Ein Mord alarmiert die Beamten des Sonderdezernats K1: Sie werden in eine Villa in einen der vornehmen Hamburger Elbvororte gerufen. Die vermögende Monika Jörgen liegt erwürgt auf dem Boden ihres Schlafzimmers. Offenbar hat der Mörder die beiden scharfen Wachhunde im Zwinger eingesperrt. Er kann also für die Tiere kein Unbekannter gewesen sein. Gut vertraut mit der Ermordeten waren nur wenige Menschen: Monikas Liebhaber, der Antiquitätenhändler Dieter Delfs, besitzt für die Tatnacht kein ausreichendes Alibi. Monikas Vater, der Reitlehrer Siegfried Kalweit, hatte sich mit ihr wegen ihrer Beziehung zu Dieter Delfs zerstritten. Und der Chauffeur und Diener Mario Moretti, der im Nachbarhaus über der Garage wohnt, versichert, in der Nacht keine Schüsse gehört zu haben. Aber Monika Jörgen hat vermutlich noch vier Schüsse auf ihren Mörder abgegeben, ehe er sie erwürgte. Vier Geschosshülsen und die Pistole der Toten haben die Kriminalbeamten gefunden, aber nur drei Einschüsse.
Die Eröffnungsfeier des Hamburger Nachtlokals „Picadilly Pub“ wird unsanft gestört, als ein großer Stein die Scheibe des Lokals zerschmettert. Die Lokalbesitzerin Elsie Möhring weiß, wem sie diesen Denkzettel zu verdanken hat und wendet sich hilfesuchend an das Sonderdezernat K1. Den Beamten ist bekannt, dass eine Bande viele Hamburger Lokalbesitzer erpresst. Gegen Zahlung größerer Summen drängt sie ihnen die Bewachung der Lokale durch „Schutzengel“ auf, und die meisten Wirte zahlen auch. Einen wertvollen Hinweis auf die Hintermänner dieser Bande erhält die Polizei durch den kleinen Gauner Willy Strempel, der in einem U-Bahn-Eingang von einer Gruppe junger Leute krankenhausreif geschlagen wurde.
Walzermusik klingt gedämpft aus dem Lautsprecher, während Erich Wenzel in seiner Baracke auf dem Minigolfplatz aufräumt. Seine Frau Helga geht in die Wohnung voraus, um das Abendessen vorzubereiten. Kurze Zeit später dreht jemand die Musik auf volle Lautstärke. Wenzel schaut zur Tür und stammelt entsetzt: „Hilfe!“ Am nächsten Morgen meldet Helga Wenzel der Polizei das Verschwinden ihres Mannes. Die Meldung wandert weiter zum Sonderdezernat K1. Dort läuft auch der Bericht vom Raubüberfall auf einen Hamburger Großmarkt ein. Die Männer vom Sonderdezernat K1 entdecken die Beute des Überfalls auf einer Baustelle. Sie lassen sie im Versteck und legen sich nachts in der Nähe auf die Lauer. Tatsächlich tappen die Ganoven Eberhard Goetz und Werner Kostinek in die Falle. Doch die Polizei sucht das „Wochenend-Trio“, das eine ganze Reihe von Straftaten gemeinsam verübt hat. Der dritte Mann fehlt.
Während in einer Kleinstadt am Sonntagmorgen die Glocken zum Gottesdienst läuten, ist im Kreisamt ein Einbrecher damit beschäftigt, den Tresor aufzuschweißen, um in den Besitz der Kraftfahrzeugscheine zu kommen. Dieser Einbruch bringt die Beamten des Sonderdezernats K1 auf die Spur einer Bande, die für das Verschwinden einer Reihe von luxuriösen Fahrzeugen verantwortlich ist. Wahrscheinlich werden sie in das Ausland verschoben, aber wie? Die Beamten stellen den Ganoven eine Falle. Ihre Ermittlungen führen zum Ziel der „Ganoven-Rallye“ und lassen auch den dubiosen Veranstalter hochgehen.
Vier Verbrecher bringen zwei Bankangestellte in ihre Gewalt, zwingen sie, den Tresor zu öffnen und entkommen mit beträchtlicher Beute. Doch Rita Ohlmeier, das weibliche Mitglied des Bankräuber-Quartetts, macht einen Fehler, der die Beamten vom Sonderdezernat K1 auf die richtige Spur bringt. Die Kriminalisten kennen die vier Täter. Doch die zuverlässige Planung des Verbrechens lässt darauf schließen, dass sie genaue Informationen aus dem Kreis der Bankangestellten erhalten haben. Wer gab die Tipps für den „Kassensturz um Mitternacht“?
Auch der Kampf gegen die steigende Rauschgiftkriminalität beschäftigt die Beamten des Sonderdezernats K1. Sie werden daher gleich eingeschaltet, als sich ein anonymer Anrufer in der Funkstreifenzentrale meldet und der Polizei wichtige Tipps gibt. Durch diese Hinweise kommen die Beamten des Sonderdezernats einer Bande auf die Spur, die Rohstoffe für Rauschgift durch Helfershelfer aus dem Ausland bezieht, in dem als Kosmetiksalon „Rosalind“ getarnten Labor weiterverarbeitet und anschließend ins Ausland verschiebt. Wie schwierig es ist, einen Rauschgiftring zu zerschlagen, wissen die Beamten des Sonderdezernats, aber als sie bei ihren Ermittlungen und Verhören auf einen alten Bekannten stoßen, haben sie endlich die heißersehnte Spur. Diekmann, der im entscheidenden Augenblick auf eigene Faust zum Schlag gegen die Bande ausholen will, gerät dadurch in größte Gefahr, aber sein besonnenes Handeln bringt dem Sonderdezernat dann doch den Erfolg.
Wenn ein Frachter zum Be- und Entladen im Hamburger Hafen festmacht, nutzt die Besatzung die kurze Liegezeit, um nach Hause zu fahren. Das sind lohnende Touren für die Taxifahrer. Aber nur wer schnell und clever ist, hat eine Chance. „Hafenhyänen“ nennt man die Typen in der Branche, die immer ein bisschen schneller als die Kollegen zur Stelle sind. Das gibt dann leicht Ärger, und schon mancher hat plötzlich die Lust am Fahren verloren – oder hatte keine Gelegenheit mehr, noch auf irgendetwas Lust zu haben … Auf einer Müllhalde am Stadtrand entdeckt ein Baggerführer die Leiche des ausgeraubten Taxifahrers Werner Koop. Die Beamten vom Sonderdezernat K1 beginnen ihre umfangreichen Ermittlungen: Wer war der letzte Kunde, der im Hamburger Hafengebiet in Koops Wagen gestiegen ist? Hatte sich der fixe Fahrer, der seinen Kollegen manche lohnende Fuhre weggeschnappt hatte, Feinde gemacht? War er eine „Hafenhyäne“? Schritt für Schritt tasten sich die Beamten an die Lösung des Falles.
Explosionsartig brechen die Flammen aus einem schäbigen Haus in einer Hamburger Nebenstraße. Kommissar Baumgart von der Abteilung Brandstiftung verständigt seine Kollegen vom Sonderdezernat K1, denn in den Brandtrümmern liegt eine halbverkohlte Leiche. Ein Amulett am Hals des Toten führt die Beamten auf die erste Spur. Ahmed Güschkin hieß der Tote. Er wohnte mit türkischen Landsleuten und jugoslawischen Gastarbeitern in Wohnungen, die Günther List vermietet. Was führte ihn in das Tathaus, dessen oberes Stockwerk Lothar Kronbeck an einen Versicherungsagenten vermietet hatte? Die Kriminalbeamten lassen den Panzerschrank im verwüsteten Versicherungsbüro öffnen und entdecken einen Stapel Blanko-Passformulare. Woher stammen sie? Und wer erteilte dem zwielichtigen Max Schelkopf den Auftrag, den Inhalt des Tresors an sich zu bringen? Unermüdlich stellen die Männer vom Sonderdezernat K1 Nachforschungen an. Ihre tägliche Kleinarbeit führt schließlich zur Lösung des Falles.
Nach dreieinhalb Jahren Haft verlässt Erich Schameit die Hamburger Strafanstalt Fuhlsbüttel. Er sucht die Animierdame Vera Heitmann auf, mit der er früher ein Verhältnis hatte, die aber jetzt mit dem Kellner Horst Bode zusammenlebt. Erich macht ältere Rechte geltend, doch sein Nachfolger will nicht weichen. So kommt es zu einer handfesten Schlägerei. Als dann Tage später Schameits Leiche entdeckt wird, ist das nur einem Zufall zu verdanken. Bei der Suche nach den Motiven dieser Tat kommen die Männer vom Sonderdezernat K1 sehr bald dahinter, dass der Fall doch komplizierter ist, als sie erst vermuteten. Der Kreis der möglichen Täter weitet sich immer mehr aus. Die Beamten von Sonderdezernat befragen diverse Leute. Ihre Aussagen und die Angaben anderer Zeugen bringen unterschiedlich glaubwürdige Hinweise. Da geschieht ein weiterer Mord. Und plötzlich stößt Kriminalobermeister Arnold Matofski auf einen entlarvenden Widerspruch in zwei Aussagen.
Werner Leist, wegen Unterschlagung zu mehreren Jahren Haft verurteilt, erschlägt den Gefängnisbeamten, der ihn ans Totenbett seiner Mutter begleitet hat, und flieht. Was hat den früheren Hauptbuchhalter, dem der Gefängnisdirektor ausdrücklich gute Führung bescheinigt, zu dieser Gewalttat veranlasst? Die Männer vom Sonderdezernat K1 befragen Leists frühere Verlobte Hella und den Buchhalter Fred Rosen, mit dem sie seit einigen Monaten zusammenlebt. Sie verhören den Schausteller Schumacher und den Auktionsladeninhaber Rolf Hildebrandt, „Knastbrüder“ des Entflohenen. Aber die beiden früheren Strafgefangenen bestreiten jede Verbindung zu Werner Leist. Plötzlich stoßen die Polizisten auf eine heiße Spur: Der Besitzer eines Supermarkts ist überfallen worden. Alle Anzeichen deuten auf Leist als Täter. Die Beamten vom Sonderdezernat K1 vermuten, dass er im nahen Lager des Auktionsladens Unterschlupf gefunden hat. Beim Eindringen erlebt Kriminalmeister Seidel eine böse Überraschung ...
„Er hat nach der Pistole gegriffen, da hab’ ich abgedrückt“, berichtet der vermögende Hamburger Großkaufmann Christof Wintergerst den Männern vom Sonderdezernat K1. Nach seiner Schilderung hat er Fritz Rudow in seiner Villa nachts bei einem Einbruchsversuch ertappt und mit mehreren Schüssen getötet. Wintergersts Frau Claudia und der Sohn Walter bestätigen die Darstellung. Empört weist dagegen Rudows Mutter die Behauptung zurück, ihr kunstsinniger Sohn habe sich Geld durch Einbrüche verschafft. Im Zimmer des Toten jedoch finden die Kriminalbeamten wertvolle Antiquitäten, modische Frauenkleider und eine Rechnung aus dem St. Pauli-Lokal „Luzifer“, in dem Männer sich mit Männern treffen. Zäh verfolgen die Beamten des Sonderdezernats die heiße Spur. Sie verhören den Antiquitätenhändler Eggerth, durch dessen Hände die Kostbarkeiten gingen, und Petra, die Geschäftsführerin des „Luzifer“. Ihre unablässige Kleinarbeit führt schließlich zu einer überraschenden Lösung des Falles.
Wer auf das falsche Pferd setzt, kann keinen Gewinn machen. Das müssen auch Achim Büttner und Rolf Weitzel feststellen, als sie sich auf ihrem Gebrauchtwagen-markt die Halde benzinfressender großer Schlitten ansehen, die still vor sich hin rosten und keine Käufer finden. Aber auch sonst haben die beiden nicht gerade eine glückliche Hand. Ihre nächtlichen Raubzüge, bei denen sie zusammen mit Rolfs Freundin Katja Schilling kleine Hamburger Uhrengeschäfte heimsuchen, werfen so wenig ab, dass es sich kaum lohnt. Als ihnen dann eines Nachts auch noch der alte Mann von der Wach- und Schließgesellschaft in die Quere kommt, verlieren sie die Nerven. Aus einer Kette von Einbrüchen wird so unversehens ein ausgewachsener Mordfall, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich die drei in ihrer eigenen Schlinge fangen werden.
Mit einem Revolver in der Hand tritt ein Vermummter im dunklen Hinterhof eines Hamburger Supermarktes auf den Geschäftsführer zu, der mit beträchtlichen Tageseinnahmen das Haus verlässt. Ohne ein Wort zu sagen, entreißt der Räuber seinem Opfer eine prall gefüllte Plastiktasche und streut ihm Pfeffer in die Augen. Dies ist der jüngste Fall einer Serie von Raubüberfällen, die den Männern vom Sonderdezernat K1 zu schaffen machen. Alle verlaufen nach dem gleichen Muster: „Der Stumme“ plündert stets Geschäftsführer einer Supermarktkette aus, wenn sie die Einnahmen zum Nachttresor ihrer Bank schaffen. Immer kann er unerkannt entkommen. In mühsamer Kleinarbeit tasten sich die Kriminalbeamten an den Täter heran. Könnte „der Stumme“ von irgendjemandem aus der Supermarktkette Hinweise erhalten haben? Gründlich verfolgen die Kriminalisten eine Vielzahl von Spuren. Bei einem weiteren Überfall auf einen Supermarkt erwischt die Polizei einen alten Bekannten – ist dieser Maskierte „der Stumme“?
Im Chefbüro des Waffenhändlers Richard Jacobs geht eine Bombe hoch. Der Inhaber hält sich nicht in seinem Geschäft auf. In den Nachbarräumen kommen seine Sekretärin Ludmilla Albers und Juniorchef Robert Leber, der Richards Schwiegersohn ist, mit einem Schrecken davon. Aber Waffenhändler leben nun einmal gefährlich. Das gilt besonders, wenn sie neben dem Verkauf von Waffen, einträgliche, aber illegale Geschäfte mit revolutionären Gruppen in Südamerika abwickeln. Wer dann noch versucht, diese Abnehmer übers Ohr zu hauen, kann eine äußerst explosive Stimmung erzeugen. Die Männer vom Sonderdezernat K1 prüfen die Spuren am Tatort und ermitteln auch in der Privatvilla von Richard Jacobs, in der sie dessen skurrilen Bruder Otto und seine Tochter Ingrid treffen. „Die Stadt ist voller Narren“, mit diesem Satz tut Richard Jacobs alle Vermutungen um die Lieferungen von „MP 9 mm frei Haus“ ab, die Erpressungen und Explosionen auslösen. Es ist ein heißer Fall fürs SK1.
Das unansehnliche Haus des Schrankenwärters Kornberg passt ebenso wenig zwischen die umliegenden Wohlstandsvillen wie sein Besitzer. Bei den Nachbarn ist er als Querulant verschrien, der keine Gelegenheit zu einem Streit auslässt. Da ihn seine Frau einst wegen eines anderen verließ, fürchtet Kornberg, dass seine Tochter Barbara „so wird wie ihre Mutter“. Deshalb zeigt er sich auch gegenüber dem Mädchen, das ihm den Haushalt führt, als verbitterter alter Mann, der jeden möglichen Freund abschreckt. Eines Nachts wird Kornberg in seinem Hühnerstall erschlagen. Barbara findet ihn und erleidet einen Schock. Doch nirgendwo will rechte Trauer aufkommen. Die Kriminalpolizei tut sich schwer bei ihren Ermittlungen, weil mehrere Personen durchaus ein Motiv hatten, Kornberg zu töten. Die Männer vom Sonderdezernat K1 gehen vielen Hinweisen und Spuren nach. Ein unzweifelhaftes und verblüffendes Indiz versetzt sie schließlich in die Lage, den Täter zu überführen.
Arbeitsplätze und Steuereinnahmen einer ländlichen Hamburger Randgemeinde sind gefährdet, wenn der Großbauer Hinnerk Jensen nicht einen Teil seines Landes verkauft. Aus unterschiedlichen Motiven reden Bürgermeister Franz Ahrens, Bauunternehmer Wilhelm Cohrs und der verkaufswillige Nachbar Hans Brinkmann ihm zu, aber Hinnerk Jensen bleibt stur. In der Nacht nach dem Streitgespräch um die Zufahrtsstraße zum geplanten Werkskomplex wird Jensen ermordet aufgefunden. Eine Mistforke steckt in seiner Brust. Wer kommt als Täter in Frage? Die vier Beamten vom Sonderdezernat K1 kreisen die Verdächtigen ein, die unterschiedliche Motive hatten, den Großbauern zu beseitigen. Wer wirklich den tödlichen Stoß mit der Mistforke geführt hat – der Regen bringt es an den Tag.
Unliebsamen nächtlichen Besuch erhält die pharmazeutische Großhandlung Bessen. Ein maskierter Räuber setzt die jungen Angestellten Marianne Hausmann und Hella König matt. Mit drei Kilo Morphium und einer Menge Tabletten kann er entkommen. Bei ihren Nachforschungen nehmen die vier Beamten vom Sonderdezernat K1 zuerst den Familien- und Freundeskreis der Firmenangehörigen unter die Lupe. Aber alle Wege führen die Polizisten nicht weiter. Da begeht der Rauschgiftdieb ein zweites Verbrechen. Er räumt einen nervös gewordenen Zeugen aus dem Wege. Und diesmal hinterlässt er eine auffällige Spur: eine frische Azalee. Jetzt hat „der Blumenmörder“ keine Chance mehr, dem Sonderdezernat K1 zu entkommen.
Eine Abendparty beim Großkaufmann Baumann vereint Freunde des Hauses. Unter ihnen ist Pit Martens, der sich in der Gesellschaft eine Reihe von Feinden gemacht hat. Prompt bekommt Martens Krach mit dem Schauspieler Peter Hartmann. Vergebens versucht dessen Freundin Hannelore Maywald, seinen Zorn zu dämpfen. Am Morgen nach der Party findet die Raumpflegerin Wiedemann Pit Martens tot in seiner Wohnung, deren teure Einrichtung auf zusätzliche dunkle Einnahmequellen schließen lässt. Zumindest argwöhnen die Beamten vom Sonderdezernat K1, der Agenturbesitzer habe nicht allein vom Vertrieb von Fotos und Manuskripten auf so großem Fuß gelebt. Sie beginnen in kriminalistischer Kleinarbeit ihre Suche nach dem Mörder und seinem Motiv. Ein unfeiner Hauch von einträglicher Erpressung hängt in der Luft. Offenbar hatten mehrere Menschen Grund, dem unsanft Verblichenen zu grollen. Am Ende der Partie zwischen den Verdächtigen und den Kriminalbeamten steht es „Zwei zu eins fürs SK1“.
Mit großer Liebe hängt Harry Wolters, vorbestrafter Buchhalter des St.-Pauli-Bosses Alex Matuschek, nach dem Tod seiner Frau an seiner Tochter Irmi. Voller Wut muss er feststellen, dass sie Ziel und Opfer bedenkenloser Drogenhändler geworden ist. Wer hat Irmi zur Spritze verführt? Unabhängig voneinander suchen Harry und die vier Kriminalbeamten vom „Sonderdezernat K1“ nach dem Verführer. Ihre Wege, die ins Milieu skrupelloser Geschäftemacher führen, kreuzen sich. Und plötzlich zeigt sich der frühere V-Mann Harry Wolters wieder zur Zusammenarbeit mit der Polizei bereit.
Gerd Becker, Bürgermeister einer Kleinstadt im Randgebiet von Hamburg, schafft sich durch seine autoritäre Amtsführung zahlreiche Feinde. Obwohl Becker bedroht wird, setzt er seinen Willen durch und entzieht drei Tage vor der Eröffnung eines Lokals dem Besitzer die Lizenz. Kurz darauf wird Gerd Becker erschossen. Da Beckers Bungalow - der Tatort - auf Hamburger Stadtgebiet liegt, ist dies ein Fall für das SK1. Die Beamten ermitteln und kreisen schließlich eine kleine Gruppe ein, die für die Tat in Frage kommt. Da ist zunächst Edgar Heilmann, der sein gesamtes Vermögen in das Lokal gesteckt hat und durch das Verbot von Becker ruiniert wurde. Da ist Feldwebel Horst Wacker, er sich mit Becker über seinen Anbau gestritten. Aber da ist auch Jörn Roth, der Ehemann von Ellen Roth, die Beckers Geliebte war. Neben diesen drei Hauptverdächtigen ist da noch der Mitarbeiter Beckers, Werner Kolbe, der gleich nach der Ermordung den Platz hinter dem Schreibtisch des Bürgermeisters einnimmt.
Schiffsausrüster Dr. Rolf Kahlenberg gibt in seinem Landhaus eine Party. Seine Frau Hella befindet sich eher in gereizter Stimmung. Ihr Zorn erreicht seinen Höhepunkt, als sie ihren trinkfreudigen Bruder Karl Heidenreich mit einem Glas Whisky in der Hand überrascht. Jäh verlässt Hella die Gesellschaft. Am nächsten Morgen ereignet sich im Haus der Kahlenbergs eine kleine Explosion, die einen Brand auslöst. Im Brandzimmer finden die Männer vom Sonderdezernat K1 Hella Kahlenberg – sie ist tot. Alles deutet darauf hin, dass die starke Raucherin beim Fleckentfernen mit Waschbenzin einen tödlichen Unfall erlitten hat. Inge Westphal, ihre Tochter aus erster Ehe, vermutet jedoch ein Verbrechen. Die Kriminalbeamten gehen beharrlich allen Verdachtsmomenten nach. War es nun ein Unfall oder Mord? Ein zufälliger Hinweis auf „das masurische Handtuch“ bringt die Männer vom Sonderdezernat K1 der Lösung des Falles näher.
Kein sonderlich liebenswerter Familienvater ist Wolfgang Kleber, Signalmann auf einem Tauchboot im Hamburger Hafen. Seine Frau Wanda muss als Putzfrau hinzuverdienen, weil er mit dem Wirtschaftsgeld geizt. Wenn es um harte Getränke für den eigenen Durst geht, greift er dagegen großzügig in die Tasche. In einer Kellerkneipe gerät Kleber mit seinem Schwiegersohn Olaf Jensen heftig aneinander. Der Mann seiner Tochter Helga arbeitet mit ihm als Taucher zusammen, möchte sich aber selbständig machen. Um das zu verhindern, will der Alte einen dunklen Punkt aus Olafs Vergangenheit ans Licht zerren. Auf dem Heimweg stürzt der volltrunkene Signalmann in ein Fleet. Es war ein Unfall. War es das? Auf jeden Fall bekommen die Männer vom Sonderdezernat K1 wieder Arbeit. Der „Mord um zwei Ecken“ erweist sich als verzwickter Problemfall.
Fast 100.000 Mark haben Martha Schroth und Anneliese Heller, leitende Verkäuferin und Sekretärin eines Hamburger Möbelmarkts, als Einnahmen von drei Tagen ermittelt. Geschäftsführer Voss verstaut das Geld in zwei Aktentaschen und geht über den nachtdunklen Parkplatz auf sein Auto zu. Da schießt ein anderer Wagen auf ihn los und überfährt ihn. Niemand hat offenbar das Geschehen um den „tödlichen Ladenschluss“ beobachtet. Die Kriminalpolizisten befragen die Angestellten des Möbelmarkts und deren Angehörige. Doch ein handfestes Mordmotiv entdecken sie nirgends. Selbst die Rekonstruktion der Vorgänge vor der Tat im Büro liefert keine Aufschlüsse. Plötzlich stößt Kriminalobermeister Eberhard Seidel, der eine Vorliebe für schöne Uhren hat, im Uhrdeckel des Toten auf eine heiße Spur. Sie weist ihm und seinen Kollegen vom Sonderdezernat den richtigen Weg zum Mörder, doch noch lange nicht zur Beute.