Im Chefbüro des Waffenhändlers Richard Jacobs geht eine Bombe hoch. Der Inhaber hält sich nicht in seinem Geschäft auf. In den Nachbarräumen kommen seine Sekretärin Ludmilla Albers und Juniorchef Robert Leber, der Richards Schwiegersohn ist, mit einem Schrecken davon. Aber Waffenhändler leben nun einmal gefährlich. Das gilt besonders, wenn sie neben dem Verkauf von Waffen, einträgliche, aber illegale Geschäfte mit revolutionären Gruppen in Südamerika abwickeln. Wer dann noch versucht, diese Abnehmer übers Ohr zu hauen, kann eine äußerst explosive Stimmung erzeugen. Die Männer vom Sonderdezernat K1 prüfen die Spuren am Tatort und ermitteln auch in der Privatvilla von Richard Jacobs, in der sie dessen skurrilen Bruder Otto und seine Tochter Ingrid treffen. „Die Stadt ist voller Narren“, mit diesem Satz tut Richard Jacobs alle Vermutungen um die Lieferungen von „MP 9 mm frei Haus“ ab, die Erpressungen und Explosionen auslösen. Es ist ein heißer Fall fürs SK1.