1907 reist Hans Castorp in die Schweiz, um seinen Cousin Joachim Ziemßen in Davos zu besuchen. Er hält sich dort im Sanatorium "Berghof" auf. Der junge Hans plante nur ein paar Wochen zu bleiben, ist nach seiner Ankunft von der ausgehenden Atmosphäre der Kranken wenig angetan. Eine eher harmlose Erkrankung wird bei ihm diagnostiziert, somit verlängert sich sein Aufenthalt. Dies kommt ihm entgegen, denn schnell hatte er sich von seinen anfänglichen Vorbehalten gelöst und ist nun von der Anziehungskraft des Sanatoriums so fasziniert, dass er von dort nicht mehr weg will.
Die russische Clawdia Chauchat verbringt mit Hans eine Nacht, ehe sie abreist. Er ist in sie verliebt, sein Ziel ist es nun vor Ort zu warten bis Clawdia wiederkehrt. Es vergehen Jahre, in denen Joachim stirbt. Der Jesuit Naphta und der Humanist Ludovico Settembrini nehmen im Leben von Hans entscheidende Rollen ein. Hans Castorp und die Außenwelt passen nicht mehr zusammen.
Naphta und Settembrini duellieren sich. Das Ergebnis ist schockierend. Clawdia Chauchat kehrt zurück und wird von dem Holländer Mynheer Peeperkorn begleitet. Dessen Aura zieht Hans magisch an. Peeperkorn beschließt seinen Freitod. Hans ist inzwischen seit sieben Jahren im Sanatorium. In der Zeit erlebte er dort unglaubliche Dinge, da naht der Erste Weltkrieg...