Hannes Meckelfeld, Besitzer einer kleinen Tankstelle in einem Hamburger Vorort, hat das ewige Gekeife und Gezetere seiner Frau bzw. Schwiegermutter satt. Er packt das Allernötigste und haut von einer Minute auf die andere ab. Dr. Zack, ein etwas zappeliger Konzipient eines Salzburger Staranwalts, bringt, permanent unter Druck und Streß stehend, während einer Verhandlung die Unterlagen seines Chefs durcheinander. Dessen wüste Beschimpfungen sind für Dr. Zack das auslösende Moment: er läßt seinen verblüfften Chef einfach stehen, hängt seinen Talar an den Nagel und sucht ebenfalls Hals über Kopf das Weite. Joe Felden ist Maler und Star der Münchner Schickeria-Szene. Er malt blödsinnige Bilder und bekommt einen Haufen Geld dafür. Während einer Vernissage trifft er seinen ehemaligen Professor aus Akademiezeiten wieder und wird daran erinnert, daß er einst ein ernsthafter Künstler werden wollte. Er zerstört alle seine Bilder und verläßt München bei Nacht und Nebel. Ludwig Hawratil, genannt Wickerl, gemütlicher Pächter eines kleinen Wiener Vorstadtcafés, kann die Schutzgelder, die eine elegante Lady der Wiener Unterwelt von ihm fordert, nicht zahlen und muß sein Heil in der Flucht suchen. In einem kleinen romantischen Fischerhafen an der jugoslawischen Küste lernen sich die Vier zufällig kennen, verbringen einen feuchtfröhlichen Abend zusammen und rätseln darauf, ob man nicht in Zukunft gemeinsam etwas auf die Beine stellen könnte.
Tage später. Vom Gemischtwarenladen Ivankas aus, einer südländischen Frau um die Vierzig, versucht Meckelfeld Kontakt mit seiner Frau in Hamburg aufzunehmen. Der keifende Wortschwall durch den Hörer läßt ihn jedoch endgültig resignieren. Joe und Dunja, die hübsche Tochter Ivankas, beginnen, Gefallen aneinander zu finden. Wickerl lebt untätig in den Tag hinein und Zack läßt sich vom jungen sportlichen Pfarrer des Dorfes das Surfen beibringen. Eingedenk ihrer allmählich knapp werdenden finanziellen Lage muß irgendetwas passieren. Joe, der in einem morschen Bootswrack, das angeblich niemandem gehört, wohnt, hat schließlich eine Idee: Man könnte das Wrack doch gemeinsam reparieren und in der Hauptsaison an zahlende Gäste vermieten. Gesagt und getan. Dusco, ein zwölfjähriger, mit allen Wassern gewaschener Lausbub, gewinnt die Sympathie unserer vier Helden und hilft ihnen, zusammen mit Ivanka, dem Pfarrer und einigen anderen Einheimischen beim Bau des Bootes. Der alte Mirko, ein griesgrämiger Melonenhändler, beobachtet dies alles heimlich und mißtrauisch. Schließlich fährt er in die Berge zu Luca, einem weisen Alten, der einen Einmannzirkus betreibt und der der Besitzer des Bootswracks ist, und erzählt ihm von den vier Freunden, wobei man erfährt, daß Mirko selbst das Wrack gerne für seine Melonentransporte verwendet hätte. Luca reagiert gelassen. In Valun erfolgt unter großem Hallo eine gelungene Schiffstaufe. Die Vier nennen das Boot unter den gegebenen Umständen "Tohuwabohu". Am Höhepunkt des Festes läßt der zurückgekehrte Mirko durchsickern, daß es doch einen Besitzer des Wracks gäbe und daß dieser demnächst in Valun erscheinen würde. Enttäuschung und Ratlosigkeit werden von Dusco und Ivanka durchbrochen, mit deren Hilfe es unseren Helden gelingt, noch in derselben Nacht den Hafen zu verlassen. Außerhalb der Bucht werfen sie den Treibanker und legen sich schlafen. Das Erstaunen am nächsten Morgen ist groß: aufwachend sehe
Zu aller Beteiligten Verblüffung reagiert der weise alte Luca überhaupt nicht unfreundlich. Er will ihnen das Boot gar nicht wegnehmen, im Gegenteil, er will ihnen helfen. Die Verwirrung wird immer größer, zumal den vier Aussteigern kaum noch Geld für Proviant und Verpflegung zur Verfügung steht. In München erfährt Professor Lembach von Joe's Mutter, die einen Brief von ihrem Sohn erhalten hat, wo sich sein ehemaliger Lieblingsschüler aufhält. In Valun besinnt sich Joe, daß er eigentlich zum Malen hergekommen ist und trennt sich freundschaftlich von den drei anderen, die mit Lucas Hilfe das Boot betreiben wollen. Schweren Herzens nimmt Joe von Dunja Abschied und zieht in die Berge, um zu malen. An seiner Stelle wird Dusco, der keine Eltern hat und bei seiner alten Tante wohnt, als vierter Mann an Bord angeheuert. Die Frage nach Proviant und Benzin wird vom alten Luca gelöst, der mit Zack in ein kleines Bergdorf fährt und dort eine pantomimisch-poetische Vorstellung gibt und als Lohn die gewünschten Güter von den Bauern bekommt. Zack beobachtet mit großen Augen, wie der alte Mann auf eine uralte und selbstverständliche Weise sein Geld verdient. Der alte Professor taucht in Valun auf und erfährt, daß Joe nicht mehr da ist. Enttäuscht fährt er wieder ab und übernachtet in einem Nachbarort. Dort trifft er dann Joe, der malend am Marktplatz sitzt. Die beiden begrüßen sich herzlich. Ausgerüstet mit Proviant kehren Luca und Zack nach Valun zurück, das Boot kann in Betrieb genommen werden. Überladen mit Mirkos Melonen verläßt die Tohuwabohu den Hafen in Richtung jenes Ortes, wo sich Joe und der Professor getroffen haben. Auf hoher See bringt eine Böe das überladene Schiff zum Kippen, wobei ein Großteil der Melonen über Bord geht. Ihr erstes Geschäft ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen.
Umringt von den auf der Meeresoberfläche treibenden Melonen sitzen die Vier fluchend an Deck, bis schließlich Dusco mit Fischernetzen beginnt, mühevoll die Melonen wieder an Bord zu hieven. Joe und der Professor führen ein Gespräch über Joe's Gründe des Aussteigens, wobei der Professor bemerkt, daß Joe mit den Gedanken ständig bei Dunja ist. Auf hoher See. Verwundert beobachtet aus der ferne ein mit seiner Freundin auf einer Motorjacht urlaubender Geschäftsmann die melonenfischende Besatzung der Tohuwabohu. Als er sich erkundigt, was dies alles soll, hat Wickerl eine verrückte Idee: Sie würden die "berühmten" albanischen Salzwassermelonen fischen, deren biologische, medizinische und sonstige Qualitäten besonders gesund seien. Der deutsche Urlauber steigt darauf ein und kauft sofort einige Exemplare für teures Geld. Unsere Helden beschließen, diesen Trick im Zielhafen wieder zu versuchen und die Melonen als "Besonderheit" auf eigene Faust zu verkaufen. Als Joe am nächsten Morgen aufwacht, traut er seinen Augen nicht: im Hafen liegt die Tohuwabohu und seine Freunde verkaufen unter großem Andrang der Touristen sogenannte albanische Salzwassermelonen. Schwierigkeiten mit der Hafenpolizei werden vom schlauen Dusco listig gelöst. Die Wiedersehensfreude ist groß und man beschließt, am Abend ein Bordfest zu machen. Heimlich verständigt Professor Lembach die traurige Dunja und verrät ihr Joe's Aufenthaltsort. Dunja bittet den alten Luca, sie dorthin zu bringen. Während des Bordfestes werden die tollsten Pläne geschmiedet, die Zukunft liegt in der Phantasie unserer Freunde im Verkauf dieser ominösen Wundermelonen. Dunja und Luca tauchen mitten im Bordfest auf. Joe und das Mädchen verbringen die Nacht miteinander und beschließen, zusammen zu bleiben. Verkatert wachen alle nach einer langen Nacht auf und erstarren: überall im Hafen haben die Einheimischen Stände aufgebaut, wo sie den Touristen gewöhnliche Melonen als albanische Salzwasserme
Einige Wochen später. Joe und Dunja leben in einem kleinen Bergdorf, wo Joe durch Lucas Vermittlung das Innere einer alten Kirche restauriert. Unsere drei Freunde und der Junge Dusco kommen nach langer Durststrecke endlich zu einem Geschäft: eine amerikanische Familie mit einem dümmlichen Vater und einem lästigen, ständig Krawall machenden Buben, mieten die Tohuwabohu und wollen damit auf Haifischjagd gehen. Unseren Vieren ist alles recht, Hauptsache, sie verdienen etwas Geld. Da nicht genug Platz an Bord ist, geht Zack mit Luca in die Berge und hilft ihm bei dessen Vorstellungen. In dem Moment, wo die Tohuwabohu mit den Amerikanern auslaufen will, tauchen Meckelfelds Frau und Schwiegermutter, die sie die ganze Zeit gesucht haben, an der Anlegestelle auf. Die Folge ist eine skurrile Verfolgungsjagd, bei der die Tohuwabohu mit ihren verdatterten Amerikanern ständig die Flucht ergreifen muß, sobald Meckelfelds Verfolgerinnen sie mit allen nur erdenklichen Gefährten zu Wasser und zu Land einholen. In den Bergen wird Zack immer mehr in den Bann des alten Luca gezogen, er beginnt, dessen Leben und Denken zu verstehen und zu lieben. Luca lehrt ihn schließlich die Rolle eines Clowns und sie treten gemeinsam auf. Zack steigt vollständig aus seiner bisherigen Gedankenwelt aus. Joe und Dunja leben ein karges, aber glückliches Leben, Joe findet zu seiner ursprünglichen Malerei wieder zurück. Die Verfolgungsjagd zwischen Meckelfeld und Ehefrau endet auf einer Insel. Die beiden finden wieder zueinander, nicht zuletzt deshalb, da die Schwiegermutter Gefallen an Sonne und Meer findet und dieses Leben hier unten einem tristen Hamburger Vorort vorzieht.
Von einem mühsamen und heißen Ausflug in das nahe Bergdorf Lubenice, dem Wohnort des alten Luca, kehren Wickerl, Mirko und Meckelfelds Schwiegermutter nach Valun zurück. Doch hier gibt es leider nur warme Getränke: der Kühlschrank des Wirtes hat seinen Geist aufgegeben. Eine neue Kühltruhe ist zwar bestellt, aber die Lieferung läßt auf sich warten. Da kommt Ivanka auf die Idee, die Tohuwabohu solle das Gerät doch aus Zadar holen. Meckelfeld und seine Frau Gisela beschließen, diese Reise gemeinsam zu unternehmen, als Schiffsbesatzung werden Dusco und Mirko, dessen Auto einmal wieder nicht funktioniert, mitgenommen. Wickerl hat sich mit Meckelfelds Schwiegermutter angefreundet. Die beiden beschließen, gemeinsam ein Gasthaus zu eröffnen und gehen auf die Suche nach einem geeigneten Lokal. Inzwischen genießen Meckelfeld und seine Frau die reise nach Zadar wie zweite Flitterwochen. Doch auf der Heimfahrt passiert es: Während die Besatzung in einem kleinen Hafen festmacht, um in einem Restaurant zu essen, wird die Tohuwabohu samt ihrer kostbaren Ladung gestohlen. Geplagt von Selbstvorwürfen kehrt die Schiffsbesatzung ohne die Tohuwabohu nach Valun zurück. Am nächsten Morgen aber wird das völlig ramponierte Schiff samt Kühltruhe von der Polizei in den Hafen von Valun geschleppt. Bei der Rückgabe an die Besitzer stellt sich heraus, daß das Boot von Lucas Sohn gestohlen wurde. Aber dieser sagt nur: "Das Schiff ist da, ich ziehe die Anzeige zurück". Am Abend sitzen die Freunde wieder beisammen. An Deck eines alten Wracks. Wie vor wenigen Monaten, als sie begonnen hatten, ein schöneres Leben zu beginnen.
Seit wir unsere Freunde zum letzten Mal in Valun gesehen haben, ist fast ein Jahr vergangen: Der Maler Joe ist nach München zurückgekehrt, Mecki und seine Frau Gisela haben inzwischen in Hamburg eine neue Tankstelle eröffnet. In Valun geblieben sind Meckis Schwiegermutter Käthe, Wickerl und Zack. Zack hat sich inzwischen von seinem Lehrmeister und väterlichen Freund Luca, der sich, wahrscheinlich wegen des Vorfalls mit seinem Sohn, in die Einsamkeit zurückgezogen hat, getrennt und tritt nunmehr gemeinsam mit seinem neuen Partner Branco als Clown auf. Die "Valuner" werden aber bald Gesellschaft bekommen: Da ist zum einen der Reporter Holger Jensen vom Blitzkurier Berlin, der zufällig davon erfahren hat, daß der ehemalige Rechtsanwalt Dr. Zack als Clown an der Adria lebt, und sich gemeinsam mit der Fotografin Sandra Kern auf die Fährte dieser Story setzt. In München verkracht sich der Drehbuchautor Georg Lüftl mit seinem Regisseur und der Fernsehstation. Er nimmt diesen Streit zum Anlaß, um auszusteigen und endlich seinen seit langem projektierten Roman zu schreiben. Von seinem Freund Joe erhält er die Adresse unserer Freunde in Valun und macht sich auf den Weg. Er will die Tohuwabohu mieten. Mecki und Gisela kündigen an, daß sie ihren Urlaub in Valun verbringen wollen und auch Joe hat in Kürze eine derartige Reise vor, will er doch seine geliebte Dunja wiedersehen.
Mit Unterstützung von Käthe baut der Wirt von Valun den Keller seines Gasthauses in eine Diskothek um. Bei den Bauarbeiten kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Branco und der Wirt verletzen sich so, daß eine Behandlung im Krankenhaus notwendig ist. Käthe verspricht dem Wirt die Disko-Eröffnung auch alleine zu bewerkstelligen. Wickerl, der sie bei den Arbeiten tatkräftig unterstützt, macht dies so geschickt, daß er die neue Stereoanlage der Disko zerstört. Aber Käthe weiß Rat: Die Eröffnung wird von statten gehen, allerdings muß der "Missetäter" Wickerl statt der "Konservenmusik" einen Live-Auftritt liefern. Wickerl ist schrecklich nervös und bereitet sich mit dem begabten Kirchorganisten des Ortes auf den großen Auftritt vor. Life versteht sich und unter dem Künstlernamen "Vico Hawratil" Inzwischen versucht der Dichter Lüftl verzweifelt, in diversen Quartieren in Valun - zuerst im Pfarrhof, später bei Ivanka - vergeblich, Ruhe zum Schreiben zu finden. Der Reporter Jensen heftet sich an die Fersen von Dr. Zack, um endlich ein Interview zu ergattern, das dieser aber beim besten Willen nicht geben will.
Holger Jensen kommt endlich an sein Interview - allerdings anders, als er es erwartet. Dr. Zack steigt auf seine sensationssüchtigen Fragen überhaupt nicht ein, sonder gibt dem Interview seinen Sinn. Halb verrichteter Dinge rauscht Holger wieder Richtung Berlin ab, seine Kollegin Sandra bleibt in Valun, um endlich "etwas Vernünfiges" zu machen. Mecki und Gisela besuchen auf ihrer Reise gen Süden Joe in München. Das freundschaftliche Zusammentreffen ist so voller Wiedersehensfreude, daß sie einen Tag länger bleiben. Als Lüftl von der weiteren Verzögerung der Ankunft "seines" Kapitäns erfährt, dreht er durch. Er quält Wickerl mit der Forderung, er, Lüftl, wolle sofort auf eine einsame Insel gebracht werden, wo er in Ruhe schreiben könne. Wenn die Tohuwabohu dann seeklar sei, möge man ihn abholen. Tatsächlich bringt ihn ein Fischer auf eine kleine unbewohnte Insel. Als Tags darauf Mecki und Gisela eintreffen, sticht man in See, dem Dichter entgegen. Der aber ist von der einsamen Insel verschwunden.
Der verschwunden Lüftl wird von der Besatzung der Tohuwabohu ausgerechnet an einem lärmenden Hotelstrand entdeckt, wo er wie verrückt in seine Schreibmaschine hämmert. Endlich kann die Reise losgehen. In Valun erweist sich die Disko als lärmender Störfaktor, Käthe und Branco machen sich auf die Suche nach einem kleinen, stillen Gasthaus. Einige Tagesreisen von Valun entfernt entdecken sie sie ein solches, mieten es und beginnen heimlich mit dem Renovieren. Endlich soll Käthes Traum vom eigenen Gasthaus in Erfüllung gehen. Die Besatzung der Tohuwabohu wird Zeuge seltsames Tauschvorgänge in einer einsamen Bucht. Lüftl wittert Stoff für seinen Abenteuerroman. Joe kommt mit der Absicht, Dunja zu heiraten, nach Valun. Ein Mißverständnis beendet jedoch die Idylle, kaum daß sie begonnen hat. Wütend verläßt Joe Valun in Richtung München, gefolgt von Zack, der Dunja verspricht, ihn wieder zurückzubringen. Unsere Freunde auf der Tohuwabohu versuchen, den seltsamen Tauchvorgängen in der einsamen Bucht im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund zu gehen. Sie bergen heimlich eine Truhe, deren Inhalt sie in ungläubiges Staunen versetzt. Gold, Silber und Edelsteine glitzern verführerisch vor ihren Augen.
Der Traum unserer Freunde, durch den Fund der Schatztruhe allen finanziellen Nöten zu entfliehen, zerplatzt wie eine Seifenblase, als sich bei der Hafenpolizei der antike Schmuck als billige Imitation entpuppt, die einem Filmteam als Requisite für einen Piratenfilm dient. Zack und Joe werden während ihres Zwischenstopps in Salzburg endgültig vom Unsinn ihrer Reise überzeugt, als im Trubel des Festspielgeschehens ein Clown auftritt, der sein Handwerk für Werbezwecke mißbraucht. Ihre Rückkehr nach Valun endet mit der Versöhnung zwischen Joe und Dunja, wobei sogar die Hochzeitsglocken leise zu läuten beginnen. Kurz vor der Eröffnung ihres neuen Gasthauses bekommt Käthe Probleme mit dem Bürgermeister, wobei der Wirt aus Valun eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Sandra und Wickerl entdecken durch Zufall in einer Zeitung einen marktschreierischen Artikel von Sandras ehemaligem Kollegen Holger, in dem Valun als das paradiesische Nonplusultra eines Urlaubsortes angepriesen wird. Die Intrige des Wirts gegen Käthes Gasthauseröffnung scheitert an einem salomonischen Urteil Zacks.
Während in Valun die Vorbereitungen für die Hochzeit von Joe und Dunja auf Hochtouren laufen, werden die Folgen von Holgers Zeitungsartikel über Valun auf beängstigende Weise sichtbar: Eine riesige Urlauberwelle wälzt sich auf das friedliche Fischerdorf zu. Wickerl und Sandra werden endgültig ein Liebespaar, unser Dichter aus München findet angesichts der chaotischen Ereignisse endlich in der Realsatire seine literarische Glückseligkeit. Als die Hochzeit ihren Höhepunkt erreicht, wird das friedliche Fischerdörfchen von Tausenden von Urlaubern wie von einem Heuschreckenschwarm heimgesucht. Augenblicklich verwandelt sich das paradiesische Valun in einen massentouristischen Alptraum, aus dem es nur einen Ausweg für unsere Freunde gibt: Flucht. An Bord der Tohuwabohu verläßt die Hochzeitsgesellschaft die lärmende Bucht des einst friedlichen Valun und segelt "Der Sonne entgegen".