahlen. Denn Skifahren ist an sich schon ein teurer Sport. Gleichzeitig soll aber beim Après-Ski noch eine gute Grundlage vorhanden sein, damit niemand aus den Skischuhen kippt. Also: Die Ideen und der Pepp der Profis sind hier gefragt, um den Laden wieder in Schwung zu bringen und den Wirten zu zeigen, dass man für zehn Euro weitaus phantasievollere Gerichte zaubern kann als dies bisher der Fall war. Und vielleicht können die Kochprofis nach getaner Arbeit ja auch auf den Brettern mal zeigen, was sie drauf haben.
Auf dem Gelände des Polizeipräsidiums Duisburg befindet sich die Kantine von Maria und Arno Carbone. Wenn den Polizeibeamten, Regierungs- und Verwaltungsangestellten der Magen knurrt, bietet der Speiseplan der Kantine eine große Auswahl. Das Angebot reicht von der gutbürgerlichen bis hin zur italienischen Küche, sowie auch saisonal bedingten Gerichten. Täglich stehen drei Gerichte zusammen mit einem Sondergericht auf dem Plan. Der Versuch von Arno Carbone, ein vegetarisches Essen zu etablieren, ist fehlgeschlagen. Die allgemeine Nachfrage scheint sich vor allem auf Pommes Frites zu konzentrieren, was der Kantinenchef eigentlich nicht unterstützen will. Doch ihm fehlen auch die Alternativen. Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel geben der Kantinencrew pfiffige Ideen, wie man das täglich verlangte Frittenangebot ersetzen kann. Sie wollen mehr Frische und Abwechslung in das Kantinenessen bringen. Ganz nebenbei verändern sie auch das Aussehen der sehr nüchtern und zweckmäßig eingerichteten Polizeikantine.
Die Bark „Seute Deern“, ein alter Windjammer, der zum Weltkulturerbe gehört, liegt nach langen Jahren immer wechselnder Häfen in Bremerhaven vor Anker. Der Frachtsegler aus dem Jahr 1919 wird heute als Restaurant genutzt, aus der Kombüse wurde die Restaurantküche und die ehemaligen Fracht- Mannschafts- und Kapitänsräume wurden zu Gasträumen umfunktioniert. Die Küche bietet den Gästen eine große Auswahl, die vom typischen Seemannsmahl bis hin zum „Käptn’s Dinner“ reicht. Auf der Speisekarte findet man so ziemlich alles, was das Meer zu bieten hat - Lachs, Aal, Krabben - und für diejenigen, die nicht zu den Fischfreunden gehören, gibt es leckere Suppen und Fleischgerichte. Trotzdem ist Inhaber Jens unzufrieden mit der Küche. Es wird kaum Neues ausprobiert und wenn doch, hat er das Gefühl, dass die Speisenabfolge nicht zusammenpasst. Küchenchef Michael sieht das alles etwas anders. Er hat seitenweise neue Vorschläge gemacht, neue Gerichte ausprobiert, doch seiner Meinung nach nehmen die Gäste seine Ideen nicht an. Tradition verpflichtet und so werden an die Küchenmannschaft der „Seute Deern“ einige Erwartungen gestellt. Allerdings ist Küchenchef Michael der Meinung, ohne ihn klappt gar nichts in der Küche. Die Aufgabe für die Kochprofis: Dem Koch auf den Zahn fühlen, herausfinden, ob alles nur leere Sprüche sind und ihm ins Gedächtnis rufen, dass Teamarbeit gerade in der Küche sehr wichtig ist.
Das Kölner Lokal „Haus Bernards“ hat neben seinem kulinarischen Angebot auch freizeitlich etwas zu bieten. Die Gäste können sich nach dem Essen die Kalorien in der hauseigenen Kegelbahn wieder von den Hüften kegeln. Sascha, der den Laden vor sieben Jahren übernommen hat, ist dort in der Küche tätig, während seine Frau Petra für den Service zuständig ist. Sascha kam auf Umwegen in die Gastronomie: Der gelernte Heizungsbauer ist über einen Hausmeisterjob bei seiner jetzigen Tätigkeit gelandet. Da stellt sich natürlich die Frage, ob seine Leidenschaft fürs Kochen ausreicht, um eine Speisekarte mit nahezu 100 Gerichten zu stemmen… Auch Sascha selbst sieht darin ein mögliches Problem und würde sich diesbezüglich über die Hilfe der Kochprofis freuen. Die Karte soll verkleinert werden, allerdings hat er keine Ahnung, wo er damit anfangen soll. Außerdem würde der Hobbykoch auch gerne mal etwas exklusiver kochen, meint jedoch, dass er dafür nicht das passende Publikum im Haus hat. Martin Baudrexel, Stefan Marquard und Mario Kotaska wollen den Laden auf Herz und Nieren prüfen und herausfinden, ob die große Speisekarte tatsächlich das einzige Problem ist oder ob vielleicht noch einige andere Dinge im Argen liegen. Denn obwohl Sascha der Meinung ist, dass alles einwandfrei läuft, lassen der Zustand der Küche und die pampigen Fertigsaucen auf anderes schließen. Sollte man sich vielleicht doch besser überlegen, einen gelernten Koch dazu zu holen?
Das Restaurant "Scheune" in Berlin ist seit Sommer 2005 im Besitz von Peter und Carsten. Die Gäste können aus einer großen Auswahl an deftigen, vorwiegend deutschen Speisen wählen. Die Speisekarte bietet über 40 Gerichte, von Suppen über Salate, Brotzeit und eine beinahe schon unübersichtliche Menge an Hausmannskost, bis hin zu einigen Pastagerichten und Desserts. Dazu gibt es zum einen auch noch eine saisonal abgestimmte Karte, zum anderen bietet ein Veranstaltungskalender kulinarische Themenabende: der bayrische Abend, ein Scampi-Abend etc. Mutet sich die Küchencrew da vielleicht ein bisschen viel zu? Carsten jedenfalls sieht Probleme: Er bemängelt die fehlende Geradlinigkeit in der Speisenauswahl, die ständig wechselnde Qualität des Angebots und auch geschmacklich ist das Essen nicht immer ausgewogen. Und der Ursprung des Problems? Bodo – Peters Vater –, der in der Küche das Zepter in der Hand hat, scheint kein einfacher Zeitgenosse zu sein. Gekocht wird, was er gerade für richtig hält, Jungkoch Paul fehlt gänzlich die Unterstützung des Chefs und die beiden Inhaber können ihn einfach nicht für Neues begeistern, da er sich von niemandem etwas sagen lässt... Ein neuer Einsatz für die Kochprofis Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska, die Peters Papa mal unter ihre Fittiche nehmen…
Die Kochprofis reisen durch Deutschland. Die Zuschauer forderten: Was hat sich wirklich nach Abschluss der Dreharbeiten in den Gastronomie-Küchen verändert? Hat der Einsatz der Kochprofis Wirkung gezeigt oder ist alles genauso ungesund, austauschbar und langweilig wie vorher? Deshalb statten die Kochprofis in der ersten der neuen Folgen den ehemaligen Krisen-Herden einen unangemeldeten Überraschungsbesuch ab. Stefan Marquard und Mario Kotaska ermitteln im Norden Deutschlands, was sich in dem vor Bremerhaven liegenden Windjammer "Seute Deern" (Episode 20) und in der Marler Partykneipe "Sombrero" (Episode 14) inzwischen getan hat. Im Süden kehren Ralf Zacherl und Martin Baudrexel in die Küchen der Schlachthofgaststätte Augsburg (Episode 2) und des Truckstops Feuchtwangen (Episode 3) zurück. Ruft ihr Spontan-Besuch Panik hervor? Oder präsentieren die Küchenchefs der jeweiligen Lokale stolz ihre leckere Speisekarte samt zufriedener Gäste?
Unter den Meinungsverschiedenheiten von Chefköchin Simone und ihrem Boss Thorsten leidet die ganze Küchenmannschaft. Und auch das Konzept, internationale Küche anzubieten scheint den Kochprofis nicht stimmig zu sein. Eigentlich versteht sich Simone ja recht gut mit ihrem Boss. Doch er spricht seiner aufmüpfigen Köchin Kreativität ab. Das führt zu Reibereien, die die gesamte Küchenmannschaft zu spüren bekommen. Entsprechend ist die Stimmung. Und auch das Konzept, internationale Küche anzubieten, scheint nicht wirklich durchdacht zu sein. Neue Ideen und neue Konzepte müssen auf den Tisch. Die Kochprofis machen sich auf den Weg zu ihrem Einsatz.
Das Gut Kragenhof mag für Unwissende aussehen wie ein Erholungsort. Doch es ist das genaue Gegenteil: die letzte Station für hoffnungslose Jugendliche. Die Bewohner sind zwischen 14 und 17 Jahre alt und haben meist ein schockierendes Vorstrafenregister: Körperverletzung, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Waffenbesitz, Diebstahl und Erpressung. Im Trainingscamp Kragenhof soll Lothar Kannenberg sie wieder auf den rechten Weg bringen und ihnen den respekt- und verantwortungsvollen Umgang mit ihren Mitmenschen und sich selbst lehren. Neben einem ausreichenden Sportangebot steht die persönliche Betreuung der Jugendlichen für Lothar und sein Team im Vordergrund. Es finden Gruppen- und Einzelgespräche statt und jeden Abend muss ein Tagesbericht verfasst werden. Zusammen mit zwei Hauswirtschafterinnen müssen die Jugendlichen zudem ihre Mahlzeiten selbst zubereiten. Hoch im Kurs bei den Jugendlichen stehen Pommes, Pasta und Pizza. Nicht gesund, aber lecker.
Auf die Förderschule in Mettmann gehen Kinder und Jugendliche, für die es aufgrund von Lernschwächen, Verhaltensstörungen oder familiärem Hintergrund an einer anderen Schule nicht möglich wäre, den Abschluss zu machen. Viele von ihnen haben in ihren jungen Jahren schon sehr viel Negatives erlebt. Gerade deshalb wollen sie Gutes tun für Menschen, die wie sie die Hilfe Außenstehender benötigen. Eine Besonderheit der Schule stellt die Schulfirma dar, die wie ein richtiges Unternehmen funktioniert. Auch hier gibt es unterschiedliche Abteilungen, darunter die Kantine. Hier wird gekocht, was das Zeug hält, werden Buffets für Hochzeitsgesellschaften oder Geburtstage zubereitet. Doch damit nicht genug: Einmal wöchentlich kochen die Jugendlichen für die „Mettmanner Tafel“, eine Initiative der Diakonie Mettmann, bereiten warme Mahlzeiten zu und geben sie an bedürftige Menschen aus. Die Kochprofis Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Stefan Marquard werden die Schüler zwei Tage lang unterstützen, mit ihnen Ideen austauschen und sicherlich auch selbst einiges dabei lernen. Sowohl über die tägliche Arbeit der Tafel als auch über die Schicksale der Jugendlichen.
Thomas, der Inhaber des Meistergrills in Hüllhorst bei Bielefeld, hat sich mit der Übernahme des Imbiss im letzten Jahr einen langjährigen Traum erfüllt. Für den gelernten Fleischermeister gab es seitdem einiges zu tun, da der Vorbesitzer den Laden ziemlich heruntergewirtschaftet hatte. Nachdem der Imbiss äußerlich erst einmal eine Komplettrenovierung erhalten hat, soll jetzt mit einem Besuch der Kochprofis neuer Wind in die Küche gebracht werden. Grillchef Thomas hat zwar mal ein Praktikum als Koch absolviert, dies lässt sich jedoch nicht mit der Erfahrung gelernter Köche vergleichen. Und so gleitet zu Stoßzeiten der Küchenmannschaft der Ablauf in der Küche aus der Hand und man tritt sich auf den Füßen herum. Aber nicht nur hierbei verzettelt sich die Crew: Vorbereitung ist alles für eine gut laufende Küche und da scheint die Mannschaft des Meistergrills ein paar Nachhilfestunden nötig zu haben. Hinzu kommt, dass Thomas langsam die Ideen ausgehen, er aber wahnsinnig gerne eine Art Spezialgericht auf der Speisekarte hätte, aufgrund dessen die Gäste besonders gerne zu ihm kommen.
Jeder hat es selbst erlebt und jeder denkt mit Grauen daran zurück: An und für sich waren die Ausflüge während der Schulzeit ja eine gewollte Abwechslung. Keine Matheaufgaben, keine langweiligen Diktate – der Haken: leider auch oft kein genießbares Essen. Bei den Kochprofis Stefan, Ralf und Martin werden da ebenfalls Erinnerungen wach: Sie selbst mussten bereits katastrophale kulinarische Verhältnisse in Jugendherbergen über sich ergehen lassen. Nun ist es ihre Aufgabe, dies Anderen zu ersparen. Auch wenn in der Jugendherberge Lübben mitten im Spreewald alles bei Weitem nicht so schlimm ist, wären die Schüler und Wanderer, die es hierher verschlägt, etwas mehr Abwechslung und Geschmack auf dem Teller gegenüber nicht abgeneigt. Küchenchefin Helga schwingt hier zwar sehr routiniert und mit viel Liebe den Kochlöffel. Ein Tagessatz von 1,20 Euro pro Gericht ermöglicht jedoch nicht gerade Speisen vom Feinsten. Zumindest dachte sie das bis jetzt. Die Kochprofis wollen ihr zeigen, dass man auch mit kleinem Budget richtige Leckerbissen zaubern kann.
„Back to the roots“: Die Kochprofis beehren eine Hotel- und Gaststättenschule und werfen ein kritisches Auge auf ihre zukünftigen Kollegen. Die „HOGA Schloss Albrechtsberg“ genießt in Deutschland hohes Ansehen. Mitten in Dresden werden ca. 1300 Azubis in den Bereichen Gastronomie und Hotelwesen ausgebildet. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl wollen den angehenden Köchen und Restaurantfachleuten mal so richtig auf den Zahn fühlen. Ganz besonders kümmern sich die Kochprofis um fünf Prüflinge, die kurz vor ihrem IHK-Abschlusstest stehen. Sie erhalten den letzten Schliff und bekommen wertvolle Tipps: Was ist perfekter Service und wie kann man ihn bieten? Dann wird es spannend: Die fünf Azubis müssen zur internen Prüfung antreten. Martin, Mario und Ralf sitzen im Prüfungsausschuss! Wie bewerten sie die Leistungen der Schüler? Haben diese ihre Tipps berücksichtigt und wissen, auf was es ankommt? Dann unterziehen sich die Kochprofis selbst einem Wissenstest: Sie nehmen am theoretischen Unterricht der Schule teil und wollen wissen, wie viel Lernstoff sie aus ihrer eigenen Ausbildungszeit noch in Erinnerung behalten haben…
15.000 Weilburger feiern ein großes Weinfest und den 1100. Geburtstag ihres beschaulichen Örtchens an der Lahn – und die Kochprofis sind mit dabei. Nicht gerade anspruchsvolle, doch bewährte Speisen sollten den Besuchern des diesjährigen Stadtfestes eigentlich serviert werden. Bratwurst und Co. sind wie bei den meisten Festen dieser Art kaum wegzudenken – außer die Kochprofis sind zu Besuch. Ralf, Martin und Mario werden den Köchen des Weilburger Schlosshotels mit Tipps und Tricks zur Seite stehen. Doch vorerst werden sie ihnen nicht zuviel verraten. Die Weilburger haben es nämlich gewagt, die Kochprofis zu einem Duell herauszufordern. Ein Kochprofi-Team, bestehend aus den drei bekannten Meisterköchen und fünf weiteren zur Verstärkung, tritt gegen das Weilburg-Team an, das abgesehen von Berufskoch Andreas fast ausschließlich aus Hobbyköchen besteht. Das Team, das am meisten Besucher von seiner Kochkunst überzeugen kann, hat gewonnen. Ein leichtes Spiel für die Kochprofis? Oder wissen die Weilburger besser, was in ihrem Städtchen auf den Tisch kommen sollte? Welches Team wird das Weilburger Ehrenfass als Zeichen des Sieges mit nach Hause nehmen?
In vielen deutschen Schulküchen ist das Essen viel zu fetthaltig, es fehlt an wichtigen Nährstoffen und gesunden Vitaminen, das Personal muss mit einem sehr geringen Budget auskommen. Meistens kochen die Schulen das Essen nicht selbst – Pommes, Fischstäbchen & Co. werden von Cateringfirmen geliefert und stundenlang aufgewärmt. Bis das Essen dann zu den Kindern gelangt, sind auch die letzten Vitamine und Nährstoffe verkocht. Lateinvokabeln büffeln oder Algebra pauken mit vollem Magen? Faul und träge fühlen sich viele Kinder, nachdem sie in ihrer Schulkantine Mittag gegessen haben. Gesunde Nahrungsmittel sind leider allzu oft Mangelware in Deutschlands Schulen und wenn die Sportstunde dann noch ausfällt, wundert es nicht, wenn immer mehr Kinder an Übergewicht leiden und die Eltern über die schlechten Noten der Kinder klagen. Doch die Kochprofis wissen, was zu tun ist: Mit Hilfe von engagierten Eltern und Schülern sagen sie dem ungesunden Schulessen den Kampf an und zeigen, wie man es besser machen kann! In der Remscheider Sophie-Scholl-Gesamtschule bereiten die Kochprofis mit wenig Budget und reichlich Enthusiasmus frische, leckere, kindgerechte Menüs.
In Olching bei München ist das „Logo“ eine der In-Kneipen, in dem öfters lokale DJ-Größen an den Plattentellern stehen und das Partyvolk in Stimmung bringen. Gerade Cosmic-Partys sind im „Logo“ angesagt. Obwohl beim Rocker Stefan zwar die Gitarren, aber nicht die Mucke an sich elektronisch sein soll, macht er sich zusammen mit seinen Mit-Kochprofis Ralf Zacherl und Martin Baudrexel auf den Weg in den Münchner Vorort. Denn der Pächter braucht dringend Hilfe. Die Kochprofis müssen den ganzen Laden umkrempeln. Ralf schwingt mit zwei Stammgästen und den Kellnerinnen den Pinsel und renoviert das „Logo“ erst einmal. Und auch die Karte braucht dringend einen neuen Anstrich – den angebotenen Gerichten fehlt einfach der Pepp. Und damit das Personal aus dem alten Küchentrott herauskommt, ist viel Geduld und auch das eine oder andere harte Wort nötig. Außerdem beweisen Stefan Marquard und Martin Baudrexel, dass sie nicht nur am Herd so richtig abrocken können …
Sonne, Strand und jede Menge Spaß – der italienische Badeort Rimini bietet ideale Bedingungen für einen entspannten Urlaub. Doch bei den Gästen des Restaurants „The George“ – mitten auf der Partymeile der Stadt – will keine große Freude über das Essen aufkommen. Höchste Zeit für den ersten Italieneinsatz der Kochprofis. Azzurro!
In Friedrichshafen am Bodensee befindet sich ein altes Kasernengebäude, das mittlerweile für andere Zwecke genutzt wird. Dort kann man unterschiedliche Kulturveranstaltungen besuchen, ins Kino gehen, es gibt Künstlerateliers und wenn man danach Lust auf Esskultur bekommt, besucht man das Restaurant „Refugium“. Dort bieten die Inhaber ihren Gästen die Möglichkeit, entweder in dem hübschen Kellergewölbe oder im ebenso malerischen Garten Platz zu nehmen. Die Speisekarte ist eine bunte Auswahl der unterschiedlichsten Spezialitäten. Besonders viel Wert legen die „Refugium“-Betreiber auf die große Salat-Auswahl. Eigentlich könnte das dieses Mal ein ziemlich einfacher Auftrag für Mario Kotaska, Stefan Marquard und Martin Baudrexel werden. Doch trotzdem müssen sie den Leuten vom Bodensee bei ihrem Küchen-Konzert mal kräftig auf die Pauke hauen! Damit das „Refugium“ in Zukunft kräftig von Kultur-Hungrigen frequentiert wird, müssen die Kochprofis ein Küchen-Drama in vier Akten aufführen. An der Personalplanung hapert es, die Kommunikation des Teams könnte besser sein, der Service muss dringend optimiert werden und die Küche ist auch noch nicht premierentauglich. Und das Lampenfieber steigt unaufhörlich …
Das aktuelle Menü-Manöver führt die Kochprofis tief in den Ruhrpott in die Stadt Moers. Das dortige Brauhaus ist besonders stolz auf das hauseigene Bier. Auch die Atmosphäre in der Gaststätte und dem dazugehörigen Biergarten ist zünftig und gemütlich: Bodenständig, deftig und typisch niederrheinisch soll auch das servierte Essen sein. Nur das klappt noch nicht so richtig. Auch in der Restaurant-Küche könnte vieles besser werden: Das Brauhaus ist noch relativ neu und so ist die Einrichtung noch nicht ganz auf die Bedürfnisse des Personals abgestimmt. Und so wartet mal wieder viel Arbeit auf die Rezept-Revoluzzer: Die Speisekarte soll verbessert werden. Die angebotenen Gerichte sollen weiterhin deftig sein, aber ein bisschen Raffinesse darf auch nicht fehlen. Außerdem sollten nach Meinung der Küchenchefin gerade während der Biergarten-Saison auch leichtere Sommer - Snacks auf die Karte. Und auch die Organisation des Gastro-Betriebes könnte überdacht werden: Sind die Kühlmöglichkeiten angemessen? Braucht das Brauhaus vielleicht mehr Personal?
Haie, Seepferdchen und Langusten – die Welt der Meeres- und Flussbewohner ist abenteuerlich und spannend. Im Aquarium „Sea Life“ in Königswinter können Interessierte die verschiedenen Tiere bestaunen und sich über ihren Lebensraum informieren. Wem bei so vielen lehrreichen Infos der Magen knurrt, kann nicht gerade in kulinarische Tiefen abtauchen. Currywurst, Pommes und Gulasch: Die Speisekarte des Restaurants bewegt sich eher im flachen Gewässer. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard müssen wohl für diesen Einsatz ihre Schwimmflossen einpacken. Auf die drei warten einige Untiefen: Kann man an der Organisation der Küche etwas verbessern? Wie sieht es mit der Motivation des Personals aus? Und schließlich muss natürlich noch das Essen verbessert werden: Schaffen es die Kochprofis, die Speisekarte so umzugestalten, dass auch der Restaurantbesuch zum Erlebnis wird?
Wer täglich Tausenden von Urlaubern zu wunderschönen Reisen verhilft, der soll auch lecker zu essen bekommen – das finden die Kochprofis und krempeln die Mitarbeiterkantine des Berliner Flughafens Tempelhof um. Nicht nur der Speiseplan soll um leichte, bekömmliche und leckere Gerichte bereichert werden, auch der Küchenablauf wird umstrukturiert und besser organisiert. Und weil gutes Essen in einem angenehmen Ambiente erst so richtig gut schmeckt, machen sich die Kochprofis auch noch an die Umgestaltung des Speisesaals.
Nicht erst seit Ex-Bundeskanzler Kohl ist diese Region bekannt für ihre kulinarischen Spezialitäten und ihre vorzüglichen Weine. Sie besuchen ein Restaurant, das von einem Senior- und Juniorchef, übrigens Vater und Sohn, geleitet wird. Das Restaurant ist zwar schon bekannt und beliebt für seine regionale Küche und so scheint auch nichts zu fehlen, bis auf einige Fischgerichte, vegetarische Mahlzeiten und ein paar Desserts. Ein Spaziergang für die Maîtres de Cuisine möchte man meinen.
Ein Familienrestaurant steht vor dem Aus. Weitere Informationen unterliegen strengster Geheimhaltung. „Einsatz am Herd“ – diesmal in geheimer Mission. „Mein Name ist Kotaska, Mario Kotaska!“ – was sich anhört wie der Anfang eines Krimis, ist in Wirklichkeit ein besonderer Auftrag für den blonden Sternekoch. Zusammen mit Ralf Zacherl und Martin Baudrexel ist er unterwegs auf einer geheimen Mission. Ein kleines Familienrestaurant wird vom Pleitegeier bedroht. Wo die Gaststätte liegt, oder wie die Besitzer heißen – diese Informationen unterliegen strengster Geheimhaltung. Ein hochbrisanter Auftrag – nur etwas für Profis. Kotaska übernehmen sie!
Frankreich – unser westliches Nachbarland war schon immer bekannt und berühmt für seine besondere Liebe zum Essen. Jede Region überbietet sich mit kulinarischen Superlativen. Egal ob im Norden, Süden, Osten oder Westen – es gibt keine Ecke in Frankreich, die nicht stolz auf ihre regionalen Spezialitäten wäre. Ganz im Osten liegt das Elsass. Und wie es sich für waschechte Franzosen gehört, sind auch die Elsässer ausgiebigen Gaumenfreuden sehr zugetan. Jeder Bewohner dieser Region ist ein ausgewiesener kulinarischer Kenner. Entsprechend anspruchsvoll ist man beim Besuch eines Restaurants. Warum gehen die Kochprofis dann in das Elsass? Warum müssen die Gastronomie-Giganten in eine Region, in der Esskultur noch so groß geschrieben wird, wie sie es sich immer erträumt haben? Sind nicht alle Elsässer heimliche Drei-Sterne-Köche und Fünf-Sterne-Gourmets? Das sind sie definitiv, und genau dort müssen die Kochprofis bei ihrer Mission ansetzen: Sie unterstützen ein Restaurant, das von Deutschen betrieben wird. Die Inhaber zeigen vollen Einsatz, um ihren Gästen göttliche Gaumenfreuden zu bereiten. Doch das Restaurant könnte noch besser laufen. Muss die Speisekarte überarbeitet werden? Wie können die anspruchsvollen Gäste ins Restaurant gelockt werden? Mal wieder steht jede Menge Arbeit für die Kochprofis an; dieses Mal auch in Sachen Völkerverständigung…
In der Nähe der norddeutschen Metropole Hamburg liegt mitten in einem Gewerbegebiet eine Kneipe, die von waschechten Bikern betrieben wird. Inhaber „Hotte“ und seine Mannen huldigen dem Rock´n´Roll und bringen ihr „Born to be wild“-Lebensgefühl in ihren Laden ein. So weit so gut; doch in der guten Lage könnten sie auch für Leute kochen, die mit „Hottes“ Mucke nicht so viel am Hut haben. Eines ist klar: Solche Einsätze sind nur etwas für Vollprofis. Deshalb geht heute zusammen mit Mario Kotaska und Martin Baudrexel der König der Rucola-Rock`n`Roller an den Start: Stefan Marquard zeigt dem Koch „Wolle“, dass coole Mucke, Motoröl und schmackhafte Mahlzeiten sehr wohl zusammenpassen können.
Bei ihren letzten Einsätzen haben die Kochprofis schon schwierigste Fälle gemeistert. Weil sie aber nicht nur alten Hasen neue Ticks zeigen wollen, kümmern sie sich heute um die Profis von morgen. In einer Nürnberger Berufsakademie coachen sie die Beiköche und Servicekräfte von morgen. Der Gastro-Nachwuchs hat gerade die Zwischenprüfung bestanden und soll für die Eltern und Förderer der Schule ein Gala-Dinner mit allem drum und dran in einem echten Restaurant vorbereiten. „Üben, üben, üben“ heißt die Devise und die Kochprofis stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Für die Kochprofis gilt diesmal doppelter Einsatz! Wollen sie doch zwei Restaurants – eins im Süden, eins im Norden – gegeneinander antreten und von gnadenlos ehrlichen Gastrokritikern testen lassen. Mario und Martin haben je vier Tage Zeit, Küche und Service auf Vordermann zu bringen. Der erste Kandidat ist ein Restaurant in Schwaben. Die Besitzer sind Quereinsteiger und nehmen die fachkundigen Ratschläge von Mario Kotaska gerne an. Aber auch Martin Baudrexel hat es in der Nähe von Hamburg nicht leicht, denn auch für ihn geht es schließlich um die Ehre am Herd.
Der Italiener Toni hatte einen Traum: sein eigenes Restaurant. Und er verwirklichte seine ehrgeizigen Ziele. Doch dann zwangen ihn finanzielle Gründe, sein Restaurant zu verkaufen. Kurz darauf starb Toni. Kurzentschlossen legte seine Familie zusammen und kaufte Tonis Lebenswerk zurück. Und sie hat sich viel vorgenommen: das Restaurant soll an Tonis erstem Todestag wiedereröffnen! Dabei soll es nicht nur in altem Glanz erstrahlen, sondern auch noch größer, schöner und besser werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Die Kochprofis stehen diesmal vor der Herausforderung, nicht nur die Karte und den Service umzukrempeln, sondern ein ganzes Restaurant unzubauben. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard geben alles, um bis zur Wiedereröffnung mit der Arbeit fertig zu werden…
Schweres Erbe: Guido hat von seinem Vater ein Gasthaus in der Nähe von Köln übernommen. Doch bei ihm bleiben die Stammgäste aus. Können Martin, Ralf und Mario Guido helfen, den Laden wieder auf Vordermann zu bringen? Es gibt einen Satz, den Guido, der Besitzer eines Gasthauses in der Nähe von Köln, nicht mehr hören kann. Und der lautet „Früher war alles besser!“ Denn nachdem er von seinem Vater ein Restaurant übernommen hat, scheint er vom Pech verfolgt: Die Stammgäste bleiben aus und einen neue Kunden konnte er von seinem Restaurant noch nicht überzeugen. Aber nur der Vergangenheit nachzutrauern, hilft nicht weiter. Guido muss die Ärmel hochkrempeln, damit sein Laden wieder brummt. So ist es wieder einmal höchste Zeit für einen Besuch der Kochprofis. Martin, Ralf und Mario rücken zum „Einsatz am Herd“ an. Können sie Guido helfen, seine Küche umzukrempeln? Und schaffen sie es, die Stammgäste des Restaurants davon zu überzeugen, dass bald alles mindestens wieder genau so gut ist wie früher, wenn nicht sogar noch besser? Sicherlich keine leichte Aufgabe, aber die Kochprofis mögen bekanntlich Herausforderungen.
Die Gästezahlen sinken, die Kücheneinrichtung lässt zu wünschen übrig und zwischen den Angestellten will es auch nicht so richtig funken. Doch Tomy, der Koch des Restaurants in dem kleinen Kurort in der Nähe Coburgs will das so nicht akzeptieren und bittet die Kochprofis um Unterstützung. So ist es wieder einmal höchste Zeit für einen „Einsatz am Herd“ der Gastronomie-Giganten. Können sie Tomy helfen, wieder neuen Schwung in das Restaurant zu bringen? Und was fällt ihnen zum Thema Kücheninventar ein? Martin, Ralf und Mario werden auf alle Fälle ihr Bestes geben.
Ihr Feldzug für frischen Wind an deutschen Herden führt die Kochprofis heute ins „Bayerische Bierstüberl“ nach Hamburg, denn so richtig bayerisch ist das Restaurant noch nicht. Die Bayerische Lebensart ist ein Exportschlager: Bis aus dem fernen Australien reisen Touristen an, um das Oktoberfest zu besuchen. Selbst in Hamburg, der innerdeutschen Antipode zur Alpenmetropole, gibt es ein „Bayerisches Bierstüberl“. Doch so richtig bayerisch ist das Restaurant noch nicht. Höchste Zeit also für einen Einsatz der Kochprofis. Besonders Martin, der gebürtige Münchner, kann den Wirten des Bierstüberls helfen, ihren Gästen bayerische „Schmankerl“ näher bringen zu können. Aber auch sonst kann zum Beispiel die Arbeitsteilung im Restaurant noch verbessert werden.
Die Kochprofis haben heute ihren Einsatz im schönen Schwabenländle. Obwohl ein Restaurant dort bei den Gästen recht beliebt ist, könnte es noch etwas besser laufen. Die Küche könnte etwas besser organisiert sein, das Team etwas freundlicher miteinander umgehen. Personalchef Boris zieht die Notbremese und alarmiert die Kochprofis. Das größte Sorgenkind im Restaurant ist Koch Martin. Ohne laute Musik geht bei ihm gar nichts. Der 26-jährige Gothik-Freak nimmt dabei immer alles so gelassen, dass er auf diese Weise regelmäßig Personalchef Boris auf 180 bringt. Schaffen es Stefan, Martin und Mario den Koch davon zu überzeugen, seine Musik etwas runter und sein Engagement und Begeisterung dafür etwas raufzudrehen? Und können die Kochprofis die Küchenbrigade davon überzeugen, noch enger und besser als Team zusammenzuarbeiten?
Aus reiner Liebe folgte Uwe, ein Rostocker Original, seiner Gudrun ins Schwabenländle, wo das Paar die rustikale Gaststätte „Zechstuben“ betreibt. Uwe ist Koch mit Leidenschaft, Enthusiasmus und Visionen – doch das reicht anscheinend nicht aus. Die Gäste bleiben fern, die Küche kalt. Liegt es an der süddeutschen Denke, an seiner Vision einer gehobenen Küche, oder steckt noch mehr dahinter, dass sein Angebot nicht angenommen wird? Damit Uwes und Gudruns Traum vom eigenen Restaurant nicht platzt, stehen die Kochprofis auf alle Fälle mit Rat und Tat zur Seite.
So viel Arbeit liegt hinter den Kochprofis, da wird es Zeit für eine kleine Verschnaufpause. Martin, Mario und Ralf relaxen am schönen Schleichersee und lassen sich bei einer Bootsfahrt die frische Luft um die Nase wehen. Doch dann kommt es ganz dick für die Hobby-Kapitäne: Ihr Boot kentert! Zum Glück sind die Leute von der „Deutschen Lebensrettungsgesellschaft“ zur Stelle. Die drei kochenden Landratten kommen mit heiler Haut aus dem Wasser. Als Dank für ihre Rettung wollen Ralf, Mario und Martin ihren Rettern etwas Gutes tun: Sie kochen für die DLRG. Für die Kochprofis ist das eine Premiere: Zum ersten Mal stehen sie in einer mobilen Feldküche unter freiem Himmel. Neben festen Schuhen und einer warmen Jacke brauchen sie viel Improvisationstalent. Nicht nur die Feldküche, sondern auch die DLRG-Köche haben eine ganz eigene Vorstellung, wie gutes Essen zubereitet werden sollte. ..
Den „American Way of Life“ kann man am besten bei einem ausgedehnten USA-Urlaub erleben. Aber, was das kostet! Die Kochprofis haben einen Weg gefunden, um vor der Haustür ein bisschen „Route 66“-Luft zu schnuppern. Ihr Weg führt sie heute gewissermaßen in die Vereinigten Staaten von Franken. Und dort gibt es für sie mal wieder einiges zu tun. Steaks und Burger stehen am aktuellen Einsatzort auf der Karte – aber auch eine Prise Exotik. Ob Klapperschlange oder Krokodil: In dem kleinen Restaurant in der Nähe von Nürnberg kann man speisen wie ein Cowboy. Aber auch Wild-West-Helden sind anspruchsvoll: Im fränkischen „Saloon“ könnte einige Speisen noch besser schmecken und in Sachen Organisation einiges besser laufen. Müssen die Kochprofis allen Beteiligten mal kräftig die Sporen geben? Oder können sie mit ihrem Charme überzeugen?
Wer Glas herstellen will, liegt in der Lausitz genau richtig. Die Erzeugung dieses zerbrechlichen Gutes hat in dieser Gegend schon lange Tradition. Und wo schicke Bleikristallgläser eine festlich gedeckte Tafel zieren, ist gutes Essen meist auch nicht weit. Der aktuelle Einsatz von Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard führt sie deshalb in die Hochburg der Glasherstellung. Dort können Interessierte zusehen, wie Karaffen, Kelche und andere klirrende Kostbarkeiten hergestellt werden. Nach dieser lehrreichen Tour kann man im örtlichen Restaurant einen Happen essen. Doch in der dortigen Küche könnte noch einiges besser werden. Drei Damen haben die Bleikristall-Touristen um Unterstützung gebeten. Wie kann man die Küche besser machen? Wie kann der Service so organisiert werden, dass das Essen zur Zufriedenheit aller ankommt? Die Kochprofis sind natürlich wahre Gentlemen und helfen auch hier gerne weiter.
Ein Hilferuf von Freunden aus Hamburg hat die Kochprofis erreicht! Biker und Kneipeninhaber Hotte und seine Mannen, bei denen die Kochprofis im Mai zum ersten Mal zu Besuch waren, haben sich mit einer traurigen Geschichte an sie gewendet: Im Sommer starben ein guter Freund der Biker und dessen Tochter an Krebs. Seitdem haben Chef „Hotte“, Koch „Wolle“ und ihre Kollegen schon so manches auf die Beine gestellt, um Gutes für die Kinderkrebsstation der nahe gelegenen Uniklinik zu tun. Nun wollen sie eine Wohltätigkeitsveranstaltung für diese Station organisieren und bitten die Kochprofis um kulinarische Hilfe! Keine Frage, dass Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl sofort in den hohen Norden aufbrechen. Gemeinsam mit den Bikern kochen sie, was die Töpfe hergeben. Und der schönste Lohn: fröhliche Gesichter und strahlende Kinderaugen!
Viel sind die vier Gaumen-Götter schon herumgereist: Ob quer durch die Republik oder auf Auslandseinsätzen – die Kochprofis haben schon mehr Kilometer heruntergerissen als mancher Brummi-Fahrer. Doch heute reisen sie nicht durch den Raum, sondern durch die Zeit. Für Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel geht es ins Mittelalter. Sie besuchen heute ein Restaurant, das sich genau diese Epoche auf die Fahnen geschrieben hat. Doch statt zahlreicher edler Ritter speisen an diesem Ort nur wenige Hungrige. Chef Markus und seine Mannen befehden sich, anstatt für ihre Tafelrunde an einem Strang zu ziehen. Höchste Zeit für einen kulinarischen Kreuzzug und für einen spektakulären Kochprofi-Einsatz: Zum ersten Mal in ihrer bewegten Geschichte müssen die Kochprofis nämlich in eine benachbarte Kneipe umziehen, weil die Restaurantküche wegen Reparaturarbeiten nicht genutzt werden kann! Viele Fragen müssen in kürzester Zeit geklärt werden. Wie kann man das kulinarische Mittelalter im Restaurant beenden und stattdessen den Gästen zu einem epochalen Erlebnis verhelfen? Wie schafft man es, dass aus Chef Markus und seinen kulinarischen Knappen eine Armee ruhmreicher Ritter des guten Geschmacks wird?
Rosa, Rachelina und Nunzio haben eine schwere Aufgabe übernommen: Die drei Geschwister führen seit einiger Zeit die Gaststätte ihres Vaters – das „Haus Förster“. Das Restaurant der drei Italiener bietet gutbürgerliche deutsche Küche. Und den Geschwistern jede Menge Anlass zur Sorge. So richtig kann sich Rosas, Rachelinas und Nunzios Vater noch nicht an den Gedanken gewöhnen, nicht mehr der Boss zu sein. Seine Kinder hingegen wollen dem Senior beweisen, dass sie das „Haus Förster“ im Griff haben. Aber gelingt ihnen das auch? Nunzio führt das Regiment in der Küche und hat gute Ideen für ein neues, besseres Angebot. Nur bei der Umsetzung könnte es vielleicht noch besser laufen. Rosa und Rachelina versuchen auch so viel wie möglich. Aber oft genug verzetteln sich die Familienmitglieder in Diskussionen - Geschwister sind nun mal keine Kollegen. „Ich möchte, dass mein Vater stolz auf uns ist.“, dachte sich Rosa und rief ein ganz besonderes kulinarisches Sondereinsatzkommando: die Kochprofis. Und im „Haus Förster“ warten einige offenen Fragen: Wie führt Nunzio die Küche? Wie ist der Einkauf organisiert? Können Nunzios gute Ideen umgesetzt werden? Aber die wichtigste Frage bleibt: Können die Kochprofis die Geschwister dazu bewegen, endlich an einem Strang zu ziehen?
Erst vor kurzem haben sie auch das Restaurant übernommen und wollen nun einen Neustart wagen. Mit außergewöhnlichen Speisen, einer Kinderkarte und einem guten Service wollen sie ihre Gäste beeindrucken. Allerdings hat die Sache einen Haken: Astrid und Ueli verstehen nur wenig von Gastronomie und verlassen sich deshalb voll und ganz auf ihre Köchin Caren. Offenbar weiß sie genau, was ihre Gäste wollen. Der Eröffnungstag verläuft dann aber nicht so, wie sie sich das vorgestellt haben. Es fängt schon damit an, dass das Essen nicht wirklich schmeckt: fade Nudeln und eine Soße ohne Geschmack. So etwas können sie unmöglich ihren Gästen anbieten. Auch der Eröffnungsabend hat seine Tücken: im Service läuft nichts wie geplant, Getränke werden vergessen, eine Unordnung hinter der Theke und in der Küche geht es ebenfalls hektisch zu. Die Folge: die Gerichte gehen zu spät raus und der ein oder andere Gast beschwert sich. Auch die Kinderkarte kommt leider gar nicht gut an. So hatten sich Astrid und Ueli ihren Eröffnungstag nicht vorgestellt. Astrid ist fertig mit dem Nerven. Sie ist sich sicher: Wenn sich hier nicht schleunigst etwas ändert, kann sie ihr Restaurant schließen! Ein neuer Fall für unsere „Kochprofis“. Sie werden versuchen das Chaos im Restaurant zu beseitigen, indem sie Astrid und Ueli in Sachen Gastronomie unterrichten.
Vor zwei Jahren eröffnete Thomas das „Straßencafé“. Kneipe, Spielothek, Billardsaloon und Restaurant – alles in einem. Allerdings führen seine Angestellten hauptsächlich das Café, da Thomas durch ständige Abwesenheit glänzt. Folglich versucht nun jeder der Truppe seine eigene Meinung durchzusetzen. Klar, dass das nicht gut gehen kann. Bei den beiden festen Köchen „Miezi“ und „Marco“ herrscht ebenfalls Chaos. Sie teilen sich Arbeit und Verantwortung, doch von der Kostenkalkulation bis hin zum Einkauf geht einfach alles schief. Außerdem fehlt den beiden eine klare Richtung bei ihren Gerichten: An einem Tag gibt es Kässpätzle, am andern dann wieder etwas Mexikanisches. Speisekarten gibt es gar nicht! Sie arbeiten mit Tafeln und Zetteln. Gegessen wird auf einem umgebauten Billardtisch. In diesem Allround-Konzept sollte einiges geändert werden. Eine neue Einrichtung wäre von Nöten, dass die Gäste an einem anständigen Tisch essen können. Eine Speisekarte anstatt herumfliegender Zettel würde das Chaos verringern. Der Einkauf sollte organisiert werden. Außerdem müsste allgemein eine klare Linie geschafft werden! Aber wie macht man das, wenn man keine Erfahrung hat? Es ist nicht gerade vorteilhaft für das Image des „Straßencafés“, wenn es keine erfahrene Leitung gibt. Die Kochprofis müssen eingreifen! Sie werden das „Straßencafé“ vor dem drohenden Ruin bewahren!
Der Orient ist in vielerlei Hinsicht märchenhaft: Nicht umsonst wurden hier die weltbekannten Märchen aus 1001er Nacht von der sagenhaft schönen Haremsdame Scheherazade erfunden. Ihren Hunger beim Erzählen stillte sie mit den köstlichsten Speisen des Reiches: Lamm, Couscous und nicht zuletzt traumhafte Süßigkeiten mit vielen Pistazien und Honig standen sicher auf Scheherezades Speiseplan. Vom Zauber des Orients ist beim aktuellen Kochprofi-Einsatz leider so überhaupt nichts zu spüren; auch wenn das Restaurant „Orient-Express“ heißt. Die meisten Gerichte sind so aufregend wie der Sahara-Sand und so orientalisch wie ein Jägerschnitzel. Dabei kommt der Koch aus Marokko! Gäste bleiben im „Orient-Express“ Mangelware. Aber woran liegt das? Was fehlt in der Küche, was liegt beim Service im Argen? Die Kochprofis müssen im „Orient-Express“ mal wieder ganze Arbeit leisten. Sie müssen herausfinden, wo genau es beim Restaurant hakt und wie man diese Fehler beheben kann. Bei der großen Wiedereröffnung werden die Kochprofis schließlich zeigen, wie man Gästen ein märchenhaftes Essen serviert.
Dagmar, die Pächterin eines Restaurants, braucht dringend professionelle Hilfe. Sie hätte gerne mehr zufriedene Gäste. Ein zusätzlicher Biergarten soll das gewünschte Ergebnis erzielen. Aber genügt das auch? Den Kochprofis wird schnell klar, dass sie hier mehrere Konfliktherde als nur einen fehlenden Biergarten vorfinden. Am Tatort Küche ist nur Geschmacksverstärker im Übermaß zu finden. Sonst fehlt es dort wirklich an allen Ecken und Enden. Und das Schlimmste ist, dass die Küche noch aus der Zeit von Walter Ulbricht zu stammen scheint. Wenn die Kochprofis keine neue Küche auftreiben können, fällt die Eröffnung ins Wasser. Ein Unglück kommt bekanntlich selten allein. Mitten im größten Stress kurz vor der Wiedereröffnung gibt die alte Küche ihren Geist auf und besagtes Wasser kommt. Ein Rohrbruch macht die Hoffnung auf eine reibungslose Wiedereröffnung fast zunichte. Aber eben nur fast, denn wie Martin treffend meint: „Ein guter Koch hat immer einen Hammer dabei.“
Italien war schon zu Zeiten des großen deutschen Dichters Goethe einfach märchenhaft. „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blüh´n?“ fragte Johann Wolfgang seine Leser, und bis heute hat sich an der Faszination für dieses Land nicht viel geändert. Was nicht zuletzt an der Popularität der italienischen Küche liegt. Die Beliebtheit der italienischen Küche kannten auch Mario, Elio und seine Schwägerin Tanja, als sie 1987 das Restaurant „Italia“ eröffneten. Die Aufgaben waren lange klar verteilt: Elio kochte, Mario kümmerte sich um den Service und den angeschlossenen Bringdienst. Doch dann kam es zu Missverständnissen zwischen den Brüdern und seitdem versucht Mario, das Restaurant alleine zu führen. Sein Problem dabei ist, dass das Organisationstalent mehr Ahnung vom Service als vom Kochen hat. Ein Blick in seine Küche lässt Schlimmes ahnen. Frische Kräuter? Fehlanzeige. Künstliche Aromastoffe? Im Überfluss vorhanden. Marios einzige Stütze ist sein Hilfskoch. Und gerade er plant, das Unternehmen zu verlassen. Es gibt also mal wieder viel Arbeit für die Kochprofis: Mario braucht einen zuverlässigen Koch. Außerdem müssen sie dringend den beiden Brüdern beistehen, damit sie die bestehenden Missverständnisse aus der Welt räumen.
Dirk und seine Mutter Karin sind völlig überfordert. Jahrelang haben sie das Vereinslokal gegenüber dem Freibad geführt. Doch dann bot sich plötzlich die Gelegenheit, das Restaurant „Freie Schwimmer“ direkt neben dem Bad zu pachten. Dirk und Karin haben sofort zugeschlagen, obwohl sie keinerlei Erfahrung im Restaurantbereich haben. Die Probleme waren programmiert. Lange Wartezeiten, ein unappetitliches Salatbuffet, Streit zwischen Küche und Service – das Chaos regiert den Alltag. Da verlässt schon mal ein kohlrabenschwarzes Schnitzel die Küche und die dreckigen Teller stapeln sich, weil keiner abspült. Vor allem Koch Ingo lässt sich überhaupt nichts sagen. Koch Thomas ist sauer, da er vorher alleiniger Küchenchef war und ihm jetzt Ingo vor die Nase gesetzt wurde. Den Aushilfen geht es nur ums Geld - von Einsatz ist nichts zu spüren. Die Suppe muss dann Chefin Karin auslöffeln, die bis spät in die Nacht Geschirr abspült und aufräumt. Doch Rettung naht, denn die Kochprofis rücken an. Das Essen muss schneller fertig und die Speisekarte entrümpelt werden. Werden sie Dirk und Karin zeigen können, wie das Restaurant organisiert werden kann, ohne dass ihnen das Team auf der Nase herumtanzt?
Erst vor kurzem hat der ehemalige Barkeeper Pascal das „Le Colonial“ bei Karlsruhe als Geschäftsführer übernommen. Eine alte Lagerhalle wurde ausgebaut und im Kolonialstil hergerichtet. Der geplante kulinarische Eroberungsfeldzug ist allerdings grandios gescheitert. Statt Komplimente für opulente Mahle hagelt es zahlreiche Beschwerden über das miserable Essen. „Die Kochprofis“ wollen den drohenden Untergang abwenden. Von Beginn an ist klar: Das wird keine leichte Aufgabe, denn die drei Köche des „Le Colonial“ Thorsten, Niko und Markus lassen keinen einzigen Anfängerfehler aus. Das Probeessen gerät zur Farce: Von der Vor- bis zur Nachspeise wird alles gleichzeitig serviert. Tiefkühlkost soweit das Auge reicht, Fertigsaucen und Flaschendressings bestimmen den Kochalltag. Selbst beim einfachen Panieren versagt die Küchencrew auf ganzer Linie. Der junge Chef Pascal hat zudem keinen Plan vom Führen eines Restaurants. „Die Kochprofis“ müssen bei Adam und Eva anfangen. In zwei Tagen soll wenigstens das Grundwissen des Kochens vermittelt werden. Ob ihnen das gelingt? Bei der großen Wiedereröffnungsfeier soll die Kochcrew des „Le Colonial“ dann zeigen, was sie gelernt hat. Es gibt noch viel zu tun und die Zeit wird knapp. Werden sie es schaffen, ein tolles Essen zu zaubern?
Vier Köche – vier Freunde. Ihr Mission lautet: Weg mit den faden Gerichten, her mit den appetitlichen Happen. In jeder Sendung findet man drei der vier pfiffigen Kult-Köche an einem anderen Einsatzort wieder. Ob Großkantine, Autobahngaststätte, Restaurant oder Krankenhaus – von der Tischdekoration über Saucenrezepte bis hin zur Speisekarte und Küche wird alles umgekrempelt und aufgepeppt. Innerhalb von 48 Stunden ist nichts mehr so, wie es einmal war. Ihre Auftraggeber sind ratlose Gastronomen, verzweifelte Köche am Rande des Nervenzusammenbruchs und Wirte, die ihre Gäste an einer Hand abzählen können. Jeder von ihnen hat andere Wünsche und Hoffnungen. Statt langen Erklärungen über Rezepte stehen in erster Linie Tipps und Service im Vordergrund. Jeder der Gastronomie-Giganten übernimmt vor Ort ein bestimmtes Aufgabengebiet: Küche, Service oder Styling. Alles muss passen! Der Gast ist bekanntlich König und deshalb mischen sich die vier für ihren Auftrag auch erst einmal unter das Publikum, um herauszufinden, welche Vorlieben der Einzelne hat. Dann kann es mit der Umgestaltung auch schon losgehen.
Die Gastronomen Uwe und Birgitt führen das Hotel „Eichenhof“ im Elbtal. Auf den ersten Blick sieht alles gut aus. Eine große Küche, zwei engagierte Köche, eine gute Speisekarte und zudem wird alles frisch gekocht. Doch ein Blick hinter die Kulissen spricht Bände. Der Ruf des “Eichenhof“ hat in letzter Zeit etwas Schaden genommen. Warum weiß scheinbar niemand so genau. Was verbirgt sich hinter der Fassade des unscheinbaren Hotels wirklich? „Die Kochprofis“ wollen Licht ins Dunkel bringen und entdecken dabei zahlreiche Ungereimtheiten. Chef Uwe beschuldigt seinen jungen Koch Sebastian: „Er kocht schlecht und deshalb bleiben die Gäste weg“. Für Koch Sebastian liegen die Fehler aber eindeutig bei seinem Chef, der alles beherrscht und kontrolliert! Ob Uwes strenge Art dem Ruf des Ladens schadet? Oder ist Sebastian doch Schuld an der gespenstischen Stimmung im „Eichenhof“? „Die Kochprofis“ haben einen Plan: Mit einer großen Küchenparty soll das Vertrauen der Einheimischen wieder zurück gewonnen werden. Werden sich die beiden Streithähne wieder versöhnen? Und kann der „Eichenhof“ gerettet werden?
Seit fast einem Jahr führt Frank das Gasthaus „Zur Börse“ im Harz. Unter der Woche steht er selbst stundenlang in der Küche. Und auch am Wochenende ist an Freizeit nicht zu denken. Dann schuftet Frank nämlich in seinem zweiten, 100 Kilometer entfernten Lokal „Landsknecht“. Stattliche 20 Kilo hat Frank allein in den vergangenen drei Monaten durch den immensen Stress abgenommen. Doch damit nicht genug: In seiner Ehe kriselt es, mit Sohn Bastian, der im Restaurant hilft, gibt es nur noch Stress und zu allem Überfluss läuft auch noch ein Insolvenzverfahren. Höchste Zeit für die Hilfe der „Kochprofis“ Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel. „Ich sehe das als letzte Chance. Die Nerven liegen blank“, sagt Restaurant-Inhaber Frank. Die Spitzenköche trauen bei der Ankunft ihren Augen nicht. Die „Börse“ ist ein wunderschönes Lokal, aber das Testessen: eine Katastrophe! „Ich komme mir vor wie der erste Gast“, sagt Kochprofi Martin Baudrexel. „Alles lieblos und 08/15“, lautet das vernichtende Urteil von Kollege Ralf Zacherl. Auch Mario Kotaska ist entsetzt: „Das ist ein Schlag ins Gesicht“. Aber nicht nur das Essen gibt Anlass zur Sorge. Auch die Kommunikation zwischen Vater und Sohn stimmt Hinten und Vorne nicht. Es herrscht nahezu Funkstille zwischen den beiden. Um die „Börse“ zu retten, muss deshalb nicht nur ein zweiter Koch her, um Frank zu entlasten, sondern auch an dem Verhältnis von Vater Frank und Sohn Bastian muss dringend gearbeitet werden. Der Plan der „Kochprofis“: Mit einem großen Büffet-Abend sollen zum einen neue Gäste angelockt werden und zum anderen Vater und Sohn zu einem Team zusammenwachsen. Eine schwere Aufgabe für „Die Kochprofis“. Werden Frank und Bastian die Kehrtwendung schaffen?
Mitte vergangenen Jahres hat Koch Detlef das Restaurant "Küchenzauber" über einem Großmarkt im Duisburger Gewerbegebiet übernommen. Natürlich lässt er es sich nicht nehmen, selbst in der Küche zu stehen. Und das, obwohl Detlef seit 20 Jahren nicht mehr den Kochlöffel geschwungen hat. Früher war das Lokal die Kantine der Großmarkt-Mitarbeiter. Von denen kommt heute niemand mehr zum Essen. Verirrt sich doch mal jemand hierher, bringt er seine eigene Verpflegung mit. Kein Wunder, denn Detlefs kulinarische Kreationen lassen zu wünschen übrig – von Küchenzauber ist da wenig zu spüren. Doch statt sich Gedanken über Innovationen zu machen, schiebt Detlef das Scheitern seines Lokals lieber auf andere: Er vermutet eine Verschwörung der Großmarktbelegschaft, die ihn angeblich mobben will. Tochter Martina sieht keinen anderen Ausweg mehr und ruft „Die Kochprofis“ zu Hilfe. Sie sollen Detlef wieder auf Vordermann bringen und ihn endlich wachrütteln. Die Rechnung hat sie jedoch ohne ihren Vater gemacht, denn Detlef stellt sich nach der vernichtenden Kritik der Profis Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl stur. „Bei aller Kritik, so schlecht kann das Essen nicht sein“, sagt Detlef, der nach wie vor von seiner Kochkunst überzeugt ist. „Die Kochprofis“ müssen ganze Überzeugungsarbeit leisten. Detlef soll den ersten Schritt machen und mit selbstgebackenen Kuchen die Mitarbeiter des Großmarktes für sich gewinnen. Kann der Dickkopf seinen inneren Schweinehund überwinden?
Seit sieben Jahren betreibt Thomas das Restaurant „Zum Goldenen Fass“ im sächsischen Meißen. Anfangs brummte der Laden, nicht zuletzt wegen der exotischen Gerichte, die auf der Speisekarte zu finden sind. Klapperschlange oder auch Krokodilschwanzfilets sind exklusive Spezialitäten des Hauses. Heute steht Thomas jedoch am Rande des Ruins. Voller Verzweiflung ruft „Zum Goldenen Fass“-Koch Maik „Die Kochprofis“. Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel sind nach ihrer Ankunft entsetzt. Das Testessen ist eine Katastrophe! „Das ist eine Unverschämtheit, was die uns vorgesetzt haben“, ärgert sich Kochprofi Stefan Marquard. Auch Martin Baudrexel ist sauer: „Das grenzt an Körperverletzung!“. Inhaber Thomas und Koch Maik sind schockiert. Mit so harter Kritik hatten sie nicht gerechnet. Die Schuld an dem Fiasko schieben sie sich gegenseitig zu. Von Selbstkritik keine Spur. „Das liegt am Einkauf, wir haben kaum frische Produkte“, beschuldigt Maik seinen Chef. Selbst „Die Kochprofis“ sind angesichts der Probleme im „Goldenen Fass“ ratlos und wollen die Mission abbrechen. „Ich bin mit meinem Latein am Ende“, so Mario Kotaska. Aber Aufgeben ist dann doch keine Option. Die Profis wollen mit einem neuen Konzept das Restaurant vor dem Untergang retten. Doch werden sich Inhaber Thomas und Koch Maik wirklich auf eine radikale Umgestaltung der Speisekarte einlassen?
Wolfgang hat sich mit dem „Flaschengeist“ in Unterföhring seinen großen Traum vom eigenen Restaurant erfüllt. Der Haken an der Sache: Das Lokal ist komplett heruntergewirtschaftet. Die Küchenausstattung ist ein Sammelsurium aus Resten von Mamis Küche. Statt Profis hantieren zwei Hobbyköche im Allerheiligsten des Restaurants. Professionelle Gastronomie sieht anders aus. Zudem sind Wolfgangs finanzielle Reserven so gut wie ausgeschöpft. „Die Kochprofis“ erwartet keine leichte Aufgabe, denn die Hobbyköche aus dem „Flaschengeist“ haben ihre ganz eigene entspannte Art mit Problemen und Beschwerden umzugehen. „Ach, das passt schon! Das wird schon!“ ist das Motto von Freizeitkoch Thomas und Neugastronom Wolfgang. Für sie ist der „Flaschengeist“ nur eine riesige Gaudi. Feiern, feiern und nochmals feiern lautet ihre Devise. Den Ernst der Lage erkennen sie nicht. Die Rechnungen stapeln sich, wegen der veralteten Küche sind Wartezeiten von über einer Stunde an der Tagesordnung und die Gäste bleiben aus. Zudem schmecken die Gerichte, je nachdem, wer gerade hinter dem Herd steht, immer anders. Konstanz und Kompetenz sind hier Fremdwörter. „Die Kochprofis“ Martin Baudrexel, Ralf Zacherl und Stefan Marquard sind ratlos. Sollen sie die Mission abbrechen oder können sie die Hobby-Gastronomie retten? Werden Thomas und Wolfgang die Ratschläge der Profis überhaupt annehmen?
Seit acht Jahren führen Wilfried und Christel das „Hotel Dreibrücken“ im niedersächsischen Garrel-Petersfeld. Schon von Beginn an lief das Geschäft mit dem Restaurant eher mau. Beschwerden über das Essen waren an der Tagesordnung. Als vor sechs Jahren Koch Walter das Ruder in der Küche übernahm, verbesserte sich die Situation zumindest in kulinarischer Hinsicht. Aber dann gesellt sich ein neues Problem hinzu: Walter entpuppte sich nämlich als waschechter Tyrann! Die katastrophale Situation treibt schließlich die gesamte Belegschaft an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Auch Rezeptionistin Andrea ist mit ihren Nerven am Ende. In Tränen aufgelöst bittet sie die Kochprofis um Hilfe. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl stellen schon kurz nach ihrer Ankunft fest, wo der Kern des Problems ist. Der Plan der Kochprofis: Mit einem Ausflug in einen Klettergarten soll der Zusammenhalt im Team gestärkt, in mehreren persönlichen Gesprächen das Verhältnis der Belegschaft wieder verbessert werden. Doch werden sich die Mitarbeiter wirklich in so kurzer Zeit zusammenraufen können?
Seit drei Jahren führt Kristian mit seiner Frau Melanie das Restaurant „Leonardo“ im baden-württembergischen Bad Bellingen. Ein exklusiver Pool und ein schönes Ambiente sollten zahlreiche Gäste anlocken. Dieser ausgeklügelte Plan ging jedoch nicht auf, die Gäste blieben aus. Schuld an der Misere war nicht zuletzt die miserable Küche. Vor gut einem Jahr entließ Kristian deshalb den Koch. Seitdem steht Hobbyköchin Melanie hinter dem Herd. Dabei ist ihr Mann vom Fach: Er ist gelernter Koch. Doch Kristian versteckt sich lieber im Service und nörgelt an den Kochversuchen seiner Frau herum, an der die Kritik jedoch gänzlich abprallt. „Kochen ist doch ganz einfach. Im Supermarkt kann man alles schon fertig zubereitet kaufen“, sagt Melanie. Die logische Konsequenz: Ideenloses Essen, farblose Fertigsoßen, minimaler Umsatz und nagende Existenzängste. Und dann kommt der Paukenschlag: Kristian räumt das Bankkonto leer und lässt seine Frau, die zwei Monate alte Tochter und das Restaurant im Stich. Melanie ist geschockt. Ohne fremde Hilfe ist das „Leonardo“ verloren. Die letzte Rettung: „Die Kochprofis“! Mario Kotaska, Stefan Marquard und Martin Baudrexel, ihres Zeichens Künstler des Kochtopfs, sollen das heruntergekommene Restaurant zu neuem Glanz führen. Und die Not ist groß, denn Melanies Familie hat ihren letzten Cent in das Restaurant gesteckt – inklusive einer Hypothek auf ihr Haus. Geld für neues Personal ist nicht da. Trotzdem muss unbedingt ein professioneller Koch her, um das „Leonardo“ zu retten und der verlassenen Melanie zu helfen. Können „Die Kochprofis“ das Ruder noch herumreißen?
Seit Anfang Juni führt das Vierergespann Nora, Dörte, Claudia und Sebastian das „Hotel Möller“ in Lauenburg. Dieses war früher die beste Adresse am Platz, doch diese goldenen Zeiten sind schon lange vorbei. Um der drohenden Arbeitslosigkeit zu entgehen, haben sich die vier Mitarbeiter deshalb entschlossen, das von der Pleite bedrohte Hotel zu übernehmen. Ihr ehrgeiziges Ziel: Das „Möller“ zu vergangenem Glanz zurück zu führen. Ein guter Plan, doch leider hapert es an der Ausführung. Von ihrem Ziel sind die Junggastronomen noch meilenweit entfernt, denn es gibt gleich mehrere schwerwiegende Probleme. Der 23-jährige Sebastian wurde kurzerhand zum Küchenchef ernannt. Eine ungewöhnliche Maßnahme, bedenkt man, dass Köchin Angela seit mehr als 20 Jahren in der Küche des „Hotel Möller“ steht. Statt ihre Erfahrung zu nutzen, hat man sie ganz einfach degradiert. Die Damen des Hauses Nora, Dörte und Claudia bilden zudem eine verschworene Gemeinschaft, gegen die Sebastian keine Chance hat. Auch gegenüber Köchin Angela kann er sich nicht durchsetzen. Das Hotel ist ganz klar in weiblicher Hand. Die Folgen des schlechten Teamworks: Stillstand, miese Stimmung, ausbleibende Gäste. Um den endgültigen Untergang des Hotels abzuwenden, beschließt Noras Mann „Die Kochprofis“ alias Stefan Marquard, Mario Kotaska und Ralf Zacherl zu rufen. Nach einem ersten Testessen sind diese entsetzt. Die drei Experten für guten Geschmack haben ja schon viel gesehen und gekostet, aber einen solch schlechten Fisch mussten sie seit Langem nicht mehr essen. Auf die Profi-Köche wartet aber noch viel Arbeit. Sie müssen die Herrschaftsverhältnisse in der Küche endlich wieder zurechtrücken, die Belegschaft wachrütteln und Sebastian dringend Kochnachhilfe geben. „Die Kochprofis“ haben einen Plan: Mit einem großen Menüabend sollen wieder Gäste für das „Möller“ begeistert werden. Können die drei Gastronomie-Experten das Hotel wieder auf Erfolgsk
Seit zwei Jahren führt Erich das Restaurant „Herwegsche Bühne“ im niedersächsischen Salzgitter. Allerdings ohne Erfolg: Die Gäste bleiben aus. Erich kann sich nicht erklären, warum der Laden nicht läuft. Vielleicht liegt es an Koch Mischko, der schon mal wegen Unfähigkeit einen Monat lang beurlaubt wurde? Verschreckt sein schlechtes Essen, das in jeder mittelmäßigen Imbissbude besser schmeckt, die Gäste? Oder ist das fehlende Konzept der „Herwegschen Bühne“ schuld? Zwei Köpfe, zwei Meinungen: Die Ansichten über den Misserfolg des Lokals gehen weit auseinander. Chef Erich findet, dass Koch Mischko zu langsam arbeitet. Koch Mischko schiebt die Schuld hingegen auf die veraltete Küche, in der die Zubereitung einer Currywurst geschlagene 40 Minuten in Anspruch nimmt. Wird doch mal an seiner Kochkunst gezweifelt, ist er sofort eingeschnappt. Gegenseitige Schuldzuweisungen regieren den Alltag und verhindern ein konstruktives Miteinander in der „Herwegschen Bühne“. „Die Kochprofis“ Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel müssen dringend eingreifen. Schnell wird klar, was hier falsch läuft. „Das Essen ist eine Katastrophe“, stellt Martin Baudrexel entsetzt fest. Die drei Gastronomieexperten haben einen Plan: frisches, leckeres Essen, das dem Kneipenambiente gerecht wird. Doch da gibt es ein Problem: Koch Mischko reagiert bockig auf die Kritik. Werden „Die Kochprofis“ ihn überzeugen und den drohenden Untergang des Lokals aufhalten können?
Seit zwei Jahren leitet der gebürtige Syrer Abud das Restaurant „La Casa“ im hessischen Wiesbaden. Von Gastronomie hat der gelernte Schlosser aber leider so gar keine Ahnung. Und vom Kochen gleich zweimal nicht. Kein Wunder, dass keine Gäste kommen. Dabei hängt nicht nur Abuds Existenz an dem Lokal: Bedienung Nicole wohnt über dem „La Casa“. Muss das Lokal schließen, steht die alleinerziehende Mutter auf der Straße. „Ich will nicht zum Sozialfall werden“, sagt Nicole. Jetzt können nur noch sie helfen: die Helden des Kochtopfs, die Männer für brisante Fälle, „Die Kochprofis“! Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel merken gleich nach ihrer Ankunft: Im „La Casa“ ist die Luft raus. Die Mitarbeiter haben eigentlich schon aufgegeben. Ändert sich nichts, gehen hier bald die Lichter aus. Das Hauptproblem: die „Kochkünste“ von Abud. Diese bestehen hauptsächlich aus dem Aufreißen von Päckchen und dem Auspacken von Fertiggerichten. Die fehlende Lust am Kochen ist deutlich zu schmecken. „Die Kochprofis“ haben einen ungewöhnlichen Plan: Das „La Casa“ soll einen kulinarischen Abstieg wagen! Das mittelmäßige Restaurant soll in einen vortrefflichen Imbiss umgewandelt werden. „Wir wollen vom Niveau zwei Stufen runtergehen, das aber dafür richtig gut machen“, erklärt Spitzenkoch Ralf Zacherl. Ein Schlag ins Gesicht für das Team des „La Casa“. Vor allem Koch Abud ist beleidigt und skeptisch. „Ich bin nicht so überzeugt davon“, sagt Abud offen. Werden „Die Kochprofis“ es schaffen, die Mitarbeiter zu motivieren und das Lokal vor dem Untergang zu retten?
Seit 14 Jahren führen Stefan und Manuela das Landhotel „Zum Niestetal“ im hessischen Niestetal-Heiligenrode. Zu Beginn lief das Geschäft auch ganz gut. Doch dann geht es steil bergab, die Umsätze brechen dramatisch ein. Schuld daran sind wohl nicht zuletzt die ständigen Streitigkeiten in der Küche. Doch auch die zu große Speisekarte und die schlechte Kalkulation tragen ihren Teil dazu bei, dass das Hotel nahezu vor dem Aus steht. Auch privat hat der Ärger im Restaurant Folgen für Stefan und Manuela: Das Paar trennt sich nach jahrelanger Ehe. Doch einen klaren Schnitt können sie nicht machen, da sie weiterhin zusammen arbeiten, aus Angst, ihre Existenz zu verlieren. Keine guten Voraussetzungen für ein harmonisches Betriebsklima… Zudem ist Chef Stefan der festen Ansicht, dass nicht etwa er oder seine Frau Manuela das Problem darstellen, sondern viel mehr das unqualifizierte Personal. Und das lässt er seine Mitarbeiter auch spüren. Seine Lehrlinge macht er lieber nieder statt ihnen mit klaren Anweisungen und einem offenen Ohr das Kochen beizubringen. Die Konsequenzen: Bei vollem Haus schmeckt alles unterschiedlich, die Wartezeiten sind enorm und Beschwerden an der Tagesordnung. Zudem ähnelt die Aufteilung in der Küche eher einem Hühnerhaufen als einer professionellen Küchencrew. Stefan sieht keinen Ausweg mehr und ruft „Die Kochprofis“. Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel reisen zur Rettung des „Landgasthof Niestetal“ nach Hessen und wissen schnell: Das wird viel Arbeit! Sie müssen Ordnung in das heillose Chaos in der Küche bringen und das Arbeitsklima schnellstens verbessern. Sieht Chef Stefan seine Fehler ein? Werden die drei Gastronomie-Experten den Untergang des idyllischen Landhotels aufhalten können?
Als Erik und Stefanie im November 2006 ihr Restaurant „Satsa“ im nordrhein-westfälischen Brüggen eröffnen, sind sie voller Tatendrang. Denn die beiden haben eine zündende Idee, die ihr Lokal zu etwas ganz Besonderem macht: An das Restaurant soll ein Indoor-Spielplatz angeschlossen werden, der den Eltern die Möglichkeit zu einem gemütlichen Candlelight-Dinner gibt, während sich die lieben Kleinen nebenan austoben können. Doch zwei Jahre nach der Eröffnung des „Satsa“ stehen Erik und Stefanie vor den Ruinen ihres Traums. Keine Gäste, keine Ideen, keine Hoffnung. Dafür aber über eine Million Euro Schulden! Dazu kommt noch, dass die Köche des „Satsa“ den Anforderungen nicht gewachsen sind. Keiner hat es bisher geschafft, die zwei unterschiedlichen Bereiche des Lokals gleichermaßen mit hochwertigen Speisen zu versorgen. Denn das Restaurant des Hauses ist auf Erwachsene ausgelegt, während sich der zugehörige Imbiss an die Bedürfnisse und Vorlieben von Kindern richtet. Mit Koch Frank sollen nun bessere Zeiten anbrechen. Doch bisher bleibt der Erfolg leider aus und Erik ist alles andere als zufrieden mit seinem neuen Mitarbeiter. Das Wasser steht der Familie bis zum Hals, Erik und Stefanie sind mit ihrem Latein am Ende. Ihre letzte Hoffnung: „Die Kochprofis“ alias Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel! Sie erkennen sofort: Das Konzept Restaurant und Spielplatz in Einem ist zwar kreativ, aber überhaupt nicht ausgereift. Werden die drei Gastro-Experten das Ruder in letzter Sekunde noch herumreißen und das „Satsa“ vor dem Untergang retten können?
Die Rückkehr in seinen baden-württembergischen Heimatort Kieselbronn hat sich Marco sicherlich anders vorgestellt. Nach seiner Lehre in einem 5-Sterne-Hotel übernahm er im März das Clubhaus des lokalen Fußballvereins. Ein Traum ging in Erfüllung! Das Problem: kein Koch in Sicht! Notgedrungen musste er auf Susanne zurückgreifen, die vor acht Jahren eine Weiterbildung zur Köchin absolvierte, seitdem aber kaum in dem Beruf gearbeitet hat. Die aus Sachsen stammende Köchin kommt mit der schwäbischen Küche von Anfang an nicht klar. Die Qualität schwankt zwischen gut, schlecht und katastrophal, je nach Tagesform. Chef Marco ist stinksauer. Seit sechs Monaten sucht er bereits einen Ersatz für Susanne. Bisher ohne Erfolg. Susanne weiß von den Bemühungen nichts. Die finanzielle Situation spitzt sich indes immer mehr zu. In spätestens sechs Monaten gehen hier die Lichter aus. Marcos Schwester Katja sieht keinen anderen Ausweg mehr und ruft die Kochprofis zu Hilfe. Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel sind geschockt. Verbrannte Schnitzel und widerliche Bratensoßen – Susannes Kochkünste versagen beim Testessen auf ganzer Linie. „Das Essen ist so schlecht, dass es kein Wunder ist, dass kein Gast mehr kommt“, lautet das vernichtende Urteil der Profis. Susanne das Kochen beibringen: eine harte Aufgabe für die Kochprofis!
Seit drei Jahren ist Karl-Heinz Inhaber des Lokals "Event" im nordrhein-westfälischen Bad Salzuflen. Bereits drei Monate nach der Eröffnung rät ihm jedoch sein Steuerberater aufgrund der schlechten Zahlen dazu, den Laden wieder zu schließen. Aus der finanziellen Not heraus stellt sich die Familie selbst in die Küche. Und trotzdem kommt das Lokal am Ende des Monats nicht in die schwarzen Zahlen. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn in dieser Familie hat keiner Ahnung von Gastronomie: Karl-Heinz ist gelernter Elektriker, seine Frau Postbotin und Sohn Tim, der hinter dem Herd steht, studiert auf Lehramt. Der Misserfolg des Restaurants führt zu reichlich Frust bei dessen Betreibern und die lassen ihn wiederum am Personal aus. Wenn etwas schief läuft, ist in den Augen von Karl-Heinz immer der Service schuld. Sohn Tim wird häufig sogar so wütend und cholerisch, dass er auch mal eine Tür aus den Angeln tritt. Da überrascht es kaum, dass in knapp drei Jahren stolze 135 Service-Kräfte im "Event" tätig waren und das Lokal wieder verlassen haben. So kann es nicht weitergehen. Tim wendet sich verzweifelt an "Die Kochprofis": Martin Baudrexel und Ralf Zacherl sollen es richten. Können die beiden Gastronomie-Experten die Wogen im "Event" glätten und das Lokal vor dem Untergang bewahren?
Seit eineinhalb Jahren führt Tom das Vereinsheim „Da Tom“ des Tennisclubs Grün-Gold in München. Der Clou: Das Lokal liegt direkt neben dem Trainingsgelände des TSV 1860 München. Profis wie Amateure gehen im „Da Tom“ ein und aus. Zusätzlich wird auch das Internat des Fußballclubs mit Essen versorgt. Das klingt nach einem brummenden Geschäft, aber die Realität sieht leider anders aus. Denn außer den Fußballern und ein paar Tennisspielern verirrt sich niemand in das Lokal. Und die begrenzten Kochkünste von Inge, der Mutter von Eigentümer Tom, tragen ihren übrigen Teil zur Gästeflaute bei. Langes Warten auf das Essen ist an der Tagesordnung. Außerdem kracht es häufig zwischen Mutter und Sohn. Tom sieht ein, dass es so nicht weitergehen kann und ruft „Die Kochprofis“ zur Rettung. Als eingefleischter 1860er-Fan kann Profikoch Martin Baudrexel da natürlich nicht Nein sagen. Zusammen mit seinen Kollegen Stefan Marquard und Ralf Zacherl macht er sich auf den Weg ins „Da Tom“. Die Zeit drängt, denn der Pleitegeier kreist schon tief über dem Restaurant. Ein neues Konzept muss her, damit endlich auch Laufkundschaft angezogen wird. „Die Kochprofis“ bekommen prominente Unterstützung: den Münchner Spitzengastronom Carl von Walderdorff, seines Zeichens Juror bei der RTL II Kochcasting-Show „Restaurant sucht Chef“. Der Gastronom weiß, worauf es bei der erfolgreichen Leitung eines Lokals ankommt. Mit seiner Hilfe soll das „Da Tom“ endlich auf die Erfolgsspur.
Vor zwei Jahren erfüllte sich Jean-Pierre seinen großen Traum vom eigenen Restaurant und übernahm die insolvente „Karbener Rathausstube“ im hessischen Karben – und das mit nur 300 Euro in der Tasche! Nach der ersten Freude kam jedoch schon bald die Ernüchterung. Keine Gäste, kein Geld – Frust statt Lust in der guten Stube! Vor allem mit seinen drei Azubis hat der gebürtige Franzose so seine Probleme. Sobald er ihnen den Rücken kehrt, herrscht eine sehr entspannte und wenig ehrgeizige Stimmung in der Küche. Am letzten Muttertag gab es dafür die Quittung: Die Gäste mussten eine Stunde auf ihr Essen warten. Das meiste war zudem noch verbrannt. Aber auch Jean-Pierre hat viele Fehler gemacht. Zu wenig Werbung, das falsche Konzept und eine 20-seitige Karte. Einsehen will er seine Fehler aber nicht. Eins jedoch ist klar: Es muss sich dringend etwas ändern, sonst gehen in der „Karbener Rathausstube“ bald die Lichter aus. Die letzte Hoffnung: „Die Kochprofis“ Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel. Denen verschlägt es nach ihrer Ankunft erst einmal die Sprache. Unglaubliche 150 Gerichte stehen auf der Karte! Kein Wunder, dass das Testessen völlig in die Hose geht. Null Geschmack und das reinste Chaos. Diesmal gibt es richtig viel zu tun für die Gastronomie-Experten!
Diesmal erwartet „Die Kochprofis“ ein ungewöhnlicher Einsatzort: die Kantine der Elsa-Brandström-Jugendhilfe im nordrhein-westfälischen Minden. Das Essen dort schmeckt einfach nicht. Beschwerden von den jugendlichen Bewohnern, ihren Besuchern und dem gesamten Erzieher-Personal sind an der Tagesordnung. Kein Wunder, wirft man einen Blick in die Küche: Dort stapeln sich Dosen, Kartonagen, Tiefkühlware und Fertigsaucen in 5-Liter-Eimern bis unter die Decke. Keine guten Voraussetzungen für frische und leckere Gerichte. Küchenleiterin Elke ist da aber ganz anderer Meinung. Das Essen sei gar nicht so schlecht, meint sie. Ihre fünf Lehrlinge sind aber alles andere als zufrieden mit der Ausbildung. Dosen öffnen und den Inhalt aufwärmen hatten sie alle ziemlich schnell drauf. Ihr größter Wunsch wäre es, mit frischer Ware zu kochen und Saucen nicht nur aus Eimern zu schütten. Die Lehrlinge können bisher nicht einmal die einfachsten Handgriffe. Kein guter Start in die Koch-Karriere! Das wollen „Die Kochprofis“ Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel ändern und rücken an. Das Testessen ist aber überraschend gut. Was ist hier passiert? Die Gastronomie-Experten merken schnell, dass hier etwas nicht stimmt und befragen die Lehrlinge. Sofort wird klar: Dieser Fall hat es in sich! Sollen „Die Kochprofis“ die Mission abbrechen?
Ennigerloh bei Bielefeld. Seit mittlerweile neun Jahren führt Amir hier das „Haus Stavernbusch". Zu Beginn lief das Geschäft gut, inzwischen steht das Lokal jedoch vor dem Aus. Keine Gäste, kein Umsatz. Die Situation ist angespannt, täglich fliegen hier die Fetzen. Chef Amir ist völlig fertig mit den Nerven. In den letzten Monaten hat er 15 Kilo abgenommen, raucht täglich bis zu vier Schachteln Zigaretten. Amirs Eltern haben ihre gesamten Ersparnisse in das Lokal gesteckt. Mit der Gerichtsvollzieherin ist Amir schon per Du, die wirtschaftliche Existenz der gesamten Familie ist bedroht. Amir sieht nur noch eine Chance: Die Kochprofis Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sollen es richten. Die sind bei ihrer Ankunft überrascht, denn das Testessen ist alles andere als schlecht. Doch woran liegt es dann, dass keine Gäste mehr ins „Haus Stavernbusch“ kommen? Die drei Profiköche beginnen mit den Ermittlungen und kommen so nach und nach der ganzen Wahrheit auf die Spur. Ein ganz schwerer Einsatz für die Kochprofis!
kandinavische Küche in der deutschen Provinz? Petra und Karsten sind von dieser Idee überzeugt und bauen seit zwei Jahren das „Iss Nordisch“ in der Nähe von Wolfsburg auf. Das Lokal soll einmal die Zukunft ihres Sohnes Thomas sichern. Doch momentan steht die Familie vor einem ganzen Berg an Problemen. Niemand kommt zum Essen, das Geschäft läuft schlecht und außerdem ist Thomas seit seiner Scheidung total demotiviert. Die Familie muss sich mit anderen Jobs über Wasser halten und in der Freizeit im Restaurant schuften. Seit Oktober ist das Lokal inoffiziell eröffnet. Doch selbst nach einem halben Jahr klappen die Abläufe noch nicht: In der Küche gibt es immer wieder Ärger, Thomas hinterlässt meistens ein Küchen-Chaos, das Konzept ist nicht ausgereift, die Ware ist teuer und schwer zu beschaffen. So exklusive Leckerbissen wie Bison- und Elchfleisch gibt es nun mal nicht beim Metzger um die Ecke. Im „Iss Nordisch“ muss sich also dringend etwas ändern. Petra und Karsten sind am Ende ihrer Kräfte. Da können nur noch sie helfen: „Die Kochprofis“. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Koch-Kollege Mirko Reeh rücken an, um dem Elend ein Ende zu bereiten. Die Vorfreude auf skandinavische Köstlichkeiten schlägt jedoch schnell in pures Entsetzen um. Das Testessen ist ein absoluter Flop! Kein Wunder, schließlich stimmt hier die Grundeinstellung nicht: Die Eltern trauen dem eigenen Sohn nicht zu, den Laden zu führen. Der ständige Familienzwist raubt dem Team die letzte Motivation. Bevor das „Iss Nordisch“ auch offiziell eröffnen kann, muss sich hier noch einiges tun. Viel Arbeit für „Die Kochprofis“!
Wieder ein ungewöhnlicher Einsatzort für die Kochprofis: Nach dem Umzug vom "Gut Kragenhof" bei Kassel braucht das neue Trainingscamp von Lothar Kannenberg im hessischen Diemelstadt erneut dringend Hilfe. Das Camp ist für viele straffällig gewordene Jugendliche die letzte Rettung vor dem Knast. Das Konzept von Kannenberg: Mit einem straffen Tagesablauf und jeder Menge Sport sollen Aggressionen abgebaut und die Jugendlichen auf ein Leben ohne Drogen und Gewalt vorbereitet werden. Nebenbei müssen die Insassen auch abwechselnd Küchendienst schieben. Von Ordnung und Disziplin ist dabei nicht viel zu spüren. Das wollen die Kochprofis Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel dringend ändern. Statt am Sandsack sollen die jugendlichen Straftäter ihre überschüssige Energie am Herd austoben. Die Kochprofis wollen den Jugendlichen den Spaß am Kochen zeigen. Ihre Hoffnung: Vielleicht entscheiden sich einige der Kids für eine Laufbahn als Koch und entkommen so dem kriminellen Milieu. Die Kochprofis wollen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ihr Plan: Mit einem Tag der offenen Tür sollen potentielle Arbeitgeber angelockt werden. Bekocht werden die Gäste dabei von den Jugendlichen und dem Küchenteam des Camps. Viel Arbeit für die Kochprofis, denn sowohl die Jugendlichen als auch die beiden Köchinnen müssen intensiv gecoacht werden.
Seit September 2007 führt Ingo das Restaurant „Sachsenhof“ in Kelbra, Sachsen-Anhalt. Von Anfang an stand das Unternehmen auf wackligen Beinen, denn Ingo übernahm das Lokal samt den Köchen Bernd und Jörg aus der Insolvenz seiner Mutter, die das Restaurant 15 Jahre lang geführt hatte. Nun herrscht überall das Chaos, die Gäste bleiben aus. Der Pleitegeier kreist schon tief über dem Restaurant. In der Küche geht es drunter und drüber. Der Wareneinsatz treibt jedem erfahrenen Koch die Tränen in die Augen. Für jedes Gericht wird eine neue Packung aufgerissen, Reste wandern in eine der zahlreichen Kühltruhen und geraten dort in Vergessenheit. Die Kalkulation der Köche Bernd und Jörg stimmt vorne und hinten nicht. Zudem sind die Portionen viel zu üppig und phantasielos angerichtet. Warum keine Gäste kommen, kann sich Chef Ingo leicht erklären: Es liegt am Essen. Seit über 15 Jahren hat sich die Speisekarte nicht verändert. Doch das größte Problem: Ingo kann sich nicht durchsetzen, jeder Verbesserungsvorschlag stößt bei seinem Personal auf taube Ohren. Ingos letzte Hoffnung: „Die Kochprofis“ Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel sollen den „Sachsenhof“ wieder auf Vordermann bringen. Das Testessen verdeutlicht, wie groß die Probleme wirklich sind. Bernd und Jörg kochen noch wie zu DDR-Zeiten. Frisches Gemüse ist ein Fremdwort. „Das Essen ist einfach alt“, stellt Kochprofi Ralf entsetzt fest. Hier muss sich schleunigst etwas ändern, sonst gehen im „Sachsenhof“ bald die Lichter aus. Viel Arbeit für „Die Kochprofis“!
Seit zehn Jahren führen Jens und Ines das „Nudelhaus“ in Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt. Von Anfang an war geplant, dass Sohnemann Marcel das Lokal übernehmen soll. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Seit einem Jahr ist Marcel der neue Chefkoch, seither herrscht in der Küche das Chaos. Das Problem: Die Kompetenzen sind nicht klar verteilt, jeder macht was er will. Servicekraft Susi, die seit zehn Jahren im Betrieb ist, mischt sich immer wieder in den Küchenbetrieb ein. Zudem hat Inhaber Jens kein Vertrauen in seinen Sohn. Im „Nudelhaus“ geht es drunter und drüber. Kein Wunder also, dass die Gäste ausbleiben. Ein harter Fall für Ralf Zacherl, Stefan Marquard und Martin Baudrexel, kurz „Die Kochprofis“. Die sind bei ihrer Ankunft erst einmal ratlos. Das Testessen – ein komplettes Desaster. Tiefkühlware und Fertigprodukte, wohin das Auge blickt. Selten wurde ihnen etwas so Miserables aufgetischt. Die Nudelgerichte, das Aushängeschild des Lokals, sind eine geschmackliche Katastrophe. Ein klares Konzept ist nicht vorhanden. Imbiss, Lieferservice, Restaurant. Das „Nudelhaus“ will überall ein bisschen mitmischen. Auf der riesigen und unübersichtlichen Karte stehen stolze 150 Gerichte. Die Profiköche sind stinksauer. Hier muss sich einiges ändern und das bedeutet vor allem eins: viel Arbeit für „Die Kochprofis“!
Obereschach in Baden-Württemberg. Seit zwei Jahren führen hier Claudia und ihr Lebensgefährte Peter die „Alte Oelmühle“. Von Anfang an war der Wurm drin. Bis auf einige wenige Hotelgäste verirrt sich kaum jemand in das abgelegene Lokal. Und das hat einen guten Grund: Koch Uwe. Der arbeitet ohne Motivation vor sich hin und so gehen Essen auch schon mal kalt oder nur halb fertig gegart raus. Angebrannte Schnitzel, vor Fett triefende Bohnen und Bratkartoffeln sind ein tägliches Bild in der „Alten Oelmühle“. Die Inhaber Claudia und Peter schauen dem Treiben tatenlos zu. Sie haben Uwe zwar schon häufiger ins Gewissen geredet, gebracht hat es aber nichts. Das Problem ist, dass sie sich keinen anderen Koch leisten können. So ist das Schicksal des Lokals auf Gedeih und Verderb mit Uwe verknüpft. Claudia und Peter sind mit den Nerven am Ende. Sie wollen sich das Chaos in der Küche nicht mehr länger gefallen lassen. Deshalb bitten sie „Die Kochprofis“ Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska um Hilfe. Ihr Einsatz droht zu scheitern, denn das Testessen ist eine kulinarische Katastrophe. Die Profiköche sind ratlos. Wie sollen sie Uwe in so kurzer Zeit das Kochen beibringen? Ein schwerer Fall für „Die Kochprofis“!
Kerstin hat sich ihren großen Traum erfüllt. Vor zwei Jahren übernahm sie das Lokal „Warndtschenke“ in Wadgassen bei Saarbrücken. Anfangs lief alles gut, doch seit einem Jahr ist einfach der Wurm drin. Trotz angeblich guter Küche kommen nur noch eine Handvoll Stammgäste. Kerstin lebt nur noch für den Laden. Die traurigen Folgen: Ihre Tochter sieht sie kaum noch, die Ehe ging in die Brüche, ihre gesamte Existenz ist bedroht. Sogar ihre 76-jährige Mutter muss noch mit anpacken, um die „Warndtschenke“ vor dem Untergang zu bewahren. Aber Kerstin will nicht aufgeben und ruft „Die Kochprofis“. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Koch-Kollege Mike Süsser sollen die „Warndtschenke“ wieder auf Vordermann bringen. Bei der Ankunft erwartet die Profiköche jedoch das blanke Chaos. Das Testessen in dem tristen Lokal fällt durchwachsen aus. Bei den Gerichten fehlt schlicht und ergreifend die Leidenschaft und Liebe zum Detail. Außerdem ist Wareneinsatz hier ein Fremdwort: Die Portionen sind zu groß, viel zu viel Essen wird weggeworfen. Zudem haben alle Servicekräfte Kerstin im Stich gelassen. Kein Wunder, denn die Chefin wird bei Stress schnell hektisch und vergreift sich dann gegenüber ihren Angestellten im Ton. Dafür hat sie nun die Quittung bekommen. Alle Probleme lasten nun alleine auf ihren Schultern. Der Plan der Kochprofis: Mit einem Selbstverteidigungskurs soll Kerstin wieder das nötige Selbstbewusstsein für den Kampf gegen den Abstieg bekommen. Außerdem muss eine zuverlässige neue Servicekraft her, die Kerstin tatkräftig unterstützt. Auch Nachhilfe im Kochen steht auf der Tagesordnung. Schlägt der Plan der Profiköche fehl, bedeutet das das Aus für die „Warndtschenke“. Können „Die Kochprofis“ das Restaurant wieder zu altem Glanz führen?
Im August 2007 übernahm Giovanni das „Al Camino“ in Offenbach bei Frankfurt. Der Italiener ist zwar kein gelernter Koch, stellt sich aber trotzdem in die Küche. Seine Freundin muss den Service schmeißen, obwohl sie keine Ahnung von Gastronomie hat und auch Koch-Azubi Francesco muss als Kellner aushelfen – hinter dem Herd stand er schon seit Monaten nicht mehr. Seit fünf Jahren hat sich zudem an der Karte nichts geändert und die Qualität des Essens lässt sehr zu wünschen übrig. Die katastrophale Folge: keine Gäste, kein Geld. Giovannis einzige Hoffnung sind nun „Die Kochprofis“ alias Ralf Zacherl und Martin Baudrexel. Die beiden sollen es richten. Und zu richten gibt es hier so einiges, denn das Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Die Küche des „Al Camino“ ist eine einzige Ruine, die Geräte funktionieren nur eingeschränkt. Zudem sind Beschwerden über das Essen an der Tagesordnung. Nach dem desaströsen Testessen wissen die Profiköche auch warum. Denn der ungelernte Koch Giovanni verwendet lieber Fertigprodukte als frische Waren. Und da das Geld knapp ist, kann er sich keinen Fachmann in der Küche leisten. Bei so viel Improvisation bleiben Geschmack und Azubi Francesco auf der Strecke. Denn für den Lehrling ist bei diesem ganzen Chaos der Lernfaktor gleich null. Das schlechte Geschäft wirkt sich auch auf die Stimmung im Team aus, inzwischen werden Streitereien schon vor den Gästen ausgetragen. Um Giovannis Restaurant zu retten, müssen „Die Kochprofis“ den kompletten Laden umkrempeln: gute Organisation, funktionierende Geräte, überarbeitete Karte und vor allem mehr Motivation. Die Zeit drängt, denn das „Al Camino“ steht kurz vor dem Aus!
In Braunschweig, direkt an der Hauptzufahrtsstraße, liegt das Restaurant „Zum Feuerteich“. Innen herrscht gähnende Leere. Seit drei Jahren versucht Mandy, das Lokal zum Laufen zu bringen. Vergeblich! Weil sie sich keinen Koch leisten kann, steht seit einiger Zeit Mandys Lebensgefährte Tobias hinter dem Herd. Der hauptberufliche Justizvollzugsbeamte ist eigentlich im Erziehungsjahr für Töchterchen Sophia, doch die wird nun regelmäßig zu den Großeltern abgeschoben. Woran der Gästeschwund liegt, kann sich keiner so richtig erklären. „Vielleicht kann ich nicht kochen, vielleicht ist die Richtung falsch, ich bin mir über unser Konzept nicht sicher“, klagt Koch Tobias. Das Paar ist völlig entkräftet. Der Stress im Lokal belastet die junge Familie, sie können sich kaum noch um ihr Baby kümmern. Die Existenzangst greift um sich. Ihre letzte Hoffnung: die Kochprofis. Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Ralf Zacherl greifen ein. Doch der Einsatz gestaltet sich schwieriger als gedacht. Das Testessen ist eine Katastrophe: Fade Soßen aus der Dose, lieblose Fertigware aus der Packung, und auf Würzen wird fast ganz verzichtet. Von Frische fehlt jede Spur. Dieses Essen lockt nun wirklich niemand in den „Feuerteich“. Den Profis ist sofort klar: Hier muss ganz schnell ein neuer Koch her!
Bludenz in Österreich. Seit Juli 2008 führt Silvia hier das „Restaurant Uhrwerk“. Die gebürtige Deutsche hat sehr viel Liebe, Zeit und nicht zuletzt auch eine Menge Geld in das in einem Industriegebiet versteckte Lokal investiert. Doch schon seit der Eröffnung läuft es schlecht, die Gäste bleiben aus. Um den immensen finanziellen Druck etwas zu mildern, jobbt Silvia vier Mal in der Woche nachts in einem anderen Betrieb. Im „Uhrwerk“ muss sich dringend etwas ändern! Silvias letzte Hoffnung: Die Kochprofis Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska. Sie sollen dem Laden auf die Sprünge helfen. Schnell wird klar, woran die Misere liegt, denn schon das Probeessen bringt die Wahrheit ans Licht. Koch Dominik, der sich selbst für einen Meisterkoch hält, kann einfach nicht kochen. Die Nudeln sind zu weich, das Fleisch ist zu trocken und Gewürze sind anscheinend ein Fremdwort für ihn. Lecker schmeckt anders! Silvia ist am Ende. Die ewigen Streitereien mit ihrem Koch rauben ihr den letzten Nerv. Das Verhältnis zwischen Silvia und Dominik wird auf die Zerreißprobe gestellt. Denn die Chefin muss sich entscheiden. Will sie Dominik noch einmal eine Chance geben oder soll sie sich von ihrem Koch trennen? Ein schwieriger Fall für die Kochprofis!
Seit neun Monaten führen Maja und ihr Lebensgefährte Volker das „Schnitzelhüttla“ in Sonneberg. Mit XXL-Burgern und Megaschnitzeln zu Spottpreisen wollte das Paar eigentlich die Gäste locken. Doch zum Essen verirrt sich hier niemand mehr hin, allenfalls trudeln ein paar Bestellungen für außer Haus ein. Das Lokal steht vor dem Ruin! Woran es liegt, können sich weder Maja noch Volker erklären, obwohl im „Schnitzelhüttla“ ganz eindeutig Tiefkühlkost und Fritteuse regieren. Kochen hat der ehemalige LKW-Fahrer Volker nie gelernt. Trotzdem vertraut der 45-Jährige auf seine selbst kreierten Schnitzelrezepte. Was Volker kocht, das serviert die 26-jährige Maja dann fast unsichtbar - sie ist als Bedienung viel zu schüchtern. Volkers und Majas letzte Rettung: die Kochprofis Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel. Doch bei deren Ankunft schwindet jeglicher Optimismus. Die Profis müssen sich durch riesige Essensberge kämpfen, die wahllos und vogelwild zusammengestellt sind - die drei sind fassungslos. Dann der nächste Schock: Die Küche des „Schnitzelhüttla“ ist eng wie eine Raumkapsel. Selbst die hartgesottenen Profis sind da erst einmal ratlos. Nur ein völlig neues Konzept kann das „Schnitzelhüttla“ noch retten!
Seit fünf Jahren führt Giuseppe die „Pizzeria Colosseo“ in Gaimersheim bei Ingolstadt. Der Italo-Bayer hat sein Restaurant mit viel Liebe zum Detail renoviert, dafür hat seine Familie ihr ganzes Geld in das Lokal gesteckt: insgesamt fast 700.000 Euro. Doch jetzt kommen nicht einmal mehr die Fixkosten rein und Giuseppe ist verzweifelt. Die Pizzeria war sein Traum, vor dem er nun am liebsten davonlaufen würde. Giuseppes Schwester Silvana hilft ihrem Bruder wo sie kann, schließlich hat auch sie schon 70.000 Euro in das „Colosseo“ gesteckt. Doch anstatt die Hilfe dankbar anzunehmen, ist Guiseppe zu seiner Schwester unfreundlich und pampig. Der Streit unter den Geschwistern ist vorprogrammiert. Dabei ist Guiseppe selbst für das Chaos verantwortlich: Seine Bedienungen und seine Köche sind nur Aushilfen. Alle arbeiten hauptberuflich in ganz anderen Jobs und kommen wann und wie sie wollen. Auch Guiseppe selbst ist eigentlich gelernter Automechaniker. So versucht der 36-Jährige alles selbst zu machen: Kochen, Bedienen und seine Mannschaft am Laufen zu halten. Und da wird der bayrische Italiener gerne mal laut – egal ob ihn die Gäste hören. Guiseppes System ist chaotisch, dementsprechend sieht es auch in der Küche aus. Gewürze? Fehlanzeige! Stattdessen wird alles mit Fertigpulver „verfeinert“. Es gibt keine festen Abläufe, die Organisation stimmt hinten und vorne nicht. Je nachdem, wer in der Küche steht, schmeckt das Essen anders. Die einzige Lösung: Die Kochprofis. Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel sollen es richten. Das Testessen – weitab von echter italienischer Küche! Die Gerichte sind fad, die Essen werden auf der riesigen Karte falsch geschrieben, Fertiggewürzmischungen überlagern jeglichen Geschmack. Das Lokal hält in keiner Weise das, was sein Ambiente verspricht. Für die Kochprofis eine echte Herausforderung: Sie müssen wieder Leidenschaft für echt italienisches Essen im „Colosseo“ entfachen!
Normalerweise rücken die Kochprofis aus, um Gastronomen in Not zu helfen und Restaurants zurück auf den Weg des Erfolgs zu führen. Doch diesmal lautet ihre kulinarische Mission anders: Die Kochprofis Martin Baudrexel und Mario Kotaska besuchen eine Familie zu Hause, die dringend Hilfe in der Küche benötigt. Drei Tage lang geben die beiden Gastronomie-Experten wertvolle Tipps – am Ende des Koch-Coachings stellt die Familie das Gelernte bei einem gemeinsam zubereiteten Essen unter Beweis. Petra (40) und Andreas (27) leben mit sechs Kindern in der Nähe von Augsburg. Mutter Petra hat drei Kinder mit in die Beziehung gebracht: Carina (21), Kim (20) und Christin (16). Zusammen mit den drei Jüngsten Liam (7), Lisa (6) und Laura (4) halten sie ihre Eltern ganz schön auf Trab. Mama Petra hätte gerne, dass sie öfter zusammen essen. Bei so einer Rasselbande ist es aber gar nicht so einfach, alle zur selben Zeit an einen Tisch zu bringen. Jeder im Haus hat seinen eigenen Tagesablauf: Arbeit, Uni, Schule, Kindergarten, Tagesmutter. Aber das ist nicht das einzige Problem in der Familie. Jeder hat beim Essen andere Vorlieben. Während Petra und Carina am liebsten Rohkost knabbern, nascht Christin besonders gerne Süßigkeiten. Da sich diese Vorliebe auch auf ihren Hüften widerspiegelt, möchte sie nun ein paar Pfund abnehmen. Lisa hingegen ist trotz ihrer jungen Jahre sehr wählerisch, besonders Obst ist ihr zuwider. Außer Liam, der sich am liebsten von Nudeln und fünfstöckigen Nuss-Nougat-Toasts ernährt, lieben die Männer des Hauses Fleisch. Am besten direkt vom Grill, zart von der Flamme geküsst. Der Grill ist ohnehin die große Rettung der Familienbande. Hier kommen alle zusammen. Jeder kann nehmen, was er will. Das Essen dauert nicht zu lange, so dass die Kinder nicht quengeln. Aber Petra wünscht sich eine schnelle und vor allem wetterunabhängige Alternative zum Grillen. Ein klarer Fall für die Kochprofis: Martin Baudrexel und Mario Kotaska be
Bereits seit sechs Jahren führt Familie Kluge das Gasthaus "Alraune" in Clausthal-Zellerfeld, Niedersachsen. Und genauso lange arbeitet die Familie am bis dato ausbleibenden Erfolg des Ladens. Sohn Andreas versucht sich als Koch und schmeißt den Laden von der Küche aus, seine Frau Katja arbeitet im Service. Mutter Helga und Vater Jürgen stecken nicht nur ihre ganze Kraft, sondern auch ihr gesamtes Erspartes in das Lokal. Viel los ist in dem Restaurant nicht - bis auf die lauten Wortgefechte, die sich Andreas und Koch Tobias täglich liefern. Katja ist die meiste Zeit damit beschäftigt, zwischen den beiden Streithähnen zu schlichten, und die Eltern Kluge wissen langsam nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht. Höchste Zeit, dass die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger Ordnung in den chaotischen Alltag in der "Alraune" bringen. Die Drei merken schnell, dass ihr Einsatz hier ganz dringend gebraucht wird: Die Karte ist sehr unübersichtlich, das Essen geschmacksneutral - und die Portionen sind viel zu groß. So kann das Lokal gar nicht erfolgreich laufen! Doch die Kochprofis haben einen Plan: Die Karte soll übersichtlicher werden und die Kompetenzen in der Küche klar aufgeteilt, um die dauernden Scharmützel zwischen Andreas und Koch Tobi zu unterbinden. Vor allem Letzteres stellt die Kochprofis vor eine echte Herausforderung, denn Andreas wehrt sich mit Händen und Füßen. Der Fall scheint unlösbar. Doch wenn die "Alraune" nicht den Bach runter gehen soll, dann muss ganz schnell etwas passieren!
Seit vier Jahren führt Marzena das Lokal „Im Duett“ in Berlin-Steglitz. Eine gute Lage, schlesisch-böhmische Küche – eigentlich gute Voraussetzungen, um zahlreiche Gäste anzulocken. Doch der Plan ist leider gescheitert. Gäste lassen sich hier kaum noch blicken. Kein Wunder bei dieser Küche: Tiefkühlkost und Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern sowie lange Wartezeiten – das ist nicht gerade gute Werbung für das Restaurant. Wegen der großen Karte wird das meiste Essen vorgekocht, eingefroren, „à la minute“ aufgetaut und anschließend dem Gast vorgesetzt. Koch Janusz weist die Schuld von sich und schiebt es lieber auf die alten Küchengeräte. Chefin Marzena hat schon längst den Überblick über ihren Laden verloren. Sie ist die Ausreden ihres Kochs leid, kann sich aber nicht durchsetzen. Ihre Bitten verhallen ungehört in der Küche. Marzena weiß nicht mehr weiter und ruft „Die Kochprofis“. Mike Süsser, Oliver Mik und Frank Oehler sollen 'Im Duett' für frischen Wind und klare Regeln sorgen. Doch in der Küche erwartet sie erst mal ein Schock: Gefrierbrand, unmotiviertes Personal, Chaos an allen Ecken und Enden. Keine leichte Aufgabe für die drei Profiköche! Können sie den kulinarischen Krisenherd „Im Duett“ löschen?
Seit zwei Jahren führt der gelernte Koch Heino das Lokal „Kornblume“ in Bamberg. Seine Idee: ein Vollwertrestaurant mit Biofleisch, Ökowein, fair gehandeltem Kaffee und alles möglichst frisch. Heino ist von seinem Konzept überzeugt. Aber sonst leider niemand. Das Ergebnis: Keine Gäste, kein Geld in der Kasse. Heino ist mit den Nerven am Ende. Und auch seine Ehe leidet unter den enormen Problemen. Täglich gibt es Streit mit seiner Frau Monica, einer gebürtigen Peruanerin, die ab und zu im Service aushilft. Wenn sich Heino nach einem ausgiebigen Zoff hinter den Herd stellen muss, hat er jegliche Motivation verloren. Dabei steht er unter immensen Druck. Von ihm hängt die Existenz der Familie ab. Die Konsequenz: Die Gäste und seine Mitarbeiter bekommen die schlechte Laune ab. Auf Ordnung und Hygiene in der Küche legt er schon lange keinen Wert mehr. Der 35-Jährige hat sich aufgegeben. Heinos letzte Chance: Die Kochprofis! Oliver Mik, Andreas Schweiger und Frank Oehler sollen „Die Kornblume“ und somit die Existenz der Familie retten. Da liegt eine Menge Arbeit vor ihnen. Denn das Testessen ist eine einzige Katastrophe. „Bio schön und gut, aber man muss auch kochen können“, lautet das harte Urteil der Profiköche. Da hilft nur ein neues Konzept und jede Menge Nachhilfe. Keine leichte Aufgabe für „Die Kochprofis“!
Seit über 20 Jahren führt Ramona (46) das „Schalander“ in Braunschweig. Doch inzwischen dümpelt das altdeutsche Restaurant vor sich hin. Im Lokal und der Kasse herrscht gähnende Leere. Worin genau die Ursache für die Flaute liegt, weiß die Wirtin selbst nicht so genau. Sie hat nur eine Vermutung: Problemherd Küche! Koch Johannes ist zwar bemüht, allerdings auf seine Art und Weise. Der 47-Jährige lässt sich von niemandem etwas sagen, schon gar nicht von seiner Chefin. Stattdessen kämpft er jeden Tag mit der katastrophalen Kücheneinrichtung. Einige Gerätschaften musste Johannes sogar von Zuhause mitbringen, denn Geld für Neues hat Ramona schon lange nicht mehr. Um sich Aushilfen zu sparen, stellt sich die Chefin auch schon mal selbst in die Küche. Doch auch das nützt nichts. Was bleibt ist schlechte Stimmung im Lokal, lange Wartezeiten und mieses Essen – kein Wunder, dass die Gäste immer öfter einen Bogen um die Gaststätte machen. Die letzten Stammgäste hält die Wirtin mit kostenlosen Extras bei Laune – zum Ärger von Koch Johannes. „Die Kochprofis“ Mike Süsser, Andreas Schweiger und Frank Oehler wollen dem „Schalander“ helfen. Vor den drei Köchen liegt viel Arbeit, denn Ramona ist unmotiviert, ihr Kochkunst mau und das Essen von Johannes verbesserungswürdig. Die laufenden Kosten sind zudem viel zu hoch. Fakt ist: Hier muss sich schleunigst etwas ändern! Können die drei Profi-Köche dem Rambazamba im „Schalander“ ein Ende bereiten?
Metallbauer Magnus hat auf seinem Firmengelände im brandenburgischen Herzberg die Kantine „Schlemm-A-Werk“ eröffnet. Köchin Manuela und Küchenhilfe Bianca sollen nicht nur eigene Mitarbeiter verköstigen, sondern auch Gäste von umliegenden Firmen anlocken. Doch schon nach einem halben Jahr würde Chef Magnus den Gastrobetrieb am liebsten wieder schließen. Denn Manuelas Kochkünste sind alles andere als anziehend, vor allem ihre schlechte Organisation vertreibt jeden Hungrigen. Lange Wartezeiten sind an der Tagesordnung: Manuela ist es egal, dass die Mittagspause der Gäste gerade mal 30 Minuten lang ist. Sie empfindet es sogar als Zumutung, dass die Arbeiter nicht pünktlich zum Essen erscheinen. Damit in der Kantine überhaupt etwas voran geht, stellt sich Chefsekretärin Heike mit in die Küche. Magnus muss das „Schlemm-A-Werk“ jeden Monat mit Tausenden von Euros bezuschussen. Doch die zahlreichen Beschwerden und die Kritik von Magnus zeigen keinerlei Wirkung: Manuela und Bianca scheinen in ihrer eigenen Welt zu leben. Dabei geht es um ihren Job! Magnus und Heike sehen nur noch einen Ausweg: „Die Kochprofis“. Mike Süsser, Oliver Mik und Frank Oehler sollen es richten. Das Testessen ist ein totaler Reinfall. Die Profis merken sofort, dass Köchin Manuela überfordert ist. Ein neues Konzept muss her, sonst droht der Kantine das Aus!
Im Herzen des bayerischen Memmingen befindet sich das Hotelrestaurant „Schwarzer Ochse“. Die langjährige Hotelangestellte Anet entschied sich im März 2007, das Restaurant zu übernehmen. Sie glaubte, die Bedürfnisse der Gäste gut zu kennen. Nichts schien ihrem großen Traum vom eigenen Lokal im Weg zu stehen. Doch nach nur zwei Jahren steht Anet vor der Pleite. Das Hauptproblem ist die Küche. Chaos, unklare Anweisungen von Küchenchef Daniel und fehlende Kommunikation führen ständig zu Stress. Daniel lässt sich von niemandem etwas sagen – erst recht nicht von Beiköchin Birgit und Inhaberin Anet. Die drei liegen sich ständig in den Haaren und von Teamgeist fehlt hier jede Spur. Alle arbeiten vor sich hin, es gibt keine Absprache, ständig fehlt Ware. Und obwohl das bestellte Essen oft zurück in die Küche wandert, hält Daniel sich für einen guten Koch. Dabei fehlt es den Gerichten an Würze, Pepp und Geschmack. Der „Schwarze Ochse“ steckt in einem Teufelskreis aus leeren Kassen, unmotiviertem Personal und schlechtem Essen. Ein Problem zieht das andere nach sich. Inhaberin Anet steht unter enormen Druck und kann schon gar nicht mehr klar denken. Anet sieht keinen anderen Ausweg mehr und ruft „Die Kochprofis“. Mike Süsser, Oliver Mik und Frank Oehler sollen die zahlreichen Brandherde wieder unter Kontrolle bekommen, denn sonst gehen im „Schwarzen Ochsen“ schon sehr bald die Lichter aus. Das Testessen gibt jedoch erst mal keinen Grund zur Hoffnung. Nicht einmal Kartoffeln bekommt Koch Daniel richtig hin. Können die Profi-Köche den „Schwarzen Ochsen“ wieder auf den Weg des Erfolges führen?
Ein traumhafter Blick über den Zeller See, ein gepflegtes Ambiente, gutes Essen. Damit wollen Christian und Gerhard Gäste in ihr Restaurant „Eichenhof“ locken. Doch kaum jemand verirrt sich in das Lokal. Christian, gelernter Koch, steht sich in der Küche die Beine in den Bauch und wartet hoffnungsvoll darauf, seine Bratpfannen mal so richtig zum Einsatz bringen zu dürfen. Sein temperamentvoller Lebenspartner Gerhard arbeitet im Service. Aber auch er muss die Tage aus Langweile meistens mit Blumenzupfen verbringen. Das Paar ist ratlos und obwohl die beiden meinen, an einem Strang zu ziehen, herrscht in ihrem leeren Restaurant das blanke Chaos: Gerhard findet Christians Kochkünste altmodisch und konservativ. Kein Wunder: Gerhard ist im Gegensatz zu dem bodenständigen Christian sehr experimentierfreudig. So kommt es, dass Gerhard pausenlos in die Küche rennt und Christian Ratschläge erteilt. Das ganze endet oft in einem gewaltigen Streit. Trotz der Meinungsverschiedenheiten glauben die beiden aber nicht, dass der Gästemangel an der Speisekarte liegt. Das Paar feilt stattdessen ständig am Konzept herum, immer in der Hoffnung, den Durchbruch zu schaffen. Neben österreichischen Spezialitäten gibt es spanisches, italienisches oder asiatisches Essen, je nachdem welche Idee ihnen gerade durch den Kopf schießt. Ohne klares Konzept steuern die Inhaber mit dem „Eichenhof“ dem Abgrund entgegen. Gerhard und Christian wissen nicht mehr weiter und rufen „Die Kochprofis“. Mike Süsser, Andreas Schweiger und Oliver Mik sollen den beiden verzweifelten Geschäfts- und Lebenspartnern endlich die Augen öffnen, das Chaos auf der Karte aufräumen und jedem zeigen, wo sein Bereich ist. Können „Die Kochprofis“ das Ruder noch herumreißen?
Hauptsache kein Stress: Das scheint das Motto der Mitarbeiter in „Anitas Grill-Pavillon“ in Belm bei Osnabrück zu sein. Anita (28) hat das Lokal vor knapp einem Jahr mit guten Vorsätzen übernommen. Es kann doch nicht so schwer sein, einen Schnellimbiss zu führen – so dachte sie zumindest. Sie hätte sich nicht träumen lassen, dass sie schon ein paar Monate später mit dem Gedanken spielen muss, den Laden zu schließen. Mitschuld an der prekären Lage trägt wohl auch das Personal. Sylwia, eine temperamentvolle Polin, ist zwar gelernte Köchin, aber wer sie einmal bei der Arbeit beobachten hat, muss ihre Ausbildung in Frage stellen. An die Anweisungen ihrer Chefin hält sie sich prinzipiell nicht. Die Folge: Das Essen ist ein kulinarischer Albtraum. Frisch kochen? Fehlanzeige! Wozu denn den Herd anschmeißen, wenn Sylwia auch ganz gemütlich eine Dose öffnen kann?! Wozu denn die Bratpfanne schwingen, wenn man die Wurst in die Friteuse schmeißen kann? Über die Beschwerden der Gäste macht sie sich keinen Kopf. Chefin Anita kann die Situation nicht mehr länger ertragen. Nur ihr Ehemann Eduard hält noch zu ihr. Auch die restlichen Angestellten tanzen dem Paar auf der Nase rum. So geht es nicht weiter! Finanziell und nervlich ist die 28-jährige Chefin ruiniert. Wenn sich nicht bald etwas ändert, muss sie in wenigen Wochen schließen! Ein klarer Fall für „Die Kochprofis“: Mike Süsser, Oliver Mik und Frank Oehler sollen wieder für klare Verhältnisse im „Grill-Pavillon“ sorgen. Leichter gesagt als getan. Das Testessen ist eine einzige Katastrophe, die Stadtwerke drohen wegen unbezahlter Rechnungen den Strom abzustellen. Chaos pur und jede Menge Arbeit für die drei Profiköche. Können „Die Kochprofis“ Anita und ihrem „Grill-Pavillon“ wieder auf die Beine helfen?
Typisch kölsche Gerichte in Bielefeld: so die Idee von Marcus. Es war immer schon sein großer Wunsch, ein eigenes Restaurant aufzumachen und als Wirt hinter dem Tresen zu stehen. Als sich ihm die Gelegenheit bot, das Restaurant „Pöttkerbrink“, ein Haus mit einer 100 Jahre alten Tradition, zu übernehmen, griff er zu. Als Unterstützung stellte Marcus den 53-jährigen Karlheinz als Koch ein. Drei Jahre später ist Marcus fast pleite. Gäste verirren sich kaum in das Lokal. Seinen Traum will er nicht so einfach aufgeben, doch Chef Marcus und Koch Karlheinz sind ratlos. Das größte Problem ist das Essen. „Geschmäcker sind verschieden, ich kann’s nicht jedem recht machen“, sagt Koch Karlheinz lapidar. „Auf jedem Tisch steht ein Salzstreuer, soll doch jeder nach seinem Geschmack salzen“. Mit der Meinung steht der Koch aber alleine da. Es hagelt Kritik von den wenigen Gästen. Die Folge: Es kracht täglich in der Küche. Chef Marcus mäkelt an allem herum – der Sauberkeit, der Raucherei in der Küche, der Lagerung der Lebensmittel, den Kochkünsten von Karlheinz. Wie bei einem alten Ehepaar gibt es ständig Zank, Sticheleien und gegenseitige Vorwürfe – oft so laut, dass auch die Gäste jedes Schimpfwort mitbekommen. Chef Marcus ist verzweifelt. Er sieht ein, dass es so nicht weitergehen kann. Seine letzte Hoffnung setzt er in „Die Kochprofis“! Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler sollen mit ihrem Fachwissen helfen und Marcus‘ Traum retten. Es gibt viel zu tun. Können „Die Kochprofis“ das „Pöttkerbrink“ wieder auf Erfolgskurs bringen?
Eine überholte Speisekarte, ein altbackenes Ambiente und eine schwindende Gästeanzahl treiben die „Waldschänke Schoost“ in der Nähe von Wilhelmshaven geradewegs in den Ruin. Trotzdem hält Wirtin Hella unbeirrt an ihrem konservativen Konzept fest, schließlich verirren sich immer noch ein paar Rentner auf ihre Kegelbahn und sie hat Beschäftigung! Die 69-Jährige achtet genau darauf, dass alles so bleibt, wie es schon immer war. Koch Daniel resigniert angesichts der Situation. Ohne Motivation hangelt er sich durch den trüben Küchenalltag und kocht die Standardgerichte leidenschaftslos runter. „Es fehlt jemand, der eine klare Linie angibt“, beklagt er sich. Die Folge: Essen werden vergessen, es dauert zu lange, die Küche ist ein Chaos. So werden auch noch die letzten Gäste vergrault! Da hilft es auch nichts, dass seit einiger Zeit Lokal und Anwesen eigentlich Hellas Sohn Peter gehören. Der Immobilienmakler will die Leitung der Waldschänke nämlich nicht selbst übernehmen und traut sich auch nicht, seine Mutter als Geschäftsführerin zu ersetzen. Lieber buttert er monatlich einige tausend Euro in Mamas Familienprojekt. Doch der Sohn kann sich die Finanzspritzen nicht mehr leisten. Peter würde am liebsten die „Waldschänke Schoost“ verkaufen, doch das würde Mama Hella das Herz brechen. Aber ohne Gäste droht das Aus! Peter ruft die Kochprofis zu Hilfe! Frank Oehler, Mike Süsser und Oliver Mik sollen den Laden moderner machen und jüngeres Publikum anlocken. Doch die Profis sind nach ihrer Ankunft entsetzt. Das Testessen ist eine Katastrophe, in der Küche schimmelt es, die Töpfe sind uralt und kohlrabenschwarz verbrannt. Kann das Team der „Waldschänke“ überhaupt noch die Wende schaffen?
Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur Massimo versucht seit elf Monaten, sein italienisches Restaurant „Il Punto“ in Remchingen-Nöttingen bei Pforzheim zum Laufen zu bringen. Aber egal, was er auch macht, sein Laden schreibt rote Zahlen. Dabei ist der Halb-Italiener von seinen Kochkünsten überzeugt: Schließlich hat er das Kochen von seiner Mama gelernt. Der Druck ist groß und Massimo steht ständig unter Strom. Wenn etwas nicht so läuft, wie er sich es vorstellt, explodiert der cholerische 34-Jährige. Denn an Fehlern, davon ist Massimo überzeugt, ist die Belegschaft schuld. Die 45-jährige Kellnerin Susanne ist nicht die Einzige, die unter der miesen Stimmung leidet. Auch Massimos Freundin Marina wird nicht verschont. Dabei versucht sie nur zu helfen und investiert ihre ganze Freizeit in das Geschäft. Fast jeden Tag nimmt die Physiotherapeutin eine Strecke von 100 Kilometern auf sich, damit sie nach der Arbeit im Service aushelfen kann. Und jeden Abend steht sie vor einem riesigen Berg an Problemen. Dem Laden fehlt ein klarer roter Faden, die Organisation zwischen Küche und Service ist katastrophal, Fehler der Angestellten werden sofort lautstark diskutiert. Doch das größte Problem ist das Essen. Das Brot als Vorspeise wird regelmäßig vergessen, die Pizzen sind je nach Tageslaune unterschiedlich groß, die Salate schwimmen in Soße. Die Einnahmen reichen gerade, um die allernötigsten Kosten zu decken. Dem 34-jährigen Massimo bleibt kaum etwas zum Leben übrig. Massimos letzte Rettung: Die Kochprofis! Mike Süsser, Andreas Schweiger und Frank Oehler machen sich auf den Weg nach Baden-Württemberg, um dem verzweifelten Gastronom zu helfen. Auf die drei Profis wartet viel Arbeit. Massimo ist kein gelernter Koch, dementsprechend fällt auch das Testessen aus. Tot gebratener Lachs, langweilige Vorspeisen. Für die Kochprofis steht fest: Massimo muss erst einmal die Basics lernen!
Wer als hungriger Besucher das idyllische Schönebeck an der Elbe besucht, sollte sich möglichst nicht in den Ratskeller verirren. Denn hier herrschen Leere, Lustlosigkeit und Lethargie. Auch das schöne, historische Ambiente kann die schlechte Stimmung zwischen den Restaurantinhabern Ina und Helmut sowie Köchin Susanne nicht übertünchen. Da Susanne nur noch für ein paar Stunden in der Küche steht, sind die meisten Gerichte Kreationen aus Tiefkühlkost. Von gut bürgerlicher Küche und regionalen Schmankerln können die Gäste des „Ratskeller“ nur träumen. Die 29-jährige Restaurantfachfrau Ina wollte sich einen großen Traum erfüllen: Gemeinsam mit ihrem Freund Andreas und dessen Vater Helmut wollte sie aus dem „Ratskeller“ einen florierenden Familienbetrieb machen. Doch jetzt kann Andreas nicht wie geplant seinen Job in einem anderen Restaurant kündigen. Da er die Verzweiflung seiner Freundin Ina täglich wachsen sieht, hat er die Kochprofis zu Hilfe gerufen. Bereits beim Testessen erkennen Frank Oehler, Andreas Schweiger und Mike Süsser auf den ersten Bissen die schlimmsten Fehler: Nicht nur Susannes Kochkünsten fehlt jede Würze, auch die Motivation des Teams ist dahin. Ein hartes Stück Arbeit wartet auf die drei Kochprofis. Wie gelingt es ihnen, die Lust am Kochen und die Leidenschaft fürs Restaurant im „Ratskeller“ wieder zum Brodeln zu bringen?
Im Norden Deutschlands liegt das malerische Städtchen Bad Oeynhausen. Einige der älteren Einwohner verbringen hier den Herbst ihres Lebens im Altenheim Wilhelmshof. Leiterin Anneliese Albrecht versucht ihr Bestes, damit sich ihre Schäfchen rundum wohl fühlen. Nur leider hört ihre Macht vor der Küchentür auf. Und dahinter regieren Lieblosigkeit und Massenabfertigung… Das Essen ist eine Katastrophe: Entweder zu versalzen, fast ganz ohne Würze, zu zäh, zu weich, oder gleich direkt aus der Packung. Der 53-jährige Küchenleiter Uwe sieht das ganz anders: Die Geschmacksnerven seiner Gäste seien nicht mehr so gut, außerdem sind die Geschmäcker eben verschieden. An seinen Qualitäten als Küchenchef zweifelt er nicht. Da Uwe von seiner Kunst überzeugt ist, lässt er sich von niemand reinreden, vor allem nicht von seinem Beikoch Waldemar. „Teamwork“ ist für Uwe und Waldemar ein Fremdwort, die mürrischen Köche arbeiten grundsätzlich gegeneinander. Sobald es etwas zu bemängeln gibt, trägt die Schuld natürlich der Andere! Die Folge: Jeden Tag beschweren sich die unzufriedenen Heimbewohner. In unendlich vielen Diskussionen hat Chefin Anneliese ihrem Küchenleiter versucht klar zu machen, dass die Senioren einen Anspruch auf schmackhafte und ausgewogene Mahlzeiten haben. Nun weiß sie nicht mehr weiter – die Kochprofis müssen her! Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger müssen den beiden bockigen Köchen klar machen, dass es hier vor allem um das Wohl der alten Menschen geht! Es gibt viel zu tun!
Seit Ende September 2008 führen Arno und Jürgen gemeinsam den „Schlosswirt“ in Feucht bei Nürnberg. Arno steht in der Küche, Jürgen finanziert und organisiert das ganze Unternehmen. Das schicke Restaurant befindet sich in einem alten historischen Gebäude, auf dem altehrwürdigen Vorhof gibt es einen wunderschönen Biergarten. Die ersten Monate läuft auch alles gut: Arno ist mit Leib und Seele Koch. Den kaufmännischen Teil des Lokals überlässt er immer Jürgen. Doch nun bleiben nicht nur die Gäste weg, auch Jürgen lässt sich plötzlich nicht mehr blicken! Wegen der anhaltenden Streitigkeiten will er sogar ganz aus dem Unternehmen aussteigen. Jetzt steckt Koch Arno in der Klemme. Wie soll er den Laden alleine führen? Mit Ehefrau Simone steht er hilflos vor Buchhaltung, Rechnungen und Bestellungen – vom geschäftlichen Teil hat er aber absolut keine Ahnung. Will er auch gar nicht haben, er ist zum Kochen da. Alles andere soll bitte der fahnenflüchtige Jürgen machen. Doch statt klärenden Gesprächen gibt es nur noch mehr Verwirrung - und immer mehr Schulden laufen auf! Der „Schlosswirt“ steht vor dem sicheren Aus. Arno weiß einfach nicht mehr weiter und ruft die Kochprofis Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler. Nun gilt es Ursachenforschung zu betreiben: Ist Arnos Küche einfach viel schlechter als er bisher angenommen hat? Vor allem aber müssen die Kochprofis Jürgen auftreiben, um endlich Licht ins Dunkel zu bringen. Eine schwere Aufgabe für Mike, Andi und Fo!
Im „Landgasthof Hohenmölsen“ in der Nähe von Leipzig stehen sich die beiden Bedienungen Anett und Dorothea die Beine in den Bauch. Ihre Chefin, die 60-jährige Martina Wartenberg ist zwar mit Leib und Seele Wirtin, hat aber bislang keinen unternehmerischen Erfolg. Gäste aus dem kleinen Städtchen verirren sich nur selten in das Lokal. Die Verzweiflung ist groß, der Schuldenberg inzwischen auch. Martina sieht das Problem vor allem bei ihrem Koch. Der 44-jährige Roberto verliert schnell den Überblick. Herr der Lage ist er meistens nicht – auch wenn er sich ehrenhaft bemüht. Mehr als drei Essen auf einmal? Alarmstufe Rot! Roberto irrt dann völlig konfus durch die Küche, vergisst Zutaten oder Soßen. Und Anett oder Dorothea müssen rettend zur Hilfe eilen. Die beiden Damen rennen meistens schon automatisch in die Küche, sobald die Bestellungen eingehen. Hilfe bekommt Roberto auch aus dem Tiefkühlfach: Frische Produkte sind im „Landgasthof Hohenmölsen“ Mangelware. Das Essen ist oft versalzen oder zerkocht, und nicht selten kommt es kalt zum Gast! Ein klarer Fall für Mike Süsser, Frank Oehler und Andi Schweiger! Doch das Testessen ist eine echte Überraschung für die Kochprofis: Robertos Kochkünste schneiden gar nicht schlecht ab! Trotzdem merken die Retter des guten Geschmacks sofort: So wird hier nicht jeden Tag gekocht. Und die Profis mussten fast zwei Stunden auf ihre Bestellung warten! Klar, dass der konfuse Koch sich heute besonders bemüht hat, aber von Routine ist er meilenweit entfernt. Roberto ist heillos überfordert, sein Kochwissen begrenzt. Jetzt heißt es ran für die Kochprofis!
Weihnachtszeit, das Fest der Liebe, die Zeit der Besinnung. Wochenlang bereitet man sich darauf vor, dekoriert die Zimmer, backt Plätzchen und schmückt den Baum. Und auch durch Deutschlands Küchen weht der Zauber des Festes, denn es soll ja mit einem besonderen Essen im Kreise von Familie oder Freunden gekrönt werden. Dann ist das Beste gerade gut genug. Doch was essen die Deutschen zu Weihnachten? Ob im verschneiten Bayern, im traditionsreichen Erzgebirge oder an der malerischen Nordseeküste, in jeder Region Deutschlands gibt es spezielle Weihnachts-Gerichte - und die stehen in der heutigen Sendung im Mittelpunkt. Die RTL II-Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Andi Schweiger sind diesmal in einer ganz besonderen kulinarischen Mission unterwegs. Zur Vorweihnachtszeit besuchen die Spitzenköche getrennt voneinander noch einmal drei Restaurants, denen sie in den letzten Monaten geholfen haben. Fo besucht den „Schwarzen Ochsen“ in Memmingen, Mike den „Eichenhof“ in Zell am See und Andi schaut noch einmal beim „Il Punto“ in Remchingen-Nöttingen bei Pforzheim vorbei. Natürlich wollen sich die Kochprofis vor Ort erst einmal davon überzeugen, wie es den Lokalen in der Zwischenzeit ergangen ist, ob ihre Tipps geholfen haben und ob es jetzt besser läuft als vorher. Außerdem wollen Fo, Mike und Andi gemeinsam mit den Köchen in den Restaurants leckere Weihnachtsmenüs auf den Tisch zaubern. Dazu wird erst einmal in Erinnerungen geschwelgt, was es früher daheim zu Weihnachten gab: Ob schwäbisches Schäufele, Lebkuchen, blaue Zipfel, Plätzchen oder die traditionelle Weihnachtsgans, hinter all diesen Gerichten stecken Brauchtümer, uralte Rezepte und Raffinessen. Die Kochprofis lassen sich aber auch davon inspirieren, was in der jeweiligen Region traditionell zum Fest der Liebe gekocht wird. Ob es nun Maroni-Suppe, Forelle und Lebkuchenmousse sind, die Fo in Memmingen zubereitet, Mikes Spezialitäten für den heißen Stein oder An
Bereits zweimal hat der gelernte KFZ-Mechaniker Achilles versucht, mit griechischer Kochkunst in der Gastronomie Fuß zu fassen. Bis heute aber ohne jeden Erfolg! Diesmal glaubt der 53-Jährige zu wissen, was der Grund für die gähnende Leere in seinem Restaurant „Achilles“ in Groß Denkte bei Braunschweig ist. Das Essen! Koch Bernd steht schlecht gelaunt in der Küche. Seine Gerichte spiegeln meist seine Stimmung wider. Nach frischen Zutaten sucht man vergeblich. Fertigpulver, Soßen und Tiefkühl-Produkte sind die Basis seiner Gerichte. „So ist es doch viel einfacher und ich möchte sie in meiner Küche nicht missen!“, sagt Bernd. Mit dieser Einstellung ist er zwar allein, weigert sich aber, etwas zu ändern. Dem Totentanz in der Küche und im Lokal will Achilles nun ein Ende bereiten und ruft die Kochprofis. Mike, Andi und Fo erkennen schon beim Testessen, wieso hier kein Gast weit und breit zu sehen ist. Um zu prüfen, was in Koch Bernd steckt, wollen die Kochprofis eigentlich, dass er sich bis zum nächsten Tag zehn griechische Gerichte überlegt. Bernd ist damit aber ganz und gar nicht einverstanden. Aber nicht nur die Küche erweist sich als wunder Punkt des „Achilles“, auch die Servicekraft tanzt dem Wirt auf der Nase herum. Sie nutzt jede Gelegenheit, um an der Theke ein Buch zu lesen. Achilles Bitte, sich in erster Linie um die Gäste zu kümmern, stößt auf taube Ohren. Werden die Kochprofis Koch Bernd zur Rede stellen und dem Service ordentlich auf die Finger klopfen können? Wird es bei so vielen Widerständen diesmal überhaupt ein Happy End geben?
Das spanische Restaurant „Don Casa“ mitten in der Kölner Innenstadt müsste eigentlich eine Goldgrube sein. Doch während sich draußen vor der Tür die Massen tummeln, herrscht im „Don Casa“ gähnende Leere. Betreiber Goran und seine Frau Sara sind ratlos und versinken in Selbstmitleid. Das Lokal steht vor dem Aus! Auch der marokkanische Koch Soufiane ist verzweifelt und kurz davor, seinen Job hinzuschmeißen. Täglicher Streitpunkt zwischen ihm und Goran: Die Küche ist schlecht ausgestattet und die wenigen Geräte, die es gibt, sind zum größten Teil kaputt. Soufiane hetzt in der maroden Küche hin und her und versucht zu retten, was zu retten ist. Schon beim Testessen platzt eine Bombe: In dem Restaurant sind die Lebensmittel ausgegangen! Nachdem Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger bestellt haben, muss Chef Goran erst einmal einkaufen gehen – und das dauert! Koch Soufiane steht kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Die Kochprofis versuchen, das organisatorische Chaos im „Don Casa“ zu durchblicken. Sind Goran und Sara nun Pächter oder Geschäftsführer? Nichts ist schriftlich geregelt. Die Kochprofis handeln mit der Eigentümerin einen Vertrag aus, der vorsieht, dass die beiden das „Don Casa“ in den ersten Jahren pachtfrei übernehmen können. Außerdem verpassen sie dem spanischen Restaurant ein geniales kulinarisches Konzept! Aber schnell wird eines klar: Goran und Sara wollen das „Don Casa“ zwar führen, aber jegliche Verantwortung für das Lokal von sich schieben. Bei allen Rettungsaktionen der Kochprofis bleiben sie skeptisch oder legen sich sogar quer. Nur Soufiane gibt richtig Gas und will sich von den Kochprofis möglichst viel zeigen lassen. Ob seine Begeisterung alleine ausreicht, das Ruder im „Don Casa“ herumzureißen?
Im „Deutschen Haus Colbitz“ bleibt die Küche meist kalt. Statt Gästen machen sich hier Verzweiflung und Ratlosigkeit breit. Inhaberin Manuela führt das Restaurant seit einem Jahr ohne Erfolg und steht mittlerweile mit dem Rücken zur Wand: Wenn es so weiter geht, muss sie ihr Lokal bald schließen. Ihre Tochter Maria macht eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau und hilft als Servicekraft, doch zwischen den beiden fliegen ständig die Fetzen. Azubi Pia ist mit ihren Aufgaben völlig überfordert. Manuelas Lebensgefährte René versucht mehr schlecht als recht, in der Küche seinen Mann zu stehen. Durch eine rätselhafte Krankheit, die vor einem halben Jahr zur plötzlichen Lähmung seiner Beine führte, kann sich der 44-Jährige nur auf Krücken fortbewegen. Beim Arzt war René aber seit Wochen nicht mehr – schließlich will er seine Manuela im Restaurant unterstützen. Die Kochprofis Frank Oehler und Mike Süsser rücken an - und würden am liebsten ganz schnell wieder gehen. Beim Testessen zeigt sich, warum sich kein Gast ein zweites Mal ins „Deutsche Haus Colbitz“ verirrt: Das Essen ist das Schlimmste, was die Kochprofis jemals probieren mussten – und das will was heißen! Fo wird kulinarisch so gebeutelt, dass der Schluckreflex spontan dem Spuckreflex weicht. Kein Wunder: Der Fisch hat seine besten Tage längst hinter sich. Vielleicht stünde es um Renés Qualitäten als Koch heute besser, wenn er seine Kochausbildung nicht abgebrochen und danach 20 Jahre lang in einem anderen Beruf gearbeitet hätte? Im „Deutschen Haus Colbitz“ liegen die Nerven blank. Hier ist eindeutig Pionierarbeit gefragt: Fo und Mike fangen mit René in der Küche bei Null an. Außerdem braucht das „Deutsche Haus Colbitz“ ein völlig neues Konzept. René muss entlastet werden, um regelmäßig zum Arzt gehen zu können. Auch die Werbung wurde bisher komplett vernachlässigt und muss endlich in Angriff genommen werden. Ein großer Berg Arbeit für die
Ein Restaurantfachmann als Küchenchef, ein Kfz-Mechaniker als Beikoch und ein Apotheker als Gastronom – kann das gutgehen? Im Restaurant „Mi Cello“ in Bad Bentheim funktioniert diese brisante Mischung jedenfalls nicht. Hier brennt die Luft, es herrschen pures Chaos und gähnende Leere im Gastraum. Chef Wilhelm hat von Gastronomie keine Ahnung und gibt das auch offen zu. Schließlich wollte er immer nur stiller Teilhaber sein. Doch dann wurde sein Geschäftspartner schwer krank und war plötzlich nicht mehr in der Lage, sich um die Abläufe im „Mi Cello“ zu kümmern. Küchenchef Ilker war bisher im Service tätig. Seit der eigentliche Koch und Geschäftsführer krank geworden ist, muss er auch die Küche übernehmen. Ilker sieht sich aber als Perfektionist und kontrolliert auch weiterhin mit strenger Hand den Service. Kein Wunder, dass der 31-Jährige ständig unter Strom steht. Das bekommt dann meistens Servicekraft Rita zu spüren. Wenn sie nicht alles genau so macht, wie Ilker sich das vorstellt, wird sie zur Rede gestellt – bis die Tränen fließen. Im „Mi Cello“ liegen die Nerven blank. Die Kochprofis sind die letzte Hoffnung! Beim Testessen schneidet der ungelernte Koch Ilker gar nicht so schlecht ab – aber die Karte ist viel zu groß und die Preise sind viel zu hoch. Noch während die Kochprofis rätseln, was hier eigentlich schief läuft, füllt sich das „Mi Cello“ plötzlich mit Gästen. Passanten haben den Bus der Kochprofis vor der Tür gesehen und auf einmal ist die Bude voll! Eine gute Gelegenheit für die Kochprofis, die Crew bei der Arbeit zu beobachten. Als die Hüter des guten Geschmacks merken, dass das Team des „Mi Cello“ heillos überfordert ist, springen sie spontan ein. Den Kochprofis wird klar: Das wohnzimmerartige „Mi Cello“ braucht mehr als nur ein passendes Konzept. Die führungslose Chaostruppe muss auch auf Restaurantniveau gebracht werden.
Der „Rahningsche Hof“ in Bünden steht kurz vor der Pleite – und die Beteiligten schieben sich gegenseitig die Schuld zu! Die Betreiber Dirk und Danuta glauben, der Koch sei das größte Übel – sein Essen sei einfach nicht gut genug. Koch Olaf hält dagegen: Er ist der Meinung, dass Dirk und Danuta einfach überhaupt keine Ahnung von Gastronomie haben – schließlich sind sie Quereinsteiger. Nach eigenen Angaben arbeitete Dirk früher als KFZ-Mechaniker, seine Frau Danuta als Floristin. Wie man es auch dreht und wendet: Der Traum vom eigenen Restaurant ist für Dirk und Danuta zum Albtraum geworden! Trotz des netten Ambientes des „Rahningschen Hofs“ sieht hier alles danach aus, als ob das Ehepaar - nur ein halbes Jahr nach der Eröffnung des Lokals - seine Existenz verliert. Die Stimmung ist am Tiefpunkt, und in ihrer Verzweiflung rufen sie die Kochprofis zu Hilfe. Dirk und Danuta hoffen, dass Mike Süsser und Frank Oehler ihrem Koch Olaf zeigen, wie es richtig geht. Aber auch Olaf fiebert dem Besuch der Kochprofis entgegen, denn er hofft darauf, dass sie ihn rehabilitieren und den Betreibern bestätigen, dass sein Essen gut ist. Und tatsächlich, wider Erwarten schmeckt das Testessen den Kochprofis! Nun weiß Betreiber Dirk gar nicht mehr, warum sein Laden so mies läuft. Doch langsam kommt es ans Tageslicht: Dirk und Danuta hatten früher eine „Gaststätte mit gewerblicher Zimmervermietung“, wie sie es ausdrücken. Koch Olaf spricht von einer Nachtbar. Doch wie auch immer man es bezeichnen will, offensichtlich genießen Dirk und Danuta in der Kleinstadt Bünden nicht gerade den besten Ruf. Für die Kochprofis sind das ganz neue Fakten und Herausforderungen. Mike und Fo entwickeln ein Eventgastronomie-Konzept, das sie „Gastronomie zum Anfassen“ nennen - ohne jede Zweideutigkeit. Die Bewohner der Kleinstadt Bünden sollen Dirk und Danuta richtig kennen lernen, und der „Rahningsche Hof“ soll dadurch auch ein ganz neues Image v
Mit der Eröffnung des „Café am Stadtweiher“ in Kempten hat sich Konditormeister Andreas vor zwei Jahren einen Traum erfüllt. Warme Speisen sollen das Angebot an hausgemachten Kuchen und Torten ergänzen und auch am Abend Gäste in das Lokal locken. Doch von Anfang an läuft das Geschäft schleppend. Zwar ist der Kuchenverkauf ein Erfolg, doch das Café wird als Restaurant einfach nicht angenommen. Und der Erlös von Kaffee und Kuchen reicht nicht aus, um das Lokal wirtschaftlich erfolgreich zu betreiben. Ehefrau Anja musste sogar ihre Festanstellung aufgeben, um ihren Mann zu unterstützen, obwohl sie das Lokal nie haben wollte. Die Probleme in der Arbeit belasten die Ehe, denn das Paar hat sehr unterschiedliche Vorstellungen und liegt sich ständig in den Haaren. Anja und Andreas wissen nicht mehr weiter. Die Kochprofis Frank Oehler, Andreas Schweiger und Mike Süsser wollen helfen. Schnell stellen sie fest, dass nicht nur die Stimmung im Café unter aller Kanone ist – auch die Kochkünste von Andreas lassen zu wünschen übrig. Zwar sind seine Torten erste Sahne, doch beim Kochen fehlt es ihm an Grundwissen. Chefin Anja ist hin und hergerissen: Mal ist auch sie mit Andreas' Art zu kochen unzufrieden, mal verteidigt sie seine faden Käsespätzle vehement. Die Kochprofis müssen dringend eine Lösung finden, die Andreas in der Küche nicht allzu sehr überfordert und trotzdem die Gäste trotzdem zufriedenstellt. Schließlich sind die Aussichten für das „Café am Stadtweiher“ dank der guten Lage gar nicht schlecht. Außerdem versuchen Fo, Mike und Andi zwischen den beiden Streithähnen Andreas und Anja zu schlichten. Schaffen es die Hüter des guten Geschmacks, die Wogen im „Café am Stadtweiher“ zu glätten und den Weg zum Erfolg zu ebnen?
Seit der Eröffnung im Oktober 2008 laufen die Geschäfte im „Graf Toerring Hof” in Waldkraiburg schleppend. Kaum ein Gast verirrt sich ins Restaurant. Inzwischen hat sich ein Schuldenberg von fast 35.000 Euro angehäuft, eigentlich müsste das Lokal längst schließen. Doch Wirt Thomas hält verzweifelt an seinem Traum fest. Sandra, die 26-jährige Lebensgefährtin von Thomas, war von Anfang an gegen die Eröffnung des Lokals - und fühlt sich darin jetzt bestätigt. Sie ist nervlich so am Ende, dass sie nur noch 40 Kilo wiegt. Die junge Mutter merkt, dass das Geld an allen Ecken und Enden fehlt. Schuld ist laut Sandra das Essen, das im ganzen Ort einen schlechten Ruf hat. Auch Servicekraft Erika macht sich große Sorgen um die Zukunft. Die 37-Jährige wird fast jeden Monat zu spät bezahlt, Wirt Thomas hat sogar Schulden bei ihrem Lebensgefährten! Deshalb hat Erika die Kochprofis gerufen – die Servicekraft hofft, dass der ansonsten beratungsresistente Thomas wenigstens auf ausgewiesene Spitzenköche hört. Aber kann man jemandem helfen, dem der schlimmste gastronomische Fauxpas überhaupt passiert? Thomas setzt Frank Oehler, Mike Süsser und Andi Schweiger verdorbenes Fleisch vor, das er selbst noch für gut erachtet hat. Die Kochprofis sind richtig sauer und brechen das Testessen sofort ab! Thomas muss die komplette Küche ausmisten, nicht nur die Lebensmittel, die schon viel zu lange ihr Dasein in der Kühlung fristen, sondern alles, was in einer guten Küche nichts verloren hat, wie Tiefkühlkost und Fertigware. Nach dem Rundumschlag in der Küche gilt es, die eigentlichen Baustellen zu beackern: In Thomas muss wieder die Leidenschaft fürs Kochen geweckt werden, außerdem muss er sich endlich mit Sandra aussprechen, denn die Verdrängungstaktik macht beide krank. Außerdem muss Thomas lernen, Kritik anzunehmen und Tipps auch umzusetzen. Zu guter Letzt muss es den Kochprofis gelingen, die Bewohner von Waldkraiburg davon zu überzeugen,
Das italienische Restaurant „Il Barolo“ ist ein kleines, gemütliches Lokal in der nordrhein-westfälischen Ortschaft Raesfeld. Doch hinter der friedlichen Fassade tobt ein verzweifelter Existenzkampf! Für Besitzer Francesco ist ein Lebenstraum kurz davor, wie eine Seifenblase zu zerplatzen. Vier Monate ist es her, dass Francesco zusammen mit seiner Lebensgefährtin Melanie und ihren drei Kindern von Essen nach Raesfeld gezogen ist, um das Restaurant zu eröffnen. Doch schon bald wird das junge Glück durch die ständigen Streitereien und die fehlende Kommunikation zwischen Francesco und seinem Koch Arsin zermürbt. Auch die Gäste sind nicht glücklich und beschweren sich immer öfter über das Essen. Koch Arsin weist die Schuld für das schlechte Essen von sich. Denn er ist eigentlich nur der Pizzabäcker – dafür wurde er eingestellt! Aber weil Francesco den Service macht, muss Arsin nun mehr als nur Pizza backen. Zwar versucht sein Chef Francesco, ihm unter die Arme zu greifen, wo es nur geht, doch auch er ist kein gelernter Koch. So wurschteln sich der Pizzabäcker und sein Chef einmal durch die italienische Küche und zurück – und liegen sich dabei lautstark in den Haaren. „Mir macht die Arbeit überhaupt keinen Spaß mehr. Wenn nichts zu tun ist, streiten wir uns, wenn mehr los ist, streiten wir uns auch. Die Stimmung zwischen uns ist sehr schlecht“, klagt Arsin. Und Francesco kämpft nicht nur mit seinem Pizzabäcker, sondern auch mit dem schlechten Ruf, der aufgrund des Vorbesitzers am „Il Barolo“ klebt. Die letzte Hoffnung für das Lokal: die Kochprofis Mike Süsser und Andi Schweiger! Sie rücken an, doch das Testessen gibt wenig Grund zur Hoffnung. „Gute Produkte, aber nur mittelmäßig umgesetzt“, lautet das Urteil der Profiköche. So berechtigt die Kritik der Kochprofis auch ist, es ist zu viel für Arsin: Er wirft das Handtuch und taucht auch am nächsten Tag nicht mehr auf! Mike Süsser und Andi Schweiger müss
Zwischen Köln und dem Naturpark „Bergisches Land“ liegt das Hotel „Alte Poststation“. Obwohl an der Hauptstraße gelegen, verirrt sich kaum ein hungriger Gast in das hoteleigene Restaurant. Ein einsames Dasein für die junge Inhaberin Maximiliane und ihr Team. Im Jahr 2006 schenkte Papa Heinz seiner Tochter das Hotel. Als gelernte Hotelfachfrau stürzte sich die damals 22-Jährige voller Euphorie und Tatendrang in die neue Herausforderung. Aber von Anfang an schien das Glück nicht auf ihrer Seite zu sein. Verzweiflung, Ratlosigkeit und miese Stimmung sind die einzigen Gäste im Restaurant. Das ganze Team rätselt, woran es liegen könnte, und fast alle Meinungen fließen in eine Richtung – in die Küche. Dort teilen sich Vater Heinz und Beiköchin Nina den Kochlöffel. Heinz, ein ehemaliger Bundeswehrkoch, wollte sich nach dem Erwerb des Hotels eigentlich nur um den Bürokram kümmern. Da aber die Bilanz von Anfang an rot leuchtete, musste er den Koch entlassen und sich notgedrungen selbst hinter den Herd stellen. Seine eher lustlose Einstellung spiegelt sich auch in seinem Essen wider. „Vater will alles schnell fertig machen, damit er sich wieder in sein Büro verkriechen kann“, ärgert sich Chefin Maximiliane. Ganz im Gegensatz zu Beiköchin Nina. Ihr macht das Kochen Spaß, aber es mangelt ihr an Fachwissen. Wenn beide in der Küche stehen, gibt Heinz den Ton an, obwohl Nina öfter lieber ihren eigenen Weg gehen, mehr ausprobieren, kreativ sein, mit frischen Produkten arbeiten würde. Chefin Maximiliane ist mit der Situation völlig überfordert. Die Kommunikation zwischen ihr und Vater Heinz ist gestört. „Ich erfahre immer alles als Letzte“, ärgert sich Maximiliane. Ihre letzte Hoffnung: die Kochprofis! Mike Süsser und Frank Oehler machen sich auf den Weg zur „Alten Poststation“. Schaffen sie die ersehnte Wende?
Ines weiß nicht mehr weiter. Die gelernte Küchenmeisterin hat vor einem Jahr das Restaurant „Como“ im baden-württembergischen Ettlingen übernommen. Mit einer mediterranen Küche wollte sie den Einheimischen etwas Besonderes bieten. Doch das Chaos im Service, die zahlreichen Beschwerden über das Essen und die ständigen Streitereien, die manchmal sogar vor den Gästen ausgetragen werden, machen ihr einen Strich durch die Rechnung. Servicekraft Corinna macht Köchin Jana für den Misserfolg verantwortlich. Die Küche ist ihrer Meinung nach oft überfordert und unorganisiert. Köchin Jana sieht die Sache ganz anders. Sie wirft ihrer Chefin Ines vor, dass sie zu wenige qualifizierte Arbeitskräfte beschäftigt. In ihrer Laufbahn als Köchin hat sie noch nie alleine die Küche schmeißen müssen. „So was wie hier habe ich noch nie erlebt“, klagt Jana. Ständig muss sie ihren Aushilfen alles aufs Neue erklären. Dazu gesellt sich noch die mangelhafte Ausstattung der Küche. Ines scheint die Zustände, unter denen Jana täglich arbeiten muss, überhaupt nicht zu sehen. Sie findet stattdessen, dass die 29-jährige Jana ganz einfach zu jung ist für den Job als Küchenchefin. Deshalb stellt sich Ines auch immer öfter selbst hinter den Herd. Da sie ihren erlernten Beruf aber seit langer Zeit nicht mehr ausgeübt hat, kommt sie ebenfalls ins Schleudern. Auch im Service muss Chefin Ines des Öfteren kurzfristig einspringen, um Personallücken zu stopfen. Seit der Eröffnung arbeitet sie an sieben Tagen in der Woche, sieht ihre Kinder kaum noch und der Haushalt bleibt liegen. Sie kommt mit dem ganzen Durcheinander nicht mehr klar. Mit der Situation scheinen hier alle - von der Chefin über die Köchin bis hin zum Service - komplett überfordert zu sein. Die Kochprofis Andreas Schweiger, Frank Oehler und Mike Süsser machen sich auf den Weg nach Ettlingen. Werden sie es schaffen, das Ruder wieder herum zu reißen?
Die RTL II-Kochprofis Mike Süsser, Andreas Schweiger und Frank Oehler machen sich diesmal auf den Weg nach Bad Waldliesborn, um das „Kurhaus Lindenhof“ vor dem sicheren Untergang zu retten. Bad Waldliesborn ist ein kleiner Kurort in der Nähe von Paderborn. Seit zwei Jahren kämpft dort Pächter Zbygniew mit seinem „Kurhaus Lindenhof“ ums Überleben. Eigentlich glauben er und seine Frau Jolanta, dass sie alles richtig machen, denn sie bieten ein gepflegtes Ambiente und frische Speisen. Doch die Gäste, die sich ab und zu ins Restaurant verirren, kommen nicht wieder. Das Personal dreht Däumchen und die beiden einzigen treuen Stammgäste sind Verzweiflung und Ratlosigkeit. Drei junge Köche wurschteln sich im „Kurhaus Lindenhof“ durch den Arbeitsalltag. Sie trotzen allen Beschwerden, von denen es jede Menge gibt. Jeder wälzt die Schuld auf den anderen ab. Als Schwarzer Peter muss dann meistens der jüngste Koch Olaf herhalten, von dessen Fähigkeiten Küchenchef Konstantin recht wenig hält. Mateusz, der 28-jährige Sohn des Inhabers, glaubt allerdings nicht, dass Olaf alleine schuld an den Zuständen ist. Denn auch die Arbeitsmoral der anderen Köche ist sehr fragwürdig: zahlreiche Rauchpausen, private Telefongespräche während des Kochens, Teamwork ist ein Fremdwort. Jeder werkelt auf seinem Posten vor sich hin, ohne Absprache. Für die Koordination ist eigentlich Küchenchef Konstantin zuständig. Seine Ansagen stoßen jedoch auf taube Ohren, es mangelt den anderen offensichtlich an Respekt vor seiner Autorität. Jungkoch Olaf: „Wenn uns Konstantin was sagt und wir machen es nicht, sollte er dran bleiben und härter durchgreifen. Er zieht sich dann aber zurück oder macht es selbst, und wir nehmen ihn nicht mehr ernst“. In einer Sache sind sich aber alle einig – auch Chef Zbygniew selbst stellt ein großes Problem dar! Bei Stress verliert er die Kontrolle und schreit herum. Das bekommen auch die Gäste mit. „Er behandel
Mitten in Deutschlands sonnenreichstem Gebiet liegt die Ortschaft Vogtsburg-Bickensohl, idyllisch inmitten von Weinbergen. Ein beliebter Urlaubsort, und dennoch fehlen dem „Landhotel Rebstock“ Gäste. Die RTL II-Kochprofis Andreas Schweiger und Mike Süsser wollen das ändern. Das „Landhotel Rebstock“ in Vogtsburg-Bickensohl liegt im Herzen des Kaiserstuhls, des bekannten und schon längst erloschenen Vulkans. Die fast mediterran anmutende Landschaft ist geprägt von Weinbergen, hier blühen im Frühjahr aber auch Mandelbäume und selbst Kiwibäume tragen Früchte. Das kann man vom „Landhotel Rebstock“ nicht behaupten. Ute und Nils haben das am südwestlichen Rand des Schwarzwaldes gelegene Hotel vor drei Jahren gepachtet. Mit Euphorie und Begeisterung stürzte sich das Ehepaar in die Arbeit. Doch die niedrigen Gästezahlen rufen in den einst so hoch motivierten Pächtern die pure Verzweiflung hervor. Die Pächter schieben die Probleme auf die mangelnde Kommunikation im Team. Außerdem kommt Nils, der auch Küchenchef des Restaurants ist, nicht mit seinem jungen Koch Enrico klar. „Unser Koch schafft seine Arbeit nicht innerhalb der Arbeitszeit, er ist sehr langsam, unkoordiniert und bringt damit den ganzen Küchenablauf durcheinander“, sagen die Inhaber. Die Zeit wird knapp für das „Landhotel Rebstock“! Damit hier nicht schon bald die letzte Ernte eingefahren wird, rufen die Pächter die Kochprofis zu Hilfe. Andreas Schweiger und Mike Süsser machen sich auf den Weg nach Baden-Württemberg, um zu sehen, warum es hier nicht rund läuft.
Nur ein paar Schritte von Berlins bekanntester Flaniermeile, dem Kurfürstendamm, entfernt liegt das kleine italienische Lokal „Via Parigi“. Trotz der guten Lage sind die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger die letzte Hoffnung für den Familienbetrieb. Das „Via Parigi“ in Berlin ist ein kleines elegantes Restaurant unweit des Berliner Kurfürstendamms, das eigentlich mit leckeren, aber bezahlbaren italienischen Spezialitäten punkten wollte. Seit neun Monaten versucht Inhaber Ricardo nun schon, das Lokal auf die Erfolgsspur zu führen. Aber alle Mühen sind vergebens. Wenn es so weiter geht, muss Ricardo seinen Laden wieder schließen. Und das obwohl der 35-jährige eigentlich ein alter Hase in der Gastronomie ist. Trotzdem fehlt dem „Via Parigi“ ein erfolgversprechendes Konzept. Ricardo und seine Frau Lucia sind verzweifelt. Sie setzen alle Hoffnung in die Kochprofis. Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger eilen in die Hauptstadt, um den beiden Inhabern den Traum von einem erfolgreichen Lokal zu erfüllen!
Essen wie bei Muttern daheim: deutsche Suppen- und Eintopfklassiker und eine große Auswahl an Bauernvespern - das sollte das Erfolgsrezept der „Probierstube Neuhaus“ werden. Und der Clou: Alle Speisen, die man hier probiert, kann man auch nebenan im Bauernladen in Dosen kaufen und mit nach Hause nehmen. Vor einem Jahr hat Kerstin die „Probierstube“ im baden-württembergischen Neuhaus gekauft. Die zündende Geschäftsidee kam eigentlich von Kerstins Vater Markus, der schon früher einmal eine Wirtschaft betrieben hatte. Sein Konzept: Alle Gerichte, die man in der „Probierstube Neuhaus“ essen kann, gibt es im Bauernladen nebenan auch in Dosenform. Doch schon ein paar Monate nach der Eröffnung ist die Situation alles andere als rosig und Besserung ist nicht in Sicht. Nur wenige Gäste verirren sich in die „Probierstube“. Zum Überleben reicht das nicht! Kerstin und ihr Vater waren von dem „Probier-und-Kauf“-Konzept überzeugt, doch heute kommen ihnen langsam Zweifel. Irgendetwas machen sie falsch. Bloß was? Inhaberin Kerstin ist mit ihren Kräften am Ende. Die 27-Jährige weiß nicht, warum das Konzept nicht angenommen wird. Was sind die richtigen Maßnahmen, um aus der bedrohlichen Lage wieder herauszukommen? Ein klarer Fall für die Kochprofis: Mike Süsser, Frank Oehler und Andreas Schweiger machen sich auf den Weg nach Neuhaus, um Vater und Tochter aus der Misere zu helfen!
Andreas schaut noch mal im „Graf Törring Hof“ im bayerischen Waldkraiburg vorbei, Fo besucht das Restaurant „Zur Alraune“ in Clausthal-Zellerfeld und Mike fährt nach Hohenmölsen in den „Lindenhof“. Die Kochprofis wollen wissen, ob ihre Vorschläge auch wirklich umgesetzt wurden.
Im Sommer lockt die Terrasse die Gäste an, im Winter aber herrscht Flaute in „Pistors Seeblick“. Vor den zwei Sterneköchen Frank Oehler und Andreas Schweiger liegt eine schwierige Aufgabe.
Das Strand- und Campingplatzlokal „U-Boot“ in Wörth befindet sich direkt am Ufer des Mains. Seit drei Jahren versucht eine Familie das Restaurant mit vereinten Kräften zum Laufen zu bringen. Vater Dieter, gelernter Kfz-Mechaniker, kümmert sich hauptsächlich um den Campingplatz. Nebenbei muss er noch in einer Autoteilefabrik schuften, sonst würde die ganze Familie schon längst auf der Straße stehen. Im Lokal haben seine Frau Ramona, Schwiegermutter Irene und Tochter Manuela das Ruder in der Hand. Doch das Geld wird knapp und das „U-Boot“ droht zu sinken! Im Sommer brummt das Geschäft zwar, doch im Winter lässt sich keine Menschenseele blicken. Kein Wunder, denn die Speisekarte lockt niemanden auf den Campingplatz. Auf der Karte stehen 80 Gerichte, doch sie beschränken sich auf Variationen von Schnitzel und Rumpsteak. Von einem kulinarischen Highlight und frischen Gerichten fehlt jede Spur! Während Ramona im Service meist vor leeren Tischen steht, schwingt hinter dem Herd die 72-jährige Oma Irene den Kochlöffel. Gelernt hat sie den Beruf nie und Lust aufs Kochen hat sie eigentlich auch nicht mehr. Trotzdem klammert sie sich an ihre Arbeit, denn sie hat Angst, dass sie nicht mehr gebraucht wird. Und reinreden lässt sich Irene in der Küche nicht, unbeirrt hält sie an ihrer einseitigen Hausmannskost fest. Ein schwerer Fall für die Kochprofis Frank Oehler und Andi Schweiger. Das Testessen bestätigt ihre Vermutungen: Irene muss raus aus der Küche. Sie soll nur noch als Küchenhilfe mitarbeiten. Werden die Kochprofis in so kurzer Zeit eine geeignete Köchin für das „U-Boot“ auftreiben können?
In Worpswede, einer kleinen Gemeinde und Künstlerkolonie in Niedersachsen, betreibt Heike das „Café Central“. Ein eigenes Lokal zu führen war zwar schon immer der große Traum der 34-Jährigen, doch seit fünf Jahren ist es nur noch ein mühsamer Kampf. Die gelernte Arzthelferin arbeitet sieben Tage die Woche rund um die Uhr. Heike ist mit ihren Kräften am Ende, aber die Gäste bleiben trotzdem aus. Statt Freude beherrscht nackte Existenzangst ihren Alltag. Organisation - ein massives Problem im „Café Central“. Kein Wunder, denn sowohl das Personal als auch die Chefin sind fachfremd. Jeden Tag muss Heike ihren Aushilfskräften alle Abläufe aufs Neue erklären, gleichzeitig hetzt sie sich in der Küche ab. Doch der 34-Jährigen fehlt es an Selbstbewusstsein, auch einmal härter durchzugreifen. Das kostet Zeit und Nerven. Regelmäßig bricht sie tränenüberströmt zusammen. Die Kochprofis Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler wollen helfen. Eine neue, moderne Karte und eine klare Struktur sollen im „Café Central“ die Wende bringen. Zudem muss Heike deutlich selbstbewusster werden und endlich als richtige Chefin auftreten! Werden die Profiköche es schaffen, Ordnung in den Chaosladen zu bringen?
Seit Anfang März 2010 betreibt Hasan das Lokal „New Papillon“, obwohl dem 23-jährigen Quereinsteiger das Know-how dazu fehlt. Er ist mit der Führung des Restaurants absolut überfordert. Hoffnung auf Besserung besteht nicht. Hasan kennt nicht einmal seine eigene Speisekarte! Koch Momo lässt sich von seinem jungen Chef nichts sagen und bereitet Tiefkühlware zu. Von Gästen keine Spur. Ändert sich hier nichts, ist in spätestens zwei Monaten Schluss. Ein klarer Fall für die Kochprofis! Andi Schweiger, Mike Süsser und Frank Oehler machen sich auf den Weg nach Hessen. Beim Testessen scheitert Hasan schon beim Notieren der Bestellung. Das Essen selbst ist unansehnlich und lieblos angerichtet. Über jedes Gericht wird dieselbe Einheitssoße gekippt. In Küche und Kühlhaus herrscht das pure Chaos. Koch Momo sieht ein, dass sich im „New Papillon“ etwas ändern muss und lässt sich von Sternekoch Fo in der Küche coachen. Werden es die Kochprofis schaffen, diesen Härtefall zu knacken?
Vor acht Jahren hat Annerose das Hotelrestaurant „Waldschlösschen“ im thüringischen Dankmarshausen gekauft, um sich ihren Lebensunterhalt und die Rente zu sichern. Das Restaurant hat jedoch kaum Gäste, nur dank des Hotelbetriebs geht Annerose nicht völlig baden. Tochter Claudia macht sich riesige Sorgen um ihre Mutter. Die 54-jährige Diplom-Nahrungswissenschaftlerin Annerose ist trotzdem überzeugt: Ihr Restaurant bietet gute Küche und dank des Einsatzes von Tiefkühlkost arbeitet sie auch ganz wirtschaftlich. Außerdem soll die tiefgekühlte Ware auch ihre rückenkranke Köchin Elisabeth entlasten. Das Essen aus der Truhe ist Köchin Elisabeth aber ein Dorn im Auge! Die 59-Jährige würde lieber frischer kochen, darf es angeblich aber nicht. Tochter Claudia sieht für das Restaurant nur noch einen Ausweg: die Hilfe der Kochprofis! Andreas Schweiger, Frank Oehler und Mike Süsser schreiten ein.
Im Schreberhäusl in Ingolstadt geht alles drunter und drüber. Besitzerin und Köchin Gordana (47) weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Vor knapp vier Monaten hat sie das Vereinslokal mit großem Biergarten am Rande einer Schrebergartenkolonie gepachtet. Seither hat sie einiges an Geld und Arbeit in das Restaurant gesteckt. War die ganze Mühe umsonst? Denn wenn es noch ein paar Wochen so weiter geht, steht Gordana vor dem Aus. Ihren Koch Fredi (41) konnte sie nicht mehr voll zahlen, deshalb fährt er wieder LKW und kommt nur noch am Samstag und am Sonntag, wenn er gebraucht wird. Gordana muss sich derweil um alles alleine kümmern. Sie ist weder gelernte Köchin, noch ausgebildete Gastronomin - und mit der Situation völlig überfordert. Tochter Ivana, die im Service arbeitet, macht sich große Sorgen, dass ihre Mutter zusammenbricht und alles den Bach runter geht. Nun ist Gordana zwar die Besitzerin, aber in der Küche sind die Rollen nicht definiert. Ständig kritisieren sie und Fredi jeweils die Arbeit des anderen. Jeder der beiden glaubt, er sei der bessere Koch und daher zu Recht der Chef in der Küche. Auch bei den angebotenen Speisen zeigt sich dieser Kampf: Gordana will nicht auf ihre kroatische Schiene verzichten, Fredi versucht mit leider langweiligem und teils gekauften Biergartenessen dagegen zu halten. Aber auch die Kommunikation zwischen Küche und Service funktioniert nicht optimal. Die Kochprofis Ole Plogstedt, Andi Schweiger und Mike Süsser sind die letzte Rettung für das Restaurant. Sie müssen nicht nur ganz dringend die Karte überarbeiten, Struktur in die Küche bringen und herausfinden, wer hier das Sagen haben sollte. Es sind vor allem ein paar frische Ideen gefragt, wie das Schreberhäusl neue Gäste anlocken kann. Eine ganz harte Nuss, die die Kochprofis heute knacken müssen. Ob es gelingt?
Berlin-Wedding. Vor zweieinhalb Jahren hat Simone hier das „Restaurant Springer“ eröffnet. Die 41-Jährige hat zwar schon jahrelange Erfahrung im Management bei einer internationalen Restaurantkette gesammelt, doch ihr eigenes Lokal bringt sie einfach nicht zum Laufen. Jetzt steht Simone kurz davor, alles zu verlieren. Die finanzielle Lage ist katastrophal. Die Chefin hat auch noch jede Menge Stress mit ihren Angestellten, die unpünktlich, schludrig und gedankenlos sind. Ständig muss sie die Qualität des Essens kontrollieren, ihre Köche werfen reihenweise das Handtuch. Ab und zu steht die Chefin deshalb selbst in der Küche, laut eigener Aussage kann sie sehr gut kochen. Simones letzte Hoffnung sind die Kochprofis Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler. Auf die drei Spitzenköche wartet nach ihrer Ankunft schon der große Schock…
Der gute Ruf der RTL II-Kochprofis ist mittlerweile auch ins befreundete Ausland vorgedrungen. Zwei deutsche Auswanderer, die auf Mallorca ein Restaurant betreiben, haben die Starköche Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger um Hilfe gebeten, ihr Lokal konkurrenzfähig zu machen.
Eric ist mit den Nerven am Ende. Im Juli 2009 übernahm der 27-Jährige die „Bauernschänke Röhrsdorf“ in der Nähe von Dresden. Anfangs lief das Geschäft gut, doch mittlerweile hält er sich nur noch mit gelegentlichen Dorfveranstaltungen oder Geburtstagsfeiern über Wasser. Erst vor kurzem hat ein neuer Pächter die Bauernschänke übernommen, doch Eric soll als Geschäftsführer weiter die Geschicke des Lokals lenken. Das ist die letzte Chance für den jungen Chef. Doch Erics Probleme bestehen weiter: Es kommen weiterhin keine Gäste und er kann sich bei seinem Team nicht durchsetzen. Servicekraft Jana arbeitet ganz nach ihren eigenen Vorstellungen und auch in der Küche läuft auch nicht alles so, wie Eric es angeordnet hat. Obwohl Eric selbst gelernter Koch ist, ignorieren Küchenchef Daniel und Beikoch Uwe seine Ansagen. In seiner Verzweiflung ruft Eric die Kochprofis. Mike Süsser, Ole Plogstedt und Frank Oehler sollen die „Bauernschänke“ zurück auf die Erfolgspur führen. Küchenchef Daniel ist von seinem Können überzeugt, aber das Testessen beweist das Gegenteil. Durchgegartes Fleisch, Klöße aus der Packung - eine kulinarische Katastrophe! Daniel versteht die Kritik nicht und würde am liebsten alles hinschmeißen. Die Kochprofis geben ihm eine zweite Chance. Kann Daniel sie von seinen Kochkünsten überzeugen oder kommt für die Bauernschänke jede Hilfe zu spät?
Wenn es nach dem Willen seiner Eltern geht, dann soll das „Hüttenhotel Elbhöhe“ Jans Zukunft sichern. Doch das „Hüttenhotel“ ist eine Hochburg der Tiefkühlware, die Gäste bleiben aus, und dann hängt auch noch der Haussegen schief…
Zwei ehemalige Bankangestellte haben sich mit ihrem Restaurant verkalkuliert. Die Kochprofis rücken an, um das Lokal "Zum Nachtwächter" zurück auf die Erfolgsspur zu führen.
Ein schöner Ausblick über die Stadt und eine Touristenattraktion gleich nebenan – eigentlich sind das die Zutaten für einen erfolgreichen Gastronomie-Betrieb. Dennoch kämpft das Restaurant „Götz Höhle“ ums Überleben und die Kochprofis sollen es richten.
Dem „Zeus“ in Lohne fehlt frischer Schwung in der Küche. Die finanzielle Misere aufgrund ausbleibender Gäste nagt an den Nerven der ganzen Familie. Werden die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger eine Lösung für das Lokal finden?
Ein kleines Stück Griechenland mitten im niederbayrischen Ort Rohr: Die Kochprofis Mike Süsser, Ole Plogstedt und Andreas Schweiger müssen herausfinden, warum das „Syrtaki“ keinen Erfolg hat.
Eigentlich hat das Restaurant „Redcos“, das im Oktober 2009 am Stadtrand von Leipzig eröffnet wurde, alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb. Der wunderschöne Gasthof inmitten eines städtischen Guts könnte von der Lage her eigentlich ein beliebtes Ausflugslokal sein. Doch das Team stellt sich selbst ein Bein. Chaos und lange Wartezeiten treiben Geschäftsführer Stefan langsam aber sicher in den Ruin. Für ihn liegen die Fehler eindeutig in der Küche! Küchenchef Sönke jedoch schiebt jede Schuld von sich und verweist auf nicht funktionierende Küchengeräte. Der 25-Jährige versucht zwar, Herr der Lage zu werden, doch die Kommunikation stimmt hinten und vorne nicht. Chef Stefan nimmt fleißig Reservierungen an, die Küche erfährt davon jedoch des Öfteren nichts! Auch die Abstimmung zwischen dem Service und der Küche ist katastrophal. Jeder schmiert munter auf den Bons herum, bis niemand mehr weiß, was Sache ist. Natürlich hagelt es Beschwerden von den Gästen. Die Kochprofis greifen ein!
Ein ungewöhnlicher Hilferuf hat die Kochprofis ereilt. Im Restaurant „Castello“ in Bitterfeld bei Leipzig haben diesmal die Azubis die Starköche um Hilfe gebeten. Jule, Peggy und Andy machen sich ernsthafte Sorgen um ihren Ausbildungsplatz!
Mit dem „Haus Schmitz“ mitten in Duisburg hat sich Pächterin Heike einen Kindheitstraum erfüllt. Schon ihre Mutter hat hier gekocht und auch Heike selbst hat als junges Mädchen im Lokal bedient. Doch leider ist nichts so, wie es früher einmal war. Die Duisburger genehmigen sich hier am Abend zwar gerne mal ein paar Bierchen, aber zum Essen kommt kaum ein Gast. Heike steht vor einem Trümmerhaufen! Nicht nur mit den Finanzen hat die gelernte Fleischverkäuferin zu kämpfen, auch in der Küche gibt es mit Koch Jochen regelmäßig heiße Debatten. Das Dauerthema: die Sauberkeit. Heike findet die Küche zu schmutzig, der 46-Jährige sieht das ganz anders. Erstens sei die Küche eben nicht mehr die Jüngste, zweitens sei er keine Putzfrau und drittens fielen nun mal Späne, wo gehobelt wird. Die Chefin ist mit den Nerven am Ende. Hat sich Heike verrannt? Jochen kann überhaupt nicht verstehen, warum sie die Kochprofis gerufen hat. Schließlich sind sowohl er selbst als auch seine Chefin von seinen Kochkünsten überzeugt.
Mit Kochen hatte Michael vor ein paar Monaten noch gar nichts am Hut. Doch dann hat der 30-Jährige das „Quax“, das Vereinsheim des örtlichen Fliegervereins in Beilngries im Altmühltal, übernommen. Nun muss er die Kochprofis rufen, um keine Bruchlandung hinzulegen.
Der „Pirat“ in Leopoldshafen droht auf Grund zu laufen. Die Kochprofis sollen das Lokal vor dem endgültigen Schiffbruch bewahren, doch bevor sie helfen können, bekommen sie es noch mit einem klaren Fall von Meuterei zu tun…
Der „Schnaitseer Wirth“ in Wasserburg ist ein großes und schönes Lokal. Doch es fehlt an einem schlüssigen Konzept und es hapert an der Organisation. Können die Kochprofis Chefs, Köche und Servicekräfte dazu bringen, an einem Strang zu ziehen, und dem Gasthaus zu einem Neuanfang verhelfen?
Vor zehn Jahren lief das Lokal noch gut, doch nun kommen fast keine Gäste mehr. Die Kochprofis sind die letzte Hoffnung für die „Bayernstuben“ in Duisburg. Das größte Problem: Obwohl das Essen nicht schmeckt, will die Wirtin überhaupt nichts ändern.
Wirtschaftshilfe im engeren Sinne müssen die Kochprofis in Bönen leisten: Dem „Gasthof Pohlmann“ droht schon wieder das Ende, obwohl ihn Servicekraft Anja gerade erst aus Freundschaft zu ihrem früheren Chef übernommen hat. Kalkuliert wird hier „Pi mal Daumen“, eingekauft wird aus dem Bauch heraus. Und mit dem Kochen sieht es ähnlich chaotisch aus…
„Elfis Imbiss“ besteht zwar aus drei Zugwaggons, aber der Betrieb kommt einfach nicht richtig in Fahrt. Die Kochprofis Mike Süsser, Ole Plogstedt und Andi Schweiger sollen retten, was zu retten ist.
Die Situation im „Landgasthof Waldhorn“ ist so angespannt, dass die Arbeit dort mittlerweile keinem mehr Spaß macht. Die Kochprofis rücken an, um ihnen die Freude an ihrem Job zurückzubringen und das Lokal vor dem Aus zu bewahren.
Im Familienbetrieb „Zur Freundschaft“ im Münchner Stadtteil Giesing liegen die Nerven blank. Dem bayrischen Lokal mit Theatersaal fehlen die Gäste. Nun sollen die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Andi Schweiger die „Freundschaft“ retten.
Dem 38-jährigen Sportwissenschaftler Markus ist es völlig schleierhaft, warum sein Lokal, "Die Scheune", nicht läuft. Schließlich hat er aus seiner Leidenschaft einen Beruf gemacht und Koch gelernt, und viel Herzblut in die Eröffnung seines eigenen Restaurants gesteckt. Können ihm die Kochprofis helfen, die Ernte einzufahren?
Vor knapp einem Jahr hat Anja das "Westhighway 124" in Ahlen übernommen. Kurze Zeit später war der amerikanische Traum schon fast ausgeträumt, denn es fehlt sowohl an Gästen als auch an Umsatz. Doch nun nahen die Männer von der Highway Patrol: Frank Oehler, Andi Schweiger und Ole Plogstedt sollen für Kochkunst, Recht und Ordnung im wilden Westen sorgen.
In der „Ratsstub´n Eckental“ im fränkischen Eschenau regieren Ratlosigkeit und Verzweiflung. Der gelernte Koch und Restaurantfachmann Daniel hat sich hier im Alter von nur 24 Jahren selbstständig gemacht. Doch nach knapp einem Jahr steht sein junges Unternehmen schon wieder vor dem Aus. Nur die Kochprofis können jetzt noch helfen…
Im „Haus Erika“ in Hilden bei Düsseldorf rollen die Bowlingkugeln, aber das ist auch das Einzige, was hier rund läuft. Die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Andi Schweiger sollen Abhilfe schaffen…
Heidi und Detlef haben ohne jegliche gastronomische Erfahrung das Hotel zur Quelle übernommen, um der Arbeitslosigkeit zu entfliehen. Schnell hat die Realität das Paar eingeholt. Nun sollen die Kochprofis das Hotel wieder zurück auf die Erfolgsspur führen..
Dem „Schwarzen Ross“ fehlt jemand, der die Zügel in die Hand nimmt. Chef Gunnar ist in der Gastronomie unerfahren, der ehemalige Pächter Rene leitet weiterhin die Küche. Die Kochprofis müssen klare Strukturen schaffen und dem Restaurant mit neuen Ideen schnell wieder in die Spur helfen.
Eine idyllische Lage allein ist noch keine Garantie dafür, dass der Laden brummt. Im „Café am Markt“ in Mettmann fehlen die Gäste, obwohl die Chefin versucht, es mit einer riesigen Speisekarte allen recht zu machen. Die Kochprofis müssen hier erst einmal für Frieden und Eintracht zwischen der Chefin und ihrem Koch sorgen…
In der Sportgaststätte „Maximo“ im pfälzischen Offenbach ist die Stimmung auf dem Nullpunkt. Mit Tex-Mex-Gerichten und deutscher Küche hoffte der Wirt, den großen Wurf zu machen. Doch niemand rennt ihm die Türen ein. Eine ganz schön sportliche Aufgabe für die Kochprofis…
Sie sind dem Himmel ein wenig näher und ihre Gäste, so sie denn kommen, auch: Familie Montana hat ihr italienisches Restaurant in einem ehemaligen Kirchturm eröffnet. Doch ihr Traum von „Bella Italia“ stürzt ab, das Lokal gerät immer mehr in die Miesen. Können die Kochprofis der Familie den Rückweg zu „La dolce vita“ weisen?
Das italienische Restaurant „Taverna del Capitano“ in Berlin-Reinickendorf macht seinem Namen keine Ehre. Die harte Hand des Kapitäns, der das Ruder in die Hand nimmt, fehlt hier nämlich. Können die Kochprofis die Weichen für die Zukunft des Lokals stellen?
Das „Franzuse Hüske“ in Grefrath bei Düsseldorf klingt vielversprechend – schließlich hat dort Napoleon einst genächtigt. Doch für die 34-jährige Bianca entpuppt sich das Lokal zu einem Alptraum: Sie schafft es nicht, ihren Angestellten als Führungsperson gegenüberzutreten – und serviert den Gästen Tiefkühlkost. Können die Kochprofis der sanften Chefin helfen? Die 34-jährige Bianca betreibt das traditionsreiche Grefrather Restaurant „Franzuse Hüske“. Zur Unterstützung hat sie sich ihre beiden Freundinnen Kerstin (31) und Nicole (32) ins Boot geholt. Problematisch nur, dass keine der drei Frauen gelernte Köchin ist! So versucht sich das Team mit Tiefkühlwaren zu helfen – mehr schlecht als recht. Bei den Gästen kommt die kulinarisch fragwürdige Kost gar nicht gut an – und im „Franzuse Hüske“ herrscht immer öfter gähnende Leere. Zu allem Übel schafft es Chefin Bianca nicht, ihre zurückhaltende Art den Kolleginnen gegenüber abzulegen. Um die Freundschaft nicht zu gefährden, spart sich die 34-Jährige lieber deutliche Ansagen. Jetzt sind die Kochprofis gefragt: Können Mike Süsser, Frank Oehler und Ole Plogstedt die schüchterne Bianca dazu bewegen, zu ihrer Verantwortung zu stehen – und auf diese Weise das „Franzuse Hüske“ retten?
Ihr Einsatz am Herd gestaltet sich diesmal äußerst schwierig, denn was die Kochprofis in dieser Kölner Kneipe vorfinden, hätten sie sich in ihren kühnsten Albträumen nicht ausgemalt…
Ein Lokal, das direkt neben einer großen Sportanlage liegt und nicht gut läuft? Eine heikle Aufgabe für die Kochprofis, die gerufen wurden, um im „Restaurant Friedrichs“ in Langen bei Bremerhaven den gordischen Knoten zu lösen. Seit fünf Jahren kämpft Wirt Dennis im „Restaurant Friedrichs“ in Langen bei Bremerhaven ums Überleben. Nachdem ihn sein Koch hat sitzen lassen, steht der 35-jährige Chef nun selbst in der Küche. Hier baut Dennis lieber auf Theorie statt auf Praxis. Seit er ein paar Fachbücher gelesen hat, hält sich der gelernte Kaufmann für fit genug, den Küchenalltag zu stemmen. Schnitzel mit Beilagen sind sein Grundkonzept, auf diesem Terrain fühlt er sich sicher. Obwohl das Lokal direkt neben einer großen Sportanlage liegt, lassen sich die Vereinsmitglieder kaum blicken. Dennis kann sich den Gästemangel nicht erklären, schließlich hat er sein Restaurant aufwändig renoviert und auch als Koch glaubt er, eine recht passable Leistung abzugeben. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Mike Süsser sollen nun den gordischen Knoten lösen. Nicht nur das Können von Dennis als Koch steht auf dem Prüfstand, auch seine Fähigkeiten als Wirt müssen die Kochprofis genau unter die Lupe nehmen. Denn da liegt einiges im Argen.
Trotz idyllischer Lage, einem herrlichem Blick auf das Labertal und eigenem Fischweiher sorgt ständiger Streit im Landgasthof „Forellenhof“ für großen Frust zwischen den Betreibern, den beiden Freunden Markus und Tobias. Die Qualität des Essens im „Forellenhof“ ist also nicht die größte Herausforderung für die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Ole Plogstedt. Der Landgasthof „Forellenhof“ im oberpfälzischen Breitenbrunn ist idyllisch gelegen und hat einen traumhaften Biergarten mit schönem Ausblick auf das Labertal. Dem Gast werden hier auf der Karte auch frische oder geräucherte Forellen aus eigener Aufzucht angeboten. Doch im „Forellenhof“ steht statt leckerem Essen ständiger Ärger auf dem Speiseplan. Eigentlich wollten die beiden Freunde Markus (26) und Tobias (28) das Lokal gemeinsam führen, doch die permanenten Streitereien machen jeden Erfolg im Ansatz zunichte. Der Frust schlägt sich auch in der Qualität des Essens nieder. Am Wochenende kocht der gelernte Mechaniker Tobias ohne viel Liebe zum Detail. Unter der Woche schwingt Restaurantfachmann Markus das Küchenzepter, obwohl Kochen eigentlich gar nicht sein Ding ist. Die Kochprofis merken schnell: Hier fehlt nicht nur die Motivation, sondern auch das Knowhow. Trotzdem ist die größte Herausforderung für die Starköche Mike Süsser, Ole Plogstedt und Frank Oehler nicht die Essensqualität. Denn plötzlich droht der Streit zwischen Markus und Tobias zu eskalieren. Können die Kochprofis das zerrüttete Verhältnis kitten?
Warum ist ein gut besuchter Landgasthof, der deftige fränkische Spezialitäten anbietet, wirtschaftlich nicht erfolgreich? Die Kochprofis wollen den „Landgasthof Schnitzelstube“ vor dem drohenden Aus retten. Vor zehn Jahren hat Thomas mit seiner Frau Christine den elterlichen Betrieb, die „Schnitzelstube“ in der Nähe von Coburg, übernommen. Obwohl eigentlich jeden Tag genügend Gäste kommen, schafft es der 42-Jährige nicht, das Restaurant wirtschaftlich erfolgreich zu betreiben. Durch Massenabfertigung und Fehlkalkulation geht es immer weiter bergab. Thomas wächst alles über den Kopf. Es reichen Kleinigkeiten, um den angespannten Chef auf die Palme zu bringen. Nahezu täglich kommt es zum Streit zwischen Thomas und seinen Mitarbeitern. Der gelernte Koch ist der Meinung, seine Koch-Azubis Hai und Christian seien zu langsam und der Service nicht flexibel genug. Die Mitarbeiter wiederum kommen mit der schroffen Art und den Wutausbrüchen von Thomas überhaupt nicht klar. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler sind die letzte Hoffnung für die „Schnitzelstube“. Sie müssen herausfinden, warum der gut besuchte Landgasthof vor dem Aus steht. Liegt es an Chef Thomas? Oder doch an seinen Mitarbeitern?
Der Berggasthof am Rothenberg bietet seinen Gästen einen herrlichen Ausblick, aber eine langweilige Speisekarte. Wirt Volker versucht, dies mit billigen Preisen wettzumachen und kocht sich so langsam in den Ruin. Können die Kochprofis die Talfahrt des Lokals aufhalten? Hoch über dem fränkischen Ort Schnaittach thront der Berggasthof am Rothenberg. Trotz der exponierten Lage und dem herrlichen Ausblick kommt das Lokal auf keinen grünen Zweig. Koch und Inhaber Volker kann sich dies nicht erklären. Schließlich wird der Berggasthof schon in dritter Generation von seiner Familie geführt. Der gelernte Koch liebt seinen Beruf und mit einer Showküche versucht er, einen frischen Wind in dem Traditionsunternehmen wehen zu lassen und sich ein zweites Standbein zu schaffen. Seine Lebensgefährtin Steffi und seine Mutter Christa machen sich große Sorgen. Wenn das Familienunternehmen bankrottgeht, haben sie alles verloren! Die Kochprofis sollen die Talfahrt des Berggasthofs aufhalten. Doch Frank Oehler, Ole Plogstedt und Andi Schweiger finden statt einer modernen Küche nur eine langweilige, seit Jahren unveränderte Speisekarte vor. Dafür quält sich niemand den Berg hoch! Volker versucht, dies mit viel zu billigen Preisen wieder wettzumachen und auf diese Weise wieder mehr Gäste auf den Berg zu locken. Den Kochprofis ist jedoch klar: So kocht sich der 41-Jährige in den Ruin! Diese Kritik hört Volker nicht gern. Vertrauensvoll wendet sich seine Lebensgefährtin Steffi an Andi Schweiger, denn sie hat Angst, dass Volker die Mission abbrechen will. Wird der Berggasthofbesitzer die helfenden Hände der Kochprofis wirklich ausschlagen?
Im „Hessischen Hof“ liegen die Nerven blank. Wenig Gäste, kein Koch und lautstarke Streitereien: Können die Kochprofis aus einem Schreiner einen Koch machen und Frieden und Ordnung in dem Hotelrestaurant wiederherstellen? Seit Monaten wird der „Hessische Hof“ in Nauheim von einer riesigen Baustelle umgeben. Aber nicht nur vor dem Lokal herrscht Verbesserungsbedarf, sondern auch innen. Vor zwei Jahren hat die gelernte Restaurantfachfrau Birgit das Hotelrestaurant zusammen mit ihrem Lebensgefährten Michael gepachtet. Mit einem gelernten Koch in der Küche und mit viel Elan hofften die beiden auf eine goldene Zukunft. Nun ist der Koch weg und der gelernte Schreiner Michael muss sich die Kochschürze umbinden. Leider ohne durchschlagenden Erfolg. Die wenigen Gäste, die sich in den „Hessischen Hof“ verirren, reichen bei weitem nicht aus, um das Hotelrestaurant über Wasser zu halten. In der verzweifelten Lage kracht es regelmäßig in der Küche. Wenn Chefin Birgit in der Küche mithilft, bricht das Chaos aus. Birgit kennt die Abläufe nicht und treibt den ungelernten Koch Michael regelmäßig zur Verzweiflung. Die Folge: Schimpftiraden, an denen sich dann dank der Lautstärke auch die wenigen Gäste „erfreuen“ können und eine Chefin, die fluchtartig die Küche verlässt. Die Nerven liegen blank. Werden die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Ole Plogstedt wieder Frieden und Ordnung in das Restaurant bringen? Und vor allem: Schaffen sie es, aus dem gelernten Schreiner Michael einen Koch zu machen?
Die „Steak Ranch“ in Strullendorf sollte der ganz persönliche amerikanische Traum des 43-jährigen Ron werden. Doch obwohl der Koch und Ex-Soldat gebürtiger Amerikaner ist, erinnern weder das Essen noch die Dekoration seiner „Steak Ranch“ an das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Gerichte sind nicht abgeschmeckt, das Gemüse kommt aus der Tiefkühltruhe. Hier fangen lediglich die Steaks Feuer. Ehefrau Jana ist mit den Nerven am Ende. Ein Lokal hat sie ohnehin nie gewollt. Nun bekommt die 44-Jährige die Quittung: Schulden über Schulden. Aber nicht nur bei den Finanzen herrscht Krisenstimmung, sondern auch in der Ehe der beiden.
Quereinsteigerin Berina hatte einen Traum: Ihr Restaurant „Schnitzel Haus“ in Nürnberg sollte die Gäste mit einem gepflegten Ambiente und leckeren Mittagsgerichten begeistern. Doch hinter dem schönen Schein brodelt es gewaltig. Berina und ihr Koch Enrico treiben sich gegenseitig in den Wahnsinn. Weil die 45-jährige Inhaberin um ihre Existenz bangt, ruft sie die Kochprofis zu einer schwierigen Mission.
Vor gerade einmal sieben Wochen haben Martina und Michael ihr Restaurant "High Light" in Berlin-Charlottenburg eröffnet. Doch schon jetzt stehen sie finanziell mit dem Rücken zur Wand. Die Kochprofis sind ihre einzige Hoffnung
Trotz kulinarischer Finesse und einer Eventmanagerin, die sich um Veranstaltungen und Werbung kümmert, bleiben in der umgebauten Bahnhofsgaststätte „Wetter-Station“ die Gäste aus. Können die Kochprofis das Lokal vor dem Untergang bewahren?
Das Hotel "Schlossblick" läuft zwar, aber dafür schuftet Inhaber und Koch Thomas bis zum Umfallen. Weil er seinem Team nicht vertraut, das ihn eigentlich entlasten könnte, macht er alles selbst. Die Kochprofis Frank Oehler, Andi Schweiger und Ole Plogstedt analysieren schonungslos die Situation und organisieren die Küche neu, damit Thomas wieder mehr Zeit für sich hat.
Am Stadtrand von Weil am Rhein, unmittelbar in der Nähe der Schweizer Grenze, befindet sich das Restaurant "TAM Beizli". Vor einem Jahr hat sich Michael Wenk seinen Traum erfüllt und das seit vier Jahren leer stehende Restaurant gepachtet. Zusammen mit Lebensgefährtin Alexandra und seinem Jugendfreund Daniel will er das Lokal auf Vordermann bringen. Doch das erweist sich als schwieriger als geplant. Nun sollen die Kochprofis helfen.
Von großer Freiheit ist im „Liberty“ in Ginsheim nichts zu spüren. Nach nur neun Monaten Gastronomiealltag steht der Ex-Manager Farrel vor dem Aus. Dabei wollte der gebürtige Amerikaner mit dem American Diner sich und seine Familie finanziell absichern. Können die Kochprofis den Quereinsteiger vor dem gastronomischen Aus retten?
Durch die Bowlinghalle hat das Restaurant im „Big Bowl“ eigentlich mehr als genügend Gäste. Aber das Essen holt leider keinen Strike. Und noch etwas anderes bereitet den Kochprofis Kopfschmerzen…
Im August 2010 übernahm Benjamin Willand (33) das Lokal, "Nachbar" in Düsseldorf. Dafür lieh sich der gelernte Koch und Absolvent der Wirtschaftsschule für Hotellerie und Gastronomie sogar 100.000 Euro von seinen Eltern. Doch dann warf ein Schicksalsschlag nach dem anderen Ben aus der Bahn. Unmittelbar vor der Eröffnung des Lokals starb unerwartet seine Mutter. Eine Woche später nahm sich sein Onkel das Leben. Nicht nur seelisch steht der 33jährige vor einem Scherbenhaufen, auch geschäftlich geht es immer weiter bergab.
Gerade einmal neun Monate gibt es das „Nirvana“ in Hannover. Die beiden Brüder Manuel und Miguel hatten eigentlich eine Bar geplant, in der es vor allem Cocktails und vegane Häppchen geben sollte. Das Konzept ging aber in der veganen Szene nicht auf. Deshalb herrscht im „Nirvana“ kein sorgenfreier Glückszustand mehr. In dem veganen Restaurant läuft nichts nach Plan – können die Kochprofis helfen?
Mit einer außergewöhnlichen Mission wollen Andi Schweiger, Mike Süsser, Ole Plogstedt und Frank Oehler dem Münchner Ausbildungslokal "Roecklplatz" helfen. Dort bekommen Jugendliche, die sonst keine Chance haben, eine Lehrstelle. Eine außergewöhnliche Initiative, die von den sozial engagierten Kochprofis natürlich gerne tatkräftig unterstützt wird. Doch für die vier Spitzenköche beginnt damit auch ein mehrwöchiger Wettlauf gegen Null-Bock-Haltung, Langeweile und jugendlichen Leichtsinn.
Im Restaurant „Birkenhof“ in Hamm hat sich die Wirtin selbst zur Köchin befördert. Seither hagelt es eher Beschwerden als Lob von den Gästen. Die flippige Svantje ist nicht nur voller Tatendrang, sondern auch unorganisiert und dünnhäutig. Das bekommen die Kochprofis zu spüren…
Im "Hohenasper Krug" steht der Familienfrieden auf dem Spiel. Mit Papa Thomas in der Küche und Ehemann Hauke im Service hat sich Inhaberin Daniela eigentlich ein harmonisches Miteinander vorgestellt. Doch ständig gibt es Meinungsverschiedenheiten. Thomas pocht auf seine langjährige gastronomische Berufserfahrung, Quereinsteigerin Daniela will ihre eigenen Vorstellungen durchsetzen, Ehemann Hauke heizt die Diskussionen noch an. Wirtschaftlich gesehen steht der jungen Pächterin jedoch längst das Wasser bis zum Hals. Eine schwierige Mission für die Kochprofis!
Statt dem einzigartigen "Smoker" - einem amerikanischen Räucherofen für Fleisch - qualmen hier nur die Köpfe von Chef Oli und seinen Angestellten Franka und Nina. Der studierte Betriebswirt Oliver hat mit dem "Smoky Doky" in der Theorie eine erfolgversprechende Geschäftsidee entwickelt, in der Praxis fährt der Gastronomie-Laie aber voll an die Wand.
Die Wiener Eheleute Daniela und Michael haben sich in Gelsenkirchen ihren Traum von einem eigenen kleinen Lokal mit Wiener Spezialitäten erfüllt. Doch nach vier Jahren herrscht Streit zwischen den Eheleuten über das Konzept ihres kleinen Wiener Kaffees. Können die Kochprofis helfen?
Der Umsatz sinkt, der Frust steigt. In der „Krabbenschänke“ bei Karlsruhe gehen bald die Lichter aus, wenn die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler keinen Ausweg aus der kulinarischen Misere weisen können.
Im Dortmunder Restaurant „Löffel“ brodelt es gewaltig! Bei Chef Jörg kocht das Temperament schon mal über. Mit Ehefrau Janine hat der 46-Jährige das Lokal vor wenigen Monaten übernommen, doch ihre Zusammenarbeit wird täglich auf eine harte Probe gestellt. Können die Kochprofis helfen, die Probleme zu lösen?
Trotz aller Bemühungen, trotz Werbung und kleiner Events will die Stadiongaststätte in Hülben einfach nicht laufen. Insgeheim vermutet auch der Wirt, dass es an den langen Wartezeiten in der Küche liegen könnte, doch bei seiner Frau, die am Herd steht, stößt er damit auf taube Ohren. Werden die Kochprofis Gehör finden?
Im „Restaurant Da Vinci“ in Sulzbach-Rosenberg ist selbst der Mona Lisa das Lächeln eingefroren. Dabei geht es in dem modernen italienischen Ristorante öfters recht hitzig zu, denn hier arbeiten zwei Brüder, die sich selten einig sind. Ob es die Kochprofis schaffen, dass die beiden wieder an einem Strang ziehen?
Inmitten einer Schrebergartenanlage liegt das kleine „Wohlfühlkneipchen Gartenheim Westend“. Warum nur fühlen sich dort immer weniger Gäste wohl? Die Kochprofis Andi Schweiger, Mike Süsser und Ole Plogstedt versuchen, es den Wirtsleuten zu erklären.
Nur selten verirrt sich eine Gruppe Ausflügler in die abgelegene Gaststätte „Zum Stift“ im schwäbischen Medlingen, die zudem nur von donnerstags bis sonntags geöffnet hat. So richtig einladend sieht es bei Wirtin Marion aber auch nicht aus: ein überdekorierter, angestaubter Gastraum, in dem man meist die resolute Chefin in der Küche kommandieren hört. Die Kochprofis müssen sich erst einmal als Trödeltrupp betätigen und ausmisten, bevor an weitere Hilfe zu denken ist.
Im Wilhelmshavener Restaurant „Leib und Seele“ versprüht lediglich der Namen des Lokals Einigkeit und Harmonie. Hinter den Kulissen brodelt es. Die Besitzer Mike und Katharina haben kein Verständnis für das Geschäftsgebaren ihrer Pächterin Jutta. Die Gräben werden immer tiefer, die Vorwürfe sind enorm. Können die Kochprofis helfen?
Im „Valhalla“ der nordischen Mythologie laben sich die in der Schlacht gefallenen Kämpfer abends bei Bier und Met. Im „Valhalla“ in Gummersbach trifft sich die Mittelalter- und Fantasy-Szene, doch das Restaurant rechnet sich einfach nicht. Die Kochprofis Frank Oehler, Andi Schweiger und Ole Plogstedt werden herausfinden, warum das so ist, und Abhilfe schaffen.
In Trusetal im Thüringer Wald liegt das Ausflugslokal „Turmbaude“. Wer in dieser Berghütte nach einer ausgedehnten Wanderung mit hungrigem Magen einkehrt, der hat Wartezeiten bis zu einer Stunde und danach noch einige kulinarische Höhen und Tiefen vor sich. Können die Kochprofis für Pächterin Mandy, die im Tal auch noch einen Imbiss betreibt, ein tragfähiges Konzept für beide Läden entwickeln?
Direkt an einer österreichischen Bundesstraße in Luftenberg an der Donau liegt das kleine Lokal "TrafoTreff“. Hier bemüht sich der Chef Erich einen „Ort des Genusses und der Kommunikation“ entstehen zu lassen, denn Erich beschäftigt sich auch intensiv mit Esoterik. Dennoch fehlen dem Lokal die Gäste. Warum, das sollen nun die Kochprofis herausfinden.
In der "Badner Stub" hängt die wirtschaftliche Existenz der Pächter Eric und Isabel an einem seidenen Faden. Vor über einem Jahr haben sich der gelernte Koch und die gelernte Restaurantfachfrau mit der Sportgaststätte im badischen Ottersweier den Traum von der Selbständigkeit erfüllt. Doch nach einigen guten Monaten kam die Ernüchterung: Die Gäste bleiben aus und der Umsatz wird immer geringer. Können die Kochprofis das Lokal wieder auf Trab bringen?
Im Oktober letzten Jahres haben sich Friederike und Jörg den Traum vom eigenen Lokal in Oranienburg erfüllt. Doch diesen Traum haben sie sich teuer erkauft, jeden Monat müssen sie Geld zuschießen, um den Laden am Laufen zu halten. Andi Schweiger, Mike Süsser und Ole Plogstedt wollen dem Ehepaar aus der Misere helfen. Aber hat das "Landei" überhaupt noch eine Chance?
Die Kochprofis sind zu Gast im "Kornhaus" in Mornshausen. Inhaberin Inken beweist mit ihrem ersten eigenen Betrieb kein glückliches Händchen, denn von Schön-Wetter-Gästen alleine kann sie nicht leben. Können Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt ihr helfen und das Ausflugslokal retten?
Peter und Kerstin haben den an der Hauptstraße in Ecklental-Forth gelegenen „Gasthof Loos“ übernommen, eine Traditionsgaststätte mit aufwändig restaurierten Räumen und zwei Sälen. Sie wollten ihre Gäste mit ehrlicher fränkischer Küche beglücken. Doch von Anfang an kamen zu wenige Gäste.
Trotz seiner jahrelangen Erfahrung in der Gastronomie läuft Christians Restaurant „Spotzl“ nicht - weder als Raststätte, noch als gut bürgerliches Restaurant. Die Kochprofis sehen, dass das „Spotzl“ mit letzter Kraft kämpft. Wenn hier nicht bald etwas passiert, muss das Lokal schließen.
Mit frischer, kreativer Küche und der „kleinsten Speisekarte im ganzen Ort“ wollte sich der gelernte Koch Pierre mit seinem Lokal „Friesen Flair“ vom Einheitsbrei der Touristenlokale im Nordsee-Heilbad Büsum abheben. Doch sein Plan geht nicht auf. Bei den Preisen, die Pierre für seine „gehobene“ Küche verlangt, vergeht den Gästen offensichtlich der Appetit. Die Kochprofis holen Pierre zurück auf den Boden der Tatsachen. Aber ist der Untergang des Lokals noch abzuwenden?
Das Restaurant „53 Grad Nord“ in Oberndorf liegt mitten in einem Urlaubsgebiet. Doch nur wenige der Touristen kehren in den Familienbetrieb ein. Bis auf ein paar Stammgäste und Kegelbrüder meiden auch die Einheimischen das Lokal. Unverständlich für Besitzer und Küchenchef Marcel, schließlich hält er sich für einen guten Koch. Die Kochprofis wollen herausfinden, woran es wirklich liegt. In Oberndorf, circa 40 Kilometer von Cuxhaven und der Nordseeküste entfernt, hat der gelernte Kfz-Mechaniker Marcel mit selbstbescheinigtem Talent das Restaurant „53 Grad Nord“ eröffnet. Die kulinarische Leidenschaft des kühlen Norddeutschen ist die mediterrane Küche. Dass er noch nie in diesen Breitengraden war, stört ihn wenig. Der kleine Kräutergarten hinter dem Haus ist dem 31-Jährigen Inspirationsquelle genug. Doch das Lokal läuft schlecht. Im Ort begeistert sich niemand für Marcels Kreationen. Ehefrau Angelina (21) begeistert sich noch nicht einmal für die Gastronomie. Mit Schwiegermutter Conny (49) und Mutter Ilona (49) ist Angelina in den Service verbannt worden – doch von Marcels Dauerkontrolle bleibt auch dort keiner verschont. Die Stimmung im Familienbetrieb ist schlecht. Viele sagen, mit Hausmannskost liefe das Lokal besser. Doch darauf will sich der 31-Jährige nicht einlassen, dann könne er ja gleich einen Imbiss aufmachen. Doch die Kochprofis Mike Süsser, Ole Plogstedt und Andi Schweiger decken noch mehr auf. Marcel muss das Ruder um 180 Grad wenden – sonst ist es aus!
Zum 200. Mal sind die Kochprofis auf Mission. Zentnerweise haben sie bei ihren Einsätzen Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten geschält, tausende von Kilometern zurückgelegt, hunderte von Gästen bekocht und viele Menschen und ihre Schicksale kennengelernt. Ihr 200. Fall führt die Kochprofis ins schöne Brunnthal bei München. Auch in ihrem neuesten Fall folgen Andi Schweiger, Mike Süsser und Frank Oehler einem Hilferuf, und ihr Weg führt sie direkt in die kleinste Küche aller bisherigen Missionen! Gerade mal acht Quadratmeter misst die Küche der „Futterkrippe“. In dem kleinen Lokal neben einem Reitstall in Brunnthal bei München haben Leila (49) und Walter (56) vor knapp einem Jahr die Zügel übernommen. Die gebürtige Schwäbin und ihr Lebensgefährte hatten zwar noch nie etwas mit Gastronomie zu tun, aber das sollte ihren Traum nicht aufhalten. Die Maschinenführerin fühlt sich in der Küche sattelfest, der Kraftfahrzeugführer will die Hürden im Service meistern. Doch Ausflügler kommen nicht angetrabt, und keine zehn Pferde bringen die Reiter in das Lokal. Die Umsätze lahmen. Für das Paar unverständlich, denn mit Leilas Kochkunst hätte die „Futterkrippe“ eigentlich im Galopp ein Erfolg werden sollen. Doch für die Kochprofis ist nach dem Testessen klar: Hier müssen sie Leila und Walter gastronomisch erst einmal in den Sattel helfen! Die Kochprofis wollen ihren Geburtstag und den Neustart des Lokals gleichermaßen feiern. Neben dem Finale im Gastraum organisieren sie für weitere Gäste eine Grillparty. Auch für die Kochprofis ein Parcours, denn die kleine Küche bedeutet für die Spitzenköche ein Rennen gegen die Zeit.
Das „Schützenheim Diana“ in Senden bei Ulm ist alles andere als ein gastronomischer Volltreffer. Doch als ihr Essen von den drei Spitzenköchen Frank Oehler, Mike Süsser und Ole Plogstedt kritisiert wird, bietet die resolute Chefin des „Schützenheims“ immer noch energisch Paroli und verteidigt ihre Küche. Auch sonst liegt in der Vereinsgaststätte einiges im Argen … Egal ob Kommunikation, Kalkulation, Wartezeiten oder Werbung, im „Schützenheim Diana“ in Senden bei Ulm schießt man zielsicher an allen gastronomischen Grundregeln vorbei. Für die 48-jährige Christine, Chefin und Köchin des Schützenheims, haben ihre Mitarbeiter den Bogen schon lange überspannt, obwohl oder gerade weil sie alle zur Familie gehören. Sie sieht ihre Angestellten nur dann Gewehr bei Fuß stehen, wenn es um die Verteilung der angenehmen Aufgaben geht. Ansonsten, glaubt die ehemalige Sekretärin, bleibe alles an ihr hängen. Für Tochter Samantha (23), Schwester Bettina (43), Ex-Mann Achim (53) und Schwiegersohn Ingo (44) hat die Medaille zwei Seiten: Sie möchten Christine ja alle gerne helfen, können ihr aber nichts recht machen. Außerdem verteidigt die resolute Mutter ihre Hoheitsgebiete mit allen Mitteln. Konflikte werden lautstark und ohne Rücksicht auf anwesende Gäste ausdiskutiert. Von familiärer Wohlfühl-Atmosphäre keine Spur. Bei den Gästen scheint auch Christines schwäbische Küche keinen richtigen Treffer mehr zu landen. Die Umsatzzahlen gehen besorgniserregend zurück. Bevor Christine die Flinte ins Korn wirft, rücken Mike Süsser, Ole Plogstedt und Frank Oehler an. Doch auch die Kritik der Spitzenköche lässt die energische Schwäbin nicht gelten und bietet energisch Paroli.
Italien – damit verbindet man Leidenschaft, leckeres Essen, gute Laune und Sonnenschein. Im italienischen Restaurant „Alt Nürnberg“ erleben die Gäste allerdings das Gegenteil: Die Inneneinrichtung erinnert an eine zünftige Brauereigaststätte und die Karte ist ein nicht nachvollziehbarer Mix von Gerichten verschiedenster Herkunft. Doch nicht nur das Ambiente schreckt ab, auch der Service ist unaufmerksam und kennt die Karte nicht richtig. Können die Kochprofis helfen? Das Restaurant „Alt Nürnberg“ steht im badischen Mannheim und um die Verwirrung komplett zu machen bietet es deutsch-italienische Küche an. Ebenso vielfältig ist die Vita von Chef Paolo (34). Gelernter Schiffsmechaniker, Hobbykoch und jetzt selbständiger Gastronom und Chefkoch. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Pinar (35), die ihn als gelernte Betriebswirtin unterstützt, wagt der Italiener den Schritt und eröffnet sein eigenes Restaurant. Bereits nach vier Monaten kommt es zu ersten Krisen: Die Gäste bleiben aus, die Servicekräfte spielen gelangweilt mit ihren Handys und kennen die Karte nicht genau, und der ungelernte Chefkoch Paolo liefert sich mit dem erfahrenen Koch Rolf (62) eine deutsch-italienische Küchenfehde. Paolos impulsive Art und Rolfs stoische Beharrlichkeit prallen am Herd aufeinander. Doch dem gebürtigen Sizilianer geht inzwischen die Puste aus und er zieht sich immer mehr zurück. Für die Kochprofis Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler bedeutet dieser Einsatz nicht nur eine Friedensmission. Sie müssen für das gastronomische Sammelsurium ein einheitliches Konzept finden. Und werden die drei Starköche auch die wichtigste Aufgabe erfüllen können und das Feuer in Paolo wieder entflammen?
Spiel, Satz und Sieg. So hat sich der 36-jährige Stefan seine Gastronomie-Karriere in seinem Restaurant „Match Point“ in Handewitt in Schleswig-Holstein vorgestellt. Doch das American Diner an einer Tennishalle entpuppt sich schnell als Fehlschlag! Können ihm die Kochprofis aus seiner Misere helfen? Der ehemalige Taxifahrer Stefan hat eigentlich nie von einem eigenen Lokal geträumt. Als ihm das „Match Point“ angeboten wurde, griff der 36-Jährige beherzt zu – ohne jede Gastronomie-Erfahrung. Alles was Stefan nicht weiß, fragt er nach. Bei den Stammgästen, bei seiner Schwester aus der Werbebranche, oder seiner ungelernten Köchin Manuela. Die 44-Jährige kann immerhin mit vier Jahren Erfahrung als Köchin auf einem Campingplatz punkten. Stefan lässt sich leicht beeinflussen und nimmt dankbar jeden Ratschlag an, denn die Realität in der Gastronomie wird für ihn mehr und mehr zu einem Verwirrspiel. In dem Restaurant an einer Tennishalle verhält sich der Chef eher wie ein Balljunge und nicht als Champion. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler merken schnell: Stefan hat kaum noch Spielraum! Können sie das „Match Point“ vor dem Aus retten?
Das Restaurant „Schaukelpferd“ im Berliner Stadtteil Wilhelmsruh steht auf wackligen Beinen. Ob bei den Finanzen oder mit den Angestellten, Pächterin Sabine (51) hat mit einem ewigen Hin und Her zu kämpfen. In dem ganzen Trubel versucht auch Sabines 19-jähriger Sohn Adrian sein Revier zu markieren und pfeift im Service auf Mamas Ansagen. Der coole Sprössling lässt sich nicht an die Kandare nehmen und bietet ihr vor Personal und Gästen knallhart Paroli. Auch in der Küche schwankt die Qualität. Lebensgefährte Silvio (43) ist zwar der Küchenchef, doch gegen seinen Beikoch Matthias (43) kann er sich nicht durchsetzen. Die Folgen: Unstimmigkeiten im Team und eine schwankende Essensqualität – beides bekommen auch die Gäste zu spüren. Die schlechte Stimmung im Restaurant schaukelt sich immer weiter hoch! Zeit für die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler, das „Schaukelpferd“ auf Trab zu bringen!
In der Pizzeria „Va Bene“ herrscht düstere Stimmung. Das Geschäft läuft einfach nicht! Doch der Wirt ist überzeugt davon, dass er alles richtig macht. Seine Ehe ist belastet, die Stimmung im Restaurant schlecht – ganz zu schweigen von der desaströsen finanziellen Lage. Können die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Ole Plogstedt einen Weg aus der Misere weisen? Im „Va Bene“ in Delbrück-Westerholz läuft es leider gar nicht gut. Dabei steckt der Wirt Benedetto (41) sein ganzes Herzblut und jede Minute in die kleine Pizzeria mit Imbiss. Der vierfache Vater bekommt seine Bambini kaum noch zu Gesicht. Um auch wirklich jeden Gast zufrieden zu stellen, hat der gebürtige Italiener neben Pizza und Pasta auch Hamburger, Hot Dogs und diverse Schnitzelvarianten auf die Karte gesetzt. Bei dieser bunten Mischung muss Beiköchin Jessica (29) ziemlich oft in die Tiefkühltruhe greifen. Die junge motivierte Köchin würde zwar lieber alles frisch machen, aber der temperamentvolle Benedetto hat seine eigene Philosophie: Er macht doch alles genauso wie seine Mitstreiter – nicht besser, nicht schlechter. Dass er nie Koch gelernt hat, ist da nebensächlich. Ehefrau Diana (32) macht sich nicht nur Sorgen, sondern auch den Service. Wenn der Umsatz nicht steigt, muss das Paar dem „Va Bene“ schon bald „arrivederci“ sagen. Die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Mike Süsser kämpfen sich erst einmal durch das kulinarische Tiefkühlparadies. Danach ist die Mission klar: Sie müssen in Benedetto wieder den Italiener wecken. Doch was bekommt der ungelernte Koch ohne seine Fertiggerichte und die Tiefkühlkost zustande?
Die gebürtige Italienerin Maria hat im Mai letzten Jahres ihr zweites Lokal eröffnet. Doch die Gäste bleiben weg und Maria weiß nicht so recht, woran es liegt. Vielleicht die versteckte Lage am Ende der Fußgängerzone? Bloß eines ist für sie sicher: Am Essen kann es nicht liegen. Sie ruft die Kochprofis zu Hilfe. Mit dem "Buon Giorno Maria" in Mühlheim an der Ruhr wollte sich die temperamentvolle Maria (50) ein zweites gastronomisches Standbein schaffen. Ihr Lokal in Duisburg läuft gut, doch das Mühlheimer Ristorante lahmt. Die Chefin, die nicht vom Fach ist, hat sich die Doppelbelastung einfacher vorgestellt. Noch dazu muss sie sich in der Küche mit einem stolzen Koch rumschlagen. Der ehemalige Militärkoch Giuseppe (53) ist überzeugt von seinem Talent und bietet seiner Chefin Paroli. Doch Maria ist nicht bereit, den Oberbefehl abzugeben. Also kontrolliert sie blindlings und ohne nachhaltiges Ergebnis, während Giuseppe seine Linie einfach weiterfährt. Hier kollidieren Kontrollwut und italienisches Temperament. Höchste Zeit für die Kochprofis Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler das Feuer zu löschen ? sonst heißt es bald ?Buona Notte, Maria!?.
Ein komplett neues Leben für die ganze Familie: Statt Arbeitslosigkeit und Hartz IV im grauen Osten wollten sie ein volles Restaurant mit zufriedenen und satten Gästen in den Kitzbühler Alpen betreiben. Das „Mooshäusl“ wird gepachtet und alle halten zusammen. Doch es sollte alles anders kommen. Der Traum von Familie Köhler und mit ihm das „Mooshäusl“ geht langsam aber sicher unter – in lauwarmer Butter und süßsaurer Soljanka. Nur die Kochprofis können jetzt noch helfen. Oder ist es schon zu spät? Vier Monate volles Haus, acht Monate rote Zahlen – das ist die Auf- und Ab- Bilanz des Mooshäusl im österreichischen Kelchsau. Küchenboss Bernhard (59) hat als ehemaliger Fernfahrer mit seiner Familie den großen Schritt gewagt und ist von Sachen-Anhalt nach Tirol ausgewandert. Mit Ehefrau Karin (55) und den beiden Kindern Doreen (29) und Daniel (35) ist bei den Köhlers gastronomisch aber niemand vom Fach, sie haben Wirtschaftskauffrau, Friseurin und Maler gelernt. Ebenso bunt gemischt ist die Speisekarte des leidenschaftlichen Hobbykochs Bernhard. Soljanka, Wokgerichte, Tiefkühlfisch und Spinatknödel sollen die Herzen der Touristen und Einheimischen erfreuen. Die Tiroler Spezialitäten hat Bernhard sich bei einem Schnellpraktikum abgeschaut, den Rest kocht er nach Gutdünken. Doch ein Stammpublikum konnten sich die Ostdeutschen so nicht aufbauen, nur die Tourismuswelle im Winter hält die Talfahrt auf. Auf die Kochprofis Andi Schweiger, Mike Süsser und Frank Oehler wartet in der malerischen Landschaft der Kitzbühler Alpen ein ganzer Berg an Problemen, denn im „Mooshäusl“ gipfelt die Unkenntnis...
Einer ihrer härtesten Fälle wartet im hessischen Spangenberg auf die Kochprofis. Können Frank Oehler, Andi Schweiger und Ole Plogstedt die „Essestuben“ retten – oder ist hier aufgrund der finanziellen Situation der Zug längst abgefahren? Im hessischen Spangenberg steht die Zukunft des Restaurants „Essestuben“ auf der Kippe. Den Gästemangel überbrücken der gelernte Kfz-Mechaniker Stefan (38) und seine Mannschaft wartend am Tresen. Doch wirklich einladend ist das Lokal leider nicht. Dabei schwört Köchin Marion (53) auf die Frische ihrer Gerichte, auch wenn sie vor 30 Jahren das Kochen mit Dosen und Pulvern gelernt hat. Dass die auch in der „Essestuben“ zu Einsatz kommen, ist bloße Effizienz – schmecken soll es trotzdem. Hilfskoch Malte (22) freut sich als ungelernte Kraft über alles, was er bei Marion zwischen Mikrowelle und Fritteuse lernt. Doch für Chef Stefan gibt es kaum noch Grund zur Freude: Als Neugastronom ist er völlig unvorbereitet, die Einnahmen sind zu gering, die Kosten unübersichtlich und immer wieder muss der Chef für vergessene Lebensmittel zu Spontaneinkäufen ausrücken. Auf die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt wartet einer ihrer schwierigsten Missionen! Stefan hält unbeirrt an seinem Lokal fest – auch wenn hier nicht nur das Essen, sondern auch die Buchhaltung aus der Tüte kommt. Behält Stefan mit seiner Beharrlichkeit Recht?
Im „Gasthof Rose“ ist die Situation alles andere als rosig. Chefin Anne zahlt schon seit zwei Jahren keine Pacht mehr. Die finanzielle Situation schlägt sich auch auf die Stimmung nieder. Der Umgangston in der Küche gleicht einem Appell auf dem Kasernenhof. Selbst die Gäste bekommen die Launen im Hause zu spüren. Nur Servicekraft Kumri hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben und ruft die Kochprofis zu Hilfe.
Im österreichischen Himberg bei Wien befindet sich das Restaurant „Zum guten Hirten“ auf dem Irrweg. Anstatt seine „Schäfchen“ richtig zu führen, stolpert Chef Marcus (44) über sämtliche gastronomischen Hürden. Er hat in nur zweieinhalb Jahren einen enormen Berg an Schulden angehäuft, und die Schlinge um seinen Hals zieht sich immer weiter zu. Zwei Monate bleiben dem Chef, um das Ruder herumzureißen, länger reichen die Reserven nicht. Vor lauter Verzweiflung versucht sich Chef Marcus sogar als Leiter in der Küche – zum Ärger des neu eingestellten Küchenchefs Erwin. Der 24-jährige hat vor zwei Wochen im „Guten Hirten“ angefangen und fand sich in einem Küchen-Albtraum wieder. Der junge Koch fühlt sich eingeschränkt und hat nicht nur mit den Lehrlingen Gerry (24) und Jasmin (17) alle Hände voll zu tun, sondern kämpft auch mit der spärlichen Küchenausstattung. Die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Mike Süsser wollen dem Restaurant auf die Sprünge helfen. Doch den Spitzenköchen wird schnell klar, dass die Küche schon bessere Zeiten erlebt hat. Alles muss umgekrempelt werden, denn Organisation, Konzept und Wirtschaftlichkeit sind hier das große Problem. Ob Chef Marcus ihren Wink mit dem Zaunpfahl versteht?
Das "Eis- und Heiß Cafe Zum Holzwurm" im nordischen Itzstedt steht kurz vor dem Aus, die Besucher bleiben aus. Olaf und Patricia, die Besitzer des Restaurants wissen nicht mehr weiter und rufen die Kochprofis zu Hilfe. Können Frank Oehler, Mike Süsser und Ole Plogstedt den Holzwurm wieder zum Leben erwecken? Olaf und Patricia leben seit sieben Jahren in Itzstedt. Beide sind in der Gastronomie zuhause und haben sich mit dem eigenen Restaurant in ihrem Heimatort einen Traum erfüllt. Den Namen des früheren Eiscafés haben sie gleich mit übernommen - nur das Wort "Heiß" wurde eingefügt. Olaf hat sich der einfachen Küche verschreiben: Bratkartoffeln, Currywurst, selbstgemachte Puffer und Eis. Olaf ist überzeugt davon, dass er gut kochen kann, trotzdem bleiben die Gäste aus. Das Ehepaar glaubt, dass die 2300 Einwohner noch immer nicht wissen, dass es bei ihnen mittlerweile auch warme Küche gibt. Werden die Kochprofis den Holzwurm wieder zum Leben erwecken können?
Vor über einem Jahr haben sich die lebhafte Ulli und die ruhige Uschi ihren Lebenstraum erfüllt und das Restaurant „Zum Schlösschen“ übernommen. Jetzt droht den Busenfreundinnen die Pleite. Es gibt zwar Stammgäste, aber leider zu wenige, um die laufenden Kosten zu decken. Die beiden Freundinnen verstehen die Welt nicht mehr: Das Lokal ist schön, das Essen gut, die Chefin herzlich, warum kommt keiner? Im hessischen Eltville bei Frankfurt am Main haben die Freundinnen Ulli (53) und Uschi (54) vor über einem Jahr das Restaurant „Zum Schlösschen“ übernommen. Doch nur wenige Stammgäste halten die Treue. Wenn sich nicht bald etwas ändert, verwandelt sich das schmucke Lokal in eine finanzielle Ruine. Die Existenzangst lässt die Nerven der Wirtinnen blank liegen und gegenseitige Vorwürfe mehren sich. Welche der Schlossherrinnen schwingt hier eigentlich das Zepter? Auch in der Gefolgschaft brodelt es: Koch Stefan (30) hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt und versucht sich gegen die Chefinnen durchzusetzen. Geldmangel und ausbleibender Erfolg rütteln jedoch an den Grundfesten des Restaurants. Die Kochprofis Andi Schweiger, Mike Süsser und Ole Plogstedt haben sich gerüstet, um das „Schlösschen“ zu stürmen und mit kulinarischen Heldentaten zu retten. Gibt es für das idyllische Lokal doch noch ein märchenhaftes Ende?
Mit dem „Waldhaus Rönnerholz“ am Stadtrand von Kiel wollten Frührentner Uwe (52) und Ehefrau Martina (52) ihrem 24-jährigen Sohn Patrick den Traum vom eigenen Restaurant erfüllen. Doch zu viel Arbeit bleibt an Mama Martina hängen, die das Restaurant nie wollte. Nun bleiben auch die Gäste aus und Küchenchef Alexander treibt mit aufwendigen Einkäufen die Kosten in die Höhe. Können die Kochprofis Ordnung ins Chaos bringen? Im „Waldhaus Rönnerholz“ in einem Vorort von Kiel herrscht Anarchie. Weder Eigentümer Uwe, seines Zeichens Fliesenleger und Ex-Postbeamter, noch sein Sohn Patrick, gelernter Kfz-Mechaniker, haben Erfahrung in der Gastronomie. Der Einzige mit gastronomischem Fachwissen ist der gelernte Koch Alex (26), bei dem der 24-jährige Patrick seit drei Monaten in die Lehre geht. Uwe kommt gegen seine Wünsche kaum an. Auch Lehrling Patrick hat bei Alexs Küchenregime wenig zu melden. Das „Waldhaus“ ist führungslos und gerät immer tiefer in ein Dickicht aus Schulden und Inkompetenz. Eigentümer Uwe sieht sich nicht als Chef, sondern als Hausmeister. Statt sich um den Betrieb zu kümmern, eröffnet der 52-Jährige ständig neue Baustellen und bringt nichts zu Ende. Selbst ein großer Berg an Schulden hält Uwe nicht davon ab, in neue Baumaterialien zu investieren – sehr zum Leidwesen von Ehefrau Martina. Während Uwe alles seinen Gang gehen lässt, versucht Martina verzweifelt, das Geld zusammenzuhalten. Mit ihren Sparmaßnahmen beißt sie vor allem bei Koch Alex auf Granit. Der 26-Jährige will kulinarisch hoch hinaus, nur das Beste vom Besten darf es sein, wenn es um den Einkauf von Zutaten geht. Dass er am rustikalen Ambiente und an den Gästen vorbei kocht, scheint er nicht zu merken. Die Kochprofis Andi Schweiger, Mike Süsser und Frank Oehler sollen der Familie des Waldhauses den richtigen Weg durch den Gastro-Dschungel zeigen. Die drei Spitzenköche merken schnell: Sie sind in einem vertrackten Labyrinth gelandet, das ganz einde
Das Fisch-Restaurant „Scheunchen“ im nordrhein-westfälischen Bad Salzuflen ist der ganze Stolz von Gisbert (54) und seiner Freundin Martina (53). Doch dem gelernten Schlosser und der gelernten Friseurin aus Büsum steht das Wasser bereits nach sechs Monaten bis zum Hals. Der Traum des Paares, die Fischspezialitäten von der heimatlichen Nordseeküste nach Nordrhein-Westfalen zu bringen, droht zu scheitern. Für Martina ist die Gastronomie absolutes Neuland, die Arbeit im Service stellt die 53-Jährige täglich vor eine große Herausforderung. Eigentlich hat sie hier auf die Hilfe von Gisbert gebaut. Doch der ungelernte Koch ist schon mit der Küche vollkommen ausgelastet und kocht dort sein eigenes Süppchen. Inhaber Andreas (40) wollte das Lokal ursprünglich selbst führen. Nun sieht er das Vertrauen in seine Pächter erschüttert. Er zieht die Notbremse und alarmiert die Kochprofis. Mike Süsser, Ole Plogstedt und Andreas Schweiger rücken in ihrem neuen Kochprofi-Mobil an, um im „Scheunchen“ erst einmal richtig auszumisten. Nach dem Coaching ist das ungelernte Team motiviert. Aber wird es ihnen am Ende gelingen, neue Gäste in das Lokal zu locken?
In Krefeld versucht der 44-jährige Chef und Koch Frank mit seinen „außergewöhnlichen Speisekreationen“ Gäste ins Restaurant „Rheinschenke“ zu locken. Leider ohne Erfolg – der gelernte Koch scheint der Einzige zu sein, der von seinen Gerichten überzeugt ist. Zum Glück steht ihm Amira zur Seite: Obwohl die 41-Jährige keine ausgebildete Köchin ist, schmeißt sie mit viel Herzblut die Küche und bewahrt die „Rheinschenke“ so vor dem Untergang. Frank sucht indessen die Fehler beim Servicepersonal und sieht seine Qualitäten als Führungskraft in Frage gestellt. Bevor noch mehr Wasser den Rhein runter fließt, schenken die Kochprofis Ole Plogstedt, Frank Oehler und Andi Schweiger dem Chef „Rheinschänke“ reinen Wein ein. Wird Frank die letzte Chance für das Restaurant leichtfertig vorüber ziehen lassen oder nimmt er die Hilfe an?
Mit der Eröffnung des Restaurants „La Casita“ im schwäbischen Illertissen wollten Hobby-Koch Armin (63) und seine Frau Marianne (59) eigentlich ihre Leidenschaft zum Beruf machen und die heiß geliebte spanische Küche nach Deutschland bringen. Doch statt emsiger Betriebsamkeit herrscht hier den lieben langen Tag nur Siesta. Sohn Dennis (23) ist auf gastronomischem Gebiet ungelernt, aber auf dem Papier der Inhaber des Lokals. Kommen einmal Gäste ins Restaurant, geraten Armin und die gelernte Drogistin Marianne in der Küche ins Schwimmen. Die Folge: lange Wartezeiten. Doch nicht nur das Chaos in der Küche, sondern auch das Gesamtkonzept des Lokals kommt den Gästen spanisch vor. Die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Ole Plogstedt betreten die Arena, um den Familienbetrieb zu retten. Können sie im „La Casita“ den Stier bei den Hörnern packen und am Schluss eine große Fiesta feiern?
An der Fassade des Lokals „Curry & Fritz“ im österreichischen Sankt Nikolai in der Südsteiermark prangt selbstbewusst die Piratenflagge als Markenzeichen. Denn Küchenkapitän Robér (48) will nicht in den üblichen gastronomischen Fahrwassern treiben. Mit Currywurst, Burgern und eigenen Imbissgerichten versucht der Berliner, die Steiermark kulinarisch zu entern. Als Koch fühlt sich der ehemalige Kaufmann mit allen Wassern gewaschen: Er kocht frisch – auch wenn es dauert. Lebensgefährtin Katrin (31) ist als Pächterin mit an Bord und hält im Service die Fahne hoch. Doch bisher hat das Paar mit dem „Curry & Fritz“ keine reiche Beute gemacht. Die Rezepte aus Robérs Schatztruhe scheinen kein Erfolgsgarant zu sein. Bevor das „Curry & Fritz“ kentert, rücken die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Mike Süsser an. Sie wollen frischen Wind in das Lokal bringen, denn Robérs selbstbescheinigtes Kochkönnen entfacht bei ihnen keinen Begeisterungssturm. Doch jede Kursänderung stößt auf Widerstand. An ihrem Konzept lassen Robér und Katrin nicht rütteln, komme was wolle. Können die Kochprofis die Wogen glätten oder müssen sie am Ende gar die Segel streichen?
Das beschauliche Wernigerode im Harz - hier eröffnete der heimatverbundene Robin vor knapp 15 Monaten sein exquisites Restaurant, das Zeitwerk. Mit gerade einmal 24 Jahren wagte der gelernte Koch den Sprung in die Selbstständigkeit, um nun in der knallharten Realität der Gastronomie zu landen. Denn mittlerweile kämpft Robin gegen die Zeit - und drei Existenzen hängen von dem Restaurant ab.
Seit zwei Jahren betreiben Bianca und Birgit gemeinsam den „Shorty’s Beach Club“ auf Gran Canaria. Doch statt Sonnenschein und guter Laune herrscht bei den beiden permanent Regenwetter. Mutter Birgit ist am Ende ihrer Kräfte: „Wir können von Glück sprechen, dass wir diesen Winter überlebt haben.“ Das Mutter-Tochter-Gespann weiß nicht mehr weiter und holt die RTL II-Kochprofis auf die spanische Insel.
Inmitten eines Industriegebiets am Rande von Koblenz liegt „Nicoles Pommesladen“. Vor einem Jahr hat die 37-jährige aus der Not heraus den Imbiss übernommen. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen hat die auf gastronomischem Gefilde ungelernte Nicole dazu getrieben, einen 10-Jahres-Vertrag für einen Imbiss zu unterzeichnen. Weder die Inhaberin selbst, noch ihre „rechte Hand“ Hildi (53) sind gelernte Gastronomen. Kochbücher und das Internet sind ihre tägliche Inspiration. Nicole versucht es mit Selbstgekochtem und selbst zusammengestellten Fertigwaren. So zaubert die 37-Jährige neben „Currywurst mit Pommes“ Mittagsmenüs wie „Penne mit Wirsing und Mettbällchen“ oder das allseits beliebte „Nierengulasch“. Schade nur, dass sie zum Beispiel selbst keine Innereien mag und die Nieren deshalb nicht abschmeckt. Das, was Nicole nicht kann, übernimmt eben das gute alte Maggi – die Soßen kommen aus der Tüte oder wahlweise aus dem Eimer. Die Tageskarte wurde kurzerhand vom Vorpächter übernommen. Wenn ihr Pommesladen nicht bald punktet, steht die Quereinsteigerin vor dem Aus. Diesem Hilferuf folgen die Kochprofis Ole Plogstedt, Mike Süsser und Frank Oehler gerne - wenn schon nicht die Currywurst selbst, lockt hier doch immerhin die „schärfste Imbiss-Besitzerin von Koblenz“.
Elf Arztpraxen und 120 Mitarbeiter gibt es im Ärztehaus in Freudenstadt. Wenn nur jeder Mitarbeiter 2-3 Euro täglich in seinem Bistro lässt, dann trägt sich das Lokal doch von allein. Dabei sind die Patienten noch gar nicht eingerechnet. So einfach stellte sich Gary das Betreiben des kleinen Cafés im Ärztehaus vor. Dass bereits zwei Vorgänger vor ihm gescheitert sind, störte Gary nicht. Doch die Milchmädchenrechnung ging nicht auf. Nur ein Jahr nachdem der 32-Jährige das Cafe übernommen hat, sitzt er mit einem Berg an Schulden da. Dabei wollte der selbständige Landschaftsgärtner sich ein zweites Standbein zu seinem Hauptberuf schaffen, denn als Gärtner gibt es im Winter keine Jobs. Mama Yvonne (49), im Hauptberuf Fußpflegerin, schmeißt unentgeltlich mit Hausfrauenwissen die Küche, unterstützt von Sohn Marcel (18). Ob Suppe, Baguette, Pizza, Schnitzel oder Kartoffelsalat, eigentlich ist fast nichts selbstgemacht. Immerhin ist der Salat frisch. Und bei den Tagesgerichten darf Mama Yvonne manchmal mehr als auftauen und warm machen. Das Trio hangelt sich von Monat zu Monat in Richtung Abstieg. Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Mike Süsser sollen die „Lecher Stube“ zum Erfolg führen. Doch die Kochprofis merken schnell: Die Wurzel des Übels liegt noch viel tiefer.
Als ein neuer Pächter für eine Pizzeria gesucht wurde, griff die gelernte Hauswirtschafterin und junge Mutter Nici (22) beherzt zu und übernahm vor rund einem halben Jahr ganz spontan das Lokal im erzgebirgischen Annaberg. Es kann ja nichts schief gehen, schließlich arbeitet ihre eigene Mutter Bettina (55) schon seit Jahren in dem italienischen Lokal. Mit Mama, dem neuen Küchenchef Sepp (22) und Beikoch Surin (28) war „Nici’s Pizzeria“ schnell geboren – und damit auch Nicis Sorgen. Dem Gästeschwund setzt Nici immer neue Speisen entgegen. Küchenchef Sepp hat hier nichts mitzureden. Das letzte Wort hat sowieso meist Mama Bettina. Sie baut auf ihre jahrelange Erfahrung in der Pizzeria, die sie ungefragt auch ihrer Tochter zu Gute kommen lässt. Nici versucht die Fäden in der Hand zu halten, während sie ihr in Wirklichkeit nach und nach entgleiten. Auf Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Mike Süsser wartet in Annaberg ein Geflecht aus Familiendilemma, Kochmisere und Unsicherheiten. Können die Kochprofis in „Nici’s Pizzeria“ das Dolce Vita wieder aufleben lassen?
Im „Grill & Spieß“ in Wächtersbach bei Frankfurt ist der Name absolutes Programm. Hinter hohen Hotelmauern brutzelt und brät der gelernte Koch Michael (41) seit einem Jahr Spieße und Fleischgerichte aus aller Welt. Mit Ehefrau Christina (49) hat er vor rund einem Jahr das Restaurant mit Spezialitäten vom Lavagrill eröffnet – und nicht nur Fleischliebhaber kommen bei ihnen auf ihre Kosten, auch die Vegetarier vergisst man nicht. Zwar lodert in Michael die Begeisterung für seinen Beruf, doch finanziell gesehen entzünden sich hier keine Freudenfeuer. Das Engagement des Ehepaars rechnet sich nicht. Kaum ein Gast vermutet in dem Hotelkomplex ein Restaurant mit fast 50 Sitzplätzen und einer großen Terrasse mit herrlichem Ausblick. Die Gewinne lösen sich in Rauch auf, die wenigen Hotelgäste, die sich ins Restaurant verirren, sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Frank Oehler, Mike Süsser und Ole Plogstedt wollen wieder Leben in das leere Lokal bringen. Doch die drei Starköche merken schnell: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer – und hier erwartet sie ein regelrechter Flächenbrand...
In der Altstadt von Trier brennt die Luft! Im Restaurant „Delicia“ entflammt nicht nur spanisches Temperament, sondern auch ein heftiger Streit unter dem Personal. Inhaber Peter (26) sieht sich als Einzelkämpfer und von seinen Mitarbeitern allein gelassen. Serviceleiter Kim (27) sieht das ganz anders – er erledigt seine Aufgaben mit Feuer und Flamme. Trotzdem herrscht ein täglicher Kleinkrieg zwischen Küche und Service. Nur hinter dem Herd, da fühlt sich Peter, der gelernte Koch aus Österreich, sicher. Zusammen mit der 21-jährigen Vanessa versorgt er seine Gäste in schönem spanisch-rustikalem Ambiente mit delikaten Speisen. Tanzen die Mitarbeiter Peter nun wirklich auf der Nase heru, mangelt es dem jungen Chef an Durchsetzungsvermögen? Die Situation im „Delicia“ wird immer delikater. Höchste Zeit für die Kochprofis das Feuer zu löschen und dem jungen Team zu neuem Zusammenhalt zu verhelfen!
Die Gaststätte „Berghof“ haben Wilfried (65) und Olanda (66) aufgebaut. Dafür haben sie viele Schulden und vor allem Arbeit und Entbehrung auf sich genommen. Vor drei Jahren schließlich wollten sie sich zurückziehen. Doch erst nach einigem Zögern hat Sohn Marco (38), seines Zeichens gelernter Koch, den Betrieb übernommen. Seither ist sein Gastronomie-Alltag ein ständiges Auf und Ab. Denn Vater Wilfried mischt immer noch kräftig mit – auch wenn das dem Sohn nicht immer passt. Marco wünscht sich, dass sein Vater sich aus dem Geschäft heraushält, und er will auch endlich einmal für seinen Einsatz gelobt werden. Auch Mama Olanda hängt am „Berghof“. Dafür arbeitet Marco rund um die Uhr. Ehefrau Ramona (42) muss mit der kleinen Tochter schon in die Küche kommen, wenn sie ihren Mann sehen will. Für Marco ist die Arbeitsbelastung nicht mehr tragbar, und auch finanziell geht es nicht aufwärts. Der Berghof macht fast keinen Gewinn. Dabei läuft das Familienlokal eigentlich gut, die Gäste kommen zahlreich und schätzen das gutbürgerliche Essen. Ein klarer Widerspruch für die drei Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler. Werden Sie dem „Berghof“ zu neuen Höhen verhelfen können?
Im baden-württembergischem Schlierbach verwöhnt Wirtin Nerma (54) ihre Gäste im „Bürgerkeller“ mit schwäbischen Köstlichkeiten in drei Portionsgrößen – klein, mittel und groß. Das sorgt nicht nur bei den Gästen für Verwirrung, auch die Servicekräfte Marion (47), Brigitte (52) und Gerlinde (74) haben mit den Mengen zu kämpfen – denn am Ende sind die Teller sowieso übervoll. Wenn die Chefin dann in der Küche Hand anlegt, geht das Personal lieber in Deckung. Temperamentvoll wirbelt Nerma an ihrem eifersüchtig bewachten Hoheitsgebiet Herd, mit Fragen darf ihr niemand kommen. Die Küchenhilfen Gisela (49) und Michael (29) sind dauerhaft zum Salat waschen degradiert oder warten geduldig auf die nächsten Anweisungen. Auch für die erfahrene Gastronomin Nerma wird dadurch der Alltag immer mehr zum Stress. Erst vor wenigen Monaten hat sie den „Bürgerkeller“ übernommen, doch das Lokal zehrt ihre letzten finanziellen Reserven auf. Frank Oehler, Mike Süsser und Andi Schweiger müssen retten, was der emotionalen Nerma so sehr am Herzen liegt. Schaffen es die Kochprofis im „Bürgerkeller“ aufzuräumen oder liegt hier noch etwas Anderes im Argen?
Im baden-württembergischen Langenau hat Chef Giovanni (45) eigentlich ein kleines Meisterwerk vollbracht: Aus einer ehemaligen Schuhfabrik schnitzte er „Pinocchio“, sein kleines italienisches Restaurant. Da bekanntlich der erste Eindruck zählt, lockt die unansehnliche Außenfassade allerdings kaum einen Gast in das von innen wunderschöne Lokal. Einen Koch hat der gebürtige Italiener auch nicht, deshalb schwingt er selbst den Kochlöffel, um seine wenigen Stammgäste mit original italienischen Spezialitäten zu verwöhnen. Unterstützung erhält der gelernte Restaurantfachmann hierbei von seiner Familie: Ehefrau Sonja (39) schmeißt den Service und sein Bruder Domenico (40) gibt den Pizzabäcker. Doch auch in der Küche scheint sich der Wirt auf dem Holzweg zu befinden. Die Situation wird immer brenzliger, der finanzielle Druck raubt Giovanni sogar die Luft zum Atmen. Gesundheitliche Probleme in Form von Atemnot zehren an der Substanz des 45-Jährigen. Doch Giovanni hat viel Mühe und Erspartes investiert und hängt mit Leidenschaft an seinem Lokal. Er will es unter allen Umständen halten. Die Kochprofis sind die letzte Hoffnung für den angeschlagenen Chef. Andi Schweiger, Mike Süsser und Ole Plogstedt treten an, um „Pinocchio“ wieder zum Leben zu erwecken!
Erst Ende letzten Jahres haben Florian (33) und Mandy (25) das „café barfuss“ eröffnet. In Wasserburg fanden sie das ideale Objekt: ein ehemaliges Weinlokal in einem der ältesten Häuser der Stadt. Die beiden haben sich sofort in das urig eingerichtete Restaurant verliebt. Dass es in einer kleinen Seitenstraße liegt und dazu noch versteckt im ersten Stock des Hauses hat die beiden nicht gestört. Im Gegensatz zu ihrem urigen Lokal erscheint das junge Wirte-Paar mit ihren blauen Haaren, Piercings und Tätowierungen alles andere als gutbürgerlich. Auch in punkto kulinarisches Konzept finden Florian und Mandy für das „café barfuss“ keinen gemeinsamen Nenner. Die wenigen Gäste, die sich ins Café verlaufen, wollen nämlich nicht Florians selbstgebackenen Kuchen, sondern etwas Handfestes zum Essen. Das Pärchen zeigte sich flexibel und Hobbykoch Florian stellt sich seither in die kleine Küche, um auch warme Mahlzeiten anzubieten. Die umfangreiche Speisekarte lässt nun theoretisch bei hungrigen Gästen keine Wünsche offen – wenn sie denn kämen. Den beiden Quereinsteigern ist mittlerweile klar, dass sie das Projekt „barfuss“ zu blauäugig angegangen sind. Die finanziellen Probleme hinterlassen ihre Spuren. Auch die Beziehung der beiden steht auf dem Spiel. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Mike Süsser sollen nun dafür sorgen, dass endlich wieder Gäste ihren Fuß in das Lokal setzen!
Die Unternehmensberater Katherina (33) und Dirk (54) brauchen selbst dringend Beratung. Ihr Restaurant „BallOver’s“ im Duisburger Stadtteil Rheinhausen ist auch nach acht Monaten ein unternehmerischer Schlag ins Wasser. Dabei haben die Geschäftspartner schon zwei Monate nach der Eröffnung eine fundamentale gastronomische Kehrtwende vollzogen. Ursprünglich wollten Katharina und Dirk in ihrem erotischen Restaurant leckere Gerichte in knisternder Atmosphäre servieren, doch diese sinnliche Idee kam weniger gut an. Geblieben ist die aufwendige und stilvolle Inneneinrichtung – der Name des Lokals und die kulinarische Ausrichtung wurden radikal geändert. Fisch und Steaks sollen nun ganz tugendhaft die Gäste anlocken, dazu jede Menge Beilagen, die keine Wünsche offen lassen. Doch Hungrige schwappen nur selten in das „BallOver’s“. Notgedrungen greift der Koch beim Fisch in die Gefriertruhe und kommt bei den massenhaften Beilagen ins Strudeln. Für Frank Oehler, Mike Süsser und Andi Schweiger beginnt die Mission mit einer Katastrophe: Der Koch hat das Handtuch geschmissen, ein gastronomischer Frischling soll seinen Platz am Herd übernehmen. Können die Kochprofis das „BallOver’s“ in Richtung Erfolg trimmen?
In der niedersächsischen Gemeinde Lahstedt riskierten das Ehepaar Jana (43) und Jürgen (46) Hals über Kopf den Sprung in die Selbstständigkeit. Eigentlich suchten sie nur ein größeres Zuhause. Spontan pachteten sie das angrenzende und leer stehende Lokal „Will Brandes“ gleich mit. In den 50er-Jahren herrschte dort noch Glanz und Gloria – der ehemalige Schlagerstar Will Brandes, unter anderem bekannt durch den Hit „Marina“, bewirtete hier seine prominenten Gäste. Doch heute hat das Lokal seine besten Jahre lange hinter sich. Jana und Jürgen schaffen es nicht, die Gaststätte wieder aufzupolieren. Der gelernte Versicherungskaufmann Jürgen schwingt zwar selbstbewusst den Kochlöffel. Doch schon die Zubereitung mehrerer Gerichte stellt den Hobbykoch vor eine immense Herausforderung. Lange Wartezeiten sind hier vorprogrammiert, leere Kassen die Folge. Auch Ehefrau Jana versteht als gelernte Einzelhandelskauffrau nicht viel von ihrer neuen Tätigkeit als Servicekraft. Sogar ihr Lächeln hat die 43-jährige Wirtin mittlerweile verlernt. Tochter Angie (21) und Schwiegersohn Alex (29) helfen immer wieder aus, denn die Existenz der Familie steht auf dem Spiel. Die Kochprofis Andi Schweiger, Mike Süsser und Frank Oehler erwartet verstaubter Glanz und fadenscheinige Kochkunst. Können sie das „Will Brandes“ aus dem Dornröschenschlaf erwecken?
Als sich Radiomoderator Rainer (54) und Fotografin Diana (51) ein richtig pfiffiges Konzept für ihren gastronomischen Betrieb im niedersächsischen Barsinghausen gesucht haben, sind sie auf die Kuh gekommen. Sie verwandelten das ehemalige KuBa (Kulturzentrum Barsinghausen) in die Disco „Kuh-Bar“ – und erweiterten das Ganze um ein Muuh!-Theater und ein Muuh!-Bistro. Nichts ist vom Fleckfieber verschont geblieben. Doch lockt das Paar damit leider niemanden auf die Weide: Im Bistro bleiben die Gäste aus … Der Service raubt Dianas Kräfte, doch Aushilfen können sie sich nur noch ganz selten leisten. Auch in der Küche ist der Wurm drin. Hobbykoch Rainer arbeitet im Schneckentempo und würzt seine Kochkunst mit Hilfsmitteln aus der Packung. Im Muuh!-Bistro gehen die Probleme auf keine Kuhhaut mehr, lange hält das Paar nicht mehr durch. Ihre finanziellen und körperlichen Reserven sind aufgebraucht. Können die Kochprofis Ole Plogstedt, Mike Süsser und Frank Oehler die Kuh vom Eis holen?
Das Restaurant-Bistro „Sonnenschein“ dämmert am Rande von Mannheim vor sich hin. Vor einem Jahr hat Walter (49) das Lokal gepachtet und mit seiner Kollegin Petra (44) von einer erfolgreichen Selbständigkeit geträumt. Doch noch immer müssen die beiden ihren Nebenjobs im Studentenwerk nachgehen, Petra in der Küche und Walter als Hausmeister, um über die Runden zu kommen. Mittags versucht sich Walter im „Sonnenschein“ als Kellner und Koch in Personalunion. Abends übernimmt dann Petra das Küchenzepter – obwohl sie kochen hasst! Dabei ist die zweifache Mutter mit ganz klaren Ideen im Lokal angetreten: Es soll bei ihr nicht nur deutsche Gerichte wie Schnitzel und Spätzle geben, sondern jede Speise für Allergiker auch glutenfrei! Für Petra eine absolute Marktlücke, für die sie nicht nur doppelte Arbeit, sondern auch eine zweifache Küchenausstattung in Kauf nimmt. Trotzdem will das „Sonnenschein“ einfach nicht erstrahlen. Die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt sollen nun Licht ins Dunkel bringen. Doch der konfuse Walter ist mehr Klassenclown als Kellner, jedem Fehler begegnet er mit einer übergroßen Portion Humor. Auch Petras weizenfreie Küche ist kein Lichtblick. Trotzdem hält sie unbeirrt an ihrem glutenfreien Kreuzzug fest. Besteht noch Hoffnung auf „Sonnenschein“?
In der „Schäperkaat“ in Gadeland, einem kleinen Stadtteil von Neumünster, ist Land unter. Der gelernte Koch und Pächter Malte (32) bringt den traditionellen Dorftreff einfach nicht zum Laufen. Nur noch ein paar Rentner halten ihm als Stammgäste die Treue, mit 70er-Jahre-Partys versucht Malte das jüngere Publikum anzulocken. Doch große Gewinne sind nicht in Sicht. Schwester Nika (30) und Servicekraft Manuela (44) sehen den endgültigen Untergang auf sich zu steuern, während Koch Malte in der Küche auf Dosenwaren und Tiefkühlprodukte setzt. Ebenso uninspiriert ist Maltes gut bürgerliche Karte, das Essen ist alles andere als eine Augenweide. Doch statt die gastronomischen Klippen zu meistern, verschließt sich der 32-Jährige immer mehr. Die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Andi Schweiger müssen bei dieser Mission nicht nur kulinarische Untiefen überwinden, sondern auch Smutje Malte in einem echten Küchenkapitän verwandeln. Für die Kochprofis eine Irrfahrt, die sie fast verzweifeln lässt…
Ungelernt, hoch motiviert – und nun völlig verzweifelt! Im Ristorante „Rampello“ in Wiesbaden will Rosario (36) gehobene italienische Küche anbieten. Mit Feuereifer macht sich der Südländer an Werk, doch sobald mehrere Bestellungen in der Küche eintreffen, brennen bei ihm die Sicherungen durch. Er glaubt zwar fest an seine Kochkunst, aber nicht an seine Abläufe. Ehefrau Thamina (29) versucht zwischen ihren zwei kleinen Kindern und den wenigen Gästen die Ruhe zu bewahren. Auch ihr Bruder Jakob (28) arbeitet mit im Lokal. Als ungelernte Servicekraft versucht er auf Fragen der Gäste auf die Schnelle im Internet Antworten zu finden. Ansonsten bestürmt er den ohnehin schon gehetzten Rosario in der Küche. Doch trotz des turbulenten Engagements der Italiener bleibt am Ende nur eines: leere Kassen. Die Existenz einer ganzen Familie hängt am seidenen Faden. Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Mike Süsser treffen im „Rampello“ auf eine geschmackvolle Einrichtung und einen überforderten Koch. Doch die Kochprofis decken auf: Die wahren Probleme sind hier viel heißere Eisen!
In der schlecht laufenden Osteria im Industriegebiet Bruch in Bad Dürkheim gibt es wenig zu tun. Die Last der Schulden macht inzwischen auch der Liebe den Garaus. Dabei reißt sich das italienische Paar Roberto und Odette ein Bein aus, um das Lokal zum Laufen zu bringen. Roberto hat die Osteria von seinem Onkel übernommen. Den steilen Abstieg schreibt er sich selbst auf die Fahnen, doch erklären kann er diesen trotzdem nicht. Mutlos verschließt sich der Koch in seiner Küche. Ideen, was er den Bad Dürkheimern noch anbieten könnte, hat er schon lange keine mehr. Er greift frustriert auf Gewohntes zurück. Während Roberto immer stiller wird, wird die sorgengeplagte Odette immer lauter. Die temperamentvolle Italienerin wirbelt nicht nur durch den Service, sondern versucht ihren Lebensgefährten weiter anzutreiben – auch wenn sie keine Ahnung hat, in welche Richtung es gehen soll. Doch auch sie ist verzweifelt: Viel zu viel hat die lebenslustige Frau für das Lokal geopfert – Freizeit, Familie und Spaß. Die Beziehung steht am Scheidepunkt. Die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Ole Plogstedt müssen die Weichen neu stellen. Haben hier die Liebe und die Gastronomie überhaupt noch eine Chance?
„Essen wie bei Oma!“ – mit diesem Motto möchte Silvio (45) im „Braukrug“ im brandenburgischen Jüterbog seine Gäste verwöhnen. Seit knapp neun Monaten bewirtschaftet der ehemalige Kneipenwirt das zentral am Marktplatz gelegene Lokal. Von morgens bis spät in die Nacht hinein steht sich der gelernte Schlosser die Beine in den Bauch und hält nach Gästen Ausschau – zumeist vergebens. Die Existenzangst droht Silvio über den Kopf zu wachsen – nervlich ist er schon jetzt so gut wie am Ende. Das belastet auch die Beziehung zu Lebensgefährtin Nicole (29), die ihren Partner im Lokal und im parallel dazu betriebenen Getränkehandel nach Kräften unterstützt. Auch Servicekraft Minona (48) und Koch Heiko (51) merken, dass sich ein Unheil zusammenbraut, doch sind sie ebenso ratlos wie der leidenschaftliche Wirt selbst. An den gutbürgerlichen Gerichten wie Soljanka und Königsberger Klopse hat schließlich niemand etwas auszusetzen. Die Kochprofis Andi Schweiger, Mike Süsser und Frank Oehler treten an, um frischen Wind in den „Braukrug“ zu bringen. Doch sind hier Hopfen und Malz bereits verloren? Immerhin lastet dem Lokal der unschöne Ruf einer Trinkerkneipe an, den Silvio bislang genauso wenig abschütteln konnte wie das dicke Minus auf der Abrechnung.
In Hiltrup bei Münster herrscht im Restaurant „Zur Dicken Eiche“ gehörig dicke Luft. Der Restaurantleiter Christian (47) hat sich mit seinem jüngeren Bruder Olaf (42), der das anliegende Hotel führt, völlig zerstritten. Und weil Christians Bruder einen konkurrierenden Gastronomiebetrieb im Dorf beim Amt anschwärzte, meiden die Bewohner aus Trotz die „Dicke Eiche“. Die Kochprofis merken schnell, dass es sich nicht nur um eine banale Geschwister-Balgerei handelt. Die Brüder liegen bereits seit Jahren in einem erbitterten Clinch. Doch das ist nicht das einzige Problem des Restaurants: Christian hält lieber an alten Traditionen fest, anstatt sich kulinarisch inspirieren zu lassen. Ideen seiner beiden Jung-Köche Paul (24) und Alex (23) schmettert der gelernte Koch sofort ab. Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler wissen gleich, in der Küche ist Christian auf dem Holzweg. Die Kochprofis treten an, um frischen Wind in Christians Kochstube zu bringen. Denn das Restaurant kann sich nur noch durch die Hoteleinnahmen über Wasser halten. Können die Kochprofis Christian überzeugen, neue Ideen auszuprobieren und so die Dorfbewohner wieder in die „Dicke Eiche“ zu locken?
Ein schönes, gut besuchtes Restaurant mit guter Küche und frischen Gerichten, gekocht und serviert von einem motivierten Team – das ist eigentlich ein Traum für jeden Gastronom. Auch im „Bertlwieser’s“ im österreichischen Rohrbach scheint alles perfekt zu sein. Das Restaurant des gelernten Kochs Michael Bertlwieser (28) ist jeden Tag gut besucht. Er arbeitet rund um die Uhr und kommt auf keinen grünen Zweig, denn das Restaurant wirft kaum Gewinn ab. Nach Abzug aller Kosten bleibt für den Chef nur ein magerer Lohn. Seine Lebensgefährtin Christa (28) hat sogar ihre Ausbildung zur Polizistin abgebrochen, um im „Bertlwieser’s“ zu arbeiten. Nun geht auch sie fast leer aus. Die Existenz des jungen Pärchens und die der Mitarbeiter stehen auf dem Spiel. Besonders die Lehrlinge Bruno, Felix und Jakob würde ein gastronomischer Untergang hart treffen. Warum das gut gehende „Bertlwieser’s“ kaum Gewinn abwirft, können sich die beiden Österreicher einfach nicht erklären. Sie wissen nur: Beruflich, privat und gesundheitlich stehen sie langsam aber sicher am Abgrund. Die Kochprofis Frank Oehler, Andi Schweiger und Mike Süsser wollen dem jungen Team helfen und die wirtschaftliche Zukunft des Restaurants auf sichere Beine stellen – doch dafür müssen sie einige Hürden überwinden.
Trotz Traumlage am Berg, mit Blick über Innsbruck, gerät der „Höttinger Schießstand“ in Österreich immer mehr in Schieflage. Das Geschäft des gut bürgerlichen Lokals scheint nicht nur wetter- und saisonabhängig zu sein. Auch jede Menge gastronomische Eigentore haben den Schuss von Wirtin Gerti (41) nach hinten losgehen lassen. Schlechte Küche und Personalschwund haben die Gäste vertrieben und Gerti ein dickes Minus hinterlassen. Jeden Monat zahlt sie nun drauf. Der neu eingestellte gelernte Koch Matthias (37) steht sich derweil in der Küche die Beine in den Bauch. Dabei hat sich der Norddeutsche extra einige österreichische Schmankerl angeeignet. Doch auch sonst trügt das Bergidyll im „Höttinger Schießstand“. Während Gerti als Mutter einer Tochter versucht, Kind und Lokal unter einen Hut zu bekommen, klagen die Angestellten, dass die Chefin vor Problemen das Weite sucht, förderliche Kommunikation im Team ist ebenso fern. Hier ist der Bogen überspannt. Die Kochprofis Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler wollen dem Lokal über den Berg helfen. Der „Höttinger Schießstand“ – wird er sich als Minenfeld oder als Blindgänger erweisen?
Das Gut Welpe vor den Toren des niedersächsischen Vechta liegt in einer herrlichen Umgebung und auch sonst gibt sich das alte Gutshaus ganz herrschaftlich. Zwei Jahre lag es brach, bis Pächterin Susanne (55) das gastronomische Zepter übernahm. Mediterrane Küche ist Susannes kulinarisches Zauberwort – für den gelernten Koch Ronco (36) hingegen ist das reiner Aberglaube. Er glaubt an die deutsche Küche. Der Fehdehandschuh zwischen Chefin und Küche ist hingeworfen, jedes Anrichten wird ein Kampf. Susanne kontrolliert, kontert mit Verbesserungen, während Ronco und Beiköchin Helena (28) sich verbissen dagegen wehren. Auch im Service ist Susanne mit 30 Jahren Gastronomieerfahrung gut gewappnet. Doch Serviceleitung Laura (23) will nicht länger nur den Knappen spielen, besonders wenn sie bei den Entscheidungen der Chefin grobe Fehler erkennt. Die Gäste indes beehren das „Gut Welpe“ nur noch vereinzelt. Das herrschaftliche Lokal ist ein feudales Verlustgeschäft. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler machen sich auf, um für das Lokal eine Lanze zu brechen. Doch nicht nur das Team steht gegeneinander in voller Rüstung. Auch neumodische Erfindungen wie einen Telefonanschluss suchen die drei hier vergeblich. Andi, Ole und Fo versuchen herauszufinden: Wer hat hier den Ritterschlag verdient und wer den Pranger? (Text: RTL II)
Ein Jahr nach der Übernahme des Balkan-Restaurants „Konoba Adria“ im Hamburger Stadtteil Wellingsbüttel hat sich Pächterin Dolores (48) in eine scheinbar ausweglose Lage manövriert. Keine Gäste, keine Umsätze, dafür umso mehr Sorgen. Dabei wollte die gebürtige Kroatin mit dem „Konoba Adria“ für sich und ihre Söhne Aleks (19) und Daniel (24) die Existenz sichern. Die beiden Söhne helfen im Service aus, doch trotz geballter Familienpower ist das ungelernte Team am Ende seiner Kräfte. Besonders Mama Dolores geht gequält von Rheuma und finanziellen Sorgen auf dem Zahnfleisch und schippert hilflos durch die Küche. Köchin Elli (26) gibt ihr Bestes, doch vermag auch sie das Ruder nicht herumzureißen. Dazu kommt, dass Dolores in einem 10-Jahresvertrag mit einer festen Pacht feststeckt. Höchste Zeit für die Kochprofis Ole Plogstedt, Andi Schweiger und Frank Oehler, das Lokal in Hamburg auf Erfolgskurs zu bringen. Oder ist das Restaurant bereits dem Untergang geweiht? (Text: RTL II)
Das Ambiente lässig, jung, modern und chic, die Gerichte gehoben und ausgefallen. Mit dieser trendigen Vision eröffnete das junge Pärchen Jordana (29) und Nico (31) vor 1½ Jahren in einem Essener Szeneviertel ihr Restaurant „Emile“. Doch während der gelernte Koch Nico sich mit Beikoch Daniel (23) in der Küche auf Blumenkohlstaub und Lachs im Filomantel kapriziert, schwingen Jordana und Servicekraft Jessica (26) im kleinen Gastraum aus Verzweiflung den Putzlappen – denn hungrige Essener würdigen ihren Trend mit kaum einem Bissen. Für die junge Mutter Jordana ist das mager besuchte Lokal eine Qual, Sohn Luca wartet zu Hause auf sie, Pacht und Mitarbeiterlöhne stehen aus. Auch für Nico ist es unbegreiflich, dass seine ausgefeilten und mühevollen Kreationen verschmäht werden. Auf ein niedrigeres kulinarisches Niveau will sich der überzeugte Koch aber auf keinen Fall einlassen – lieber arbeitet er noch nebenbei als Mietkoch. Noch fünf Monate Gnadenfrist gewährt der Verpächter dem ambitionierten Paar – dann ist Schluss! Für die Kochprofis Mike Süsser, Frank Oehler und Andi Schweiger stellt sich vor allem eine Frage: Pokert Nico mit seinen Gerichten zu hoch? Das Kartenhaus „Emile“ wackelt gewaltig, doch Jordana und Nico halten an ihrem kulinarischen Spiel fest. Finden die Kochprofis noch ein verstecktes Ass im Ärmel? (Text: RTL II)
Im oberbayerischen Schönau am Königssee sind Maria (52) und Peter (54) mit der wirtschaftlichen Entwicklung ihres Gastronomieunternehmens nicht zufrieden. Ein Stück Bayern wollte Peter seiner Frau mit dem heimlichen Kauf des Gasthofs Lichtenfels zurückgeben, nachdem diese viele Jahre lang von Heimweh geplagt im nordrheinwestfälischen Exil ausgehalten hatte. Viel Liebe, Schweiß und Geld hat das Ehepaar in den letzten Jahren in das Lokal mit angeschlossenen Gästezimmern gesteckt, und trotzdem will das Unternehmen nicht so richtig zünden: Gäste kommen allenfalls im Sommer und die Einheimischen haben auch noch nicht so richtig Feuer gefangen. Ein Lichtblick für die beiden ist Hotelfachwirt und Betriebswirt Alexander (27), der seit kurzem für sie arbeitet. Er fühlt sich nicht nur Chefin Maria fachlich überlegen, sondern macht auch Koch Frank (34) ordentlich Feuer unterm Hintern. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler sollen nun Licht ins Dunkel bringen: Wird der Gasthof Lichtenfels bald zusperren müssen oder können die Kochprofis das Lokal retten? (Text: RTL II)
Der Speisenverkauf in der Rathaus Schänke läuft nur schleppend. Meist schauen die Stammgäste nur auf ein Bierchen vorbei. Um den Restaurantbetrieb in ein neues Licht zu stellen, engagierte Birgit den gelernten Koch Daniel (30), der anstelle von Küchenhilfe Simone (44) neue kulinarische Horizonte eröffnen sollte. Doch Daniels neu geschriebene Karte wird von Birgit aus schleierhaften Gründen nicht eingesetzt und auch sonst liegt hier so einiges im Nebel: Der Koch und die Küchenhilfe wechseln sich am Herd ab – die Chefposition und damit die Verantwortung in der Küche will aber offensichtlich keiner von beiden übernehmen. Für Birgit ist das Augenwischerei, sie beobachtet viel mehr grobe Mängel bei ihrem Koch. Der wiederum sieht seine Chefin mit Blindheit gestraft: Die 47-Jährige halte viel zu sehr an einem Kneipenkonzept fest. Für die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt ist in der Rathaus Schänke guter Rat teuer. Sie müssen dem Team reinen Wein einschenken – denn sonst gehen im Lokal wirklich bald die Lichter aus. (Text: RTL II)
Vor zwei Jahren übernahm der ehemalige Versicherungskaufmann Tobias (33) den „Reimsbacher Hof“ im saarländischen Beckingen. Mit viel Zuversicht und noch mehr Eigenkapital bauten der Hobbykoch und seine Frau Inken (37) das Restaurant komplett um. Eigentlich wollte Tobias gar nicht am Herd stehen, doch widrige Umstände haben ihn genau dorthin versetzt. Tobias, der in einer Gastronomiefamilie aufwuchs, konnte zwar schon als Kind Zwiebeln schälen. Doch wenn in seinem Lokal viel los ist, wird es für den 33-Jährigen eng: 20 Bestellungen gehen in dem 200 Sitzplätze großen Restaurant gerade noch über die Bühne – doch darüber hinaus bricht Hektik in der Küche aus. Wenn Tobias sich mit Küchenhilfe Pia (39) durch seine eigene Karte kämpft, sinkt dabei schon mal die Laune auf den Tiefpunkt. Auch die ungelernten Servicekräfte Birgitt (50) und Mike (58) kellnern nicht immer so, wie Tobias es gerne hätte. So langsam dämmert es dem ehemaligen Versicherungskaufmann, dass seine Kindheitserinnerungen für den Gastronomiebetrieb nicht ausreichen. Die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt müssen einigen Ungereimtheiten auf den Grund gehen, bevor sich Tobias und sein Team um Haus und Hof bringen. (Text: RTL II)
Eigentlich wollte der fesche Österreicher mit seinem trendigen Lokal und der Cocktailbar neue gastronomische Wege im Ort gehen. Doch schon jetzt steht der 30-jährige Lukas vor dem Ruin. Denn trotz vollster Überzeugung schreibt der junge Wirt von Anfang an nur rote Zahlen. Nichts desto trotz hält ihm der gelernte Koch Eddie (48) die Treue. Jedoch schiebt er seinem Chef jegliche Schuld am Untergang des Gasthauses zu. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert – „Luki“ glänzt mit Abwesenheit, seine wenigen Gäste bekommen ihn kaum zu Gesicht. Von Ratschlägen will der junge ambitionierte Chef nichts hören, das weiß auch Servicekraft Agnes. Die Kochprofis müssen den selbstbewussten Wirt so schnell wie möglich auf den Boden der gastronomischen Tatsachen zurückholen, sonst heißt es bald „Baba, Luki!“ (Text: RTL II)
Der ungelernte Gastronom Thomas möchte in seinem neuen Restaurant vieles ändern. Neben umfangreichen Renovierungsarbeiten soll auch organisatorisch im Mühlenrestaurant bei Potsdam einiges anders werden. Es gibt viele Baustellen, an denen Thomas und seine Freundin anpacken wollen: Die gelernten Köche Rene (28) und Frank (29) sollen bald einen weiteren Küchenchef bekommen, die Karte schwankt zwischen Deutschland und Italien. Einer der Köche soll Hausmeister werden, dafür fehlen aber Bedienungen im Gastraum. Stephanie droht das alles über den Kopf zu wachsen: Sie muss den Service stemmen und übernimmt für Thomas auch mal die Ansagen an das Personal. Denn als Chef dreht sich der nur um seine eigene Achse. Die Kochprofis Frank Oehler, Andi Schweiger und Ole Plogstedt nehmen das Mühlenrestaurant unter ihre Fittiche und wollen dem Lokal neuen Schwung verleihen. Doch wem müssen sie hier die Flügel stutzen und wem einen kräftigen Anstoß geben? (Text: RTL II)
Der Pizzeria „Zur Alten Bibliothek“ fehlen die Gäste. Der lebhafte Chef Gerardo (50) kann sich darauf keinen Reim machen, schließlich hat er nach eigenem Bekunden gastronomisches Fachwissen. Der gelernte Hotelfachmann hat jahrelang besten Käse und frische Fische verkauft. Nun stellt er sich stolz an den Herd seines Restaurants und hat auch die schwäbisch-italienische Karte selbst verfasst. In seinem Lokal hat Gerardo die ganze Familie um sich geschart. Oft und gerne erklärt er Mama Jutta (53), den Söhnen Marco (28) und Nino (18) sowie Tochter Gianna (17) das Einmaleins der Gastronomie. Von seinem Nachhilfeunterricht ist la famiglia wenig begeistert. Bei Papa bricht auch gerne mal das Temperament durch, vor allem wenn er sich den roten Zahlen widmen muss. Da sieht selbst der sonst so gut gelaunte Italiener schwarz. Dabei hat die Familie das versteckt gelegene Lokal über einem Supermarkt liebevoll eingerichtet und die Terrasse renoviert. Warum trotzdem keine Gäste kommen ist für Gerardo ein Buch mit sieben Siegeln. Die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt müssen in diesem Fall zwischen den Zeilen lesen und Gerardos Kochkenntnisse auf den Prüfstand stellen. Werden sie das Restaurant auf den Weg zum Erfolg bringen können? (Text: RTL II)
Das „Landhaus Voeskenshof“ liegt am Rand eines Feriendorfes. Seit gut einem Jahr verirrt sich vor allem unter der Woche kaum noch ein Gast in das gutbürgerliche Restaurant. Nicht nur die Existenz des Chefs und Pächters Markus steht auf dem Spiel. Der gelernte Koch trägt für mehrere junge Auszubildende und Angestellte die berufliche Verantwortung. Zwar halten Markus’ Angestellte ihrem Chef die Stange, doch dessen Verbindlichkeiten haben sich extrem angehäuft: Seit zwei Jahren ist Markus seinem Verpächter die Miete schuldig, auch die Löhne seines jungen Teams konnte er manchmal nicht pünktlich auszahlen.
Die früheren Betreiber des „Waldrasthaus Karches“, Dagmar (71) und Albert (74), haben seit 1989 viel Schweiß und Herzblut in das ehemalige Forsthaus mit insgesamt 3,2 Hektar Land gesteckt. Nach dem Mauerfall konnten sich die gelernte Floristin und der gelernte Metzger kaum vor Touristen retten, mit Bussen reisten ganze Wandergruppen an, um das schöne Fichtelgebirge zu erkunden. Doch die guten alten Zeiten sind vorbei. Seit der Übergabe des Lokals an Tochter Daniela (47) und ihren Ehemann Fritz (49) im Jahr 2000 ist das Gasthaus auf einer rasanten Talfahrt: Gäste aus der Umgebung bleiben aus, jeder Regentag und das damit einhergehende Ausbleiben der Touristen schlägt sofort zu Buche. Die Verbindlichkeiten des einst schuldenfreien Lokals sind immens gestiegen. Nicht nur der finanzielle Druck belastet die Familie. Die Fronten zwischen den Generationen sind verhärtet. Besonders zwischen Senior-Chefin Dagmar und ihrem Schwiegersohn Fritz herrscht oft Eiszeit. Auf Kritik reagiert Küchenchef Fritz mit kleinen Gemeinheiten – mal gibt er zu wenig Essen heraus, mal sind die Teller zu heiß. Chefin Daniela leidet unter der Situation, denn sie sitzt zwischen den Stühlen. Die Stimmung ist auf dem Gefrierpunkt. Bei denselben Temperaturen lagert der gelernte Koch Fritz zwei Drittel seiner Zutaten: Sogar die Tomaten fürs Ratatouille kommen aus der Gefriertruhe! Die Begründung des Küchenchefs: Er müsse sonst – wenn die Gäste bei Regen ausbleiben – Lebensmittel wegwerfen. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler nehmen die größte Sammlung an tiefgekühlten Lebensmitteln in ihrer langen Karriere in Augenschein. Und sie wollen frischen Wind in das Ausflugslokal bringen...
In der Mainzer Innenstadt braut sich gewaltig was zusammen. Im November 2012 gab die gelernte Ergotherapeutin Jamie-Lee (25) für ihre Vision vom eigenen Restaurant ohne groß zu zögern ihre Praxis auf, um gemeinsam mit Mutter Claudia (47) den Sprung in unbekannte gastronomische Gewässer zu wagen. Doch kaum ein Gast tritt in ihre kleine Wirtsstube.
Seit fünf Jahren führt der Bosnier Dario sein Restaurant und bietet Gyros, Schnitzel und Co an. Sein Lavagrill ist ein kleines Highlight. Das Lokal ist direkt an das städtische Schwimmbad angeschlossen. Anfangs lief es gut, bis die Badeanstalt wegen Renovierungsarbeiten geschlossen wurde. Diesen Einbruch hat Dario hart zu spüren bekommen und sich trotz des wieder aufgenommenen Badebetriebs noch nicht davon erholt. Die Gäste kommen nur noch spärlich, doch der gelernte Koch scheint nicht nur was die Inneneinrichtung angeht, in den alten Zeiten hängen geblieben zu sein.
Ralf hat große Summen in sein Lokal gesteckt, doch auch nach fünf Jahren Geschäftsbetrieb kann sich das „Cabalou“ in der angesagten Essener Gastromeile nicht durchsetzen. Der gelernte Betriebswirtswirt verdient keinen Cent an seinem Lokal. Barkeeper Remi (61) mixt die Cocktails und mischt auch bei gastronomischen Fragen gerne mit. Seine Ratschläge verteilt er mit einem ordentlichen Schuss Kritik. Ralfs Lebensgefährtin und Mädchen für alles, die 29-jährige Marion, hat daran schwer zu knabbern. Unverdünnt schwappt seine Kritik auch in die Küche, in der Mas (50) den Ton angibt. Doch an dem gelernten Koch perlt alles ab, denn schließlich ist er nur für vier Stunden am Tag angestellt. Und so greift der Koch aus Sansibar mit dem Segen seines Chefs weiterhin beherzt zu Tiefkühlwaren und Fertigprodukten. Für Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler eine schwierige Mission, denn auf die Kochprofis wartet ein heißer Cocktail!
m „Chaco Tex Mex“ in Kenzingen bei Freiburg wird es für den jungen Gastronomen Holger langsam brenzlig. Seit dem Tod seines Vaters lastet die gesamte Verantwortung für Haus und Hof auf seinen Schultern. Um das Lokal und die darüber liegende Wohnung vom Mama Olimpia (57) nicht zu verlieren, übernahm der 22-Jährige das heruntergewirtschaftete elterliche Lokal mitten in einem Industriegebiet. Mit mexikanischer Küche wollte Holger zurück in die Gewinnzone, doch nun sitzt dem gelernten Koch die Bank im Nacken. Das Problem im „Chaco Tex Mex“: Es kommen zu wenig Gäste und es lastet zu viel Verantwortung auf Holgers Schultern. Außer Mama Olimpia unterstützen den jungen Koch nur ungelernte Mitarbeiter – wenn auch mit Feuereifer. Trotzdem muss Holger seine Freundin und Servicekraft Laura (21) und die zwei Beiköche Arthur (18) und Manuel (29) ständig im Auge behalten und mit Ansagen Dampf machen. Sind all die Bemühungen des jungen Gastronomen vergebens? Die RTL II-Kochprofis Frank Oehler, Andi Schweiger und Ole Plogstedt satteln ihren heißen Van, um das herauszufinden. Und eines ist schon jetzt klar: In diesem Fall gibt es mächtig Zunder!
Jung, ambitioniert und fast pleite: Mit seiner Köche-Werkstatt in Oldenburg hat sich der gerade mal 25-jährige Danilo finanziell verzettelt. Viel Geld und Mühen hat der gelernte Koch in die Renovierung seines geschmackvollen Lokals gesteckt. Doch als die Eröffnung wegen der unfertigen Außenfassade verschoben werden muss, rutscht Danilo in die roten Zahlen. Nach vier Monaten scheint für ihn das Abenteuer Selbständigkeit schon wieder vorbei zu sein. Dabei ist Danilo für seine Gäste das Beste gerade gut genug. Er will eine besondere Küche anbieten mit kreativen und ausgefallenen Speisen. Mangels Gästen verbringen die Angestellten, der gelernten Koch Kai (46) und der ungelernte Kellner Kim (25) ihre Arbeitszeit vor allem mit Putzen. Doch Danilo will nicht aufgeben und glaubt fest an seine Kochkunst. Schnell wird klar: Die Kochprofis Nils Egtermeyer, Andi Schweiger und Frank Oehler müssen dem jungen Koch erst einmal die Flötentöne beibringen, bis die Harmonie auf den Tellern stimmt.
Die Suche nach einer neuen Herausforderung brachte die gelernte Hotelfachfrau Karin nicht nur finanziell in den Keller. Die 53-Jährige wollte unbedingt ein eigenes Lokal, in den „Lechenicher Bierkeller“ in Erftstadt bei Köln verliebte sie sich auf den ersten Blick. Doch Liebe macht ja oftmals blind, also übersah Karin, dass das Kellerlokal keine Fenster hat und versteckt an einer unattraktiven Hauptstraße zwischen einer Tankstelle und einem Spielsalon liegt. Doch die Wirtin verschließt einfach weiter die Augen, während Tochter Ann-Kathrin (20) die vertrackte Situation klar erfasst: für Mama sieht es düster aus. Der gelernte Koch Franz (59) versucht mit Rosenblüten und selbstgemachten Brot, die Gäste in das rustikale Gewölbe zu locken. Er setzt entspannt auf seine 45-jährige Berufserfahrung und auf kulinarische Oldies. Doch blinde Liebe und Rosenblüten täuschen nicht über die dramatischen Verhältnisse hinweg: Karins Verpächter will sie aus dem Lokal raus haben! Während die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer im Bierkeller nach kulinarischen Highlights suchen wird ihnen klar: In der Verpächterdebatte sieht es finster aus! Können Nils, Fo und Ole doch noch Licht ins Dunkel bringen?
Die Geschwister Rebecca und Alex hatten für ihr „Restaurant Harmony“ in Rockenhausen einen ausgeklügelten Plan: Als gelernte Hotelfachfrau, die aus ihrer vorherigen Arbeitsstelle wegen ihres zu großen Potentials entlassen worden war, sollte Rebecca das Zepter schwingen. Einzelhandelskaufmann Alex wollte sich um Buchhaltung und ein bisschen um den Service kümmern. Und Koch Sven (33) sollte für die kulinarische Ausrichtung verantwortlich sein. Doch von dieser harmonischen Grundkonstellation ist nicht mehr viel übrig. Alex fühlt sich am Gast nun doch nicht so geeignet, und größere Einnahmen gibt es auch nicht zu verbuchen. Rebecca kann sich bei Koch Sven nicht durchsetzen, der die rheinland-pfälzischen Gerichte des Restaurants mit Hilfe von Fertigprodukten zubereitet, sich aber als Koch in höchsten Tönen lobt. Inzwischen sind nicht nur die Ersparnisse von Mama und Oma weg, auch das Eigenheim von Alex steht auf dem Spiel. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer müssen einen neuen Takt vorgeben. Während Sven immer kleinlauter wird und Hotelfachfrau Rebecca ganz verstummt, versucht lediglich Alex heldenhaft für alles gerade zu stehen. Schließlich wird klar: Nur noch purer Drill kann hier für neue Harmonie sorgen!
Land unter im Restaurant Almensee in Bad Dürkheim, die Probleme schwappen über. Chef Marcus (37) sucht verzweifelt nach einem Rettungsring und ruft die Kochprofis. Frank Oehler, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer eilen zu Hilfe. Seit knapp zweieinhalb Jahren führt der gelernte Gastronom und Koch Marcus das Restaurant Almensee. Aber für ihn ist das riesige Objekt an einem Campingplatz ein andauerndes Nullsummenspiel, denn im Sommer läuft es zwar gut, doch im Winter schmilzt der Gewinn dahin. In der Küche gibt Marcus mit Küchenchef Nico (31) abwechselnd die Kommandos, doch den Lehrling Yannick (18) können beide nicht steuern. Der Kochanfänger übernimmt einfach das Ruder.
Ungelernte Köche, ungastliche Räume, unfähige Gastronomen: Auf ihren Missionen treffen die Kochprofis oft auf ungeahnte Hindernisse und immense Herausforderungen. In Andi Schweigers Kochschule in München durchleuchtet der Kochprofi mit seinen Kollegen Nils Egtermeyer, Ole Plogstedt und Frank Oehler die zehn härtesten Kochprofi-Challenges.
Die Fehlerquellen in der Gastronomie sind endlos. Die Kochprofis kämpfen gegen alle Irrwege, ob kulinarischer Fehlgriff, gastronomische Fehlentscheidung oder falsche Kalkulation.
Mit der Übernahme des Traditionsgasthauses „Zum Adler“ wollte die alleinerziehende Mutter Petra dem gesamten Klan ein Familiennest und eine berufliche Zukunft sichern: ihren beiden Töchtern, ihrem Sohn samt Schwiegertochter und den drei Enkeln. Doch auch die beiden Töchter Tamara (20), Pächterin auf dem Papier, und Yasmin (21) im Service, leiden mittlerweile unter Existenzängsten. Mit altmodischen Gerichten wie Toast Hawaii lockt die ungelernte Gastronomin die Ertinger nicht in ihr Lokal. Auch die ungelernte Köchin Monika (46), die ihre Freundin Petra unterstützt, ist in der Küche kein Überflieger. Statt frischem Wind weht nur der eiskalte Lufthauch der Tiefkühlprodukte durch die Küche des „Adlers“. Die wirtschaftliche Existenz der gesamten Familie hängt an einem seidenen Faden. Ob die Kochprofis dem „Adler“ bei so viel Gegenwind zum kulinarischen Aufstieg verhelfen können, ist mehr als fraglich …
Statt tobender „Fiesta“ heißt es für Pächter Werner (51) und seine beiden Köche, Martin (36) und Sebastian (21) meist nur „Siesta“, denn nur wenige Gäste wollen in dem spanisch-mexikanischen Lokal vor Anker gehen. Chef Werner schafft es einfach nicht, seine kulinarische Insel erfolgreich mit hungrigen Menschen zu bevölkern. Obwohl der gelernte Werbetechniker glaubte, mit der Übernahme des Lokals einen wahren Schatz einzuheimsen. Oftmals kommt Werner mit seiner Beute viel zu spät vom Einkauf zurück, während die Gäste derweil vor leeren Tellern sitzen müssen. Für den gelernten Koch Martin ist das jedes Mal nervenaufreibend. Er hat nach den vielen einsamen Stunden alleine am Herd seine gesamte Kreativität sowie die Lust am Kochen verloren. Sehnsüchtig hält er Ausschau nach einem Rettungsring. Auch Jungkoch Sebastian hält nicht mehr lange durch. Nils Egtermeyer, Andi Schweiger und Ole Plogstedt müssen dem „Isla Santa Cruz“ einen kulinarischen Kompass in die Hand geben. Doch die Kochprofis erwartet ein Meer von Problemen. Nicht nur die Küche scheint ein Wrack zu sein, auch der Geschmack und die Motivation scheinen ins Bodenlose gesunken zu sein. Ob die Kochprofis hier noch eine Welle der Begeisterung lostreten können?
Die Eröffnung ihrer „Enoteca Sempre Gusto“ inmitten eines Einkaufareals im Juni 2012 hat für die beiden ungelernten Gastronomen Sabina und Rudi nur noch einen faden Beigeschmack: Weil der Umsatz nicht reicht, muss das Paar monatlich zubuttern – das raubt Sabina nicht nur den letzten Nerv, sondern mittlerweile sogar ihren Schlaf. Obwohl die 46-jährige Chefin nur selten im Lokal anzutreffen ist, läuft einiges in Küche und Service nicht nach ihrem Gusto. Auch Ehemann Rudi ist ein eher seltener Gast und findet dennoch oft einen Grund zu meckern. Diese „Art des Hauses“ bekommen nicht nur die vier Servicekräfte, sondern vor allem auch Koch Norman (33) zu spüren: Mangelndes Vertrauen lassen dem ausgebildeten Koch keinerlei Raum, sich am Herd zu entfalten. Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt sollen nun dem Unternehmen die richtige Würze geben und die Aichacher auf den Geschmack bringen.
Wenn der gelernte Koch Jens (42) nicht in der Küche stehen kann, fühlt er sich wie auf einem Entzug. Mit seinem eigenen Lokal „Zwiwwel“ im Berliner Stadtteil Wilmersdorf sollte diese große Leidenschaft ihren Höhepunkt finden. Doch Jens landete schneller am Tiefpunkt, als er jemals gedacht hätte. Kein Geld und keine Gäste sind die vernichtende Bilanz der großen Kochliebe. Und auch in der Beziehung zu Freundin Marzena (45) geht es bergab. Die aktive Fitnesstrainerin muss den Service stemmen, während sich Jens in der Küche vergräbt. Der 42-Jährige bietet in der „Zwiwwel“ echte Berliner Küche und versetzt seine Gäste mit Biedermeiermöbeln, Art-Deco-Lampen und alten Bilder in das Berlin der Jahrhundertwende. Doch hat der gelernte Koch sich damit eine gastronomische Gruft geschaffen oder schlummert hier ein echtes Original? Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler wollen sehen, ob in der „Zwiwwel“ die Berliner Luft schon abgestanden ist. Denn wer sich in der Hauptstadt behaupten will, muss einiges auf der Pfanne haben. Doch diese „Zwiwwel“ treibt selbst den hartgesottenen Kochprofis die Tränen in die Augen. Um das Lokal zu retten, schrecken die drei vor nichts zurück.
Ihre kulinarische Orientierungslosigkeit treibt die beiden ungelernten Wirte immer tiefer in einen Irrgarten der Gastronomie, denn vom Curry bis zum Schweinebraten bekommen die Gäste hier alles Mögliche aufgetischt. Auch die Finanzen wachsen dem Paar immer mehr über den Kopf: Streitereien und Vorwürfe sind an der Tagesordnung. Die vergiftete Stimmung in der „Gurke“ schlägt sich sogar schon auf das sonst so sonnige Gemüt von Tochter Paola (16) nieder. Werden die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer es schaffen, hier mal richtig umzugraben und das Gartenlokal zum Erblühen zu bringen?
Mit viel Eigenarbeit, großen Investitionen und noch mehr Engagement hat der gelernte Malermeister Sebastian sein Lokal „Four Reasons“ in Kleinmachnow zwischen Potsdam und Berlin von Grund auf umgebaut. Aber die ehemalige Sportsbar mutierte nicht zum Siegertyp. Hamburger und Rouladen sollen nun das Rennen machen – doch auch dieser Idee geht langsam die Puste aus. Nach seiner Erkrankung scheint Sebastian ohnehin auf die Ersatzbank verwiesen zu sein. Servicekraft Djamila (30) prescht als Leiterin voran und übergibt den Stab auch gerne mal an Küchenchef Roland (33). Zusammen mit dem gelernten Koch Dirk (30) versuchen die drei Angestellten, Sebastians mangelnde Gastronomieerfahrung und seinen Gesundheitszustand aufzufangen. Oder ist das nur ein verstecktes Foul? Eignet sich der angeschlagene Chef wirklich nur als Ersatzmann? Den Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Nils Egtermeyer ist klar, hier müssen die Karten ganz neu gemischt werden. Doch gibt es überhaupt noch gute Gründe, das „Four Reasons“ wieder ins Spiel zu bringen?
Im „Dammanns“ soll der Gast Urlaub vom Alltag machen, zumindest ist das die Philosophie von Wirtin Dagmar. Zeit sollten die Hungrigen aber auf jeden Fall mitbringen, denn wenn die aufgeweckte Dagmar durch die Küche eilt, kann das Essen schon ein wenig dauern. Die 62-Jährige bringt die Sache auf den Punkt: Würde sie ein Kilometergeld für ihre Speisen verlangen, dann würde sie deutlich mehr verdienen. Die Instandhaltung ihres schönen Reetdach-Hauses frisst die Einnahmen, das Restaurant wirft kaum etwas ab, nur mit den Fremdenzimmern hält sich Dagmar über Wasser. Unterstützung erhält sie von Freundin Birgit (59), die allerdings die Struktur in der Küche vermisst. Die Kochprofis Frank Oehler, Andi Schweiger und Nils Egtermeyer sind von der Umgebung und dem wunderschönen Haus begeistert. Doch bei Dagmars Kochkünsten steht dem erstaunten Andi nicht nur der Mund offen, er hält sich auch lieber die Ohren zu, während Fo sich einen Zweikampf mit der Deko liefert. Nils entdeckt eine heiße Spur, warum seit neun Jahren kein Einwohner von Jork das „Dammanns“ betreten hat …
Salvatore, Chef des „L’Artista“ in Ebersbach, bewertet sich selbst als Koch mit 9 von 10 Punkten. Auch Servicekraft Francesco (37) findet das Essen seines Chefs völlig frei von jeder Kritik. Er vermutet aber, dass Salvatores „Palaver“ schon so einige Gäste vertrieben hat. Der Künstler am Herd scheint hier wohl eher als Alleinunterhalter auftreten zu wollen. Hinter der Fassade sieht es ganz anders aus: Der zweifache Papa kämpft nicht nur mit den engen Finanzen und mit seinem angeknacksten Stolz, sondern auch mit dem immer knapper werdenden Familienleben. Nils Egtermeyer, Frank Oehler und Ole Plogstedt sind gespannt, was der Künstler so auf der Pfanne hat. Doch was Salvatore dann so aus dem Hut zaubert, sorgt für große Verwirrung – sollte er wirklich weiterhin den Kochlöffel schwingen?
Michael (59) und seine Tochter Sandra (41) haben sich gastronomisch gleich die doppelte Ladung an Problemen aufgehalst. Denn in der Bahnhofshalle von Zossen betreiben Vater und Tochter nicht nur einem Imbiss, sondern auch ein Steakhaus – mit magerem Erfolg. Dabei sind die Köche Andreas (38) und Matthias (27) echte Fleischfans. Hier wird gegrillt und gebrutzelt – trotzdem scheint der Zug abgefahren zu sein. Das Team des gemischten Doppels glaubt zu wissen, warum ihre kulinarischen Ideen nicht ins Rollen kommen: Seit Monaten verdeckt ein Baugerüst die Bahnhofsfassade. Doch Andi, Ole und Nils merken schnell: Hier gibt es mehr als nur eine Baustelle. Sind Michaels und Sandras Pläne nur eine halbgare Angelegenheit? Am Herd schneiden sich Andreas und Matthias ins eigene Fleisch, und für die Kochprofis ist die Mission diesmal eine echte Knochenarbeit.
Der ungelernte Koch Jochen (67) hat das Küchenzepter im „Landhaus Girtenmühle“ in Losheim übernommen. Für Ehefrau Rita (66), Stiefsohn Martin (41) und Schwiegertochter Monika (44) heißt das, nach Jochens Pfeife zu tanzen. Jochen braucht einen klaren Arbeitsrhythmus, sonst kommt er aus dem Takt. Doch trotz seiner strengen Regie sind die Wartezeiten zu lang und die Nerven der Familie liegen blank. Auch die Kochprofis Frank Oehler, Nils Egtermeyer und Ole Plogstedt stoßen in der Girtenmühle an ihre Grenzen, denn sie müssen nicht nur ein Restaurant retten, sondern auch die Familie wieder zusammenführen. Um den langen Wartezeiten auf den Grund zu gehen, haben die Kochprofis eine besondere Herausforderung für Jochen und laden zum großen Testessen ein. Jetzt muss Jochen Führungsqualitäten, Struktur und Teamgeist beweisen. Doch der Küchendirigent kocht sein eigenes Süppchen. Schaffen es die Kochprofis, dass die Mannschaft in der Girtenmühle endlich im gleichen Takt spielt?
Claudia hat in den USA Gastronomie studiert und dort bereits ein Lokal geführt, doch der Talfahrt des „Almgasthauses Seeberg Pass“ in der Steiermark hat sie nichts entgegenzusetzen. Ihr Sohn Angelo (19) ist auf dem Papier der Inhaber, in der Küche treibt Platzhirsch Wolfgang die gesamte Truppe mit seiner Unordnung zur Verzweiflung. Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt erklimmen den Berg und finden sich im reinsten Chaos wieder. Karnevals-Dekoration statt urigem Hüttenflair, im Team herrschen laute Missklänge, doch in der Küche will niemand den Ton angeben. Die Bergrettungsmission der Kochprofis entpuppt sich als reine Schlitterpartie, die in einer bösen Überraschung endet. Die gelernte Gastronomin Claudia hat die Finanzen schleifen lassen und damit einige Steine ins Rollen gebracht. Können die Kochprofis die drohende Lawine noch aufhalten?
Vor acht Jahren haben Astrid (48) und ihr Ehemann Jens (52) das „Cheers“ gekauft. Das Lokal lief gut, doch ein tragischer Schicksalsschlag änderte alles. Jens erlitt einen Herzinfarkt und liegt seitdem im Wachkoma. Astrid kümmert sich nicht nur rührend um ihren Ehemann, die gelernte Altenpflegerin versucht auch, das „Cheers“ am Laufen zu halten. Doch die Gästezahlen schrumpfen zusehends. Vor einem halben Jahr hat der gelernte Koch Arnd (56) das Küchenzepter übernommen und Astrid vertraut ihm blind. Zu blind, glaubt Servicekraft Alica (20). Den Kochprofis wird schnell klar: Arnd kocht im wahrsten Sinne des Wortes sein eigenes Süppchen und da lässt er sich auch von niemanden hineinreden. Doch von Arnds Sturheit können sich Ole, Nils und Fo nicht ausbremsen lassen. Die drei Starköche entzünden nicht nur eine Küchenschlacht, sie organisieren auch für Astrid und Jens eine riesige Überraschung!
Obwohl der neue und damals auf Empfehlung der Kochprofis eingestellte Koch Andreas (30) das „Maxing Stüberl“ bisher gemeinsam mit Küchenhilfe Vesna (48) auf kulinarischem Erfolgskurs steuerte, scheint der Betrugsschaden das alt eingesessene Lokal geradewegs in den Ruin zu treiben. Sollte das nach 38 erfolgreichen Jahren wirklich der endgültige Untergang für Christine und ihr „Maxing Stüberl“ sein? Um die drohende Schließung zu verhindern, wollen Ole Plogstedt, Nils Egtermeyer und Frank Oehler dem Schicksal in die Speichen greifen. Den Profiköchen bleiben nur drei Tage – für die Kochprofis beginnt ein Rennen gegen die Zeit. Im Zuge eines Showkochens heben Ole, Nils und Fo Betreiberin Christine und Koch Andreas in einem Einkaufszentrum auf die ganz große Bühne. Mit einer Tombola, leckeren Gerichten und prominenter Unterstützung wollen sich die Kochprofis dort auf Spendenjagd begeben, um ordentlich Geld in die leeren Kassen zu spülen. Wird die Lokalprominenz erscheinen? Und werden die Aktionen der Kochprofis vom Erfolg gekrönt sein? Erst am Ende steht der Kassensturz.
Im niederrheinischen Aldenhoven ist den verzweifelten Gastronomen Giuseppe (42) und Gisella (36) mit ihrem Ristorante „Il Sorriso“ das Lachen vergangen. Noch vor einem halben Jahr führte das Paar ein anderes, gut laufendes Restaurant. Giuseppes Pizzen waren der Renner! Doch dann zwang ein lebensbedrohlicher Schicksalsschlag den ungelernten Koch in die Knie. Die Diagnose: Herzinfarkt, Multiorganversagen. Nach Giuseppes Genesung wollten die Italiener kürzer treten, pachteten das Lokal in Aldenhoven, um gemeinsam mit Servicekraft Silke (41) einen Neustart zu wagen. Doch der Weg zurück in den Gastronomiealltag ist steinig, denn die Einheimischen finden nicht so recht Geschmack an dem italienischen Lokal – und auch bei den Kochprofis beißt Giuseppe kulinarisch auf Granit. Damit nicht genug, scheint sich das Paar auch noch verkalkuliert zu haben, die Konkurrenz am Ort ist groß, und die Belastung für Giuseppes Gesundheit ist hoch. Mit ihrem ersten Lösungsansatz fahren die Kochprofis gegen die Wand, doch Andi, Frank und Ole geben den Kampf nicht auf und wollen das Lokal mit drei weiteren Konzeptvorschlägen auf den Weg zum Erfolg führen. Können die Kochprofis Giuseppe und Gisella wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern?
Im „Landgasthof Lindenhof“ in Steingaden im Allgäu beherbergt Ex-Managerin Silvia (51) auch rund 30 Tiere – von A wie Alpaka bis Z wie Ziege. Doch als Chefin des Landgasthofs sitzt die tierliebe Silvia nicht fest im Sattel. Das Personal schlägt sich führungslos durch den Gastronomiealltag. Diskussionen über Aufgabenbereiche und Chefqualitäten überschatten die Idylle des Landgasthofs. Doch bockt hier der Koch oder vergaloppiert sich die Chefin? Andi, Ole und Fo merken schnell, hier wird der Stier nicht bei den Hörnern gepackt, sondern das Pferd von hinten aufgezäumt. Koch Wolfgang wird herausgefordert bis die Herdplatten glühen. Mit teambildenden Maßnahmen wollen die Kochprofis bei Silvia den Knoten platzen lassen. Werden endlich neue Bande im Team geknüpft – oder ist das Tischtuch bereits zerrissen? Zum Finale der 300. Sendung veranstalten die Kochprofis ein großes Hoffest. Die Besucherzahlen lassen selbst bei Andi, Ole und Fo die Knie schlottern!
Im Bürgerhaus Allmendfeld herrschen zwischen dem Koch Steffan (44) und seiner Ex-Freundin und Servicekraft Ines (46) nicht gerade harmonische Töne. Die gelernte Verkäuferin springt zwischen Service und Küche hin und her, was Steffan mit Ungeduld quittiert. Auch beim Kochen muss Steffan dem Druck standhalten, denn noch immer lastet die unbezahlte Pacht auf dem gelernten Koch. Am Ende vom Lied sind die Wartezeiten zu lang, Steffans Essen ist kein Hit und Ines Service ist ein Slow Fox. Die Kochprofis unterziehen das Duo einem Stresstest. Doch welche spontanen Gefühle sie damit auslösen, verblüffen selbst Andi, Fo und Nils. Ohne das Wohlwollen der Stadt könnten die Lichter im Bürgerhaus Allmendfeld früher als gedacht ausgehen. Können die Kochprofis in letzter Sekunde verhindern, dass dem Paar der Saft abgedreht wird? Oder scheitert die Mission doch an den emotionalen Hürden?
Die Kochprofis Frank Oehler, Nils Egtermeyer und Andi Schweiger stoßen nicht nur in der Küche auf große Hürden. Es gibt auch einen Stapel ungeöffnete Rechnungen, die dem gelernten Restaurantfachmann Alexandru (33) und seiner Lebensgefährtin und Serviceangestellten Annabelle (26) zum Verhängnis werden könnten. Annabelle, die Mutter des gemeinsamen Kindes, ist von Existenzängsten geplagt, doch ihr Freund und Betreiber Alexandru kann trotzdem noch ruhig schlafen. Ruhe bewahrt der ungelernte Koch auch in der Küche und nimmt dafür lange Wartezeiten in Kauf. Können die Kochprofis das Aus des Lokals noch verhindern oder kocht Alexandru bereits auf verlorenem Posten?
Im „Richter’s im Tschaikowski Eck“ in Berlin-Pankow läuft es nicht rund. Der gelernte Einzelhandelskaufmann Markus (33) und die gelernte Hotelfachfrau Vivian (24) bringen mit ihrem Kneipen-Restaurant ihre Ersparnisse ums Eck. Auch der gelernte Koch Mathias (35) fährt mit seinen kulinarischen Kreationen auf ausgefahrenen Gleisen – Innovation wird hier klein geschrieben. Die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer versuchen einen Weg aus dem Gastro-Labyrinth zu zeigen. Doch trotz gradliniger Konzepte und wegweisender Werbekampagnen stoßen Andi, Ole und Nils immer wieder an ihre Grenzen. Können die Kochprofis diese Mauern einreißen? Oder fährt das junge Pärchen mit ihrem „Richter’ s im Tschaikowski Eck“ am Ende gegen die Wand?
Im schwäbischen Elchingen steuert die Flugplatzgaststätte geradewegs auf eine gastronomische Bruchlandung zu. Auf die Kochprofis Andi Schweiger, Ole Plogstedt und Frank Oehler warten eine undurchsichtige Personalplanung und Chaos in der Küche. Betreiberin Martina (55) mischt überall mit, ist Chefin, Köchin und Servicekraft zugleich und hat mehrere Festangestellte, Service- und Aushilfskräfte unter ihren Fittichen, die es zu lenken und leiten gilt. Obwohl sich Martina auf ihre Co-Piloten, die Köche Harry (45) und Muhamed (51), kulinarisch verlassen könnte, lässt sie ihnen kaum freie Hand. Auch die Servicewüste ist hier keine Fata Morgana. Die Servicekräfte befinden sich im Blindflug, sind teilweise nicht ausgebildet und vor allem nicht richtig geschult. Die gelernte Hauswirtschafterin benötigt dringend Rückenwind und neuen Auftrieb, ansonsten steht ihr und der Flugplatzgaststätte Elchingen der Absturz bevor. Die Kochprofis fordern Martina mit einer Aufgabe heraus, die die 55-Jährige nur durch richtiges Delegieren meistern kann. Wird Martina dieser Aufgabe gewachsen sein oder lässt sie endgültig die Flügel hängen?
Mit seiner mexikanischen Küche schafft es Antonius (49) nicht, die Geschmacksnerven der Kochprofis Frank Oehler, Nils Egtermeyer und Ole Plogstedt tanzen zu lassen. Geschäftsführer Antonius ist zwar gelernter Koch, aber das macht noch lange keinen guten Gastronom aus ihm. Der Pleitegeier zieht bereits seine Kreise über dem Lokal. Damit der gebürtige Grieche seinen Sombrero nicht gleich an den Nagel hängen muss, ist Stieftochter Maria (26) als Gesellschafterin eingesprungen. Doch nach eingängiger Prüfung der Finanzen sehen sich Fo, Nils und Ole mit einem deutlich höheren Schuldenberg konfrontiert, als zunächst angenommen. Können die Kochprofis das Restaurant vor dem Totentanz retten und am Ende „Viva Mexico“ ausrufen oder sind Maria und Antonius der Schuldenhölle gnadenlos ausgeliefert?
Mit den „besten Steaks“ möchten die Restaurantfachfrau und ihr gelernter Koch Bernd (56) in „Schomaker’s Landgasthof“ in Bremervörde-Elm ihren Gästen den Mund wässrig machen. Obwohl den Kochprofis Frank Oehler, Nils Egtermeyer und Andi Schweiger bei dem Speisenangebot aus Tiefkühlware und Fertigprodukten beim Testessen der Appetit vergeht, scheint das gesamte Dorf hinter Kathrins Geschmack zu stehen. Die Kochprofis stehen vor einem Rätsel: Warum muss die 46-Jährige dann ums Überleben kämpfen? Werden Fo, Nils und Andi dem Geheimnis auf die Spur kommen und mit Kathrin neue Wege beschreiten?
Seit zehn Jahren betreiben Elke (48) und Tim (48) erfolgreich die Gaststätte Schützenhaus als Pächter. Seit eineinhalb Jahren schwingen sie jetzt auch in der Gaststätte Waldhorn in Elkes Elternhaus den Kochlöffel. Das Ehepaar tanzt auf zwei Hochzeiten und betreibt beide Gaststätten gleichzeitig. Doch die Umsätze sinken und sie müssen um ihre Existenz fürchten. Steuern die beiden mit ihrem zweigleisigen Gastronomiekonzept direkt in eine Sackgasse? Und können Andi, Ole und Nils beide Restaurants retten – oder sind zwei eins zu viel?
Tief im Schwarzwald erwartet die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Nils Egtermeyer eine Besenwirtschaft der etwas anderen Art. Denn hausgemachte Produkte, wie sie in einer Besenwirtschaft üblich wären, sucht man im „Liebling´s Besa“ in Loßburg vergeblich. Die Gäste bleiben aus und Betreiberin Bärbel (35) sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Zahlen sind für die gelernte Hauswirtschafterin ein rotes Tuch, deshalb weiß auch niemand so genau, wie es finanziell um die Gastwirtschaft bestellt ist. Lebensgefährte Lutz (52) tut alles, um Bärbel zu unterstützen, doch Streitigkeiten belasten die Beziehung. Außerdem ist die Küche trotz Überbesetzung stark überfordert. Können die Kochprofis den Wald lichten, um Bärbels Lokal zu retten?
Im niedersächsischen Ahlden erwartet die Kochprofis Andreas Schweiger, Nils Egtermeyer und Ole Plogstedt ein harter Fall. Der gelernte Maler Denis (30) ist seit 13 Jahren in der Gastronomie tätig und wollte sich mit der „Landgaststätte zur Post“ einen lang gehegten Wunsch erfüllen. Mit wenig Startkapital übernahm er das in die Jahre gekommene Lokal. Beim Vorpächter lief es gut, nur bei Denis bleiben die Gäste aus. Denis' Freundin Daniela (32) versucht zu helfen wo es nur geht - doch die finanzielle Situation belastet die Beziehung der beiden und der Schuldenberg wächst unaufhörlich. Der Kampf gegen die Zeit hat schon lange begonnen, denn der Verpächter wird nicht ewig auf sein Geld warten. Reicht das Talent von Denis in der Küche aus, um das Ruder noch herumzureißen oder muss er sein Lokal aufgeben?
Das Clubhaus „TC Cassella“ am Rande der hessischen Metropole Frankfurt am Main liegt versteckt zwischen Tennisplätzen: Dort müssen die Kochprofis Nils Egtermeyer, Ole Plogstedt und Andi Schweiger ein hartes Match bestreiten. Vor neun Monaten pachtete die ungelernte Gastronomin Heike (53) das Clubhaus „TC Cassella“. Nicht nur für ihren Lebensunterhalt, sondern auch um ihrem Sohn Michael (30), einem arbeitsuchenden Bäcker, einen Job zu geben. Seitdem spielen sich die kochende Heike und ihr Sohn im Service mehr schlecht als Recht die Bälle zu. Mit dem Motto „Futtern wie bei Muttern“ wollte die 53-Jährige nicht nur Gäste aus der Umgebung begeistern, sondern auch die Mitglieder des Tennisclubs. Doch die deftigen Speisen scheinen bei den Sportlern und den Ortsansässigen auf wenig Gegenliebe zu stoßen. Im Sommer sorgten zwar die Tennisspieler und Vereinsfeste noch für ein wenig Umsatz, doch im Winter liegt der Gastraum des Clubhauses „TC Cassella“ brach. Die RTL II-Kochprofis müssen dem Mutte
Ein bisschen Wien in Haltern am See - für die Betreiber des „Wiener Kaffee“ Michael (42) und Daniela (39) schien das ganz klar der nächste Schritt zu sein. Nachdem die Kochprofis dem Ehepaar schon vor über vier Jahren in ihrem „Wiener Kaffee und Schnitzelsalon“ in Gelsenkirchen erfolgreich unter die Arme gegriffen hatten, sollte ein größeres Restaurant her. Nach einer vielversprechenden Eröffnung brachen bald die Gästezahlen ein. Das nicht laufende Geschäft und der wachsende Schuldenberg erhitzen die Gemüter und die Probleme des „Wiener Kaffee“ bestimmen den Alltag von Michael und Daniela. Denn wenn das Gastronomenpaar einen Großteil des Pachtrückstandes nicht zeitnah begleicht, gehört das Lokal bald der Vergangenheit an. Werden die Kochprofis Michael und Daniela ein zweites Mal helfen können?
Direkt an der Elbe erlebten der gelernte Schäfer Torsten (45) und seine Lebenspartnerin Kerstin (50) bereits einen bombastischen Sommer mit vielen Touristen, die ihr Lokal „Altes Bootshaus“ besuchten. Der zum Koch umgeschulte Torsten sah sich schon im Gastrohimmel, doch im Herbst nahmen die Gästezahlen rapide ab. Bis heute hat sich daran nicht viel geändert und die Verzweiflung wächst täglich. Obwohl das Gasthaus direkt am Wasser gelegen ist, verirrt sich weder ein Gast noch frischer Fisch ins „Alte Bootshaus“. Als ob das nicht genug wäre, gibt es immer wieder Streitereien zwischen Küche und Service. Da Torsten, der Herrscher über Pfannen und Töpfe, und Kerstin, die Herrin über Gläser und Tabletts, auch privat das Leben teilen, ist Zoff an der Tagesordnung - leider auch vor den Angestellten. Noch dazu sammeln sich bei dem Paar die Schulden an und ein Aufatmen scheint nicht in Sicht. Können die RTL II-Kochprofis Nils Egtermeyer, Ole Plogstedt und Andi Schweiger das Ruder herumreißen?
Dem unterfränkischen Lokal „Fussgänger“ mangelt es an Gästen und Professionalität. Pächter Alex (33) scheint Privates und Geschäftliches nur schwer voneinander trennen zu können: So kommt es vor, dass der ungelernte Gastronom hin und wieder gemeinsam mit seinen Gästen feiert, um den Getränkeumsatz anzukurbeln. Die 50-jährige Jessica zaubert trotz dürftiger Küchenausstattung einen Mix aus mexikanischer, deutscher und amerikanischer Küche auf die Teller der wenigen Gäste. Die Rezepte sind geheim, schließlich hat sie diese über Jahre hinweg und während ihres Aufenthalts in den USA gesammelt. Wenn die ungelernte Köchin ihren freien Tag hat, kämpft sich Betreiber Alex mehr schlecht als recht durch die Speisekarte. Werden die Kochprofis Frank Oehler, Andi Schweiger und Nils Egtermeyer der katastrophalen Unternehmung Beine machen und wieder mehr Gäste in den „Fussgänger“ locken können?
Vor fast zwei Jahren wagten Patrizia (54) und ihr Mann Roberto (57) im Südosten des Ruhrgebietes den Neuanfang. Nach einem harten Schicksalsschlag, bei dem die beiden ihren Sohn verloren haben, pachteten der ehemalige Bahnangestellte und die ungelernte Köchin die „Trattoria Dal Savese“. Doch die Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen. Das einst fröhliche Gastronomenpaar hat an Lebensfreude eingebüßt – und das wirkt sich auch auf den Lokalbetrieb aus. Chaos im Service, zu lange Wartezeiten, unzufriedene Gäste und Ehestreitigkeiten sind die Folgen. Um das Lokal am Laufen zu halten, hat Patrizia einen Zweitjob angenommen – sie arbeitet zusätzlich in der Küche eines anderen Lokals. Wenn sich nichts ändert, droht der „Trattoria Dal Savese“ die Pleite. Können die RTL II-Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer den nächsten drohenden Schicksalsschlag von dem Paar abwenden?
Das „Picasso“ in der Mitte Schleswig-Holsteins am Nord-Ostsee-Kanal: Seit der Eröffnung kämpfen Pächterin Yusneira (25) und ihr Freund Faruk (32) ums Überleben. Die Wirtschaftspolitikstudentin brach extra ihr Studium ab, um sich Hals über Kopf in das Abenteuer Gastronomie zu stürzen. Doch von Anfang an unterliefen der gebürtigen Venezolanerin schwere Fehler. Die RTL II-Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Nils Egtermeyer - letzterer durch seine Zeit auf Mallorca mediterran geprägt - wollen in der Küche des gelernten Einzelhandelskaufmanns Markus (37) mit original spanischen Tapas das südländische Feuer wieder entfachen. Doch der kulinarische Weg ist nicht der einzige, den die Kochprofis dem Team ebnen müssen. Denn wie sich herausstellt, haben sich Yusneira und Faruk auch finanziell verrannt. Und auf einmal wird der Ausflug in die Welt der Tapas zu einem existenziellen Wettlauf gegen die Zeit.
Eine Gartenanlage in Augsburg: Inmitten von Kleingärten, bewacht von Gartenzwergen, liegt versteckt Gabis Lokal „Karl-Freytag-Stuben“. Seit zwei Jahren versucht die ungelernte Köchin, hier wenigstens einen kleinen Gewinn einzufahren. Doch die Gäste im Sommer reichen nicht aus, um den kargen Winter zu überbrücken. Die Kochprofis Frank Oehler, Andi Schweiger und Ole Plogstedt merken schnell, dass die 54-Jährige zwar mit viel Herzblut ihren Traum vom eigenen Lokal verfolgt, aber leider wenig Know-How und Führungsstärke mit sich bringt. Aufgrund fehlender Kalkulation und versäumter Werbung kommt Gabi auf keinen grünen Zweig. Als am zweiten Tag die Serviceaushilfen Jessica (25), Jürgen (53) und Küchenhilfe Daniela (44) Klartext reden, merken Andi, Ole und Fo, dass sie viel tiefer graben müssen, um die Probleme in der „Karl-Freytag-Stuben“ an der Wurzel zu packen.
Im „Pfannkuchenhaus am Lanzgarten“ in Baden-Württemberg ist der Name Programm. Doch die süßen und herzhaften Pfannkuchenkreationen von Pächter Thomas (38) bleiben unbeachtet. Trotz seines ausgebildeten Teams um Koch Zeljko (46) und Servicekraft Sabrina (53) reicht der Umsatz einfach nicht aus, um den gelernten Koch und Hotelfachmann Thomas ruhig schlafen zu lassen. Die finanzielle Situation wird immer mehr zur Belastung. Woran kann es liegen, dass die Pfannkuchen kaum Anklang finden? Können die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt mit einem tiefen Blick in die Teigschüssel den Problemen des Lokals auf den Grund gehen?
Die Liebe zum Norden brachte die erfahrenen Hoteliers Ann-Karin (57) und Peter (60) an die Felsküsten und Sandstrände der Ostsee. Deutsch-skandinavische Speisen sollten Touristen und Einheimische in das neueröffnete „Ostseehotel“ locken - so der Plan. Doch das Paar musste schon vor der Eröffnung sein Erspartes antasten, um die Neugestaltung des Lokals mit angeschlossenem Hotel zu finanzieren. Zu allem Überfluss verlief die Suche nach einem Koch bisher erfolglos im Sand. Deshalb hält Ann-Karin als ungelernte Köchin wacker die Stellung am Herd. Doch die Saison naht und der gebürtigen Norwegerin und dem gelernten Hotelfachmann bleibt kaum noch Zeit, um ihre Gastronomie auf die hereinbrechende Gästeflut vorzubereiten. Können die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt „Das Ostseehotel“ ans sichere Ufer retten?
Seit über elf Jahren versorgt Manfred (59) in seinem „Gasthaus Pram“ den niederbayerischen Landkreis Passau mit zünftiger Hausmannskost. Doch wer hinter die idyllische Berglandschaft blickt, erkennt Risse im Team rund um den urgemütlichen Betreiber. Während sich Lebensgefährtin Grit (44) im Service die Füße wund läuft, trinkt Manfred lieber Kaffee statt selbst Hand anzulegen. Um Geld zu sparen, kauft der gelernte Kellner wahllos Massen an Lebensmitteln, ohne dabei auf die Wünsche der Köche Simone (47) und Claus (26) einzugehen. Die beiden möchten frisch kochen, doch stattdessen müssen sie Vorgekochtes und Eingefrorenes in einer stattlichen Anzahl von Mikrowellen aufwärmen. Bei Änderungsvorschlägen seiner frustrierten Belegschaft schaltet Manfred auf stur.
Mitten im Brandenburger Naturschutzgebiet „Talsperre Spremberg“ liegt die abgeschiedene Gaststätte und Ferienanlage „Heidehof Bagenz“. Betreiber Kai (45) verliebte sich Hals über Kopf in das 35.000 Quadratmeter große Grundstück und hoffte auf das große Touristengeschäft. Doch schon die Neueröffnung ließ den gelernten Restaurantfachmann und Informatiker ratlos zurück. Kaum ein Gast fand den Weg durch den Wald, um die gutbürgerlichen Speisen von Koch Christian (34) kennzulernen. Kais finanzielle Reserven sind durch den Kauf und den Versuch einer Sanierung so gut wie aufgebraucht. In der Not muss er bereits auf die familiäre Unterstützung von Stiefsohn Miguel (25) im Service bauen. Können die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer schnellstmöglich einen Lösungsweg finden, damit Kais Gastronomen-Karriere nicht schon vorbei ist, ehe sie überhaupt begonnen hat?
Andi, Ole und Nils im Einsatz für die Liebe: Nachdem sie dem Lindenhof in Steingaden schon einmal geholfen haben, werden die RTL II-Kochprofis nun erneut von Betreiberin Silvia (52) um Hilfe gebeten. In wenigen Tagen soll dort eine Hochzeit stattfinden und weder das Menü, die Eventplanung, noch der Höhepunkt der Feier, die Hochzeitstorte, stehen fest. Einen gelernten Koch gibt es nicht mehr, Silvia und ihr Team sind verzweifelt. Dabei möchte die 52-Jährige unbedingt den Zauber der Liebe in den Lindenhof holen. Denn nichts wäre verheerender für ihre Zukunft als eine misslungene Hochzeit.
Mitten im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis betreibt der 30-jährige Mehdi mit seiner Lebensgefährtin Theresa (26) das Lokal „Rosi’s Restaurant“. Mit seiner Küche und seinem Service versucht sich der ungelernte Koch zwar von anderen 08/15-Restaurants abzuheben, doch leider ohne Erfolg: Seit der Eröffnung bleibt die Küche in dem 800-Seelenort meist kalt.
Nach knapp 30 Jahren Pause in der Gastronomie wollte Rainer (61) den Funken seiner alten Liebe mit dem Lokal „Alter Bahnhof“ neu entfachen. Fest entschlossen investierte der gelernte Kfz-Meister seine privaten Ersparnisse in das Objekt. Doch nach einem anfänglichen Hoch folgte schnell der Umsatzeinbruch. Jungkoch Pascal soll eigentlich eine Speisekarte mit Alleinstellungsmerkmal umsetzen. Doch da der 23-Jährige noch zu unerfahren und Rainer kein ausgebildeter Gastronom ist, fahren beide auf Nummer sicher und bleiben bei einer 08/15-Karte. Die lockt jedoch kaum einen Gast ins Lokal. Jetzt kämpft Rainer als der wiedergeborene Gastronom Monat für Monat ums Überleben.
Im Allgäu wirft sich Olli (45) mit seinem Lokal „Zur Römerschänke“ in seine letzte große gastronomische Schlacht. Nach einem gescheiterten Versuch im Nachbarort ist das Restaurant mit Biergarten die letzte Chance für den Messebauer und LKW-Fahrer, um sich in der Gastronomie zu beweisen. Aufgeben ist das Letzte, woran Pächter Olli denkt! Selbstbewusst ist er davon überzeugt, dass er es in der „Römerschänke“ schafft. Deswegen steckte der geschickte Handwerker auch dieses Mal wieder viel Fleiß und Mühe in seinen zweiten gastronomischen Feldzug. Doch nicht nur seine Schulden, auch ein Darlehen, das das Haus der Schwiegereltern belastet, hängen wie ein drohendes Damoklesschwert über Olli und seiner Frau Sabine (35). Können die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer Schützenhilfe leisten und Ollis Lokal vor dem Untergang bewahren?
Inmitten malerischer Berglandschaften der Steiermark bietet der „Berggasthof Zierer“ traditionelle österreichische Küche inklusive Panoramablick. Doch das Schicksal hat es in jüngster Vergangenheit nicht gut mit dem Familienbetrieb in fünfter Generation gemeint. Vor fünf Jahren wurde Koch Ewald (50) durch eine schwere Krankheit aus der Bahn geworfen Seitdem hat Ehefrau Karin (53) zusammen mit Tochter und Kochlehrling Rafaela (17) den Kochbetrieb inne, während Ewald nur unterstützend tätig ist.
Mitten im schönen Franken, idyllisch am Waldrand, liegt das Lokal „Zur Burgschänke“. Seit einem Jahr versuchen hier der gelernte Kunststoffschlosser Manni (56) und seine Frau Sultan (32) - die von allen nur „Susi“ genannt wird - vergebens, mit bayrischer Küche Einheimische und Touristen anzulocken. Mittelalterfeste sollten endlich Geld in die Kasse spülen. Doch auch die erwiesen sich nicht als Goldesel, sondern eher als Fass ohne Boden. Genauso wie die vier Fremdenzimmer, die Manni immer weiter ausbaut. Während der Optimist in der Küche immer noch von seinem Kurs überzeugt ist, verlässt Susi der Mut. Kein Wunder. Schaffen es die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer nicht, die Einheimischen und Touristen für das Lokal zu begeistern, bleibt die Zugbrücke der „Burgschänke“ für immer geschlossen.
Im „Casa del Tiratore“ packt gleich eine ganze Familie mit an. Während Pächter Francesco Regina mit seinem Sohn Pedro in der Küche steht, ist Mutter Emilia, eigentlich Aushilfe, die gute Seele und Mädchen für alles im Betrieb. Vor etwa einem halben Jahr, nur kurze Zeit nachdem die Familie das Lokal übernommen hatte, kam sie auf die Idee sich die Unterstützung der Profis zu holen. In mitten eines Industriegebietes gelegen, kommt das Lokal im Schützenhaus nicht richtig in Fahrt. Aber wo die Probleme genau liegen, dass müssen die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer erst noch herausfinden. Können die Profis das „Casa del Tiratore“ auf Erfolgskurs bringen und vor allem bleibt die Familie im Schützenhaus?
Im „Grillhaus Wismar“ hat Betreiberin Ute (58) das Zepter in der Hand. Nicht nur im Lokal selbst, sondern auch in der Küche muss alles nach den Regeln der temperamentvollen Chefin laufen. Obwohl sie keine gelernte Köchin ist, bestimmt Ute was Küchenchef Nacho (46) mit seiner Crew zu kochen hat. Egal ob es ihm schmeckt, oder nicht.
Vor einem Jahr haben die Betreiber Holger (55) und Grit (49) das Restaurant „Tor zum Rennstieg“ im thüringischen Dorf Behringen bei Eisenach übernommen. Und obwohl die beiden viel Geld in die Renovierung des Lokals gesteckt haben, bleiben die Gäste aus. Statt dem Essen in der Küche, brodelt die Gerüchteküche und die Einheimischen meiden das Restaurant. Ob das daran liegt, dass Holger und Grit auf eine Einweihungsparty verzichtet haben?
Eine Familie, die mit Leib und Seele der Gastronomie verschrieben ist, hat nun um die Hilfe der Kochprofis gebeten. Als Altersvorsorge und Erbe für die Töchter gedacht, wird die „Ecolounge by Jabinger“ zu einer immer größeren Bürde, die die ganze Familie zu tragen hat. Koch und Betreiber Manfred kann bereits eine kulinarische Vergangenheit vorweisen, die sich sehen lassen kann. Mit seinem vorherigen Restaurant schaffte er es immerhin zwei von drei Hauben im Gault Millau zu erkochen. Auch die anderen Familienmitglieder haben alle in der Gastronomie gelernt. Doch allen Anstrengungen zum Trotz, füllt sich das Restaurant mit gehobener Küche einfach nicht.
Mitten im beschaulichen Bayerischen Wald kämpfen das Mutter-Sohn-Gespann Hildegard (63) und Reinhard (34) im „Hotel Königshof“ um jeden Gast. Obwohl das Örtchen Bodenmais ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen ist, bleiben seit längerem sowohl das Hotel, als auch das dazugehörige Restaurant die meiste Zeit leer. Für Hildegard ist das völlig unverständlich, schließlich war das „Hotel Königshof“ vor 40 Jahren das Modernste, was Bodenmais zu bieten hatte.
Im gemütlichen „Landgasthof Harmonie“ im 400-Seelen Dorf Barlt in Schleswig-Holstein sind zwar die Auftragsbücher voll, dennoch bleibt für den Betreiber Frank (51) nichts von seinen Einnahmen übrig. Für den Chef und Küchenmeister gehören seine Angestellten zur Familie. Das ist gut und schön - aber auch ein Problem. Denn Frank ist viel zu gutmütig und steht als Chef nicht seinen Mann. Dem 51-Jährigen ist es sehr wichtig, dass seine Mitarbeiter gut verdienen. Der einzige, der dabei auf der Strecke bleibt, ist er selbst - finanziell und persönlich.
Im niederbayerischen Schwarzach rast Pächter Alex (47) mit seinem American Diner „Fahrbar“ geradewegs in den Ruin. Direkt neben dem Showroom einer Motorradmarke hat der gelernte KFZ-Mechaniker Alex sich vor wenigen Monaten den Traum vom eigenen Diner im US-Stil erfüllt. In Baukastenmanier stapelt der Motorrad-Fan dabei vor allem günstigste Fertigzutaten für seine Burger aufeinander. Als Alleinunterhalter wuselt Alex zudem zwischen Küche und Service umher, um seine Burger und Chicken Wings an die Gäste zu bringen. Leider vergebens, denn die Gäste bleiben aus. Lediglich die Aktion „Currywurst zum Sonderpreis“ beschert ihm überhaupt Umsatz.
Im Erfurter Stadtteil Hochheim versteckt die „Tapas Bar Calpe“ in einem historischen Schlossgebäude. Betreiber Sascha führt das Restaurant zusammen mit seiner Mutter Marion (60) und seiner Lebensgefährtin Sena (31) im Service. Obwohl der Name spanische Küche vermuten lässt, wird den Gästen nach einem Blick auf die Speisekarte nicht ganz klar, welche kulinarische Ausrichtung hinter dem Lokal steckt.
Im riesigen Indoor-Spielplatz „Simsalabim“ liegen die Geschmacksnerven blank. Anstatt frisch und gesund für die kleinen Besucher zu kochen, die sich den ganzen Tag auf den Spielgeräten austoben, stehen die beiden gelernten Köche Urim (31) und Karsten (53) nur an der Fritteuse. Fast alle Speisen kommen aus dem Tiefkühler. Die Schuld sehen die beiden bei Betreiber Micha (60), der nicht auf die Köche eingeht. Kommunikation scheint hier Fehlanzeige zu sein. Zusätzlich bedroht ein riesiger Schuldenberg das Lebenswerk von Micha und seiner Familie. Die Sorge um die Existenz seiner Frau und Kinder lassen ihn den Blick auf das kulinarische Wohlergehen der Besucher verlieren und das lässt ihn am falschen Ende sparen.
In der Kantine, die der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta angegliedert ist, werden 14 Insassinnen zur Köchin umgeschult. Täglich müssen dort 50 bis 70 Essen über den Pass gehen, täglich gilt es strenge Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Mit Argusaugen wacht Küchenchef und Lehrmeister Gerd Siemers (62) nicht nur über Töpfe und Pfannen, sondern auch über seine Häftlinge, wie Kerstin (38), Anne (23), Diana (29), Axana (42), Svetlana (36) und Janina (27). Die Umschülerinnen sollen eine perfekte Grundausbildung bekommen und für ein straffreies Leben nach der Haft gestärkt werden. Zukunftsperspektiven, die auch die Kochprofis vorantreiben wollen. Die drei Spitzenköche zeigen den inhaftierten Frauen, was hinter der Kantinenküche und den Gefängnismauern kulinarisch auf sie wartet.
Die Silberhochzeit von Sascha (43) und Tanja (42) steht kurz bevor – und droht, im Chaos zu enden. Sascha plant die Feierlichkeiten ganz gediegen beim Chinesen um die Ecke zu begehen. Die Vorstellung, ihr 25-jähriges Eheglück bei Frühlingsrollen und Schweinefleisch süß-sauer zu feiern, löst bei Ehefrau Tanja Panikattacken aus. Was sollen ihre Gäste nur denken? Wo sind der kulinarische Anspruch und das angemessene Ambiente? So kurz vor dem großen Tag steht also weder die Location, noch das Menü und auch das passende Outfit sowie das Styling fehlen noch. Dazu kommt, dass der geplante Entertainer kurzfristig absagen will. Sascha ist mit der Situation komplett überfordert. Der einzige Ausweg: Die Kochprofis müssen helfen! Können Frank Oehler und Nils Egtermeyer innerhalb von nur drei Tagen das Unmöglich möglich machen und dem Paar eine schöne Silberhochzeit bescheren?
Die Liebe zum Meer trieb Vollblutgastronomin Birgit (54) und ihre Familie vor sieben Jahren dazu nach Gran Canaria auszuwandern und dort das „Shortys“ zu eröffnen. Ein Jahr später hatten die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Mike Süsser ihren ersten Einsatz in dem Strandlokal. Die Wartezeiten waren lang, das Essen nicht perfekt und die Kosten sprengten jedes Limit. Die sympathische Köchin und ihre Tochter Bianca (30) kämpften gegen Bürokratie und Chaos. Die Tipps der Kochprofis waren ein voller Erfolg. Doch in den letzten Jahren ist viel passiert. Bianca ist inzwischen zurück in Deutschland, Mutter Birgit wollte eigentlich kürzertreten und das Lokal in Playa del Ingles verkaufen. Der Verkauf ging schief, der neue Pächter zahlte nicht und hinterließ einen Scherbenhaufen. Jetzt steht Birgit wieder ganz am Anfang.
Jasmin (37) und Freddy (27) werden bald Eltern. Doch bevor es so weit ist, möchten die beiden den Bund der Ehe schließen. Als Feierlocation hat sich das Paar den Wildpark in Springe ausgewählt. Doch die Location bietet lediglich eine kleine Hütte mit Grillstelle, eine Küche sucht man hier vergebens. Hier ein Festmahl für eine Hochzeitsgesellschaft zu kochen, ist eigentlich undenkbar. Trotz der ungünstigen Gegebenheiten möchten die Kochprofis gemeinsam mit Hochzeitsplaner Daniel Peulen dem Brautpaar einen unvergesslichen Tag bescheren. Als Experte in Sachen Hochzeit und mit seiner Kreativität und Liebe zum Detail hat Daniel die Herausforderung angenommen. Die fehlende Küche ist nur eine der Hürden, die das „Einsatz für die Liebe“-Team meistern muss.
Für das Restaurant Angelsmühle auf dem Naturcampingplatz Buchholz hagelt es bittere Kritik. Dauercamper und Besucher sind sich einig: Serviceleiter und Pächter Klaus (64) soll unfreundlich sein und seine Gäste schlecht behandeln. Die Campingplatzbetreiber André und Yvonne fürchten um den guten Ruf des gesamten Platzes und haben den Pachtvertrag inzwischen gekündigt. Sie wollen den Pachtvertrag nur verlängern, wenn Klaus und seine Frau Sabine das Ruder noch einmal herumreißen. Die Kochprofis geraten in diesem Fall zwischen die Fronten. Um herauszufinden, was hinter den Vorwürfen steckt, starten sie eine Undercover Mission. Kochprofi Nils Egtermeyer testet als Gast getarnt die Küche und den Service der Angelsmühle. Auf ihn, Frank Oehler und Gastkoch Tobi Stegmann wartet eine große Herausforderung. Sie müssen die verhärteten Fronten auf dem Campingplatz aufweichen und die Camper wieder ins Restaurant locken. Gastkoch Tobi Stegmann ist dabei eine gute Unterstützung. Der 33-jährige Koch und
Vor einiger Zeit trafen die Kochprofis im Landgasthof Harmonie auf den völlig verzweifelten Gastronomen Frank (51). Mit vereinten Kräften und der Unterstützung des ganzen Dorfes startete eine beispiellose Rettungsmission. Kochprofi Nils Egtermeyer brachte zusammen mit Köchin Mara neuen Schwung in die Küche. Kochprofi Andi Schweiger führte Pächter Frank aus dem Irrgarten seiner Unternehmenszahlen. Jetzt, ein Jahr später, wollen Nils Egtermeyer und Frank Oehler herausfinden, wie es um Frank und seinen Landgasthof Harmonie in Barlt steht. Mit einer Undercover- Aktion wollen die Kochprofis das Team testen. Schnell wird klar, es läuft hervorragend, doch genau das ist ein Problem. Was tun, wenn ein Restaurant zu gut läuft? Frank steht erneut kurz vor dem Zusammenbruch.
Die Kochprofis unterwegs auf geheimer Undercover-Mission! Mit versteckten Kameras und Verkleidung wagen sich Andi Schweiger, Frank Oehler und Ole Plogstedt in altbekannte Küchen. Schon einmal halfen sie Wirtin Annette (47) und ihrem „Klosterkrug“ in Lügde. Damals wurde nicht nur die Terrasse renoviert, sondern sie verbannten auch die Fertigdosen aus der Küche. Und dank dem Einsatz der RTL II-Kochprofis lief es anfänglich prächtig für das Restaurant. Doch ein Jahr später erreicht die Kochprofis ein erneuter Hilferuf von Annette. Was ist schiefgelaufen? Ist die ungelernte Köchin wieder in alte Verhaltensmuster verfallen? Das wollen die Kochprofis herausfinden. Und zwar ohne, dass sich Annette darauf einstellen kann. Für die ungeschminkte Wahrheit und die perfekte Tarnung greift Ole mit einem professionellen Maskenbildner tief in den Schminkkoffer.
Die Kochprofis sind zum ersten Mal im Einsatz für die Liebe: Zusammen mit Hochzeitsplanerin und Eventmanagerin Nadja Dotzauer, wartet auf die Kochprofis Frank Oehler und Andi Schweiger eine Herausforderung, die mehr als sportlich ist. Für Angelina (23) und TJ (24) sollen sie in nur drei Tagen eine Hochzeit organisieren, die alle vorangegangenen Familienfeiern in den Schatten stellt. Das Problem dabei: Als Eventlocation hat sich das Brautpaar eine Turnhalle ausgesucht. Von Anfang an herrscht auf der Do it yourself- Hochzeit Chaos: Das Budget des jungen Paares ist schmal, die angekündigten Helfer erscheinen nicht und der gemieteten Turnhalle fehlt jegliche Eleganz. Diese Hürden fordern die gesamte Kreativität und Erfahrung von Hochzeitsplanerin Nadja.
Schwere Zeiten liegen hinter dem Brautpaar Cordi (27) und René (42): Durch einen Brand platzte ihr Traum von einer eigenen Diskothek und das Liebespaar stand vor den Trümmern seiner Existenz. Umso mehr wollten sie durch eine romantische Hochzeit am Meer die Vergangenheit hinter sich lassen. Für die Kochprofis Frank Oehler und Nils Egtermeyer sowie Hochzeitsplanerin Nadja Dotzauer ist es Ehrensache Cordi und René bei den Vorbereitungen und vor allem beim Hochzeitsmenü zu unterstützen. Auch Don Francis, ein guter Freund des Paares und der sogenannte König von Lloret de Mar, will kräftig mit anpacken. Jedoch steht die Hochzeit der beiden unter keinem guten Stern: Cordis Mutter kann aus beruflichen Gründen nicht bei der Hochzeit ihrer Tochter dabei sein, eine feste Trau-Location gibt es noch nicht und auch das Hochzeitskleid von Cordi ist noch nicht ausgesucht. Werden es die Kochprofis zusammen mit Hochzeitsplanerin Nadja trotzdem schaffen, eine romantische Traumhochzeit zu realisieren?
Nachdem Jessy (34) ihrem Steven (33) nach zweijähriger Beziehung einen Antrag machte, gingen die Vorbereitungen für den großen Tag sofort los. Hochzeitslocation und Brautkleid waren gebucht und gefunden, das Brautpaar musste nur noch auf den Hochzeitstag warten. Doch dann der große Schock: Durch einen Zeitungsbericht erfuhren Jessy und Steven, dass ihr gebuchtes Lokal schließen musste. Doch damit nicht genug: Drei Tage vor der Hochzeit steht die Traukirche plötzlich inmitten einer Baustelle und das Kleid von Braut Jessy passt nicht mehr. Außerdem ist Stevens großer Wunsch in Gefahr. Er möchte mit Stiefsohn Fynn (4) im Partnerlook zur Trauung gehen, jedoch ist der Anzug in Fynns Größe nicht erhältlich. Können die Kochprofis Andi Schweiger und Frank Oehler mithilfe von Hochzeitsplanerin Nadja Dotzauer eine neue Hochzeitslocation organisieren, in der ein Menü für 100 Gäste zubereitet werden kann? Die drei Experten geben alles, damit das Brautpaar den schönsten Tag seines Lebens feiern kan
„Die Kochprofis“ Andi Schweiger und Frank Oehler treffen im Münchner Lokal „Wirtshaus zum Isartal“ auf Klaus. Seit 30 Jahren betreibt er das Restaurant, hat zuletzt 70.000 Euro Privatvermögen in den Laden gesteckt. Doch die Negativkritiken häufen sich – und das zu Recht, wie Klaus findet. Dazu kommt sein Ärger mit dem Küchenchef, den er aber nicht rauswerfen will, denn er hat Angst, keinen Nachfolger zu finden.
Restaurantleiter Domingo ist frustriert: „Wenn wir es in einem Jahr nicht schaffen, gebe ich auf.“ Trotz perfekter Lage in Marburg und guter Voraussetzungen kämpft das spanische Restaurant „Domingos“ mit schlechten Bewertungen und leeren Tischen. Kritik trifft Domingo hart, was zu Konflikten mit seinem Team und finanziellen Sorgen führt. Schaffen es die Kochprofis, aus dem Flop-Restaurant ein Top-Restaurant zu machen?
Susan kann es nicht zulassen, dass das Familienunternehmen schließen muss. Sie übernahm die Leitung des gut etablierten Restaurants ihrer Eltern. Das idyllisch am See gelegene Areal bietet viele Attraktionen, doch akuter Personalmangel bedroht den Betrieb. Trotz guter Internet-Bewertungen reichen die Einnahmen nicht. Susan, Chefköchin Ina und Serviceleiterin Peggy bewirtschaften das große Gelände allein, was sie überfordert.