Herr Rossi sucht eigentlich nur nach einem idyllischen Flecken Erde für seinen Campingurlaub. Dort findet er aber keine Ruhe, sondern ratternde Traktoren, brüllende Kühe und lärmige Motorräder. Obwohl dieser Film natürlich im oberen Humorbereich angesiedelt ist, läßt er auch den wahren Grund für die zunehmende Umweltzerstörung deutlich durchschimmern. Was Herr Rossi beim Camping mit dem Zelt so alles erlebt. Er erwirbt ein Zelt, das zum Mini-Format für die Hosentasche zusammenklappen läßt. Das Minipäckchen verwandelt sich in alle möglichen Dinge und schließlich doch in ein Zelt, das aber über seinem Kopf zusammenfällt. Er schläft darin eingehüllt auf dem Campingplatz und wird dabei durch die anderen Camper gestört. Er flüchtet auf eine Waldlichtung, auf eine Wiese, ins Gebirge und hat auch dort keine Ruhe vor Eichhörnchen, Waldarbeitern, Soldaten beim Manöver, Alphornbläsern. Im Tal wird er von der Wasserwelle eines Staudamms überrollt. Er geht zurück ins Campinggeschäft, sperrt den Verkäufer in das Minipäckchen, tritt und schießt darauf. Dann geht er weg und fällt weinend auf die Straße zwischen Wolkenkratzern.