In dieser Folge geht es von Olfen auf dem Dortmund-Ems-Kanal Richtung Norden bis Datteln, wo die Freunde beim Motor-Yachtclub vor Anker gehen. An Land besuchen sie Bauer Jan Spliethofe und seine Bio-Schweine und backen historisches Brot auf der Burg Vischering, mit Kirschen und Camembert.
Björn Freitag und Frank Buchholz starten heute von Datteln Richtung Norden. Vom Kreativhafen Münster startet das Abenteuer und es geht heute mal in die Stadt. Frank Buchholz radelt zum Kapuzinerkloster, um seltene Apfelsorten zu bestaunen und Gemüse zu ernten. Björn Freitag lernt Gartenkünstler Wilm Weppermann kennen und seinen „wilden Rotkohl von der Straße“! Und für die Hauptspeise an Bord sorgt das gute Lammfleisch vom Hof des Schäfers Benno Rehbaum.
Heute startet die „Koch Crew“ auf dem Dortmund-Ems-Kanal von Münster Richtung Greven. Angelegt wird im „Lieblingsheimat“-Hafen vom Kapitän, genannt „Yachthafen Marina Alte Fahrt“ in Fuestrup. Björn besorgt Fleisch von Angus-Rindern, die glücklich auf dem Hof der Böckelmanns in der Nähe der Stadt leben. Frank kauft leckeren, französischen Ziegenkäse, handgemacht von Sabine Jürß. Dazu finden sie noch außergewöhnliche Tomaten und ernten Beeren. Die beiden Starköche Björn Freitag und Frank Buchholz verbindet eine lange Freundschaft. Beide sind im Ruhrgebiet groß geworden: Björn in Dorsten am Wesel-Datteln-Kanal und Frank in Dortmund am Dortmunder-Ems-Kanal. Und über beide Kanäle führt die kulinarische Bootstour – eine ganz besondere Reise durch den Sommer!
Endlich gibt es Fisch: Die frisch gefangen Forellen von Dirk Piepel aus Rheine sollen abends auf dem Grill landen. Frank Buchholz besucht das Kloster Bentlage und lernt ein Künstlerpaar kennen. Swaantje Günzel und Philip Scheibe wollen das Saatgut aus einem Überlebenspaket testen, um zu schauen, ob sich im Notfall davon eine Familie ernähren könnte. Natürlich gibt’s noch Salz aus dem Salinenpark „Gottesgabe“. Björn besucht in der Nähe der Ems einen historischen Garten, der für das Heimathaus Hovesaat liebevoll von Ruth Richter gepflegt wird.
Diesen Sommer wird über die Weser geschippert: von Beverungen über Höxter, Hameln, Vlotho bis nach Petershagen. Mit an Bord natürlich Skipper Heinz-Dieter Fröse, der sein selbstgebautes Hausboot "unaone" und die Bordmannschaft sicher in die Häfen steuert. Auf Landgängen entdecken die Starköche aus Dortmund und Dorsten Köstlichkeiten der regionalen Küche. Die Reise beginnt in Beverungen. (WDR)
Im Fachwerkdorf Reileifzen lebt Friedrich Stapel. Er züchtet rotes Höhenvieh, eine fast ausgestorbene Rinderrasse, die schon die Kelten kannten. Die Tiere liefern Frank das Fleisch für einen perfekten Burger. Verfeinert wird das edle Hack mit Björns Entdeckung! Er ist den Weserradweg entlang geradelt und hat in dem Familienbetrieb der Ölmühle Solling Senföl aus regionalen Pflanzen erstanden. (WDR)
In Hameln gibt es einen Hof, der solidarische Landwirtschaft betreibt. Dort packt Marita Vahlbruch "Gemüsepakete". Ihre Abo-Kiste steckt voller Überraschungen, mit allem, was der Acker saisonal hergibt. Später zaubert Frank aus Blumenkohl, Zucker- und Zucchinischoten sowie selbstgemachter Pasta eine Vorspeise. Dann besucht er einen Hof, der auf den Anbau von Kümmel und Senfkorn spezialisiert ist. (WDR)
Die beiden Freunde und Köche Björn Freitag und Frank Buchholz schippern diesen Sommer auf der Weser. Ihre kulinarische Reise führt von Beverungen über Höxter, Hameln, Vlotho bis nach Lübbecke. Mit an Bord ist der Skipper Heinz-Dieter Fröse, der sein Hausboot "unaone" und die Bordmannschaft sicher in die Häfen steuert. Auf Landgängen entdecken die Köche Köstlichkeiten der regionalen Küche. (WEST3)
Die beiden Freunde und Köche Björn Freitag und Frank Buchholz schippern diesen Sommer auf der Weser. Ihre kulinarische Reise führt von Beverungen über Höxter, Hameln, Vlotho bis nach Petershagen. Auf Landgängen entdecken die Starköche Köstlichkeiten der regionalen Küche. Sie erkunden per E-Bike das Weserbergland und sammeln im Umkreis bis 15 km ein, was selbstgemacht, gepflanzt oder gezüchtet ist. (WDR)
Die beiden Freunde und Köche Björn Freitag und Frank Buchholz schippern diesen Sommer auf der Weser. Ihre kulinarische Reise führt von Beverungen über Höxter, Hameln, Vlotho bis nach Lübbecke. Auf Landgängen entdecken die Starköche Köstlichkeiten der regionalen Küche. Per E-Bike erkunden sie das Weserbergland und sammeln im Umkreis ein, was selbstgemacht, gepflanzt oder gezüchtet ist. (WDR)
Die leckerste Reise des Westens startet endlich wieder! Über die Kanäle geht es dieses Mal entlang der Römerroute von Wesel bis Hamm und nach Dortmund. Den ersten Anker setzt Kapitän Heinz-Dieter Fröse in Friedrichsfeld bei Wesel. Von hier aus machen sich die beiden Köche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz auf ihre kulinarische Entdeckungstour an Land. Und es wird römisch, ungestüm und happy... (WDR)
Lecker an Bord: eine außergewöhnliche Schlemmerreise durch den Westen. In diesem Jahr schippert Kapitän Heinz-Dieter Fröse mit dem Hausboot Una One vom Niederrhein ins nördliche Ruhrgebiet. Entlang der Kanäle von Wesel bis Hamm erkunden die Starköche Björn Freitag und Frank Buchholz die Römerroute. Zum Finale geht es dann über den Dortmund-Ems-Kanal nach Dortmund – mitten in den Stadthafen der Westfalenmetropole. An Land entdecken die zwei Köche mit ihren E-Bikes nicht nur die grüne Seele des Potts, sondern ihre Heimat. Björn Freitag zeigt uns seine Heimatstadt Dorsten und Frank Buchholz freut sich auf das Finale in seiner Geburtsstadt. Immer auf der Suche nach den besten Produkten der Region besuchen sie Menschen, die zeigen, für was sie stehen: Hochwertigste Lebensmittel – erzeugt von Hand mit Herz und Leidenschaft. Zum Auftakt der zweiten Folge überrascht Björn seine Freunde mit einer Kanutour auf den Spuren seiner Kindheit entlang der Lippe. Frank erfährt in der Brennerei Böckenhoff, welche „Botanicals“ es für einen guten Gin braucht und wie „Whiskey made in Dorsten“ schmeckt. Während Björn mit Förster Beemelmans in der Üfter Mark eine Wildschweinfährte legen darf, ahnt er nicht, welch ganz besonderes Geschenk er von Frank aus der Biologischen Station in der Nähe von Lembeck mitgebracht bekommt: Jan Schrieverhoff ist nicht nur begeisterter Tomatenzüchter, sondern auch großer Fußballfan und hat eine Kreation hervorgebracht, die ihm besonders am Herzen liegt: Die „BVB-Rakete“ … Nicht nur die Liebe zu Heimat und Handwerk verbindet die Profiköche, sondern eine langjährige Freundschaft. Inspiriert von der guten Stimmung an Bord und der Vielfältigkeit der Produkte wird aus dem jeweiligen „Fang des Tages“ eine frische, kreative Sommerküche gezaubert: Einfach, regional und wie immer –köstlich! (Text: WDR)
In diesem Jahr schippert Kapitän Heinz-Dieter Fröse mit dem Hausboot unaone vom Niederrhein ins nördliche Ruhrgebiet. Entlang der Kanäle von Wesel bis Hamm erkunden die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz die Römerroute. Zum Finale geht es dann in den Stadthafen von Dortmund. In der aktuellen Folge nehmen sie Kurs auf Bergkamen. Inmitten einer spektakulären Industriekulisse legen sie in der idyllischen Marina Rünthe an. Sie ist der größte Sportboothafen NRWs – für den Kapitän Heinz-Dieter Fröse ein Highlight auf der diesjährigen Tour! Immer auf der Suche nach den besten Produkten der Region besuchen sie an Land Menschen, die für gute Lebensmittel alles geben. Björn möchte ein vegetarisches Gericht machen und ist in Gemüse-Mission unterwegs. In Werne trifft er Johannes Laurenz, der auf seinen Feldern direkt vor einem stillgelegten Kraftwerk Buschbohnen, Süßmais und Kartoffeln zum Selberernten anbietet. Danach besucht der Koch den Bauern Vitus Schulze-Wethmar in Lünen. Auch hier erntet er alles frisch vom Feld, allerdings mit Trecker. Und das ist auf einem Möhrenfeld eine sehr sensible Angelegenheit, wie der Koch feststellen muss. Frank entdeckt auf einem Hof in Fröndenberg seine „Liebe“ zu Rapsöl. In einer kleinen Manufaktur stellt die Familie Raffenberg aus eigenem Raps Öl her. Auf dem Betrieb einer bäuerlichen Genossenschaft in Bergkamen lernt Frank Theresa Kampmann kennen. Die junge Metzgerin zerlegt ihm ein Stück Rind und schneidet etwas ganz besonders für das Essen an Bord zu: ein Nierenzapfenstück, auch Onglet genannt. Das gart er später im Kräuterbett und grillt es anschließend. Björn serviert heute ein echtes Heimathäppchen: Kartoffel-Möhrenstampf modern interpretiert – mit vegetarischer Frikadelle. Nicht nur die Liebe zu Heimat und Handwerk verbindet die Profiköche, sondern eine langjährige Freundschaft. In der Küche sind sie ein super Team und geben dem Zuschauer jede Menge Profi Tipps aus ihrem Kochleben. Inspiriert von der guten Stimmung an Bord und de
In diesem Jahr schippert Kapitän Heinz-Dieter Fröse mit dem Hausboot „unaone“ vom Niederrhein ins nördliche Ruhrgebiet. Entlang der Kanäle von Wesel bis Hamm erkunden die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz die Römerroute. Zum Finale geht es dann in den Stadthafen von Dortmund. In der aktuellen Folge nehmen sie Kurs auf Hamm. Anlegestelle ist der Kanu-Club Heessen e.V. Sehr idyllisch, sehr grün – eine schöne Ecke im nördlichen Ruhrgebiet. Immer auf der Suche nach den besten Produkten der Region besuchen sie an Land Menschen, die für gute Lebensmittel alles geben. Björn besucht den Biolandhof Frölich in Hamm. Die Familie engagiert sich für Insektenschutz und hält auch Schafe. Damit steht schon mal geschmorte Lammkeule fürs Abendessen auf der Karte. Seine zweite Station ist der Laakenhof. In der Land-Kommune trifft Björn auf Hilde, ein Gründungsmitglied der Hofgemeinschaft und ein echtes Original. Gemeinsam treiben sie die Kühe zum Melken – was sich schwieriger erweist als gedacht. Danach geht es in die Hofkäserei und Björn hilft auch hier aus. Den Grillkäse, der in seinem Fahrradkorb landet, hat er sich also redlich verdient. In dem kleinen Dorf Ehningsen betreibt das Ehepaar Tochtrop eine Manufaktur und stellt kleine Mengen kaltgepresster Öle her. Frank lernt, wie man aus Kokosflocken und getrockneten Chilis ein außergewöhnliches Öl pressen kann. Weiter geht es zum Schloss Heessen, das schon Drehort für Verfilmungen wie „Das Parfum“ war. Hier trifft er in den Lippe-Auen auf die Angelfans des Fischereivereins Heessen und hofft auf gute Beute, denn an Bord wartet wie immer der Kapitän und wünscht sich lecker Fisch! Nicht nur die Liebe zu Heimat und zum Handwerk verbindet die Profiköche, sondern eine langjährige Freundschaft. In der Küche sind sie ein super Team und geben dem Zuschauer jede Menge Profi-Tipps aus ihrem Kochleben. Inspiriert von der guten Stimmung an Bord und der Vielfältigkeit der Produkte genießen die drei Männer abends an Deck den lecker Sommeraben
In diesem Jahr schippert Kapitän Heinz-Dieter Fröse mit dem Hausboot „unaone“ vom Niederrhein ins nördliche Ruhrgebiet. Entlang der Kanäle von Wesel bis Hamm erkunden die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz die Römerroute. Zum Finale geht es dann in den Stadthafen von Dortmund. In der aktuellen Folge nehmen sie Kurs auf Waltrop, Anlegestelle ist das alte Schiffshebewerk in Henrichenburg. Eine beeindruckende, historische Kulisse aus der Jahrhundertwende. Immer auf der Suche nach den besten Produkten der Region besuchen sie an Land Menschen, die für gute Lebensmittel alles geben. Björn trifft in der Haard den Pilzexperten Bernhard Demel, der ihm erklärt, warum die anhaltende Trockenheit für unsere Wälder eine echte Herausforderung ist. Im Garten der Familie Laukötter in Oer-Erkenschwick darf er sich im Anschluss mit den ersten Klaräpfeln und frischem Sellerie eindecken. Ganz in der Nähe trifft Frank den ersten Bio-Bauern der Region: Theo ist ein echtes Original. Der Koch hilft auf der Farm beim Schweine füttern und wird mit schmackhaften Kartoffeln und dicker Rippe belohnt. Auf dem Hof der Familie Dickhöfer in Waltrop lernt Frank den „schwarzen Emmer“ und weitere Ur-Getreidesorten kennen. In deren „Mietgarten“-Projekt erfährt der Koch außerdem, warum man die Felder auch „Hacken statt Gießen“ kann und kehrt mit reicher Gemüse-Beute an Bord zurück. Nicht nur die Liebe zu Heimat und Handwerk verbindet die Profiköche, sondern eine langjährige Freundschaft. In der Küche sind sie ein eingespieltes Team und verraten dem Zuschauer jede Menge Profi Tipps aus ihrem Kochleben. Abends genießen die Männer an Deck den Sonnenuntergang und lassen sich vor filmreifer Kulisse die dicke Rippe mit Kürbis-Kartoffel-Stampf und einen versunkenen Apfelkuchen schmecken. (Text: WDR) Deutsche Erstausstrahlung: Mo 23.09.2019 WDR
Die kulinarische Reise des Sommers ging vom Niederrhein ins nördliche Ruhrgebiet. Immer parallel zur Lippe, die schon die Römer als Versorgungsroute nutzten. Heute geht es zum Finale der Staffel in den Stadthafen von Dortmund, Europas größtem Kanalhafen. Die Bootsbesatzung der „unaone“ hat in diesem Sommer alles erlebt: extreme Hitze, frische Regentage und wie bestellt zum Finale – ein kräftiges Gewitter. Aber der Grill kann am Ende des Tages doch brennen und es wird noch einmal köstlich gespeist – natürlich nur mit frischen Zutaten rund um den Ankerplatz. Vorher gehen die Köche auf Beutetour. Dortmund ist Franks Geburtsstadt und zugleich Heimat seines Lieblingsvereins, dem BVB. Gleich zu Beginn entführt Frank seinen Freund Björn ins Stadion „Rote Erde“. Auch für Björn, den Schalker Fan, ein echtes Erlebnis. Im Anschluss trennen sich ihre Wege. Im Unionviertel lernt Frank bei den „Urbanisten“ das Prinzip der „Aquaponik“ kennen. Ein Kreislaufsystem zwischen Gemüseanbau und Fischzucht, welches schon die Azteken kannten. Später darf er in der Kornbrennerei Krämer, einem traditionellen Familienunternehmen, das ein oder andere Kultgetränk probieren und lernt von der Pralinenmacherin Carmen Krämer, was es mit der „Dortmunder Kohle“ auf sich hat. Björn erfährt auf dem Naturlandhof Niermann in Herdecke, welche Insekten mit welchen Gemüsesorten in enger Symbiose leben und warum die Kinder der Familie unbedingt den Hof übernehmen wollen. Auf dem Trantenrother Hof in Witten pflückt der Schalke-Koch beim „Flower Bauer“ einen blau-weißen Blumenstrauß für die Jungs an Bord und ergattert ein Hähnchen. Zurück an Bord erlebt die Mannschaft ein Sommergewitter über dem Dortmunder Hafen und das Hähnchen vereinsamt oben auf dem Grill. Doch die drei Freunde haben Glück: Am Ende des Tages genießen sie noch einmal den Sonnenuntergang an Deck und lecker Essen an Bord: einen BvB-Tomatensalat in Schwarz-Gelb, einen heimischen Wels gegart und mit Zitronenlikör verfeinert, ein gegrilltes Hähnch
Kulinarische "Route der Industriekultur" Die Reise führt die drei von Gelsenkirchen aus den Rhein-Herne-Kanal entlang bis nach Duisburg. Von dort aus geht es auf die Ruhr bis zum Finale auf dem Baldeneysee. Auf ihrer kulinarischen "Route der Industriekultur" besucht die Boot-Crew Menschen, die für gute Lebensmittel alles geben und für ihre Projekte brennen. Vom traditionellen Handwerk über mutige Innovationen, vom Familienbetrieb zur Solidarischen Landwirtschaft. Der Pott kocht lecker und lebt kreativ Björn Freitag besucht zuerst einen Imkerverein in Gelsenkirchen und hilft Bienenkörbe zu flechten. Als Dank erhält er gleich eine ganze Honigwabe. Derweil erntet Frank Buchholz im Schatten der Zeche Zollern Radieschen und bekommt eine Führung durch einen historisch angelegten Arbeitergarten. Dann radelt er nach Wattenscheid, um beim Metzgermeister Müller und Sohn das Wursten zu lernen ... Zurück an Bord gibt es heute: Omelette mit mediterraner Bratwurst und Gemüse. Außerdem ein in Asche gereiftes Entrecôte mit Mini-Blätterteig-Pizza.
Auf ihrer kulinarischen "Route der Industriekultur" ankern die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz mit Kapitän Heinz-Dieter Fröse heute in Oberhausen, und zwar am Kaisergarten. Von hier aus durchforsten sie an Land die Gegend nach allerlei Köstlichkeiten für das Essen an Bord. Frank Buchholz erntet mitten im Emscher Landschaftspark am Haus Ripshorst Holunderblüten und Kräuter. Später pflückt er auf dem Dümptener Bauernhof, einem kleinen Familienbetrieb in Mülheim an der Ruhr, frische Himbeeren direkt vom Strauch. Björn macht derweil Bekanntschaft mit dem schönsten Galloway-Rind Deutschlands. Es lebt in Bottrop-Grafenwald auf dem May Hof der Familie Hasenbein. Anschließend besucht der Koch in Bottrop die kleine Ölmanufaktur "Ruhrmühle" von Christoph Gläßer. Essen ist fertig! Zurück an Bord gibt es heute: Rouladen mit Kartoffelstampf und als Nachspeise einen Holunder-Himbeer-Törtchen vom Grill. Garantiert: lecker!
Die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz fahren mit Kapitän Heinz-Dieter Fröse und seinem selbstgebauten Hausboot "unaone" durchs Ruhrgebiet. Heute geht es nach Duisburg. Geankert wird am Schifffahrtsamt - unweit des großen Industriehafens. Björn Freitags erste Station liegt in der Duisburger Innenstadt. Am Ludgeri-Platz liegt der "Nudelgarten" von Frank Hoppe. Der ehemalige Teppichhändler hat nach einer Pilgertour eine kleine Pasta-Manufaktur übernommen. Frank Buchholz ist derweil am Niederrhein unterwegs und lüftet das Geheimnis der lachenden Ziegen vom Buschmannshof. Dann radelt er weiter zum Heilmannshof im Norden von Krefeld. Hier pflegen die Schwestern Katja und Silja Leendertz einen riesigen Landschaftspark voller botanischer Highlights. Außerdem gibt hier jede Menge Beeren ... Essen ist fertig! Zurück an Bord wird heute vegetarisch gekocht. Björn bereitet Schmorgurken und selbstgemachte Tagliatelle mit Mangold zu. Frank backt Ziegenkäse in Brick-Teig und kombiniert dazu einen warmen Salat aus Radicchio und Beeren.
Die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz fahren mit ihrem Skipper Heinz-Dieter Fröse und dessen selbst gebautem Hausboot durchs Ruhrgebiet. Von Duisburg kommend schippert die "unaone" heute die Ruhr entlang, um im Herzen der Stadt Mülheim an der Ruhr an der "Alten Schleuse" zu ankern. Frank Buchholz lernt auf dem Holtumer Landhof eine junge Familie kennen, die sich auf die Haltung von Hereford Rindern spezialisiert hat. Außerdem lernt der Koch, wie man den Feuchtigkeitsgehalt in Gerste misst. Weiterer Höhepunkt für Frank ist die Bonnekamp-Stiftung. In Sichtweite des Förderturms der Zeche Zollverein ist ein Modellprojekt für kleinräumige urbane Landwirtschaft entstanden. Björn Freitag ist unterdessen barfuß auf dem Acker des malerischen Oberschuirshofs unterwegs und darf sich neben leckerem Gemüse auch noch das Beste vom Iberico Schwein aussuchen. Im Anschluss hilft er der singenden Großfamilie Felchner bei der Kirschernte und rettet den selbstgebackenen Kuchen vor einem heftigen Regenschauer ... Essen ist fertig! Aus der Beute des Tages zaubern die Köche an Bord ein Drei-Gänge Menü. Zum Roastbeef vom Hereford Rind kreiert Frank eine fruchtige Kohlrabi-Apfel-Remoulade. Björn serviert zum Iberico-Schweinebauch vom Grill und Sommerwirsing. Abgerundet wird das Menü von einem Kirschsoufflé mit schwarzen Johannisbeeren.
Die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz fahren mit Kapitän Heinz-Dieter Fröse und seinem selbstgebauten Hausboot durchs Ruhrgebiet. Entlang der Ruhr geht es heute weiter östlich. Die unaone ankert im Motorboot-Club Kettwig 1965 e.V an der Ruhr. „Der Pott kocht lecker und der Pott lebt kreativ“ Auf ihrer kulinarischen „Route der Industriekultur“ besucht die Boots-Crew Menschen, die für gute Lebensmittel alles geben und für ihre Projekte brennen. Vom traditionellen Handwerk über mutige Innovationen. Heute erkunden die beiden Köche zusammen das idyllisch gelegene Windrather Tal. Mehrere Bio-Bauerhöfe haben sich hier zusammengeschlossen. Auf dem Örkhof in Velbert-Neviges erfährt Frank Buchholz, was es mit geheimnisvollen „Präparaten“ auf sich hat, die den Pflanzen Vitalität schenken sollen. Ganz in der Nähe darf Björn Freitag mit dem französische Bäcker Baptiste Brioche backen. Auch in der Backstube stammt der Großteil des verwendeten Mehls aus dem Windrather Tal. Frank Buchholz hat sich unterdessen auf den Weg zu Karla Ulber gemacht. Bei ihr wird die Milch der Windrather Kühe zu köstlichen Milchprodukten verarbeitet. Frank muss beim Käsen viel Fingerspitzengefühl beweisen. Zum Schluss erlebt Björn bei der Familie Bassmann, wie eine Pediküre bei Rhönschafen aussieht. Essen ist fertig! Zurück an Bord gibt es zweierlei vom Lamm. Björn bereitet dazu noch einen „Ruhrpottbatzden“ und Frank gratiniert frischen Fenchel und historische Tomaten. Dazu gibt es das köstliche Brioche aus der Windrather Backstube. (Text: WDR)
Die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz fahren mit Kapitän Heinz-Dieter Fröse und seinem selbstgebauten Hausboot durchs Ruhrgebiet. Heute erreicht die unaone den Baldeneysee. Hier feiert das Trio inmitten des Sees vor traumhafter Kulisse das große Finale ihrer Sommerreise. „Der Pott kocht lecker und der Pott lebt kreativ“ Auf ihrer kulinarischen „Route der Industriekultur“ besucht die Boots-Crew Menschen, die für gute Lebensmittel alles geben und ihre Projekte brennen. Vom traditionellen Handwerk über mutige Innovationen. Gemeinsam starten die beiden Köche zum Essener Klosterberghof. Inmitten von Wiesen und Wäldern eines Landschaftsschutzgebiets leben und arbeiten hier Menschen mit geistiger Behinderung. In der hofeigenen Schreinerei darf Frank eine Gemüsekiste für sein Fahrrad fertigen und Björn erntet mit Bewohner und Verkaufstalent Brian besondere violette Paprikaschoten. Danach trennen sich die Wege. Während Frank bei „Archetier“- Liebhaber Thorsten Trapp Babykaninchen vom „Deutschen Widder“ wiegen und winzige Wachtelküken bestaunen darf, ist Björn auf dem Weg nach Hattingen. Sein Bekannter, Alfred Schulte-Stade nimmt ihn mit auf eine abenteuerliche Safari in die Ruhrauen. Vom Pickup aus beobachten sie seine freilebenden Auerochsen. Fischfreund Heinz-Dieter Fröse kümmert sich unterdessen zusammen mit den Anglern des Fischereivereins Essen darum endlich Fisch an Bord zu bekommen. Essen ist fertig! Zum Finale geben die Köche noch einmal alles. Eine bunte Tafel verschiedenster Köstlichkeiten wird zum kulinarischen Highlight. Frank verrät ein altes Rezept seiner Familie: Geschmorte Kaninchenkeule. Björn kocht Gulasch aus der Wade des Auerochsen. Dazu gibt es violette Paprika gefüllt mit Safranrisotto und Spießchen vom MechelnerHuhn. (Text: WDR)
Kulinarische Schätze rund um Bad Honnef In diesem Sommer sind die Spitzenköche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz unterwegs auf großer Entdeckungstour entlang der Wasserstraßen Nordrhein-Westfalens. Mit der unaone, dem selbstgebauten Hausboot ihres Skippers Heinz-Dieter Fröse, heißt es dieses Jahr „Anker lichten“ auf dem Rhein. Vom Siebengebirge bei Bad Honnef durch die Kölner Bucht entlang des Niederrheins bis Emmerich an der niederländischen Grenze erkunden die Freunde ihre Heimat und gehen auf ein kulinarisches Abenteuer. Immer gilt es, in einem Radius von fünfzehn Kilometern leckere Zutaten aus der Region zusammenzutragen und abends an Bord ein regionales Dinner zu zelebrieren. Die erste Folge führt die Köche an den äußersten Rand im Süden von NRW. Im Siebengebirge besucht Björn eine Herde Glanrinder und erfährt von Halter Nicolai Harbort warum es wichtig ist, die Artenvielfalt durch die Zucht alter Tierrassen zu stärken. Ganz in der Nähe kümmert sich Hofbesitzerin Dhana Schwarz ebenfalls um mehrere vom Aussterben bedrohte Tierrassen. Frank darf die Hofgemeinschaft Mucherwiese e.V. besuchen. Vier Familien bewirtschaften das Wiesental und ernähren sich fast ausschließlich von ihren eigenen Erzeugnissen. Björn wird auf rheinland-pfälzischer Seite von Tahsin EÅŸ in sein „kleines Paradies“ eingeladen. Der Hobbygärtner baut in seinem Garten in Rheinbreitbach über 150 Tomaten-, Chili- und Paprikasorten aus aller Welt an. Franks letzte Station ist die Bedorfer Mühle in Wachtberg- Villip. Inhaberin Elisabeth Bedorf und Sohn Alexander kümmern sich mit Herzblut um die alte Wassermühle. Zurück an Bord gibt es Hüfte vom Glanrind und T-Bone-Steak vom Grill, Weinblätter mit minziger Würzreisfüllung und Halloumi, geröstete Brotscheiben mit zweierlei Käse und grünem Tomaten-Chutney on top. Und als leckeres Dessert ein Rhabarberkompott auf Dickmilch mit frischen Erdbeeren im Glas. Willkommen bei Lecker an Bord. (Text: WDR)
Kulinarische Schätze rund um Mondorf Im diesem Sommer sind die Spitzenköche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz unterwegs auf großer Entdeckungstour entlang des Rheins. Vom Siebengebirge bei Bad Honnef durch die Kölner Bucht entlang des Niederrheins bis Emmerich an der niederländischen Grenze. In der zweiten Folge müssen Skipper Heinz-Dieter Fröse und die beiden Köche erst einmal Nerven bewahren: Die unaone hat einen Getriebeschaden und ohne fremde Hilfe kommt sie nicht mehr vom Fleck. Schlepper „Doris“ bringt die drei Freunde erstmal in den nächsten Hafen nach Mondorf. Dann geht es mit den E-Bikes an Land, um regionale Produkte zu entdecken und abends wenigstens mit einem guten Essen den „Pannen“-Tag zu beenden. Björn fährt durchs Siebengebirge und kommt nach Königswinter-Dollendorf. Hier darf der Bio-Winzer Kay Thiel bei seiner Arbeit in den Weinbergen unterstützen. In Rösberg trifft Frank unterdessen die Ziegenhof-Betreiberin Ilona Kuhnen. Als Stadtkind hat sie sich ihren Jugendtraum vom Landleben mit Tieren erfüllt. Frank wird bei einer Ziegen-Massage einmal kräftig durchgeknetet und darf dann mit Ilona an einer neuen Frischkäsevariante feilen. Unterdessen ist Björn zu Besuch bei Gabriele Rengel-Schneider und ihrem Mann Volker. Das Paar hat sich in einem alten Arbeitergarten am Heider Bergsee eine Oase erschaffen. Björn freut sich bei der Ernte besonders über die dicken Bohnen. Franks letzte Station ist der im südlichen Bonn gelegene Leyenhof. Mitbegründer Helgo Schmidt führt Frank durch den Betrieb und versucht Frank für Rote Melde und Catalogna zu begeistern. Zurück an Bord wird heute rein vegetarisch gekocht. Frank bereitet nach eigenem Spezialrezept frische Nudeln mit Auberginenwürfeln, Catalogna und Ziegenquark zu. Björn zaubert ein Paprikaschaumsüppchen mit Pesto-Topping und als leckeres Dessert gibt es Eischnee mit Baiserkrümeln und „beschwipsten“ Himbeeren. Und dann heißt es erstmal: „Warten auf das Ersatzteil und immer die Ruhe bewahren!“ (Text
In diesem Sommer sind die Spitzenköche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz unterwegs auf großer Entdeckungstour entlang der Wasserstraßen Nordrhein-Westfalens. Mit der unaone, dem selbstgebauten Hausboot ihres Skippers Heinz-Dieter Fröse, heißt es dieses Jahr „Anker lichten“ auf dem Rhein. Vom Siebengebirge bei Bad Honnef durch die Kölner Bucht entlang des Niederrheins bis Emmerich an der niederländischen Grenze erkunden die Freunde ihre Heimat und gehen auf ein kulinarisches Abenteuer. Immer gilt es, in einem Radius von fünfzehn Kilometern leckere Zutaten aus der Region zusammenzutragen und abends an Bord ein regionales Dinner zu zelebrieren. Für den Kapitän Heinz-Dieter Fröse heißt es weiter warten auf das Ersatzteil für das defekte Getriebe und noch eine weitere Woche im Mondorfer Hafen zu verweilen. Derweil sind die Köche per Fahrrad schon Richtung Leverkusen unterwegs, wo eigentlich der nächste Anlegeplatz sein sollte. Frank besucht René Esser der, mit Unterstützung seiner Freundin Heike das „Kräuterkind“ in Hürth gegründet hat. In ihrem Gewächshaus gedeihen Kräuter, Salate, Gemüse und Gewürze. Für den Kräuter Fan Frank ein echtes Paradies. Björn erntet in Dormagen in der Gärtnerei Peters Freilandtomaten und lernt Felix Frason kennen. Er leitet mit seiner Freundin Vivien den Hof in vierter Generation. In der Nähe von Solingen darf Frank echtes Schweineglück erleben, denn auf dem Hof der von Familie Höffken leben die Schweine unter freiem Himmel. Für das „Trostessen“ an Bord nimmt der Koch ein Stück Schweinebauch mit. In Köln Ehrenfeld besucht Björn zum Schluss noch die „Microgreens Brothers“. Steffen und Philipp Schröer züchten am ehemaligen Güterbahnhof Kresse. Ein echter Geheimtipp. An Bord wird heute der Grill angeworfen und ein knuspriges Barbecue Festmahl zubereitet – das macht das Warten sehr angenehm! (Text: WDR)
Kulinarische Schätze rund um Krefeld In diesem Sommer sind die Spitzenköche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz unterwegs auf großer Entdeckungstour entlang der Wasserstraßen Nordrhein-Westfalens. Mit der unaone, dem selbstgebauten Hausboot ihres Skippers Heinz-Dieter Fröse, heißt es dieses Jahr „Anker lichten“ auf dem Rhein. Vom Siebengebirge bei Bad Honnef durch die Kölner Bucht entlang des Niederrheins bis Emmerich an der niederländischen Grenze erkunden die Freunde ihre Heimat und gehen auf ein kulinarisches Abenteuer. Immer gilt es, in einem Radius von fünfzehn Kilometern leckere Zutaten aus der Region zusammenzutragen und abends an Bord ein regionales Dinner zu zelebrieren. In der vierten Folge ist die unaone endlich wieder flott und mit voller Kraft auf dem Niederrhein unterwegs. Gut gelaunt schippern die Köche dem Yachtclub in Krefeld entgegen. Das erste Ziel besuchen die Köche gemeinsam. In Kaarst bewirtschaftet Heiner Hannen mit seiner Familie den Lammertzhof und setzt sich mit vollem Herzen für den Umweltschutz ein. Frank trifft Sohn Timo im Kartoffellager und erfährt wie sich der sommerliche Starkregen auf die Ernte ausgewirkt hat. Björn lernt unterdessen eine Gruppe Foodsharer kennen, die auf den bereits abgeernteten Äckern noch „Reste sammeln“ dürfen. Franks nächste Station ist der idyllische Garten von Chris Starke. Die Krefelderin hat ihren Privatgarten in eine Oase verwandelt, in der sich Frank durch ihre Tomatenvielfalt probieren darf. Zum Schluss macht Björn am Ortsrand von Krefeld Halt. Stephie und Finn Bönniger vom Steveshof züchten auf den Hülser Weiden Gallowayrinder, die sie „From nose to tail“ verwerten. Zurück an Bord wird der Grill angeschmissen. Es gibt Galloway Roastbeef, Kartoffeln und einen sommerlich bunten Tomatensalat. Neben einem knusprigen Grillhähnchen wird aus buntem Allerlei ein Kokosnusssüppchen gezaubert. Krönender Abschluss ist eine Spezialität vom Niederrhein: „Grillage Torte“ mit der Björn seine Freunde zum Desse
In diesem Sommer sind die Spitzenköche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz unterwegs auf großer Entdeckungstour entlang der Wasserstraßen Nordrhein-Westfalens. Mit der unaone, dem selbstgebauten Hausboot ihres Skippers Heinz-Dieter Fröse, heißt es dieses Jahr „Anker lichten“ auf dem Rhein. Vom Siebengebirge bei Bad Honnef durch die Kölner Bucht entlang des Niederrheins bis Emmerich an der niederländischen Grenze erkunden die Freunde ihre Heimat und gehen auf ein kulinarisches Abenteuer. Immer gilt es, in einem Radius von fünfzehn Kilometern leckere Zutaten aus der Region zusammenzutragen und abends an Bord ein regionales Dinner zu zelebrieren. In der fünften Folge ankern die Köche auf dem idyllischen Mahnensee nahe Rees. Franks erste Station ist Familie Groß-Bölting in Hamminkeln. Vater und Sohn arbeiten in ihrem kleinen aber feinen Milchviehbetrieb Hand in Hand. Frank veredelt mit Vater Ludwig Käse mit Bier und erfährt von Sohn Bastian, dass die Kühe hier selber entscheiden können, wann sie auf die Weide wollen. Ganz in der Nähe besucht Björn Schäfer Achim Koop, dessen Schafe die Naturschutzflächen der Dingdener Heide pflegen und bekommt erklärt, warum ein Schäfer ohne Hütehund aufgeschmissen wäre. Museum Schloss Moyland im Kreis Kleve ist Franks nächstes Ziel: In atemberaubender Kulisse der historischen Gartenanlage trifft Björn auf Biologin Gabi Habersetzer und darf unter fachkundiger Anleitung einen frischen Meerrettich ausbuddeln. Zurück in Hamminkeln lernt Björn den Familienbetrieb Koplin kennen. Bei der Kürbisernte entdeckt er unter vielen Sorten einen schmackhaften Spaghettikürbis. Zurück an Bord zaubern die Köche ein leckeres Dinner: Knusprige Lammschulter vom Grill zu Kartoffelstampf mit Stilmus, Pizza à la Frank garniert mit Spaghettikürbis und Meerrettich und zum Nachtisch einen fruchtig-lockeren Mirabellenquark. Ein Festmahl für die hungrige Besatzung! Weitere Informationen unter leckeranbord.wdr.de. (Text: WDR)
Kulinarische Schätze rund um Emmerich am Rhein In diesem Sommer sind die Spitzenköche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz unterwegs auf großer Entdeckungstour entlang der Wasserstraßen Nordrhein-Westfalens. Mit der unaone, dem selbstgebauten Hausboot ihres Skippers Heinz-Dieter Fröse, heißt es dieses Jahr „Anker lichten“ auf dem Rhein. Vom Siebengebirge bei Bad Honnef durch die Kölner Bucht entlang des Niederrheins bis Emmerich an der niederländischen Grenze erkunden die Freunde ihre Heimat und gehen auf ein kulinarisches Abenteuer. Immer gilt es, in einem Radius von fünfzehn Kilometern leckere Zutaten aus der Region zusammenzutragen und abends an Bord ein regionales Dinner zu zelebrieren. Zum großen Finale ankert die unaone im Yachthafen der Hansestadt Emmerich am Rhein. Frank besucht in Kranenburg, nahe der niederländischen Grenze, den Hof Richtersgut und darf wunderschöne, weiße Piemonteser Rinder mit hofeigenen Äpfeln füttern. Björn ist unterdessen zu Besuch in der Gärtnerei Voorthuysen in Emmerich. Mit viel Herzblut versorgen dort die Brüder Werner und Ludger Wittenhorst schon seit über 30 Jahren die Menschen in der Region mit frischen Produkten. Franks zweite Station ist die weltweit älteste, familiengeführte Rösterei: Lutz Reinhart-van Gülpen steht schon in 6. Generation am Kaffeeröster in Emmerich und erklärt Frank, wie das Aroma in die Bohne kommt. Ziel von Björn ist die fast 200 Jahre alte Donsbrügger Mühle in Kleve, in der er zwar vergebens auf Wind wartet, aber dennoch frisches Mehl und leckeres Steinofenbrot fürs Abendessen mitnehmen kann. Aus dem letzten „Beutezug“ wird ein festliches Mahl fürs Finale gezaubert: Kalbskotelett und Schnitzel vom Piemonteser Rind an Kartoffelstampf mit Salsa Verde. Gegrillte Auberginenschiffchen mit japanischer Ponzu-Sauce und dazu knackiger Salat. Zum Dessert gibt es bei herrlichem Sonnenschein frisch gebackene Waffeln mit Birne und Kaffeesahne. (Text: WDR)
Franks erste Station liegt mitten im Wald im niederländischen Swalmen. An Eichenstämmen züchten Paul Keulen und José van Willick hier Shiitake-Pilze nach alter japanischer Tradition. Björn ist derweil zu Besuch in Selfkant bei Familie Tammer, deren Rinder er mit Kartoffeln füttern und anschließend auf die Weide treiben darf. Franks nächstes Ziel ist eine gläsernere Nudelmanufaktur in Wegberg, die sich der Koch nicht entgehen lassen will. Reinhold Müller baut sogar sein eigenes Getreide an. Frank darf sich davon überzeugen, dass hier vom Korn bis zur fertigen Nudel alles vom eigenen Hof kommt. Björn backt unterdessen gemeinsam mit Lisette und Etienne van Mulken in einem alten Steinbackofen seinen ersten Vlaai, eine Limburger Kuchenspezialität.
Björns erste Station ist das niederländische Deurne. Henk Kerkers und seine Frau Marianne bauen hier „Bijzonderen Brabants“ an - „besondere“ Obst- und Gemüsesorten. Beim Unkrautjäten mit einer handbetriebenen Maschine, verdient sich Björn dicke Bohnen und seltenen Schwarzkohl. Frank lernt derweil im Niederrheinische Freilichtmuseum Grefrath Bäcker Hardy Kreutschmann kennen. Der backt im historischen Steinofen seine leckeren Brote. Gerne mit Zutaten aus dem Museumskräutergarten, um den sich „Kräuterfrau“ Jenny Hengsten kümmert. Björn besucht außerdem die Bentheimer Schweine von Teresa Rahder und Peter Wijnen - auf dem Hof Sengersbroek unweit von Asten. Teresa nimmt Björn mit in ihre Wurstküche, denn Handarbeit wird hier großgeschrieben. Franks letzte Station ist der Obsthof Scholz-Döbelin im Schwalmtal. Heike und Herwig probieren immer neue Möglichkeiten der biologischen Schädlingsbekämpfung aus. Frank pflanzt Steinkraut zwischen die Auberginen und erfährt, wie es Nützlinge anlockt.
Suchend nach der "Besten Pommes- Kartoffel" besucht Frank Anouk Gommans und Marcel Jacobs, die die "Peoples Farm" in Maasbree betreiben. Björns ist auf dem Weg in die Privatbrennerei "Klumpenmachers Kate" nach Weeze. Schon seit über 20 Jahren kümmert sich Heiko Neubauer darum, Obstbrände aus eigenem Obstanbau zu gewinnen. Franks geht nach Arcen zum Nelleke Rijs und Peter Hegger, die die Rinderfarm "Hoeve Jamboors" betreiben. Nach einer ausgiebigen "Bullen- Besen- Massage" setzt Frank gemeinsam mit Nelleke frischen Joghurt an. Björn sucht auf deutscher Seite nach Kartoffeln für das "Pommes Duell" bei Familie Etzold in Kevelaer. Miriam betreibt mit Tochter Lea und Sohn Jonas einen vielseitigen Biohof. Björn wird mit leckersten Ananastomaten belohnt. Menu, Tagliata vom Rind an Wildkräuter- Kohlrabi Salat. Ein Lammrücken vom Grill mit deutsch- niederländischen Freundschaftspommes, selbstgemachtem Ketchup und Wasabimayonaise. Dessert Frischer Joghurt mit glasierten Klaräpfeln.
Björn fährt noch ein letztes Mal über die Grenze um den Vlierhof bei Kleve zu besuchen. Die kleine ökologisch- spirituell ausgerichtete Wohngemeinschaft versorgt sich selbst. Frank ist zu Besuch bei Winzer Adam Dijkstra im Weinzentrum "De Colonjes". Auf 13 Hektar wird hier biologischer Weinanbau betrieben. Frank greift Adam beim Mulchen unter die Arme und darf sich um junge Rieslingpflanzen kümmern. Im Weinkeller darf der Kochen einen Sektansatz probieren und neben Wein auch naturtrüben Schaumwein mit an Bord nehmen. Letzte Station für Björn ist "Klispoel" in Berg en Dal. In großen, quellgespeisten Wasserbecken züchtet Ivo van Eck Brunnenkresse, einzigartig in den Niederlanden. Abends wird an Bord aus der Tagesbeute einfach und köstlich gekocht! Zur Vorspeise ein würziges Brunnenkresse -Süppchen mit frischem Gartensalat, gefolgt von einer Gemüse- Paella mit Mangold und Fenchel. Dessert sind warme Apfelküchlein vom Grill mit karamellisierten Nüssen und feinem Holunderbeerenjogurt.
Nächster Halt ist in Maasbommel, der kleinsten Hansestadt der Niederlande. Frank macht sich auf den Weg ins "Grootstal" im Süden Nimwegens. Baronin van Hövell leitet das historische Familienanwesen, Vera und Fernande haben hier Land gepachtet und betreiben auf dem Gutshofareal die Solawi "Het Heerlijk Land". Björn besucht Do, die leidenschaftlich fermentiert. In ihrem Labor, dem "Fermentorium", setzt Björn Kimchi an. Ruud Klep beliefert das Grootstal mit Kompost. Für seine Pilzzucht sammelt er Kaffeesatz aus Nimwegens Cafés. Letzte Station ist das schöne Aa-Tal in Heeswijk-Dinther. Rob und Nanda betreiben hier einen Bauernhof mit Metzgerei. Björn erntet Pflaumen und nimmt ein Grillhähnchen an Bord. Menu: Pizza Vegetaria mit gegrillten Austernpilzen, dazu ein fruchtiges Pflaumenchutney. Das Grillhähnchen wird mit duftenden Kräutern und eingelegten Salzzitronen nach marokkanischer Art gefüllt. Als Beilage gibt es Kartöffelchen in Bratensaft "nach Mama Freitag" und Kimchi zum Naschen.
Großes Finale im Stadthafen von Dordrecht die malerische Altstadt des kleinen Städtchens. Björn sucht heute dem besten Gouda für seine Toasties und wird in Oosterhout bei der Abtei Sint Paulus fündig. In De Driehoek hilft Björn Anke bei der Käsepflege und treibt Kühe auf die saftigen Wiesen der Abtei. Frank möchte Heinz- Dieter endlich seinen langersehnten Fisch besorgen. Bei Küstenfischerfamilie Bout darf Frank an Bord. Bereits in der dritten Generation befischen sie in Zeeland die Meeräsche und den Wolfsbarsch. Björn ist zum Besuch bei Tomasu, einer Soja Brauerei im Süden Rotterdams, die ihre Sauce ausschließlich aus lokalen Produkten im Eigenanbau gewinnt. Björn durfte Gründer Thomas beim "kämmen" der Sojabohnen helfen und die reifende Sauce in alten schottischen Whisky Fässern bewegen. Zurück an Bord beginnen die Vorbereitungen für das Dinner zum Finale. Der Abschied fällt der Mannschaft sichtlich schwer. Zur Vorspeise gibt es Gouda Toasties mit einem Soja-Tomatenchutney und ger
Leinen los für die neue Sommer-Staffel von LECKER AN BORD! Dieses Jahr spielt die beliebte Sendereihe da, wo der Westen Urlaub macht: an der Mosel. In der gemeinsamen Produktion von WDR und SWR steuern die beiden Spitzenköche Björn Freitag und Frank Buchholz per Hausboot große und kleine Häfen zwischen Trier und Koblenz an. Chauffiert werden sie von der 27-jährigen Skipperin Mia Licht. Sie ist in der Moselregion aufgewachsen und stolz darauf, den Köchen ihre Heimat zu präsentieren. Umgeben von einer einzigartigen Flusslandschaft und Weinbergen entdecken die befreundeten Köche Björn Freitag und Frank Buchholz die kulinarischen Besonderheiten der Region und kreieren daraus – zurück an Bord – raffiniert-bodenständige Sommergerichte. Zum entspannten Abendessen an Deck laden sie diesen Sommer nicht nur ihre Skipperin, sondern auch die Erzeugerinnen und Erzeuger ein, die sie tagsüber besucht haben.
Zweiter Ankerpunkt der Reise ist der „Yachthafen am Fährturm“ in Schweich, einer 1300 Jahre alten Stadt an der Römischen Weinstraße. Von dort aus macht sich Frank auf den Weg zu Schloss Föhren, das sich bereits in der 24. Generation im Besitz der Adelsfamilie von Kesselstatt befindet. Gemeinsam mit Schlossherr Ferdinand Reichsgraf von Kesselstatt begibt sich der Koch auf eine Fährtensuche im angrenzenden Meulenwald. Frank darf Wildfleisch aus dem schlosseigenen Wald mitnehmen und die gewünschten Stücke selbst auslösen. Zur gleichen Zeit besucht Björn Familie Sommerfeld auf dem Sonnenhof im Hunsrück. Der kleine Biobauernhof wird aktuell noch gemeinsam von Vater Gerhard und Tochter Verena bewirtschaftet. In der Familienküche zeigt Verena Björn, wie sie ihr köstliches Griebenschmalz herstellen und gibt ihm eine Auswahl deftiger Leckerbissen mit an Bord.
An der Mosel steuern die Spitzenköche Björn Freitag und Frank Buchholz im Hausboot Häfen zwischen Trier und Koblenz an. Skipperin Mia Licht zeigt ihnen stolz ihre Heimat. Die Köche kreieren aus den kulinarischen Besonderheiten raffiniert-bodenständige Sommergerichte. Nach Wittlich kamen Eugenie und Paul Brandsma aus den Niederlanden und gründeten eine Manufaktur für Käse nach Gouda-Art. Quark und würzig-reifer Gouda landen in Björns Fahrradkorb. Frank wird von Berufsfischer Thomas Weber, der eine Fischzucht am Kloster Himmerod in der Eifel und ein kleines Restaurant in Trittenheim betreibt, im Wassertaxi abgeholt und sucht Wels aus. Björn sammelt Saatgut vom Palmkohl, erfährt, wie auf dem kleinen Acker das kulinarisch-kulturelle Erbe der Region bewahrt wird und bekommt die „Bengeler Zuckererbse Simon“ geschenkt. Zum Dinner gibt es als Hauptgericht Saltimbocca vom Moselwels mit Zuckererbsenrisotto aus dem Vielfaltsgarten und als Dessert überbackene Kirschen auf Quark vom Biohof Breit.
An der Mosel steuern die Spitzenköche Björn Freitag und Frank Buchholz per Hausboot Häfen zwischen Trier und Koblenz an, chauffiert von Skipperin Mia Licht. Sie entdecken die kulinarischen Besonderheiten der Region und kreieren raffiniert-bodenständige Sommergerichte. Zum Dinner an Deck kommen auch die Erzeuger:innen. Bei Bernkastel-Kues besucht Björn Li Guangda, der aus China nach Deutschland kam und seltene Speisemorcheln züchtet – eine Sensation. Björn erntet asiatisches Gemüse und Kräuter. Frank lernt in Graach, im Naturgarten Gaia von Monika und Walter Frank, wie man Permakultur betreibt und bekommt Walderdbeeren, Honig und frischen Estragon. Bei Familie Pfalz in Mülheim an der Mosel entdeckt Björn die rote Moselwalnuss. Zum Dinner gibt es dreierlei Salate mit Focaccia an Ofentomaten-Koriander-Limettendip, als Hauptgericht Tagliatelle mit Morchel-Rahmsauce, roter Moselwalnuss und Zucchini-Melde-Gemüse und als Dessert Honig-Zabaione mit saisonalen Beeren und Estragon. (Text: SWR)
ächster Ankerpunkt der Reise ist Traben-Trarbach. Noch zur Jahrhundertwende war die Jugendstil-Stadt Hochburg des europäischen Weinhandels. Vom „Juwel der Mittelmosel“ aus macht sich Björn auf den Weg zu Jan-Philipp Bleeke, der 2020 in Kröv die erste Wein-Solawi an der Mosel gegründet hat. Im Weinberg lernt der Spitzenkoch einige der solidarisch wirtschaftenden Mitglieder kennen und erfährt, dass der junge Winzer u.a. mit der Hilfe von Schafen für ein ausgewogenes Ökosystem im Weinberg sorgt. Frank ist unterdessen auf dem Weg zu Rinderzüchterin Dr. Viviane Theby auf dem Scheuerhof in Wittlich. Für die Veterinärmedizinerin steht Tierwohl an erster Stelle. Ihre Rinder bekommen zweimal am Tag ein neues Stück Weide.
Der nächste Halt der Reise ist der idyllisch gelegene Yachthafen von Senheim. Von hier aus macht sich Björn auf den Weg nach Neef, um Familie Bremm-Gerhards zu besuchen. Das Ehepaar kümmert sich seit rund 20 Jahren um eine besondere Rarität: den Roten Weinbergpfirsich. Gemeinsam mit Björn testen sie den Reifegrad der roten Früchte und stützen die schwer behangenen Äste mit Holzpfählen. Fürs Dessert nimmt Björn frische und eingemachte Weinbergpfirsiche sowie etwas Likör mit. Frank ist unterdessen in der Vulkaneifel unterwegs. Auf dem Ziegenhof der Familie Holtmann in Gillenfeld wird sowohl Handarbeit als auch Nachhaltigkeit groß geschrieben. Nach einer kleinen Ziegenwanderung hilft der Sternekoch im Reiferaum bei der Pflege der Käserinde mit Salzlake und probiert naturtrübes Bier mit Ziegenmolke.
Das vorletzte Ziel der Sommerreise ist die kleine Kreisstadt Cochem. Vis-à-vis der geschichtsträchtigen Reichsburg legt Skipperin Mia mit dem Hausboot an. Von hier aus macht sich Frank auf den Weg zu Hannah Braun von der Schäferei „Ovis Mosella“. In den Sommermonaten zieht die Wanderschäferin mit 350 Coburger Fuchsschafen in vielen Etappen die Mosel entlang. Durch die Beweidung verhindern die Schafe, dass Flächen verbuschen und erhalten so eine Kulturlandschaft voller Artenvielfalt. Gemeinsam mit Hannah trennt Frank Bocklämmer von der Herde, füttert ein Flaschenlamm und erlebt, wie stark die Schäferin auf ihre Hütehunde angewiesen ist, die unterwegs einen „lebendigen Zaun“ um die Herde bilden. Frank wird mit einem Lammrücken und mehreren Lammbratwürstchen belohnt. Björn ist unterdessen auf dem Weg nach Münstermaifeld.
Großes Finale am „Deutschen Eck“: Für die achte und letzte Folge ihrer Sommerreise legen Mia und die Köche mit dem Hausboot in Koblenz an. Dort, wo die Mosel in den Rhein mündet. Zur Feier des Tages haben sich Björn und Frank etwas ganz Besonderes für ihre Gäste ausgedacht: „Mosel-Snacks“, also viele herrliche kleine Gerichte aus allem, was die Region kulinarisch zu bieten hat. Von ihrem Anleger mit Blick auf das Deutsche Eck machen sich die beiden Freunde auf den Weg. Björns Ziel liegt inmitten des größten Naturschutzgebiets von Rheinland-Pfalz rund um den Laacher See. Schon seit über 20 Jahren leitet Michael Ullenbruch das Klostergut Maria Laach im Einklang mit der Natur.
Heute: Burger vom Blaarkop-Rind trifft auf Kimchi-Kunst. Erster Ankerpunkt ihrer Reise durch Friesland ist der Binnenhafen von Lemmer. Ein Heimspiel für den neuen Skipper Kai Linnenbrügger: Vor 12 Jahren ist der gebürtige Bielefelder mit seiner Familie nach Friesland gezogen. In Lemmer betreibt er eine Segelschule und freut sich darüber, diesen Sommer den Köchen seine Wahlheimat zu zeigen. Von Lemmer aus macht sich Björn auf den Weg zu Hermien Langelaan, die in Blesdijke eine Käserei betreibt. Neben Schafen hält sie auf ihrem Biohof eine regionale Rinder-Rasse mit besonderer Fellzeichnung. Die genügsamen Tiere liefern sowohl Milch als auch Fleisch und leben bei den Langelaans das ganze Jahr über draußen auf der Weide.
Heute: Ijsselmeer-Zander und Koudumer Bohne. Ein Heimspiel für den neuen Skipper Kai Linnenbrügger: Vor 12 Jahren ist der gebürtige Bielefelder mit seiner Familie nach Friesland gezogen. In Lemmer betreibt er eine Segelschule und freut sich darüber, diesen Sommer den Köchen seine Wahlheimat zu zeigen. In der zweiten Folge ihrer Reise durch die „Wasserprovinz“ Friesland liegt das Hausboot weiterhin im idyllischen Binnenhafen von Lemmer. Von dort aus macht sich Frank auf den Weg nach Koudum. Sein erstes Ziel ist die „Gärtnerei Trimpe“. Hier bauen Daan Trimpe und seine Frau Stéphanie neben 30 Gemüsekulturen einen ganz besonderen Schatz an: „Koudumer Beantsjes“, eine besonders schmackhafte regionale Bohnensorte. Björn ist heute auf abenteuerlicher Mission auf dem Ijsselmeer unterwegs: In der Hafenstadt Hindeloopen wartet Fischer Sipke Bootsma mit seinem alten Fischkutter auf den Spitzenkoch. Durch den Deichbau wurde aus dem Ijsselmeer ein Süßwasser¬see, in dem heute Zander, Barsche, Brasse
Heute: Rumpsteak von „Insel-Rindern“ sowie Senf und Graupen aus der Mühle in Woudsend. Ein Heimspiel für den neuen Skipper Kai Linnenbrügger: Vor 12 Jahren ist der gebürtige Bielefelder mit seiner Familie nach Friesland gezogen. In Lemmer betreibt er eine Segelschule und freut sich darüber, diesen Sommer den Köchen seine Wahlheimat zu zeigen. In dieser Folge steuert Kai das Hausboot ins Zentrum von Sneek und legt mit den Köchen in Sichtweite des berühmten Wassertors an, dem Wahrzeichen der Stadt. Erstes Ziel von Frank ist die älteste aktive Getreidemühle Frieslands. In dem kleinen Ort Woudsend bearbeitet Müllermeister Cees Notenboom schon seit 40 Jahren vielfältigstes Bio-Getreide nach handwerklicher Tradition. Zudem gibt es erstmals auch wieder Senf vom Mühlstein nach alter Rezeptur. Björn ist unterdessen auf dem Weg nach Smallebrugge. Familie Bokma lebt hier mit ihrem Milchvieh auf den kleinen Inseln eines Naturschutzgebiets, das „Goldener Boden“ genannt wird. Ihre „schwimmende Farm“
Heute: nachhaltig gefangener Aal und Wildgans. Ein Heimspiel für den neuen Skipper Kai Linnenbrügger: Vor 12 Jahren ist der gebürtige Bielefelder mit seiner Familie nach Friesland gezogen. In Lemmer betreibt er eine Segelschule und freut sich darüber, diesen Sommer den Köchen seine Wahlheimat zu zeigen. Auch in der vierten Folge liegt das Hausboot in Sneek, einen Steinwurf vom Wassertor, dem Wahrzeichen der Stadt, entfernt. Von hier aus macht sich Björn auf den Weg zu Freya Zandstra nach Heeg. Die Journalistin hat den Garten ihres Elternhauses in einen bunt blühenden „Dorfacker“ verwandelt, der Freiwillige zum Gärtnern einlädt.
Heute: duftende Kräutermischungen und torfgeräucherte Würste. Ein Heimspiel für den neuen Skipper Kai Linnenbrügger: Vor zwölf Jahren ist der gebürtige Bielefelder mit seiner Familie nach Friesland gezogen. In Lemmer betreibt er eine Segelschule und freut sich darüber, diesen Sommer den Köchen seine Wahlheimat zu zeigen. Heute steuert Kai das Hausboot in den historischen Ortskern von Grou und legt in Sichtweite der knapp 800 Jahre alten Sint Pieterkerk an. Frank macht sich von hier aus auf den Weg nach Opeinde zu Metzgerin Josja Haagsma. Die Europameisterin der Jungmetzger ist nach ihrer Ausbildung in den Traditionsbetrieb ihres Meisters eingestiegen und führt ihn mit großem Ideenreichtum und Knowhow in die Moderne. Im Dachboden der Metzgerei feuert sie mit Frank den historischen Räucherofen mit Torf an. Gemeinsam befüllen sie ihn mit handgemachten Würsten. Björn besucht währenddessen den Naturgarten ‚t Hummelhûs in Oudehorne. Hier kümmern sich Anneke Tel de Vos und ihr Mann Willem nic
Wehmut an Bord: Heute geht die kulinarische Sommereise durch den Norden der Niederlande zu Ende. Die Spitzenköche Björn Freitag und Frank Buchholz sind echte Friesland-Fans geworden und würden diese Region nächsten Sommer gerne weiter erkunden. „Die Menschen und die Landschaft sind mir echt ans Herz gewachsen, irgendwie gehöre ich hier hin“, so Björn am letzten Abend an Bord. „Es liegt vor unserer Haustür und ist doch so eine andere bezaubernde Welt – auch ich möchte gerne wieder kommen“, sagt Frank und bekommt eine Gänsehaut. Mit dem Hausboot sind sie in Lemmer am Ijsselmeer gestartet, über Seen und Kanäle durch das Herz von Friesland geschippert und haben in romantischen Orten angelegt. Im Hafen von Grou feiern sie heute das große Finale der Sommerreise. In der Nähe des malerischen Hafenstädtchens besuchen die befreundeten Köche noch einmal Bauernhöfe und Manufakturen und entdecken die kulinarischen Besonderheiten der Region. Heute: friesische Molkerei-Spezialitäten, Lammfleisch sowi
Björn Freitag und Frank Buchholz erinnern sich an einen großartigen Sommer auf der Weser. (Text: WDR)
Die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz starteten im Sommer 2017 auf einem Hausboot ihre erste kulinarische Reise durch den Westen – quer durchs Münsterland, von Dorsten nach Rheine. Raus aus dem Alltagstrott, ab in die schöne Heimat, auf der Suche nach kulinarischen Abenteuern. Die beiden verbindet eine lange Freundschaft. Beide sind im Ruhrgebiet groß geworden: Björn in Dorsten am Wesel-Datteln-Kanal und Frank in Dortmund am Dortmund-Ems-Kanal. Und über beide Kanäle führt ihre Bootstour – eine ganz besondere Reise durch den Sommer auf der „unaone“, einem selbstgebauten Hausboot. Rund um sechs Ankerplätze sammeln die Köche Spezialitäten der Region – das Beste was das Münsterland zu bieten hat. Auf ihrem Beutezug treffen die Köche ganz besondere Menschen, die sich dem Leben mit der Natur verschrieben haben und alles für gute Lebensmittel geben. Auf ihrer Rückreise gehen sie nun noch einmal vor Anker im Lieblingshafen ihres Kapitäns Heinz-Dieter Fröse: Fuestrup, in der Nähe von Münster. Die drei schwelgen in Erinnerungen und schauen auf die schönsten Momente des Sommers zurück. In der Bordküche wird ein letztes Mal mit den besten Zutaten der Bootstour gekocht. Ihr Sommermenü – einfach, regional und köstlich. An Land erkunden sie die Lippeauen mit den Urrindern und bekommen köstliche Bamberger Hörnchen. Gegrillt wird auf Holzkohle von Hubertus Birkelbach. Frank Buchholz ist tief beeindruckt von dem Köhler, der das alte Köhlerhandwerk einmal im Jahr wieder aufleben lässt und nach traditioneller Art Holzkohle herstellt. Björn Freitag schaut auf Burg Vischering vorbei, wo in einem 200 Jahre alten Ofen Brot gebacken wird. Ein Erlebnis ist auch die Stippvisite bei den Kapuzinern in Münster. Auf ihrer kulinarischen Reise durchs Münsterland besuchen die Köche immer wieder kleine Manufakturen. Dort bekommen sie historische Tomaten, Ziegenkäse und Gin für ihr Sommer-Mixgetränk. Sechs Häfen hat die Crew auf ihrer Sommerreise durchs Münsterland angesteuert. In 90 Minuten erle