Arpad und Rilana lernen sich in dem versteckt liegenden Lager ihres Stammes kennen. Es beginnt eine unsichere Zeit, als die Österreicher zu Anfang des 18. Jahrhunderts Ungarn von den Türken befreien.
Arpad ist verzweifelt. Österreicher haben ihn zum Tode verurteilt, weil sie ihn beim Wildern ertappten. Dabei wollte Arpad nur eine Brautgabe für seinen Schwiegervater schießen. Erst in letzter Minute bekommt er Hilfe.
Herzlich begrüßt Arpad seine Mutter. Doch die Wiedersehensfreude wird getrübt. Arpad – gemeinsam mit Fürst Bekeczy steckbrieflich gesucht – wird von seinem Rivalen Istvan verraten. Er muß nun fliehen.
Arpad ist Gefangener der Österreicher. Vorher hatte ihn ein Stammesgericht wegen eines angeblichen Verrates für vogelfrei erklärt.
Die schöne Rilana soll während Arpads Abwesenheit vom Lager gezwungen werden, den ungeliebten Istvan zu heiraten. Doch Arpads Mutter Schari greift zu einer List. Unterdes muß der Zigeuner einige Abenteuer bestehen. Das Kopfgeld auf Arpad ist erhöht worden.
Arpad und Rilana haben geheiratet und werden von Istvan verfolgt. Doch es kommt schlimmer: Rilana gerät als Geisel an die Österreicher ...
Die schöne Rilana ist immer noch Gefangene der Österreicher. Arpad ist entschlossen, seine Frau zu befreien.
Auf dem Fest des Generals: Longuemal, Gräfin Krellheim und Bekeczy. Arpad will den Ball für Rilanas Befreiung nutzen.
Rilana ist aus österreichischer Gefangenschaft befreit worden. Sie will Arpad überreden, mit ihr das Land zu verlassen. Aber Arpad möchte den Fürsten Bekeczy, der sich wieder mal an die Spitze der Aufständischen stellte, nicht im Stich lassen.
Arpad hat seinen Rivalen überführt. István sollte das Versteck der Zigeuner an die Österreicher verraten. Arpad jedoch nimmt keine Rache. Er versucht vielmehr, den Nebenbuhler für die Sache der Rebellen zu gewinnen.
Durch Verrat seines Adjundanten ist Fürst Bekeczy in die Falle der Österreicher gegangen. Während der Fürst in Gefangenschaft gerät, kann Istvan fliehen.
Arpad ist es gelungen, den Aufenthaltsort des gefangenen Fürsten Bekeczy ausfindig zu machen. Kann er den zum Tode Verurteilten retten?
Im Gefängnis darf Arpad alle zwei Stunden seinen Bären füttern. Der Wärter verschafft ihm eine Unterredung mit Fürst Bekeczy und – dem Henker.
Arpad und Rilana verlassen die Kuruzzen, um zu einem großen Stammestreffen aufzubrechen.
Arpad kommt Helene und einem Mädchen zu Hilfe. Helene, die das herumlungernde Geschöpf in ihre Obhut nehmen wollte, wäre beinahe bei den Österreichern gelandet.
Ein Schmied hat den kampflustigen jungen Zigeuner Igel gestellt, der ihm eine wertvolle Pistole gestohlen haben soll. Arpad besteht darauf, daß Igel nur von einem Zigeunergericht bestraft werden kann. Der Schmied läßt sich aber nicht darauf ein und verfolgt Igel auf eigene Faust. Dabei geraten sie in Gefangenschaft.
Der Schmied hat sich auf seine Art an einem hinterhältigen Angreifer gerächt und ihn ins Land der Träume geschickt. Nun „dekoriert“ er ihn feierlich. Der Schmied ist auf dem Weg zu seiner todkranken Mutter.
Arpad gerät in die Auseinandersetzung zwischen den Österreichen und den Kuruzzen um den Schatz des Fürsten Varkony. Dieser gilt bei den Ungarn wie bei den Österreichern als ein zwielichtiger Verräter.
Arpad und der Schmied zwingen den gefangenen Offizier Kélémen, sie zum Hauptquartier des Obersten zu führen. Mit Hilfe einer List will Arpad den Kuruzzen ermöglichen, die stark befestigte Stadt Borosjenö, die zur Zeit von der Hälfte ihrer Garnision entblößt ist, wieder zurückzuerobern.
Fürstin Helene und Arpad versuchen den gefangenen Rittmeister Kélémen dazu zu bringen, sich mit den ungarischen Husaren auf die Seite des Fürsten Bekeczy zu stellen.
Fürst Bekeczy erwartet einen Abgesandten des französischen Königs, und Arpad soll den Diplomaten sicher durch das Gebiet der Aufständischen geleiten. Aprads Idee, wie er den inkognito reisenden Gesandten erkennen könnte: Er nimmt die Reisenden an der Grenze fest und veranstaltet ein Festmahl, um so den Franzosen zu identifizieren. Arpad und Rilana wollen an den Tischsitten der Reisenden erkennen, ob ein Franzose unter ihnen ist.
Fürst Bekeczy und Arpad beraten über zwei verlockende Angebote. Der französische König hat dem Fürsten die ungarische Krone versprochen, während der Kaiser von Österreich einen ehrenhaften Frieden mit den Kuruzzen aushandlen will. Aber noch weiß niemand von den ehrgeizigen Intrigen eines österreichischen Generals.
Rilana und Arpad genießen ihre Hochzeitsreise. Rilana ahnt nicht, daß ihr frisch gebackener Ehemann insgeheim einen Auftrag von Fürst Bekeczy übernommen hat, der sie beide in große Gefahr bringen wird.
Fürst Bekeczy seine Schester Helene, Arpad und der Schmied sitzen in der Falle. Der Freischärler Béla lauert im Hinterhalt, um die Fürstin Helene zu entführen. Er gehört mit seinen Männern zwar auch zu den aufständigen Kuruzzen, macht Fürst Bekeczy aber die Führungsrolle im Kampf gegen die Österreicher streitig.
Der Zigeuner Arpad hat einen schwierigen Auftrag übernommen: Er soll eine Gruppe von Klosterschülerinnen vor den österreichischen Soldaten über den Fluß in Sicherheit bringen. Ein Pater hat die Mädchen als Aussätzige verkleidet, damit sie niemand erkennt. Die Kuruzzen haben sich unterdessen in eine verfallene Burg im Niemandsland zurückgezogen und bereiten sich dort auf neue Kämpfe vor.
In den Armen Helenes bricht Rilana schwerverletzt zusammen. Die Kuruzzen sind den Österreichern in eine Falle gegangen und müssen ihr anfängliches Vertrauen bitter bereuen. Der kommandierende General der österreichischen Truppen hat den Befehl seines Kaisers, endlich Frieden zu schließen, mißachtet. Er versucht auf eigene Faust, die Ungarn durch einen Sieg über die Kuruzzen in die Knie zu zwingen.