Rossi bekommt von einer Fee eine Trillerpfeife, die es ihm ermöglicht durch Zeit und Raum zu reisen. Bei seinem ersten Versuch landet er in der Steinzeit, in der das Leben nicht gerade einfach ist. Rossi's hastige Flucht bringt ihn zufälligerweise ins alte Rom. Dort haben er und Gastone einen heftigen Kampf gegen Löwen und Gladiatoren zu bestehen.
Die Fee überzeugt nun unsere Freunde noch einmal zu pfeifen und schlägt als Ziel eine wirklich friedliche Zeit vor, nämlich das Mittelalter. Anstatt Frieden und Glück zu finden, werden sie plötzlich Zielscheibe für Robin Hood's Pfeile. Außerdem regiert ein tyrannischer König und Horden von Barbaren machen ihr Leben unsicher. Sie träumen von Robinson Crusoe und pfeifen sich auf eine einsame Insel. Ausgerechnet dort lebt eine verdorbene Bande von Piraten. Die beiden kehren nach Hause zurück und schwören, niemals wieder wegzugehen.
Die Fee überzeugt Rossi die Märchenwelt zu besuchen, in der jeder glücklich und zufrieden bis an das Lebensende lebt. Aber auch hier geraten Rossi und Gastone in Schwierigkeiten. Gastone isst den vergifteten Apfel, der eigentlich für Schneewittchen gedacht war, und wird dann von dem verliebten Prinzen verfolgt. Schließlich kommen sie mit Hilfe der Zauberpfeife in das alte Ägypten. Dort bricht Rossi beinahe zusammen, während er als Sklave an den Pyramiden mitarbeitet. Gastone wird für ein heiliges Tier gehalten und fast in der Pyramide eingemauert.
Rossi verspricht hoch und heilig, niemals mehr die Pfeife zu benutzen, aber Gastone stiehlt sie ihm in einem Moment kindlichen Übermuts. Ungewollt bringt er sie dadurch in den Wilden Westen, in dem es natürlich wilde Indianer und Cowboys gibt. Nach einem weiteren missglückten Versuch, das Glück in der Zukunft zu finden, wird Rossi klar, dass man das Glück nicht durch eine Zauberflöte finden kann.
Von der ihn nicht befriedigenden Umwelt angeödet, flüchtet Herr Rossi gern in das Reich der Träume. Historische Figuren aus der Literatur und der Filmgeschichte dienen ihm dabei als Vorbilder. In dieser Episode beschwert sich Herr Rossis Freund Gastone darüber, dass er ständig die langweilige Hausarbeit machen müsse. Herr Rossi tröstet ihn und führt ihn zur Belohnung ins Kino. Es gibt einen Tarzanfilm und schon geschehen merkwürdige Dinge. Herr Rossi identifiziert sich so stark mit Tarzan, dass er selbst zu Tarzan wird und die spannendsten Abenteuer im Dschungel erlebt. Doch damit nicht genug: Nach Hause zurückgekehrt, verwandelt sich Herr Rossi in einen Raumfahrer, der mit Gastones Hilfe im All neue Welten entdeckt und erobert.
Herr Rossi, den der tägliche Trott anödet, möchte einmal ein Held sein und spannende Abenteuer erleben. Am Samstagmorgen verwandeln zwei Seiten einer Detektivgeschichte Rossi in Sherlock Holmes. Später wird Rossi zu Zorro, der Helfer der Armen. Im Verlauf des Wochenendes vergisst Rossi seine Verpflichtungen und sieht sich selbst als dieser oder jener Held. Gastone begleitet seinen Freund auf diesen seltsamen Abenteuern und als Rossi aufwacht, versucht Gastone, ihn wieder in die Wirklichkeit zurückzuholen.
Herr Rossi, der sich in seinem Beruf nicht so richtig wohl fühlt, möchte einmal ein Filmstar sein. Als berühmter Hollywoodstar "Super Johnny" lernt er das Filmgeschäft kennen und erlebt als "Sir Lancelot" die Abenteuer eines edlen Ritters, der einen fürchterlichen Kampf gegen einen Drachen zu bestehen hat und er eine hübsche Prinzessin vor den Klauen eines gefährlichen Zauberers rettet.
Herr Rossi ärgert sich über die Belästigung durch den Hund des Nachbarn so sehr, dass er sich in eine abenteuerliche Traumwelt flüchtet. Als Baron Frankenstein haust er auf einer gruseligen Burg und stellt sich vor, er wäre ein großer Wissenschaftler, dessen Ziel es ist, in böse Menschen gute Gefühle "einzupflanzen". Leider verwechselt Gastone die "Zutaten" für diesen Zaubertrank ... Nachdem Rossi eine alte Öllampe gefunden hat, sieht er sich als Aladin, aber wiederum verwandelt sich sein Glück in Pech. Dass sein Freund, der Hund Gastone, zum 'Geist in der Flasche' wird, hilft ihm schließlich aus schwierigen Situationen.
Schließlich kommt der Sommerurlaub. Rossi vergisst all seine Träume und denkt nun mehr an all die einfachen Freuden, die man auf dem Lande erleben kann. Rossi und Gastone kaufen einen Campingwagen und wollen ans Meer. Das einzige, was sie dort finden, ist ein vollkommen überfüllter Strand. Nachdem sie dann auch noch die Gefahren vom Wasserskifahren erleben, schauen sie sich nach etwas anderem um.
Herrn Rossi's Auto hat eine Panne mitten auf dem Lande und so beschließen die beiden, Zuflucht auf der Copperbeard-Farm zu suchen. Aber wieder kommt alles ganz anders. Die Tiere auf dem Hof wehren sich gegen die Mechanisierung der Landwirtschaft. Rossi und Gastone geraten in den 'Aufstand der Tiere' und aus dem geruhsamen Urlaub wird ein aufregendes Abenteuer.
Nach vergeblichen Versuchen, Erholung am Meer oder auf dem Bauernhof zu finden, fahren Herr Rossi und sein Hund Gastone zum Angeln an einen See. Aber das einzige, was sich Gastone einfängt, ist eine üble Erkältung. Unsere Freunde schließen sich später einer Gruppe an, die die Schlösser am See besichtigt, aber auf allen Schlössern gibt es Geister und Kobolde.
Von ihren bisherigen Versuchen, Ruhe und Erholung im Urlaub zu finden, sind Herr Rossi und sein Hund Gastone sehr enttäuscht. Sie beschließen daher, in der Bergeinsamkeit die Natur zu genießen. Aber auch dies ist nicht so einfach, denn immer wieder tauchen Verwicklungen auf. Dort treffen sie auf eine hungrige Ziege, die bald nicht mehr von ihrer Seite weicht (und recht aufdringlich ist). Als sie nun ungewöhnliche Höhen erklommen haben, treffen unsere Freunde den hässlichen Yeti, King Kong's weniger bekannten (und zu Recht eifersüchtigen) Cousin. Aber letztendlich werden der Yeti und die Ziege ein glückliches Paar und Rossi und Gastone, die von den beschwerlichen Abenteuern erschöpft sind, wenden ihren Blick in Richtung Heimat.
Der spontane Erwerb einer Filmkamera verändert Herrn Rossi's Leben völlig: Er wird zum leidenschaftlichen Filmemacher und scheut keinen Aufwand, Meilensteine der Filmgeschichte zu produzieren - in seinem Wahn zerlegt er sogar sein eigenes Haus. Als dann ein Filmfestival sein Meisterwerk ablehnt, rastet Herr Rossi völlig aus und zerkratzt und beschmutzt seinen Film. Der "neue" Film erreicht unbeabsichtigterweise das Festival und gewinnt den "Oscar". Eine Tour de Force für jeden Filmfan.
Herr Rossi sucht eigentlich nur nach einem idyllischen Flecken Erde für seinen Campingurlaub. Dort findet er aber keine Ruhe, sondern ratternde Traktoren, brüllende Kühe und lärmige Motorräder. Obwohl dieser Film natürlich im oberen Humorbereich angesiedelt ist, läßt er auch den wahren Grund für die zunehmende Umweltzerstörung deutlich durchschimmern. Was Herr Rossi beim Camping mit dem Zelt so alles erlebt. Er erwirbt ein Zelt, das zum Mini-Format für die Hosentasche zusammenklappen läßt. Das Minipäckchen verwandelt sich in alle möglichen Dinge und schließlich doch in ein Zelt, das aber über seinem Kopf zusammenfällt. Er schläft darin eingehüllt auf dem Campingplatz und wird dabei durch die anderen Camper gestört. Er flüchtet auf eine Waldlichtung, auf eine Wiese, ins Gebirge und hat auch dort keine Ruhe vor Eichhörnchen, Waldarbeitern, Soldaten beim Manöver, Alphornbläsern. Im Tal wird er von der Wasserwelle eines Staudamms überrollt. Er geht zurück ins Campinggeschäft, sperrt den Verkäufer in das Minipäckchen, tritt und schießt darauf. Dann geht er weg und fällt weinend auf die Straße zwischen Wolkenkratzern.
Herr Rossi verreist zu einer Fotosafari nach Afrika - in der Hoffnung, die vom Menschen unberührte und ursprüngliche Wildnis mitsamt der Tiere und Eingeborenen auf Film zu bannen. Natürlich kommt alles ganz anders - Herr Rossi sieht rot und liefert sich eine wilde Schlacht mit Touristen.
Herr Rossi in Venedig: Allerdings nicht im Venedig, das man von Postkarten kennt, sondern im Venedig der verschmutzten Kanäle, vergammelten Häuser und überfüllten Touristenboote. Um eine attraktive Touristin zu beeindrucken, nimmt Herr Rossi den Kampf gegen die zerstörerische Umweltverschmutzung auf. Aber wie schon Don Quijotes Kampf gegen Windmühlen, ist auch dieser aussichtslos - und Rossi ist wieder einmal besiegt.