Im August 2007 übernahm Giovanni das „Al Camino“ in Offenbach bei Frankfurt. Der Italiener ist zwar kein gelernter Koch, stellt sich aber trotzdem in die Küche. Seine Freundin muss den Service schmeißen, obwohl sie keine Ahnung von Gastronomie hat und auch Koch-Azubi Francesco muss als Kellner aushelfen – hinter dem Herd stand er schon seit Monaten nicht mehr. Seit fünf Jahren hat sich zudem an der Karte nichts geändert und die Qualität des Essens lässt sehr zu wünschen übrig. Die katastrophale Folge: keine Gäste, kein Geld. Giovannis einzige Hoffnung sind nun „Die Kochprofis“ alias Ralf Zacherl und Martin Baudrexel. Die beiden sollen es richten. Und zu richten gibt es hier so einiges, denn das Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Die Küche des „Al Camino“ ist eine einzige Ruine, die Geräte funktionieren nur eingeschränkt. Zudem sind Beschwerden über das Essen an der Tagesordnung. Nach dem desaströsen Testessen wissen die Profiköche auch warum. Denn der ungelernte Koch Giovanni verwendet lieber Fertigprodukte als frische Waren. Und da das Geld knapp ist, kann er sich keinen Fachmann in der Küche leisten. Bei so viel Improvisation bleiben Geschmack und Azubi Francesco auf der Strecke. Denn für den Lehrling ist bei diesem ganzen Chaos der Lernfaktor gleich null. Das schlechte Geschäft wirkt sich auch auf die Stimmung im Team aus, inzwischen werden Streitereien schon vor den Gästen ausgetragen. Um Giovannis Restaurant zu retten, müssen „Die Kochprofis“ den kompletten Laden umkrempeln: gute Organisation, funktionierende Geräte, überarbeitete Karte und vor allem mehr Motivation. Die Zeit drängt, denn das „Al Camino“ steht kurz vor dem Aus!