Verhütung ist in heterosexuellen Partnerschaften oftmals Frauensache; von der Antibabypille über die Kupferspirale, bis hin zur symptothermalen Methode (z.B. mit einem Verhütungscomputer) stehen eine Reihe an Möglichkeiten zur Wahl, mit denen sich die Frau gegen eine ungewollte Schwangerschaft absichern kann. Dem Mann bleibt als Verhütungsmittel nur das Kondom, der sehr unsichere Koitus Interruptus (dabei wird der Geschlechtsverkehr vor dem Samenerguss unterbrochen) oder die eher endgültige Vasektomie (das operative Durchtrennen der Samenleiter). Oder? Warum sind so wenige Verhütungsmethoden für den Mann auf dem Markt und wie sehen die aktuellen Studien dazu aus?