Das Mädchen Marion hat sich in einen netten jungen Mann (Eddi) verliebt, der ihr kurz darauf gesteht, in großen Schwierigkeiten zu sein. Er braucht dringend Rauschgift und wird angeblich unter Druck gesetzt. Aus Liebe zu Eddi stellt Marion die Verbindung her. Am nächsten Tag ist sie tot: Selbstmord. Faber und seine Freundin Susanne - die Marion gut kannte - stehen vor einem Rätsel. Welches Motiv hatte Marion? Da lernt Faber Eddi kennen. Und der befindet sich tatsächlich in schlechter Gesellschaft ... ..
Nick und Mathes, zwei junge Gelegenheitsdiebe, kommen durch einen Zufall bei einem Einbruch in das Warenlager des Hehlers Heikamp an einige Päckchen Kokain. Als es die beiden in der Szene verkaufen wollen, wird Mathes von dem ehemaligen Boxer Ferdy erschlagen. Nick kann fliehen. Heikamp und Ferdy täuschen Notwehr vor, aber Faber läßt sich nicht beirren. Er ahnt, daß es einen Tatzeugen gibt, hinter dem Ferdy nun her ist. Als er auf seiner Suche mit dem Rauschgiftdezernat zusammenrumpelt, weiß er, daß auch Koks im Spiel ist.
Der Callboy Louis hat erfahren, wo allmonatlich ein Goldschmuggel stattfindet. Zusammen mit Petra plant er, das Gold zu rauben. Faber, der Petra wegen Versicherungsbetrugs auf den Fersen ist, kommt Rick ins Gehege, der seinerseits den Goldschmuggel klären will. Schließlich stoßen sie auf eine Leiche.
Der Wachmann Lersch denunziert den unliebsamen Freund seiner Tochter. Faber, der den Fall lustlos verfolgt, stellt fest, dass Charlie unschuldig ist. Am folgenden Tag wird Lersch ermordet aufgefunden. Rick und Kollege Rausberg sind der Überzeugung, dass Charlie der Mörder ist. Faber und Max machen sich auf die Suche nach dem wahren Täter.
Die Prostituierte Monika Lindner wird schwer verletzt aufgefunden. Fabers Recherche führt zu deren Zuhälter Werner Rothmann, der sich durch Flucht nicht gerade unverdächtiger macht. Doch Faber ist die Sache zu glatt, zumal auf einige von Rothmanns Etablissements Anschläge verübt worden sind - eine Tatsache, die von Rothmanns Partner sehr gelassen hingenommen wird. Als Faber erfährt, dass man auf höherer Ebene an eine Neuregelung des Sperrbezirks denkt, begreift er das Ausmaß des Zuhälterkrieges: Rothmann ist ausgebootet worden und hat jetzt nichts mehr zu verlieren. Er will nur noch Rache nehmen ...
Die Fahndung erleidet - wie schon so oft - mit einer gut vorbereiteten Razzia gegen den Waffenhändler Bittmann (Edwin Marian) Schiffbruch. Die Vermutung liegt nahe, dass Bittmann über einen 'Maulwurf' im Präsidium verfügt, der ihn mit Informationen versorgt. Hauptkommissar Rick hält Fabers Kollegen und Freund Wolfhart (Martin Lüttge) für verdächtig. Faber kann das nicht glauben, wird aber durch Wolfharts aufwendigen Lebensstil mißtrauisch. Wolfhart entschließt sich, seinem Freund gegenüber mit offenen Karten zu spielen. Er bietet Faber an, ihn nach Genua mitzunehmen. Dort will er Bittmanns Geliebte Claudia Sturm (Barbara Rudnik) treffen, die durch dessen Rechtsanwalt Jansen (Max-Volkert Martens) in den Besitz brisanten Materials gegen Bittmann gekommen ist - und mit Jansen ein neues Leben beginnen will. Kurz nach Übergabe der Materials - zu der Jansen wider Erwarten nicht erschienen ist - wird der Koffer geraubt und Wolfhart vor Fabers Augen auf offener Straße erschossen.
Ricks Abteilung will es nicht gelingen, einen Spielerrring auszuheben. Nur durch den Einsatz eines Spitzels meinen sie, die Leute auf frischer Tat ertappen zu können. Der Profispieler Mario soll diese Aufgabe übernehmen, aber anstatt mit der Polizei zusammenzuarbeiten, wollen er und sein kleiner Bruder Matti sich mit dem im Spiel gewonnen Geld ins Ausland absetzen. Die Ereignisse überschlagen sich, als Matti durchdreht; Faber muss zusammen mit Mario den kleinen Bruder vor Schlimmerem beschützen.
Faber und sein Kollege überwachen ein Hotel, in dem Italiener einem deutschen Abnehmer falsche Dollarnoten übergeben sollen, doch dann flieht der Abnehmer - Faber verfolgt ihn und wird von ihm niedergeschlagen. Dass es sich dabei um einen V-Mann der Polizei handelt, ist nicht so erstaunlich wie die Tatsache, dass Faber den Mann erkannt zu haben glaubt: es handelt sich um den ehemaligen Kollegen Vogelsang, der vor einigen Jahren bei einem Unfall im Rhein umgekommem sein soll. Niemand will Faber glauben, er recherchiert auf eigene Faust und als Kollege Scheidegger tot in einem Hinterhof aufgefunden wird, gerät Faber in Verdacht.
Die Polizei steht ziemlich blöd da: Bei einem Banküberffall ist der Bankräuber trotz Anwesenheit von starken Polizeikräften entkommen, indem er sich als Geisel getarnt hat und sich im Krankenwagen abtransportieren ließ. Als die Polizei den Trick bemerkte, war der Mann schon über alle Berge. Nur die Beute, die hatte er nicht bei sich. Die Kassiererin, Frau Burger, gerät in Verdacht, mit dem Gauner zusammengearbeitet zu haben. Faber und Max sollen sie beschatten, aber es gelingt ihr, zu entkommen. Als die beiden sie wiederfinden, ist sie tot. Die Polizei verdächtigt Carlo, den Bankräuber, der Mörder zu sein. Gemeinsam mit Frau Burgers Tochter Helen macht er sich auf, seine Unschuld zu beweisen. Erst langsam wird Faber klar, dass er den falschen Mann sucht ...
Bruno Schibilka - intimer Kenner der Trabrennszene und ein guter Bekannter Fabers - wird ermordet. Der Verdacht fällt sofort auf Brunos Freund Moschko. Die beiden hatten sich kurz zuvor im Streit getrennt. Während die Fahndung nach Moschko läuft, recherchiert Faber in eine andere Richtung: Bruno hatte überall auf der Rennbahn versucht, sich Geld zu leihen, bei Stallbesitzern und Trainern - und nicht zuletzt auch im Lokal von Fabers Freundin Susanne. Er findet heraus, dass Brunos Tod mit dem nächsten Renntag in Verbindung stehen muss und dass ein bestimmtes Pferd bei sehr zwielichtigen Leuten besondere Aufmerksamkeit genießt. Fabers Recherche hat Erfolg, er kann einen groß angelegten Wettbetrug verhindern. Doch damit hat er noch nicht den Mörder Brunos ...
Ein ehemaliger Klassenkamerad von Fabers Assistent May hat sich bei einer Zeitschriftenwerberkolonne eingeschlichen, um die kriminellen Praktiken dieses Unternehmens zu recherchieren. Kurz darauf wird er von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Am Steuer findet man wenig später den volltrunkenen Chef der Drückerfirma Harry Dohme, der sich an nichts erinnern kann. Für Rick ist die Sache klar - denn Dohme hatte vor kurzem eine Haftstrafe wegen eines Alkoholdeliktes verbüßt.
Fabers Assistent Max wird Zeuge eines Banküberfalls. Als er eingreifen will und einer der Täter bei der Schießerei verletzt zu Boden geht, nehmen die übrigen Gangster Max als Geisel und verschwinden. Wenig später fordern sie einen Austausch ihres Kollegen und eine hohe Summe. Faber weiß, dass es offiziel keinen Austausch geben wird und handelt auf eigene Faust. Er 'entführt' den verletzten Täter aus dem Krankenhaus und taucht mit ihm unter. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Hauptkommissar Rick, der Faber helfen will, hat wenig Spielraum. Eine übergeordnete Behörde schaltet sich ein, plant den Großeinsatz ...
Die Erfolglosigkeit des Rauschgiftdezernats, speziell die des Beamten Gerstein, macht Faber stutzig: alle Razzien gegen den Großdealer Zamir bleiben erfolglos. Fabers hartnäckige Fahndungsarbeit erweist sich als Bumerang: ein potenzieller Zeuge entpuppt sich als gekauft, Faber selbst wird wegen Anstiftung zum Rauschgifthandel vom Dienst suspendiert. Doch Faber recherchiert auf eigene Faust weiter, gewinnt die Freundin Zamirs zur Mitarbeit – und gerät durch sie an den Rand einer tödlichen Falle. Assistent Max – und der verdächtige Rauschgiftfahnder Gerstein – haben alle Mühe, Faber zu retten …
Faber ist dem internationalen Autoschieber Clausen auf den Fersen, konnte ihn aber bisher nicht überführen. Hauptkommissar Rick macht Druck – er will unbedingt auch die Hintermänner Clausens auf frischer Tat stellen. Als ein dubioser Geldverleiher namens Weller tot aufgefunden wird, entdecken Faber und Max dessen Verbindung zu Clausen...
Bei der Fahndung nach einem Gewaltverbrecher wird Faber von Hauptkommissar Rick mit einem ‚alten Hasen‘ zusammengespannt: Karasek. Dessen Verbindungen zum Milieu bringen schnellen Erfolg. Der Gesuchte soll sich, Karaseks Tip zufolge, in einem bestimmten Hotelzimmer versteckt halten. Bei der folgenden Festnahmeaktion kommt es zur Katastrophe: Karasek verletzt einen Unschuldigen lebensgefährlich, Max wird angeschossen und der gesuchte Gangster entkommt. Faber kann sich Karaseks Irrtum bezüglich der Zimmernummer nicht erklären – bis er schließlich bemerkt, dass der Kollege unter Alkoholeinfluß steht. Faber ist empört, macht Rick Vorwürfe, muß dann aber erkennen, dass die Alkoholsucht Karaseks einen schicksalhaften Hintergrund hat: Eine Frau namens Yvonne spielt die entscheidende Rolle im Leben Karaseks …
Die Fans von Eintracht 08, dem Traditionsclub der Stadt, feiern den Wiederaufstieg in die zweite Fussballbundesliga, obwohl der knappe 1:0 Sieg durch einen schweren Torwartfehler zustande gekommen ist. Auch Faber, selbst Anhänger des Vereins, glaubt zunächst nicht an eine Absprache oder Bestechung. Als aber sein Freund Didi Ott, ein ehemaliger Starspieler der Eintracht, ermordet aufgefunden wird, ist Faber alarmiert. Die Spur führt zu Didi Otts Sohn Manfred, der im entscheidenden Spiel im Tor der gegnerischen Mannschaft stand. Faber findet heraus, dass Manfred sich einige Male mit Dr.Karl, dem Präsidenten der Eintracht, getroffen hat. Faber ist im Zugzwang: wie kann er seinen Verdacht beweisen … .?
Horst Peters, ein kleiner Ganove, ist aus der Haft geflohen, obwohl er nur noch wenige Monate zu verbüßen hat. Für Faber ist das ‚Motiv‘ bald klar: ein Zellengenosse hat Horst gesteckt, dass seine Freundin Helga sich einen anderen Mann zugelegt hat. Als Faber Helga ins Gewissen reden will, verhält sich Gräwe, ihr vermeintlicher neuer Freund, äußerst konspirativ: er schlägt Faber nieder und taucht unter. Auch Horst bleibt verschwunden. Faber vermutet, dass die beiden zusammen eine größere Sache planen. Wie falsch diese Annahme ist, muß Faber feststellen, als er Helga verhört und in Gräwes Gepäck wenig später ein Foto findet, das Hauptkommissar Rick in helle Aufregung versetzt: es zeigt einen Mann, der für die Justizbehörden von größter Wichtigkeit ist, weil er als Zeuge in einem Verfahren gegen die organisierte Kriminalität aussagen soll. Gräwe hat es offensichtlich auf diesen Zeugen abgesehen – und Horst ist ihm rein zufällig in die Quere gekommen …
Dirk Reimann, ein verdeckt ermittelnder Beamter, bittet Faber, ein kriminelles Scheingeschäft zu observieren – ganz nach Dienstvorschrift, die eine Amtsperson als Zeugen verlangt. Faber tut ihm den Gefallen, obwohl er Reimann und dessen Methoden nicht sehr schätzt. Bei der nächtlichen Aktion kommt es zur Katastrophe. Reimann erschießt seinen Kontaktmann, den Italiener Paolo Tessaro – in Notwehr, wie der Under-Cover-Agent behauptet, denn Paolo hat zuerst geschossen. Die Vorgesetzten Reimanns glauben ihm, und auch die Staatsanwaltschaft stellt die Untersuchung ein. Nur Faber bleibt mißtrauisch. Paolo war als Fachmann für Waffen und als guter Schütze bekannt. Wieso hat er aus so kurzer Distanz Reimann verfehlt? Faber recherchiert – und kommt einer Intrige auf die Spur, deren Drahtzieher Paolos jüngerer Bruder Angelo ist. Faber kann Reimann zur Kooperation bewegen, doch sie alle rechnen nicht mit der Eminenz im Hintergrund: Don Tessaro, der Vater Paolos und Angelos …
Der Zollfahnder Wieland – ein Bekannter Fabers aus Polizeischultagen- wird tot aufgefunden. Alles deutet zunächst auf einen Unfall, doch Faber ist skeptisch, zumal Wieland andeutungsweise von seinen Ermittlungen gegen den Fleischgroßhändler Klempert erzählt hatte.
Faber und Max werden zum Schauplatz eines Banküberfalls gerufen. Bei der Verfolgung der Täter spitzt sich die Lage schnell zu, denn die Gangster nehmen die Gäste eines Restaurants als Geiseln, verlangen einen Wagen und freien Abzug. Faber erkennt in einem der Bankräuber den Berufsverbrecher Ewald Kärger, einen kompromißlosen Mann, der notfalls bis zum bitteren Ende gehen würde, sollte ein Sondereinsatzkommando in Stellung gehen. Faber versucht auf eigene Faust, die Situation in den Griff zu bekommen. Es gelingt ihm, Kärgers ehemalige Freundin Sigrun aufzutreiben, die er für Kärgers einzigen ‚schwachen Punkt‘ hält. Sigrun erklärt sich schließlich bereit, Kärger zur Aufgabe zu überreden. Als Faber mit ihr zum Tatort zurückkommt, ist die Maschinerie der Polizei bereits von anderer Seite in Gang gesetzt worden …
Im Nordend sind mehrere Prostituierte Opfer von Anschlägen geworden: ein Unbekannter hat ihnen aus nächster Nähe Tränengas ins Gesicht geschossen. Hauptkommissar Rick sieht in dem Täter einen unberechenbaren Psychopathen. Zusammen mit Max Kühn versucht er, durch Erstellung von Fahndungsrastern weiterzukommen. Tatsächlich können sie kurz darauf einen Mann verhaften, der jeweils an der Tagen der Anschläge die Stadt besuchte, einen Mietwagen benutzte- und eine Gaspistole bei sich hat. Faber ist derweil – sehr zum Ärger von Rick – einer winzigen Spur gefolgt, die auf seiner genauen Kenntnis der Nordend-Szene beuht. Eines der Opfer – Karin Groth – verhält sich ausgesprochen merkwürdig. Als ihr Zuhälter Jürgen Brodnitzky wegen Rauschgiftbesitzes verhaftet wird, ist Faber sicher, dass ein Bandenkrieg bevorsteht. Er läßt Karin nicht mehr aus den Augen- und kann einen kaltblütig geplanten Mord gerade noch verhindern.
Ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Faber ist sich sicher, dass der Zuhälter Jöckle in den Fall verwickelt ist. Ulrike, ein junges Mädchen aus dem Milieu, könnte eine wichtige Zeugin sein. Faber und Max machen sich auf die Suche nach ihr, doch Sigi, ein Chaos verbreitender Taxifahrer, kommt den beiden ins Gehege, entführt Ulrike und versucht, Kapital aus ihrem Wissen zu schlagen.
Ein alter Bekannter Fabers, Ernst Schalow, wird aus der Haft entlassen und versucht sofort, seine damalige Freundin Monika wiederzufinden. Faber hilft ihm dabei, hat jedoch eine andere Absicht: er will Schalows Unschuld beweisen, was dieser selbst längst aufgegeben hat. Rechtsprechung und Strafvollzug haben aus ihm einen gebrochenen Mann gemacht. Faber bemerkt, dass sich noch andere Leute für seine Aktivitäten interessieren. Faber stellt die Verfolger – und hat plötzlich den Staatsschutz am Hals. Als Ernst wenig später tot aufgefunden wird und Faber ermittelt, dass er ermordet wurde, gerät er selbst in Lebensgefahr.
Hendrik Roloff hat Schulden bei seinen Klassenkameraden und Probleme mit der Polizei. Faber nimmt sich seiner an, versucht ihm zu helfen, aber als Hendrik eine Waffe klaut und damit anscheinend einen Überfall begeht, wird es auch für Faber schwierig, dem Jungen beizustehen. Wenn der Junge tatsächlich unschuldig ist, wird es für Faber höchste Zeit, das zu beweisen.
Als Geld aus der Beute eines Raubüberfalls zweier Brüder auftaucht, die ihnen nach der Tat entwendet wurde, brechen die beiden aus dem Gefängnis aus und suchen den Unbekannten. Faber nimmt die Spur der Brüder auf, doch auch andere Leute interessieren sich für das Geld...
Gerade als Faber und Susanne gemeinsam mit einem neuen Bekannten, Harald Rösch, und seiner Freundin die Neueröffnung von dessen Kneipe feiern, geschieht im gleichen Viertel ein Mord. Bald ist ein Verdächtiger festgenommen, aber Faber läßt nicht locker. Harald Rösch benimmt sich eigenartig, und als Faber hört, dass der Tote in Wirklichkeit der Vater von Röschs Freundin war, eröffnet sich für ihn eine neue Spur.
Faber wird dem amerikanischen Militärpolizisten McKenzie zugeteilt. Gemeinsam sollen sie einen Deserteur suchen und den amerikanischen Militärbehörden überstellen.
Faber und sein Chef Rick finden sich in ihrem Büro plötzlich in der Gewalt zweier Geiselgangster. Margot und ihr zu allem entschlossener Partner Lupo verlangen die Freilassung eines gewissen Markowicz – sowie die Bereitstellung einer Million Mark und eines Fluchtautos. Während Rick der Situation immer weniger gewachsen ist, gelingt es Faber durch geschicktes Taktieren, die Motive der Frau auszuloten: sie hat alles andere vor, als Markowicz zu befreien …
Der Stadtstreicher Kurt ist ermordet worden. Faber und Max finden heraus, dass eine Clique Jugendlicher dahintersteckt, deren Motive allerdings rätselhaft bleiben. Als einer der mutmaßlichen Täter bald darauf tot aufgefunden wird, führt die Spur sehr bald zu Willi, einem Freund des ersten Opfers. Sein Motiv scheint klar, er wollte offenbar Kurts Tod rächen. Faber glaubt sich am Ziel – und irrt sich gewaltig …
Ein vergessener Sonnenschirm bringt alles ins Rollen: Als Faber und Susanne – schon auf dem Weg in den Urlaub – das gute Stück bei Susannes Freundin Gerda abholen wollen, werden sie Zeuge einer versuchten Entführung. Faber greift ein – und bekommt prompt eins auf die Nase. Nicht zuletzt deshalb geht Faber der Sache nach und findet sehr bald das Opfer der mutmaßlichen Entführung, den siebzehnjährigen Lenz. Die Geschichte des Jungen klingt abenteuerlich. Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse, wobei Faber erkennen muß, dass Lenz es faustdick hinter den Ohren hat: Faber macht handgreifliche Bekanntschaft mit den Kollegen von der Zollfahndung, die internationalen Waffenschiebern auf der Spur sind …
Bei einem Einbruch in ein Juweliergeschäft kommt ein Polizist ums Leben. die einzige Spur zum Täter führt über seine Freundin Gina. Faber und Max Kühn observieren ihre Wohnung, in der Hoffnung, dass sich der Täter zeigt. Faber lernt Gina kennen, macht den gesuchten Täter eifersüchtig und lockt ihn in die Falle …
Die Polizei erhält einen Tipp: ein Supermarkt soll überfallen werden. Doch anstatt der Gauner erscheinen drei chaotische Punks, die zudem noch mit einer Kalaschnikow herumballern. Die Jagd beginnt: eine SEK-Einheit macht sich auf die Suche nach der Kriegswaffe, Faber versucht den Kollegen zuvorzukommen, um ein Blutbad zu verhindern.
Fabers Kollege Otto sitzt in der Klemme: Als er eines seiner dubiosen Geschäfte – es geht um Fotoapparate – abwickeln will, wird er niedergeschlagen und kommt neben der Leiche seines Lieferanten zu sich. Der ehrgeizige Polizeibeamte Ackermann ist davon überzeugt, dass Otto der Täter ist. Er versucht, eine Anklage wegen Totschlags zu erwirken. Der völlig verzweifelte Otto schwört Stein und Bein, dass er von einem langhaarigen Blonden überrumpelt worden ist – niemand glaubt ihm. Nur Faber macht sich auf die Suche nach dem angeblichen Phantom, um Ottos Unschuld zu beweisen
Der Autoschieber Karl-Heinz Nachtweih belastet vor Gericht seinen Bruder Willi schwer. Willi wird verurteilt und kommt bei einem verzweifelten Fluchtversuch ums Leben. Mit Hilfe des Informanten ‚Sparstrumpf‘ versucht Faber, Karl-Heinz als wirklichen Täter zu entlarven, was ihm zunächst nicht gelingt. Sein Vorgesetzter Rick mißbilligt Fabers illegales Vorgehen. Als Rick entsetzt feststellt, dass er das Opfer einer Intrige ist und seine Karriere auf dem Spiel steht, hat Faber einen Plan, wie er Ricks Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Gleichzeitig wäre damit Karl-Heinz Nachtweih überführt. Allerdings ist Fabers Idee wiederum nicht ganz legal …
Faber und Susanne holen Susannes Tante vom Bahnhof ab, als in ihrer Nähe ein Mann (Gordon) von einem jungen Mädchen (Hansi) angegriffen wird. Faber erkennt in Gordon einen Freund aus alten Tagen wieder. Faber erfährt, dass Hansi Gordons Tochter ist und verhindern will, dass er seine tablettensüchtige Frau Miriam entmündigen läßt. Gordon will auf diesem Weg an Miriams Vermögen herankommen. Der Familienzwist wird für Faber zum Fall, als sich Hansi eine Waffe besorgt und droht, aufs Ganze zu gehen.
Vor einem Untersuchungsausschuß – es geht um eine Giftmüllaffäre- sollen die Zeugen Brendel und Hamacher aussagen. Nachdem Brendel spurlos verschwindet, wird Faber die Bewachung Hamachers übertragen. Er verschanzt sich mit Hamacher in einem Hotel. Brendel wird tot aufgefunden. Offensichtlich ist ein Killer unterwegs, der auch Hamachers Aussage verhindern soll. In Susannes ‚Treff‘ taucht Trössner auf, der sich auffällig nach Fabers Aufenthalt erkundigt …
Die Prostituierte Carola Kern ist ermordet worden. Die Verdachtsmomente richten sich gegen den Kommunalpolitiker Hirschberg (Arthur Brauss). Fabers Indizien und auch die Aussage von Carolas Schwester Yvette (Michaela May) reichen nicht aus, um Hirschberg hinter Schloss und Riegel zu bringen. Faber kann Yvette davon abbringen, Selbstjustiz zu üben und bietet ihr Zusammenarbeit an. Gemeinsam planen sie, Hirschberg eine Falle zu stellen. Fabers Plan scheint aufzugehen, doch Yvettes Rachsucht ist stärker als ihr Vertrauen in die Polizei …
Bei einem Überfall auf ein Juweliergeschäft wird der Polizist Peterson schwer verletzt. Auf der Suche nach den Tätern zeichnet sich Petersons Kollege Sander (Ben Becker) durch besondere Hartnäckigkeit aus. Faber nimmt Sanders Angebot zur Zusammenarbeit zwar an, doch gleichzeitig macht ihn dessen Eifer misstrauisch. Als weinig später einer der Täter erschossen aufgefunden wird, ermitttelt Faber, dass es zwischen der Bande und Sander eine besondere Beziehung gibt …
Der Häftling Solbach erhängt sich zwei Monate vor der Entlassung in seiner Gefängniszelle. Fabers Interesse an dem eigenartigen Selbstmord wächst, als er feststellt, dass sein Vorgesetzter Rick anscheinend eine Beziehung zu Solbachs attraktiver Witwe unterhält. Durch Fabers Hartnäckigkeit wird ein längst in Vergessenheit geratener Fall neu aufgerollt. Solbachs ehemaliger Geschäftspartner Malinowski und der schmierige Rechtsanwalt Kraft sind zwei weitere Schlüsselfiguren in einer außergewöhnlichen Geschichte, an deren Ende Rick beinahe zum Mörder wird.
Fabers Gegenspieler in dieser Folge ist der Detektiv Lutz. Lutz arbeitet im Auftrag einer Versicherung und des BKA an der Wiederbeschaffung gestohlener Diamanten. Wie Faber ist Lutz hinter Koch her, um über ihn an Berger, den Drahtzieher des Coups, heranzukommen. Lutz Methoden sind derart rüde, dass es zu einer Auseinandersetzung mit Faber kommt. Aber von 'ganz oben' kommt die Order, dass er mit Lutz zusammenarbeiten muss. über Koch führt die Spur zu der ehemalig rauschgiftsüchtigen Mona. Ohne Fabers Wissen besorgt Lutz Mona Heroin, um so Bergers Aufenthaltsort zu erfahren.
Bei einem nächtlichen Routineeinsatz in einem Bürohaus fällt Faber und Max der Notar Kampe auf, der sich: im Schlafanzug: an seinem Tresor zu schaffen macht. Die beiden folgen Kampe bis zu seinem Haus und stellen fest, dass der Gangster Jurij Kampes Frau als Geisel festhält, um Dokumente zu erpressen. Es kommt zu einem Polizeieinsatz, in dessen Verlauf Jurij Kampe erschießt und mit den Papieren entkommt. Bei seinen Ermittlungen stößt Faber auf den Rechtsanwalt Schneider. Der berichtet, dass Kampe seit Jahren einen schwerreichen Industriellen erpresst hat. Die verschwundenen Dokumente beweisen dessen maßgebliche Beteiligung an SS-Erschießungskommandos. Jurij wird tot aufgefunden. Welche Rolle spielt Schneider, und was hat dessen dubioser Kollege Traue mit der Sache zu tun? Plötzlich ist Faber in Lebensgefahr.
Faber und Max observieren den entlassenen Häftling Manni Klaasen. Klaasen hatte vor einigen Jahren mit einem Komplizen einen Supermarkt überfallen und dabei einen Panzerwürfel erbeutet, der nie wieder aufgetaucht war. Auch seine Mittäter hatte Manni nicht verraten. Als Manni sich zum Entsetzen Ricks der Bewachung Fabers entzieht, und der mutmaßliche Komplize Dieter Lugmeier kurz darauf erschossen aufgefunden wird, scheint der Fall klar. Aber während Faber fieberhaft nach Manni sucht, wird dessen Freundin Ulla entführt. Der Täter Arman Lock will über Ulla an Manni herankommen, der ihn zu der versteckten Beute führen soll. Im letzten Moment kann Faber einen Mord verhindern und den Mörder Lugmeiers festnehmen.
Die Brüder Harry und Rolf Kuballa lassen sich von dem Taschendieb Willi den Schlüssel zu einem Schließfach abjagen, in dem sie die Beute aus einem Juwelenraub untergebracht haben. Faber überrascht Willi und stellt den Schlüssel sicher. Das beobachtet Harry und hält Faber irrtümlich für einen Ganoven. Er dringt in Fabers Wohnung ein und bedroht Susanne. Faber soll den Schlüssel bringen!. Rolf Kuballa wird festgenommen. Während des Verhörs wird Faber schlagartig klar, dass Susanne in Gefahr ist. Es bleibt wenig Zeit, ihr Leben zu retten.
Der Zuhälter Fürst holt seine thailändische Braut Oi vom Flughafen ab. Das Mädchen hat anscheinend keine Ahnung, dass sie als Prostituierte in seinem Club arbeiten soll. Am nächsten Tag wird Fürst ermordet aufgefunden, und Oi ist spurlos verschwunden. Faber und Max gelingt es, das verstörte Mädchen aufzuspüren. Faber gewinnt ihr Vertrauen, und Oi liefert eine genaue Beschreibung des Täters. Fürsts Kompagnon Ballmann wird festgenommen und das Mädchen bis zu einer Gegenüberstellung bei dem Strohwitwer Faber untergebracht. Ballmann bestreitet die Tat hartnäckig. Max ermittelt zu Fabers Überraschung, dass das Mädchen in Thailand als Prostituierte gearbeitet hat. Faber beginnt zu zweifeln. Ist Oi eine Mörderin?
Faber greift eines Nachts die völlig verwirrte Paula auf. Sie kann sich an nichts erinnern, weiß weder ihren Namen noch ihren Wohnort. Grund dafür ist offensichtlich eine Kopfverletzung, die sie sich zugezogen hat. Mit viel Geduld gelingt es Faber, Bruchstücke der Erinnerung aus Paula herauszuholen. Als kurz darauf ihr Freund Kurt erschlagen in der gemeinsamen Wohnung gefunden wird, gerät Paula unter Mordverdacht. Doch Fabers Theorie geht in eine andere Richtung: Es muss noch eine dritte Person geben, die zur fraglichen Zeit in der Wohnung war. Faber kann schließlich Paulas Unschuld beweisen. Mit ihrer Hilfe versucht er nun, den dritten Mann aus der Reserve zu locken.
Ein verlassener PKW wird gefunden. Die Seitenscheibe ist eingeschlagen und im Polster steckt ein Projektil. Faber und Max ermitteln den Halter: Es handelt sich um den Dienstwagen des Chemikers Viktor Roman, leitender Angestellter der 'Schellhorn AG'. Obwohl Schellhorn und Viktors Frau Doris zunächst leugnen, findet Faber heraus, dass Viktor anscheinend entführt worden ist. Unbekannte fordern 1 Mio. Lösegeld. Schellhorn ist bereit zu zahlen. Gegen seinen Willen kommt es zu einem von Rick geleiteten Polizeieinsatz, in dessen Verlauf bei der Geldübergabe die Beamten einen Unschuldigen festnehmen. Das Lösegeld wird nicht abgeholt. Faber und Max finden das verlassene Gefängnis Viktors. Alles deutet auf einen gewaltsamen Tod hin. Faber ist skeptisch, er glaubt nicht mehr an die Entführung. Sein Verdacht wird verstärkt als wenig später Viktors Freund Dohme aussagt, Viktor habe in Schellhorns Labor große Mengen synthetischer Drogen hergestellt. Doris spielt Faber einen Brief Viktors zu, in dem er behauptet, im Auftrag Schellhorns gehandelt zu haben. Für Rick ist die Sache klar: Schellhorn hat Viktor aus dem Weg geräumt. Doch Faber hat auch hier eine ganz andere Theorie...
Die Nachricht über die vorzeitige Entlassung des Häftlings Paulus schlägt wie eine Bombe im Aquarium ein. Paulus, ein psychisch gestörter Gewalttäter, hatte Faber bei seiner Verurteilung Rache geschworen. Faber gerät zusehends in Panik, als er merkt, dass der sadistisch veranlagte Paulus es anscheinend auf Susanne und seinen Sohn abgesehen hat. Rick versucht vergeblich, Paulus aus dem Verkehr zu ziehen: Paulus ist zu intelligent, sich etwas zu Schulden kommen zu lassen und übt weiter regelrechten Psychoterror auf Fabers Familie aus. Faber weiß nicht mehr, wie er Susanne und sein Kind schützen soll. Paulus verschafft sich Zugang zu Fabers Wohnung und hinterlässt dort bewusst ein Indiz. Jetzt verliert Faber vollends die Beherrschung: Er schlägt Paulus zusammen und wird daraufhin vom Dienst suspendiert. Susanne nimmt verzweifelt Kontakt mit Paulus auf. Sie versucht, ihn zu überreden aufzugeben. Aber Paulus ist weiter zum Äußersten entschlossen. Fabers letzte Chance ist, Paulus eine Falle zu stellen.
Bei einem Fahrradunfall lernt Max die Studentin Elke kennen und verliebt sich in sie. Am andern Tag erfahren Rick und Faber, dass die neue Freundin von Max unter Beobachtung steht: Ihr Auto wurde bei einem Banküberfall benutzt. Nun soll Max seine Flamme bespitzeln, aber der schwer Verliebte denkt nicht daran...
Auf der Suche nach seiner vermissten Freundin Inge gerät der Bundeswehrsoldat Bossart an Faber und Max. Bossart fällt aus allen Wolken, als er von Faber erfährt, dass Inge ohne sein Wissen anscheinend als Callgirl gearbeitet hat. Letzter Kunde vor ihrem Verschwinden war der Lokalpolitiker Oppendorf. Bossart vermutet ein Verbrechen und beschuldigt die Fahnder, Oppendorf wegen dessen Freundschaft zu Rick zu decken. Er startet einen gefährlichen Alleingang, um seine Freundin zu finden. Faber kann gerade noch verhindern, dass Bossart zum Mörder wird.
Ein alteingesessenes Pelzhaus steht kurz vor dem Ruin. Der Inhaber Theo Kreutzer beschließt, durch einen Versicherungsbetrug zu retten, was zu retten ist. Er will den Laden mit einer Brandbombe zerstören und die Tat militanten Tierschützern in die Schuhe schieben. Kreutzer baut die Bombe in ein Radio ein und will sie mit dem Auto zu seinem Geschäft bringen, aber der Wagen wird gestohlen. Der Autodieb ist ein junger Türke, Mehmet, der von Zeit zu Zeit auf Fabers und Susannes Nachwuchs aufpasst. Faber hatte schon länger versucht, den labilen Jungen trotz dessen wiederholter Autodiebstähle vor einer Gefängnisstrafe zu bewahren. Mehmet fährt einen Tankwart an und flieht: mit dem Radio. In einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit versucht Faber, den ahnungslosen Jungen zu finden. Der Zeitzünder ist auf Mitternacht eingestellt.
Bei einem nächtlichen Einsatz finden Faber und Max den elfjährigen Tim, der sich in einem Kaufhaus versteckt hat. Fabers Verdacht, dass der Junge misshandelt worden ist und seine Verletzungen von Schlägen herrühren, bestätigt sich, als er auf Tims rabiaten Vater trifft. Faber versucht vergebens, mit Hilfe des Jugendamtes und der Schule gegen den Vater vorzugehen. Nach erneuten Schlägen beschließen Tim und sein Bruder Moby abzuhauen. Faber bemerkt zu spät, dass seine Dienstwaffe verschwunden ist. Der zu allem entschlossene Tim hat sie an sich gebracht und bedroht damit seinen Vater, der die Flucht verhindern will. Im letzten Moment kann Faber eine Katastrophe abwenden.
Dem fußballbegeisterten Faber passt es gar nicht in den Kram, dass ihn ausgerechnet am Tag des Pokalendspiels sein alter Freund Geier um Hilfe bittet. Geier droht der Rausschmiss aus dem Billardsalon, den er seit Urzeiten betreibt: er kann die Miete nicht mehr zahlen. Trotz der anstehenden Fernsehübertragung des Spiels versucht Faber, den Besitzer des Salons, Zenk, umzustimmen. Aber vergebens, Geier muss raus, der Möbelwagen ist bestellt. In seiner Verzweiflung sieht Geier nur noch eine Möglichkeit: Er bewaffnet sich mit einer Schrotflinte und verschanzt sich in seinem Billardsalon. Er will aller Welt beweisen, dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört.
Zu Fabers Ärger zieht seit einiger Zeit der Hehler Monheim unbehelligt im Milieu die Fäden. Faber sucht nach einer Möglichkeit, etwas gegen den cleveren Geschäftsmann in die Hand zu bekommen und wittert seine Chance, als der junge Kleinganove Hannes Pöschel Hafturlaub bekommt. Fabers Plan, den ahnungslosen Hannes und dessen unglückliche Liebe zu der Prostituierten Gine auszunutzen, um gegen Monheim vorgehen zu können, misslingt auf tragische Weise, denn Gines Zuhälter Weidler wird erstochen aufgefunden. Rick und Max machen Faber den Vorwurf, er habe den Jungen zu der Tat getrieben. Aber Faber zweifelt an Hannes Schuld und lässt sich nicht beirren. Sein Ziel ist es, Monheim zu kriegen.....
Die Nachtschicht beginnt für die Fahnder Faber und Max mit öder Routine. Doch plötzlich führt eine Kette unvorhersehbarer Ereignisse zu einer Katastrophe im Aquarium: Der von Otto wegen einer Lappalie festgenommene Sigi Schmidt nimmt Faber und das zufällig anwesende Mädchen Nadine als Geiseln. Während draußen unter der Leitung Ricks das SEK Stellung bezieht, eskaliert die Situation für Faber im Aquarium. Schmidt erweist sich als völlig unberechenbar, er verlangt, dass seine Frau, die sich von ihm getrennt hat und die er immer noch liebt, zu ihm gebracht wird. Das Mädchen Nadine zeigt großes Verständnis für Schmidts Verzweiflungstat und schlägt sich auf dessen Seite. Fabers Bemühen, die Situation durch Besonnenheit im Griff zu behalten, droht zu scheitern, als Schmidts Frau vor dem Aquarium durch einen Unfall schwer verletzt wird.....
Hauptkommissar Rick hat sich zum erstenmal seit seiner Scheidung wieder verliebt und stellt seine neue Freundin Cora den Kollegen vor. Faber ist irritiert, denn er glaubt, Cora bei einem nächtlichen Einsatz in einem zwielichtigen Etablissement gesehen zu haben. Cora wehrt sich empört gegen diese Behauptung, und Rick untersagt Faber gekränkt, sich in sein Privatleben einzumischen. Aber Faber folgt dennoch seiner Spürnase. Er recherchiert ohne Ricks Wissen weiter und gerät einem perfiden Plan auf die Spur, in dessen Mittelpunkt Cora steht.
Durch einen anonymen Anruf gerät Faber an einen dubiosen Fall von Kindesentführung. Der Vater streitet zunächst ab, dass seine Tochter verschwunden ist. Faber glaubt ihm, zumal die Familie nicht vermögend zu sein scheint. Als aber die Fahnder ermitteln, dass Kreutz vor einigen Jahren in einen 16-Millionen-Betrug verwickelt war, erscheint der Entführungsfall in einem neuen Licht. Kreutz gesteht schließlich, dass sein Kind gekidnappt wurde und er erpresst wird. Faber und seine Kollegen machen sich auf die Suche nach dem Entführer.
Ein unbekannter Serientäter hält die Fahnder in Atem. Sechs Banken sind in den letzten Tagen überfallen worden und dementsprechend groß ist der Druck auf Faber. Vorschnell erklärt Rick einen Verdächtigen zum Täter, der sich aber bald als unschuldig herausstellt. Faber und Max begeben sich auf die Ochsentour durch die Szene. Durch hartnäckiges Befragen und seine grosse Menschenkenntnis kommt Faber schliesslich auf die entscheidende Spur.
Fabers ehemaliger Vorgesetzter bei der Bundeswehr, Ingo Klaussner, bittet um Hilfe. Er befürchtet, dass seine Tochter Saskia über ihren Freund Charly in die Drogenszene abrutscht. Faber hat seine Zweifel und hält Ingo zunächst nur für einen überängstlichen Vater, der sich in etwas hineinsteigert. Aber Ingo behält recht und Faber kann schliesslich über Charly einen jungen Mann, Marc, dingfest machen, der in seinem Privatlabor synthetische Drogen herstellt.
Die Fahnder-Crew hat Lotto gespielt und der Gemeinschaftstipp erweist sich als Volltreffer. Ein Fünfer! Rick erklärt den Gewinn zur Chefsache und chartert einen Heißluftballon für eine gemeinsame Landpartie. Aber aus dem besinnlichen Betriebsausflug wird bald eine ungewöhnliche Verbrecherjagd. Fabers Vertreter Larsen beobachtet aus dem Ballon einen Überfall auf eine Raiffeisenkasse. Nach der Landung nehmen die Fahnder zu Fuß die Verfolgung der Täter auf. Die Bankräuber sind wie vom Erdboden verschluckt, stattdessen findet Larsen in einer Scheune eine entführte Braut. Die Hochzeitsgesellschaft im nahe gelegenen Landgasthof ist jedoch äußerst suspekt. Die Fahnder treffen dort auf jede Menge "alte Bekannte" aus der Einbrecherszene...
Bei einem Autounfall wird ein Mann angefahren. Faber und Max kümmern sich um den Schwerverletzten und begleiten ihn ins Krankenhaus. Dort beobachtet Max, wie sich auf dem Parkplatz jemand an Fabers Wagen zu schaffen macht. Als er eingreifen will, schiesst der Unbekannte ihm eine Ladung Tränengas ins Gesicht. Max' Augenlicht ist in Gefahr. Hauptkommissar Bockenfeld, ein Kollege vom Drogendezernat, bringt Licht in die Sache: das Unfallopfer ist Drogenkurier und hatte eine große Menge Kokain bei sich: sein Gepäck liegt noch in Fabers Kofferraum!
Zwei unbekannte Täter sprengen in den Geschäftsräumen eines Jazz-Clubs den Safe, dabei wird ein Mann schwer verletzt. Bald darauf übernimmt der Staatsschutz unter Leitung von Kommissar Schwambom die Ermittlungen. Faber wird klar, dass es sich hier nicht nur um einen einfachen Raubüberfall handeln kann. Er recherchiert zum Unwillen Schwamboms auf eigene Faust und bekommt heraus, dass die türkische Sängerin Nazan Schlüsselfigur in einer politischen Affäre ist, bei der das Leben eines kurdischen Freiheitskämpfers auf dem Spiel steht. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Auf die schwangere Krankenschwester Ulrike Leisen wird von einem Unbekannten ein Überfall verübt. Der anscheinend kranke Täter hat versucht, Ulrikes ungeborenes Kind zu verletzen. Ulrike ist Faber bei dessen Ermittlungen keine grosse Hilfe, auch den Vater ihres Kindes verschweigt sie beharrlich. Nach einem erneuten Anschlag auf Ulrike verdichtet sich Fabers Verdacht gegen ihren Kollegen, den Assistenzarzt Dr. Dohme. Dohme hat zwar ein Alibi, aber Faber bleibt hartnäckig und recherchiert weiter. Die Spur führt zu Fabers Überraschung ins Zuhältermilieu und die Geschichte erfährt eine dramatische Wendung...
Eine junge Frau gibt zu Protokoll, ihr Mann habe sich das Leben genommen. Faber stellt fest, dass der Suizid schon 24 Stunden zurückliegt, und diese Zeitspanne fehlt anscheinend in Veras Gedächtnis. Sie verwickelt sich immer mehr in Widersprüche und Faber beginnt, an der Selbstmordtheorie zu zweifeln. In einem spannenden Verhör klärt Faber nicht nur den Tod von Veras Mann, sondern bringt auch die tragischen Hintergründe einer zerrütteten Ehe ans Licht.
Ein junges Mädchen irrt durch die Stadt und stirbt auf offener Straße. Faber ermittelt, dass die Tote kurz vor ihrem Auffinden in einem Krankenhaus operiert wurde und vom Krankenbett aus bisher ungeklärten Gründen floh. Der behandelnde Arzt Dr. Rädler versucht, den Vorfall herunterzuspielen. Aber Faber bleibt hartnäckig und deckt mit Unterstützung der Freundin der Toten einen Fall von Organhandel auf, in den auch die Geliebte Rädlers verwickelt ist.
Auf Reno Deleeb, Zeugin in einem Drogenprozess, ist ein Mordanschlag verübt worden. Faber bewacht daraufhin die junge Frau, und Max ist dem mutmasslichen Killer auf der Spur. Aber Max verliert die Fährte und informiert Faber. Als sich kurz darauf jemand Zugang zu Fabers Versteck verschafft und einen Brand legt, gerät Reno in Panik. In einem dramatischen Finale gelingt es Faber, Renos Leben zu retten und den Drahtzieher der Mordanschläge zu entlarven.
Ein Chemielastzug wird gestohlen. Der Dieb weiß nicht, dass aus einem defekten Ventil eine Flüssigkeit austritt, die in Verbindung mit Wasser zu einem hochgiftigen Gemisch wird. Faber muss den LKW finden, bevor eine heranziehende Regenfront die Stadt erreicht. Da meldet sich ein Erpresser: Angeblich weiß er, wo der Tankzug steht!. Es gelingt Faber, Egger ausfindig zu machen, aber der schweigt beharrlich. Die ersten Regentropfen fallen....