Gewalt gegen Frauen ist nichts Neues. Es gibt sie schon immer, in jeder Kultur, jeder Religion und jeder Gesellschaft. Frauen werden nach wie vor häufig Opfer von häuslicher, sexueller oder psychischer Gewalt. 2017 suchten 18.860 Opfer familiärer Gewalt Hilfe in Schutzeinrichtungen. 83 Prozent davon waren Frauen und Mädchen, die in den allermeisten Fällen vor ihrem Partner oder einem anderen Mann in der Familie flüchteten. Alle paar Tage versucht ein Mann in Österreich, seine Frau oder Ex-Freundin umzubringen; fast jede zweite Woche gelingt es einem. Die Frauen werden erstochen, erschossen, mit einem Polster erstickt, totgeprügelt, zu Tode gewürgt, vom Balkon gestoßen oder mit Benzin übergossen und angezündet. Der Dokumentarfilm von Andrea Eder beschäftigt sich mit Gesetzen und Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen, mit Gewaltschutz, Frauenhäusern sowie dem Problembewusstsein zum Thema Gewalt an Frauen in Österreich. Dabei erfahren wir Geschichten, die anderen Frauen Mut machen werden.
Der Monobloc ist das meistverkaufte Möbelstück aller Zeiten. Nach Schätzungen soll es eine Milliarde Exemplare dieses billigen, oft weißen Plastikstuhls geben - auf der ganzen Welt, in jedem Land und jedem Winkel. Dieser Film erzählt die Geschichte, wie dieser unscheinbare, von vielen verlachte Stuhl die Welt eroberte. Wie er unsere Umwelt bedroht und den guten Geschmack. Aber auch, wie der Monobloc für Millionen Menschen unentbehrlich ist.
Das Gefühl, sich an seinem Arbeitsplatz fremd zu fühlen. Angst vor und Aversionen gegenüber den Vorgesetzten. Panikattacken, Depressionen und Schlaflosigkeit. Der Weg ins Büro als Canossagang: Immer mehr Menschen empfinden ihre Jobs als sinnentleert. Willkommen in der schönen, neuen Arbeitswelt! Oft nicht mehr nachvollziehbare Arbeitsmethoden und Dauerstress aufgrund fehlender Rückzugsmöglichkeiten in Großraumbüros zehren an den Nerven von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Wer in gefühlt endlosen Meetings ausharren, inkompetenten Managern zuhören und sinnlose Präsentationen erstellen muss, hat das Gefühl der eigenen Wertigkeit meist längst verloren. Die Doku „Arbeit ohne Sinn“ lässt Menschen aus der IT-Branche, der Rechtswissenschaft und dem Baugewerbe zu Wort kommen. Ohne es bemerkt zu haben, sind sie immer mehr in einen Erschöpfungszustand geglitten.
Der Unterschied zwischen Reich und Arm hat sich vergrößert. Immer mehr Erwerbstätige geraten aufgrund schlecht bezahlter, befristeter Arbeitsverträge unter existenziellen Druck. Katharina Wolff und Valentin Thurn begleiten in ihrer Dokumentation Betroffene aus verschiedenen Ländern. Der britische Wirtschaftswissenschafter Guy Standing, die Wiener Arbeitsmarktexpertin Veronika Bohrn Mena und die deutsche Soziologin Mona Motakef erörtern zudem Ursachen, Folgen und Gefahren der zunehmend prekären Lebenssituation der arbeitenden Mittelschicht. Regie: Katharina Wolff, Valentin Thurn, Karin de Miguel Wessendorf
Ihre Arbeit an der Enthüllung der Panama-Papers machte die Investigativ-Redaktion der Süddeutschen Zeitung international bekannt und bescherte ihren Journalisten den Pulitzer-Preis. 2017 stehen sie vor neuen Herausforderungen: der politische Mord an der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia und ein mysteriöser Waffenhändler, der mit dem iranischen Atomraketen-Programm in Verbindung gebracht wird. Als die "Süddeutsche Zeitung" im Frühjahr 2019 ein belastendes Video über den österreichischen Vizekanzler H.C. Strache zugespielt bekommt, ist ein Dokumentarfilmteam unter der Regie von Daniel Andreas Sager hautnah dabei.
Die bisher vor allem in Insiderkreisen geführte Diskussion über die tiefgreifenden Konsequenzen von Künstlicher Intelligenz (KI) schlägt seit der Veröffentlichung von ChatGPT hohe Wellen. Viele digitale Agenten erleichtern unseren Alltag. Sie lenken uns - gefüttert von einer unsichtbaren Macht namens künstliche Intelligenz. Der Dokumentarfilm „iHuman“ von Regisseurin Tonje Hessen Schei begleitet Pioniere dieser geräuschlosen Revolution dabei, wie sie die neue Technologie entwickeln und implementieren. Damit verändern sie nicht nur die äußere Welt radikal, sondern auch das Selbstverständnis der Menschen.
Google Home, Alexa und Siri: geht es nach den Protagonist:innen in Maria Arlamovskys Dokumentarfilm „Robolove“, werden interaktive Systeme wie diese in naher Zukunft von vermenschlichten Robotern abgelöst. Damit könnte ein lang ersehnter Traum des Menschen in Erfüllung gehen. Nämlich rund um die Uhr über einen Assistenten zu verfügen. Dieser „Sklave“ - wie ein KI-Spezialist Roboter im Film bezeichnet, könnte dem Menschen immer mehr und immer komplexere Arbeit abnehmen. Der Dokumentarfilm „Robolove“ nähert sich dem Thema des künstlichen Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven, verhandelt mögliche Zukunftsszenarien und verweist indirekt auch auf existenzielle Grundfragen des Menschen. Nämlich nach seinem Wesen in Gegenwart und Zukunft.
Zerstört unser Essverhalten tatsächlich in absehbarer Zeit unsere Existenzgrundlage, den Planet Erde? Wie hoch sind die wahren Kosten von Lebensmitteln und wer zahlt den Preis dafür? Der Film von Otto und Ludo Brockway bietet eine einfache, aber wirkungsvolle Botschaft: indem er harte Wahrheiten aufdeckt und das dringendste Problem unserer Generation anspricht - den ökologischen Kollaps.
Dreizehn Millionen Menschen, acht Länder, eine Vielzahl an Sprachen und Lebensweisen, eine spektakuläre Naturlandschaft sowie zahlreichen Märchen und Legenden: all das spiegelt die kulturelle Vielfalt der Alpen wider. Doch was im ersten Moment unglaublich reich und idyllisch erscheint, birgt in Wirklichkeit auch viele Probleme, wie der Dokumentarfilm „Alpenland“ zeigt. Der Regisseur Robert Schabus hat darin verschiedene Orte entlang der gesamten Gebirgskette aufgesucht: Bergbauernhöfe in Österreich, kleine Manufakturen im Dorf Premana in Italien und bekannten Wintersportzentren wie Garmisch-Partenkirchen in Bayern, Zermatt in der Schweiz und Méribel in Frankreich. Dabei zeichnet er ein Bild, das kontrastreicher nicht sein könnte.
Die österreichische Seele ist ein weites Land. Mit vielen Lichtblicken und so manchen Abgründen. Um den wahren Kern des Landes zu ergründen, muss man tief graben oder den Blick von einem Berggipfel in die Weite richten. Wer oder was ist nun Österreich? Die Summe seiner Bundesländer? Die Geschichte, die sich darin abspielt? Die Kultur, die gelebt wird? Traditionen, Bräuche, Sprache, Kulinarik, Musik? So vielfältig Sprache, Landschaften und Mentalität sind, so unterschiedlich sind auch die Persönlichkeiten, die Regisseurin Jennifer Rezny auf ihrer Erkundungstour durch die Steiermark besucht: Da ist der Grazer Star-Chirurg, der einst Roy Horn - vor zwei Jahren verstorbene Hälfte des Magierduos Siegfried & Roy - unter seinem Skalpell hatte. Bodenständig ist eine Musikerfamilie im Gesäuse, die sich ganz dem Jodeln verschrieben hat - Workshops für Interessierte inklusive.
In dieser Ausgabe geht es nach Vorarlberg. Wie weit identifiziert sich das westlichste Bundesland, dessen Bevölkerung 1919 mit großer Mehrheit dafür votierte, in die Schweizerische Eidgenossenschaft einzutreten, mit dem restlichen Österreich? Haben Klischees wie das vielzitierte Credo "Schaffe, schaffe, Hüsle baue" einen wahren Kern? Erkundet werden (Bregenzer) Wald und Stadt, das Grenzland, Tal, Vorsäß und Almen.
In dieser Ausgabe geht es nach Niederösterreich, das flächenmäßig größte Bundesland Österreichs. Wie sehr hängt es am "Wasserkopf" Wien in dessen Mitte, was ist für die Bevölkerung identitätsstiftend? Auf der Reise durch die vier Viertel des Landes lernen wir u.a. eine Karpfenzucht-"Dynastie" aus dem Waldviertel kennen, die Schlossherrin des Schlosses Artstetten mit ihrer Familie, sowie eine Gewichtheber-Familie aus Rohrendorf.
Eine neue Folge ist dem südlichsten Bundesland gewidmet: Kärnten. Da geht es um die unergründliche Sprache in Kärnten - und es geht auf die Alm. Die Klagenfurter Kunst-Szene wird ebenso aufgesucht wie ein kleines Dorf an der slowenischen Grenze. Was das Land eint und was seine Brüche und Verwerfungen sind, wird erkundet.
Tatsächlich gibt es immer noch Menschen, die fest davon überzeugt sind, dass die Erde eine Scheibe sei. Die Vorstellung, dass unser Planet kugelrund ist, halten sie für den Teil einer groß angelegten Verschwörung der NASA. Dokumentarfilmer Daniel J. Clark hat Vertreter der 'Flat Earth'-Theorie aufgesucht und lässt sie ihre Argumente mit all ihren Widersprüchen darlegen. Ein überraschender Einblick in ein bizarres Weltbild.
"Italo-Disco. Der Glitzersound der 80er" lässt das Publikum in das musikalische Universum einer Ära eintauchen. Es war die Zeit, als Millionen junger Europäer*innen sich dem irren Rhythmus einer Musik hingaben, die geprägt war von eingängigen synthetischen Klängen, teils bizarren englischen Texten, süchtig machenden elektronischen Beats und visionären Videoclips. Es war die Welt der Italo Disco: In Italien geboren, in Deutschland vorangetrieben, brachte sie den ganzen Erdball zum Tanzen. Alessandro Melazzini schildert in seiner Doku die Entstehung und Entwicklung eines facettenreichen Genres, das vielfach zu Unrecht verpönt ist, sondern vielmehr einen damals ungekannten neuen Musikstil vorantrieb. Einher ging damit auch die Entstehung gigantischer Großraum-Discos in Italien: Monumentale Freizeittempel mit bombastischen Inszenierungen - lange bevor das legendäre Studio 54 in New York seine Pforten öffnete und Hedonismus zum Lifestyle erhob.
Globalisierung und Digitalisierung sind meist der Grund warum sich in der Welt der Arbeit vieles zuspitzt. Der Film portraitiert die Wiener Arbeiterkammer und folgt zahlreichen Menschen, die mit ihrem Dienstgeber in Schwierigkeiten gerieten. Sie versuchen nun durch die Mithilfe der Arbeiterkammer zu ihrem Recht zu kommen.
Sie haben jahrelang bei Lidl gearbeitet und packen jetzt aus. Sie waren im Marketing, Einkauf oder im mittleren Management beschäftigt. Vier Insider von Lidl packen aus und decken versteckte Fallen auf. Um sie zu schützen, treten sie aufwendig maskiert vor die Kameras. Sie warnen vor scheinbaren Schnäppchen und falschen Versprechen. Es sind die Maschen eines verschwiegenen Konzerns. Schon den Einkaufswagen hat Lidl so optimiert, dass Kunden mehr kaufen, als sie eigentlich wollen. Im Markt sind die Waren so angeordnet, dass Lidl mehr Gewinn macht. Und scheinbare Angebote lohnen sich vor allem für einen: Lidl.
Vor 100 Jahren, am 16. Oktober 1923, gründeten die Brüder Walt und Roy Disney das Disney Brothers Cartoon Studio – der Grundstein für die heutige „Walt Disney Company“. Doch wer war Walt Disney? Hinter dem Erfinder der charmanten Micky Maus und unzähligen weiteren Cartoon-Klassikern verbarg sich ein Mensch mit vielen Gesichtern: ein Visionär und Intrigant, Idealist und Ausbeuter zugleich. Der erste Teil des zweiteiligen Dokumentarfilms von Regisseurin Sarah Colt beleuchtet die Jahre 1901 bis 1941 des facettenreichen Lebens von Walt Disney.
Anlässlich des 100 Jahrjubiläums der Walt Disney Company gehen wir der Frage nach: wer war Walt Disney? Teil 2 des zweiteiligen Dokumentarfilms beleuchtet die Jahre 1941 bis 1961 und wie es für Walt Disney nach der Uraufführung des Films "Bambi" beruflich abwärts ging. Nach den ersten großen Erfolgen kam die große Flaute. Aufgrund einer andauernden kreativen Durststrecke blieb der nächste große Kassenschlager vorerst aus. Mit Propaganda- und Ausbildungsfilmen für die Regierung allein konnten sich die Disney-Studios nicht ewig über Wasser halten. Das Unternehmen verschuldete sich maßlos und es kam zum Aufstand des Screen Cartoonist's Guild - der Gewerkschaft der Cartoonisten in Hollywood. Die Marke "Walt Disney" erlitt einen erheblichen Imageschaden.
In dem kleinen dänischen Pflegeheim Dagmarsminde begegnet die Doku der Gründerin und Krankenschwester May Bjerre Eiby: sie hält nichts von spezifischen Demenzdiagnosen und Demenzmedikamenten, da nichts davon die Lebensqualität der elf Bewohnerinnen und Bewohner verbessert. Stattdessen haben May und ihre Kolleginnen eine neue Behandlungsform entwickelt. May nennt diese neue Form der Pflege "Umsorgung". Ihr Rezept: Umarmungen, Nähe, Gespräche, Humor, Blickkontakt, Gemeinschaft und Naturerleben. "Mitgefühl auf Rezept" ist ein lebensbejahender Dokumentarfilm von Regisseurin Louise Detlefsen über die Kraft menschlicher Nähe. Zusammen mit der Protagonistin May zeigt die Doku die starken Gefühle und persönlichen Dramen der Bewohnerinnen und Bewohnern von Dagmarsminde und den Alltag von Menschen mit Demenz.
Rita Hayworth war Hollywoods „Love Goddess“, der Inbegriff der femme fatale. Sie war das, was man in den USA als „Bombshell“ bezeichnet - so sehr, dass Soldaten einen atomaren Sprengkörper – ganz zu ihrem Missfallen - mit ihrem Konterfei versahen. Doch Hayworth war weit mehr als das populärste Pin Up in den Spinden der GIs: Tanzpartnerin von Fred Astaire und Gene Kelly. Eine Frau, die trotz all des Glamour, den sie verströmte, zutiefst verunsichert war – des Lebens und Schreibens kaum mächtig. Eine Latina, die in einem schmerzhaften Prozess zur „All American Beauty“ transformiert wurde. Das Missbrauchsopfer ihres eigenen Vaters, mit einem später fatalen Hang zu „bösen Buben“. Ein Star, der in reiferen Jahren das eigene Image konterkarierte. Und die erste Alzheimer-Patientin, die als solche weltweite Publizität erhielt: Zu viel vom Leben! Katja Runge & Henning van Lil zeichnen dieses Leben in ihrer Doku nach – zu sehen anlässlich des 105. Geburtstages von Rita Hayworth.
Manche überfällt er schlagartig, andere quälen sich stundenlang damit ab, ihn zu finden: es geht um den Schlaf. Der Schlaf gilt als Schleuse zu unserem Unterbewusstsein und als Quell tieferer Erkenntnis. Und doch hat er in unserer schönen neuen Arbeitswelt deutlich an Prestige verloren. Seit Jahrtausenden beschäftigen sich Philosophinnen und Philosophen, Künstlerinnen und Künstler und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihm – und immer noch birgt er ein Geheimnis. Nicht selten ist er von unangenehmen Störgeräuschen begleitet. Ohne ihn könnten wir nicht überleben – und doch gilt er als des Todes kleiner Bruder: der Schlaf.
Der berühmte Fotograf und Filmemacher Yann Arthus-Bertrand wirbt mit seinem Film für Menschlichkeit und Mitgefühl. Was macht den Menschen zum Menschen? Am Beispiel von hochauflösenden Naturaufnahmen, die Interview-Sequenzen von mehr als 2000 Menschen aus mehr als 60 Ländern verorten, zeichnet Yann Arthus-Bertrand ein Porträt unserer Welt.
Wird künstliche Intelligenz (KI) eines Tages die Oberhand über den Menschen gewinnen? Zwischen Ethik und technologischer (R)-Evolution lotet der Dokumentarfilm "KI - sein oder nicht sein" die Grenze zwischen Mensch und Maschine aus. In diesem Film treffen wir Wissenschaftler:innen, Philosoph:innen, Psycholog:innen, Forscher:innen, Erfinder:innen von Humanoiden und sogar Transhumanist:innen, die uns helfen die exponentielle Entwicklung von KI und ihre Auswirkungen auf unser tägliches Leben besser zu verstehen.
Egal, ob Blockbuster oder Hollywood-Klassiker, eines haben viele Filme gemeinsam: Ein entwertendes Frauenbild und ein starkes männliches Machtgefüge. Regisseurin Nina Menkes entlarvt in "Sex.Macht.Manipulation - Der männliche Blick im Film" die Bildsprache von rund 70 Filmen und macht deutlich, dass Machtdemonstration und die Sexualisierung von Frauen in Filmen - und das nicht erst seit Harvey Weinstein - gang und gäbe sind. Was Zuseherinnen und Zuseher nicht bewusst wahrnehmen können, wird von Filmemachern anhand spezieller Kamerabewegungen und Lichtsetzungen bewusst gesteuert. Mit der dokumentarischen Analyse des Male Gaze, also des sogenannten männlichen Blickes, verdeutlicht der Film die typischen Praktiken von Filmemachern und rückt das Filmschaffen somit in ein schockierendes Licht.
Agnes Karrasch ist nicht nur leidenschaftliche Köchin, sie hat es sogar bis zur Kochweltmeisterin geschafft. Nach ihrer Ausbildung in Österreichs Spitzenrestaurant, dem Steirereck, begibt sich die 25-jährige auf ihre Lehr- und Wanderjahre, um von den besten Köchen der Welt zu lernen. Sie reist von Deutschland über Barcelona und New York bis zu den Färöer-Inseln und bekommt Einblicke in die Küchen des Vendome, des Disfrutar und des Koks. So unterschiedlich ihre berühmten Lehrmeister auch sind, haben sie eines gemeinsam: Die Stars der Küche sind allesamt Männer. Der Dokumentarfilm "She Chef" begleitet Agnes auf der Suche nach ihrem Platz in der elitären, männlich dominierten Welt der Sternenküche, in der sie auch Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit fordert.