Gerd Becker, Bürgermeister einer Kleinstadt im Randgebiet von Hamburg, schafft sich durch seine autoritäre Amtsführung zahlreiche Feinde. Obwohl Becker bedroht wird, setzt er seinen Willen durch und entzieht drei Tage vor der Eröffnung eines Lokals dem Besitzer die Lizenz. Kurz darauf wird Gerd Becker erschossen. Da Beckers Bungalow - der Tatort - auf Hamburger Stadtgebiet liegt, ist dies ein Fall für das SK1. Die Beamten ermitteln und kreisen schließlich eine kleine Gruppe ein, die für die Tat in Frage kommt. Da ist zunächst Edgar Heilmann, der sein gesamtes Vermögen in das Lokal gesteckt hat und durch das Verbot von Becker ruiniert wurde. Da ist Feldwebel Horst Wacker, er sich mit Becker über seinen Anbau gestritten. Aber da ist auch Jörn Roth, der Ehemann von Ellen Roth, die Beckers Geliebte war. Neben diesen drei Hauptverdächtigen ist da noch der Mitarbeiter Beckers, Werner Kolbe, der gleich nach der Ermordung den Platz hinter dem Schreibtisch des Bürgermeisters einnimmt.