In der Kneipe „Zum Anrheiner“ werden gerade die letzten Spuren des Rheinhochwassers beseitigt, als Uschi Schmitz, die Wirtin, und Lisa Habbig, die Kellnerin, Zeuginnen eines Dramas auf dem Fluss werden: Ein kleiner Junge springt aus Angst vor dem Schiffer in den Rhein. Uschi und Bewohner des Viertels retten ihn. Nur mit Mühe bekommen sie das Geheimnis des Kindes heraus: Es sucht seinen Vater, einen berühmten Pianisten, der ihm eine besondere Geburtstagsfeier versprochen hat. Ob es zu der Feier kommt? (Text: hr-fernsehen)
In der Veedelskneipe „Zum Anrheiner“ beseitigen Jupp Adamski und Lisa die letzten Spuren des Hochwassers, schließlich soll Uschi heute ihre Kneipenlizenz wiederbekommen. Die Kontrolleure vom Ordnungsamt, Krämer und Wissmann, stehen schon vor der Tür – da entdecken Lisa und Adamski in der Küche Wasser, das durch die Kacheln dringt. Uschi ist völlig verzweifelt. Dann passiert es: ein Rohrbruch! Überdies verschwindet Siegmund Rueger samt Sohn Mark mit Uschis Schifferklavier und Mathes’ Mercedes, dafür erscheint Kathi, Uschis Schwester, und verlangt sofortige Zuwendung. Uschis Sohn Alexander verliebt sich derweil immer mehr in Nadja, die Freundin des Anführers einer Jugendgang. Diese Folge präsentiert viele neue Anrheiner: Mit dabei ist auch der Schauspieler Peter Millowitsch als Klempner Detlev Pankratz, der Uschi Schmitz’ Kneipe Rohre legen soll. (Text: hr-fernsehen)
Uschi steht das Wasser bis zum Hals. Die Bank gewährt ihr für die nötigen Reparaturen an den Wasserleitungen im „Anrheiner“ keinen Kredit. Klempner Detlev Pankratz wird eine saftige Rechnung abliefern. Die Lage ist so ernst, dass die Köchin Lisa für Uschi sogar an ihr Erspartes geht. Von ihrer Schwester Kathi kommt zunächst keine Unterstützung. Kathi wälzt sich lieber in ihrem Herzensleid und liegt Uschi auf der Tasche. Alexander wagt endlich, seinen Schwarm Nadja anzusprechen. Sie ist zugänglicher, als er zu hoffen gewagt hat. Wenn da bloß nicht ihre Freunde, die „Rotjacken“, wären. Die setzen Alexander unter Druck: Er soll von anderen Kindern Schutzgeld erpressen – dann darf er dazu gehören. Im Büdchen trifft Kathi derweil auf die Besitzerin Amelie und auf Helga Schrader. Helga, flotte Besitzerin des Sonnenstudios „Playa Helga“, will Kathi zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen. Auch in der Spedition Krings geht es munter zu. Seniorchef Rudolph entwickelt Aktivitäten, die keiner versteht. Er macht Termine mit dem Automaten-Schrader und disponiert kurzfristg LKW-Fahrten um. Erst als Rudolph mit dem LKW vor dem Anrheiner vorfährt, wird klar, was der ausgefuchste Patriarch im Schilde führt: Er lässt in der Gaststätte einen Dart-Automaten aufstellen. Ist das Lokal ein Vereinslokal, dann benötigt Uschi keine Konzession, ist Krings überzeugt. Das sieht Krämer, der Prüfer vom Ordnungsamt, allerdings anders. (Text: hr-fernsehen)
In Uschis Gaststätte „Zum Anrheiner“ ist Pankratz immer noch dabei, die Schäden des Rohrbruchs zu beseitigen. Aber dank des Dart-Clubs sind wieder Gäste in der Kneipe, und Uschi könnte ein gutes Geschäft machen, wenn nicht ihre Schwester Kathi als überzeugte Vegetarierin bei den Gästen gegen das Tagesmenü „Schweinshaxe“ erfolgreich intrigieren würde. Als auch noch Krämer, der Mann vom Ordnungsamt, wiederkommt und die Kneipe sofort schließen will, bekommt Uschi einen Anfall. Aber dann erscheint Josef Krings und hält die Konzession in der Hand. Die Spedition Krings bekommt Besuch: Mathes’ Bruder Josef taucht plötzlich aus Hamburg auf. Misstrauisch beobachtet Mathes, was Josef in der Spedition will, zumal er sich gleich bei seinem Vater Rudolph beliebt macht und zu allem Überfluss abends auch noch das Tête-à-tête zwischen Mathes und Evelyn stört. Auch Uschis Sohn Alexander hat Probleme: Die „Rotjacken“ erpressen ihn. Alexander traut sich nicht, sich zu wehren, da er in Nadja verliebt ist. (Text: hr-fernsehen)
In der Spedition Krings bahnt sich Ärger an: Rudolph hat herausgefunden, dass ihn sein Sohn Josef belogen hat – Josef hatte nämlich Konkurs anmelden müssen. Mathes wiederum ist sauer auf Josef, weil der sich in der Firma als Chef aufführt. Evelyn fühlt sich vernachlässigt, weil Mathes nur noch von der Spedition redet. Sie möchte wieder arbeiten gehen und erhält Rückendeckung von ihrer Mutter. Dafür aber hat Mathes keinerlei Verständnis. Wirtin Uschi hat es auch nicht leicht: In der Kasse ihrer Gaststätte fehlt Geld. Kathi gesteht, es am Dart-Automaten verspielt zu haben … (Text: hr-fernsehen)
Mathes’ großer Tag ist gekommen: Sein Vater Rudolph feiert seinen siebzigsten Geburtstag mit einer großen Feier im „Anrheiner“, und alle Anzeichen sprechen dafür, dass die lang ersehnte Übergabe der Spedition an ihn erfolgen wird. Trubel auch bei Mathes in der Wohnung: Mit seinem Sohn Frank baut er das Geschenk für Rudolph zusammen, die richtige Garderobe muss ausgewählt werden, und außerdem will Bea vom Hauptbahnhof abgeholt werden. In der allgemeinen Aufregung hält Evelyn ihre Neuigkeit in Sachen Arbeit zurück. Im „Anrheiner“ laufen die feierlichen Vorbereitungen auf Hochtouren: Lisa muss wegen ihrer verspäteten Rückkehr aus Prag ihr gesamtes Organisationstalent für das Geburtstags-Büfett aufbieten. Alle Hände werden gebraucht. Zu allem Unglück muss Uschi ihren Sohn Alexander bei einem eigenartigen Vorfall erwischen … (Text: hr-fernsehen)
In der Spedition Krings gibt es nun zwei Chefs: Während der Seniorenchef Rudolph mit Frau Küppers wehmütig sein Büro räumt, schlagen bei Mathes die Wellen hoch. Er versteht nicht, wie Rudolph diesen „Windbeutel“ Josef zum gleichberechtigten Teilhaber machen konnte, und stellt seinen Vater zur Rede. Jetzt muss er auch noch erleben, wie Josef mit aller Selbstverständlichkeit in das Chefzimmer zieht. Bei diesem Bruderzwist erinnern sich die frisch gebackenen Chefs daran, wie sie in Kindertagen Streit ausgetragen haben: In der Speditionshalle werfen sie Münzen um das Chefzimmer. Als bei Mathes das Glück ausbleibt, hilft er einfach etwas nach. Völlig im Recht fühlt sich Wolfgang Schrader in seinem Bestreben, Amelies Büdchen in einen Kiosk 2000 zu verwandeln. Der „Highway-Killer“ und scheppernde Spielautomaten rauben Amelie den letzen Nerv. Mehr Glück scheint Alexander zu haben. Als er Nadja erklärt, er habe sich nur wegen ihr mit den Rotjacken eingelassen, geht er mit ihr auf sein Zimmer. Weil sie von Alex’ Mutter gestört werden, verabreden sich Nadja und Alexander für den Abend auf der Insel. Doch das Rendezvous entpuppt sich als Hinterhalt. Statt Nadja nehmen Toni und seine Gang Alexander in Empfang. Eine Abreibung für den abtrünnigen Alexander ist nun fällig. Nur mit knapper Not kann Alexander flüchten. Die Bande setzt ihm nach. Doch selbst die Gaststätte „Zum Anrheiner“ bietet gegen die Gang keinen Schutz. Uschi ist machtlos. Doch da erscheint Darius … (Text: hr-fernsehen)
Ameilie ist genervt von den lärmenden Spielautomaten im Büdchen, die ihre Kundschaft vertreiben. Jetzt kommen Wolfgang Schrader und sein Architekt Hillesheim auch noch mit Umbauplänen für das Büdchen, das Schrader verächtlich „Frikadellenpalast“ nennt. Dr. Schneck, Herausgeber der Wochenzeitung „Rheinblatt“, geht die modernen Zeiten zu offensiv an. Er kauft für die nötige Archivierung alter Ausgaben kurzerhand einen CD-Brenner und Scanner anstatt Regalen. Dass die Installation zu einem Fiasko führen muss, ist abzusehen. Der Versuch legt die ganze Anlage der Zeitung still. Denn Schnecks technisches Wissen reicht nicht aus, um einen Reißwolf von einem Drucker zu unterscheiden. Für Frau Berger und Mathes Krings ist das Maß nun voll. Sie wollen sich nach einem anderen Chefredakteur umschauen. Mathes’ alter Freund Didi Rommerskirchen, derzeit noch in Essen beim „Ruhranzeiger“, ist ihr Wunschkandidat. Uschis Telefonat mit Alexanders Schuldirektor wegen der Schutzgeld-Erpresser zeigt Wirkung: Die Gang der Rotjacken mit ihrem Anführer Toni fliegen von der Schule. Nadja kommt mit einer Verwarnung davon. Heroisch sucht Alex die vor Wut schäumenden Rotjacken zu einer Aussprache im Hafengelände auf. Doch Toni zückt das Messer. Bei der Rangelei am Rhein fällt er ins Wasser. Alex glaubt nun, Nadja ganz für sich zu haben, doch es kommt anders. (Text: hr-fernsehen)
Wenn Automaten-Schrader die kranke Amelie zu Hause besucht, lässt dies nichts Gutes ahnen. Noch versucht er auf sanfte Tour, Amelie davon zu überzeugen, dass Spielhallen nicht gleich Lasterhöhlen sind. Als diskrete Mahnung lässt er die Auflistung aller Schulden, die Amelie bei ihm hat, zurück. Später im „Anrheiner“ redet ihm sein Architekt Hillesheim zu, gegen die „alte Schachtel“ Amelie endlich durchzugreifen. Da fällt Schrader Jupp Adamski als Handlanger ein. Er soll für ihn die heikle Arbeit im Büdchen erledigen. Jetzt, wo die Rotjacken von der Schule geflogen sind, kreisen Alexanders Gedanken nur um Nadja. Sie hat Geburtstag. Ihm gelingt es, Nadja mit einem Geschenk zu sich zu locken. Er hat ein T-Shirt mit ihrem Porträt anfertigen lassen. Die kesse Nadja, beeindruckt von Alexanders Aufwand, fackelt nicht lange, zieht die Vorhänge zu und fordert Alex auf, die Tür abzuschließen. Schon am frühen Morgen bekommt Evelyn einen Anruf von ihrem ehemaligen Kollegen und Jugendfreund Robert Walldorf. Der hat für dieses Gespräch sein Auto direkt unter Evelyns Fenster geparkt. Das geschäftliche Gespräch wächst zum Flirt aus. Evelyn verbringt den Abend mit Walldorf im „Anrheiner“. Das Gespräch läuft nicht so sachlich ab, wie Evelyn es sich gewünscht hätte. Als er sie schließlich im Auto küssen will, läuft sie verschreckt weg. In der Spedition fängt der Arbeitstag für Mathes nicht gut an. Josef entzieht sich dem Tagesgeschäft und gibt vor, an neuen Projekten zu arbeiten. Mathes findet einen Entwurf für eine Einladungskarte zur „Leoparty“ in Josefs Papierkorb. Darius gibt ihm schließlich einen Tipp: Es handelt sich um eine Yacht … (Text: hr-fernsehen)
Der bodenständige Mathes gerät in Finanznöte. In einem Gespräch mit seinem Freund und Banksachbearbeiter Merker erhält er den Tipp, dass sein Bruder Josef mit 120.000 Mark in der Kreide steht. Da beide mit ihrem Kapital für die Firma haften, ist Mathes mit betroffen. Merker gibt Mathes den Hinweis, dass sich Josef eine Yacht für das Geld gekauft hat. Mathes ist schockiert. Er beginnt nachzuforschen. Doch für Josef wird es noch enger. Er muss zu seinem Ärger erfahren, dass dem Skipper seiner Yacht in Duisburg der Sprit ausgegangen ist. Es muss also diskret Sprit-Geld in den Duisburger Hafen überbracht werden. Josef verfällt auf Tom Adamski als Boten und macht ihm ein Angebot. Der schlägt notgedrungen ein. Gleichzeitig lässt sich sein Vater Jupp vom Automaten-Schrader zu einer neuen Tat gegen die herzkranke Büdchen-Besitzerin Amelie anstacheln. Denn Geld und schöne Worte lassen den ewig klammen Rentner sein Gewissen vergessen. Doch Amelie hat es doppelt schwer. Nicht nur dass der Automaten-Hai Schrader hinter ihrem Büdchen her ist, ihr Herz macht ihr gleichfalls zu schaffen. Tapfer versucht sie durchzuhalten und die Umwelt nichts von ihrer Krankheit wissen zu lassen. Ihre Nichte Daggi findet bei ihrer Rückkehr aus dem Urlaub Amelie zusammengesunken in ihrem Büdchen: Schwächeanfall. Daggi ruft den Notarzt. Auch im „Anrheiner“ gibt es Trouble. Uschi erhält eine Telefonrechnung über 1.300 Mark. Sie beginnt nachzufragen. Zuerst hat sie ihren liebeskranken Sohn Alexander in Verdacht, doch der kann sie von seiner Unschuld überzeugen. Außerdem gibt er ihr einen heißen Tipp … (Text: hr-fernsehen)
Tom Adamski bringt im Auftrag Josef Krings’ Tankgeld für dessen Yacht „Leopard“ nach Duisburg. Doch dort erwartet ihn eine böse Überraschung. Der angeblich leere Tank war nur ein Vorwand. Der Skipper Zoute wollte seine ausstehende Heuer haben. Die Yacht selbst war die ganze Zeit voll getankt, doch vor Josef Krings“ Gläubigern sichergestellt. Dr. Stetter verordnet der herzkranken Amelie Ruhe. Ihr Büdchen darf sie bis auf weiteres nicht weiterführen. Amelie wird von ihrer Nichte Daggi und ihrer Freundin Rita und der fünfjährigen Jenny gepflegt. Zufällig entdecken die beiden Rechnungen und Mahnungen in einem Versteck. Aus den Unterlagen geht hervor, dass Amelie fast pleite ist, ihr Büdchen gehört praktisch schon Automaten-Schrader. Doch Daggi und Rita haben eine Idee. Sportreporter Didi verbringt seinen Wochenenddienst statt auf der Rennbahn im Hotelzimmer – mit seiner Volontärin Karin. Von dem Liebesnest erfährt dummerweise Didis Ehefrau Dörte. Der Grund für die 1.300 Mark hohe Telefonrechnung von Uschi taucht auf: Es ist Joshua. Kathi hatte ihn per Partnerservice kennen gelernt. Nun verblüfft der sichtlich Abgebrannte Kathi und die anderen mit seinen „magischen Kräften“. (Text: hr-fernsehen)
Didi Rommerskirchen in Liebesnöten: Nachdem seine Frau hinter die Affäre mit Volontärin Karin gekommen ist, wird es für den Schwerenöter Didi eng. Vorerst schweigt er sich aus, doch die Taktik kann nicht lange halten. Josef Krings im Unglück: Tom Adamski kommt mit Schreckensnachrichten aus Duisburg zurück: Josefs Luxus-Yacht „Leopard“ bleibt in Duisburg – Josefs Gläubiger haben sie an die Kette gelegt. Außerdem klärt Tom Mathes, Josefs Bruder, über die Situation auf – der ist wenig begeistert. Nun muss Josef für die für denselben Abend anberaumte Party einen Ausweichplatz finden. Seine Wahl fällt auf den „Anrheiner“. Dem Binnenschiffer Stefan van Kuipers wird der Kahn unflott: Auf der Fahrt nach Süden hat das Binnenschiff „Korte Liefde“ einen Motorschaden. Während die Ersatz-Party für die Yacht im „Anrheiner“ im vollen Gange ist, sprechen sich Mathes und Josef aus, Rudolph verkauft seine Aktien, und Tom schlägt Daggi und Rita vor, das Büdchen zu übernehmen. Verspätet, doch einigermaßen versöhnt, erscheinen die beiden Brüder Krings auf der Party. Josef behauptet in seiner Rede, die Yacht sei wegen eines Maschinenschadens noch in Duisburg. Gleichzeitig legt die fast manövrierunfähige „Korte Liefde“ in der Nähe des „Anrheiners“ an. Dann geht die Party richtig los: Kaum hat Stefan im Hafen festgemacht, stiftet er auch Verwirrung – Kathi und Uschi sind von seinem Charme sichtlich beeindruckt. (Text: hr-fernsehen)
Neue Besen kehren gut: Im Büdchen weht, seit Rita und Daggi das Ruder übernommen haben, ein frischer Wind – doch manche Kunden sind unzufrieden: Jupp Adamskis Anschreibekünste nehmen ein jähes Ende, und die Frikadellen sind nicht mehr das, was sie mal waren. Constanze verfällt dem Suff: Durch eine beiläufige Bemerkung eines Kunden im Fahrradladen erfährt sie, dass ihr kranker Mann Ernst vor einem Bordell gesehen worden ist – als sie dann noch Sex-Magazine in der Werkstatt findet, muss sie erst einmal einen Schnaps trinken. „Korte Liefde“: Kurz ist das Entzücken der Schwestern Schmitz. Als sie entdecken, dass sie beide für den niederländischen Binnenschiffer Stefan van Kuipers schwärmen, ist es mit der Liebe vorbei. Kathi setzt alles daran, den Kapitän der „Korte Liedfe“ für sich zu gewinnen, aber sie hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Didi in Not: Seine Lage als entdeckter Ehebrecher wird immer prekärer. Seine Gattin Dörte legt Didis Geliebter Karin nahe, ihr Volontariat in einer anderen Redaktion zu vollenden. Doch Glück im Unglück – Didi erhält ein definitives und verlockendes Angebot von Mathes Krings, der Hauptaktionär des „Rheinblattes“ ist. (Text: hr-fernsehen)
Uschi in Liebesnöten: Der havarierte Binnenschiffer Stefan van Kujpers wohnt, während er auf ein Ersatzteil für sein Schiff „Korte Liefde“ wartet, im „Anrheiner“. Als dort die Heizung repariert werden muss, hilft er gerne – endlich eine Möglichkeit für Uschi, die schon länger für den charmanten Niederländer schwärmt, zu flirten. Doch ihre Schwester Kathi hat auch nach wie vor Ambitionen. Als Stefan dann beide auf sein Schiff zum Essen einlädt, wird es kompliziert. Im Büdchen gibt’s Ärger: Automaten-Schrader, der sich an den frischen Wind, den Daggi und Rita ins Büdchen bringen, nicht gewöhnen kann, beharrt auf Erfüllung seines Knebelvertrages mit der ursprünglichen Besitzerin Amelie. Die Spielautomaten bleiben trotz seiner Drohungen ausgeschaltet. Die ehemalige Rechtsanwaltsgehilfin Rita weiß aber Rat und Tat. Rudolph Krings, der sein Pensionärs-Dasein mit Angeln und Schachspielen verbringt, bekommt von den Unannehmlichkeiten im Büdchen Wind und hat eine Idee: Die Luxusyacht seines Sohnes Josef erhält eine ganz neue Bedeutung. Didis Gattin Dörte Rommerskirchen hat es geschafft: Karin Radke ist gefeuert. Sie steht also nicht mehr zwischen ihr und ihrem Mann. Doch Didi vermittelt Karin an das Rheinblatt im „Anrheiner“-Viertel. Außerdem belagert „Rheinblatt“-Herausgeber Mathes Krings Didi schon lange, er solle doch die Chefredaktion übernehmen – nun ergäbe sich doch die Möglichkeit, mit seiner Geliebten auf immer ungestört zu leben … (Text: hr-fernsehen)
Im Morgengrauen klingelt eine junge Frau Constanze Petersen aus dem Schlaf. In ihrem Auto liegt Ernst Petersen – tot. Er sei bei ihr zusammengebrochen, erklärt die junge Frau, die sich als Elena vorstellt. Auf dem Weg zum Krankenhaus habe er seinen letzten Atemzug getan. Elena macht keinen Hehl daraus, dass sie eine Prostituierte ist und seit längerer Zeit Kontakt mit Constanzes Mann hatte. Die beiden Frauen schleppen den Leichnam die Treppe zum Schlafzimmer hoch und legen ihn ins Bett. Constanze erzählt ihren Kindern, der Vater sei im Bett an einem Herzinfarkt gestorben. Amelie ist beeindruckt von der Tatkraft der beiden jungen Frauen, besonders von Ritas Teilzahlung an Schrader. Sie will auch ihren Teil zur Rettung des Büdchens beitragen. Schweren Herzens schaltet sie eine Verkaufsanzeige für ihr Klavier, auf dem ihr verstorbener Mann Clemens oft gespielt hat. Zusammen mit Didi schaut sich Karin das Instrument in Amelies Wohnung an. Mit fachmännischem Blick stellt Karin fest, dass es sich bei diesem „Ibach“ um eine Sonderanfertigung handelt und daher auch mit einem Liebhaberpreis zu rechnen ist. Mathes versucht währenddessen, Dr. Schneck zu besänftigen. Denn der ist empört: Genügt es nicht, dass er Didi die Chefredaktion seines Rheinblattes abgeben soll? Dieser Didi Rommerskirschen benutzt auch noch mit aller Selbstverständlichkeit seine Redaktionsliege. Stefan fehlt das Geld für die Reparatur seines Frachters. Zum Ärger von Kathi unterstützt ihn Uschi finanziell. Als Pfand erhält sie von Stefan einen wertvollen Buddha. Mit ihm kehrt sie in den „Anrheiner“ zurück. Sie strahlt. Bei ihrem Anblick weiß Kathi, dass sie Stefan an Uschi verloren hat. Aus Trotz lädt sie ihren Guru Joshua ein, bei ihr zu übernachten. (Text: hr-fernsehen)
Petersens Beerdigung: Fast alle „Anrheiner“ sind zusammengekommen, um dem Mann von Constanze das letzte Geleit zu geben. Nach der Beerdigung versammelt sich die Trauergemeinde im Sälchen des „Anrheiners“ zum Leichenschmaus. Allzu pietätvoll geht es dabei nicht zu: Jupp Adamski und sein Sohn Tom ziehen sich in den Gastraum zurück, um sich über die Fußball-WM auf dem Laufenden zu halten. Nach der Beerdigung bekommt Constanze unerwartet Besuch von der Prostituierten Elena. Constanzes Mann Ernst hatte wichtige Unterlagen von ihr aufbewahrt. Evelyn errötet: Wegen des anstehenden Shootings für ihre Hüte rät Sonnenstudio-Besitzerin Helga Schrader Evelyn zu einem Besuch auf der Sonnenbank. Doch manchmal ist es des Guten zu viel: Während die Frau von Mathes Krings auf der Bank schmort, verfolgt Helga die Berichterstattung über den Christopher-Street-Day. Beide Frauen vergessen dabei die Zeit. Lisa ist wutentbrannt: Kathi hat nur noch Augen für Joshua, der sich im „Anrheiner“ sichtlich zu Hause fühlt und zu allem Überfluss auch noch die beiden Schwestern, Kathi und Uschi, gegeneinander ausspielt. Doch Kathi ist dem Guru hörig: Joshua pendelt ihr Zimmer aus und hypnotisiert sie. Unter Hypnose erfragt er die Geheimnummer ihrer Scheckkarte. Weniger esoterisch geht es auf Josefs Yacht zu, mit der der Binnenschiffer Zoute im Köln-Mülheimer Hafen eingetroffen ist. Wolfgang Schrader willigt in der Kauf der Luxusyacht ein, zu einem saftigen Preis, den ihm Rudolph Krings abverlangt. Als sie das Schiff besichtigen, treffen sie auf Josef, der eben noch rechtzeitig seine Glücksspielutensilien in einen Koffer packen konnte. (Text: hr-fernsehen)
Rita ganz sexy: Evelyn engagiert Rita für Modeaufnahmen für ihre neue Hutkollektion. Die Designerin kann den Job nicht selbst machen. Sie hatte zu lange unter der Sonnenbank gelegen. Der fiese Fotograf Fricke ist von Rita total begeistert und ermutigt sie mit Sekt und flotten Sprüchen zu immer offenherzigeren Posen. Als Evelyn und Walldorf zum Shooting dazukommen, finden sie Rita nur noch mit einem Hut bekleidet vor der Linse des Fotografen. Walldorf sieht rot. Die Büdchen-Damen können wieder aufatmen: Noch sind sie bei Automaten-Schrader hoch verschuldet. Doch Amelie will ihren Ibach-Flügel verkaufen. Der Käufer ist ausgerechnet Nico, Schraders Sohn. Der hat seinem Vater die fehlenden 10.000 Mark aus den Rippen geleiert. Der Witz: Schrader weiß nicht, dass es sich um Amelies Flügel handelt und er ihr somit beim Abtragen ihrer Schuld hilft. Uschi ist entsetzt: Von Mathes erfährt sie, dass Joshua am Geld-Automaten eine erhebliche Summe von Kathis Konto abgehoben hat. Das geht nicht mit rechten Dingen zu. Doch damit nicht genug: Sein Name ist auch noch falsch. Für Ärger ist also gesorgt … (Text: hr-fernsehen)
Rita hat Angst: Die Aktaufnahmen von ihr, zu denen Fotograf Fricke sie bei dem Mode-Shooting überredet hatte, sind noch in Frickes Besitz. Er bietet ihr eine Nackt-Model-Karriere an. Rita hat nur ein Ziel: Sie will um jeden Preis die Fotos zurückhaben. Der Fotograf windet sich aus der Affäre. Glücklicherweise bietet sich Tom Adamski, der Rita nicht nur sympatisch findet, an, die Fotos zurückzuholen. Doch in der Wohnung des Fotografen wird Tom böse überrascht. Evelyn kämpft mit den Waffen einer Frau. Um endlich von Mathes Anerkennung für ihre Hutmacherei zu bekommen, wendet sie einen Trick an. Sie schenkt ihm einen selbst gemachten Hut. Mit gemischten Gefühlen trägt er das Modell außer Haus. Erstaunt nimmt Mathes wahr, dass er mit Hut verwegen wirkt, und beginnt, den Kopf höher zu tragen. Auf dem Heimweg kauft er einen Arm voll Rosen. Uschi reißt der Geduldsfaden: Sie wirft den Schmarotzer Joshua aus dem „Anrheiner“. Doch zuvor soll er seine Schulden bezahlen. Aber Joshua wäre nicht Joshua, wenn er nicht noch einige Schurkereien auf Lager hätte. Er bringt die von seiner „Reinigungskur“ geschwächte Kathi dazu, eine Bankvollmacht zu unterschreiben. Uschi verlässt er im Glauben, er hole das ausstehende Geld nur eben von der Bank. Sie ist fassungslos, als sie erfährt, dass Joshua sich aus dem Staub gemacht hat. (Text: hr-fernsehen)
Die Eheleute Schrader lassen das Mausen nicht: Obwohl die Scheidung von Wolfgang und Helga Schrader kurz bevorsteht, treffen sie sich zu einem romantischen Dinner im „Anrheiner“. Stolz zeigt Wolfgang seiner noch-Ehefrau am späteren Abend die neu erworbene Yacht. Rita bekommt Mäuse: Das Mode-Shooting mit dem bekannt pikanten Ausgang von Ritas Hüllenlosigkeit hat einen erfreulichen Ausgang – Rita bekommt 2.000 Mark, da die „korrekten“ Fotos in einem französischen Mode-Magazin abgedruckt worden sind. Josef hat eiskalt gerechnet: Die Kooperation zwischen der Spedition Krings und dem amerikanischen Tiefkühlkosthersteller Mr. Ice stößt auf die Skepsis der Fahrer der Spedition. Doch Josef Krings macht ihnen Mut und lockt sie mit Gehaltserhöhungen. Das geht gut, bis Jaco auf einen roten BMW trifft. (Text: hr-fernsehen)
Vom Regen in die Traufe: Kaum sind Josef und Mathes aus dem Vertrag mit dem betrügerischen „Mr. Ice“ mit einem blauen Auge davongekommen, droht schon die nächste Katastrophe: Sie haben auf dem Hof der Spedition immer noch zwölf Tiefkühl-LKWs stehen – unbezahlt, teuer und nutzlos. Was tun? Berlinger, von dem sie die Laster geleast haben, zeigt sich unbarmherzig – auch als Freund der Familie Krings kann er sich die Stornierung eines solchen Auftrags nicht leisten. Doch der ewig junge Senior Rudolph Krings weiß einen Rat: Er fordert Berlinger zum Schach-Duell heraus. Der Einsatz sollen die Leasingverträge sein. Berlinger schlägt ein – denn er weiß: Gegen Berlinger verliert Rudolph immer. Doch der Fuchs Krings hat einen heimlichen Helfer. Hotel Mama: Constanze Petersen kann sich gegen ihre drei Kinder nicht durchsetzen. Der eine Sohn bringt ihr die Wäsche zum waschen, der andere pumpt sie wegen Geld an, und von ihrer Tochter wird sie ständig als Babysitterin eingespannt. Dann findet Constanze in den Anzügen ihres verstorbenen Mannes ein Foto. Das bestätigt, was sie schon lange geahnt hat. Der schwierige Aufstieg: Tom Adamski will für seine Band „The Flyers“ einen Plattenvertrag bekommen. Das Demo-Tape ist bereits fertig – was fehlt, ist das Band-Info. Dem Musiker will es nicht gelingen, einen vernünftigen Text zu schreiben. Er klagt Uschi sein Leid. Durch einen Zufall – er lässt seinen Walkman im „Anrheiner“ liegen – gelangt Uschi in den Besitz der Kassette. Ungefragt hört sie sich das Tape an und ist total begeistert. Sofort ergreift die resolute „Anrheiner“-Wirtin die Initiative – der Haken ist nur, auf dem Tape waren nicht „The Flyers“ … (Text: hr-fernsehen)
Die große Chance: Tom Adamski ist Uschi noch immer böse, dass sie Demo-Tapes an Plattenfirmen abgeschickt hat, denn auf dem Tape war statt Toms Band „The Flyers“ die Popgruppe „Oasis“ zu hören. Doch dann werden Träume scheinbar wahr. Eine Plattenfirma ist begeistert von dem Tape und schreibt, sie wolle zum nächsten Konzert der „Flyers“ einen Talent-Scout schicken. Tom verzeiht im Freudentaumel der „Anrheiner“-Wirtin und treibt seine Band an, endlich in die Gänge zu kommen. Ein neues Gesicht bei den Anrheinern: Ein Mann mit eigenwilligem Outfit schaut sich im Viertel um. Rita und Daggi renovieren gerade ihr Büdchen, als er bei ihnen hereinschneit. Bruno – so stellt sich der Fremde vor – macht sich sofort nützlich und hilft bei den Elektroanschlüssen. Gleichzeitig erzählt er aber auch, er suche einen alten Freund. Leider kennt er nur den Vornamen: Heinrich. Die beiden Mädchen verweisen ihn an Uschi. Doch als Bruno die Wirtin nach Heinrich fragt, kennt sie niemanden, auf den Brunos Beschreibung passen könnte. Erst Rudolph bringt den entscheidenden Hinweis. Der Gesuchte muss Heinrich Barkowski sein. Brunos Freude darüber währt leider nicht lange. Schrader und seine Frau haben sich wieder versöhnt. Nun soll Sohn Nico seiner Mutter ein Geschenk von Schrader ins Sonnenstudio bringen. Dort erwartet ihn eine böse Überraschung: Aus einer der Kabinen dringt das lustvolle Stöhnen seiner Mutter. Als Nico dem Stöhnen nachgeht, entdeckt er durch einen Türschlitz Männerbeine in weißen Turnschuhen mit grünen Schnürsenkeln. Nico ist geschockt. Doch es kommt für ihn noch schlimmer … (Text: hr-fernsehen)
Tom Adamskis große Chance: Nach langen Bemühungen haben es Tom und seine Band „The Flyers“ scheinbar endlich geschafft – sie treten auf. Zu ihrer Freude hat sich ein Trend-Scout einer großen Plattenfirma angemeldet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Alle sind wahnsinnig nervös, vor allem der etwas exaltierte Sänger Martin. Vor dem Auftritt peinigt ihn quälendes Lampenfieber. Drummer Johnny schafft Abhilfe und gibt Martin ein paar Pillen. Das hätte er besser gelassen … Tom, der überall im Viertel plakatiert, kommt mit der Volontärin Karin ins Gespräch. Die entschließt sich, über den Auftritt zu berichten. Sie hat am selben Tag jedoch mit ihrem Geliebten Didi ihr Einjähriges. Verständlich, dass Didi enttäuscht und wütend ist, zumal ihm seine Karin auch noch sein „Hohes“ Alter vorwirft. Zwischen den beiden kracht es … Nico hat mitbekommen, wie seine Mutter mit einem anderen Mann im Sonnenstudio „herummacht“. Dabei konnte er nur die Schuhe des Lovers sehen, doch später entdeckt er dieselben Schuhe bei seinem angeblich besten Freund Sascha Petersen wieder. Fortan meidet er den Schwerenöter. Sascha, der das nicht begreift, versucht mit seinem Freund zu reden, doch der lässt bald die Fäuste sprechen … (Text: hr-fernsehen)
There is no biz like showbiz: Tom Adamski traut seinen Ohren nicht. Dass der Sänger Martin beim Konzert zusammengebrochen ist, lag an den Pillen, die Drummer Johnny ihm gegeben hatte – sie sollten sein Lampenfieber bekämpfen. Das Problem ist nur, Johnny hat Martin Amphetamine gegeben. Tom wirft Johnny aus der Band – und das ist nur der Anfang vom Ende … Traue ja keinem Fremden: Michael Petersen ertappt den wohl heimatlosen Bruno, wie er aus dem Fahrradladen ein Rennrad klaut. Der mysteriöse Neue aus dem Viertel kann ungehindert entkommen. Michael ruft augenblicklich die Polizei, und Sascha nimmt die Verfolgung auf. Nur Constanze bleibt seltsam ruhig und sieht überraschenderweise von einer Anzeige ab … Karin Radke knallhart: Die ansonsten so um Harmonie bemühte Volontärin zeigt ihr wahres Ich: ehrlich unbestechlich, mutig. Der missratene Auftritt der „Flyers“ wird von der ehrgeizigen jungen Frau verrissen – mit Recht. Chefredakteur Didi will den Artikel so aber nicht drucken. Er hat Angst um die Gunst seiner Leser. Doch Karin setzt sich durch. Aber das „dicke Ende“ kommt dann noch … (Text: hr-fernsehen)
Tom verschafft sich nach der Auflösung seiner Band einen neuen Job: Er klebt im Viertel Plakate für große Konzerte. Jupp Adamski leidet mit seinem Sohn und will ihn zu einer Lehre überreden. Tom beharrt auf der für ihn eher erniedrigenden Arbeit im „Musikgeschäft“. Didi Rommerskirchen sucht ihn beim Plakatkleben auf. Die Glaserrechnung für die eingeworfene Redaktionsscheibe steht mit 1.400 Mark offen. Didi plagt ein schlechtes Gewissen. Er hat geahnt, dass der Verriss über Toms Band im Viertel Wellen schlagen würde. Da er als Chefredakteur für den Inhalt des Rheinblatts verantwortlich ist, bietet er dem abgebrannten Tom an, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Aber Tom denkt nicht daran, auch nur einen Pfennig zu bezahlen. Sascha taucht mit zwei Freunden im Playa Helga auf. Offensichtlich will er ihnen beweisen, dass er eine Affaire mit Helga hat. Er bestellt sie in seine Kabine, wo er sich unbekleidet auf die Sonnenbank legt. Doch Helga hat keine Lust, sich vorführen zu lassen, und schickt den Postboten Jürgens zu ihm hinein. Sascha ist vor seinen Freunden blamiert. Helga sagt Sascha deutlich, dass ihre Geschichte keine Fortsetzung hat. Als er anschließend auf Nico trifft, zeigt der sich immer noch verschlossen. Nico kündigt ihm die Freundschaft, weil er Sascha die Affäre mit seiner Mutter Helga nicht verzeihen kann. Mathes und Josef liegt die Bilanz vor. Das „Mister-Ice“-Debakel schlägt heftig zu Buche. Als Gegenmaßnahme denkt Josef an Einsparungen beim Personal, was Mathes vehement ablehnt. Außerdem hat er einen potenziellen Großkunden an der Angel: den Unternehmer Weinreich, der eine Spedition für den Transport von medizinischen Geräten sucht. Ob Josef damit einverstanden sein wird? (Text: hr-fernsehen)
Die verfeindeten Brüder: Zwischen Josef und Mathes knallt es mal wieder heftig. Mathes hat einen neuen Kunden, mit dessen Auftrag er die Firma Krings zu sanieren gedenkt. Dafür müssten allerdings zwei neue LKWs angeschafft werden. Doch Josef hat eine andere Idee: Outsourcing. Die Trucker sollten selbstständige Subunternehmer der Firma werden. Mathes lehnt ab. Was wohl der alte Krings dazu sagt? Katz und Maus: Kathi macht Lisa die Hölle heiß. Mal ist es das Essen, mal die Schnelligkeit, mal das schmutzige Besteck. Andauernd meckert sie an der Köchin herum. Zudem bekommt Uschi – sehr zu Kathis Ärger – von ihrem Binnenschiffkapitän eine Einladung zu einer „Kreuzfahrt“. Uschi würde schon gerne, doch sie will die beiden verstrittenen Frauen nicht allein lassen. Da macht Lisa Kathi ein Friedensangebot – dummerweise kommt dann alles anders als geplant … Sascha wird zum Tiger: Nachdem Helga Sascha immer wieder abblitzen lässt, schafft der junge Mann Tatsachen. Automaten-Schrader, der den Liebeskummer des Jungen mitbekommt, zunächst aber nicht weiß, dass es um seine Ehefrau geht, gibt dem Schwerenöter einen Tipp. Sascha ist begeistert – bis ihn Wolfgang Schrader zur Seite nimmt … (Text: hr-fernsehen)
Zwei Dickköpfe knacken eine harte Nuss: Josef will die Firma abspecken. Seine Patentlösung heißt Outsourcing: Aus Angestellten werden Subunternehmer – ein Rezept, das seinem Bruder Mathes gar nicht schmeckt. Der möchte, dass sie den „Weinreich“-Vertrag unterzeichnen, doch Josef will die beiden dazu notwendigen LKWs nicht anschaffen. Da erzählt Frau Küppers, die gute Seele der Spedition, den Sturköpfen eine Geschichte von einem Fussball … Kneipe adé: Uschi macht endlich eine Rheintour mit Stefan. „Der Anrheiner“ soll in ihrer Abwesenheit von ihrer Schwester Kathi geführt werden, sehr zum Ärger von Lisa. Wie erwartet hebt Kathi ab: Eigenwillige Neuanschaffungen und Kathis rigider Tonfall machen der treuen „Anrheiner“-Köchin das Leben schwer. Die Situation zwischen den beiden Frauen spitzt sich dramatisch zu, als Kathi auch noch eine Juke-Box in den „Anrheiner“ stellt … Aberglaube und wahre Liebe: Auf dem Rhein-Kahn haben es Stefan und Uschi endlich geschafft, zueinander zu finden. Sie fahren gen Norden nach Emmerich. Nur einen Haken hat die Sache: Pham Docs Aberglaube überschattet die zärtliche Situation. Da macht Stefan unvermittelt am Ufer fest … (Text: hr-fernsehen)
Ökö-Restaurant oder bürgerliche Gaststätte? Zwischen Lisa und Kathi knallt es gewaltig. „Der Anrheiner“ steht kopf, wenn die beiden aufeinandertreffen. Da fliegen die Spaghettis, und der arme Alex ist der Prellbock. Da kann nur noch Uschi helfen. Doch die ist noch mit ihrem Geliebten Stefan auf Schiffstour. Als Uschi zurückkommt und das Chaos sieht, trifft sie eine weise Entscheidung … In der Spedition Krings geht es nicht weniger turbulent zu. Josef hat den Gutachter Porzner bestellt. Er soll die LKWs der Spedition schätzen. Die Fahrer Jaco, Mehmet und Darius wollen sich auf Anregung Josefs zu Subunternehmern machen und die LKWs kaufen. Aber der Gutachter ist von Josef bestochen. Mathes schlägt Josef ein Schnäppchen. Er ruft Berlinger, den LKW-Händler, als Zweitgutachter herbei. Außerdem wusste Darius vorher von dem Schätztermin und hat rechtzeitig gehandelt. (Text: hr-fernsehen)
Da Uschi ihre Schwester Kathi gefeuert hat, sucht diese einen neuen Job. Helga hat eine Idee: Kathi könnte sie im Sonnenstudio vertreten, während sie Urlaub auf Mallorca macht. Alles scheint gut zu werden. Doch schon in den ersten Probestunden häufen sich die Beschwerden der Kundinnen im Sonnenstudio. Helga entschließt sich, zu Hause zu bleiben, und schickt Kathi auf der Deutschen liebste Insel. Streit und kein Ende: Mathes Krings und sein Bruder Josef kommen mal wieder nicht zusammen. Josef weigert sich beharrlich, die von Mathes anvisierten neuen LKWs zu kaufen. Doch Mathes bangt um seine Glaubwürdigkeit bei seinem Auftraggeber. Da haben Evelyn und der schlaue Fuchs, Senior Rudolph Krings, einen Einfall. Lisa lernt eine ganz neue Seite ihrer guten Seele Uschi kennen. Seit fünf Jahren, erzählt die Köchin, spare sie für eine Kreuzfahrt. Doch dieser Traum scheint sich nicht zu erfüllen. Brummer-Fahrer Darius bekommt keinen Kredit von der Bank, um sich selbstständig machen zu können. Der Bankangestellte Passlack kennt keine Gnade. Da hat Lisa Mitleid mit ihrem Freund Darius … (Text: hr-fernsehen)
Evelyns Weg nach oben: Wieder einmal steht Evelyns Jugendfreund, Walldorf, vor der Tür, und wieder einmal mit guten Nachrichten. Nachdem die beiden Evelyns Kollektion vorgestellt haben, wimmelt es nur von lukrativen Angeboten. Walldorf lädt die Hutdesignerin in eine thüringische Firma ein. Nur Mathes ist nicht begeistert. Einmal Düsseldorf hin und zurück: Rudolph und Jaco müssten es eigentlich wissen. Beide behaupten, in der Hauptverkehrsinsel müsse man für die Strecke Köln-Düsseldorf-Köln mindestens drei Stunden veranschlagen. Doch Bruno behauptet, er schaffe es in neunzig Minuten. Die beiden stauerfahrenen Männer wollen Bruno schon auslachen, da schlägt er ihnen eine Wette vor. Doch zwei Minuten vor Ablauf ist von Bruno noch nichts zu sehen. Glück im Unglück: Darius hat sein Geld für den Laster nicht zusammenbekommen. Weiterhin fehlen ihm knapp 10.000 Mark. Auch sein Chef Mathes kann ihm nicht helfen. Lisa, die Köchin aus dem „Anrheiner“ und Darius’ Lebensgefährtin, hingegen hat genug Geld. Seit fünf Jahren spart sie für eine Kreuzfahrt, 9.500 Mark hat sie bereits auf der hohen Kante … (Text: hr-fernsehen)
Die Spannungen zwischen Mathes Krings und Evelyn nehmen zu: Als Walldorf Evelyn drängt, mit ihm in die Brandenburger Hutfabrik zu fahren, die Evelyns Hutmodell „Florenz“ produziert, verliert Mathes die Fassung. Doch Evelyn will sich ihre Zukunft als Designerin nicht von der Eifersucht ihres Mannes verderben lassen. Sie reist mit Walldorf ab, und Mathes, der sie vergeblich zurückhalten wollte, ist tief verletzt. Streit auch bei den Petersens. Constanze Petersen haut auf den Tisch: Ihre Kinder Michael, Sascha und Ulrike verhalten sich weiterhin feindselig gegenüber Bruno. Sie wollen den „Eindringling“ loswerden. Doch die Geschwister haben die Rechnung nicht mit ihrer Mutter gemacht. Die Überraschung ist noch größer, als Constanze bestimmt, dass der Fahrradladen in einen Kurierdienst umgewandelt werden soll … Jaco ganz in seinem Element. Der LKW-Fahrer verblüfft einige „Anrheiner“, als er in Nicos Probenraum ein kurzes, aber beeindruckendes Schlagzeugsolo hinlegt. Doch was ist bloß mit Tom Adamski los? Als der Rockgitarrist von Nico zum Einspielen einiger fetziger Spuren für die Titelmusik zu einer Fernsehserie engagiert wird, schweigen die Saiten seiner Gitarre. Wortlos packt er seine Sachen ein, geht und lässt ratlose Zuschauer zurück … (Text: hr-fernsehen)
Mathes quält sich mit seiner Eifersucht über Evelyns Beziehung zu Walldorf. Frank kommt zu Besuch. Beim Frühstück im „Anrheiner“ rät Frank seinem gereitzten Vater, Evelyn, die mit Walldorf in Brandenburg ist, im Hotel anzurufen. Doch als Mathes dort anklingelt, ist es nicht seine Frau, die den Hörer abhebt. Ulrike bittet Sascha, auf Paul aufzupassen. Wenig später verbrennt sich das Baby beim Spielen am Bügeleisen. Bruno behendelt Baby Paul mit afrikanischen Heilkräutern. Ulrike dankt Bruno dafür und bietet sich als Fahrerin des Kurierdienstes an. Rudolph Krings hat als einziger bemerkt, dass Tom beim Einspielen in Nicos Proberaum nur deshalb gepasst hat, weil er keine Noten lesen kann. Rudolph ermutigt Tom, aus dem Bauch heraus Musik zu machen. Nico inseriert gerade sein Keyboard, als Tom vor dem Rheinblatt ein E-Gitarrensolo hinlegt. Seine Zuhörer, besonders Karin, sind beeindruckt. (Text: hr-fernsehen)
Mathes ist davon überzeugt, dass seine Frau Evelyn, die sich mit Walldorf in Brüssel aufhält, mit ihm fremdgeht. Mathes fasst einen finsteren Plan. Doch seine Eifersucht hat fatale Folgen. Auf der Rückfahrt von Brüssel nach Köln gerät Walldorfs Wagen ins Schleudern. Durcheinander gibt’s auch in Uschis Kneipe. Ausgerechnet Lisas Schwarm, der lispelnde Schlagerstar Maxl Brunner, beißt beim Kuchenessen im „Anrheiner“ auf einen Kirschkern. Dabei bricht ein Schneidezahn ab. Der Star und sein Manager Dr. Seidel sind außer sich. Zum Entsetzen von Uschi und Lisa wollen sie den „Anrheiner“ auf Schmerzensgeld verklagen. Noch schlimmer aber: Die beiden Frauen geraten aneinander. Darius ist auf den schönen Maxl eifersüchtig. Jaco verzweifelt: Mehmet und Darius haben die Prüfung, mit der sie in Zukunft als selbstständige Spediteure arbeiten dürfen, geschafft. Nur Jaco ist durchgefallen. Hätte er nur nicht gepfuscht. (Text: hr-fernsehen)
Hat Evelyn nun etwas mit ihrem Jugendfreund Walldorf, oder hat sie nicht? Diese Frage quält Mathes Krings noch immer. Außerdem fühlt er sich verantwortlich für den Autounfall, der vor allem Walldorf zu einem längeren Klinikaufenthalt zwingt. Als Mathes mit der nur leicht verletzten, aber ziemlich wütenden Evelyn aus dem Krankenhaus nach Hause kommt, erwartet die Eheleute ein neues Problem: Ihr Sohn Frank öffnet ihnen die Tür. Er ist desertiert. Köchin Lisa und Wirtin Uschi haben sich endlich wieder versöhnt. Uschi braucht auch dringend Hilfe im „Anrheiner“, schließlich wird im Viertel kräftig der Elfte im Elften gefeiert. In den Karnevalstrubel fällt plötzlich Schlagerstar Maxl Brunner ein, der die beiden Frauen wegen eines Kirschkernes im Kuchen jüngst auf Schadensersatz in Höhe von 50.000 Mark verklagt hatte. Lisas Schwarm taucht auch noch mit Blumen auf. Der Grund macht die Frauen sprachlos: Brunner will seine Klage zurückziehen, weil er durch die Zahnbehandlung sein Lispeln verloren hat … (Text: hr-fernsehen)
Bei den Krings herrscht große Aufregung: Hinter Frank, dem Sohn von Evelyn und Mathes Krings, sind die Feldjäger her. Das ganze Viertel durchkämmen sie. Klar, dass Frank von seinen Eltern versteckt wird – bis sein nervöser Vater doch schwach wird. Zwischen Bruno und Constanze Petersen knistert es gewaltig. Doch den Söhnen der Fahrradbesitzerin ist „der Fremde“ suspekt. Nur Tochter Ulrike findet ihn nett. Michael dagegen rebelliert. Seiner Mutter macht er Vorhaltungen, weil sie so schnell über ihre Trauer hinweggekommen ist. Da schockt ihn Constanze mit der Mitteilung, dass sein Vater in den Armen einer Prostituierten gestorben ist. Uschi trifft die Bierpreiserhöhung unvorbereitet. Um die Stammkundschaft nicht zu verprellen, soll jedes zehnte Kölsch umsonst sein. Adamski, der diese neue Preisgestaltung angeregt hat, genießt mit einigen Kumpanen den Mengenrabatt. Doch Uschi und Lisa müssen feststellen, dass dieser Bonus zu ihren Lasten geht. (Text: hr-fernsehen)
Der große Tag ist da. Aufgeregt warten die Petersens auf die Aufträge für ihren Kurierdienst FIXXX. Den ersten reißt Sascha sofort an sich, denn Lieferadresse ist das Sonnenstudio seiner Flamme Helga. Telefonisch gehen bei FIXXX weitere Aufträge ein, doch merkwürdigerweise jedes Mal Fahrten in die entlegensten Winkel der Stadt. Wie sich herausstellt, sind auch noch viele falsche Adressen dabei. Die Fahrer sind ziemlich sauer. Steckt etwa Michael dahinter? Eigentlich war doch alles klar: Daggi und Rita wollten das Büdchen gemeinsam betreiben. Aber dann platzt Rita mit der Neuigkeit heraus: Sie will in der Anwaltskanzlei bleiben. Daggi ist geschockt und setzt die Freundin vor die Tür. Glücklicher ist da der charmante Brummi-Fahrer Jaco, der am Büdchen eine Zeitung kaufen will und auf die pfiffige Tanja trifft. Die klebt gerade einen Zettel an die Fensterscheibe des Kiosks. Tanja sucht nämlich einen Umzugshelfer – keine Frage für Jaco. Schrader überrascht Helga mit einem Gutschein über eine gemeinsame Reise. Die schöne Sonnenstudiobesitzerin handelt sofort, besorgt im Reisebüro Kataloge und plant einen Flug in die Sonne. Das führt – wen wundert’s – natürlich wieder zum Streit mit ihrem Gatten. Der will nämlich in die Berge. Ob die beiden sich einig werden? (Text: hr-fernsehen)
Große Aufregung bei den „Anrheinern“: Gerade noch war die kleine Jennifer im Büdchen, nun ist sie verschwunden. Da sie das letzte Mal mit einem Landstreicher gesehen worden war, fällt der Verdacht auf ihn. Michael und Alexander gehen auf die Suche und finden im Schlafsack des Landstreichers ein Bild des Mädchens. Für Michael ist damit klar, dass der Mann dem Kind etwas angetan hat. Doch er hat sich mächtig geirrt. Wovon so mancher städtische Verwaltungsbeamte schon immer geträumt hat, stellt der Lokalpolitiker Horst Wellnitz während eines Vortrages im „Anrheiner“ zum Thema „Parken in Köln“ vor. Fotografierende Parkuhren sollen jeden Sünder, der die Parkzeit überschritten hat, im Bild festhalten, verkündet er. Der Vorteil: Alle Politessen könnten auf diese Weise abgeschafft werden. Dieser Vorschlag bringt die Journalistin Karin auf die Palme. Mit ihrer impulsiven Art fasziniert sie den Vorsitzenden des ortsansässigen einflussreichen Medienstammtisches, Roland Fuchs. Didi gefällt das überhaupt nicht. Eitel Sonnenschein herrscht hingegen bei Helga und Wolfgang Schrader. Verliebt machen sich die beiden zu ihren zweiten Flitterwochen auf. Doch ihre Reise müssen sie jäh abbrechen: Ein kleiner Gast hatte es sich in ihrem Auto unbemerkt gemütlich gemacht … (Text: hr-fernsehen)
Didi ist eifersüchtig auf den beruflichen Erfolg seiner Freundin Karin. Während er in der Redaktion grollt, steht plötzlich seine Frau Dörte vor ihm. Als sie merkt, dass Didi im Moment auf Karin nicht so gut zu sprechen ist, wittert sie ihre Chance: Sie erinnert Didi an den gemeinsamen Hochzeitstag und prophezeit ihm, dass eine Frau wie Karin ihren Weg auch ohne ihren Didi machen wird. Die drei LKW-Fahrer Jaco, Darius und Mehmet stehen nun kurz vor ihrer Selbstständigkeit. Doch der TÜV macht Darius’ Pläne zunichte: Sein Wagen hat gravierende Mängel, jede weitere Fahrt wäre ein Risiko. Darius ist völlig fertig. Jaco dagegen hat mächtig Feuer gefangen. Tanja heißt die kesse Frau, der der charmante Jaco gerne beim Streichen der Wohnung hilft. Jupp Adamski ist vor Freude nicht mehr zu halten. Sein früherer Arbeitgeber Lambrecht hat ihn zu einem Gespräch eingeladen. Nun hofft der schon lange arbeitslose Adamski, wieder in seinen alten Beruf als Elektriker zurückkehren zu können. Doch Lambrecht hat etwas ganz anderes mit ihm vor: Adamski soll lediglich den Weihnachtsmann für die alten Kollegen spielen. Adamski ist tief gekränkt. Uschi rät ihm, den Job anzunehmen. (Text: hr-fernsehen)
Bei den Krings laufen die Vorbereitungen für den Heiligen Abend auf Hochtouren. Da erscheint plötzlich Frank. Seine Eltern Evelyn und Mathes und sein Großvater Rudolph freuen sich darüber, bis sie erfahren, dass Frank wieder einmal desertiert ist. Der Junge versteckt sich in Nicos Probenraum. Spontan verlegen die Krings ihren Heiligabend dorthin. Doch die Feldjäger Strack und Rückers liegen wieder auf der Lauer. Im Büdchen läuft es längst nicht so, wie Daggi es sich vorgestellt hat. Sie fühlt sich völlig überfordert. Dann hat Amelie auch noch den traditionellen Weihnachtsbaumverkauf organisiert. Daggi will aufgeben. Adamski ist nun doch in die Rolle des Weihnachtsmannes geschlüpft. Vor der Belegschaft seiner ehemaligen Firma glänzt er mit seinen Sprüchen. Sein Ex-Chef Lambrecht bietet ihm danach sogar eine Stelle als Lagerist an. Adamski freut sich – zunächst … (Text: hr-fernsehen)
Frank in Not: Die Feldjäger wissen inzwischen, dass sich der Desertierte im Proberaum von Nico versteckt. Kurz bevor sie sich Frank am Silvesterabend schnappen wollen, hat Mathes eine geniale Idee. Amelie ist wütend: Daggi hat ohne ihr Wissen eine Anzeige in der Zeitung aufgegeben, mit der sie einen neuen Pächter für das Büdchen finden will. Amelie ist von Daggi so enttäuscht, dass sie nicht mehr mit ihr reden will. Im „Anrheiner“ steigt eine Silvester-Party. Rudolph, Helga, Wolfgang und andere Anrheiner gießen Blei. Da taucht plötzlich Stefan auf. Uschi ist glücklich. Die beiden genießen das Feuerwerk. Uschi setzt ihm die Pistole auf die Brust: Wenn Stefan sie in dieser Nacht alleine lasse, sei es aus. (Text: hr-fernsehen)
Die Liebe zwischen Wirtin Uschi und Binnenschiffer Stefan wird immer inniger. Uschis Sohn Alex gefällt das überhaupt nicht. Als er die beiden morgens im Bett überrascht, verlässt er wütend das Haus. Um Alex’ Zuneigung zu gewinnen, zeigt Stefan ihm sein Schiff. Auf sein Drängen hin nimmt er den Schüler zu einer Schiffstour nach Duisburg mit. Uschi aber weiß nichts davon. Darius’ Schuldenberg drückt gewaltig. Jetzt hat ihn auch noch eine fiebrige Grippe erwischt. Lisa will ihn deshalb nicht fahren lassen. Als der LKW-Fahrer am Vormittag trotzdem im Speditionsbüro auftaucht, sind alle Touren bereits vergeben. Frustriert sucht er Streit mit Mehmet, weil dieser die ursprünglich für Darius disponierte Tour nicht zurückgeben will. Auch in Josef Krings findet Darius keine Unterstützung. Derweil bahnt sich etwas zwischen dem Senior der Spedition, Rudolph Krings, und der ehemaligen Büdchenbesitzerin Amelie an. Rudolph begleitet die ältere Dame auf einem Spaziergang, lädt sie zu einer Spritztour mit einem LKW ein und kehrt mit ihr in einer Truckerkneipe ein. Zum Abschluss küsst er sie. Amelie ist pikiert. (Text: hr-fernsehen)
Uschi ist ziemlich sauer auf ihren Sohn Alex. Der hat ihr nämlich verschwiegen, dass er große Probleme in der Schule hat und seine Versetzung gefährdet ist. Als Alexander und Stefan von ihrer gemeinsamen Schiffstour zurückkehren, kündigt Alex auch noch an, Binnenschiffer zu werden. Uschi rotiert. Darius steht das Wasser bis zum Hals. Obwohl sich der LKW-Fahrer intensiv um Aufträge bemüht, kann er seinen Schuldenberg nicht abbauen. Passlack macht dem verzweifelten Mann wegen der ausstehenden Rückzahlungen seines Kredits auch noch Druck. Auch Mathes und schon gar nicht der arrogante Josef können Darius helfen. Wenig später eröffnet ihm Paßlack, dass sein Kredit storniert sei und der LKW nun der Bank gehört. Darius ist geschockt. Rudolph lässt bei Amelie nicht locker. Sein Werben geht so weit, dass er zusammen mit Nico seiner lieben Amelie ein Ständchen bringt, das deren verstorbener Mann immer gesungen hat: Willy Millowitschs „Ich bin ‚ne kölsche Jung‘“. Amelie verlässt jedoch wortlos den Raum. Doch der Charmeur bleibt hartnäckig. (Text: hr-fernsehen)
Darius’ berufliche Situation spitzt sich zu: Aus Angst, Lisa, Jaco, Mehmet und die Brüder Mathes und Josef Krings könnten erfahren, dass die Bank seinen LKW kassiert hat, taucht er gar nicht mehr in der Firma auf. Da Darius kleine Fuhren ablehnt, vermuten seine Kollegen, dass er für andere Auftraggeber fährt. Als Schrader ihm einen lukrativen Spezialauftrag zusagt, besorgt sich Darius den Drittschlüssel seines beschlagnahmten LKWs und fährt die Tour. Dabei kommt es zu einem Unfall. Uschi macht Luftsprünge, als Stefan wieder bei ihr aufgetaucht. Dank seines Charmes schafft er es, die Wirtin mittags ins Bett zu locken. Die Gaststätte schließt Stefan einfach ab. Damit handelt er sich allerdings mächtigen Ärger mit Uschi ein. Zwei flotte ältere Herrschaften wieder on tour: Amelie und Rudolph haben sich vorgenommen, in den Zoo zu fahren. An der Bushaltestelle fällt ihnen auf, dass sie kein Kleingeld dabei haben. Was soll’s! Dann fahren sie eben schwarz. Als plötzlich ein Kontrolleur auftaucht und 120 Mark Bußgeld von den beiden verlangt, läuft Amelie zur Höchstform auf. Sie spielt die zeternde Ehefrau, die ihren trinkenden Ehemann gerne hinter Gittern sehen würde. Rudolph ist völlig irritiert, und der Kontrolleur nicht weniger. (Text: hr-fernsehen)
Darius’ Verhalten seinen Kollegen gegenüber macht diese immer misstrauischer. Nur Lisa gelingt es, dass er ihr vom Verlust seines LKWs und seiner Fahrerflucht erzählt. Doch trotz Lisas Beistand gerät Darius in Panik und verbarrikadiert sich im LKW. Weder Lisa noch der korrekte Bankangestellte Passlack können ihn dazu bewegen, aufzugeben – bis Mathes kommt, der sich für Darius’ Misere mitverantwortlich fühlt. Dörte kündigt Didi ihren Besuch an. Didi lässt dafür seine Verabredung mit Karin sausen, in der Hoffnung, die Scheidungsangelegenheiten mit seiner Frau so schnell wie möglich regeln zu können. Dörte aber hat etwas ganz anderes im Sinn. Sie will sich überhaupt nicht von Didi trennen und schafft es, ihn zu verführen. Uschi ist glücklich, dass Stefan bei ihr geblieben ist. Doch ganz so harmonisch läuft es nicht zwischen den beiden. Alex weiß, wie er den Geliebten seiner Mutter benutzen kann. Er überredet Stefan, einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, mit dem er neben der Schule gut Geld verdienen kann. (Text: hr-fernsehen)
Evelyn schäumt vor Wut: Kurz vor ihrer Abreise nach Mailand erfährt sie, dass ihr Vater sie statt Robert Walldorf zum Designertreffen schicken will, um Robert auf diese Weise loszuwerden. Dabei hatte sie doch gehofft, dass ihr Vater ihre Fähigkeiten als Designerin zu schätzen weiß. Als Evelyn dann auch noch mitbekommt, dass ihr Hutmodell als Massenware an ein Versandhaus verkauft wird und der scheinheilige Robert dahintersteckt, ist sie völlig verzweifelt. Kurz entschlossen wirft sie Robert aus der Wohnung und will sich nun ganz aus der Modebranche zurückziehen. Turbulent geht es auch in Didis Leben zu: Den Seitensprung mit seiner Ex-Frau Dörte hat er Karin nicht gebeichtet. Plötzlich taucht Dörte in der Redaktion auf, mit einer pikanten Nachricht: Sie ist schwanger – und das von Didi! Didi ist geschockt. Da bricht Dörte in der Redaktion zusammen. Fürsorglich legt Didi sie in sein Bett. Plötzlich kommt Karin in das Zimmer. Rudolphs liebevoller Umgang mit Amelie bleibt dem Viertel nicht verborgen. Doch Rudolph ist unruhig: Kann er die Erwartungen, die Amelie an ihn als Geliebten stellt, überhaupt erfüllen? Er konsultiert seinen Arzt. Der verschreibt dem Senior kein Viagra, sondern empfiehlt ihm ein Fitnessprogramm. (Text: hr-fernsehen)
Das Drama zwischen Didi und seinen beiden Frauen nimmt seinen Lauf. Mitten im Karnevalstrubel kann sich Didi einfach nicht zwischen Dörte und seiner Geliebten, Karin, entscheiden. Da ergreift Dörte die Initiative und klärt Karin darüber auf, dass sie von Didi ein Kind erwartet. Karin ist schockiert. Unzufrieden ist auch Amelie mit ihrem Rudolph. Täglich verbringt er seine Zeit mit der Nonne Gratia, die ihm ein Fitness-Programm und eine strenge Diät verordnet hat. Amelie ist dieses Verhältnis suspekt. Rudolph aber will seiner späten Liebe Amelie nicht verraten, weshalb er neuerdings so gesundheitsbewusst lebt. Das wissen nur er, sein Arzt und die Nonne. Uschi wird immer misstrauischer. Ständig taucht Alex in neuen Klamotten auf, regelmäßig schwänzt der Junge die Schule. Während die Jecken den „Anrheiner“ erobern, stellt sie Alex zur Rede. Doch der bockt. Stefan und die anderen Anrheiner wissen, was Alex in seiner Freizeit macht – und Uschi erfährt es auch bald … (Text: hr-fernsehen)
Die Spannungen im Hause Uschi nehmen zu. Uschi ist nicht nur empört darüber, dass Alex ständig die Schule schwänzt. Sie ahnt, dass Stefan etwas damit zu tun hat. Ihr Verdacht bestätigt sich. Als Uschi erfährt, dass Alex mit dem Marktforschungsinstitut einen richtigen Vertrag geschlossen hat, sucht sie den Beweis. Auf dem Vertrag findet sie eine Unterschrift, die ihr vertraut ist. Was ist bloß mit Rudolph los? Warum steht er so auf Gymnastik und Schonkost? Amelie platzt allmählich der Kragen. Zu viel Zeit verbringt ihr Liebster schließlich mit seiner „Tofu-Nonne“, mit seiner „Diät-Domina“, wie Amelie sie boshaft nennt. Doch so sehr sie sich auch bemüht – Amelie kommt nicht hinter das Geheimnis, das Rudolph und Gratia miteinander verbindet. Zwischen Jupp Adamski und seinem Sohn Tom fliegen die Fetzen. Jupp behauptet im ganzen Viertel, sein Sohn habe ihn auf die Straße gesetzt. Kurz entschlossen baut er sich eine Bleibe aus Pappe – und das mitten auf dem Römerplatz. (Text: hr-fernsehen)
Im Fahrradladen geht die Post ab. Bruno und Constanze Petersen haben allen Grund zu feiern. Schließlich läuft ihr Kurierdienst „FIXXX“ überraschend gut. Doch plötzlich steht der Besitzer des gleichnamigen Konkurrenzunternehmens in der Tür. Junghans beansprucht das alleinige Recht auf den Namen „FIXXX“. Mit linken Touren setzt der Mann die Petersens unter Druck – bis Bruno ihm vorschlägt, die Sache unter Männern auszutragen. Das Geheimnis um Rudolph hat endlich ein Ende. Der ältere Herr gesteht Amelie, warum er ihr in den letzten Wochen vor allem abends aus dem Weg ging und warum er so viel Zeit mit der Nonne Gratia verbrachte. Dann passiert das, womit die beiden niemals gerechnet hatten. Josef kann es nicht lassen. Nun will er Golf spielen lernen, natürlich nur, um damit bei einem potenziellen Geschäftspartner zu prahlen. Also lässt er Schrader kommen und übt auf dem Speditionshof. Das kann ja nicht gut gehen. (Text: hr-fernsehen)
Aufregung unter den „Anrheinern“: Da Bruno seinen Fahrrad-Kurierdienst-Konkurrenten Junghans zum Wettrennen herausgefordert hat, bereiten sich die Anwohner auf das Spektakel vor. Brunos Gewinnchancen stehen allerdings schlecht. Junghans ist schließlich ein Radprofi, der schon mehrmals das Sechstagerennen gewonnen hat. Als er mit seinem Hightech-Rad im Viertel auftaucht, gerät Bruno ins Schwitzen. Aber was täten die Anrheiner ohne ihren Jupp Adamski? Hektik auch in der Spedition Krings: Josef hat einen neuen Auftrag an Land gezogen, der allerdings nicht ganz sauber zu sein scheint. Es geht um Tiertransporte. Mathes ist alarmiert, und er behält recht: Als Jaco ihn aufgeregt vom Viehhof aus anruft, ahnt er, dass die Sache einen Haken hat. Dann werden auch noch die Journalistin Karin und der Tierschützer Roggendorf auf Jacos Laster neugierig. Schlechte Stimmung im Hause Schmitz: Uschi weiß nicht mehr, wie sie mit ihrem pubertierenden Sohn Alex umgehen soll. Jetzt hat er auch noch Ärger mit dem Marktforschungsinstitut, für das er Umfragen durchführt. Da steht plötzlich dessen Inhaber im „Anrheiner“ … (Text: hr-fernsehen)
Den Brüdern Krings steht das Wasser bis zum Hals, schließlich wird ihnen bewusst, dass sie in dubiose Geschäfte mit Viehtransporten verwickelt sind. Doch das ist nicht ihr Hauptproblem. Die Journalistin Karin hat die üblen Machenschaften dank ihrer Recherchen und der Zusammenarbeit mit Tierschützer Ludger Roggendorf längst durchschaut und Jacos Laster mit den eingepferchten Tieren fotografiert. Mit Gewalt fordern die Krings-Brüder den Film heraus. Doch es kommt noch schlimmer. Jaco ist nicht nur in die unglückliche Lage mit seinem überladenen Viehtransporter geraten, nun handelt er sich auch noch Ärger mit Darius ein. Da Lisa glaubt, ihr Freund habe ihr „Zweijähriges“ vergessen, verabredet sie sich aus Trotz mit Jaco, um mit ihm ins Musical zu gehen. Jaco fühlt sich gar nicht wohl in seiner Haut. Er weiß auch warum. Denn Darius schäumt vor Wut. (Text: hr-fernsehen)
Die Reaktion der Anrheiner auf die von Karin veröffentlichte Story über die Tiertransporte, in die die Firma Krings verwickelt ist, geht auseinander. Uschi und Lisa finden Karins Verhalten illoyal. Tom hingegen hält die Aktion für richtig. In einem Gespräch mit dem Tierschützer Ludger erfährt Karin von den europaweiten Zusammenhängen der Tierschiebereien. Es fallen Namen. Karin schaltet ihr Aufnahmegerät ein. Für die Krings’ ziehen die Tiertransporte unangenehme Folgen nach sich. Alte Kunden distanzieren sich von der Spedition. Das kann der Senior, Rudolph Krings, auf seine alten Tage nicht verkraften. Als sich Josef weigert, die Verträge mit dem dubiosen Schweizer aufzulösen, fährt Rudolph schließlich selbst dorthin. Schweizer will aber nicht nachgeben. Doch da taucht Karin unangemeldet auf und setzt den Mann unter Druck – mit Erfolg. Damit ist für die Krings’ aber längst kein Ende in Sicht. Tierschützer blockieren die Ausfahrt der Spedition. Dabei kommt es zu einem Unfall … (Text: hr-fernsehen)