Der Amazonas, längster Fluss der Welt und voller Geheimnisse. Während einer Fahrt auf der Cisne Branco kann man Dschungellandschaft genießen und Faszinierendes entdecken: Fliegende Händler in kleinen Schiffen, die alles erdenklich mögliche an Vorbeifahrende verkaufen, Luft-Taxis und Fischerhütten mitten im Wasser. Auf der Insel Marajo wimmelt es von Büffeln und ein Besuch in Manaus zeigt, warum diese Stadt das „Paris der Tropen“ genannt wird. (Text: ServusTV)
Alaska, beliebtes Ziel abenteuerlustiger Reisender. Auf dem Weg von Vancouver an der Westküste Kanadas bis zum süd-östlichen Alaska ist das Gefühl der Weite und Freiheit geradezu unwiderstehlich – Der Lockruf der Natur ist hier noch laut und klar. An manchen Orten gibt es nurmehr leere Geisterstädte, andere, wie der Zug über den Chilkoot Pass haben sich zu populären Attraktionen entwickelt. Eine Reise zu den Wurzel nordamerikanischer Geschichte. (Text: ServusTV)
Von Wien über Budapest bis zu ihrem Mündungsdelta ins Schwarze Meer legt die Donau eine stolze Distanz von 2000 km zurück und passiert 6 Länder – ein wahrhaft internationaler Fluss und stiller Zeuge von 25 Jahrhunderten europäischer Kultur und Zivilisationsgeschichte. Die Donau ist einzigartig, sie verbindet und trennt ganze Länder und gehört zu niemandem ausschließlich. Ein Fluss wie eine epische Erzählung. (Text: ServusTV)
Es scheint, als habe Gott am 8. Tag seinen eigenen Pfad erschaffen, damit die Menschen näher bei ihm sein können. Denn der Weg von Leh, der Haupstadt der Region Ladakh, nach Benares im Ganges-Tal führt auf bis zu 5000 Meter Höhe mitten durch das Himalya-Gebirge. Eine Reise nie endender Begegnungen: Chang Tang Nomaden mit ihren Schafen und Pashmina-Ziegen, teerverschmierte Straßenarbeiter und ein junger Kampfsportler mit Olympia-Ambitionen. (Text: ServusTV)
Der sogenannte Inka-Trail beginnt in Lima, der Hauptstadt Perus und zieht sich bis tief in den Amazonas-Dschungel. Diese Region ist eine Fundgrube an mythologischen Überlieferungen, denn eine Zivilisation löste die nächste ab und mit ihr wechselten die kulturellen Begebenheiten. In Städten wie Oroya, Ayacucho, Cusco, Machu Pichu, Alto Plano und Shintuya sind dieseSchätze auch für unsere heutige Generation immernoch sichtbar. (Text: ServusTV)
Patagonien: magisches Land am Ende der Welt, 3000 Kilometer von Buenos Aires und scheinbar noch weiter von allem anderen entfernt. Ein stetig ansteigender, endloser Weg – oben angekommen ergreift einen das Gefühl der Erhabenheit. Patagoniens Schönheit geht Hand in Hand mit seiner wilden Kargheit. Hier ist der Ort, um Gedanken freien Lauf zu lassen und tief in sich selbst hineinzuhören. Und so beginnt der Seelenfrieden am Ende der Zivilisation. (Text: ServusTV)
Von den sandigen Stränden Saint-Louis’ bis nach Timbuktu gibt es viele Wege, den Senegal zu durchqueren: Busse, mit dem Kanu den Niger hinab, manchmal wird sogar gelaufen. Das häufigste Mittel der Wahl ist aber das Pferdefuhrwerk. Auf dem Weg streift man viele kleine Dörfer: unter anderem Borko, das Kaimanendorf, Gao mit seinen ökologischen Grundregeln und Taoudenni mit seinen beeindruckenden Salzminen. (Text: ServusTV)
Wie nahezu jede Region der arabischen Halbinsel hat auch Oman in den letzten Jahrzehnten dank der Erdölvorkommen eine Zeit des überschäumenden Wohlstandes erlebt. Unser Weg führt uns von Maskat, der Hauptstadt des Sultanats, über Sanaa und das Dhofargebirge bis nach Aden im Jemen. Die Wüste ist in spürbarer Nähe, die Berge liegen majestätisch im Sand und ein Geruch von Weihrauch liegt in der Luft – Eine Reise auf Sindbads Spuren. (Text: ServusTV)
Wenn man die Blüten der Kirschbäume als Wegweiser nutzt, folgt man einer blühenden Route quer durch Japan von Kyushu nach Hokkaido. Entlang des Weges gibt es über 250 verschiedene Arten von Kirschbäumen zu entdecken, dem Baum, der die Seele des japanischen Volkes symbolisiert. Japan spiegelt wie kaum ein anderes Land die Spanne von Tradition zu moderner Welt: Eine Reise zwischen blühenden Bäumen und visionären Robotern. (Text: ServusTV)
Die sogenannte Straße der Könige erstreckt sich in vielen Windungen über 1200 km zwischen dem Djebel-Gebirge und dem Toten Meer. Sie folgt dem sagenumwobenen Weg, den das Volk der Hebräer auf Geheiß Moses’ nahm, wie er zum ersten mal im Alten Testament erwähnt wird. Christophe Cousin begibt sich dieses mal also auf die Spuren Lawrence von Arabiens und begegnet zwischen Syrien und Jordanien Wein-, Gold- und Weihrauchhändlern. (Text: ServusTV)
Ein halbes Jahrhundert war Europa, der alte Kontinent, durch den sogenannten „Eisernen Vorhang“ in Ost und West geteilt. Von der Ostsee bis ans schwarze Meer zog sich diese territoriale und ideologische Grenze, ein Symbol für die schmerzhafte Trennung von Menschen. Erst der Fall der Sowjetunion löste diese Grenze – und doch scheint sie an einigen Orten noch zu existieren. Eine Zeitreise 20 Jahre nach dem Ende des „Eisernen Vorhangs“. (Text: ServusTV)
In dieser Episode entdecken wir das Vietnam von heute. Unsere Reise vom Mekong-Delta bis zur Halong-Bucht führt uns u.a. durch Ho Chi Minh City, die größte Metropole Vietnams und uns unter dem Namen Saigon bekannt. Und wir entdecken die abgelegenen, die verborgenen und weniger bekannten Seiten dieses geheimnisvollen Landes voller Jahrtausende alter Traditionen, in dem Schritt für Schritt der Liberalismus und Kaufrausch Einzug halten. (Text: ServusTV)
In dieser Folge wandeln wir auf den Spuren des berühmten Romans „Der Kurier des Zaren“ von Jules Verne. Von der mondänen und geheimnisvollen Hauptstadt Russlands geht es quer durch ein riesiges, unglaublich vielseitiges Reich bis zum Baikalsee im Herzen Sibiriens. Und wie immer warten unterwegs viele interessante Menschen und Geschichten. (Text: Servus TV)
Die Route dieser Episode ist die „Straße ohne Nacht“ – eine 3200 Kilometer lange Strecke quer durch Lappland, quer durch den nördlichen Polarkreis. Auf dem slalomähnlichen Weg entlang der Küste der Barentssee, dann Richtung Süden durch die Schwedischen Alpen und wieder zurück an die Ostseeküste bei Sundsvall gibt es wieder jede Menge Geschichten zu entdecken. (Text: ServusTV)
In dieser Episode entdecken wir das Vietnam von heute. Unsere Reise vom Mekong-Delta bis zur Halong-Bucht führt uns u.a. durch Ho Chi Minh City, die größte Metropole Vietnams und uns unter dem Namen Saigon bekannt. Und wir entdecken die abgelegenen, die verborgenen und weniger bekannten Seiten dieses geheimnisvollen Landes voller Jahrtausende alter Traditionen, in dem Schritt für Schritt der Liberalismus und Kaufrausch Einzug halten. (Text: Servus TV)
Manche sind fernab der Zivilisation, andere sind voll von Touristen, manche sind berühmt, andere sind bereits vergessen – bestimmte Routen auf dieser Welt sind umgeben von Legenden. Die Serie „Mythical Roads“ nimmt Sie mit auf die geschichtsträchtigsten Verbindungswege auf fünf Kontinenten. Als historische Symbole regen diese Strecken die Fantasie vieler Menschen an, die auf der Suche nach Freiheit und Abenteuer sind. (Text: Servus TV)
Der schmale Grat, der die beiden amerikanischen Kontinente verbindet ist eine eigene kleine Welt. Diese verhältnismäßig kleine Fläche vereint eine Vielfalt in jeder Hinsicht, wie sie unsere Vorstellungskraft übersteigt. Diese Reise führt uns vom Inter-American Highway in Panama City zur Landenege von Rivas in Nicaraguga, der schmalsten Stelle zwischen Nord- und Südamerika. (Text: ServusTV)
In Südafrika lebt eines der ältesten Völker der Menschheit: Die Buschmänner. Sie sind Jäger und Sammler, Nomaden mit einem tragischen Schicksal. Heute ist ihr Volk beinahe ausgestorben. Als die ersten Europäer das Kap betraten, flohen die Buschmänner und der mit ihnen verwandte Volksstamm der Khoi in den Norden. Der Dokumentarfilm begibt sich auf die Suche nach den letzten noch lebenden Buschmännern, die in der Kalahari-Wüste leben. (Text: ServusTV)
Der erste Teil unserer Reise beginnt in der US-amerikanischen Stadt Chicago, wo Blues einen wichtigen Bestandteil des kulturellen Erbes der Stadt darstellt. Begleitet werden wir von dem jungen Bluesmusiker Ladell Mclin. Chicago hat viele Musiker, wie Muddy Waters, Willie Dixon und Buddy Guy angezogen. Nach einem Zwischenstopp in Saint-Louis, wo sich Blues und Rock kreuzen, geht es nach Memphis, der Heimatstadt der Blueslegenden. (Text: ServusTV)
Der zweite Teil unserer Reise auf den Spuren des Blues führt uns von Memphis, der Heimatstadt der Blueslegenden, nach New Orleans. Unser Wegbegleiter ist der junge Bluesmusiker Ladell Mclin. Memphis ist das Symbol der schwarzen Emanzipation in den USA. Dort wurde auch Martin Luther King Jr. im berühmten Lorraine Motel ermordet. Es ist eine Entdeckungsreise zu den afroamerikanischen Ursprüngen dieses weltberühmten Musikgenres. (Text: ServusTV)
Das Horn von Afrika ist eine einzigartige geheimnisvolle Region. Sie umfasst Äthiopien und Somalia. Als Geburtsstätte der Menschheit fasziniert uns dieser Teil der Erde auch heute noch. Die Reise führt uns entlang des Großen Afrikanischen Grabenbruchs nach Somaliland, das nun um seine Unabhängigkeit kämpft. Kommen Sie mit auf die Reise und lernen Sie mit uns diese afrikanischen Länder und ihre Menschen kennen! (Text: ServusTV)
Die Reise führt uns auf die Phillippinen, in das Land der Gegensätze. Wir entdecken die Inselgruppe Luzon mit der phillippinischen Hauptstadt Manila, die Inseln Palawan und Cebu, aber auch die außergewöhnliche Naturlandschaft: Terrassen, tiefe Wälder, Strände. Insgesamt bestehen die Phillippinen aus 7000 großen und kleinen Inseln. Zwischen Tradition und Moderne, Armut und Reichtum gibt es viel zu entdecken im Land der Gegensätze. (Text: ServusTV)
Die Wolga wird von den Einheimischen „Matjuschka“ – Mütterchen – genannt. Touristen heißt die Wolga auf riesigen Schiffen willkommen. Die Reise führt uns 4000 km von Moskau nach Astrakhan in Richtung kaspisches Meer, durch Jaroslawl, Nischni Nowgorod, Kazan, Samara und Saratow. In Russland treffen orientalische und slawische Einflüsse aufeinander, von der Goldenen Horde im 16. Jhdt, über die Kossaken bis zu Lenin. (Text: ServusTV)
Wir folgen den Spuren der britischen Forschers David Livingstone auf dem Fluss Sambesi vom Mündungsgebiet an der Küste Mosambiks bis zu den Victoriafällen an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Auch hundert Jahre nach seinem Tod gilt Livingstone als bedeutender Gegner der Sklaverei und als erstes Symbol der Kolonisation. Auf unserer Reise entdecken wir die Natur, lernen aber auch die Menschen in Mosambik und Sambia kennen. (Text: ServusTV)
Kuba ist die größte Insel der Karibik. Das Land vereint prachtvolle Landschaften und eine einzigartige Lebensweise. Die Reise führt uns vom Westen der Insel in den Osten, von der Halbinsel Península de Guanahacabibes bis nach Guantanamo. In Havana, der Hauptstadt des Landes, treffen wir auf Studenten, die sich über ihre Zukunft Gedanken machen: Sollen sie ins Exil gehen oder doch die Revolution fortsetzen? (Text: ServusTV)
85.000 Menschen sind im Zeitraum von 1857 und 1945 von Frankreich in Gefangenenlager nach Französisch-Guayana gebracht worden. Aufgrund seiner Arbeitslager wurde die Insel als Archipel der Verdammten bekannt. Wir machen uns auf die Spur des französischen Schriftstellers Henri Charrière alias Papillon, der im Jahre 1933 in die Strafkolonie geschickt wurde und von dort aber erfolgreich flüchtete. Die Reise führt uns auch nach Suriname und Venezuela. (Text: ServusTV)
Die Entdeckung und Besiedelung des Wilden Westens im 19. Jahrhundert stellt eine wichtiges Kapitel in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika dar. In Film und Literatur verewigt wurde der Wilde Westen zur Grundlage für den Amerikanischen Traum. Von Wyoming in Montana, über Colorado, New Mexico, Utah und Arizona, bis ans Ufer des Rio Grande in Texas spüren wir dem Mythos des Wilden Westens auf. (Text: ServusTV)
Unsere Reise beginnt in Istanbul, dem früheren Konstantinopel. Hier trifft Europa auf Asien. Die Stadt zählt 18 Millionen Einwohner. Von Istanbul brach auch Jules Vernes Romanfigur Keraban der Starrkopf zu seiner abenteuerlichen Reise auf. Keraban lehnt die modernen Transportmittel des 19. Jahrhunderts ab und beschließt mit der Kutsche das Schwarze Meer zu umrunden. Wir folgen seinen Spuren in die Türkei, nach Bulgarien und auf die Insel Krim. (Text: ServusTV)
Nördlich von Australien liegt der Inselstaat Papua-Neuguinea. Der Westen der Inselgruppe gehört zu Indonesien. Unsere Reise am Rande der Welt beginnt in Port Moresby, der Hauptstadt des Landes. Wir brechen auf, um die verschiedenen Völker der Inseln, ihre Hoffnungen, aber auch ihre Ängste kennenzulernen. Eine spannende Reise zur zweitgrößten Insel der Erde und eine Begegnung mit ihren faszinierenden Bewohnern. (Text: ServusTV)
Kolumbien. Hier entstand die Legende von Eldorado, dem sagenhaften Goldland Südamerikas im 16. Jahrhundert. Wir machen uns auf die Reise, um das gegenwärtige Kolumbien zu entdecken, seine atemberaubende Schönheit, seine reiche Geschichte und die Hoffnung seiner Bewohner auf eine bessere Zukunft. Auf unserem Weg machen wir Halt in Kolumbiens Hauptstadt Bogota und besichtigen das zahlreiche Weltkulturerbe des Landes. (Text: ServusTV)
Unsere Reise führt uns zum Himalaya und somit zu den höchsten Bergen der Erde. Doch diesmal erkunden wir die versteckten Täler des Gebirgsmassivs: die Region Darjeeling, die „Königin der Berge“ in Westbengalen, Sikkim, das „geheime Königreich“ und einer der kleinsten Bundesstaaten Indiens und schließlich Bhutan, das „Land der Burgen“. Auf der Reise begegnen uns malerische Landschaften und außergewöhnliche Menschen. Willkommen auf dem „Dach der Welt“! (Text: ServusTV)
Unsere Reise beginnt im Norden des Landes, im „Goldenen Dreieck“, wo sich die Grenzen von Laos, Myanmar und Thailand treffen, und führt uns über Bangkok zur Bucht von Phang Nga. Thailand ist eine respektierte Wirtschaftsmacht und jedes Jahr ein beliebtes Reiseziel für Millionen von Touristen. Es ist aber auch ein Zufluchtsort vieler ethnischer Minderheiten. Es ist das Land der Freien, der Ort, der auch als „Land des Lächelns“ bekannt ist. (Text: Servus TV)
Der englische Seefahrer James Cook erforschte den Pazifik. Er war auf der Suche nach der legendären „Terra Australis“, einem mythischen Südkontinent. Wir folgen den Spuren dieses großen Entdeckers an den äußersten Rand unserer Landkarten. Eine spannende Reise, die uns von den Cook-Inseln über die Republik Fidschi bis nach Vanuatu im Südpazifik führt. (Text: Servus TV)
Der Mohawk-Trail ist die erste und einst beliebteste Ausflugsstraße der USA. Ursprünglich diente sie den Indianern als Wanderroute und Handelsweg. Heute wird sie kaum mehr benutzt. Dabei bietet die Strecke neben wunderschönen Landschaften auch eine reiche Vergangenheit. Ihre Geschichte begann lange vor Ankunft der ersten Siedler im 17. Jahrhundert. Die Dokumentation begibt sich auf die Reise durch das amerikanische Hinterland von Boston bis nach Buffalo und erzählt die Geschichte der Besiedelung Nordamerikas.
Der Highway 61 folgt dem Mississippi, von New Orleans bis hoch in den Norden. Im tiefen Süden der USA haben Sklaverei, Rassentrennung und die Bürgerrechtsbewegung Land und Leute geprägt. Die Lebensart der Südstaatler hat besonders in ihrer Musik Ausdruck gefunden – im Blues. Die Musiker brachten den Blues über den Highway 61 vom ländlichen Süden in den industriellen Norden. Memphis war die erste Großstadt auf dieser Route. Hier lernte etwa Elvis als Teenager den Blues kennen – die Musik des Schwarzen Amerika! Die Dokumentation begibt sich auf diese geschichtsträchtige Route und begegnet den unterschiedlichen Einwohnern, die einen Einblick in ihren Alltag gewähren.
Der Oregon Trail ermöglichte in den 1840-er Jahren eine der größten Migrationsbewegungen der Geschichte. Heute ist der Oregon Trail ein Highway, die Route 30. Im 18. Jahrhundert war nur etwa die Hälfte der USA besiedelt. Farmland wurde knapp. Daher zogen bis 1860 Hundert Tausende Pioniere mit Planwagen durch die Prärie – in der Hoffnung, im Westen fruchtbares Ackerland zu finden. Nach über 1.500 Kilometern teilte sich die Route. Goldsucher und Abenteurer zogen gen Süden nach Kalifornien. Die Farmer folgten dem Oregon Trail Richtung Norden. Die Dokumentation begibt sich auf die Reise entlang der Route 30 und erzählt von der Geschichte des Oregon Trails. Dabei begegnet die Dokumentation auch den Menschen, die heute entlang dieser geschichtsträchtigen Route wohnen.
Der Wilde Westen. Ist er nur ein Mythos oder auch Realität? Der Highway 50 kann dazu viele Antworten liefern. Der Highway 50 führt von Utah über die Grenze nach Nevada. Nicht umsonst trägt der Highway 50 auch den Namen „Amerikas einsamste Strasse“. Kilometerweit durchzieht der Highway 50 unwirtliche Hochwüsten und Gebirgszüge. Die Pioniere fürchteten diese Strecke. Denn als 1848 in Kalifornien Gold entdeckt wurde, eilten Goldgräber, Abenteurer und Spieler in den Westen, vor allem nach San Francisco. In Nevada mussten sie die Hochwüsten und Gebirgszüge auf Jahrhunderte alten Pfaden überqueren. Als entlang dieser Pfade Gold und Silber gefunden wurde, entstanden dort Goldgräber-Camps, die sich über die Jahre in Western-Städte verwandelten. Ein Jahrhundert später brachte Hollywood den Wilden Westen auf die große Leinwand – und seine Geschichten wurden zu Legenden. Die Dokumentation bereist die einsamste Strasse Amerikas und erzählt dabei von der geschichtsträchtigen Bedeutung dieser Route, begegnet aber auch den Menschen, die heute entlang des Highway 50 leben
Die legendäre Route 66 führt von Chicago nach Los Angeles. Diese Straße hat viele Namen: „Hauptstraße Amerikas“, „Mutter aller Straßen“, „Straße der Träume“. Als der Mittlere Westen in den 1930ern von verheerenden Sandstürmen heimgesucht wurde, flohen hunderttausende Farmer über die Route 66 nach Kalifornien. Es war die Zeit der Großen Depression. Die Menschen waren auf der Suche nach Arbeit – und einem besseren Leben. Für die zahlreichen Orte entlang der Strecke brachte die Route 66 wirtschaftliches Wachstum. Noch immer lockt der „Amerikanische Traum“ viele Reisende in den Südwesten der USA. Die Dokumentation bereist die Route 66, ergründet ihre geschichtliche Bedeutung und begegnet den Menschen, die sich entlang dieses legendären Highways angesiedelt haben.
Vor zwanzig Jahren zerbrach der Vielvölkerstaat Jugoslawien. Daraus gingen die Staaten Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Mazedonien und der Kosovo hervor. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren des ehemaligen Jugoslawiens, begegnet aber auch den Menschen der Gegenwart. Die jungen Menschen kennen die sozialistische Vergangenheit nur aus dem Geschichtsbuch. Die ältere Generation wiederum musste den Sozialismus in ihrem Land, aber auch den Krieg miterleben.
Gabun ist zu zwei Drittel von tropischem Regenwald bedeckt. Die Dokumentation begibt sich auf die Reise von Libreville, der Hauptstadt des Landes, nach Port-Gentil. Im Regenwald trifft man etwa auf den Volksstamm der Pygmäen. Das sind die Ureinwohner, die im Nordosten und Süden angesiedelt sind. Die Dokumentation zeigt das schillernde Leben in den Großstädten Gabuns. Doch erst im tropischen Regenwald zeigen sich die vielen Facetten der besonderen Natur des Landes. Und inmitten des Dschungels entdeckt der Filmemacher Laurent Boit den Ogooué, den größten Fluss Gabuns.
Vor 3000 Jahren hat der griechische Dichter Homer die „Odyssee“ verfasst. Darin schildert er die Abenteuer des Königs Odysseus von Ithaka und seinen Gefährten auf der Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren von Odysseus, von der Türkei, über Tunesien, Italien, Spanien, Gibraltar bis nach Griechenland und begegnet den Menschen, die von ihrem Leben, aber auch von dem Mythos der Odyssee erzählen. Denn die „Odyssee“ stellt bis in die Gegenwart eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für die Menschen dar.
Indonesien ist ein Archipel, bestehend aus 17.000 Inseln. Davon sind 6000 Inseln bewohnt. Das Archipel verfügt über einen bemerkenswerten Naturschatz, der sich in asiatisch und australisch geprägte Flora und Fauna aufteilt. Die biogeografische Trennlinie zwischen den beiden Naturräumen ist die Wallace-Linie, benannt nach dem englischen Naturforscher Alfred Russel Wallace. Der Wissenschaftler erkannte, dass sich etwa Elefanten, Tiger und Orang-Utans sehr wohl auf Borneo, Java und Bali befanden, jedoch nicht auf Sulawesi, den Molukken und den kleinen Sunda-Inseln. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren von Alfred Russel Wallace, vom aktiven Vulkan Gunung Agung auf der Insel Bali bis nach Dili, die Hauptstadt Osttimors.
Die Ruta Nacional 40 gehört zu den längsten Fernstraßen der Welt mit ihren über 5000 Kilometern Länge. Sie durchquert den gesamten Westen Argentiniens und damit mehrere Großlandschaften: das feuchte West-Patagonien, den Cuyo, die Sierras Pampeanas, die Hochtäler der Zentral-Anden und die Puna. Die geschichtsträchtige Route geht zurück auf die Inka. Der Filmemacher Marc Mopty bereist diese Route der Extreme, der höchsten Berge aber auch der höchsten Temperaturen mit bis zu 40°C und begegnet den Menschen, die sich entlang der Ruta Nacional 40 angesiedelt haben.
n Vietnam steht der Drache für das Glück, die Weisheit und Macht. Der Drache nimmt auch sonst einen sehr wichtigen Platz ein in der Mythologie des Landes und findet sich auf vielen vietnamesischen Bauwerken wieder. Denn einer uralten Sage zufolge sind die Bewohner Vietnams auf das Zusammentreffen eines Seedrachens und einer Bergfee zurückzuführen. Der Filmemacher Yves Legrain-Crist begibt sich auf die Reise von Ho-Chi-Minh-Stadt, der größten Stadt des Landes, bis zur Stadt Bac Ha in den Bergen im Nordwesten Vietnams. Dabei entdeckt er Hué, die ehemalige Hauptstadt Vietnams, deren Zitadelle mit der Verbotenen Stadt zum Weltkulturerbe ernannt wurde, die faszinierende Bucht von Halong, die einer Legende nach auch von einem Drachen erschaffen wurde und das türkisblaue Meer bei Nha Trang. Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen aber auch die Bewohner Vietnams, ihre Bräuche, und ihre zunehmende Anpassung an das moderne Leben.
Der Okavango entspringt in Angola und fließt von dort ins wüstenhafte Landesinnere Botswanas. Es ist der Fluss, der niemals seinen Weg zum Meer findet. Insgesamt erstreckt sich der Okavango über ca. 1700 Kilometer. Dabei stellt der Fluss an seinen Ufern eines der großen Refugien für zahlreiche Wildtiere dar. Der Filmemacher Sebastien Lafont begibt sich auf die Reise entlang des Leben spendenden Flusses und begegnet dabei den unterschiedlichen Menschen, die sich dort angesiedelt haben; den Buschmännern, aber auch den zugezogenen ausländischen Siedlern. Sie alle verbindet ihre Achtung der vielfältigen Natur in dieser Region, die nicht umsonst als „Garten Eden Afrikas“ bezeichnet wird.
Jack Kerouacs Straße ist die Straße der Pioniere, der vagabundierenden Engel, Beatniks und Hippies. Sie gilt als die Straße der Freiheit. Der Schriftsteller Jack Kerouac tippte seinen Roman „On the road“ – zu Deutsch: „Unterwegs“ – 1951 innerhalb von nur drei Wochen, auf eine 36 Meter lange Manuskriptrolle. Wie Kerouac damals macht sich der Filmemacher Vincent Leduc auf die Suche nach dem Geist der Freiheit in Amerika. Die Reise führt von New York, über New Orleans, nach San Francisco. Kerouacs Straße gleicht einem Mythos. Es ist eine Straße des Lebens, erfahren in seiner elementarsten Form: dem Augenblick. (Text: Servus TV)
Der Iran umfasst das historische Kernland des alten Persiens. Noch heute steckt das Land voller Widersprüche. Auf der einen Seite ist der asketische Iran – das Land der Mullahs, der Schiiten, Moscheen, und der in den Tschador eingehüllten Frauen. Doch dahinter existiert eine Gesellschaft, die hungrig ist nach Wandel und Modernität. Es ist eine Gesellschaft, in der junge Leute unter 25 den Älteren zahlenmäßig überlegen sind – und in der die Frauen besser ausgebildet sind als die Männer. Seit Juni 2013 gibt es im Iran auch einen neuen Präsidenten und Hoffnungsträger. (Text: Servus TV)
Im Pamir-Gebirge leben die letzten kirgisischen Nomaden. Nach dem Ende des Kommunismus und der Unabhängigkeit Kirgisistans hat sich das traditionelle Leben dieses nomadischen Volkes stark verändert. Quer durch Kirgisistan von der Hauptstadt Bischkek zum See Yssykköl, durch die Berge zu den hochgelegenen Weidegründen der Hirten begegnet die Dokumentation den kirgisischen Nomaden, die stets von Neuem ihre Zelte aufschlagen müssen. (Text: Servus TV)
Kaum waren die ersten spanischen Siedler in Mexiko angekommen, haben sie Silber entdeckt. Um das Edelmetall aus den Minen nach Norden zu transportieren, bauten sie eine 3.000 Kilometer lange Straße. Die „Silver Road“ ist seitdem eine Straße der Hoffnung, voller Tücken und Gefahren. Der Filmemacher Christophe Cousin reist auf dieser Route von Mexiko in den Süden der USA. Auf seiner Reise will Cousin die Träumer, die Landstreicher und die illegalen Immigranten treffen, die noch heute diese Strecke benutzen. (Text: Servus TV)
Das südamerikanische Land Ecuador hat eine chaotische Geschichte hinter sich, gekennzeichnet von Staatsstreichen und Diktaturen. 2007 haben die Ecuadorianer mit der Wahl von Präsident Rafael Correa eine neue Richtung eingeschlagen, die sich auf der Philosophie des „Guten Lebens“ der Quechua-Indianer gründet. Vor ihrer Wiederentdeckung wurde die Philosophie der Quechua-Indianer über Jahrhunderte ignoriert, verachtet und unterdrückt. Der Filmemacher Yves Legrain-Crist macht sich auf die Reise ins heutige Ecuador, auf der Suche nach den Spuren des historischen Volkes. (Text: ServusTV)
Mit seinem Roadmovie ist dem französischen Filmemacher Laurent Bouit ein Porträt des gegenwärtigen Afrikas gelungen. 2000 Kilometer reist Bouit durch Westafrika – von Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou, über Mali, nach Conakry, der Hauptstadt Guineas. Afrika ist für den Filmemacher ein Kontinent, der stets mit innovativen Lösungen aufwartet, dank des Geschicks seiner Einwohner. Auf seiner Reise trifft Bouit Menschen, die durch ihre Fähigkeit bestechen, sich stets neuen Situationen anzupassen und damit die Schwierigkeiten des afrikanischen Alltags zu meistern. (Text: ServusTV)
Brasilien ist auf dem Weg zur globalen Wirtschaftsmacht, wobei das Land schon heute eine wichtige ökonomische Rolle spielt. Den besten Eindruck von Brasilien erhält man entlang der Route der ersten Kolonisten – von der Atlantikküste bis tief in den Amazonas. Im Jahr 1500 ist eine portugiesische Flotte unter der Leitung von Manuel I. auf der Suche nach einer westlichen Route Richtung Indien. Dabei stößt sie auf unbekanntes Land. Auf seiner Reise durch das Land will der Filmemacher Nicolas Millet herausfinden, inwieweit die Vergangenheit das moderne Brasilien geprägt hat. (Text: ServusTV)
Der Golfstrom ist eine der mächtigsten Meeresströmungen der Welt. Er wärmt das Wasser zahlreicher Küsten und dient unzähligen Spezies als Lebensraum. Von Irland nach Neufundland, Kanada, vorbei an den Azoren, den Kanarischen Inseln, dem afrikanischen Inselstaat Kap Verde und Florida, zeigt die Dokumentation die tatsächlichen Auswirkungen dieser mächtigen Meeresströmung und begegnet dabei den Menschen, die an seinen Ufern leben. Fischer, Wissenschaftler, Fischzüchter, Segler – sie alle leben vom Golfstrom. (Text: Servus TV)
Das moderne Indien lässt sich schwer beschreiben. Mit seiner 7.000 Kilometer langen Küste, die sich entlang des Indischen Ozeans erstreckt, wirkt das Land wie ein eigener Kontinent. Indien ist nach wie vor sehr traditionell und spirituell. Doch die Nation hat sich binnen weniger Jahrzehnte in eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche Kraft verwandelt. Die weltweit bevölkerungsreichste Demokratie befindet sich im Wandel. Die Filmreise führt durch fünf der wichtigsten Bundesstaaten: Westbengalen, Odisha, Tamil Nadu, Kerala und Karnataka. Von Kalkutta bis Bangalore zeigt die Dokumentation Menschen, die mithelfen, das Indien von morgen zu erschaffen. (Text: ServusTV)
In den Bergen Kubas wurde der argentinische Arzt Ernesto Guevara zu Che Guevara, und unter diesem Namen nach seinem Tod zu einer weltweiten Kultfigur. Die Bevölkerung Kubas erhielt durch die Revolution eine sozialistische Republik. Der französische Filmemacher Marc Mopty begibt sich auf die Spuren von Ernesto Guevara. Wie ist das Leben für die Kinder der Revolution? Oder die Enkel, die mit der Doktrin von Che und Fidel aufgewachsen sind? Eine Generation, für die der Guerillakrieg genauso fremd ist wie High-Speed-Internet? Welches Erbe erwartet sie? (Text: ServusTV)
Australien, der Kontinent der Abenteuer, ist 20-mal so groß wie Deutschland, hat aber nur 23 Millionen Einwohner. In dem Land gibt es scheinbar unbegrenzte Bodenschätze und damit verbundene Hoffnungen – irgendwo am Ende der Straße findet sich vielleicht ein Topf voller Gold, oder Dollar. Die ersten Bewohner dieses wilden, wundervollen Kontinents waren die Aborigines – mit einer Weltsicht, in der Träume eine große Rolle spielen. Träume sind in Australien allgegenwärtig. Die einen träumen davon, das Erbe der Pioniere zu bewahren. Andere davon, das Paradies auf Erden zu retten. Filmemacher Sebastien Lafont begibt sich in Australien auf einen „Pfad der Träume“. (Text: Servus TV)
Der Mississippi – „Vater aller Flüsse“, wie ihn die amerikanischen Ureinwohner nennen, hat schon immer eine wesentliche Rolle in Amerikas Kultur und seiner wirtschaftlichen Entwicklung gespielt. Er ist ein in jeder Hinsicht beeindruckender Strom – der Fluss mit den weltweit meisten Biegungen, dem größten Wasservolumen und den schärfsten Kontrollvorrichtungen. Der Mississippi war und ist aber auch eine Quelle der Inspiration für die Menschen, die an seinen Ufern leben. Filmemacher Yves Legrain Crist begibt sich auf eine Reise entlang dieses wichtigen Stromes und begegnet den Menschen, die sich an seinen Ufern angesiedelt haben. (Text: Servus TV)
Sand, soweit das Auge reicht, und kein Tropfen Wasser. In Namibia mussten Mensch und Tier lernen, in der Wüste zu überleben. Denn Wasser ist ein kostbares Gut. Es muss entdeckt und geschützt werden. Der Legende nach soll durch Namibia ein gewaltiger Fluss unter der Erde fließen. Manchmal tritt er an die Oberfläche, und macht sich mit Dampf bemerkbar. Der Filmemacher Julien Naar macht sich auf die Spur dieser Legende, um herauszufinden, was daran wahr ist. Zuerst geht die Reise in den Süden, zur größten Felsenschlucht Afrikas. Dann Richtung Norden, auf der Suche nach Flussbetten, die in der Wüste Namibias verschwinden. Zum Schluss begegnet Naar den Menschen vom Stamm der Himba, die ihn in das Geheimnis der Legende einweihen. (Text: Servus TV)
Der Ferne Osten Russlands ähnelt dem amerikanischen Wilden Westen. Einst war es die Heimat der Ureinwohner, wurde dann von den Kosaken erobert und schließlich bewohnt von Abenteurern, Goldsuchern, Verbannten und Vertriebenen. 8.000 Kilometer von Moskau entfernt, wurde der Bezirk „Oblast Amur“ vor etwa 200 Jahren von den Russen als letztes besiedelt. Noch immer ist es eine abgelegene und unwirtliche Gegend. Russland unternimmt weiterhin große Anstrengungen, die strategisch wichtige Region an der Grenze zu China zu erschließen. Die Filmemacherin Sibylle D’Orgeval wirft einen Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart der russischen Eroberung des Fernen Ostens. Dabei möchte sie die Bewohner dieses einzigartigen Gebietes näher kennenlernen. Zuerst geht es von Tschita in der Region Transbaikalien in die Amur-Region dann 2.000 Kilometer entlang der russisch-chinesischen Grenze, bis sie schließlich die Pazifikküste und ihr letztes Ziel Wladiwostok erreicht. (Text: Servus TV)
Filmemacher Christophe Cousin bricht zu einer Reise durch Frankreich auf. Er möchte die Franzosen kennenlernen, die trotz der Wirtschaftskrise den Weg zu einer neuen Lebensweise gefunden haben einen Weg, den es auf keiner Landkarte gibt. Diejenigen, die keine Straßen, Autobahnen und Mautschranken brauchen; die der Sonne und dem Himmel vertrauen; und die noch dazu fähig sind, ihren Träumen zu folgen, in der Hoffnung auf eine neue, bessere Welt. Dabei begegnet er einigen außergewöhnlichen Menschen. (Text: Servus TV)
Die Filmemacherin Agnieszka Ziarek begibt sich auf Schatzsuche in den baltischen Staaten. Die Reise führt sie über 2.000 Kilometer von der Danziger Bucht in Polen über Litauen und Lettland bis nach Estland. Auf der Reise begegnet sie besonderen Menschen. Die Filmemacherin lässt aber auch die Geschichte und Kultur der baltischen Staaten Revue passieren. (Text: Servus TV)
Feuerland, oder ‚Terra Incognita‘, wie es vor der Entdeckung Südamerikas auf Karten genannt wurde, ist eine legendäre Inselgruppe. Seit jeher hat es Menschen aus den verschiedensten Ländern in diesen abgeschiedenen Teil der Erde verschlagen. Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies nahmen sie große Gefahren in Kauf. Hinter dem klaren Horizont liegt die Antarktis, der weiße Kontinent. Filmemacher Marc Mopty ist unterwegs auf den südlichsten Straßen Argentiniens. Erstaunt stellt er fest, dass das Ende der Welt alles andere als menschenleer ist. (Text: ServusTV)
Frankreichs Nationalstraße Sieben verheißt Zikaden und blauen Himmel: Sie führt in die Urlaubsregion Provence. In der Ära der Hochgeschwindigkeitszüge und Autobahnen will sich der Filmemacher Sebastien Lafont Zeit lassen für diese legendäre Route, an der sich einige von Frankreichs besten Restaurants befinden. Charmante Straßencafés oder Sterne-Restaurants – nichts will Sebastien übergehen. In den letzten zehn Jahre hat er weit entfernte Länder erkundet. Doch nun sucht er die Abenteuer direkt vor seiner Haustür. Er hofft, auf seiner Reise die Männer und Frauen kennenzulernen, die die N-7 in der Gegenwart prägen. Als Krönung seiner Reise erwartet Sebastien das sechstbeste Restaurant der Welt. Aber zuvor liegen eintausend Kilometer zwischen ihm und diesem Gipfel der Gastronomie. Voller Entdeckungsdrang macht er sich auf den Weg zu den vielen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Genüssen an der berühmten Nationalstraße Sieben – einer Straße für Auge und Gaumen.
Die Pyrenäen, mit der sogenannten „Route des Cols“ – einer Passstraße vom Atlantik zum Mittelmeer. Die „Route des Cols“ ist 950 Kilometer lang, und führt über 34 Gipfel. Der Journalist Stéphane Jacques hat eine große Leidenschaft und das ist das Radfahren. Stéphane hat nun beschlossen, sich seinen lang gehegten Traum zu erfüllen: Die „Route des Colles“ durch die Pyrenäen mit dem Rad zu bewältigen. Jede Etappe der Route ist von atemberaubender Schönheit. Doch es ist auch eine Tour, die extrem hartes Training erfordert, Schwindelfreiheit, Durchhaltevermögen und Ortskenntnis. Aber die Mühe lohnt sich: Unterwegs trifft Stéphane auf seltene Tiere und eine überwältigende Natur. Die „Route des Cols“ ist, so Stéphanes Meinung, extrem anstrengend – aber sie stärkt auch Körper und Geist. Nichts kann den Journalisten von dieser anstrengenden, aber lohnenden Radtour mit vielen faszinierenden Momenten abhalten. (Text: Servus TV)
Gewaltige Gezeiten und sturmumtoste Granitfelsen: die bretonische Küste. Schon als Kind verbrachte der Filmemacher Mathieu Despiau die Ferien in der Bretagne, in einem Haus am Meer – bis heute. Jeden Sommer sah er von seinem Garten aus Wanderer auf dem Küstenweg. Mathieu wollte schon immer zu Fuß die bretonische Küste erkunden. Also entschloß er sich nun, seinen Rucksack zu packen, die Wanderschuhe anzuziehen: Denn Mathieu will den „Sentier des Douaniers“, den „Zöllnerpfad“, entlangwandern. Der 2.000 km lange Wanderweg entstand während der Französischen Revolution. Er führt vom „Golfe du Morbihan“ durch die Départements Finistère, Côte d’Armor und Ille-et-Villaine, bevor er die schönste Bucht der Welt erreicht: die „Baie du Mont Saint Michel“. (Text: Servus TV)
Der französische Filmemacher Pierre Belet fährt mit seinem VW-Bus entlang der französischen Mittelmeerküste, um dem Charme dieser berühmten Küste nachzuspüren. Der Ausgangspunkt der Reise ist die Gemeinde Saint-Jean-Cap-Ferrat. Über Nizza geht die Reise bis nach Collioure, einer kleinen französischen Gemeinde im Département Pyrénées-Orientales der Region Okzitanien: Von der Côte d’Azur bis zur Côte Vermeille, dem südwestlichsten Abschnitt der französischen Mittelmeerküste! Das bedeutet 700 Kilometer Küste, die Pierre entdecken will. Auf seiner Reise trifft Pierre unterschiedliche Menschen, die ihm auch ein anderes Bild von Frankreich und seiner berühmten Mittelmeerküste vermitteln. (Text: Servus TV)
Die Route beginnt in der Provinz Ostkap. Am legendären Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas treffen der Atlantische und der Indische Ozean aufeinander. Es ist das Jagdgebiet des Breitnasen-Siebenkiemerhais – ein aggressives urzeitliches Raubtier mit sieben Kiemenspalten. Anschließend geht die Route in Richtung der Drakensberge. Ein Abstecher führt auf die Gefängnisinsel Robben Island, auf der Nelson Mandela 27 Jahre lang inhaftiert war. Die Drakensberge sind die Heimat der Kapgeier und ihrer vom Aussterben bedrohten Artgenossen, der Bartgeier. Im Norden Südafrikas liegt der berühmte Kruger-Nationalpark. Der Blyde River Canyon ist bekannt für seine Vielfalt an Tierarten in freier Wildbahn. Dort könnte sich auch der sagenumwobene südafrikanische Leopard aufhalten. (Text: Servus TV)
Zwischen dem Roten Meer, Somalia, Kenia, dem Sudan und Eritrea gelegen, gilt Äthiopien als die Wiege der Menschheit. Als das Land der Ursprünge. So wurde im Afar-Dreieck das fossile Teilskelett des Vormenschen Lucy gefunden. In Äthiopien hat man aber auch die Sorgumhirse, die Teff -Pflanze und der Kaffee entdeckt. Seit der Antike beflügelt Äthiopien die Fantasie von Schriftstellern und Reisenden – Menschen auf der Suche nach Abenteuern, oder schlicht nach Ruhe und Spiritualität. Die Entdeckungsreise Äthiopiens führt von Nord nach Süd. Die 4.000 Kilometer lange Route durchquert die Danakil-Wüste, neben Death Valley in den USA einer der unwirtlichsten Plätze der Erde. Nur wenige Kilometer davon entfernt, in den Bergen, befinden sich die Eukalyptuswälder von Wällo. Schließlich wird Addis Abeba, der Hauptstadt mit über 100 Millionen Einwohnern, ein Besuch abgestattet. In Äthiopien leben 80 verschiedene Ethnien. (Text: Servus TV)
Japan, das Land des Schnees und der Vulkane. Bekannt vor allem durch die überbevölkerten, flachen Küstenstriche. Doch mehr als 75 Prozent der Landesfläche ist bergig. Die Route führt von Tokio in die Berglandschaft der japanischen Hauptinsel Honshu und anschließend in das Gebirge der nördlichen Insel Hokkaido. Höhepunkt der Reise ist die Besteigung des heiligsten, legendärsten und höchsten Berges Japans, des Fuji. In Japan wird die animistische Religion des Shintoismus praktiziert. Seine 8 Millionen Gottheiten – die sogenannten „kami“ – sind inkarniert in den Elementen der Natur. (Text: Servus TV)
Mit einem Citroën 2CV, der guten alten „Ente“, geht es auf der schönsten Bergroute Frankreichs vom Genfer See bis zum Mittelmeer. 16 Passhöhen und 700 kurvenreiche Kilometer müssen bewältigt werden, bevor das Endziel Nizza erreicht ist. Die traditionsreiche Route des Grandes Alpes existiert seit 100 Jahren und erzählt die Geschichte des französischen Alpentourismus. Der Touring Club de France hatte Anfang des 20. Jahrhunderts die Idee, diese Region für den Automobiltourismus zu erschließen. Mit Pickel und Schaufel wurden Tunnel in die Berge geschlagen und Brücken gebaut. Noch immer schlängelt sich die Straße an atemberaubenden Gletschern und Abgründen vorbei. (Text: Servus TV)
Neuseeland ist der letzte Ort auf der Erde, der von Menschen besiedelt wurde. Ein Paradies, gebildet aus zwei Inseln im Südpazifischen Ozean. Die Maori nennen es das Land der langen weißen Wolke – „Aotearoa“. Neuseelands Natur ist gekennzeichnet von der wilden Schönheit lang unberührter Gebiete. Bewohnt ist das Land von einer Mischung aus Polynesiern, Asiaten und Europäern. Man nennt sie auch Kiwis – ein Wort aus der Sprache der Maori, das eigentlich die Frucht und den landestypischen Vogel bezeichnet. Die 70.000 Kiwi-Vogelarten in Neuseeland sind alle braun. Bis auf wenige Ausnahmen: in einem Wildreservat lebt eine seltene und heilige Art. Die 1.800 Kilometer lange Route führt von Auckland nach Dunedin auf der Südinsel. (Text: ServusTV)
Diesmal wird auf legendären Routen der unendliche amerikanische Westen mit seinen grandiosen Landschaften bereist. Die 6.000 Kilometer lange Strecke durchquert die US-Bundesstaaten New Mexico, Arizona, Nevada und Utah. Es ist noch immer eine Welt der Pioniere – auf der Suche nach Glück und Freiheit. Die Reise beginnt im Norden von New Mexico, einem Paradies für Ballonfahrer. In Arizona leben 21 Stämme der Ureinwohner Nordamerikas. Diese indigenen Völker besiedelten Nordamerika lange vor den Pionieren aus Europa. Das nächste Ziel ist der Grand Canyon, das Wahrzeichen Arizonas. Mitten in der Wüste Nevadas liegt Las Vegas. Eine Stadt der Rekorde: 40 Millionen Touristen im Jahr, 150.000 Hotelzimmer, 200.000 Spielautomaten. Das Endziel ist die Bergstadt Moab am Colorado River im Bundesstaat Utah. In der Nähe, im Arches-Nationalpark, befinden sich die spektakulären Roten Felsen. (Text: ServusTV)
Spukschlösser, Riesen aus Stein, das Ungeheuer von Loch Ness, Elfen und Kobolde – Schottland steckt voller fantastischer Geschichten mit magischen Schauplätzen. Die Route beginnt in Stirling, am Fuße der Highlands – des schottischen Hochlands. Anschließend wird dem Geheimnis des legendären Loch Ness nachgegangen. Der Sage nach ist das Gewässer die Heimat eines Ungeheuers namens Nessie. In Oban geht es mit der Fähre zu den Hebriden auf die Isle of Mull. Schottlands größte Stadt Glasgow ist tief in seinen Traditionen verwurzelt, zugleich aber hoch modern. Die nächste Etappe führt in den Norden, auf die Orkneyinseln. Einer der magischsten Orte des Archipels ist ein Platz, auf dem 27 Steine einen fast perfekten Kreis mit einem Durchmesser von 103 Metern bilden. Nach einer achtstündigen Schifffahrt in Richtung Norden sind die Shetlandinseln erreicht, das Endziel dieser magischen Route. (Text: Servus TV)
Madagaskar ist der perfekte Ort für die Erkundung einer verlorenen Welt. Diese Route wird deshalb zu einer Reise in die Vergangenheit, auf der Suche nach den Ursprüngen. Die Strecke durchquert zerklüftete Canyons, nahezu undurchdringliche Urwälder und glühend heiße Wüsten. Zunächst wird die Hochebene bereist, mit dem Geländewagen auf der Nationalstraße des Landes, der berühmten Route „nationale 7“. Die Madagassen praktizieren einen Glauben mit drei verschiedenen Elementen: Einen Schöpfergott, übernommen aus den monotheistischen Weltreligionen; Ahnen, deren Geister omnipräsent sind, und die oft beschworen werden; und die Kraft von Pflanzen, Tieren und heiligen Plätzen. Der Nationalpark Ranomafana besitzt eine einzigartige Fauna und Flora. Besonders spektakulär sind die zahlreichen Kamäleon-Arten und die Lemuren, darunter der seltene Goldene Bambuslemur. Davon existieren nur noch 400 Exemplare in freier Wildbahn. Die letzte Etappe führt zu einem idyllischen Küstenstrich an der Straße von Mosambik. Dort ist das Volk der Vezo beheimatet, das noch immer vom Fischfang lebt. (Text: Servus TV)