Wer darf an den See und wer nicht? Seit Jahren zeigt die „Eco“-Redaktion, wie der freie Zugang zu Österreichs Badeseen verhindert wird – aber auch, welche Schlupflöcher das österreichische Recht für Badehungrige bietet. Wie „Eco“ berichtet hat, dürfen die Ufer, die entstehen, wenn der Wasserstand sinkt, von allen betreten werden – selbst vor Privatgrundstücken! Viele „Eco“-Zuseher:innen haben die Probe aufs Exempel gemacht – nicht immer zur Freude der Seegrundbesitzer:innen: Ein Mann wurde am Fuschlsee sogar angegriffen und erzählt nun seine Geschichte. Der Vorfall zeigt, wie umkämpft Seeufer immer noch sind. Dabei gäbe es noch mehr Möglichkeiten, etwas zu ändern: denn so privat, wie die unzähligen Verbotsschilder vom Wasser kommende Besucher:innen glauben lassen, sind diese Ufergrundstücke gar nicht.