1907 reist Hans Castorp in die Schweiz, um seinen Cousin Joachim Ziemßen in Davos zu besuchen. Er hält sich dort im Sanatorium "Berghof" auf. Der junge Hans plante nur ein paar Wochen zu bleiben, ist nach seiner Ankunft von der ausgehenden Atmosphäre der Kranken wenig angetan. Eine eher harmlose Erkrankung wird bei ihm diagnostiziert, somit verlängert sich sein Aufenthalt. Dies kommt ihm entgegen, denn schnell hatte er sich von seinen anfänglichen Vorbehalten gelöst und ist nun von der Anziehungskraft des Sanatoriums so fasziniert, dass er von dort nicht mehr weg will.