Die Bärchen rocken, dass die Schiffswände beben. Damit sie aufhören, erzählt Käpt’n Blaubär das Märchen von den drei laut, hart und dreckig rockenden Bärchen vom Silberwald und dem großen blöden Wolf. Die drei Bärchen vom Silberwald rocken so laut in ihrer Wellblechhütte, dass die Wände wackeln, sich die Tiere des Waldes verkriechen und sogar ihr Nachbar von der nächsten Lichtung, der große blöde Wolf, es kaum noch aushalten kann. Blödwolf ist mit den Nerven am Ende, als plötzlich für kurze Zeit Ruhe eintritt, da Rosa eine Saite gerissen ist. Blödwolf setzt sich ans Klavier und klagt in einem Song sein Leid. Gerne wäre er ein wirklich böser und gemeiner Wolf, um dem Radau ein Ende zu setzen. Als die Rockmusik wieder einsetzt, verwandelt er sich plötzlich in einen bösen, wütenden Wolf. So macht er sich auf den Weg, um die Bärchen zu fressen. Doch vor ihrer Tür angekommen, verlässt ihn wieder der Mut. Enttäuscht schleicht er wieder zurück. Da taucht Blaubär in der Gestalt einer Fee auf. Mit seinem hellblauen amerikanischen Cabriolet fliegen sie zu Blödwolfs Hütte und die Blaubärfee bietet ihre Hilfe an. Blödwolf hat drei Wünsche frei. Blödwolf wünscht sich eine Superpuste und macht sich sofort auf den Weg zur Hütte der Bärchen. Doch dort angekommen, bringt er es nicht fertig die Wellblechhütte wegzupusten und tapert kleinlaut zu seiner eigenen Holzhütte zurück. Die Bärchen rocken unterdessen fleißig weiter, werden mit ihrem Sound aber selbst immer unzufriedener. In Blödwolfs Hütte hat sich der Blaubär mittlerweile den zweiten Wunsch selbst erfüllt, indem er sich einen Tisch voller Leckereien herbei gezaubert hat. Plötzlich werden die Lebensmittel lebendig und der Schweinekopf gibt dem Blödwolf einen Rat: Um wirklich etwas zu erreichen, muss man selbst ohne Zauberei den Mut aufbringen. Von diesen Worten ermutigt, macht sich Blödwolf erneut auf den Weg zu den Bärchen und schafft es sogar diesmal ihnen die Meinung zu sagen. Seine Schimpferei über den üblen Sound ihrer Mu