Jana wird von Christelle Leblanc mit Geheimtipps versorgt und erfährt so, dass das milliardenschwere Stadtentwicklungsprojekt "Leipzig 2025" um ein Jahr vorgezogen wird. Nach einigem Zögern nutzt Jana ihr Insiderwissen und informiert ihren neuen Chef, den charismatischen Gabriel Fenger. Und tatsächlich treffen die beiden kurz darauf den schwer kranken Oberbürgermeister der sächsischen Großstadt, Peter Schultheiß. Jana und ihr Team, zu dem auch die attraktive Konkurrentin Thao gehört, arbeiten unter Hochdruck und ohne Rücksicht auf Privatleben und Gesundheit an dem Angebot. Doch Christelle fordert eine Gegenleistung für ihre Protektion, die Jana in einen schweren Gewissenskonflikt stürzt. Soll sie Gabriel Fenger wirklich hintergehen? (Text: ZDF)
Eine verschleppte Grippe und die Arbeit rund um die Uhr lassen Jana körperlich zusammenbrechen. Und wieder ist es Christelle Leblanc, die ihr zur Seite steht. Was will sie wirklich? Jana wirft ihre Skrupel über Bord und informiert ihre Förderin endlich von den vertuschten Verlustgeschäften der Global Invest. Jetzt soll sie mehr Informationen hierüber sammeln. Doch dafür muss sie ihren Chef ausspionieren, der ihr inzwischen sehr nahe ist. Für "Leipzig 2025" taucht mit dem englischen Hedgefonds-Manager Felix Bender ein vielversprechender Investor auf. Aber Janas wichtigster Teamkollege Adam spielt ein falsches Spiel und gefährdet den Deal. Jana muss handeln. (Text: ZDF)
Die Anzeichen verdichten sich, dass Janas früherer Arbeitgeber und die Deutsche Global Invest miteinander fusionieren wollen. Doch was passiert da hinter verschlossenen Türen? Jana konfrontiert Christelle mit ihrer Vermutung, dass die taffe Bankerin ihren Konkurrenten Fenger vernichten will, um seinen Posten zu bekommen. Da will und kann Jana nicht mitspielen. Um ihre Ziele zu verwirklichen, schwärzt Christelle Jana bei deren Chefs an. Als Jana zudem herausfindet, dass nicht der vermeintliche Widersacher Luc, sondern die scheinbare Mentorin Christelle hinter ihrem Rausschmiss stand, stellt sie diese zur Rede. Dabei erfährt sie die Hintergründe der Intrige. Doch dann wendet sich das Blatt. (Text: ZDF)
Jana tut alles dafür, das Großprojekt "Leipzig 2025" trotz aller Widrigkeiten zum Erfolg zu führen. Doch der Druck auf sie nimmt zu. Fenger kann und will sie offenbar nicht mehr schützen. Nachdem sie eine bittere Erfahrung hinnehmen muss, gibt es für Jana aber kein Zurück mehr. Sie und Adam schmieden einen Plan mit weitreichenden Folgen. Kurz nachdem Jana ihr Insiderwissen an eine einschlägige Internetplattform weitergegeben hat, wird sie brutal überfallen, und die gesammelten Beweise über Christelles Machenschaften werden gestohlen. Jana ist am Boden zerstört, sie hat hoch gepokert und alles verloren. (Text: ZDF)
Die Ereignisse überschlagen sich. Die Deutsche Global Invest steht vor dem Aus, und Deutschland steht vor der nächsten Finanzkrise. Hat das alles Jana ausgelöst? Fengers größter Feind, der listige Finanzchef Sydow, spielt eine üble Intrige. Gabriel Fenger ist das Bauernopfer, und Jana wird klar, wie weit sie gegangen ist. Dagegen ist für Christelle Leblanc endlich die Zeit gekommen. Sie setzt die Politik unter Druck, ihre pleite gegangene Bank soll gerettet werden, und zwar von deutschen Steuergeldern. Christelle Leblanc wechselt aus dem Fürstentum an den Main. In ihrem Büro empfängt sie eine alte Bekannte, die sich um eine Stelle bewirbt. Das doppelbödige Duell geht in die nächste Runde. Wer wird diesmal gewinnen? (Text: ZDF)
Ein halbes Jahr ist seit dem Crash und der staatlichen Rettung der Deutschen Global Invest (DGI) vergangen. Außer Gabriel Fenger, der sich in U-Haft befindet, sitzen alle Akteure der ersten Staffel noch mehr oder weniger fest im Sattel. Das Vertrauen in die Banken allerdings ist schwer beschädigt. Jana, Adam und Thao wollen aus der Zentrale in den neuen Berliner Inkubator wechseln, wo neue, nachhaltige Formen des Bankings entwickelt werden sollen. Unter der Bedingung, dass es ihnen gelingt, die alternative Start-up-Firma GreenWallet ins Boot zu holen, bekommen sie ihre Chance. Derweil versucht Christelle, über Jana und ihre Freunde am Puls der Zeit zu bleiben. (arte)
Um nicht länger erpressbar zu sein, muss Jana das Schwarzgeldkonto auf Mauritius verschwinden lassen. Felix Bender fliegt dorthin, um sich darum zu kümmern. Zu Hause macht das bereits von Gabriel aus dem Gefängnis betriebene Start-up Fin21 GreenWallet mächtig Konkurrenz, zumal dort nach der Übernahme durch die DGI die Chef-Kodiererin Hannah kündigt. Der Versuch, einen Kodierer von Fin21 abzuwerben, scheitert kläglich und führt zur offenen Konfrontation zwischen Jana und Gabriel. Christelle fordert Jana auf, kompromittierende Unterlagen zum Bankencrash vor einem halben Jahr auf Ties Jacobys Laptop zu implementieren. (arte)
Da Gabriels Start-up Fin21 national bereits gut etabliert ist, gilt es für das Konkurrenzunternehmen GreenWallet, so schnell wie möglich den internationalen Markt zu erobern. Adam fliegt nach London, um die Zulassung für den britischen Finanzmarkt zu erwirken. Allerdings holt ihn dort seine Vergangenheit ein ... Außerdem hat GreenWallet weiterhin ein Kodierproblem bei der Entwicklung seines Bankingtools. Shantimay, der Tag und Nacht arbeitet, bricht zusammen, nachdem ihm Jana Kokain zum Durchhalten gegeben hat, und wird ins Krankenhaus eingeliefert. (arte)
Die Schwierigkeiten für GreenWallet häufen sich: Nicht nur die britische Zulassung wurde nicht erteilt, auch die Codierung steht durch Shantimays Ausfall still. Abhilfe schafft ein Outsourcing in die Ukraine, das Jana von ihrem Schwarzgeldkonto in Mauritius bezahlt. Doch das alles nützt nichts, denn Gabriel Fenger verkauft sein Start-up an die DGI und Jana muss jetzt für ihn arbeiten. (arte)
Der neue Finanzminister Schunk rüttelt die Bankenwelt auf: Die Regularien sollen gelockert, gleichzeitig die Haftungsregeln für Banker verschärft werden. Bei einigen bricht Panik aus. Andere versuchen dagegen, der Bankenaufsicht zuvorzukommen. Jana und Adam können jedoch aufatmen. Ihre Konten auf Mauritius wurden gelöscht, und Leblanc hat eigentlich nichts mehr gegen sie in der Hand. Allerdings zu einem hohen Preis. Adam ist kurz davor, die Nerven zu verlieren, und entscheidet sich für einen Alleingang. Er sieht seine persönliche und berufliche Existenz bedroht und ist zum Äußersten bereit. Auf der anderen Seite werden Fenger und Sydow zu unfreiwilligen Komplizen, was Sydow zu einer folgenschweren Planänderung bewegt. Auch mit Leblancs nächstem Schachzug hat niemand gerechnet. (ZDF)
Der Machtkampf in Frankfurt spitzt sich zu. Ein raffinierter Schachzug bringt alle Kontrahenten an einen Tisch. Doch wer hat am Ende die besten Allianzen geschmiedet? Wer bei diesem Spiel verliert, der verliert alles. Auch für Jana hat sich das Blatt erneut gewendet. Doch es gelingt ihr einfach nicht, die Fesseln von Leblanc vollständig abzuwerfen. Adam hat nichts mehr zu verlieren und gerät völlig außer Kontrolle. Am Ende muss Jana nach einer aufwühlenden Nacht eine schwierige Entscheidung treffen - wie weit wird sie gehen, um sich ihre Freiheit zu erkämpfen? Als könnten die Abgründe nicht mehr tiefer werden, macht ausgerechnet Leblanc Jana ein unmoralisches Angebot. Letzte Folge der aktuellen Staffel "Bad Banks". "Alle Folgen sind ab Freitag, 31. Januar 2020, in der ZDFmediathek verfügbar." (ZDF)
Die Digitalisierung wirbelt zunehmend auch den Finanzsektor auf. Die Doku analysiert, wie aufstrebende Finanzdienstleister etablierte Banken herausfordern. FinTech ist ein Sammelbegriff für Unternehmen, die digitale, meist mobile Finanzdienstleistungen anbieten. Die Dokumentation zur zweiten Staffel der Serie „Bad Banks“ richtet den Fokus auf die reale Situation in der deutschen Bankenbranche. Deutschland hat nach Großbritannien die größte Fin-Tech-Szene Europas, mit Berlin als Zentrum. Die jungen Unternehmen wollen den herkömmlichen Bankenhäusern Marktanteile abjagen. Mit nutzerfreundlichen, unbürokratischen und innovativen Angeboten werben sie um die Gunst potentieller Kunden. Zwischen der neuen und alten Finanzwelt gibt es Kooperation und Konkurrenz. Herkömmliche Bankenhäuser versuchen, durch Übernahmen bestehender oder mittels Gründung eigener FinTechs, in dafür eigens aufgebauten Ideenlaboren ihre Position auf dem Finanzmarkt zu verteidigen und auszubauen. Auf der anderen Seite wagen einige der neuen Akteure den Frontalangriff auf die Traditionshäuser. (Quelle: ZDF)