Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert Die Welt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Digitalisierung schreitet voran und bahnbrechende Entwicklungen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz (KI) eröffnen völlig neue Möglichkeiten: Algorithmen erkennen Parkinson, Krebs oder Depressionen besser als ein Arzt.
- Urlaub im Ungewissen: Planung der Sommersaison - Härtefälle ohne Geld: Wo die Unterstützung nicht ankommt - Auswirkungen von Corona auf die Weltwirtschaft
- Wie die Corona-Krise das Verhältnis der Generation verändert - Was Generationen prägt - Ende des Generationsvertrag? - Angespanntes Verhältnis der Generationen
- Heikle Ernte - Corona-Hilfe mit Bedingungen: Was der Staat verlangt - Wo noch immer nicht gearbeitet werden kann
- Meister der Krise: Innovative Unternehmen in Zeiten von Corona - Schutzmasken für die Welt: Lenzig & Palmers - Regionale Einkaufsplattformen aus dem Internet: Shoepping - Bau- & Mautstellen im Krisenmodus: Asfinag - Haubenkoch versorgt Krisenhelfer: Steireck - Im 3-Schichtbetrieb für Hygienebedarf: Hagleitner - Regionale Lebensmittel im Direktvertrieb: Adamah - Videokonferenzen aus Österreich: X-Net & Co - Gesichtsvisiere & Distanzmöbel: Fuchshofer
- Corona-Arbeitslosigkeit: Wie die Krise den Arbeitsmarkt verändert - Angespannte Gemeindebudgets: Corona verschärft Finanzsorgen - Weniger Mehrwertsteuer: Wer davon profitiert
- Alles anders: Casinos Austria vor einem Totalumbau? - Eine Frauensache: Warum vor allem Mütter weniger verdienen - Vorbild Schweiz: Schnelle Hilfe für Selbstständige und Großunternehmer
- Schlachtfeld Schlachthof: wie Corona die Fleischindustrie verändert - Taktischer Rückzug: das Bundesheer mit altem Gerät vor neuen Herausforderungen - Sonnen-Strom: schafft Österreich 1 Million Photovoltaik-Dächer?
- Corona: Ein Rückblick - Die Zahlen zur Krise - Neue Normalität - Pleitewelle steht bevor - Zwei Welten der Krise - Wie geht es weiter?
- Die Bilanztricks der Commerzialbank - Wie Paare ihre Finanzen regeln - Schlossbesitzer trennen sich von ihren Immobilien in Frankreich
- Wie in Mattersburg getrickst wurde - Wie Wirtschaftsforscher mit der Corona-Krise umgehen - Das Geschäft mit edlen Parfüms
- Commerzialbank-Skandal: Prüfer auf dem Prüfstand - Warum die Immobilienpreise weiter steigen - Was es braucht um richtig glücklich zu sein
Die Nachfrage nach Polaroid-Kameras und analogen Schallplattenspielern ist weltweit im Anstieg. Internationale Möbel-Hersteller haben Retro-Produkte im Sortiment und renommierte Hotelketten richten ihre Zimmer im Vintage-Stil ein. Die bestverkauften Kleinwägen der Automobil-Produzenten zitieren bewusst die Linien und Images von kultigen Modellen der 1960er und 1970er Jahre. Bei Kinderspielzeug feiern trotz Playstation und Co. auch althergebrachte Holzbaukästen von Matador ihr Revival, moderne Elektro-Fahrräder werden im Look der 1940er Jahre gestaltet und die klassische Vespa ist in Österreich das am besten verkaufte Motorrad. Analog wird immer mehr zur schicken Gegenkultur der digitalen Welt.
- Familien in Not: Der lange Weg zur Corona-Hilfe - Streitfall Maske: Ein Stück Stoff schadet dem Geschäft - Innovative Schweiz: Was unsere westlichen Nachbarn besser machen
- Volle Seen, leere Städte - das war der Sommer für den heimischen Tourismus - Boom in der Krise - Warum gerade jetzt Gold, Aktien und Anleihen steigen - Gesunde Vorsorge - Warum sich Prävention im Gesundheitswesen auszahlt
- Licht aus - Wie Kinos, Theater und Clubs um's Überleben kämpfen - Italien-Hoch - Hoffen auf den Aufschwung nach Corona - Wissenslücke Geld - Wie Schüler finanzfit gemacht werden können
- Start der Corona-Ampel: Warum sich Städte ungerecht behandelt fühlen - Motorschaden bei ATB: Wie das Insolvenzrecht den Ausverkauf von Firmen begünstigt - Problemzone Großraumbüro: Wie viele Schreibtische braucht's wirklich?
- Zweite Corona-Welle: Was kommt auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft zu? - OMV unter Druck: Warum die Geschäfte nicht wie geschmiert laufen - Wenn der Kunde den Preis bestimmt
- Den Geldwäschern auf der Spur - Die Wirtschaft der Bundeshauptstadt auf dem Prüfstand - Das Unternehmen Thiem
- Das Virus und die Wirtschaft: Unternehmer zwischen Angst und Gelassenheit - Betrugsfall Wirecard: Wie das Unternehmen so lange tricksen konnte - Immobilien und Corona: Der Trend führt ins Grüne
- Corona-Budget: 40 Milliarden Defizit und kein Ende - Jugend ohne Job: Droht eine verlorene Corona-Generation? - Bauen mit Holz: Ein klimafitter Baustoff wird immer beliebter
- Sorge vor dem Winter: Ist die Winter-Saison noch zu retten? - Homeoffice für immer: Wie Corona unsere Arbeitswelt verändert - Ausgeknipst: Die ungewisse Zukunft der Fotokamera
- US-Wahl: Wie geht es weiter unter Trump oder Biden? - Einwegflasche vor dem Aus - Wien als Investor
75 Jahre nach Kriegsende stellen sich immer mehr heimische Firmen ihrer NS-Vergangenheit und dies nicht nur zu den Gedenktagen rund um das November-Pogrom. Doch immer wieder werden Firmen von ihrer Vergangenheit überrascht – wie zum Beispiel die Baufirma Swietelsky. Der Vorstand des Unternehmens wurde erst durch Recherchen des Wirtschaftsmagazins ECO darauf aufmerksam gemacht, dass der heute drittgrößte Baukonzern Österreichs massiv vom NS-Regime profitiert hat.
- Hilfe für Unternehmen im zweiten Lockdown - Staatliche Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit - Wohin steuert die Pflege im Alter?
- Der zweite Lockdown: Wie konnte es so weit kommen? - Geschlossene Geschäfte: Wer profitiert, wer verliert? - Milliarden als Unterstützung: Woher das Geld dafür kommt?
- Kampf gegen Amazon: Wie heimische Händler dem Online-Giganten trotzen - Bildung ade: Wie Corona unseren Kindern die Zukunft nimmt - Der Juwelen-Krimi: Wie Kunstdiebstahl verhindert werden könnte
- Drahtseilakt Skitourismus: Streit um Skiverbot in Österreich - Urteil für Grasser und Co: BUWOG-Verfahren vor Entscheidung
- Wird die Impfung die Corona-Krise beenden? - Was kostet - was bringt es, ein Luftkurort zu sein? - Mangelware Supermarkt: Ein Dorf kämpft um seinen Laden
- Was für ein Jahr: Wie Corona uns und die Wirtschaft verändert hat - Gold & Bitcoin: Wie krisensicher sind die Krisenwährungen wirklich? - Seitenweise Bestseller: Weihnachtsfreude in der Buchbranche
- Eintritt erlaubt: Die Auswirkungen der neuen Test-Strategie - Land der Titel: Was sind Doktor, Master oder MBA wert? - Karte statt Bargeld: Elektronisches Bezahlen ist im Vormarsch
- Lockdown III: Wann geht der Wirtschaft die Luft aus? - Sauberes Heizen: Warum der Abschied vom Ölkessel so schwierig ist - Hauptsache heimisch: Corona verstärkt Trend zum regionalen Einkaufen
- Streit um Mieten: Der Steuerzahler zahlt die Rechnung - Die Gefahr von Stromausfällen nimmt zu - Schweiz setzt auf klimafreundliche Lkw
- Wirtschaftsfaktor Impfstoff: Wie das Milliardengeschäft funktioniert - Corona-Arbeitslosigkeit: Neue Herausforderungen, alte Rezepte? - Corona-Hotspot Skiurlaub: Tirols Tourismus kämpft ums Überleben
Warum Österreich nicht aus der Krise kommt - Impfpflicht, Testzwang – was Arbeitgeber verlangen können - Liebe im Lockdown: Online-Dates und Hochzeitsblues
- Auf & Zu: Wirtschaft und Bevölkerung sind verunsichert - Big Data: Europa will das Monopol von Google & Co brechen - Immer mehr Waffen: Warum der Waffenhandel in Österreich boomt
- Zu wenig Impfstoff: Warum Europa international hinterherhinkt - Hilfen für Unternehmen: Was darf und soll die Politik tun? - Was tun gegen den rasanten Bodenverbrauch?
- Die Macht der Länder - Mangelware Mikrochips - Angriff aus dem Netz
- Entscheidung zu MAN-Werk in Steyr - Wie Jobs politisch vergeben werden - Made in Austria: Was ist dieses Siegel wert?
- Geheime Coronavirus-Daten - Betriebe investieren trotz Krise - Ahnenforschung leicht gemacht
- Wirtschaftskammer unter Druck - Wie sicher ist Ihr Geld auf dem Konto? - Renaissance des Laptops
- Bau-Boom: Immer mehr internationale Investoren in Österreich - OMV: Führungswechsel in turbulenten Zeiten - Geschäft mit Ideen: Patente schützen geistiges Eigentum
- Reisen mit zahlreichen Hürden - Schleppende Corona-Hilfe - Pandemie verändert Essensgewohnheiten
- Wie die Gastronomie wieder auf Touren kommen will - Österreicher haben in der Krise viel gespart - Wie Österreich vom EU-Wiederaufbauplan profitieren will
- Wirecard - Markus Braun, der geheimnisvolle Drahtzieher - Teures Holz - Warum die Preise für viele Baumaterialien steigen
- Zurück zur Arbeit: Wie die Pandemie den Arbeitsmarkt verändert hat - Die Pension bringt vielen Frauen ein böses Erwachen - Diamanten in der Krise
- Schwere Arbeit, wenig Geld: Wer will diese Jobs? - Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? - Überwachung am Arbeitsplatz
- Schäden nach Tornado - Wer zahlt für Wetterextreme? - Alles wird teurer - Inflation auf Zehnjahreshoch - Urlaubsexotik in Österreich - Fernreise ganz nah
- Impfen für den Job - Kampf den Steueroasen - Harte Arbeit in idyllischer Landschaft
- Klimaschutz bremst Autos aus - Wirtschaftliche Abhängigkeit von Deutschland - Das Geschäft mit den Bienen
- Freiwillige vor: Katastrophenhilfe auf Österreichisch - Was arbeiten am Sonntag bringt - Suche nach klimafitten Bäumen
- Dringend gesucht: Warum Unternehmen kein Personal finden - Was Zweitwohnsitze für Gemeinden bedeuten - Die teuren Folgen des Haustier-Booms
Wenn es um Österreichs Wirtschaft geht, dann stehen oft große Konzerne im Mittelpunkt. Doch der Großteil der heimischen Wirtschaftsleistung wird von kleinen und mittelgroßen Unternehmen erbracht, viele von ihnen sind im Familienbesitz. Sie sind oft schon über Generationen tätig und denken in Jahrzehnten. Investitionen in die Zukunft sind oft wichtiger als kurzfristige Gewinne. Familienbetriebe sind in vielen Regionen die wichtigsten Arbeitgeber.
- Teure Tests: Aus für Gratis-Tests - Frischer Wind: Die Rückkehr der Segelfracht - Altes Zeug: Mode aus Müll, vom Öko-Trend auf die Laufstege der Welt
- Freunderlwirtschaft im Gesundheitssystem - Geldanlage für Frauen - Technologie gegen die Klimakrise
- 1G-Regel und die wirtschaftlichen Folgen - Die Rolle des Finanzplatzes Österreich - Designer-Apfel erobert den Mark
- Inflations-Angst: Wo die Preise steigen - Streit um Arbeitslosengeld - Brexit: Arbeitskräftemangel und Versorgungsengpässe
- Was "Nicht-Impfen" kostet - Wo Österreich im Internet aufrüsten muss
- Start der Herbstlohnrunde - Italien verschärft CoV-Regeln am Arbeitsplatz - Frankreich: Turbo für Impfungen - Boom bei E-Autos
- Die Kosten der ökosozialen Steuerreform - Lehre im Wandel - Sneakers als Krisengewinner
- Budget 2022: Österreichs Schuldenberg schrumpft - Das Geschäft mit der Meinung: Wer zahlt, schafft an? - Die Ökologisierung der Flüsse kostet Milliarden
- Sind Weihnachtsgeschenke durch Lieferengpässe gefährdet? - Faktencheck Steuerreform: Wer gewinnt, wer verliert - Büro statt Schule: Wenn Lehrkräfte die Seite wechseln
- 3-G am Arbeitsplatz - Lebensmittelkennzeichnung in der Gastronomie - Spiele beliebter als je zuvor
- Streit um die Löhne: Mehr Geld für CoV-Helden? - Gestörte Leitung: Wie österreichisch ist die Telekom noch? - Kampf um Boden: Das Haus im Grünen als Klimaproblem
- Intensivstationen am Limit: Warum wir nicht mehr Betten haben - Lockdown für Ungeimpfte: Müssen Arbeitnehmer und Betriebe wieder zittern? - Boom am Ende?: Auf den Immobilienmärkten steigt die Nervosität
- Pflicht zur Impfung: Was heißt das für Firmen und Beschäftigte? - Ist die Wintersaison noch zu retten? - Boom am Ende? - Auf den Immobilienmärkten steigt die Nervosität
- Energiepreise steigen dramatisch - Wie lange wir in Zukunft arbeiten werden - Modische Kopfbedeckungen erleben eine Renaissance
- Karriere nach dem Politik-Aus - Schutz für Whistleblower - Fitnessuhren als beliebtes Weihnachtsgeschenk
- PCR: Warum es keine flächendeckende Teststrategie gibt - Zuckerbergs Meta-Welt - Nachhaltige Alternativen zum Weihnachtsbaum
- Omikron-Welle - Wie sich Firmen und Infrastruktur wappnen - Fragwürdige Geschäfte - Wie abhängig ist Österreich von autoritären Regimen? - Streit um Piste - Skitourengeher als Wirtschaftsfaktor oder Trittbrettfahrer
- Überförderung: Gewinne mit Staatshilfen - Debatte um grünes EU-Label für Atomkraft und Gas - Preisentwicklung seit dem Mittelalter
- Datenleck: Wie Namen, Mail-Adressen und Kontonummern gestohlen wurden - Klagen ohne Kosten: Worauf man bei Rechtsschutzversicherungen achten muss - Strom vom Nachbarn: Was Erneuerbare Energiegemeinschaften zum Klimaschutz beitragen können
- Wie schaden die Deals um Spitzenjobs uns Steuerzahlern? - Pandemie befeuert den Wunsch nach Jobwechsel - Digitales Bezahlen: Heftiger Kampf um Geschäft und Daten
- Teures Testen: Kommt das Aus für Gratis-Tests? - Unter Druck: Wie China seine Wirtschaftsbosse entmachtet - Ungewöhnliche Berufe: Das Geschäft mit Trennungen, Hundemassagen und Glasaugen
- Russisches Gas: Wie abhängig ist Österreich? - Straftat Ökozid - Langlebige Kleinsteuern
- Putins Gas: Was sind die Alternativen? - Der Wirtschaftskrieg: Sanktionen als Waffe - Russlands Reiche: Oligarchen kommen unter Druck
- Energie wird immer teurer - Wirtschaftskrieg mit offenem Ausgang - Folgen durch Aus für Sberbank
Aus Amazon, dem Online-Buchhändler von einst, ist eine weltweite Marktmacht geworden. Sie hat ihren Chef Jeff Bezos zum reichsten Mann der Welt gemacht. Jeder zweite Euro im Online-Handel wird bei Amazon ausgegeben, und in der Pandemie haben noch mehr Menschen bei dem Internetgiganten eingekauft. Amazon ist mit seinem ungebremsten Wachstum dabei, unser Wirtschaftssystem umzukrempeln.
- Preistreiber Krieg und Reaktion der Politik - Streitfall Grüner Diesel - Lehrlinge und Studenten rücken näher zusammen
- Wirtschaftskrieg mit Russland - Wirbel um Medizinmarktaufsicht - Der schwierige Ausbau der Sonnenenergie
- Österreichs guter Draht nach Moskau - Eingesperrt in Schanghai: Lockdown mit Folgen - Verkaufsturbo Design
Zuerst die CoV-Pandemie, nun der Krieg in der Ukraine: Die Weltwirtschaft gerät ins Wanken, eine hohe Inflation schlägt sich bei Energiepreisen und im Supermarkt bereits nieder, Wirtschaftsforscher befürchten eine Rezession und einen damit verbundenen Anstieg der Arbeitslosigkeit. In Krisen kommen viele ins Grübeln, ob die aktuelle Wirtschaftsordnung und ihr Entlohnungssystem grundsätzlich überarbeitet oder sogar neu gedacht werden sollten. Eine Idee erfreut sich gerade in den letzten Jahren wieder größerer Beliebtheit: Das bedingungslose Grundeinkommen.
- Wirtschaftsbund-Affäre - Strenge Kreditvergaben - Teurer Krieg: Wie die Ukraine Geld auftreibt
- Die Rückkehr der Zinsen - Teurer Strom: Energieversorger mit Rekordgewinnen - Reparatur statt Neukauf
- Wie viel Wirtschaft im Wirtschaftsministerium steckt - Wie Corona-Hilfen kontrolliert werden - Wie lange können wir im Notfall überleben?
- Netzanbieter behindern Photovoltaik-Ausbau - Sand im Getriebe: Automarkt auf Talfahrt - Unternehmensgründung: wie man es schafft
- Bedroht die Inflation unseren Wohlstand? - Wie Spanien und Portugal die Stromkrise bekämpfen - Italien besteuert Übergewinne der Energiekonzerne - Warum Gastronomie und Hotellerie keine Mitarbeiter finden
- Verschobene Energiewende - Gefährlicher Weizenmangel - Gaspreis setzt Druckereien und Verlage unter Druck
- Warum wir nicht von russischem Gas loskommen - Tricks am Biermarkt - Seenot im Osten
- Trittbrettfahrer der Teuerung: Sind die Preiserhöhungen gerechtfertigt? - Ärger mit dem Urlaub: Sommerferien beginnen mit Problemen für Reisende - Große Wassernot: Wie die Klimakrise ganz Europa verändert
Ein junger Tiroler schmeißt die Schule und hilft lieber mit, alte Dachböden in Luxuswohnungen zu verwandeln: So soll die sagenhafte Karriere des Rene Benko begonnen haben. Heute ist er einer der größten, prominentesten und wohl auch reichsten Immobilienunternehmer im deutschsprachigen Raum. Ihm, beziehungsweise seiner Firma Signa, gehören Gebäude wie das Chrysler-Building in New York, das berühmte Kaufhaus Kadewe in Berlin, die Handelsketten Karstadt und Kika-Leiner, ein ganzer Berg in Südtirol, Luxushotels und das Goldene Quartier in Wien. Ein Blick hinter schöne Fassaden und in die Geschichte eines österreichischen Unternehmers, der in seinem Milliardenimperium nicht mehr operativ tätig sein soll, bei dem aber trotzdem alle Fäden zusammenlaufen.
- Fehlende Strategien gegen steigende Preise - Uber gegen die Taxler in Österreich - Campingplätze als Spekulationsobjekte
- Klimawandel, Dürre und Stress - Was uns die Hitze kostet - EZB unter Zugzwang - Was steigende Zinsen für Kreditnehmer bedeuten - Das große Experiment - Großbritannien testet die Viertagewoche
- Wälder in Flammen - Kein Geld für's Heer? - Suche nach unabhängigen Energiequellen
- Sanktionen schaden Europa - Personalmangel spitzt sich zu - Fleischersatz verursacht Verlust
- COFAG ist umstritten - Greenwashing bei Vermögensberatung - Bahn oder Flug
- Riskante Geschäfte: Wien Energie in finanziellen Nöten - Teure Energie: Debatte um Übergewinne - Wassermangel heizt Energiekrise weiter an
- Frieren & Sparen: Wie das gehen soll - Kampf ums Wasser: Wie Trockenheit Konflikte schürt - Ungenützter Bodenschatz: Ausbau von Erdwärme
- Wieder Ruf nach Geld für Betriebe - Schutzwälder in Gefahr - Warum Triest für Investoren attraktiv ist
- Welche Unternehmen profitieren vom Energiepreiszuschuß? - Fracking ist wieder im Gespräch - Do-it-yourself im Trend
- Infrastruktur in Gefahr - Chip-Hotspot Taiwain - Nutzen von Biogas
Die industrielle Landwirtschaft gefährdet ihre eigene Grundlage: Jedes Jahr verlieren wir ein Prozent des landwirtschaftlich nutzbaren Bodens weltweit an fortschreitende Umweltzerstörung. Gleichzeitig wächst die Bevölkerung, die er ernähren soll: In dreißig Jahren sollen sich bereits zehn Milliarden Menschen die Erde teilen. Wie kann eine Landwirtschaft aussehen, die die Menschheit trägt, ohne ihr Ökosystem zu zerstören? Es gilt den Spagat zwischen Ernährungssicherheit und Ökologie zu schaffen. Biologische Landwirtschaft schont zwar die Böden, bringt aber zu wenig Ertrag für die gesamte Menschheit. Intensivlandwirtschaft versorgt die breite Masse, ruiniert die Erde langfristig und gefährdet die Biodiversität. Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma?
- Sinkender Gaspreis, steigende Rechnungen - Zuwanderung als Lösung für Arbeitskräfte-Mangel - Lithium-Akkus wiederverwerten
- Mit Vollgas in die Klimakrise - Der spezielle Charakter von Elon Musk - Exotische Lebensmittel aus Österreich
- Die Welt im Krisenmodus - Das Phänomen Globalisierung - Die Gefahr einer De-Globalisierung - Alternativen zur Globalisierung
- Österreich bei der WM in Katar - Zahltag für Energiekonzerne - Künstliche Intelligenz: Wie Technik die Wirtschaft verändert
- Streiks als Arbeitskampf - Forschen mit Gewinn - Wie die Wirtschaft unter den Taliban leidet
- Schere zwischen Arm und Reich (Teuerung) - Leitungen am Limit - Illegale Pyrotechnik
- Medikamentenengpass - Energiepreise im Sinkflug: Ist die Krise jetzt zu Ende? - Der Klimawandel verändert den Wintertourismus
- Kampf um die Parkplätze - Sebastian Kurz als Geschäftsmann - Schallplatten boomen
- Raiffeisen und Unicredit unter Druck - Experiment Jobgarantie - Die ungewisse Zukunft des Skitourismus
- Die Sponsoren der Ski-WM - Verkaufte Daten: Warum die Post Millionen zahlt - Warum Großbritannien nicht aus der Krise kommt
- Ein Jahr Krieg in der Ukraine - Ukraine-Krieg: Die Folgen der Sanktionen - Ukraine: Überleben in Kriegszeiten - Ukraine-Krieg: Folgen für die Oligarchen - Europa ohne Russland: Die Folgen des Ukraine-Krieges
- „Gier-Flation“ - Legaler Kahlschlag in Wäldern - Zukunft Wasserstoff: Was der Energieträger kann
- Kritik am Gütesiegel - Mietpreisbremse: Nicht alle profitieren - Italiens Mafia verdient Milliarden
- Vertrauen in die Energieanbieter verschwunden - Wer den Krieg zahlt - Dagobert Duck wird 75 Jahre alt
- Banken im Stress - Bremst die Wirtschaftskammer den Klimaschutz aus? Exoskelette revolutionieren die Arbeitswelt
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- Milliardenparkplatz Stiftung - Wassermangel in den Regionen - Erfolgskonzept Familie
- Warum die Kreditzinsen steigen - Engpässe bei seltenen Erden vorbeugen - Milliarden für Luxus
- Österreichische Unternehmen in Russland - Streit um 40-Stunden Woche - Gegenwind für Privatjets
- Kosten fürs Wohnen steigen rasant - Milliardenpleite Wirecard - Türkei: Kommt es zum Machtwechsel?
- Warum mit Verpackungsgrößen getrickst wird - Flucht ins Gold: Ob es als Krisenwährung geeignet ist - King Charles und das endgültige Ende des Empire
- Warum kommen sinkende Strompreise nicht bei den Konsumenten an? - Gerät Österreich bei künstlicher Intelligenz ins Hintertreffen? - Werden Menschen künftig Insekten essen?
- Warum der Immobilienmarkt aktuell stagniert - Grünes Wachstum - Kultur leidet unter Folgen der Pandemie-Maßnahmen
Die OMV und Gazprom haben eine langjährige Geschäftsbeziehung. Trotz der Gaskrise 2009 und der Krim-Annexion 2014 ist die Partnerschaft weiter gewachsen. Österreich importiert über 70 Prozent seines Gases aus Russland, während Deutschland kein russisches Gas importiert. Die EU-Kommission kritisiert, dass Österreich keinen klaren Plan zur Abkoppelung von russischen Gasimporten hat. Österreich hat von der sicheren und günstigen Gasversorgung profitiert, was Industrie und Haushalten zugutekam. Doch nun stellt sich die Frage, wie Österreich aus dieser Situation herauskommen kann.
- Bezahlen für die Pleite von kika/Leiner - Arbeitnehmer bangen um Zusatzpensionen - Ausbau von Windkraft stockt in Österreich
- Das Baukartell - Steuerzahler als Opfer des Baufirmen-Kartells - Geschäftsmodell Krieg: Wie sich Söldner-Armeen finanzieren - Smart Wohnen: intelligente Staubsauger, Heizungen und Türschlösser
- Wie es nach dem Aus für das Wiener Opel-Werk weitergeht - Immer weniger Männer in Karenz - Schönheitstourismus in der Türkei
Geld ohne viel Arbeit – mit diesem Versprechen ist die Firma Tupperware vor mittlerweile über 70 Jahren angetreten und berühmt geworden. Deren Verkaufsevents waren der Anstoß für ein neues Vertriebssystem: Multi-Level-Marketing. Selbstständige Vertriebspartnerinnen und -partner haben dadurch die Möglichkeit, neue Verkäuferinnen und Verkäufer anzuwerben und bekommen dafür wiederum Provision vom Unternehmen selbst. Das Erfolgsrezept soll im persönlichen Kontakt liegen, den die Verkäuferinnen und Verkäufer mit ihrer Kundschaft haben. Doch nicht immer wird der Traum vom leicht verdienten Geld Wirklichkeit.
- Urteil im VW-Dieselskandal - Streit um Kaffeekapseln - Kinderbetreuung im Sommer
Wladimir Putin, Russlands ewiger Präsident und imperialer Kriegsherr, ist kein einsamer Alleinherrscher. Er stützt sich auf einen Kreis von Männern, die mindestes so reich wie mysteriös sind: die Oligarchen. Ohne sie könnte Putin seinen Krieg in der Ukraine nicht führen. Megajachten, Megavillen, Megamodels - das Bild der russischen Oligarchen im Westen ist geprägt von ihrem obszönen Reichtum, von Skandalen und Geheimniskrämerei. Aber hinter dieser Oberfläche sind sie die Schlüsselfiguren im politischen System Russlands. Ihre Loyalität zum Kreml ist grenzenlos, denn nur ihm verdanken sie ihren Zugriff auf die riesigen Öl- und Gaskonzerne, Banken und anderen Ressourcen.
- Macht der Bürgermeister - Inflation sinkt - Immer mehr Stromspeicher
- Wer die Kosten für Hagel und Hochwasser trägt - Gemeinden ohne Bankomat - Schaden Firmenpleiten dem heimischen Wirtschaftsstandort?
Österreichs Seeufer haben über die Jahrzehnte eine bemerkenswerte Wandlung durchgemacht: Aus "sauren Wiesen", die für die Landwirtschaft fast wertlos waren, wurde Luxusbauland mit Quadratmeterpreisen bis zu 10.000 Euro. So teuer diese Grundstücke sind - die Seen und ihre Ufer gehören uns allen. Das Wasserrechtsgesetz definiert sie als "großen Gemeingebrauch". In der Praxis sind viele der heimischen Seen aber so dicht verbaut, dass Erholungssuchende kaum noch Wege finden, um zu ihrem Recht kommen; ein Recht, das anscheinend nur in Vorarlberg geschützt wird: Am österreichischen Bodenseeufer ist per Gesetz ein 10 Meter breiter Uferstreifen für die Öffentlichkeit bestimmt. Haben Herr und Frau Österreicher ein Anrecht auf das Seeufer? Und was würde das für die Luxusimmobilien bedeuten, wenn sich jeder davor breitmachen kann?
- Kreditnehmer unter Druck - Dubiose Geschäfte - Siesta am Arbeitsplatz
- Wie Bildung in Österreich vererbt wird - Arbeiten in der Pension - Debatte um fleischlose Kochlehre
- Mehr für's Heer - Kampf um's Bauland
Zwei US-Milliardäre - Jeff Bezos, der Gründer des Online-Händlers Amazon, und Elon Musk, der Chef des Elektroauto-Konzerns Tesla - zählen zu den reichsten Männern der Welt und sind gleichzeitig Rivalen. Beide haben seit ihrer frühesten Jugend eine Vorliebe für den Weltraum und jeder von ihnen träumt davon, der Erste zu sein, der mit seiner Rakete zum Mond oder gar zum Mars fliegt. Doch es geht hier nicht nur um Jugendträume von exzentrischen Multimilliardären, es geht um ein wichtiges neues Geschäftsfeld.
- Heißer Herbst: Wird jetzt bei den Löhnen gespart? - "Blutgeld" für Gaslieferungen: Warum kommen wir von Russland nicht los? - Der böse Wolf: Märchen oder reale Wirtschafts-Gefahr?
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- Österreich wieder in einem Wirtschaftsabschwung - Deutschland Schlußlicht beim Wirtschaftswachstum - Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsmacht vorbei - Österreichs wirtschaftliche Abhängigkeit
- Wie sich die Terrorgruppe Hamas finanziert - Zuckersteuer als Entlastung des Gesundheitssystems - Teures London: Wenn Wohnen zum Luxus wird
- Teures Alter: Gefährden die Pensionskosten die zukünftigen Staatsfinanzen? - Krise am Bau: Wer jetzt Hilfe bekommt und wer nicht - Zur Kassa bitte: Warum wir so auf Rabattmakerl und Sonderangebote stehen
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- Ski-Boom trotz Rekordpreisen: Warum Österreichs Berge überraschend gut gebucht sind - Arme Schweine: Vollspaltenböden-Aus spaltet Bauern und Tierschützer - Geschäftsmodell Besitzstörung: Sind die Klagsdrohungen Abzocke oder gutes Recht?
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- Machtlose Mieter – vom Sanierungspaket profitieren vor allem Hauseigentümer - Fehlende Fachkräfte: Kann Zuwanderung das Problem lösen? - Zielgruppe Singles: Wie Unternehmen neue Kundschaft entdecken
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- Chaos wegen Covid-Hilfen - Warum derzeit so viele Wirtshäuser zusperren - Chinesische Online-Plattformen überschwemmen Welt mit Paketen
- Pech und Pannen beim Fliegen - Energie vom Bauernhof - Vier-Tage-Woche
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- Was bringt mehr Gehaltstransparenz im öffentlichen Bereich? - Wasser als Batterie: Wie Speicherseen zur Energiewende beitragen - Leider geschlossen: Warum Selbstbedienungsläden am Land jetzt früher zusperren müssen
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- Die unterschätzte Gefahr der Sportwetten - Steigendes Frauenpensionsalter: Lohnt sich länger arbeiten?
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- Großeltern in Baby-Karenz - Wie österreichische Firmen in Ungarn draufzahlen - Gefälschter Billighonig: Heimische Imker unter Druck
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- Verhaftet in Frankreich: Wer ist Telegram-Chef Pawel Durow? - Wie sich Passagierschiffe hohe Gewinne sichern - Milliardengeschäft aus den Meeren
- Bitte Warten: Logopädie und Ergotherapie dringend gesucht - Jugend ohne Job: Weniger Lehrstellen, mehr Arbeitslose - CO2 reduzieren: Wie in Lieferketten eingreifen
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- Geldstromanalyse: Wie sich das Wahlergebnis auf die Parteiekassen auswirkt - Am Wasser gebaut: Können wir aus der Katastrophe lernen? - Daten für die Ewigkeit: Wie ein Keramiker die Datenspeicherung revolutioniert
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Österreich hat ein Glücksspiel-Problem. Zehntausende Österreicherinnen und Österreicher haben ein problematisches Spielverhalten. Der Schaden geht in die hunderte Millionen Euro. Die negativen Auswirkungen sind vielfältig: Beziehungsprobleme, Privatkonkurse, Jobverlust und Suizidgedanken. Neun von zehn Menschen geben an, die Wiener Spielsuchthilfe wegen Online-Glücksspiel aufzusuchen. Das Problem: Laut Schätzungen gehen zwei Drittel aller Spielverluste auf das Konto illegaler Anbieter. Denn außer "Win2day", das den Casinos Austria gehört, darf niemand in Österreich Online-Glückspiele anbieten.
Wie zypriotische Firmen Reichen helfen, Steuern zu vermeiden. - Der Fall "Panhans" - Alles über Offshore-Firmen - Leben im Steuerparadies Zypern
Bei der angeschlagenen Signa-Gruppe von Rene Benko mehren sich die Zeichen, dass eine Rettung scheitern könnte. Letzte Woche hat eine kleine Teilgruppe eine deutschen Signa-Ablegers Insolvenz anmelden müssen, weil die Honorare der Mitarbeiter nicht mehr bezahlt werden konnten. Schon davor wurde ein Baustopp aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten über den Elbtower in Hamburg verhängt. Benko musste sich auf Druck der Investoren aus der Signa-Führung zurückziehen und ein Sanierer wurde eingesetzt. Rene Benko ist einer der größten, prominentesten und wohl auch reichsten Immobilienunternehmer im deutschsprachigen Raum. Ihm, beziehungsweise seiner Firma Signa, gehören Gebäude wie das Chrysler-Building in New York, das berühmte Kaufhaus Kadewe in Berlin, die Handelsketten Karstadt, ein ganzer Berg in Südtirol, Luxushotels und das Goldene Quartier in Wien. Droht sein Immobilienimperium nun zu zerbrechen? Und wie könnte es weitergehen?
Sie helfen als Hebammen bei der Entbindung, haben ein kleines Geschäft oder können von überall aus als IT-Fachkraft arbeiten. Oft reicht ein Schreibtisch mit einem Computer, ein kleines Gassenlokal und ein Eintrag im Firmenbuch: Schon sind sie Unternehmerinnen und Unternehmer. Mehr als 60 Prozent aller Unternehmen in Österreich sind mittlerweile Ein-Personen-Unternehmen - sogenannte EPU. Ein-Personen-Unternehmer verzichten auf die Sicherheit einer Anstellung - sei es freiwillig oder unfreiwillig. Manche werden auch durch unterschiedliche Umstände in die Selbstständigkeit gezwungen. Sei es, weil sie sonst arbeitslos wären oder weil Betriebe Arbeitsleistungen auslagern. Auf der anderen Seite ist das Einzelunternehmertum für viele - vor allem für junge Menschen - eine Möglichkeit, ihre Begabungen und Interessen eigenverantwortlich auszuleben und ohne Zurufe aus der Chefetage kreativ und produktiv zu arbeiten. Trotz der großen Zahl haben die EPU keine große Lobby.
Landwirtschaft zwischen Wissenschaft und Marketing. Wenn Sie in Österreich leben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie seit Jahrzehnten gentechnisch veränderte Lebensmittel essen – auch wenn sie mit “Bio” oder “Gentechnikfrei” gekennzeichnet sind. Möglich macht das eine Ausnahme der Europäischen Union für eine alte Form der Gentechnik, die wir seit fast 100 Jahren nutzen. Aber darüber spricht niemand gerne, denn diese beiden Etiketten sind im deutschen Sprachraum längst zum Milliardengeschäft geworden. Jetzt wird in der EU über eine weitere Ausnahme von dieser Kennzeichnungspflicht diskutiert: Die sogenannte Genschere CRISPR/Cas soll nach Plänen der EU-Kommission ebenfalls kennzeichnungsfrei bleiben und könnte damit das Image des “gentechnikfreien Österreichs” gefährden.
Die industrielle Landwirtschaft gefährdet ihre eigene Grundlage: Jedes Jahr verlieren wir ein Prozent des landwirtschaftlich nutzbaren Bodens weltweit an fortschreitende Umweltzerstörung. Gleichzeitig wächst die Bevölkerung, die er ernähren soll: In dreißig Jahren sollen sich bereits zehn Milliarden Menschen die Erde teilen. Wie kann eine Landwirtschaft aussehen, die die Menschheit trägt, ohne ihr Ökosystem zu zerstören? Es gilt den Spagat zwischen Ernährungssicherheit und Ökologie zu schaffen. Biologische Landwirtschaft schont zwar die Böden, bringt aber zu wenig Ertrag für die gesamte Menschheit. Intensivlandwirtschaft versorgt die breite Masse, ruiniert die Erde langfristig und gefährdet die Biodiversität. Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma?
Die Bürgermeisterwahl in Salzburg zeigt: Das Thema Wohnen bringt politische Mehrheiten ins Wanken, denn gerade in der Stadt können sich viele die Miete nicht mehr leisten. Eine Drei-Zimmer-Wohnung ist vielerorts gar nicht mehr unter 1.000 Euro zu bekommen. Gerade für Menschen, die wenig verdienen, ist das ein Problem, denn sie geben im Schnitt schon jetzt mehr als 40 Prozent ihres Einkommens monatlich nur fürs Wohnen aus – Tendenz steigend. Am Land ist die Situation eine andere, denn da lebt die Mehrheit im Eigentum. Aber auch hier wird die Situation für junge Familien immer schwieriger. Der Traum vom eigenen Haus ist für viele in weite Ferne gerückt. Nach den Niedrigzins-Jahren sind Kredite jetzt wieder deutlich teurer geworden, dazu kommen gestiegene Baukosten und auch die Grundstückspreise sind durch den Bauboom der vergangenen Jahre massiv gestiegen – gerade im Speckgürtel rund um die Städte.
Österreich hängt am russischen Gas – noch immer. Diesen Winter war in einzelnen Monaten fast 100 Prozent des importierten Gases russisches, geliefert vom Staatskonzern Gazprom an die österreichische OMV. Kaum ein anderes Land ist in Sachen Energie derart abhängig von Wladimir Putin. Die OMV und die Gazprom – das ist seit Jahrzehnten eine Schicksalsgemeinschaft oder fast schon eine Ehe. Zumindest wurde 2018 nach 50 Jahren geschäftlicher Beziehungen „Goldene Hochzeit“ gefeiert. Wladimir Putin war in Wien und es wurden neue Gaslieferverträge bis 2040 abgeschlossen. Diese Verträge sind es, die Österreich den Ausstieg schwer machen: Selbst, wenn die OMV das Gas nicht abnimmt, muss sie es bezahlen. Es gab schon vorher Ereignisse, die zu einem Umdenken führen hätten können: etwa die Gaskrise 2009 oder die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014. Doch nichts konnte der Russland-Connection etwas anhaben. Im Gegenteil: Es floss immer mehr russisches Gas nach Österreich.
Das große Aufrüsten: Wie Europa Milliarden ins Militär pumpt und wer davon profitiert. Der russische Überfall auf die Ukraine hat in Europa ein Umdenken ausgelöst. Nach jahrelangen Sparprogrammen werden wieder viele Milliarden in Verteidigung und in Rüstung investiert - nicht nur in Nato-Staaten, sondern auch im neutralen Österreich. Hier sollen mehr als 16 Milliarden Euro bis 2032 in das Bundesheer investiert werden. Die Angst vor Wladimir Putin hat eine „Zeitenwende“ ausgelöst. In Deutschland steht Rheinmetall an der Spitze der Aufträge der Bundeswehr. NDR-Autor Klaus Scherer hat sechs Monate hinter den Kulissen des aufstrebenden Rüstungskonzerns verbracht. War Rheinmetall früher noch in der „Schmuddelecke“, avanciert das Unternehmen im Zuge der „Zeitenwende“ zum deutschen Aushängeschild.
Sind unsere Seen nicht so privat, wie es scheint? An Österreichs Seen gibt es zwei Klassen von Menschen: Die einen haben sich irgendwann ein Plätzchen am See gekauft, den anderen verkauft man jedes Jahr das Märchen vom See: Seine Ufer seien längst in privater Hand und weitere Seezugänge daher kaum noch möglich. Ein Blick in den Landeskataster zeigt aber, dass an Salzburgs Badeparadiesen die meisten Ufer nach wie vor fest in Landesbesitz sind und nur seit Jahrzehnten verpachtet werden, statt mehr öffentliche Seezugänge zu schaffen.
- Ist ein Sparpaket unvermeidbar? - Was bringt eine Vermögenssteuer? - Ist die Mindestsicherung zu hoch? - Pensionsreform kein Thema im Wahlkampf
- Was hat VW bloß so ruiniert? - Die Folgen der VW-Krise auf heimische Zulieferer - Verpasst Europa den Anschluss an Schlüsseltechnologie bei Batterien?
Die CIA, der Kranhersteller Palfinger, das Land Kärnten oder die Wahlkampfzentrale von Donald Trump - sie alle haben bereits Erfahrungen mit Hackerangriffen gemacht. Im gerade veröffentlichten Digital Defense Report des Computerriesen Microsoft zeigt sich wie groß das Problem mittlerweile ist: über 600 Millionen Attacken gibt es täglich nur auf Kundinnen und Kunden von Microsoft, jede Sekunde wird 7000mal versucht Passwörter abzugreifen. Besonders beliebt sind auch digitale Erpressungen.
Österreich hängt am russischen Gas. Noch im September importierten wir ähnlich viel Gas wie zu Kriegsbeginn 2022 und füllten damit Putins Kriegskasse. Doch nun hat Gazprom die Lieferungen an die OMV eingestellt. Zerbricht die langjährige Partnerschaft? Stehen wir vor einer Zeitenwende? Seit 1968 fließt zuerst sowjetisches, später russisches Gas nach Österreich. Nun könnte damit Schluss sein. Noch 2018 feierten OMV und Gazprom ihre „Goldene Hochzeit“ – dabei wurden auch neue Lieferverträge bis inklusive 2040 unterzeichnet. Diese langfristigen Vereinbarungen machen den Ausstieg bisher schwierig und teuer.