Erster Auftritt von Hein Blöd, dessen Bekanntschaft Käpt’n Blaubär während seiner Tätigkeit als Äquatorkontrolleur machte. In Erwartung großer Sachschäden versucht er, seine Wertgegenstände vor Heins Zugriff zu schützen. Die Bemühungen bleiben erfolglos, da Hein zufällig ein Wundergewehr mit 23 Rohren entdeckt und abfeuert.
Käpt’n Blaubär erprobte seine E-Gitarre auf einer Insel und löste damit eine Revolution der Eingeborenen gegen deren auf Blasmusik versessenen Kaiser Emil Oberkrainer den Ersten aus. Kurze Zeit später wurde der spontan zum Herrscher eingesetzte Käpt’n wegen dessen exklusiver Fokussierung auf E-Gitarren ebenfalls entthront.
Hein und der Käpt’n entdeckten unfreiwillig das Geheimnis der Wellenzwerge, die auf dem Grund eines vermeintlich erloschenen Vulkans die Wellen machen. Hein löste mit deren Wellenmaschine einen Wellensalat aus, seither schicken die Wellenzwerge Hein eine Welle ins Gesicht, sobald er sich in Wassernähe zeigt.
Die Bärchen entdecken eine Dose "Piraten-Creme" (Der Name und das Design der Dose sind eine Anspielung auf Penaten-Creme), deren Anwendung eine spontane Verwandlung zum "potthässlichen Piraten" auslöst. Die Creme wurde von Käpt’n Blaubär erfolgreich eingesetzt, um einem Überfall auf dem pazifistischen Ozean zu entkommen.
Der Spielfilm "Robinson Crusoe" fällt wegen eines defekten Fernsehers aus, stattdessen erzählt der Käpt’n die Geschichte seines Ur-Ur-Ur-Schwipschwagers dritten Grades, Robinson Blaubär, der ebenfalls auf einer Insel strandete. Mit einer Dreiklang-Fußballtröte verjagte er Kannibalen und gewann dadurch die Treue deren Opfers "Aschermittwoch".
Wenn die drei kleinen Bärchen glauben, sie könnten sich bei Opa mit ihren Fremdsprachenkenntnissen brüsten, dann haben sie sich mächtig geirrt! Immerhin hat ihn eine seiner gefahrvollen Seereisen auf die Säuglingsinsel verschlagen, wo er ausreichend Gelegenheit hatte, perfekte Kenntnisse der Babysprache zu erwerben ... wau, wau, kille, kille! (WDR)
Käpt'n Blaubär schippert durch die Wüste, um den größten Teppich der Welt abzuholen, den Hein Blöds Mutter aus der Zeitung bestellt hat. Mit dem Wüstenschiff begegnet er einer Fanta-Morgana, stellt fest, dass es sich bei der Bestellung von Heins Mutter um einen Ölteppich handelt und stirbt fast den Tod des Verdurstens, doch im letzten Augenblick entdeckt er hinter der nächsten Sanddüne den "Fliegende-Teppiche-Flughafen" von Arabien! (ARD)
Unerschrocken und unverwüstlich steht Käpt'n Blaubär bei Eiseskälte und Schneetreiben hoch oben auf der Klippe und hält die leuchtende Fackel fest in der Hand, um den grönländischen Leuchtturmdienst gegen alle Widrigkeiten aufrechtzuerhalten. Zum Gedenken an diese Heldentat wird ihm zu Ehren eine Statue errichtet, die ihn im Einsatz zeigt: In Decken gewickelt, einen Weihnachtsstern auf dem Kopf, eine Fackel in der Hand... Nur das Gesicht ist nicht so gut getroffen. Wer's nicht glaubt soll mal nach New York fahren! (ARD)
Hein Blöd ist in einer Quiz-Show und soll Märchen erraten - leider ohne Erfolg, denn Hein Blöd ist einfach zu dämlich. Dabei gibt es einen einfachen Trick, wie Käpt'n Blaubär erzählt: Hein Blöd macht immer genau das Gegenteil von dem, was man ihm sagt. Also versuchen die Bärchen ihm das falsche Märchen vorzusagen... ob das mal klappt? (ARD)
Käpt'n Blaubärs Enkel sind im Fußballfieber und wollen zum großen Spiel. Der Opa aber hält da nicht so viel von und will lieber Zuhause bleiben. Seit dem Schwertfischkampf auf den Komoren, zu dem Hein Blöd ihn damals überredete, geht er nicht mehr ins Stadion... (ARD)
Käpt'n Blaubär soll eine Ladung Schweinshaxen für das Oktoberfest in München über den Starnberger See bringen. Dabei kommen ihm und Hein jedoch die Oktoberfest-Piranhas in die Quere, die zwar wie gewöhnliche Goldfische aussehen, jedoch sogar Holz zerbeißen können. Um sich und die Ladung zu retten, macht der Käpt'n sich die Neigung der Fische zum "Fensterln" zu Nutze...
Käpt'n Blaubär ist ihm wirklich schon mal begegnet: Mitten auf dem verschlafenen Ozean segelte er am Schiff seiner Majestät, dem Schnarchkönig vorbei. Der sägte gerade so gewaltig, dass sämtliche Schiffsmasten dran glauben mussten. Welch ein unglaubliches Glück für den Käpt'n, dass er gerade eine Ladung Kaugummi an Bord hatte, mit der er in Nullkommanix den Mast kleben konnte. (ARD)
Der Käpt'n fragt sich, was die gefährliche Schlange unter dem Bett der Bärchen zu suchen hat. Als die Bärchen ihm weismachen wollen, dass es sich nur um ein Seil handelt, muss er sie erstmal über eine Reihe von Irrtümern aufklären. Von wegen, Beethoven habe nur neun Sinfonien geschrieben. Opa demonstriert, wie zu den Klängen der zehnten Sinfonie "Freude schöner Götterschlangen" aus Seilen Schlangen werden und sich zu Beethovens Elfter wieder in brave Seile zurückverwandeln. (KiKA)
Käpt'n Blaubär befördert eine Ladung Nordseeschlick zu den Filmstudios in Hollywood. Doch ausgerechnet am Bärenbadenationalfeiertag völlig verdreckt in Amerika anzukommen, das wäre wirklich eine Schande für einen waschechten Blaubären. So muss schnell der vielarmige Oktoputz ans Werk, und der ist so gründlich, dass Opa die goldene Buddelbürste für den saubersten Bären der sieben Meere erringt.
In der Nacht tobt ein Gewitter um das Schiff herum und der Käpt’n sucht Zuflucht bei den Enkeln. Um ihnen die Angst zu nehmen, berichtet er, wie er einst heldenhaft eine Schiffsladung "Angsthasen" vor einem Unwetter und einem Gespensterschiff beschützte. Schließlich werden alle vier auf die Probe gestellt, als tatsächlich ein Gespenst erscheint: Es ist Hein Blöd,der ebenfalls keinen Schlaf gefunden hat.
Käpt'n Blaubär erzählt, er sei früher ein Hollywood-Filmstar gewesen. Alles Quatsch, denken die drei Bärchen. Doch als Hein Blöd die Geschichte bestätigt, werden die drei hellhörig. Nun wollen sie alles über die Karriere ihres Opas erfahren, aber die wichtigste Frage lautet: Wenn Käpt'n Blaubär so ein erfolgreicher Schauspieler war, warum wohnt er dann auf so einem alten Kahn? (ARD)
Briefmarken lügen nicht, behauptet Käpt'n Blaubär. Doch Inselländer wie Tanna-Tuva, Katalanga oder Malukku Selatan kommen den Bärchen spanisch vor. Dabei war Opa selber da, um die Bewohner vor dem schrecklichen Kommodowaran zu retten. Blaubärs Mittel gegen den Drachen: die schönsten Seemannslieder... (ARD)
Als die Frikadellen aus dem Kühlschrank verschwunden sind, verdächtigen die Bärchen prompt Käpt'n Blaubär. Doch der hat eine ganz andere Theorie: Dahinter kann nur die fleischfressende Frikadellen-Pflanze stecken, die er einst von der Insel "Vegeta" geholt hat. Ob die Bärchen ihm seine Geschichte wohl abkaufen? (ARD)
Opa sitzt mit seinem Fernrohr am Fenster und brabbelt irgendetwas von "Frau Venus". Das scheint den Bärchen doch sehr verdächtig. dabei schaut der Käpt'n doch nur in die Sterne und erzählt dann auch gleich noch von seinem alten Bekannten, dem Mann im Mars. Der ist dort als einziger Bewohner zurückgeblieben, um als Kanalwächter zu warten, bis wieder Wasser in die ausgetrockneten Kanäle kommt. Opa empfiehlt ihm erstmal einen Urlaub an der Nordsee. (ARD)
Wer hegt und pflegt die Bonsai-Bäumchen? Das kann nur jemand, der noch kleiner ist als so ein Bäumchen, nämlich die Bonsai-Männchen. Und einen Bonsai-Baum samt Pflegeteam hat Käpt'n Blaubär im Wohnzimmer stehen. (WDR)
Während Opa darauf wartet, dass seine Enkel vom Einkaufen heimkehren, versinkt er in Erinnerung daran, wie er einst als kleines Blaukäppchen mit einem Korb voller Kuchen durch den großen dunklen Wald zu seiner Großmutter geschickt wurde. Damals begegnete ihm das Böse in der Gestalt eines Wolfes, der ihm geschlagene drei Stunden lang die Hucke vollquatschte und dabei Kuchen und Wein verdrückte. Das Schlimmste dabei: Als er zu Hause mit schwerer Zunge sein schreckliches Erlebnis schilderte, wollte ihm niemand glauben. (ARD)
Bei Blaubär gibt's Spinatwirsingerbsengemüse, ein absoluter Wachstumsgarant! Doch die Bärchen sind durch nichts zu bewegen, den Brei auszulöffeln. Da nützt es auch nichts, dass Opa erzählt, wie er vom vielen Marshmallow-Essen so klitzeklein geworden war, dass sein einziger Freund, das Würmchen, ihn für ein Sandkorn hielt und um ein Haar verspeist hätte... (ARD)
Die Bärchen toben mit Sonnenbrillen und Baseballmützen zu dröhnender Musik übers Kutterdeck. Als sie den erstaunten Käpt'n großzügig darüber aufklären wollen, was Hip Hop ist, weiß der mal wieder schon alles und viel besser: Hip Hop ist nicht etwa eine moderne Erfindung, wie die Bärchen glauben, sondern - so erzählt der Käpt'n - die lärmende Rache der Schwarzbären an den ersten Siedlern Amerikas. (KiKA)
Die Tränentiere bevölkerten einst die Welt, waren unglaublich groß, schwer und hatten ganz nah am Wasser gebaut. Bei jeder Kleinigkeit mussten sie schrecklich weinen - so sehr, dass alle kleineren Wesen nass wurden. Doch Noah Blaubär, ein Vorfahr des Käpt'ns, wollte nicht mehr länger im Regen stehen - und baute sich einen Regenschutz in Schiffsform. Bald standen andere Lebewesen Schlange und es dauerte nicht mehr lange, bis der erste Kapitän der Bärengeschichte in See stach... (ARD)
Diesmal ist Hein Blöd mal wieder gut für eine Geschichte, und die ist sogar wahr: Die Tunnelratten von Dover einigten sich nämlich seinerzeit mit denen von Calais, einen Tunnel unter dem Ärmelkanal zu graben, um ihre Buddelwaren austauschen zu können. Leider haben sie sich nie in der Mitte getroffen. Aber dass auch Hein Blöd mal eine sehr aktive Tunnelratte war, demonstriert er gleich an Ort und Stelle mit einer blitzschnellen Buddelvorführung am Boden des Hausbootes... (ARD)
Käpt'n Blaubär ist mit einer Schiffsladung Hühnern unterwegs zu den Arabischen Eimiraten. Schon auf See legen die Hennen Eier wie am Fließband - und an Bord wird der Platz knapp und knapper. Als der Käpt'n Legeverbot erteilt, rotten sich überall tuschelnde Hühnergruppen zusammen... (ARD)
Bei der Glühwürmchen-Jagd erwischen die drei Bärchen versehentlich einen großen blauen Glühbären. Der erzählt ihnen, wie stockfinster es war, als er einst übers Schwarze Meer schipperte - auf der Suche nach Glühwürmchen. Die sind bekanntlich leicht zu verwechseln mit den frechen Irrlichtern. Sie locken Seefahrer an spitze Felsen. Und wer die Biester anfasst, bekommt einen elektrischen Schlag. (ARD)
Käpt'n Blaubär hat es nicht nur faustdick hinter den Ohren, er hat auch die dicke Faust von Gunnar dem Grünen, dem wildesten Wikinger aller Zeiten, im Regal stehen. Mit Hilfe der Wikinger-Geburtstagstuba war es ihm nämlich gelungen, sich vor Gunnars Fausthieben zu retten. (WDR)
In die Zukunft reisen, mit einer Zeitmaschine, das ist ein Traum der drei Bärchen. Und tatsächlich: Es scheint zu klappen! Ganze 13 Sekunden springen sie in der Zeit vorwärts. Dort treffen sie auf Opa, der ihnen erzählt, wie viel sie in der Zukunft auf dem Kutter zu schuften haben. Da wollen sie doch lieber wieder zurück in die Vergangenheit. (ARD)
Der Eismann ist da, und die drei kleinen Bärchen versuchen, ihrem Opa das nötige Kleingeld aus der Tasche zu locken. Doch da erinnert der sich schlagartig und mit großem Grauen an seine Südpolreise: Eis, Eis, überall Eis! Wenn es ja wenigstens noch Stracciatella-Geschmack gehabt hätte, aber Walfischtran mit Robbengeschmack, igittigitt! (KiKA)
Hein hängt schon wieder am Computer - von dieser "Maschine" hält der Käpt'n nicht besonders viel. Und die Weltformel lässt sich damit sicher auch nicht berechnen. Sein Vorfahr, der bekannte Händler und Lieferant Blauchimedes Bärestoteles, hatte sie einst aus Dankbarkeit von einem großen Philosophen geschenkt bekommen... (ARD)
Die Enkel sind bereits zu Pfingsten eifrig mit dem Verpacken von Weihnachtsgeschenken beschäftigt und deswegen etwas genervt von ihrem gesprächigen Opa. Als der zu allem Überfluss auch noch in aller Breite die Geschichte vom lilaschwänzigen Quasselschnäbler, den er dereinst für die Königsmutter von Feuerland auf der Insel Tohouwabohou abholen sollte, zum besten gibt, haben die Bärchen genug... (KiKA)
Stille Nacht auf dem Kutter? Von wegen: Zu Weihnachten geht es hoch her bei Käpt’n Blaubär und seiner Crew. Keine Geschenke für die Bärchen, verbrannte Gipskekse statt „Blaubärs butterzarten Bärenplätzchen“, dazu ein kahlrasierter Weihnachtsbaum. Heiligabend scheint in diesem Jahr unter keinem guten Stern zu stehen. Dabei liefen die Vorbereitungen der Besatzungsmitglieder so gut. Ein Surfkurs auf Hawaii, Inlineskates, Farbfernseher – per SMS übermitteln die Bärchen ihre bescheidenen Wünsche dem Weihnachtsmann. Ganz nebenbei lösen sie die Frage, welche Telefonnummer der hat. Karin und das Flöt schmettern eifrig Weihnachtslieder – treffen aber keinen einzigen Ton. Nur gut, dass Hein Blöd das Geheimnis der vermurksten Gesänge löst und aus der Katzenmusik einen erträglichen Ohrenschmaus macht. Dann schliddert er gekonnt übers gefrorene Deck zum Salon, um den Baum mit gezielten Handgriffen für Heiligabend zuzurichten. Endlich ist (fast) alles bereit für die schönste Zeit im Jahr auf dem Kutter – wie ungünstig, dass in Käpt’n Blaubärs Kasse Ebbe ist. Ob die Bärchen in diesem Jahr ganz leer ausgehen? Zumal der Weihnachtsmann einfach nicht auf die Nachricht aus der „Weihnachtsmann-Telegrafier-Gedönsmaschine“ reagiert. Niedergeschlagen und gar nicht zu Lügen aufgelegt erwartet Käpt’n Blaubär die Bescherung. Doch wer hält da so hartnäckig die Salontür verschlossen? Und was zeigt der neue Lügenhelm an, wenn Opi seinen Enkeln antworten muss: Gibt es den Weihnachtsmann? (Text: KiKA)
Zur Premiere der neuen Käpt’n-Blaubär-Internetseite und von „Blaubär + Blöd“ zeigte Das Erste am Tag der Deutschen Einheit 2002 ein dreistündiges Special, welches neben lustigen Geschichten mit Käpt’n Blaubär und seiner Crew auch die Rahmenhandlung „Gefangen im Computer“ beinhaltete, in der Guildo Horn als Regisseur und Rita Hatzmann als Maskenbildnerin Gastrollen übernahmen. 6:00 Uhr: „Hein Blöd im All“ 6:30 Uhr: „Käpt’n Blaubär-Geschichten: Basti-al-Zasti“ 6:45 Uhr: „Käpt’n Blaubär-Geschichten: Waterwichtel 3“ 7:00 Uhr: „Käpt’n Blaubärs Seemannsgarn: Der Datenträger der Königin“ 7:05 Uhr: „Käpt’n Blaubärs Seemannsgarn: Der Werbär“ 7:15 Uhr: „Käpt’n Blaubärs Seemannsgarn: Der Ritt auf dem Kometen“ 7:20 Uhr: „Käpt’n Blaubärs Seemannsgarn: Das Nordlicht“ 7:25 Uhr: „Käpt’n Blaubärs Seemannsgarn: Das schwarze Loch“ 7:50 Uhr: „Blaubär + Blöd“ (Preview) 8:10 Uhr: „Die große Hein-Blöd-Show“ 8:45 Uhr: „Käpt’n Blaubär-Geschichten: Flätsch“
Käpt’n Blaubär und Hein Blöd sollen sich auf ihre Sendung vorbereiten: Hein surft erst mal ein wenig durchs Internet, da unterläuft dem Computer-Experten ein entscheidender Fehler. Gemeinsam mit Käpt’n Blaubär wird er in den Computer gezogen. Zurück bleiben der Regisseur (Guildo Horn) und die Maskenbildnerin (Rita Hatzmann), die alles versuchen, ihre Protagonisten wieder aus dem Cyberspace zurück in die Realität zu holen. Ob, wann und wie das gelingt ist allerdings die Frage. Während der Jagd durchs World Wide Web zeigen sie zwischendurch immer wieder Geschichten von fantastischen Reisen in andere Welten, mit und ohne Kuttercrew. (Text: KiKA)
Auf Blaubärs Kutter wird Weihnachten gefeiert: Plätzchen backen, Wunschzettel schreiben, Weihnachtslieder singen sind angesagt wie überall sonst in der Republik. Natürlich gibt es auch Anekdoten über ganz besondere Weihnachtserlebnisse von Käpt’n Blaubär auf den sieben Weltmeeren. (Text: ARD)
Die Bärchen rocken, dass die Schiffswände beben. Damit sie aufhören, erzählt Käpt’n Blaubär das Märchen von den drei laut, hart und dreckig rockenden Bärchen vom Silberwald und dem großen blöden Wolf. Die drei Bärchen vom Silberwald rocken so laut in ihrer Wellblechhütte, dass die Wände wackeln, sich die Tiere des Waldes verkriechen und sogar ihr Nachbar von der nächsten Lichtung, der große blöde Wolf, es kaum noch aushalten kann. Blödwolf ist mit den Nerven am Ende, als plötzlich für kurze Zeit Ruhe eintritt, da Rosa eine Saite gerissen ist. Blödwolf setzt sich ans Klavier und klagt in einem Song sein Leid. Gerne wäre er ein wirklich böser und gemeiner Wolf, um dem Radau ein Ende zu setzen. Als die Rockmusik wieder einsetzt, verwandelt er sich plötzlich in einen bösen, wütenden Wolf. So macht er sich auf den Weg, um die Bärchen zu fressen. Doch vor ihrer Tür angekommen, verlässt ihn wieder der Mut. Enttäuscht schleicht er wieder zurück. Da taucht Blaubär in der Gestalt einer Fee auf. Mit seinem hellblauen amerikanischen Cabriolet fliegen sie zu Blödwolfs Hütte und die Blaubärfee bietet ihre Hilfe an. Blödwolf hat drei Wünsche frei. Blödwolf wünscht sich eine Superpuste und macht sich sofort auf den Weg zur Hütte der Bärchen. Doch dort angekommen, bringt er es nicht fertig die Wellblechhütte wegzupusten und tapert kleinlaut zu seiner eigenen Holzhütte zurück. Die Bärchen rocken unterdessen fleißig weiter, werden mit ihrem Sound aber selbst immer unzufriedener. In Blödwolfs Hütte hat sich der Blaubär mittlerweile den zweiten Wunsch selbst erfüllt, indem er sich einen Tisch voller Leckereien herbei gezaubert hat. Plötzlich werden die Lebensmittel lebendig und der Schweinekopf gibt dem Blödwolf einen Rat: Um wirklich etwas zu erreichen, muss man selbst ohne Zauberei den Mut aufbringen. Von diesen Worten ermutigt, macht sich Blödwolf erneut auf den Weg zu den Bärchen und schafft es sogar diesmal ihnen die Meinung zu sagen. Seine Schimpferei über den üblen Sound ihrer Mu
Der WDR hat mit „Käpt’n Blaubär – Abenteuer im Pizzawald“ zum zweiten Mal ein Musical aus der Feder von Bestsellerautor Walter Moers verfilmt. Hauptdarsteller sind die bekannten Figuren Käpt’n Blaubär und Hein Blöd, die als Großvater Blaubär und Gute Blaue Fee (Käpt’n Blaubär) sowie als Beppo Blöd und Großer Böser Pizzawolf (Hein Blöd) jeder eine Doppelrolle übernehmen. Die Pizzeria von Beppo Blöd (Hein Blöd) liegt am Rande des Großen Dunklen Waldes. Als sein bester Kunde, der hungrige Großvater Blaubär, drei Pizzen bestellt, machen sich die drei Lieferantenbärchen auf den Weg: Rosakäppchen, Gelbkäppchen und Grünkäppchen schlagen alle Warnungen in den Wind und nehmen die gefährliche Abkürzung durch den finstren Forst, wo der Große Böse Pizzawolf (Hein Blöd) lauert. Der verschlingt die Pizza am Liebsten direkt samt Boten und nimmt auch prompt Witterung auf. Doch kurz bevor der Bösewicht zuschnappen kann, lotsen hilfsbereite Waldtiere die drei Pizzabotenbärchen in ein geheimes Tunnelsystem. Sie finden Zuflucht bei der Guten Blauen Fee (Käpt’n Blaubär), die verspricht, sie vor dem hungrigen Pizzawolf zu beschützen. Während es zum großen Showdown kommt, muss Großvater Blaubär noch ein Weilchen auf seine Bestellung warten. (Text: ARD)
Seit 1991 erzählt Käpt’n Blaubär seine unglaublichen Lügengeschichten und begeistert damit Generationen von Zuschauerinnen und Zuschauer. Mit ihm an Bord des alten Kutters Elvira leben seine drei Enkelkinder und Schiffsratte Hein Blöd. Ständig überrascht er sie mit neuen Geschichten – was hat er nicht schon alles erlebt, erfunden und entdeckt. Käpt’n Blaubärs Fantasie kennt keine Grenzen und zu jedem Thema ist sein Wissen grenzenlos: Der Käpt’n weiß, wie Neptuns Krone um einen Zacken ärmer wurde, was es mit dem letzten Fischstäbchen auf sich hat oder wo der Planet der Blaubären liegt. Und niemand kann sich jemals sicher sein, was an den Geschichten wahr und was gelogen ist. In dieser Zusammenstellung anlässlich des Jubiläums werden die Zuschauer:innen auf eine fantastische Reise durch 30 Jahre Seemannsgarn mitgenommen. Schrieben Walter Moers, Bernhard Lassahn und Rolf Silber die Geschichten der ersten Staffel (104 Folgen), kamen mit den Jahren weitere Autoren dazu. Die Zeichentrickinserts, in den ersten Staffeln Legetrickanimationen, wurden in der vierten Staffel schon digital hergestellt. (Text: ARD)