Die mecklenburgische Ostseeküste zwischen Rerik und Warnemünde gilt als ein ganz besonderer Küstenabschnitt: Hier begründete 1793 der mecklenburgische Herzog Friedrich Franz I. mit Heiligendamm Deutschlands erstes Seebad nach englischem Vorbild. Heute noch lockt die Region Feriengäste, von denen sich manch einer schließlich ganz an der Ostsee niederlässt, um hier seinen Traum von einem Leben in der Natur zu verwirklichen.
Im Herzen Holsteins liegt Bad Segeberg mit seinem berühmten Kalkberg. Aber wer kennt schon die Geheimnisse der Kalkhöhlen oder den Erlebniswald Trappenkamp? Auf ihrer Tour rund um Segeberg ist Heike Götz dort mit einem Hundeschlitten unterwegs, lässt sich bei "Noctalis" in die Welt der Fledermäuse einführen und erfährt, wie man mit Gartenunkräutern noch Geld verdienen kann. Außerdem besucht sie eine alteingesessene Sattlerei, die älteste noch produzierende Wollspinnerei des Landes und bereitet eine originale Holsteiner Freilandente nach altem Rezept.
Heike Götz ist diesmal im Wangerland unterwegs. Zwischen Jever, Wilhelmshaven und der Jademündung probiert sie fangfrische Spezialitäten und lernt das Blaudruckereihandwerk kennen.
Von der Ems gespeist und von der Nordsee geflutet, so präsentiert sich der Meerbusen zwischen Deutschland und den Niederlanden. Heike Götz ist mit ihrem Fahrrad auf der Dollart Route unterwegs. Dabei macht sie Station in Emden. Dort bereitet sie Matjes zu, entdeckt die kulinarischen Feinheiten der Salzwiesen und kocht mit Salzwiesenkräutern ein für die Region typisches Fischgericht. Das Städtchen Leer ist ein weiterer Stopp. Diese Landpartie zeigt eine einzigartige Landschaft mit jeder Menge Nordsee-Feeling!
Heike Götz macht eine Landpartie über die Internationale Gartenschau auf der Elbinsel Wilhelmsburg. Von der "Welt der Bewegung" bis hin zu modern angelegten Kleingärten, von der "Welt der Religionen" bis hin zum Leben im "Algenhaus" - Heike Götz erlebt dabei die unterschiedlichsten Stationen und Menschen. Im "Herz von Afrika" gärtnert sie gemeinsam mit Anja Franke, Schauspielerin der Serie "Rote Rosen". Sie besucht eine junge Sylter Familie, die gerade nach Wilhelmsburg umgezogen ist und lässt sich die Waterhouses am Gartenschaugelände vom Wasser aus zeigen.
Am Kummerower See verbringt Heike Götz einen Tag im wieder begründeten evangelischen Kloster Verchen. Einige Kilometer weiter davon entfernt lässt sie sich zeigen, wie das Kummerower Schloss renoviert wird. Außerdem lernt sie die in der Peene-Niederung wachsende Arzneipflanze Engelwurz kennen. John Langley erklärt ihr, welche Pflanzen im Garten auf keinen Fall gegessen werden dürfen, weil sie giftig sind. Und bei einem Gärtner probiert Heike Götz die schmackhaftesten von 200 vorrätigen Tomatensorten. Bei Malchin besucht sie einen Hühnerhof, auf dem die Besitzer die Hennen mit Musik zu größerer Legeleistung anregen wollen.
Wellen, Watt und Weite: das ist die Küste Ostfrieslands. In dem Urlaubsparadies geht Heike Götz, die Moderatorin der Sendung, mit dem Fahrrad auf Entdeckungsreise. Sie besucht den schiefsten Kirchturm Europas, macht einen Segeltörn auf die Nordsee hinaus und lässt sich von der rauen Landschaft an der Nordsee faszinieren. Auch das Hinterland hat einiges zu bieten. Auf einem Aktivbauernhof schnuppert Heike Götz ins Landleben hinein und erlebt altes Handwerk ganz neu.
Die bergreiche Landschaft mit ihren Laub- und Nadelwäldern hat sich viel Ursprüngliches bewahrt. Durch die Hutewälder ziehen die Nachfahren der Auerochsen wie vor 1.000 Jahren. Am Wegesrand wachsen auf den Streuobstwiesen längst in Vergessenheit geratene Apfelsorten. Fachwerkhäuser prägen die Landschaft im waldreichen Solling. Heike Götz übernachtet in einem Baumhaus-Hotel, sie entdeckt "Schlummerfässer" und besucht eine kleine Ölmühle, in der Raps gemahlen wird - garantiert ohne Gentechnik. Mit dem Moutainbike macht Heike Götz eine Tour über die Höhenzüge des Solling. In einer Falknerei erlebt sie die Eleganz von Greifvögeln im Flug. Der Solling, ein Gebirgszug gelegen zwischen Niedersachsen, Hessen und Nordrheinwestfalen: stolz auf seine bäuerliche Vergangenheit und seinen Waldreichtum, der Besucher bis heute bezaubert.
Die Residenzstadt Ludwigslust wird auch als "kleines Versailles von Mecklenburg" bezeichnet. Residenzschloss und Jagdschloss Friedrichsmoor bilden gerade im Herbst eine malerische Kulisse und sind immer einen Besuch wert. Ganz in der Nähe ernten Schlossgärtner die reifen Sanddorn-Früchte: Schon für unsere Großeltern war Sanddorn ein wichtiger Vitamin-C-Lieferant im Winter. Moderatorin Heike Götz erkundet auf ihrem Fahrrad die Gegend um Ludwigslust.
Auf einer grünen Weserinsel besucht sie einen Künstler und Ziegenhirten. Sie röstet besten Kaffee im Bremer Hafen und besucht eine Senioren-WG. Am Abend lässt sie sich von einem Nachtwächter durch das historische Zentrum Bremens führen. Auf einem Torfkahn schippert Heike Götz ins Bremer Umland hinaus. Dort besucht sie einen Hof mit Connemara-Ponys. Mit einem Schiff geht es die Weser abwärts zu einer Stippvisite nach Bremerhaven. Im Klimahaus macht Heike Götz dort in nur drei Stunden eine Weltreise: Im Glashaus können Besucher diverse Klimazonen durchwandern. Ein guter Ausflugstipp bei schlechtem Wetter.
Weihnachten und Winter auf der Insel Rügen: Heike Götz ist in der Adventszeit auf Deutschlands größter Insel unterwegs. Sie besucht eine junge Familie, die auf einem kleinen Eiland zwischen Rügen und Hiddensee ganz alleine lebt. In Binz ist Heike Götz mit einem Bernsteinsucher den begehrten Schmucksteinen auf der Spur. Ganz entspannt und modern dagegen erlebt die Moderatorin der Sendung, wie man im Ostseebad auch im Winter hervorragend Wellness genießen kann. Dazu gibt es auch handfeste Tipps, damit sich wegen des guten Essens an den Weihnachtstagen gar nicht erst Pfunde ansetzen.
In der Engelsbäckerei backt sie Weihnachtsgebäck, das auch noch in letzter Minute gelingt. Auf einem Gut vor den Toren der Stadt erntet sie frisches Wintergemüse als Beilage zu einem festlichen Weihnachtsbraten. Im nahe gelegenen Reinfeld fängt Heike Götz frische Karpfen mit dem Kescher, so wie es dort seit dem Mittelalter Tradition ist. Und in einer Lübecker Glasschleiferei erfährt sie, wie edle Trinkgläser gefertigt werden. In diesem Jahr legt zur Weihnachtszeit im Lübecker Hafen eine "Arche Noah" an. Auf der kann man neben den biblischen Geschichten von Abraham auch die von Maria und Josef mit dem Jesuskind betrachten. Und Heike Götz öffnet ein Türchen im "lebendigen Adventskalender". In einer "Landpartie" in Lübeck kurz vor Heiligabend darf natürlich auch Lübecker Marzipan nicht fehlen. Heike Götz erlebt, wie die Buddenbrooks Weihnachten gefeiert haben. Heute wie damals erklingt dazu in der altehrwürdigen Marienkirche der Gesang der Lübecker Kantorei.
Das Münsterland ist das Fahrradland schlechthin: Auf Radwegen von Münster bis zur niederländischen Grenze entdeckt Heike Götz frei lebende Flamingos und romantische Schlösser.
Die winterliche Boddenlandschaft lockt mit vielen Wellnessangeboten. Heike Götz entdeckt außerdem gemütliche Cafés, beobachtet Eissegler und besucht den Künstlerort Ahrenshoop.
Ab August blüht die Heide. Genau der richtige Zeitpunkt für Heike Götz, die Lüneburger Heide zu erkunden. Unterwegs hilft sie einem Schäfer und bereitet Heidschnuckenbraten zu.
Fehmarn gilt als Paradies für Bauernhofurlauber und Freunde des Wassersports. Heike Götz erkundet die Sonneninsel und macht einen Sprung auf die dänische Insel Lolland.
Saisonstart im Weserbergland: ob mit Fahrrad, E-Bike oder Kanu - es geht in die Natur. Heike Götz genießt die ersten Sonnenstrahlen und erfreut sich an den hiesigen Osterbräuchen.
Mit dem "Biikebrennen" wird auf Sylt der Frühling willkommen geheißen. Heike Götz schaut sich zwischen Deichschafen, Biikefeuer und Strandkörben um.
Die Urlaubssaison beginnt: Heike Götz hilft tatkräftig mit. Sie trainiert im Westküstenpark mit den Robben, erntet Reet für ein Haus auf Föhr und backt eine Nordfriesentorte auf Amrum.
Der Emsradweg lädt Moderation Heike Götz zu einer Entdeckungstour ein. Es geht immer ganz nah an einem wunderschönen Fluss entlang - ein kleines Stück sogar mit der Kutsche.
Heike Götz ist im Osnabrücker Land unterwegs. Die Vielfalt dieser Region zwischen Teutoburger Wald, Wiehengebirge und Dümmer lässt sich ideal mit dem Fahrrad entdecken.
Worpswede hat sich seine Künstler und seine Bedeutung für die Kunstgeschichte bis heute bewahrt. Dieses Wochenende findet hier das Landpartie-Fest statt.
Am 12. Juni startet in Rio de Janeiro die Fußball-Weltmeisterschaft. Heike Götz besucht Einwanderfamilien in Pomerode, das liegt wenige Hundert Kilometer südlich von São Paulo entfernt.
Entlang der Ostseeküste zwischen Stettin und Danzig erstreckt sich die heute zu Polen gehörende Region Hinterpommern. Hier macht Moderatorin Heike Götz spannende Entdeckungen.
Moderatorin Heike Götz radelt an der Elbe entlang. Das Flussufer zwischen Harburg und Lauenburg ist ein beliebtes Naherholungsgebiet, nicht nur für die Hamburger.
Heike Götz fischt Meerforellen aus der Trave, taucht ein in vergangene Zeiten beim Bummel durch die Fischersiedlung Gothmund und besucht Schwienkuhlen nebst Sattlerschweinen.
Sommer auf den Ostfriesischen Inseln: Heike Götz entdeckt auf Juist und Baltrum endlose Strände, Dünen und urige Insulaner zwischen Nordsee und Wattenmeer.
Die Gegend rund um den Ratzeburger See ist in der warmen Jahreszeit ein wahres Ferienparadies. Heike Götz ist dort auf und am Wasser unterwegs.
Heike Götz erkundet auf dem Fahrrad die Eckernförder Bucht. Außerdem geht sie mit einem Fischer auf Fangfahrt und arbeitet auf einem Biohof mit Pferden.
Dünen, Strände, die Nordsee und das Wattenmeer - Heike Götz ist auf Spiekeroog und Langeoog unterwegs. Sie entdeckt die Unterschiede der beiden Ostfriesischen Inseln.
Jo Hiller, der Moderator dieser Landpartie, fährt mit einem Strandsegler durch Priele und Wasserlöcher. Er trifft dabei auf die Weltelite der Kitesurfer.
Das Alte Land vor den Toren Hamburgs ist eine besonders malerische Region. Heike Götz radelt über Deiche und durch Obstplantagen und bewundert prächtige Altländer Fachwerkhäuser.
Heike Götz ist an der Peene unterwegs. Der 136 Kilometer lange Fluss schlängelt sich auf mehreren Wegen von Gnoien an Anklam vorbei und fließt bei Usedom in die Ostsee.
Weser, Wümme, Lesum - Bremen ist eine Drei-Flüsse-Stadt. Heike Götz macht sich mit ihrem Fahrrad auf den Weg in die Ecken der Hansestadt, abseits klassischer Touristenrouten.
Heike Götz ist im winterlichen Harz unterwegs. Sie besucht die Grube Samson, fährt Langlaufski, schaut sich auf Handwerkermärkten um und begibt sich auf Goethes Spuren.
Heike Götz ist im Oldenburger Land unterwegs. Hier entdeckt sie zur Weihnachtszeit alte Traditionen, die dort bis heute gepflegt werden.
"Wellness an der Ostsee": Das ist das Motto für Heike Götz, die in der Vorsaison zwischen Fischland, Darß und Zingst auf "Landpartie" unterwegs ist. Viele Gastgeber in der Region bieten spezielle Angebote, die auch bei kaltem Wetter Spaß machen: von der rustikalen Strandsauna bis hin zur Klangschalenmassage. Heike Götz mag aber auch den besonderen Charme der Natur in der Boddenlandschaft. Sie entdeckt gemütliche Cafés und Teestuben, beobachtet Eissegler und besucht die Künstlerkolonie Ahrenshoop.
Am Himmel über Neuwerk flattern und schnattern die Wildgänse. Sie beziehen auf der Insel ihr Winterquartier. Heike Götz beginnt ihre Reise auf dieser kleinen Nordseeinsel, die zu Hamburg gehört. In Sichtweite, jenseits des Watts, liegt Cuxhaven. Die Stadt an der Elbmündung ist das Tor zur Nordsee und zu einem abwechslungsreichen Hinterland. Heike Götz auf ihrem roten Fahrrad besucht eine Französin, die ihre Liebe zu Ziegen im Norden entdeckt hat. Sie trifft engagierte Dorfbewohner und lässt sich am Nordseestrand die Vielfalt der Muscheln zeigen.
Einer der schönsten Küstenabschnitte an der Nordsee liegt zwischen der Elbmündung und der Eider: Dithmarschens Westküste. Schafe, die auf dem Deich grasen, und Kohlköpfe, in Weiß, Blau und Grün prägen diese bäuerliche Kulturlandschaft. Heike Götz radelt die Küste entlang zwischen Neufeld und Tönning. Sie hilft mit bei der Geburt von Salzwiesenlämmern, geht von Büsum aus auf Krabbenfang und assistiert an der Krabbenpulmaschine. Wenige Kilometer weiter nördlich erntet sie Tomaten auf einem Biohof, der auf vier Hektar große Gewächshäuser besitzt. Außerdem besucht sie den Torfrocker Klaus Büchner in seinem Dithmarscher "Torfmoorholm".
In den ersten Frühlingstagen ist Heike Götz auf der Nordseeinsel Sylt unterwegs. Dort beginnt mit dem traditionellen Biikebrennen der Friesen der Frühling. Grund genug für die Moderatorin, sich auf ihrem roten Fahrrad auf der nordfriesischen Insel den Wind um die Nase wehen zu lassen. Auf Sylt gibt es jenseits der Promitreffs in Kampen viel zu entdecken. Heike Götz hilft dabei, die Deichschafe in den Dünen von List zu versorgen. Sie besucht dort Deutschlands erste Meersalzmanufaktur. Außerdem lernt sie auf der Insel friesische Osterbräuche kennen, die es sonst nirgendwo gibt.
Worpswede hat sich seine Künstler und seine Bedeutung für die Kunstgeschichte bis heute bewahrt. Heike Götz trifft auf "schwerwiegende" Kunst im ländlichen Raum - Skulpturen aus Bronze. Bei einer Kanutour auf der Hamme lernt sie das Teufelsmoor von der Wasserseite aus kennen. Kunst, Natur und Landwirtschaft: Im Teufelsmoor haben sie zu einer harmonischen Einheit zusammen gefunden. Genau dies macht den Reiz der Region aus.
Heike Götz erkundet auf dem Fahrrad die Pommersche Bucht. Die Region zwischen Usedom, Ueckermünde und der polnischen Grenze am Stettiner Haff gilt in weiten Teilen immer noch als Geheimtipp für Urlauber. Mitten in der Ostsee gelegen ist das kleine Eiland Greifswalder Oie. Auf Usedom radelt Heike Götz auf den Spuren des berühmten Künstlers Lyonel Feininger. Und dann wirft Heike Götz einen Blick über die Grenze nach Polen: Sie geht in Neuwarp auf Fotosafari.
Osterzeit zwischen Flensburg, Kappeln und Eckernförde: Heike Götz ist auf ihrem roten Landpartie-Fahrrad ganz im Nordosten Schleswig-Holsteins unterwegs in der Landschaft Angeln. Sie hilft bei einer Wanderschäferin Osterlämmern auf die Beine, erlebt bei einem Flirtkurs auf Schloss Glücksburg wie die adelige Gesellschaft mit "Frühlingsgefühlen" umging und radelt durch das Naturparadies Geltinger Birk an der Flensburger Förde. Die Moderatorin erklimmt den Leuchtturm Falshöft und fischt mit bei den Heringstagen in Kappeln.
Die Elbe hat in Mecklenburg eine Flusslandschaft geschaffen, die einzigartig ist in Norddeutschland: Nahezu naturbelassen fließt der Strom durch die Elbtalniederung Boizenburg. Heike Götz durchstreift auf dem Fahrrad die Region um Boizenburg, der westlichsten Stadt in Mecklenburg. Auf einer Eselwanderung entlang der Elbe entdeckt sie, dass Biber sich wieder am Fluss ausgebreitet haben. Die Überschwemmungsgebiete an der Elbe bieten den Störchen einen idealen Lebensraum. Und sogar Seeadler bekommt Heike Götz auf ihrer "Landpartie" zu Gesicht. Bei Neuhaus haben sich Züchter alter Haustierrassen zur ersten "Arche-Region" zusammengeschlossen: Sie setzen sich für den Erhalt von Nutztierrassen ein, die schon fast ausgestorben waren. Viele der Höfe freuen sich über Besucher. Beim Ort Teldau besucht Heike Götz einen Bauern, der Vorzugsmilch herstellt. Außerdem fährt sie mit dem letzten Elbfischer auf den Fluss hinaus, der sich noch von den Folgen des Elbhochwassers vor zwei Jahren erholt. Im Zentrum der Region liegt die "Fliesenstadt" Boizenburg. Bis ins vergangene Jahrhundert wurden dort im größten Fliesenwerk Europas Jugendstilfliesen produziert. Hausfassaden in der Altstadt erinnern an diese Zeit. Die Stadt hat sogar ein eigenes Fliesenmuseum. Das traditionelle Handwerk ist bis heute lebendig geblieben: Heike Götz besucht einen Designer, der alte und moderne Fliesen fertigt. Die Flusslandschaft Elbe ist mit nachhaltigen Verkehrsmitteln gut erreichbar und zu erkunden. Von Lüneburg aus fährt regelmäßig eine Museumsbahn bis nach Bleckede. Das Fahrrad können Reisende umsonst mitnehmen.
Heike Götz fährt raus aufs Land, dahin, wo Wiesen und Wälder zu finden sind. Für viele Großstädter aus Hamburg und Bremen ist das Leben dort ein Traum. Und sie sind es, die die Dörfer entlang der Wümme wieder bevölkern. Künstler suchen die Abgeschiedenheit auf dem Land, Familien wünschen sich, dass ihre Kinder in der überschaubaren Welt einer Dorfgemeinschaft groß werden, und manche Menschen nehmen sich dort eine Auszeit. Für alle ist Platz entlang der Wümme. Der Wolf ist wieder da In die Region entlang des kleinen Flusses Wümme ist der Wolf wieder zurückgekehrt. Im Wolfcenter Dörverden beschäftigen sich Christina und Frank Faß mit dem Verhalten dieses faszinierenden Tieres. Seit 150 Jahren war der Wolf so gut wie ausgerottet in den niedersächsischen Wäldern. Jetzt kehrt er zurück. Und der Mensch muss lernen, mit diesem Raubtier zu leben. Heike Götz fragt nach: Welche Ängste und Befürchtungen sind berechtigt? Wie leben Wölfe? Welche Auswirkungen hat der Wolf auf den Wildbestand? Auf "Nordpfaden" unterwegs Heike Götz beginnt ihre "Landpartie" vor den Toren Bremens, dort wo Wümme und Weser sich treffen. Auenlandschaften entlang des Flusses wechseln sich mit dichten Wäldern und weiten Feldern ab. Die "Nordpfade" im Kreis Rotenburg bilden ein Netz an Rad- und Wanderwegen, die diese noch weitgehend unentdeckte Urlaubsregion im Norden Deutschlands durchziehen. Sie führen Heike Götz auch über eine der wenigen Wanderdünen in der norddeutschen Tiefebene. Dort hat sich ein einzigartiges Biotop entwickelt, mit Sand so fein wie am Strand. Kunst in der Landschaft an der Wümme Die Wümme gilt als einer der saubersten Flüsse Deutschlands. Auf den Magerwiesen entlang des kleinen Flusses gedeihen wieder seltene Pflanzen. Kraniche bauen ihre Nester und ein Abstecher mit dem Kanu zeigt die Vielfalt der Natur von der Wasserseite aus. Großstadtmüde Künstler haben nahe der Wümme die Ruhe des Landlebens entdeckt. Immer wieder sind Kunstw
Weite, weiße Sandstrände, ein olympiareifes Segelrevier und ein idyllisches Hinterland, wo alte Traditionen liebevoll gepflegt werden: All das ist nur wenige Kilometer von der Landeshauptstadt Kiel entfernt an der Förde zu finden. Zwischen Orten wie Kalifornien, Schönberg, Kiel und Strande ist Heike Götz mit dem Fahrrad und auch auf dem Wasser unterwegs. Von der Brücke eines Kreuzfahrtschiffes aus erreicht sie an der Seite eines Fördelotsen Kiel. Sie erkundet die Stadt an der Seite eines "Tatort"-Führers, der auf den Spuren der ARD-Krimireihe wandelt. Direkt an der Förde erlebt Heike Götz, wie eine Wissenschaftlerin frische Algen zu Naturkosmetik verarbeitet. Auf dem Versuchsgut der Kieler Universität untersucht die Moderatorin der Sendung, was Weidemilch tatsächlich ausmacht. Wenige Kilometer weiter geht es um die traditionsreiche Holsteiner Mettwurst. Und in Krokau besucht Heike Götz einen Windmüller, der die Mühle von 1872 bis heute am Laufen hält. Zudem ist Heike Götz auf der Förde mit einem der Fischer unterwegs, die ihren Fisch schon vom Kutter aus per Internet an Urlauber im Hafen verkaufen. An der Seite eines Olympioniken von 1972 erlebt die Moderatorin die Fördestadt Kiel von der Wasserseite.
Zu Kaisers Zeiten reiste die vornehme Gesellschaft in die Sommerfrische. Wer es sich leisten konnte, kurte in einem der Ostseebäder. Die Berliner Hautevolee fuhr regelmäßig mit dem gesamten Hausstand in ihre Sommerresidenzen. Die Gebäude in den Seebädern sehen wie Ableger der Stadthäuser in den Berliner Villenvierteln Grunewald, Wannsee und Lichterfelde aus. Bis heute ist viel von dem Charme des 19. Jahrhunderts in den Seebädern auf Rügen und Usedom erhalten geblieben. Die "weißen Perlen" an der Ostsee Die sogenannte Bäderarchitektur zeichnet sich nicht durch einen einheitlichen Baustil aus. Die Architekten bedienen sich unterschiedlicher Elemente aus Renaissance, dem Barock, der Gründerzeit und dem Jugendstil. Erlaubt ist, was gefällt und den Reichtum der Besitzer zeigt. Viele der luxuriösen Sommerhäuser liegen an der Promenade direkt am Meer. So unterschiedlich im Stil sie auch sind, haben viele dieser Bädervillen doch eine Gemeinsamkeit: feine Holzschnitzarbeiten an den Balkonen und Laubengängen. Meist sind die Häuser und die Verzierungen in Weiß gehalten. Daher auch die Bezeichnung "weiße Perlen". Feine Holzschnitzarbeiten als Inspiration Manch eine Villa, die zu DDR-Zeiten als Erholungsheim diente, wurde nach der Wende aufwändig restauriert. Es gibt nur noch wenige Handwerker, die wissen, wie die alten Holzschnitzarbeiten gefertigt werden. Frank Borchert ist auf die Sanierung von Balkonen an den Bädervillen spezialisiert. Er kennt sich mit der Formensprache der Verzierungen aus und weiß, welches Holz er nehmen muss, damit die neuen Holzelemente Regen und Seewind lange trotzen. Das Schnörkelwerk an den Balkonen der alten Villen inspiriert auch die Goldschmiedin Rebecca Grob. Sie stellt Silberringe her, die die Muster aufnehmen und nennt diese Schmuckstücke für Damen und Herren "Bäderarchitektur-Kollektion". Von der Bäderarchitektur zum DDR-Plattenbau An der Ostsee wurde zu jeder Zeit gebaut: Aus der Kaiserzeit ist die versc
Der Ort Timmendorfer Strand ist in den Sommermonaten regelmäßig übermäßig gut besucht. Mit mehr als acht Kilometer feinstem Sandstrand bietet Timmendorfer Strand alles für einen Familienurlaub an der Ostsee. Das Seebad hat allein drei Seebrücken, auf denen Besucher bis weit hinaus aufs Meer flanieren können, und eine attraktive Einkaufszone. -Themen: Aktivurlaub am Strand - Timmendorfer Strand hat einen eigenen Sportstrand Unterwasserwelt auf Augenhöhe Küstenfischer, eine seltene Attraktion Historische Rosen in der Gustgärtnerei Sierhagen Schifferklavier und Shantys
Sanft erheben sich die Ostfriesischen Inseln in der Nordsee. Es seien die schönsten Sandhaufen der Welt, das behaupten jedenfalls die Friesen von ihren Inseln. Die "Landpartie" macht eine Reise vom Festland auf die Insel Wangerooge. Heike Götz begibt sich auf der östlichsten der Ostfriesischen Inseln auf die Spuren der Inselgeschichte. Dabei begegnet sie einer Frau, die Wangerooge am liebsten aus der Vogelperspektive sieht: von ihrem Fallschirm aus. Kurios: Wangerooge gehörte nie zu Ostfriesland, sondern zu Oldenburg. Darauf sind die Bewohner bis heute stolz. Seit mehr als 200 Jahren ist die Insel ein Urlaubsparadies. Die gute Nordseeluft auf Wangerooge ist heilsam. Und zwischen Watt und Hochsee bietet die Insel auch in der Hochsaison ruhige Plätze. Ideal, um die Seele baumeln zu lassen. Gegenüber auf dem Festland liegt das Wangerland. Es beginnt nördlich der Stadt Jever mit ihrem beeindruckenden Schloss. Marie von Jever, eine selbstbewusste Frau des Mittelalters und Tochter eines der letzten friesischen Häuptlinge, ließ es erbauen. Wann und wie die Friesen ins Land am Meer kamen, liegt bis heute im Ungewissen. Doch bereits zur Römerzeit galten sie als hervorragende Viehzüchter. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Auf dem weiten, grünen Land grasen hauptsächlich schwarzbunte Kühe. Der fruchtbare Marschboden eignet sich aber auch zum Anbau von Getreide. Alte Brotsorten entdeckt Heike Götz in Middoge. Von dort aus nähert sie sich wieder der Küste. Hooksiel und Horumersiel bieten ein buntes Programm: Krabbentage, Pferderennen und Schollen braten im Watt.
Sie ist eine der fruchtbarsten Regionen Deutschlands - die Hildesheimer Börde. Im Süden geht sie ins Harzer Vorland über. Heike Götz macht sich mit ihrem Rad auf den Weg, diese herbstliche Landschaft zu entdecken. Unweit von Hildesheim besucht sie ein "Archedorf", in dem eine Handvoll Bauern ein Paradies für vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen geschaffen hat: ein Ausflug in eine vergangene Welt. In Hildesheim schaut sie sich den schön wieder hergerichteten Marktplatz an, den Dom und natürlich auch den 1000jährigen Rosenstock. Die Legende sagt, dass Ludwig der Fromme, ein Sohn Karls des Großen, da, wo der Rosenstock blüht, einst eine Kirche errichtete. Vor der Stadt wachsen die köstlichsten Äpfel in über 1000 verschiedenen Sorten. Artenreich ist auch die Schlangenfarm in Schladen. Aus dem Gift der Schlangen wird Gegengift bei Schlangenbissen gewonnen und Medizin hergestellt. Unweit der Schlangenfarm befindet sich die Kaiserpfalz Werla. Fast 1000 Jahre lang war ungeklärt, wo genau die Lage der Kaiserpfalz ist. Heute verbindet sich in der Ruine hervorragend Archäologie und Naturschutz. Ein wahrer Krimi ist der Tod des Papstes Clemens II, der in Hornburg geboren wurde. Haben seine Gegner ihn vergiftet? Heike Götz geht dieser Frage nach. Und sie begibt sich auf die Spuren von Till Eulenspiegel. Ob der Narr wirklich gelebt hat? Vieles spricht dafür, meinen zumindest die Schöppenstedter. Dort soll, so heißt es, sein Geburtshaus stehen. Die bitterbösen Geschichten von Till Eulenspiegel, der sich über die Obrigkeit lustig macht, leben bis heute fort. Kunst und Kultur findet die Moderatorin in Liebenburg und Wolfenbüttel. Die Hildesheimer Börde mit dem angrenzenden Harzer Vorland ist vor allem, wenn der Herbst die Blätter bunt färbt, eine Reise wert.
"Rechts sind Bäume, links sind Bäume, und dazwischen Zwischenräume." Was das ist? Eine Alleenstraße! Kurt Tucholsky, der Dichter dieser Zeilen hat auch Schloß Reinsberg ein literarisches Denkmal gesetzt. Dort, noch in Brandenburg, beginnt die Landpartie mit Heike Götz. Mit dem roten Landpartie Fahrrad fährt sie entlang der Deutschen Alleenstraße bis hoch an die Ostsee. Die Seebrücke von Sellin ist das Ziel ihrer Reise. Wo Bäume Denkmäler sind Und dazwischen? Immer wieder Bäume. Bei Dobbin umarmt Heike Götz die dickste Buche des Landes: Sogar ein Radweg wurde umgeleitet, damit der Baum stehen bleiben kann. Auf einem Campingplatz bei Ludorf bewundert sie eine Stelzeneiche: Ihre mächtigen Wurzeln liegen frei. Wahrscheinlich wurde das Wurzelwerk vom Unwetter frei gespült. Lange ist das her, der Baum steht immer noch. Auch rechts und links von Straßen gibt es jede Menge Bäume in Mecklenburg-Vorpommern: die Drei-Schwestern-Allee am Ortsausgang von Gessin ist nur ein Beispiel. 150 Jahre stehen die prachtvollen Robinien schon. Unterwegs im Land der Alleen In vergangenen Jahrhunderten fuhren Kutschen und Pferdefuhrwerke auf diesen Wegen. Und an einigen Stellen bilden die Alleebäume bis heute ein schützendes Dach über dem Asphalt. Dort entlang zu fahren, ein Erlebnis für Radfahrer. Für die modernen Landmaschinen und LKWs wird´s oftmals eng. Immer wieder mal schrammt ein Fahrzeug an einem Alleebaum entlang. Im Landkreis Rostock sorgt die Naturschutzbehörde dafür, dass auch bei solchen Wunden ein Baum nicht vorschnell fällt. Denn in Mecklenburg-Vorpommern stehen Alleebäume unter Schutz: Wenn ein Baum gefällt wird, muss ein neuer gepflanzt werden. Herrenhäuser im Dornröschenschlaf Die vielen Alleen prägen das Landschaftsbild genauso wie die vielen Herrenhäuser. Die Alleenstraße führt vorbei an herrschaftlichen Häusern, die 25 Jahre nach der Wende noch im Dornröschenschlaf liegen. Das Untere Schloss in Mirow ist so ein Beis
Raus aufs Land: dahin, wo Wiesen und Wälder zu finden sind. Moderatorin Heike Götz beginnt ihre Tour vor den Toren Bremens, dort, wo Wümme und Weser sich treffen.
Sommer auf den Ostfriesischen Inseln: Heike Götz besucht die längste Insel von ihnen, Juist, und die kleinste, Baltrum. Sie findet endlose Strände, Dünen und urige Insulaner zwischen Nordsee und Wattenmeer vor und macht sich auf den Weg, die Besonderheiten der Inseln zu entdecken. Da ist sie bei den einheimischen Insulanern genau an der richtigen Adresse. Mit dem Pferdewagen teilt Heike Götz auf Juist Pakete aus und erlebt das Inselleben dabei von Haus zu Haus. In den Dünen begegnet sie einem Künstler, der sich seine ganz eigenen Bilder von der Insel macht. Und wenn sie mit dem Rettungsboot unterwegs ist, wird es abenteuerlich. Auf Baltrum steigt Heike Götz in die bewegte Geschichte der Insel ein. Das Schicksal eines Matrosen berührt sie besonders. In der Inselschule drückt die Moderatorin der Landpartie wieder die Schulbank und erlebt mit einer Rangerin die Vogelwelt zur Brutzeit.
Heike Götz ist unterwegs entlang am Nord-Ostsee-Kanal, an dessen Ufern die Stadt Rendsburg liegt. Mehr als hundert Jahre alt ist das Bauwerk aus Kaisers Zeiten, das Schiffe aus aller Herren Länder quer durch Schleswig-Holstein führt: von der Nordsee in die Ostsee und umgekehrt. Der Kanal bietet die Möglichkeit, Schiffe aus großer Nähe zu erleben und ist gleichzeitig eines der artenreichsten Angelgewässer im Norden. Heike Götz besucht einen Mann, der Schiffe durch den Kanal führt und der sich auch nach Feierabend mit "Seemannsgarn" beschäftigt: Er knüpft kunstvolle Seemannknoten. Legendär ist in Rendsburg die Schiffsbegrüßungsanlage zu Füßen der Hochbrücke, sie ist das Wahrzeichen der Stadt am Kanal. Im nah gelegenen Schacht-Audorf ist ein Gewerbe angesiedelt, das man in Norddeutschland nicht unbedingt erwartet: Heike Götz arbeitet mit bei der Herstellung eines Gongs, die übrigens weltweit Abnehmer finden. Zwischen Rendsburg und Kiel hat sich im Laufe der Zeit die "Ökoregion Schinkel" entwickelt. 80 Prozent der Flächen werden dort ökologisch bewirtschaftet. Heike Götz lässt sich zeigen, was "solidarische Landwirtschaft" ist, und lernt Menschen kennen, die sich in diesem Bereich engagieren. In Schinkel besucht sie einen Feinmechaniker, der sein Herz an alte, ganz große Maschinen verloren hat: Dampfmaschinen, Kettenbaggern oder Schiffsdieseln gilt seine Leidenschaft. Vor den Toren der Stadt Rendsburg besucht Heike Götz ein Versuchsgut der Uni Kiel, auf dem beispielsweise unterschiedliche Weizensorten unter realen Bedingungen miteinander verglichen werden. Mit einer Radlergruppe ist Heike Götz eine Etappe auf dem Kanalradweg unterwegs, eine der beliebtesten Radstrecken im Norden.
Das Steinhuder Meer ist viel mehr als nur ein beliebtes Naherholungsgebiet. Heike Götz schaut sich die Region näher an. Der Naturschutz spielt am Steinhuder Meer eine große Rolle. Auf den Wiesen am Ufer des Binnensees haben sich seltene Tiere und Pflanzen wieder angesiedelt. Auch der Fischadler brütet wieder am Steinhuder Meer. Die Fischer fangen prächtige Hechte und Aale. Das weiß auch Alexander Fürst zu Schaumburg Lippe zu schätzen. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten die Ländereien mit dem "Meer" der Fürstenfamilie. Noch heute ist der Fürst Eigentümer der Insel Wilhelmstein, die mitten im Steinhuder Meer liegt. Die im 18. Jahrhundert künstlich aufgeschüttete Insel ist ein beliebtes Ausflugsziel, auch für den Fürsten. Bevor die Urlauber den See entdeckten, lebte das Dorf Steinhude von der Fischerei und vor allem von der Weberei. Eine Weberei ist geblieben. Dort wird noch heute unter anderem die Tischwäsche für den Fürsten gewoben. Auf ihrer Tour um das Steinhuder Meer begegnet Heike Götz zotteligen Eseln, mächtigen Wasserbüffeln und trifft eine Tierheilpraktikerin. Im Kloster Loccum erfährt die "Landpartie"-Moderatorin viel über die bewegte Geschichte des ehemaligen Zisterzienserklosters. In Winzlar lernt sie, dass man köstlichen Kuchen ganz ohne Zucker backen kann. Und dann ist da noch die Geschichte einer Frau, die von Mecklenburg-Vorpommern nach Afrika ging und schließlich ihre Heimat am Steinhuder Meer fand.
Der schier endlose Sandstrand ist es, der Urlauber auf die nordfriesische Insel Amrum lockt. Die Weite des Strandes ist wirklich beeindruckend: 15 Kilometer lang und fast zwei Kilometer breit. Die "Insel der Freiheit" wird sie auch genannt. Der Kniepsand gehört zu den breitesten Stränden Europas. Schier endlos, auch die Sanddünen. Heike Götz, die Moderatorin der Sendung "Landpartie", geht auf eine Wanderung durch das Watt zwischen Amrum und der Nachbarinsel Föhr. Vom Fähranleger in Wittdün ist es gar nicht weit bis dorthin. Runter vom Schiff und sofort auf zum Kniepsand - so beginnt für manch einen der Inselurlaub. Der Mensch kommt sich klein dort vor, umgeben von so viel Muschelsand, Meereswellen und Wolkentürmen. Am anderen Ende der Insel bei Norddorf beginnt die wohl beliebteste Wattstrecke der Welt: Sieben Kilometer durch den Meeresschlick bis rüber zur Nachbarinsel Föhr. Der Weg führt auch durch die Fahrrinne der "Adler-Schiffe" nach Sylt und Föhr. Selbst bei Ebbe steht da in den Prielen das Wasser bisweilen fast hüfthoch. Ohne einen ortskundigen Wattführer sollte niemand diesen Ausflug machen. Mit Dark Blome und seinen Kollegen macht die Tour Spaß und ist lehrreich dazu: Der Wanderer erfährt, dass ein Wattwurm neunzig Pobacken hat und dass Wattschnecken surfen können. Die Gezeiten bestimmen das Leben auf der Insel. Doch manch einer vom Festland schätzt die Nordsee falsch ein. Wer von der Flut überrascht wird, dem hilft heute die Seenotrettung auf Amrum. Das war nicht immer so. Lange Zeit war die Seefahrt der Haupterwerb für die Amrumer: Als Kapitäne fuhren sie raus auf Walfängern oder auf Handelsschiffen. Und Etliche blieben auf See. Bei der St. Clemens-Kirche in Nebel erzählen Grabsteine Geschichten von vor hunderten von Jahren. Eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Insel ist so ein "redender Stein" aus dem Jahr 1736: Darauf findet sich das Leben des Seefahrers Hark Olufs in Stein gemeißelt. Heike Götz besucht den
Heike Götz radelt entlang der ehemaligen innerdeutschen Zonengrenze von Travemünde bis nach Lauenburg. Die Strecke von der Lübecker Bucht bis zur Elbe ist längst Teil des sogenannten Grünen Bandes zwischen Ost- und Westdeutschland. Auf beiden Seiten des ehemaligen "Todestreifens" der DDR hat sich nicht nur die Natur prächtig entwickelt, sondern hier haben sich die Menschen mit teilweise ungewöhnlichen Ideen einen wunderbaren Landstrich zurückerobert. Schon der Blick von Europas höchstem Leuchtfeuer in Travemünde über die Lübecker Bucht und auf das Naturschutzgebiet Priwall gibt einen Eindruck davon. Eine kurze Fahrt über die Trave von Travemünde entfernt liegt der Priwall. Das ist eine von Dünen geprägte Halbinsel, die zu Zeiten der DDR allein auf diesem Weg erreichbar war. Als Badeparadies ist der Priwall noch heute ein Geheimtipp. Nur wenige Meter hinter dem Strand wachsen eine Vielzahl seltener Pflanzen und vom Aussterben bedrohte Vogelarten brüten dort, gehegt und gepflegt von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Naturwerkstatt Priwall. Die ehemalige Zollstation in Schlutup ist heute ein Grenzmuseum und eine beliebte Fotokulisse. Hier trifft Heike Götz die Fotogruppe des Lebenshilfewerks Mölln-Hagenow beim Fotoshooting mit Björn Engholm, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein. Entlang der Trave radelt Heike Götz weiter bis zur Wakenitz. Mit einem "Wasserstreichler", einem Kanu, geht es auf dem ehemaligen Grenzfluss Richtung Ratzeburger See. In Schattin besucht Heike Götz eine eigenwillige Textildesignerin, die nicht nur Kokosnüsse mit Reißverschlüssen zu bieten hat. Weitere Stationen der Tour sind das grenzüberschreitende Freiluftkino des Filmclubs Burgtheater Ratzeburg, ein Ehepaar, das sich weitgehend von den Erträgen aus dem eigenen Garten ernährt, und eine junge Familie, die mit 70 Kühen und einem Melkroboter ihren Bauernhof erfolgreich managt. Bei Zarrentin erzählt Frank Möller, wie er es s
Ostfrieslands Küste bietet reichlich Gelegenheit, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Dort geht beständig eine frische Brise. Das gesunde Reizklima ist für viele Menschen ein Grund, an die Küste zu ziehen, entweder für immer oder auf Zeit. An der Nordseeküste lebt ein bunt gemischtes Völkchen aus Ostfriesen und den Zugezogenen. Manchmal dauert es ein wenig, bis sie zueinander finden. Aber es funktioniert, denn was sie vereint, ist die Liebe zu diesem ganz besonderen Landstrich: Ostfriesland ist eben "heel wat besünners". Auf dem Kutter zu den Robbenbänken In den Orten an der Küste scheint die Zeit stillzustehen. Krabbenkutter liegen an der Hafenmauer, sogar alte Holzboote sind darunter. Nur verlassen die Schiffe nicht mehr unter Segeln den Hafen, wenn es auf die Nordsee hinaus geht. Ein Motor leistet heute seine Dienste, bis der Kutter sich im Sog der Gezeiten aufs offene Meer bewegt. Oft sind Urlaubsgäste mit an Bord: Ausflügler zu den Robbenbänken oder Rückkehrer von einer Wattwanderung. Einzigartiger Lebensraum Wattenmeer Eine Wattwanderung ist ein Muss in einem Urlaub an der Nordsee. Seit 2009 gehört das Wattenmeer zum Weltnaturerbe der UNESCO. Mit rund 10.000 Quadratkilometern Wattflächen, Prielen und Flachwasser, Sandbänken und Dünen sowie den Salzwiesen gehört es zu den größten natürlichen Lebensräumen im Westen Europas. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt im Watt, das sich von den Niederlanden und Deutschland bis nach Dänemark erstreckt. Die Wattführer erklären den Wanderern, die mit ihnen durch den Schlick waten, diesen einzigartigen Lebensraum besser als jeder Naturkundelehrer in der Schule. Immer erfährt man dabei etwas Neues. Wer weiß schon, was eine Wattkuh ist? Seefahrergeschichte an der Küste Die Seefahrergeschichte ist überall an der Küste greifbar, so auch in der Schifferkirche bei Carolinensiel. Sie ist die einzige Kirche weltweit, die auf einem Deich gebaut worden ist. Das behaupten zumindest
Die Grafschaft Bentheim ganz im Westen Niedersachsens befindet sich auf geschichtsträchtigem Boden. Die Geschichte ist dort bis heute lebendig und schafft Zukunft. Das lockt Heike Götz, die Moderatorin der Sendung, in diese Region. An der Burg Bentheim, so erzählt die Legende, hat der Teufel ein Ohr verloren. Der Graf wollte eine Burg bauen. Der Teufel bot seine Hilfe an. Ihm sollte dafür die erste Seele gehören, die ihm nach dem Ende der Bauarbeiten begegnete. Nach getaner Arbeit schlief der Teufel auf einem Felsen bei der Burg ein. Der Graf ließ eine Krähe aufsteigen. Diese ward vom Teufel gesehen, der ruckartig hochfuhr, wobei sein Ohr am Felsen kleben blieb. Heute ist die wechselvolle Geschichte des Adelsgeschlechts derer von Bentheim und Steinfurt in der Burg zu besichtigen. Der kleine Fluss Vechte schlängelt sich durch die Grafschaft. Auf einer Zompe, einem für die Region typischen Flachbodenschiff, ist Heike Götz bis in die benachbarten Niederlande unterwegs. Früher wurden auf diesen Booten die begehrten Sandsteine aus Bentheim bis nach Amsterdam transportiert. Streckenweise mussten die Schiffer die tonnenschwer beladenen Zompen mit Muskelkraft an Seilen über die Vechte ziehen. Ein mühsames Geschäft. Heutzutage können Besucher auf dem Rad die weiten Heide- und Moorlandschaften entdecken, die für den Landstrich charakteristisch sind. Auf den Naturschutzflächen grasen Bentheimer Landschafe, eine uralte Rasse, die noch bis vor wenigen Jahren vom Aussterben bedroht war. Das galt auch für das Bentheimer Schwein. Das Fleisch der Bunten Bentheimer Schweine wird mittlerweile als Delikatesse gehandelt. Die Besiedelung der Grafschaft Bentheim geht weit zurück. Heike Götz erlebt in einem nachgebauten Dorf aus der Bronzezeit hautnah, wie die Lebensbedingungen damals waren. Einen wahrlich großen Zeitsprung macht Heike Götz bei ihrer Reise durch die Geschichte der Grafschaft, wenn sie Nordhorn erreicht. Noch bis ins 20. Jahrhundert h
Die nahe Ostseeküste prägt die Flusslandschaft an der Recknitz. Von hier aus lassen sich jedes Jahr die vorüber ziehenden Kranichschwärme beobachten. Die Recknitz selbst ist zwischen Bad Sülze und Ribnitz-Damgarten ein ideales Kanurevier, in dem sich Eisvögel beobachten lassen. Manchmal wird sogar ein Seeadler gesichtet und in der Abenddämmerung regelmäßig der Biber. Heike Götz besucht das Dahlienfest in der alten Salz- und Kurstadt Bad Sülze, hilft im Vogelpark Marlow bei einer Flugschau mit und begleitet eine jung gebliebene Kräuterexpertin mit ihren Ziegen auf einer Wanderung durch die Recknitzniederung. Entlang der Recknitz trifft Heike Götz auf außergewöhnliche Menschen: Eine Kunsthistorikerin hat ein altes Gutshaus zum Kunstmuseum umgestaltet. Ihr Thema: der Kranich. Eine Ahrenshooper Künstlerfamilie praktiziert im kleinen Ort Saal die traditionelle Salzbrandtechnik im Holzbrennofen. Ein Ehepaar produziert Senf aus regionalen Zutaten. Und immer wieder finden sich in der Region Menschen, die sich alter Guts- und Herrenhäuser angenommen haben. In Ribnitz-Damgarten mündet die Recknitz in den Bodden. Dort schaut sich Heike Götz an, wie Künstler gestern und heute das "Gold der Ostsee", Bernstein, verarbeitet haben. Moderatorin Heike Götz besucht Menschen aus der Region und ist immer auf der Suche nach den großen und kleinen Geheimnissen Norddeutschlands.
Repräsentative Gutshäuser und gemütliche Bauernkaten: Im Holsteiner Land wird Weihnachten unter sehr unterschiedlichen Dächern gefeiert. Mit Tieren im Stall, alten Handwerkstraditionen und vielen regionalen Spezialitäten. Auf Gut Bossee gibt es beispielsweise nicht nur einen historischen Weihnachtsmarkt, sondern auch Weihnachtsbäume, frisch geschlagen in den umliegenden Wäldern. Dort ist auch der Lebensraum für das Wild, das den Weihnachtsbraten für den Gutshof liefert. Von Bossee aus macht Heike Götz auf dem roten Landpartie Fahrrad eine Tour durch den Naturpark Westensee zu Landgütern wie Emkendorf oder Deutsch-Nienhof. Im nahen Haustierpark Warder erlebt sie eine Weihnachtsbescherung für die Tiere. Wenige Kilometer weiter in Negenharrie zieht ein Landwirt auf einem alten Familienbetrieb die hierzulande exotischen Wagyu-Rinder auf.
Das Wangerland und Wangerooge gehören zusammen. Dort lässt sich gut mit dem Fahrrad Urlaub machen. Die Nordsee und die friesische Kultur sind immer eine Reise wert.
Bäderarchitektur an der Ostsee – Auf Usedom und Rügen / Die „weißen Perlen“ an der Ostsee / Feine Holzschnitzarbeiten als Inspiration / Von der Bäderarchitektur zum DDR-Plattenbau / Geocaching als Freizeitvergnügen / Zu Fuß und per Rad unterwegs
Helgoland ist Deutschlands einzige Hochseeinsel. 50 Kilometer vom Festland entfernt ragt das Eiland aus der Nordsee, ein Naturparadies.
Der feine, weiße Strandstrand ist mit sieben Kilometern einer der längsten weit und breit. Er taucht überall seicht in die kristallklare Ostsee. Aber die Region um den Ort Timmendorfer Strand bietet mehr als einen erholsamen Strandurlaub. Heike Götz lässt sich von Ostseewellen sanft aus dem Alltag tragen und genießt bei Yogaübungen auf der Ostsee einen Blick nach innen und einen ganz anderen Blick auf die Lübecker Bucht. Der Ort Timmendorfer Strand ist in den Sommermonaten regelmäßig übermäßig gut besucht. Mit mehr als acht Kilometer feinstem Sandstrand bietet Timmendorfer Strand alles für einen Familienurlaub an der Ostsee. Das Seebad hat allein drei Seebrücken, auf denen Besucher bis weit hinaus aufs Meer flanieren können, und eine attraktive Einkaufszone.
Amrum gehört zu den Nordfriesischen Inseln. Früher lebten die Amrumer vom Fischfang. Heute fährt noch ein einziger Krabbenfischer raus auf die Nordsee.
Wismar gehört zu den Hansestädten an der Ostsee. Der mittelalterliche Stadtkern zieht viele Besucher an, die an der Ostsee Ferien machen.
Ostfrieslands Küste bietet reichlich Gelegenheit, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Dort geht beständig eine frische Brise. Das gesunde Reizklima ist für viele Menschen ein Grund, an die Küste zu ziehen, entweder für immer oder auf Zeit. An der Nordseeküste lebt ein bunt gemischtes Völkchen aus Ostfriesen und den Zugezogenen. Manchmal dauert es ein wenig, bis sie zueinander finden. Aber es funktioniert, denn was sie vereint, ist die Liebe zu diesem ganz besonderen Landstrich: Ostfriesland ist eben "heel wat besünners".
Das Celler Land ist eine geschichtsträchtige Region. Mehr als 300 Jahre regierten das Adelsgeschlecht der Welfen vom Schloss in Celle ihr Herzogtum. Heike Götz begibt sich auf Spurensuche. Im Schloss findet sie die bewegenden Geschichten von adligen Damen, die der Liebe wegen ihr Leben riskierten. In der Fachwerkaltstadt, die zu den schönsten in Niedersachsen gehört, findet sie bewegte Stadtgeschichte. Und natürlich darf auch ein Besuch auf dem Landesgestüt mit seinen edlen Hengsten nicht fehlen. Einst auf herzogliche Anordnung entstanden, werden hier heute Hannoveraner gezüchtet, die zu den Spitzenvererbern in der deutschen Pferdezucht gelten. Im Celler Land erlebt Heike Götz die vielseitige Natur der Südheide. Große Wasserflächen durchziehen das Land - ein Paradies für Wasservögel. Die Stadt feiert in diesem Jahr 725 Jahre Stadtgeschichte. Celle, das ist nicht nur Fachwerk. Zur Baugeschichte der Stadt gehören auch Gebäude, die im Bauhaus-Stil errichtet wurden und bis heute als Revolution in der Architektur gelten. Ganz modern zeigt sich die Residenzstadt gegenüber des Celler Schlosses. Lichtkunst wird dort gezeigt - 24 Stunden täglich. Celle, das ist lebendige Geschichte mit einem jungen Gesicht.
Heike Götz erkundet auf dem Fahrrad die Pommersche Bucht. Die Region zwischen Usedom, Ueckermünde und der polnischen Grenze am Stettiner Haff gilt in weiten Teilen immer noch als Geheimtipp für Urlauber. Mitten in der Ostsee gelegen ist das kleine Eiland Greifswalder Oie. Auf Usedom radelt Heike Götz auf den Spuren des berühmten Künstlers Lyonel Feininger. Und dann wirft Heike Götz einen Blick über die Grenze nach Polen: Sie geht in Neuwarp auf Fotosafari. Mitten in der Ostsee gelegen ist das kleine Eiland Greifswalder Oie. Der Vogelwart lebt dort als einziger ständiger Bewohner. Auf dem Festland in Freest besucht Heike Götz eine alte Holzbootwerft. Vor einigen Jahren hat eine Schiffbauerin sie zu neuem Leben erweckt: Dort können Touristen im Urlaub ihr eigenes Boot selber bauen.
Vom Ijsselmeer bis zur Nordseeküste liegen viele kleine Städte, die seit mehr als 100 Jahren sportlich miteinander verbunden sind. Die "11 Städtetour" ist in den ganzen Niederlanden bekannt. Früher wurden im Winter die gut 200 Kilometer an einem Tag mit Schlittschuhen zurückgelegt. Heute ist die Tour bei Einheimischen wie auch bei Urlaubern beliebt. Heike Götz erlebt diese einzigartige Landschaft, die mit Kanälen und Flüssen durchzogen ist, mit ihrem Rad und mit dem Boot. Vom Ijsselmeer bis zur Nordseeküste liegen viele kleine Städte, die seit mehr als 100 Jahren sportlich miteinander verbunden sind. Die "11 Städtetour" ist in den ganzen Niederlanden bekannt. Früher wurden im Winter die gut 200 Kilometer an einem Tag mit Schlittschuhen zurückgelegt. Heute ist die Tour bei Einheimischen wie auch bei Urlaubern beliebt. Heike Götz erlebt diese einzigartige Landschaft, die mit Kanälen und Flüssen durchzogen ist, mit ihrem Rad und mit dem Boot.
/ Auf dem Kutter zu den Robbenbänken / Einzigartiger Lebensraum Wattenmeer / Seefahrergeschichte an der Küste / Neuharlingersiel hat ein Buddelschiffmuseum / Das Wasserschloss in Dornum
Camping war schon zu DDR-Zeiten beliebt In dieser Landpartie macht sich Heike Götz auf die Reise zu alten und neuen Lieblingszielen an der Ostsee. Sie schaut nach, wie es heute auf einem Campingplatz aussieht und erfährt, dass moderne Camper lieber gute Hausmannskost mögen als Tütensuppe und Pommes. Mit der Naturfotografin Sandra Bartocha durchstreift Heike Götz den Märchenwald im Norden von Rügen und lernt, warum gute Fotos entgegen aller Amateurweisheiten oft im Gegenlicht entstehen.Ausflug zum Jagdschloss Granitz Heike Götz stellt sich außerdem wieder einer besonderen persönlichen Herausforderung: Sie besucht das Jagdschloss Granitz, eines der beliebtesten touristischen Ziele auf der Insel Rügen überhaupt. Dort traut sie sich die schwindelerregende Wendeltreppe im Mittelturm hinauf, trotz Höhenangst.
Die "Landpartie" führt Heike Götz diesmal ans Steinhuder Meer bei Hannover. Mit rund 30 Quadratkilometern ist das Steinhuder Meer der größte Binnensee in Niedersachsen. Ein beliebtes Naherholungsgebiet für Menschen und ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel. Egal von welcher Seite man sich dem Steinhuder Meer nähert, der "Kalimandscharo" ist immer im Blick. Heike Götz erklimmt den 174 Meter hohen Salzberg und erkundet das riesige Tunnellabyrinth des heute stillgelegten Bergwerks unter dem Kaliberg.
Ratzeburg (pm). Frühling in und um die Inselstadt Ratzeburg herum: Die Kleinstadt an der Nahtstelle zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist vor allem bekannt für Ruderer, Eisdielen und den romanischen Backsteindom mit seinen vielfältigen Musikveranstaltungen. Eine Woche lang waren Heike Götz und das NDR-Landpartie-Team im April in und um Ratzeburg unterwegs, um eine 90 minütige Landpartie’ zu drehen, die am Sonntag, 20. Mai 2018, um 20.15 Uhr im NDR-Fernsehen gesendet wird. Heike Götz erkundet die Inselstadt Ratzeburg jenseits ausgetretener Pfade: Sie ist am Strand unterwegs mit der DLRG, hilft mit frisches Eis zu bereiten, umrundet den See mit einer Fahrradgruppe und lässt sich in das Leben des Bildhauers Ernst Barlach einführen, der in Ratzeburg aufwuchs und dort auch begraben ist. Und sicherlich kannte Ernst Barlach auch das alte Haushaltswarengeschäft, in dem Heike Götz mal hinter die Kulissen schaut.
Ab August blüht die Heide. Genau der richtige Zeitpunkt für Heike Götz, mit ihrem Fahrrad die Lüneburger Heide zu erkunden. Unterwegs hilft sie einem Schäfer mit seinen Heidschnucken und begleitet die Herde in die Heideflächen rund um den Wilseder Berg: ein Erlebnis, wenn das Heidekraut in Blüte steht. Auf einem Truppenübungsplatz macht sich Heike Götz ein Bild, wie sich eine Kulturlandschaft verändert, wenn der Mensch die Natur sich selbst überlässt. Ein einzigartiges Biotop mit vielen Tier- und Pflanzenarten ist entstanden. Meistens blüht ab August die Heide. Das ist für Heike Götz genau der richtige Zeitpunkt, mit ihrem Fahrrad die Lüneburger Heide zu erkunden. Unterwegs hilft sie einem Schäfer mit seinen Heidschnucken und begleitet die Herde in die Heideflächen rund um den Wilseder Berg: ein Erlebnis, wenn das Heidekraut in Blüte steht. Auf einem Truppenübungsplatz macht sich die Moderatorin der Sendung ein Bild, wie sich eine Kulturlandschaft verändert
Heike Götz durchstreift auf dem roten Landpartie Fahrrad die Wesermarsch. Sie trifft viele interessante Menschen, die in der Region eine Heimat gefunden haben.
/ Sommerzeit auf Fehmarn: Die Insel auf der Vogelfluglinie / Auf den Spuren von Ernst Ludwig Kirchner / Urlaubsinsel mit Meer / Die Charchullas: Legenden auf Fehmar
Selbst in einem Jahrhundertsommer wie 2018 verspricht der Bocken im Harz mit seinen 1.100 Metern über NN eine erfrischende Brise. Allein die grandiose Aussicht lohnt den Aufstieg. Das findet nicht nur Heike Götz, die Moderatorin der Sendung „Landpartie“ . Es ist viel los auf dem höchsten Berg Norddeutschlands. Aber nicht nur dort. Heike Götz begibt sich auf Spurensuche. Wie sind die Mythen um die Harzer Hexen entstanden? Welche Rolle spielte der Bergbau? Und welche Rolle spielte dabei die Holzkohle? Auf den Bergwiesen sieht Heike Götz Harzer Rotes Höhenvieh, trifft einen der letzten Hirschhornschnitzer und tauscht ihr Rad auch mal gegen ein Mountain-E-Bike. Zur Erfrischung gibt es Eis aus Ziegenmilch. Am Fuße des Mittelgebirges besucht die Moderatorin Goslar mit der Kaiserpfalz, das Schloss Wernigerode und Clausthal-Zellerfeld mit der größten Holzkirche Deutschlands. Zunächst irritierend sind die vielen toten Bäume am Weg.
Heike Götz erlebt die Vorweihnachtszeit auf Usedom. Sie trifft viele interessante Menschen, die auf der Insel in der Ostsee eine Heimat gefunden haben. Alle teilen eine Leidenschaft für das Meer.
Vom Conversationshaus und Logierhäusern Heike Götz ist auf Norderney mit ihrem Fahrrad unterwegs und sucht in der bewegten Geschichte der Insel und nach dem "Wohin". Die Vergangenheit Norderneys mit dem Conversationshaus und den imposanten Logierhäusern ist allgegenwärtig.Ein Paradies für Zugvögel 200 Jahre Bädergeschichte haben die Insel geprägt.Außerhalb des Ortes beginnt das Naturschutzgebiet. Ein Paradies für Zugvögel, die nach ihrer langen Reise hier Rast machen.Zwischen Watt und Nordsee In der weiten Dünenlandschaft finden aber auch die Besucher Entspannung. In der vielfältigen Natur zwischen Watt und Nordsee lässt sich viel entdecken. Ranger bieten Führungen an.Tradition auf Norderney In Norderney Stadt trifft Heike Götz auf einen Ausrufer, der wie früher Neuigkeiten auf der Insel zu verkünden hat.
Der Landstrich zwischen dem Salzhaff und Rostock gilt als eine der beliebtesten Strecken für Radler in Norddeutschland, schließlich führt dort auch der Ostseeküstenradweg entlang.Auf der "verbotenen" Halbinsel WustrowHeike Götz erkundet die "verbotene" Halbinsel Wustrow, die zwischen dem Salzhaff und dem offenen Meer liegt. Sie segelt mit auf einem Traditionssegler während der Hansesail in Rostock und begleitet eine Biologin der Robbenstation der Uni Rostock.DDR-Eis wie früher Außerdem probiert sie "Originales DDR-Eis", das zwei junge Leute inzwischen wieder herstellen, arbeitet mit in einer alten Blaudruckerei. Heike Götz besucht ein Ehepaar, das in Glashagen eine Glasbläserei eröffnet hat. Dort sieht sie auch, was sich aus Treibholz alles herstellen lässt, besucht eine junge Porzellankünstlerin und im Nachbardorf einen alten Dreiseitenhof, der wieder wie im 18. Jahrhundert bewirtschaftet wird. Zu Besuch in der weißen Stadt am Meer
Heike Götz besucht mit der Sendung Lieblingsziele in Mecklenburg-Vorpommern. Schon zu DDR-Zeiten reiste sie gern an die Ostsee.
Jo Hiller fährt mit einem Strandsegler durch Priele und Wasserlöcher. Er trifft dabei auf die Weltelite der Kitesurfer. Außerdem schaut er sich Eiderstedt genauer an.
Heike Götz besucht das Land der tausend Seen. Die Mecklenburger Seenrunde - eine Radrundfahrt - ist jedes Jahr ein Großereignis, an dem keiner in der Region vorbei kommt.
Moderatorin Heike Götz besucht mit der Landpartie diesmal Oldenburg und Umgebung: Es geht unter anderem ins Moor, zu einem Baumhaus-Hotel und in Deutschlands größte BMX-Halle.
Heike Götz ist unterwegs an der Ostsee zwischen Glücksburg und Lübeck. Kilometerlange Strände und beeindruckende Steilküsten machen die Region zu einem Urlaubsparadies.
Rund 2.000 Seen und 1.700 Kilometer Ostseeküste locken Wassersportler von überall her nach Mecklenburg-Vorpommern. Heike Götz trifft Kitesurfer, Segler, Angler und Skimboarder.
Das Seebad Büsum an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste boomt. Heike Götz und die Landpartie sind bei einem der größten Volksfeste dort dabei: der Kutter-Regatta.
Heike Götz ist auf dem EmsRadweg unterwegs. Es geht durch Wälder und Wiesen, vorbei an Gütern und Schlössern, immer ganz nah an einem wunderschönen Fluss entlang. Auf ihrer Entdeckungstour trifft Heike Götz auf Biber, die sich in den Seitenarmen der Ems wieder zu Hause fühlen. Pünktlich zum Frühjahr stellt sich auf den Bauernhöfen viel tierischer Nachwuchs ein, die kleinen Neuankömmlinge genießen springlebendig die ersten Sonnenstrahlen. Ein Stück des Weges legt Heike Götz in einer historischen Kutsche zurück, das rote „Landpartie“-Fahrrad natürlich im Gepäck. Sie erkundet auch eines der größten Moorgebiete Deutschlands: das Emsdetter Venn. Wer an der Ems unterwegs ist, kommt an einer Stippvisite in Papenburg nicht vorbei. Dort lässt sich Heike Götz die Kunst des Feng-Shui in der Gartengestaltung zeigen. Von Salzbergen bis an den Dollart: flussauf- und flussabwärts unterwegs mit dem Rad sind die Touren entlang der Ems einen Ausflug wert. (Text: NDR)
Heike Götz ist immer auf der Suche nach großen und kleinen Geheimnissen Norddeutschlands.
Pellworm wird auch die "grüne Insel" in der Nordsee genannt. Denn dort wächst grünes Gras bis fast an die Wasserkante. Die Marschinsel liegt unterhalb des Meeresspiegels. Ein 28 Kilometer langer Deich schützt die Insel vor den Fluten der Nordsee. Acht Meter ist die Befestigung hoch. Auf ihrer "Landpartie" lernt Heike Götz das Prielfischen kennen und nimmt zusammen mit der Inselpastorin an einer Ge .....
In der äußersten Ecke von Niedersachsen treffen Elbe und Nordsee aufeinander. Und dazu liegt in der Region das größte Seeheilbad an der Nordsee. Die Landpartie ist in Cuxhaven. Heike Götz geht an der Grimmershörnbucht im wahrsten Sinne des Wortes Sinne baden: Zusammen mit dem Schwimmverein "Die Buchthaie" wagt sie sich ins Meer. Heike Götz trifft auch auf Menschen, für die Cuxhaven eine neue Heimat.
Gerade in der Vorweihnachtszeit zeigt sich der Harz in seiner ganzen Pracht. Neben den romantischen Fachwerkstädten, den prunkvollen Schlössern und den Industriedenkmälern der langen Bergbaugeschichte ist das Mittelgebirge in Norddeutschland vor allem ein Paradies für Naturliebhaber*innen. Der Harz erstreckt sich über drei Bundesländer: Ein kleiner Teil im Süden liegt in Thüringen, der Westen gehört zu Niedersachsen. .....
Ost und West getrennt durch einen See, so war es viele Jahrzehnte lang. Die Landpartie ist am Schaalsee unterwegs. Mitten durch diesen See verlief die deutsch-deutsche Grenze, die die Landschaft geprägt hat. Die einzigartige Natur wird als Biosphärenreservat geschützt. Heike Götz ist eine Grenzgängerin. Die Moderatorin ist in der DDR aufgewachsen. Heute lebt sie im Westen der Republik.
Turbulentes Treiben in den kleinen und großen Häfen zwischen Elbe und Ems, ein Leben mit Ebbe und Flut, geprägt von Tradition und Moderne. Sie sind Lebensadern an der Küste, gebaut für den weltweiten Schiffsverkehr. Heute noch genauso wichtig wie vor 100 Jahren. Heike Götz trifft auf ihrer Landpartie Menschen, die eine große Leidenschaft teilen: die Liebe zum Meer, zu den Schiffen. .....
Die Ostseeinsel Fehmarn hat einiges zu bieten. Das städtische Zentrum bildet der Ort Burg. Rund um das Rathaus mit den roten Türmchen kann man wunderbar bummeln. Ansonsten gibt es viele ursprüngliche Dörfer, einige Naturschutzgebiete, sage und schreibe 20 Strände sowie 78 Kilometer Küstenlinie für "Landpartie"-Moderatorin Heike Götz zu erkunden.
Die Insel Hiddensee ist als Urlaubsziel legendär und fasziniert seit Jahrzehnten Besucher, seien es Erholungsuchende oder auch Maler. Heike Götz begibt sich auf Hiddensee auf die Spuren von Filmregisseur Billy Wilder, Schauspielerin Asta Nielsen und Schriftsteller Joachim Ringelnatz. Die Moderatorin lässt sich von der kleinen Insel mit ihren weiten Stränden verzaubern. Sie erkundet die Ostseeinsel jenseits ausgetretener Pfade, steuert die Jacht des Inselpastors durch die Untiefen zwischen Rügen und Hiddensee, fischt nach Bernstein und lässt sich das Traditionsrezept Swutsch mit Aal erklären.
Die Flensburger Förde bietet als Urlaubsziel eine wunderbare Kombination aus Ostsee-Spaß und Landleben im deutschdänischen Grenzgebiet. Heike Götz streift durch das Naturschutzgebiet Geltinger Birk, in dem Wildpferde weiden und dadurch Brut- und Zugvögeln einen Lebensraum frei halten. An der Küste der Halbinsel Holnis hilft Heike Götz einer jungen Frau, die sich mit angespültem Seegras ein zweites Standbein aufbauen will – mit selbst produzierten Seegraskissen.
Einzigartige Inselerlebnisse auf Borkum und Langeoog mit der "Landpartie". So erkundet Heike Götz auf Borkum den alten Walfriedhof und macht eine Wattwanderung. Außerdem fällt ihr etwas auf: die vielen unterschiedlichen Wetterfahnen auf den Dächern. Helmut Michaelsen stellt sie her. Jede ist ein Unikat und trägt zum besonderen Charme der Insel bei. Auf Langeoog trifft die Moderatorin Michael Recktenwald. Er ist Vertreter der Slow Food-Bewegung. Außerdem trifft sich auf den bekannten Künstler Anselm Prester.
Die Landpartie mit Heike Götz führt diesmal ans Steinhuder Meer bei Hannover. Mit rund 30 Quadratkilometern ist das Steinhuder Meer der größte Binnensee in Niedersachsen: ein beliebtes Naherholungsgebiet für Menschen und ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel. Am Ufer des Sees ist Heike Götz mit Naturschützern seltenen Tieren auf der Spur, wie dem hier wieder angesiedelten Laubfrosch. Außerdem geht es per Torfkahn zur Insel Wilhelmstein, die mitten im Steinhuder Meer liegt, und auf einen 174 Meter hohen Kaliberg.
Eine kleine Stadt mit großer Geschichte, gelegen direkt an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern. Wismars Altstadt mit den drei großen gotischen Kirchen ist seit 2002 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und erstrahlt besonders schön in der Adventszeit. Heike Götz besucht besucht eine Weihnachtsbaumplantage am Salzhaff und eine Filzwerkstatt. Und natürlich kommt auch das Kulinarische zu Weihnachten nicht zu kurz.
Fischland, Darß, Zingst: Das waren früher einmal drei Ostseeinseln. Im Laufe der Zeit sind sie durch Wellen und Sand, aber auch durch Menschenhand zu einer Halbinsel zusammengewachsen. Die Boddenlandschaft an der Ostsee ist einzigartig auf der Welt und ein beliebtes Urlaubsziel. Mit dem Fahrrad fährt Heike Götz durch die Orte Ahrenshoop, Wustrow und Zingst. Die Moderatorin besucht engagierte Menschen wie die Rettungsschwimmer der DLRG, die am Strand von Prerow für die Sicherheit der Urlauber sorgen. Fischland-Darß-Zingst hat vieles zu bieten, vor allem aber die wunderschöne Natur.