Die vier Rettungsflieger Maren, Alex, Max und Thomas sind ein perfekt eingespieltes Team. Sobald der Alarm losgeht, sitzt jeder Handgriff. Entschlossenheit, Feingefühl und eine scharfe Beobachtungsgabe sind das Markenzeichen der vier im Berufsalltag, vor allem dann, wenn es um schwere Verletzungen geht oder gar ein Menschenleben auf dem Spiel steht. Doch auch diese Qualität muss erst wachsen und verlangt ernorm viel Offenheit. In der Rettungszentrale geht es, wie gewohnt, hektisch zu. Ein Einsatz jagt den nächsten. Notärztin Maren ist froh über die Ablenkung. So bleibt ihr wenig Zeit, über ihre gescheiterte Ehe nachzudenken. Bei einem Selbstmörder kommt das Rettungsteam zu spät, einen Mann mit akutem Herzinfarkt versuchen sie ins Leben zurückzuholen. Doch dann gerä ihr Helicopter selbst in gefährliche Turbulenzen.
Bei einem dramatischen Verkehrsunfall sind Maren, Alex, Max und Thomas sofort zur Stelle. Ein Motorradfahrer ist mit seiner Maschine so weit in den Wald hineingeschleudert worden, dass er erst spät von Max entdeckt wird. Max kann dem Schwerverletzten nur noch beim Sterben beistehen. Aus dieser intensiven Begegnung nimmt Max den überraschend klar formulierten letzten Willen des Opfers mit. Der Motorradfahrer will seine Nieren spenden. Max verspricht, sich darum zu kümmern. Er benötigt aber die Einwilligung von Angehörigen. Als der schockierte Vater seinen Sohn sieht, angeschlossen an ein künstliches Beatmungsgerät, kann er nicht glauben, dass er tot sein soll. Max stellt sich der schweren Aufgabe, den Vater zu überzeugen. Weitere Einsätze führen das Team zu einem Containerhafen, wo ein übergewichtiger Kranführer mit einer Winde in den fliegenden Hubschrauber gehievt werden muss, und zu einem Hundebiss, der dem Team die Schlagzeile einbringt: "Notärztin rettet schwangeren Blindenhund".
Rettungsärztin Maren, Pilot Alexander, Bordmechaniker Max und Sanitäter Thomas kommen gerade von einem Einsatz zurück, da geht schon der nächste Notruf ein: Allergieschock in der Praxis des Schönheitschirurgen Dr. Bernard Maibach. Dr. Maibach ist Marens Ex-Mann! Maren wollte Bernard nie wiedersehen und würdigt ihn, ganz konsequent, während des Einsatzes keines Blickes. Und Bernard, dem sein Kunstfehler ungeheuer peinlich ist, leidet wie ein Hund. Alle Bemühungen der drei Männer, Maren im Rettungszentrum wieder aufzuheitern, scheitern kläglich, zumal Bernard plötzlich auftaucht, um sich bei Maren zu bedanken. Mit Blumen und einer Einladung gelingt es ihm tatsächlich, Marens Konsequenz auf eine harte Probe zu stellen. Als die Rettungsflieger am nächsten Tag zu einem alten Ehepaar gerufen werden, ist nicht nur Maren gerührt, wie fürsorglich der Mann mit seiner, durch einen Kreislaufzusammenbruch geschwächten Frau umgeht. Doch für Sentimentalitäten bleibt keine Zeit. Ihre Hilfe wird schon wieder woanders dringend benötigt: Ein alter Seemann wollte mit seinem Enkel eine Bootsfahrt unternehmen und ist mit beiden Händen in die Schiffsschraube geraten. Der Motor droht jeden Moment zu explodieren.
Ein Junge hat sich die Speiseröhre mit Petroleum verätzt. Die Rettungsflieger treffen rechtzeitig ein, um ihn zu stabilisieren und in die nächste Klinik zu bringen. Auf dem Flug dorthin kommt es allerdings zu einem verhängnisvollen Zwischenfall: Ein Modellhubschrauber, den zwei junge Männer unerlaubterweise im Hamburger Stadtgebiet aufsteigen lassen, kollidiert mit dem Rettungsflieger. Alex muss notlanden. Denn nicht nur das Leben des Jungen, sondern auch das des gesamten Teams steht nun auf dem Spiel. Nach diesem nervenaufreibenden Einsatz findet Thomas auch zu Hause keine Ruhe. Sein Sohn Joschi wurde von einer brutalen Schülergang bestohlen und verprügelt. Thomas eilt mit Joschi überstürzt zur Schule, um die Täter zur Räson zu bringen. Doch diese nehmen ihn in die Mangel. Nur dank der tatkräftigen Hilfe von Maren und Alex kommen Thomas und Joschi mit heiler Haut davon. Schon beim nächsten Einsatz beweist Thomas, dass er doch starke Nerven haben kann, wenn es darauf ankommt: Ein frustrierter Ehemann hat seine Frau angeschossen und sich danach mit Pistole und Kind völlig kopflos aus dem Staub gemacht. Mit Bedacht, Vorsicht und vielen guten Worten bringt Thomas den Vater von seinem Vorhaben ab.
Thomas macht Urlaub und wird von Sanitäter Leo Sidowski vertreten. Leo hat allerdings sehr eigene Vorstellungen von seinem Job. Schon beim ersten Einsatz, der zu einer Skateboarder-Plattform führt, verläuft die Teamarbeit erstmals alles andere als reibungslos. Zum Streiten bleibt aber keine Zeit, denn auf dem Rückflug erreicht sie über Funk ein Hilferuf. Schnell wird dieser eruiert. Ein junger Sportflieger hat mit seiner Mutter einen kleinen Ausflug in die Lüfte unternommen und durch eine plötzliche Unterzuckerung das Bewusstsein verloren. Die Mutter muss nun die Steuerung übernehmen, ohne die geringste Ahnung vom Fliegen zu haben. In panischer Angst hat sie den Funkkontakt zu den Rettungsfliegern hergestellt. Alex, Maren, Max und Leo orten das Sportflugzeug, und Alex instruiert die alte Dame per Sprechfunk. So gelingt es tatsächlich, Mutter und Sohn sicher auf den Boden zu bringen. Alex wird als Held gefeiert. Um so größer ist sein Schock, als er im Rettungszentrum vom Flugdienst suspendiert wird. Eine Routineuntersuchung hat ergeben, dass seine Blutwerte nicht in Ordnung sind. Als man Alex im Krankenhaus noch keine näheren Auskünfte geben will, dreht er durch. Zu groß ist die Angst, nie wieder fliegen zu können. Maren steht ihm mit ihrem gesunden Menschenverstand und zärtlicher Fürsorge in der Nacht der Ungewissheit bei.
Großeinsatz für Alex, Maren, Max und Leo im Kindergarten: Bei einigen Kindern sind Vergiftungserscheinungen aufgetreten. Da ist höchste Konzentration vom Rettungsteam gefordert. Maren bewahrt Ruhe, aber Leo, Thomas' Urlaubsvertretung, vergreift sich gegenüber der hysterischen Kindergärtnerin im Ton. So herrscht eisige Stimmung zwischen Maren und Leo, als sie ein Einsatz ins Gefängnis führt. Ein Häftling hat eine Herzattacke. Die Situation erscheint ungefährlich. Denn der Häftling wird narkotisiert, bevor er in den Hubschrauber gebracht wird. In letzter Sekunde steigt Begleitschutz ein. Als der plötzlich Maren eine Pistole an den Kopf hält und Alex zwingt, den Kurs zu ändern, ist klar: Das Rettungsteam wird für einen Ausbruchsversuch benutzt. Maren hat schreckliche Angst. Alex bewahrt zum Glück Ruhe und bringt alle sicher auf den Boden. Dann geht es Schlag auf Schlag: Der Häftling wird befreit, ein Polizeihubschrauber wird vom Himmel geschossen, und das Militärische Einsatzkommando übernimmt die Verfolgung zu Lande. Dank Alex kann die Flucht in letzter Sekunde gestoppt werden.
Explosion im Motorraum eines Frachtschiffes: Kochender Brennstoff schießt aus einem Ventil und trifft zwei Männer von der Besatzung. Alex, Maren, Max und Thomas sind sofort zur Stelle. Sie arbeiten fieberhaft, doch einer der Männer ist zu schwach, um seine Verletzungen zu überleben. Maren nimmt der Fall so sehr mit, dass sie ihren Geburtstag nicht feiern mag. Dafür sorgt sie bei einem nächsten Einsatz für zwei Geburtstage: Bei einer hochschwangeren Frau setzt die Geburt ihrer Zwillinge ausgerechnet im obersten Stockwerk eines Hochhauses ein. Der Aufzug ist kaputt, die Frau muss aber in die Klinik. Eine Landung des Rettungshubschraubers auf dem Dach des Hochhauses und Marens Geburtshilfe retten der Frau und den Babys das Leben. Ein Glück, dass Maren jetzt doch noch der Sinn nach Feiern steht, denn die drei Männer haben sich für sie etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Ein junges Mädchen ist auf einer Landstraße vor ein fahrendes Auto gerannt. Am Unfallort treffen die Rettungsflieger nur auf den verwirt erscheinenden Autofahrer. Dank eines Suchfluges können Alex, Maren, Thomas und Max das Mädchen im nahen Wald orten. Julia hat ein blutbeflecktes Nachthemd an, doch Maren kann keine offenen Wunden an ihr entdecken. Julia, anfangs verstockt, gewinnt Vertrauen zu Maren und behauptet, ihren Vater erstochen zu haben. Die Crew sucht Julias Elternhaus auf, dort stoßen sie auf den Vater, der tatsächlich schwere Stichverletzungen hat. Auch wenn Julia ihre Tat gestanden hat, ist für Maren die Täter-Opfer-Frage lange nicht so schnell geklärt, wie für die Polizei. Ein weiterer Einsatz führt den Hubschrauber zum Flughafen. Da bleibt für Thomas kaum Zeit, den äußerst unerfreulichen Brief seines Finanzamts zu überdenken. Und Max, schon wieder frisch verknallt, muß auf sein erstes Date länger warten, als ihm lieb ist.
Ein Neugeborenes mit Herzklappenfehler muß dringend in die Herzchirurgie einer Spezialklinik überführt werden. Doch die Rettungsflieger geraten schon beim Anflug in ein bedrohliches Gewitter. Laut Wettervorhersage kann Alex den Transport nicht riskieren. Maren will es nicht fassen, Thomas ist ratlos. Max schlägt eine Flugroute vor, mit der sich die Wetterfront vielleicht umgehen ließe. Auf diesen dramatischen Einsatz folgt der nächste Schock: Maren und Thomas bleiben mitsamt einer Asthmapatientin im Aufzug stecken. Max und Alex müssen ordentlich schuften, um ihre Kollegen zu befreien. Und dann taucht auch noch der 14jährige Benny im Rettungszentrum auf und behauptet, er sei der Sohn von Alexander Karuhn.
Ein Hafenarbeiter wird beim Verladen einer Bananenfracht von einem Skorpion gestochen und kollabiert. Die Rettungsflieger sind sofort zur Stelle, doch es gibt unzählige Arten von Skorpionen und entsprechend unterschiedliche Gegengifte. Tapfer durchstöbern Alex und Max die Bananenkartons. Max gelingt es tatsächlich, den Skorpion zu fangen. Noch ahnt er nicht, daß seine nächste Heldentat tödlich endet: Ein größerer Verkehrsunfall hat einen langen Stau verursacht. Zwischen ungeduldigen Autofahrern und Schaulustigen verirrt sich ein Kind. Ein Autofahrer entdeckt eine Lücke, schert aus und prescht vor. Max sieht das, kann das Kind retten - doch nicht sich selbst. Maren, Thomas und Alex sind geschockt.
Für Jan Wollcke, den neuen Bordmechaniker der Rettungsflieger, gibt es keine Schonfrist. Denn Mike, ein harmlos erscheinender Jugendlicher, dreht im Supermarkt durch und schießt mit einer Schrotflinte auf die Kassiererin. Wenige Stunden später erschießt er einen Polizisten und wird selbst durch einen Schuß ins Bein zur Strecke gebracht. Nachdem Alex, Maren, Thomas und Wollcke die schwer verletzte Kassiererin in eine Spezialklinik geflogen haben, müssen sie beim nächsten Einsatz Mike verarzten. Die umstehenden Schaulustigen zeigen keinerlei Verständnis für das professionelle Engagement der Rettungsflieger. Maren nimmt dieser Vorfall sehr mit. Und Alex hängt mit seinen Gedanken einem weiteren Einsatz des Tages nach: Benny, der Junge, der behauptet hat, sein Sohn zu sein, hat die Rettung alarmiert und damit das erste Wiedersehen zwischen seiner Mutter und Alex provoziert. Jetzt gibt es keinen Zweifel mehr, Alex hat vor vierzehn Jahren einen Sohn gezeugt.
Der achtjährige Daniel stürzt aus dem 3. Stock in einen Sperrmüllcontainer. Die Rettungsflieger sind noch vor der Feuerwehr am Unfallort. Als Maren im Container die überlebensnotwendige Erstversorgung einleitet, geraten Daniels Eltern in Panik. Denn sie hängen einem Glauben an, der jeden schulmedizinischen Eingriff verbietet. Alex versucht über Funk, die Rechtslage zu klären, doch Maren bleibt keine Zeit, auf die Information zu warten. Auch beim nächsten Fall werden die vier damit konfrontiert, gegen den Willen des Opfers zu handeln: Ein Selbstmörder wird aus dem Wasser gezogen und wiederbelebt. An diesem harten Tag gibt es für Maren und Alex auch noch eine Überraschung nach Feierabend: Maren wird von Wollckes charmantem Bruder Anton aufs Angenehmste vom Grübeln abgehalten. Alex dagegen erfährt eine bittere Enttäuschung. Sein Sohn Benny, der eigentlich ein halbes Jahr bei ihm in Hamburg bleiben wollte, hat es sich doch anders überlegt.
Die Rettungsflieger trauen ihren Augen kaum, als am hellichten Morgen Marens Familie in Gestalt von Mutter Schmitzke, Schwester Kerstin und deren Kinder im Rettungszentrum auftaucht. Doch auch die Familie staunt nicht schlecht, als beim ersten Alarm die Rettungsflieger in Sekundenschnelle in der Luft sind und verschwinden. An diesem Tag retten Maren, Alex, Thomas und Wollcke ein Mädchen, das vom Pferd gestürzt ist. Sie organisieren für einen kleinen Jungen, der Opfer eines Grillunfalls wurde, ein Verbrennungsbett. Und bei einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus geraten Maren und Thomas aufgrund eines Schwelbrands selbst in Gefahr. Als Maren fix und fertig ins Rettungszentrum zurückkehrt, soll sie sich dort den geheimen Sorgen ihrer kleinen Schwester annehmen, ihrer Mutter Rede und Antwort stehen und nebenbei auch noch Alex mit ihrer neuen Liebe Anton bekanntmachen.
Die Rettungsflieger transportieren eine Tuberkulosepatientin von Helgoland nach Hamburg. Über der Nordsee setzen bei der Patientin innere Blutungen ein. Ein glücklicher Zufall rettet ihr das Leben: Pilot Alex kann auf einer Fregatte landen. Maren gelingt die Notoperation. Nach diesem anstrengenden Einsatz raubt ein Simulant, der glaubt, mit der Vortäuschung eines Herzinfarkts seine Zeche prellen zu können, den vier Rettern den letzten Nerv. Doch für Nervenschwäche bleibt keine Zeit. Bibi und Chris, zwei Junkies, wollen auf eigene Faust entziehen. Chris wird schwach, setzt sich einen Schuß und kollabiert. Ein Passant beobachtet das verzweifelte Pärchen und alarmiert die Polizei. Bibi gerät in Panik und flüchtet mit dem leblosen Chris im Auto. Durch die Suche der Rettungsflieger können Chris und Bibi aufgespürt werden.
"14jähriger nach Stromunfall und Sturz aus drei Meter Höhe nicht ansprechbar." Diese Meldung führt die Rettungsflieger zum Bahnbetriebsgelände außerhalb Hamburgs. Ein Junge ist dort auf einen Eisenbahnwaggon geklettert und hat einen Stromüberschlag von 15000 Volt erlitten. Auch beim nächsten Einsatz kommen Alex, Maren, Thomas und Wollcke gerade noch rechtzeitig, um Leben zu retten: Ein Forellendieb hat sich im Fischteich vor den Wachhunden versteckt und droht zu erfrieren. Zufrieden und mit frischen Forellen im Gepäck gehen die vier Retter in den Feierabend. Für Maren und Thomas nimmt das Festessen allerdings gar kein gutes Ende. Marens neue Liebe Anton scheint keinen Sinn für gemütliche Häuslichkeit zu haben. Und Thomas, umgeben von familiären Turbulenzen, hat plötzlich ein Piepsen im Ohr, das nicht mehr enden will. Alex dagegen genießt den Abend still und glücklich. Er hat sich verliebt - in die Stimme einer Fluglotsin. Am nächsten Morgen sind die vier wieder mit all ihren Kräften gefordert. Denn mit einem "Unfall in der Kanalisation - Vergiftungsgefahr durch Faulgase" beginnt der neue Tag für die Crew.
Sanitäter Thomas hat seit einigen Tagen ein Piepsen im Ohr, Kollege Pilot Alex freut sich auf ein Date mit Fluglotsin Elke. Doch der Beruf nimmt keine Rücksicht auf die beiden: Ein Kleinkind ist nach dem Ertrinken nicht ansprechbar. Den Rettern gelingt es das Kind wiederzubeleben, doch die Mutter erscheint nicht in der Klinik, um ihr Kind abzuholen. Thomas und Maren gehen der Sache nach und stoßen auf einen ernsten Problemfall.
In einem U-Bahnhof kommt es zu einem Gerangel zwischen Jugendlichen. Jesko möchte sich von seiner Freundin Tina trennen. Dabei stürzt Tina auf die Gleise. Jesko kann sie retten, verunglückt jedoch selbst dabei. Die Rettungsflieger bringen Jesko sofort in die Klinik. Bei ihrem nächsten Einsatz wird die Rettungscrew zu einem Hochhaus gerufen, wo sich eine Frau in den Tod stürzen will. Sie erkennen, dass es sich dabei um Tina handelt.
Kurz vor Feierabend geht bei den Rettungsfliegern ein letzter Alarm ein: Sportunfall im Eishockeystadium. Ein Spieler hat bei einem Sturz das Bewusstsein verloren. Maren entdeckt eine Verletzung am Kopf, die schon älter zu sein scheint. Der Coach hätte den Burschen unter diesen Umständen nie auf das Eis schicken dürfen. Zusammen mit ihrem Freund Anton plant Maren eine Weltreise. Bis dahin gibt es allerdings noch viel zu tun.
Ein Tierhändler, dessen Wagen ins Schleudern geraten ist, stürzt ins Hafenbecken. Während sich Maren um den verletzten Autofahrer kümmert, kann Alex eine Schar Welpen retten. Kurz darauf wird die Rettungscrew auf ein Kreuzfahrtschiff gerufen, auf dem ein älterer Mann zusammengebrochen ist. Erst vermutet Maren einen Schlaganfall, doch dann kann sie eine Vergiftung nachweisen. Hatte eine der beiden Frauen, die sich aufopferungsvoll um den Mann gekümmert haben, ihre Hand im Spiel?
Es ist ein turbulenter Sonntag für die Rettungsflieger. Erst werden sie zu einem Gotcha-Spiel gerufen, bei dem einer der Teilnehmer leblos auf dem Boden liegt. Später müssen sie einen Zocker retten, der bei einer Messerstecherei einen epileptischen Anfall erlitten hat. Nur mit gemeinsamem Kraftaufwand können sie ihn ruhig stellen und transportieren. Zu guter Letzt erhält Thomas einen Notruf von seinem Sohn.
Maren steht kurz vor ihrem Urlaub, doch dann droht die Weltreise wegen einem Streit zwischen ihr und Anton zu scheitern. Für private Sorgen bleibt allerdings wenig Zeit. Ein Paar, das 'im freien Fall' heiraten wollte, muss gerettet werden. Kurz nach dem Absprung hat der Bräutigam einen Krampf. Er kann die Führungsleine nicht mehr halten und sein Schirm gerät ins Trudeln.
Maren verabschiedet sich in den wohl verdienten Urlaub. Während sie fort ist, wird sie von Stabsärztin Illona Müller vertreten. Obwohl die energische junge Frau noch nie Rettung geflogen ist, übernimmt sie sogleich das Regiment. Damit ist sie bei Alex, Thomas und Wollcke an der falschen Adresse. Doch bei einem waghalsigen Einsatz kann Illona den Respekt der Crew gewinnen.
Der Rettungscrew steht ein besonders schwerer Tag bevor. Zuerst muss Ilona schmerzhaft lernen, dass nicht alle Leben gerettet werden können. Dann verunglücken zwei Burschen, die in einem alten Kriegsbunker Handgranaten gefunden haben. Der letzte Einsatz betrifft Wollcke. Die Crew wird zu einem Unfall auf dem Henriettenhof gerufen. Seine schwangere Frau Iris wollte sich heute dort einen schönen Tag machen.
Einem Jugendlichen wird sein Übermut zum Verhängnis, als er einen Karate-Schüler zum Zweikampf herausfordert. Der Profi ist ihm haushoch überlegen. Bei Thomas löst ein Einsatz in einem Altersheim Gewissensbisse aus. Während seine Frau Ute unter erheblichen Mühen ihre betagte Mutter pflegt, betrügt er sie mit einer anderen Frau. Am Ende des Tages hat Thomas keinen Zweifel mehr daran, wo er eigentlich hingehört: zu seiner Familie.
Torsten Biedenstedt ist, als Ersatz für Thomas, der Neue im Team. Er ist jung und selbstbewusst, doch seine Art kommt nicht bei allen gut an. Bereits der erste Einsatz stellt ihn auf die Probe. Eine junge Frau, seit längerem an den Rollstuhl gefesselt, möchte nicht mehr leben und stürzt sich in die Alster. Torsten springt blindlings hinterher, um sie zu retten.
Während Alex für den bevorstehenden Hansa-Marathon trainiert, findet in einer Szene-Disko ein Marathon der anderen Art statt: Eine Gruppe von Mädchen tanzt sich die Seele aus dem Leib, um Techno-Queen zu werden. Am späteren Morgen kommt es zwischen Vivi und Conny zum Showdown. Vivi hat sich mit Drogen aufgeputscht und kollabiert. Der Dealer und der Diskjockey machen sich aus dem Staub. Nur Conny bewahrt die Nerven und alarmiert die Rettung.
Alarm für die Rettungscrew: Ein Obdachloser hat ein bewusstloses Mädchen auf einem Schrottplatz gefunden. Handelt es sich um das Entführungsopfer, von dem alle Zeitungen berichten? Dann wird die Rettungscrew zur Reeperbahn gerufen. Ein älterer Herr leidet unter starkem Herzflimmern und droht zu kollabieren. Doch der Bordellbesitzer verwehrt dem Team zunächst den Zutritt in sein Etablissement.
In einem trocken gelegten Schwimmdock findet ein Fotoshooting statt. Als eines der Models auf dem Gelände ausrutscht, stürzt Modeschöpfer Jonathan vor Schreck hinterher und verletzt sich schwer. Dieser Alarm kommt den Rettungsfliegern ausnahmsweise gelegen, denn Torsten muss gerade eine Standpauke von Oberarzt Kettwig über sich ergehen lassen. Bei einem der letzten Einsätze hat er einen Paparazzo gegen sich aufgebracht.
Bei einem Unfall mit Personenschaden trägt ein Mann schwere Brandwunden davon. Zunächst ist nicht klar, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte. Ähnlich mysteriös ist der Fall eines alten Bulgaren, dessen Besuch bei seinen Verwandten in Deutschland zu einer regelrechten Odyssee ausartet. Als er bestohlen wird, muss er die Nacht im Freien verbringen und kommt beinahe ums Leben. Alex beweist seine Pfadfinderqualitäten und will den Mann direkt zu seinen Lieben fliegen.
Oberarzt Kettwig veranstaltet ein Fest für seine Angestellten. Die Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen. Keiner hat wirklich Lust auf einen förmlichen Abend. In Kettwigs Jagdhütte wird die Rettungscrew herzlich von seiner Frau empfangen, während sich der Oberarzt auf Pirsch befindet. Er will einen Wilderer fangen. Noch ahnt Kettwig nicht, wie gut er daran getan hat, seine Leute zu sich einzuladen
Das Rettungswesen demonstriert im Heidenpark sein Können. Mit von der Partie sind auch die 'Ärzte der Lüfte', als aus dem Spaß plötzlich ernst wird und auf der Wildwasserbahn ein böser Unfall passiert. Ein Bursche fällt bei einem Gerangel aus dem Boot und wird vom nachfolgenden Gefährt überrollt. Für weitere Aufregung sorgt eine Frau, die in Selbstmord-Absicht aus der Psychiatrie flüchtet. Sie hat ihre Tochter abgeholt, um sie mit in den Tod zu nehmen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Alex und Maren werden beim gemeinsamen Bettenkauf beobachtet. Schnell machen wilde Gerüchte die Runde, doch für Tratsch bleibt wenig Zeit. Ein Student hat an einem alten Herd herumgebastelt und dabei den Umgang mit Starkstrom gewaltig unterschätzt. Als die Rettungsflieger eintreffen, ist die Gefahr noch nicht gebannt. Erschöpft, aber überglücklich will sich Maren anschließend auf den Heimweg machen, als sie eine schreckliche Nachricht ereilt: Ihre Schwester ist mit dem Auto verunglückt.
Beim Versuch, ihren geliebten Vierbeiner vor einem aggressiven Kampfhund zu schützen, wird ein kleines Mädchen schwer verletzt. Ein Dealer hat die Tiere aufeinandergehetzt, um dem Kind Angst einzujagen. Nur weil sofort Helfer eingreifen, kann die Kleine vor dem Verbluten gerettet werden. Kurz danach wird die Rettungscrew zu einem Fahrradunfall im selben Park gerufen. Aus der Luft entdeckt Alex einen Mann mit Hund. Handelt es sich dabei um den Dealer?
Maren verlässt das Team der Rettungsflieger und zieht aus privaten Gründen nach Berlin. An ihrem letzten Arbeitstag wird sie noch einmal voll gefordert. Ein Landwirt ist bei der Ernte in die Heuballenmaschine geraten und muss ins nächst gelegene Krankenhaus gebracht werden. Beim rasanten Anflug kollidiert Pilot Alex beinahe mit einem Arbeitshubschrauber.
Sturmtief über Hamburg. Torsten hat eine schwere Entscheidung getroffen: Er möchte das SAR-71-Team verlassen und dort hingehen, wo man richtig gebraucht wird, nach Afrika. Von Thomas, der gerade zu Besuch in Hamburg ist, erfährt Torsten, dass Oberstarzt Kettwig in der Regel überhaupt nicht bereit ist, seine Leute einfach freizugeben. Aber Torsten hat einen Plan.
Im Buddy-Holly-Musical-Zelt passieren knapp nacheinander zwei schwere Unfälle. Die Opfer sind jeweils blutjung und werden vom SAR-71-Team versorgt. Neben den nervenaufreibenden Einsätzen schafft es Ilonas neuer Freund Ben, die ganze Truppe durcheinander zu wirbeln. Der dynamische Manager braucht dringend einen Piloten für seinen Privat-Jet und hat dafür Alex auserkoren. Der staunt nicht schlecht über das verlockende Angebot.
Die Polizei ist auf der Suche nach einem Gewaltverbrecher, der aus der Psychiatrie entflohen ist. Er hat sich in einem Haus verschanzt und schießt auf alles, was sich bewegt. Als die Rettungsflieger am Tatort eintreffen, liegt ein Mann unerreichbar und schwer verletzt in der Schusslinie. Beim Versuch, ihn zu retten, trifft auch Alex ein Schuss.
Im Rettungszentrum herrscht Hochbetrieb. Nach einem Fehlalarm eilt das Team zu einem jungen Mann mit hohen Fieber. Schnell wird klar, dass er sich mit dem todbringenden Lassa-Virus infiziert haben muss. Da der Erreger hoch ansteckend ist, schweben auch die Rettungsflieger in Lebensgefahr und müssen unter Quarantäne gestellt werden. In dieser Extremsituation wird ihnen einiges bewusst, und sie treffen wichtige persönliche Entscheidungen.
Bei einer Explosion in einem Chemielabor wird eine Schülerin schwer verletzt. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schon bald als missglückter Anschlag eines Schülers auf seinen Lehrer. Der Bub spielt danach mit Selbstmordgedanken. Mit einem bösen Erwachen endet ein Streit zwischen einem Hütchenspieler und einem leichtgläubigen Passanten. Der Mann wird brutal zusammengeschlagen, seine hochschwangere Freundin steht unter Schock.
Bei einem Besuch in einem Fitnesscenter werden Ilona und Alex Zeugen eines Unfalls. Beherzt ergreifen sie die Initative und leisten sofort erste Hilfe. Gleich der nächste Einsatz führt sie wieder in dieses Studio. Diesmal gibt es eine Tote. Angeblich ist die junge Frau beim Training gestürzt. Im Unterschied zu ihren Kollegen glaubt Ilona nicht an einen Zufall. Auf eigene Faust beginnt sie zu ermitteln.
Alex und Wollcke haben Kummer mit ihren Söhnen. Wollckes Frau Iris will Richie mit auf Modeltour durch die ganze Welt nehmen, und Alex’ Sohn verunglückt in Australien. Um Benni beistehen zu können, lässt Alex sich Urlaub geben. Er wird durch Hauptmann Blank ersetzt. Wollcke empfindet die raue Art des Neuen als sehr störend. Vielleicht auch, weil ihn der Gedanke an eine Trennung von Iris sehr bedrückt und er deshalb recht dünnhäutig ist.
Das Team wird zu einer Schlägerei gerufen, bei der es Verletzte gegeben hat. Was Thomas noch nicht ahnt: Sein Sohn Joschi und dessen Mitschüler haben sich mit jugendlichen Drogendealern angelegt. Maxe, Joschis Freund, kommt bei der Auseinandersetzung zu Schaden. Als das Team ins Rettungszentrum zurückkehrt, wartet Iris immer noch auf Wollcke. Endlich findet er den Mut, sich mit ihr auszusprechen
Hauptmann Blank hat sich nun endgültig in Ilona verliebt. Bei einem romantischen Abendessen gesteht sie ihm allerdings die wahren Hintergründe ihres Verhaltens. Gekränkt zieht sich Blank zurück. Durch den Absturz einer Cessna auf dem Gelände eines Chemiewerks wird das Team der Rettungsflieger auf die Probe gestellt. Gemeinsam mit der Feuerwehr versuchen die Rettungsflieger, Herr der katastrophalen Lage zu werden – mitten im Chaos gerät auch Ilona in Gefahr.
Als Wollcke zum Dienst kommt, sitzt eine wildfremde Person auf dem Pilotensitz im Hubschrauber. Alex ist außer sich. Erst nach und nach kann sich Dr. Sabine Petersen als neue Notärztin vorstellen.
Es ist unerträglich heiß in Hamburg und das Rettungsfliegerteam ist pausenlos im Einsatz. Gabi Wittmann bricht mit einem Kreislaufkollaps vor einem Gemüseladen zusammen.
Das von Alex provozierte Missverständnis um „seinen Sohn“ Richie hat ihm Astrid näher gebracht. Nun freut er sich auf den ersten Abend ohne Kinder. Das kann Thomas nachempfinden.
Homann hört Bruchstücke eines Gesprächs zwischen Ute und Thomas und verbreitet das Gerücht, dass Thomas noch mal Vater wird. Thomas muss sich die Sticheleien der Kollegen anhören ohne zu wissen warum.
Der erste Rettungseinsatz führt das Team zu einer Hochzeit. Kurz vor dem Jawort stürmt der Ex-Freund der Braut in die Kirche, sticht den Bräutigam Erik nieder und entführt die Braut.
Auf einer Baustelle wurde ein Arbeiter unter einem Betonbogen begraben. Sabine Petersen kann den Verletzten nur provisorisch versorgen, und der Feuerwehr ist es unmöglich, näher an den Unfallort zu gelangen. Die Rettungsflieger sind gefordert: Sie legen Seile um den Betonbrocken und hieven ihn mit dem Hubschrauber hoch. Der Verletzte kann geborgen und versorgt werden. Der letzte Tageseinsatz ist außergewöhnlich. Auf den Schienen einer stillgelegten Strecke liegt ein verletzter Jogger, der sich nicht mehr bewegen kann. Auf dem Flug zum Einsatzort erreicht die Crew die Nachricht, dass auf dieser Strecke ein Museumszug unterwegs ist. Der Lokführer ist weder über Handy noch über Funk zu erreichen. Bevor der Hubschrauber bei dem Verletzten landen kann, muss erst der Zug gestoppt werden. Im letzten Moment gelingt die Aktion.
Sabine, Wollcke und Thomas empfangen das Geburtstagskind. Alex ist gerührt über das Ständchen und die Geschenke. Am Abend wird es ein Geburtstagsessen im Rettungszentrum geben. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu tun: Die Küchenhilfe des benachbarten Imbiss’ findet Rentnerin Alice Hartmann nach Luft ringend in ihrem Sessel. Sabine diagnostiziert Angina Pectoris. Bevor Frau Hartmann sich ins Krankenhaus fliegen lässt, bittet sie Sabine und Thomas, ihre Brille zu suchen. Kaum haben die beiden ihr den Rücken zugedreht, versteckt sie den Hund in ihrer Tasche. Erst im Krankenhaus entdeckt Sabine den Hund und verspricht Frau Hartmann, auf ihn aufzupassen. Im Rettungszentrum wird Homann beauftragt, sich um Jule zu kümmern. Natürlich bückst Jule aus und sorgt im Rettungszentrum für Unruhe.
Der Tag fängt ja gut an! Oberst Kettwig erinnert Thomas Asmus daran, dass seine Dienstzeit in ein paar Wochen offiziell beendet ist. Diese Tatsache hat der Soldat auf Zeit völlig verdrängt. Will er verlängern, gehen oder mit einer Beförderung einen Büroposten annehmen? Thomas, mit Leib und Seele Rettungsflieger, ist ratlos. An diesem Morgen ist keine Zeit für privaten Kummer, denn in einem Hamburger Hafenbecken wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen. Frau Volz, Sprengmeisterin und allein erziehende Mutter von drei Jungs, hat bereits über hundert solcher Kaliber entschärft. Auch diesmal läuft alles nach Plan, bis sie entdeckt, dass der Zünder verletzt ist. Frau Volz kann sich nicht mehr rechtzeitig hinter den künstlich aufgeschütteten Sandwall in Deckung bringen. Jens, ihr 16-jähriger Sohn, muss dem Unfall hilflos zusehen. Die Rettungsflieger sind gleich zur Stelle. Sabine und Thomas leiten bei der Sprengmeisterin die ersten lebenserhaltenden Maßnahmen ein, während sich Alex um Jens kümmert. Liebevoll erinnert er den Jungen daran, dass er erst einmal für seine kleinen Brüder da sein muss, gerade weil das Leben der Mutter gefährdet ist. Kaum ist Frau Volz in der Klink abgeliefert, geht es gleich weiter zum nächsten Einsatz: Der Dialysepatient Hannes ist in einem Park ohnmächtig zusammen-gebrochen. Ausgerechnet jetzt wartet eine Spenderniere auf ihn. Hannes muss ins gleiche Krankenhaus geflogen werden, in dem Frau Volz liegt. Alex befürchtet, dass die Sprengmeisterin die Spenderin der Niere ist, denn Wollcke hatte bei ihr einen Organspendeausweis gefunden. Als das Team nach dem letzten Tageseinsatz ins Rettungszentrum zurückkehrt, warten dort Jens und seine kleinen Brüder. Die Jungs sind dankbar und überglücklich, dass die Mutter durch Sabines professionelle Vorbereitung und die anschließende OP gerettet werden konnte.
Alexander Karuhn kann das Eis zwischen Jasmin und ihm nicht brechen. Astrids Tochter ist gegenüber dem neuen Mann von Mama sehr skeptisch. Doch dann verunglückt das Mädchen und Alex ist mit den Rettungsfliegern in der Nähe. Zusammen mit dem Team findet er Jasmin. Im Hubschrauber des angehenden „Paps“ fühlt sie sich dann sichtlich wohl und überwindet sich, Alex zu duzen. Jan Wollcke fürchtet, dass seine Ex-Frau Iris das alleinige Sorgerecht für Richie erstreiten will. Zusammen mit Sabine Petersen bringt er seine Wohnung auf Hochglanz für den Fall, dass die Dame vom Jugendamt unangemeldet auftauchen sollte. Sabine schüttet Wollcke ihr Herz aus: Sie hat ihren langjährigen Freund Karsten in flagranti erwischt und weiß nicht, was sie tun soll. Noch am selben Abend zieht sie mit Hilfe von Wollcke aus der gemeinsamen Wohnung aus. Thomas Asmus entscheidet sich zweigleisig zu fahren und bewirbt sich als Heimleiter für ein „Heim für betreutes Wohnen“. Aber noch hofft er auf Beförderung und damit auf Verlängerung seiner Dienstzeit. Die alltäglichen und persönlichen Sorgen des Teams treten aber zurück, wenn es um die zuverlässige Rettung geht. Diesmal rücken die Rettungsflieger mit dem SAR 71 u.a. nach Sankt Pauli aus, um die junge Prostituierte Jola ins nächste Krankenhaus zu fliegen. Ihr Streetworker Bob ist so erschüttert über Jolas Misshandlung, dass er sich aufmacht, das Mädchen zu rächen. Dabei wird er selbst von dem brutalen Freier niedergeschlagen. Die Rettungsflieger liefern Bob mit einem Schädelbasisbruch noch früh genug im Krankenhaus ein. Sabine lässt es sich nicht nehmen, Jola zu dem Streetworker zu führen. Jola ist gerührt von Bobs Einsatz und erkennt, wie sehr er sie liebt. Bisher wollte sie das nicht glauben und verspricht ihm aber nun, bei ihm zu bleiben.
Die „Rettungsflieger“ stoßen diesmal an ihre Grenzen. Bei einem Rettungseinsatz versucht Sabine alles, um das Leben des kleinen Klaus zu retten. Der Junge ist aus dem Fenster gefallen, während seine Mutter Amelie sein Geburtstagsgeschenk in der Nachbarschaft abholen wollte. Zunächst sieht es für das Kind noch gut aus, da der Briefträger den direkten Aufprall mit seinem Körper abhalten konnte. Doch dann stirbt der Junge in der Klinik. Seine Mutter Amelie ist außer sich. Bevor die „Rettungsflieger“ zum nächsten Einsatz müssen, bittet Sabine den Stationsarzt, Amelie in der Klinik zu behandeln. Beim Überfliegen des Krankenhauses entdeckt Wollcke aber, dass Amelie das Krankenhaus verlässt und in ein Taxi springt. Sabine befürchtet das Schlimmste. Über Funk organisiert Thomas, dass Franz, der Nachbar von Amelie, verständigt wird mit der Bitte, nach der jungen Mutter zu schauen. Zurück im Rettungszentrum wartet das Team auf einen Anruf von Franz, und der bleibt nicht lange aus. Amelie hat mit stärksten Medikamenten einen Selbstmordversuch unternommen. Amelie wird gerettet und Franz lässt sie nicht mehr aus den Augen.
Der erste Einsatz der ‚Rettungsflieger‘ morgens im Hamburger Hafen: Kapitän Willem hat während der Überfahrt auf seiner Fähre einen Herzinfarkt erlitten. Die fröhliche und tatkräftige Helma hält den alten Mann bei Bewusstsein bis der Hubschrauber eintrifft. Sabine kann Willem noch vor Ort stabilisieren, muss ihn aber mit dem SAR 71 so schnell wie möglich ins nächste Krankenhaus transportieren. Helma ist von dem Vorfall sichtlich betroffen, vor allem da Willem kurz vor der Pensionierung steht und sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen möchte. Helmas Arbeitgeber schickt die junge Frau nach Hause. So kann sie ihren Mann, der auf Heimaturlaub ist, und ihre kleine Tochter überraschen. Doch dann gerät Helma in einen Albtraum. Ihr Mann Norbert hat die fünfjährige Tochter Tina in ein sexuelles Verkleidungsspiel verwickelt. Helma ist außer sich. Im Gerangel mit Norbert wird dieser verletzt und stürzt unglücklich zu Boden. Helma kümmert sich erst um Tina und ruft dann die Polizei. Dem zuständigen Kommissar verweigert sie aber die Aussage. Sabine versorgt den bewusstlosen, aber leicht verletzten Norbert und lässt ihn mit dem RTW abtransportieren. Sabine und Thomas ahnen, welche Abgründe sich vor ihnen auftun. Die Ärztin erklärt dem Kommissar, dass Helma nicht vernehmungsfähig ist und schafft es, das Vertrauen des verstörten Kindes zu gewinnen. Sabine überzeugt Helma davon, dass sie über das Geschehene reden muss. Nachdem das Team Mutter und Kind versorgt und ins Krankenhaus gebracht hat, müssen sie gleich zum nächsten Einsatz: auf den Reiterhof von Iris’ Freundin Paula. Ausgerechnet heute verbringt Iris ‚ihren‘ Tag mit Richie! Wollcke befürchtet das Schlimmste. Tatsächlich ist es seine Ex-Frau, die verletzt ist. Zurück in Hamburg versöhnen sich Iris und Wollcke und einigen sich über den Aufenthaltsort ihres Sohnes Richie. Alex schließt nach diesem bewegten Tag Astrid und ihre Töchter in die Arme, ja entscheidet sich so gar, zu i
Homann weiß angeblich alles über den neuen Sanitäter Paul Reinders. Die Männer im Team erwarten einen Porsche fahrenden, arroganten Frauenhelden. Passt so einer in das Rettungsflieger-Team? Alarm: Der Trickbetrüger Hannes hat Alfred Hansen um viel Geld erleichtert und dabei schwer verletzt. Auch der Täter wird zum Notfall, denn er hat auf der Flucht auch noch einen Unfall verursacht. Sabine ist von Pauls Professionalität und seinen routinierten Handgriffen vor Ort beeindruckt. Gegen den Prostest der Umstehenden entscheidet Notärztin Sabine, den schwerer verletzten Täter zu fliegen und das Unfallopfer "nur" mit dem Rettungswagen zu transportieren. Der neue Sanitäter Paul stärkt ihr bei dieser Entscheidung den Rücken - schließlich hat jeder Verletzte das Recht auf eine angemessene Versorgung. Wollcke hat bei dem Einsatz die attraktive Evi kennen gelernt und sie ins Rettungszentrum eingeladen. Als Evi tatsächlich dort auftaucht, fühlt er sich geschmeichelt. Paul beobachtet die Szene und geht wütend auf Wollcke los. Nur der Alarm zum nächsten Einsatz bringt die balgenden Männer auseinander. Wer ist Evi wirklich?
Sabine begegnet nach langer Zeit ihrem Bruder Charlie wieder. Aber die Freude verkehrt sich schnell in Sorge. Denn Charlie scheint sich nicht geändert zu haben. Die kleine Jenny wird von einem Hund angegriffen. Charlie, der den Vorfall beobachtet, erschlägt das Tier. Seine Schwester Sabine erfährt von Jennys Großmutter, dass es Charlies Zivilcourage zu verdanken ist, dass Jenny keine schlimmeren Verletzungen davon getragen hat. Im Rettungszentrum wartet Charlie auf Sabine. Er bittet sie, nichts von dem Vorfall zu verraten. Sabine versteht nicht warum. Sie ist so stolz auf ihren Bruder, der sonst nichts als Dummheiten im Kopf hat. Doch dann taucht die Polizei auf, um Charlie zu verhaften. Diesmal hat er ein Auto gestohlen. Ein junger Mann wurde bei der Explosion eines Briefkastens verletzt. Während Sabine und Paul das Opfer behandeln, schaut sich Wollcke unter den Schaulustigen um und bemerkt einen Jungen, der sich besorgt zeigt. Später im Krankenhaus erkennt er Frank wieder, als sich dieser nach dem Verletzten erkundigt und behauptet er sei ein Verwandter. Als Wollcke nachfragt, läuft Frank davon. Wollcke, Paul und Sabine stellen den Jungen, und er gesteht, die Briefkastenbombe gelegt zu haben. Er bittet sie, nicht die Polizei zu verständigen. Wollcke ist geneigt Frank nachzugeben, doch Sabine bleibt ungewöhnlich hart.
Für Alex ist es eine Riesen-Chance: Versetzung in die USA. Bringt der Familienvater den Mut auf, mit seiner Frau Astrid darüber zu reden? Oder schlägt er die einmalige Gelegenheit einfach aus? Alarm: Selbstmordversuch. Conrad aus Hannover hat die lebensmüde Laila in einem Chat kennen gelernt. Er schafft es, die junge Frau zunächst von ihren trüben Gedanken abzulenken - doch dann schluckt sie doch die tödlichen Tabletten. Mit einem Trick gelingt es Conrad, Lailas Adresse herauszufinden. Er alarmiert die Feuerwehr in Hamburg. Kann die junge Frau noch gerettet werden? Conrad reist aus Hannover an und besucht sie im Krankenhaus. Laila kann es kaum glauben. Gibt ihr der Besuch wieder neuen Lebensmut? Zurück im Rettungszentrum, vertraut sich Alex seinen Kollegen an. Sie verlangen von ihm, dass er offen mit Astrid über seine Zukunftschancen spricht. Ist sie bereit, ihn mit der Familie für ein paar Jahre in die USA zu begleiten?
Sabine, Wollcke und Paul lassen den langjährigen Kollegen und Freund Alex nur ungern in die USA ziehen. Doch bevor sich Alex und Astrid mit Kind und Kegel nach Alabama aufmachen, möchten sie heiraten. "Die Rettungsflieger" freuen sich auf die Hochzeitsfeier, werden dann aber von Oberst Kettwig herb enttäuscht. Der freie Tag ist gestrichen. Bis auf den Piloten gibt es kein Ersatzteam. Und die Rettung geht vor! Deutschland, 2003
Der neue Pilot, Hauptmann Jens Blank, hat eine raue Schale und macht sich damit bei seinem Team nicht besonders beliebt. Als Flieger ist er unbestritten, herausragend und punktgenau. Bei der ersten Begegnung mit Paul faltet Jens Blank den Sanitäter zusammen, nur weil er seine Uniform bereits zu Hause angezogen hat. In Sabines Gegenwart lässt er frauenfeindlichste Bemerkungen los. Wollcke versucht Blank zu mäßigen, da sein derber Humor eben nicht nach jedermanns Geschmack ist. Alarm! Ein schrecklicher Autounfall. Madeleine Descartes glaubt, dass ihre Mutter dabei ums Leben gekommen ist, ausgerechnet weil sie ihre Tochter retten wollte. Blank versucht die geschockte Madeleine zu trösten. Kann Sabine Madeleines Mutter noch retten? Beim nächsten Einsatz stürzt Marion im Sportunterricht vom Trampolin und verletzt sich die Wirbelsäule. Ihre Angst vorm Fliegen kann Blank mildern, indem er ihr verspricht, den Hubschrauber besonders behutsam zu lenken. Er schenkt ihr dann auch noch seinen Talisman. Ist unter Blanks rauer Schale doch ein weicher Kern? Wird er sich mit dem Team anfreunden können?
Das "Großmaul" Blank wird auf einmal ganz schüchtern, wenn es um die Liebe geht. So traut er sich nicht, Madeleine anzusprechen, da ihre Mutter noch im Koma liegt. Wollcke macht sich lustig über den "Casanova", findet sich aber wenig später bei Madeleine als "Matchmaker" wieder. In bester Absicht will er Blank einen Freundschaftsdienst erweisen und Madeleine zu Pauls Grillparty am Abend einladen. Doch auch Wollcke sucht in der Nähe der schöne Frau nach passenden Worten. Hat er sich verliebt? Keine Zeit für die Liebe, denn ein Einsatz jagt den anderen: Der Fahrradkurier Eddie hat einen schweren Schädelbasisbruch. Er wollte ein Paket für die angebetete Anwaltsgehilfin Audette besonders schnell transportieren. Der kleine Torben konnte nicht warten bis sein Vater die Zeit hat, mit ihm sein Geburtstagsgeschenk, ein wunderschönes ferngesteuertes Boot, auf dem nahe gelegenen Gewässer fahren zu lassen. Heimlich schleicht der Junge aus dem Haus und geht alleine zu dem morastigen See. Kommen die Retter noch rechtzeitig? Endlich Feierabend - Grillparty bei Paul und Evi Reinders. Alle sind gekommen - bis auf Karsten, der mal wieder einen Disput mit Sabine heraufbeschworen hat und beleidigt abgedüst ist. Nervös wartet Jens Blank auf Wollcke - wird er Madeleine mitbringen?
Selbst wenn es Dr. Sabine Petersen ganz schwer ums Herz ist, während der Einsätze lässt ihre Konzentration und Professionalität keine Sekunde nach. Die Männer spüren zwar, dass etwas nicht stimmt, aber sie redet nicht darüber. Ausgerechnet heute hat “Anneliese“ einen Defekt und der Ersatzhubschrauber lässt auf sich warten. Sabine flüchtet in Papierkram, den sie seit Wochen vor sich herschiebt. Als Evi, Pauls Frau, zu Besuch ins Rettungszentrum kommt, kann sie endlich ihr Herz ausschütten... Zwischen Wollcke und Blank herrschen große Spannungen, denn der Sieger um Madeleines Gunst ist noch nicht gefunden. Mal scheint Blank der Glückliche zu sein, dann bekommt Wollcke wieder mehr Aufmerksamkeit von der schönen Frau. Madeleine nimmt den “Hahnenkampf“ nur am Rande wahr, da sie sich sehr um ihre komatöse Mutter sorgt, die mittlerweile im Bundeswehrkrankenhaus liegt. Plötzlich bricht Evi mit starken Schmerzen zusammen. Sabine diagnostiziert eine gefährliche Eileiter-Schwangerschaft. Paul hat sich schon auf das Baby gefreut, jetzt bangt er um das Leben seiner geliebten Frau. Um Evis Leben zu retten und auch ihren Eileiter zu erhalten, muss sie auf dem schnellsten Weg zu einem Spezialisten gebracht werden. Ausgerechnet jetzt ist kein Hubschrauber da...
Herbert liebt zwar Tatjana, lässt sich aber immer wieder von seiner Noch-Ehefrau einspannen. Tatjana fordert von Herbert eine endgültige Entscheidung. Sie sehnt sich nach einer "richtigen" Familie, auch für ihren kleinen Sohn Georg. Doch bevor sich Herbert entscheiden kann, muss es erst zur Katastrophe kommen. Diesmal retten "Die Rettungsflieger" mehr als nur die Patientin... Deutschland, 2003
Auf einer Verladebrücke im Hafen erleidet der Arbeiter Alfons Fischer einen Herzinfarkt. Sein Kollege, Kranführer Ralf Wannstedt, ruft sofort die Rettungsflieger. Das SAR-Team muss Alfons aus schwindelnder Höhe mit der Winsch bergen. Wegen des starken Windes ein gefährlicher Einsatz, bei dem sich Pauls Vertretung Torsten sehr bewährt. Der SAR Sanitäter Paul Reinders ist für zehn Tage im Urlaub und kümmert sich um seine Frau Evi, die eine Fehlgeburt hatte. Kaum ist Alfons Fischer im Krankenhaus eingeliefert, müssen die Retter zum nächsten Einsatz. Ein desorientierter Blumenlieferant, der an seinem ersten Arbeitstag nur Chaos herbeiführt, legt sich mit einer Politesse an. Aus Ärger über den Mangel an Nachsicht der Politesse, rast er los und nimmt einem Radfahrer die Vorfahrt. Der SAR71 fliegt den verletzten Radfahrer ins Bundeswehrkrankenhaus. Die pubertierende Tochter des Kranführers, Katja Wannstedt, schwänzt mal wieder die Schule. Ihre Mutter ist sauer und verordnet Stubenarrest. Aber Katja muss unbedingt ins Kino! Sie fürchtet, dass ihr Freund von seiner Ex angebaggert wird, haut von zuhause ab, fährt zu ihrem Vater, um das nötige Kleingeld fürs Kino zu erbetteln und läuft ‚blind vor Liebe‘ in einen LKW. Dr. Sabine Petersen diagnostiziert ‚Verdacht auf Hirnblutung‘. In höchster Eile wird das Mädchen ins Krankenhaus geflogen. Nachdem Ingrid Wannstedt von ihrem Mann über die Verletzung der Tochter informiert ist, macht sie sich sofort auf den Weg. Doch sie rutscht auf der Treppe aus und stürzt. Nur durch einen Zufall wird sie gefunden. Am Ende liegen Mutter und Tochter in einem Krankenzimmer. Ein langer, anstrengender Tag, da ist wenig Zeit für Privates. Wollcke, Blank und Sabine wundern sich nur, dass Pauls Vertretung Torsten nicht in die berühmten Fußstapfen seines Vaters Professor Biedenstedt treten will, obwohl sein Talent, ein guter Arzt zu werden, offensichtlich ist.
Die hoch begabte, zwölfjährige Mia ist mit ihrer Mutter Charlotte, einer Bankangestellten, im Auto unterwegs, als sie verkündet, dass sie sich in den 16-jährigen Thomas verliebt hat. Aus diesem Grund wird sie auch nicht ins Internat für Wunderkinder gehen! Charlotte regt sich furchtbar auf, weil ihre Tochter diese einmalige Chance ausschlägt. Da schießt ein Kind auf einem Dreirad aus einer Einfahrt – in letzter Sekunde reißt Charlotte das Steuer herum und knallt gegen ein Hindernis. Mia bleibt unverletzt, ihre Mutter ohne Bewusstsein. Torsten von SAR 71 vermutet einen Leberriss bei Charlotte, den Sabine nur bestätigen kann. In höchster Eile wird die lebensgefährlich verletzte Patientin ins Bundeswehrkrankenhaus geflogen und notoperiert. Sabine ist von Torstens Kompetenz so beeindruckt, dass sie ihm dringend ein Medizin-Studium empfiehlt. Alarm! Der Geschäftsmann Peter Bruck hat seiner Familie verschwiegen, dass er bankrott ist. Als nun sein letzter Kreditantrag abgelehnt wird, brennt bei ihm die Sicherung durch. In seiner Geschäftsgarage will er sich mit Auspuffgasen vergiften. Seine Frau, die eine Affäre vermutet, entdeckt ihren Mann. Nur der schnelle Einsatz des SAR 71 und die professionelle Hilfe von Dr. Petersen können den Suizidkandidaten retten. Im Krankenhaus trifft dann Thomas, Peters Sohn, auf Mia. Als Mia dem ahnungslosen Jungen ihre Liebe gesteht, bekommt sie eine herbe Abfuhr. Der zwölfjährige Bernd ist bei einem gefährlichen Skateboard-Stunt in einem Parkhaus gestürzt. Torsten Biedenstedt vom ‚Rettungsflieger‘-Team findet gleich einen guten Kontakt zu dem Verletzten und wird von dem Jungen für den Notarzt gehalten. Sabine klärt das Missverständnis nicht auf. Nachdem Bernd im Schockraum abgeliefert ist, nutzt sie diese ‚Schicksalsfügung‘, um Torsten doch noch zum Medizinstudium zu überreden – niemals wird er ein so arroganter und überheblicher Arzt werden wie Vater Professor Biedenstedt! Aber nicht nur Torsten fasst e
Die Ärztin Sabine Petersen, die seit der Trennung von ihrem langjährigen Freund vorübergehend wieder ‚bei Mama‘ wohnte, ist ins Rettungszentrum eingezogen. Blanks Vorstellung vom kargen Kasernenleben wird da gehörig aufgemischt. Sabine hat ihr Zimmer richtig wohnlich eingerichtet. Zu allem Überfluss ist auch noch die Damendusche kaputt und Blank muss sich seine mit der Ärztin teilen. Bis zum ersten Krach ist es nur eine Frage der Zeit … Tom, der mit seinem Internetschwarm Nadja eine nächtliche Sause durch Hamburg gemacht hat, ist vom Turm eines russischen U-Boots im Hamburger Hafen gestürzt. Die beiden hatten sich gerade erst persönlich kennen gelernt. Toms virtuelle Briefe haben aber mehr versprochen, als seine ‚leibhaftige Erscheinung‘. Um bei Nadja doch noch zu landen, wollte Tom die Kapitänsmütze aus dem U-Boot stibitzen. Tom wird ins Bundeswehrkrankenhaus gebracht, und der Kapitän des U-Boots schenkt Nadja seine Mütze. Nicht nur, dass Tom mit einem Beinbruch davon gekommen ist, er scheint berechtigte Hoffnung zu haben, dass er Nadja doch noch erobern kann. Beim nächsten Einsatz der Rettungsflieger geht es um Leben und Tod. Der kleine Oliver erleidet einen Stromschlag in der Badewanne. Gerade noch früh genug kann der Hubschrauber landen und Sabine die lebenserhaltenden Maßnahmen anwenden. Das Kind wird auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus geflogen
Sabine und Blank verstehen sich immer besser. Wollcke fühlt sich langsam wie das fünfte Rad am Wagen. Er weint sich bei seiner Madeleine aus, die jedoch andere Sorgen hat. Kein Wunder, dass Wollcke sich absondert und zum Geheimniskrämer wird. Jede freie Minute verbringt er im Bundeswehrkrankenhaus. Blank registriert das und befürchtet, dass sein Bordmechaniker ein Auge auf die hübsche Schwester Cora geworfen hat …. Jürgen, ein hochbetagter und ehemaliger Fußball-Profi, erleidet einen Herzinfarkt, als er erfährt, dass er und seine junge Pflegerin Anne im Lotto gewonnen haben. Sabine leitet alle notwendigen Maßnahmen ein, bis Jürgen außer Lebensgefahr ist. Anne, die Jürgens Medikamente aus dessen Wohnung besorgen wollte, kehrt nicht zurück. Als Wollcke über dem Cafe in Jürgens Wohnung nach Anne sucht, findet er die junge Frau ohnmächtig auf dem Boden liegend. Mit einem schweren Schädel-Hirntrauma fliegen die Retter die Patientin ins Krankenhaus. Schon bald sitzt der rüstige Rentner am Krankenbett seiner jungen Pflegerin. Blank wurde Zeuge eines verschworenen Blickwechsels zwischen Wollcke und Cora. Für ihn steht nun fest, Wollcke betrügt seine Freundin Madeleine und das, obwohl sie gerade jetzt seine ganze Unterstützung bräuchte. Doch der Schein trügt. Wollcke führt ganz andere Dinge im Schilde!
Im Hamburger Hafen steht ein Schiff in Flammen. Die Feuerwehr hat den Brand scheinbar im Griff, als plötzlich eine Gasflasche explodiert. Ein Feuerwehrmann wird schwer verletzt. Sabine diagnostiziert Verbrennungen dritten Grades. Da in ganz Hamburg kein Verbrennungsbett frei ist, wird der Patient vorläufig ins Bundeswehrkrankenhaus geflogen. Für den Feuerwehrmann wurde ein Verbrennungsbett in Lübeck gefunden. Da sich der Zustand des Patienten zusehends verschlechtert, ist besondere Eile geboten. Kurz vor Lübeck droht er vollends zu kolIabieren. Eine Notlandung auf freiem Feld ist erforderlich, und nur durch einen schnellen Eingriff kann der Mann gerettet werden.
Das Team fliegt den jungen Simon, bei dem Symptome eines Herzinfarktes aufgetreten sind, ins Bundeswehrkrankenhaus. Der diensthabende Arzt kann den Infarkt nicht eindeutig bestätigen, behält aber Simon zur Beobachtung da. Dass Simon ein Simulant ist, kann noch keiner ahnen. Die Rettungsflieger werden zum nächsten Einsatz gerufen. Auf dem Hinweg entdecken sie einen Brand auf einem stillgelegten Betriebsgelände. Paul informiert die Feuerwehr, und kurzfristig wird umdisponiert: Hauptmann Blank landet direkt am Brandort. Denn am obersten Fenster des brennenden Hauses wird eine Frau mit einem Baby entdeckt. Durch die Flammen ist ihr jeder Fluchtweg abgeschnitten. Die Mutter, Irene Müller, schreit um Hilfe und wirft in großer Verzweiflung ihr Kind den Rettern hinunter. Blank kann mit einem waghalsigen Satz das Baby auffangen. Die Mutter wird später von der Feuerwehr geborgen. Sabine fliegt mit Mutter und Kind ins Krankenhaus.
Das Team hat einen Mann an Bord, der seine Ex-Freundin verprügeln wollte. Da sich diese jedoch mit Gasspray wehren konnte, wird der verhinderte Schläger mit einer Augenverätzung ins Krankenhaus geflogen. Im Bundeswehrkrankenhaus steht Simon, der jugendliche ‚Herzinfarkt‘, immer noch unter Beobachtung, und man vermutet, dass seine Beschwerden psychosomatischer Natur sind. In Wirklichkeit aber simuliert Simon und bestiehlt andere Patienten während nächtlicher Raubzüge. Seine letzte Diebestour hat ungeahnte Folgen. Homann, der am späten Abend noch seine neue Flamme Cora besucht, gerät als Dieb unter Verdacht. Mit Pauls und Wollckes Hilfe will Homann den Krankenhausdieb selbst überführen. Während die drei Detektiv spielen und Simon tatsächlich auf die Schliche kommen, wird der Schwerkriminelle Dankof eingeliefert. Der Mann wurde während einer Schießerei auf St. Pauli verletzt und versucht bei der erstbesten Gelegenheit zu fliehen – genau in dem Augenblick, in dem Wollcke, Homann und Paul Simon stellen. In der allgemeinen Verwirrung gelingt es Dankof, dem wachhabenden Polizisten die Waffe zu entreißen. Er schießt auf den Beamten und verschanzt sich im Flur, während Simon ausgerechnet im Zimmer von Pauls Sohn Pit verschwindet. Sabine gelingt es, Dankof zu überreden, den schwer verletzten Polizisten versorgen zu dürfen. Aber Dankof kennt kein Mitleid und nimmt vielmehr Sabine als Geisel. Die Situation eskaliert, als der Gangster, der mittlerweile von Simon unterstützt wird, Forderungen stellt. Sondereinheiten und Scharfschützen der Polizei rücken an. Da hat Sabine eine Idee …
Das Leben zu zweit könnte so schön sein. Doch nun, da Madeleine und Wollcke zusammenwohnen, haben sie keinen Platz vor lauter Möbeln. Aber von welchen Stücken trennt man sich? Eins ist jedoch klar, auf sein ältestes Stück, seinen Fernsehsessel, wird er nicht verzichten! Rettungsassistent Paul ist erstaunt, als sich seine Tochter Pat ausgerechnet mit einem Hausaufgabenproblem an ihn und das Team wendet: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, sechs Richtige im Lotto zu bekommen? Während die Rettungsflieger noch mit dem banalen Alltag beschäftigt sind, steht der 13jährige Jakob Grassmann vor einem größeren Problem. Bei einer Erlebnistour bricht sein Vater mitten im Wald ohnmächtig zusammen. Jakob hat Angst und das Handy keinen Empfang. Für das SAR-Team ist die Suche nach Horst und Jakob Grassmann ein Wettlauf gegen die Zeit. Der Einsatz wird für die Rettungsflieger zum klassischen SAR – ‚search and rescue‘ – Flug. Aber nur weil Jakob in der Notsituation seine Angst überwindet und über sich hinaus wächst, haben die Rettungsflieger eine Chance Horst Grassmann überhaupt zu finden und schließlich zu retten. Wollckes Möbelproblem löst sich auf überraschende Weise von allein: Madeleine hat sich entschlossen, einen Großteil ihrer eigenen Möbel und von Wolcke nur ein besonders sperriges altes Möbelstück zum Trödel zu geben: ausgerechnet seinen alten Fernsehsessel!
Gerade hat das SAR-Team einen jungen Mann mit einer Wirbelsäulenverletzung in die Uniklinik Eppendorf geflogen, da kommt schon der nächste Einsatzbefehl. Die pflegebedürftige Marianne Förster liegt nach einem Herzinfarkt bewusstlos in ihrem Krankenbett. Tochter Gesine, eine Krankenschwester, hat sofort die Rettungskräfte alarmiert. Durch den Einsatz der Notärztin Dr. Petersen kann die Patientin stabilisiert werden. Doch kurz darauf verschlechtert sich ihr Zustand rapide und Marianne stirbt. Gesine ist fassungslos und stellt Strafenzeige gegen Sabine. Der Vorwurf: passive Sterbehilfe! Auch wenn das Team zum Thema Sterbehilfe verschiedener Meinungen ist, stehen die Kollegen voll hinter ihr. Bei Blank hat der Fall alte Wunden aufgerissen, da sein krebskranker Vater ihn einst – vergeblich – um Sterbehilfe gebeten hatte.
Es ist ein schöner Morgen als Rettungsassistent Paul sein Erbe antritt. Schwiegervater Hinnerk übergibt ihm und seiner Frau Evi die Besitzurkunden für sein Haus. Überaus glücklich nimmt sich die ganze Familie vor, am Abend zu feiern und auf ein langes Leben für Hinnerk anzustoßen. Währenddessen findet Sabine im Aufenthaltsraum des Rettungszentrums einen Brief an Blank. In der darin enthaltenen Dienstvorschrift wird auf das Verbot ‚sexueller Betätigung in militärischen Liegenschaften‘ hingewiesen. Die Anspielung ist anonym und die Sache klar: Jemand will Blank übel mitspielen und ihm eine Liebschaft mit Sabine unterstellen! Nach einem scheinbar harmlosen Verkehrsunfall bricht Paul einige Zeit später ohnmächtig zusammen. Schnell wird er ins BWK geflogen. Die Röntgenaufnahmen bestätigen die Befürchtungen von Sabine und Prof. Dr. Köhnke. Die Spitze des zweiten Halswirbels ist abgebrochen und es besteht die Gefahr, dass sich diese ins Rückenmark bohrt. Da Paul nicht transportfähig ist, muss er im BWK operiert werden. Unter Hochdruck wird der Spezialist gesucht, der die komplizierte Operation durchführen kann: Prof. Dechamp. Wollcke und Blank fliegen nach Kiel und holen den Professor aus einer Vorlesung. Endlich, nach fünf Stunden bangen Wartens, kommen die Ärzte erschöpft aus dem OP. Evi, die Kinder Pit und Pat, Wollcke, Sabine, und Blank sind voller Hoffnung. Doch die Ärzte haben den Kampf um das Leben von Paul verloren. Ein Schock für das gesamte Team.
Der Schmerz um den verstorbenen Rettungsassistenten Paul Reinders ist groß. Das spürt auch Johannes von Storkow – der Neue. Er hat keinen leichten Start im Team, zumal er nur für vier Wochen einspringen will, denn dann ist seine achtjährige Dienstzeit beendet. Von Oberstarzt Kettwig erfährt Sabine, dass von Storkow wegen einer verbotenen Rettungsaktion eines Kindes aus einem verminten Haus das Ehrenkreuz der Bundeswehr verliehen bekommen hat, gleichzeitig aber wegen Disziplinlosigkeit verwarnt wurde. Im ersten Einsatz kann Johannes, genannt Jonny, seine Fähigkeiten unter Beweis stellen: Während des Fluges versagt der Kreislauf des Patienten. Dank der guten Zuarbeit von Jonny kann der Mann gerettet werden. Notärztin Dr. Petersen zweifelt nicht an Jonnys fachlicher Kompetenz, hat aber wegen seiner vorschnellen Art, Diagnosen zu stellen und in Patientengeschichten einzugreifen, Schwierigkeiten mit ihm. Da ruft ein neuer Einsatz: Die Crew bringt die schwangere Insa Sartorius mit einer Magenblutung ins Krankenhaus. Nur eine Bluttransfusion kann das Leben ihres Kindes retten. Insa und ihr Ehemann Herbert gehören einer Glaubensgemeinschaft an, die Bluttransfusionen ablehnt. Jonny gelingt es, Insa zu überzeugen, die Transfusion auch ohne Zustimmung ihres Mannes zu machen – mit schwer wiegenden Folgen. Doch schließlich findet Jonny zusammen mit Sabine eine Lösung für das Problem. Sabine gefällt das Engagement des jungen Sanitäters und spontan bietet sie ihm das ‚Du‘ an. Jonny liebt seinen Beruf und beschließt, ein festes Mitglied auf dem SAR 71 zu werden.
Wollcke macht plötzlich schlapp. Sabine, der noch Paul Reinders’ Tod in den Knochen steckt, leistet erste Hilfe. Wollcke wird im Bundeswehrkrankenhaus auf Herz und Nieren untersucht, doch man findet für seinen Schwächeanfall keine Erklärung. Der SAR 71 fliegt mit Matthias Bach das Bundeswehrkrankenhaus an. Sein Körper stößt eine vor Monaten transplantierte Niere ab. Matthias fürchtet, wieder auf die Dialyse angewiesen zu sein. Die Aussicht auf eine weitere Spenderniere ist so gut wie aussichtslos. Sabine und der Dienst habende Arzt tun alles, um den jungen Mann zu ermutigen. Mittlerweile ist der Lebensgefährte von Matthias Bach im Krankenhaus eingetroffen. Fred erklärt, dass Matthias’ Vater Roland als Spender für eine Niere in Frage käme, dies aber verweigert, da er dem Sohn seine Homosexualität nicht verzeiht und ihn für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. Während der Dialyse von Matthias treten Schwierigkeiten auf. Nur eine Spenderniere kann das Leben des jungen Mannes noch retten.
Im Elbpark bricht ein älterer Herr zusammen. Ein junges Paar leistet erste Hilfe, bis der SAR 71 eintrifft. Sabine kann keine eindeutige Diagnose stellen. Aber ihr geht der Besorgnis erregende Zustand des Patienten seltsam nahe, besonders als der bewusstlose Mann im Hubschrauber nach ihrer Hand zu tasten scheint. Die Identität des Patienten ist ungeklärt. Alarm! Der SAR 71 landet direkt vor dem Hamburger Michel. In Hektik ihres Alltags hat sich die junge Mutter Anna mit kochendem Wasser verbrüht. Sabine und Jonny versorgen Annes Verbrennungen, Wollcke und Blank kümmern sich währenddessen um die kleine Pauline. Der letzte Einsatz eines langen Tages – aber nicht für Wollcke! Madeleine, die sich vergeblich ein Kind wünscht, hat hinter Wollckes Rücken einen Termin bei einer Urologin vereinbart. Sabine lässt der Patient aus dem Elbpark nicht los. Im BWK erfährt sie, dass er an Leukämie leidet und nur durch eine baldige Knochenmarkspende gerettet werden kann. Als Sabine über die Spenderdatei erfährt, dass sie als potenzielle Spenderin in Frage kommt, ahnt sie, was hinter diesem Zufall steckt. Sabine beobachtet auf der Intensivstation den ‚geheimnisvollen Patienten‘. Blank ermutigt sie, den Mann anzusprechen, solange er bei Bewusstsein ist. Der Patient bestätigt Sabines Vorahnung: Er ist ihr Vater, der vor vielen Jahren ins Ausland abgehauen ist!
Während eines Einsatzes trifft Blank auf alte Bekannte. Der Fluglehrer Tim ist frustriert von seinem Job und hat sich mal wieder einen Joint reingezogen – obwohl er am Steuer seines Wagens sitzt. Plötzlich verliert er die Kontrolle, der Wagen überschlägt sich. Tim selbst kommt ohne Schaden davon, aber seine Frau Karin ist schwer verletzt. Trotzdem behauptet Tim, seine Frau sei gefahren. Blank, der einst mit Tim befreundet und in Karin verliebt war, ahnt die Lüge. Sabine wird kurzfristig vom Einsatz abberufen. Es ist Zeit für die Rückenmarkspende. Der Allgemeinzustand ihres Vaters hat sich so verschlechtert, dass am nächsten Morgen operiert werden muss. Am nächsten Morgen erscheint Oberstarzt Kettwig in der Fliegerkombi. Er wird Sabine vertreten. Der fünfjährige Nico ist beim Voltigieren vom Pferd gestürzt. Kettwig stellt glücklicherweise nur leichte Verletzungen fest. Zurück im Rettungszentrum besucht Blank Karin. Er will sie überzeugen, Tim nicht wieder zu decken. Nur so wird er lernen, endlich Verantwortung zu übernehmen! Und die braucht er als Pilot und Fluglehrer. Sabine kommt zu spät: Ihr Vater stirbt. Sabine und ihr Bruder Charly können sich nur noch mit den Briefen trösten, die ihr Vater über die Jahre seiner Abwesenheit zwar an seine Kinder geschrieben, aber nie abgeschickt hat.
Das Team fliegt einen verletzten Motorradfahrer ins BWK. Während des Transports verschlechtert sich sein Zustand. Noch auf dem Landeplatz muss Sabine intubieren. Tobias kann gerettet werden. Nachdem bei Wollcke eine latente Zeugungsunfähigkeit diagnostiziert wurde, hat er sich heimlich einem Gen-Test unterzogen, um sicher zu gehen, dass Richie auch wirklich sein Sohn ist. Barbara streitet mit ihrem Freund, dem Koch Theo, in der Küche des Restaurantschiffes. Ein Moment der Unachtsamkeit führt zu einer gefährlichen Gasexplosion. Nun sind Barbara und Theo in der Kombüse gefangen. Während der aufwändigen Rettungsaktion fällt Luci, Barbaras Tochter, über Bord. Sabine entdeckt vom Hubschrauber aus das Kind im Wasser. Beherzt springt Wollcke aus dem Hubschrauber und kann das Mädchen mit Hilfe der Feuerwehr retten. Wollckes heldenhafter Sprung wird im Rettungszentrum gefeiert. Nur Madelaine hält sich zurück; sie ist empört über Wollckes Gen-Test, den er hinter ihrem und Iris’ Rücken gemacht hat. Bei einer Abi-Fete ist ein Rollerblader schwer gestürzt. Sabine stellt eine Verletzung der Halswirbelsäule fest. Der Verletzte wird auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus transportiert. Auf einem nahe gelegenen Spielplatz hat der fünfjährige Felix Goldregenblüten gegessen. Auf dem Weg zum Kinderkrankenhaus kommt es bei dem Jungen zum Herzstillstand. Im letzten Moment können Sabine und Jonny den kleinen Felix wiederbeleben.
Der erste Einsatz der Rettungsflieger ist ein Notfall in einer Hamburger Schiffskirche. Pfarrer Winter, der die evangelische Gemeinde der Binnenschiffer betreut, ist zusammengebrochen. Felicitas, seine Lebensgefährtin, ist taubstumm. Zur allgemeinen Überraschung kann Blank die Gebärdensprache und erfährt so, dass der Pfarrer bereits einen Infarkt hatte. Eine wichtige Information für Sabine, um das Leben des Patienten zu retten. Jonny ist verliebt. Er überlegt sich sogar, mit seiner Freundin Reni und deren zwölfjährigen Sohn Bernd zusammenzuziehen. Bei einem Autounfall wurde ein junger Mann mit Glasknochenkrankheit verletzt. Die Bergung kann nur mit Hilfe eines KED-Systems, das die Rettungsflieger an Bord haben, erfolgen. Sabine und Jonny legen dem Patienten Moritz das Stützsystem an und können ihn so ohne weitere Verletzungen aus dem Auto heben. Im St.-Pauli-Stadion ist ein kleiner Junge auf einen Flutlichtmast gestiegen und kann wegen Höhenangst nicht mehr alleine herunter. Der Stadionwärter ist bei seinem Rettungsversuch abgestürzt und schwer verletzt. Während sich Sabine mit einem Sanitäter vom RTW um den Schwerverletzten kümmert, winschen Wollcke und Blank Jonny zur Plattform ab, um den Jungen zu befreien – Bernd! Jonny ist zu tiefst verletzt. Reni hat ihn belogen. Sie hat sich also nicht um Bernd gekümmert, sondern ihren Sohn für ihr Alibi missbraucht. Während der Aussprache der Liebenden im Rettungszentrurn kommt heraus, dass sich Reni noch regelmäßig mit ihrem Ex-Freund trifft. Jonnys Vertrauen hat Reni verspielt! Doch für seinen kleinen Freund Bernd wird er weiterhin da sein.
Sabine fährt mit Homanns Rad zur Bank. Vor der Bank ereignet sich ein Raubüberfall. Eine Frau wird verletzt. Sabine übernimmt die Erstversorgung. Wenig beeindruckt sind Jonny, Blank und Wollcke, als sie bei der Landung am Rettungszentrum auf den neuen Commodore treffen. Die drei haben für Homann aus Hohn ein Fahrrad mitgebracht, und Ralph Brandt muss bei seiner Antrittsinspektion genau dieses Rad im Hubschrauber finden. Da er vor seinem Adjutanten Deffke nicht das Gesicht verlieren will, lässt Ralph das nicht durch-gehen. Schwierigkeiten hat Pidder, ein junger Schleusenwärter. Ständig wird er von Hansen, einem älteren Kollegen, gemobbt. Beide fürchten um ihre Stellen. Pidder schlagen die ständigen Attacken so auf die Gesundheit, dass er seine Beschwerden mit Schmerztabletten behandelt, bis er schließlich auf der Arbeit zusammenbricht. Dr. Sabine Petersen diagnostiziert akutes Magenbluten. Pidder wird ins BWK geflogen. Auf dem Flug kommt es zum Herzstillstand. Fieberhaft kämpfen Sabine und Jonny um das Leben des jungen Patienten. Im Rettungszentrum spitzt sich die Situation zu. Blank legt sich öffentlich wegen des Fahrradtransports mit Ralph Brandt an. Das Resultat der Auseinandersetzung: Der Commodore will Blank vom Dienst auf dem BAR 71 suspendieren. Sabine, die Ralph im Rettungszentrum noch nicht begegnet ist, ahnt nicht, dass der neue Commodore und der charmante Mann vor der Bank dieselbe Person sind. Telefonisch verabreden sich die beiden für den Abend zum Essen. Einsatz auf einer Autobahnbaustelle. Die junge Tine wurde von einem riesigen Kipper überfahren. Sabine kann eine Amputation nicht ausschließen. Die Schwer-verletzte wird auf dem schnellsten Weg ins UKE geflogen. Im Rettungszentrum muss die Crew zu Oberstarzt Kettwig. Dieser ist wenig erfreut über die „alberne“ Aktion rund um das Rad. Als jeder des Teams die Verantwortung für den illegalen Transport auf sich nehmen will, behauptet plötzlich Kettwig gegenüber Ralph, die SAR Be
Sabine bekommt erneut einen Blumenstrauß von einem heimlichen Verehrer. Sie ahnt natürlich, wer ihr den Rosenstrauß geschickt hat. Steffi ist beim Rollerbladen über die Leine ihres kleinen Hundes gestürzt und hat sich eine Schädelfraktur zugezogen. Während Sabine und Jonny die ohnmächtige Schwerverletzte im RTW begleiten, springt Steffis Hund unbemerkt in den SAR71 und fliegt mit Wollcke und Blank zum Rettungszentrum. Die Männer ahnen nicht, dass sich Ralph Brandt in Sabine verliebt hat. Sie sind lediglich über Brandts moderate Reaktion erstaunt, als er den blinden Passagier, Steffis Hund, an Bord entdeckt. Feierabend! Blank, Jonny und Wollcke wollen mal wieder einen ‚Herrenabend‘ veranstalten. Madeleine und Sabine verabreden sich dann zu einem Frauenabend. Beim gemütlichen Essen gesteht Sabine Madeleine, dass sie sich in den Commodore verliebt hat – ausgerechnet der Vorgesetzte von Blank und Wollcke! Die Chance ihres Lebens verspielt nach Ansicht ihrer Mutter die 17jährige Sandra. Die hochbegabte Geigerin, die eine Stelle an einem begehrten Konservatorium bekommen hat, ist während einer Gastspielreise nach Brasilien schwanger geworden. Mutter Miriam will, dass Sandra das Kind nach der Geburt zur Adoption freigibt. Sandra glaubt, Pablo, der Vater des Kindes, will nichts mehr von ihr wissen und stimmt dem Drängen der Mutter zu. Doch plötzlich steht Pablo an ihrem Bett.
Jonny verabschiedet sich an der Bushaltestelle von einer hübschen Blondine, mit der er die Nacht verbracht hat. Im Bus entspinnt sich zwischen ihm, der kontaktfreudigen Studentin Miriam und dem lebenserfahrenen Rentner Weber eine lebhafte Diskussion. Da nimmt der Blumenlieferant Stani mit seinem Kleinlaster dem Linienbus die Vorfahrt. Mit einem gewaltigen Getöse kippt der Bus zur Seite und kommt nach langem Schliddern zum Stehen. Stani begeht Fahrerflucht. Doch vorher ruft er die Rettung an. Der SAR 71 ist nicht einsatzbereit, da noch Rettungsassistent Jonny von Storkow fehlt. Die Bestürzung ist groß, als das Team erfährt, dass Jonny im Unglücksbus sitzt. Spontan entscheidet Oberstarzt Kettwig, dass der Koblenzer Rettungsassistent Heiko einspringen muss. Vor Ort registriert Jonny eine Tote und mehrere Schwerverletzte, darunter auch Rentner Weber und Miriam. Mitten im Rettungseinsatz überbringt die aufgelöste Madeleine Wollcke eine furchtbare Nachricht: Iris, Wollckes Ex-Frau, ist tödlich verunglückt. Wollcke ist geschockt, zumal sein Sohn Richie bei dem Unfall dabei war. Miriam muss mit einer lebensbedrohlichen Leberruptur so schnell wie möglich ins BWK geflogen werden. Sabine und Jonny motivieren das Mädchen durchzuhalten. Sie schaffen es, die Patientin rechtzeitig in den OP einzuliefern. Herr Weber stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Anteilnahme des Teams an Iris’ Tod ist groß. Wollcke erfährt von Madeleine, dass Richie unverletzt ist, aber unter Schock steht. Der Unfallverursacher ist flüchtig. Stani kämpft unterdessen mit Schuldgefühlen, er sucht Hilfe bei seiner Ex-Freundin. Als die ihn erneut abblitzen lässt, sieht er keinen Ausweg und plant seinen Selbstmord.
Sabine hat sich vorgenommen, ihrem Team endlich ihre heimliche Liebesbeziehung zu Commodore Ralph Brandt zu beichten. Herbert Korfhage wurde bei dem Versuch, ein Parfüm für seine Freundin zu stehlen, erwischt. Auf der Flucht vor dem Ladenmanager stürzt er von einer Fußgängerbrücke. Sabine gelingt es, den Verletzten transportfertig zu machen. Dabei beichtet der sympathische Mittvierziger, dass er arbeitslos sei, aber nicht ohne Geschenk zum Geburtstag seiner Freundin Daniela erscheinen wolle. Ulrike und Wiebke, die einen romantischen Kurzurlaub in einem Bauwagen außerhalb Hamburgs verbringen, haben Geheimnisse: Die junge Ulrike hat Angst, ihrer konservativen Mutter ihre Liebe zu Wiebke zu gestehen. Dann wird Wiebke bei einer Gasexplosion verletzt. Ulrike alarmiert die Rettung. Als sie den SAR 71 im Anflug sieht, rennt sie weg, aus Furcht vor der Entdeckung ihrer Liebe. Es ist Eile geboten, die Brandwunden von Wiebke zu versorgen und die bewusstlose junge Frau ins BWK zu fliegen. Dort bestätigt sich Wollckes Verdacht, dass am Unfallort noch eine zweite Person war. Er hatte neben einer zweiten Kaffeetasse ein Asthmaspray gefunden. Der SAR 71 startet zu einem „Search and Rescue“-Einsatz. Ein dramatischer Wettlauf um Leben und Tod beginnt. Denn Ulrike hat bei einem akuten Asthmaanfall ohne das Spray nur eine geringe Überlebenschance. Im letzten Moment entdecken die Retter die nach Luft ringende junge Frau am Rande des Deichs. Zurück im Rettungszentrum rückt Sabine nun auch mit der Wahrheit heraus: Commodore Ralph Brandt ist ihr Geliebter. Blank ist entsetzt. Wollcke, der derzeit ganz andere Sorgen mit seinem Sohn Richie hat, versucht zu schlichten, und Jonny gratuliert Sabine zu ihrer neuen Liebe.
Der erste Einsatz führt das SAR 71 – Team nach Steilshoop. Der Comic-Zeichner Jürgen hatte noch schnell Frühstück für seine kleine Tochter eingekauft und ist auf dem Rückweg in ein Auto gelaufen. Sabine und Jonny versorgen den bewusstlosen Mann ohne Papiere so gut es geht. Die Polizei weiß aber nur, dass er vor der Ohnmacht den Namen ‚Kira‘ erwähnt hat. Während des Fluges ins BWK spekuliert Blank, dass die Einkäufe des Patienten vermuten lassen, dass zuhause ein Kind auf ihn wartet. Nachdem Jürgen im Schockraum eingeliefert ist, alarmiert Blank die Polizei, mit der dringenden Bitte, nach der Adresse von Jürgen zu fahnden
Sabine und Jonny behandeln eine selbst ernannte Wahrsagerin, die bei einem Sturz eine Kopfverletzung erlitten hat. Im Schockraum macht die Frau eine ungebetene Vorhersage: Sie prophezeit einen Tag voll Leid und Schmerz, und Jonny rät sie, seine Entscheidungen gut zu überdenken. Das Team ist sich einig: alles Humbug! Nur Jonny kommt ins Grübeln, da er doch heute Tatjana einen Heiratsantrag machen wollte.
Im Rettungszentrum hat Oberst Brandt inzwischen durch seinen Adjutanten Deffke seinen baldigen Besuch ankündigen lassen. Sabine nimmt das gefasster auf als Blank und Wollcke, die ihren Chef nicht leiden können. Bevor es zu einer größeren Diskussion kommt, schrillt der Alarm. Bei einem illegalen Autorennen im Hamburger Hafen sind Jessica und Mark mit ihrem Auto über die Kaimauer gerast. Ihr Freund Luke versucht verzweifelt, den beiden zu helfen. Als der SAR 71 an der Unfallstelle ankommt, wird Mark gerade aus dem Wrack geborgen. Für Jessica kommt jede Hilfe zu spät, sie stirbt an der Unfallstelle. Als die Crew zurück in ihre Einsatzzentrale kommt, zeigt Brandt gerade der attraktiven Blondine Anne Niemann, Tochter eines Generals, das Rettungszentrum. Blank und Wollcke vermuten, dass er mit dieser Aktion Sabine provozieren will, doch die Ärztin steht noch unter dem Eindruck, eine Patientin verloren zu haben. Als das Team mit dem nächsten Patienten, einem verunglückten Filmvorführer, ins UKE kommt, muss Sabine mit ansehen, wie sich Mark aus Kummer über Jessicas Tod vom Dach stürzen will. Sie setzt alles daran, den verzweifelten jungen Mann von seinem Vorhaben abzubringen. In ihrer Villa in Blankenese hat die attraktive Claudia einen vermeintlichen Einbrecher mit einem gekonnten Kung-Fu-Schlag niedergestreckt. Erst als der Eindringling bewusstlos auf dem Boden liegt, sieht sie, dass es ihr Ex-Mann Paul ist. Sabine stellt eine schwere Gehirnerschütterung fest. Der SAR 71 fliegt den Patienten ins BWK.
Die schwangere Lisa reagiert auf einen Bienenstich allergisch und droht zu ersticken. Während Sabine die panische Patientin ins BWK einliefert, versucht Wollcke verzweifelt Madeleine zu erreichen. Er ist in Sorge, weil sie seit Tagen telefonisch von einem unbekannten Mann belästigt wird. Wollcke befürchtet, dass es sich um einen ’Stalkerlu201c handelt und dass seine Freundin in Gefahr ist. Und tatsächlich werden Madeleine und Richie bei ihrem Besuch im Planetarium beobachtet. Als sie aus der Toilette kommen, liegt dort eine Rose und beim Verlassen des Planetariums erreichen sie anonyme SMS-Grüße. Durch einen Fahrradunfall wird sie zunächst von ihrer Angst abgelenkt. Sie ruft die Rettung. Während der SAR 71 eintrifft, versorgen Sabine und Jonny den Verletzten, während Wollcke Madeleine zur Rede stellt: Woher kennt der Stalker ihre Handynummer? Woher weiß er, wo sie sich aufhält? Als nun auch noch Madeleines Handtasche verschwunden ist, verspricht sie, bei der Polizei Hilfe zu erbitten. Wollcke glaubt Madeleine nicht, dass sie nicht weiß, wer der anonyme Verehrer ist. Der nächste Einsatzort des Rettungteams ist eine Schule. Karo hat beobachtet, wie zwei ältere Mädchen ihre Klassenkameradin Natalie erpressen. Mutig stellt sie die beiden zur Rede und wird dadurch selbst Angriffsziel. Karos Klassenlehrerin will die Mädchen zum Direktor bringen, um den Sachverhalt aufzuklären. Durch ein Manöver einer der Erpresserinnen fällt die Lehrerin die Treppe hinunter und bleibt schwer verletzt liegen. Der SAR 71 landet auf dem Schulhof. Sabine diagnostiziert einen lebensgefährlichen Milzriss und drängt zur Eile. In der Schule eskaliert derweil die Situation. Karo wird von ihren Peinigerinnen mit einem schweren Holzkegel niedergestreckt und bewusstlos im Geräteraum zurückgelassenu
Bei der Landung am Rettungszentrum wird der SAR 71 von einem falsch parkenden Wagen behindert. Die Fahrerin ist Kettwigs Schwägerin Martina. Ihr Mann Roland, ebenfalls Arzt bei der Bundeswehr, wurde bei einer Minen-detonation im Kosovo getroffen. Wegen schwerer Kopfverletzungen soll er mit einer Transall-Maschine ausgeflogen werden. Kettwig bemüht sich, den Münchner Spezialisten Professor Birlenbach für die notwendige OP ins BWK zu holen. Unterdessen geht die Arbeit des Rettungsteams weiter. Der zehnjährige Max ist in einen Gartenteich gestürzt und lag fast zehn Minuten im Wasser, bevor ihn sein großer Bruder gefunden und die Rettung gerufen hat. Auf dem Weg ins Krankenhaus reanimiert Sabine Petersen das Kind. Als die Mutter eintrifft, sind die entscheidenden Eingriffe für eine OP schon gemacht. Kaum ist das Team zurück im Rettungszentrum werden sie erneut alarmiert. Eine Frau ist in einer Autowerkstatt mit dem Fuß in den Bremsprüfstand geraten. Kettwig bangt mit seiner Schwägerin mehr und mehr um den Bruder. Professor Birlenbach steht im BWK schon für die OP bereit, da gerät die Transall in ein Unwetter und muss einen Sturm umfliegen. Durch die verspätete Landung kann das SAR-Team den Verletzten erst kurz vor Sonnenuntergang in Hohn aufnehmen. Wegen der bevorstehenden Dunkelheit ist der Flug ins BWK nicht ungefährlich. Blank und Wollckes Kenntnisse sind gefordert. Aber ein Unglück kommt selten allein: Der Hubschrauber muss im Millerntor-Stadion in St. Pauli notlanden.
Bei einem Einsatz im Eisenbahnmuseum wird Blank von einem störrischen Passanten am Auge verletzt. Sabine verweist ihn in die Augenambulanz des BWK. Da Oberst Ralph Brandt gerade im Rettungszentrum ist, als der nächste Einsatz kommt, übernimmt er das Kommando als Pilot. Auf dem Rückweg von der Hochzeit ihres Onkels Steffen hatten die 14jährige Sybille Liebermann und ihre Eltern einen schweren Autounfall. Der Vater stirbt am Unfallort in den Armen seiner Tochter. Sybilles Mutter ist schwer verletzt. Sabine kämpft um das Überleben der Frau. Während Ralph erneut um Sabine wirbt, gilt deren Sorge vor allem Sybille. Das Mädchen wurde bei dem Unfall zwar körperlich kaum verletzt, befindet sich aber seelisch in schwerer Not, zumal es um ihre Mutter schlechter steht, als erwartet. Frau Liebermann muss operiert werden. Nachdem sie bei einem weiteren Einsatz einen Boxer mit Schädelhirntrauma ins Krankenhaus gebracht hat, kümmert sich Sabine wieder um Sybille. Das Mädchen sitzt alleine vor der Intensivstation und wartet, dass die Mutter aufwacht. Sabine überredet Sybille, sich etwas auszuruhen, und bleibt bei ihr. In der Nacht werden beide wach. Bille meint zu spüren, dass die Mutter sie braucht. Und tatsächlich, als sie mit Sabine in der Intensivstation ankommt, ringt Frau Liebermann mit dem Tod
Blank wird von der attraktiven Juliane zum Rettungszentrum gebracht. Seine Kollegen ahnen, dass er die Nacht nicht in der Kaserne verbracht hat, und löchern ihn mit ihrer Neugier. Die Teenager Tanja, Sven und Martin wollen sich auf der Elbinsel Hanskalbsand einen schönen Tag machen. Bei der Suche nach trockenem Holz für ein Grillfeuer stürzt Martin von einem Baum in die Tiefe. Da bei Ebbe kein Boot die Halbinsel erreichen kann, kann nur der SAR 71 helfen. Während Martins Beinbruch im BKW versorgt wird, besucht Sabine Sybille. Das Mädchen reagiert sehr verschlossen, und in einem Gespräch mit Billes Onkel Steffen erfährt Sabine, dass auch er nicht an seine Nichte herankommt. Zur selben Zeit findet eine alte Dame auf der Straße ein völlig betrunkenes Mädchen und alarmiert die Rettung. Sabine und Jonny sind bestürzt, als sie sehen, was sie vor Ort erwartet: Die Betrunkene ist Sybille Liebermann. Das Mädchen wird auf dem schnellsten Weg ins BWK gebracht.
Das SAR-Team liefert einen Epileptiker im BWK ein. Er wird von seiner elfjährigen Tochter Connie begleitet, die nach der Scheidung der Eltern mehr Verantwortung für den kranken Vater übernommen hat, als ihr gut tut. Das Rettungsteam wird zu einem Weinladen gerufen. Dort ist die Aushilfskraft Michael von einer Leiter gestürzt. Neben einer Oberschenkelfraktur diagnostiziert Sabine eine tiefe Schnittverletzung. Der Patient muss sofort ins BWK. Jonny bemerkt, dass Michael eine Leseschwäche hat, die auch die Ursache für den Unfall zu sein scheint. Der nächste Einsatz geht in die Eishalle. Dort hat Dennis beim Training mit seinem Vater einen Puck an den Kopf bekommen. Mit einer Platzwunde und einem Schädelhirntrauma wird er ins Krankenhaus eingeliefert. Nach dem Einsatz wartet Sybille Liebermann im Rettungszentrum auf Sabine. Die Ärztin ist sehr überrascht, als Sybille sie bittet, bei ihr einziehen zu dürfen. Bei ihrem Onkel fühlt sie sich unwohl und unverstanden. Sabine braucht Bedenkzeit. Kann sie diese große Verantwortung übernehmen? Kann sie als „Single-Frau“ eine gute Mutter sein? Madeleine rät ihr, sich erst einmal mit dem Jugendamt zu beraten.
Das Team wundert sich, dass Blank Kontaktanzeigen liest. Schließlich ist er doch fest mit Juliane zusammen. Wenig später trifft Wollcke Paula, die behauptet, Jens Blanks Freundin zu sein. Sie habe den Piloten über eine Kontaktanzeige kennen gelernt. Das Gespräch wird durch einen Einsatz unterbrochen. Mitten auf der Elbe ist der Kapitän einer Fähre zusammengebrochen. Sabine und Jonny werden mit einem Polizeiboot an Bord gebracht. Sabine diagnostiziert einen Schlaganfall. Beunruhigt erzählt Wollcke Jonny und Sabine von seiner Begegnung mit der geheimnisvollen Paula. Als Sabine Blank darauf anspricht, bestreitet er, eine Paula zu kennen. Doch diese läuft im Rettungszentrum ausgerechnet Juliane in die Arme. Der SAR 71 wird zu einem neuen Einsatz gerufen. Die Geschwister Larissa und Felix sind beim Spielen in einer alten Fabrik abgestürzt und konnten über Funk um Hilfe rufen. Sie werden gefunden und ins BWK gebracht. Vor dem Krankenhaus kommt es zu einer Konfrontation zwischen Jens Blank und der enttäuschten Juliane.
Sven will Bungee springen, aber schon auf dem Weg nach oben stürzt er und verletzt sich schwer am Kopf. Während des Rettungsflugs zum BWK erleidet er eine Panikattacke. Im BWK erfährt Sabine, dass er mit dem Sprung seine Höhen- und Flugangst überwinden wollte. Auf dem Hamburger Großmarkt ist die Gemüsehändlerin Hatha verunglückt. Sie will sich zunächst nicht von Sabine helfen lassen, weil sie auf ihre Kinder aufpassen und sich um ihren Laden kümmern muss. Aber die Verletzung ist schwer, und auf dem Flug zum BWK kommt es zu Komplikationen. Im Schockraum bestätigt sich Sabines Diagnose: Die Frau muss operiert werden.
Im Rettungszentrum trifft Jonny auf den aufgeregten Homann: Seine Hochzeit mit Cora ist für den nächsten Tag geplant, und das Rettungsflieger-Team lässt es sich nicht nehmen, Homann damit ein wenig zu foppen. Im Gebäude einer großen Versicherung verlangt Hannes Wilmann von seiner ehemaligen Chefin eine höhere Abfindung. Sie will ihn abwimmeln, daraufhin bedroht Wilmann sie mit einer Pistole. Ein Kollege, der zu schlichten versucht, wird angeschossen. Die Situation eskaliert: Wilmann nimmt die Chefin und eine Sekretärin als Geiseln. Der Angeschossene liegt blutend in der Eingangstür. Sabine und Jonny erfahren vor Ort, dass der Geiselnehmer niemanden zu dem Verletzten lässt. In einer unbeobachteten Minute schleicht Jonny sich, entgegen Sabines Anweisungen, zu dem Verletzten. Wenige Augenblicke geht die Sache gut, dann bricht die Hölle los: Wilmann eröffnet das Feuer. Das MEK stürmt das Gebäude. Wilmann wird gestellt, die Geiseln unversehrt befreit, und Jonny und Sabine kämpfen um das Leben des Verletzten. Im Rettungszentrum zitiert Sabine Jonny in ihr Büro: Auch wenn der Einsatz ein gutes Ende gefunden hat, so hat er sich doch ihren Befehlen widersetzt. Der Streit eskaliert, und Jonny kündigt. Am nächsten Morgen wird Homann seine Cora heiraten. Wird Jonny, der Homanns Trauzeuge sein soll, dabei sein?
Ein Müllmann findet auf dem Gelände hinter einer Diskothek die bewusstlose Michelle. Sabine diagnostiziert bei dem stark unterkühlten Mädchen eine Drogen-Vergiftung und vermutet eine Vergewaltigung. Die Patientin kann sich an nichts erinnern. Die im Krankenhaus wartenden Eltern sind entsetzt. Währenddessen findet der Müllmann Holger auf dem Gelände hinter einer Diskothek die bewusstlose Michelle. Ein Einsatz für den SAR 71! Dr. Petersen diagnostiziert bei dem stark unterkühlten 19jährigen Mädchen eine Drogen-Vergiftung und vermutet eine Vergewaltigung. Die Polizei ruft die Spurensicherung. Im Krankenwagen kommt die Patientin zu sich. Erinnern kann sie sich an nichts. Vor dem Schockraum warten die Eltern. Sie sind entsetzt, als sie erfahren, was ihrer Tochter zugestoßen ist. Zurück im Rettungszentrum erwartet Hilde Blank ihren Sohn Jens. Auch wenn sich die beiden lange nicht gesehen haben, dauert es nur wenige Momente, bis sich ein handfester Streit zwischen ihnen entwickelt. Blank wirft seiner Mutter vor, sich immer nur um sich selbst zu kümmern. Der Alarm setzt dem lauten Wortgefecht ein Ende.
Der SAR 71 fliegt ein kleines Mädchen nach einem Verkehrsunfall ins BWK. Noch während das Kind versorgt wird, kommt dessen Opa und erleidet auf dem Parkplatz einen Schwächeanfall. Dort wird er gerade noch rechtzeitig von den Rettungsfliegern gefunden. Nach dem anstrengenden Tag freut sich die Besatzung auf den verdienten Feierabend. Während sich Sabine mit Bille ins Kino aufmacht, wollen Jonny, Wollcke und Blank Jonnys Freundin Tatjana abholen. Die drei Männer ahnen nicht, dass sie gerade unerwarteten Besuch hat. Ihr Noch-Ehemann Dragan will die Scheidung nicht akzeptieren und seine Frau zurück erobern. Noch weiß er nicht, dass es in Tatjanas Leben längst einen neuen Mann gibt. Als die Rettungsflieger bei Tatjana auftauchen, begreift Dragan sofort, dass Jonny Tatjanas Herz erobert hat. Wütend greift er den Sanitäter an. Blank und Wollcke können den eifersüchtigen Mann gerade noch überwältigen. Kyra und Mark freuen sich über den Komfort ihres neuen Wohnmobils. Das hat Mark in langjähriger Arbeit aus einem ehemaligen Leichenwagen gebastelt. Ihre „Jungfernfahrt“ hat sie nach Hamburg geführt. Ein Polizist will sie von ihrem auserkorenen Schlafplatz vertreiben: Übernachten außerhalb von Campingplätzen ist nicht erlaubt. Am Morgen entdecken zwei Polizisten das Wohnmobil von Kyra und Mark immer noch im unerlaubten Stadtgebiet. Ärgerlich wollen sie das Pärchen wecken, doch aus dem Wagen kommt kein Lebenszeichen. Die jungen Leute liegen leblos im Inneren des Wohnmobils. Alarm! SAR71 fliegt an. Sabine diagnostiziert schwere Erstickungssymptome. Mark hatte beim Ausbau versehentlich die Lüftungskanäle zugeschweißt. Eile ist angesagt! Mark wird im RTW gefahren und Kyra im SAR 71 geflogen. Rechtzeitig erreichen sie das nächste Krankenhaus. Dragan trägt sich mit Selbstmordgedanken. In der Nacht versteckt er sich im Keller des Hauses und wartet auf Tatjana. Er will seine Noch-Frau mit in den Tod nehmen und öffnet die Gasleitung. Tatjana kann in i
Am frühen Morgen haben Sabine und Bille Stress miteinander. Bille ist mal wieder ziemlich aggressiv, und Sabine findet trotz großem Bemühen einfach keinen Zugang zu dem Mädchen. Wütend und mit einem Blumenstrauß bewaffnet verlässt Bille die Wohnung. Im Rettungszentrum spricht Sabine mit den Kollegen über ihre Angst, der traumatisierten Sybille nicht gerecht zu werden. Vielleicht hat sich Sabine da einfach zu viel vorgenommen. In dem Moment kommt Homann hupend vor dem RZ angefahren. Auf der Rückbank liegt die schwangere Cora, die gestürzt ist. Sabine und Jonny bringen Cora auf dem schnellsten Weg ins BWK. Bis auf einen gebrochenen Fuß scheint sie aber zu Homanns großer Erleichterung nichts zu haben und dem Baby geht es auch gut! Bille sitzt währenddessen am Grab ihrer Eltern. Weinend singt sie ihrem toten Vater ein Geburtstagsständchen. Der 16-jährige Martin, der ein paar Gräber weiter mit seinem Vater und der Großmutter Olga die Urne seines verstorbenen Opas beisetzt, beobachtet Bille. Die beiden jungen Leute kommen ins Gespräch und finden sich sympathisch. Da bricht Olga zusammen. Martin ruft die Rettung. Sabine stellt bei Martins Oma einen Infarkt fest und kann sie stabilisieren. Feiern ohne Grenzen war bei Luisas 16. Geburtstag angesagt. Die Wohnung ihrer Eltern sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Luisa, Hakan und Susi machen sich ans Aufräumen. Dabei greift der noch verschlafene Junge zu einer Wasserflasche in der aber Lauge ist.
Aufregung auf dem Tennisplatz: Karl Rottenburg erleidet einen Herzinfarkt. Sein Sohn Markus ruft die Rettungsflieger. Doch der Flieger-Oberstleutnant a.D. ist stur: Für ihn kommt weder eine Untersuchung noch eine Behandlung in Frage. Doch Pilot Blank gelingt es Karl Rottenburg umzustimmen. Gerade noch rechtzeitig, denn er erleidet einen Herzstillstand. Notärztin Sabine kann ihn wiederbeleben. Der nächste Einsatz: Ein Kind ist vor ein Auto gelaufen und verunglückt. Die Rettungsflieger müssen auch einem Mann das Leben retten, der ein Opfer von Selbstjustiz geworden ist. Oberst Brandt wartet auf die Crew in der Einsatzzentrale. Es macht Blank nervös, dass sein Freund und Vorgesetzter Brandt sich so offiziös gibt. Doch nun ist die Katze aus dem Sack: Hauptmann Blank wird zum Major befördert! Doch Blank kann sich nicht freuen. Er befürchtet, dass er vom aktiven Flugdienst versetzt wird. Als der Weltenbummler Max Fehlauer nach vielen Jahren zurückkehrt, um seine Jugendliebe Sylvia Cordes wiederzusehen, stürzt er unglücklich auf ein Metallrohr, das sich in seinen Rücken bohrt. Auch hier können unsere Helden helfen und vielleicht sogar eine alte Liebe zu erneutem Leben erwecken?
Ein älterer Mann joggt an der Alster. Er erleidet einen Hitzschlag und seine jüngere Freundin Zsa-Zsa macht sich große Sorgen. Sie bittet Rettungsassistent Jonny um "persönliche Betreuung", da sie ihn für den Arzt hält. Sonja und Jürgen Biese freuen sich auf ihr erstes Kind. Doch auf dem Weg in die Klinik kommt es zu einem Autounfall und einer Spontangeburt, bei der Dr. Sabine Petersen Geburtshilfe leistet. Das Baby ist gesund, doch die verstörte Mutter lehnt aus Sorge um ihren Mann das Kind ab. Einfühlsam kann Sabine der jungen Frau helfen, ihre Rolle anzunehmen. Auch beim nächsten Einsatz ist Sabines ganze Sensibilität gefragt: Der 14-jährige David will seine stark übergewichtige Mutter Gesine, die einen Herzinfarkt erlitten hat, vor neugierigen Blicken schützen. Aber um die in Lebensgefahr schwebende Gesine durch das Fenster im vierten Stock zu bergen, wird ein Großeinsatz mit Kran und Großraumrettungswagen fällig. Obwohl Sabine im Umgang mit ihren Patienten einfühlsame Worte findet, so wird die Kommunikation mit ihrer Ziehtochter Bille zunehmend schwieriger. Bille taucht im Rettungszentrum auf und wirft ihr Egoismus vor. Sabine ist von den Anschuldigungen schwer getroffen, doch ihre Kollegen Blank, Wollcke und Jonny spenden ihr Trost.
Bei Marina wurde kürzlich Diabetes festgestellt. Ihren Freund Dennis hält sie aber für übervorsichtig. Obwohl er Bedenken hat, geht sie in den Wald joggen. Doch sie stürzt beim Laufen so unglücklich, dass sie nicht mehr auftreten kann. Hilflos schickt Marina ihren Hund Percy los, um Hilfe zu holen. Aber Percy läuft bei seiner Suche der elfjährigen Julia vor das Fahrrad, so dass diese ebenfalls stürzt und sich schwer verletzt. Als die Rettungsflieger eintreffen, denkt Marina zunächst, Percy habe es geschafft. Dabei gilt der Einsatz Julia, und nun zeigt sich, dass Marina ihre Diabetes unterschätzt hat, denn sie wird ohnmächtig. Wird die Crew rechtzeitig erkennen, dass ein weiterer Mensch im Wald dringend Hilfe braucht? Auch der nächste Einsatz ist dramatisch. Der Schal der 14-jährigen Lara verfängt sich beim Anfahren in der Autotür ihres Vaters Michael. Erst nach einigen Metern bemerkt er, dass seine Tochter mitgeschleift wurde. Simone, Laras Mutter, macht Michael schwere Vorwürfe. Denn beide haben sich erst kürzlich getrennt, und Simone denkt über eine Scheidung nach. Während Wollcke die Idee verfolgt, endlich ein eigenes Haus für Madeleine, Richie und sich zu kaufen, hat Blank Ärger mit Juliane. Beide haben zusammen im Rettungszentrum die Nacht verbracht, doch als Sabine sie zur Rede stellt, fühlt Juliane sich von Blank im Stich gelassen.
Für die quirlige Fahrschülerin Chrissy ist der große Tag der Fahrprüfung gekommen. Und trotz strengem Prüfer kann sie mit Unterstützung ihres netten Fahrlehrers alle Hürden und Fallen meistern. Doch als sie nach der eigentlich bestandenen Prüfung freudig aus dem Wagen steigt, geschieht ein Unglück. Die Rettungsflieger sind gleich zur Stelle. Jasmin freut sich auf ein paar schöne Tage mit ihrem Yuppie-Freund Guido. Sie wollen mit seinem Cabrio an die Ostsee. Doch unterwegs bekommt Jasmin plötzlich starke Unterleibsschmerzen. Sabine diagnostiziert eine Eileiterschwangerschaft. Waldarbeiter Tim ist genervt von den Anweisungen seines Chefs, Gartenbaumeister Bruno Marquard. So einen Baum mit der Motorsäge zu fällen kann doch nicht so schwer sein! Als Marquard später noch einmal nach Tim schauen will, passiert es: Der natürlich falsch angesägte Baum stürzt auf den Meister. Der trägt gebrochene Rippen und eine Leberruptur davon. Tim bereut seinen Starrsinn und macht sich Vorwürfe. Wollckes Hauskaufpläne nehmen konkrete Formen an... doch leider haben er und Madeleine unterschiedliche Vorstellungen vom neuen Heim. Bille begeht eine Dummheit und wird von der Polizei ins Rettungszentrum gebracht. Sabine erkennt, dass sie sich wegen der Dienstzeiten nicht ausreichend um Bille kümmern kann und beschließt, dass Bille nach der Schule besser zu ihrem Onkel Steffen geht. Der Dienst treibt auch einen Keil zwischen Blank und Juliane. Nach einem letzten Krach trennen sich die beiden.
Die resolute Rentnerin Gerda montiert auf dem Balkon Blumenkästen. Als ein Kasten in die Tiefe stürzt, glaubt sie, dass er unter ihr ein Nachbar-Baby erschlagen hat. Vor lauter Aufregung hat sie, unbemerkt von ihrem Mann Anton im Wohnzimmer, draußen auf dem Balkon einen Herzanfall. Die Teenager Evi und Nina können ihren Augen nicht glauben, als ein Mann an der Köhlbrandbrücke einen Sack mit jungen Katzen in die Elbe wirft. Der Mann will die Tiere ertränken. Ohne zu zögern springen die Mädchen in die Fluten. Evi kann die Katzen retten, doch plötzlich treibt Nina leblos im Wasser, und der Mann ergreift trotz Evis Flehen die Flucht. Glücklicherweise ist ein Surfer zur Stelle, und die Rettungsflieger werden gerufen. Im nächsten Fall kommt das Team zu einem Autounfall. Eine junge Frau ist ohne ersichtlichen Grund gegen einen Baum gefahren. Die Polizei vermutet einen Fahrfehler der Fahranfängerin, doch Blank und Wollckeentdecken, dass trotz nagelneuem TÜV mit dem Wagen etwas nicht in Ordnung ist. Wollcke und Madeleine haben zwar gemeinsam beschlossen, ein Haus zu kaufen, doch da endet die Harmonie. Die beiden sind sich uneins über Lage, Extras, Einrichtung. Und wie viel darf es überhaupt kosten? Was Wollcke zusätzlich stört: Sabine weiß über das Haus-Projekt viel mehr als er, denn Madeleine scheint sich eher mit der guten Freundin auszutauschen.
Ungewöhnlicher Einsatz für die Rettungsflieger: Sabine wird zu einem Notfall bei der Hochzeit von Patricia Falkenstein gerufen. Nach langem Hin und Her über das Für und Wider bestimmter Immobilienangebote entscheiden sich Wollcke und Madeleine für den Kauf eines schönen Vorort-Hauses. Aber ohne es zu wissen, ist Wollcke dem Noch-Besitzer gehörig auf die Füße getreten, und dieser taucht auch noch wutentbrannt im Rettungszentrum auf, um sich zu beschweren. Kann Madeleine den Alten besänftigen?
Die Rettungsflieger werden zu einem Hausunfall gerufen. Herr Markmann ist die Treppe hinuntergestürzt. Leider kann Sabine nur noch den Tod des Mannes feststellen. Allerdings stimmt irgendetwas nicht an der Geschichte... spielt die Ehefrau nur etwas vor, oder gibt es eine schlüssige Erklärung für die Strangulations-Male am Hals ihrs Mannes? Ein weiterer Unfall ereignet sich in einer Studenten-WG. Beim Auszug von Lars und Yvonne fällt die schwere Waschmaschine auf Maike. Nun hat Maike einen doppelten Grund, sauer auf Lars und Yvonne zu sein. Denn bevor Lars und Yvonne ein Paar wurden, waren die Studenten beste Freunde in der Dreier-WG. Nun zieht das neue Liebespaar aus, und Maike muss wegen ihren Verletzungen um ihre Semesterarbeit bangen. Zwischen der schüchternen Imbissverkäuferin Cindy und dem ebenfalls schüchternen Transportfahrer Torsten entspinnt sich eine zarte Romanze. An ihrem letzten Tag in der Würstchenbude fasst Cindy sich ein Herz und steckt Torsten ihre Telefonnummer zu. Doch als diese in den Gesteinsbrecher der Baustofffirma fällt, wo Torsten seine Fuhre ablädt, will er den wertvollen Zettel retten... und das hat schwerwiegende Folgen. Das Rettungsflieger-Team entdeckt, dass Blank und Sabine die Nacht im Rettungszentrum verbracht haben. Blank wohnt ja ohnehin dort, aber Sabine soll bis spät Protokolle geschrieben haben? Was machen dann zwei leere Pizza-Schachteln im Müll sowie eine DVD mit einer Liebesschnulze im Aufenthaltsraum? Blank und Sabine genießen die Verwirrung der Kollegen und machen sich einen Spaß daraus. Wollckes Gedanken kreisen sowieso eher um das neue Haus. Ihm fehlen 10.000 Euro zur Finanzierung, woher soll er die nehmen? Aber Homann hat einen Tipp: Er hat Jonny beobachtet, wie dieser an seinem Laptop über Online-Banking mit viel Geld jongliert hat... Blank hingegen warnt vor Geldgeschäften unter Freunden.
Die freche Layla, der schüchterne Lukas und der draufgängerische Ronny beschließen, in einem Kramladen an der Ecke Absinth zu klauen. Während Layla und Ronny durch Randale die Händlerin ablenken, soll Lukas die Flaschen schnappen. Doch ein schweres Regal fällt auf Lukas. Ronny kann mit dem Verletzten zwar aus dem Laden flüchten, aber die Ladenbesitzerin hält Layla fest. Als die Rettungsflieger eintreffen, kann Blank Layla überzeugen, das Team zum Versteck der kleinen Bande zu führen. Ronny hat sich in seiner Angst mit dem Alkohol vollgepumpt und wird wegen einer Alkoholvergiftung eingeliefert. Bei Lukas stellt Sabine ein schweres Bauchtrauma fest. Die Straußenfarm-Besitzerin Kathrin versucht ihren entlaufenen Strauß Bibo wieder einzufangen. Mit von der Partie ist, eher widerwillig, ihr Sohn Leander, den sie für einen Tunichtgut hält. Deshalb soll er bloß beim Wagen bleiben. Als Bibo auftaucht, packt Leander das Jagdfieber. Doch anstelle des Vogels trifft er seine Mutter mit dem Betäubungspfeil, ein dummes und überdies gefährliches Missgeschick, denn die Betäubungsdosis für den Strauß ist dreimal so stark wie für einen Menschen. Inzwischen hat sich die neugierige Layla im Krankenhaus Medikamente "besorgt", weil sie einen Arzt belauscht hat, der davon sprach, man könne von den Pillen "high" werden. Sie wird von Sabine und Jonny ertappt, kann aber aus dem Krankenhaus flüchten. Wird das Team die Kleine rechtzeitig finden, bevor sie sich mit den Tabletten vergiftet? Wollcke hat mit Hilfe von Jonnys Kredit genug Geld aufgebracht, um sich und Madeleine den Wunsch nach einem eigenen Haus zu erfüllen. Doch schon ist wieder Streit zwischen den frischgebackenen Hausbesitzern angesagt - diesmal geht es um die Farbe der Badfliesen. Als Cora und Homann im Rettungszentrum stolz ihr Neugeborenes präsentieren, macht Wollcke eine flapsige Bemerkung über die Singles Sabine und Blank, wie sie sich gemeinsam über das Baby beugen. Vielleicht hat Wollc
Ein Haushaltsunfall zeigt den Rettungsfliegern sehr deutlich, wie gefährlich sparen an der falschen Stelle ist. Weil Herr Seitz die Waschmaschine mit Klebeband selbst geflickt hat, wäre seine Frau beinahe an einem Stromschlag gestorben. Der junge Familienvater Karl Fischer und sein älterer Kollege Hans Sauter arbeiten schon seit Jahren bei einer Werttransportfirma. Auch wenn Fischers Ehefrau ständig um ihren Mann bangt, hat er sein Versprechen bisher noch nicht eingelöst, eine weniger gefährliche Arbeit zu suchen. Dann wird Sauter bei einer Fahrt von einer Biene gestochen. Er verreißt das Lenkrad, und der Werttransporter überschlägt sich. Sauter kann sich aus dem Wagen retten, doch die einbruchsichere Panzertür fällt wieder zu. Da die Feuerwehr nicht an den schwer verletzten Fischer im Fahrerhaus herankommt, müssen Blank und Wollcke unter Zeitdruck bei Fischers Firma einen Ersatzschlüssel holen. Steffi Fürst ist ein ehrgeiziges Mädchen. Deshalb will sie sich im Ausscheidungs-Turnier unbedingt einen Platz für das begehrte Tennis-Internat sichern. Im Match steht sie allerdings der spielstarken Annika gegenüber, die genau wie sie von Vater Fürst trainiert wird. Als die Dinge schlecht für die verzweifelte Steffi laufen, entschließt sich der besorgte Vater zu einem folgenschweren Schritt. Da bricht Annika auf dem Court zusammen, und wieder werden die Rettungsflieger gerufen. . . Wollcke und Madeleine streiten weiter um Prioritäten beim Geldausgeben. Frische Hausbesitzer müssen schließlich sparsam sein. Doch auch Jonny, der Wollcke ja mit einem großzügigen Kredit ausgeholfen hat, kommt in Geldnot. Zwischen Sabine und Blank knistert es etwas, doch bevor beide über die Situation nachdenken können, lädt Oberst Brandt Sabine zum Essen ein. Sabine und Blank glauben ohnehin, dass sie besser als Kollegen funktionieren.
Auch diesmal erhofft sich der chaotische Germanistik-Student Leo von seinem Freund und Mitstudenten Thorsten in letzter Minute Hilfe bei einer Seminararbeit. Aber der zuverlässige Thorsten will nicht mehr mitspielen, weil er die Freundschaft inzwischen als sehr einseitig empfindet. Bevor jedoch das Thema ausdiskutiert werden kann, explodiert Thorstens Schnellkochtopf, in dem er gerade - eine Marotte von ihm - Angelhaken sterilisiert. Die Rettungsflieger versorgen seine schweren Verbrennungen und Schnittverletzungen und müssen sich auch um Thorstens Papagei "Schiller" kümmern, denn Leo ist gegen Vogelfedern allergisch. Als die Zwillinge Jana und Suse unerlaubt in das "Geistermoor" ausreiten, sind sie in einer spannenden Mission unterwegs. Neulich ist dort ein Mord geschehen, und die beiden wollen am Tatort ermitteln, um den Täter zu fangen. Doch dann fallen Schüsse, und Suse wird unglücklich vom Pferd abgeworfen. Hat der Mörder auf sie geschossen? Jana lässt die verletzte Schwester zurück, um Hilfe zu holen . . . Sarah und Götz, beide Lehrer an der selben Schule, sind zwar ein Paar, doch nicht nur beruflich scheinen sie unterschiedliche Lösungsansätze entwickelt zu haben. Zudem ist Götz in den Augen der attraktiven Sarah egoistisch und grundlos eifersüchtig. Als sich der neue Kollege Andreas von der Beeck im Lehrerzimmer vorstellt, missversteht Götz eine Situation zwischen ihm und Sarah: Es kommtzum Eklat: Götz stürzt erregt davon - und die Treppe hinunter. Nicht nur der Papagei "Schiller" sorgt im Rettungszentrum mit seinen markigen Sprüchen für Aufregung. Sabine erhält von Oberst Brandt Liebespost, was auch Blank nicht entgeht. Während Wollcke und Madeleine wieder in Diskussionen um diverse Anschaffungen für das neue Haus verwickelt sind, bringt Jonny dem Bordmechaniker eine Hiobsbotschaft: Weil er mit riskanten Spekulationen an der Börse Geld verloren hat, das er gar nicht besitzt, muss Jonny von Wollcke den Freundschaftskredit zur
Der gutaussehende Witwer Christian trauert noch um seine kürzlich verstorbene Frau. Er ahnt nichts von dem Versprechen, dass seine zehnjährige Tochter Sophia der Mama auf dem Sterbebett gegeben hat: bald eine neue Frau für den Papa zufinden. Doch bevor Sophia ihren Plan umsetzen kann, geraten die beiden in einen Autounfall. Die Rettungsflieger müssen für diesen Einsatz auf dem Hamburger Rathausplatz landen. Kurz nach einem Trainingskampf mit seinem Sparringspartner Andy bricht der Kickboxer Timo bewusstlos zusammen. Die Rettungsflieger sind sofort zur Stelle. Doch auch für Andy ist die Teilnahme an den Hamburger Kickbox-Meisterschaften in Gefahr... Zwischen Wollcke und Jonny herrscht nach wie vor dicke Luft im Rettungszentrum. Denn weil Jonny wegen seiner riskanten Geldgeschäfte an der Börse in Geldnot geraten ist, hat er von Wollcke das Geld zurückgefordert, das er ihm eigentlich für den Hauskauf geliehen hatte. Um das Haus nicht zu verlieren, muss Wollcke nun sein innig geliebtes Auto verkaufen. Aber gerade, als sich ein Kaufinteressent anmeldet, muss Wollcke zu einem Einsatz und legt alles in Homanns Hände. Ob das gut geht? Sabine verabredet sich erneut mit Oberst Brandt zum Abendessen. So kann sie nicht mit Jens Blank, Jonny und dessen Freundin Tatjana ins Musical gehen. Doch Tatjana bringt ihre Freundin Nicole mit, die sofort sehr angetan ist von Blank.
Das Team der Rettungsflieger hat zu Beginn einen ernsten Einsatz: Eine junge Frau, Rebecca Eggers, hat einen Selbstmordversuch mit Tabletten unternommen. Zudem ist sie offenbar alkoholkrank. Wie es aussieht, hat ein Unglück sie völlig aus der Bahn geworfen: Die ehemalige Leistungssportlerin hat vor Monaten durch einen Unfall ihre vielversprechende Leichtathletik-Karriere in den Wind schreiben müssen und diesen Schicksalsschlag nicht verkraftet. Ihr Mann Sebastian ist verzweifelt und ehrlich besorgt. Aber irgendetwas steht zwischen dem Ehepaar Eggers. Sebastians Bruder Kai, der zufällig an diesem Tag nach Hamburg angereist ist, versucht seinen verstörten Bruder auf andere Gedanken zu bringen. Er ermuntert ihn zu Handwerkertätigkeiten zu Hause. Aber da Sebastian einen Anruf erhält und einen Geschäftstermin wahrnehmen muss, arbeitet Kai alleine im Haus weiter. Es kommt, wie es kommen muss. Durch einen untypischen Heimwerker-Unfall liegt Kai bald im selben Krankenhaus wie seine Schwägerin Rebecca. Merkwürdigerweise ist Sebastian aber nicht erreichbar, um ihm vom Unfall seines Bruders zu erzählen. Als die Rettungsflieger zu Henrietta Hufner gerufen werden, die sich am Auge verletzt hat, treffen sie dort Sebastian Eggers wieder. So kommt ans Licht, dass Sebastian seinen "Geschäftstermin" nur vorgeschoben hat... Wollcke ist nach wie vor sauer auf Jonny. Dem tut sein Leichtsinn an der Börse, durch den Wollcke seinen Wagen verloren hat, zwar Leid, aber er fragt sich, warum Wollcke kein Verständnis für seine Notlage hat. Wollcke macht außerdem einen recht abgekämpften Eindruck. Da er die alte Wohnung schon gekündigt hat, heißt es nun doppelt im neuen Haus ranklotzen, damit zum Einzug alles in Ordnung ist. Zum Glück erklärt sich Blank zur Hilfe bereit. Als Nicole, Blanks Bekanntschaft von neulich, im Rettungszentrum auftaucht und ihn zur Rede stellen will, schwant ihm Böses. Und dann erfährt er noch, dass Sabine mit Oberst Brandt übers Wochenen
Hoch auf dem Heiligengeistfeldbunker sprüht der verliebte Designer Jan Büttner eine Liebesbotschaft für seine Freundin Anne an die Wand. Die hat nun zwar eine schöne Aussicht von ihrem Wohnzimmerfenster, muss aber gleichzeitig miterleben, wie Jan auf dem Bunker von der Leiter fällt und sich schwer verletzt. Der Hafenarbeiter Wolf Brüggemann schleppt sich trotz Krankheit zur Arbeit im Containerhafen, weil er Angst hat, sonst seinen Job zu verlieren. Als er in seiner schweren Transportmaschine kurzfristig ohnmächtig wird, übersieht er einen Kollegen und fährt ihn an. Die Rettungsflieger sind sofort zur Stelle. Brüggemanns Chef schickt den erschöpften Mitarbeiter nach Hause, doch auf dem Heimweg bricht er endgültig zusammen. Der zwölfjährige Hannes hat sich eigentlich auf ein interessantes Date mit der koketten Nadine eingestellt. Da taucht der coole Alex auf und will den Konkurrenten mit seinen Krachern und Knallkörpern bei Nadine ausstechen. Doch als Alex einen selbstgebastelten Riesenkracher hochgehen lässt, passiert mit Hannes ein schweres Unglück. Wollcke hat heute die Einweihungsfeier im neuen Haus geplant. Aber wie könnte es anders sein: Ein dummes Missgeschick droht den ganzen Abend ins Wasser fallen zu lassen. Alle fragen sich zudem, ob Jonny eingeladen wird. Denn Wollcke ist nach wie vor wegen der Kreditangelegenheit sauer auf den jungen Kollegen. Sabine schließlich kommt von ihrem Wochenend-Trip zurück, den sie mit Oberst Brandt auf dem romantischen Sylt verbracht hat. Blank will natürlich wissen, wie es war...