Explosionsartig brechen die Flammen aus einem schäbigen Haus in einer Hamburger Nebenstraße. Kommissar Baumgart von der Abteilung Brandstiftung verständigt seine Kollegen vom Sonderdezernat K1, denn in den Brandtrümmern liegt eine halbverkohlte Leiche. Ein Amulett am Hals des Toten führt die Beamten auf die erste Spur. Ahmed Güschkin hieß der Tote. Er wohnte mit türkischen Landsleuten und jugoslawischen Gastarbeitern in Wohnungen, die Günther List vermietet. Was führte ihn in das Tathaus, dessen oberes Stockwerk Lothar Kronbeck an einen Versicherungsagenten vermietet hatte? Die Kriminalbeamten lassen den Panzerschrank im verwüsteten Versicherungsbüro öffnen und entdecken einen Stapel Blanko-Passformulare. Woher stammen sie? Und wer erteilte dem zwielichtigen Max Schelkopf den Auftrag, den Inhalt des Tresors an sich zu bringen? Unermüdlich stellen die Männer vom Sonderdezernat K1 Nachforschungen an. Ihre tägliche Kleinarbeit führt schließlich zur Lösung des Falles.