Gehackt und lahmgelegt – wie digitale Verbrecherbanden Unternehmen und Behörden erpressen. Vor Cyber-Kriminalität ist niemand sicher, nicht einmal der US-Software-Riese Microsoft. Auch in Österreich nehmen Cyber-Angriffe massiv zu: das Außenministerium, das Land Kärnten oder private Unternehmen wie der Kranhersteller Palfinger – sie alle haben bereits Erfahrungen mit Hackerangriffen gemacht. Besonders beliebt sind digitale Erpressungen. Zuerst wird das Computersystem gehackt - vom Kopierer über die zentrale Buchhaltung bis hin zur Lagerlogistik: Plötzlich ist alles lahmgelegt. Danach kommt eine Aufforderung Lösegeld zu zahlen, meist in einer Kryptowährung wie Bitcoin. Innerhalb einer bestimmten Frist, sonst sind alle Daten weg. Oft wird gezahlt.