Der Okavango entspringt in Angola und fließt von dort ins wüstenhafte Landesinnere Botswanas. Es ist der Fluss, der niemals seinen Weg zum Meer findet. Insgesamt erstreckt sich der Okavango über ca. 1700 Kilometer. Dabei stellt der Fluss an seinen Ufern eines der großen Refugien für zahlreiche Wildtiere dar. Der Filmemacher Sebastien Lafont begibt sich auf die Reise entlang des Leben spendenden Flusses und begegnet dabei den unterschiedlichen Menschen, die sich dort angesiedelt haben; den Buschmännern, aber auch den zugezogenen ausländischen Siedlern. Sie alle verbindet ihre Achtung der vielfältigen Natur in dieser Region, die nicht umsonst als „Garten Eden Afrikas“ bezeichnet wird.