Google Home, Alexa und Siri: geht es nach den Protagonist:innen in Maria Arlamovskys Dokumentarfilm „Robolove“, werden interaktive Systeme wie diese in naher Zukunft von vermenschlichten Robotern abgelöst. Damit könnte ein lang ersehnter Traum des Menschen in Erfüllung gehen. Nämlich rund um die Uhr über einen Assistenten zu verfügen. Dieser „Sklave“ - wie ein KI-Spezialist Roboter im Film bezeichnet, könnte dem Menschen immer mehr und immer komplexere Arbeit abnehmen. Der Dokumentarfilm „Robolove“ nähert sich dem Thema des künstlichen Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven, verhandelt mögliche Zukunftsszenarien und verweist indirekt auch auf existenzielle Grundfragen des Menschen. Nämlich nach seinem Wesen in Gegenwart und Zukunft.